Vollständige Version anzeigen : Chinas Rüstung
asdfasdf
26.07.2006, 19:23
Auszug aus www.orf.at
Besorgnis nicht nur unter Chinas Nachbarn
Sorge vor neuem Wettrüsten in Asien. Chinas Rüstungsausgaben steigen um fast 15 Prozent.China überlegt offenbar einen weiteren massiven Ausbau seiner Militärmacht.
Der Grund: Peking sieht sich laut einem Bericht der regimetreuen Zeitschrift "Qiushi" zunehmend einem "Klima der Instabilität und Bedrohung der nationalen Sicherheit" gegenüber.
"Nicht auf andere verlassen"
Einzig eine starke Streitmacht würde ein Umfeld garantieren, in dem sich auch Chinas Wirtschaft weiter positiv entwickeln könne, heißt es.
Die Geschichte zeige, "dass man sich bei der Wahrung des Friedens nicht auf andere verlassen kann", zitierte der staatliche Nachrichtendienst China News Service aus dem Magazinbericht.
Diffuses Bedrohungsbild
Welche Art von "Bedrohungsszenario" das kommunistische Regime in Peking derzeit genau zeichnet, ließ "Qiushi" ("Suche nach Wahrheit") offen.
Erwähnt werden lediglich "feindliche westliche Kräfte", die den Aufstieg eines "starken, sozialistischen China" verhindern wollten.
Als "Gefahr" spricht der Bericht explizit auch die Unabhängigkeitsbestrebungen der Insel Taiwan an, die von China beansprucht wird.
"Qiushi" ist ein Sprachrohr der Kommunistischen Partei Chinas und veröffentlicht regelmäßig Artikel von Regierungsvertretern und Beratern.
Gefährlicher Rüstungswettlauf
Die südostasiatischen Staaten, allen voran aber die USA sehen derlei Ankündigungen Pekings mit Argusaugen.
In Asien hat die Hochrüstung der chinesischen Streitkräfte zu einem Rüstungswettlauf geführt. Vor allem die südostasiatischen ASEAN-Staaten fühlen sich zunehmend von China bedroht.
Mehrere Reibungspunkte mit Nachbarn
Auch der Streit über die Abgrenzung der Territorialgewässer und die Nutzungsrechte der maritimen Bodenschätze hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich verschärft.
China hatte u. a. unter Berufung auf die UNO-Seerechtskonvention beschlossen, seine Seegrenzen auszudehnen.
Kontroverse auch mit Japan
Peking beansprucht Inselgruppen wie die Spratlys und die Paracel-Inseln, die teilweise bis zu 2.000 Kilometer von seiner Südküste entfernt sind.
Mit der Errichtung militärischer Stützpunkte verstieß China gegen die Prinzipiendeklaration von Manila aus dem Jahr 1992 über die friedliche Streitbeilegung im Südchinesischen Meer.
Mit Japan schwelt eine Kontroverse über die Inselgruppe Senkaku im Ostchinesischen Meer.
Größte Streitmacht der Welt
China verfügt mit zwei bis drei Mio. Soldaten über die personell größte Streitmacht der Welt.
Das Verteidigungsbudget steigt nach offiziellen Angaben seit den 90er Jahren fast jährlich zweistellig - 2006 um 14,8 Prozent auf über 283 Mrd. Yuan (28,2 Mrd. Euro).
Allerdings unterstellen die USA Peking, die tatsächliche Höhe der Rüstungsausgaben zu verschweigen. Zum Vergleich: Der US-Haushalt sieht 2006 rund 42 Mrd. Euro für das Militär vor.
Toll, da kommt was auf uns zu, jetzt wird's ernst.
hardstyler911
26.07.2006, 19:46
Sehr gut, China soll sich hochrüsten!! Dank der massiven Kriegstreibereien der Amerikaner wird die gesamte Weltsicherheitslage in Zukunft verändert sein. Ein starkes China bietet ebenso Nordkorea den größtmöglichen Schutz! So soll es sein :cool:
asdfasdf
26.07.2006, 20:14
Ich weiß ja nicht wie's dir da geht, aber als Europäer hab ich da meine Bedenken ...
Dann müssen wir uns außer vor Amerika auch noch vor den Chinesen fürchten ...
das haben wir immer schon gemacht. es war nur in den letzten jahren kein topthema mehr.
wieviele atomwaffen sie letztlich genau haben, kann uns egal sein.
mir ist eine schon zuviel.
asdfasdf
26.07.2006, 20:51
Hmmm, es geht mir gar nicht so um Atomwaffen - die haben alle. Es reicht auch schon die Armee. Stell dir vor, die marschieren in der Mongolei ein? Wer will die Horden aufhalten? Amerika? Lachhaft. Ich glaube nicht, dass der nächste Krieg unbedingt mit Atomwaffen geführt werden muss ...
Meine Befürchtung ist jedoch die, dass am Ende des Krieges, quasi als Verzweiflungstat, die Atombombe fällt.
die mongolei ist eher uniteressant. das häufigste was es dort gibt sind frei lebende pferde, mehr als menschen übrigens.
wir haben auch früher nicht geglaubt, von china angegriffen zu werden. es ging darum was sich entwickeln könnte.
es gab eine zeit, da erschien ein konflikt china udssr realistischer als ein solcher zwischen china und usa. inzwischen ist allerdings alles erheblich komplizierter.
im wesentlichen geht es wohl um taiwan.
asdfasdf
26.07.2006, 20:59
die mongolei ist eher uniteressant. das häufigste was es dort gibt sind frei lebende pferde, mehr als menschen übrigens.
wir haben auch früher nicht geglaubt, von china angegriffen zu werden. es ging darum was sich entwickeln könnte.
es gab eine zeit, da erschien ein konflikt china udssr realistischer alsein solcher zwischen china und usa.
im wesentlichen geht es wohl um taiwan.
Naja, die Mongolei ist ja nur ein Beispiel. Aber du hast Recht. Taiwan ist ein ein Konfliktherd, aber ich bezweifle dass die USA dort großartig eingreifen werden, sollte China einmarschieren. Taiwan ist zu klein und ich glaube nicht, dass man wegen einer kleinen Insel den 3. WK provoziert.
da geht es auch um prestige. lässt man so etwas durchgehen, ermutigt man
letzlich diese leute zu weiterem. ich wäre mir da nicht so sicher.
asdfasdf
26.07.2006, 21:05
da geht es auch um prestige. lässt man so etwas durchgehen, ermutigt man
letzlich diese leute zu weiterem. ich wäre mir da nicht so sicher.
Schwer zu sagen, was da los wäre. Vielleicht dreht man es ja so, als hätte Taiwan China angegriffen. Sowas hat aber schon 1939 nicht funktioniert.
Mich würde auch interessieren ob im Kriegsfall die NATO mithelfen müsste.
da dass wohl eher nicht morgen sein wird, ist da keine prognose möglich.
dazu kommt, dass ein solches szenario viel zu schnell ablaufen würde.
was glaubst du, wie lange die chinesen brauchen würden.
es ging da um tage, nicht um wochen und dafür ist die nato viel zu behäbig.
asdfasdf
26.07.2006, 21:12
Dann frag ich mich, für was man die NATO braucht. Und wer kann China in die Schranken weise`n?
die frage nach dem sinn der nato stellt sie sich selbst, seit es den warschauer pakt nicht mehr gibt.
die chinesen in die schranken weisen könnten entweder die amis oder die russen.
eine seltsame vorstellung wäre, beide gemeinsam.
asdfasdf
26.07.2006, 21:27
die frage nach dem sinn der nato stellt sie sich selbst, seit es den warschauer pakt nicht mehr gibt.
die chinesen in die schranken weisen könnten entweder die amis oder die russen.
eine seltsame vorstellung wäre, beide gemeinsam.
Auf das wird's aber im Fall der Fälle hinauslaufen. Aber Russland allein macht China nicht kaputt.
da dass wohl eher nicht morgen sein wird, ist da keine prognose möglich.
dazu kommt, dass ein solches szenario viel zu schnell ablaufen würde.
was glaubst du, wie lange die chinesen brauchen würden.
es ging da um tage, nicht um wochen und dafür ist die nato viel zu behäbig.
Da fällt mir ein: Vielleicht reagierten die USA mit Ablenkung, indem sie ein anderes Ziel angreiften, welches wiederrum China zum Schaden käme?
?(
Nur so ein unausgereifter in den Raum geworfener Gedanke...
MfG
Rikimer
asdfasdf
26.07.2006, 21:28
Da fällt mir ein: Vielleicht reagierten die USA mit Ablenkung, indem sie ein anderes Ziel angreiften, welches wiederrum China zum Schaden käme?
Das da wäre?
Außerdem möchte ich noch auf die Gefahren eines erneuten Wettrüstens hinweisen. Ich weiß nicht, ob da die USA, wie damals gegen die Sowjetunion den längeren Atem haben. Chinas Wirtschaft expolodiert in schwindlige Höhen. China wird meiner Meinung nach nicht wie die SU einbrechen.
Auszug aus www.orf.at
Das Verteidigungsbudget steigt nach offiziellen Angaben seit den 90er Jahren fast jährlich zweistellig - 2006 um 14,8 Prozent auf über 283 Mrd. Yuan (28,2 Mrd. Euro).
Allerdings unterstellen die USA Peking, die tatsächliche Höhe der Rüstungsausgaben zu verschweigen. Zum Vergleich: Der US-Haushalt sieht 2006 rund 42 Mrd. Euro für das Militär vor.
Toll, da kommt was auf uns zu, jetzt wird's ernst.
die rüstungsausgaben der BRD belaufen sich auch auf ca. 28 milliarden. wir unterhalten damit lediglich 250.000 soldaten und ein paar auslandseinsätze.
die chinesen schaffen damit ein stehendes heer von 3 millionen soldaten. im kriegsfalle fahren die chinesen vermutlich eh auf aufreibende schlachten mit ungeheuren menschlichen verlusten. davon haben sie ja genug, ca 280 mio. mann könnten die ins feuer schicken.
asdfasdf
26.07.2006, 21:56
die rüstungsausgaben der BRD belaufen sich auch auf ca. 28 milliarden. wir unterhalten damit lediglich 250.000 soldaten und ein paar auslandseinsätze.
die chinesen schaffen damit ein stehendes heer von 3 millionen soldaten. im kriegsfalle fahren die chinesen vermutlich eh auf aufreibende schlachten mit ungeheuren menschlichen verlusten. davon haben sie ja genug, ca 280 mio. mann könnten die ins feuer schicken.
Wie einst die Russen. Darf man fragen, wohin euer Verteidigungsbudget fließt?
28 Mrd. für 250.000 Soldaten erscheint mir als recht viel. Selbst wenn man die Solde usw. mit einrechnet.
hardstyler911
26.07.2006, 22:04
die frage nach dem sinn der nato stellt sie sich selbst, seit es den warschauer pakt nicht mehr gibt.
die chinesen in die schranken weisen könnten entweder die amis oder die russen.
eine seltsame vorstellung wäre, beide gemeinsam.
Niemand kann China in die Schranken weisen, schon gar nicht die Amerikaner!!
Die Russen sind mit den Chinesen verbündet, die würden eher zu China halten als zu den Ami-Vasallen.
Schon mal von der Shanghai Cooperation Organisation gehört?? :cool:
http://de.wikipedia.org/wiki/Shanghai_Cooperation_Organization
asdfasdf
26.07.2006, 22:06
Niemand kann China in die Schranken weisen, schon gar nicht die Amerikaner!!
Die Russen sind mit den Chinesen verbündet, die würden eher zu China halten als zu den Ami-Vasallen.
Schon mal von der Shanghai Cooperation Organisation gehört?? :cool:
http://de.wikipedia.org/wiki/Shanghai_Cooperation_Organization
Die Russen, die halten mit dem mit, bei dem für sie am meisten herausschaut. Ich befürchte die Russen wären die lachenden dritten im Falle eines Krieges.
Wie einst die Russen. Darf man fragen, wohin euer Verteidigungsbudget fließt?
28 Mrd. für 250.000 Soldaten erscheint mir als recht viel. Selbst wenn man die Solde usw. mit einrechnet.
das ist eine berechtigte frage.
kostenintensiv wird das großgerät sein, also die panzer, die großen schiffe der marine und das fluggerät der luftwaffe.
ich nehme an, die bürokratie wird einen großteil verschlingen.
hardstyler911
26.07.2006, 22:09
Die Russen, die halten mit dem mit, bei dem für sie am meisten herausschaut. Ich befürchte die Russen wären die lachenden dritten im Falle eines Krieges.
Russen und Chinesen sind Verbündete, Russland würde nicht untätig bleiben wenn die Amerikaner Druck auf die Chinesen ausüben würden..
Niemand kann China in die Schranken weisen, schon gar nicht die Amerikaner!!
Die Russen sind mit den Chinesen verbündet, die würden eher zu China halten als zu den Ami-Vasallen.
Schon mal von der Shanghai Cooperation Organisation gehört?? :cool:
http://de.wikipedia.org/wiki/Shanghai_Cooperation_Organization
die chinesen sollten sich mit den amis nicht anlegen. wenn es hart auf hart kommt, bombardieren die amis die bevölkerungsreichen zentren und die industriekomplexe chinas mit atomwaffen.
man darf nicht vergessen, daß die USA schon einmal zivile ziele nuklear bombardiert haben. das werden die auch wieder tun.
asdfasdf
26.07.2006, 22:11
Russen und Chinesen sind Verbündete, Russland würde nicht untätig bleiben wenn die Amerikaner Druck auf die Chinesen ausüben würden..
Falsch, China ist den Russen wurst. Eigeninteressen regieren die Russen.
asdfasdf
26.07.2006, 22:12
das ist eine berechtigte frage.
kostenintensiv wird das großgerät sein, also die panzer, die großen schiffe der marine und das fluggerät der luftwaffe.
ich nehme an, die bürokratie wird einen großteil verschlingen.
OK, Schiffe und Flugzeuge, schon klar, trotzdem glaube ich, dass die Bürokratie doch auch fett mitschneidet.
OK, Schiffe und Flugzeuge, schon klar, trotzdem glaube ich, dass die Bürokratie doch auch fett mitschneidet.
ja, ich denke, die bürokratie der bundeswehr ist noch immer auf die ursprüngliche größe der bundeswehr zugeschnitten, also 350.000 mann stehendes heer inklusive der entsprechenden anzahl an großgerät. dieses wurde im zuge der zahlreichen reformen der bundeswehr ja auch reduziert.
wie aber bei der bürokratie bekannt ist, lässt diese sich nicht so einfach reduzieren. das gilt für den zivilen wie auch den militärischen sektor.
asdfasdf
26.07.2006, 22:18
ja, ich denke, die bürokratie der bundeswehr ist noch immer auf die ursprüngliche größe der bundeswehr zugeschnitten, also 350.000 mann stehendes heer inklusive der entsprechenden anzahl an großgerät. dieses wurde im zuge der zahlreichen reformen der bundeswehr ja auch reduziert.
wie aber bei der bürokratie bekannt ist, lässt diese sich nicht so einfach reduzieren. das gilt für den zivilen wie auch den militärischen sektor.
Ich kann jetzt nur für unsere Armee sprechen, aber als ich meinen Wehrdienst ableisten musste, ist mir klar geworden, wieviel Geld man da eigentlich einsparen könnte. Die arbeiten dort sowas von ineffektiv - ein Wahnsinn.
Schade, dazu braucht's einen Rekruten, dem das auffällt. Den gut bezahlten Ministeriumsmitgliedern fällt sowas nicht auf.
klartext
27.07.2006, 10:30
Sehr gut, China soll sich hochrüsten!! Dank der massiven Kriegstreibereien der Amerikaner wird die gesamte Weltsicherheitslage in Zukunft verändert sein. Ein starkes China bietet ebenso Nordkorea den größtmöglichen Schutz! So soll es sein :cool:
Nordkorea ist nur ein Fliegenschiss und China hat eine Blewchbüchsenarmee. Diese Massenarmeen haben in einem mordernen Krieg keine Bedeutung, da ist Klasse statt Masse angesagt.
Aber erfreulich, wenn China genauso wie Nordkorea das Feld für diesen Unsinn verbrennt, wird es nur langsam vorwärtskommen.
Schon die UDSSR ist daran letztlich gescheitert, man hat sie totgerüstet.
Chinas Armeestruktur ist vor allem daran orientiert, gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt zu werden, was sie auch schon getan hat.
Es wird nichts nützen. Irgendwann wird dieses Konglomerat aus vielen Völkern ebenso zerfallen wie Jugoslawien und die UDSSR.
discipulus
27.07.2006, 10:49
Zum Thema des Chinesischen Militärs kann man folgende Seite empfehlen:
http://www.sinodefence.com
asdfasdf
27.07.2006, 10:57
Nordkorea ist nur ein Fliegenschiss und China hat eine Blewchbüchsenarmee. Diese Massenarmeen haben in einem mordernen Krieg keine Bedeutung, da ist Klasse statt Masse angesagt.
Aber erfreulich, wenn China genauso wie Nordkorea das Feld für diesen Unsinn verbrennt, wird es nur langsam vorwärtskommen.
Schon die UDSSR ist daran letztlich gescheitert, man hat sie totgerüstet.
Chinas Armeestruktur ist vor allem daran orientiert, gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt zu werden, was sie auch schon getan hat.
Es wird nichts nützen. Irgendwann wird dieses Konglomerat aus vielen Völkern ebenso zerfallen wie Jugoslawien und die UDSSR.
Hinzu kommt noch, dass China wohl keine Angriffsarmee besitzt. Wie wollen die in einem größeren Land einfallen? Da wird sich allerdings auch einiges ändern.
Zum Thema des Chinesischen Militärs kann man folgende Seite empfehlen:
http://www.sinodefence.com
Hab mir das mal angeschaut. Kampfhubschrauber, Transporthubschrauber, neue Panzer - die haben alles, aber zu welcher Qualität?
Außer einer guten Ausbildung sollte auch die Qualität der Waffen stimmen.
Hab mir das mal angeschaut. Kampfhubschrauber, Transporthubschrauber, neue Panzer - die haben alles, aber zu welcher Qualität?
Außer einer guten Ausbildung sollte auch die Qualität der Waffen stimmen.
Die chinesischen Waffen und Nachbauten sind durchaus in brauchbarer
Qualität. Du baust ja heute keine Waffensysteme für 50 Jahre Nutzung
mehr - die Entwicklung zwingt zu schnellerem Systemaustausch.
Konventionell könnten sie es mit allen auf Grund der Masse schon aufnehmen-
in der Luftwaffe und Raketentechnik sind sie wohl Russen und Amis 10
Jahre hinterher.
asdfasdf
27.07.2006, 13:26
Die chinesischen Waffen und Nachbauten sind durchaus in brauchbarer
Qualität. Du baust ja heute keine Waffensysteme für 50 Jahre Nutzung
mehr - die Entwicklung zwingt zu schnellerem Systemaustausch.
Ich glaube eher, die Entwicklung geht in Richtung modularer Systeme. Lange Nutzungsdauer, dafür für viele Aufgabenbereiche geeignet. Und ob China da mithalten kann bezweifle ich. Aber die chinesischen Waffen könnten deinen oben genannten Weg der Entwicklung gehen.
Nordkorea ist nur ein Fliegenschiss und China hat eine Blewchbüchsenarmee. Diese Massenarmeen haben in einem mordernen Krieg keine Bedeutung, da ist Klasse statt Masse angesagt.
Aber erfreulich, wenn China genauso wie Nordkorea das Feld für diesen Unsinn verbrennt, wird es nur langsam vorwärtskommen.
Schon die UDSSR ist daran letztlich gescheitert, man hat sie totgerüstet.
Chinas Armeestruktur ist vor allem daran orientiert, gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt zu werden, was sie auch schon getan hat.
Es wird nichts nützen. Irgendwann wird dieses Konglomerat aus vielen Völkern ebenso zerfallen wie Jugoslawien und die UDSSR.
Da habe ich meine Zweifel, China existiert als Staatswesen bereits seit
über 2000 Jahren und wird ethnisch stark von den Han-Chinesen
dominiert.Technologisch holt China mächtig auf, vor allem weil es
keine Skrupel hat westliche Technologie zu stehlen, es ist nur eine
Frage der Zeit bis es mit dem Westen auch hier auf Augenhöhe ist,
was ganz sicher, nicht zuletzt, seiner Armee zu gute kommen wird .
Auch darf man nicht unterschätzen, daß China mittlerweile bei zahlreichen
Staaten Modelfunktion besitzt, hinsichtlich wirtschaftlicher Freiheit und
politischer Kontrolle, dadurch gewinnt es zusätzlichen internationalen
Einfluss.
asdfasdf
27.07.2006, 13:39
Für welche Staaten hat es Vorbildfunktion? Würde auf Bevölkerungsreiche Länder tippen. Ach ja: Mich wundert's sowieso, warum China nicht schon längst außenpolitisch mehr tätig ist. Man hört kaum was von ihnen.
Zahlreiche Länder der früheren dritten Welt orientieren sich mittlerweile
stärker an China als am Westen, da es seine
Erfolgeschichte augenscheinlich einer Kombination von wirtschaftlicher Freiheit
mit totaler politischer Bevormundung seiner Bevölkerung zu verdanken hat.
Vor allem in der islamischen Welt hat diese Kombination viele Freunde,
besonders bei den Diktatoren. Außenpolitisch ist China hauptsächlich an
Resourcenbeschaffung, Märkte und Technologietransfer interessiert, wobei
letzterer hauptsächtlich in Richtung China stattfindet.
Nordkorea ist nur ein Fliegenschiss und China hat eine Blewchbüchsenarmee. Diese Massenarmeen haben in einem mordernen Krieg keine Bedeutung, da ist Klasse statt Masse angesagt.
Aber erfreulich, wenn China genauso wie Nordkorea das Feld für diesen Unsinn verbrennt, wird es nur langsam vorwärtskommen.
Schon die UDSSR ist daran letztlich gescheitert, man hat sie totgerüstet.
Chinas Armeestruktur ist vor allem daran orientiert, gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt zu werden, was sie auch schon getan hat.
Es wird nichts nützen. Irgendwann wird dieses Konglomerat aus vielen Völkern ebenso zerfallen wie Jugoslawien und die UDSSR.
Der Unterschied zur UdSSR und Jugoslawien liegt in der demographischen Struktur. In den beiden Staaten machte die jeweils dominante Bevoelkerungsgruppe nicht mal die Haelfte der Gesamtbevoelkerung aus, waehrend die Han-Chinesen etwa 92% der Gesamtbevoelkerung Chinas stellen.
Wenn China auf dem annähernden Europäischen Stand der Technik stehen und die gewaltige Zahl ihrer Einwohner,dann wird es eng werden auf der Erde.
Wenn China auf dem annähernden Europäischen Stand der Technik stehen und die gewaltige Zahl ihrer Einwohner,dann wird es eng werden auf der Erde.
Was aber nicht heisst, dass sie nicht versuchen duerfen, dieses Niveau zu erreichen.
asdfasdf
28.07.2006, 08:39
Wenn China auf dem annähernden Europäischen Stand der Technik stehen und die gewaltige Zahl ihrer Einwohner,dann wird es eng werden auf der Erde.
Du vergisst, dass sich Europa auch immer weiter entwickelt, noch haben wir einen Vorsprung - noch.
vBulletin v4.2.5 Alpha 3, Copyright ©2000-2024, Jelsoft Enterprises Ltd.