PDA

Vollständige Version anzeigen : CDU verliert wieder deutlich an Zustimmung. Niedrigster Stand seit 2000



Wayne
03.08.2006, 20:22
Union:31 % (-2)
SPD: 29%
FDP: 14%
Grüne: 10%
PDS/Linkspartei: 10%
Sonstige: 6%

Quelle:http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm

Das ist der niedrigste Stand der Union seit 2000.
Die Politiker der Union meinten bei der Bundestagswahl den Tiefstand erreicht zu haben. Sie dachten wegen des Neoliberalen Wahlprogrammes abgestraft worden zu sein.

Nur, die Realität sieht etwas anders aus.
Die Union muss aufpassen wirtschaftspolitisch nicht weiter nach Links zu driften, sonst werden sie noch weitere Prozente an die FDP verlieren.
Seitdem die Union sozialdemokratische Politik betreibt können sie von den 35% der Bundestagswahl nur träumen...

LiberalKonservativ
03.08.2006, 20:28
Union:31 % (-2)


Das ist der niedrigste Stand der Union seit 2000.
Die Politiker der Union meinten bei der Bundestagswahl den Tiefstand erreicht zu haben. Sie dachten wegen des Neoliberalen Wahlprogrammes abgestraft worden zu sein.

Nur, die Realität sieht etwas anders aus.
Die Union muss aufpassen wirtschaftspolitisch nicht weiter nach Links zu driften, sonst werden sie noch weitere Prozente an die FDP verlieren.
Seitdem die Union sozialdemokratische Politik betreibt können sie von den 35% der Bundestagswahl nur träumen...

Du hast es richtig analysiert.

Die Leute haben keine Lust mehr auf die sozialdemokratisierung der Union und als Konsequenz laufen sie rüber zur FDP.

Die Union ist mir der SPD zu nah, ich werde sie nicht mehr wählen.;)

ochmensch
03.08.2006, 20:36
Auch das ADG dürfte vielen Unionswählern auf den Magen geschlagen sein.

Kenshin-Himura
03.08.2006, 20:39
Die Politiker der Union meinten bei der Bundestagswahl den Tiefstand erreicht zu haben.

Dachte die SPD auch. Das dachten beide Parteien auch 2002 schon.


Sie dachten wegen des Neoliberalen Wahlprogrammes abgestraft worden zu sein.

Sie wurden wegen eines als zu wirtschaftsliberal (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=27087) empfundenen Kurses abgestraft. Das geht jetzt weiter.


Seitdem die Union sozialdemokratische Politik betreibt können sie von den 35% der Bundestagswahl nur träumen...

Mit zu sozialdemokratischer Politik hat das nix zu tun. Für die Bevölkerung könnte es doch gar nicht (sozialdemokratisch) genug zugehen. Zur wie schon gesagt wirtschaftsliberal (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=27087)eren Ausrichtung kommt exorbitante Unfähigkeit hinzu, wie man an der Mehrwertsteuererhöhung etc. sehen kann.

Gruß,

Himura.

Torfi
03.08.2006, 20:40
Diese alte Nazipartei kann ruhig in der Versenkung verschwinden.

Wayne
04.08.2006, 03:18
Auch bei den anderen Instituten sieht es schlecht für die Union aus.

Emnid= 33%
Forsa= 31%
Infratest Dimap+ GMS= Immerhin 35%

http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm


Dieser Trend scheint sich im Großen und Ganzen überall so zu bestätigen
(+-4%). Das werden harte Zeiten für die Union.;)

Kenshin-Himura
04.08.2006, 04:43
Dieser Trend scheint sich im Großen und Ganzen überall so zu bestätigen
(+-4%). Das werden harte Zeiten für die Union.;)

Das werden harte Zeiten für alle Parteien und vor Allem: für das Volk.

Gruß,

Himura.

zwoologe
04.08.2006, 06:38
wer die cdu als links bezeichned dem ist nicht mehr zu helfen.

Drosselbart
04.08.2006, 07:06
Alte verkrustete Dino-Saurier-"Volksparteien" wie SPD und Union haben sich überlebt. Die müssen weg und neue - heute noch "undenkbare" Alternativen müssen her.

KrascherHistory
04.08.2006, 08:15
Union:31 % (-2)
SPD: 29%
FDP: 14%
Grüne: 10%
PDS/Linkspartei: 10%
Sonstige: 6%

Quelle:http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm

Das ist der niedrigste Stand der Union seit 2000.
Die Politiker der Union meinten bei der Bundestagswahl den Tiefstand erreicht zu haben. Sie dachten wegen des Neoliberalen Wahlprogrammes abgestraft worden zu sein.

Nur, die Realität sieht etwas anders aus.
Die Union muss aufpassen wirtschaftspolitisch nicht weiter nach Links zu driften, sonst werden sie noch weitere Prozente an die FDP verlieren.
Seitdem die Union sozialdemokratische Politik betreibt können sie von den 35% der Bundestagswahl nur träumen...

Moin. Wird Zeit, das die ganze Bande intelligent boykottiert wird. MfG K

KrascherHistory
04.08.2006, 08:17
Diese alte Nazipartei kann ruhig in der Versenkung verschwinden.

Moin. Schau dir mal alte Wahlplakate der SPD an "Das ganze Dtl. soll es sein" - in den Grenzen von 1937. Spd auch Nazis ?

Oder war das zu konkret jetzt ? MfG K

tommy3333
04.08.2006, 09:24
Diese alte Nazipartei kann ruhig in der Versenkung verschwinden. Tja, diese krampfhaft und krankhaft inflationäre Bemühung des Nazibegriffs ist der letzte zur "Religion" gewordene Strohhalm, an denen sich unfähige und paranoide Linke klammern, denen sachliche Argumente ausgegangen sind, oder die solche noch nie hatten.

Drosselbart
04.08.2006, 09:29
Tja, diese krampfhaft und krankhaft inflationäre Bemühung des Nazibegriffs ist der letzte zur "Religion" gewordene Strohhalm, an denen sich unfähige und paranoide Linke klammern, denen sachliche Argumente ausgegangen sind, oder die solche noch nie hatten.


Es ist aber gut und nützlich. Der ehemals wirkunsgvolle Kampf-Begriff wird wertlos durch Abnützung.

Frei-denker
04.08.2006, 10:09
Man mache sich auch bewußt, daß die Wahlbeteiligung um die 65% liegt. Der Rest sind Politikverdrossene. Wenn also die CDU aktuell bei 33% liegt, dann sind das 33% von 65% = ca. 21%. Also grad mal 21% der Gesamtbevölkerung wollen die CDU überhaupt. Rechnet man dann noch die SPD hinzu, kommt die GK grad mal auf 40% der Bevölkerung.

Wir haben also eine Minderheitenregierung und ca. 60% der Bevölkerung will die aktuelle Regierung überhaupt nicht!

Drosselbart
04.08.2006, 10:22
Man mache sich auch bewußt, daß die Wahlbeteiligung um die 65% liegt. Der Rest sind Politikverdrossene. Wenn also die CDU aktuell bei 33% liegt, dann sind das 33% von 65% = ca. 21%. Also grad mal 21% der Gesamtbevölkerung wollen die CDU überhaupt. Rechnet man dann noch die SPD hinzu, kommt die GK grad mal auf 40% der Bevölkerung.

Wir haben also eine Minderheitenregierung und ca. 60% der Bevölkerung will die aktuelle Regierung überhaupt nicht!


Dann gäb's doch jetzt beste Chancen, das System - wenn schon nicht zu erschüttern - so doch wenigstens mal gehörig zu erschrecken.

Die uralten Kleinkinder-Märchen, mit denen uns die Futtertrog-Besitzer immer davon abhalten wollten "Extremisten" zu wählen, ziehen doch nicht mehr. Also: Wählen wir munter drauflos und zeigen denen mal den Stinkefinger.

In MVP gibts diese Superchance auf Spaß und Freude bald. Wir sind das Volk - Ihr seid die Abzocker - wir wählen euch ab - Punkt.

Kenshin-Himura
04.08.2006, 16:52
wer die cdu als links bezeichned dem ist nicht mehr zu helfen.

Was ist für Dich denn ,,links" ? Den Sozialismus einführen oder was ? Ist das Antidiskriminierungsgesetz aka ,,Gleichbehandlungsgesetz" nicht links ? Ist Merkels Einsatz für einen Mindestlohn nicht links ? Ist eine Reichensteuer nicht links ? Willst Du leugnen, dass es in der CDU einen Linksruck nach der Wahl gegeben hat ?


Man mache sich auch bewußt, daß die Wahlbeteiligung um die 65% liegt.

Bei Bundestagswahlen nicht. Da liegt sie um die 80%. Bei Landtagswahlen: Ja.


Der Rest sind Politikverdrossene. Wenn also die CDU aktuell bei 33% liegt, dann sind das 33% von 65% = ca. 21%. Also grad mal 21% der Gesamtbevölkerung wollen die CDU überhaupt. Rechnet man dann noch die SPD hinzu, kommt die GK grad mal auf 40% der Bevölkerung.

Wir haben also eine Minderheitenregierung und ca. 60% der Bevölkerung will die aktuelle Regierung überhaupt nicht!

Wie gesagt, bei Bundestagswahlen haben wir eine Wahlbeteiligung von ca. 80% , und nicht ca. 65 %. Man kann auch sowieso nie die jetzige Zustimmung nehmen, sondern immer nur die Zustimmung am Wahltag. Dass die Regierung zwischendurch mal nicht die Mehrheit hat, ist nichts Schlimmes und nichts Ungewöhnliches, im Gegenteil, ich unterstütze sie darin, dass sie keinen Wert darauf legt, die Zustimmung des Volkes zu haben. Also nehmen wir 35% bei der CDU/CSU und 34% bei der SPD, macht 69%, abzüglich der 20% Nichtwähler sind es ca. 55%. Das ist schon sehr wenig. Dazu kommt vor Allem, dass die Mehrheit die Bevölkerung sowieso nur ,,das kleinste Übel" wählt, und die große Koalition gar nicht aus Überzeugung, sondern aus Verzweiflung gewählt hat. Deswegen ist es in der Tat eine Minderheiten-Regierung.

Gruß,

Himura.

Der Patriot
04.08.2006, 18:15
Union:31 % (-2)
SPD: 29%
FDP: 14%
Grüne: 10%
PDS/Linkspartei: 10%
Sonstige: 6%

Quelle:http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm

Das ist der niedrigste Stand der Union seit 2000.
Die Politiker der Union meinten bei der Bundestagswahl den Tiefstand erreicht zu haben. Sie dachten wegen des Neoliberalen Wahlprogrammes abgestraft worden zu sein.

Nur, die Realität sieht etwas anders aus.
Die Union muss aufpassen wirtschaftspolitisch nicht weiter nach Links zu driften, sonst werden sie noch weitere Prozente an die FDP verlieren.
Seitdem die Union sozialdemokratische Politik betreibt können sie von den 35% der Bundestagswahl nur träumen...

Ein fähige konservative Partei fehlt, an die würde die CDU sicher noch mehr Stimmen verlieren. Ich mag die CDU sowieso nicht. Von den im Bundestag vertrettenen Partein ist die FDP die beste.

Frage: Sind die CDU und die CSU bei dieser Umfrage getrennt?

Der Patriot
04.08.2006, 18:18
Moin. Schau dir mal alte Wahlplakate der SPD an "Das ganze Dtl. soll es sein" - in den Grenzen von 1937. Spd auch Nazis ?

Oder war das zu konkret jetzt ? MfG K


http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/JahreDesAufbausInOstUndWest_plakatSPDVorwaerts/index.jpg

Das sind die Grenzen von 1914 (ohne Elsaß)! Wahlplakat für die Bundestagswahl 1949. Die CDU hat Posen nie gefordert. ;)

tommy3333
04.08.2006, 18:36
Es ist aber gut und nützlich. Der ehemals wirkunsgvolle Kampf-Begriff wird wertlos durch Abnützung.
Eigentlich sollte dieser "Kampf-Begriff" eine andere Funktion ausfüllen, nämlich im Sinne von "Wehret den Anfängen" den Kampf gegen den wirklichen Rechtsextremismus, und wachhalten, wohin blinder Rassismus, Nationalismus und Krieg führen können. Nur wird dieser Kampf nur noch oberflächlich und vollkommen falsch geführt, weil man inzwischen mit dem Missbrauch dieses Begriffs immer schnell bei der Hand ist, um z.B. pol. Gegner allein schon aus wahlkampftakt. Gründen (für nicht mal eine Hand voll Prozent an Stimmenzuwachs) niederzumachen und Existenzen zu vernichten (z.B. Hohmann, Möllemann). Falsch auch deswegen, weil man immer wieder gleich wegen Vorfällen, denen Ausländer zum Opfer fallen, Menschen pauschal rufmordet (die sich kaum dagegen wehren können), ohne dabei das Ergebnis der Untersuchungen abzuwarten (z.B. Seebnitz), und wenn die Untersuchungen andere Ergebnisse liefern, werden sie zumeist totgeschwiegen (z.B. beim Deutsch-Äthiopier in Potsdam oder dem betrunkenen Italiener in Brandenburg). Da muss man sich auch nicht mehr wundern, wenn dieser "Kampf" gegen den "Rechtsextremismus" unglaubwürdig geworden ist. Wenn aber dieser Kampf unglaubwürdig geworden ist, dann hat dieser Begriff auch keine praktische Funktion mehr, deshalb nutzt er sich ab.