Siegfried
05.08.2006, 19:26
Die Türkei ist ein zerissenes Land. Auf der einen Seite wird die EU-Mitgliedschaft und die Westbindung forciert, auf der anderen Seiten islamisiert sich die Bevölkerung. Wie wird wohl die Zukunft der Türkei aussehen?
Eine EU-Mitgliedschaft der Türkei wird es nicht geben. Selbst die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsstaaten der EU haben mittlerweile erkannt, dass das Erweiterungslimit der EU bereits weit überschritten wurde und dass die Völker Europas eine Mitgliedschaft der Türkei nicht akzeptieren würden. Natürlich kann dies nicht offiziell zugegeben werden, doch wäre ein Türkei-Beitritt der Tod der EU und dessen sind sich die Verantwortlichen in Brüssel durchaus bewusst!
Dennoch strebt die Regierung Erdogan weiter fleißig gen Westen und erfüllt mehr oder weniger die Bedingungen, die ihr für einen Beitritt auferlegt werden.
Das türkische Volk dagegen islamisiert sich immer mehr und das Kopftuchverbot oder andere laizistische Grundsätze des Atatürk-Staates spielen im türkischen Alltag keine Rolle mehr.
Über kurz oder lang wird der Punkt kommen, an dem die Türkei vor einem Scheideweg steht, entweder weiter den Forderungen aus Europa folgen und dabei einen Putsch riskieren oder den Laizismus aufzugeben. Solange das Militär noch die türkische Regierung unterstützt, braucht sich diese um ihre Stabilität keine Sorgen machen. Doch dieser Rückhalt bröckelt bereits und wenn die Regierung Erdogan einen falschen Schritt macht (die Zypern-Frage könnte ein solcher Schritt sein), wird es zu einem Umsturz und zur Ausrufung einer islamische Republik in der Türkei kommen.
Noch könnte die türkische Regierung die Notbremse ziehen und einen Kurswechsel einschlagen. Eine Abkehr von der Westbindung und die teilweise Abschaffung des Laizismus würden die Stabilität der Türkei weitestgehend garantieren.
Die Türkei hätte großes Potential. Als (im Vergleich zu anderen islamischen Staaten) wirtschaftlich und militärisch relativ starkes Land könnte es zu einem oder dem Kernstaat der islamischen Welt aufsteigen.
Statt dem Beitritt zur Europäischen Union könnte die Türkei eine eigene Union mit den Turkstaaten der ehemaligen Sowjetunion gründen. Diese lechzen geradezu nach mehr Unabhängigkeit vom ehemaligen Besatzer Russland und wären einer innigen Partnerschaft mit ihren türkischen Verwandten nicht abgeneigt.
Doch die türkische Regierung verfolgt weiter starr den Westkurs und übersieht dabei, dass die Türkei damit zu einem Spielball der Mächte verkommt. Während das Land langsam innerlich zerissen wird, werden alle Chancen vergeben. Die USA haben mit der Türkei einen nützlichen Vorposten in der islamischen Welt und gleichzeitig einen Vollstrecker ihrer Multikultipolitik in Europa. Denn während die Türkei ihre Identität verliert, fallen die Türken wie Heuschrecken über Europa her und zerstören die Wirtschaftskraft und die biologische Substanz der europäischen Völker. Durch Überfremdung und Vermischung wird eine eurasische Mischrasse geschaffen, die wirtschaftlich unfähig und multikulturell das perfekte Vasallen"volk" abgeben und ein starkes Europa auf ewig verhindern soll.
So kann man seine Identität auch verlieren!
Eine EU-Mitgliedschaft der Türkei wird es nicht geben. Selbst die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsstaaten der EU haben mittlerweile erkannt, dass das Erweiterungslimit der EU bereits weit überschritten wurde und dass die Völker Europas eine Mitgliedschaft der Türkei nicht akzeptieren würden. Natürlich kann dies nicht offiziell zugegeben werden, doch wäre ein Türkei-Beitritt der Tod der EU und dessen sind sich die Verantwortlichen in Brüssel durchaus bewusst!
Dennoch strebt die Regierung Erdogan weiter fleißig gen Westen und erfüllt mehr oder weniger die Bedingungen, die ihr für einen Beitritt auferlegt werden.
Das türkische Volk dagegen islamisiert sich immer mehr und das Kopftuchverbot oder andere laizistische Grundsätze des Atatürk-Staates spielen im türkischen Alltag keine Rolle mehr.
Über kurz oder lang wird der Punkt kommen, an dem die Türkei vor einem Scheideweg steht, entweder weiter den Forderungen aus Europa folgen und dabei einen Putsch riskieren oder den Laizismus aufzugeben. Solange das Militär noch die türkische Regierung unterstützt, braucht sich diese um ihre Stabilität keine Sorgen machen. Doch dieser Rückhalt bröckelt bereits und wenn die Regierung Erdogan einen falschen Schritt macht (die Zypern-Frage könnte ein solcher Schritt sein), wird es zu einem Umsturz und zur Ausrufung einer islamische Republik in der Türkei kommen.
Noch könnte die türkische Regierung die Notbremse ziehen und einen Kurswechsel einschlagen. Eine Abkehr von der Westbindung und die teilweise Abschaffung des Laizismus würden die Stabilität der Türkei weitestgehend garantieren.
Die Türkei hätte großes Potential. Als (im Vergleich zu anderen islamischen Staaten) wirtschaftlich und militärisch relativ starkes Land könnte es zu einem oder dem Kernstaat der islamischen Welt aufsteigen.
Statt dem Beitritt zur Europäischen Union könnte die Türkei eine eigene Union mit den Turkstaaten der ehemaligen Sowjetunion gründen. Diese lechzen geradezu nach mehr Unabhängigkeit vom ehemaligen Besatzer Russland und wären einer innigen Partnerschaft mit ihren türkischen Verwandten nicht abgeneigt.
Doch die türkische Regierung verfolgt weiter starr den Westkurs und übersieht dabei, dass die Türkei damit zu einem Spielball der Mächte verkommt. Während das Land langsam innerlich zerissen wird, werden alle Chancen vergeben. Die USA haben mit der Türkei einen nützlichen Vorposten in der islamischen Welt und gleichzeitig einen Vollstrecker ihrer Multikultipolitik in Europa. Denn während die Türkei ihre Identität verliert, fallen die Türken wie Heuschrecken über Europa her und zerstören die Wirtschaftskraft und die biologische Substanz der europäischen Völker. Durch Überfremdung und Vermischung wird eine eurasische Mischrasse geschaffen, die wirtschaftlich unfähig und multikulturell das perfekte Vasallen"volk" abgeben und ein starkes Europa auf ewig verhindern soll.
So kann man seine Identität auch verlieren!