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Vollständige Version anzeigen : China angelt in Afrika ...



asdfasdf
06.08.2006, 14:34
... nach Verbündeten.
http://www.orf.at/060806-2510/index.html

Schlimm für Taiwan, ich glaube es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Taiwan endgültig diplomatisch isoliert ist. Schade, dass es niemand wagt China die Stirn zu bieten, solange es noch geht.

China nützt den Konflikt im Libanon geschickt aus, um von seinen Vorhaben abzulenken.

KrascherHistory
06.08.2006, 15:36
... nach Verbündeten.
http://www.orf.at/060806-2510/index.html

Schlimm für Taiwan, ich glaube es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Taiwan endgültig diplomatisch isoliert ist. Schade, dass es niemand wagt China die Stirn zu bieten, solange es noch geht.

China nützt den Konflikt im Libanon geschickt aus, um von seinen Vorhaben abzulenken.

Moin. Solange es die Industriestaaten nicht gleich tun. Ein afrikanischer Staat (sorry) kippt ja schon wg. einer Lieferung Panzer um. Sind leichter zu kaufen als z.B. Italien, oder ? MfG K

asdfasdf
26.10.2006, 22:49
Moin. Solange es die Industriestaaten nicht gleich tun. Ein afrikanischer Staat (sorry) kippt ja schon wg. einer Lieferung Panzer um. Sind leichter zu kaufen als z.B. Italien, oder ? MfG K


Leichter als Italien? Nun mal halblang.

Freikorps
27.10.2006, 05:49
Ich finde die Vorgehensweise der Chinesen ist hochgradig unanständig.

wintermute
27.10.2006, 06:43
Siegen ist niemals unanständig.

Igel
27.10.2006, 07:00
Siegen ist niemals unanständig.

Ich liebe deinen avatar := :D

franek
27.10.2006, 11:40
... nach Verbündeten.
http://www.orf.at/060806-2510/index.html

Schlimm für Taiwan, ich glaube es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Taiwan endgültig diplomatisch isoliert ist. Schade, dass es niemand wagt China die Stirn zu bieten, solange es noch geht.

China nützt den Konflikt im Libanon geschickt aus, um von seinen Vorhaben abzulenken.

China lernt/kopiert eben erfolgreich westliche Errungenschaften. Nun auch die diplomatische Strategie der Wirtschaftshilfe zur Interessensicherung. Der Westen war ein guter Lehrmeister. China tritt in seine Fussstapfen.

asdfasdf
27.10.2006, 11:55
War ja auch nur eine Frage der Zeit, aber wenn China Länder gegen Taiwan kaufen kann, dann in Zukunft auch gegen Europa und den Rest der Welt.

MorganLeFay
27.10.2006, 12:09
China versucht seit Anfang der 60er, Unterstuetzung in Afrika zu bekommen.

franek
27.10.2006, 12:57
China versucht seit Anfang der 60er, Unterstuetzung in Afrika zu bekommen.

Aber damals gab es die beiden Kontrahenten USA und Sowjetunion. China kann sich erst seit kurzer Zeit die Politik dieser beiden Mächte leisten.

MorganLeFay
27.10.2006, 13:21
China hat in Afrika und SO-Asien mitgemischt, UM der SU eins auszuwischen.

Black Hawk
28.10.2006, 16:46
China braucht vor allem jetzt die Rohstoffe, die der "schwarze Kontinent" noch zu bieten hat, da sich z.B. alle Arten von Metall extrem verteuert haben und sich so fast jede Mine lohnt.

Es wird keiner wagen sich gegen China zu erheben, solange man dort noch Geld verdienen kann.

dimu
28.10.2006, 16:53
.
die welt ist voll von machtgeilen räubern und ganoven aller art.
dazu gehören alle verantwortlichen politiker dieser erde, ohne ausnahme.

es gibt keine sogenannten "besseren".
im besten fall, können sie nur die besseren sein von dieser gaunerbrühe.
.

asdfasdf
28.10.2006, 17:45
Ich bezweifle, dass die Chinesen zu den besseren gehören.

Ich persönlich glaube ja, China wird sich selbst zerstören. Wie? Das weiß ich nicht. Umweltkatastrophen wie Wüstenbildung, Taifune, Überschwemmungen, Volksaufstände, Unruhen, alles möglich.

Götz
28.10.2006, 17:48
... nach Verbündeten.


Sollten wir auch tun, denn Afrika ist voller Bodenschätze, auch
die Äquatornähe ist interessant, insbesondere falls sich
die Bundesrepublik irgendwann entschließen sollte, ein eigenes
Weltraumprogramm auf die Beine zu stellen.


China nützt den Konflikt im Libanon geschickt aus, um von seinen Vorhaben abzulenken.

Wir machen törichterweise genau das Gegenteil, zu unserer Belastung und
zu Amerikas Entlastung.

rainman
28.10.2006, 18:02
Ich bezweifle, dass die Chinesen zu den besseren gehören.

Ich persönlich glaube ja, China wird sich selbst zerstören. Wie? Das weiß ich nicht. Umweltkatastrophen wie Wüstenbildung, Taifune, Überschwemmungen, Volksaufstände, Unruhen, alles möglich.

Glauben sie oder hoffen sie? ;)
Im Moment besteht zwar 28% der chinesischen Fläche aus Wüste, Tendenz steigend um ca. 3400-10.000 km² pro Jahr(unterschiedliche Angaben), aber bis das wirklich extrem bedrohliche Ausmaße annimmt, dauert es noch lange Zeit.
Wenn man die höchste Angabe, 10.000 km² nimmt, dann werden in 100 Jahren "gerade" einmal 1 Million km² betroffen sein.

asdfasdf
29.10.2006, 07:50
Glauben sie oder hoffen sie? ;)
Im Moment besteht zwar 28% der chinesischen Fläche aus Wüste, Tendenz steigend um ca. 3400-10.000 km² pro Jahr(unterschiedliche Angaben), aber bis das wirklich extrem bedrohliche Ausmaße annimmt, dauert es noch lange Zeit.
Wenn man die höchste Angabe, 10.000 km² nimmt, dann werden in 100 Jahren "gerade" einmal 1 Million km² betroffen sein.

Kannst mich ruhig duzen.

Ich weiß nicht ob ich glaube oder hoffe. Hoffen kann ich deswegen nicht, weil es ja auch menschliche Katastrophen dadurch geben könnte. Wenn Menschen leiden ist das nie schön.

Glauben kann ich es wegen deines Posts nicht mehr.;)

Aber einmal abgesehen von den Umweltkatastrophen, China wird sich trotzdem selbst zerstören. Sie wachsen zu schnell.

rainman
29.10.2006, 16:36
Kannst mich ruhig duzen.

Ich weiß nicht ob ich glaube oder hoffe. Hoffen kann ich deswegen nicht, weil es ja auch menschliche Katastrophen dadurch geben könnte. Wenn Menschen leiden ist das nie schön.

Glauben kann ich es wegen deines Posts nicht mehr.;)

Aber einmal abgesehen von den Umweltkatastrophen, China wird sich trotzdem selbst zerstören. Sie wachsen zu schnell.


Glaube ich nicht. Das Wachstum ist ein Auf und Ab, wie eine Wellenbewegung. Es hat in China lange gehalten, weil riesiges Potential in dem Land brachliegt, aber wenn es mal Überhand nehmen sollte, wird es sich einpendeln auf ein gesundes Maß. Man muss nur aufpassen, dass es eine sanfte und keine harte Landung wird, wenn es denn eine Landung in absehbarer Zeit geben sollte.

sunbeam
29.10.2006, 16:55
Lustig finde ich wei noch immer manche User den Chinesen partout nicht zutrauen, nun ebenfalls imperiale Züge anzunehmen. Zunächst zwar nur zaghaft und etwas zurückhaltend, aber wer das chin. Selbstverständnis der eigenen Überlegenheit kennt der ahnt, wohin die Reise gehen wird.

wintermute
30.10.2006, 18:17
Lustig finde ich wei noch immer manche User den Chinesen partout nicht zutrauen, nun ebenfalls imperiale Züge anzunehmen. Zunächst zwar nur zaghaft und etwas zurückhaltend, aber wer das chin. Selbstverständnis der eigenen Überlegenheit kennt der ahnt, wohin die Reise gehen wird.

So ist es. Es gibt sogar von der chinesischen Regierung eins auf die Nuß, wenn ein Chinese im Ausland unangenehm aggressiv vorgeht. China will sich keine Feinde machen, wo es keine Feindschaften braucht.
Die Zeit spielt für China. Und das Land hat eine stabile Regierung, die für sehr lange Zeiträume planen und Pläne realisieren kann. In vielen Punkten ist es den chinesischen Interessen am dienlichsten, wenn man sich nicht unnötig einmischt und die Dinge sich so entwickeln läßt, wie sie es tun. Wer nur die neuere westlich-demokratische Großmachtpolitik mit ihren aufgeblasenen Selbstdarstellern und deren ständigen Machtkämpfen und bis zur Abstumpfung übertriebenen Machtdemonstrationen gewohnt ist, neigt leicht dazu, China gründlich mißzuverstehen. Lustig finde ich das nicht.

asdfasdf
30.10.2006, 18:48
Ja, aber wie und wer sollte China dann aufhalten? Euren Posts nach zu urteilen werden wir alle von den Chinesen überrannt. Jeder weiß es, kann aber nichts dagegen machen.

wintermute
01.11.2006, 15:28
Ja, aber wie und wer sollte China dann aufhalten? Euren Posts nach zu urteilen werden wir alle von den Chinesen überrannt. Jeder weiß es, kann aber nichts dagegen machen.

Die Zeiten, in denen man halbwegs entwickelte Staaten überrennen konnte, sind seit 45 vorbei. Die Chinesen werden mit High-End-Produkten zu Dumpingpreisen die Märkte übernehmen und alles kaufen, was sich ihnen dabei in den Weg stellt. Ich freue mich schon auf die herrlich pathetischen Partisanenfilme im Samstagabendprogramm. :D

rainman
01.11.2006, 23:17
Ja, aber wie und wer sollte China dann aufhalten? Euren Posts nach zu urteilen werden wir alle von den Chinesen überrannt. Jeder weiß es, kann aber nichts dagegen machen.

Wieso aufhalten? Die Chinesen entwickeln sich auf friedliche Weise, nicht wie frühere Mächte, die meist kriegerisch und aggressiv aufstiegen.

asdfasdf
03.11.2006, 18:30
Wieso aufhalten? Die Chinesen entwickeln sich auf friedliche Weise, nicht wie frühere Mächte, die meist kriegerisch und aggressiv aufstiegen.
Ja, aber diese Mächte waren danach wenigstens einigermaßen friedlich, das Aggressionspotenzial von China ist groß. Ich glaube, das kommt früher oder später ans Tageslicht.

sunbeam
03.11.2006, 18:53
Wieso aufhalten? Die Chinesen entwickeln sich auf friedliche Weise, nicht wie frühere Mächte, die meist kriegerisch und aggressiv aufstiegen.

Das schmieden des chinesichen Reiches verlief über Jahrtausende mit dem Schwert! Ihr großer Fehler war die eigens verordnete Abschottung in den letzten 500 Jahren und der Kommunismus, der es verhinderte sich expansiv nach Außen zu orientieren sondern viel Kraft kostete das Riesenreich unter Kontrolle zu bringen!

Erst in den letzten 10 Jahren erleben wir die zaghaften Voststöße der chin. Kultur und in den kommenden Jahrzehnten wird uns im Vergleich dazu der US-Imperialismus wie ein Kindergeburtstag vorkommen!

asdfasdf
03.11.2006, 19:06
Das schmieden des chinesichen Reiches verlief über Jahrtausende mit dem Schwert! Ihr großer Fehler war die eigens verordnete Abschottung in den letzten 500 Jahren und der Kommunismus, der es verhinderte sich expansiv nach Außen zu orientieren sondern viel Kraft kostete das Riesenreich unter Kontrolle zu bringen!

Erst in den letzten 10 Jahren erleben wir die zaghaften Voststöße der chin. Kultur und in den kommenden Jahrzehnten wird uns im Vergleich dazu der US-Imperialismus wie ein Kindergeburtstag vorkommen!

Genau das meine ich.

Kommunismus?:))

Das ist kein Kommunismus mehr, das ist ein Mischmasch aus verschiedenen politischen Richtungen meiner Meinung nach.

sunbeam
03.11.2006, 19:08
Genau das meine ich.

Kommunismus?:))

Das ist kein Kommunismus mehr, das ist ein Mischmasch aus verschiedenen politischen Richtungen meiner Meinung nach.

Doch, es ist Kommunismus. Ökonomisch zwar nicht, aber politisch und in der Bürokratie schon. Anders können auch nicht 1,3 Mrd. Menschen organisiert und verwaltet werden als durch Kommunismus!

asdfasdf
04.11.2006, 12:35
Naja, hier ein neuer Bericht zum Thema: Milliardenkredite für Afrika

http://www.orf.at/ticker/234548.html

und hier: http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id=596277

basti
04.11.2006, 14:32
hier gibts einen interessanten artikel zur umweltverschmutzung in china:

http://www.handelsblatt.com/news/Politik/International/_pv/doc_page/1/_p/200051/_t/ft/_b/1039731/default.aspx/werkbank-der-welt-verkommt-im-muell.html

erschreckend!




Vor allem die Wasserversorgung wird im Reich der Mitte zum immer größeren Problem. Alle großen Flüsse sind vergiftet, von den 27 großen Seen nur zwei nicht völlig verseucht. Laut Weltbank haben 700 Millionen Chinesen keinen Zugang mehr zu sauberem Wasser – jeder zweite Bewohner im bevölkerungsreichsten Land der Welt.

[...]

So wie seit Jahren schon die Bewohner im Dorf Huangmenying am Fluss Huai. Dort, in der Provinz Henan, müssen Tausende vom Wasser des Flusses leben, der zu den giftigsten in China gehört. Die Orte am Fluss sind als „Krebsdörfer“ bekannt geworden. „Huangmenying hat gut zweitausend Einwohner“, sagt Umweltaktivist Huo Daishan, „und über 150 Krebsfälle.“ Huo Daishan hat früher als Journalist über die Kehrseite des chinesischen Booms berichtet, bis ihn die Zensur gestoppt hat. Seit sieben Jahren dokumentiert er nun mit Kamera und Wasserproben das Sterben am Todesfluss.

ich wünsche den afrikanern viel glück ...
nachher verkommt ihr kontinent zu einer verseuchten schlammgrube, nachdem die chinesen abgezogen sind.

Stechlin
04.11.2006, 14:39
Ach, wie prima sie noch funktionieren, die alten kolonialistisch-imperialen Reflexe. Der gewöhnliche westlich-liberale Gutmensch, beseelt von seier demokratischen Heilsbringung und pathologischen Missionierungswut, kann es einfach nicht begreifen, daß es für die Entwicklung eines Landes - egal wie weit dieses "demokratische" Normen entwickelt hat - auch von Vorteil sein kann, gerade was diese "demokratische" Entwicklung anbelangt, ganz normale Handelsbeziehungen, die auf GLEICHER AUGENHÖHE abgewickelt werden, zu unterhalten.
In Afrika ist man eben aus eigener geschichtlicher Erfahrung besoners empfindlich gegenüber dem Kolonialherrengebare westlicher Wirtschaftsgiganten-und Institutionen. "Die westliche Art, anderen Ländern die eigenen Werte und das eigene politische System aufzuzwingen, ist für China nicht akzeptabel. Wir konzentrieren uns auf gegenseitige Entwicklung und nicht darauf, ein Land auf Kosten des anderen zu fördern", erklärte der Afrika-Spezialist Wang Hongyi vom Chinesischen Institut für internationale Studien im Vorfeld der Konferenz "China-Africa-Forum", auf dem 48 der 53 afrikanischen Staaten an diesem Wochendende teilnehmen werden; erwartet werden allein 40 afrikanische Staatsoberhäupter. Ein geradezu gigantisches diplomatisches Ereignis.
Unter anderem eben die Tatsache, daß China hier seine afrikanischen Wirtschaftspartner auf gleicher Augenhöhe begegnet, spielen auch die Investitionen in Infrastrukturprojekte, wie Straßen-und Eisenbahnbau oder Schulen und Krankenhäuser eine wichtige Rolle, um die Früchte dieser Zusammenarbeit auch denen zukommen zu lassen, die bisher immer nur die Verlierer waren. Das fördert Wohlstand und Bildung und ist der beste Garant dafür, eine funktionierende Gesellschaft auch in afrikanischen Staaten zu etablieren, die bisher nicht gerade durch demokratische Grundnormen glänzten.

Und mit dieser Grundmaxime geht eben auch Rußland auf Handelspartnersuche in Afrika und Südamerika und erobert die Sympathien dieser Länder - wie China - im Sturm und der Westen guckt in die Röhre. Das Geschrei ist groß, und auf einmal spielt es wieder eine große Rolle, wirtschaftliche Verträge von demokratischen Gepflogenheiten abhängig zu machen. Welch Heuchelei; hat sich der Westen am Apartheidregime in Südafrika gestoßen, an Pinochet oder gar am Schah von Persien? Mitnichten. Deshalb wird die große Moralkeule auch nicht viel nützen, welche jetzt in Washington und Westeuropa gegenüber China geschwungen wird. Sie hat ihren Schrecken lange verloren, und Schuld daran ist der Westen mit seiner Doppelmoral selbst.

China und Rußland gehört die Zukunft, weil sie dem Westen gegenüber der Dritten Welt einen gewichtigen Schritt vorraus sind: Sie treten ohne Arroganz und politische Hintergedanken, etwa der Absicht, ihnen genehme Regime zu installieren, auf. Das honoriert man dort gerne. Recht so.

Jetzt werden endlich die letzten Reste des verheerenden Kolonialismus beseitigt. Es ist eine Art der Gerechtigkeit der Geschichte, daß sich dieser Akt unter der roten Fahne der Volksrepublik China vollzieht.

asdfasdf
04.11.2006, 16:40
... Sie treten ohne Arroganz und politische Hintergedanken, etwa der Absicht, ihnen genehme Regime zu installieren, auf. Das honoriert man dort gerne. Recht so.

:)) :)) :))

Dass ich nicht lache.

China ist die zarte Demokratiebewegung in Afrika ein Dorn im Auge, wer darüber nachdenkt, weiß auch warum. China wird Regime in Afrika stützen, um seine eigenen Interessen durchzusetzen. Davon musst du ausgehen. Was Russland betrifft: Die müssen derzeit gar nicht in Afrika investieren, die haben Rohstoffe noch und nöcher. Militärische Aspekte könnten für Russland aber sehrwohl eine Rolle spielen. Stützpunkte, Absatzmärkte für Suchoi, MiG und Co. und das unübersehbare Verlangen Russlands wieder Großmacht zu sein/werden.

Stechlin
04.11.2006, 16:43
:)) :)) :))

Dass ich nicht lache.

China ist die zarte Demokratiebewegung in Afrika ein Dorn im Auge, wer darüber nachdenkt, weiß auch warum. China wird Regime in Afrika stützen, um seine eigenen Interessen durchzusetzen. Davon musst du ausgehen. Was Russland betrifft: Die müssen derzeit gar nicht in Afrika investieren, die haben Rohstoffe noch und nöcher. Militärische Aspekte könnten für Russland aber sehrwohl eine Rolle spielen. Stützpunkte, Absatzmärkte für Suchoi, MiG und Co. und das unübersehbare Verlangen Russlands wieder Großmacht zu sein/werden.

"Das, was ich selber denk und tu, das trau ich auch anderen zu." Alte deutsche Weisheit.

rainman
05.11.2006, 14:39
Das schmieden des chinesichen Reiches verlief über Jahrtausende mit dem Schwert! Ihr großer Fehler war die eigens verordnete Abschottung in den letzten 500 Jahren und der Kommunismus, der es verhinderte sich expansiv nach Außen zu orientieren sondern viel Kraft kostete das Riesenreich unter Kontrolle zu bringen!

Erst in den letzten 10 Jahren erleben wir die zaghaften Voststöße der chin. Kultur und in den kommenden Jahrzehnten wird uns im Vergleich dazu der US-Imperialismus wie ein Kindergeburtstag vorkommen!

Dennoch wage ich zu behaupten, dass China seinem Wesen nach nicht mit den imperialistischen Mächten des 19. Jahrhunderts zu vergleichen ist, da es im Laufe der Zeit nur Kontrolle über seine unmittelbare Peripherie erlangte.

KrascherHistory
07.11.2006, 02:41
... nach Verbündeten.
http://www.orf.at/060806-2510/index.html

Schlimm für Taiwan, ich glaube es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Taiwan endgültig diplomatisch isoliert ist. Schade, dass es niemand wagt China die Stirn zu bieten, solange es noch geht.

China nützt den Konflikt im Libanon geschickt aus, um von seinen Vorhaben abzulenken.

Das wäre hart, wenn der KOngo oder schlagkräftige Gebiete der Sahel-Zone zu China tendieren. Das AUS f. Taiwan.