PDA

Vollständige Version anzeigen : Die Kreuzzüge: Gute Waffe gegen muslimische Angriffskriege!



Freddy Krüger
04.08.2006, 19:37
Hier wird endlich mal mit einem Vorurteil aufgeräumt, der Westen hätte die Kreuzzüge begonnen, um gegen den Islam zu kämpfen. Wahr ist, dass die Kreuzzüge reine Verteidigungskriege waren:

http://www.zenit.org/german/visualizza.phtml?sid=87544

Hat Bush nicht recht, wenn er einen Kreuzzug gegen die Islamisten fordert?

Quo vadis
04.08.2006, 20:11
Hier wird endlich mal mit einem Vorurteil aufgeräumt, der Westen hätte die Kreuzzüge begonnen, um gegen den Islam zu kämpfen. Wahr ist, dass die Kreuzzüge reine Verteidigungskriege waren:

http://www.zenit.org/german/visualizza.phtml?sid=87544

Hat Bush nicht recht, wenn er einen Kreuzzug gegen die Islamisten fordert?

die beste Verteidigung gegen den Islam ist es, sich Millionen von ihnen politisch korrekt ins eigene Land zu holen...:rolleyes:

Mark Mallokent
04.08.2006, 20:33
Wen es interessiert, der findet hier einen interessanten Text über die Kreuzzüge. :cool:
http://www.crisismagazine.com/april2002/cover.htm
Hier das Fazit.
Misconceptions about the Crusades are all too common. The Crusades are generally portrayed as a series of holy wars against Islam led by power-mad popes and fought by religious fanatics. They are supposed to have been the epitome of self-righteousness and intolerance, a black stain on the history of the Catholic Church in particular and Western civilization in general. A breed of proto-imperialists, the Crusaders introduced Western aggression to the peaceful Middle East and then deformed the enlightened Muslim culture, leaving it in ruins. For variations on this theme, one need not look far. See, for example, Steven Runciman’s famous three-volume epic, History of the Crusades, or the BBC/A&E documentary, The Crusades, hosted by Terry Jones. Both are terrible history yet wonderfully entertaining.

So what is the truth about the Crusades? Scholars are still working some of that out. But much can already be said with certainty. For starters, the Crusades to the East were in every way defensive wars. They were a direct response to Muslim aggression—an attempt to turn back or defend against Muslim conquests of Christian lands.

sparty2
04.08.2006, 21:25
Hier wird endlich mal mit einem Vorurteil aufgeräumt, der Westen hätte die Kreuzzüge begonnen, um gegen den Islam zu kämpfen. Wahr ist, dass die Kreuzzüge reine Verteidigungskriege waren:
http://www.zenit.org/german/visualizza.phtml?sid=87544

Vor allem der vierte Kreuzzug war ein reiner "Verteidigungskrieg"... :)) :rolleyes:

sparty2

leuchtender Phönix
05.08.2006, 13:30
Vor allem der vierte Kreuzzug war ein reiner "Verteidigungskrieg"... :)) :rolleyes:

sparty2

Das war der einzige Kreuzzug, den man als großen Fehler bezeichnen kann, weil er Konstantinopel zum Ziel hatte (Führte zumk Zusammenbruch des byzantinischen Reiches 250 Jahre später).

Felixhenn
02.09.2006, 12:38
Von Christen wird verlangt, dass sie es hinnehmen wenn ihre Kultur Stück für Stück zerstört wird. Jeder, der was dagegen sagt ist automatisch ein Rassist und sollte ausgewiesen werden.

Kaum jemand macht sich die Mühe und schaut mal was der Islam seit Gründung im Jahre 622 angerichtet und wo er sich breit gemacht hat. Das Christentum hat viele Fehler bei der Kolonialisierung Amerikas und die Katholische Kirche hat bestimmt auch viele Fehler währen der Inquisition in Europa begangen. Aber die Kreuzzüge zur Rettung der Christen in Kleinasien und im Nahen Osten waren nur deswegen falsch gelaufen weil sie nicht konsequent genug durchgezogen wurden. Leider hat meist die Hilfe Frankreichs gefehlt das nach den Kreuzzügen sogar die Türken unterstützt hat, nur um eigene Machtpolitik zu betreiben. Das ging dann sogar so weit, dass die Türken bis nach Wien kamen.

Wären die Kreuzzüge konsequent vom Christlichen Abendland durchgeführt worden, wir hätten jetzt viele Probleme weniger. Und Frankreich wird wohl noch in Zukunft einen hohen Preis für sein Zögern zahlen müssen.

leuchtender Phönix
02.09.2006, 13:48
Von Christen wird verlangt, dass sie es hinnehmen wenn ihre Kultur Stück für Stück zerstört wird. Jeder, der was dagegen sagt ist automatisch ein Rassist und sollte ausgewiesen werden.

Kaum jemand macht sich die Mühe und schaut mal was der Islam seit Gründung im Jahre 622 angerichtet und wo er sich breit gemacht hat. Das Christentum hat viele Fehler bei der Kolonialisierung Amerikas und die Katholische Kirche hat bestimmt auch viele Fehler währen der Inquisition in Europa begangen. Aber die Kreuzzüge zur Rettung der Christen in Kleinasien und im Nahen Osten waren nur deswegen falsch gelaufen weil sie nicht konsequent genug durchgezogen wurden. Leider hat meist die Hilfe Frankreichs gefehlt das nach den Kreuzzügen sogar die Türken unterstützt hat, nur um eigene Machtpolitik zu betreiben. Das ging dann sogar so weit, dass die Türken bis nach Wien kamen.

Wären die Kreuzzüge konsequent vom Christlichen Abendland durchgeführt worden, wir hätten jetzt viele Probleme weniger. Und Frankreich wird wohl noch in Zukunft einen hohen Preis für sein Zögern zahlen müssen.

An der Zusammenarbeit haperte es immer. Die europäischen Staaten hatten fast nie konsequent Zusammen gearbeitet. Die Türken wurden hauptsächlich von ihren anreinerstaaten Österreich und Polen 1683 zurückgeschlagen. Die anderen waren kaum nennenswert beteiligt.

Garm
02.09.2006, 17:14
Hier wird endlich mal mit einem Vorurteil aufgeräumt, der Westen hätte die Kreuzzüge begonnen, um gegen den Islam zu kämpfen. Wahr ist, dass die Kreuzzüge reine Verteidigungskriege waren:

http://www.zenit.org/german/visualizza.phtml?sid=87544

Hat Bush nicht recht, wenn er einen Kreuzzug gegen die Islamisten fordert?
Blödsinn! Die Kreuzzüge waren Uferlose Eroberungsfeldzüge.
Die sogar vor Christen, und den nicht katoliken im europäischen Osten, nicht halt machten.

Siehe den Massenmord der Kreuzritter an Christen und Juden in den Jerusalemer Kirchen!

Bush gehört an den Pranger gestellt für seine Verknüpfungen von Gotteswillen und seinen ungerechtfertigten Krieg gegen den Irak!X(

sparty2
02.09.2006, 20:53
An der Zusammenarbeit haperte es immer. Die europäischen Staaten hatten fast nie konsequent Zusammen gearbeitet. Die Türken wurden hauptsächlich von ihren anreinerstaaten Österreich und Polen 1683 zurückgeschlagen. Die anderen waren kaum nennenswert beteiligt.
Ab 1536 wurde die Annäherung zwischen dem französischen König Franz I. und dem osmanischen Sultan Süleyman I. sogar noch vertieft. Ob es jedoch auch zu einem Bündnis zwischen den beiden Konkurrenten Karls V. kam, wird heute in der Geschichtswissenschaft bezweifelt. Dennoch sicherten sich der französische König und der osmanische Sultan nicht nur lebenslange Freundschaft zu, sondern auch gegenseitige Freizügigkeit in Handel und Schifffahrt, womit Frankreich zum bedeutendsten Handelspartner des Osmanischen Reiches wurde, einer islamischen Macht gegen die Kaiser Karl V. bereit war einen Kreuzzug zu führen. Die osmanisch-französische Freundschaft sollte noch bis in 17.Jahrhundert die europäische Politik bestimmen.
(Quelle (http://www.historicum.net/themen/reformation/glossar/f/))

sparty2

sparty2
02.09.2006, 21:02
Aber die Kreuzzüge zur Rettung der Christen in Kleinasien und im Nahen Osten waren nur deswegen falsch gelaufen weil sie nicht konsequent genug durchgezogen wurden. Leider hat meist die Hilfe Frankreichs gefehlt das nach den Kreuzzügen sogar die Türken unterstützt hat, nur um eigene Machtpolitik zu betreiben. Das ging dann sogar so weit, dass die Türken bis nach Wien kamen.

Was für ein Unsinn... :rolleyes:

Nachdem das Byzantinische Reich durch die Langobarden 751 schon aus Mittelitalien verdrängt worden war (Fall des Exarchats Ravenna) war das Byzantinische Reich Anfang des 8. Jahrhunderts hauptsächlich auf das orthodoxe Kernland Kleinasien, die Küsten des Balkans und Süditalien beschränkt. In der Folgezeit fand das Reich im 9. und 10. Jahrhundert zu einem modus vivendi mit den Arabern, der sogar in militärische Bündnisse mit einzelnen arabischen Staaten mündete. Dem militärischen Wiederaufstieg um das Jahr 1000 folgte ein innerer Niedergang. Mit dem islamischen Turkvolk der Seldschuken betrat gleichzeitig aber eine neue, expansive Macht die politische Bühne des Nahen Ostens, die sich auf Kosten der Araber und Byzantiner ausdehnte. Dies führte 1071 für die Byzantiner zur militärischen Katastrophe in der Schlacht von Manzikert gegen die Seldschuken, die den Beginn der türkischen Landnahme in Anatolien markiert.

Kleinasien überließ der byzantinische Kaiser Alexios I. Komnenos wegen der Abwehr der normannischen Invasion von Epiros und Makedonien (mit dem Ziel der Eroberung von Konstantinopel) schließlich 1085 gegen einen Lehnseid bis auf wenige Stützpunkte vollständig den Seldschuken, um nicht zwischen zwei Gegnern aufgerieben zu werden. Nach dem Sieg über die Normannen bat Alexios dann den Papst um Unterstützung zur Rückeroberung des kleinasiatischen Reichsgebiets, das inzwischen in mehrere türkische Emirate zersplittert war, die die byzantinische Diplomatie gegeneinander ausspielte.

Papst Urban II. hatte 1095 denn auch auf der Synode von Clermont zum ersten Kreuzzug aufgerufen, um die heiligen Stätten der Christenheit zu befreien. Eine religiöse Begeisterung wurde hervorgerufen, die teils aber auch erschreckende Züge annahm: So wurden im Rheinland mehrere jüdische Gemeinden von Christen regelrecht vernichtet, und sogar einfache Leute machten sich mit Peter dem Einsiedler auf ins Heilige Land (so genannter Volkskreuzzug) – sie sollten es jedoch nie erreichen.
Als die verschiedenen Kreuzfahrerheere Ende 1096 Konstantinopel erreichten, traten weitere Probleme auf: Obwohl die Byzantiner mitnichten beabsichtigt hatten, einen Kreuzzug hervorzurufen (sie hatten vielmehr auf Söldner aus Europa gehofft) und den Kreuzfahrern auch teils misstrauten – manche von ihnen, wie die unteritalienischen Normannen, hatten zuvor gegen Byzanz gekämpft – , unterstützte Alexios sie zunächst, zumal sie ihm einen Treueeid geschworen hatten und die Kreuzfahrer ebenfalls auf den Kaiser angewiesen waren. Im Frühjahr 1097 machte sich das Heer auf dem Weg, und bald schon stellten sich erste Erfolge ein, wie die Eroberung von Nikaia, welches vertragsgemäß an die Byzantiner übergeben wurde. Nach schweren Kämpfen, unter anderem bei der Einnahme Antiochias, endete dieser Kreuzzug mit der Eroberung Jerusalems im Juli 1099, bei der es zu blutigen Massakern an den verbliebenden Bewohnern kam – ungeachtet der Religionszugehörigkeit. Es folgte die Entstehung christlicher Reiche im so genannten Outremer. Byzanz hatte zwar Teile Kleinasiens zurückgewonnen, stand dieser Entwicklung im Heiligen Land jedoch mit Misstrauen gegenüber, was bald auch zu Kämpfen mit dem Fürstentum Antiochia führte.
(Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzzüge))

sparty2

Yasin
04.09.2006, 21:25
Kaum jemand macht sich die Mühe und schaut mal was der Islam seit Gründung im Jahre 622 angerichtet und wo er sich breit gemacht hat.

erzähl uns doch, in all deiner "weisheit", was der islam seit der gründung (gründung? sie ist entstanden, dafür hat Gott einen propheten ausgesucht) angerichtet und wo er sich breit gemacht hat.
ich freue mich schon jetzt auf den ganzen anti-islam kram:D

KrascherHistory
04.09.2006, 21:30
Verzeiht meine naive, schüchterne Frage....

Könnten die Kreuzzüge etwas mit Macht, Einfluß und letztendlich Geld zu tun haben. Oder ist das ganz abwegig ?

MfG K

Alevi_Playa
04.09.2006, 21:44
Nein was denkst du denn. Hast du doch gehört alles Verteidungskriege :)) :)) :)) :)) :)) Und Freddy wann iniziierst du denn den nächsten Kreuzzug?

FranzKonz
04.09.2006, 22:21
Verzeiht meine naive, schüchterne Frage....

Könnten die Kreuzzüge etwas mit Macht, Einfluß und letztendlich Geld zu tun haben. Oder ist das ganz abwegig ?

MfG K
:top:
Niemals wurden Kriege für Geld oder Macht oder Öl geführt. Wie kannst Du nur so etwas furchtbares unterstellen? Nur für Gott und Vaterland darf Blut vergossen werden.

SAMURAI
04.09.2006, 22:27
Verzeiht meine naive, schüchterne Frage....

Könnten die Kreuzzüge etwas mit Macht, Einfluß und letztendlich Geld zu tun haben. Oder ist das ganz abwegig ?

MfG K

Ja mit was denn sonst.

Ausserdem wurde das überzählige Bettelvolk ausser Landes gebracht.

Letztendlich hatten die nicht erbberechtigten Adelssöhne was zu tun. Die marschierten für Ruhm, Ehre und Beute.

leuchtender Phönix
05.09.2006, 19:26
erzähl uns doch, in all deiner "weisheit", was der islam seit der gründung (gründung? sie ist entstanden, dafür hat Gott einen propheten ausgesucht) angerichtet und wo er sich breit gemacht hat.
ich freue mich schon jetzt auf den ganzen anti-islam kram:D

Der Islam hat aus ehemal fortschrittlichen Gebieten (Wie Nordafrika, Türkei, Ägypten....) rückständige und unterentwickelte Gebiete gemacht.

Sheldon
05.09.2006, 19:59
Der Islam hat aus ehemal fortschrittlichen Gebieten (Wie Nordafrika, Türkei, Ägypten....) rückständige und unterentwickelte Gebiete gemacht.

Der Islam hatte in diesen ländern erst fuss gefasst als die Christlichen Kollonialheren diese länder Kaputtgewirtschaftet und zwangsmissioniert hatten.
Als die Kolonialherren Ihre Ausbeutung mit einem immer höhren Blutzoll bezahlen mussten, verliesen sie diese länder und liessen nur trümmer und elend zurück.

Vielfrass
05.09.2006, 20:05
... trümmer und elend...

die basis dieser wunderschönen religion? :D

Neutraler
05.09.2006, 20:19
Für die Byzantiner waren die Kreuzzüge sowohl Verteidigungs- wie auch Eroberungskriege, für die Europäer waren sie reine Eroberungskrieg. Die europäischen Fürstenhäuser brauchten ständig Geld und durch einen erfolgreichen Krieg bekommt man genug davon. Was aber richtig ist, ist die Behauptung, dass diese Kreuzzüge keine unprovozierten Angriffskriege waren. Erst die Expansion des Islam machte diese Kriege möglich!

Yasin
05.09.2006, 20:33
Der Islam hat aus ehemal fortschrittlichen Gebieten (Wie Nordafrika, Türkei, Ägypten....) rückständige und unterentwickelte Gebiete gemacht.

was für einen schwachsinn redest du??
der islam hat diesen ländern nur gutes gebracht. der christliche kolonialismus, der sich am ende als eine christianisierungsmission entpuppt hat, hat ländern wie ägypten oder tunesien so stark geschadet, dass die schäden noch heute sichtbar sind.
und wo bitteschön ist die nichtkurdische türkei rückständig und unterentwickelt??
wenn hier etwas rückständig und unterentwickelt ist, dann ist es dein "wissen":]

sparty2
05.09.2006, 22:26
Der Islam hat aus ehemal fortschrittlichen Gebieten (Wie Nordafrika, Türkei, Ägypten....) rückständige und unterentwickelte Gebiete gemacht.
Also Kleinasien war schon völlig am Boden als die turkmenischen Stämme einwanderten. Die osmanische Herrschafft bracht zunächst einen großen Aufschwung, zumal die Osmanen die grundlegende Ordnung des byzantinischen Reichs weiterführten. Im Prinzip blieb das osmanische Riech zunächst ein byzantinischer Staat.
Erst der arabische Einfluss im 16. und 17. Jhd. leitete den Niedergang des Reichs ein. :]

sparty2

Gärtner
05.09.2006, 23:17
[B]Verzeiht meine naive, schüchterne Frage....

Könnten die Kreuzzüge etwas mit Macht, Einfluß und letztendlich Geld zu tun haben. Oder ist das ganz abwegig ?
Natürlich lockte die Aussicht auf den Gewinn von reicher Beute viele zweifelhafte Figuren zur Teilnahme an den Kreuzzügen. Aber vor allem sollte nicht vergessen werden, daß sich mit den Kreuzzügen für das fromme Mittelalter, oder genauer, den frommen Ritter des Mittelalters, ein Ausweg aus dem Dilemma ergab, einerseits die Gebote Gottes zu befolgen (die bekanntlich Mord & Totschlag untersagen), andererseits aber ein dem ritterlichen Kriegsideal angemessenes Leben zu führen.

Kurz gesagt: man konnte nach Herzenslust massakrieren, machte sich ordentlich die Taschen voll und tat dabei noch etwas fürs eigene Seelenheil.

heiss
05.09.2006, 23:32
Mann kann aber nicht alle über einen Kamm scheren, es gab sicher auch wirklich Gläubige unter den Rittern die geglaubt haben sie dienen damit Gott den Allmächtigen.
Nur Gott allein weiss was und wer in den Herzen der Menschen wohnt.

Sophisticated
05.09.2006, 23:37
Kurz gesagt: man konnte nach Herzenslust massakrieren, machte sich ordentlich die Taschen voll und tat dabei noch etwas fürs eigene Seelenheil.

Hach! Das waren noch Zeiten. Heutzutage fühlt man sich männlich, wenn man beim ersten Wurf mit einem Papierknüddel den Mülleimer trifft.

mfG

Gärtner
05.09.2006, 23:55
Mann kann aber nicht alle über einen Kamm scheren, es gab sicher auch wirklich Gläubige unter den Rittern die geglaubt haben sie dienen damit Gott den Allmächtigen.
Ja, natürlich haben sie das geglaubt. Die hätten völlig verständnislos und etwas blöde geglotzt, wenn denen einer von uns erzählt hätte, daß die Sache mit dem "knöcheltief im Blut der Ungläubigen waten" nicht wirklich im Sinne Jesu gewesen ist.

leuchtender Phönix
06.09.2006, 19:02
was für einen schwachsinn redest du??
der islam hat diesen ländern nur gutes gebracht. der christliche kolonialismus, der sich am ende als eine christianisierungsmission entpuppt hat, hat ländern wie ägypten oder tunesien so stark geschadet, dass die schäden noch heute sichtbar sind.
und wo bitteschön ist die nichtkurdische türkei rückständig und unterentwickelt??
wenn hier etwas rückständig und unterentwickelt ist, dann ist es dein "wissen":]

Die Kolonialisierung hat erst im 19. Jahrhundert begonnen. Da waren die islamischen Länder, vor allem die Türkei schon lange rückständig. Seit dem großen Aufstand der osmanischen Eliteeinheit anfang des 19. Jahrhundert war das osmanische Reich nur noch der kranke Mann am Bosporus.

Von eriner Christianisierungsmission kann auch nicht die rede sein. Bis auf Ägypten gibt es keine nenenswerten religiösen Minderheiten. Und die Koptische Ausrichtung des Christentums war in Europa unbekannt.

Dann erklär ich dir es mal so. Zu beginn der Osmanenherrschaft war der größte Teil Kleinasiens zu den am weitest entwickelten Gebieten der Welt. Die heutige Türkei steckt lediglich im Mittelfeld. Ist also ganz klar rückständig. Außerdem machst du dir eine Illusion wenn du das Kurdengebiet ausklammerst nur um die Türkei besser datshen zu lassen..

Bildung könnte dir echt nicht schaden. Davon hast du viel zu wenig.

Yasin
06.09.2006, 19:42
Die Kolonialisierung hat erst im 19. Jahrhundert begonnen. Da waren die islamischen Länder, vor allem die Türkei schon lange rückständig. Seit dem großen Aufstand der osmanischen Eliteeinheit anfang des 19. Jahrhundert war das osmanische Reich nur noch der kranke Mann am Bosporus.

das ist der übliche schwachsinn, der aus dem mund eines anti-islamisten kommt...


Von eriner Christianisierungsmission kann auch nicht die rede sein. Bis auf Ägypten gibt es keine nenenswerten religiösen Minderheiten. Und die Koptische Ausrichtung des Christentums war in Europa unbekannt.

stimmt keine christianisierungsmission...:vogel:
leute wie frederick cooper, cecil rhodes oder sir charles treveleyan haben nur gescherzt.
hinzu kommt, dass nur weil es nicht viele christen in arabien gibt, es nicht heißt, dass es keine gab, denn so etwas kann auch fehlschlagen du witzbold:]


Außerdem machst du dir eine Illusion wenn du das Kurdengebiet ausklammerst nur um die Türkei besser datshen zu lassen..

ich klammere die kurden nicht aus, um die türkei besser darstehen zu lassen (das ist unnötig), ich erzähle nur fakten.

sparty2
06.09.2006, 22:19
Die Kolonialisierung hat erst im 19. Jahrhundert begonnen. Da waren die islamischen Länder, vor allem die Türkei schon lange rückständig. Seit dem großen Aufstand der osmanischen Eliteeinheit anfang des 19. Jahrhundert war das osmanische Reich nur noch der kranke Mann am Bosporus.

Fast richtig und trotzdem falsch... :))
Due findest eine kurze Zusammenfassung der wirklichen Geschichte z.B. hier (http://www.osmanischesreich.com/Geschichte/Einfuhrung_1/einfuhrung_1.html)...


Von eriner Christianisierungsmission kann auch nicht die rede sein. Bis auf Ägypten gibt es keine nenenswerten religiösen Minderheiten. Und die Koptische Ausrichtung des Christentums war in Europa unbekannt.

Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts betrug der Anteil der christlichen Ethnien in Anatolien fast 20%-30%. Die sog. "orientalische Frage" war am Ende des 19. Jhds. von zentraler Bedeutung. Die europäischen Großmächte versuchten mit Hilfe der christlichen Minderheiten dem osmanischen Riech den Rest zu geben um danach die Filetstücke untereinander aufzuteilen.
Der Vertrag von Sevres (http://de.wikipedia.org/wiki/Türkischer_Befreiungskrieg#Besatzung_nach_dem_Ver trag_von_S.C3.A8vres) stellt sozusagen die "Krönung" dieser Bemühungen dar.

sparty2

leuchtender Phönix
07.09.2006, 19:41
das ist der übliche schwachsinn, der aus dem mund eines anti-islamisten kommt...

stimmt keine christianisierungsmission...:vogel:
leute wie frederick cooper, cecil rhodes oder sir charles treveleyan haben nur gescherzt.
hinzu kommt, dass nur weil es nicht viele christen in arabien gibt, es nicht heißt, dass es keine gab, denn so etwas kann auch fehlschlagen du witzbold:]

ich klammere die kurden nicht aus, um die türkei besser darstehen zu lassen (das ist unnötig), ich erzähle nur fakten.

Und ob das osmanische Reich im 19. Jahrhundert schwach und unterentwickelt war. Sie wurden nur dadurch gerettet, das im Krimkrieg die Franzosen und Briten verhindert haben, das die Russen das osmanische Reich zerschlagen würden. Ihre rückständige Religion jat dafür gesogrt das sie seit dem 12. Jahrhundert ihren Vorsprung kontinuierlich eingebüst haben und sich in keinster weise weiterentwickelt hatten.

Auf alle Fälle gab es mal mehr. Bevor euer kriegerischer Prophet sie unterdrückt, getötet und vertrieben hatte weil sie ihm nicht folgen wollten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Cecil_Rhodes
Er hielt sich die meiste Zeit seines Lebens in England und im süden Afrikas aus. Nichts über eine Christianisierung in islamischen Ländern.

http://www.bbc.co.uk/history/historic_figures/trevelyan_charles.shtml
Auch bei sir charles treveleyan steht nichts über Christianisierungen in islamischen Ländern. Hast wohl nur wieder mal Lügen verbreitet.

Du erzählst nur Märchen. Deine Beiträge haben mit Fakten nicht viel zu tun.