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Vollständige Version anzeigen : Nur "Dummheit" ist gegen Türken, weil...



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KrascherHistory
10.08.2006, 12:24
...sie die "Großväter" vieler im Forum ansässiger "Türken-Hasser" (nix Islam & Co.) sind.

Warum ? - Erst lesen, dann (doch nicht) pöbeln.

Im 30 Jährigen Krieg von 1618 - 1648 und davor im sog. 7 Jährigen Krieg war Zentral-Europa (entspr. Dtl.) Schauplatz vieler "Interessengruppen" mit entsprechend blutigen Auseindandersetzungen.

Das Resultat vielen Tötens war ein derartiger Überschuß an Frauen, das viele Deutsche Fürsten beim türk. Pascha/Sultan ganze Dörfer voll Männer aufgekauft haben, damit die "Reihen" im eigenen Lande wieder gefüllt wurden.

Die meisten Deutschen sind zwangsläufig Nachkommen dieser "gekauften Männer". Hitlers sog. "Ariernachweise" gingen max. über 3 Generationen zurück. Die Nazis wußten warum.

Wäre blöd wenn die "Arier-Namen" der Ur-ur-Großväter Ücücük oder Ünal oder sonst wie lauten.

Alle Behauptungen sind überprüfbar. Selbst ist der user !

Ihr dürft pöbeln.

dtm05
10.08.2006, 12:36
Soll das heißen, daß wir alle Türken sind?

KrascherHistory
10.08.2006, 12:53
Soll das heißen, daß wir alle Türken sind?

Kannst du lesen ? Woraus glaubst du ableiten zu können, ich behaupte, du seiest ein Türke ?

Die Notwendikeit des Überlebens veranlaßte die verbliebenen Herrscher zur shopping-tour in Sachen Männer. In Zentral-Europa waren diese aufgrund von anhaltenden, kriegerischen Aktivitäten "verstorben".

Also galt es, für Nachschub zu sorgen. Kein Volk, keine Herrschaft.

Höchstwahrscheinlich bist du Nachkomme dieser Männer, sofern du als "Deutscher" "hier" geboren bist. Das und nur das ist die Aussage.

Deine Staatsangehörigkeit regelt das RuStAG von 1913. MfG K

Alevi_Playa
10.08.2006, 12:56
Interessant! Ist das nur eine Theorie von dir oder kann man dies auch irgendwie nachlesen:))

malnachdenken
10.08.2006, 12:56
Alle Behauptungen sind überprüfbar. Selbst ist der user


Eigentlich obliegt das Belegen einer Behauptung demjenigen, der diese aufstellt.

Aber man kennt es ja nicht anders von Dir :rolleyes:

Würfelqualle
10.08.2006, 13:01
So ein Quatsch. Ich habe einen sogenannten " von " Nachnamen und der lässt sich in unserer Familienchronik bis ins 14. Jahrhundert zurück verfolgen.

Besorge mal eine Quelle für deine Behauptungen.


Gruss vonne Würfelqualle

dtm05
10.08.2006, 13:03
Kannst du lesen ?
Aber selbstverständlich. Ich kann ja auch schreiben. Sonst hättest Du mein Posting gar nicht lesen können. Woraus sich wiederum ergibt, daß Du lesen kannst.

Woraus glaubst du ableiten zu können, ich behaupte, du seiest ein Türke ?
Ich glaube gar nichts ableiten zu können. Ich frage nur mal so. Ein schlichtes "Nö!" hätte völlig gereicht.


Die Notwendikeit des Überlebens veranlaßte die verbliebenen Herrscher zur shopping-tour in Sachen Männer. In Zentral-Europa waren diese aufgrund von anhaltenden, kriegerischen Aktivitäten "verstorben".
Habe ich schon verstanden...

malnachdenken
10.08.2006, 13:03
So ein Quatsch. Ich habe einen sogenannten " von " Nachnamen und der lässt sich in unserer Familienchronik bis ins 14. Jahrhundert zurück verfolgen.

Besorge mal eine Quelle für deine Behauptungen.


Gruss vonne Würfelqualle


Was ist dann aber mit den geschätzten anderen 500 Menschen aus der Zeit, die mit Dir verwandt sind?

KrascherHistory
10.08.2006, 13:05
Interessant! Ist das nur eine Theorie von dir oder kann man dies auch irgendwie nachlesen:))

Moin. Wenn ich Theorien aufstellen und totquatschen lassen möchte, suche ich mir eine Männergruppe oder gründe einen Verein.

Du kannst gerne in Familienchroniken, Taufregistern etc. nachlesen.

Irgendwoher sollten die "Männer" ja gekommen sein, die in Europa fehlten.

Ich serviere keine Quellen, weil es hier hübsch verbreitet ist, jede unangehnehme Quelle an sich in Frage zu stellen. Nö. Wer wissen will muß schon mal selbst seinen Hintern bewegen.

Es sei denn, jemand "serviert" eine Quelle, das der männliche Nachschub aus Norwegen, Island oder sonst wo herkam. Da wäre ich dann schon mehr als überrascht.

MfG K

Mark Mallokent
10.08.2006, 13:11
Moin. Wenn ich Theorien aufstellen und totquatschen lassen möchte, suche ich mir eine Männergruppe oder gründe einen Verein.

Du kannst gerne in Familienchroniken, Taufregistern etc. nachlesen.

Irgendwoher sollten die "Männer" ja gekommen sein, die in Europa fehlten.

Ich serviere keine Quellen, weil es hier hübsch verbreitet ist, jede unangehnehme Quelle an sich in Frage zu stellen. Nö. Wer wissen will muß schon mal selbst seinen Hintern bewegen.

Es sei denn, jemand "serviert" eine Quelle, das der männliche Nachschub aus Norwegen, Island oder sonst wo herkam. Da wäre ich dann schon mehr als überrascht.

MfG K
Irgendwo mußt du deine Information doch herhaben. Es ist doch nicht zuviel verlangt, hier anzugeben, woher du sie hast. :cool:

KrascherHistory
10.08.2006, 13:14
So ein Quatsch. Ich habe einen sogenannten " von " Nachnamen und der lässt sich in unserer Familienchronik bis ins 14. Jahrhundert zurück verfolgen.

Besorge mal eine Quelle für deine Behauptungen.


Gruss vonne Würfelqualle

Mit 23 Generationen in einer Linie könnte ich "ahnentafeltechnisch" auch noch dienen. Ist kein Türke vorhanden.

Eine andere Linie "endet" dummerweise am Schwarzen Mehr, direkt bei der Tochter des Schatzmeister des türk. Paschas. Die "Kinder" der zugrunde liegenden Verbindung sind wiederum "türkischer/osm. Herkunft". Da sind sie wieder, die "Muselmänner...."

Eine Linie reicht nicht (kann selbst über 1000 Vorfahren urkundliche belegen) unbedingt aus, um eine qualitative Aussage zu tätigen. Neben den Männern sind leider auch viele Unterlagen/Dokumente in der Kriegszeit "abhanden" gekommen.

Darfst die Historie nach 1648 gerne in einen anderen Kontext einordnen. Bin ganz Ohr. MfG K

Alevi_Playa
10.08.2006, 13:16
Es wäre schon sehr interessant eine Quelle für deine aufgestellte These mit anzugeben.

KrascherHistory
10.08.2006, 13:18
Irgendwo mußt du deine Information doch herhaben. Es ist doch nicht zuviel verlangt, hier anzugeben, woher du sie hast. :cool:

Teilweise aus eigenen Ahnentafeln, Kirchenbücher (Taufregistern), die nicht verloren gegangen sind.

Aufzeichnungen familiärer Herkunft, div. Foren über Ahneforschungen etc.

Ich will hier keine eingefleischten "Weltbilder" zerstören, aber Deutsche und Türken haben eine engere Verbindung, als sie manches Gedankengut zulassen mag. Und das ist gerade mal 450 Jahre her.

MfG K

dtm05
10.08.2006, 13:21
Ich will hier keine eingefleischten "Weltbilder" zerstören, aber Deutsche und Türken haben eine engere Verbindung, als sie manches Gedankengut zulassen mag. Und das ist gerade mal 450 Jahre her.
Dann haben die sich aber verdammt gut integrieren lassen. Man merkt praktisch nichts mehr davon.

Würfelqualle
10.08.2006, 13:29
Haben die " importierten " Türken dann bei ihrer Ankunft in Deutschland ihre türkischen Nachnamen abgelegt, oder warum gibts keine türkischen Nachnamen bei Deutschen über Jahrhunderte ?




Gruss vonne Würfelqualle

KrascherHistory
10.08.2006, 13:35
Haben die " importierten " Türken dann bei ihrer Ankunft in Deutschland ihre türkischen Nachnamen abgelegt, oder warum gibts keine türkischen Nachnamen bei Deutschen über Jahrhunderte ?

Gruss vonne Würfelqualle


Sie wurden als "Erzeuger" eingekauft. Es galt, diverse Herrschaftsbereiche mit "Leben" zu füllen.

Ich kann nicht z.Zt. gültiges OMF-BRD-Namensrecht nehmen und es 450 Jahre in die Vergangenheit projezieren. Die Dominanz läge in den Telefonbücher dann nicht bei Müller, Meier, Schmidt usw., sondern bei Ahmed, Ünal usw.

Für "heute" richtig gedacht. Im damaligen Kontext nicht. MfG K

Jura
10.08.2006, 13:57
So ein Quatsch. Ich habe einen sogenannten " von " Nachnamen

Gruss vonne Würfelqualle

nazi "von NPD aus DDR" ?

Grüß Gott

Jura

KrascherHistory
10.08.2006, 15:21
Es wäre schon sehr interessant eine Quelle für deine aufgestellte These mit anzugeben.

Moin. Ein paar habe ich schon genannt. MfG K

basti
10.08.2006, 15:30
...sie die "Großväter" vieler im Forum ansässiger "Türken-Hasser" (nix Islam & Co.) sind.

Warum ? - Erst lesen, dann (doch nicht) pöbeln.

Im 30 Jährigen Krieg von 1618 - 1648 und davor im sog. 7 Jährigen Krieg war Zentral-Europa (entspr. Dtl.) Schauplatz vieler "Interessengruppen" mit entsprechend blutigen Auseindandersetzungen.

Das Resultat vielen Tötens war ein derartiger Überschuß an Frauen, das viele Deutsche Fürsten beim türk. Pascha/Sultan ganze Dörfer voll Männer aufgekauft haben, damit die "Reihen" im eigenen Lande wieder gefüllt wurden.

Die meisten Deutschen sind zwangsläufig Nachkommen dieser "gekauften Männer". Hitlers sog. "Ariernachweise" gingen max. über 3 Generationen zurück. Die Nazis wußten warum.

Wäre blöd wenn die "Arier-Namen" der Ur-ur-Großväter Ücücük oder Ünal oder sonst wie lauten.

Alle Behauptungen sind überprüfbar. Selbst ist der user !

Ihr dürft pöbeln.

das stimmt nicht! alle deutschen sind hundertprozentige nachfahren von germanischen stämmen, die schon vor über 1500 jahren hier gelebt haben.
diese behauptung ist überprüfbar. kannst du selbst recherchieren.

KrascherHistory
10.08.2006, 15:34
das stimmt nicht! alle deutschen sind hundertprozentige nachfahren von germanischen stämmen, die schon vor über 1500 jahren hier gelebt haben.
diese behauptung ist überprüfbar. kannst du selbst recherchieren.

Tja, liebstes basti-lein.

Deine "Germanen" waren nach 3 Jahrzenten dauernden Krieges nicht mehr so zahlreich.

Ist wie mit den "Ariern" nach WK2. Zentraleuropa war "männerleer". MfG K

basti
10.08.2006, 15:41
Tja, liebstes basti-lein.

Deine "Germanen" waren nach 3 Jahrzenten dauernden Krieges nicht mehr so zahlreich.

Ist wie mit den "Ariern" nach WK2. Zentraleuropa war "männerleer". MfG K


ich lache mich gerade schlapp ... :))
erzählst uns was von männereinkäufen und schaffst es nicht einmal, eine belastbare quelle zu bringen. das überlässt du lieber dem user, der es in frage stellt. normalerweise ist es andersrum. die botschaft in meinem beitrag ist also nicht angekommen.

also klar und deutlich:
du kannst soviel behaupten wie du willst, doch niemand wird das hinnehmen, wenn du nicht irgendwelche seriöse quellen bringst. gemeint sind also geschichtswissenschaftliche monographien, beiträge aus fachzeitschriften und alles was sonst noch dazu gehört.

kam das an?

wenn wir uns darauf, also auf seriöse quellenarbeit, im geschichtsforum nicht einigen können, wird dich auch niemand ernst nehmen.

daher bleibe ich ganz einfach erstmal bei meiner vorherigen behauptung.
das war so, glaube mir! kannste gern selbst recherchieren ... :2faces:

KrascherHistory
10.08.2006, 15:45
ich lache mich gerade schlapp ... :))
erzählst uns was von männereinkäufen und schaffst es nicht einmal, eine belastbare quelle zu bringen. das überlässt du lieber dem user, der es in frage stellt. normalerweise ist es andersrum. die botschaft in meinem beitrag ist also nicht angekommen.

also klar und deutlich:
du kannst soviel behaupten wie du willst, doch niemand wird das hinnehmen, wenn du nicht irgendwelche seriöse quellen bringst. gemeint sind also geschichtswissenschaftliche monographien, beiträge aus fachzeitschriften und alles was sonst noch dazu gehört.

kam das an?

wenn wir uns darauf, also auf seriöse quellenarbeit, im geschichtsforum nicht einigen können, wird dich auch niemand ernst nehmen.

daher bleibe ich ganz einfach erstmal bei meiner vorherigen behauptung.
das war so, glaube mir! kannste gern selbst recherchieren ... :2faces:

Hat dich bischen geärgert, nä ? Nicht böse, sein. Bist doch der Basti.:D

basti
10.08.2006, 15:54
Hat dich bischen geärgert, nä ? Nicht böse, sein. Bist doch der Basti.:D

mach doch was du willst. kannst dir in deinem kopf ausdenken was auch immer dir beliebt, doch deine spinnereien kannste uns ohne belastbare quellen nicht verkaufen.

reinhard
10.08.2006, 15:58
Das Problem ist, dass die gesamte "türkische Geschichtsschreibung" erfunden worden ist, als die "türkische Nation" erfunden wurde: In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts:


In der Türkei war die nationale Geschichte nie ein offenes Feld der Forschung und der Kontroverse, sondern stets ein patriotisches Projekt. Kemal Atatürk hinterließ seinem Volk einen historischen Mythos von Orwell'schem Zuschnitt. Der "Vater der Türken" gründete 1931 die "Türkische Historisches Gesellschaft", deren Aufgabe es war, der jungen Nation eine glorreiche Vergangenheit zu erfinden.

Beflissene Geschichtsbürokraten produzierten den "Türk Tarihinin Ana Hatlari", einen "Grundriss der türkischen Geschichte", der als Basis für sämtliche Schulbücher diente. Im Kern sollte die neue Doktrin ein uraltes "historisches Recht" auf Anatolien begründen. Der "islamischen Eroberung" durch Seldschuken und Osmanen wurde eine rassisch fundierte Vorgeschichte hinzugedichtet: Sämtliche Kulturvölker, die im Umkreis der heutigen Türkei je existiert haben, wurden zu Prototürken erklärt: Sumerer und Skythen, Hethiter, Trojaner und archaische Griechenvölker.

Diese kemalistische Geschichtsmär gehört zum gröbsten Unfug, der je einem Volk als Ursprungsmythos beigebracht wurde. Damit hat man Generationen von Türken eingeredet, dass ihre Vorfahren die Väter aller großen Kulturen waren.
http://www.taz.de/pt/2005/04/15.1/mondeText.artikel,a0007.idx,0

Deshalb sind Türken heute die Stammväter aller Deutschen, sie haben Amerika entdeckt und sind wahrscheinlich auch die ersten auf dem Mond gewesen (die US-Landung mit Apollo 9 ist ja gefälscht...).

Bitte seid so höflich und fragt nicht dauernd nach Quellen. Da macht das Erfinden nicht mehr so viel Spaß.

basti
10.08.2006, 16:04
Bitte seid so höflich und fragt nicht dauernd nach Quellen. Da macht das Erfinden nicht mehr so viel Spaß.

ok, das nächste mal werde ich alles glauben, was mir der allwissende onkel krascher erzählt und nach noch mehr phantastereien fragen.

bernhard44
10.08.2006, 16:14
Bin ich hier in der "Plauder und Spass Ecke", oder was werden hier für abstruse Thesen aufgetischt!
:)) :)) :))

KrascherHistory = crashhistory?

KrascherHistory
10.08.2006, 16:20
Das Problem ist, dass die gesamte "türkische Geschichtsschreibung" erfunden worden ist, als die "türkische Nation" erfunden wurde: In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts:


http://www.taz.de/pt/2005/04/15.1/mondeText.artikel,a0007.idx,0

Deshalb sind Türken heute die Stammväter aller Deutschen, sie haben Amerika entdeckt und sind wahrscheinlich auch die ersten auf dem Mond gewesen (die US-Landung mit Apollo 9 ist ja gefälscht...).

Bitte seid so höflich und fragt nicht dauernd nach Quellen. Da macht das Erfinden nicht mehr so viel Spaß.

Von Türken als Stammväter aller Deutschen hat niemand gesprochen.

Soll der taz-Mist als Quelle dienen ? Wofür. Das ist ja schlimmer als kein wiki-mist anzugeben.

MfG K

heiss
10.08.2006, 16:43
Sie wurden als "Erzeuger" eingekauft. Es galt, diverse Herrschaftsbereiche mit "Leben" zu füllen.

Ich kann nicht z.Zt. gültiges OMF-BRD-Namensrecht nehmen und es 450 Jahre in die Vergangenheit projezieren. Die Dominanz läge in den Telefonbücher dann nicht bei Müller, Meier, Schmidt usw., sondern bei Ahmed, Ünal usw.

Für "heute" richtig gedacht. Im damaligen Kontext nicht. MfG K

Nachnahmen wurden erst nach der Gründung der heutigen Türkei vergeben.
Früher gab es keine Nachnahmen im osmanischen Reich.

KrascherHistory
10.08.2006, 16:46
Nachnahmen wurden erst nach der Gründung der heutigen Türkei vergeben.
Früher gab es keine Nachnahmen im osmanischen Reich.

Moin. Danke für die Erklärung. Ist eigentlich für Würfelqualle bestimmt. Liest der aber quer.

MfG K

bernhard44
10.08.2006, 16:46
Nachnahmen wurden erst nach der Gründung der heutigen Türkei vergeben.
Früher gab es keine Nachnahmen im osmanischen Reich.

die hatten ja nix, noch nicht mal Nachnamen!:)) :))

KrascherHistory
10.08.2006, 16:54
die hatten ja nix, noch nicht mal Nachnamen!:)) :))

Danke, B44. Mit dir "lebt" so´n Strang erst richtig. Hab Dank.
Ergebenst K

heiss
10.08.2006, 16:55
Usbeken und Hunnen leiteten sogar jeweils die Herkunft ihres Volkes vom Wolf ab; die Wölfin galt als Urmutter der alten Türken.
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf

Die Hunnen,Bulgaren,Kirgizen,Turkmenen,Kazaken u.s.w. sind alles Turkvölker,ich beschränke mich aber jetzt auf die Hunnen.
Die heutigen Hunnen wären also die Ungaren und ein Teil der Finnländer.

KrascherHistory
10.08.2006, 16:58
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf

Die Hunnen,Bulgaren,Kirgizen,Turkmenen,Kazaken u.s.w. sind alles Turkvölker,ich beschränke mich aber jetzt auf die Hunnen.
Die heutigen Hunnen wären also die Ungaren und ein Teil der Finnländer.

Verzeihe meine Schlichtheit: die Intension deines Artikels ist was....?
MfG K

basti
10.08.2006, 18:24
Bin ich hier in der "Plauder und Spass Ecke", oder was werden hier für abstruse Thesen aufgetischt!
:)) :)) :))

KrascherHistory = crashhistory?

ich vermute eher, crashkurs history an einer türkischen clipschule. :))

Der Patriot
10.08.2006, 19:00
Deine Behauptungen sind Schwachsinn. Zum größten teil zumindest. Fakt ist das Türken und anderes Balkanvolk von deutschen Adeligen ins Land geholt wurden, diese wurden christianisiert und gingen im Volk auf (zum Christentum konvertieren hieß auch das Annehmen eines Deutschen Namens). Goethe hatte zum Beispiel einen Türken in der Ahnenreihe. Aber das waren trotzdem nicht viele, Franzosen kammen zig mal mehr ins Land (und auch Deutsche nach Frankreich).

KrascherHistory
10.08.2006, 19:05
Deine Behauptungen sind Schwachsinn. Zum größten teil zumindest. Fakt ist das Türken und anderes Balkanvolk von deutschen Adeligen ins Land geholt wurden, diese wurden christianisiert und gingen im Volk auf (zum Christentum konvertieren hieß auch das Annehmen eines Deutschen Namens). Goethe hatte zum Beispiel einen Türken in der Ahnenreihe. Aber das waren trotzdem nicht viele, Franzosen kammen zig mal mehr ins Land (und auch Deutsche nach Frankreich).

Irre. Du bestätigst meine "Behauptung", selbst Goethe hat türk.Vorfahren. Es ist aber Schwachsinn. Na ja zum gr. Teil zumindest.

Nö. Nach deinen Ausführungen liege ich voll richtig. Danke MfG KK

KrascherHistory
10.08.2006, 19:10
Deine Behauptungen sind Schwachsinn. Zum größten teil zumindest. Fakt ist das Türken und anderes Balkanvolk von deutschen Adeligen ins Land geholt wurden, diese wurden christianisiert und gingen im Volk auf (zum Christentum konvertieren hieß auch das Annehmen eines Deutschen Namens). Goethe hatte zum Beispiel einen Türken in der Ahnenreihe. Aber das waren trotzdem nicht viele, Franzosen kammen zig mal mehr ins Land (und auch Deutsche nach Frankreich).

So. Und jetzt nocheinmal in den zeitl Kontext einordnen. Wann, von wem, wo, wie lange.

EMMA-Prinzip bitte. Erzähl mir mal alles. Danke

Würfelqualle
10.08.2006, 19:11
nazi "von NPD aus DDR" ?

Grüß Gott

Jura


Spamm wo anders rum Polacke !

X(


Gruss vonne Würfelqualle

rebelist
10.08.2006, 19:12
Spamm wo anders rum Polacke !

X(


Gruss vonne Würfelqualle

Ey Ey Immer sachte Du Heini :D

Würfelqualle
10.08.2006, 19:21
Ey Ey Immer sachte Du Heini :D


Türke was gibts ? Misch dich nicht ein. Mich dürfen politische Gegner Nazi rufen, aber keine dahergelaufenen Polacken.

;)


Gruss vonne Würfelqualle

KrascherHistory
10.08.2006, 19:21
Deine Behauptungen sind Schwachsinn. Zum größten teil zumindest. Fakt ist das Türken und anderes Balkanvolk von deutschen Adeligen ins Land geholt wurden, diese wurden christianisiert und gingen im Volk auf (zum Christentum konvertieren hieß auch das Annehmen eines Deutschen Namens). Goethe hatte zum Beispiel einen Türken in der Ahnenreihe. Aber das waren trotzdem nicht viele, Franzosen kammen zig mal mehr ins Land (und auch Deutsche nach Frankreich).

Mag alles Stimmen. Wir sind zeitlich aber NACH dem 30 jährigen Krieg. ES WAREN KEINE MÄNNER MEHR DA. Nicht in Dtl., in F in E, N, S sonst wo. Alle "Glaubens-Parteien" (Länder) hatten Männermangel.

Woher kamen die Kerls ? "Türkei".

Findste doof, nä ? Geschicht macht nicht immer Spass. Sie soll dir auch nicht gefallen. Eher umgekehrt. MfG K

rebelist
10.08.2006, 19:27
Türke was gibts ? Misch dich nicht ein. Mich dürfen politische Gegner Nazi rufen, aber keine dahergelaufenen Polacken.

;)


Gruss vonne Würfelqualle


Ok OK Musst ja wissen was du da tust ... :cool:

-jmw-
10.08.2006, 20:49
Hallo KrascherHistory,

was mich interessieren würde:
Ich unterstelle einmal, dass Deine Aussagen richtig sind.
Wie kommst Du von ihnen dann auf die Fadenüberschrift?

Daraus, dass viele Deutsche türkische (genauer: aus dem Osmanischen Reiche stammende; das müssen ja nicht notwendig Türken, könne ja auch Griechen, Bulgaren, Armenier, Albanier usw. gewesen sein) Vorfahren haben, folgt m.E. keineswegs, dass es "dumm" sei, "gegen Türken" zu sein.

Was heisst das überhaupt, "gegen Türken" sein?
Im Regelfall bedeutet es doch, die Einwanderung von und das Hierbleiben von bereits eingewanderten Türken abzulehnen.
Es bedeutet im Regelfall NICHT, Türken an sich abzulehnen;
und v.a. nicht, Türken abzulehnen, die in der Türkei verbleiben.

Warum aber sollte nun jemand, der einen oder mehrere Türken im Stammbaum hat, nicht gegen die Einwanderung von Türken oder das Hierbleiben bereits eingewanderter Türken sein?
Besteht doch ein kolossaler Unterschied zwischen "bestellten", zwangschristianisierten und total assimilierten Türken anno dunnemal und einwandernden, weiterhin muslimischen und ganz und garnicht assimilierten (noch viel mehr: sich assimilieren wollenden) Türken heutzutage, nicht?

Lange Rede, kurzer Sinn:
M.E. passt die Fadenüberschrift nur wenig zum Inhalt.

mfg

bernhard44
10.08.2006, 21:09
Mag alles Stimmen. Wir sind zeitlich aber NACH dem 30 jährigen Krieg. ES WAREN KEINE MÄNNER MEHR DA. Nicht in Dtl., in F in E, N, S sonst wo. Alle "Glaubens-Parteien" (Länder) hatten Männermangel.

Woher kamen die Kerls ? "Türkei".

Findste doof, nä ? Geschicht macht nicht immer Spass. Sie soll dir auch nicht gefallen. Eher umgekehrt. MfG K


Wo sind diese Masseneinwanderungen von Osmanen nach Deutschland nachweislich? Um1650 nach Ende der 30 jährigen Kriege ist nirgends in der Literatur etwas über dieses "Phänomen" zu finden.
Möglich das der eine oder andere Sklave an europäische Höfe verkauft oder verschenkt wurde, doch sonst?

KrascherHistory
10.08.2006, 23:16
Moin moin

[Qjmw]Hallo KrascherHistory,

was mich interessieren würde:
Ich unterstelle einmal, dass Deine Aussagen richtig sind.
Wie kommst Du von ihnen dann auf die Fadenüberschrift?

Hängt mit nicht wenigen kleinen Hetz-Tiraden im Forum zusammen.

Daraus, dass viele Deutsche türkische (genauer: aus dem Osmanischen Reiche stammende; das müssen ja nicht notwendig Türken, könne ja auch Griechen, Bulgaren, Armenier, Albanier usw. gewesen sein) Vorfahren haben, folgt m.E. keineswegs, dass es "dumm" sei, "gegen Türken" zu sein.

Zustimmung. Es wäre demnach auch dumm gegen o.a. Volksstämme zu sein. Ist aber ein gen. Problem. Ab der 3. Generation wird Familie zum Feind (übertrieben).

Was heisst das überhaupt, "gegen Türken" sein?
Im Regelfall bedeutet es doch, die Einwanderung von und das Hierbleiben von bereits eingewanderten Türken abzulehnen.
Es bedeutet im Regelfall NICHT, Türken an sich abzulehnen;
und v.a. nicht, Türken abzulehnen, die in der Türkei verbleiben.

Eine implementierte Einstellung. Wir Deutsch, wir Arisch. Steckt bei manchem noch ein bischen drin. Arisch ist durch den Artikel dargestellt so ein prinzipielle Lachnummer.


Warum aber sollte nun jemand, der einen oder mehrere Türken im Stammbaum hat, nicht gegen die Einwanderung von Türken oder das Hierbleiben bereits eingewanderter Türken sein?

Na klar. Muß sich nicht ausschließen. Wäre aber dumm. Weil über ein paar Generationen durchaus Verwandtschaft bestehen kann. Dafür muß ich nicht in die Zeit des homo erectus zurück gehen (der hatte keine Latte,wg.d.Namen!).

Besteht doch ein kolossaler Unterschied zwischen "bestellten", zwangschristianisierten und total assimilierten Türken anno dunnemal und einwandernden, weiterhin muslimischen und ganz und garnicht assimilierten (noch viel mehr: sich assimilieren wollenden) Türken heutzutage, nicht?

Ja. Zustimmung.

Lange Rede, kurzer Sinn:
M.E. passt die Fadenüberschrift nur wenig zum Inhalt.
mfg

Na klar. Der Meinung kann man sein. Deswegen nur kurze Anmerkungen dazu. MfG K

-jmw-
11.08.2006, 12:42
@ KrascherHistory

Danke für die Erläuterung.

mfg

klartext
16.08.2006, 19:25
Du verbreitest schlicht Unsinn. In der gesamten zeitgenössischen Literatur aus dieser Zeit lässt sich für deine Behauptung kein Hinweis finden, der nach dem westfälischen Frieden auf eine massive Einwanderung aus der türkischen Ecke schliessen lässt.
Beende besser diese Märchenstunde oder suche dir ein anderes Provothema.

reinhard
16.08.2006, 20:07
Du verbreitest schlicht Unsinn. In der gesamten zeitgenössischen Literatur aus dieser Zeit lässt sich für deine Behauptung kein Hinweis finden, der nach dem westfälischen Frieden auf eine massive Einwanderung aus der türkischen Ecke schliessen lässt.
Beende besser diese Märchenstunde oder suche dir ein anderes Provothema.

Bitte denk daran, dass die türkische Geschichte in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts komplett erfunden worden ist. Deshalb auch diese Geschichten von den Türken aus Gründer aller Zivilisationen der Welt und das Leugnen vom Völkermord an den Armeniern.

Seit den 60er Jahren werden die Schulbücher mit der erfundenen Geschichte Stück für Stück von der türkischen Regierung eingesammelt und weggeschmissten. Aber einige Leute haben die Bücher noch und glauben daran.


Beflissene Geschichtsbürokraten produzierten den "Türk Tarihinin Ana Hatlari", einen "Grundriss der türkischen Geschichte", der als Basis für sämtliche Schulbücher diente. (...) Diese kemalistische Geschichtsmär gehört zum gröbsten Unfug, der je einem Volk als Ursprungsmythos beigebracht wurde. Damit hat man Generationen von Türken eingeredet, dass ihre Vorfahren die Väter aller großen Kulturen waren. Die Folgen sind noch heute zu spüren. Zwar nimmt kein seriöser türkischer Historiker den "Grundriss" ernst, aber der ideologische Prachtbau wurde nie demontiert. Sonst hätte man ja das Andenken des Staatsgründers befleckt, das so rein bleiben muss wie die eigene Geschichte.

http://www.taz.de/pt/2005/04/15.1/mondeText.artikel,a0007.idx,0

LOL
16.08.2006, 20:22
...sie die "Großväter" vieler im Forum ansässiger "Türken-Hasser" (nix Islam & Co.) sind.

Warum ? - Erst lesen, dann (doch nicht) pöbeln.

Im 30 Jährigen Krieg von 1618 - 1648 und davor im sog. 7 Jährigen Krieg war Zentral-Europa (entspr. Dtl.) Schauplatz vieler "Interessengruppen" mit entsprechend blutigen Auseindandersetzungen.

Das Resultat vielen Tötens war ein derartiger Überschuß an Frauen, das viele Deutsche Fürsten beim türk. Pascha/Sultan ganze Dörfer voll Männer aufgekauft haben, damit die "Reihen" im eigenen Lande wieder gefüllt wurden.

Die meisten Deutschen sind zwangsläufig Nachkommen dieser "gekauften Männer". Hitlers sog. "Ariernachweise" gingen max. über 3 Generationen zurück. Die Nazis wußten warum.

Wäre blöd wenn die "Arier-Namen" der Ur-ur-Großväter Ücücük oder Ünal oder sonst wie lauten.

Alle Behauptungen sind überprüfbar. Selbst ist der user !

Ihr dürft pöbeln.Mal abgesehen davon das man als christliche Nation sicher keinen muslimischen Kalifen ausgerechnet um muslimische Männer, zwecks christlicher Konvertierung und "Anreicherung" christlicher Staaten bittet, sondern, wenn überhaupt um seine christlichen Untertanen (zumal Kalifen damals sogar jene chrsitlichen als Janitscharen einzogen) - klingt dies eher nach einem Wunschdenken aus 1001 feuchten Nacht... :D

Biskra
16.08.2006, 21:07
Der Geschichtsunfaller hat wieder zugeschlagen! :)) Es wird immer lustiger.

heiss
16.08.2006, 21:39
Bitte denk daran, dass die türkische Geschichte in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts komplett erfunden worden ist. Deshalb auch diese Geschichten von den Türken aus Gründer aller Zivilisationen der Welt und das Leugnen vom Völkermord an den Armeniern.

Seit den 60er Jahren werden die Schulbücher mit der erfundenen Geschichte Stück für Stück von der türkischen Regierung eingesammelt und weggeschmissten. Aber einige Leute haben die Bücher noch und glauben daran.



http://www.taz.de/pt/2005/04/15.1/mondeText.artikel,a0007.idx,0

Quatsch das osmanische Archiv ist eines der grössten und ältesten dieser Welt.

peter
16.08.2006, 21:43
Bitte denk daran, dass die türkische Geschichte in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts komplett erfunden worden ist. Deshalb auch diese Geschichten von den Türken aus Gründer aller Zivilisationen der Welt und das Leugnen vom Völkermord an den Armeniern.

Seit den 60er Jahren werden die Schulbücher mit der erfundenen Geschichte Stück für Stück von der türkischen Regierung eingesammelt und weggeschmissten. Aber einige Leute haben die Bücher noch und glauben daran.



http://www.taz.de/pt/2005/04/15.1/mondeText.artikel,a0007.idx,0
das war klar, das sich Reinhard meldet. Als Experte von türkischer Geschichte hat er viel beigetragen. Zumindest behauptet er das.

Biskra
16.08.2006, 21:57
Quatsch das osmanische Archiv ist eines der grössten und ältesten dieser Welt.

Ach was, des Universums. Da befindet sich alles relevante Wissen seit dem Urknall.

Götz
17.08.2006, 09:35
Man darf in diesem Zusammenhang aber nicht ausser acht lassen,
daß das Osmanische Reich ein Vielvölkerstaat war und diese Männer
keineswegs aus Kleinasien stammen mußten, sie konnten durchaus
auch gebürtige Serben,Araber, Kroaten oder Bosnier gewesen sein.
Es dürften schwerlich auch mehr als einige Tausend gewesen sein, in
unserem Genpool haben sie wahrscheinlich eine geringere Spur hinterlassen
als die Rotarmisten in den Jahren 44/45.

Wirrkopf
17.08.2006, 10:55
Soso, die Deutschen stammen also weitgehend von den Türken ab. Nur verstehe ich dann nicht, warum die Deutschen damals keine orientalische Hautfarbe hatten? Die Orientalischen Gene setzten sich nämlich gegenüber der Weißen durch.
Würden deine Behauptungen stimmen, würde es heute keine blonden Menschen mehr in Deutschland geben. :))

Alevi_Playa
17.08.2006, 11:16
Man darf in diesem Zusammenhang aber nicht ausser acht lassen,
daß das Osmanische Reich ein Vielvölkerstaat war und diese Männer
keineswegs aus Kleinasien stammen mußten, sie konnten durchaus
auch gebürtige Serben,Araber, Kroaten oder Bosnier gewesen sein.
Es dürften schwerlich auch mehr als einige Tausend gewesen sein, in
unserem Genpool haben sie wahrscheinlich eine geringere Spur hinterlassen
als die Rotarmisten in den Jahren 44/45.

Da hast du Recht. Nur ich verstehe nicht was irgendwelche türkischen Geschichtsbücher aus dem Jahre 1960 mit diesem Thema zu tun haben? Oder ob Reinhard unterstellen möchte, dass in dieser vermeintlich "erfundenenen" Geschichtschreibung so etwas stehen könnte. Naja Reinhard hat sich mal wieder damit hervorgetan den Pfad den die Diskussion hier beschreitet zu verlassen um einfach nur aus dem Kontext gerisssene Hetze gegenüber der Türkei zu betreiben. Langsam ist das echt nicht mehr normal. Vielleicht gibt es ja irgendwelche Hilfe gegen Türkenphobie. Vielleicht mal ne kleine Urlaubsreise oder so.

Zurück zum eigentlichen Thema. @ Krascher Historie.
Also ich habe von so einer Theorie bis jetzt auch noch nie etwas gehört und es wäre sehr interessant wenn du deine Aussagen anhand deiner Recherchen belegen könntest.

KrascherHistory
17.08.2006, 11:19
Man darf in diesem Zusammenhang aber nicht ausser acht lassen,
daß das Osmanische Reich ein Vielvölkerstaat war und diese Männer
keineswegs aus Kleinasien stammen mußten, sie konnten durchaus
auch gebürtige Serben,Araber, Kroaten oder Bosnier gewesen sein.
Es dürften schwerlich auch mehr als einige Tausend gewesen sein, in
unserem Genpool haben sie wahrscheinlich eine geringere Spur hinterlassen
als die Rotarmisten in den Jahren 44/45.


Wie sah es denn in Europa 1648 aus ?

Karge, leere Landstriche. Viele Millionen Tote. Deutsche Fürsten haben ganze Dörfer gekauft, aufgrund des Männermangels.

Mit deren eigentlichen Ursprüngen kannst du durchaus richtig liegen.

Fakt ist die "Männerlosigkeit" Mitte des 17 Jhdts.

Mit ein "paar" Tausend wirst du nicht auskommen. Selbst wenn: rechne mal 10.000 Türken von 1650 auf 350 Jahre hoch. Wieviele Nachkommen wären dann in Mitteleuropa durch die "Erzeuger" ?!

Zeit spielt auch eine Rolle.

Die Mäer von den blonden arischen, nordischen Mittel-und Nordeuropäern ist selbst bei Faktresistenten nicht mehr haltbar.

MfG K

KrascherHistory
17.08.2006, 11:24
Wo sind diese Masseneinwanderungen von Osmanen nach Deutschland nachweislich? Um1650 nach Ende der 30 jährigen Kriege ist nirgends in der Literatur etwas über dieses "Phänomen" zu finden.
Möglich das der eine oder andere Sklave an europäische Höfe verkauft oder verschenkt wurde, doch sonst?

Stimmt. Bsp: Joschka Fischer ist als ehem. AM der "BRD" bekannt. Wie solltest du wissen, das dieser Joseph Fischbein heißt und ung. Jude ist ? Haut nicht hin, weil seine Geburtsurkunde anders lautet.

Also habe ich Unrecht ?! Mitnichten. Originale anschauen. Nicht auf Info im Internet hoffen. Zu viele Fälschungen, Irrführungen.

Das dazu. MfG K

Alevi_Playa
17.08.2006, 11:25
Wie sah es denn in Europa 1648 aus ?

Karge, leere Landstriche. Viele Millionen Tote. Deutsche Fürsten haben ganze Dörfer gekauft, aufgrund des Männermangels.

Mit deren eigentlichen Ursprüngen kannst du durchaus richtig liegen.

Fakt ist die "Männerlosigkeit" Mitte des 17 Jhdts.

Mit ein "paar" Tausend wirst du nicht auskommen. Selbst wenn: rechne mal 10.000 Türken von 1650 auf 350 Jahre hoch. Wieviele Nachkommen wären dann in Mitteleuropa durch die "Erzeuger" ?!

Zeit spielt auch eine Rolle.

Die Mäer von den blonden arischen, nordischen Mittel-und Nordeuropäern ist selbst bei Faktresistenten nicht mehr haltbar.

MfG K


Das solche rassischen Theorien nicht haltbar sind, ist ja wohl selbstverständlich. Kein Volk bzw. eigentlich 99% aller Menschen können niemals von sich behaupten dass sie ethnisch rein einem einzigen Urpsrung angehören.

KrascherHistory
17.08.2006, 11:27
Soso, die Deutschen stammen also weitgehend von den Türken ab. Nur verstehe ich dann nicht, warum die Deutschen damals keine orientalische Hautfarbe hatten? Die Orientalischen Gene setzten sich nämlich gegenüber der Weißen durch.
Würden deine Behauptungen stimmen, würde es heute keine blonden Menschen mehr in Deutschland geben. :))

Schau die "Pech-Schwarze" nach 5 oder 6 Generationen mit Partnerschaften unterschiedlicher Hautfarbe an. Die Einordnung wird schwierig.

Es gab dann halt eine Zeit, wo die dunkle Haarfarbe dominierte. Nach 100 Jahren kräht kein Hahn mehr danach. Im 20. Jhdt. war dann alles wieder hübsch "arisch", mit Nachweis und so.

MfG K

Götz
17.08.2006, 11:29
Das die Deutschen ein Mischvolk sind dürfte von keinem ernsthaften
Menschen angezweifelt werden.

Einige Tausend ist nur eine grobe
Abschätzung, sie bewegt sich so zwischen 5000-50.000, der Sultan
dürfte schwerlich mehr seiner Untertanen verscherbelt haben, zumal die Kassen der deutschen Fürsten nach dem 30 Jährigen Krieg ziemlich leer
waren und sie sich kaum Millionen Türken leisten konnten.

KrascherHistory
17.08.2006, 12:03
Das die Deutschen ein Mischvolk sind dürfte von keinem ernsthaften
Menschen angezweifelt werden.

Einige Tausend ist nur eine grobe
Abschätzung, sie bewegt sich so zwischen 5000-50.000, der Sultan
dürfte schwerlich mehr seiner Untertanen verscherbelt haben, zumal die Kassen der deutschen Fürsten nach dem 30 Jährigen Krieg ziemlich leer
waren und sie sich kaum Millionen Türken leisten konnten.


Tja, bei der Geburtenrate in DEN Jahrhunderten: dürften ein paar zusammengekommen sein.

Die Generation um 1900 hat auch problemlos 6-10 Kinder.

Kann das jemand interpolieren, so f. 5T bis 50T "Erzeuger" ?

Dürfte in 250-300 Jahren schon eine Menge sein. Oder ?

MfG K

Götz
17.08.2006, 12:08
Gemessen an der damaligen Bevölkerungszahl kann man damit rechnen
das einige hundertausend der heutigen Deutschen osmanische Vorfahren haben. Insgesamt gab es zahlreiche solche Durchmischungen in der Geschichte.

KrascherHistory
17.08.2006, 12:11
Gemessen an der damaligen Bevölkerungszahl kann man damit rechnen
das einige hundertausend der heutigen Deutschen osmanische Vorfahren haben. Insgesamt gab es zahlreiche solche Durchmischungen in der Geschichte.

Bestätigung der o.a. These, oder ?

Tja, sind doch nicht alle so verschieden.

MfG K

BOZOK
18.08.2006, 14:44
ich mein auch,dass wenn es zu so einer handlung gekommen sein sollte,da ja das osmanische reich ein vielvölkerstaat war,man sich von christlichen einwohnern am balkan bedient hat.
das heißt ja dann wiederrum das es nicht türken waren,denn von denen gab es auch nicht soviele im balkan.
vielleicht haben ja die spanier indianer aus amerika als samen spender nach europa gebracht.

KrascherHistory
18.08.2006, 14:52
ich mein auch,dass wenn es zu so einer handlung gekommen sein sollte,da ja das osmanische reich ein vielvölkerstaat war,man sich von christlichen einwohnern am balkan bedient hat.
das heißt ja dann wiederrum das es nicht türken waren,denn von denen gab es auch nicht soviele im balkan.
vielleicht haben ja die spanier indianer aus amerika als samen spender nach europa gebracht.

Oder Pipi-Langstrumpf hat ihren Papi aus dem taka-tuka Land welche mitbringen lassen !?

Zeitraum: ab 1648 -

Kontext: 30 Jähriger Krieg

Fakt: keine (kaum) Männer vorhanden

Folge: neue Männer für Lehen, Ländereien, Dörfer, etc.

BOZOK
18.08.2006, 15:14
ja das ist mir schon klar aber wie gesagt zu behaupten das es ausschließlich nur türken waren will mir nicht in den kopf rein.
Osmanisches Reich:vielvölker staat.im balkan haben allerlei von völkern gelebt.klar auch türken aber die waren ja nicht so zahlreich vertreten und dazu noch moslems.ich glaube nicht das das abendland da drauf eingehen würde und die türken selber,auch wenn sie auf blondienen stehen würden sie doch vielleicht versuchen obwohl sie samenspender sind die kinder nach den grundprinzipien des islams aufzuziehen.
kann dann eher sein das der kaiser sich slavische männer zur hilfe holen ließ.

KrascherHistory
18.08.2006, 15:19
ja das ist mir schon klar aber wie gesagt zu behaupten das es ausschließlich nur türken waren will mir nicht in den kopf rein.
Osmanisches Reich:vielvölker staat.im balkan haben allerlei von völkern gelebt.klar auch türken aber die waren ja nicht so zahlreich vertreten und dazu noch moslems.ich glaube nicht das das abendland da drauf eingehen würde und die türken selber,auch wenn sie auf blondienen stehen würden sie doch vielleicht versuchen obwohl sie samenspender sind die kinder nach den grundprinzipien des islams aufzuziehen.
kann dann eher sein das der kaiser sich slavische männer zur hilfe holen ließ.

Es wurden ganze Dörfer gekauft. Hieraus kann man durchaus Rückschlüsse ziehen, hinsichtlich der "Stellung" der Männer. Einfaches Volk. Von der Verbreitung des Islam kann man nicht sprechen. Sonst sähe es in unseren Breiten noch ganz anders aus.

MfG K

BOZOK
18.08.2006, 15:29
Es wurden ganze Dörfer gekauft. Hieraus kann man durchaus Rückschlüsse ziehen, hinsichtlich der "Stellung" der Männer. Einfaches Volk. Von der Verbreitung des Islam kann man nicht sprechen. Sonst sähe es in unseren Breiten noch ganz anders aus.

MfG K

es sieht doch ganz anders aus siehe bosnien,kosova usw

Rikimer
18.08.2006, 16:40
Auf welchem niedrigem Niveau willst du die Teilnehmer hier unterhalten, KrascherHistory?

Kannst weder Quellen noch sonst etwas für deine Behauptungen darlegen, phantasierst herum, stellst wildeste Theorien auf und führst mich zu der Frage: Warum? Warum machst du dies? Aus welchen Intentionen heraus? Um Sympathie für die Türken zu werben?

Schau: Ich weiß das ich mütterlicherseits teils hunnischer Abstammung bin. Aber wer waren die Hunnen und wie sahen sie aus? Keiner weiß es, es war ein große Ansammlung von verschiedensten Steppenvölkern, die, wenn man nach den Berichten der Chinesen geht, rotbärtige Männer waren. Mein Urgroßvater (Karäer) dieser Linie hatte grüne Augen, braune Haare und einen roten Bart.

Macht mich dies zu einem Anhänger des Türkentums und des türkischen Volkes, welches nur zu einem äußerst geringen Teil von den wahren Türken abstammen dürfte? Natürlich nicht.

Dies führt mich wieder zurück zu meiner Frage: Warum machst du dies? Wozu? Warum spekulierst du wild in der Gegend herum und weigerst dich die Quellen deiner Phantastereien zu nennen?

?(

MfG

Rikimer

Misteredd
18.08.2006, 16:50
Das ist doch klar - um zu nerven.

Wie heisst der Fachbegriff? Troll!

Ali Ria Ashley
18.08.2006, 17:05
Soll das heißen, daß wir alle Türken sind?

Ja, sag ich doch die ganze Zeit.:D

Ali Ria Ashley
18.08.2006, 17:14
Haben die " importierten " Türken dann bei ihrer Ankunft in Deutschland ihre türkischen Nachnamen abgelegt, oder warum gibts keine türkischen Nachnamen bei Deutschen über Jahrhunderte ?

Gruss vonne Würfelqualle


Also ich habe auch schon mal am Rande einer Lesung davon gehört, vor vielen jahren, mich aber nie damit näher beschäftigt. Ich weiß, aber, dass es Deutsche Herzöge und Könige es waren, die sich osmanische Söldner einkauften und für jene ganze Dörfer einrichteten. Bei Köln entstand so wohl „Türkheim“ oder „Untertürkheim“.

Die Sache mit den Nachnahmen, ich glaube, damals gab es nicht so die „Nachnahmen“ sondern Beinahmen wie Walther… von der Vogelweide oder Josef, der Sohn des Metzgers etc.

KrascherHistory
18.08.2006, 17:29
Auf welchem niedrigem Niveau willst du die Teilnehmer hier unterhalten, KrascherHistory?

Kannst weder Quellen noch sonst etwas für deine Behauptungen darlegen, phantasierst herum, stellst wildeste Theorien auf und führst mich zu der Frage: Warum? Warum machst du dies? Aus welchen Intentionen heraus? Um Sympathie für die Türken zu werben?

Schau: Ich weiß das ich mütterlicherseits teils hunnischer Abstammung bin. Aber wer waren die Hunnen und wie sahen sie aus? Keiner weiß es, es war ein große Ansammlung von verschiedensten Steppenvölkern, die, wenn man nach den Berichten der Chinesen geht, rotbärtige Männer waren. Mein Urgroßvater (Karäer) dieser Linie hatte grüne Augen, braune Haare und einen roten Bart.

Macht mich dies zu einem Anhänger des Türkentums und des türkischen Volkes, welches nur zu einem äußerst geringen Teil von den wahren Türken abstammen dürfte? Natürlich nicht.

Dies führt mich wieder zurück zu meiner Frage: Warum machst du dies? Wozu? Warum spekulierst du wild in der Gegend herum und weigerst dich die Quellen deiner Phantastereien zu nennen?

?(

MfG

Rikimer


Es geht nicht um Sympathie für irgendeine Volksgruppe, sondern um eine Relativierung von Antipathie hier im Forum. Quellen habe ich bereits genannt.

Dazu gehören eigenen Ahnenreihen (bis 21 Generationen "tief"), diverse Kirchenbücher, Taufregister, die für besagte Ahnentafeln benötigt wurden.
Im Internet hingegen kann jeder Mist stehen: es wird geglaubt.
Gegenbehauptung: ALLES was du übers Netz bekommst ist Falsch. Und nu ?

Deine Fakten hinsichtlich deiner Abstammung sind interessant, dienen aber nicht zur Widerlegung meiner Aussage, da du eine unsachliche Kausalkette benutzt. Ich habe nicht behauptet, das alle in diesen Breiten lebenden "Deutschen" von Türken abstammen, sondern das viele der hier lebenden Deutschen - besonders sind die, die sich aus welchen Gründen auch immer für arisch halten - türkische Vorfahren haben könnten.
Nach meinem Kenntnisstand waren die Hunnen zwischen dem 4. und 5. Jhdt. im europ. Raum. Woher kommt dein Kenntnisstand, zumal deine "Ursprungsangabe" sich auf einen Zeitraum beziehen, der über 1000 Jahre vor "meinem" liegt. Wäre mal interessant.

Angesichts der Geburtenraten zwischen 1650 und 1900 kann man für den mitteleuropäischen, konkret den "deutschen" Raum einmal interpolieren um einen ungefähren Wert (bis zu WK I) hinsichtlich der Anzahl der Nachkommen zu erhalten.
Daraus läßt sich dann die Wahrscheinlichkeit ableiten, mit der "man" zu dem Kreis der "Deutschen" mit türk. Vorfahren gehört. Das war schon Alles.

Wie viele Menschen standen den genetisch Pate im Jahr 1650 ?
2 Eltern, 4 Großeltern, 8 Urgroßeltern......

Wahrscheinlichkeit groß, das einer der besagten, gekauften Türken dabei war, oder ?

Deine These hinsichtlich des hunnischen Vorfahren erscheint mir da viel abstruser, weil es noch viel weiter zurück liegt. Welche Belege, Aufzeichnungen gibt es ? Berichte deiner Mutter ?
Soll ich das im wikipedia-Zeitalter als Beleg werten ?

Ich benutze nur deine Argumentation.

MfG K

Ali Ria Ashley
18.08.2006, 17:30
[QUOTE=reinhard]Bitte denk daran, dass die türkische Geschichte in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts komplett erfunden worden ist.

Ja und vor allem darfst Du dabei, den im linken Mundwinkel, oder woanders, den LOLy steckenden Reinhard Polanski, ruhig glauben, dass es stimmt, dass er frei erfunden worden ist, außer sein Spendenkonto, für seine armen Asylanten, für die er sich ja so fürchterlich ins Zeug legt. Der arme Humaniipisst. Wollt ihr ihn unterstützen müsst ihr auf die Seite des LINKEN PORTALS GEGENWIND gehen. Sehr interessant. Wirklich…:))

Ali Ria Ashley
18.08.2006, 17:52
Soso, die Deutschen stammen also weitgehend von den Türken ab. Nur verstehe ich dann nicht, warum die Deutschen damals keine orientalische Hautfarbe hatten? Die Orientalischen Gene setzten sich nämlich gegenüber der Weißen durch.
Würden deine Behauptungen stimmen, würde es heute keine blonden Menschen mehr in Deutschland geben. :))



Jetzt im ernst: Fahr einfach mal durch die Türkei! Du wirst staunen, wie viele blonde und blauäugige Türken es gibt, rothaarige mit Sommersprossen mit grünen Augen oder mittelblonde mit grünen, blauen oder braun-grünen Augen mit heller oder sehr heller Haut.

Zeitweise finde ich es selber recht krass einen „echten blonden Türken“ Türken mit stahl blauen Augen zu begegnen, der dir was auf die 12 geben würde, wenn Du was anderes über ihn behaupten würdest. Auf der anderen Seite, siehst Du echte Deutsche, die schon irgendwie krass türkisch aussehen. Schon krass, aber keiner will es wahr haben, dass beide Völker schon seit tausenden Jahren offenbar ein gewisses, auch oft, so scheint es, ein „zartes“ Verhältnis miteinander pflegen. Interessant auf jeden Fall. Gibt es Literatur hierüber?

Rikimer
18.08.2006, 18:48
Es geht nicht um Sympathie für irgendeine Volksgruppe, sondern um eine Relativierung von Antipathie hier im Forum. Quellen habe ich bereits genannt.

Dazu gehören eigenen Ahnenreihen (bis 21 Generationen "tief"), diverse Kirchenbücher, Taufregister, die für besagte Ahnentafeln benötigt wurden.
Im Internet hingegen kann jeder Mist stehen: es wird geglaubt.
Gegenbehauptung: ALLES was du übers Netz bekommst ist Falsch. Und nu ?

Deine Fakten hinsichtlich deiner Abstammung sind interessant, dienen aber nicht zur Widerlegung meiner Aussage, da du eine unsachliche Kausalkette benutzt. Ich habe nicht behauptet, das alle in diesen Breiten lebenden "Deutschen" von Türken abstammen, sondern das viele der hier lebenden Deutschen - besonders sind die, die sich aus welchen Gründen auch immer für arisch halten - türkische Vorfahren haben könnten.
Nach meinem Kenntnisstand waren die Hunnen zwischen dem 4. und 5. Jhdt. im europ. Raum. Woher kommt dein Kenntnisstand, zumal deine "Ursprungsangabe" sich auf einen Zeitraum beziehen, der über 1000 Jahre vor "meinem" liegt. Wäre mal interessant.

Angesichts der Geburtenraten zwischen 1650 und 1900 kann man für den mitteleuropäischen, konkret den "deutschen" Raum einmal interpolieren um einen ungefähren Wert (bis zu WK I) hinsichtlich der Anzahl der Nachkommen zu erhalten.
Daraus läßt sich dann die Wahrscheinlichkeit ableiten, mit der "man" zu dem Kreis der "Deutschen" mit türk. Vorfahren gehört. Das war schon Alles.

Wie viele Menschen standen den genetisch Pate im Jahr 1650 ?
2 Eltern, 4 Großeltern, 8 Urgroßeltern......

Wahrscheinlichkeit groß, das einer der besagten, gekauften Türken dabei war, oder ?

Deine These hinsichtlich des hunnischen Vorfahren erscheint mir da viel abstruser, weil es noch viel weiter zurück liegt. Welche Belege, Aufzeichnungen gibt es ? Berichte deiner Mutter ?
Soll ich das im wikipedia-Zeitalter als Beleg werten ?

Ich benutze nur deine Argumentation.

MfG K


A) Deine Quellen waren unzulänglich, dürftig, nicht ausreichend genug. Und sind es bis aufs weitere.

B) Auch ich kann zum. meine deutsche Ahnenreihe bis aufs 12. Jhd. nachweisen. Zwar nur die streng patriarchische Linie, aber auch nur diese interessiert mich. Natürlich kann ich dich auch anlügen, oder dir diese Listen auch zuschicken, aber auch dann wärest du von Betrug nicht sicher.

C) Du hast zwar nicht behauptet, aber suggeriert. Ich habe aus meiner Sicht zurecht deine Phantastereien, Spekulationen in Bezug auf dieses Thema an den Pranger gestellt. Wenn jeder so verfahren würde wie du, dann hat dieses Forum, zum. aus meiner Sicht, seinen Sinn verloren.

D) Gib Karäer (Karaim), Chazaren, Juden, Ukraine, Litauen usw. in eine Suchmaschine deiner Wahl ein und du wirst ein wenig schlauer werden. Ignoriere ledlich die Quellen, die dir suggerieren wollen das die Mehrheit der Juden von Chasaren abstammt. Eine Information vorab: Es gibt heute nur noch ca. 50 000 Menschen mit karäischer Abstammung (noch weniger chazarischer!), welche wiederrum hunnischer (chazarischer) Abstammung sind, welche wiederrum zum Teil zum Judentum übergetreten sind und von den Warägern bzw. ihren Nachkommen dern Russen als Reich zerstört worden sind.

E) Deine Annahme steht auf sehr unsicheren Füßen, das die Deutschen türkischer Abstammung sind, teils oder mehrheitlich. Ich setze dagegen:

- du weißt nicht wieviele Menschen man aus dem osmanischen Reich angeworben bzw. gekauft hat
- du weißt nicht aus welchen Regionen diese Menschen aus dem osmanischen Reich kommen
- du weißt nicht in welche Regionen bzw. Gebiete genau diese Menschen angesiedelt worden sind im Deutschen Reich bzw. den deutschen Fürstentümern
- du weißt nicht wie groß der Anteil dieser Einwanderer im Vergleich zu den anderen gewesen ist, etwa den Hugenotten
- du weißt nicht warum diese keine Spuren hinterlassen haben, im Gegensatz zu den hugenottischen Nachfahren
- du weißt nicht wie groß die Wanderungsbewegungen innerhalb der deutschen Länder früher gewesen ist, wie schnell oder rasch sich die Bevölkerung wie weit in welchem Gebiet vermischte
- du weißt nicht wo genau wieviele Menschen in den Kriegen und anderen Katastrophen vor und nach dem Dreißigjährigen Krieg vernichtet worden sind
- du weißt letztendlich nichts und kannst keine Frage der von den anderen Teilnehmern an dich gerichtet beantworten...

F) Frage in Bezug auf die Hunnen bei den Karäer-Organisationen nach und du wirst ein wenig klüger werden.

MfG

Rikimer

Sterntaler
18.08.2006, 18:54
Soll das heißen, daß wir alle Türken sind?


ja, und Goethe war Islamist, :)) 8o Türken waren eh und jeh in D verhasst.

KrascherHistory
18.08.2006, 19:09
A) Deine Quellen waren unzulänglich, dürftig, nicht ausreichend genug. Und sind es bis aufs weitere.

B) Auch ich kann zum. meine deutsche Ahnenreihe bis aufs 12. Jhd. nachweisen. Zwar nur die streng patriarchische Linie, aber auch nur diese interessiert mich. Natürlich kann ich dich auch anlügen, oder dir diese Listen auch zuschicken, aber auch dann wärest du von Betrug nicht sicher.

C) Du hast zwar nicht behauptet, aber suggeriert. Ich habe aus meiner Sicht zurecht deine Phantastereien, Spekulationen in Bezug auf dieses Thema an den Pranger gestellt. Wenn jeder so verfahren würde wie du, dann hat dieses Forum, zum. aus meiner Sicht, seinen Sinn verloren.

D) Gib Karäer (Karaim), Chazaren, Juden, Ukraine, Litauen usw. in eine Suchmaschine deiner Wahl ein und du wirst ein wenig schlauer werden. Ignoriere ledlich die Quellen, die dir suggerieren wollen das die Mehrheit der Juden von Chasaren abstammt. Eine Information vorab: Es gibt heute nur noch ca. 50 000 Menschen mit karäischer Abstammung (noch weniger chazarischer!), welche wiederrum hunnischer (chazarischer) Abstammung sind, welche wiederrum zum Teil zum Judentum übergetreten sind und von den Warägern bzw. ihren Nachkommen dern Russen als Reich zerstört worden sind.

E) Deine Annahme steht auf sehr unsicheren Füßen, das die Deutschen türkischer Abstammung sind, teils oder mehrheitlich. Ich setze dagegen:

- du weißt nicht wieviele Menschen man aus dem osmanischen Reich angeworben bzw. gekauft hat
- du weißt nicht aus welchen Regionen diese Menschen aus dem osmanischen Reich kommen
- du weißt nicht in welche Regionen bzw. Gebiete genau diese Menschen angesiedelt worden sind im Deutschen Reich bzw. den deutschen Fürstentümern
- du weißt nicht wie groß der Anteil dieser Einwanderer im Vergleich zu den anderen gewesen ist, etwa den Hugenotten
- du weißt nicht warum diese keine Spuren hinterlassen haben, im Gegensatz zu den hugenottischen Nachfahren
- du weißt nicht wie groß die Wanderungsbewegungen innerhalb der deutschen Länder früher gewesen ist, wie schnell oder rasch sich die Bevölkerung wie weit in welchem Gebiet vermischte
- du weißt nicht wo genau wieviele Menschen in den Kriegen und anderen Katastrophen vor und nach dem Dreißigjährigen Krieg vernichtet worden sind
- du weißt letztendlich nichts und kannst keine Frage der von den anderen Teilnehmern an dich gerichtet beantworten...

F) Frage in Bezug auf die Hunnen bei den Karäer-Organisationen nach und du wirst ein wenig klüger werden.

MfG

Rikimer


Tja, dann weiß ich ja, wo ich dich einordnen kann. Selbst mit "Nachweisen" bis in 12.Jh. fehlt der Bezug zu den Hunnen. Bis jetzt.

Zu den Khasaren habe ich andere Quellen. Und es sind weitaus mehr, als du hier verkündest. Aus Prinzip beachte ich GERADE die Quellen, vor denen du warnst.

Vorschlag zur Güte: meine Bereitschaft zur Diskussion über dieses Thema mit dir endet hier. Das gilt nur für dieses Thema ! Anderen Diskussionsthemen stelle ich mich jederzeit gerne.

MfG K

Rikimer
18.08.2006, 19:56
Tja, dann weiß ich ja, wo ich dich einordnen kann. Selbst mit "Nachweisen" bis in 12.Jh. fehlt der Bezug zu den Hunnen. Bis jetzt.

Zu den Khasaren habe ich andere Quellen. Und es sind weitaus mehr, als du hier verkündest. Aus Prinzip beachte ich GERADE die Quellen, vor denen du warnst.

Vorschlag zur Güte: meine Bereitschaft zur Diskussion über dieses Thema mit dir endet hier. Das gilt nur für dieses Thema ! Anderen Diskussionsthemen stelle ich mich jederzeit gerne.

MfG KIch könnte dir noch viel mehr schreiben, aber nicht die Hunnen oder die Karäer sind hier das Thema, sondern dein Wissen über die vermeintlich türkischen Immigranten im Deutschen Reich von vor mehr als 300 Jahren.

Und diese harrt nach wie vor auf seiner Überprüfung. Oder willst du dich mit dem zurecht negativen Urteil über dein hiesigen Strang zufrieden geben? ?(

MfG

Rikimer

Ausonius
18.08.2006, 22:33
@ Krascher:

sie mögen ja forsch antworten, tatsächlich ist der Thread aber schon acht Seiten lang und immer haben sie noch keine einzige Quelle genannt. Einfach behaupten, dass es in irgendwelchen Kirchenbüchern steht, reicht nicht, da muss schon der konkrete Ort und das Datum her. Aber da sie ja vollmundig "history" im Nickname führen, muss ich Ihnen das nicht erklären oder?
Und noch mal kurz zur Theorie. Sie haben sich ja zu einer Kurzfassung bequemt, hier unten von mir zitiert. Mehr Gehalt hat das bis jetzt auch nicht, ich glaube persönlich, sie haben sich das ausgedacht, womit der User recht hätte, der von einer "Märchenstunde" sprach.
"Zeitraum: ab 1648 -<
Kontext: 30 Jähriger Krieg
Fakt: keine (kaum) Männer vorhanden
Folge: neue Männer für Lehen, Ländereien, Dörfer, etc."

Schließlich: ich finde es wirklich gut, gegen die Turkophobie hierzulande vorzugehen, aber dafür weit hergeholte Theorien aufzustellen ist eher kontraproduktiv.

KrascherHistory
18.08.2006, 22:38
@ Krascher:

sie mögen ja forsch antworten, tatsächlich ist der Thread aber schon acht Seiten lang und immer haben sie noch keine einzige Quelle genannt. Einfach behaupten, dass es in irgendwelchen Kirchenbüchern steht, reicht nicht, da muss schon der konkrete Ort und das Datum her. Aber da sie ja vollmundig "history" im Nickname führen, muss ich Ihnen das nicht erklären oder?
Und noch mal kurz zur Theorie. Sie haben sich ja zu einer Kurzfassung bequemt, hier unten von mir zitiert. Mehr Gehalt hat das bis jetzt auch nicht, ich glaube persönlich, sie haben sich das ausgedacht, womit der User recht hätte, der von einer "Märchenstunde" sprach.
"Zeitraum: ab 1648 -<
Kontext: 30 Jähriger Krieg
Fakt: keine (kaum) Männer vorhanden
Folge: neue Männer für Lehen, Ländereien, Dörfer, etc."

Schließlich: ich finde es wirklich gut, gegen die Turkophobie hierzulande vorzugehen, aber dafür weit hergeholte Theorien aufzustellen ist eher kontraproduktiv.


Vielen Dank für den Hinweis. Beim nächsten Strang, wenn ich mich noch mal trauen sollte, werde ich die nett gemeinten Hinweise befolgen. MfG K

Ali Ria Ashley
18.08.2006, 22:55
Jetzt mal im ernst, kann man da überhaupt Quellen zu bekommen und wenn ja, wie? Interessant, wirklich, aber bis jetzt ist nicht wirklich etwas geschrieben worden, was diese Vermutung stützen würde. Schade eigentlich, aber warten wir es ab.

Dass da osmanische Söldner geholt wurden, dass habe ich einige mal schon gelesen und auch gehört… weiß irgend wer darüber etwas konkretes?

Misteredd
18.08.2006, 23:06
Jetzt mal im ernst, kann man da überhaupt Quellen zu bekommen und wenn ja, wie? Interessant, wirklich, aber bis jetzt ist nicht wirklich etwas geschrieben worden, was diese Vermutung stützen würde. Schade eigentlich, aber warten wir es ab.

Dass da osmanische Söldner geholt wurden, dass habe ich einige mal schon gelesen und auch gehört… weiß irgend wer darüber etwas konkretes?

Als Quellen könnten die Kirchenbücher tatsächlich dienen. Die Archive der Fürsten bestehen meist auch weiter. Dort sind alle Geburten verzeichnet worden und alle Sterbefälle.

Von importierten Osmanen habe ich nie etwas gehört. Da die Osmanen damals mit der übrigen Welt praktisch immer im Konflikt lagen, kann ich mir den Export von wehrfähigen Männern nicht vorstellen.

KrascherHistory
18.08.2006, 23:14
Als Quellen könnten die Kirchenbücher tatsächlich dienen. Die Archive der Fürsten bestehen meist auch weiter. Dort sind alle Geburten verzeichnet worden und alle Sterbefälle.

Von importierten Osmanen habe ich nie etwas gehört. Da die Osmanen damals mit der übrigen Welt praktisch immer im Konflikt lagen, kann ich mir den Export von wehrfähigen Männern nicht vorstellen.

Nicht wehrfähig - nach 1648 - sondern zeugungsfähig. Die Landstriche waren leer. Die verbliebenen dt.Fürsten mußten ganze Dörfer vom Pascha wegkaufen.

Sonst wa keene Zukunft mer, wa.

MfG K

Misteredd
18.08.2006, 23:17
Nicht wehrfähig - nach 1648 - sondern zeugungsfähig. Die Landstriche waren leer. Die verbliebenen dt.Fürsten mußten ganze Dörfer vom Pascha wegkaufen.

Sonst wa keene Zukunft mer, wa.

MfG K

Habe ich nichts von gehört. Welche Fürstentümer sollen denn das gewesen sein?

Ali Ria Ashley
18.08.2006, 23:20
Als Quellen könnten die Kirchenbücher tatsächlich dienen. Die Archive der Fürsten bestehen meist auch weiter. Dort sind alle Geburten verzeichnet worden und alle Sterbefälle.

Von importierten Osmanen habe ich nie etwas gehört. Da die Osmanen damals mit der übrigen Welt praktisch immer im Konflikt lagen, kann ich mir den Export von wehrfähigen Männern nicht vorstellen.


Also ich muss jetzt mich entschuldigen, da ich einfach nur aus der Erinnerung schreibe, doch ich weiß es 100 % tig, dass es deutsche Fürsten und ja ganze Städte gab, die sich osmanische Söldner kauften um mit ihnen, ihre Städte vor räuberischen Banden zu beschützen. Dass ist alles schon so lange her, fast 20 Jahre, dass war eine Lesung in Münster/Uni. Da ging es unter anderem um die Stadt Köln. Dort entstand eine Kaserne jener Soldaten, sie hieß „Türkheim“.

Aber fragt mich jetzt bitte nicht nach Quellen. Werd aber mal nachforscht.

Ali Ria Ashley
18.08.2006, 23:22
Als Quellen könnten die Kirchenbücher tatsächlich dienen. Die Archive der Fürsten bestehen meist auch weiter. Dort sind alle Geburten verzeichnet worden und alle Sterbefälle.

Von importierten Osmanen habe ich nie etwas gehört. Da die Osmanen damals mit der übrigen Welt praktisch immer im Konflikt lagen, kann ich mir den Export von wehrfähigen Männern nicht vorstellen.

Aber der Tipp mit den Kirchenbüchern ist schon gut, da könnte man Ansätzen und an die Primärquellen kommen.

Misteredd
18.08.2006, 23:22
Also ich muss jetzt mich entschuldigen, da ich einfach nur aus der Erinnerung schreibe, doch ich weiß es 100 % tig, dass es deutsche Fürsten und ja ganze Städte gab, die sich osmanische Söldner kauften um mit ihnen, ihre Städte vor räuberischen Banden zu beschützen. Dass ist alles schon so lange her, fast 20 Jahre, dass war eine Lesung in Münster/Uni. Da ging es unter anderem um die Stadt Köln. Dort entstand eine Kaserne jener Soldaten, sie hieß „Türkheim“.

Aber fragt mich jetzt bitte nicht nach Quellen. Wer aber mal nachforscht.

Köln war ein Fürstbistum und hatte immer kroatische Söldner. Das ist mir bekannt. Türken selbst aber wohl kaum. DieTürken mussten ihr Militär durch die Knabenlese verstärken, weil sie nicht genug eigene tüchtige Kämpfer aufbieten konnten.

fox-ffm
18.08.2006, 23:33
So, nach mehrstündiger Recherche im Internet habe ich nichts zu Ihren "Behauptungen" gefunden. Also liegt es nah, dass es mich brennend interessiert woher Sie ihre Quellen haben.
Bedanke mich schonmal im Voraus für die Informationen.

Wirrkopf
18.08.2006, 23:43
Hmmmm. Dann sind wir im Grunde alle Türken.
Dann fang ich mal an türkisch zu lernen, auf Deutschland zu scheissen und besorge mir schonmal einen Koran, um meine Konvertierung einzuleiten. :]

Ali Ria Ashley
19.08.2006, 00:01
Köln war ein Fürstbistum und hatte immer kroatische Söldner. Das ist mir bekannt. Türken selbst aber wohl kaum. DieTürken mussten ihr Militär durch die Knabenlese verstärken, weil sie nicht genug eigene tüchtige Kämpfer aufbieten konnten.

Also, bis jetzt habe ich auch nichts gefunden und ganz ehrlich, auch wenn es da etwas in der Richtung gegeben hätte, so war dies sicherlich nicht wirklich so bedeutend, wie es offenbar gerne gewollt wird. Aber, nur eine Meinung.

Der Tipp mit den Kirchenbüchern ist trotzdem sehr interessant, da könnte man sicherlich etwas heraus bekommen. Im internet eher weniger denke ich, aber warten wir es ab.

Was die Söldner in Köln betrifft, Kroaten? Darf ich nach der Quelle fragen?

Ali Ria Ashley
19.08.2006, 00:08
Nicht wehrfähig - nach 1648 - sondern zeugungsfähig. Die Landstriche waren leer. Die verbliebenen dt.Fürsten mußten ganze Dörfer vom Pascha wegkaufen.

Sonst wa keene Zukunft mer, wa.

MfG K

Und dann haben die deutschen Fürsten osmanische Zuchthengste ins Land geholt oder wie stellen Sie sich das vor? Ich bin selber Türke, aber mit so einer bizarren und reißerischen Vorstellung komme ich einfach irgendwie nicht zurecht. Zumal Sie uns bisher rein gar nichts an Belegen gebracht haben.

So allmählich verkommt das ganze hier zu einer Luftnummer. Schade eigentlich, denn es gab, soweit ich mich an einige Vorlesungen erinnern kann, Tatsächlich osmanische Söldner die ins Land geholt worden sind. Aber gewiss nicht in diesem Umfang und bestimmt nicht so, wie sie sich das gerne Ausmahlen möchten.

KrascherHistory
19.08.2006, 00:08
Hmmmm. Dann sind wir im Grunde alle Türken.
Dann fang ich mal an türkisch zu lernen, auf Deutschland zu scheissen und besorge mir schonmal einen Koran, um meine Konvertierung einzuleiten. :]

Ne ne. Schritt für Schritt. Wir sind in Deutschland und uns steht völkerrechtlich Deutschland in den Grenzen vom 31.12.1937 zu.

Du wirst gebraucht um die eingedeutschten Türken und "anderen" darüber zu informieren, dass man sie um ihre Staatsbürgerschaft betrogen hat. Die "BRD" stützt sich auf das RuStaG von 1913.

Die "BRD" selbst hat keine Staatsbürgerschaft. D.h. jeder, der sich hat "einbürgern" lassen ist betrogen worden. Sein gesamtes Vermögen ist zur Plünderung frei gegeben.
Also die deutschen Juristen machen da keine halben Sachen. Allein 600.000 "eingebürgerte" Türken haben Schröder noch zu seinem letzten Erfolg verholfen; das war vor Ferkel.

Deutscher ist, wer die unmittelbare Reichsangehörigkeit besitzt. Das ist für dies Leute ziemlich doof. Die hängen nämlich völkerrechtlich gesprochen ohne Staatsangehörigkeit da. Denn die BRD kann keine Reichsangehörigkeit verleihen. Das kann - NACH BRD-GESETZEN !!! - nur der (festhalten) Reichsinnenminister ! Und der ist gerade nicht da, in der BRD.

Für alle Mehrwisser: www.teredo.cl (nur mit MS-Internetexpl.)

Auf der Hauptseite die 37 Punkte reinziehen (lange Kiste), aber danach ist klar warum wir alle Deutschen brauchen.

Also nix konvertieren. Hierbleiben. Anpacken. Bist du Reichsdeutscher, oder was ? MfG K

Ali Ria Ashley
19.08.2006, 00:10
Hmmmm. Dann sind wir im Grunde alle Türken.
Dann fang ich mal an türkisch zu lernen, auf Deutschland zu scheissen und besorge mir schonmal einen Koran, um meine Konvertierung einzuleiten. :]

Nicht jeder Türke ist ein Moslem, ist das so schwer zu begreifen?

Ali Ria Ashley
19.08.2006, 00:13
Ne ne. Schritt für Schritt. Wir sind in Deutschland und uns steht völkerrechtlich Deutschland in den Grenzen vom 31.12.1937 zu.

Du wirst gebraucht um die eingedeutschten Türken und "anderen" darüber zu informieren, dass man sie um ihre Staatsbürgerschaft betrogen hat. Die "BRD" stützt sich auf das RuStaG von 1913.

Die "BRD" selbst hat keine Staatsbürgerschaft. D.h. jeder, der sich hat "einbürgern" lassen ist betrogen worden. Sein gesamtes Vermögen ist zur Plünderung frei gegeben.
Also die deutschen Juristen machen da keine halben Sachen. Allein 600.000 "eingebürgerte" Türken haben Schröder noch zu seinem letzten Erfolg verholfen; das war vor Ferkel.

Deutscher ist, wer die unmittelbare Reichsangehörigkeit besitzt. Das ist für dies Leute ziemlich doof. Die hängen nämlich völkerrechtlich gesprochen ohne Staatsangehörigkeit da. Denn die BRD kann keine Reichsangehörigkeit verleihen. Das kann - NACH BRD-GESETZEN !!! - nur der (festhalten) Reichsinnenminister ! Und der ist gerade nicht da, in der BRD.

Für alle Mehrwisser: www.teredo.cl (nur mit MS-Internetexpl.)

Auf der Hauptseite die 37 Punkte reinziehen (lange Kiste), aber danach ist klar warum wir alle Deutschen brauchen.

Also nix konvertieren. Hierbleiben. Anpacken. Bist du Reichsdeutscher, oder was ? MfG K


...ja dann noch einen schönen abend zusammen! Nix wie wech hier!

KrascherHistory
19.08.2006, 00:28
...ja dann noch einen schönen abend zusammen! Nix wie wech hier!

Entspanne dich. Bist wahrscheinlich extremer, als ich je denken könnte.
Das dazu. MfG K

Rikimer
19.08.2006, 05:35
Entspanne dich. Bist wahrscheinlich extremer, als ich je denken könnte.
Das dazu. MfG KDu scheinst ein Spinner zu sein, wenn ich das mal vorsichtig formulieren darf.

MfG

Rikimer

KrascherHistory
19.08.2006, 08:46
Du scheinst ein Spinner zu sein, wenn ich das mal vorsichtig formulieren darf.

MfG

Rikimer

Du darfst alles sagen. Bin sozusagen der größte Fan von Art.5 GG.

Beleidigungen gibt es nicht. Hat keine Rechtsnorm.

Nur zu. Laß es raus. MfG K

Don
19.08.2006, 09:21
ich vermute eher, crashkurs history an einer türkischen clipschule. :))

Das heißt Klippschule und hat nichts mit Gate's MS Schwachsinnsbildchen zu tun.

Rikimer
19.08.2006, 16:17
Du darfst alles sagen. Bin sozusagen der größte Fan von Art.5 GG.

Beleidigungen gibt es nicht. Hat keine Rechtsnorm.

Nur zu. Laß es raus. MfG K
Ich hatte genügend Zeit dich hier zu beobachten. Meine Meinung steht bis aufs weitere in Bezug auf deine Person fest.

MfG

Rikimer

mithardemb
20.08.2006, 18:33
Stimmt. Bsp: Joschka Fischer ist als ehem. AM der "BRD" bekannt. Wie solltest du wissen, das dieser Joseph Fischbein heißt und ung. Jude ist ? Haut nicht hin, weil seine Geburtsurkunde anders lautet.

Also habe ich Unrecht ?! Mitnichten. Originale anschauen. Nicht auf Info im Internet hoffen. Zu viele Fälschungen, Irrführungen.

Das dazu. MfG K

Also was Fischer für eine Konfession hat weiß ich nicht, er wurde aber in Gerabronn in der Nähe von Crailsheim gebohren. Wenn er tatsächlich Jude ist, dann stimmt eher deutscher Jude.

KrascherHistory
21.08.2006, 06:30
Also was Fischer für eine Konfession hat weiß ich nicht, er wurde aber in Gerabronn in der Nähe von Crailsheim gebohren. Wenn er tatsächlich Jude ist, dann stimmt eher deutscher Jude.

Seine Eltern sind ung., khas.Juden. Da sind die Wurzeln.

Der genaue Geburtsord ist tatsächlich sekundär. Entscheidend ist, welche Rolle J.F. in Dtl. erfolgreich gespielt hat.

MfG K

Klopperhorst
21.08.2006, 09:36
...sie die "Großväter" vieler im Forum ansässiger "Türken-Hasser" (nix Islam & Co.) sind.

Warum ? - Erst lesen, dann (doch nicht) pöbeln.

Im 30 Jährigen Krieg von 1618 - 1648 und davor im sog. 7 Jährigen Krieg war Zentral-Europa (entspr. Dtl.) Schauplatz vieler "Interessengruppen" mit entsprechend blutigen Auseindandersetzungen.

Das Resultat vielen Tötens war ein derartiger Überschuß an Frauen, das viele Deutsche Fürsten beim türk. Pascha/Sultan ganze Dörfer voll Männer aufgekauft haben, damit die "Reihen" im eigenen Lande wieder gefüllt wurden.

Die meisten Deutschen sind zwangsläufig Nachkommen dieser "gekauften Männer". Hitlers sog. "Ariernachweise" gingen max. über 3 Generationen zurück. Die Nazis wußten warum.

Wäre blöd wenn die "Arier-Namen" der Ur-ur-Großväter Ücücük oder Ünal oder sonst wie lauten.

Alle Behauptungen sind überprüfbar. Selbst ist der user !

Ihr dürft pöbeln.

Das mag stimmen, und Hitler hat es selbst in "Mein Kampf" (das ich zu Studienzwecken gelesen habe, ich distanziere mich vom Inhalt) folgendermaßen ausgedrückt.

... die blutsmäßigen Vergiftungen, die unseren Volkskörper, besonders seit dem Dreißigjährigen Kriege, trafen, führten nicht nur zu einer Zersetzung unseres Blutes, sondern auch zu einer solchen unserer Seele. Die offenen Grenzen unseres Vaterlandes, das Anlehnen an ungermanische Fremdkörper längs dieser Grenzgebiete, vor allem aber der starke laufende Zufluß fremden Blutes ins Innere des Reiches selbst, lassen infolge seiner dauernden Erneuerung keine Zeit übrig für eine absolute Verschmelzung. Es wird keine neue Rasse mehr herausgekocht, sondern die Rassebestandteile bleiben nebeneinander, mit dem Ergebnis, daß besonders in kritischen Augenblicken, in denen sich sonst eine Herde zu sammeln pflegt, das deutsche Volk nach allen Windrichtungen auseinanderläuft ...



---

KrascherHistory
21.08.2006, 20:34
Das mag stimmen, und Hitler hat es selbst in "Mein Kampf" (das ich zu Studienzwecken gelesen habe, ich distanziere mich vom Inhalt) folgendermaßen ausgedrückt.

... die blutsmäßigen Vergiftungen, die unseren Volkskörper, besonders seit dem Dreißigjährigen Kriege, trafen, führten nicht nur zu einer Zersetzung unseres Blutes, sondern auch zu einer solchen unserer Seele. Die offenen Grenzen unseres Vaterlandes, das Anlehnen an ungermanische Fremdkörper längs dieser Grenzgebiete, vor allem aber der starke laufende Zufluß fremden Blutes ins Innere des Reiches selbst, lassen infolge seiner dauernden Erneuerung keine Zeit übrig für eine absolute Verschmelzung. Es wird keine neue Rasse mehr herausgekocht, sondern die Rassebestandteile bleiben nebeneinander, mit dem Ergebnis, daß besonders in kritischen Augenblicken, in denen sich sonst eine Herde zu sammeln pflegt, das deutsche Volk nach allen Windrichtungen auseinanderläuft ...



---


Das einen der Adolf mal argumentativ unterstützen würde......

Unser Problem ist die seit mind. 6 Jahrzenten andauernde Geschichtsverfälschung und die gefilterten Internet-Quellen.

Heute - auch hier im Forum verbreitet - "wirft" jeder einen wikipedia-link auf den Tisch und glaubt damit einen Beweis erbracht zu haben.

Geschicht soll uns nun mal nicht gefallen. Wenn wir nur erst die "richtige" wiederhaben.....

MfG K

KrascherHistory
21.08.2006, 20:42
Also was Fischer für eine Konfession hat weiß ich nicht, er wurde aber in Gerabronn in der Nähe von Crailsheim gebohren. Wenn er tatsächlich Jude ist, dann stimmt eher deutscher Jude.

Die Religion steht hier nicht unbedingt im Vordergrund, sondern die Tatsache, das den Deutschen andere Tatsachen vorgespielt werden.

Es wird suggeriert, das es sich bei "BRD"-Politikern um Menschen christlichen Glaubens handelt.

Mit dem Beispielt Josef Fischbein (Joschka Fischer, khasach.Jude, ungarischer Herkunft) und bsw. Dr.Helmut Kohl (Henchon Kohn, jüd Abstammung) haben wir nur 2 makante Beispiele.

Wenn man religiose Verbindungen (hat nix mit Verschwörungstheorien zu tun) aufzeigt, kann man gewisse Abhängigkeiten und Abläufe besser verstehen.

Es gibt in Dtl. erschreckend viele dieser Lügen.

Die Deutsche-Erz-Lüge findest du in dem Legitimationsdebakel der "BRD", 37 Punkte unter

www.teredo.cl

MfG K

Brutus
21.08.2006, 20:44
Seine Eltern sind ung., khas.Juden. Da sind die Wurzeln.
MfG K

Gerüchte geistern ja einige herum, mich würde aber interessieren, ob es bzgl. der Abstammung Joschka Fischers irgendetwas Greifbares gibt. Leuten, die einem nicht passen, irgendwas anzuhängen, ist im Falle des Politgangsters Fischer vielleicht verständlich, aber nicht sonderlich hilfreich.

So was unterminiert die eigene Argumentation eher, als daß es sie stärkt, weil die Methode umgehend auf den zurückfällt, von dem sie angewendet wird.

KrascherHistory
21.08.2006, 20:55
Gerüchte geistern ja einige herum, mich würde aber interessieren, ob es bzgl. der Abstammung Joschka Fischers irgendetwas Greifbares gibt. Leuten, die einem nicht passen, irgendwas anzuhängen, ist im Falle des Politgangsters Fischer vielleicht verständlich, aber nicht sonderlich hilfreich.

So was unterminiert die eigene Argumentation eher, als daß es sie stärkt, weil die Methode umgehend auf den zurückfällt, von dem sie angewendet wird.


Es reicht schon die öffentlich zugängliche Biografie.

Greifbares im Sinne von seriösen Quellen ? Welche soll das sein ? Die Offizielle oder die weniger Offizielle ?

Der letzte Absatz mag deine Auffassung sein. In einem insgesamt korrupten System ist es mir egal, was auf mich als Souverän zurückfällt. Da stehe ich schlicht drüber.

Besonders deswegen www.teredo.cl

MfG K

Brutus
21.08.2006, 20:58
Greifbares im Sinne von seriösen Quellen ? Welche soll das sein ? Die Offizielle oder die weniger Offizielle ?
MfG K

Ganz egal. Jede, die Deine Behauptung stützen kann.

KrascherHistory
21.08.2006, 21:34
Ganz egal. Jede, die Deine Behauptung stützen kann.

Vielleicht als Startfenster:
Am besten unter google.com, wg. fehlender dt. Filter !

Early life

Fischer was born in Gerabronn in Baden-Württemberg, the third child of a butcher, whose family had lived in Hungary for several generations, but had to leave the country in 1946 after Hungary was occupied by the Soviet Union. His name "Joschka" is derived from the Hungarian Jóska, diminutive of Joseph (Hungarian József). Fischer dropped out of high school in 1965, and started an apprenticeship as a photographer which he quit in 1966.

http://en.wikipedia.org/wiki/Joschka_Fischer

http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/FischerJoschka/index.html

Und dann weiter.....

basti
21.08.2006, 21:39
Das einen der Adolf mal argumentativ unterstützen würde......

Unser Problem ist die seit mind. 6 Jahrzenten andauernde Geschichtsverfälschung und die gefilterten Internet-Quellen.

Heute - auch hier im Forum verbreitet - "wirft" jeder einen wikipedia-link auf den Tisch und glaubt damit einen Beweis erbracht zu haben.

Geschicht soll uns nun mal nicht gefallen. Wenn wir nur erst die "richtige" wiederhaben.....

MfG K


trotzdem hast du bisher noch nicht einmal ein buch - geschweige denn einen verweis - für deine im eingangsbeitrag aufgestellten behauptungen als quelle geliefert.
dann könnte man ja tatsächlich mal eine bibliothek aufsuchen und nachschauen ...

KrascherHistory
21.08.2006, 22:03
trotzdem hast du bisher noch nicht einmal ein buch - geschweige denn einen verweis - für deine im eingangsbeitrag aufgestellten behauptungen als quelle geliefert.
dann könnte man ja tatsächlich mal eine bibliothek aufsuchen und nachschauen ...

Also Klopperhorst hat mein Kampf angeführt......

Welche Taufregister in welcher dummen Kirche soll ich denn aufzählen.

Da stecken teilweise 5 Jahrzehnte Ahnenforschung drin.

Nur weil ihr nach Standardsuchmuster nix findet, heißt es nicht, das nix da ist.

Klingt euch in Uni´s ein. Usw....

MfG K

FranzKonz
21.08.2006, 22:06
Dann haben die sich aber verdammt gut integrieren lassen. Man merkt praktisch nichts mehr davon.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist sogar ein Affe irgendwo auf Deiner Ahnentafel. Und Du kannst trotzdem lesen und schreiben. Wow!

KrascherHistory
21.08.2006, 22:09
Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist sogar ein Affe irgendwo auf Deiner Ahnentafel. Und Du kannst trotzdem lesen und schreiben. Wow!

Der hieß dann mal australopiticus afarensis; vielleicht aber auch homo sapiens neanderthaliensis.

Wer weiß. Lesen und schreiben ?! Wer weiß.

MfG K

Nephtys
22.08.2006, 12:56
Schwachsinn hier. Bloß weil er selber einen türken als vorfahre hat will ers gleich auf alle übertragen damit es ihm besser geht...dafür hat man in der Psychologie bestimmt einen Namen.

Nichts gegen dich aber dir dürfte ja klar sein warum wir dir nicht glauben, selbst die Völkerwanderung ist einigermaßen aufgezeichnet, da müssten Beweise für dich doch einfach zu liefern sein.

KrascherHistory
22.08.2006, 13:02
Schwachsinn hier. Bloß weil er selber einen türken als vorfahre hat will ers gleich auf alle übertragen damit es ihm besser geht...dafür hat man in der Psychologie bestimmt einen Namen.

Nichts gegen dich aber dir dürfte ja klar sein warum wir dir nicht glauben, selbst die Völkerwanderung ist einigermaßen aufgezeichnet, da müssten Beweise für dich doch einfach zu liefern sein.

Ich habe keinen (nicht wissentlich) Türken als Vorfahren; obwohl es aus dem europ. hist. Kontext äußerst wahrscheinlich ist.

"Besser gehen" ? Warum sollte ich die Tatsache eines türk. Vorfahren als Makel bezeichnen. Du bist ja auch nur die Summe deiner Gene und unsere Vorfahren haben sich in Mammutscheiße aufgewärmt und erjagte Tiere am After beginnend aufgegessen.

Im Catering-Zeitalter nicht ganz en vogue, aber warum gegen Fakten sträuben.

Wenn "ihr" nicht in der Lage seid, eine Information, die nicht unter wikipedia zu finden ist, zu beschaffen (Uni-Bücherei, etc.), ist das doch nicht mein Problem, oder ?

MfG K

Klopperhorst
22.08.2006, 17:05
Heute - auch hier im Forum verbreitet - "wirft" jeder einen wikipedia-link auf den Tisch und glaubt damit einen Beweis erbracht zu haben.


Der Beweis ist doch schon im alltäglichen Straßenbild erbracht. Echte Blonde sieht man zumindestens in Süddeutschland nur noch selten, also müssen die Vorfahren irgendwo anders hergekommen sein, nicht aus dem Norden.

Nur in Norddeutschland/Nordeuropa ist die Vermischung m.E. noch nicht so weit fortgeschritten.


---

MarekD
22.08.2006, 18:02
Jetzt im ernst: Fahr einfach mal durch die Türkei! Du wirst staunen, wie viele blonde und blauäugige Türken es gibt, rothaarige mit Sommersprossen mit grünen Augen oder mittelblonde mit grünen, blauen oder braun-grünen Augen mit heller oder sehr heller Haut.

Zeitweise finde ich es selber recht krass einen „echten blonden Türken“ Türken mit stahl blauen Augen zu begegnen, der dir was auf die 12 geben würde, wenn Du was anderes über ihn behaupten würdest. Auf der anderen Seite, siehst Du echte Deutsche, die schon irgendwie krass türkisch aussehen. Schon krass, aber keiner will es wahr haben, dass beide Völker schon seit tausenden Jahren offenbar ein gewisses, auch oft, so scheint es, ein „zartes“ Verhältnis miteinander pflegen. Interessant auf jeden Fall. Gibt es Literatur hierüber?

Das würde mich auch interessieren. Ich bin Student der deutschen und polnischen Geschichte. Von diesen"Einkäufen" habe ich noch nie gehört. Es stimmt allerdings, daß in Polen Nachfahren von Tataren leben, die sich zum islamischen Glauben bekennen und das polnische Adlige Gefangene Osmanen im Mittelalter der Zwangstaufe unterzogen und sie als Diener in ihren Burgen leben ließen. Kann sein, daß es da auch zu Vermischungen gekommen ist.

Ich kann das ganze nicht voll nachvollziehen. Es würde allerdings meine Neigung zu orientalischen Frauen und die umgekehrte Neigung dieser Frauen zu mir erklären können.

Allerdings habe ich auch Adlige unter meinen Vorfahren. Und diese haben ihre Töchter bestimmt nicht von eingekauften Moslems "besteigen" lassen.

Die dunkle Haut und die dunklen Augen und Haare kommen jedenfalls über diesen (mütterlichen) Teil meiner Familie in meine Gene. Meine Großmutter väterlicherseits ist Hugenottin und mein Opa ist Nachfahre deutscher Bauern und Arbeiter.

Aber wie gesagt: Würde mich wirklich interessieren, ob da was dran ist.:]

KrascherHistory
22.08.2006, 18:28
Der Beweis ist doch schon im alltäglichen Straßenbild erbracht. Echte Blonde sieht man zumindestens in Süddeutschland nur noch selten, also müssen die Vorfahren irgendwo anders hergekommen sein, nicht aus dem Norden.

Nur in Norddeutschland/Nordeuropa ist die Vermischung m.E. noch nicht so weit fortgeschritten.


---

100 % Zustimmung. Nur müßte das für´s Forum nochmal extrag in wikipedia stehen. Sonst stimmt es nicht. Irre.

Vielen dank für den Auszug aus "Mein Kampf".

MfG K

Vielfrass
22.08.2006, 19:32
tja, sollte es stimmen...dann hatten die türkischen boys ja ziemlich wässriges sperma...:))

--

-jmw-
22.08.2006, 20:20
Echte Blonde sieht man zumindestens in Süddeutschland nur noch selten, also müssen die Vorfahren irgendwo anders hergekommen sein, nicht aus dem Norden.
Nur in Norddeutschland/Nordeuropa ist die Vermischung m.E. noch nicht so weit fortgeschritten.
Ist das "nord = blond"-Diktum nicht überholt, sach ma?
Ich denke da insbesondere an die präindoeuropäische Grundsubstanz auch aller(?) Nordeuropäer.

mfg

Nephtys
23.08.2006, 06:51
Natürlich ist das überholt.

In Süddeutschland sind die Völker weniger Blond weil es einfach andere Stämme waren!!! zb. Schwaben/badener sind eigentlich grossteils Allemannen...

Hat doch nichts mit Türken/persern wie auch immer zu tun.

Wirfst uns mangelnde Bereitschaft vor nach eigenen Informationen zu suchen und dann behauptest du etwas, das man mit einigermaßen Allgemeinwissen, nie behaupten würde.

Rikimer
23.08.2006, 10:56
Natürlich ist das überholt.

In Süddeutschland sind die Völker weniger Blond weil es einfach andere Stämme waren!!! zb. Schwaben/badener sind eigentlich grossteils Allemannen...

Hat doch nichts mit Türken/persern wie auch immer zu tun.

Wirfst uns mangelnde Bereitschaft vor nach eigenen Informationen zu suchen und dann behauptest du etwas, das man mit einigermaßen Allgemeinwissen, nie behaupten würde.
Das hat nichts mit dem Stamm der Sueben (Schwaben) stammend aus Südschweden, welcher wiederrum verwandt ist mit den Sachsen, zu tun, sondern mit der Bevölkerung welche vor diesem dort siedelte. ALso die präindogermanische Bevölkerung Europas (vermutlich verwandt mit den Basken), sowie Kelten, Römer und wer weiß sonst noch was.

Nicht jeder etwas dunklere in Süddeutschland muß deshalb ein Türke oder ähnliches sein. :O

MfG

Rikimer

KrascherHistory
23.08.2006, 23:03
Das hat nichts mit dem Stamm der Sueben (Schwaben) stammend aus Südschweden, welcher wiederrum verwandt ist mit den Sachsen, zu tun, sondern mit der Bevölkerung welche vor diesem dort siedelte. ALso die präindogermanische Bevölkerung Europas (vermutlich verwandt mit den Basken), sowie Kelten, Römer und wer weiß sonst noch was.

Nicht jeder etwas dunklere in Süddeutschland muß deshalb ein Türke oder ähnliches sein. :O

MfG

Rikimer

Wie ist die Reaktion, wenn ich in diesem Kontext darauf verweise, das die Römer mit den heutigen Italienern nicht die dunklen Haare gemeinsam hatten, sondern blond waren ?

MfG K

basti
24.08.2006, 00:01
Also Klopperhorst hat mein Kampf angeführt......

Welche Taufregister in welcher dummen Kirche soll ich denn aufzählen.

Da stecken teilweise 5 Jahrzehnte Ahnenforschung drin.

Nur weil ihr nach Standardsuchmuster nix findet, heißt es nicht, das nix da ist.

Klingt euch in Uni´s ein. Usw....

MfG K

deine lustigen thesen müsstest du mal bei skadi posten ... :]
die dürften dich und deine behauptungen mit ungefähr einer million quellennachweisen in der luft zerfetzen.

klartext
24.08.2006, 01:33
Wie ist die Reaktion, wenn ich in diesem Kontext darauf verweise, das die Römer mit den heutigen Italienern nicht die dunklen Haare gemeinsam hatten, sondern blond waren ?

MfG K
Verwegene Behauptung. In der mir vorliegenden lateinischen Literatur finde ich keinen entsprechenden Hinweis, also nenne eine Quelle.
In Cäsers " de bello gallico " werden die Römer als dunkelhaarig beschrieben.

Rikimer
24.08.2006, 06:31
Wie ist die Reaktion, wenn ich in diesem Kontext darauf verweise, das die Römer mit den heutigen Italienern nicht die dunklen Haare gemeinsam hatten, sondern blond waren ?

MfG KUnd selbst wenn, ich habe noch weitere Völker aufgezählt, die eher als dunkelhaarig zu bezeichnen sind.

Und nun?

MfG

Rikimer

KrascherHistory
24.08.2006, 07:09
Und selbst wenn, ich habe noch weitere Völker aufgezählt, die eher als dunkelhaarig zu bezeichnen sind.

Und nun?

MfG

Rikimer

Das eine bedingt nicht das andere, noch schließt es sich aus.

Mfg K

-jmw-
24.08.2006, 19:10
Wie ist die Reaktion, wenn ich in diesem Kontext darauf verweise, das die Römer mit den heutigen Italienern nicht die dunklen Haare gemeinsam hatten, sondern blond waren ?
Die Reaktion sind folgende Fragen:
- Wann? VOn welchem Jahrhundert sprechen wir?
- Wer? DIE Römer? EINIGE Römer? Welche Römer?
- Woher die Info?
- Woher kommt dann die Neigung vieler Italiener zur Dunkelhaarigkeit? Wurde sie durch die imperialen Legionen nach Italien gebracht?

mfg

KrascherHistory
24.08.2006, 20:06
Die Reaktion sind folgende Fragen:
- Wann? VOn welchem Jahrhundert sprechen wir?
- Wer? DIE Römer? EINIGE Römer? Welche Römer?
- Woher die Info?
- Woher kommt dann die Neigung vieler Italiener zur Dunkelhaarigkeit? Wurde sie durch die imperialen Legionen nach Italien gebracht?

mfg

was mallokant kann, kann ich schon lange....:D

-jmw-
24.08.2006, 22:12
was mallokant kann, kann ich schon lange....:D
Muss ich das verstehen? ?(

KrascherHistory
25.08.2006, 11:36
deine lustigen thesen müsstest du mal bei skadi posten ... :]
die dürften dich und deine behauptungen mit ungefähr einer million quellennachweisen in der luft zerfetzen.

Was du selber kannst besorgen.....:)

Rikimer
25.08.2006, 14:00
Was du selber kannst besorgen.....:)Du bist ein Dummschwätzer! Ende.

:O

MfG

Rikimer

KrascherHistory
25.08.2006, 14:30
Du bist ein Dummschwätzer! Ende.

:O

MfG

Rikimer

Das mit dem "ENDE" ist jetzt aber mal ein Männerwort, ja ?

MfG K

leuchtender Phönix
25.08.2006, 17:04
Wie ist die Reaktion, wenn ich in diesem Kontext darauf verweise, das die Römer mit den heutigen Italienern nicht die dunklen Haare gemeinsam hatten, sondern blond waren ?

MfG K

Glaubst du wirklich diesen Mist. Wenn dann waren es zugewanderte Menschen aus Mittel und Westeuropa. Rom war seinerzeit eine Multikulturelle Metropole, wo sich aus allen Teilen des römischen Reiches niederliesen.

Alevi_Playa
26.08.2006, 11:56
FAKT IST EINFACH DAS ES KEINE ETHNISCHEN REINEN VÖLKER MEHR GIBT. DAFÜR WAR DIE KULTURELLE VERMISCHUNG AUFGRUND VON VÖLKERWANDERUNGEN EROBERUNGEN ETC. VIEL ZU STARK.

Auch wenn manche Nazis der arischen Idee nacheifern, ist dies alles nur unlogisches Geschwätz. ;)

Rikimer
26.08.2006, 17:01
FAKT IST EINFACH DAS ES KEINE ETHNISCHEN REINEN VÖLKER MEHR GIBT. DAFÜR WAR DIE KULTURELLE VERMISCHUNG AUFGRUND VON VÖLKERWANDERUNGEN EROBERUNGEN ETC. VIEL ZU STARK.

Auch wenn manche Nazis der arischen Idee nacheifern, ist dies alles nur unlogisches Geschwätz. ;)Richtig. Genauso schwachsinnig wie das Geschwätz Atatürks und der türkischen Nationalisten von einer türkischen Rasse, welcher allen anderen Völkern, Ethnien und Rassen überlegen wäre und blabla... :))

MfG

Rikimer

Ali Ria Ashley
27.08.2006, 09:11
Ach ihr lieben, wie wäre es mit etwas mehr Sachlichkeit. Ich finde es immer wieder traurig zu beobachten, wie sich hier und da USER völlig unnötig die Sätze um die Ohren hauen und dabei weder vor noch zurück kommen was das Thema betrifft. Wenn der eine oder andere meint, dass es „quatsch“ ist, dann schreibt doch nicht mehr in diesem Strang. Ist doch einfach oder?

Zur Sache: Es scheint Tatsächlich hinweise auf eine frühe „Verschmelzung“ zwischen "Deutschen" und "Türken" gegeben zu haben. Hierzu finde ich diesen Bericht sehr spannend:

Ich zitiere:

© DIE ZEIT 04.09.2003 Nr.37

Carl Osman und das Türkenmariandl

Schon Jahrhunderte bevor die ersten Arbeitsimmigranten kamen, wurden hierzulande aus Türken Deutsche (gemacht) Von Hartmut Heller

Eine Grabinschrift in der Kirche von Elsnig bei Torgau in Sachsen erzählt von einer wundersamen Ehe: Hier wurde Sophia Wilhelmina Kayserin beigesetzt, 1735 verstorbene Gattin des örtlichen Herrn Pastor – die eine gebürtige Türkin war.
Eine Türkin? Die Frau Pastor? Wie sind sich die beiden begegnet, damals, lange vor jedem Tourismus und der großen Gastarbeitereinwanderung des Industriezeitalters? Und: Ist es bloß ein außergewöhnlicher Einzelfall, eine bizarre Episode?

Doch, siehe da, auf dem Gottesacker von Brake bei Detmold in Ostwestfalen befindet sich ein ähnliches Epitaph, 1689 gestiftet zur Bestattung des sechsjährigen Knaben Mustaf, Sohn eines gewissen Hussein. Ursprünglich stand es, weil man die „Heiden“ so zur letzten Ruhe zu betten pflegte, jenseits der Mauer.
Ein drittes solches Grabkreuz auf dem Friedhof von Rügland in Mittelfranken erzählt gleich eine ganze Geschichte: „Hier ruht in Gott Carl Osman, ward geb. in Constantinopel 1655 / vor Belgrad gefangen 1688 / zu Rügland getauft 1727 / in diensten gestanden 47 Jahr, starb 1735 alt 80 Jahr.“

Doch allein mit solchen öffentlich sichtbaren Zeugnissen, deren es nur wenige gibt, kämen wir bei unserer Suche nicht sehr weit. Erst wenn wir die Quellengattung wechseln und quer durchs Land in den Kirchenbüchern blättern, wächst das Material so an, dass es unser Bild von der deutschen Bevölkerungsgeschichte tatsächlich um einiges verändert. Auch über Carl Osman in Rügland zum Beispiel erfahren wir auf diesem Wege noch mehr. Anlässlich seiner Taufe schenkte er der Kirche zwei Augsburger Silberleuchter. Für seine Beerdigung setzte er schlitzohrig von seinen Ersparnissen jedem Teilnehmer fünf Kreuzer aus; so kam er zu einer „großen Leich“ mit sage und schreibe 925 Trauergästen…

Über 600 solcher Fälle konnten bisher auf diese Weise allein auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik identifiziert werden: Lebenslauffragmente von Menschen, die dem Osmanischen Reich entstammten, allesamt demnach Muslime waren und später ihr Leben „bei uns“ fortsetzten. Und ständig kommen weitere Fallgeschichten dazu, die meisten aus dem 16. und 17.Jahrhundert, der Zeit der „Türkenkriege“.
Diese Auseinandersetzungen mit dem Osmanischen Reich hinterließen tiefe Spuren im Abendland, vor allem seit Sultan MehmetII. 1453 Konstantinopel erobert hatte (ZEIT Nr. 23/03) und das alte Byzanz endgültig untergegangen war. Noch vor dem berühmten ersten Bibeldruck erschien 1454 aus Gutenbergs Werkstatt in Mainz ein Kalender wider die Türken. 1529 rückte Sultan Soliman der Prächtige erstmals bis nach Wien vor; einzelne Reitertrupps schwärmten noch weiter westwärts. Voller Angst vor einem Durchbruch verstärkten bereits bayerische und fränkische Städte wie Burghausen, Passau, Nürnberg ihre Wallmauern.

Eine schwangere Türkin kostet so viel wie ein Zentner Zucker

Man wertete den Siegeszug des Halbmonds als Strafe für die eigenen Sünden, lobte bisweilen sogar die Moral der „Heiden“. In den Jahren 1593 bis 1606 wogte der so genannte Lange Türkenkrieg vor allem in Ungarn hin und her. Den Vorstoß des nächsten Türkenheeres schlug Feldmarschall Raimund Montecuccoli 1664 im Burgenland zurück, bei St. Gotthard an der Raab. Am eindringlichsten aber blieb das Jahr 1683 in Erinnerung, als die Belagerung Wiens durch den Großwesir Kara Mustapha scheiterte. Die vereinten Armeen des Kaisers, des Polenkönigs Johann III. Sobieski und anderer deutscher Reichsstände feierten ihren Sieg als Triumph der Christenheit.

Danach wendete sich das osmanische Kriegsglück endgültig. 1685 verloren die Türken die Festung Neuhäusel, 1686 Ofen (Budapest), 1787 Mohács, 1688 Belgrad. Noch Generationen später verkündeten Erzählungen und Lieder den Ruhm der siegreichen Generäle: des Markgrafen Ludwig von Baden (des „Türkenlouis“), des (wegen der Farbe seiner Uniform) so genannten blauen Kurfürsten Max Emanuel von Bayern oder des Prinzen Eugen von Savoyen, aber auch mancher Anführer innerer Aufstände gegen die Türkenherrschaft wie zum Beispiel des Vlad Tzepes’ in der Walachei, dessen Bild sich erst später zu „Graf Dracula“ verfinsterte.
Es war, in jenen Tagen nicht ungewöhnlich, ein etwas seltsamer Krieg. Er fand nur im Sommer statt. Im Herbst wurden die Truppen entlassen; den Winter über vergnügten sich Heerführer wie Max Emanuel lieber beim Karneval in Venedig.

Und es war ein grausamer Krieg: Die Besiegten genossen keinerlei Schutz. In den osmanischen Besatzungsgebieten auf dem Balkan nahm die Obrigkeit den christlichen Familien ihre Söhnchen weg, um die Knaben durch gründliche Umerziehung für den Islam zu fanatisieren; zu jungen Männern herangewachsen, bildeten sie schließlich die gefürchtete Janitscharentruppe der osmanischen Armee. Aus Kriegsgefangenen aber machte man Sklaven, denen nur selten irgendwann einmal die Flucht gelang.

Jedoch stand keine Seite der anderen an Gefühllosigkeit nach. Die christlichen Sieger handelten nicht viel anders. Die in den Schlachten niedergemetzelten Muslime warf man einfach in die Donau. Oder man verarbeitete sie zu „Mumia“: gedörrt, pulverisiert oder in Stücken – eine makabre Wundermedizin der Zeit. Die Überlebenden aber wurden in großer Zahl verschleppt.
Die Dokumente jener Jahre sprechen eine kühle Sprache. Über einen bis Ribbekardt in Pommern gelangten jungen Türken heißt es, „Bernd Friedrich v. Edeling, sächs. Leutnant“, habe ihn „vorher bei Eroberung der Stadt Ofen gefangen genommen u. ihn nach Massacrierung seiner Eltern pardonnieret“.

Die kräftigsten „Beutetürken“ und schönsten „Beutetürkinnen“ nahmen sich die adeligen Offiziere, die Generäle und Obristen. Aber auch die niederen Dienstgrade bis hin zu den Militärgeistlichen kamen zum Zuge. Später werden wir die Opfer deshalb bevorzugt in (Residenz-)Städten wie Hannover, Berlin, Stuttgart, Heidelberg, München oder kleineren Herrschaftssitzen wie zum Beispiel im hohenlohischen Langenberg, auf Schloss Lich in Hessen, im thüringischen Sondershausen, in Wellendingen bei Rottweil, im Kloster Attel nahe Wasserburg am Inn oder bei den Grafen Thüngen zu Zeitlofs in Unterfranken wiederfinden, doch auch in anderen Kleinstädten und Dörfern – insgesamt weit verstreut, nirgends eine eigene Gruppe bildend.

Über das Motiv dieses systematischen Menschenraubs können wir nur rätseln, zumal es gleichermaßen Soldaten, Frauen und noch mehr Kinder waren, die man deportierte. Rache? Hoffnung auf Lösegeld? Die Idee, in militanter Mission dem Islam Seelen zu entreißen? Mitleid mit verwaist umherirrenden Kleinen? Schiere Beutelust und der Wunsch, als Zeugnis der eigenen Tapferkeit Trophäen mit nach Hause zu bringen – so wie man zur Leipziger Neujahrsmesse 1684 ganze Fässer voll abgeschlagener Türkenköpfe zum Verkauf anlieferte? Meistens war man wohl auf „Souvenirs“ aus. Das Barock liebte das Exotische – Chinoiserien, Hofmohren und nun eben auch Turquerien. Eine schwangere Türkin kostete 1686 in Leipzig übrigens so viel wie ein Zentner Zucker.

Der Integrationsprozess der „Beutetürken“ hierzulande, nachdem ihre Herren oft noch mehrmals gewechselt hatten, war nicht einfach. Wie lernten sie zunächst Deutsch, um sich überhaupt in der neuen Umwelt zu verständigen? Die 14-jährige Fatyma auf Schloss Neunhof bei Nürnberg, die sich schon binnen zweier Jahre in der „Schule und Kinderlehre“ die „Teutsche Sprache und Haubtstücke der Christlichen Lehre“ so gut aneignete, dass sie „auf alle Fragen deutliche und vergnügliche Antwort“ geben konnte, schaffte das ungewöhnlich schnell. Insgesamt setzte man, dieser Seitenblick auf unsere Pisa-Studie sei erlaubt, vor allem auf Individualunterricht. Man betraute damit die Pfarrer. Um Mädchen und Kinder kümmerte sich die adelige Hausfrau aber oft auch selbst.
Aus vielen solcher Detailbeobachtungen gewinnt man den Eindruck, dass sich der anfängliche Sklavenstatus dadurch rasch verflüchtigte, die Beziehungen bald persönlich, fürsorglich, mitunter sogar warmherzig-familiär wurden. Als 1705 Preußens Königin Sophie Charlotte im Sterben lag, wollte sie nur mehr ihren türkischen Leibdiener Aly bei sich dulden. Und auf Schloss Pähl am Ammersee verfügte die Freifrau Maria Anna von Berndorff im Testament, dass man ihrem lieben „dürcken Mariändl“ auch weiterhin die Miete für eine Wohnung im nahen Städtchen Weilheim bezahlen möge.

Ali und Fatyma heißen jetzt Heinrich und Susanna

Der Spracherwerb hatte aber stets noch einen zweiten Zweck. Durch Bibel-, Katechismus- und Gesangbuchunterricht sollte gezielt auf die Taufe vorbereitet werden, die man von jedem muslimischen „Ungläubigen“ wie selbstverständlich nach zwei bis drei Jahren erwartete, vielleicht sogar forderte, in Einzelfällen, wie bei dem Rügländer Osman, aber auch mit jahrzehntelanger Toleranz geduldig hinausschob. In ihren Predigten und Kirchenbucheinträgen überhöhten die Geistlichen diesen Schritt, der vielen der erwachsenen Muslime gewiss schwer fiel, gern euphorisch zur freudigsten Ergebung in Gottes Willen. So habe eine alte Frau mit „sehnlichem Verlangen nach … unserer christ-evangelischen Kürchen“ begehrt, heißt es 1689 in Memmingen.

Die tatsächliche Bedeutung dieses Taufaktes war groß; er kam einer heutigen Einbürgerung gleich. Deshalb inszenierte die Obrigkeit solche „Türkentaufen“ gern mit allergrößtem Aufwand. Oft wurde mehr als ein Dutzend Paten aufgeboten, darunter viele aus höchstem Adel, Bürgermeister, Ratsherren, Kaufleute, Baronessen. Hunderte von Zuschauern drängten in die Kirche; immer wieder lesen wir von „volkreicher Versammlung“, „magno confluxu“. Sie erlebten dort zunächst ein durchaus kompliziertes Taufexamen („Wie lautet die Verheißung Gottes?“, „Wie irren die Türken von Gottes Wesen?“, heißt es zum Beispiel 1599 in Amberg in der Oberpfalz), das nicht selten in der entwürdigenden Selbstverfluchung zu gipfeln hatte, bisher dem „verdamblichen greuel der Mahometischen Gotteslästerung“ angehangen zu haben. War der Täufling der deutschen Sprache noch nicht recht mächtig, genügte bisweilen aber auch ein bloßes
„Ja ich glaub, ja ich will“.

Dann folgte am Taufbecken die Einsegnung. Dabei erhielt der Täufling zugleich einen neuen, christlichen Namen. So hießen zum Beispiel Achmeth, Hussein, Fatyma, Ali, Ibrahim fortan (oft nach den jeweiligen Taufpaten) Johann Heinrich, Johann Mauritz, Susanna Rosina, Christian Friedrich; gern wählte man Imperativformen: Gottlob oder Fürchtegott. Nachnamen ergaben sich oft aus dem Ort der Gefangennahme (Ofen, Belgrad, Weißenburger = Stuhlweißenburg), dem neuen Wohnort (Dillinger, Auerbacher, Neumarkter, Brandenburger), dem Religionswechsel selbst (Liebgott, Christ) oder heute nicht mehr interpretierbarer Willkür (Mahler, Lang, Geyer, Strauß, Möricke). Dass eine Betrügerin sich wegen der zu erwartenden Geschenke an verschiedenen Orten insgesamt neunmal taufen ließ oder zuvor protestantisch getaufte Türken in Gebieten der Gegenreformation später nochmals „rekatholisiert“ wurden, gehört dabei zu den pittoresken Randerscheinungen.

Zwar wurde bei den Umbenennungen nicht durchweg jedes Indiz getilgt, gelegentlich verblieben wunderliche Mischformen, zum Beispiel Maria Anna Fadama, Conradus Mustapha oder eben jener Carl Osman (beziehungsweise später dann Ossmann). Doch für die Masse gilt, dass die Konversion den Einzelnen mit einem Schlag gänzlich unauffällig in die christliche Umwelt entließ.

In jener Zeit einer allgemein geringen Lebenserwartung hat es nichts zu bedeuten, dass viele dieser neuen Deutschen früh verstarben (einige von ihnen erreichten aber auch ein biblisches Alter). Etliche heirateten; sie hatten Kinder. Die Linien lassen sich zuweilen bis in heutige Familien verfolgen. Auch Goethe übrigens wird solch ein türkischer Ahn nachgesagt, und es ist nicht nur die junge muslimische Szene in Deutschland, die sich über jene vage Verbindung ins 14. Jahrhundert zu Sadok Selim Soltan im württembergischen Brackenheim freut und in den Versen des West-östlichen Divan eine innere Prägung zu verspüren meint.

Über diese Hochzeiten und Familiengründungen reden die Pfarrmatrikel nur mehr beiläufig, wenn etwa der Bräutigam baptisat. Turca, ein Elternteil „gewester Türk“ oder bei einem Sterbeeintrag des „Baders allhie Haußfrau, eine getaufte Türkin“ genannt werden. Aus solchen Bausteinchen fügt sich aber dennoch das Bild der Möglichkeiten zusammen: Die Männer verehelichten sich mit Dienstmägden, Bäckers-, Maurers-, Wirts-, Schnapsbrenners-, Taglöhners- oder Eulenfängerstöchtern. Die Frauen fanden als Gatten Förster, Schreiner, Böttcher, Wagner, Schneider, Kaufleute, Musikanten, Buchbinder, Mühlknechte. Auch Schulmeister und mehrfach Pfarrer kamen infrage – insgesamt durchaus mittelständische Verhältnisse. Ein deutsches Mädchen wurde von Ibrahim (schmucker Reiter einst bei der Spahi-Truppe des Sultans) noch vor dessen Taufe geschwängert; trotzdem spendierte die Herrschaft den beiden zur Hochzeit – keine Spur von Strafe für diese Unzucht – ein Festessen, sogar auf dem Schloss selbst.

Am besten trafen es ehemalige Mätressen. August der Starke, König von Sachsen, vermählte seine Fatime Kariman hernach mit einem nobilitierten Hofbeamten. Des Oberkommandierenden Hermann von Baden schöne, 1686 in Budapest eroberte Fatma wurde später eine Gräfin Castell und verkehrte auch weiter in höchsten Kreisen, bis sie, verwitwet, in ein Kloster am Bodensee eintrat. Dass Deutsch-Türken untereinander heirateten, hören wir selten. Fast uneingeschränktes Konnubium also – ein feineres Indiz dafür, in der neuen Gesellschaft angekommen zu sein, gibt es nicht!
Und wie verdienten sich all diese Neubürger ihr tägliches Brot? Der leichtere, obgleich unfreiere Weg war es, auch nach der Taufe im Haushalt des bisherigen Besitzers zu bleiben. Scharenweise treffen wir daher um 1700 auf den Schlössern Türkinnen und Türken als Zofen und Lakaien an, als Köchinnen, Stallknechte, Kutscher, Wachsoldaten, Falkner, Jäger, Förster, Kanzleiboten sowie in Klöstern zum Beispiel als Brauknechte. Mit Paukern, mit Beckenschlägern, Hautboisten und Trompetern, die man bei den Janitscharentruppen gefangen hatte, rüsteten Fürsten ihre eigenen Militärkapellen um auf dieses so viel klangvollere Instrumentarium des ehemaligen Feindes.

Manchen gab die Herrschaft ausgesprochene Vertrauensposten, machte sie zum Beispiel zum Steuereinnehmer, zum Vogt über die örtlichen Bauern oder gar zum Stadthauptmann, so geschehen in Berlin-Charlottenburg. Ein paar besonders begabte Jünglinge durften studieren und wurden Pfarrer oder, einer in Liegnitz, Lehrer am Gymnasium. Sogar mit einem erblichen Adelstitel, Mehmet von Königstreu, dankte der Kurfürst von Hannover, als er zugleich englischer König wurde, seinem langjährigen Kammerdiener. Es ist erstaunlich, welche Aufstiegschancen, nicht nur durch Heirat, demnach bereits der ersten Generation offen standen!

Fantastische Geschichten – und ganz normale deutsche Lebensläufe

Die Mutigeren, in anderen Fällen erst die Söhne, wagten sich auch schon in die volle Unabhängigkeit und ergriffen Berufe als Leineweber, als Schuster, Bäcker oder als Branntweinbrenner. Johannes Christ am Bodensee wurde Winzer. Einer in Unterelchingen bei Ulm kaufte sich, nachdem er zuvor mit einer Gastwirtschaft gescheitert war, eine Bauernsölde. In Würzburg eröffnete der gebürtige Türke Nikolaus Strauß 1697 das erste Kaffeehaus.

Wie bewegend sich das Schicksal aber auch runden konnte, beweist Anna Maria Christmann, Tochter eines 1695 zu Gingen an der Fils konvertierten Muslims. Hoffnungslos verarmt, legte sie schließlich Männerkleider an und ließ sich als Soldat anwerben; 1715/17 kämpfte sie vor Peterwardein und Belgrad. Nach glücklicher Rückkehr wurde sie Briefbotin in Stuttgart. Die Radikalität des religiösen Bruches verspüren wir am stärksten bei jenem Täufling, der hernach sein Leben als Pater Josephus im Hildesheimer Kartäuserkloster fortsetzte.

So könnte man noch viele deutsch-türkische Geschichten erzählen. Geschichten, die zum Teil unglaublich klingen. Doch die meisten von ihnen münden, früher oder später, in ganz gewöhnliche deutsche Lebensläufe.
Als die Istanbuler Zeitschrift Aktüel vor einiger Zeit diese Forschungen über die „Beutetürken“ des 16. und 17. Jahrhunderts aufgriff und dazu titelte 300-jähriges türkisches Blut in den Deutschen, übertrieb sie zwar ein bisschen sehr. Doch zu einem gewissen Quantum ist es wahr. Und mancher, der von einem solchen Vorfahren in der eigenen Familie bisher nur nichts weiß, würde vielleicht etwas anders denken – über das Verhältnis zwischen Türken und Deutschen, die türkischen Nachbarn hier und wohl auch über die Türken in Europa.

Der Autor ist Professor für Landes- und Volkskunde an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er wäre dankbar für weitere Fallbeispiele
© DIE ZEIT 04.09.2003 Nr.37

http://www.zeit.de/2003/37/A-Osman?page=all

Alevi_Playa
27.08.2006, 09:59
Ach ihr lieben, wie wäre es mit etwas mehr Sachlichkeit. Ich finde es immer wieder traurig zu beobachten, wie sich hier und da USER völlig unnötig die Sätze um die Ohren hauen und dabei weder vor noch zurück kommen was das Thema betrifft. Wenn der eine oder andere meint, dass es „quatsch“ ist, dann schreibt doch nicht mehr in diesem Strang. Ist doch einfach oder?

Zur Sache: Es scheint Tatsächlich hinweise auf eine frühe „Verschmelzung“ zwischen "Deutschen" und "Türken" gegeben zu haben. Hierzu finde ich diesen Bericht sehr spannend:

Ich zitiere:

© DIE ZEIT 04.09.2003 Nr.37

Carl Osman und das Türkenmariandl

Schon Jahrhunderte bevor die erste
n Arbeitsimmigranten kamen, wurden hierzulande aus Türken Deutsche (gemacht) Von Hartmut Heller

Eine Grabinschrift in der Kirche von Elsnig bei Torgau in Sachsen erzählt von einer wundersamen Ehe: Hier wurde Sophia Wilhelmina Kayserin beigesetzt, 1735 verstorbene Gattin des örtlichen Herrn Pastor – die eine gebürtige Türkin war.
Eine Türkin? Die Frau Pastor? Wie sind sich die beiden begegnet, damals, lange vor jedem Tourismus und der großen Gastarbeitereinwanderung des Industriezeitalters? Und: Ist es bloß ein außergewöhnlicher Einzelfall, eine bizarre Episode?

Doch, siehe da, auf dem Gottesacker von Brake bei Detmold in Ostwestfalen befindet sich ein ähnliches Epitaph, 1689 gestiftet zur Bestattung des sechsjährigen Knaben Mustaf, Sohn eines gewissen Hussein. Ursprünglich stand es, weil man die „Heiden“ so zur letzten Ruhe zu betten pflegte, jenseits der Mauer.
Ein drittes solches Grabkreuz auf dem Friedhof von Rügland in Mittelfranken erzählt gleich eine ganze Geschichte: „Hier ruht in Gott Carl Osman, ward geb. in Constantinopel 1655 / vor Belgrad gefangen 1688 / zu Rügland getauft 1727 / in diensten gestanden 47 Jahr, starb 1735 alt 80 Jahr.“

Doch allein mit solchen öffentlich sichtbaren Zeugnissen, deren es nur wenige gibt, kämen wir bei unserer Suche nicht sehr weit. Erst wenn wir die Quellengattung wechseln und quer durchs Land in den Kirchenbüchern blättern, wächst das Material so an, dass es unser Bild von der deutschen Bevölkerungsgeschichte tatsächlich um einiges verändert. Auch über Carl Osman in Rügland zum Beispiel erfahren wir auf diesem Wege noch mehr. Anlässlich seiner Taufe schenkte er der Kirche zwei Augsburger Silberleuchter. Für seine Beerdigung setzte er schlitzohrig von seinen Ersparnissen jedem Teilnehmer fünf Kreuzer aus; so kam er zu einer „großen Leich“ mit sage und schreibe 925 Trauergästen…

Über 600 solcher Fälle konnten bisher auf diese Weise allein auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik identifiziert werden: Lebenslauffragmente von Menschen, die dem Osmanischen Reich entstammten, allesamt demnach Muslime waren und später ihr Leben „bei uns“ fortsetzten. Und ständig kommen weitere Fallgeschichten dazu, die meisten aus dem 16. und 17.Jahrhundert, der Zeit der „Türkenkriege“.
Diese Auseinandersetzungen mit dem Osmanischen Reich hinterließen tiefe Spuren im Abendland, vor allem seit Sultan MehmetII. 1453 Konstantinopel erobert hatte (ZEIT Nr. 23/03) und das alte Byzanz endgültig untergegangen war. Noch vor dem berühmten ersten Bibeldruck erschien 1454 aus Gutenbergs Werkstatt in Mainz ein Kalender wider die Türken. 1529 rückte Sultan Soliman der Prächtige erstmals bis nach Wien vor; einzelne Reitertrupps schwärmten noch weiter westwärts. Voller Angst vor einem Durchbruch verstärkten bereits bayerische und fränkische Städte wie Burghausen, Passau, Nürnberg ihre Wallmauern.

Eine schwangere Türkin kostet so viel wie ein Zentner Zucker

Man wertete den Siegeszug des Halbmonds als Strafe für die eigenen Sünden, lobte bisweilen sogar die Moral der „Heiden“. In den Jahren 1593 bis 1606 wogte der so genannte Lange Türkenkrieg vor allem in Ungarn hin und her. Den Vorstoß des nächsten Türkenheeres schlug Feldmarschall Raimund Montecuccoli 1664 im Burgenland zurück, bei St. Gotthard an der Raab. Am eindringlichsten aber blieb das Jahr 1683 in Erinnerung, als die Belagerung Wiens durch den Großwesir Kara Mustapha scheiterte. Die vereinten Armeen des Kaisers, des Polenkönigs Johann III. Sobieski und anderer deutscher Reichsstände feierten ihren Sieg als Triumph der Christenheit.

Danach wendete sich das osmanische Kriegsglück endgültig. 1685 verloren die Türken die Festung Neuhäusel, 1686 Ofen (Budapest), 1787 Mohács, 1688 Belgrad. Noch Generationen später verkündeten Erzählungen und Lieder den Ruhm der siegreichen Generäle: des Markgrafen Ludwig von Baden (des „Türkenlouis“), des (wegen der Farbe seiner Uniform) so genannten blauen Kurfürsten Max Emanuel von Bayern oder des Prinzen Eugen von Savoyen, aber auch mancher Anführer innerer Aufstände gegen die Türkenherrschaft wie zum Beispiel des Vlad Tzepes’ in der Walachei, dessen Bild sich erst später zu „Graf Dracula“ verfinsterte.
Es war, in jenen Tagen nicht ungewöhnlich, ein etwas seltsamer Krieg. Er fand nur im Sommer statt. Im Herbst wurden die Truppen entlassen; den Winter über vergnügten sich Heerführer wie Max Emanuel lieber beim Karneval in Venedig.

Und es war ein grausamer Krieg: Die Besiegten genossen keinerlei Schutz. In den osmanischen Besatzungsgebieten auf dem Balkan nahm die Obrigkeit den christlichen Familien ihre Söhnchen weg, um die Knaben durch gründliche Umerziehung für den Islam zu fanatisieren; zu jungen Männern herangewachsen, bildeten sie schließlich die gefürchtete Janitscharentruppe der osmanischen Armee. Aus Kriegsgefangenen aber machte man Sklaven, denen nur selten irgendwann einmal die Flucht gelang.

Jedoch stand keine Seite der anderen an Gefühllosigkeit nach. Die christlichen Sieger handelten nicht viel anders. Die in den Schlachten niedergemetzelten Muslime warf man einfach in die Donau. Oder man verarbeitete sie zu „Mumia“: gedörrt, pulverisiert oder in Stücken – eine makabre Wundermedizin der Zeit. Die Überlebenden aber wurden in großer Zahl verschleppt.
Die Dokumente jener Jahre sprechen eine kühle Sprache. Über einen bis Ribbekardt in Pommern gelangten jungen Türken heißt es, „Bernd Friedrich v. Edeling, sächs. Leutnant“, habe ihn „vorher bei Eroberung der Stadt Ofen gefangen genommen u. ihn nach Massacrierung seiner Eltern pardonnieret“.

Die kräftigsten „Beutetürken“ und schönsten „Beutetürkinnen“ nahmen sich die adeligen Offiziere, die Generäle und Obristen. Aber auch die niederen Dienstgrade bis hin zu den Militärgeistlichen kamen zum Zuge. Später werden wir die Opfer deshalb bevorzugt in (Residenz-)Städten wie Hannover, Berlin, Stuttgart, Heidelberg, München oder kleineren Herrschaftssitzen wie zum Beispiel im hohenlohischen Langenberg, auf Schloss Lich in Hessen, im thüringischen Sondershausen, in Wellendingen bei Rottweil, im Kloster Attel nahe Wasserburg am Inn oder bei den Grafen Thüngen zu Zeitlofs in Unterfranken wiederfinden, doch auch in anderen Kleinstädten und Dörfern – insgesamt weit verstreut, nirgends eine eigene Gruppe bildend.

Über das Motiv dieses systematischen Menschenraubs können wir nur rätseln, zumal es gleichermaßen Soldaten, Frauen und noch mehr Kinder waren, die man deportierte. Rache? Hoffnung auf Lösegeld? Die Idee, in militanter Mission dem Islam Seelen zu entreißen? Mitleid mit verwaist umherirrenden Kleinen? Schiere Beutelust und der Wunsch, als Zeugnis der eigenen Tapferkeit Trophäen mit nach Hause zu bringen – so wie man zur Leipziger Neujahrsmesse 1684 ganze Fässer voll abgeschlagener Türkenköpfe zum Verkauf anlieferte? Meistens war man wohl auf „Souvenirs“ aus. Das Barock liebte das Exotische – Chinoiserien, Hofmohren und nun eben auch Turquerien. Eine schwangere Türkin kostete 1686 in Leipzig übrigens so viel wie ein Zentner Zucker.

Der Integrationsprozess der „Beutetürken“ hierzulande, nachdem ihre Herren oft noch mehrmals gewechselt hatten, war nicht einfach. Wie lernten sie zunächst Deutsch, um sich überhaupt in der neuen Umwelt zu verständigen? Die 14-jährige Fatyma auf Schloss Neunhof bei Nürnberg, die sich schon binnen zweier Jahre in der „Schule und Kinderlehre“ die „Teutsche Sprache und Haubtstücke der Christlichen Lehre“ so gut aneignete, dass sie „auf alle Fragen deutliche und vergnügliche Antwort“ geben konnte, schaffte das ungewöhnlich schnell. Insgesamt setzte man, dieser Seitenblick auf unsere Pisa-Studie sei erlaubt, vor allem auf Individualunterricht. Man betraute damit die Pfarrer. Um Mädchen und Kinder kümmerte sich die adelige Hausfrau aber oft auch selbst.
Aus vielen solcher Detailbeobachtungen gewinnt man den Eindruck, dass sich der anfängliche Sklavenstatus dadurch rasch verflüchtigte, die Beziehungen bald persönlich, fürsorglich, mitunter sogar warmherzig-familiär wurden. Als 1705 Preußens Königin Sophie Charlotte im Sterben lag, wollte sie nur mehr ihren türkischen Leibdiener Aly bei sich dulden. Und auf Schloss Pähl am Ammersee verfügte die Freifrau Maria Anna von Berndorff im Testament, dass man ihrem lieben „dürcken Mariändl“ auch weiterhin die Miete für eine Wohnung im nahen Städtchen Weilheim bezahlen möge.

Ali und Fatyma heißen jetzt Heinrich und Susanna

Der Spracherwerb hatte aber stets noch einen zweiten Zweck. Durch Bibel-, Katechismus- und Gesangbuchunterricht sollte gezielt auf die Taufe vorbereitet werden, die man von jedem muslimischen „Ungläubigen“ wie selbstverständlich nach zwei bis drei Jahren erwartete, vielleicht sogar forderte, in Einzelfällen, wie bei dem Rügländer Osman, aber auch mit jahrzehntelanger Toleranz geduldig hinausschob. In ihren Predigten und Kirchenbucheinträgen überhöhten die Geistlichen diesen Schritt, der vielen der erwachsenen Muslime gewiss schwer fiel, gern euphorisch zur freudigsten Ergebung in Gottes Willen. So habe eine alte Frau mit „sehnlichem Verlangen nach … unserer christ-evangelischen Kürchen“ begehrt, heißt es 1689 in Memmingen.

Die tatsächliche Bedeutung dieses Taufaktes war groß; er kam einer heutigen Einbürgerung gleich. Deshalb inszenierte die Obrigkeit solche „Türkentaufen“ gern mit allergrößtem Aufwand. Oft wurde mehr als ein Dutzend Paten aufgeboten, darunter viele aus höchstem Adel, Bürgermeister, Ratsherren, Kaufleute, Baronessen. Hunderte von Zuschauern drängten in die Kirche; immer wieder lesen wir von „volkreicher Versammlung“, „magno confluxu“. Sie erlebten dort zunächst ein durchaus kompliziertes Taufexamen („Wie lautet die Verheißung Gottes?“, „Wie irren die Türken von Gottes Wesen?“, heißt es zum Beispiel 1599 in Amberg in der Oberpfalz), das nicht selten in der entwürdigenden Selbstverfluchung zu gipfeln hatte, bisher dem „verdamblichen greuel der Mahometischen Gotteslästerung“ angehangen zu haben. War der Täufling der deutschen Sprache noch nicht recht mächtig, genügte bisweilen aber auch ein bloßes
„Ja ich glaub, ja ich will“.

Dann folgte am Taufbecken die Einsegnung. Dabei erhielt der Täufling zugleich einen neuen, christlichen Namen. So hießen zum Beispiel Achmeth, Hussein, Fatyma, Ali, Ibrahim fortan (oft nach den jeweiligen Taufpaten) Johann Heinrich, Johann Mauritz, Susanna Rosina, Christian Friedrich; gern wählte man Imperativformen: Gottlob oder Fürchtegott. Nachnamen ergaben sich oft aus dem Ort der Gefangennahme (Ofen, Belgrad, Weißenburger = Stuhlweißenburg), dem neuen Wohnort (Dillinger, Auerbacher, Neumarkter, Brandenburger), dem Religionswechsel selbst (Liebgott, Christ) oder heute nicht mehr interpretierbarer Willkür (Mahler, Lang, Geyer, Strauß, Möricke). Dass eine Betrügerin sich wegen der zu erwartenden Geschenke an verschiedenen Orten insgesamt neunmal taufen ließ oder zuvor protestantisch getaufte Türken in Gebieten der Gegenreformation später nochmals „rekatholisiert“ wurden, gehört dabei zu den pittoresken Randerscheinungen.

Zwar wurde bei den Umbenennungen nicht durchweg jedes Indiz getilgt, gelegentlich verblieben wunderliche Mischformen, zum Beispiel Maria Anna Fadama, Conradus Mustapha oder eben jener Carl Osman (beziehungsweise später dann Ossmann). Doch für die Masse gilt, dass die Konversion den Einzelnen mit einem Schlag gänzlich unauffällig in die christliche Umwelt entließ.

In jener Zeit einer allgemein geringen Lebenserwartung hat es nichts zu bedeuten, dass viele dieser neuen Deutschen früh verstarben (einige von ihnen erreichten aber auch ein biblisches Alter). Etliche heirateten; sie hatten Kinder. Die Linien lassen sich zuweilen bis in heutige Familien verfolgen. Auch Goethe übrigens wird solch ein türkischer Ahn nachgesagt, und es ist nicht nur die junge muslimische Szene in Deutschland, die sich über jene vage Verbindung ins 14. Jahrhundert zu Sadok Selim Soltan im württembergischen Brackenheim freut und in den Versen des West-östlichen Divan eine innere Prägung zu verspüren meint.

Über diese Hochzeiten und Familiengründungen reden die Pfarrmatrikel nur mehr beiläufig, wenn etwa der Bräutigam baptisat. Turca, ein Elternteil „gewester Türk“ oder bei einem Sterbeeintrag des „Baders allhie Haußfrau, eine getaufte Türkin“ genannt werden. Aus solchen Bausteinchen fügt sich aber dennoch das Bild der Möglichkeiten zusammen: Die Männer verehelichten sich mit Dienstmägden, Bäckers-, Maurers-, Wirts-, Schnapsbrenners-, Taglöhners- oder Eulenfängerstöchtern. Die Frauen fanden als Gatten Förster, Schreiner, Böttcher, Wagner, Schneider, Kaufleute, Musikanten, Buchbinder, Mühlknechte. Auch Schulmeister und mehrfach Pfarrer kamen infrage – insgesamt durchaus mittelständische Verhältnisse. Ein deutsches Mädchen wurde von Ibrahim (schmucker Reiter einst bei der Spahi-Truppe des Sultans) noch vor dessen Taufe geschwängert; trotzdem spendierte die Herrschaft den beiden zur Hochzeit – keine Spur von Strafe für diese Unzucht – ein Festessen, sogar auf dem Schloss selbst.

Am besten trafen es ehemalige Mätressen. August der Starke, König von Sachsen, vermählte seine Fatime Kariman hernach mit einem nobilitierten Hofbeamten. Des Oberkommandierenden Hermann von Baden schöne, 1686 in Budapest eroberte Fatma wurde später eine Gräfin Castell und verkehrte auch weiter in höchsten Kreisen, bis sie, verwitwet, in ein Kloster am Bodensee eintrat. Dass Deutsch-Türken untereinander heirateten, hören wir selten. Fast uneingeschränktes Konnubium also – ein feineres Indiz dafür, in der neuen Gesellschaft angekommen zu sein, gibt es nicht!
Und wie verdienten sich all diese Neubürger ihr tägliches Brot? Der leichtere, obgleich unfreiere Weg war es, auch nach der Taufe im Haushalt des bisherigen Besitzers zu bleiben. Scharenweise treffen wir daher um 1700 auf den Schlössern Türkinnen und Türken als Zofen und Lakaien an, als Köchinnen, Stallknechte, Kutscher, Wachsoldaten, Falkner, Jäger, Förster, Kanzleiboten sowie in Klöstern zum Beispiel als Brauknechte. Mit Paukern, mit Beckenschlägern, Hautboisten und Trompetern, die man bei den Janitscharentruppen gefangen hatte, rüsteten Fürsten ihre eigenen Militärkapellen um auf dieses so viel klangvollere Instrumentarium des ehemaligen Feindes.

Manchen gab die Herrschaft ausgesprochene Vertrauensposten, machte sie zum Beispiel zum Steuereinnehmer, zum Vogt über die örtlichen Bauern oder gar zum Stadthauptmann, so geschehen in Berlin-Charlottenburg. Ein paar besonders begabte Jünglinge durften studieren und wurden Pfarrer oder, einer in Liegnitz, Lehrer am Gymnasium. Sogar mit einem erblichen Adelstitel, Mehmet von Königstreu, dankte der Kurfürst von Hannover, als er zugleich englischer König wurde, seinem langjährigen Kammerdiener. Es ist erstaunlich, welche Aufstiegschancen, nicht nur durch Heirat, demnach bereits der ersten Generation offen standen!

Fantastische Geschichten – und ganz normale deutsche Lebensläufe

Die Mutigeren, in anderen Fällen erst die Söhne, wagten sich auch schon in die volle Unabhängigkeit und ergriffen Berufe als Leineweber, als Schuster, Bäcker oder als Branntweinbrenner. Johannes Christ am Bodensee wurde Winzer. Einer in Unterelchingen bei Ulm kaufte sich, nachdem er zuvor mit einer Gastwirtschaft gescheitert war, eine Bauernsölde. In Würzburg eröffnete der gebürtige Türke Nikolaus Strauß 1697 das erste Kaffeehaus.

Wie bewegend sich das Schicksal aber auch runden konnte, beweist Anna Maria Christmann, Tochter eines 1695 zu Gingen an der Fils konvertierten Muslims. Hoffnungslos verarmt, legte sie schließlich Männerkleider an und ließ sich als Soldat anwerben; 1715/17 kämpfte sie vor Peterwardein und Belgrad. Nach glücklicher Rückkehr wurde sie Briefbotin in Stuttgart. Die Radikalität des religiösen Bruches verspüren wir am stärksten bei jenem Täufling, der hernach sein Leben als Pater Josephus im Hildesheimer Kartäuserkloster fortsetzte.

So könnte man noch viele deutsch-türkische Geschichten erzählen. Geschichten, die zum Teil unglaublich klingen. Doch die meisten von ihnen münden, früher oder später, in ganz gewöhnliche deutsche Lebensläufe.
Als die Istanbuler Zeitschrift Aktüel vor einiger Zeit diese Forschungen über die „Beutetürken“ des 16. und 17. Jahrhunderts aufgriff und dazu titelte 300-jähriges türkisches Blut in den Deutschen, übertrieb sie zwar ein bisschen sehr. Doch zu einem gewissen Quantum ist es wahr. Und mancher, der von einem solchen Vorfahren in der eigenen Familie bisher nur nichts weiß, würde vielleicht etwas anders denken – über das Verhältnis zwischen Türken und Deutschen, die türkischen Nachbarn hier und wohl auch über die Türken in Europa.

Der Autor ist Professor für Landes- und Volkskunde an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er wäre dankbar für weitere Fallbeispiele
© DIE ZEIT 04.09.2003 Nr.37

http://www.zeit.de/2003/37/A-Osman?page=all


Du hast Recht. Diese ganzen Pöbeleien haben nichts mehr weitergebracht. Sehr guter Artikel den du da gefunden hast. Ich meine auch, wieso sollte eine solche Vermischung nicht geschehen sein. Wenn man sich langsam von seiner perversen Aversion gegen alles Fremde löst, ist es doch eher eine Bereicherung, dass ein Volk mit vielen unterschiedlichen Ethnien gemischt wurde.

LOL
27.08.2006, 10:07
Zur Sache: Es scheint Tatsächlich hinweise auf eine frühe „Verschmelzung“ zwischen "Deutschen" und "Türken" gegeben zu haben. Hierzu finde ich diesen Bericht sehr spannend:

Ich zitiere:
© DIE ZEIT 04.09.2003 Nr.37
Carl Osman und das Türkenmariandl
Nun uebertreib mal nicht so...
Bei ein paar Hundert assimilierten Kriegsgefangenen, welche obendrein ua. auch noch zu einem nicht geringen Anteil aus Janitscharen bestanden, kann man nun wirklich nicht unbedingt von einer erwaehnenswerten "Verschmelzung" reden. ;)

Und auch sonst waren und sind die wenigsten Muslime des Balkans Tuerken, sondern eher muslimische Slawen (zB. Bosnier, Pomaken etc.) oder, weiter suedlich, Albaner.
Was man in Europa "Tuerke" nannte, waren generell ALLE jene gefangenen Muslime des Osmanischen Reiches gemeint. ;)

Alevi_Playa
27.08.2006, 10:11
Islam in Deutschland - die erste Assoziation ist dazu meist die Arbeitsmigration der sechziger und siebziger Jahre. Im Hinblick auf die Zahl liegt dies durchaus nahe. Aber ein Blick in die Geschichte zeigt, daß sich erste Spuren muslimischen Lebens in Deutschland bereits viel früher nachweisen lassen. [Vgl. Lemmen 1999c, S. 10-25.]

Weder der islamische Orient noch das christliche Abendland waren zu irgendeiner Zeit hermetisch abgeschlossene Größen, und wo sie in Kontakt zueinander traten, schlug sich dies immer auch in den Schicksalen einzelner Menschen nieder. Die ersten Muslime, die nach Deutschland kamen, waren Kriegsgefangene. Als die Osmanen 1683 zum zweiten Mal Wien belagerten und die „Türkennot" das Lebensgefühl ganz Europas prägte, eilten auch Fürsten aus Deutschland zur Verteidigung der Stadt. Wer siegreich aus der Schlacht hervorging, brachte meist Kriegsgefangene als Beute mit nach Hause. Einige hundert solcher Gefangener mögen sich damals an den verschiedenen Höfen befunden haben. Die Mehrheit wurde getauft oder kehrte in die Heimat zurück. Wer hierzulande als Muslim lebte und starb, hinterließ im besten Fall eine Grabstätte. Die ältesten erhaltenen und bekannten Grabstätten bzw. Grabsteine sind die des sechsjährigen Mustaf in Brake von 1689 sowie die von Hammet und Hassan in Hannover von 1691. [Vgl. Heller 1996.]

Das 18. Jahrhundert brachte wiederum Muslime nach Deutschland, diesmal als Soldaten im preußischen Heer. Als historisch nicht haltbar hat sich mittlerweile die von Muhammad Salim Abdullah verbreitete Auffassung einer Gemeindegründung aus dem Jahr 1739 erwiesen. [Vgl. Abdullah 1994.] Während Abdullah einen Daueraufenthalt von 22 türkischen Kriegsgefangenen in jenen Jahren in Potsdam annimmt, geht aus einer zeitgenössischen Quelle eindeutig hervor, daß sich die besagten Muslime lediglich vorübergehend dort aufgehalten haben.

Quelle: http://www.fes.de/fulltext/asfo/00803005.htm

Alevi_Playa
27.08.2006, 10:13
Erstmals kamen die Türken im Jahr 1683 nach Deutschland, als die Osmanen Wien belagerten und die Deutschen zur Verteidigung nach Wien eilten. Sie nahmen die Türken als Kriegsgefangene mit nach Deutschland. 1731 ließ der König in Potsdam die erste Moschee erbauen. 1739 gründete Friedrich Wilhelm I die erste islamische Gemeinde auf deutschem Boden.

Der Sohn von Friedrich Wilhelm, Friedrich der Große, wollte für die Übersiedlung der Türken nach Deutschland Moscheen bauen und bot den ihnen Schutz und einen gesicherten Rechtsstatus. Vielleicht war das auch ein Grund, dass die moslemischen Soldaten der russischen Armee zu den Preußen überliefen, als der Sultankalif gegen Rußland einen „Heiligen Krieg“ plante. Ab 1763 gab es in Berlin eine ständige osmanische Gesandtschaft.

quelle: http://www.schuelerwettbewerb.nlpb.de/GY-Uslar/deutschland.htm

Rikimer
27.08.2006, 15:59
Du hast Recht. Diese ganzen Pöbeleien haben nichts mehr weitergebracht. Sehr guter Artikel den du da gefunden hast. Ich meine auch, wieso sollte eine solche Vermischung nicht geschehen sein. Wenn man sich langsam von seiner perversen Aversion gegen alles Fremde löst, ist es doch eher eine Bereicherung, dass ein Volk mit vielen unterschiedlichen Ethnien gemischt wurde.
Einige hundert Menschen die sich miteinander vermischen bedeuten für dich gleich eine Völkervermischung? ?(

Nicht wirklich, oder?

Was seid ihr doch nur für Phantasten und Träumer! :))

Bleibt auf dem Teppich!

MfG

Rikimer

Alevi_Playa
27.08.2006, 16:07
Einige hundert Menschen die sich miteinander vermischen bedeuten für dich gleich eine Völkervermischung? ?(

Nicht wirklich, oder?

Was seid ihr doch nur für Phantasten und Träumer! :))

Bleibt auf dem Teppich!

MfG

Rikimer

Dies ist doch nur eine Quelle. Wenn man in den Geburtsurkunden und Stammbäumen der kirche recherchieren würde, wäre es für mich nicht überraschend wenn die These von KrascherHistory zutreffen würde.

Dies ist alles nur eine These Rikimer. Fühl dich doch nicht gleich bedroht. Ob dies so war oder nicht müsste historisch-genealogisch untersucht werden. Aber alle hier als Phantasten und Träumer abzutun bringt doch auch nichts

Rikimer
27.08.2006, 16:49
Dies ist doch nur eine Quelle. Wenn man in den Geburtsurkunden und Stammbäumen der kirche recherchieren würde, wäre es für mich nicht überraschend wenn die These von KrascherHistory zutreffen würde.

Dies ist alles nur eine These Rikimer. Fühl dich doch nicht gleich bedroht. Ob dies so war oder nicht müsste historisch-genealogisch untersucht werden. Aber alle hier als Phantasten und Träumer abzutun bringt doch auch nichtsWarum sollte ich mich bedroht fühlen? Ich bin zum Teil hunnischer Abstammung, will aber mit euch Türkei-Türken nichts zu tun haben, weil ihr nicht von wahrer türkischer Abstammung seid! Ihr seid ein [edit], mehr nicht! Zusätzlich zu euer Zugehörigkeit zur Ideologie/Religion Islam seid ihr für mich und die meisten Europäer abstossend und widerlich.

MfG

Rikimer

Ali 17
13.09.2006, 00:53
Erstmals kamen die Türken im Jahr 1683 nach Deutschland, als die Osmanen Wien belagerten und die Deutschen zur Verteidigung nach Wien eilten. Uslar/deutschland.htm[/url]



Anfang des 4 Jahrhunderts tauchten wir Türken schon unter Atilla dem Bahmherzigen (Türken) :cool: im Deutsch (Römischen) territorium auf.

Mitte des 5. Jahrhunderts begannen wir schon, sesshaft zu werden und sind es bis heute noch. :moin:


mfg Ali 17 jahre

Berlin

Ali 17
13.09.2006, 01:12
weil ihr nicht von wahrer türkischer Abstammung seid!
Rikimer

:lol:

Erspar uns bitte biologische (stammesgeschichtliche) Unterschiede zwischen den von dir definierten Rassen ( wahrer türkischer Abstammung). :vogel:



man man, aber hiermit hast ja wohl eindeutigst bewiesen, dass deine eigene geistige Kapazität offenbar nicht zum Argumentieren ausreicht. Und erspar uns doch bitte weiteren geistigen Dünnschiss.

mfg Ali 17 jahre

Berlin

Bayernbua
13.09.2006, 06:18
Was ist dann aber mit den geschätzten anderen 500 Menschen aus der Zeit, die mit Dir verwandt sind?

500????????? :)) :))
in 600 Jahren gibt es ca 24 Generationen, entsprechend 2^24 = ca. 8 Millionen Vorfahren. In der Praxis sind es weniger, weil auch entfernt Verwandte heirateten.
Es sind aber immer noch so viele, dass es unmöglich ist, die Mehrheit der Vorfahren zu kennen - wobei noch gar nicht berücksichtigt ist, dass ca. 10% aller Kinder aus Seitensprüngen stammen.
wer Wert auf die "Rasse" legt, sollte natürlich ALLE Vorfahren berücksichtigen, nicht nur die männliche Linie - sonst könnte auch ein jemand, der nur einen einzigen "Original-Deutschen" vor 600 Jahren als Vorfahr hatte und zu 99,99999% Schwarzafrikaner ist, als Deutscher im nationalistischen Sinne gelten.

Rikimer
13.09.2006, 16:08
:lol:

Erspar uns bitte biologische (stammesgeschichtliche) Unterschiede zwischen den von dir definierten Rassen ( wahrer türkischer Abstammung). :vogel:



man man, aber hiermit hast ja wohl eindeutigst bewiesen, dass deine eigene geistige Kapazität offenbar nicht zum Argumentieren ausreicht. Und erspar uns doch bitte weiteren geistigen Dünnschiss.

mfg Ali 17 jahre

Berlin
Überlege kurz: Wer behauptet Hunnen wären Türken? Gibt bzw. gab es überhaupt eine türkische Ethnie (bzw. Rasse)? Na?

Wer oder was sind die Nachkommen der heutigen Türken in der Türkei? Mit Sicherheit können nur die wenigsten ihre Herkunft auf die Alttürken bzw. Osmanen zurückverfolgen, weil sie tatsächlich Angehörige autochtoner Völker z. b. Kleinasiens sind.

Wenn dir Ethnien so egal sind, warum erwähnst du dann die Hunnen, die es heute sowieso nicht gibt und nur wenige ihre Herkunft auf diese zurückführen können?

Anbei: Von einem ***unschön - wtf*** laße ich mir nichts sagen, was ich zu lassen und nicht zu lassen hätte.

MfG

Rikimer

-jmw-
13.09.2006, 19:02
Wer oder was sind die Nachkommen der heutigen Türken in der Türkei? Mit Sicherheit können nur die wenigsten ihre Herkunft auf die Alttürken bzw. Osmanen zurückverfolgen, weil sie tatsächlich Angehörige autochtoner Völker z. b. Kleinasiens sind.
75 Prozent, habe ich einmal irgendwo in einer Studienrezension gelesen, der Kleinasier sind genetisch prä-turkisch, stammen also nicht aus Ostasien (wie die ursprünglichen Türken/Turkvölker).

(Am Rande: 80 vH aller europäischen Gene sind paläolithisch, stammen also noch aus der Altsteinzeit. Nur 20 vH sind durch Wanderungen seit dem Neolithikum hinzugekommen.)

mfg

Kaiser
13.09.2006, 22:16
...sie die "Großväter" vieler im Forum ansässiger "Türken-Hasser" (nix Islam & Co.) sind.

Warum ? - Erst lesen, dann (doch nicht) pöbeln.

Im 30 Jährigen Krieg von 1618 - 1648 und davor im sog. 7 Jährigen Krieg war Zentral-Europa (entspr. Dtl.) Schauplatz vieler "Interessengruppen" mit entsprechend blutigen Auseindandersetzungen.

Das Resultat vielen Tötens war ein derartiger Überschuß an Frauen, das viele Deutsche Fürsten beim türk. Pascha/Sultan ganze Dörfer voll Männer aufgekauft haben, damit die "Reihen" im eigenen Lande wieder gefüllt wurden.

Die meisten Deutschen sind zwangsläufig Nachkommen dieser "gekauften Männer". Hitlers sog. "Ariernachweise" gingen max. über 3 Generationen zurück. Die Nazis wußten warum.

Wäre blöd wenn die "Arier-Namen" der Ur-ur-Großväter Ücücük oder Ünal oder sonst wie lauten.

Alle Behauptungen sind überprüfbar. Selbst ist der user !

Ihr dürft pöbeln.

Tatsächlich? Mußten die gekauften Türken auch ihren Namen und Religion aufgeben als sie nach Deutschland kamen?

:D :D :D

Ali 17
13.09.2006, 22:17
Gibt bzw. gab es überhaupt eine türkische Ethnie (bzw. Rasse)? Na?

Wer oder was sind die Nachkommen der heutigen Türken in der Türkei? Mit Sicherheit können nur die wenigsten ihre Herkunft auf die Alttürken bzw. Osmanen zurückverfolgen, weil sie tatsächlich Angehörige autochtoner Völker z. b. Kleinasiens sind.


Anbei: Von einem ***unschön - wtf*** laße ich mir nichts sagen, was ich zu lassen und nicht zu lassen hätte.

MfG


Rikimer


1. Das wort " Rasse " ist für mich nicht zutreffend sondern eine extremste Form von Rassismus = Intoleranz.

2.wieviele "menschenrassen" solls geben Herr Rassenideologe? "weiße", "schwarze", "gelbe", "rote"? die 4? oder mehr? oder viel mehr? hunderte? die sprachgemeinschaften? oder doch nur eine? Letzlich sind alle, durch wieviele völkerwanderungen vermischt worden. Das war auch dem Gott sei Dank gut so.

3. Auf deine (Deutschland sucht die Superrasse) Frage zurückzugreifen, wenn du Hirngespenst auf das wort " Rasse " bestehst , wäre deine Frage keine schwierige. Die Türken sind eine Mischung der europiden und mongoliden Rasse. Das ist biologisch wie geologisch bewiesen.

4. Herr "Rassenideologe" wo dürfte ich sie unterordnen?


mfg Ali 17 jahre

Berlin

Allahina kadar Türküz

Mcp
14.09.2006, 07:21
...sie die "Großväter" vieler im Forum ansässiger "Türken-Hasser" (nix Islam & Co.) sind.

Warum ? - Erst lesen, dann (doch nicht) pöbeln.

Im 30 Jährigen Krieg von 1618 - 1648 und davor im sog. 7 Jährigen Krieg war Zentral-Europa (entspr. Dtl.) Schauplatz vieler "Interessengruppen" mit entsprechend blutigen Auseindandersetzungen.

Das Resultat vielen Tötens war ein derartiger Überschuß an Frauen, das viele Deutsche Fürsten beim türk. Pascha/Sultan ganze Dörfer voll Männer aufgekauft haben, damit die "Reihen" im eigenen Lande wieder gefüllt wurden.

Die meisten Deutschen sind zwangsläufig Nachkommen dieser "gekauften Männer". Hitlers sog. "Ariernachweise" gingen max. über 3 Generationen zurück. Die Nazis wußten warum.

Wäre blöd wenn die "Arier-Namen" der Ur-ur-Großväter Ücücük oder Ünal oder sonst wie lauten.

Alle Behauptungen sind überprüfbar. Selbst ist der user !

Ihr dürft pöbeln.

Das erste Geschichtsbuch der bekannten Welt, war die Illias von Homer. Seitdem geht es mit der historischen Dichtkunst beständig bergab. Unsere heutigen Historienerzähler schwätzen viel, erzählen wenig. Dürre Daten und klägliche Artefakte, gepaart mit Leichenfledderei und Grabschändung. Sie behaupten es wäre Wissenschaft und Wahrheit. Sie drohen gar mit Freiheitsstrafen. Nicht Mythos, Sage oder Epos, sondern Herabwürdigung unserer Vorfahren ist ihre ganze Weisheit.
Deine Geschichte, die du erzählen willst, ist nicht aus vermeintlichen Wahrheitsgründen abzulehnen. Sie ist nur wieder schlecht erzählt, sie passt nicht in unsere die Zeit, nicht zu dem, was wir erreichen wollen.
Wenn Du wissen willst, wie man Geschichten von Integration und Deutschtum wirklich schreibt, lies den Fernau: „Sprechen wir über Preußen“

KrascherHistory
14.09.2006, 08:37
Das erste Geschichtsbuch der bekannten Welt, war die Illias von Homer. Seitdem geht es mit der historischen Dichtkunst beständig bergab. Unsere heutigen Historienerzähler schwätzen viel, erzählen wenig. Dürre Daten und klägliche Artefakte, gepaart mit Leichenfledderei und Grabschändung. Sie behaupten es wäre Wissenschaft und Wahrheit. Sie drohen gar mit Freiheitsstrafen. Nicht Mythos, Sage oder Epos, sondern Herabwürdigung unserer Vorfahren ist ihre ganze Weisheit.
Deine Geschichte, die du erzählen willst, ist nicht aus vermeintlichen Wahrheitsgründen abzulehnen. Sie ist nur wieder schlecht erzählt, sie passt nicht in unsere die Zeit, nicht zu dem, was wir erreichen wollen.
Wenn Du wissen willst, wie man Geschichten von Integration und Deutschtum wirklich schreibt, lies den Fernau: „Sprechen wir über Preußen“

Moin

Geschichte heute heißt: fälschen.

Was willst du (wir?) erreichen ?

Wenn du was über Integration "erleben" möchtest, hinterfrage einmal, wieso über die jüdische Gemeinde in Nürnberg rd. 2,1 Mio jüdische Russen, die NICHT Deutsche sind, auf Initiative v. Kohl & Co. illegal mit Pässen von V O R H E R eingebürgerten, "echten" Russlanddeutschen, hier eingeschleust wurden.

Und wenn du schon mit Homer kommst: die jüd. Gemeinde ist für die "BRD", was die "Einbürgerung" angeht SIEGELFÜHREND !!!

Prüfe nach. Aber erzähle mir bitte nicht, was "wir" wollen. Ich will die Staatskriminalität, deren Ausmaß du noch nicht einmal im Entferntesten erahnst, beseitigen. Bescheiden wie ich bin....

MfG K

Rikimer
14.09.2006, 14:02
1. Das wort " Rasse " ist für mich nicht zutreffend sondern eine extremste Form von Rassismus = Intoleranz.

2.wieviele "menschenrassen" solls geben Herr Rassenideologe? "weiße", "schwarze", "gelbe", "rote"? die 4? oder mehr? oder viel mehr? hunderte? die sprachgemeinschaften? oder doch nur eine? Letzlich sind alle, durch wieviele völkerwanderungen vermischt worden. Das war auch dem Gott sei Dank gut so.

3. Auf deine (Deutschland sucht die Superrasse) Frage zurückzugreifen, wenn du Hirngespenst auf das wort " Rasse " bestehst , wäre deine Frage keine schwierige. Die Türken sind eine Mischung der europiden und mongoliden Rasse. Das ist biologisch wie geologisch bewiesen.

4. Herr "Rassenideologe" wo dürfte ich sie unterordnen?


mfg Ali 17 jahre

Berlin

Allahina kadar TürküzDummkopf.

Rassen oder Ethnien, es ist gleich welchen Begriff man benutzt. Tatsächlich läßt sich die Herkunft der Menschen auf einige wenige Ursprungsethnien zurückführen, mit unterschiedlicher Veranlagungen ("Ingelligenz", Kraft, Ausdauer, Verträglichkeit von Alkohol, Milch, dunkle Brotsorten usw. und so fort), die sich evolutionär im Laufe der Zeit herausgebildet haben. Willst du dies bestreiten?

Wo willst du mich bitte schön einordnen? Du darfst mich als Antiislamisten und Antitürken bzw. Antiaraber und auch Anti-Sozialisten (Kommunisten, Nationaloszialisten) einordnen. Zum Rest der Völkerschaften, Kulturen, Nationen, Religionen und Ideologien habe ich ein eher ausgeglicheneres Verhältnis.

Ich selbst kann mich, wie die wahrscheinlich die Mehrheit der Menschen auf diesem Planeten keiner bestimmten Ursprungsethnie bzw. Ethnie zuordnen. Das wäre als Mischling auch nicht möglich für mich.

Dann mal zu deinen Definitionen:

1.) Rassismus ist nicht gleich Intoleranz, sondern kann nur am Begriff Rasse festgemacht werden. Alles andere ist Quatsch.

2.) Ich bin kein Genetiker. Wenn es dich so interessiert, dann frage diese Wissenschaftler

3.) Wieso sucht Deutschland die Superrasse? ?( Und was hat der ominöse Begriff "Hirngespenst" hier verloren? Zum Rest: Nichts unbekanntes.

4.) Wo willst du mich einordnen?

MfG

Rikimer

Rikimer
14.09.2006, 14:05
Moin

Geschichte heute heißt: fälschen.

Was willst du (wir?) erreichen ?

Wenn du was über Integration "erleben" möchtest, hinterfrage einmal, wieso über die jüdische Gemeinde in Nürnberg rd. 2,1 Mio jüdische Russen, die NICHT Deutsche sind, auf Initiative v. Kohl & Co. illegal mit Pässen von V O R H E R eingebürgerten, "echten" Russlanddeutschen, hier eingeschleust wurden.

Und wenn du schon mit Homer kommst: die jüd. Gemeinde ist für die "BRD", was die "Einbürgerung" angeht SIEGELFÜHREND !!!

Prüfe nach. Aber erzähle mir bitte nicht, was "wir" wollen. Ich will die Staatskriminalität, deren Ausmaß du noch nicht einmal im Entferntesten erahnst, beseitigen. Bescheiden wie ich bin....

MfG KWoher hast du die Zahl, daß ca. 2 Millionen, nach dir noch genauer: 2,1 Millionen, Juden in Deutschland leben bzw. hier eingeschleust worden sind?

MfG

Rikimer

KrascherHistory
14.09.2006, 14:13
Woher hast du die Zahl, daß ca. 2 Millionen, nach dir noch genauer: 2,1 Millionen, Juden in Deutschland leben bzw. hier eingeschleust worden sind?

MfG

Rikimer

Weil das genau die Zahlen der Rußlanddeutschen sind, die in der "Aera" Kohl rübersiedelten.

Darfst dich mit den Verbänden der Rußlanddeutschen gerne in Verbindung setzten. Die hatten ihren letzten größeren Auftritt per 26.8.06 vorm Reichstag in Berlin. War selbst aus "anderen" Gründen anwesend.

Die Rußlanddeutschen haben immer noch die RICHTIGE Staatsbürgerschaft in Ihren Pässen und Geburtsurkunden; deswegen auch die Abgabe bei Einreise.

Da nur rd. 2,1 Millionen dieser Dokumente für die jüd.Russen (NICHT-DEUTSCHE !) benötigt wurden, sind entgegen vorangegangenen Versprechungen, die verbleibenden rd. 4,5 Millionen Rußlanddeutschen zur "Einreise" nicht mehr zugelassen. Die Grenzen sind dicht ! Familien wurden zerissen.

Hier werden die "eingebürgerten" nur als Wahl-Vieh benötigt. Nix anderes hat Schröder fabriziert, als er vor seiner letzten Wahl noch schnell 600.000 Türken eingebürgert hat. Wählerstimmen ! Nix anderes.
Über die Belastung dieses Landes hinsichtlich einer solchen Staatskriminalität muß ich wohl nix weiters ausführen !?

Du darfst bezüglich der jüd. Gemeinde in Nürnberg gerne deine Nachforschungen beginnen. Es kamen dort täglich bis zu 3000 Russen an !

Viel Spaß. MfG K

KrascherHistory
14.09.2006, 14:15
Woher hast du die Zahl, daß ca. 2 Millionen, nach dir noch genauer: 2,1 Millionen, Juden in Deutschland leben bzw. hier eingeschleust worden sind?

MfG

Rikimer

Nachschlag: die richtige Staatsbürgerschaft heißt:

Deutsches Reich !

gem. RuStAG von 1913.


Das ist aber komisch......:]

MfG K

Rikimer
14.09.2006, 14:23
Weil das genau die Zahlen der Rußlanddeutschen sind, die in der "Aera" Kohl rübersiedelten.

Darfst dich mit den Verbänden der Rußlanddeutschen gerne in Verbindung setzten. Die hatten ihren letzten größeren Auftritt per 26.8.06 vorm Reichstag in Berlin. War selbst aus "anderen" Gründen anwesend.

Die Rußlanddeutschen haben immer noch die RICHTIGE Staatsbürgerschaft in Ihren Pässen und Geburtsurkunden; deswegen auch die Abgabe bei Einreise.

Da nur rd. 2,1 Millionen dieser Dokumente für die jüd.Russen (NICHT-DEUTSCHE !) benötigt wurden, sind entgegen vorangegangenen Versprechungen, die verbleibenden rd. 4,5 Millionen Rußlanddeutschen zur "Einreise" nicht mehr zugelassen. Die Grenzen sind dicht ! Familien wurden zerissen.

Hier werden die "eingebürgerten" nur als Wahl-Vieh benötigt. Nix anderes hat Schröder fabriziert, als er vor seiner letzten Wahl noch schnell 600.000 Türken eingebürgert hat. Wählerstimmen ! Nix anderes.
Über die Belastung dieses Landes hinsichtlich einer solchen Staatskriminalität muß ich wohl nix weiters ausführen !?

Du darfst bezüglich der jüd. Gemeinde in Nürnberg gerne deine Nachforschungen beginnen. Es kamen dort täglich bis zu 3000 Russen an !

Viel Spaß. MfG KGebe doch einfach eine Quelle an, bei der man weiterforschen kann.

Wieviele Juden leben deiner Meinung heute in Deutschland? Wieviele davon sind als Russlanddeutsche hereingekommen? Wieviele Russlanddeutsche leben in Deutschland? Wieviele Russlanddeutsche leben noch in Russland? Welche richtige Staatsbürgerschaft haben die Russlanddeutschen in ihren Pässen, welche sie abgeben mußten? Die Nationalitätenangabe: deutsch?

Woher beziehst du deine Informationen genau?

MfG

Rikimer

KrascherHistory
14.09.2006, 15:11
Gebe doch einfach eine Quelle an, bei der man weiterforschen kann.

Wieviele Juden leben deiner Meinung heute in Deutschland? Wieviele davon sind als Russlanddeutsche hereingekommen? Wieviele Russlanddeutsche leben in Deutschland? Wieviele Russlanddeutsche leben noch in Russland? Welche richtige Staatsbürgerschaft haben die Russlanddeutschen in ihren Pässen, welche sie abgeben mußten? Die Nationalitätenangabe: deutsch?

Woher beziehst du deine Informationen genau?

MfG

Rikimer

Na klar. Google mal unter "BRD bescheißt Steuerzahler durch geklaute Pässe von Rußlanddeutschen mit der Staatsbürgerschaft Deutsches Reich, damit mittels dieser Pässe die gleiche Anzahl von russ. Juden in die BRD über die jüdische Gemeinde in Nürnberg eingeschleust wird, die zudem in Sachen Einbürgerung siegelführendes Amt für die "BRD" ist !!!"

Also wenn du darunter nix findest.....:))

Quelle: Russlanddeutsche ! Begleitpersonen in Bussen von Moskau nach Nürnberg !

Staatsangehörigkeit: Deutsches Reich
(eine andere gibt es nicht, da die "BRD" als Besatzungskonstruk und fehlender Staatlichkeit keine eigene Staatsbürgerschaft besitzt !)

Kopien der Unterlagen (Pässe, Geburtsurkunden) liegen vor. Ist aber nicht in wikipedia zu finden.

Oder was glaubst du warum Fischer nach der Visa-Affäre in den USA eine "Professur" erhielt ? Meine Herren !

MfG K

-jmw-
14.09.2006, 19:39
Die Türken sind eine Mischung der europiden und mongoliden Rasse. Das ist biologisch wie geologisch bewiesen.
In sämtlichen Nachschlagewerkenn, Quellen und Karten (einschliesslich universitärer Literatur), die ich bisher zu Gesicht bekommen habe, sind die Türkei-Türken nicht als Mischrasse aufgeführt, sondern den Europiden zugerechnet (und den Untergruppen der Dinariden, Armeniden und Orientaliden).

Das Mischelement zwischen Europiden und Mongoliden, d.h. die Kontaktrasse der Turaniden, ist in der Türkei nur gering vertreten (dafür dominant bei vielen zentralasiatischen Turkvölkern).

Für anderslautende Informationen und insbesondere die angeblichen "Beweise" hätte ich gerne eine Quelle, idealerweise ein für den Hochschulgebrauch geschriebens Buch zur Anthropologie oder Ethnologie.

mfg

Mcp
15.09.2006, 00:01
Moin

Geschichte heute heißt: fälschen.

Geschichte wird geschrieben, nie gefälscht.



Was willst du (wir?) erreichen ?
Gut, du gehörst vielleicht nicht dazu. Ich kann es verschmerzen.



Wenn du was über Integration "erleben" möchtest, hinterfrage einmal, wieso über die jüdische Gemeinde in Nürnberg rd. 2,1 Mio jüdische Russen, die NICHT Deutsche sind, auf Initiative v. Kohl & Co. illegal mit Pässen von V O R H E R eingebürgerten, "echten" Russlanddeutschen, hier eingeschleust wurden.
Und wenn du schon mit Homer kommst: die jüd. Gemeinde ist für die "BRD", was die "Einbürgerung" angeht [COLOR="Navy"]SIEGELFÜHREND !!!

Und? Jetzt leben also angeblich genausoviele jüdische Russen hier wie Musels. Was eigentlich willst du damit wirklich sagen?


Prüfe nach. Aber erzähle mir bitte nicht, was "wir" wollen. Ich will die Staatskriminalität, deren Ausmaß du noch nicht einmal im Entferntesten erahnst, beseitigen. Bescheiden wie ich bin....

Ein Staat ist niemals kriminell, höchstens einer seiner Vertreter kann es sein. Wenn jener handelt, gegen das, was in diesem Gesetzeskraft hat. Aber selbst das ist keine Staatskriminalität. Es gibt kein Recht, kein Gesetz ohne Staat, nichts was über ihm steht. Ob es nun gefällt oder nicht.
Dass du gegen kriminelle Vertreter des Staates vorgehen willst, ist eine löbliche und rechte Absicht. Nur bleibst du den Beweis schuldig, das die von dir Aufgeführten mit ihren damaligen Taten gegen geltendes Recht und Gesetz verstoßen haben. Sollte es so sein, gibt es Gerichte, die darüber urteilen mögen. Dann klage sie an und schwatze nicht. Ich wäre der Letzte, der dir dabei nicht zur Seite steht. Sollte es aber nicht so sein und dir missfällt was jene taten, so musst du Recht und Gesetz des Staates ändern. So du es kannst. Dazu allerdings wirst du Verbündete, den Männerbund, brauchen. Daher das „wir“, welches Liberalen besonders missfällt.

KrascherHistory
15.09.2006, 00:08
Geschichte wird geschrieben, nie gefälscht.
Gut, du gehörst vielleicht nicht dazu. Ich kann es verschmerzen.
Und? Jetzt leben also angeblich genausoviele jüdische Russen hier wie Musels. Was eigentlich willst du damit wirklich sagen?
Ein Staat ist niemals kriminell, höchstens einer seiner Vertreter kann es sein. Wenn jener handelt, gegen das, was in diesem Gesetzeskraft hat. Aber selbst das ist keine Staatskriminalität. Es gibt kein Recht, kein Gesetz ohne Staat, nichts was über ihm steht. Ob es nun gefällt oder nicht.
Dass du gegen kriminelle Vertreter des Staates vorgehen willst, ist eine löbliche und rechte Absicht. Nur bleibst du den Beweis schuldig, das die von dir Aufgeführten mit ihren damaligen Taten gegen geltendes Recht und Gesetz verstoßen haben. Sollte es so sein, gibt es Gerichte, die darüber urteilen mögen. Dann klage sie an und schwatze nicht. Ich wäre der Letzte, der dir dabei nicht zur Seite steht. Sollte es aber nicht so sein und dir missfällt was jene taten, so musst du Recht und Gesetz des Staates ändern. So du es kannst. Dazu allerdings wirst du Verbündete, den Männerbund, brauchen. Daher das „wir“, welches Liberalen besonders missfällt.

Rund 700 Justizopferinitiativen mit ca. 4-5 Mio J-Opfern sprechen da eine andere sprache.

Recht ist sei dem 18.7.1990 mit Streichung des Art.23 a.F. GG nicht mehr vorhanden.

Mfg K

maf2
15.09.2006, 07:30
Rund 700 Justizopferinitiativen mit ca. 4-5 Mio J-Opfern sprechen da eine andere sprache.

Wo sind sie denn, diese Millionen von Justizopfern? Warum Opfer? und Wer registriert sie?


Recht ist sei dem 18.7.1990 mit Streichung des Art.23 a.F. GG nicht mehr vorhanden.

Immer nur denselben Unsinn wiederholen bringt dich der Wahrheit auch nicht näher.

Da verweisen z.B. andere Reichsspinner http://www.deutsches-reich-heute.de/html/index2.php

"Mit Streichung der Präambel und des Artikels 23 durch den damaligen US-Außenminister James Baker am 17.7.1990 in Paris, ist der territoriale Geltungsbereich des "Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland" mit Wirkung zum 18.7.1990 erloschen (BGBl. 1990, Teil II, Seite 885, 890, vom 23.9.1990). Ab diesem Zeitpunkt, dem 18.7.1990, existiert das besatzungsrechtliche Provisorium namens "Bundesrepublik Deutschland", welches die Belange des Deutschen Volkes nur treuhändlerisch für die Westalliierten zu verwalten hatte, nicht mehr.

Natürlich wird es bestritten, daß James Baker den Artikel 23 des GG löschen konnte. Den schließlich war die BRD ja "Souverän".
Wir forschen weiter und finden dies hier:"

zum Beleg immer wieder gern auf die Publikation von Frank Elbe, damals pers. Referent und Bürochef H.D.-Genschers:

http://www.2plus4.de/chronik.php3?date_value=17.07.90&sort=001-011

"Die sechs Außenminister erklärten sich mit der polnischen Forderung einverstanden, daß in der Verfassung des vereinten Deutschlands der Hinweis auf die deutsche Einheit nach der Präambel und die Beitrittsmöglichkeit nach Art. 23 nicht mehr enthalten sein sollte. Damit blieben jegliche weiteren Gebietsansprüche Deutschlands ausgeschlossen."

Man merkt schnell, daß beide Texte inhaltlich nichts miteinander zu tun haben. Auf der Konferenz von Paris am 17.7.1990 wurde beschlossen, daß Art.23 GG (a.F.) in der Verfassung des vereinten Deutschlands nicht mehr enthalten sein sollte - nichts mit Streichung per 18.7. oder ein ähnlicher Unsinn.

Deshalb wurde Art.23 GG a.F. erst mit Inkrafttreten der vereinigungsbedingten Verfassungsänderungen zum 3.10.1990 geändert.

Da es sich dabei aber auch nie um einen konstitutiven "Geltungsbereich" ges Grundgesetzes handelte, ist das alles ohnehin belanglos.

Shiai
15.09.2006, 08:00
[B][COLOR="Teal"]Im 30 Jährigen Krieg von 1618 - 1648 und davor im sog. 7 Jährigen Krieg war Zentral-Europa (entspr. Dtl.) Schauplatz vieler "Interessengruppen" mit entsprechend blutigen Auseindandersetzungen.


Nur mal so´n Tipp, überprüf mal diesen Satz. Als Geschichts"experte" sollten hier eigentlich die Alarmglöckchen klingeln.:hihi:

KrascherHistory
15.09.2006, 09:49
Nicht die rechtsbeugenden Schwarzkittel. Dürfte klar sein.
maf2]Wo sind sie denn, diese Millionen von Justizopfern? Warum Opfer? und Wer registriert sie?

Wahrheit tut weh....
Immer nur denselben Unsinn wiederholen bringt dich der Wahrheit auch nicht näher. Da verweisen z.B. andere Reichsspinner http://www.deutsches-reich-heute.de/html/index2.php

Was du immer für dolle Seiten herzauberst. Irre !
"Mit Streichung der Präambel und des Artikels 23 durch den damaligen US-Außenminister James Baker am 17.7.1990 in Paris, ist der territoriale Geltungsbereich des "Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland" mit Wirkung zum 18.7.1990 erloschen (BGBl. 1990, Teil II, Seite 885, 890, vom 23.9.1990). Ab diesem Zeitpunkt, dem 18.7.1990, existiert das besatzungsrechtliche Provisorium namens "Bundesrepublik Deutschland", welches die Belange des Deutschen Volkes nur treuhändlerisch für die Westalliierten zu verwalten hatte, nicht mehr.
Natürlich wird es bestritten, daß James Baker den Artikel 23 des GG löschen konnte. Den schließlich war die BRD ja "Souverän".
Wir forschen weiter und finden dies hier:"

Volle Souveränität war bis 1990 selbst nach deinen Aussagen nicht gegeben. Also !zum Beleg immer wieder gern auf die Publikation von Frank Elbe, damals pers. Referent und Bürochef H.D.-Genschers:

http://www.2plus4.de/chronik.php3?date_value=17.07.90&sort=001-011

"Die sechs Außenminister erklärten sich mit der polnischen Forderung einverstanden, daß in der Verfassung des vereinten Deutschlands der Hinweis auf die deutsche Einheit nach der Präambel und die Beitrittsmöglichkeit nach Art. 23 nicht mehr enthalten sein sollte. Damit blieben jegliche weiteren Gebietsansprüche Deutschlands ausgeschlossen."

Man merkt schnell, daß beide Texte inhaltlich nichts miteinander zu tun haben. Auf der Konferenz von Paris am 17.7.1990 wurde beschlossen, daß Art.23 GG (a.F.) in der Verfassung des vereinten Deutschlands nicht mehr enthalten sein sollte - nichts mit Streichung per 18.7. oder ein ähnlicher Unsinn.

Ach. Das wurde "beschlossen" !? Dolle Wurst. Vom AM Genscher in gleichzeitiger Vertretung von BT und BR....
Deshalb wurde Art.23 GG a.F. erst mit Inkrafttreten der vereinigungsbedingten Verfassungsänderungen zum 3.10.1990 geändert.
Da es sich dabei aber auch nie um einen konstitutiven "Geltungsbereich" ges Grundgesetzes handelte, ist das alles ohnehin belanglos.

Na klar. Obsolet durch die Normative Kraft des Faktischen.

Das Verfallsdatum vom 23er a.F. war ja auch schon überschritten. Da werden Gesetze autom. obsolet !:))

maf2
15.09.2006, 11:55
maf2]Wo sind sie denn, diese Millionen von Justizopfern? Warum Opfer? und Wer registriert sie?

Wahrheit tut weh....

Beantworte ersteinmal meine Fragen.


Immer nur denselben Unsinn wiederholen bringt dich der Wahrheit auch nicht näher. Da verweisen z.B. andere Reichsspinner http://www.deutsches-reich-heute.de/html/index2.php

Was du immer für dolle Seiten herzauberst. Irre !
"Mit Streichung der Präambel und des Artikels 23 durch den damaligen US-Außenminister James Baker am 17.7.1990 in Paris, ist der territoriale Geltungsbereich des "Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland" mit Wirkung zum 18.7.1990 erloschen (BGBl. 1990, Teil II, Seite 885, 890, vom 23.9.1990). Ab diesem Zeitpunkt, dem 18.7.1990, existiert das besatzungsrechtliche Provisorium namens "Bundesrepublik Deutschland", welches die Belange des Deutschen Volkes nur treuhändlerisch für die Westalliierten zu verwalten hatte, nicht mehr.
Natürlich wird es bestritten, daß James Baker den Artikel 23 des GG löschen konnte. Den schließlich war die BRD ja "Souverän".
Wir forschen weiter und finden dies hier:"

Volle Souveränität war bis 1990 selbst nach deinen Aussagen nicht gegeben. Also !

Ich habe dir schon mehrfach geschrieben, daß Souveränität durchaus durch Vorbehaltsrechte eingeschränkt sein kann, ohne dadurch keine mehr zu sein. Im Fall Deutschlands war das ein mehrstufiger Prozeß.


zum Beleg immer wieder gern auf die Publikation von Frank Elbe, damals pers. Referent und Bürochef H.D.-Genschers:

http://www.2plus4.de/chronik.php3?date_value=17.07.90&sort=001-011

"Die sechs Außenminister erklärten sich mit der polnischen Forderung einverstanden, daß in der Verfassung des vereinten Deutschlands der Hinweis auf die deutsche Einheit nach der Präambel und die Beitrittsmöglichkeit nach Art. 23 nicht mehr enthalten sein sollte. Damit blieben jegliche weiteren Gebietsansprüche Deutschlands ausgeschlossen."

Man merkt schnell, daß beide Texte inhaltlich nichts miteinander zu tun haben. Auf der Konferenz von Paris am 17.7.1990 wurde beschlossen, daß Art.23 GG (a.F.) in der Verfassung des vereinten Deutschlands nicht mehr enthalten sein sollte - nichts mit Streichung per 18.7. oder ein ähnlicher Unsinn.

Ach. Das wurde "beschlossen" !? Dolle Wurst. Vom AM Genscher in gleichzeitiger Vertretung von BT und BR....

Richtig, es wurde von den Teilnehmern, darunter Genscher, beschlossen, daß dies Bedingung für eine Zustimmung der vier Siegermächte zum 2+4-Vertrag sein solle.

Wo bleibt der Beleg für das "Streichkonzert" Bakers in Paris? Du behauptest es, also belege.


Deshalb wurde Art.23 GG a.F. erst mit Inkrafttreten der vereinigungsbedingten Verfassungsänderungen zum 3.10.1990 geändert.
Da es sich dabei aber auch nie um einen konstitutiven "Geltungsbereich" ges Grundgesetzes handelte, ist das alles ohnehin belanglos.

Na klar. Obsolet durch die Normative Kraft des Faktischen.

Das Verfallsdatum vom 23er a.F. war ja auch schon überschritten. Da werden Gesetze autom. obsolet !:))

Belanglos deshalb, weil keine Verfassung eine Bestimmung ihres "Geltungsbereichs" benötigt, um eine Verfassung zu sein (deshalb "konstitutiv").

Ein "Verfallsdatum" gab es ebenfalls nicht.

-jmw-
15.09.2006, 14:05
@ Krascher und maf2

Nix für ungut - aber muss eigentlich diese eure Diskussion in JEDEM Faden geführt werden?

mfg

KrascherHistory
15.09.2006, 14:07
@ Krascher und maf2

Nix für ungut - aber muss eigentlich diese eure Diskussion in JEDEM Faden geführt werden?

mfg

Tja. Ich laß die dummen Schwarzkittel-Lügen so nicht mehr im Raum stehen. Warum sollte ich es anders als bei einer "Verhandlung" machen ?

Ist nicht ! MfG K

KrascherHistory
15.09.2006, 14:10
Beantworte ersteinmal meine Fragen.
Ich habe dir schon mehrfach geschrieben, daß Souveränität durchaus durch Vorbehaltsrechte eingeschränkt sein kann, ohne dadurch keine mehr zu sein. Im Fall Deutschlands war das ein mehrstufiger Prozeß.
Richtig, es wurde von den Teilnehmern, darunter scher, beschlossen, daß dies Bedingung für eine Zustimmung der vier Siegermächte zum 2+4-Vertrag sein solle.
Wo bleibt der Beleg für das "Streichkonzert" Bakers in Paris? Du behauptest es, also belege.
Belanglos deshalb, weil keine Verfassung eine Bestimmung ihres "Geltungsbereichs" benötigt, um eine Verfassung zu sein (deshalb "konstitutiv").
Ein "Verfallsdatum" gab es ebenfalls nicht.

Ich habe dir schon mehrfach geschrieben, daß Souveränität durchaus durch Vorbehaltsrechte eingeschränkt sein kann, ohne dadurch keine mehr zu sein. Im Fall Deutschlands war das ein mehrstufiger Prozeß.

Souverän oder nicht souverän, das ist hier die Frage.

Mit vorh. Einschränkungen ist die "BRD" nicht souverän.

Ist doch ganz einfach.:]

maf2
15.09.2006, 14:37
Ich habe dir schon mehrfach geschrieben, daß Souveränität durchaus durch Vorbehaltsrechte eingeschränkt sein kann, ohne dadurch keine mehr zu sein. Im Fall Deutschlands war das ein mehrstufiger Prozeß.

Souverän oder nicht souverän, das ist hier die Frage.
Mit vorh. Einschränkungen ist die "BRD" nicht souverän.
Ist doch ganz einfach.:]


Nur in deiner Flachwelt. Oder wären sonst z.B. die Staaten des Commonwealth souverän, wo doch ein Gouverneur ihrer Majestät dort jedes beschlossene Gesetz absegnen muß? War Kanada souverän, als in den achtziger Jahren seine neue Verfassung nicht nur in Ottawa, sondern auch vom britischen Parlament beschlossen werden mußte?

Krascherlein, du mußt noch viel lernen.

KrascherHistory
15.09.2006, 14:47
Nur in deiner Flachwelt. Oder wären sonst z.B. die Staaten des Commonwealth souverän, wo doch ein Gouverneur ihrer Majestät dort jedes beschlossene Gesetz absegnen muß? War Kanada souverän, als in den achtziger Jahren seine neue Verfassung nicht nur in Ottawa, sondern auch vom britischen Parlament beschlossen werden mußte?

Krascherlein, du mußt noch viel lernen.

Fehlt das Argument in Dtl. "verweisen" wir in die schöne weite Welt.

Hast noch ein paar Nebelgranaten ?

maf2
15.09.2006, 15:10
Fehlt das Argument in Dtl. "verweisen" wir in die schöne weite Welt.

Hast noch ein paar Nebelgranaten ?

Nein, nur den besseren Überblick.

Wenn du steif und fest die grundsätzliche Geltung irgendwelcher Regeln für Staaten im Allgemeinen behauptest, mußt du dir schon gefallen lassen, daß ich dir zeige, daß andere das offenbar ganz anders sehen.

KrascherHistory
15.09.2006, 15:14
Nein, nur den besseren Überblick.

Wenn du steif und fest die grundsätzliche Geltung irgendwelcher Regeln für Staaten im Allgemeinen behauptest, mußt du dir schon gefallen lassen, daß ich dir zeige, daß andere das offenbar ganz anders sehen.

Andere interessieren nicht. Hier ist Deutschland. Das Deutsche Reich in den Grenzen vom 31.12.1937.

Steht in Art. 116 GG oder § 185 BBG (gilt also auch für dich !)

maf2
15.09.2006, 15:21
Andere interessieren nicht.

Ach, nicht? Warum dann der Hinweis auf Österreich und seine Staatsangehörigkeit in den Pässen?


Hier ist Deutschland. Das Deutsche Reich in den Grenzen vom 31.12.1937. Steht in Art. 116 GG oder § 185 BBG (gilt also auch für dich !)

Für den Zweck des jeweiligen Gesetzes (so ausdrücklich in § 185 BBG) - und mit welcher Folge? Zur Abwicklung der Rechtsverhältnisse aussterbender Personenkreise, mehr nicht.

KrascherHistory
15.09.2006, 15:30
Ach, nicht? Warum dann der Hinweis auf Österreich und seine Staatsangehörigkeit in den Pässen?



Für den Zweck des jeweiligen Gesetzes (so ausdrücklich in § 185 BBG) - und mit welcher Folge? Zur Abwicklung der Rechtsverhältnisse aussterbender Personenkreise, mehr nicht.


Staatsangehörigkeit: Österreich !

maf2
15.09.2006, 15:34
Staatsangehörigkeit: Österreich !

Also nun doch internationaler Vergleich? Na denn: Beim Vereinigten Königreich (Kingdom) von Großbritannien und Nordirland steht "british citizen". Nix mit Reich. Also?

KrascherHistory
15.09.2006, 15:47
Also nun doch internationaler Vergleich? Na denn: Beim Vereinigten Königreich (Kingdom) von Großbritannien und Nordirland steht "british citizen". Nix mit Reich. Also?

Es wäre zu klären, wie sich der bc definiert !

Man beachte den Konjunktiv.

maf2
15.09.2006, 15:54
Es wäre zu klären, wie sich der bc definiert !
Man beachte den Konjunktiv.

Dazu wirfst du einfach einen Blick in den BNA 1981, der die Staatsangehörigkeitsverhältnisse seit 1.1.1983 regelt.

KrascherHistory
15.09.2006, 15:59
Dazu wirfst du einfach einen Blick in den BNA 1981, der die Staatsangehörigkeitsverhältnisse seit 1.1.1983 regelt.

Ich werfe nicht. Es reicht die unmittelbare Reichsangehörigkeit !

maf2
15.09.2006, 16:05
Ich werfe nicht. Es reicht die unmittelbare Reichsangehörigkeit !

Wenn es dir reicht ... gewonnen ist damit nichts, denn du wirst damit keine anderen Dokumente, keine andere Verfassung, kein anderes Arbeitslosengeld etc. bekommen.

KrascherHistory
15.09.2006, 17:12
Wenn es dir reicht ... gewonnen ist damit nichts, denn du wirst damit keine anderen Dokumente, keine andere Verfassung, kein anderes Arbeitslosengeld etc. bekommen.

Der ges. ANspruch auf Arbeitslosengeld ist bereits gestrichen.

Damit auch die evtl. Rentenzahlungen !

maf2
15.09.2006, 17:27
Der ges. ANspruch auf Arbeitslosengeld ist bereits gestrichen.
Damit auch die evtl. Rentenzahlungen !

Ja, Krascherlein, du hast natürlich mal wieder SGB II und SGB VI so verstanden, wie es reichsrichtig wäre, während alle anderen falsch liegen. Mir muß wohl mal wieder ein Streichkonzert entgangen sein.

Aber was machst du denn dann? Gehts du zum Reichs-Wohlfahrtsamt?

KrascherHistory
15.09.2006, 17:43
Ja, Krascherlein, du hast natürlich mal wieder SGB II und SGB VI so verstanden, wie es reichsrichtig wäre, während alle anderen falsch liegen. Mir muß wohl mal wieder ein Streichkonzert entgangen sein.

Aber was machst du denn dann? Gehts du zum Reichs-Wohlfahrtsamt?

Dir ist so einiges entgangen.

maf2
15.09.2006, 17:57
Dir ist so einiges entgangen.

Das ist bei der Menge täglicher Ereignisse unvermeidbar. Aber von einer "Abschaffung" des Rechts auf Leistungen nach SGB II kann keine Rede sein. Muß wohl mal wieder das Saar-Echo eine Ente in die Welt gesetzt haben.

KrascherHistory
15.09.2006, 17:58
Das ist bei der Menge täglicher Ereignisse unvermeidbar. Aber von einer "Abschaffung" des Rechts auf Leistungen nach SGB II kann keine Rede sein. Muß wohl mal wieder das Saar-Echo eine Ente in die Welt gesetzt haben.

Ist in Stralsund bereits Fakt. Ablehnung von Anspruchen wg. fehlender Rechtsgrundlage.

Geh woanders Lügen, Schwarzkittel.

maf2
15.09.2006, 18:01
Ist in Stralsund bereits Fakt. Ablehnung von Anspruchen wg. fehlender Rechtsgrundlage.


Das wird wohl eher daran liegen, daß der Antragssteller/Kläger Leistungen haben wollte, für die es keine Rechtsgrundlage gibt.

KrascherHistory
15.09.2006, 18:02
Das wird wohl eher daran liegen, daß der Antragssteller/Kläger Leistungen haben wollte, für die es keine Rechtsgrundlage gibt.

Ne. Das liegt an einer fehlenden Rechtsgrundlage !

maf2
15.09.2006, 18:06
Ne. Das liegt an einer fehlenden Rechtsgrundlage !

Wenn du schreibst "Ablehnung von Anspruchen wg. fehlender Rechtsgrundlage", dann stellt offenbar jemand Ansprüche an die Bundesagentur, aber sein Antrag wurde abgelehnt. Wenn er gegen den Ablehnungsbescheid klagt und eine Abfuhr bekommt mit dieser Begründung, dann war das Gericht offenbar der Ansicht, daß es für die beantragten Leistungen keine Rechtsgrundlage gibt.

KrascherHistory
15.09.2006, 18:09
Wenn du schreibst "Ablehnung von Anspruchen wg. fehlender Rechtsgrundlage", dann stellt offenbar jemand Ansprüche an die Bundesagentur, aber sein Antrag wurde abgelehnt. Wenn er gegen den Ablehnungsbescheid klagt und eine Abfuhr bekommt mit dieser Begründung, dann war das Gericht offenbar der Ansicht, daß es für die beantragten Leistungen keine Rechtsgrundlage gibt.

Nein. Der gesetzliche Anspruch an sich fehlt.

Bundesbereinigungsgesetz.....:]

maf2
15.09.2006, 18:12
Nein. Der gesetzliche Anspruch an sich fehlt.
Bundesbereinigungsgesetz.....

Und zwar wo genau dort?

KrascherHistory
15.09.2006, 18:18
Und zwar wo genau dort?

So was findest du doch viel besser...

maf2
15.09.2006, 22:24
So was findest du doch viel besser...

Deine Behauptung, also belege sie auch.

NimmerSatt
17.09.2006, 10:20
Der Threadersteller bedauert seine türkischen Wurzeln, aber dies ist kein Grund uns allen türkische(/ griechische, wir diskuttieren in 39,4% Weiße im Gesselschaftsforum grade darüber) Wurzeln nachzusagen.

KrascherHistory
17.09.2006, 17:49
Der Threadersteller bedauert seine türkischen Wurzeln, aber dies ist kein Grund uns allen türkische(/ griechische, wir diskuttieren in 39,4% Weiße im Gesselschaftsforum grade darüber) Wurzeln nachzusagen.

Niedlich. Wo liest du denn diese Aussage heraus ?

maf2
17.09.2006, 21:10
So was findest du doch viel besser...

Wo war doch jetzt gleich noch dein Beleg?

KrascherHistory
18.09.2006, 11:35
Wo war doch jetzt gleich noch dein Beleg?

Deiner Putze kannst du Aufträge erteilen, VS maf/maf2.

Schwarzkittel kriegen von mir nur Feuer !

Felixhenn
18.09.2006, 14:30
...sie die "Großväter" vieler im Forum ansässiger "Türken-Hasser" (nix Islam & Co.) sind.

Warum ? - Erst lesen, dann (doch nicht) pöbeln.

Im 30 Jährigen Krieg von 1618 - 1648 und davor im sog. 7 Jährigen Krieg war Zentral-Europa (entspr. Dtl.) Schauplatz vieler "Interessengruppen" mit entsprechend blutigen Auseindandersetzungen.

Das Resultat vielen Tötens war ein derartiger Überschuß an Frauen, das viele Deutsche Fürsten beim türk. Pascha/Sultan ganze Dörfer voll Männer aufgekauft haben, damit die "Reihen" im eigenen Lande wieder gefüllt wurden.

Die meisten Deutschen sind zwangsläufig Nachkommen dieser "gekauften Männer". Hitlers sog. "Ariernachweise" gingen max. über 3 Generationen zurück. Die Nazis wußten warum.

Wäre blöd wenn die "Arier-Namen" der Ur-ur-Großväter Ücücük oder Ünal oder sonst wie lauten.

Alle Behauptungen sind überprüfbar. Selbst ist der user !

Ihr dürft pöbeln.

Nur Dummheit dichtet so einen Bericht zusammen. Erstmal war der Siebenjährige Krieg 1756 – 1763 also über hundert Jahre nach dem Dreißigjährigen Krieg.

Selbst wenn es zu so einem Männertausch gekommen wäre, heißt das doch nicht zwangsläufig, dass es sich bei den Männern um Türken handelte. Wenn die Türken den Balkan besetzt hatten, war die Bevölkerung doch nicht automatisch türkisch. Die Spanier waren ja auch nicht Maurisch, nur weil sie von den Mauren besetzt waren.

Und dann kommt noch die Story mit den türkischen Namen. Nachnamen wurden in der Türkei erst von Atatürk (Namensreform 1923) eingeführt.

Und selbst wenn da mal der eine oder andere Türke nach Mitteleuropa verscheuert wurde, wer weiß ob da nicht altgermanische Gene nach Hause kamen. Die Kreuzzügler hatten ja auch ihren Samen in Kleinasien verschleudert.

Übrigens: Durch die Völkerwanderung kamen die Germanen von Westrussland nach Mitteleuropa, die lange vorher von Indien nach Russland gekommen waren. Also sind wir hier auch Russisch und Indisch. Die Turkvölker haben übrigens auch Indische Abstammung.

Also, was soll’s? Das ist noch lange kein Grund zum Islam überzutreten.

Ausonius
18.09.2006, 16:22
Nur Dummheit dichtet so einen Bericht zusammen. Erstmal war der Siebenjährige Krieg 1756 – 1763 also über hundert Jahre nach dem Dreißigjährigen Krieg.


@ Felix Henn: gut beobachtet! Ich wäre ja für eine Umbenennung des Users in KrascherFantasy...

maf2
18.09.2006, 19:04
Deiner Putze kannst du Aufträge erteilen, VS maf/maf2.
Kannst du nun deine Behauptung belegen?


Schwarzkittel kriegen von mir nur Feuer ![/B]
Bisher nur lauwarme Luft.

Ernesto
19.09.2006, 18:41
...sie die "Großväter" vieler im Forum ansässiger "Türken-Hasser" (nix Islam & Co.) sind.

Warum ? - Erst lesen, dann (doch nicht) pöbeln.

Im 30 Jährigen Krieg von 1618 - 1648 und davor im sog. 7 Jährigen Krieg war Zentral-Europa (entspr. Dtl.) Schauplatz vieler "Interessengruppen" mit entsprechend blutigen Auseindandersetzungen.

Das Resultat vielen Tötens war ein derartiger Überschuß an Frauen, das viele Deutsche Fürsten beim türk. Pascha/Sultan ganze Dörfer voll Männer aufgekauft haben, damit die "Reihen" im eigenen Lande wieder gefüllt wurden.

Die meisten Deutschen sind zwangsläufig Nachkommen dieser "gekauften Männer". Hitlers sog. "Ariernachweise" gingen max. über 3 Generationen zurück. Die Nazis wußten warum.

Wäre blöd wenn die "Arier-Namen" der Ur-ur-Großväter Ücücük oder Ünal oder sonst wie lauten.

Alle Behauptungen sind überprüfbar. Selbst ist der user !

Ihr dürft pöbeln.


Das ist schon starker "Touback".Ich glaube dafür muß man wohl nächtelang auf Mohammeds Buch gelegen haben oder das gleich Kraut wie er geraucht haben.

KrascherHistory
16.02.2007, 10:40
Das ist schon starker "Touback".Ich glaube dafür muß man wohl nächtelang auf Mohammeds Buch gelegen haben oder das gleich Kraut wie er geraucht haben.

Bis ins 13./14. Jhdt. gab es nur die Psora (Pest/Seuche) in Mitteleuropa.

Seit dem 15./16. Jhdt. verbreiteten sich 2 weitere Seuchen (nachweislich) in Europa, die im Koran schon ihre Erwähnung finden.

Die Sycosa und die Lues.

Wie erklären sich die Foren-Gelehrten das ?

malnachdenken
16.02.2007, 11:01
Die Sycosa


Was ist das?

KrascherHistory
16.02.2007, 11:05
Was ist das?

Genau das gleiche wie die Psora oder die Lues oder die Pseudo-Psora:

eine Seuche.

Also, wie hat es sich verbreitet - threadthema !

malnachdenken
16.02.2007, 11:25
Genau das gleiche wie die Psora oder die Lues oder die Pseudo-Psora:

eine Seuche.

Was ist das für eine Seuche? Ich finde nur die Sycosa-Gmbh. Deine Einträge in diesem Forum sind die ersten, die diesen Begriff mit einer Seuche in Verbindung bringen (laut google.com).


Also, wie hat es sich verbreitet - threadthema !

Nein, das Thema ist ein anderes. Irgendwas mit Dummheit und Türken. Von Seuchen hast Du angefangen.

KrascherHistory
16.02.2007, 12:18
[E=malnachdenken;1161916]Was ist das für eine Seuche? Ich finde nur die Sycosa-Gmbh. Deine Einträge in diesem Forum sind die ersten, die diesen Begriff mit einer Seuche in Verbindung bringen (laut google.com).
Interessant, ich halte mal fest:
Du findest etwas (Sycosa) nicht in google, also gibt es das nicht !? Darf ich das genau so festhalten ?


Nein, das Thema ist ein anderes. Irgendwas mit Dummheit und Türken. Von Seuchen hast Du angefangen.[]
Sorry, aber du repräsentierst genau die Dummheit, von der ich spreche. Wenn du etwas von der hist. Entwicklung von Krankheiten verstehen würdest, dann wüßtest du, dass das Thema, oder meine AUssage, die du in dümmlicher Überheblichkeit noch als These darstellst, ein simpler Fakt ist.

Also hast du die Lues gefunden, nehme ich an. :))

Fachmaf
16.02.2007, 12:40
Bis ins 13./14. Jhdt. gab es nur die Psora (Pest/Seuche) in Mitteleuropa.
Seit dem 15./16. Jhdt. verbreiteten sich 2 weitere Seuchen (nachweislich) in Europa, die im Koran schon ihre Erwähnung finden.
Die Sycosa und die Lues.
Wie erklären sich die Foren-Gelehrten das ?

Was immer du mit "Sycosa" meinst, möchtest du sicher näher erklären.

Lues, also Syphilis, trat in Europa erst Ende des 15. Jahrhunderts auf, und zwar bemerkenswerterweise in den Zentren des Kontakts mit dem amerikanischen Kontinent. Die sog. "kolumbische Theorie" wird zwar angezweifelt, aber der zeitliche Zusammenhang und die Tatsache, daß Amerindians die Krankheit kannten und dazu Linderungen ihrer Symptome (Ulrich von Hutten), läßt auf den Eroberungsdrang europäischer Kulturen als Ursache für deren Einschleppung und Verbreitung in Europa schließen.

Manchmal ist die Geschichte ja nicht ohne Hintersinn - diese Krankheit als Retourkutsche für die Pandemien europäischen Ursprungs in den nordamerikanischen Kulturen...

Mit der Pest verhält es sich in gewisser Weise ähnlich: Der Auslöser der Pestpandemie Mitte des 14. Jahrhunderts kam aus dem genuesischen Handels- und Kriegsstützpunkt Kaffa auf der Krim, also einem Produkt westeuropäischer Dominanzbestrebungen.

KrascherHistory
16.02.2007, 12:48
Was immer du mit "Sycosa" meinst, möchtest du sicher näher erklären.

Lues, also Syphilis, trat in Europa erst Ende des 15. Jahrhunderts auf, und zwar bemerkenswerterweise in den Zentren des Kontakts mit dem amerikanischen Kontinent. Die sog. "kolumbische Theorie" wird zwar angezweifelt, aber der zeitliche Zusammenhang und die Tatsache, daß Amerindians die Krankheit kannten und dazu Linderungen ihrer Symptome (Ulrich von Hutten), läßt auf den Eroberungsdrang europäischer Kulturen als Ursache für deren Einschleppung und Verbreitung in Europa schließen.

Manchmal ist die Geschichte ja nicht ohne Hintersinn - diese Krankheit als Retourkutsche für die Pandemien europäischen Ursprungs in den nordamerikanischen Kulturen...

Mit der Pest verhält es sich in gewisser Weise ähnlich: Der Auslöser der Pestpandemie Mitte des 14. Jahrhunderts kam aus dem genuesischen Handels- und Kriegsstützpunkt Kaffa auf der Krim, also einem Produkt westeuropäischer Dominanzbestrebungen.

Der letzte Absatz ist niedlich. Die Psora war schon immer in Europa vorhanden.
Hat nix mit westeur. Dominanz zu tun.
Im Gegenteil. Sycosa und Lues sind durch Araber nach Mitteleuropa "gekommen".
Diese Seuchen konnten sich nur durch die Psora (Basis) ausweiten.
Die Sycosa kennst du bestimmt (!) als Tripper. Ist aber nicht am klass. Sprachgebrauch festzumachen.

Grds: spar dir dein Pseudo-Interesse, Schwarzkittel.

Fachmaf
16.02.2007, 13:00
Der letzte Absatz ist niedlich. Die Psora war schon immer in Europa vorhanden.
Hat nix mit westeur. Dominanz zu tun.
Im Gegenteil. Sycosa und Lues sind durch Araber nach Mitteleuropa "gekommen".
Diese Seuchen konnten sich nur durch die Psora (Basis) ausweiten.
Die Sycosa kennst du bestimmt (!) als Tripper. Ist aber nicht am klass. Sprachgebrauch festzumachen.

Dann meinst du offenbar die Gonorrhoe. Warum schreibst du das dann nicht? Für das Auftreten der Syphilis vor dem Ende des 15.Jh. in Europa gibt es keine belastbaren Belege.

Bemerkenswert ist schon, daß Europa von der Pest zwischen dem Frühmittelalter bis Mitte des 14. Jh. verschont blieb.

KrascherHistory
16.02.2007, 13:03
Dann meinst du offenbar die Gonorrhoe. Warum schreibst du das dann nicht? Für das Auftreten der Syphilis vor dem Ende des 15.Jh. in Europa gibt es keine belastbaren Belege.

Bemerkenswert ist schon, daß Europa von der Pest zwischen dem Frühmittelalter bis Mitte des 4. Jh. verschont blieb.

Ich meine schon die Sycosa.

Verschont blieb niemand. Bis heute nicht. Auch du hast die Symptome in dir. Ab und zu bricht´s mal aus. Muss aber nicht gleich zu einer Pandemie werden. Die Psora hat sehr viele Stadien und "Muster".

Fachmaf
16.02.2007, 13:08
Ich meine schon die Sycosa.

Verschont blieb niemand. Bis heute nicht. Auch du hast die Symptome in dir. Ab und zu bricht´s mal aus. Muss aber nicht gleich zu einer Pandemie werden. Die Psora hat sehr viele Stadien und "Muster".

Du wirst es ja wissen. Da alle der genannten Krankheiten inzwischen behandelbar sind, spielt das nur noch eine historische Rolle.

Was möchtest du daraus für die Gegenwart ableiten?

Fachmaf
16.02.2007, 13:10
Deiner Putze kannst du Aufträge erteilen, VS maf/maf2.
Schwarzkittel kriegen von mir nur Feuer !

Belege einfach deine Behauptungen. Das ist guter und etablierter Brauch unter Diskutanten.

KrascherHistory
16.02.2007, 13:15
Belege einfach deine Behauptungen. Das ist guter und etablierter Brauch unter Diskutanten.

Seit wann bist du ein Diskutant ?
Wdh: Stasi-freies Wochenende, Schwarzkittel der Mickey Mouse brD !!!
:chee: :chee: :chee: :chee: :chee:

Fachmaf
16.02.2007, 13:20
Seit wann bist du ein Diskutant ?


Was sonst?

Ich habe gerade etwas Zeit, mich mit deinen Behauptungen zu befassen. Was den Band von Leible et. al. angeht, hatte ich dir schon geschrieben, daß du mal wieder Müll verbreitet hast. Wie war das doch jetzt gleich mit der Fundstelle im Zöller?

ochmensch
16.02.2007, 14:06
...sie die "Großväter" vieler im Forum ansässiger "Türken-Hasser" (nix Islam & Co.) sind.

Warum ? - Erst lesen, dann (doch nicht) pöbeln.

Im 30 Jährigen Krieg von 1618 - 1648 und davor im sog. 7 Jährigen Krieg war Zentral-Europa (entspr. Dtl.) Schauplatz vieler "Interessengruppen" mit entsprechend blutigen Auseindandersetzungen.

Das Resultat vielen Tötens war ein derartiger Überschuß an Frauen, das viele Deutsche Fürsten beim türk. Pascha/Sultan ganze Dörfer voll Männer aufgekauft haben, damit die "Reihen" im eigenen Lande wieder gefüllt wurden.

Die meisten Deutschen sind zwangsläufig Nachkommen dieser "gekauften Männer". Hitlers sog. "Ariernachweise" gingen max. über 3 Generationen zurück. Die Nazis wußten warum.

Wäre blöd wenn die "Arier-Namen" der Ur-ur-Großväter Ücücük oder Ünal oder sonst wie lauten.

Alle Behauptungen sind überprüfbar. Selbst ist der user !

Ihr dürft pöbeln.

Totaler Blödsinn. Und, dass Goethe türkische Vorfahren hatte, war ein Gag von einigen (Deutsch-)Türken, um eine fiktive Verbindung zwischen den Türken und den Deutschen zu schaffen.
Und ich war schon fast dabei, die BRD in Zweifel zu ziehen. :hihi:

ochmensch
16.02.2007, 14:12
Nachschlag:
Goethes Ahnentafel (http://goethe-genealogie.de/verwandtschaft/ahnentafel/ahnentafel.html)

Soviele Leute und leider kein Türke. Nichtmal 1618 - 1648 und davor.

Mauser98K
16.02.2007, 16:18
Ich dachte immer, ich stamme von Eskimos ab.

Lyyndwurm
16.02.2007, 16:21
Warum werden Türken und Geschlechtskrankheiten in einem Atemzug genannt ? :D

KrascherHistory
17.02.2007, 13:09
Warum werden Türken und Geschlechtskrankheiten in einem Atemzug genannt ? :D

Weil die Sycosa und die Lues aus dem orientalischen Raum nun mal stammen.
Bis ins 15 Jhdt. gab es in Dtl. nur die Psora (Pest).

Alevi_Playa
17.02.2007, 18:30
Ich muss sagen dass dies ein wirklich sehr interessantes Thema ist. In Wikipedia ist ein sehr gelungener Artikel darüber den ich gerne hier vollständig posten möchte. Er untermauert die These von KrascherHistory:




Beutetürken

Beutetürken waren osmanische Kriegsgefangene während der so genannten Türkenkriege, welche im siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert nach Deutschland verschleppt und vollständig assimiliert wurden.


Türkenkriege

Schon seit dem Untergang des Byzantinischen Reiches bzw. der Eroberung von Konstantinopel im Jahre 1453 durch Sultan Mehmet II., spätestens aber mit der ersten Belagerung von Wien im Jahre 1529 durch Sultan Süleyman I. galt das islamische Osmanische Reich als ernste Gefährdung des Abendlandes. Auf dem Höhepunkt seiner Expansionsphase Mitte des 17. Jahrhunderts versuchte das Osmanische Reich die Habsburger vernichtend zu schlagen und belagerte Wien erneut. Die Befreiung Wiens am 12. Dezember 1683 durch eine Koalitionsarmee von Venezianern, Sachsen, Bayern und Polen sowie Kaiserlich-Habsburgern bedeutete eine Wende in den militärisch-politischen Beziehungen zwischen Habsburgern und Osmanen. Auf der ideologischen Ebene wurde die Rettung Wiens als Triumph des Christentums über den Islam gedeutet. In den Folgejahren kam es zur weiteren Rückeroberungen seitens der Habsburger. 1685 fiel die Festung Neuhäusel, 1686 Budapest, 1687 Mohács und schließlich 1688 Belgrad.

Während der Türkenkriege standen sich beide Seiten an Brutalität und Gewalt in nichts nach. So berichtet der "Türkenlouis", Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden seinem Kaiser, die entscheidende Schlacht bei Novi Slankamen vom 19. August 1691 habe „ein groß blut gekostet ...“ und „alß daß nicht glaube, daß in dießen seculo ein scherffers und blutigers gefecht vorbeygangen...“ Hatten die Osmanen schon die Kinder der eroberten Gebiete verschleppt und umerzogen zu den Janitscharen, so deportierten die höheren Ränge der Militärs der Siegermächte nun ihrerseits die kräftigsten "Beutetürken" und schönsten "Beutetürkinnen" als Kriegsgefangene in die einzelnen Residenzen vor allem in Süddeutschland. In Stuttgart, Heidelberg und München fanden sich Hunderte osmanische Kriegsgefangene als Hoflakaien. Aber auch weiter nördlich wie in Hannover und Berlin findet man ihre Spuren. Neben anderen Beutestücken war es bei den heimkehrenden "Türkenstreiter" üblich, Menschen als lebendige Beute und Trophäe zu versklaven, vielfach zu dem Zweck, sie nach der Rückkehr einem Patron oder Herren zu schenken oder zu verkaufen, um sich einen sozialen Vorteil zu verschaffen. In den Kreisen der Fürsten und des höheren Adels war es zu jener Zeit ein wichtiges Prestigemerkmal, den eigenen Hofstaat mit exotisch gekleideten jungen Türken zu schmücken. Diese führten als Lakaien und Zofen ein relativ angenehmes Leben. Die Zeit des Barock bevorzugte das Exotische, zu den Chinoiserien und Hofmohren an den Höfen gesellten sich nun die Turquerien.


Assimilation

Der anfängliche Status als Sklaven wandelte sich jedoch sehr schnell in Patronage-Beziehungen von quasi-familiären Charakter. Der Entlassung in die Freiheit und Einbürgerung der verschleppten Türken war ein Integrationskonzept vorgeschaltet, welches nach Erlernen von "Teutsche Sprache und Haubtstücke der Christlichen Lehre" in die Konversion vom Muslimen zum Christen mündete. Meist erfolgte die Katholisierung in den ersten vier Jahren, teilweise dauerte es Jahrzehnte. So konvertierte ein achtzigjähriger türkischer Offizier mit Namen Hussein in einen Friedrich Karl Wilhelm Benedict.

Der Landesvater dekretierte in alten Zeiten die Religionszugehörigkeit seiner leibeigenen Untertanen. Die Zwangstaufen der muslimischen Beutetürken erfolgte nach intensivem Sprachunterricht und religiöser Unterweisung. Die Taufe krönte die Assimilationsmaßnahmen und kam einer Einbürgerung gleich. Diese "Türkentaufen" hatten ähnliche Beliebtheit unter der Bevölkerung wie die Vollstreckung von Todesurteilen oder Hexenverbrennungen (magno confluxu). Der Taufwillige hatte sich öffentlich zu bezichtigen "ein Türck und verdammter Mensch" zu sein, bevor er Erlösung aus diesem jämmerlichen Zustand in Form der christlichen Taufe fand und einen christlichen Namen bekam. Teilweise bekamen die Täuflinge während der Einsegnung auch Namen, welche sich auf deren Ort der Herkunft oder Geburt oder den Paten bezogen. Es war beliebt in der lokalen Prominenz, Taufpatenschaften für den "gewesten Türk" zu übernehmen, welche nach der Konvertierung ohne großen Aufsehens in die Gesellschaft entlassen wurden.

Nach der Taufe verdingten sich die meisten der ehemaligen Muslimen als Personal beim ehemaligen Besitzer. Schon in der ersten Generation fanden sich Beutetürken an vertraulichen Positionen wieder als Steuereintreiber, Stadthauptmann oder Landvogt.

Die meisten heirateten in den deutschen Mittelstand und hatten Kinder. So wird auch Johann Wolfgang von Goethe ein solcher türkischstämmiger Vorfahre nachgesagt. Nämlich der im 14. Jahrhundert lebende Sadok Selim Soltan aus Brackenheim. Von 1772 an beschäftigt sich der junge Goethe zeitlebens mit der muslimischen Kultur. Goethe studiert die teilweise übersetzten "Türkische Bibel", den Koran sowie islamische Geschichte und Dichtung. Er komprimiert seine Erkenntnisse im Gedicht "Westöstlicher Divan". Manche schafften den Sprung in die höchsten Kreise. Die 1686 aus Budapest verschleppte Fatma Kariman gelangte als Mätresse an den Hof von August dem Starken, welcher die Beutetürkin später mit seinem Oberkommandierenden Hermann von Baden verheiratete und damit zur späteren Gräfin Castell erhob. Der Kurfürst von Hannover bewegte den Kaiser dazu, seinen Kammerdiener als Mehmet von Königstreu in den Adelsstand zu erheben, ließ ihn also mit einem vererbbaren Adelstitel ausstatten.


Kulturelle Einflüsse

Der kulturelle Austausch im Zusammenhang mit Beutetürken und Türkenbeute zeigte sich vor allem im Kunsthandwerk im Sinne des "alla turca": So zeugen die reizvollen Geschmeide der "Turquerien", die neue Figurenwelt in der Porzellankunst und der Goldschmiedekunst von einer Bereicherung. Ebenso die Anlage des "Türkischen Gartens" in Schwetzingen und der darauf folgende kostspielige Bau der "Türkischen Moschee". Ehemalige Militärmusikanten fanden Aufnahme in den fürstlichen Militärkapellen und bereicherten die abendländische Musik um das bislang unbekannte Instrumentarium der einschüchternd klingenden Pauken, Becken, Hautboien, Triangel, Schellenbaum und Trompeten. Wolfgang Amadeus Mozart brachte die neue Dimensionen der Klangwelt der zu seiner Zeit hochgeschätzten "Türkenoper" 1781 mit der "Entführung aus dem Serail" zu höchster künstlerischer Reife. Das auffallende Gefallen an dekorativen Flächenfüllungen im Sinne des horror vacui in der Malerei zeugt ebenfalls von den neuen Einflüssen. Ebenfalls prägend war die Ornamenttechnik der islamischen Kunst. Blumen wie Rose, Nelke, Hyazinthe und Tulpe sind türkische Importerzeugnisse und selbst heute die meistangewendeten floralen Motive. Als "Blumengefilde des Paradieses" schmückten diese Blumen symbolisch das Kriegsgerät, um den Eingang des gefallenen Kriegers des Islam im heiligen Krieg (dschihad) als Märtyrer (schahid) zu verdeutlichen. Ebenso finden das typisch osmanische Drachen- und Wolkenbandornament Eingang in die deutsche Kunst. Nikolaus Strauß, führte 1697 in Würzburg das erste Kaffeehaus ein.

KrascherHistory
18.02.2007, 16:39
Ich muss sagen dass dies ein wirklich sehr interessantes Thema ist. In Wikipedia ist ein sehr gelungener Artikel darüber den ich gerne hier vollständig posten möchte. Er untermauert die These von KrascherHistory:

Ach, selbst wiki bestätigt das schon. Schade. Ich dacht das läuft noch ein wenig länger unter "Verschwörungstheorie".

Muß ich wohl was neues bringen, wenn das jetzt allgemeines Wissensgut ist.:] :))

Alevi_Playa
18.02.2007, 16:43
Ach, selbst wiki bestätigt das schon. Schade. Ich dacht das läuft noch ein wenig länger unter "Verschwörungstheorie".

Muß ich wohl was neues bringen, wenn das jetzt allgemeines Wissensgut ist.:] :))

Könnte mal jemand hochrechnen wie sich dies demographisch entwickelt hat. Demnach hätten wohl sehr viele Deutsche einen kleinen Teil türkischer Gene

KrascherHistory
18.02.2007, 16:46
Könnte mal jemand hochrechnen wie sich dies demographisch entwickelt hat. Demnach hätten wohl sehr viele Deutsche einen kleinen Teil türkischer Gene

Ja, natürlich.
Deswegen kann man den Unsinn von Germanen nicht mehr hören.

Hat aber nix mit der Staatsangehörigkeit zu tun. Die eingebürgerten Türken sind nachweislich keine Deutschen.

(s. div. threads zur Staatsangehörigkeit "deutsch").

Ebenfalls ist zu bemerken, das die Türkei (osm. Reich) dt. Schutzgebiet ist.

Alevi_Playa
18.02.2007, 16:48
wieso ist die türkei deutsches schutzgebiet?

KrascherHistory
18.02.2007, 16:53
wieso ist die türkei deutsches schutzgebiet?

Das ist wiederum Geschichte und nicht thread-thema.

http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1165722#post1165722

s. #32

leuchtender Phönix
18.02.2007, 16:55
Könnte mal jemand hochrechnen wie sich dies demographisch entwickelt hat. Demnach hätten wohl sehr viele Deutsche einen kleinen Teil türkischer Gene

Türkische Gene sind nicht schlimm.

Aber die türkische Erziehung hat alles versaut. deshalb können sich Türken in Deutschland nicht integrieren, benehmen oder gar einen vernünftigen IQ aufweisen. Ausnahmen eher selten.

KrascherHistory
18.02.2007, 16:56
Türkische Gene sind nicht schlimm.

Aber die türkische Erziehung hat alles versaut. deshalb können sich Türken in Deutschland nicht integrieren, benehmen oder gar einen vernünftigen IQ aufweisen. Ausnahmen eher selten.

Die brD-"Integrationspolitik" hat auch nix mit dem Thema zu tun.

Hubba Bubba
18.02.2007, 16:59
...sie die "Großväter" vieler im Forum ansässiger "Türken-Hasser" (nix Islam & Co.) sind.

Warum ? - Erst lesen, dann (doch nicht) pöbeln.

Im 30 Jährigen Krieg von 1618 - 1648 und davor im sog. 7 Jährigen Krieg war Zentral-Europa (entspr. Dtl.) Schauplatz vieler "Interessengruppen" mit entsprechend blutigen Auseindandersetzungen.

Das Resultat vielen Tötens war ein derartiger Überschuß an Frauen, das viele Deutsche Fürsten beim türk. Pascha/Sultan ganze Dörfer voll Männer aufgekauft haben, damit die "Reihen" im eigenen Lande wieder gefüllt wurden.

Die meisten Deutschen sind zwangsläufig Nachkommen dieser "gekauften Männer". Hitlers sog. "Ariernachweise" gingen max. über 3 Generationen zurück. Die Nazis wußten warum.

Wäre blöd wenn die "Arier-Namen" der Ur-ur-Großväter Ücücük oder Ünal oder sonst wie lauten.

Alle Behauptungen sind überprüfbar. Selbst ist der user !

Ihr dürft pöbeln.


Mein Stammbaum reicht bis ins 15 Jahrhundert zurück und ich hab da nichts Türkisches herrauslesen können.
Und ausserdem waren unsere Beziehungen mit den Türken auch nich gerade die Besten.
Des weiteren kann ich mir nicht vorstellen das die christlichen Frauen von islamischen Männern geschwängert werden wollten.
Stichwort: Kirche:)

KrascherHistory
18.02.2007, 17:02
Mein Stammbaum reicht bis ins 15 Jahrhundert zurück und ich hab das nichts Türkisches Herrauslesen können.

Ich korrigiere ungern: du hast vielleicht 1 Linie, die so weit reicht.
Ich habe eine entsprechende Linie, bis ins 13. Jhdt. und es ist auch nur eine Türkin im 17 Jhdt. aufgetaucht.

Hubba Bubba
18.02.2007, 17:08
Ich korrigiere ungern: du hast vielleicht 1 Linie, die so weit reicht.
Ich habe eine entsprechende Linie, bis ins 13. Jhdt. und es ist auch nur eine Türkin im 17 Jhdt. aufgetaucht.

Nun gut aber weißt du denn welche Fürsten die besagten Männer aufgekauft haben?

lexiphon
18.02.2007, 17:21
War dir langweilig ?



Was veranlasst dich, sowas ins Forum zu schreiben?




Was machst du wenn ich dir sage, dass ich anhand meiner Stammbaumnachforschung SICHER keinen Türken (oder vergleichbares Pack) in meiner Familie habe !? Geschockt ?

KrascherHistory
18.02.2007, 17:22
Nun gut aber weißt du denn welche Fürsten die besagten Männer aufgekauft haben?

Ja, ausnahmslos alle, die nach dem 30 jährigen Krieg nicht völlig am Boden lagen und noch kaufen konnten.
ES WAR NIX MEHR DA ! KEIN "DEUTSCHER" MANN !

KrascherHistory
18.02.2007, 17:23
War dir langweilig ?

Was veranlasst dich, sowas ins Forum zu schreiben?

Was machst du wenn ich dir sage, dass ich anhand meiner Stammbaumnachforschung SICHER keinen Türken (oder vergleichbares Pack) in meiner Familie habe !? Geschockt ?

Doch, hast du.

Hubba Bubba
18.02.2007, 17:25
Ja, ausnahmslos alle, die nach dem 30 jährigen Krieg nicht völlig am Boden lagen und noch kaufen konnten.
ES WAR NIX MEHR DA ! KEIN "DEUTSCHER" MANN !

Dir ist aber schon klar, dass die Kirche das verbietet.

lexiphon
18.02.2007, 17:31
Ui, sollen wir jetzt alle Muttergefühle gegenüber den kleinen Türken bekommen ?

Meine Theorie ist, dass du selbst Türke bist und einfach nur mal im Forum "rumstressen" willst. Du willst die nicht-türkophilen an ihrer eigenen Nase packen. Pustekuchen.

Glaubst du wikipedia ist eine glaubwürdige Quelle ?

KrascherHistory
18.02.2007, 17:38
Dir ist aber schon klar, dass die Kirche das verbietet.

WER ist die Kirche ?
WAS soll sie verbieten ?
Das Retten div. dt. Fürstentümer ?
Wieso das denn ?
Wenn wieder Männer und KInder da sind, sind auch Einnahmen für die Kirche da.
--> immer praktisch denken. Glaube ist Geldsache.

KrascherHistory
18.02.2007, 17:41
Ich werd mal ehrlich sein:


[OTE=lexiphon;1165873]Ui, sollen wir jetzt alle Muttergefühle gegenüber den kleinen Türken bekommen ?
Nö, interessiert mich einen Schei..-Dre.. was du f.Gefühle hast.


Meine Theorie ist, dass du selbst Türke bist und einfach nur mal im Forum "rumstressen" willst. Du willst die nicht-türkophilen an ihrer eigenen Nase packen. Pustekuchen.

a) bin kein Türke, sondern Reichsdeutscher
b) es geht um hist. Fakten
c) ob du türkophob oder türkophil bist ist mir Kacken-Dreck-egal.


Glaubst du wikipedia ist eine glaubwürdige Quelle ?[
Das ist die gr. Fälscher-Kacke die es gibt. Aber manchmal reicht es für user wie dich.

lexiphon
18.02.2007, 18:00
von wikipedia hast du angefangen, Chéri :-)



-----> "Oooo ein Reichsdeutscher" .... *hutzieh* da darf man nicht widersprechen!

KrascherHistory
18.02.2007, 18:01
von wikipedia hast du angefangen, Chéri :-)



-----> "Oooo ein Reichsdeutscher" .... *hutzieh*

Als Patriotin bist du verpflichtet, dein Hirn zu nutzen. Tue es.

Nach RuStAG vom 22.7.1913.

Lauf mal schnell zu deinem Perso und siehe nach, welcher Staat bei Staatsangehörigkeit eingetragen ist. Bei mir steht Deutsches Reich. Und bei dir ?

lexiphon
18.02.2007, 18:03
Tu du es und tu was für deine Manieren.

KrascherHistory
18.02.2007, 18:04
Tu du es und tu was für deine Manieren.

Klar babe, was steht im Perso ? Welcher Staat bei Staatsangehörigkeit ?

lexiphon
18.02.2007, 18:09
Ich weis, wieso du hier alle 20 sec postest.
Du bist zu allen so.
Deswegen hast du keine Freund und musst daheim sitzen ;-)

Armer Bub.



P.S. Ich bin genauso deutsch wie du, wenn nicht sogar ein klein bissl deutscher ;-)

Mindestens auch so patriotisch wie du...


Aber ADS hab Ich nicht.

KrascherHistory
18.02.2007, 18:12
Ich weis, wieso du hier alle 20 sec postest.
Du bist zu allen so.
Deswegen hast du keine Freund und musst daheim sitzen ;-)

Armer Bub.

Sorry, ich muß weg.
Viel Spaß noch.
Vielleicht kriegst du ja mal eine Antwort hin.

lexiphon
18.02.2007, 18:19
Liest du.....






P.S. Ich bin genauso deutsch wie du, wenn nicht sogar ein klein bissl deutscher ;-)

Mindestens auch so patriotisch wie du...


Aber ADS hab Ich nicht.

Fachmaf
18.02.2007, 18:53
Als Patriotin bist du verpflichtet, dein Hirn zu nutzen. Tue es.

Nach RuStAG vom 22.7.1913.

Lauf mal schnell zu deinem Perso und siehe nach, welcher Staat bei Staatsangehörigkeit eingetragen ist. Bei mir steht Deutsches Reich. Und bei dir ?

Dann solltest du ihn dringend umtauschen, denn man hat dir einen Yps-Ausweis angedreht. Hoffentlich hast du nicht zuviel dafür bezahlt.

Haloperidol
19.02.2007, 16:06
Dann solltest du ihn dringend umtauschen, denn man hat dir einen Yps-Ausweis angedreht. Hoffentlich hast du nicht zuviel dafür bezahlt.

Aber Krasher ist doch Freier Dienstleister und Bankier, also Kredithai und Mafioso, der kann sich den guten teuren Ausweis schon leisten, besonders wenn er sie sich selbst druckt. Vielleicht ist es sogar seine freie Dienstleistung solche Ausweise auszustellen.

KrascherHistory
19.02.2007, 16:25
Aber Krasher ist doch Freier Dienstleister und Bankier, also Kredithai und Mafioso, der kann sich den guten teuren Ausweis schon leisten, besonders wenn er sie sich selbst druckt. Vielleicht ist es sogar seine freie Dienstleistung solche Ausweise auszustellen.

Nur streng nach BVerfG !:)) :] :]

Rechtsfähig ja, handlungsfähig nein.
Im rechtfertigenden Notstand in Geschäftsbesorgung ohne Auftrag, würd´ich mal sagen.

Fachmaf
19.02.2007, 16:43
Wurde eigentlich auch eine eigene PISA-Studie für Reichsdeutsche erhoben? Ich will ja nicht unken, aber...

KrascherHistory
19.02.2007, 16:49
Wurde eigentlich auch eine eigene PISA-Studie für Reichsdeutsche erhoben? Ich will ja nicht unken, aber...

Ich glaube, nachdem die brD-Juristen so schlecht abgeschnitten haben, durften die Reichsdeutschen nicht mehr ran......:)) :))

Erneute Erinnerung an das Strang-Thema !

Fachmaf
19.02.2007, 16:58
Nur streng nach BVerfG !

Wieso "nach"? Fährt das Ding irgendwo hin? Und wieso sollte der Fahrplan von 1973 noch gelten?


Rechtsfähig ja, handlungsfähig nein.
Im rechtfertigenden Notstand in Geschäftsbesorgung ohne Auftrag, würd´ich mal sagen.

Du erinnerst mich an einen etwas lunatischen Grafen, der von den Geschäftsstellen seines selbstgegründeten Vereins "Der freie Ausländer e.V." aus in Lagos und sonstnochwo Visa an Einreisewillige ausstellte - mit der abenteuerlichen Begründung, er könne doch, da sich die Bundesrepublik zum Schutz politisch Verfolgter bekannt habe, in GoA für sie das tun - gegen eine mehr als kostendeckende Gebühr, versteht sich.

Das muß jetzt ca. zwanzig Jahre her sein, also dürfte der Mann längst wieder ungesiebte Luft genießen.