PDA

Vollständige Version anzeigen : Grünes Licht für Billig-Apotheken



Frank Bürger
09.08.2006, 11:21
Auf fast jeder Arzneimittelpackung ist es zu lesen: Zu Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Aber das kann bald der Vergangenheit angehören. Denn mit dem Urteil des Saarbrücker Landgerichtes wird Billigapotheken Tür und Tor geöffnet. Die Zulassung der ersten Filiale des niederländischen Internet-Arzneihändlers DocMorris in Deutschland erhitzt die Gemüter. Verbände und Politiker protestierten, eine Apothekerin hatte sogar geklagt. Ohne Erfolg: Die Entscheidung gab das Landgericht Saarbrücken am Mittwoch in einem Eilverfahren bekannt. Die Richter wiesen den Antrag einer Saarbrücker Apothekerin auf sofortige Schließung der DocMorris-Filiale in der saarländischen Landeshauptstadt als unbegründet zurück. Apothekerverbände hatten die Befürchtung geäußert, dass internationale Konzerne die typischen deutschen Apotheken verdrängen könnten, die von Pharmazeuten als Inhaber geführt werden. Mit dem Kauf der Apotheke verstößt DocMorris nach Ansicht der Apothekenverbände gegen das deutsche Fremdbesitzverbot. DocMorris berief sich dagegen auf die Niederlassungsfreiheit innerhalb der EU. Das könnte der Anstoß für weitere Unternehmer sein, die mit dem freien Verkauf von Medikamenten das große Geld machen wollen.

Mauser98K
09.08.2006, 11:41
Endlich geht es der Pharmamafia an die Wäsche!

Weiter so!

Mark Mallokent
09.08.2006, 11:42
Sehr richtig. :top:

KrascherHistory
09.08.2006, 11:45
Endlich geht es der Pharmamafia an die Wäsche!

Weiter so!

Tja. Das ist so ganz schnell mit heißer Nadel "gedacht".

Endlich kommt die böse Pharma-Mafia eins drüber. Von der noch viel böseren Mafia im Ausland, deren Arbeitsplätze aber nicht in Dtl. entstehen.

Für deine Möglichkeiten an Informationenzugängen, war das eine (sorry) sehr dümmliche Antwort.

MfG K

klartext
09.08.2006, 12:05
Tja. Das ist so ganz schnell mit heißer Nadel "gedacht".

Endlich kommt die böse Pharma-Mafia eins drüber. Von der noch viel böseren Mafia im Ausland, deren Arbeitsplätze aber nicht in Dtl. entstehen.

Für deine Möglichkeiten an Informationenzugängen, war das eine (sorry) sehr dümmliche Antwort.

MfG K
Ausland ? Die EU ist ein einziger Markt, also markttechnisch kein Ausland.

KrascherHistory
09.08.2006, 13:46
Ausland ? Die EU ist ein einziger Markt, also markttechnisch kein Ausland.

Welcome to reality.

Und wir sind alles eine große Familie ?!

Deswegen geben wir ja auch so viele Arbeitsplätze ab hier in Dtl., damit die europ. Freunde sich unserem Lebensstandard etwas angleichen können.

Und damit das nicht zu langsam geht, wird unser "Wohlstand" Stück für Stück demontiert.....

Es ist Ausland. Fertig. Was du da markttechnisch reininterpretierst wird einen Arbeitslosen, dessen Arbeitsplatz für 1/3 nach Polen gewandert ist, herzlich wenig interessieren. MfG K

Rostocker_pils
09.08.2006, 13:49
billig Darauf Steht Ihr Doch !!!

GurkhaMindTricks
09.08.2006, 14:17
Welcome to reality.

Und wir sind alles eine große Familie ?!

Deswegen geben wir ja auch so viele Arbeitsplätze ab hier in Dtl., damit die europ. Freunde sich unserem Lebensstandard etwas angleichen können.

Und damit das nicht zu langsam geht, wird unser "Wohlstand" Stück für Stück demontiert.....

Es ist Ausland. Fertig. Was du da markttechnisch reininterpretierst wird einen Arbeitslosen, dessen Arbeitsplatz für 1/3 nach Polen gewandert ist, herzlich wenig interessieren. MfG K
Dieser Trend laesst sich nicht aufhalten. Wie stellst du das denn vor? Sollen wir z.B. Irland zwingen, ihre Steuern zu erhoehen? Oder sollen die Osteuropaer 15 statt 5 Euro verlangen? Als Ausweg sehe ich nur die Moeglichkeit, den Stadort Deutschland attraktiver zu machen.

KrascherHistory
09.08.2006, 14:21
Dieser Trend laesst sich nicht aufhalten. Wie stellst du das denn vor? Sollen wir z.B. Irland zwingen, ihre Steuern zu erhoehen? Oder sollen die Osteuropaer 15 statt 5 Euro verlangen? Als Ausweg sehe ich nur die Moeglichkeit, den Stadort Deutschland attraktiver zu machen.

2 Seiten hat die Medaille:

1 attraktiver machen (wie ?)

2 Kosten reduzieren (alle).

Irland. Interessant. Jeder lobt die Iren wg. ihrer wirt. Entwicklung. Das sie mit deutschen Geldern , die wir in die EU oder über andere Wege in dieses Land pumpen "gedeihen" ist sekundäre Info. Es stimmt aber.

Mach ein paar Vorschläge. MfG K

GurkhaMindTricks
09.08.2006, 16:08
2 Seiten hat die Medaille:

1 attraktiver machen (wie ?)

2 Kosten reduzieren (alle).

Irland. Interessant. Jeder lobt die Iren wg. ihrer wirt. Entwicklung. Das sie mit deutschen Geldern , die wir in die EU oder über andere Wege in dieses Land pumpen "gedeihen" ist sekundäre Info. Es stimmt aber.

Mach ein paar Vorschläge. MfG K

1) Ich glaube nicht, dass an Gehaeltern gespart werden sollte. Das bedeutet Verlust an Lebensqualitaet. Unternehmenssteuern sind viel zu hoch, aber dass ist ja auch kein Geheimnis. Diese sollten ueber dem EU Standard liegen, weil Deutschland eine sehr gute Infrastruktur und sehr gut ausgebildete Fachkraefte zu bieten hat. Sie muessen aber nach unten angepasst werden, weil wir sonst schlicht und einfach nicht mehr konkurrenzfaehig sind. Hier ein kleiner Vergleich, http://www2.t-online-business.de/dyn/c/76/32/05/7632056.html
2) Wir muessen an unserer Effizienz arbeiten, d.h. unsere Arbeitsmoral aufbessern. So manche Susi oder Jochen werden fuer 8 Stunden bezahlt, 6 Stunden wird gearbeitet, der Rest geht fuer Kaffeepause und Laestern drauf. Das hoert sich nach Klischee an, kommt aber immer noch zu haeufig vor.
3) Wir muessen darauf bestehen, dass unsere Zahlungen in den EU Haushalt sinnvoller genutzt werden.
4) Kriminelle Auslaender abschieben.

Punkt 1 zeigt wie wir Deutschland attraktiver machen koennen, Punkte 2 und 4 zeigen, wie wir Kosten sparen koennen. Das wird unsere finanziellen Probleme nicht loesen, wir muessen aber aufhoeren, Geld aus dem Fenster zu schuetten.
Punkt 3 bezieht sich auf Laender wie Irland. Wir haben den Wachstum dort nicht finanziert, wir haben ihn unterstuetzt. Die Iren haben ihren eigenen Teil dazu beigetragen. Die Steuern sind niedrig und die Fachkraefte relativ gut, was den Standort sehr attraktiv macht. Schau doch mal nach, wie viele Firmen ihre 'European headquarters' dort habe. Ausserdem arbeiten in Irland viele EU-Auslaender, auch viele Deutsche. Das in Zeiten, wo Arbeitslosigkeit bei uns hoch ist. Was wir finanzieren sind Laender wie Griechenland und Portugal, die unser Geld in irgendwelche Olivebaeume stecken, die kein Mensch braucht.
Ich weiss, dass diese Vorschlaege nicht so einfach durchzusetzen sind und laengst nicht alle Probleme loesen, aber ich bin der Meinung das wenigstens die Ansaetze stimmen. Wenn es die EU schon gibt, dann muss sie sich auch lohnen. Das macht uns zwar nicht zu einer Familie, wie du eben schon angedeutet hast, aber wir sollten wenigstens lernen uns gegenseitig zu helfen.

SAMURAI
09.08.2006, 19:53
Schlicht und einfach. Ich kaufe seit Jahren bei DocMorris und bezahle die Hälfte der Zuzahlungen.

Für Chroniker sinnvoll. Alles läüft bestens. Man schickt die Rezepte hin und bekommt alles schnell geliefert (auch gekühlt) !

Apotheken sind ein raffgieriges Gesindel, die Vorhand der Pharmaindustrie.

mfg

meckerle
09.08.2006, 21:06
Zitat: Frank Bürger
Das könnte der Anstoß für weitere Unternehmer sein, die mit dem freien Verkauf von Medikamenten das große Geld machen wollen.
***************
Wenn man den Medien und Apothekern Glauben schenken mag, geht es ihnen doch so schlecht, dass ihnen sogar die gesetzlichen Krankenkassen letztes Jahr pro Apotheke 20.000 € für Umsatzverluste zukommen liess. Wohlgemerkt Mitgliedsbeiträge ! :rolleyes:

klartext
09.08.2006, 22:07
Welcome to reality.

Und wir sind alles eine große Familie ?!

Deswegen geben wir ja auch so viele Arbeitsplätze ab hier in Dtl., damit die europ. Freunde sich unserem Lebensstandard etwas angleichen können.

Und damit das nicht zu langsam geht, wird unser "Wohlstand" Stück für Stück demontiert.....

Es ist Ausland. Fertig. Was du da markttechnisch reininterpretierst wird einen Arbeitslosen, dessen Arbeitsplatz für 1/3 nach Polen gewandert ist, herzlich wenig interessieren. MfG K
Leute wie du haben das Problem, sich ihre eigene Realität zu basteln, die allerdings mit der Tatsächlichen nichts zu tun hat. Grund ist sicher die Unfähigkeit, mit dem Wandel Schritt zu halten und daraus Nutzen zu ziehen.
Arbeitsplätze gehen ab, weil die Politiker die Ramenbedingungen in D nicht nachhaltig verbessern. Da ist der Druck auf die Märkte in der EU nur positiv in seiner Wirkung.
Geschichte geht nicht rückwärts, also lerne damit zu leben, sonst fällst du ganz einfach von Teller.
Ich komme jedenfalls glänzend damit zurecht und kann unternehmerische Dinge umsetzen, du vorher nicht möglich waren.

tommy3333
09.08.2006, 22:17
Leute wie du haben das Problem, sich ihre eigene Realität zu basteln, die allerdings mit der Tatsächlichen nichts zu tun hat. Grund ist sicher die Unfähigkeit, mit dem Wandel Schritt zu halten und daraus Nutzen zu ziehen.
Arbeitsplätze gehen ab, weil die Politiker die Ramenbedingungen in D nicht nachhaltig verbessern. Da ist der Druck auf die Märkte in der EU nur positiv in seiner Wirkung.
Geschichte geht nicht rückwärts, also lerne damit zu leben, sonst fällst du ganz einfach von Teller.
Ich komme jedenfalls glänzend damit zurecht und kann unternehmerische Dinge umsetzen, du vorher nicht möglich waren. Genau so sieht es aus. Weil die Politiker schon seit Jahren von Gesundheitsreform und Wettbewerb labern, ohne jedoch etwas dafür zu tun. Statt dessen jammern sie zusammen mit den Kassen nur über die hohen Kosten. Jetzt bekommen mal die Apotheken etwas mehr Wettbewerb und frischen Wind zu spüren. Und schon stimmen sie in den Jammergesang mit ein. Wer will auch schon gern etwas zu verlieren haben? Dafür wird es die Patienten freuen, die durch die letzten Gesundheitsreformen die Looser waren (insbes. die gesetzl. Versicherten), denn die haben dann dafür nun auch weniger zu verschenken.

KrascherHistory
09.08.2006, 23:39
Leute wie du haben das Problem, sich ihre eigene Realität zu basteln, die allerdings mit der Tatsächlichen nichts zu tun hat. Grund ist sicher die Unfähigkeit, mit dem Wandel Schritt zu halten und daraus Nutzen zu ziehen.
Arbeitsplätze gehen ab, weil die Politiker die Ramenbedingungen in D nicht nachhaltig verbessern. Da ist der Druck auf die Märkte in der EU nur positiv in seiner Wirkung.
Geschichte geht nicht rückwärts, also lerne damit zu leben, sonst fällst du ganz einfach von Teller.
Ich komme jedenfalls glänzend damit zurecht und kann unternehmerische Dinge umsetzen, du vorher nicht möglich waren.

Dein Problem ist es, sich die Realität nicht eingestehen zu wollen.
MfG K

GurkhaMindTricks
10.08.2006, 09:34
Dein Problem ist es, sich die Realität nicht eingestehen zu wollen.
MfG K
Probleme werden die haben, die nicht mit dem europaeischen Arbeitsmarkt zurechtkommen.

klartext
10.08.2006, 09:47
Dein Problem ist es, sich die Realität nicht eingestehen zu wollen.
MfG K
Du gehörst, wie viele hier im Forum, zu den Deutschen, die den Wandel der Zeit mit Jammern begleiten anstatt ihn mitzugestalten und die Vorteile zu erkennen. Wenn man bei allem und jedem nur die Nachteile focussiert, bekommt man ein falsches Weltbild.
Eine Nation wie D, deren Wirtschaft zu 50 % vom Export lebt, also von der Bereitschaft vieler Länder, unsere Produkte zu kaufen, kann sich nicht gegen eine globalisierte Welt stellen, es wäre ihr wirtschaftlicher Suizid.
Anstatt zu jammern ( o tempora, o mores ) ist endlich wieder deutscher Pioniergeist gefragt, dieses Miesepetertum bringt nichts.
Nirgends in Europa wird derart viel gejammert wie in D.
" Der Eine wartet, bis die Zeit sich wandelt, der Andere packt sie kräftig an und handelt " ( Dante )

tommy3333
10.08.2006, 11:12
Der BWL-Bote (http://www.bwl-bote.de/20060809.htm) kommentiert die Niederlassung von DocMorris u.a. mir den Worten:


Konkurrenz belebt das Geschäft, wer wüßte das nicht, und das bedeutet stets niedrigere Preise für bessere und zahlreichere Güter und Leistungen. So brachte die Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes in Deutschland ab 1996 drastisch fallende Telefongebühren und eine Vielzahl neuartiger Dienste und die uns einst in den USA von Ronald Reagan vorgemachte Deregulierung des Flugverkehrs brachte auch hierzulande viele neue Flugverbindungen zu immer günstigeren Preisen (http://www.bwl-bote.de/20040721.htm). Touristen und Geschäftsreisende wissen das zu schätzen. Nur das Gesundheitswesen sträubt sich (http://www.bwl-bote.de/20040606.htm) - noch.

Dort nämlich hat der Markt nichts zu suchen: in einem Wust aus Zwangsversicherungen, Planpreisen und Pflichtleistungen passiert, was in jedem Sozialismus unvermeidlich ist: alles wird teurer, alles wird knapper, alles wird rationiert. Wirklich alles? Wie einst die Callback-Dienste die Telekom mit Billigpreisen ärgerten, gibt es auch im Gesundheitswesen Preispiraten, die frischen Wettbewerbswind ins System und niedrigere Preise an den Kunden bringen. Die Bundesgesundheitsministerin könnte sich davon eine Scheibe abschneiden - wenn sie nur wollte.
Ein weiterer Artikel (http://www.bwl-bote.de/20040606.htm) des BWL-Boten verdeutlicht den ganzen Wahnsinn, der sich in unserem Gesundheitswesen abspielt:


http://www.bwl-bote.de/gif/20040606.gif

Jellin ist ein Medikament für eine bestimmte Hauterkrankung, und man kann es bei DocMorris (http://www.docmorris.com/) bestellen. Sucht man danach, findet man eine Liste mit verschiedenen Packungsgrößen und Preisen, die vorstehend auszugsweise abgebildet ist. Der besseren Transparenz halber, und um den dahintersteckenden Wahnsinn anschaulich zu machen, rechnen wir die für 15 g oder 50 g angegebenen Preise aber auf jeweils 100 g um. Dabei tritt etwas Erstaunliches zutage:
100 g kosten bei Selbstzahlung 6,80 € (oberste Zeile)
100 g kosten bei Übernahme durch eine Gesetzliche Kasse 16,67 € (unterste Zeile)
100 g kosten bei Übernahme durch eine Privatversicherung 91,67 € (mittlere Zeile)Der gesetzlich "Versicherte" zahlt damit 245% dessen, was der Selbstzahler entrichten muß, und der Privatversicherte sogar 1.348% des Preises des unversicherten Selbstzahlers!


Wir haben immer wieder dargestellt, daß das Krankenversicherungssystem nicht auf die Versorgung der Kranken, sondern auf die Beraubung der Gesunden ausgelegt ist. Das gilt für gesetzliche Zwangsversicherung ebenso wie für die auf Angst begründete freiwillige Privatversicherung: in jedem Fall wird wer schon hohe Versicherungsbeiträge, Eintrittsgebühren für Arztpraxen und massive Selbstbehalte zahlen muß, noch mit bis zum 13,48-fachen bei den Medikamenten abgezockt.

Misteredd
10.08.2006, 11:31
In meinem Ort gibt es drei Apotheken, also für 3000 Bewohner eine. Das ist viel zu viel. Der Apotheker wird teuerst ausgebildet, aberwo kann er sein Wissen anwenden? Jede Apotheke hat ein eigenes Labor, das aber nie genutzt wird und nur unnötig vorgehalten wird. Standesrechtlich sind Apothekern die Eröffnung von Filialen verboten, die von keinen Apotheker betreut werden. Juristische Personen als Betreiber von Apotheken sind verboten. Etc. ! Gründe für diese Überregulierung gibt es nicht, jedenfalls kann sie mir keiner benennen.

KrascherHistory
10.08.2006, 11:36
Du gehörst, wie viele hier im Forum, zu den Deutschen, die den Wandel der Zeit mit Jammern begleiten anstatt ihn mitzugestalten und die Vorteile zu erkennen. Wenn man bei allem und jedem nur die Nachteile focussiert, bekommt man ein falsches Weltbild.
Eine Nation wie D, deren Wirtschaft zu 50 % vom Export lebt, also von der Bereitschaft vieler Länder, unsere Produkte zu kaufen, kann sich nicht gegen eine globalisierte Welt stellen, es wäre ihr wirtschaftlicher Suizid.
Anstatt zu jammern ( o tempora, o mores ) ist endlich wieder deutscher Pioniergeist gefragt, dieses Miesepetertum bringt nichts.
Nirgends in Europa wird derart viel gejammert wie in D.
" Der Eine wartet, bis die Zeit sich wandelt, der Andere packt sie kräftig an und handelt " ( Dante )

Wer jammert ? Nur weil du dein Weltbild auf einer Summe von Geschichtslügen aufbauen mußt, sind konträre Geschichtsverständnisse nicht den Jammergestalten zuzuordnen.
"Man" stellt im Laufe eines von dir propagierten Gestaltungsprozesses nur allerdings fest, das VIELES in diesem Land nicht stimmt.

Das sagt dir zunächst dein "Bauchgefühl". Wenn du Pech hast, tangieren "Umstände" dein Rechtsempfinden und der Eindruck manifestiert sich.
Irgendwann erreicht der Bauch den Kopft und du suchst Antworten. Was du alleine, bzw. mit Hilfe anderer Betroffener findest, gefällt so wenig, das daraus Handlungsbedarf resultiert. Aber keine Resignation.

Du betrachtest das Bild nur von vorne und glaubst zu erkennen. Nimm es mal von der Wand und schaue dir den Rahmen an. Schöne, bildhafte Sprache.

Was sagt dein Bauchgefühl ? Von "stimmen" kannst du in der "BRD" doch schon lange nicht mehr sprechen, oder ?

MfG K

Rostocker_pils
10.08.2006, 16:06
irgendwie dumm dass wir eine eu haben und keinen zoll mehr, so gehen wir alle den bach runter.

klartext
10.08.2006, 16:21
Wer jammert ? Nur weil du dein Weltbild auf einer Summe von Geschichtslügen aufbauen mußt, sind konträre Geschichtsverständnisse nicht den Jammergestalten zuzuordnen.
"Man" stellt im Laufe eines von dir propagierten Gestaltungsprozesses nur allerdings fest, das VIELES in diesem Land nicht stimmt.

Das sagt dir zunächst dein "Bauchgefühl". Wenn du Pech hast, tangieren "Umstände" dein Rechtsempfinden und der Eindruck manifestiert sich.
Irgendwann erreicht der Bauch den Kopft und du suchst Antworten. Was du alleine, bzw. mit Hilfe anderer Betroffener findest, gefällt so wenig, das daraus Handlungsbedarf resultiert. Aber keine Resignation.

Du betrachtest das Bild nur von vorne und glaubst zu erkennen. Nimm es mal von der Wand und schaue dir den Rahmen an. Schöne, bildhafte Sprache.

Was sagt dein Bauchgefühl ? Von "stimmen" kannst du in der "BRD" doch schon lange nicht mehr sprechen, oder ?

MfG K

Zu keiner Zeit hat es in D einen derart breitgestreuten Wohlstand bei gleichzeitigen bürgerlichen Freiheiten und Frieden in Europa gegeben. Dies zeigt deutlich, dass sich unser System bewährt hat. Notwendig ist eine bessere und schnellere Feinabstimmung.
Kein System kann sich dem Wandel der Zeit entziehen. Geschichte und soziale Evolution bleibt nicht stehen. Unser Problem ist, dass diese notwendige Anpassung zu langsam geschieht und vielen selbst das noch zu schnell ist.
Wer allerdings meint, man könne Geschichte zurückdrehen, wird vom Teller fallen. Die EU und der EUR sind Fakten, mit den man lernen muss, umzugehen.
Für deinen Kulturpessimismus sehe ich keinen realen Anlass. Notwendig ist kein Systemwechsel, sondern den Politikern in den Hintern zu treten, dass es schneller vorangeht und den Erkenntnissen die schnelle Umsetzung folgt.
Auch wenn ich hinter das Bild sehe, kann ich nichts anderes erkennen.
Demokratie ist die Kunst des Kompromisses und das Bohren dicker Bretter, aber immer noch das kleinere Übel von allen möglichen anderen Systemen.

Rostocker_pils
10.08.2006, 16:24
Ich sagte ja den Zoll einführen und Grenzen, die EU abschaffen !

klartext
10.08.2006, 16:25
irgendwie dumm dass wir eine eu haben und keinen zoll mehr, so gehen wir alle den bach runter.
Schon mal daran gedacht, dass dann die anderen auch für unsere Waren Zoll einführen würden, was für uns als Exportnation verhehrende Folgen hätte ?

KrascherHistory
10.08.2006, 16:49
Zu keiner Zeit hat es in D einen derart breitgestreuten Wohlstand bei gleichzeitigen bürgerlichen Freiheiten und Frieden in Europa gegeben. Dies zeigt deutlich, dass sich unser System bewährt hat. Notwendig ist eine bessere und schnellere Feinabstimmung.
Kein System kann sich dem Wandel der Zeit entziehen. Geschichte und soziale Evolution bleibt nicht stehen. Unser Problem ist, dass diese notwendige Anpassung zu langsam geschieht und vielen selbst das noch zu schnell ist.
Wer allerdings meint, man könne Geschichte zurückdrehen, wird vom Teller fallen. Die EU und der EUR sind Fakten, mit den man lernen muss, umzugehen.
Für deinen Kulturpessimismus sehe ich keinen realen Anlass. Notwendig ist kein Systemwechsel, sondern den Politikern in den Hintern zu treten, dass es schneller vorangeht und den Erkenntnissen die schnelle Umsetzung folgt.
Auch wenn ich hinter das Bild sehe, kann ich nichts anderes erkennen.
Demokratie ist die Kunst des Kompromisses und das Bohren dicker Bretter, aber immer noch das kleinere Übel von allen möglichen anderen Systemen.

Tja, wer bin ich, das ich mich traute zu Widersprechen.

Über 4 Millionen Justizopfer in Dtl. (die organisierten !) sprechen aber eine deutlich andere Sprache.

Die wirt. Entwicklung ebenfalls. Seit 1990 geht es steil bergab.

Ein Kriegszustand der aufgrund eines 61 Jahre andauernden Waffenstillstandes nicht mehr wahrgenommen wird suggeriert ja auch Frieden.

Das heißt aber nicht da er da ist.

KrascherHistory
10.08.2006, 16:52
Schon mal daran gedacht, dass dann die anderen auch für unsere Waren Zoll einführen würden, was für uns als Exportnation verhehrende Folgen hätte ?

Wen interessiert der Zoll ? Wo sind denn die "Erlöse" aus den sog. Exportüberschüssen der vergangenen Jahrzehnte ?

In der Gesundheitsreform ?
In den leeren Rentenkassen ?
In dem geschröpften Sozialsystem ?
In dem Sumpf aus Politik-und Wirschaftskorrumption ?

Wo sind all die Milliarden hin ? juhuuuu.....wo seid ihr.....?

Dann lieber Zölle, aber was übrig bleibt, bekommt das Volk. Klingt zu einfach. Ist es aber auch. MfG K

klartext
10.08.2006, 17:04
Tja, wer bin ich, das ich mich traute zu Widersprechen.

Über 4 Millionen Justizopfer in Dtl. (die organisierten !) sprechen aber eine deutlich andere Sprache.

Die wirt. Entwicklung ebenfalls. Seit 1990 geht es steil bergab.

Ein Kriegszustand der aufgrund eines 61 Jahre andauernden Waffenstillstandes nicht mehr wahrgenommen wird suggeriert ja auch Frieden.

Das heißt aber nicht da er da ist.
Ich kann weder 4 Mio. Justizopfer noch einen verdeckten Kriegszustand erkennen. Einreden kann man sich natürlich alles. Und wenn du es Waffenstillstand nennst, ist mir das schlicht egal. Wichtig ist, was hinten rauskommt und ein stabiler "Waffenstillstand" ist mir noch allemal lieber als ein brüchiger Friede.
Seit 1990 geht es nicht steil bergab, sondern wir stagnieren auf hohem Niveau, weil unsere Volkswirtschaft Leistungen erbrignt, die sie überlastet haben. Es ist wie im wirklichen Leben, es kann nicht immer aufwärts gehen, es gibt Auf- und abschwungphasen, ein ganz normaler Vorgang, den es sowohl in Betriebs- als auch in volkswirtschaften gibt.
Wesentlich ist die mittelfristige Perspektive. Wenn endlich die Politik in die Gänge kommt, ist diese keineswegs schlecht.

KrascherHistory
10.08.2006, 18:16
Ich kann weder 4 Mio. Justizopfer noch einen verdeckten Kriegszustand erkennen. Einreden kann man sich natürlich alles. Und wenn du es Waffenstillstand nennst, ist mir das schlicht egal. Wichtig ist, was hinten rauskommt und ein stabiler "Waffenstillstand" ist mir noch allemal lieber als ein brüchiger Friede.
Seit 1990 geht es nicht steil bergab, sondern wir stagnieren auf hohem Niveau, weil unsere Volkswirtschaft Leistungen erbrignt, die sie überlastet haben. Es ist wie im wirklichen Leben, es kann nicht immer aufwärts gehen, es gibt Auf- und abschwungphasen, ein ganz normaler Vorgang, den es sowohl in Betriebs- als auch in volkswirtschaften gibt.
Wesentlich ist die mittelfristige Perspektive. Wenn endlich die Politik in die Gänge kommt, ist diese keineswegs schlecht.

Justizoper: es gibt rd. 700 Justizoperinitiativen mit ca. 4 Mio Mitgliedern.
Bei 85 Millionen Deutschen klingt das zunächst nicht viel. Das sind aber nur die, die sich haben registrieren lassen, weil sie derart von der Judikative gebeutelt wurden. Viele vermeintliche Opfer will ich mal außen vor lassen.

Erkennst du Rechtsbeugung vor Gericht ?

Weißt du, daß der Richter nach GVG zu deinen Gunsten ermitteln muß ?

Hat dein Anwalt dir je erzählt, das jedes Gericht einen Geschäftsverteilungsplan (G.) vorweisen muß (§ 21 e GVG) ansonsten kann kein Spruchkörper Recht sprechen. Es gibt nur kein (bisher in Dtl. nix gefunden, seit 1992 wird "gesucht" !!!) Gericht.

Ohne G. gibt es aber keinen gesetzlichen Richter nach Art.101 GG. Kein ges. Richter dann Standgericht. Standgerichte sind verboten. Gab´s unter den Nazis, hier nicht.

Weißt du, daß du dich vor Gericht nicht alleine (Streitwert bis 1.500,--€ ja) verteidigen darfst ? Das basiert auf einem Nazi-Gesetz und heißt heute Rechtsberatungsgesetz.

Ich könnte jetzt ellenlang so weitermachen. Also ich sehe hier keinen Rechtsstaat mehr. Wo siehst du ihn noch ?

Die Stagnation, die du zu erkennen glaubst ist real eine Nettolohnminderung. Die Löhne steigen nicht, aber die Mehrkosten.

Abstieg. Nicht Stagnation. MfG K

tommy3333
10.08.2006, 18:55
Wen interessiert der Zoll ? Wo sind denn die "Erlöse" aus den sog. Exportüberschüssen der vergangenen Jahrzehnte ?

In der Gesundheitsreform ?
In den leeren Rentenkassen ?
In dem geschröpften Sozialsystem ?
In dem Sumpf aus Politik-und Wirschaftskorrumption ?

Wo sind all die Milliarden hin ? juhuuuu.....wo seid ihr.....?

Dann lieber Zölle, aber was übrig bleibt, bekommt das Volk. Klingt zu einfach. Ist es aber auch. MfG K
Zölle ändern daran auch nichts. Abgesehen davon, dass damit auch dt. Exporte bezollt würden, würde der Staat Einnahmen aus Zöllen genauso "verbrennen" wie Einnahmen aus Steuern. Dass aus den Zolleinnahmen mehr beim Volk ankommt als aus den Steuereinnahmen, bei sonst gleichen Staatsausgaben, glaubst Du doch nicht wirklich, oder?

klartext
10.08.2006, 22:05
Justizoper: es gibt rd. 700 Justizoperinitiativen mit ca. 4 Mio Mitgliedern.
Bei 85 Millionen Deutschen klingt das zunächst nicht viel. Das sind aber nur die, die sich haben registrieren lassen, weil sie derart von der Judikative gebeutelt wurden. Viele vermeintliche Opfer will ich mal außen vor lassen.

Erkennst du Rechtsbeugung vor Gericht ?

Weißt du, daß der Richter nach GVG zu deinen Gunsten ermitteln muß ?

Hat dein Anwalt dir je erzählt, das jedes Gericht einen Geschäftsverteilungsplan (G.) vorweisen muß (§ 21 e GVG) ansonsten kann kein Spruchkörper Recht sprechen. Es gibt nur kein (bisher in Dtl. nix gefunden, seit 1992 wird "gesucht" !!!) Gericht.

Ohne G. gibt es aber keinen gesetzlichen Richter nach Art.101 GG. Kein ges. Richter dann Standgericht. Standgerichte sind verboten. Gab´s unter den Nazis, hier nicht.

Weißt du, daß du dich vor Gericht nicht alleine (Streitwert bis 1.500,--€ ja) verteidigen darfst ? Das basiert auf einem Nazi-Gesetz und heißt heute Rechtsberatungsgesetz.

Ich könnte jetzt ellenlang so weitermachen. Also ich sehe hier keinen Rechtsstaat mehr. Wo siehst du ihn noch ?

Die Stagnation, die du zu erkennen glaubst ist real eine Nettolohnminderung. Die Löhne steigen nicht, aber die Mehrkosten.

Abstieg. Nicht Stagnation. MfG K
Was du da vorbringst. ist ein alter Hut und die Geschichte mit dem gesetzlichen Richter wird seit dreissig Jahren wiedergekäut. Ich kann dabei allerdings nicht das Problem erkennen, es ist pure Haarspalterei ohne praktische Bedeutung.
Wer allerdings Recht mit Gerechtigkeit verwechselt, hat die Welt nicht verstanden. Gerichte und Richter sind nichts weiter wie der Schiedsrichter bei einem Fussballspiel. Da damit immer Menschen zu tun haben, kommt es natürlich auch zu Fehlleistungen. Im europäischen Vergleich ist unsere Gerichtsbarkeit weitgehend erträglich. Wenn ich damit das franz. Recht vergleiche, sind wir noch gut bedient. Dort gibt bis zum Beginn der Verhandlung nicht einmal Akteneinsicht.
Tatsächlich sind manche von einer realen Einkommensminderung betroffen, andere haben wiederum mehr. Es kommt eben auch darauf an, wie man sich im Leben aufgestellt hat. Ich halte es für normal, dass in Zeiten einer stagnierenden Wirtschaft die Einkommen dieses auch wiederspiegeln.
Die Anträge für den Einfamiliernhausbau und die Ferienflüge sind nicht merklich zurückgegangen, also alles nicht so dramatisch in der Breite, wie manche glauben machen wollen. Es gibt vieles, auf das man ohne Not verzichten kann und auch von Hartz 4 kann man als Alleinstehender auskömmlich leben.

KrascherHistory
10.08.2006, 23:00
Hey hey Klartext.


klartext]Was du da vorbringst. ist ein alter Hut und die Geschichte mit dem gesetzlichen Richter wird seit dreissig Jahren wiedergekäut. Ich kann dabei allerdings nicht das Problem erkennen, es ist pure Haarspalterei ohne praktische Bedeutung.

Na. Flunkern wir da ein wenig. Die Problematik des ges. Richters ist seit 18.7.1990 aktuell. NICHT seit 30 Jahren. Da redest du (sorry) Käse.
Die praktische Bedeutung erfahren "wir" täglich in Gerichten der "BRD". WELCHE ERFAHRUNGSWERTE (SELBST !!) KANNST DU VORWEISEN ??

Wer allerdings Recht mit Gerechtigkeit verwechselt, hat die Welt nicht verstanden. Gerichte und Richter sind nichts weiter wie der Schiedsrichter bei einem Fussballspiel. Da damit immer Menschen zu tun haben, kommt es natürlich auch zu Fehlleistungen. Im europäischen Vergleich ist unsere Gerichtsbarkeit weitgehend erträglich. Wenn ich damit das franz. Recht vergleiche, sind wir noch gut bedient. Dort gibt bis zum Beginn der Verhandlung nicht einmal Akteneinsicht.

So ganz klar siehst du die Realität aber nicht, oder ? Du erhältst keine Akteneinsicht und deklarierst das als normal ? Nanü !


Tatsächlich sind manche von einer realen Einkommensminderung betroffen, andere haben wiederum mehr. Es kommt eben auch darauf an, wie man sich im Leben aufgestellt hat. Ich halte es für normal, dass in Zeiten einer stagnierenden Wirtschaft die Einkommen dieses auch wiederspiegeln.
Die Anträge für den Einfamiliernhausbau und die Ferienflüge sind nicht merklich zurückgegangen, also alles nicht so dramatisch in der Breite, wie manche glauben machen wollen. Es gibt vieles, auf das man ohne Not verzichten kann und auch von Hartz 4 kann man als Alleinstehender auskömmlich leben.


Der letzte Absatz ist etwas Füllmasse. Laß ich mal unkommentiert.
Fazit: ein wenig glauben hoffen meinen, aber von Kentnissen des realen "Rechtsalltages" bist du weit entfernt. Das ist nicht weiter schlimm.
Ätzend wird es immer, wenn man so tut als ob.
Brauchst du nicht. MfG K

SAMURAI
11.08.2006, 00:49
Es sind keine Billig-Apotheken. Es sollen Medikamente zu angemessenen Preisen verkauft werden.

Schon ein sehr altes Sprichwort sagt: Teuer wie in einer Apotheke.

Als Chroniker beziehe ich seit Jahren meine lebenswichtigen Medikamente bei Doc-Morris. Nie gab es Grund zu Klage.

PS: Apotheken schauen inzwischen fast wie Drogerien aus. Edel dekorierte Ramschläden für Dinge die eigentlich kein Mensch braucht.

dr-esperanto
11.08.2006, 07:08
Ein weiteres Beispiel für die Zerstörung des deutschen Mittelstandes. Das europäische Recht wird dazu benutzt, unsere Rechte auszuhöhlen, ja uns die Lebensgrundlagen zu nehmen, es macht längst nicht mehr bei der Unterschicht halt! Am Ende haben wir einen Marktliberalismus wie in Großbritannien, Brasilien und in den USA, wo 20% Reiche 80% Armen entgegenstehen.
Entweder müssen wir die EU reformieren und die Verbrecher-Politiker, die das zu verantworten haben, aburteilen oder ganz aus der EU raus und einen starken Nationalstaat Deutschland aufbauen, der für das Gemeinwohl aller Schichten sorgt.

dr-esperanto
11.08.2006, 07:14
Tja. Das ist so ganz schnell mit heißer Nadel "gedacht".

Endlich kommt die böse Pharma-Mafia eins drüber. Von der noch viel böseren Mafia im Ausland, deren Arbeitsplätze aber nicht in Dtl. entstehen.

Für deine Möglichkeiten an Informationenzugängen, war das eine (sorry) sehr dümmliche Antwort.

MfG K



Ja glaubt ihr denn, das macht bei den Apotheken Halt? Der gesamte Mittelstand wird liberalisiert und das bedeutet im Klartext: die Großen fressen die Kleinen, also wird der deutsche Mittelstand nicht mehr gegen die ausländische Konkurrenz überleben können. Globalisierung und Europäisierung ist Verkauf ans Großkapital, so klar muss man das schon sagen. (Und es stimmt auch nicht, dass die Globalisierung den ärmeren Ländern nützt: Prof. Hanke, der große Volkswirtschaftler von der Uni Frankfurt, bestreitet das und der weiß, wovon er redet)

dr-esperanto
11.08.2006, 07:17
Dieser Trend laesst sich nicht aufhalten. Wie stellst du das denn vor? Sollen wir z.B. Irland zwingen, ihre Steuern zu erhoehen? Oder sollen die Osteuropaer 15 statt 5 Euro verlangen? Als Ausweg sehe ich nur die Moeglichkeit, den Stadort Deutschland attraktiver zu machen.



Das lässt sich sehr wohl aufhalten. Wenn die rechten Splitterparteien hier erstmal die Macht übernehmen, da werdet ihr Marktliberalen aber mal große Augen machen......alle Verkäufer ans Großkapital werden wir vor Gericht stellen und aburteilen lassen! Raus aus der EU!

dr-esperanto
11.08.2006, 07:22
Schon mal daran gedacht, dass dann die anderen auch für unsere Waren Zoll einführen würden, was für uns als Exportnation verhehrende Folgen hätte ?



Wir haben aber die besten Produkte. Also müssen sie die wohl oder übel doch einführen.

SAMURAI
11.08.2006, 08:06
Brauchen wir an jeder Ecke eine Apotheke ?

Brauchen wir 20000 Midikamente ?

Brauchen wir 20000 Pharmareferenten ?

Im Apothekenbereich gibt es keinerlei Wettbewerb. Jeder Hausarzt gibt einen grossen Teil seiner Rezepte an die Apotheke seiner Wahl.

Die Kosten des Gesundheitsystems fressen uns auf - ein hausgemachtes Problem.

Frank Bürger
13.08.2006, 13:31
Endlich geht es der Pharmamafia an die Wäsche!

Weiter so!

Aber, lieber Mauser98K, bleibt da die persönliche, kompetente Betreuung nicht auf der Strecke. Was ist mit den Frauen und Männern in Weiß, die jahrelang für uns Pharmazie studiert haben?

Frank Bürger
13.08.2006, 13:37
Welcome to reality.

Und wir sind alles eine große Familie ?!

Deswegen geben wir ja auch so viele Arbeitsplätze ab hier in Dtl., damit die europ. Freunde sich unserem Lebensstandard etwas angleichen können.

Und damit das nicht zu langsam geht, wird unser "Wohlstand" Stück für Stück demontiert.....

Es ist Ausland. Fertig. Was du da markttechnisch reininterpretierst wird einen Arbeitslosen, dessen Arbeitsplatz für 1/3 nach Polen gewandert ist, herzlich wenig interessieren. MfG K

Aber leider leiden darunter auch die polen. Nicht umsonst nehmen die nationalistischen Tendenzen dort zu. Und wie es mit dem deutsch-polnischen Verhältnis aussieht? Da schaue mal, was gerade mit unserem Honorarkonsul in Stettin (http://www.fgbuerger.com/Aktuelles.htm) passiert.

Frank Bürger
13.08.2006, 13:40
Dieser Trend laesst sich nicht aufhalten. Wie stellst du das denn vor? Sollen wir z.B. Irland zwingen, ihre Steuern zu erhoehen? Oder sollen die Osteuropaer 15 statt 5 Euro verlangen? Als Ausweg sehe ich nur die Moeglichkeit, den Stadort Deutschland attraktiver zu machen.

Ich stimme Dir zu, ein wenig davon ist schon zu fühlen. Wir müssen alle anpacken, um den Wagen Deutschland aus dem Dreck zu ziehen

SAMURAI
13.08.2006, 13:42
Aber, lieber Mauser98K, bleibt da die persönliche, kompetente Betreuung nicht auf der Strecke. Was ist mit den Frauen und Männern in Weiß, die jahrelang für uns Pharmazie studiert haben?

Manchmal habe ich das Gefühl ich weiss besser Bescheid als die Apotheken-Pfeifen.

Frank Bürger
13.08.2006, 13:43
1) Ich glaube nicht, dass an Gehaeltern gespart werden sollte. Das bedeutet Verlust an Lebensqualitaet. Unternehmenssteuern sind viel zu hoch, aber dass ist ja auch kein Geheimnis. Diese sollten ueber dem EU Standard liegen, weil Deutschland eine sehr gute Infrastruktur und sehr gut ausgebildete Fachkraefte zu bieten hat. Sie muessen aber nach unten angepasst werden, weil wir sonst schlicht und einfach nicht mehr konkurrenzfaehig sind. Hier ein kleiner Vergleich, http://www2.t-online-business.de/dyn/c/76/32/05/7632056.html
2) Wir muessen an unserer Effizienz arbeiten, d.h. unsere Arbeitsmoral aufbessern. So manche Susi oder Jochen werden fuer 8 Stunden bezahlt, 6 Stunden wird gearbeitet, der Rest geht fuer Kaffeepause und Laestern drauf. Das hoert sich nach Klischee an, kommt aber immer noch zu haeufig vor.
3) Wir muessen darauf bestehen, dass unsere Zahlungen in den EU Haushalt sinnvoller genutzt werden.
4) Kriminelle Auslaender abschieben.

Punkt 1 zeigt wie wir Deutschland attraktiver machen koennen, Punkte 2 und 4 zeigen, wie wir Kosten sparen koennen. Das wird unsere finanziellen Probleme nicht loesen, wir muessen aber aufhoeren, Geld aus dem Fenster zu schuetten.
Punkt 3 bezieht sich auf Laender wie Irland. Wir haben den Wachstum dort nicht finanziert, wir haben ihn unterstuetzt. Die Iren haben ihren eigenen Teil dazu beigetragen. Die Steuern sind niedrig und die Fachkraefte relativ gut, was den Standort sehr attraktiv macht. Schau doch mal nach, wie viele Firmen ihre 'European headquarters' dort habe. Ausserdem arbeiten in Irland viele EU-Auslaender, auch viele Deutsche. Das in Zeiten, wo Arbeitslosigkeit bei uns hoch ist. Was wir finanzieren sind Laender wie Griechenland und Portugal, die unser Geld in irgendwelche Olivebaeume stecken, die kein Mensch braucht.
Ich weiss, dass diese Vorschlaege nicht so einfach durchzusetzen sind und laengst nicht alle Probleme loesen, aber ich bin der Meinung das wenigstens die Ansaetze stimmen. Wenn es die EU schon gibt, dann muss sie sich auch lohnen. Das macht uns zwar nicht zu einer Familie, wie du eben schon angedeutet hast, aber wir sollten wenigstens lernen uns gegenseitig zu helfen.

Das sind gute Ideen.Ich als Theologe muss auch abwägen,ob wir eine andere Möglichkeit haben, Ausländer, die sich nicht integrieren wollen und können, in ihre Heimat zurückzuschicken.

Frank Bürger
13.08.2006, 13:45
Schlicht und einfach. Ich kaufe seit Jahren bei DocMorris und bezahle die Hälfte der Zuzahlungen.

Für Chroniker sinnvoll. Alles läüft bestens. Man schickt die Rezepte hin und bekommt alles schnell geliefert (auch gekühlt) !

Apotheken sind ein raffgieriges Gesindel, die Vorhand der Pharmaindustrie.

mfg

Lieber Samurai,
es ist wirklich die ideale Lösung für Dich. Aber es gibt Menschen, die brauchen pharmazeutische Beratung. Die stehen dann vor einer "verschlossenen" Tür

SLOPPY
13.08.2006, 13:46
EU-Recht, so lernt jeder Erstsemersterjurist, steht über nationalem Recht. Das deutsche Mehrbesitzverbot ist also nichtig - und zwar schon seit 14 Jahren, denn so lange ist der einst in Maastricht geschlossene EU-Vertrag schon in Kraft. Das freilich hat deutsche Gerichte nicht daran gehindert, bisher stets im Sinne der restriktiven deutschen Vorschriften zu entscheiden. Ob sie das auch im DocMorris-Fall tun werden, bleibt abzuwarten. Wir wissen freilich auch aus anderen Rechtsbereichen, daß für Unternehmen oder Individuen vorteilhafte Regelungen des EU-Vertrages oft nicht angewandt werden (http://www.bwl-bote.de/20040727.htm), denn zu viel Freiheit ist bekanntlich auch nicht gut.
Schickt man einen DDR-Ökonomen in die Wüste, so wußte einst ein bitterer Witz, so passiert erst gar nichts, aber dann wird der Sand knapp. Schickt man eine Planwirtschaftlerin ins Gesundheitsministerium... ja, genau. Dabei sind die hohen Medikamentenpreise gerade immer wieder der Vorwand für weitere Erhöhungen der Zwangsversicherungsbeiträge. Und dabei wäre es so einfach... ohne Gesetze, ohne Kosten, ohne Verwaltungsakte. Nur durch den Markt. Der ist aber nach wie vor in Deutschland unerwünscht.


zitiert aus BWL-Bote (http://www.bwl-bote.de/)

Frank Bürger
13.08.2006, 13:47
Zitat: Frank Bürger
Das könnte der Anstoß für weitere Unternehmer sein, die mit dem freien Verkauf von Medikamenten das große Geld machen wollen.
***************
Wenn man den Medien und Apothekern Glauben schenken mag, geht es ihnen doch so schlecht, dass ihnen sogar die gesetzlichen Krankenkassen letztes Jahr pro Apotheke 20.000 € für Umsatzverluste zukommen liess. Wohlgemerkt Mitgliedsbeiträge ! :rolleyes:

Gut gemerkt,
aber ich spreche ja nicht von den jetzigen Apothekern, sondern von Betreibern von Billigapotheken.

Frank Bürger
13.08.2006, 13:54
Du gehörst, wie viele hier im Forum, zu den Deutschen, die den Wandel der Zeit mit Jammern begleiten anstatt ihn mitzugestalten und die Vorteile zu erkennen. Wenn man bei allem und jedem nur die Nachteile focussiert, bekommt man ein falsches Weltbild.
Eine Nation wie D, deren Wirtschaft zu 50 % vom Export lebt, also von der Bereitschaft vieler Länder, unsere Produkte zu kaufen, kann sich nicht gegen eine globalisierte Welt stellen, es wäre ihr wirtschaftlicher Suizid.
Anstatt zu jammern ( o tempora, o mores ) ist endlich wieder deutscher Pioniergeist gefragt, dieses Miesepetertum bringt nichts.
Nirgends in Europa wird derart viel gejammert wie in D.
" Der Eine wartet, bis die Zeit sich wandelt, der Andere packt sie kräftig an und handelt " ( Dante )

Ich finde schön, wie Du so leicht mit lateinischen Vokabel philosophierst: eine gelungene Prolegomena für den Abstieg "in profundis".
Aber es gibt Menschen, die haben Deine Möglichkeiten nicht, den Atlasstein zu wälzen, der ihnen die Existent und die "via fortunae" ermöglicht.
Deshalb bauen so viele auf Pioniergeister wie Deine Person.

Frank Bürger
13.08.2006, 14:02
Zu keiner Zeit hat es in D einen derart breitgestreuten Wohlstand bei gleichzeitigen bürgerlichen Freiheiten und Frieden in Europa gegeben. Dies zeigt deutlich, dass sich unser System bewährt hat. Notwendig ist eine bessere und schnellere Feinabstimmung.

Fahre ich auf den Autobahnen, so zeigt sich mir ein anderes Bild. Die Zahl der Sportwagen und Caprios hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Dazu kommen Kleinwagen, Mittelklasseautos sind fast verschunden. Das ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Die Spanne zwischen Arm und Reich ist viel größer geworden. Immer weniger Menschen akkumulieren das Geld. Die Medien sind dazzu verdammt, ein verzerrtes Bild der Wahrheit zu transferieren.
Das ist meine Einschätzung der Situation.

Frank Bürger
13.08.2006, 14:10
Ein weiteres Beispiel für die Zerstörung des deutschen Mittelstandes. Das europäische Recht wird dazu benutzt, unsere Rechte auszuhöhlen, ja uns die Lebensgrundlagen zu nehmen, es macht längst nicht mehr bei der Unterschicht halt! Am Ende haben wir einen Marktliberalismus wie in Großbritannien, Brasilien und in den USA, wo 20% Reiche 80% Armen entgegenstehen.

Tja, ich sehe auch, dass wir auf gutem Wege dazu sind. In Polen wurde das schon realisiert. Doch sie haben Angst durch die Globalisierung noch weiter abzurutschen. Deshalb der entstehende Nationalismus. Denn die Mächtigen der Welt kennen keine Grenzen mehr, die Schranken, die durch diee Demokratisierung der Welt entstanden sind, brechen unter dem Druck der Macht zusammen. Deshalb ist es besser, nicht mehr so sehr auf die hilfe des Staates zu zählen. Die Zeit muss genutzt werden, entsprechende Kontakte zu knüpfen.

KrascherHistory
13.08.2006, 19:09
Fahre ich auf den Autobahnen, so zeigt sich mir ein anderes Bild. Die Zahl der Sportwagen und Caprios hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Dazu kommen Kleinwagen, Mittelklasseautos sind fast verschunden. Das ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Die Spanne zwischen Arm und Reich ist viel größer geworden. Immer weniger Menschen akkumulieren das Geld. Die Medien sind dazzu verdammt, ein verzerrtes Bild der Wahrheit zu transferieren.
Das ist meine Einschätzung der Situation.

Moin. Es ist keine Einschätzung. Es ist Fakt. Ursachenforschung ?

Der Exportweltmeister hat kein Geld ! Wo ist es hin ? MfG K

KrascherHistory
13.08.2006, 19:11
Ja glaubt ihr denn, das macht bei den Apotheken Halt? Der gesamte Mittelstand wird liberalisiert und das bedeutet im Klartext: die Großen fressen die Kleinen, also wird der deutsche Mittelstand nicht mehr gegen die ausländische Konkurrenz überleben können. Globalisierung und Europäisierung ist Verkauf ans Großkapital, so klar muss man das schon sagen. (Und es stimmt auch nicht, dass die Globalisierung den ärmeren Ländern nützt: Prof. Hanke, der große Volkswirtschaftler von der Uni Frankfurt, bestreitet das und der weiß, wovon er redet)

Globalisierung heißt: im Interesse der USA. Das war es auch schon. MfG K

Brotkorb
13.08.2006, 23:34
Brauchen wir 20000 Midikamente ?


ca. 327000


wenn du vorgibst ein bwl profi zu sein, recherier bitte.

Frank Bürger
27.08.2006, 12:38
Und dabei wäre es so einfach... ohne Gesetze, ohne Kosten, ohne Verwaltungsakte. Nur durch den Markt. Der ist aber nach wie vor in Deutschland unerwünscht.


zitiert aus BWL-Bote (http://www.bwl-bote.de/)

Aber für den Patienten auch sehr gefährlich

Frank Bürger
27.08.2006, 12:41
Globalisierung heißt: im Interesse der USA. Das war es auch schon. MfG K

Nein, nein, nein, Globalisierung bezieht sich auf den weltmarkt, und der wird nicht allein von den Vereinigten Staaten, sondern auch von China, Russland, manch arabischen Staaten diktiert

KrascherHistory
28.08.2006, 18:10
Nein, nein, nein, Globalisierung bezieht sich auf den weltmarkt, und der wird nicht allein von den Vereinigten Staaten, sondern auch von China, Russland, manch arabischen Staaten diktiert

Doch doch doch. Die Aussage steht. Ich bleib dabei. MfG K

bernhard44
15.09.2006, 10:32
Und jetzt kommt MCZahn und BürgerZahn!

Wie gut ist der Billigzahnersatz
von McZahn?

Kronen, Inlays, Brücken – die Zeiten der teuren Zuzahlungen sind vorbei. Jetzt kommt der „Fielmann“ für die Zähne! Das verspricht zumindest die neue Franchise-Zahnarzt-Kette von McZahn, die ab Ende September ihre ersten Praxen in Deutschland eröffnet.

Kosten: McZahn verspricht bei einer Regel- versorgung einen Zahnersatz zum Nulltarif. Vorstandschef Werner Brandenbusch: „Eine Krone kostet mit Einbau rund 350 Euro. Davon zahlen die Kassen 50 bis 65 Prozent und der Patient den Rest.“ Das Spar-Potenzial liegt in den deutschen Dental-Laboren, „die sich für eine solche Krone gut 210 Euro einstecken“. Im Gegensatz dazu kostet die China-Version von McZahn nur etwa 60 Euro. Damit nicht genug: „Bei Zusatzleistungen ist McZahn ungefähr um 50 Prozent günstiger als ein normaler Zahnarzt“, so Brandenbusch. .............................


http://www.bild.t-online.de/BTO/tipps-trends/geld-job/topthemen/allgemein/mczahn/mczahn.html

KrascherHistory
15.09.2006, 10:46
Und jetzt kommt MCZahn und BürgerZahn!

Wie gut ist der Billigzahnersatz
von McZahn?

Kronen, Inlays, Brücken – die Zeiten der teuren Zuzahlungen sind vorbei. Jetzt kommt der „Fielmann“ für die Zähne! Das verspricht zumindest die neue Franchise-Zahnarzt-Kette von McZahn, die ab Ende September ihre ersten Praxen in Deutschland eröffnet.

Kosten: McZahn verspricht bei einer Regel- versorgung einen Zahnersatz zum Nulltarif. Vorstandschef Werner Brandenbusch: „Eine Krone kostet mit Einbau rund 350 Euro. Davon zahlen die Kassen 50 bis 65 Prozent und der Patient den Rest.“ Das Spar-Potenzial liegt in den deutschen Dental-Laboren, „die sich für eine solche Krone gut 210 Euro einstecken“. Im Gegensatz dazu kostet die China-Version von McZahn nur etwa 60 Euro. Damit nicht genug: „Bei Zusatzleistungen ist McZahn ungefähr um 50 Prozent günstiger als ein normaler Zahnarzt“, so Brandenbusch. .............................


http://www.bild.t-online.de/BTO/tipps-trends/geld-job/topthemen/allgemein/mczahn/mczahn.html

Klingt ja alles gut und schön, heißt aber:

a) die Kassen (GKV) werden sich mfr. aus dem "Segment" der Zahnzusatzleistungen KOMPLETT verabschieden; glaubt aber nicht, das dafür die Beiträge sinken. Alles selbst zahlen !
b) Zahnärzte werden in eine Pleitewelle stürzen. Für jeden, der jetzt nur an den Porsche-Fahrenden (schon lange nicht mehr!) Weißkittel denkt, sei gesagt: es hängen an einer Praxis div. Arbeitsplätze dran; v.d. Sprechstungenhilfe bis zur kompl. Belegschaft eines Dentallabors, etc.
c) Die Kassen werden SÄMTLICHE Leistungen im Bereich "Zahn" streichen.
Eure Beiträge werden "stabil" bleiben.
d) Wann möchte jemand mal aufwachen ?
MfG K