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Vollständige Version anzeigen : Ausländerkriminalität Berlin



klartext
04.08.2006, 16:59
Tatverdächtige Ausländer in % der Gesamtverdächtigen in Berlin in 2005 :
Mord - 43,8 %
Totschlag - 42,5 %
Sexuelle Nötigung - 42,5 %
Vergewaltigung - 38,5 %
Menschenhandel - 60,9 %
Raubüberfälle auf Geschäft und Banken - 45,5 %
Handtaschenraub - 39,7 %
Sonstige Raubüberfälle - 38,6 %
Taschendiebstahl - 69,1 %
Schwerer Diebstahl - 50,9 %
Sozialleistungsbetrug - 51,8 %
Konto/Überweisungsbetrug - 42,6 %
Urkundenfälschung - 45,7 %
Gewerbsmässige Bandenhehlerei - 77,4 %
Die grösste Tätergruppe szellen die Türken dar, vor Ex-Jugoslaven und Polen.

Quelle: www.polizei.berlin.de
Die Zahlen täuschen allerdings, da Doppelstaatler und Passdeutsche nicht enthalten sind. Die Realität ist deshalb weitaus schlimmer.

Jodlerkönig
04.08.2006, 17:12
Tatverdächtige Ausländer in % der Gesamtverdächtigen in Berlin:
Mord - 43,8 %
Totschlag - 42,5 %
Sexuelle Nötigung - 42,5 %
Vergewaltigung - 38,5 %
Menschenhandel - 60,9 %
Raubüberfälle auf Geschäft und Banken - 45,5 %
Handtaschenraub - 39,7 %
Sonstige Raubüberfälle - 38,6 %
Taschendiebstahl - 69,1 %
Schwerer Diebstahl - 50,9 %
Sozialleistungsbetrug - 51,8 %
Konto/Überweisungsbetrug - 42,6 %
Urkundenfälschung - 45,7 %
Gewerbsmässige Bandenhehlerei - 77,4 %
Die grösste Tätergruppe szellen die Türken dar, vor Ex-Jugoslaven und Polen.

Quelle: www.polizei.berlin.de
Die Zahlen täuschen allerdings, da Doppelstaatler und Passdeutsche nicht enthalten sind. Die Realität ist deshalb weitaus schlimmer.ist nicht nur in berlin so X(

http://www.konservativ.de/epoche/140/epo_140e.htm

Klopperhorst
04.08.2006, 17:20
[Gutmenschenmodus an]

Der Eingangsbeitrag ist latent ausländerfeindlich, da hier Statistiken und Daten völlig unwissenschaftlich dazu benutzt werden, allgemein Stimmung gegen Ausländer zu machen.

Insbesondere die Kriminalstatistik, die immer wieder herangezogen wird, weist selbst gravierende Mängel auf. Dass ein reiches Land wie Deutschland attraktiv ist für ausländische Kriminelle, kann man nicht den hier lebenden Ausländern anlasten. Tasächlich aber wird jeder Taschendieb, jeder Drogenkurier, jeder Schlepper, der aus dem Ausland einreist und hier Straftaten begeht, der Kriminalität von hier lebenden Ausländern zugerechnet.

[/Gutmenschenmodus aus]


(Quelle: http://www.forumromanum.de/member/forum/forum.php?action=ubb_show&USER=user_356166&threadid=1137948204&entryid=1096346089&mainid=1096346089&page=2)


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meckerle
04.08.2006, 18:07
ist nicht nur in berlin so X(

http://www.konservativ.de/epoche/140/epo_140e.htm
Zitat: aus dem Link
Jugendkriminalität: die harten Fakten und Zahlen - In Großstädten hat jeder zweite jugendliche Straftäter keinen deutschen Paß - Ein Vorstoß Bayerns mit dem Ziel, die Abschiebung ausländischer Krimineller zu erleichtern, scheiterte am 15. April 1999 im Bundesrat am Widerstand der sozialdemokratisch geführten Länder
*************
Und Beckstein wird Rückgratlosigkeit nachgesagt !
http://www.konservativ.de/image/beckstei.jpg
Günther Beckstein

meckerle
04.08.2006, 18:09
Tatverdächtige Ausländer in % der Gesamtverdächtigen in Berlin:
Mord - 43,8 %
Totschlag - 42,5 %
Sexuelle Nötigung - 42,5 %
Vergewaltigung - 38,5 %
Menschenhandel - 60,9 %
Raubüberfälle auf Geschäft und Banken - 45,5 %
Handtaschenraub - 39,7 %
Sonstige Raubüberfälle - 38,6 %
Taschendiebstahl - 69,1 %
Schwerer Diebstahl - 50,9 %
Sozialleistungsbetrug - 51,8 %
Konto/Überweisungsbetrug - 42,6 %
Urkundenfälschung - 45,7 %
Gewerbsmässige Bandenhehlerei - 77,4 %
Die grösste Tätergruppe szellen die Türken dar, vor Ex-Jugoslaven und Polen.

Quelle: www.polizei.berlin.de (http://www.polizei.berlin.de)
Die Zahlen täuschen allerdings, da Doppelstaatler und Passdeutsche nicht enthalten sind. Die Realität ist deshalb weitaus schlimmer.
Machen diese "Herrschaften" sonst noch etwas ? :2faces:

Kenshin-Himura
04.08.2006, 18:17
Tatverdächtige Ausländer in % der Gesamtverdächtigen in Berlin:
Mord - 43,8 %
Totschlag - 42,5 %
Sexuelle Nötigung - 42,5 %
Vergewaltigung - 38,5 %
Menschenhandel - 60,9 %
Raubüberfälle auf Geschäft und Banken - 45,5 %
Handtaschenraub - 39,7 %
Sonstige Raubüberfälle - 38,6 %
Taschendiebstahl - 69,1 %
Schwerer Diebstahl - 50,9 %
Sozialleistungsbetrug - 51,8 %
Konto/Überweisungsbetrug - 42,6 %
Urkundenfälschung - 45,7 %
Gewerbsmässige Bandenhehlerei - 77,4 %
Die grösste Tätergruppe szellen die Türken dar, vor Ex-Jugoslaven und Polen.

Quelle: www.polizei.berlin.de
Die Zahlen täuschen allerdings, da Doppelstaatler und Passdeutsche nicht enthalten sind. Die Realität ist deshalb weitaus schlimmer.

Für welches Jahr ?

im ,,Focus" waren für 2004 andere Zahlen, nämlich immer zwischen 25 und 35%, zu lesen.

Gruß,

Himura.

Neutraler
04.08.2006, 18:28
im ,,Focus" waren für 2004 andere Zahlen, nämlich immer zwischen 25 und 35%, zu lesen.
Das ist ja schon schlimmer genug, oder?

Don
04.08.2006, 18:30
Für welches Jahr ?

im ,,Focus" waren für 2004 andere Zahlen, nämlich immer zwischen 25 und 35%, zu lesen.

Gruß,

Himura.

Focus ist ein bebildertes Schmierenblättchen für Pseudointellektuelle mit Dyslexie.

Kenshin-Himura
04.08.2006, 18:33
Das ist ja schon schlimmer genug, oder?

Ist es. Trotzdem sollte man natürlich nicht mit Zahlen hantieren, wenn man daran zweifelt, dass sie auch stimmen.


Focus ist ein bebildertes Schmierenblättchen für Pseudointellektuelle mit Dyslexie.

Volle Zustimmung. Willst Du damit nun sagen, dass die Zahlen aus dem ,,Focus" nicht stimmen, oder welcher Zusammenhang ?

Gruß,

Himura.

UnaDonna
04.08.2006, 18:41
Focus ist ein bebildertes Schmierenblättchen für Pseudointellektuelle mit Dyslexie.

...endlich sagt es mal einer !:cool:

UnaDonna

klartext
04.08.2006, 18:42
[Gutmenschenmodus an]

Der Eingangsbeitrag ist latent ausländerfeindlich, da hier Statistiken und Daten völlig unwissenschaftlich dazu benutzt werden, allgemein Stimmung gegen Ausländer zu machen.

Insbesondere die Kriminalstatistik, die immer wieder herangezogen wird, weist selbst gravierende Mängel auf. Dass ein reiches Land wie Deutschland attraktiv ist für ausländische Kriminelle, kann man nicht den hier lebenden Ausländern anlasten. Tasächlich aber wird jeder Taschendieb, jeder Drogenkurier, jeder Schlepper, der aus dem Ausland einreist und hier Straftaten begeht, der Kriminalität von hier lebenden Ausländern zugerechnet.

[/Gutmenschenmodus aus]


(Quelle: http://www.forumromanum.de/member/forum/forum.php?action=ubb_show&USER=user_356166&threadid=1137948204&entryid=1096346089&mainid=1096346089&page=2)


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Aus den Zahlen und diesem Beitrag ergibt sich keine latente Ausländerfeindlichkeit, sondern der Vorwurf an die Politik, die falschen Ausländer in unser Land geholt oder gelassen zu haben. Gegen ausländische Kriminelle bin ich naturgemäss feindlich gestimmt.
Aber naürlich ist der Überfallene selbst schuld, warum sieht er auch so aus, als wenn bei ihm etwas zu holen ist, und wenn es nur das Handy ist.
Abschiebung ist erst bei einer Verurteilung von mehr als zwei Jahren zwingend vorgeschrieben. Die Grenze sollte unter einem Jahr liegen.

klartext
04.08.2006, 18:47
Für welches Jahr ?

im ,,Focus" waren für 2004 andere Zahlen, nämlich immer zwischen 25 und 35%, zu lesen.

Gruß,

Himura.
Die Zahlen sind von 2005, der Anteil hat sich zu 2004 erhöht.
Zudem sind die Focuszahlen die Gesamtzahl aller Delikte. Dies scheint mir eine Augenwischerei, weil hier Delikte wie Fahrraddiebstahl und Mord zusammengeworfen werden.
Wesentlich scheinen mir die Zahlen, die eine besonders schwere Art von Kriminalität betreffen, bei denen also Menschenleben gefährdet sind oder ein besonders hoher Schaden für die Allgemeinheit entsteht.
Es ist eben eine andere Hausnummer, ob mein Fahrrad geklaut wird oder meine Frau vergewaltigt wird.
Nicht zu vergessen, ein Mörder kostet durch Haftkosten dem Steuerzahler fast eine Mio. Euro, bezogen auf 20 Jahre.

Witzbold
04.08.2006, 19:17
[Gutmenschenmodus an]

Der Eingangsbeitrag ist latent ausländerfeindlich, da hier Statistiken und Daten völlig unwissenschaftlich dazu benutzt werden, allgemein Stimmung gegen Ausländer zu machen.

Insbesondere die Kriminalstatistik, die immer wieder herangezogen wird, weist selbst gravierende Mängel auf. Dass ein reiches Land wie Deutschland attraktiv ist für ausländische Kriminelle, kann man nicht den hier lebenden Ausländern anlasten. Tasächlich aber wird jeder Taschendieb, jeder Drogenkurier, jeder Schlepper, der aus dem Ausland einreist und hier Straftaten begeht, der Kriminalität von hier lebenden Ausländern zugerechnet.

[/Gutmenschenmodus aus]



(Quelle: http://www.forumromanum.de/member/forum/forum.php?action=ubb_show&USER=user_356166&threadid=1137948204&entryid=1096346089&mainid=1096346089&page=2)


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Das sind die Tatsachen der Großstädte in Deutschland und hat nichts mit Polemik zu tun. Es wurscht um welches Delikt es sich handelt, die Ausländerkriminalität nimmt zu.

esperan
04.08.2006, 21:07
Tatverdächtige Ausländer in % der Gesamtverdächtigen in Berlin in 2005 :
Mord - 43,8 %
Totschlag - 42,5 %
Sexuelle Nötigung - 42,5 %
Vergewaltigung - 38,5 %
Menschenhandel - 60,9 %
Raubüberfälle auf Geschäft und Banken - 45,5 %
Handtaschenraub - 39,7 %
Sonstige Raubüberfälle - 38,6 %
Taschendiebstahl - 69,1 %
Schwerer Diebstahl - 50,9 %
Sozialleistungsbetrug - 51,8 %
Konto/Überweisungsbetrug - 42,6 %
Urkundenfälschung - 45,7 %
Gewerbsmässige Bandenhehlerei - 77,4 %
Die grösste Tätergruppe szellen die Türken dar, vor Ex-Jugoslaven und Polen.

Quelle: www.polizei.berlin.de
Die Zahlen täuschen allerdings, da Doppelstaatler und Passdeutsche nicht enthalten sind. Die Realität ist deshalb weitaus schlimmer.

Okay, gute Statistik. Die Frage ist natürlich wieviele "echte" Deutsche auch von dieser Kriminalität betroffen sind und sich nicht nur gegen Ausländer richten. Muss ich als Deutscher mich also in manchen Deliktsbereichen deshalb wirklich enorm unsicherer fühlen ? Bitte Fakten ...

lg
esperan

Grendel
04.08.2006, 21:13
Okay, gute Statistik. Die Frage ist natürlich wieviele "echte" Deutsche auch von dieser Kriminalität betroffen sind und sich nicht nur gegen Ausländer richten. Muss ich als Deutscher mich also in manchen Deliktsbereichen deshalb wirklich enorm unsicherer fühlen ? Bitte Fakten ...

lg
esperan

FAKTEN lesen wir tagtäglich in den Berliner Tageszeitungen.............mach dir einfach einmal die Mühe.

esperan
04.08.2006, 21:17
[Gutmenschenmodus an]

Der Eingangsbeitrag ist latent ausländerfeindlich, da hier Statistiken und Daten völlig unwissenschaftlich dazu benutzt werden, allgemein Stimmung gegen Ausländer zu machen.

Insbesondere die Kriminalstatistik, die immer wieder herangezogen wird, weist selbst gravierende Mängel auf. Dass ein reiches Land wie Deutschland attraktiv ist für ausländische Kriminelle, kann man nicht den hier lebenden Ausländern anlasten. Tasächlich aber wird jeder Taschendieb, jeder Drogenkurier, jeder Schlepper, der aus dem Ausland einreist und hier Straftaten begeht, der Kriminalität von hier lebenden Ausländern zugerechnet.

[/Gutmenschenmodus aus](Quelle: http://www.forumromanum.de/member/forum/forum.php?action=ubb_show&USER=user_356166&threadid=1137948204&entryid=1096346089&mainid=1096346089&page=2)


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Du immer mit deinem Ausländerfeindlichgelabere ... das hängt mir auch schon zum Hals raus. Ich schau Fernseher, lese Zeitung, höre Radio und schau mich ind er Stadt um - das reicht mir als Anhaltspunkt. Da brauch ich auch keine unwissenschaftlichen Statistiken, um mich "aufhetzen" zu lassen. Das macht gewisser Personenkreis schon selbst.

Es gilt nicht obiges, intelligenter Weise von dir verfasstes zu erkennen, sondern, Abhilfe zu schaffen, dass das Land hier Kriminelle anzieht (attraktiv ist). Und das ist nicht Aufgabe von Statiistikern zum Schönen, sondern von Politikern. Doch mir scheint, die kriegen das wohl nicht auf die Reihe. Nicht wirklich, oder ?

Lg
esperan

-Realistenmodus aus-

Kenshin-Himura
05.08.2006, 01:05
Die Zahlen sind von 2005, der Anteil hat sich zu 2004 erhöht.

Wann wurden die Zahlen veröffentlicht ?


Zudem sind die Focuszahlen die Gesamtzahl aller Delikte. Dies scheint mir eine Augenwischerei, weil hier Delikte wie Fahrraddiebstahl und Mord zusammengeworfen werden.
Wesentlich scheinen mir die Zahlen, die eine besonders schwere Art von Kriminalität betreffen, bei denen also Menschenleben gefährdet sind oder ein besonders hoher Schaden für die Allgemeinheit entsteht.
Es ist eben eine andere Hausnummer, ob mein Fahrrad geklaut wird oder meine Frau vergewaltigt wird.

Nein, im ,,Focus" standen auch die Zahlen getrennt nach Delikten, unter Anderem eben Mord und Vergewaltigung.


...endlich sagt es mal einer !

Das sagen schon so Einige, z.Bsp. der Herr Stauff (http://www.stauff.de). Wie stehst Du eigentlich zum ,,Spiegel" ?

Gruß,

Himura.

Biskra
05.08.2006, 01:15
Tatverdächtige Ausländer in % der Gesamtverdächtigen in Berlin in 2005 :
Mord - 43,8 %
Totschlag - 42,5 %
Sexuelle Nötigung - 42,5 %
Vergewaltigung - 38,5 %
Menschenhandel - 60,9 %
Raubüberfälle auf Geschäft und Banken - 45,5 %
Handtaschenraub - 39,7 %
Sonstige Raubüberfälle - 38,6 %
Taschendiebstahl - 69,1 %
Schwerer Diebstahl - 50,9 %
Sozialleistungsbetrug - 51,8 %
Konto/Überweisungsbetrug - 42,6 %
Urkundenfälschung - 45,7 %
Gewerbsmässige Bandenhehlerei - 77,4 %
Die grösste Tätergruppe szellen die Türken dar, vor Ex-Jugoslaven und Polen.

Quelle: www.polizei.berlin.de
Die Zahlen täuschen allerdings, da Doppelstaatler und Passdeutsche nicht enthalten sind. Die Realität ist deshalb weitaus schlimmer.

Die Zahlen täuschen auch, weil sie nicht korrekt angegeben sind.

http://www.berlin.de/imperia/md/content/polizei/kriminalitaet/pks/pks_2005_berlin_schnell_berblick_presse.pdf

Biskra
05.08.2006, 01:21
Nebenbei würde mich mal interessieren was mit folgendem Szenario ist:

1 Überfall auf einen Geldtransporter, zwei Tatverdächtige werden ermittelt, einer davon ist Nichtdeutscher. Sind das jetzt 50 %? Und was passiert, wenn die Polizei zwei Tatverdächtige ermittelt und nur einer die Tat begangen haben kann? Wer taucht davon dann in der Statistik auf?

esperan
05.08.2006, 12:27
Nebenbei würde mich mal interessieren was mit folgendem Szenario ist:

1 Überfall auf einen Geldtransporter, zwei Tatverdächtige werden ermittelt, einer davon ist Nichtdeutscher. Sind das jetzt 50 %? Und was passiert, wenn die Polizei zwei Tatverdächtige ermittelt und nur einer die Tat begangen haben kann? Wer taucht davon dann in der Statistik auf?

Im Eingangstext steht "Tatverdächtige". Das heißt - in deinen Fällen sind das ja zunächst alles Tatverdächtige. Entsprechend erscheinen alle in der Statistik - hauptsache NichtDeutsch. Tatverdächtig ist man schnell (die Steigerung ist der Tat dringend verdächtig), dann wird man zum Beschuldigten, dann zum Angeklagten, dann zum Verurteilten oder auch nicht. Der Tatverdacht ist ganz unten angesiedelt. Die Statistik würde wahrscheinlich anderes aussehen, wenn es um den Beschuldigtenstatus oder Verurteilungen ginge. Aber wer schuldig ist, muss ja noch lange nicht verurteilt werden. Das ist alles ziemlich ungenau in der Aussage.

Wenn von zwei nur einer der Täter ist, aber beide als tatverdächtige ermittelt wurden, ist der Unschuldige zunächst trotzdem der Tat verdächtig - also müsste er ja wohl auch in der Statistk erscheinen. Das war jetzt allerdings nur eine Laienauskunft. Frag da doch mal genauer nach bei unserem Polizisten im Forum. Der müsste das gelernt haben.

lg
esperan

twoxego
05.08.2006, 13:04
Innensenator Dr. Ehrhart Körting legt den Bericht zur Kriminalität in Berlin 2005 vor Pressemitteilung Nr. 5 vom 06.03.2006


Die Polizeiliche Kriminalstatistik des Jahres 2005 ist insbesondere gekennzeichnet durch

• einen Rückgang der
- Raubdelikte um 7,3 %,
- Körperverletzungen um 5,4 %,
- Tötungsdelikte um 16,2 % und der
- Sexualdelikte um 5,7 %


• andererseits durch eine Verdoppelung der Fälle im Bereich des Warenkreditbetruges und damit Zunahme um 105,3 %


• eine Zunahme der Misshandlung von Kindern um 18,6 %


• einen Rückgang tatverdächtiger Heranwachsender, Jugendlicher
und Kinder um 5,8 %


Der erfreuliche Rückgang der Jugendkriminalität hat in 2005 Fortgang gefunden. Mit 32.437 Tatverdächtigen wurde die niedrigste Zahl seit der Wiedervereinigung festgestellt.

Klopperhorst
05.08.2006, 13:11
Hallo Twoxego,

ich habe schon oft geschrieben, daß der generelle Rückgang der Kriminalität mit der Überalterung des Volkes zu tun hat.

Wenn beispielsweise die unteren Jahrgänge in einem Jahr um so und soviel Prozent abnehmen, geht auch die Anzahl der absoluten Tatverdächtigen in diesem Segment höchstwahrscheinlich zurück. Und ältere Menschen werden nicht mehr so häufig kriminell, wie jüngere. (Diese These wurde u.a. vom Kriminologen Christian Pfeiffer entwickelt.)

http://www.***************/images/altersgruppen_2002_2004.gif

Innherhalb von nur 3 Jahren wuchs der Anteil der über 65jährigen um fast 1 Million Menschen an (6,43 %). Die unteren und aktiven Altersgruppen nahmen hingegen stark ab. Hierbei wird deutlich, wie schnell der Alterungsprozess der Bevölkerung voranschreitet.


Ansonsten:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/23/0,4070,3930231-6-wm_dsl,00.html

Schau dir diese ZDF-Reportage an:
Dort wirst du sehen, wie groß der Anstieg der ausl. Intensivtäter in den letzten Jahren war.

Man muss eben differenzieren, wie es der Gutmensch so oft fordert.



---

Abseits
05.08.2006, 13:13
Kein Wunder. In Berlin gibt es auch schon bereits 120 Moscheen und muslimische Gebetsräume.

klartext
05.08.2006, 13:16
Im Eingangstext steht "Tatverdächtige". Das heißt - in deinen Fällen sind das ja zunächst alles Tatverdächtige. Entsprechend erscheinen alle in der Statistik - hauptsache NichtDeutsch. Tatverdächtig ist man schnell (die Steigerung ist der Tat dringend verdächtig), dann wird man zum Beschuldigten, dann zum Angeklagten, dann zum Verurteilten oder auch nicht. Der Tatverdacht ist ganz unten angesiedelt. Die Statistik würde wahrscheinlich anderes aussehen, wenn es um den Beschuldigtenstatus oder Verurteilungen ginge. Aber wer schuldig ist, muss ja noch lange nicht verurteilt werden. Das ist alles ziemlich ungenau in der Aussage.

Wenn von zwei nur einer der Täter ist, aber beide als tatverdächtige ermittelt wurden, ist der Unschuldige zunächst trotzdem der Tat verdächtig - also müsste er ja wohl auch in der Statistk erscheinen. Das war jetzt allerdings nur eine Laienauskunft. Frag da doch mal genauer nach bei unserem Polizisten im Forum. Der müsste das gelernt haben.

lg
esperan

Das kennt man - wenn die Zahlen unschön sind, versucht man zu relativieren, damit es verharmlost wird.
Die Statistik wäre erst korrekt, wenn auch die Russlanddeutschen, Doppelstaatler und Passdeutsche mit aufgeführt würden, die gerade im Bereich der Jugendkriminalität überdurchschnittlich auffällig sind.
Nimmt man einige Bereiche, z.B. Rausgiftkriminalität, so kann man beim BKA nachlesen, dass 80 % des Grosshandels fest in der Hand von Ausländern ist.
Schönreden nützt nichts, das Fazit ist einfach - die wir brauchen, kommen nicht und die kommen, brauchen wir nicht.
Was da täglich in Italien aus Afrika anlandet, ist sicher auch nicht die Elite, gut ausgebildet und schnell integrierbar sehen die Ankömmlinge nicht aus.
Einwanderung muss endlich unter dem Nutzen für unsere Gesellschaft gesehen werden und nicht am Nutzen des Einwanderers.
Die bestehenden Reibungsverluste sind auf Dauer nicht hinnehmbar.

twoxego
05.08.2006, 13:18
Man muss eben differenzieren, wie es der Gutmensch so oft fordert.






das ist doch nichts neues.
ich postete die zahlen eigentlich im zusammenhang mit der einmal mehr beschworenen allgemeinen gefährdung des bürgers.
diese panikmache entspricht eben nicht den tatsachen.
hier passiert einiges. es wohnen eben auch eine menge leute hier.
ich lese davon allerdings in der zeitung, wie jeder andere auch.

Don
05.08.2006, 15:09
Volle Zustimmung. Willst Du damit nun sagen, dass die Zahlen aus dem ,,Focus" nicht stimmen, oder welcher Zusammenhang ?

Gruß,

Himura.

Kann man auch so interpretieren.
Eigentlich war es nur ein pawlowscher Reflex. Tritt bei mir immer auf, wenn jemand den 'Focus' erwähnt.

esperan
05.08.2006, 15:11
Innensenator Dr. Ehrhart Körting legt den Bericht zur Kriminalität in Berlin 2005 vor Pressemitteilung Nr. 5 vom 06.03.2006


Die Polizeiliche Kriminalstatistik des Jahres 2005 ist insbesondere gekennzeichnet durch

• einen Rückgang der
- Raubdelikte um 7,3 %,
- Körperverletzungen um 5,4 %,
- Tötungsdelikte um 16,2 % und der
- Sexualdelikte um 5,7 %


• andererseits durch eine Verdoppelung der Fälle im Bereich des Warenkreditbetruges und damit Zunahme um 105,3 %


• eine Zunahme der Misshandlung von Kindern um 18,6 %


• einen Rückgang tatverdächtiger Heranwachsender, Jugendlicher
und Kinder um 5,8 %


Der erfreuliche Rückgang der Jugendkriminalität hat in 2005 Fortgang gefunden. Mit 32.437 Tatverdächtigen wurde die niedrigste Zahl seit der Wiedervereinigung festgestellt.



Jau, jau, twoxego,

das muss aber nicht unbedingt daran liegen, dass die Kriminalität in manchen Deliktsbereichen tatsächlich zurückgeht. Dazu gibt es die verschiedesten Gründe. Geänderte Gesetze, Durchführungsvorschriften und nicht Zuletzt auch die Tatsache, dass in einem Jahr die Polizei mehr Kapazitäten für die "Verbrechensbekämfung (und andere Straftaten)" hat, als im anderen Jahr. Muss die Polizei einsparen, dann wird sich das auch auf die Strafverfolgung auswirken. Ganz zu Schweigen Überlastung der Polizei und Motivation der Beamten. Die eine Regierung treibt die Strafverfolgungsbehörden an, den anderen Politikern ist es gar nicht so recht, in bestimten Deliktsbereichen rumzuwühlen. Außerdem kommt es auch auf das Anzeigeverhalten der Bevölkerung an. Ein Kind, das auf dem Schulhof ausgeraubt und geschlagen wird von einem anderen Schüler, wird das wohl erst Anzeigen, wenn es keine Angst vor Repressalien haben muss und Lehrer, sowei Polizei hinter ihm stehen - und er einen gewissen Schutz vor weiteren Repressalien erhält. Die Dunkelziffer ist enorm hoch - in allen Deliktsbereichen. Wenn alle Straftaten angezeigt würden .. das würden Polizei und Gerichte gar nicht verkraften - da würde das System zusammenbrechen - oder Richter würden nur noch einstellen bei geringfügigen Delikten (was heute ja eh schon Gang und gebe ist bei einer Erststraftat).

Deshalb ist m.E. eine Statistik immer nur ein Anhaltspunkt, den man aber nicht wirklich heranziehen sollte, um Rückgänge oder Steigerungen zu verdeutlichen.

Jetzt wieder vulgär (:2faces: ) ich scheiß auf jede Statistik. Selbst dann, wenn ich sie gefälscht hätte - denn dann hätte ich ein schlechtes Gewissen, das der Bevölkerung so anzudrehen. Höchstens ... naja, wenn ich dafür ein paar Tausen kassieren könnte .. naja ... vielleicht .. hmmm .

Frag einfach einen ehrlichen Statistiker, wie aussagekräftig diese Teile sind. Der kennt wahrscheinlich auch die Schwächen. Doch finde erst mal einen ehrlichen (der dir das in Worten erklärt, die Du auch verstehst). Viel Spaß bei der Suchen.

FRag auch den Polizisten im Forum, der kann bestimt auch davon ein Lied singen.

Liebe Grüße
esperan

esperan
05.08.2006, 15:21
Hallo Twoxego,

ich habe schon oft geschrieben, daß der generelle Rückgang der Kriminalität mit der Überalterung des Volkes zu tun hat.

Wenn beispielsweise die unteren Jahrgänge in einem Jahr um so und soviel Prozent abnehmen, geht auch die Anzahl der absoluten Tatverdächtigen in diesem Segment höchstwahrscheinlich zurück. Und ältere Menschen werden nicht mehr so häufig kriminell, wie jüngere. (Diese These wurde u.a. vom Kriminologen Christian Pfeiffer entwickelt.)

http://www.***************/images/altersgruppen_2002_2004.gif

Innherhalb von nur 3 Jahren wuchs der Anteil der über 65jährigen um fast 1 Million Menschen an (6,43 %). Die unteren und aktiven Altersgruppen nahmen hingegen stark ab. Hierbei wird deutlich, wie schnell der Alterungsprozess der Bevölkerung voranschreitet.


Ansonsten:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/23/0,4070,3930231-6-wm_dsl,00.html

Schau dir diese ZDF-Reportage an:
Dort wirst du sehen, wie groß der Anstieg der ausl. Intensivtäter in den letzten Jahren war.

Man muss eben differenzieren, wie es der Gutmensch so oft fordert.



---

Bezüglich Intensivtätern: Dieser Begriff und die Zuordnung von Straftätern in diese Gruppierung und die Definition ist noch nicht sehr alt. Früher gab es sowas gar nicht. Deshalb kann man nur anhand von Fallzahlen einen Rückschluss auf früher führen. Außerdem wird sich die Definition Intensivtäter auch immer wieder ändern und angleichen oder schlichtweg verändern udn somit auch die Statistik einer Änderung unterliegen. Deshalb ist m.E. auch hier keine Statistik aussagekräftig geug, um Schlüsse daraus zu ziehen.
Frag mal den Polizisten im Forum, wieviele Straftaten und in welcher Deliktsgruppe begangen werden müssen, bis jemand Intsensivtäter genannt werden darf. Wie war es bei Einführung dieses Begriffes und wie ist ist heute - ist es in jedem Budnesland gleich ? Deshalb dürfte wohl auch ein Vergleich zwischen Bundesländern so nicht funktionieren. Höchstens es wäre Bundeseinheitlich. Das weiß ich aber nicht - Polizist fragen.

Liebe Grüße
esperan

Mauser98K
05.08.2006, 15:25
Na und?

Die Politik unternimmt nichts dagegen.

Das Volk wählt die Parteien, die nichts dagegen unternehmen.
Das Volk verteidigt sich nicht selbst.

Dann kann die Kriminalitätsbelastung ja so dramatisch nicht sein.

esperan
05.08.2006, 15:29
Na und?

Die Politik unternimmt nichts dagegen.

Das Volk wählt die Parteien, die nichts dagegen unternehmen.
Das Volk verteidigt sich nicht selbst.

Dann kann die Kriminalitätsbelastung ja so dramatisch nicht sein.

Ach Hallo,

kannst Du auch eine sachliche Auskunft liefern auf meine obigen Beiträge ? Wäre nett.

Danke udn lg
esperan

Mauser98K
05.08.2006, 15:40
Kriminalitätsbekämpfung durch die Polizei besteht darin, Fälle aufzuklären und ggf. Täter dingfest zu machen.

Was ist, wenn der Täter nicht oder nur sehr milde verurteilt wird?

Außerdem ist bei der Polizei in NRW zur Zeit das Eintreiben von Verwarngeldern mehr angesagt als Kriminalitätsbekämpfung.
Es werden Listen über die erhobenen Verwarngelder und Anzeigen in einem eigenen Computerprogramm geführt und wer sich nicht an der Hatz beteiligt, bekommt eine schlechte Beurteilung und wird nicht befördert.

Was soll man dazu sagen.

twoxego
05.08.2006, 15:46
Jetzt wieder vulgär

na siehst du, geht doch. ich dachte schon, du wärest krank oder so.
schau auf meine sig.

Klopperhorst
05.08.2006, 15:50
Bezüglich Intensivtätern: Dieser Begriff und die Zuordnung von Straftätern in diese Gruppierung und die Definition ist noch nicht sehr alt. Früher gab es sowas gar nicht. ...

Es ist immer wieder interessant, wie die erdrückende Faktenlage mit irgendwelchen statistischen Deuteleien relativiert werden soll.

Nur gut, daß ich Studien aller "Parteien" gelesen habe, u.a. auch die des eher "linkslastigen" Wissenschaftlers Christian Pfeiffer.

Zitat:

http://www.kfn.de/strukturentwicklungjugendgewalt.shtml

"Danach hat sich die polizeilich registrierte Gewaltkriminalität Jugendlicher zwischen 1984 und 1997 in Westdeutschland um das 3,3-fache erhöht. Bei den Heranwachsenden ist sie um ca. vier Fünftel angestiegen. ...."


"... Zudem ist es wenig realistisch anzunehmen, daß sich die Bereitschaft Jugendlicher, z. B. ein Raubdelikt anzuzeigen, seit 1985 extrem verändert haben sollte. "


Das Geplärre der Gutmenschenfraktion wird von der objektiven und subjektiven Wirklichkeit von Jahr zu Jahr mehr überlagert, und der Gutmensch wird mit seinem Relativierungswahn zunehmend in die Schranken seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit verwiesen!


---

twoxego
05.08.2006, 15:58
"Danach hat sich die polizeilich registrierte Gewaltkriminalität Jugendlicher zwischen 1984 und 1997 in Westdeutschland um das 3,3-fache erhöht. Bei den Heranwachsenden ist sie um ca. vier Fünftel angestiegen. ...."


"... Zudem ist es wenig realistisch anzunehmen, daß sich die Bereitschaft Jugendlicher, z. B. ein Raubdelikt anzuzeigen, seit 1985 extrem verändert haben sollte. "




1997 ist schon eine weile her.
die bereitschaft straftaten anzuzeigen, ist in den letzten jahren erheblich gestiegen.
die polizei schreibt dies ihrer aufklärungsarbeit zu. auch das geht aus der aktuellen statistik hervor.
immer erstaunlich, wie selektiv man quellen wählen kann.

meckerle
05.08.2006, 16:02
Kriminalitätsbekämpfung durch die Polizei besteht darin, Fälle aufzuklären und ggf. Täter dingfest zu machen.

Was ist, wenn der Täter nicht oder nur sehr milde verurteilt wird?

Außerdem ist bei der Polizei in NRW zur Zeit das Eintreiben von Verwarngeldern mehr angesagt als Kriminalitätsbekämpfung.
Es werden Listen über die erhobenen Verwarngelder und Anzeigen in einem eigenen Computerprogramm geführt und wer sich nicht an der Hatz beteiligt, bekommt eine schlechte Beurteilung und wird nicht befördert.

Was soll man dazu sagen.
Cool, müsst ihr euer Gehalt jetzt bei den Autofahrern holen ? :2faces:
Kann sie das Land nicht mehr bezahlen ? :2faces:

Ihr solltet aber dann eine Ausgangssperre für Fussgänger verhängen. Diese sind doch am meisten gefährdet, Opfer von Kriminellen zu werden !

Achso geht ja auch nicht. Oder doch ? Die Kriminellen sind ja auch meist zu Fuss unterwegs.
Das wäre viellleicht ein Weg die Kriminalitätsraten zu senken. :rolleyes:

Klopperhorst
05.08.2006, 16:03
1997 ist schon eine weile her.
die bereitschaft straftaten anzuzeigen ist in den letzten jahren gestiegen.
die polizei schreibt dies ihrer aufklärungsarbeit zu. auch das geht aus der aktuellen statistik hervor.
immer erstaunlich, wie selektiv man quellen wählen kann.

Der Anstieg der Gewaltkriminalität betrug von 1995-2005 mehr als ein Drittel, O-Ton: Sprecher der Polizeigewerkschaft Konrad Freiberg.

Erst heute stand wieder ein Artikel in der Süddeutschen, daß die Gewalt im Münchner Umland und in München vor allem unter ausl. Jugendlichen massiv zugenommen hat. Der Artikel ist leider nur kostenpflichtig im Inet abzurufen.

Die Scheuklappen, des sich seiner Reihenhaussiedlung oder im schicken Bohemeviertel gemütlich gemacht habenden Gutmenschen, können offenbar nur durch persönliche Erfahrungen etwas geöffnet werden.

---

twoxego
05.08.2006, 16:09
Der Anstieg der Gewaltkriminalität betrug von 1995-2005 mehr als ein Drittel, O-Ton: Sprecher der Polizeigewerkschaft Konrad Freiberg.




" Erfreulich ist der weiterhin rückläufige Trend der erfassten Straftaten um 5,7% auf insgesamt 509.175 Straftaten. Es handelt sich damit um die niedrigste Fallzahl der letzten 13 Jahre. "

berliner innensenator dr. ehrhart körting bei der vorstellung des berichtes zur kriminalität in berlin 2005.



zur erinnerung:

• einen Rückgang der



- Raubdelikte um 7,3 %,
- Körperverletzungen um 5,4 %,
- Tötungsdelikte um 16,2 % und der
- Sexualdelikte um 5,7 %



ebenfalls zur erinnerung:


der titel dieses threads lautet: Ausländerkriminalität Berlin.

Klopperhorst
05.08.2006, 16:12
" Erfreulich ist der weiterhin rückläufige Trend der erfassten Straftaten um 5,7% auf insgesamt 509.175 Straftaten. Es handelt sich damit um die niedrigste Fallzahl der letzten 13 Jahre. "


Habe ich dir bereits erklärt, daß mehr polizeiliche Aufklärung und Abnahme der jungen Bevölkerungsgruppen dafür verantwortlich sind.

Der Anstieg der Jugendgewalt, vor allem schwerer körperlicher Gewaltdelikte, ist eine Tatsache, vor allem, wenn man sie vor dem Hintergrund der Massenzuwanderung und demografischen Verschiebungen der ethnischen Zusammensetzung der unteren Bevölkerungsgruppen betrachtet.

---

twoxego
05.08.2006, 16:17
du musst mir nichts erklären horst.
das dreht sich jetzt im kreis. du möchtest an zahlen von 97 glauben und ich eben an aktuelle. lassen wir es lieber.
die meisten hier wollen überdies lieber gar keinen zahlen trauen. was soll's.

Klopperhorst
05.08.2006, 16:19
du musst mir nichts erklären horst.
Habe ich dir schon (siehe oben).

Ansonsten zum allgemeinen Trend.

„Der Anstieg der Gewaltkriminalität hält an. Sie stieg in den letzten zehn Jahren um ein Drittel. Nach den vorliegenden Zahlen aus neun Bundesländern betrug die Zunahme im vergangenen Jahr [2004] erneut gut drei Prozent. Das ist ein Alarmsignal, weil ein Ende dieser schlimmen Entwicklung nicht absehbar ist und der Anteil ausländischer Jugendlicher vor allem in Ballungsgebieten größte Sorgen bereitet.“

(Konrad Freiberg, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei, 2005)

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Mauser98K
05.08.2006, 16:20
Hinzu kommt, daß Jugendliche heute eher selten streng verurteilt werden.

Für das "Abziehen" einer Jacke, Handy usw. unter Verwendung eines Messers, Gaspistole, Pfefferspray, also einem lehrbuchmäßigen schweren Raub, wäre der Täter vor 20 Jahren ohne Wenn und Aber ins Gefängnis gegangen.

Heute muß er etwa fünf Raubdelikte begehen, bevor ein Haftbefehl ergeht.

twoxego
05.08.2006, 16:21
schriebst du schon und ich verwies auf den berliner innensenator, der wohl eher über berlin etwas sagen kann, um das es ja hier geht. es steht da auch die zahl 13 und gemeint sind damit jahre.
freiberg wäre ein anderes thema.

Klopperhorst
05.08.2006, 16:27
schriebst du schon und ich verwies auf den berliner innensenator, der wohl eher über berlin etwas sagen kann, um das es ja hier geht.
freiberg wäre ein anderes thema.

Es geht um die Gesamtentwicklung, nicht nur in Berlin sondern um die Entwicklung der letzten Jahre.

Ich wohne in München, und ich wurde hier bereits einmal mit einer Waffe von einem Südländer bedroht, das subjektive Empfinden alleine reicht mir schon aus, um die Zunahme der Aggressivität von Jahr zu Jahr festzustellen, die anscheinend mit einem immer weiter ansteigenden Ausländer/Migrantenanteil einhergeht.

Mag sein daß der Kumulationspunkt in Berlin bereits überschritten ist; die folgende Jahre werden zeigen, ob es eher stagniert oder weiter ansteigt.

Tendenziell ist die Entwicklung der letzten Jahrzehnte klar. Gewaltkriminalität vor allem unter ausl. Jugendlichen hat zugenommen.



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Heinrich_Kraemer
05.08.2006, 16:28
Machen diese "Herrschaften" sonst noch etwas ? :2faces:

Sozialhilfe beziehen und sich in Massen fortpflanzen.

twoxego
05.08.2006, 16:31
Es geht um die Gesamtentwicklung, nicht nur in Berlin sondern um die Entwicklung der letzten Jahre.



was ist los mit dir ?
hat dich dein dramatischer abschied so verwirrt, dass du nicht einmal mehr mal titel eines strages verstehen kannst ?

Klopperhorst
05.08.2006, 16:34
was ist los mit dir ?
hat dich dein dramatischer abschied so verwirrt, dass du nicht einmal mal titel eines strages verstehen kannst ?

Nun, dann komme ich mal zum Ausgangspunkt zurück.

Ausgangspunkt war, daß laut ZDF-Reportage, die ich verlinkt habe, 77% aller sog. Intensivtäter unter 14 Jahren in Berlin ausl. Herkunft sind. Daraufhin wurde der Begriff "Intensivtäter" als statistischer Hoax definiert; du kannst die entsprechenden Beiträge nachlesen.

Daraufhin kam ich zu Christian Pfeiffer und dem Anstieg der Jugendgewalt zwischen 1984 und 1997. Du hast diese Gesamtentwicklung geleugnet ("1997 wäre schon zu lange her"), worauf ich Konrad Freiberg zitierte.

Anscheinend versuchst du den Strang nur zu zersetzen.


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Abseits
05.08.2006, 16:35
Der erfreuliche Rückgang der Jugendkriminalität hat in 2005 Fortgang gefunden. Mit 32.437 Tatverdächtigen wurde die niedrigste Zahl seit der Wiedervereinigung festgestellt.
Insgesamt ging die Kriminalität zurück..

--> Aber nur deswegen, weil die Deutschen weniger Straftaten begehen (bzw Tatverdacht)

-----> Während die Ausländer aber noch MEHR Straftaten begehen (bzw Tatverdacht)



Aus dem Focus:

Das Gewaltpotenzial bei ausländischen Jugendlichen in der Hauptstadt steigt.

Abnehmende Jugendkriminalität

Mit 32 764 Tatverdächtigen unter 21 Jahren bejubelte die Berliner Polizei für 2005 die "niedrigste Zahl seit der Wiedervereinigung". Drei Viertel der Verdächtigen sind männlich. Der statistische Tiefstand ist jedoch "ausschließlich auf den Rückgang der deutschen Tatverdächtigen" um zehn Prozent "zurückzuführen", so der Polizeipräsident Dieter Glietsch.

mit wachsendem Ausländeranteil

Die Zahl nicht deutscher junger Tatverdächtiger legte indes um 5,8 Prozent zu. Bei Raub und Körperverletzung stieg der Anteil der Ausländer um zehn, der der Deutschen sank um 6,7 Prozent. Für Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hat das "auch" mit Demografie zu tun: "Die Zahl der deutschen Jugendlichen nimmt ab, die der nicht deutschen zu."

Deutsch: ganz, halb oder gar nicht?

Die Polizeistatistik orientiert sich am Pass. Genauer erfasst die Sonderabteilung für jugendliche Intensivtäter die Klientel: "Die Hälfte der 425 Täter in unserer Kartei sind deutsche Staatsbürger", sagt der Leiter, Oberstaatsanwalt Roman Reusch.

"Deutschstämmig ist dagegen nur jeder Fünfte." (Von der Hälfte also nochmals 4/5 abziehen = 10% Deutsche / 90% Ausländer - und das jetzt nochmal Prozentdual gesehen auf den Bevölkerungsanteil 8o 8o ) Von der größten Gruppe, den 133 arabischen Intensivtätern, ist die Hälfte eingebürgert. Viele kämen „aus hochkriminellen Sippen, für die es selbstverständlich ist, Straftaten zu begehen".

Suche nach Lösungen

Ausländische Familien sollten Erziehungsmethoden ändern und Hilfen annehmen, so Innensenator Körting. Jurist Reusch fordert schärfere Gesetze: "Verhaltensänderungen erreichen wir oft nur, wenn man diese Jungen in Untersuchungshaft nehmen kann".

twoxego
05.08.2006, 16:50
Daraufhin kam ich zu Christian Pfeiffer und dem Anstieg der Jugendgewalt zwischen 1984 und 1997. Du hast diese Gesamtentwicklung geleugnet ("1997 wäre schon zu lange her"), worauf ich Konrad Freiberg zitierte

-


einfache mathematik: die niedrigsten zahlen seit 13 jahren.
du wirst schon wissen, warum du so hartnäckig 1997 als endpunkt ansehen möchtest.
genug herumgealbert.

Würfelqualle
05.08.2006, 16:53
einfache mathematik: die niedrigsten zahlen seit 13 jahren.
du wirst schon wissen, warum du so hartnäckig 1997 als endpunkt ansehen möchtest.
genug herumgealbert.


Nur hört man jeden Tag, etwas von kriminellen Kanacken in Berlin.

:rolleyes:

Na ja bei ca 400.000 Ausländern in der Stadt, auch kein Wunder.


Gruss vonne Würfelqualle

Klopperhorst
05.08.2006, 16:54
einfache mathematik: die niedrigsten zahlen seit 13 jahren.
du wirst schon wissen, warum du so hartnäckig 1997 als endpunkt ansehen möchtest.
genug herumgealbert.


Nun komm, sei nicht eingeschnappt.

Nur weil du am Thema vorbeiredest und die Kriminalität in Berlin statistisch zurückgeht (auf die Ursachen, Überalterung etc. habe ich hingewiesen), musst du nicht gleich aufgeben.


----

twoxego
05.08.2006, 16:56
wer sagt denn, dass ich aufgebe. nur mit dir hat es anscheinend keinen sinn.
fällt dir nicht auf, dass du jetzt dreimal hintereinander diesen mann aus freiberg anführtest.
abgesehen davon ist die meinung eines provinzpolzisten im vergleich mit der des berliner innensenators, in diesem stang, wohl eher belanglos.
das ist einfach langweilig.

Klopperhorst
05.08.2006, 17:04
wer sagt denn, dass ich aufgebe. nur mit dir hat es anscheinend keinen sinn.
fällt dir nicht auf, dass du jetzt dreimal hintereinander diesen mann aus freiberg anführtest.
abgesehen davon ist die meinung eines provinzpolzisten im vergleich mit der des berliner innensenators, in diesem stang, wohl eher belanglos.
das ist einfach langweilig.

Und den Grund habe ich dir genannt. Du musst nur nochmal oben nachlesen.

http://www.welt.de/data/2006/03/07/856254.html

"Der Kriminologe Christian Pfeiffer relativierte den Rückgang der gemeldeten Straftaten. Die Überalterung der Gesellschaft stelle den Hauptgrund für die Abnahme von Delikten dar. "Die Vergreisung unserer Republik fördert die Sicherheit", sagte der Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen dieser Zeitung. Da immer weniger junge Männer in Deutschland lebten, sei die Abnahme von Straftaten "nicht verwunderlich". Hinzu kämen der technische Fortschritt bei der Polizei sowie deren bessere personelle Ausstattung. "Wir haben die leistungsstärkste Polizei aller Zeiten.".


Alles in allem sind die Grundprobleme wie die zunehmende Ausländergewalt in den unteren Altersgruppen nicht behoben worden sondern haben sich weiter verschärft. "Rütli" gab es vor 13 Jahren in Berlin eben noch nicht.


---

esperan
05.08.2006, 21:15
Kriminalitätsbekämpfung durch die Polizei besteht darin, Fälle aufzuklären und ggf. Täter dingfest zu machen.

Was ist, wenn der Täter nicht oder nur sehr milde verurteilt wird?

Außerdem ist bei der Polizei in NRW zur Zeit das Eintreiben von Verwarngeldern mehr angesagt als Kriminalitätsbekämpfung.
Es werden Listen über die erhobenen Verwarngelder und Anzeigen in einem eigenen Computerprogramm geführt und wer sich nicht an der Hatz beteiligt, bekommt eine schlechte Beurteilung und wird nicht befördert.

Was soll man dazu sagen.

Tja, das musst Du schon deine Chefs fragen ... die können vielleicht was dazu sagen.

Was ist dann, wenn Täter nur sehr milde oder nicht verurteilt werden ... das hat dich als Polizist einen Scheißdreck zu interessieren. Deshalb hat die Polizei die Aufgabe Täter zu ermitteln und ggf. Dingsfest zu machen - dann kommt das Gericht oder die Bußgeldbehörde und die machen den Rest. Das hat dich als Bulle nur dahingehdn zu interessieren, dass es dich frustrieren mag, dass der Dorgendealer dich am nächsten morgen wieder dumm dämlich und freudenstrahelnd angrinst, da man ihn wieder beim Haftrichter hat laufen lassen. Doch dein Frust sollte nicht persönlich werden. Für diesen 2Scheiß" Job wirst Du bezahlt und befördert. Sieh es doch einfach so: Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Und dass er irgend wann mal bricht - ist doch auch klar bei den Drogis.

Das Eintreiben von Verwarnungsgeldern bringt der Stadt oder Gemeinde viel Geld. Klar, die müssen überleben - deshalb muss das auch zum Wohlergehen der Bürger eingetrieben werden. Doch die Aussage .... mehr als Kriminalitätsbekämpfung .. . Tust Du da nicht irgendwo deinen Kollegen in NRW Unrecht ? Gibt es bei euch nicht so was wie Verkehrspolizei, Streifenpolizei, Kriminalpolizei, Posten-/Bezirksdienste und andere ? Irgend wem tust Du wohl Unrecht. Die Kripo zum Beispiel wird wohl eher nicht auf Knöllchen aus sein.

Ja, klar - Konzepte gibt es überall verschiedene. Und dass Knöllchen geliefert werden müssen - klar. Wenn es in NRW so viele Verkehrsrausis gibt, dass man das Eindämmen muss, dann wird sich das natürlich auf die Beurteilung auswirken, wenn man es schafft dazu beizutragen, dass es eingedämmt wird. Wo liegt denn der Fehler ? Die Autofahrer da oben muss man halt erziehen :))

Liebe Grüße
esperan

esperan
05.08.2006, 21:17
na siehst du, geht doch. ich dachte schon, du wärest krank oder so.
schau auf meine sig.

:)) :)) :)) Je obszöner, umso schöner ;)

esperan
05.08.2006, 21:42
Es ist immer wieder interessant, wie die erdrückende Faktenlage mit irgendwelchen statistischen Deuteleien relativiert werden soll.

Nur gut, daß ich Studien aller "Parteien" gelesen habe, u.a. auch die des eher "linkslastigen" Wissenschaftlers Christian Pfeiffer.

Zitat:

http://www.kfn.de/strukturentwicklungjugendgewalt.shtml

"Danach hat sich die polizeilich registrierte Gewaltkriminalität Jugendlicher zwischen 1984 und 1997 in Westdeutschland um das 3,3-fache erhöht. Bei den Heranwachsenden ist sie um ca. vier Fünftel angestiegen. ...."


"... Zudem ist es wenig realistisch anzunehmen, daß sich die Bereitschaft Jugendlicher, z. B. ein Raubdelikt anzuzeigen, seit 1985 extrem verändert haben sollte. "


Das Geplärre der Gutmenschenfraktion wird von der objektiven und subjektiven Wirklichkeit von Jahr zu Jahr mehr überlagert, und der Gutmensch wird mit seinem Relativierungswahn zunehmend in die Schranken seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit verwiesen!


---

Also, das ganze ist mir doch zu intellektuell (sorry, bin nur ein einfacher, unstudierter Bürger).

Nimm Bezug auf meine obigen Ausführungen und schreib nicht nur einen allumfassend alles ausdrückenden Kommentar, der alles und nichts heißt. Erdrückende Faktenlage .... statistische Deuteleien. Ich hab dir meine Meinung gesagt, nun widerlege sie.

Jeder legt sich seine Studie so zurecht, wie es ihm gerade in den Kram kommt. Ober der Linkslastige Pfeife oder der restlastige X oder der liberale x. Das ist es doch - Studien ... Statistiken ... der Mensch, der das verbricht, der hat Einfluss auf das Gesamtergebnis und das ist dann auch nicht objektiv.

Jau, klar, mag sein, dass die Gewaltkriminalität stets ansteigt ... ja und ? Der Sittenverfall steigt ja auch dauernd an ... was die Moslems wohl nicht so gerne sehen. Aber das klingt wieder nach irgend welchen Statistiken ... also glaub ich das auch nur bedingt.

Raubdelikte ... ough ... ja, kann schon sein, aber da müsste man mehr darüber nachdenken und Infos einholen ... das ist mir jetzt gerade zu viel. Vielleicht andermal ...

Lg
esperan

esperan
05.08.2006, 21:49
Der Anstieg der Gewaltkriminalität betrug von 1995-2005 mehr als ein Drittel, O-Ton: Sprecher der Polizeigewerkschaft Konrad Freiberg.

Erst heute stand wieder ein Artikel in der Süddeutschen, daß die Gewalt im Münchner Umland und in München vor allem unter ausl. Jugendlichen massiv zugenommen hat. Der Artikel ist leider nur kostenpflichtig im Inet abzurufen.

Die Scheuklappen, des sich seiner Reihenhaussiedlung oder im schicken Bohemeviertel gemütlich gemacht habenden Gutmenschen, können offenbar nur durch persönliche Erfahrungen etwas geöffnet werden.

---

Ja, die Gewaltkriminalität wird unter ausländischen Jugendlichen auch weiter zunehmen. Erstens gibt es immer mehr und zweitens mach das Zeitgeschehen und die soziale Situation vor dieser Gruppe auch nicht halt. Ist doch eigentlich logisch, oder ? In gesitteten Zeiten mit weniger Ausländern gab es da weniger Probleme ... das ist korrekt. Aber wir leben jetzt im jahre 2005, nähern uns den amerikanischen Verhältnissen an (das unsere Politiker vielleicht schon lange voraussehen konnten) und jetzt müssen wir da durch. Ich sag nur eines: Freiheit hat seine Grenzen, doch nicht mal den Kindern werden mehr Grenzen gesetzt (zumindest immer weniger). Also: Nicht die Ausländer sind schuld, sondern unsere Politiker und unsere Gesellschaft. Fazit: Scheiß Welt ... wann kommt endlich der Meteor und schafft geordnete Verhältnisse ?!?

Liebe Grüße
esperan

esperan
05.08.2006, 21:50
" Erfreulich ist der weiterhin rückläufige Trend der erfassten Straftaten um 5,7% auf insgesamt 509.175 Straftaten. Es handelt sich damit um die niedrigste Fallzahl der letzten 13 Jahre. "

berliner innensenator dr. ehrhart körting bei der vorstellung des berichtes zur kriminalität in berlin 2005.



zur erinnerung:

• einen Rückgang der



- Raubdelikte um 7,3 %,
- Körperverletzungen um 5,4 %,
- Tötungsdelikte um 16,2 % und der
- Sexualdelikte um 5,7 %



ebenfalls zur erinnerung:


der titel dieses threads lautet: Ausländerkriminalität Berlin.


















Geh doch auf meinen oben verfassten Text ein ... das ist eine Wiederholung ...

esperan
05.08.2006, 21:51
du musst mir nichts erklären horst.
das dreht sich jetzt im kreis. du möchtest an zahlen von 97 glauben und ich eben an aktuelle. lassen wir es lieber.
die meisten hier wollen überdies lieber gar keinen zahlen trauen. was soll's.

Namen sind wie Schall und Rauch ... das ist bei Zahlen nix anderes ...

esperan
05.08.2006, 21:53
Habe ich dir schon (siehe oben).

Ansonsten zum allgemeinen Trend.

„Der Anstieg der Gewaltkriminalität hält an. Sie stieg in den letzten zehn Jahren um ein Drittel. Nach den vorliegenden Zahlen aus neun Bundesländern betrug die Zunahme im vergangenen Jahr [2004] erneut gut drei Prozent. Das ist ein Alarmsignal, weil ein Ende dieser schlimmen Entwicklung nicht absehbar ist und der Anteil ausländischer Jugendlicher vor allem in Ballungsgebieten größte Sorgen bereitet.“

(Konrad Freiberg, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei, 2005)

----

Bist Du eigentlich ein beruflicher Statistiker oder ein Statistikfreak ? Hat jetzt nichts mit dem Beitrag zu tun - aber insgesamt frage ich mich das schon (Statistikfetischist ?:2faces: )

lg
esperan

esperan
05.08.2006, 21:56
Hinzu kommt, daß Jugendliche heute eher selten streng verurteilt werden.

Für das "Abziehen" einer Jacke, Handy usw. unter Verwendung eines Messers, Gaspistole, Pfefferspray, also einem lehrbuchmäßigen schweren Raub, wäre der Täter vor 20 Jahren ohne Wenn und Aber ins Gefängnis gegangen.

Heute muß er etwa fünf Raubdelikte begehen, bevor ein Haftbefehl ergeht.

Tja, das ist das überhumane Deutschland (ohne näher auf deinen Beitrag einzugehen). Millionen profitieren davon. Millionen sind dagegen, Millionen müssen es erdulden. Millionen leiden darunter. Solange SPD und Grüne noch was zu sagen haben, wird sich nur wenig ändern. Tja, das Volk wählt .. die Parteien und unsere Lebensqualität.

Trotzdem: ICH BIN GEGEN DIE TODESSTRAFE !

esperan
05.08.2006, 22:04
Es geht um die Gesamtentwicklung, nicht nur in Berlin sondern um die Entwicklung der letzten Jahre.

Ich wohne in München, und ich wurde hier bereits einmal mit einer Waffe von einem Südländer bedroht, das subjektive Empfinden alleine reicht mir schon aus, um die Zunahme der Aggressivität von Jahr zu Jahr festzustellen, die anscheinend mit einem immer weiter ansteigenden Ausländer/Migrantenanteil einhergeht.

Mag sein daß der Kumulationspunkt in Berlin bereits überschritten ist; die folgende Jahre werden zeigen, ob es eher stagniert oder weiter ansteigt.

Tendenziell ist die Entwicklung der letzten Jahrzehnte klar. Gewaltkriminalität vor allem unter ausl. Jugendlichen hat zugenommen.



---

Jeder, der selbst Opfer einer Straftat wurde, denkt im Anschluss daran anders, als jemand, der das noch nicht miterlebte. Ist doch kalr. Wenn dann noch ein Ausländer im Spiel war, denkt dieser Mesnch über Ausländer im regelfall auch anders, als der, der gar nicht wusste, dass es in seinem Dorf überhaupt Ausländer gibt. Bei dem noch nicht eingebrochen wurde, kann sich gar nicht vorstellen, wie unsicher sich ein mensch fühlt und welche Ängste entstehen können, bei dem es schon passiert ist. Diese Leute trauen sich zum Teil gar nicht mehr ins Bett, weil sie Angst haben, dass wenn sie schlafen, plötzlich einer vor ihnen steht ... . Verunsicherung pur. Aber wenn beim Nachbarn eingebrochen wurde ... naja ... war halt so. Und viele sehen, dass da drüben beim nachbarn was nicht stimmt, sind aber zu dämlich (natürlich hat jeder seinen eigenen Grund) die Polizei zu rufen. Aber daran ist die Politik und der Staat nicht schuld. Das ist wieder unsere Gesellschaft. keiner interessiert sich mehr für den anderen. deshalb werden Frauen morgens um 7.00 Uhr auf offener Straße vergewaltigt und keinen interessierts. Die Täter fühlen sich heutzutage schon am helligten Tag sicher. Die Leute glotzen sogar zu, wenn einer alten Oma die Handtasche geraubt wird (offensichtlich geraubt). Und ... laufen weiter, als ob nix geschehen sei.

Pfui Gesellschaft ! Und ihr gehört dazu .. seid mittendrin. Vielleicht habt ihr ja mehr Zivilcourage ....

Liebe Grüße
esperan

esperan
05.08.2006, 22:08
Insgesamt ging die Kriminalität zurück..

--> Aber nur deswegen, weil die Deutschen weniger Straftaten begehen (bzw Tatverdacht)

-----> Während die Ausländer aber noch MEHR Straftaten begehen (bzw Tatverdacht)



Aus dem Focus:

Das Gewaltpotenzial bei ausländischen Jugendlichen in der Hauptstadt steigt.

Abnehmende Jugendkriminalität

Mit 32 764 Tatverdächtigen unter 21 Jahren bejubelte die Berliner Polizei für 2005 die "niedrigste Zahl seit der Wiedervereinigung". Drei Viertel der Verdächtigen sind männlich. Der statistische Tiefstand ist jedoch "ausschließlich auf den Rückgang der deutschen Tatverdächtigen" um zehn Prozent "zurückzuführen", so der Polizeipräsident Dieter Glietsch.

mit wachsendem Ausländeranteil

Die Zahl nicht deutscher junger Tatverdächtiger legte indes um 5,8 Prozent zu. Bei Raub und Körperverletzung stieg der Anteil der Ausländer um zehn, der der Deutschen sank um 6,7 Prozent. Für Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hat das "auch" mit Demografie zu tun: "Die Zahl der deutschen Jugendlichen nimmt ab, die der nicht deutschen zu."

Deutsch: ganz, halb oder gar nicht?

Die Polizeistatistik orientiert sich am Pass. Genauer erfasst die Sonderabteilung für jugendliche Intensivtäter die Klientel: "Die Hälfte der 425 Täter in unserer Kartei sind deutsche Staatsbürger", sagt der Leiter, Oberstaatsanwalt Roman Reusch.

"Deutschstämmig ist dagegen nur jeder Fünfte." (Von der Hälfte also nochmals 4/5 abziehen = 10% Deutsche / 90% Ausländer - und das jetzt nochmal Prozentdual gesehen auf den Bevölkerungsanteil 8o 8o ) Von der größten Gruppe, den 133 arabischen Intensivtätern, ist die Hälfte eingebürgert. Viele kämen „aus hochkriminellen Sippen, für die es selbstverständlich ist, Straftaten zu begehen".

Suche nach Lösungen

Ausländische Familien sollten Erziehungsmethoden ändern und Hilfen annehmen, so Innensenator Körting. Jurist Reusch fordert schärfere Gesetze: "Verhaltensänderungen erreichen wir oft nur, wenn man diese Jungen in Untersuchungshaft nehmen kann".

Jo, was regst Du dich auf ? Seit 8 Jahren werden fast alle Ausländerbabys zu Deutschen gemacht .. von geburt an. Die sind heute also 8 Jahre. Viele beginnen jetzt oder in weinigen Jahren ihre kriminelle Karriere ... dann gibt es bald keine ausländischen Straftäter mehr ... ist doch gut gemacht von SPD und Grünen ... .

twoxego
06.08.2006, 12:02
Jeder, der selbst Opfer einer Straftat wurde, denkt im Anschluss daran anders, als jemand, der das noch nicht miterlebte. Ist doch kalr.

sicher ist dies klar. nur kann man daraus keine allgemeingültige aussage für das ganze land ableiten.

beispiel:

in den 26 jahren, die ich nun in berlin lebe und in denen ich berufsbeding eher überdurchschnittlich oft am späten abend oder nachts unterwegs war, wurde ich in genau vier mehr oder weniger kriminelle dinge verwicklet.

1. ein einbruchsversuch in meine wohnung um die mittagszeit.
zufälligerweise war ich zu hause und riss die tür auf, als ich geräusche hörte.
erwicht habe ich den typen nicht. er war einfach schneller.

2.in der nacht vor dem ersten mai wurde von einem mietwagen der stern abgerissen.
ein versicherungsfall.

3.ich geriet in eine prügelei mit betrunkenen union fans. sie war vorbei, bevor die polizei eintaf.

4.auf dem alexeanderplatz stahl mir ein dieb auf einem fahrrad um die mittagszeit
die aktentasche aus der hand.
auch ihn bekam ich nich zu fassen. ich hatte kein fahrad dabei.

vier dinge in 26 jahren.
auszurechnen wie viele dies täglich sind, erübrigt sich.


ich war zwei mal in osnabrück.

einmal passierte nichts.
beim zweiten mal wurde aus dem vorbeiziehenden karnevalszug, eine bierflasche nach mir geworfen. zum glück traf sie nicht mich sondern nur das auto.

2 tage, eine straftat. das macht 0,5 täglich.

daraus leite ich jetzt ab, dass das leben in osnabrück tausende male gefährlicher ist als das leben in berlin.

ich schreibe lieber schnell, dass dies unfug bleibt.
es ist besser, wenn nicht zu viele osnabrücker beschliessen, nach berlin zu ziehen.

Klopperhorst
06.08.2006, 12:14
2 tage, eine straftat. das macht 0,5 täglich.

daraus leite ich jetzt ab, dass das leben in osnabrück tausende male gefährlicher ist als das leben in berlin.

Ne, du solltest die Tage noch auf deine Lebenszeit gewichten, die du in Osnabrück zugebracht hast :D

Ansonsten:

Statistiken sind nicht unsinnig, sie spiegeln einfach Verhältnisse und Entwicklungen wider.

Sag mal einem Arzt, daß die Fieberkurve oder die Anzahl der Leukozyten in deinem Blut statistischer Unsinn sind, weil sich daraus alles mögliche ableiten ließe.

Genauso ist es in der Gesellschaft:

Die Fieberkurve ist hier die Kriminalstatistik, da gibt es gar nichts dran zu deuteln!



--

Würfelqualle
06.08.2006, 12:24
3.ich geriet in eine prügelei mit betrunkenen union fans. sie war vorbei, bevor die polizei eintaf





Erzähl mal genauer. Biste etwa BFC Fan ?

:))


Gruss vonne Würfelqualle

twoxego
06.08.2006, 12:34
Erzähl mal genauer. Biste etwa BFC Fan ?




Gruss vonne Würfelqualle

ich sehe mir keinen fussball an obwohl ich in meiner jugend selbst spielte.
das war einfach pech.
ich wohnte damals am u-bahnhof eberswlalder und parkte ab und an am cantianstadion.
so auch an diesem tag. was genau ablief bleibt unklar. ich kam halt grade angelascht als ein spiel zu enden war und plözlich war da der teufel los.
nach 10 minuten war auch schon alles vorbei.
ich weiss nicht einmal, zu welcher seite der kerl gehörte, der mich angriff.
es war auch nicht weiter wild. seine reflexe hatten sehr unter dem alkohol gelitten.

Würfelqualle
06.08.2006, 13:35
ich sehe mir keinen fussball an obwohl ich in meiner jugend selbst spielte.
das war einfach pech.
ich wohnte damals am u-bahnhof eberswlalder und parkte ab und an am cantianstadion.
so auch an diesem tag. was genau ablief bleibt unklar. ich kam halt grade angelascht als ein spiel zu enden war und plözlich war da der teufel los.
nach 10 minuten war auch schon alles vorbei.
ich weiss nicht einmal, zu welcher seite der kerl gehörte, der mich angriff.
es war auch nicht weiter wild. seine reflexe hatten sehr unter dem alkohol gelitten.


Aber Union spielt nicht im ehm. BFC Stadion, sondern in der Alten Försterei, in Treptow Köpenick.

;)


Gruss vonne Würfelqualle

twoxego
06.08.2006, 14:44
na mir egal. das war am cantianstadion. du hast irgendwie von union angefangen. für mich sind fussballfans eh alle gleich.