Verlierer

[Grotzenbauer]

Verlierer


Früher gab es Sieger und Verlierer, im Sport oder sonst im Leben. Sieger haben probiert Sieger zu bleiben und die Verlierer haben probiert auch einmal Sieger zu werden oder zu sein. Und alle haben gewusst, dass es Sieger geben kann, somit braucht es auch Verlierer, so wie es gute und verlässliche Angestellte braucht, so, dass der Chef vertrauen haben kann. Oder dass es ein Volk braucht, für das es einen König oder eine Königin, der Bundespräsident oder die Bundespräsidentin sein kann. Solche die schlicht und einfach gewinnen, das genügt heute aber nicht mehr, Steigerungsformen sind gefragt, um dass man aus der anonymen Masse von allen unzähligen kleinen Sieger, oder für jene die sich für solche halten. Stars müssen her. Stars, oder noch besser Superstars, oder vielleicht sogar Megastars oder Gigastars oder ultimative Megastars. Im Schweizer Fussball heissen die Nationalliga jetzt Super-Lig, das tönt nach mehr, nach etwas besserem, obwohl nicht immer besser gespielt wird, oder überhaupt nicht Super. Superstars zu sein, ist für viele das Höchste vorstellbare Gefühl. Und das sie zu diesem Weg dort hin alles probieren oder in Kauf nehmen das sie weiter bringt, ist fast die Normalität. Im Sport zum Beispiel den griff zum Doping, im Showbusiness das Risiko nicht zu verlieren, sondern als Verlieren auch noch blamiert, am Boden zertrampelt und Gedemütigt zu werden. Wo unsere Leistungsgesellschaft ein paar Superstars vorallem massenhaft Verlierer produziert, müsste man wieder vermehrt bei ihnen nach den Verlierer nachfragen, nach denen, die man gerne liegen lässt anstatt dass man sie wieder aufrichtet um sie mitzutragen .
:lol: :wand: :schweiz:

[Mauser98K]

Stare sind Vögel. Meinst Du Stars?

Was ist das überhaupt für ein seltsamer Beitrag?

[Grotzenbauer]

Stare sind Vögel. Meinst Du Stars?

Was ist das überhaupt für ein seltsamer Beitrag?
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Lese den Beitrag nochmals gut durch! Er steht für so vieles und das Gegenteil!:2faces:

[asdfasdf]

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Lese den Beitrag nochmals gut durch! Er steht für so vieles und das Gegenteil!:2faces:
?( ?( ?(

Wirklich merkwürdiger Beitrag, ich hab ihn mir nochmal durchgelesen, aber ich versteh so vieles nicht und das Gegenteil schon gar nicht.

[Frei-denker]

Also als ich jung war dachte ich, man müßte nur fleißig sein und feste malochen, um Erfolg zu haben und ein Gewinner zu werden. Irgendwann stellte ich dann fest, daß ich trotz dieser Tugenden trotzdem ein Verlierer bin.;(

Um in dieser Welt ein Gewinner zu sein muß man

a) Glück haben
b) noch mehr Glück haben
c) möglichst keine moralischen Skrupel haben
d) ein Oportunist sein
e) ein rücksichtsloser Radfahrer sein
f) ein Intrigant sein
g) ein Arsch*** sein.

Ungeschickterweise bin ich all das grad nicht. :( Werde also wohl ein Verlierer bleiben. C'est la vie.

[emire]

Also als ich jung war dachte ich, man müßte nur fleißig sein und feste malochen, um Erfolg zu haben und ein Gewinner zu werden. Irgendwann stellte ich dann fest, daß ich trotz dieser Tugenden trotzdem ein Verlierer bin.;(

Um in dieser Welt ein Gewinner zu sein muß man

a) Glück haben
b) noch mehr Glück haben
c) möglichst keine moralischen Skrupel haben
d) ein Oportunist sein
e) ein rücksichtsloser Radfahrer sein
f) ein Intrigant sein
g) ein Arsch*** sein.

Ungeschickterweise bin ich all das grad nicht. :( Werde also wohl ein Verlierer bleiben. C'est la vie.


g) ist doch treffend...................

[Frei-denker]

g) ist doch treffend...................
Och emire, du must nicht immer von dir auf andere schließen!

[emire]

Och emire, du must nicht immer von dir auf andere schließen!

Pustekuchen,ich habe lediglich darauf hingewesen was doch von a-g zutreffend sein könnte.Net mehr und net weniger..............

[twoxego]

Um in dieser Welt ein Gewinner zu sein muß man

a) Glück haben
b) noch mehr Glück haben
c) möglichst keine moralischen Skrupel haben
d) ein Oportunist sein
e) ein rücksichtsloser Radfahrer sein
f) ein Intrigant sein
g) ein Arsch*** sein.




a und b stimmen. der rest ist eine mischung aus selbstbeweihräucherung und neid.
wäre dies so, könnte es keine integeren und erfolgreichen menschen geben.
diese stellen zwar in der tat eine minderheit dar aber es gab und gibt sie.
eine studie über erfolgreiche menschen der vergangenheit, aus den bereichen wissenschaft, kunst und wirtschaft, zeigt eindeutiges eines;
das allerwichtigste, was benötigt wird um erfolgreich zu sein, ist hatnäckigkeit. dies schliesst das stoische ertragen von rückschlägen ein.
mann nennt das fanatisieren, das sich konzentrieren auf ein bestimmtes ziel über einen langen zeitraum.
nebenbei bemerkt handelt es sich dabei um ein typisch männliches verhaltensmuster.
das klischee des zerstreuten professors mit der formel im kopf aber verschiedenfarbigen schuhen enthält, wie fast alle klischees, einen wahren kern.

[Vielfrass]

a und b stimmen. der rest ist eine mischung aus selbstbeweihräucherung und neid.


es hat auch irgendwie etwas weinerliches ansich - bäh!