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Alevi_Playa
27.07.2006, 17:24
Das europäische Bild der türkischen Kultur und seine Wurzeln


Das Bild der Türkei und der Türken ist in Europa besonders stark durch die Geschichte des Osmanischen Reiches geprägt worden. Dieses türkische Reich war vielen europäischen Staaten bis zum Beginn seines Untergangs weit überlegen. Außerdem sahen die europäischen allesamt christlichen Staaten eine Bedrohung durch den Islam. Diese Einstellung gegenüber den Türken wurde durch die Eroberungen von europäischen Gebieten so verstärkt, dass es eine kollektive Angst vor dem Türkentum gab. Dadurch entstand ein allgemein negatives Bild, das außerdem auch im alltäglichen Leben eine Rolle spielte. Ein Beispiel dafür ist, dass in sehr früher Zeit als erzieherisches Druckmittel für Kinder nicht selten Aussprüche wie „wenn ihr nicht artig seit schnappen euch die Türken“ angewandt wurden. Aber auch in der jüngsten Zeit basieren Definitionen über die türkische Kultur oft auf falschen oder durch die Vergangenheit geprägten Bildern. Zusätzlich wird auch nicht genügend über die türkische Kultur informiert. In den meisten Geschichtsbüchern wird außerdem – wenn überhaupt – nur über die kriegerischen Merkmale der Osmanen berichtet. Die türkische Kultur ist dem breiten Publikum deshalb unbekannt, weil es sich nicht dafür interessiert. Dies ist jedoch eigentlich nicht anklagenswert, weil die Auseinandersetzung mit einem anderen Land und den dort lebenden Menschen viel Arbeit mit sich bringt. Doch nun stelle ich die Frage, ob die Menschen, die sich beispielsweise gegen den EU-Beitritt der Türkei aussprechen oder noch allgemeiner ausgedrückt, die die Türkei als unterentwickelten und den geographisch in Zentraleuropa liegenden Staaten als nicht gleichgestellten Staat ansehen, wirklich genügend Wissen und Informationen besitzen um eine kompetente Aussage zu machen. Dies ist nämlich der eigentliche Punkt. Wenn man sich mit der türkischen Kultur auseinandersetzt, wird einem schnell klar, dass sie sich aus vielen verschiedenen Elementen zusammensetzt und dadurch erst den Menschen das lebensfrohe und farbenprächtige Leben ermöglicht. Dies ist jedoch nicht nur ein einzigartiges Phänomen der türkischen Kultur. Dies trifft genauso auf die deutsche oder französische Kultur zu. Diese Aufzählung könnte natürlich beliebig fortgeführt werden. Schon alleine durch bloßes, logisches Nachdenken wird einem intelligenten Menschen klar, dass sich die verschiedenen Kulturen nicht in einer isolierten Umgebung entwickelt haben können, sondern sich ständig gegenseitig beeinflusst haben. Manchmal mehr und manchmal weniger. Die Annahme, dass die türkische oder insgesamt orientalische Kultur nicht mit den Kulturen anderer europäischer Staaten vereinbar oder sozusagen kompatibel sei, ist somit falsch. Außerdem widersprechen sich viele Gegner eines EU-Beitritts der Türkei die sich auf solche Argumente stützen wahrscheinlich auch noch selbst. Weil sie einerseits mit Parolen wie „Alle Menschen sind gleich“ oder „Alle Menschen haben denselben Ursprung“ ihre scheinheilige Moral zeigen aber andererseits ein Land aus einer wirtschaftlichen und politischen Union heraushalten wollen, das angeblich eine grundverschiedene Kultur und Moralvorstellung hat. In Fragestellen könnte man demnach auch, ob beispielsweise Bulgarien und Spanien kulturell zueinander „passen“. Doch bei den Aufnahmevorbereitungen für Bulgarien und Rumänien wurde nie nach kulturellen Unterschieden gefragt. Die Gegner eines türkischen EU-Beitritts berufen sich auch häufig auf nicht vorhandene Parallelen der türkischen Geschichte und der anderer Staaten Europas. Hier werden vor allem die revolutionären Bewegungen im 18. und 19.Jahrhundert, beispielsweise die Französische Revolution genannt. Doch auch zu Zeiten des Osmanischen Reiches gab es ähnliche Ansätze. Hier könnten vor allem die, nachdem Griechenland im Jahre 1830 unabhängig wurde aufkommenden Tanzimat-Reformen genannt werden. Diese Reformen gingen zwar nicht vom Volk aus, und sind bei weitem nicht mit der Französischen Revolution vergleichbar, doch zeigten diese schon Ansätze für die später erfolgte Wandlung des Osmanischen Reiches. Natürlich haben manche Kritiker auch Recht, wenn sie anführen, dass der Demokratisierungsprozess vieler Staaten in Europa sich über viele Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte entwickelt hat und im Osmanischen Reich dies nicht der Fall war, doch dies ist kein Hinderungsgrund für einen Beitritt. Auch wenn die Tanzimat-Ära nicht mit einer Revolution vergleichbar war, so war die Staatsgründung aus den Überbleibseln des Osmanischen Reiches dies umso mehr. Die durch Atatürk erfolgten erfolgreichen Reformen haben die Türkei an Europa geschlossen und auch an die Wertevorstellungen anderer europäischer Staaten herangeführt, beziehungsweise angeglichen. Die Argumente verschiedener europäischer Politiker, die eine negative Haltung gegenüber einem türkischen Beitritt zur EU haben, da sie kulturelle Unterschiede sehen kann nicht auf Fakten gestützt werden, da sich die osmanische Oberschicht der Bevölkerung bereits im 17.Jahrhundert dem Westen geöffnet hat, sich die Politik des Osmanischen Reichs schon viel früher durch Bündnissysteme mit Europa verband und auch der restliche Teil der türkischen Bevölkerung sich durch die Reformen Atatürks zum Westen hin orientierte. Da Atatürk von der ganzen Bevölkerung unterstützt wurde, gibt es auch eine sehr tiefe Identifikation mit Europa. Die Argumente von Kritikern eines türkischen EU-Beitritts, die die Türkei geographisch nicht als Teil Europas anerkennen, obwohl ein kleiner Teil zu Europa gehört und dies auch kein wesentlicher Hinderungsgrund sein kann, werden außerdem dadurch abgeschwächt, weil die Wurzeln der europäischen Kultur im Orient liegen. Außerdem wurde durch die Ratifizierung des Vertrages von Ankara am 12.September 1963 bereits ein wichtiger Schritt getan, durch den die Türkei grundsätzlich als europäisch anerkannt wurde.

ultimaratio
28.07.2006, 02:38
Die Tuerkei wird im wesentlichen von einem Regim von Oligarchen regiert. Da beginnt schon das Problem. Natuerlich gibt es auch dort freie Wahlen, aber das Sagen zumindest ueber die Aussen- und Innenpolitik hat schlicht und einfach die Armee. Das ist u.a. auch das politische Erbe Kemals, der die Tuerkei in die Richtung einer grossen Millitaerischer Macht bewegt hat (was durchaus auch legitim sein kann, von mir aus). Nur das bringt gewisse Nachteile mit sich fuers Volk, fuer die Nachbarlaender und fuer den Fortschritt der Tuerkei weiter und ihrer Integration in der "zivilisierter Gemeinschaft".

Die Militaeris wurden an der Macht nicht so lange bleiben, wenn sie keine regelrechte Propaganda in allen Ebenen fuehren wurden, um sich daran fest zu halten.Diese Propaganda findet ihre Vortsetzung bei der Beseitigung einer jeden demokratischen Stimme in der Tuerkei. Fuer das Ueberleben dieses Regims sind folgende politische Instrumente von lebenswichtiger Bedeutung:



a. Soziale Strukturen mussen sehr starr bleiben! Der "Elitismus " ist ein zentrales Charakteristikum der tuerkischen Gesellschaft. Gesellschaftlicher Auf- oder Abstieg ist ein sehr schwerfaelliger Prozess oder, wenn du es auch so magst, viel schwearfaelliger als in anderen Laendern. Dies sichert weiter die Macht der Oligen!Zu diesem Zwecke soll das Bildungsniveau weiter unten bleiben. Ueber 90% Analphabetismus!!! Weltrekordverdaechtig


b. Das Pflegen eines Ultranationalismus, der das nationale Gefuehl des Volkes weit oben halten kann. Das "Opium" des Volkes zur dessen besseren Kontrolle! Ultranationalistische Parollen gibt es in jedem Land. In Deutschland zB auch. Aber da ist es nicht zentral organisiert wie in der Tuerkei. Wer in Deutschland es wagt, rechtsextremistische Ansuichten zu vertreten, haette seine Gesellschaftlicher Isolation als Folge . Man wird mit dem Finger auf der Strasse gezeigt! Das ist nun mal ein wichtiger Unterschied. Wann immer die Tuerkei innere Probleme hatte, hatte die Politik davon aussenpolitische Provokationen abgelenkt!(Siehe bitte als Beweis dafuer, wann immer Nachbar Griechenland aufgehetzt wird, oder wann kurdische Frage hoch kommt und vergleiche es mit inneren Unruehen in der Tuerkei! Du wirst staunen!). Der Jugend wird erzaehlt: "wir standen ein mal vor den Toren Wiens" oder " mein Grossvater schoss mit seinem Bogen aus der Mongolei sein Pfeil und das reichte bis nach Wien" oder solche Sachen halt! Es wird systematisch versucht, der Jugend "falsche" Ideale zu vermitteln, um sie dann wieder in die Bahn zu bringen, wo sie besser zu kontrollieren ist!


c. Politik des Mundhaltens im Inneren. Wenn Jemand ein Gegendwort auszusprechen hat, wird gleich als Feind des Staates gebranntmarkt! Den Intellektuellen wird der Mund zugeklebt. Friedenbewegungen werden schon bei ihren Anfaengen auf Grund und Boden geschlagen. Von Demonstrationen, wie sie es in jedem Land gibt, ganz zu schweigen. Wer den Mut findet zu "fragen" oder zu "forschen", wird als gefaehrlich behandelt! Keine innere Oposition gegen das Millitaerregime dulden! Erdogan kriegt das zuletzt auch sehr stark zu spueren! "Islamisten" duerfen die "Kemalisten" nicht unter Frage stellen! Erbakan hat schon die Erfahrung gemacht!


d. Systematisierende Maerchendarstellung der Geschichte und Verhuehlung der Schandtatten. "Wer keine Vorbilder hat, muss man sie eben erfinden"! Bei den Tuerken ist es Kemal und das ist auch kein Zufall, weil der der Gruender dieses Regiems oder Denkweise ist! Ich kann dir nur widerholen: "Wer der Armenischen Jenozid anerkennt, krazt auf das Erbe Kemals! Und wenn die kemalistische Ideologie faellt, wer oder was ist dann die Tuerkei?" Dahinter steckt Wahrheit mein Lieber! Wenn die Tuerken die Wahrheit erfuehren, wuerde das Fundament des Regims wackeln! Und wenn Kemal als ein "Pseudoheld" enthuelt ist, wer bleibt uns dann uebrig? Was haetten wir der Welt und dem eigenen Volk zu presaentieren? Mit Sicherheit nicht den fliegenden Tuerken! Kein Armenischer Voelkermort! Alles Maerchen! Die Jenitscharen waren kein Verbrechen der Geschichte! Schliesslich wuerden die Kinder von ihren "elenten Bedingungen" und der Armut befreit! (Meinung aller Tuerken, mit denen ich um dieses Theme diskutiert habe!!!)


e. Politik der Beseitigung von Minderheiten und alles, was an sie erinnert! 700.000 Griechen lebten in Istanbul bis in den 50ern Jahren! Weg durch Vertreibung! Thausende Griechen lebten auf Ibros und Tenedos! Weg durch Vertreibung! (Da wuerde sogar das System der "Gefaengnisse der offenen Tueren" eigeleitet! Gefangene duerfen sich frei in der Insel bewegen. Ueber 50 Morde wurden durch sie gegen Griechen in den letzten 3o Jahren begangen!) Armenischer und Pontischer Voelkermord! Weg durch Vertreibung!Die verbliebene Pontier wuerden systematisch islamisiert und ihre wahre Herkunf wird ihnen vorgeschwiegen! Kurden auf Grund und Boden Hammern! Weg durch Vertreibung! Schliessung der Theologischen Schule von Halke! Schliessung der Evangelischen Schule von Ismir! Schliessung der Mega von Genos Schule in Istanbul! Schruempfung des Patriarcheums in Istanbul und Entziehen elementarer Rechten! Christliche Monumente sollen in die Schattenseite versteckt bleiben! ( Zahlreiche jahrhundert alte Kierchen und Kloester im schwarzen Meer dienen als Taubensiedlungen. Keine Restaurierung der Hagia Sophia! Nur antiken Monumenten soll Pflege geleistet werden, die ohnehin tueristische Attraktionen sind und Geld bringen! Schliesslich wuerden sie nicht von Griechen, sondern von Tuerken gebaut (!!!) oder von Ionen!(Als ob die Ionen keine Griechen waeren!)


f. Poltik der "starken Hand" gegen Nachbarn fuehren! Den krieg gegen die Kurden erklaeren. Aufhetzende Politik gegen Syrien und der gesamten Arabischen Welt treiben! Invasion auf Zypern; die Insel teilen. Teritorialle Ansprueche gegen Griechenland stellen! Selbst unterschriebene Vertraege nicht akzeptieren! Die Tuerkei hat das Hochheitsrecht auf 12 Meilen im UN mitunterzeichnet! Es besteht immer noch ein casus beli gegen GR, falls die Griechen ihre Hochheitsgebiete von 6 auf 12 Meilen erhoehen! Dies gilt sogar, wenn die Griechen es gegen Italen tun (!!!) waehrend die Tuerkei ihre Meile schon laengst auf 12 sowohl im schwarzen Meer, als auch im suedoestlichen Mittelmeer erweitert hat! Regelrechte Versuch, Einfluss auf die griechischen aussenpolitischen Entscheidungen zu nehmen (was fuer mich durcheus ein Zugriffsversuch gegen die griechische Demokratie ist!). Den Aegaeischen Luftraum permanent mit den Lufttreikkraeften involvieren (allein nur im vergangenen Jahr gab es da ueber 2.000 Dog Fihgts! Die Familie des lebend geborgenen Tuerken will sogar Schmerzensgelder von der Familie des vor wenigen Tagen ums Leben gekommenen griechischen Piloten verlangen!). "Graue Zonen" in der Aegaeis erfinden! Die Dodekaniss soll eine "geographische Erweiterung" der Riviera sein, und dementscprechend sollte zum tuerkischen Teritorium gehoeren! Keine Zusammenarbeit in der Aegaeis , sondern Teilen der Aegaeis durch zwei!!! Schlichte und klare Politik, nicht vor dem Hagener Gerichtshof zu treten! (Wie den auch? Mit welchen Argumenten wenn das alles nur Erfindungen der kranken Fantasie von Militaerisch sind?)


g. Systematische Rechthaberei treiben und Schuldzuweisungen immer an Dritten weiter schieben! Wann immer sich Tuerken in die Ecke gedraengt fuehlen, reagieren sie immer damit, auch Fehler bei den Anderen zu entdecken! Beispiele wie die Argumentationen einer EU-Aufnahme: "Polen und Lettland waren auch nicht bereit, habt ihr aber aufgenommen" , " Wir besetzen Zypern, aber Griechen haben da auch Tuerken geschlachtet" , " Armenier haben Tuerken getoetet" usw. Nie auf sich selber gucken! Nie die eigenen Fehler anerkennen! Aufhetzung des Volkes: "die Anderen hassen uns" , " die Anderen sind daran schuld" , "die wollen uns nicht, weil sie Angst vor uns haben" , "die Griechen lernen in ihren Schulen Tuerken zu hassen und fuehren Propaganda gegen uns" , " in Griechenland gibt es Trainingslager des PKK" !!! usw.

ultimaratio
28.07.2006, 02:45
lieber Alevi_Playa

lies lieber meinen Beitrag gut durch. Wenn man auf der Schiene der Realitaet und der Wahrheit bleiben will, soll es so hart formulieren, wie es eben ist ohne Schoenrederei und Propaganda.

Auf einzelne Zitate aus deinem Beitrag werde ich demnaechst kommen. Es muss einiges an seine Stelle gebracht werden, was du durcheinander gebracht hast und ich hoffe nicht absichtlich.

Besonders manche Aeusserungen ueber das osmanische Reich!!! Oh je!!!!
Was in der Tuerkei in den Schuelen gelehrt wird, entspricht bei manchen Faellen nicht einen Bruchteil der Wahrheit.

Barbar
28.07.2006, 09:00
@a.playa

...kann dir nur rechtgeben! :top:

Sehe es genau so, nur bei diesen selbstsüchtigen Ignoranten auf dieser Plattform, wirst du unrealistische Gegendarstellungen finden, DENN SIE PICKEN SICH NUR DAS FÜR SIE PASSENDE "NEGATIVE" HERAUS und beleidigen und provozieren, weil sie es ganz einfach NICHT VERSTEHEN UND SEHEN WOLLEN!

Alevi_Playa
28.07.2006, 12:45
@ultimaratio

So ich bitte dich um folgendes. Du wiederholst immer wieder dieselben Beiträge, die du unentwegt durch copy-paste in jegliche Threads postest ohne jedoch tiefergehend auf die vorher im Thread aufgeworfenen Fragen und Probleme einzugehen. Zusätzlich fehlen deinen Texten jegliche Beweise die du durch einfache Quellenangabe eigentlich wenn dies wirklich alles so der Wahrheit entspricht leicht mit angeben könntest.

Ich finde es schade dass du sehr stark von einer hellenistisch-nationalistischen Propaganda beeinflusst bist aber gleichzeitig jedem Türken hier in diesen Foren Voreingenommenheit und nationalisitisches Denken vorwirfst!!! Nicht zuletzt hast du des öfteren das gesamte türkische Volk verurteilt und schlecht gemacht, obwohl die in einem früheren Post mir Recht gegeben und gesagt hast dass dies nicht richtig gewesen sei so etwas zu schreiben. Aber es gab trotzdem keine Besserung.

So nun zurück zu meinem Text. Ich hoffe du postest ausgiebig und detailliert ich bin gerne bereit dazuzulernen. Doch bitte schreibe neutral und nicht populistisch

Zaza_Alevi
28.07.2006, 12:47
@Alevi_Playa: Kommt jetzt villeicht unangebracht hier in diesem Thread aber wollt dich fragen woher du eig. her kommst :), ich komme aus Duisburg heisse Tolga. Und Türkiyeden nereden ? :D

MarekD
28.07.2006, 12:50
@Alevi_Playa: Kommt jetzt villeicht unangebracht hier in diesem Thread aber wollt dich fragen woher du eig. her kommst :), ich komme aus Duisburg heisse Tolga. Und Türkiyeden nereden ? :D

Niedlich. Heiratsmarkt für Türken:))

Soll ich mal sagen, was uns die Türkei interessieren würde, wenn nicht so viele Türken in Deutschland leben würden?

Nichts

Das einzige Bild, was ich von der Türkei als Kind (so um 1982 rum) hatte, war das Bild, das uns Karl May vermittelt hat. Vielleicht noch ein bisschen was aus Tausend und einer Nacht. Und das muß ich noch sagen: Ich nehme es den Türken übel, daß sie uns Deutschen dieses positive Bild, das wir von ihnen hatten zerstört haben.

Zaza_Alevi
28.07.2006, 12:56
Hm ihr solltet das aber auch so sehen , viele Türken ( vor allem die Aleviten ) integrieren sich vollkommen in die Deutsche-Gesellschaft. Ich habe einen Deutschenpass und lebe seit meiner Geburt hier, wenn mann mich nach meiner Nationalität fragt antworte ich ganz selbstbewusst mit : Ich bin deutscher und bin auch stolz drauf! Wenn ich in den Sommerferien in die Türkei fahre und nach 1Monat wieder nach Deutschland zurück komme hab ich im Flughafen ein Heimkomm-Gefühl, ich könnte nie in der Türkei leben weil ich "Deutsch" aufgewachsen bin. Ich lebe mit den deutschen Tugenden und nicht mit den Türkischen , natürlich sollte mann seine Wurzeln nie vergessen aber sogesehen gibt es den Staat USA auch nicht ( vielvölker-staat ... ) .

Alevi_Playa
28.07.2006, 12:59
Niedlich. Heiratsmarkt für Türken:))

Soll ich mal sagen, was uns die Türkei interessieren würde, wenn nicht so viele Türken in Deutschland leben würden?

Nichts

Das einzige Bild, was ich von der Türkei als Kind (so um 1982 rum) hatte, war das Bild, das uns Karl May vermittelt hat. Vielleicht noch ein bisschen was aus Tausend und einer Nacht. Und das muß ich noch sagen: Ich nehme es den Türken übel, daß sie uns Deutschen dieses positive Bild, das wir von ihnen hatten zerstört haben.


Das war ja mal wieder ein Beitrag der uns hier sehr viel weitergeholfen hat!! Danke MarekD was sollten wir bloss ohne dich machen. Durch solche Aussagen wie deine machen die Deutschen theoretisch sich auch ihr positives Bild was andere von ihnen haben kaputt. Oder bist du Pole? Naja aber da ich ein eigenes gut durchblutetes Gehirn habe weiss ich dass nicht alle so intolerant wie du sind!! Und bitte sprich nicht von "uns Deutschen" Du bist nur eine Person und kannst nicht für das gesamte deutsche Volk Partei ergreifen. DANKE!!! Hast du vielleicht etwas zum Thema beizutragen wenn ja , ich warte

MarekD
28.07.2006, 13:09
Das war ja mal wieder ein Beitrag der uns hier sehr viel weitergeholfen hat!! Danke MarekD was sollten wir bloss ohne dich machen. Durch solche Aussagen wie deine machen die Deutschen theoretisch sich auch ihr positives Bild was andere von ihnen haben kaputt. Oder bist du Pole? Naja aber da ich ein eigenes gut durchblutetes Gehirn habe weiss ich dass nicht alle so intolerant wie du sind!! Und bitte sprich nicht von "uns Deutschen" Du bist nur eine Person und kannst nicht für das gesamte deutsche Volk Partei ergreifen. DANKE!!! Hast du vielleicht etwas zum Thema beizutragen wenn ja , ich warte

Ähm wenn du mich so fragst? Nein. Und noch etwas: Ich bin sehr tolerant erzogen worden. Das einzige, was mich zum intoleranten gegenüber Türken gemacht hat, ist das Verhalten der Türken in meinem näheren Umfeld also in Städten wie Kassel und Göttingen. Ich bin nicht intolerant gegenüber anderen Ausländergruppen, trete sogar für den Bau von Moscheen ein. Ich würde als Auswanderer schließlich auch gerne meine Religion ausüben wollen.

Mein Bild über Türken, daran haben deine Landsleute gebastelt.

Ach ja: Schau dich mal um. So denken immer mehr Menschen in Deutschland.

Adlerflug
28.07.2006, 13:13
Ähm wenn du mich so fragst? Nein. Und noch etwas: Ich bin sehr tolerant erzogen worden. Das einzige, was mich zum intoleranten gegenüber Türken gemacht hat, ist das Verhalten der Türken in meinem näheren Umfeld also in Städten wie Kassel und Göttingen. Ich bin nicht intolerant gegenüber anderen Ausländergruppen, trete sogar für den Bau von Moscheen ein. Ich würde als Auswanderer schließlich auch gerne meine Religion ausüben wollen.

Mein Bild über Türken, daran haben deine Landsleute gebastelt.

Ach ja: Schau dich mal um. So denken immer mehr Menschen in Deutschland.

Vollste Rückendeckung für dich!Ich seh das auch so!Im heutigen Deutschland ein Problem mit den meisten Türken zu haben,hat nichts mit Intoleranz zu tun, sondern nur damit das man nicht an Realitätsverlust leidet!

shigymigy
28.07.2006, 13:20
Hm ihr solltet das aber auch so sehen , viele Türken ( vor allem die Aleviten ) integrieren sich vollkommen in die Deutsche-Gesellschaft. Ich habe einen Deutschenpass und lebe seit meiner Geburt hier, wenn mann mich nach meiner Nationalität fragt antworte ich ganz selbstbewusst mit : Ich bin deutscher und bin auch stolz drauf! Wenn ich in den Sommerferien in die Türkei fahre und nach 1Monat wieder nach Deutschland zurück komme hab ich im Flughafen ein Heimkomm-Gefühl, ich könnte nie in der Türkei leben weil ich "Deutsch" aufgewachsen bin. Ich lebe mit den deutschen Tugenden und nicht mit den Türkischen , natürlich sollte mann seine Wurzeln nie vergessen aber sogesehen gibt es den Staat USA auch nicht ( vielvölker-staat ... ) .

das scheint aber bei den aleviten nur so zu sein -- oder irre ich mich ?

kenne einige aleviten die genaus reden und sich genauso verhalten und über texte von einigen türken hier im forum einfach nur den kopfschütteln.

emire
28.07.2006, 13:57
Ähm wenn du mich so fragst? Nein. Und noch etwas: Ich bin sehr tolerant erzogen worden. Das einzige, was mich zum intoleranten gegenüber Türken gemacht hat, ist das Verhalten der Türken in meinem näheren Umfeld also in Städten wie Kassel und Göttingen. Ich bin nicht intolerant gegenüber anderen Ausländergruppen, trete sogar für den Bau von Moscheen ein. Ich würde als Auswanderer schließlich auch gerne meine Religion ausüben wollen.



Mein Bild über Türken, daran haben deine Landsleute gebastelt.

Ach ja: Schau dich mal um. So denken immer mehr Menschen in Deutschland.


Lieber Marek welcher oder wieviele der 3,5 Millionen Türken in Deutschland haben an deinem Bild Gebastelt.
Ich schaue mich um ,du läßt dich von der Meinung anderer einlullen.Bist du der fähigkeit beraubt deine eigene sicht zu sehen.
Ich hatte dich als Fels in der Brandung gesehen,dich hat auch die schleichende Rechte Errosion fortgespült.

MarekD
28.07.2006, 14:04
Lieber Marek welcher oder wieviele der 3,5 Millionen Türken in Deutschland haben an deinem Bild Gebastelt.
Ich schaue mich um ,du läßt dich von der Meinung anderer einlullen.Bist du der fähigkeit beraubt deine eigene sicht zu sehen.
Ich hatte dich als Fels in der Brandung gesehen,dich hat auch die schleichende Rechte Errosion fortgespült.

Ich hatte in letzter Zeit ziemlich viele unangenehme Erlebnisse mit Türken. Du mußt verstehen, daß das auch ein wenig am Bild nagen kann.
Ich bin allerdings noch immer in der Lage zwischen Vernünftigen Menschen zu unterscheiden, die mithelfen wollen dies Land aus der Misere zu ziehen und den nervenden Typen, die in Kanaksprak über deutsche "Nutten" herziehen.

Vielleicht ändert sich dieses Bild ja wieder. Aber da muß einiges für getan werden.

Madday
28.07.2006, 15:14
@Alevi_Playa:

Die türkische Kultur ist dem breiten Publikum deshalb unbekannt, weil es sich nicht dafür interessiert.
Wir Deutsche interessieren uns sogar übermässig viel für die türkische Kultur und bemerken jeden Tag mehr, daß sich unsere Wertesysteme nicht vereinbaren lassen.


die die Türkei als unterentwickelten und den geographisch in Zentraleuropa liegenden Staaten als nicht gleichgestellten Staat ansehen, wirklich genügend Wissen und Informationen besitzen um eine kompetente Aussage zu machen.
Zentraleuropa, ich würde nochmal ganz schnell im Altas nachschlagen. Du hattest selbst erwähnt (obwohl ein kleiner Teil zu Europa gehört), daß nur ein Teil der Türkei in Europa liegt, wie kannst Du dann ihre Lage in Zentraleuropa sehen?


dass sich die verschiedenen Kulturen nicht in einer isolierten Umgebung entwickelt haben können, sondern sich ständig gegenseitig beeinflusst haben.
Die türkische Kultur entwickelt sich in Deutschland in einer isolierten Umgebung.


Die Annahme, dass die türkische oder insgesamt orientalische Kultur nicht mit den Kulturen anderer europäischer Staaten vereinbar oder sozusagen kompatibel sei, ist somit falsch.
Wenn die Türken so kompatibel mit unserer Kultur wären, warum lehnen sie die Deutsche dann ab?


Doch bei den Aufnahmevorbereitungen für Bulgarien und Rumänien wurde nie nach kulturellen Unterschieden gefragt.
Die müßten auf Grund ihrer wirtschaftlichen Situation ausgeschlossen werden.


auch der restliche Teil der türkischen Bevölkerung sich durch die Reformen Atatürks zum Westen hin orientierte.
Das bemerken wir Deutsche besonders stark in Deutschland. ;)


weil die Wurzeln der europäischen Kultur im Orient liegen.
Wie kommst Du auf diesen absurden Gedanken?

Madday
28.07.2006, 15:23
@a.playa

...kann dir nur rechtgeben! :top:

Sehe es genau so, nur bei diesen selbstsüchtigen Ignoranten auf dieser Plattform, wirst du unrealistische Gegendarstellungen finden, DENN SIE PICKEN SICH NUR DAS FÜR SIE PASSENDE "NEGATIVE" HERAUS und beleidigen und provozieren, weil sie es ganz einfach NICHT VERSTEHEN UND SEHEN WOLLEN!
Ein Großteil der diskutierenden Türken/Muslime sind diskussionsarm, sie reißen Sätze aus dem Zusammenhang, stellen absurde Thesen auf und wenn sie keine Argumente finden dann pöbeln sie bis zur Accountsperrung rum. Die bist so ein typisches Beispiel, unfähig eine Diskussion zu führen und pflichtest besser argumentierenden Landsleuten bei. Versuche Deine Gedanken in eigene Sätze zu fassen ohne gleich ausfallend zu werden, dann werden wir darauf auch angemessen eingehen. Die Diskussionsart von Alevi_Playa ist wesentlich besser als die der anderen Türken/Muslime - über den Inhalt läßt sich natürlich streiten.

ultimaratio
29.07.2006, 18:32
lieber alevi_Playa

du wirfst mir hellenistisch motivierte Propaganda vor. Dem moechte ich strikt wider sprechen. Nicht zuletzt, weil Griechenland und Propaganda als zwei Begriffe angesehn werden, die in keiner Weise miteinander vereinbart sind, sondern weil tatsaechlich ich hier keine nationalistische Praegungen vertreten moechte. Schliesslich bin ich ideologisch dem Liberalismus gewittmet und ich lehne regelrecht Nationalismus ab.

Diesen meinen Beitrag habe ich tatsaechlich in mehreren Thraeds ausgestellt, nicht um Stimmung gegen die Tuerken zu machen, sondern um vor allem selbst die Tuerken aufmerksam auf die starren und undemokratischen politische Begebnheiten in der Tuerkei aufmerksam zu machen, die sie nicht zugeben wollen. Ich erwartete dementsprechend Gegenargumente. Die kamen aber nie!!!Mein Anliegen liegt vor allem darin, mich hier hauptsaechlich mit den Tuerken zu "konfrontieren" und Meinungen mit ihnen austauschen und nicht mich in irgendeiner antituerkischen "Gruppe" hier schliessen.

Du wirfst mir auch vor, dass ich keine "Beweise" vorlege. Ich weiss nicht, wie du "Beweise" definierst, aber erlaube mir auch zu sagen, dass deine Beitraege nicht auf Beweise stuetzen , sondern auf persoenliche Meinungen, die durchaus legitim sind. Wenn du mit dem Einen oder Anderen von mir nicht einverstanden bist, kannst du ruhig widersprechen.

Ich freue mich nur auf eine konfrontation mit dir unter der Voraussetzung, dass sie rein sachlich bleibt. Mir gefaellt es nicht rum herum zu reden. Wenn eine perzoenliche Meinung von mir dir nicht gefaellt, kannst du sie ruhig mit "Beweisen" oder Gegenargumenten aus der Welt schaffen. Beleidigungen werde ich nicht dulden.

In deinem Beitrag sind viele Sachen drin, mit denen ich gar nicht einverstanden bin und ich moechte gerne daran aufmerksam machen.

klartext
29.07.2006, 18:47
Es gibt keine rüksiche Kultur, ein Märchen, das immer wieder von Türken erzählt wird, die damit nur eine andere Lebensweise meinen.
Das Osmansiche Reich hat Kutlren vernichtet ohne etwas Geleichwertiges zu schaffen, es war ein Horde von Räubern und Totschlägern, mehr nicht. Noch heute spucken die besetzten Völker des Balkan und des Nahen Ostens aus, wenn sie von Türken reden und und vielen dieser Länder wird die Befreiung von den Türken alljährlich gross gefeiert.
Graf Dracula hat deren Köpfe zur Abschreckung auf Pfähle gespiesst, da waren sie gut aufgehoben.
Ein Bettlervolk, das von grossen alten Zeiten träumt, mehr nicht.

ultimaratio
29.07.2006, 19:11
Bevor ich speziell auf deinen Beitrag komme und ihn ausfuehrlich kommentiere, moechte ich ganz allgemein betonen, dass du - meiner Meinung nach - die Argumentation fuer einen moeglichen EU-Beitritt (bewusst oder unbewusst) in eine voelig falschen und irrelevanten Richtung schiebst, in dem du sie nur auf historische Tatsachen frueherer Jahrhunderten beschraenken willst. Ich vermisse in deinem Beitrag jegliche Kritik der heutigen politischen,gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Situation der Tuerkei, die in einer solchen Diskussion fuer einen EU-Beitritt von grosserer zentralen Bedeutung und viel ausschlagebender ist.

Ich habe auch die Vermutung (ich betone nur das ist meine rein persoenliche Meinung), dass die Tuerken nur sehr gerne eine Diskussion in diese "falschen" Richtung steuern, weil sie

erstens damit von der politischen Situation in der Tuerkei ablenken wollen, weil es ihnen wahrscheinlich als unangenehm erscheint vor allem wenn das weit verbreitete und anerkannte Postulat der kemalistischen Ideologie in Frage gestellt wird,

und zweitens weil sie damit, die passende "Ausrede" gefunden zu haben scheinen, die Rechtfertigungen einer "Ablehnung" der Tuerkei durch Europa vor allem fuer den "inneren Konsum" liefert. Ich denke die Tuerken machen es sich damit zu einfach und zu angenehm, mit dem Finger auf die Europaeer zu zeigen und die "Schuld" auf sie weiter zu schieben, indem sie ihnen eine tuerkische "Phobie" vorwerfen, die wiederum sich als gefaehrlich erweisen kann, weil sie antieuropaeische im Sinne von rassistischen Parollen in der Tuerkei entfachen kann.

Von den drei oben genannten wichtigen Problemen (Gesellschaft,Politik, Wirtschaft) moechte ich, dass wir nur oder schwerwiegend die ersten zwei behandeln, weil meiner Meinung nach erst die "das schwarze Schaf" der heutigen Tuerkei darstellen. Vielleicht lassen wir dann Wirtschaft ganz am Ende. So kann unsere Diskussion hier auch eine Struktur haben.

Aber wie gesagt zunaechsteinmal gehen wir auf deinen Beitrag zurueck, um mal einen Blick auf die Geschichte zu werfen, bevor wir die Tuerkei von heute untersuchen werden!!!

emire
29.07.2006, 19:31
Es gibt keine rüksiche Kultur, ein Märchen, das immer wieder von Türken erzählt wird, die damit nur eine andere Lebensweise meinen.
Das Osmansiche Reich hat Kutlren vernichtet ohne etwas Geleichwertiges zu schaffen, es war ein Horde von Räubern und Totschlägern, mehr nicht. Noch heute spucken die besetzten Völker des Balkan und des Nahen Ostens aus, wenn sie von Türken reden und und vielen dieser Länder wird die Befreiung von den Türken alljährlich gross gefeiert.
Graf Dracula hat deren Köpfe zur Abschreckung auf Pfähle gespiesst, da waren sie gut aufgehoben.
Ein Bettlervolk, das von grossen alten Zeiten träumt, mehr nicht.


Bist schon Resistent gegenüber der eigenen Geschichte..

SAMURAI
29.07.2006, 20:43
Es gibt keine rüksiche Kultur, ein Märchen, das immer wieder von Türken erzählt wird, die damit nur eine andere Lebensweise meinen.
Das Osmansiche Reich hat Kutlren vernichtet ohne etwas Geleichwertiges zu schaffen, es war ein Horde von Räubern und Totschlägern, mehr nicht. Noch heute spucken die besetzten Völker des Balkan und des Nahen Ostens aus, wenn sie von Türken reden und und vielen dieser Länder wird die Befreiung von den Türken alljährlich gross gefeiert.
Graf Dracula hat deren Köpfe zur Abschreckung auf Pfähle gespiesst, da waren sie gut aufgehoben.
Ein Bettlervolk, das von grossen alten Zeiten träumt, mehr nicht.

Gefährlich in Gesinnung und illegaler Einschleusung !

bernhard44
09.08.2006, 13:11
Die islamische Zivilisation

Die Muslime und ihre Helfershelfer erzählen uns ständig von den
Schönheiten der islamischen Architektur, den sozialen und intellektuellen
Beiträgen des Islam für die westliche Welt oder von der Größe der
Zivilisation, deren Motor der Islam war oder gewesen sein soll usw. Das
Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) veröffentlichte im Jahre 2002 in Kairo einen von arabischen Experten erstellen Bericht „über die menschliche Entwicklung in der arabischen Welt“. In den arabischen Ländern (280 Millionen Einwohnern in 22 Ländern) sind über 50% der Frauen Analphabeten. Bei den Männern ist der Anteil geringer, aber er ist höher als das, was man in den anderen Ländern der Welt beobachtet. Die Produktion von Waren und Dienstleistungen tendiert dort gegen Null. Lediglich 330 Bücher wurden dort in einem Jahr übersetzt, das heißt dreimal weniger als alleine in Griechenland. „In tausend Jahren haben die Araber weniger Bücher übersetzt als die Spanier in einem einzigen Jahr.“ Und diese auf ihre freiwillige Unwissenheit stolzen Analphabeten sollen eine „Zivilisation“ geschaffen haben! Im Ernst: Die Bewohner der arabischen Halbinsel, von wo aus sich der Islam gewaltsam verbreitet hat, waren analphabetische Nomaden, die in Stämmen zusammengefasst von Raubzügen lebten. Die „Urzeugung“ erklärte Jahrhunderte lang das Auftauchen von Leben, bis Pasteur uns davon heilte. In Bezug auf Zivilisation, das heißt auf allgemeingültige Texte oder Gesetze, auf moralische Grundsätze, von Menschen geschaffene Institutionen,
von ihnen errichtete Bauwerke und andere berührbare Fakten der Zivilisation wollen die Anhänger des Islam noch immer alles mit der „Urzeugung“ erklären. Niemand lernte jemals Mathematik, Algebra, Prinzipien der Monumentalarchitektur, Philosophie oder Medizin wie von Zauberhand. Um das alles zu schaffen braucht man Zeit. Die von Raubzügen lebenden Analphabeten zivilisierten nicht mit einem Schlag ganze Völker. Diese „Farce“ serviert man uns in dem „Fast Food“ der islamischen Zivilisation.

Im Nahen Osten, im Irak (dem früheren Mesopotamien), in Syrien, Palästina (dem fruchtbaren Halbmond unserer alten Geschichtsbücher), in Ägypten existierte eine glanzvolle Zivilisation, aber sie war nicht islamisch. Auch von Allah inspiriert hätten die Araber aus der Wüste nichts geschaffen, hätten sie sich nicht mit Gewalt riesige Gebiete angeeignet, in denen sich die höchst brillante Zivilisation der Byzantiner, der ersten Christen, der Assyrer (die keine Araber sind und keine Muslime waren) und der alten Ägypter entfaltet hatte. Die Araber drückten dem, was sie an sich gerissen, teilweise geplündert hatten und was von anderen geschaffen wurde, das Adjektiv „islamisch“ auf. Nur zu ihrem Ruhm ließen sie die Architekten, Gelehrten, Philosophen, Mediziner aus Byzanz, Damaskus, Alexandria, Babylon und Theben arbeiten. Algebra, Rechnen, Mathematik, Astronomie sind die Schöpfung der Assyrer, die so genannten „arabischen“ Ziffern, darunter die Null, die der Hindus, Geometrie und Architektur die der Ägypter und Griechen, die Wissenschaft die der Griechen und der Byzantiner. Übrigens zerstörten fünf, sechs Jahrhunderte der Plünderung, der tabula rasa, der Zerstörung durch den Islam diese Zivilisationen und verwüsteten den Nahen Osten, ließen ihn genauso Not leidend werden wie die arabische Halbinsel des 7. und 8. Jahrhunderts, von wo aus die islamisierten Araber zur Eroberung der Welt aufbrachen. Wären die nationalsozialistischen Armeen 1945 nicht zerschlagen worden, sondern hätten ihre grausame Herrschaft über Europa aufrecht erhalten, so würden unsere Nachfahren in ferner Zukunft im Jahre 3000 die Erinnerung an die brillante „Nazizivilisation“ wachrufen, in die sie das Versailler Schloss, den Eiffelturm, Racine, Hugo, den Film, Diderot, den Geist der Aufklärung, Pasteur, das Automobil und die Entdeckung der Radioaktivität mit einbezogen hätten. „Islamisch“ ist als Bezeichnung für die Beiträge des Nahen Ostens zur Geschichte der Menschheit ungeeignet.


http://www.oyla2.de/cgi-bin/designs/buero_rot/index.cgi?page=text&id=27860595&userid=38183974

kritiker_34
09.08.2006, 14:42
Das europäische Bild der türkischen Kultur und seine Wurzeln


... weil die Wurzeln der europäischen Kultur im Orient liegen. Außerdem wurde durch die Ratifizierung des Vertrages von Ankara am 12.September 1963 bereits ein wichtiger Schritt getan, durch den die Türkei grundsätzlich als europäisch anerkannt wurde.

du biegst die Darstellung eben so hin, wie es dir gerade passt...

warum wurden die türken denn schon im mittelalter als Gefahr für Europa erkannt? ihr spielt ein doppelzüngiges Spiel. einerseits von der EU kassieren, andererseits immer mehr Forderungen stellen. noch mehr Moscheen bauen, usw.

NEIN zum EU Beitritt der Türkei!!

LOL
09.08.2006, 18:16
Das europäische Bild der türkischen Kultur und seine Wurzeln
Die Argumente von Kritikern eines türkischen EU-Beitritts, die die Türkei geographisch nicht als Teil Europas anerkennen, obwohl ein kleiner Teil zu Europa gehört und dies auch kein wesentlicher Hinderungsgrund sein kann, werden außerdem dadurch abgeschwächt, weil die Wurzeln der europäischen Kultur im Orient liegen.
Die lebendigen anatolischen/orientalischen Wurzeln der europaeischen Kultur wurden aber gerade durch die Tuerken weitgehend zerstoert.

VOR den Tuerken war der Orient, seit Menschengedenken, DER Kulturschauplatz und DAS reiche Gebiet der bekannten Welt (deshalb heisst es ja auch ua. Orientierung).
MIT den Tuerken wurde der Orient aber zur Analphabetenhochburg und letzlich mit zum aermsten Gebiet weltweit...

Soviel zu den TR "Errungenschaften" fuer Europa und sein Kulturgut...:rolleyes:

leuchtender Phönix
09.08.2006, 19:04
Die lebendigen anatolischen/orientalischen Wurzeln der europaeischen Kultur wurden aber gerade durch die Tuerken weitgehend zerstoert.

VOR den Tuerken war der Orient, seit Menschengedenken, DER Kulturschauplatz und DAS reiche Gebiet der bekannten Welt (deshalb heisst es ja auch ua. Orientierung).
MIT den Tuerken wurde der Orient aber zur Analphabetenhochburg und letzlich mit zum aermsten Gebiet weltweit...

Soviel zu den TR "Errungenschaften" fuer Europa und sein Kulturgut...:rolleyes:

Das war seit jeher ein Ort wo hochentwickelte Kuluren existzierten. Die Griechen, Römer und Byzantiner herrschten Nacheinander dort und während dieser Zeit, gehörte es zu den fortschrittlichsten Gebieten der Welt.

Davon ist Jahrhundertelang nach der Eroberung durch die Osmanen nichts mehr übrig. So ist es bis heute sehr Rückständig, mit hohen Arbeitlosenquoten, Analphabetenquoten und einem sehr rückständigem Islam.

Alevi_Playa
09.08.2006, 19:24
du biegst die Darstellung eben so hin, wie es dir gerade passt...

warum wurden die türken denn schon im mittelalter als Gefahr für Europa erkannt? ihr spielt ein doppelzüngiges Spiel. einerseits von der EU kassieren, andererseits immer mehr Forderungen stellen. noch mehr Moscheen bauen, usw.

NEIN zum EU Beitritt der Türkei!!

Welche Forderungen werden denn gestellt, die nicht legitim sind und was hat ein doppelzüngiges Spiel mit dem Bau von Moscheen zu tun? Ich biege gar nichts. Dies ist einfach Fakt! Die griechische Antike spielte sich nicht nur im heutigen Griechenland sondern gleichzeitig auch in der heutigen Türkei ab. ;) Daher liegen die Wurzeln einfach dort, auch wenns dir nicht gefällt und du vielleicht jetzt Minderwertigkeitkomplexe hast, Die Wiege der Kultur lag anfangs eben nicht in Zentraleuropa :D

LOL
09.08.2006, 20:10
Das war seit jeher ein Ort wo hochentwickelte Kuluren existzierten. Die Griechen, Römer und Byzantiner herrschten Nacheinander dort und während dieser Zeit, gehörte es zu den fortschrittlichsten Gebieten der Welt.

Davon ist Jahrhundertelang nach der Eroberung durch die Osmanen nichts mehr übrig. So ist es bis heute sehr Rückständig, mit hohen Arbeitlosenquoten, Analphabetenquoten und einem sehr rückständigem Islam.
So ist es. Die Osmanen/Tuerken schafften es, uebrigens als einzige, eine bis dato IMMER fuehrende Weltregion in den wirtschaftlich/kulturellen Abgrund zu fuehren.

"Dank" ihnen bekam der frueher als Auszeichnung empfunde Begriff Orient und Orientale heute einen eher abfaelligen Beigeschmack.
Interessant das genau jene welche eben diesen Begriff "Orientale" abwerten liessen, heute ploetzlich alle "Europaer" sein wollen... :))