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Vollständige Version anzeigen : Islamophobie



esperan
30.07.2006, 21:59
Würdet ihr euch als Islamophoben bezeichnen ?
Wenn ja, was machte euch dazu ?
Wenn nein, wie begründet ihr eure Einstellung ?

Von Moslems hört man immer deutlicher, dass sich eine Islamophobie im Land einschleicht7ausbreitet. Ist es eine unbegründete Angst, oder eine reelle Gefahr ? Ist es verwerflich dahingehend eine Phobie zu entwickeln ? Brauchen Islamophoben einen Psychiater, oder ist diese Phobie heilsam (nicht nur fürs Volk)?

Liebe Grüße
esperan

Frei-denker
30.07.2006, 22:16
Du umgehst die Möglichkeit, daß der Islam eine reale Gefahr ist. In diesem Fall wäre der Ausdruck Islamophobie fehl am Platze, da es sich lediglich um eine normale Abwehrreaktion gegen eine Gefahr handeln würde. Der Begriff hingegen suggeriert, daß es sich um eine Krankheit handelt.

Insofern versuchst du mit der Art der Fragestellung bereits das Ergebnis vorweg zu nehmen.

Was die Moslems anbetrifft, würden sie nie eingestehen, daß ihre Religion in der Lehre verfassungs- und demokratiefeindlich ist, da dies die Konsequenz ihrer Rückkehr in ihre Ursprungsländer oder die Ablegung ihrer Religion fordern würde. Aber "Nicht sein kann, was nicht sein darf!". Folglich manövrieren sich die Moslems reflexartig in die Opferrolle und schieben der hiesigen Bevölkerung den schwarzen Peter zu.

Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß du eben dasselbe machst.

Sauerländer
30.07.2006, 22:20
Spezifische und alleinige Islamophobie halte ich für unsinnig.
Als Unteraspekt einer territorialen Xenophobie -die ich, anders als der Krankheit und Unverhältnismäßigkeit beinhaltende Begriff der "Phobie" hier suggeriert, für gesund und bejahenswert erachte- mag sie auch bei mir gegeben sein, aber definitiv nicht als vorherrschender Aspekt.

Diese Gesellschaft hat in primärer Hinsicht ganz andere Probleme als den Islam.

esperan
31.07.2006, 04:02
Du umgehst die Möglichkeit, daß der Islam eine reale Gefahr ist. In diesem Fall wäre der Ausdruck Islamophobie fehl am Platze, da es sich lediglich um eine normale Abwehrreaktion gegen eine Gefahr handeln würde. Der Begriff hingegen suggeriert, daß es sich um eine Krankheit handelt.

Insofern versuchst du mit der Art der Fragestellung bereits das Ergebnis vorweg zu nehmen.

Was die Moslems anbetrifft, würden sie nie eingestehen, daß ihre Religion in der Lehre verfassungs- und demokratiefeindlich ist, da dies die Konsequenz ihrer Rückkehr in ihre Ursprungsländer oder die Ablegung ihrer Religion fordern würde. Aber "Nicht sein kann, was nicht sein darf!". Folglich manövrieren sich die Moslems reflexartig in die Opferrolle und schieben der hiesigen Bevölkerung den schwarzen Peter zu.

Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß du eben dasselbe machst.

Sicher nicht. Ich möchte nur herausfinden, wer sich eher als Islamophobe bezeichnet (durch die Medien u.a. dazu gemacht). Natürlich wäre für mich auch interessant was ein Islamophobe eigentlich sein soll. Ich höre nur, dass viele Politiker und Moslems der hießigen Bevölkerung diesen Begriff "aufsetzen".

lg
esperan

WALDSCHRAT
31.07.2006, 05:39
Ich bin islamophob. NY, Madrid und London sprechen nicht nur alleine Bände!

Das Schlimmste daran ist nicht nur die Billigung der Attentate, sondern die "klammheimliche Freude" daran. So die Untersuchungen und nachträglichen Befragungen von "Musels" zumindest nach dem Attentat in London.

Mit einer Religion Kriege und Attentate zu rechtfertigen, sollte seit dem Mittelalter eigentlich der Geschichte angehören!!!

Henning

Freischärler
31.07.2006, 06:40
Alls islamophob in dem Sinne einer pathologischen Furcht vor dem Islam kann ich mich nicht bezeichnen, vielmehr als einen erklärten und militanten Feind desselben.

Esther
31.07.2006, 08:05
ich bin nicht islamophob. ich hab nur etwas gegen fanatiker, egal aus welcher ecke sie kommen.

Ka0sGiRL
31.07.2006, 08:23
Ich lehne totalitäre Ideologien ab, dazu zählt auch die rückständige, gewaltverliebte Ideologie der Islam-Höhrigen. Ich bin keine Masochistin und aus diesem Grund werde ich immer gegen die kämpfen, die meine Lebensweise, meine Kultur und meine Ideale zerstören wollen, und mir ihre Doktrinen aufzwingen wollen.

MoJo
31.07.2006, 08:43
Würdet ihr euch als Islamophoben bezeichnen ?

Ja!


Wenn ja, was machte euch dazu ?

Die unvoreingenommene Umsicht im Netz, Ereignisse motiviert durch den Islam durch die Medien an mich herangetragen, Teilname in Foren (auch muslimischen Foren) und die Erkenntnisse, die ich jetzt ein paar Jahre sammeln durfte.


Von Moslems hört man immer deutlicher, dass sich eine Islamophobie im Land einschleicht/ausbreitet.

Die ist me von denen gewollt/ soll einem Fortschreiten der Islamisierung den Weg ebnen. So what!?



Ist es eine unbegründete Angst, oder eine reelle Gefahr ? Ist es verwerflich dahingehend eine Phobie zu entwickeln ? Brauchen Islamophoben einen Psychiater, oder ist diese Phobie heilsam (nicht nur fürs Volk)?

Liebe Grüße
esperan
Wenn ich mich ausserhalb ihrer Gemeinschaft befinde, ja, dann ist eine gewisse Skepsis/ ein gewisses Misstrauen essentiell. Reiner Selbsterhaltungstrieb.
Psychiater braucht man nicht, nur sollte man sich fern halten von Moscheen, Gegenden mit rel. hohem Musl. Bevölkerungsanteil usw.

Die Islamophobie sorgt mitunter für eine gewisse "Entmischung" wenn Du verstehst was ich meine. Aber auch die ist von den Moslems gewollt.

bernhard44
31.07.2006, 08:52
Biologisch gesehen ist Angst die Antwort auf eine wahrgenommene Bedrohung!
Sie ist ein Schutzmechanismus, um nicht unvorbereitet in eine gefährliche Situation zu geraten. Nur darf sie nicht lähmend sein und blind machen, dann widerspricht sie ihrem eigentlichen Sinn, nämlich unsere Sinne zu schärfen, wachsam zu sein und alles dafür zu tun das die befürchteten Umstände nicht eintreten.
Angst ja, Phobie nein - denn eine Phobie ist eine unbegründete Angst/Furcht!
Und Gründe gibt es ja wohl zur genüge die einem Angst machen können.
Gesellschaftliche aber auch persönliche Erfahrungen sind es die diese Angst begründen.
Phobien gehören zum Psychologen unsere Angst gehört auf die Tagesordnung, sie sollte uns davor beschützen die Bedrohung zu übersehen und sie zu unterschätzen!

Nissen76
31.07.2006, 10:49
Solange man in Deutschland eher an einem Verkehrsunfall stirbt als durch einen Anschlag islamistischer Terroristen, halte ich sowas für Panikmache!

Unter den vielen Muslimen, die ich im Laufe meines Lebens kennenlernte, war kein einziger ein potentieller Terrorist.

dtm05
31.07.2006, 10:55
Ich verstehe die Frage nicht. Die Bedrohung durch den Islam ist genauso real wie die globale Erwärmung. Bin ich deswegen erwärmophobisch belastet???

Quo vadis
31.07.2006, 11:06
Also ich habe momentan mehr Angst davor, dass Usrael völlig durchdreht im Nahen Osten, als das ich Opfer eines islamistischen Terroranschlages werde...:rolleyes:

Kenshin-Himura
31.07.2006, 15:56
Ja ich bin ein Islamophob, weil ich es nicht gut finde, dass ich permanent von Medien und Bevölkerung in eine Nazi-Ecke gestellt werde, wenn ich unbequeme (rechte) Wahrheiten ausspreche. Das gilt zum Beispiel unter Anderem auch dafür, dass ich bald nur noch zwischen Kanacken lebe, und jedesmal, wenn ich auf Ausländergewalt hinweise, als Nazi oder Rechtsradikaler diffamiert werde. Deswegen bin ich ,,islamophob".

Gruß,

Himura.

MoJo
01.08.2006, 09:10
Solange man in Deutschland eher an einem Verkehrsunfall stirbt als durch einen Anschlag islamistischer Terroristen, halte ich sowas für Panikmache!
Du bist ein echter Hardliner!
Immerhin gab es in NRW allein 2005 schon 867 getötete Verkehrsteilnehmer zu beklagen, Bundesweit sogar 5361! Wenn Du Dir jetzt vorstellst, dass durch Terror und sonstiger Übergriffe durch "Böse Moslems" 866 (5360 in BRD) Menschen in NRW getötet werden und Du Dir immernoch keine Sorgen um die eigene Existenz machst ... aha!- ich weiss jetzt: Du bist selber Moslem! :]


Unter den vielen Muslimen, die ich im Laufe meines Lebens kennenlernte, war kein einziger ein potentieller Terrorist.

Ich hab auch noch keinen Terroristen kennengelernt. Wer hat das schon!? Trotzdem sollte man nicht vorschnell alles relativieren und verharmlosen. Im eigenen Interesse!

Alevi_Playa
02.08.2006, 23:10
Ich finde es sehr amüsüerend dass jetzt hier soviele nach dem 11/9 ihre Angst vor dem Islam bekunden. Diese Anschläge haben nichts mit der Religion an sich zu tun. Sondern wurden von kranken radikal-politisch geprägten Menschen die die Religion instrumentalisieren begannen. Dies wird viel zu wenig bedacht! Aber ich kann denen die so Denken eigentlich keinen Vorwurf machen. Weil die MEdien so stark beeinflussend wirken, dass es schwierig ist, sich nicht dem Mainstream anzuschliessen. Aber Leute seit mal ein wenig toleranter und verschliesst nicth die Augen vor Sachen die auch positiv sind. Wie vielleicht der Gemüsehändler von nebenan, der immer freundlich grüsst, obwohl er islamischen Glaubens ist. Aber wahrscheinlich zückt er insgeheim hinterm Rücken das Fleischermesser um schreiend euch bie passender Gelegenheit euch die Kehle durchzuschneiden was.
Tztztz ich kanns nicht mehr hören. Es gibt keinen KAmpf der Kulturen. Die ganzen Konflikte die es auf dieser Welt gibt und im Namen der Religion geführt werden, sei es der Nahost-Konflikt oder der Irakkrieg oder die Provokation Iran-USA sind politischer Natur.

HeXlein
02.08.2006, 23:50
Die Moslems,die wegen der Mohammed Karikatur so einen Affentanz aufgeführt haben,zeigten sich aber auch nicht sonderlich friedlich.Irgendwie ist es doch immer wieder das gleiche.Wo Konflikte mit Moslems sind,ist die Gewaltbereitschaft sehr hoch,oder?

Damit es kein Kampf der Kulturen gibt,wäre es doch am günstigsten in der Heimat zu bleiben.Dort könnt ihr euern Glauben 24 Stunden am Tag angehen, euch schlagen,eine Moschee nach der anderen bauen und müsst keine Kritik ertragen.Ich frage immer wieder:Warum kommt ihr in die Länder,deren Kulturen soweit entfernt von eurer sind?

Warum flüchtet ihr aus eurer Heimat die ihr doch so sehr liebt?

http://www.huettenberg.at/

So kann Multikulti aussehen.Das ist eine Bereicherung.

Alles in Maßen und nicht in Massen.

Wie ist es in Deutschland?



Es ist erdrückend und ihr seid alles andere als eine Bereicherung für Deutschland.

http://www.blogigo.de/beobachter

Wie Vampire,erst festbeissen und dann aussagen bis nichts mehr kommt.

Also von Phobie kann man da absolut nicht sprechen.Man erkennt einfach langsam und immer mehr die Missstände.

Alevi_Playa
03.08.2006, 11:31
Hier habe ich einen interessanten Artikel, der die Sachlage auf den Punkt bringt:


Der Islamismusverdacht belastet das Zusammenleben
Die Unterscheidung muslimischer Religiosität und Islamismus fällt Nicht-Muslimen schwer. Besonders die Anschläge vom 11. September 2001 schürten das allgemeine Misstrauen.


Der Wandel seit dem 11. September 2001
In den vergangenen zwei Jahren (nach dem Anschlag der Al Qaida auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001) sind Muslime wegen der Terroranschläge fundamentalistischer Islamisten in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geraten. Eine kleine, radikale Minderheit versucht, ihre Vorstellungen mit grausamen Anschlägen durchzusetzen.


Angst vor islamistischem Terror in Europa
Besonders die jüngsten Terroranschläge in Istanbul haben große Angst ausgelöst, dass ähnliche Anschläge auch in Europa oder Deutschland geschehen könnten. Das verheißt schwierige Zeiten für hier lebende Muslime, die nun noch mehr Vorurteilen begegnen müssen als bislang. Dabei betonten die türkischstämmige Bevölkerung in Deutschland und die Menschen in der Türkei nach den Anschlägen in Istanbul ihr Unverständnis und ihre Ablehnung der Ziele dieser islamistischen Gruppen. In der Öffentlichkeit bestimmen die radikalen Gruppen das Bild des Islam und schüren so eine ablehnende Stimmung gegen alles Muslimische. Viele Menschen differenzieren nicht zwischen kleinen, fanatischen Gruppen und der großen Mehrheit friedlicher Muslime, die in Europa leben.

Der Kalif von Köln
Allerdings ist es für radikale Gruppen gerade wegen der liberalen Gesetze in Europa relativ einfach, sich hier zu organisieren. Die Polizei hat es nicht leicht, diese Gruppen zu verfolgen, und die Justiz hat oft nicht die Mittel, sie zu verbieten. Eine radikale islamische Sekte wirkte jahrelang von Köln aus - ihr Chef, der selbst ernannte "Kalif von Köln", predigte Hass und Gewalt. In seinem Heimatland, der Türkei, suchte ihn die Polizei, doch in Deutschland stand er unter dem Schutz des Grundgesetzes, das ihm Religionsfreiheit und freie Meinungsäußerung garantiert. Erst als der Sekte ein Aufruf zum Mord nachgewiesen wurde, wanderte ihr Oberhaupt Metin Kaplan ins Gefängnis. Inzwischen ist er wieder frei und streitet über seine Ausweisung in die Türkei vor Gericht.

Die "König-Fahd-Akademie" in Bonn
Ein weiterer Fall aus der jüngsten Vergangenheit ist die "König-Fahd-Akademie" in Bonn. Die Regierung von Saudi Arabien betreibt die Schule eigentlich für die Kinder von Angehörigen der Botschaften arabischer Länder. Da sie oft nur wenige Jahre in Deutschland verbringen, sollen sie die gleiche Ausbildung erhalten können wie in ihren Heimatländern. Doch im Sommer fanden Journalisten heraus, dass unter den Lehrern fundamentalistische Prediger waren, und dass zunehmend auch fest in Deutschland lebende Muslime ihre Kinder auf die Schule schickten. Die Aufregung war beträchtlich, schließlich trägt die Ausbildung an der Schule, die hauptsächlich in arabischer Sprache stattfindet und einen starken Schwerpunkt auf den Koranunterricht legt, nicht gerade zur Integration muslimischer Kinder in der deutschen Gesellschaft bei.

Gegenseitige Aufklärung und Annäherung sind wichtig
Solche Fälle haben dem Ansehen des Islam in letzter Zeit geschadet und das Verhältnis zwischen den muslimischen und den nicht-muslimischen Bürgern belastet. Die bekannten Negativbeispiele erregen in den Medien beträchtliches Aufsehen, und da sich nur wenige Menschen ohne Vorbehalte über ihre muslimischen Nachbarn informieren, entstehen Vorurteile. Leidtragende sind die Millionen Muslime, die als ganz normale Mitbürger in Deutschland leben. So ist auf beiden Seiten noch einiges an Aufklärungsarbeit und gegenseitigem Kennenlernen nötig, damit sich das Verhältnis von Muslimen und Nicht-Muslimen in Deutschland entspannt. Der Tag der offenen Moschee, der jedes Jahr im Oktober organisiert wird, ist nur ein Beispiel dafür, sich über einander zu informieren und Hemmschwellen zu überwinden. Vielleicht kommen dann selbst Politiker wie Henry Nitzsche zu schlaueren Urteilen über ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Quelle: http://www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=382980.htm

leuchtender Phönix
03.08.2006, 13:47
Ja ich bin ein Islamophob, weil ich es nicht gut finde, dass ich permanent von Medien und Bevölkerung in eine Nazi-Ecke gestellt werde, wenn ich unbequeme (rechte) Wahrheiten ausspreche. Das gilt zum Beispiel unter Anderem auch dafür, dass ich bald nur noch zwischen Kanacken lebe, und jedesmal, wenn ich auf Ausländergewalt hinweise, als Nazi oder Rechtsradikaler diffamiert werde. Deswegen bin ich ,,islamophob".
Gruß,
Himura.

Weist du überhaupt was islamophob bedeutet. Es kommt von Islam und Phobie. Eine Phobie ist eine unbegründete angst. Das du mit Ja gestimmt hast, hast du gesagt das du eine unbegründete Angst vor dem Islam hast.

Anti-Zionist
03.08.2006, 13:55
Nein, ich bezeichne mich nicht als islamophob. Der Begriff ist geprägt worden, um Islamkritikern den Wind aus den Segeln nehmen zu können.

bernhard44
03.08.2006, 15:09
Gleichberechtigung im Islam

Die Gleichbehandlung von Gleichem, also die Gleichberechtigung von muslimischen Männern. Alles weitere wird auch gleich behandelt: Frauen werden wie Frauen behandelt, und Nicht-Muslime werden wie Nicht-Muslime behandelt - unter sich sind alle gleich, denn die Gleichberechtigung gilt für alle, schön nach Gruppen gesondert und abgestuft . Zuerst kommt der Muslim, dann die Muslimin, dann der Nicht-Muslim, und dann die Nicht-Muslimin.

Alles Klar!?

http://nebeldeutsch.blogspot.com/

Alevi_Playa
03.08.2006, 15:41
Gleichberechtigung im Islam

Die Gleichbehandlung von Gleichem, also die Gleichberechtigung von muslimischen Männern. Alles weitere wird auch gleich behandelt: Frauen werden wie Frauen behandelt, und Nicht-Muslime werden wie Nicht-Muslime behandelt - unter sich sind alle gleich, denn die Gleichberechtigung gilt für alle, schön nach Gruppen gesondert und abgestuft . Zuerst kommt der Muslim, dann die Muslimin, dann der Nicht-Muslim, und dann die Nicht-Muslimin.

Alles Klar!?

http://nebeldeutsch.blogspot.com/

Nein nicht alles klar!? Ich hätte gern dass du deine Äusserungen anhand von Koranstellen verdeutlichst. So kann ich deinen Äusserungen leider nicht folgen, weil ich diese einfach nur als deine Meinung abtun muss.

bernhard44
03.08.2006, 15:51
Nein nicht alles klar!? Ich hätte gern dass du deine Äusserungen anhand von Koranstellen verdeutlichst. So kann ich deinen Äusserungen leider nicht folgen, weil ich diese einfach nur als deine Meinung abtun muss.


kannst du gerne tun!
Sollte denn meine Meinung weniger wert sein als deine?
:D

bernhard44
03.08.2006, 16:06
Nein nicht alles klar!? Ich hätte gern dass du deine Äusserungen anhand von Koranstellen verdeutlichst. So kann ich deinen Äusserungen leider nicht folgen, weil ich diese einfach nur als deine Meinung abtun muss.


Die Frauenfrage

Von Prof. Dr. Christine Schirrmacher

Ein weiteres Beispiel ist die häufig zitierte Stellung der Frau. Auch hier würde eine vertiefte Kenntnis des Islam zu einer besseren Ausgangslage in der Diskussion und letztlich zu mehr Ehrlichkeit über die wirklich strittigen Punkte führen. Muslimische Apologeten betonen, dass die Frau im Islam gleichberechtigt vor Gott sei, ja, dass der Islam der Frau die wahre Würde, Freiheit, Schutz und Respekt verleihe. Aus westlicher Sicht ist eine Frau mit Kopftuch und Mantel ein "unterdrücktes Wesen". Was ist nun richtig?

Ja, der Koran spricht davon, dass Mann und Frau vor Gott gleich erschaffen wurden, ohne dass er einen Hinweis darauf gäbe, dass die Frau ein Wesen von "minderem Wert" sei. Gleichzeitig spricht der Koran - und noch viel deutlicher die islamische Überlieferung - von der unterschiedlicher Aufgabenzuteilung für Mann und Frau, aus der unterschiedliche Rechte abgeleitet werden, ja, die rechtliche Benachteiligung der Frau festgeschrieben wird. Sie ist rechtlich benachteiligt im Erbrecht (sie erbt nur die Hälfte), im Zeugenrecht (ihre Aussage gilt nur halb so viel wie die Aussage eines Mannes), im Eherecht (für sie ist die Scheidung erschwert, in einigen Ländern fast unmöglich; dem Ehemann ist in den meisten Ländern die Polygamie erlaubt).

Eine überall anerkannte Grundlage des islamischen Eherechts ist die Gehorsamspflicht der Ehefrau und das Erziehungsrecht des Mannes ihr gegenüber, das ihr verbietet, gegen seine Einwände selbstbestimmte, eigenständige Entscheidungen zu treffen (das Haus zu verlassen, Kontakte zu Personen zu unterhalten, die er nicht billigt u.ä.). Zollt sie ihm diesen Gehorsam nicht, darf er nach Meinung der überwiegenden Zahl der Theologen nach Sure 4,34 zum Mittel der Züchtigung greifen.

Es ist daher viel eher dieses Eherecht (Polygamie, Gehorsamspflicht, Züchtigung, Erbrecht) - das in der islamischen Welt ganz überwiegend konservativ aufgefasst wird - (die Türkei bildet eine gewisse Ausnahme), das deutschen Rechtsauffassungen viel mehr entgegensteht als ein Kleidungsstück. Aber diese strittigen "Frauenfragen" sind bisher noch zuwenig öffentlich thematisiert worden.

http://europenews.blogg.de/eintrag.php?id=482

esperan
03.08.2006, 20:51
Ich finde es sehr amüsüerend dass jetzt hier soviele nach dem 11/9 ihre Angst vor dem Islam bekunden. Diese Anschläge haben nichts mit der Religion an sich zu tun. Sondern wurden von kranken radikal-politisch geprägten Menschen die die Religion instrumentalisieren begannen. Dies wird viel zu wenig bedacht! Aber ich kann denen die so Denken eigentlich keinen Vorwurf machen. Weil die MEdien so stark beeinflussend wirken, dass es schwierig ist, sich nicht dem Mainstream anzuschliessen. Aber Leute seit mal ein wenig toleranter und verschliesst nicth die Augen vor Sachen die auch positiv sind. Wie vielleicht der Gemüsehändler von nebenan, der immer freundlich grüsst, obwohl er islamischen Glaubens ist. Aber wahrscheinlich zückt er insgeheim hinterm Rücken das Fleischermesser um schreiend euch bie passender Gelegenheit euch die Kehle durchzuschneiden was.
Tztztz ich kanns nicht mehr hören. Es gibt keinen KAmpf der Kulturen. Die ganzen Konflikte die es auf dieser Welt gibt und im Namen der Religion geführt werden, sei es der Nahost-Konflikt oder der Irakkrieg oder die Provokation Iran-USA sind politischer Natur.

Ich glaube, wenn Du dir das ganze Politikforum mal reinziehen würdest, erhieltest Du genug Äußerungen, die dich entkräften - dies versuchen. Aber ich bin imemr noch nicht deiner Meinung. Und wenn man 100 mal darauf hinweisen muss.

a) Fast alle Anschläge, die man in den Medien liest/hört/sieht, werden von Moslems begangen. Daher ist mir diese Religion fast "zuwider". Auch wenn es Extremisten sind, die sich trotzdem auf den Koran berufen. Gibt es Anschläge und Gemetzel seitens anderer Religionen im 21. Jahrhundert ? Wenn ja, wieviele und wenn ja, wo kann ich das alles nachlesen/hören/sehen.

b) Die Bevölkerungen im Westen reagieren noch ziemlich gemäßigt auf alle die vielen Toten Opfer - werden auch nicht rechtsradikaler deswegen. Aber die Stimmung wird mit jedem Attentat, mit jedem Krieg mehr umschwenken. Und irgend wann mal ... wirds bestimmt komisch werden.

c) Die Medien berichten das, was Sache ist ... und nix weiter. Wenn ein Attentat geschieht, dann ist eshalt so - Umkehrschluss wäre verschweigen des Ganzen. Ist das okay ?

d) Dann nenn mir Sachen die positiv sind und mich zu interessieren haben. Nenn mir all die positiven Eigenschaften der Moslems. Aber bedenke - Du wirst viel Kritik erhalten. Und wenn es nur das Wort Taqiya ist - das fest im Koran verankert steht.

e) Der Kampf der einen zwischen den Anderen Kulturen hat schon längst begonnen - vielleicht auch nur einseitig. Setz docheinfach deine rosarote Sonnenbrille auf, lehn dich zurück und träume deinen Traum weiter ..... .

f) Für Moslems ist der Koran Politik !

Liebe Grüße
esperan

esperan
03.08.2006, 20:57
Hier habe ich einen interessanten Artikel, der die Sachlage auf den Punkt bringt:


Der Islamismusverdacht belastet das Zusammenleben
Die Unterscheidung muslimischer Religiosität und Islamismus fällt Nicht-Muslimen schwer. Besonders die Anschläge vom 11. September 2001 schürten das allgemeine Misstrauen.


Der Wandel seit dem 11. September 2001
In den vergangenen zwei Jahren (nach dem Anschlag der Al Qaida auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001) sind Muslime wegen der Terroranschläge fundamentalistischer Islamisten in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geraten. Eine kleine, radikale Minderheit versucht, ihre Vorstellungen mit grausamen Anschlägen durchzusetzen.


Angst vor islamistischem Terror in Europa
Besonders die jüngsten Terroranschläge in Istanbul haben große Angst ausgelöst, dass ähnliche Anschläge auch in Europa oder Deutschland geschehen könnten. Das verheißt schwierige Zeiten für hier lebende Muslime, die nun noch mehr Vorurteilen begegnen müssen als bislang. Dabei betonten die türkischstämmige Bevölkerung in Deutschland und die Menschen in der Türkei nach den Anschlägen in Istanbul ihr Unverständnis und ihre Ablehnung der Ziele dieser islamistischen Gruppen. In der Öffentlichkeit bestimmen die radikalen Gruppen das Bild des Islam und schüren so eine ablehnende Stimmung gegen alles Muslimische. Viele Menschen differenzieren nicht zwischen kleinen, fanatischen Gruppen und der großen Mehrheit friedlicher Muslime, die in Europa leben.

Der Kalif von Köln
Allerdings ist es für radikale Gruppen gerade wegen der liberalen Gesetze in Europa relativ einfach, sich hier zu organisieren. Die Polizei hat es nicht leicht, diese Gruppen zu verfolgen, und die Justiz hat oft nicht die Mittel, sie zu verbieten. Eine radikale islamische Sekte wirkte jahrelang von Köln aus - ihr Chef, der selbst ernannte "Kalif von Köln", predigte Hass und Gewalt. In seinem Heimatland, der Türkei, suchte ihn die Polizei, doch in Deutschland stand er unter dem Schutz des Grundgesetzes, das ihm Religionsfreiheit und freie Meinungsäußerung garantiert. Erst als der Sekte ein Aufruf zum Mord nachgewiesen wurde, wanderte ihr Oberhaupt Metin Kaplan ins Gefängnis. Inzwischen ist er wieder frei und streitet über seine Ausweisung in die Türkei vor Gericht.

Die "König-Fahd-Akademie" in Bonn
Ein weiterer Fall aus der jüngsten Vergangenheit ist die "König-Fahd-Akademie" in Bonn. Die Regierung von Saudi Arabien betreibt die Schule eigentlich für die Kinder von Angehörigen der Botschaften arabischer Länder. Da sie oft nur wenige Jahre in Deutschland verbringen, sollen sie die gleiche Ausbildung erhalten können wie in ihren Heimatländern. Doch im Sommer fanden Journalisten heraus, dass unter den Lehrern fundamentalistische Prediger waren, und dass zunehmend auch fest in Deutschland lebende Muslime ihre Kinder auf die Schule schickten. Die Aufregung war beträchtlich, schließlich trägt die Ausbildung an der Schule, die hauptsächlich in arabischer Sprache stattfindet und einen starken Schwerpunkt auf den Koranunterricht legt, nicht gerade zur Integration muslimischer Kinder in der deutschen Gesellschaft bei.

Gegenseitige Aufklärung und Annäherung sind wichtig
Solche Fälle haben dem Ansehen des Islam in letzter Zeit geschadet und das Verhältnis zwischen den muslimischen und den nicht-muslimischen Bürgern belastet. Die bekannten Negativbeispiele erregen in den Medien beträchtliches Aufsehen, und da sich nur wenige Menschen ohne Vorbehalte über ihre muslimischen Nachbarn informieren, entstehen Vorurteile. Leidtragende sind die Millionen Muslime, die als ganz normale Mitbürger in Deutschland leben. So ist auf beiden Seiten noch einiges an Aufklärungsarbeit und gegenseitigem Kennenlernen nötig, damit sich das Verhältnis von Muslimen und Nicht-Muslimen in Deutschland entspannt. Der Tag der offenen Moschee, der jedes Jahr im Oktober organisiert wird, ist nur ein Beispiel dafür, sich über einander zu informieren und Hemmschwellen zu überwinden. Vielleicht kommen dann selbst Politiker wie Henry Nitzsche zu schlaueren Urteilen über ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Quelle: http://www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=382980.htm

Der Kampf gegen jeglichen islamischen Extremismus ist wichtig und die Zerschlagung ihrer Organisationen. Milli Görös, Graue Wölfe, Haßprediger und alle Beteiligten sofort ausweisen ! Doch nicht mal das bringt dieser Staat auf die Reihe. Und in 10 Jahren sind eh alle Deutsch - dann geht es nicht mehr. Armes Deutschland.

leuchtender Phönix
03.08.2006, 22:18
Nein nicht alles klar!? Ich hätte gern dass du deine Äusserungen anhand von Koranstellen verdeutlichst. So kann ich deinen Äusserungen leider nicht folgen, weil ich diese einfach nur als deine Meinung abtun muss.

Noch ein strenggläubiger Moslem der nichts glaubt, was nicht im koran steht. Als ob dieses Märchenbuch wirklich etwas wichtiges enthalten würde.