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Vollständige Version anzeigen : 68er-Revolte: Operation der CIA, um die alte Linke zu zersetzen??



Etatist
10.08.2006, 15:07
´68er-Revolte: CIA-Projekt, mit dem die Linke zersetzt werden sollte??

Hier meine provokante These:
Die ´68er-(Konter)revolution wurde von der CIA gezielt eingefädelt.Ziel war es, die westeuropäische Linke-sowohl die revolutionäre als auch reformistische-aktiv zu zerstören....


Durch ´68 und den "langen Marsch durch die Institutionen" wurden ja linke Parteien/Gruppen, etc. der Arbeiterklasse nachhaltig entfremdet, in ihrer soziologischen Zusammensetzung verändert, und auf Nebenthemen (Öko, Multikulti, Drogen, usw.) festgelegt, unter aktiver Vernachlässigung des wahren Klassenkampfes....schon der äussere Habitus der 68er war negativ, er stärkte Vorurteile gegen Linke, und stiess Arbeiter ab-objektiv schädlich für die Linken!!! X( X( X(

KrascherHistory
10.08.2006, 15:19
´68er-Revolte: CIA-Projekt, mit dem die Linke zersetzt werden sollte??

Hier meine provokante These:
Die ´68er-(Konter)revolution wurde von der CIA gezielt eingefädelt.Ziel war es, die westeuropäische Linke-sowohl die revolutionäre als auch reformistische-aktiv zu zerstören....


Durch ´68 und den "langen Marsch durch die Institutionen" wurden ja linke Parteien/Gruppen, etc. der Arbeiterklasse nachhaltig entfremdet, in ihrer soziologischen Zusammensetzung verändert, und auf Nebenthemen (Öko, Multikulti, Drogen, usw.) festgelegt, unter aktiver Vernachlässigung des wahren Klassenkampfes....schon der äussere Habitus der 68er war negativ, er stärkte Vorurteile gegen Linke, und stiess Arbeiter ab-objektiv schädlich für die Linken!!! X( X( X(

Forumulieren deine These doch einmal für ein einfaches Gemüt.

Konter (?) Revolution von was ??

Neutraler
10.08.2006, 15:20
Ich glaube, dass für diese These wohl die Beweise und der Realismus fehlen.

twoxego
10.08.2006, 17:37
´68er-Revolte: CIA-Projekt, mit dem die Linke zersetzt werden sollte??



warum ausgerechnet die cia ?
warum nicht mossad, kgb oder gleich die aliens, die illuminiati oder sonst irgend eine verschwörung ?

Kenshin-Himura
10.08.2006, 18:16
warum ausgerechnet die cia ?
warum nicht mossad, kgb oder gleich die aliens, die illuminiati oder sonst irgend eine verschwörung ?

Weil er ein Etatist ist, und als Etatist muss er gegen die USA sein.

Gruß,

Kenshin.

twoxego
10.08.2006, 19:26
Weil er ein Etatist ist,

bist du sicher ?
ich dachte eher, er wäre der einsatzleiter,

Kenshin-Himura
10.08.2006, 19:39
bist du sicher ?
ich dachte eher, er wäre der einsatzleiter,

Das glaube ich nicht. Dazu haben sich die Themen geändert, es sind nicht mehr nur die Sonnenbrillen-Smileys, und Etatist gibt es auch in einigen anderen Politikforen.

Gruß,

Kenshin.

-jmw-
10.08.2006, 20:52
Hallo politjunkie,

´68er-Revolte: CIA-Projekt, mit dem die Linke zersetzt werden sollte??
Warum sollte die CIA das tun?

Ich halte es zwar für durchaus möglich, dass es so war (ich halte auch das Gegenteil für möglich, will sagen: ich kann beides nicht ausschliessen);
doch würde mich schon interessieren, was sich die CIA Deiner Ansicht nach davon versprach.

mfg

-jmw-
10.08.2006, 20:54
Hallo kenshin-himura,

Weil er ein Etatist ist, und als Etatist muss er gegen die USA sein.
Die Vereinigten Staaten scheinen mir ein durch und durch etatistisches Land (und das eigentlich schon seit der Konterrevolution 1787).

mfg

dr-esperanto
11.08.2006, 07:52
´68er-Revolte: CIA-Projekt, mit dem die Linke zersetzt werden sollte??

Hier meine provokante These:
Die ´68er-(Konter)revolution wurde von der CIA gezielt eingefädelt.Ziel war es, die westeuropäische Linke-sowohl die revolutionäre als auch reformistische-aktiv zu zerstören....


Durch ´68 und den "langen Marsch durch die Institutionen" wurden ja linke Parteien/Gruppen, etc. der Arbeiterklasse nachhaltig entfremdet, in ihrer soziologischen Zusammensetzung verändert, und auf Nebenthemen (Öko, Multikulti, Drogen, usw.) festgelegt, unter aktiver Vernachlässigung des wahren Klassenkampfes....schon der äussere Habitus der 68er war negativ, er stärkte Vorurteile gegen Linke, und stiess Arbeiter ab-objektiv schädlich für die Linken!!! X( X( X(



Ja, da könnte was dran sein, hat doch der Drogenverführer Timothy Leary nachweislich für die CIA gearbeitet.

Etatist
11.08.2006, 20:12
Forumulieren deine These doch einmal für ein einfaches Gemüt.

Konter (?) Revolution von was ??Naja, die alten linken Parteien waren soziologisch und politisch in der Arbeiterschaft verankert.....durch die 68er, die später dann in diese Parteien strömten (SPD, DKP) machten diese Multikulti, Ökohysterie usw. zu ihren Haupthemen, was dazu führte, dass sich ihre Bindungen zur Arbeiterschaft lockerten, den mit diesen Themen hatten die Arbeiter wenig am Hut.......konkret: Wenn die DKP heute noch so ne typische Malocherpartei wäre, die vor allem stramm auf Klassenkampf setzt, und keine Multikulti-Öko-DKP, würde sie von viel mehr Abeitern gewählt, gilt auch für die West-PDS.......

Etatist
11.08.2006, 20:17
Hallo politjunkie,

Warum sollte die CIA das tun?

Ich halte es zwar für durchaus möglich, dass es so war (ich halte auch das Gegenteil für möglich, will sagen: ich kann beides nicht ausschliessen);
doch würde mich schon interessieren, was sich die CIA Deiner Ansicht nach davon versprach.

mfgNaja, es sollte dafür gesorgt werden, dass eine "neue Linke" ensteht, die vor allem eher nebensächliche bis falsche Themen und Thesen wie Multikulti, Öko, Täterschutz, usw. vertritt und sich damit bei den Arbeitern unbeliebt macht und an Rückhalt in der Arbeiterklasse verliert....´68 sollte also die Linke und die Arbeiterschaft gezielt entfremden!! Somit wurde die Linke langfristig geschwächt und in den Augen sehr vieler Arbeiter diskreditiert.... Wenn heutige Arbeiter (Arbeitslose, Angestellte) an die radikale Linke denken, denken sie nicht an klassenkämpferische Proletarier, sondern an steineschmiessende Chaoten, Hippis und Islamistendulder....

-jmw-
11.08.2006, 21:02
Und was hätte die CIA davon gehabt?

Kenshin-Himura
11.08.2006, 21:26
Und was hätte die CIA davon gehabt?

Na das hat der Ersteller des Threads doch schon im ersten Beitrag gesagt:


Durch ´68 und den "langen Marsch durch die Institutionen" wurden ja linke Parteien/Gruppen, etc. der Arbeiterklasse nachhaltig entfremdet, in ihrer soziologischen Zusammensetzung verändert, und auf Nebenthemen (Öko, Multikulti, Drogen, usw.) festgelegt, unter aktiver Vernachlässigung des wahren Klassenkampfes....schon der äussere Habitus der 68er war negativ, er stärkte Vorurteile gegen Linke, und stiess Arbeiter ab-objektiv schädlich für die Linken!!!

Und für ,,Etatisten" sind die USA natürlich die absolute Keimzelle des bürgerlichen Faschismus, der alles Linke aus der Welt ausrotten will. :rolleyes:

Gruß,

Kenshin.

dr-esperanto
12.08.2006, 07:40
Aus www.bueso.de (Aktuell):


Ein weiterer Aspekt des bewußt induzierten Paradigmenwandels war die Lancierung der Rock-Drogen-Sex-Gegenkultur, die sich mit den neuen Werten der 68er überlappte und vermischte. Wir haben in der Wochenzeitung Neue Solidarität in der Vergangenheit ausführlich den Anteil der anglo-amerikanischen Geheimdienste am Zustandekommen dieser Gegenkultur dokumentiert. Es sei hier nur auf das MK-Ultra-Projekt der CIA und die Aktivitäten von Timothy Leary verwiesen - wo LSD an ahnungslose Studenten verteilt wurde, um im großen Maßstab die Wirkung zu studieren - oder auf die Rolle von Lord Rees-Mogg und den britischen Firmen EMI, die u.a. für das britische Militär produzierte, und Decca bei der Karriere der Beatles und Rolling Stones.
Vergrünung der Köpfe

Eine weitere Schicht der Umwertung der Werte bestand in der Verwandlung der 68er und Rock-Drogen-Sex-Gegenkultur in die Umweltbewegung, die nicht zufällig von Netzwerken in Gang gesetzt wurde, die sich mit jenen überlappten, die schon für die Finanzierung von Projekten der Frankfurter Schule in den USA und die Erziehungsreform von 1970 verantwortlich gewesen waren. Plötzlich tauchte die These von den "Grenzen des Wachstums" auf, und mit einem riesigen Propagandaaufwand wurde in zahllosen Studien auf die angebliche Endlichkeit der Ressourcen hingewiesen - wobei natürlich die Bedeutung des qualitativen wissenschaftlichen Fortschritts bei der Definition, was eine Ressource ist, immer bewußt ignoriert wurde. Beteiligt an dieser Kampagne waren, um stellvertretend nur einige zu nennen, der schon genannte Dr. Alexander King, ehemals OECD und später Präsident des Club von Rom, die Grenzen des Wachstums-Autoren Forrester und Meadows vom Massachusetts Institute von Technology (MIT), die Rockefeller-Stiftungen u.v.a.

Schritt für Schritt wurden die Begriffe ausgetauscht: Während es bis Ende der 60er Jahre völlig klar war, daß die Probleme der Entwicklungsländer von einem gewaltigen Mangel an Entwicklung herrührten, ging es vor allem auf die Aktivitäten von John D. Rockefeller III. zurück, daß plötzlich nicht Unterentwicklung, sondern "Überbevölkerung" als Hauptproblem angesehen wurde und heute, rund 30 Jahre später, die Haltung der allermeisten Menschen z.B. Afrika gegenüber in vollkommener Gleichgültigkeit besteht: "Das laß ich gar nicht an mich herankommen."

Die Ökologiebewegung als gewissermaßen die Enkelgeneration der Frankfurter Schule, die ja bekanntermaßen den "langen Marsch durch die Institutionen" angetreten hatte, breitete sich in allen Parteien und Institutionen aus. Je mehr die Brandtsche Erziehungsreform ein wirklich fundiertes Wissen in den Naturwissenschaften schwächte, um so mehr konnten sich mystische, am Gaia-Kult festgemachte Ansichten über die Natur ausbreiten. Die Idee, daß gerade der wissenschaftlich-technische Fortschritt am besten dazu geeignet ist, die größten Umweltprobleme wie z.B. die Ausbreitung der Wüsten, Knappheit an sauberem Wasser usw. zu lösen, geriet in Vergessenheit.

Neutraler
12.08.2006, 14:22
Ich habe meine Bücher und Quellen nach allen bekannten CIA-Operationen durchgesucht und keinerlei Hinweise auf eine solche Operation in Westdeutschland gefunden. Er gibt auch keinen konkreten Grund, was die CIA davon gehabt haben sollte, die alte deutsche Linke, die sowieso viel schwächer als die neue deutsche Linke war, zu zersetzen.

twoxego
12.08.2006, 14:30
was die ganze sache noch absurder macht ist, dass einmal mehr so getan wird, als sei 68 eine rein deutsche anlegebheit gewesen. sie war eine europäische neben deutschland besonders in frankreich und östereich.

Sterntaler
12.08.2006, 14:33
warum ausgerechnet die cia ?
warum nicht mossad, kgb oder gleich die aliens, die illuminiati oder sonst irgend eine verschwörung ?


...daran ist was wahres dran, ich glaube eher von der Gruppe "Head & Bones"

die Thesen und die Politik der Grünen sind ursprünglich US-amerikanische und britische Sektendenken. von dort wird auch die Islamisierung Europas und der Welt gesteuert und forciert.

twoxego
12.08.2006, 18:01
ich liebe verschwörungstheorien. noch mehr freut es mich aber immer, wenn leute über sie schreiben. in der natur einer verschwörung liegt es eigentlich, dass man nichts von ihr weiss.
wenn man etwas über sie weiss, handelt es sich um eine missglückte, weil aufgeflogene.
merke: von den wirklichen verschwörern auf dieser welt, hat noch keiner je gehört, der nicht zu ihnen gehört.

Etatist
12.08.2006, 18:25
Ich habe meine Bücher und Quellen nach allen bekannten CIA-Operationen durchgesucht und keinerlei Hinweise auf eine solche Operation in Westdeutschland gefunden. Er gibt auch keinen konkreten Grund, was die CIA davon gehabt haben sollte, die alte deutsche Linke, die sowieso viel schwächer als die neue deutsche Linke war, zu zersetzenDie neue deutsche Linke war nicht mehr eigentlich links!!!!!!!!!! Sie war stattdessen bürgerlich-libertär/dekadent, und stiess viele Arbeiter ab!!!
Da sie sich noch weiter links nannte, enstand aber nach und nach bei vielen Arbeitern der Eindruck: Die Linken, das sind Gammler, Ökos, Terroristenfreunde.....solche wähle ich nicht!! ´68 änderte die soziologische Zusammensetzung des Nachwuchses von ehemals linken Parteien, der sich nach ´68 dann vor allem aus Akademiker- und nicht mehr aus Arbeiterkreisen rekrutierte.....

Rotkopfmilan
12.08.2006, 18:39
ich liebe verschwörungstheorien. noch mehr freut es mich aber immer, wenn leute über sie schreiben. in der natur einer verschwörung liegt es eigentlich, dass man nichts von ihr weiss.
wenn man etwas über sie weiss, handelt es sich um eine missglückte, weil aufgeflogene.
merke: von den wirklichen verschwörern auf dieser welt, hat noch keiner je gehört, der nicht zu ihnen gehört.

Du hast zur zaristischen Ochrana gehört und weißt, dass die "Protokolle" von eben dieser "gefälscht" wurde, damit man - in verschwörerischer Absicht - Pogrome an Juden begehen kann?

:)) :)) :))

twoxego
12.08.2006, 18:41
Du hast zur zaristischen Ochrana gehört und weißt, dass die "Protokolle" von eben dieser "gefälscht" wurde,

nun ist es raus und jeder weiss, dass ich über über 130 jahre alt bin, von den ganzen reinkarnationen einmal ganz abgesehen.

Rotkopfmilan
12.08.2006, 19:15
nun ist es raus und jeder weiss, dass ich über über 130 jahre alt bin, von den ganzen reinkarnationen einmal ganz abgesehen.

Du hattest behauptet " ... keiner je ..." habe gehört, der nicht dazu gehörte!

Und Du bist sicher einer, der "gehört" hat, dass die "Protokolle" gefälscht wurden und einer Verschwörung gegen die russischen Juden diente!

:D

Stimmt's?

:))

twoxego
13.08.2006, 00:04
die ochrana war keine verschwörung sondern ein ganz normaler geheimdienst eines staates. die schreiberlinge waren angestellte und keine wissenschaftler oder literaten. genau deshalb sind dann eben auch ihre namen unbekannt geblieben. es können dutzende gewesen sein. da gab es nicht den autoren.
autoren geben schon aus gründen der eitelkeit und des schutzes ihrer urheberrechte einen namen an, wenn auch nicht immer unbedingt ihren richtigen.

dr-esperanto
13.08.2006, 07:21
ich liebe verschwörungstheorien. noch mehr freut es mich aber immer, wenn leute über sie schreiben. in der natur einer verschwörung liegt es eigentlich, dass man nichts von ihr weiss.
wenn man etwas über sie weiss, handelt es sich um eine missglückte, weil aufgeflogene.
merke: von den wirklichen verschwörern auf dieser welt, hat noch keiner je gehört, der nicht zu ihnen gehört.


Jedenfalls wird die CIA und der Mossad doch nicht tatenlos herumsitzen......das wäre ja absurd. Man muss sich eben die Namen der CIA-Verbindungsmänner merken und ihre Taten beobachten und dann 1 und 1 zusammenzählen. Ob man das jetzt "Verschwörung" nennen soll, weiß ich nicht, sicher, diese Leute handeln nicht in unserem Interesse, sondern in dem der ganz Reichen, die alles kontrollieren, in dem Sinne liegt also eine Verschwörung gegen uns vor (weil die Aktionen ja zudem oft geheim geschehen). Wie kann man z.B. so naiv sein und von Hochfinanzlern wie George Soros und den Rockefellers etwas Gutes für uns normale Bürger erwarten?

dr-esperanto
13.08.2006, 07:28
www.savethemales.ca



The CIA Created the Drug Culture

By Henry Makow Ph.D.
April 30, 2005

Leary In the 1950's, the CIA experimented with LSD for use in interrogation and as a weapon.

In the 1960's they used this weapon to divert idealistic Americans from the path of social responsibility to one of introspection and self-gratification, i.e. "spiritual liberation."

They neutralized my generation by turning social activists into "flower children" advocating "peace and love."

The mantra of the age was "Tune in, Turn on and Drop Out". The prophet was psychologist, Dr. Timothy Leary (1920-1996).

Was Leary working for the CIA?

Writer Mark Reibling put this question to the aged guru in 1994 after a speech in Gainesville Florida.

"They never gave me a dime," Leary replied with a pained expression, and then avoided his questioner.

If not a CIA agent, Reibling makes a convincing case that Leary was their dupe. The CIA promotes people who believe in a cause but are unaware they are advancing the New World Order agenda.

Like most intelligence agencies, the CIA does not represent national interests. It was created by British intelligence and serves the London-based central bankers.

The CIA said they sponsored radicals, liberals and leftists as "an alternative to Communism." This is not true. They did it to introduce a different style of Communism.

Behind the rhetorical facade, Communism is monopoly capitalism, controlled by the bankers and administered by the state.

Funds and drugs for Leary's research came from the CIA. In his autobiography, "Flashbacks" (1983), Leary credits Cord Meyer, the CIA executive in charge of funding the lib-left and counter culture with "helping me to understand my political cultural role more clearly."

Elsewhere he says the "Liberal CIA" is the "best mafia you can deal with in the Twentieth Century." (These references are from Reibling's groundbreaking must-read article: "Was Leary a CIA agent?" ) Leary clearly was working for the CIA but thought he was working for himself.

Like Leary we are all dupes.


A GENERATION OF MARIONETTES


When I was a child I used to lie in bed at night and read TIME and NEWSWEEK from cover to cover. At the age of 12, I helped organize marches for world hunger relief. At 14, the marches were for Negro Civil Rights.

In 1964, while still concerned with the American Negro, I noticed that I was dancing alone. The party had moved to another room. Vietnam was now the cause celebre. It was as if someone (i.e. the CIA-controlled media) had mysteriously blown a whistle.

I participated in a rising crescendo of anti-war activity. In 1968, after the gut-wrenching assassinations of King and Robert Kennedy, LBJ's decision not to seek reelection (his CFR handlers told him to go) and the clubbing of protesters at the Democratic Convention in Chicago deflated the anti-war movement.

Then, acting as one like a flock of geese, my generation gave up on social change, became "alienated" and "turned inward." Maybe we needed to change ourselves, we reasoned, before we can change the world. Thanks to the CIA, drugs were plentiful and Leary's mantra was echoed in the mass media.

Although it was another ten years before I tried marijuana, I experienced the "Summer of Love" hitchhiking across Canada in 1967. Maybe it was time to "hang loose" and focus on personal things. The 1970's became the "Me Decade."

The protest years weren't a complete waste. Before getting into bed, my first lover made me recount the history of the Vietnam War in detail to make sure I "was serious."

My sister and brother-in-law turned me on to marijuana on my 26th birthday. I saw myself as a choo-choo train ascending a steep grade billowing black smoke. My life was a strain. Marijuana was a revelation. It helped me get "out of myself." I took up yoga.

Although I have never experienced LSD, I embraced the utopian vision of Timothy Leary and Aldous Huxley. With considerable justification, they believed that "mind expanding" drugs could provide a genuine visionary experience and release mankind's spiritual potential. In experiments, theology students had life changing revelations; alcoholics were cured. For millennia, many cultures have used drugs to promote spirituality.

In Mexico, Leary took magic mushrooms. The experience convinced him the normal mind was "a static repetitive circuit."

"It was above all and without question the deepest religious experience of my life. I discovered that beauty, revelation, sensuality, the cellular history of the past, God, the devil, all lie inside my body, outside my mind."

This LSD-fueled vision of utopia was put into practice at the highest levels of the US government. In 1963, Cord Meyer's estranged wife Mary Pinchot Meyers was having an affair with President John F. Kennedy who had embraced LSD. Mary approached Leary for supplies and advice. She and her friends were turning on "some of the most powerful men in Washington."

In Dec. 1963, Meyer called Leary and said they killed JFK because "they couldn't control him anymore. He was changing too fast. They've covered everything up. I'm afraid. Be careful." In Oct. 1964, she was murdered.


MY WEEKEND WITH TIMOTHY LEARY


I had a serious case of hero worship when I visited Timothy Leary around 1990. I had contacted him through his publisher and he phoned me. I wanted to meet the guru to see if the utopian vision he represented was still alive.

I was disillusioned. By this time Leary was fixated on the benefits of the "information superhighway." His pantry table was crammed with bottles of alcohol. He told me his "vision of God" was depicted in the last scene in William Gibson's book "Neuromancer."

"At the end of the world, all the information stored in all the computers will rise up into Cyberspace and mingle together." he said. "That's God."

Wonderful, I thought. All those airline reservations mingling together.

At lunch, I tried to remind him of his original vision: using drugs to awaken our spiritual potential and become more God-like in behavior.

"What do you think God is?" he scoffed. "An old man with a beard?"

Prophets sometimes lose their vision. I think this is what happened with Leary.
But he was very generous with his time and hospitality. He was a genuine idealist.

I ferried him around Los Angeles in my rented car. He was appearing in a music video made by an obscure band. He was to earn $300. He lived in a nice house but he was not rich. I took him to see his daughter by his first marriage. She lived in public housing in the valley.

Neutraler
13.08.2006, 13:00
Wie kann man so vom Thema abkommen?

twoxego
13.08.2006, 13:12
Wie kann man z.B. so naiv sein und von Hochfinanzlern wie George Soros und den Rockefellers etwas Gutes für uns normale Bürger erwarten?


das hat mit naivität nicht das geringste zu tun.
es ist ganz einfach. man kann menschen nur nach dem beurteilen was sie tun oder sagen, nicht nach dem, was man glaubt, das sie denken und wollen.
ich kann nicht einfach davon ausgehen, dass mein nachbarn mir nach dem leben trachtet. das würde das leben ganz schön unerfreulich machen.
wie ich schon einmal schrieb; sollte es diese finstere superverschwörung tatsächlich geben, was ja nicht ausszuschliessen ist, wüssten wir nichts von ihr. das grade ist ja der sinn einer verschwörung.
es gibt organisationen, parteien oder andere gruppierungen, die in der tat nichts gutes im schilde führen. dies allerdings kann man ebenfalls, daran messen, was sie tatsächlich tun oder verkünden.
das wirken der hochfinanzler wird nicht selten thematisiert. sie tätigen ihre geschäfte mehr oder weniger vor den augen der öffentlichkeit.
was soll denn daran geheim und verschwörerisch sein, von geschäften hinter der tür einmal abgesehen.