Vollständige Version anzeigen : Graetz Fähnrich
Hallo zusammen!
Kennt jemand jemanden, der meinen Oldtimer von 1957 reparieren kann?
Gruß
Jan
Manfred_g
26.07.2006, 14:06
Bist du sicher, nichts verwechselt zu haben?
Herr Bratbäcker
26.07.2006, 14:09
Hallo zusammen!
Kennt jemand jemanden, der meinen Oldtimer von 1957 reparieren kann?
Gruß
Jan
Lass Dich lieber scheiden. Oder hängt Deine Seele an ihr?:]
Das ist keine "Sie", das ist mein Fernseher:
http://www.radiomuseum.org/images/klein/d_graetz_59_faehnrich_f207_front.jpg
Manfred_g
26.07.2006, 15:00
Aha, das ist was anderes. Dennoch - warum glaubst du, grade hier Erfolg zu haben? Will sagen, was nützt es dir, wenn der Techniker deines Vertrauens 600 km entfernt ist? Es gibt für die Instandsetzung/Restaurierung alter Geräte eigene Webseiten.
Also das erste was man tun sollte, ist dem Techniker möglichst eine präzise Fehlerbeschreibung zukommen lassen. Am besten natürlich, er kann sich selbst vom Fehler des Gerätes ein Bild machen. Schaltplan vorhanden? Vor allem dürfen eventuelle Ersatzteilprobleme nicht unterschätzt werden.
Es könnte ja durchaus sein, daß vielleicht sogar in der Nähe ein fachmann wohnt. Ja, Schaltplan ist noch vorhanden.
Das Bild flackert nur sehr stark, ich bekomme weder "Schneesturm", geschweige denn einen Sender rein. Als das gerät 1968 auf dem Dachboden landete, ging noch alles!
Manfred_g
26.07.2006, 15:54
Hast schon recht, fragen kann man immer.
Ist womöglich nur der vertikale Bildlauf verstellt? (Hinten einstellbar)
Achtung! Öffnen des Gerätes auf eigene Gefahr, Hochspannung! :cool:
Ansonsten...
Wie sieht das "Flackern" aus?
-Ist die Bildfläche komplett ausgeleuchtet oder gibt es oben und unten schwarze Balken?
-Läßt sich ein Sender finden und wenigstens Ton empfangen?
-Ist das Bild (wenn es auch gestört ist) wenigstens ausreichend hell einzustellen
Trotzdem macht es kaum Sinn, hier eine Ferndiagnose zu betreiben. Zu reparieren dürfte er wahrscheinlich schon sein, sofern die Bildröhre noch ausreichend helle und scharfe Bilder liefert (dieser Fehler deutet nicht auf einen Bildröhrenschaden hin!), mag man es sich überlegen.
Das Flackern ist quasi, wie wenn man bei einem Filmprojektor die Geschindigkeit ganz herunterdreht. Wie wenn der fernseher anstatt 50 Zeilen á sec. nur noch 15 machen würde.
Die Bildfläche ist komplett ausgeleuchtet, Sender und Ton lassen sich nicht einstellen.
Das Bild idt schon recht hell...
Danke für die Ratschläge! Bist Du vom Fach?
Das Flackern ist quasi, wie wenn man bei einem Filmprojektor die Geschindigkeit ganz herunterdreht. Wie wenn der fernseher anstatt 50 Zeilen á sec. nur noch 15 machen würde.
Die Bildfläche ist komplett ausgeleuchtet, Sender und Ton lassen sich nicht einstellen.
Das Bild idt schon recht hell...
Danke für die Ratschläge! Bist Du vom Fach?
Kein Fachmann , aber kenne diese alten Kisten von früher.
Oft muckte der Kanalwähler . Der lief auch auf Röhrenbasis, deshalb hatte man Ersatzröhren zB. EF 88 im Haus. oder auch EPL 82
Überhaupt , falls du dieses Prachtstück am leben halten möchtest - besorg
dir jede Menge Röhren .
Allerdings habe ich keinen Plan woher , wenn nicht über ebay oder ausschlachten.
mfg
Hallo!
Fernsehröhren müßte ich noch daheim haben, ich schaue einmal, ob ich da was finde.
Kommt durch den Kanalwähler auch dieses flackern? Es müßte doch sonst ein normales, ruhiges, weiß/hellgraues Bild sein, oder?
Den UHF-Konverter hänge ich zwischen Antennenkabel und Fernseher, nicht wahr? Da kann ja groß nichts daran kaputtgehen, oder?
Ach ja, wenn jemand Interesse an Musiktruhen und Röhrenradios hat, ich muß wegen eines Umzuges Platz schaffen; einfach melden!
Viele Grüße
Jan
Kommt durch den Kanalwähler auch dieses flackern? Es müßte doch sonst ein normales, ruhiges, weiß/hellgraues Bild sein, oder?
Den UHF-Konverter hänge ich zwischen Antennenkabel und Fernseher, nicht wahr? Da kann ja groß nichts daran kaputtgehen, oder?
Jan
Ja , wenn eine Röhre im Kanalwähler angeschlagen ist, flackerts auch - die brennen nicht immer vollständig durch, sondern haben irgendwelche Brücken.
Aber sei vorsichtig - Hochspannung !!
Ich würde mal alle Röhren kurz anrütteln , neu einschalten - sehen was passiert.
Danach ausschalten- die Röhren nur im Kanalwähler rütteln -
einschalten-gucken, ob etwas anders ist.
Erst dann Röhren austauschen - beim Kanalwähler beginnen mit EPL 82.
Davon hab ich bestimmt 15 gebraucht damals über die Jahre.
Auch EC 88 oder ECF 88 mehrere.
Wobei ich weiss nicht, ob die Kennzeichnung der Röhren international war -
denke aber das war so.
UHF- Konverter vor dem Ant- Eingang des Geräts ist richtig. ,
da musst du nur mal Durchgang prüfen, die sind i.d.R. stabil.
Ich dachte, die Geräte halten ewig. Mit Radios hatt ich nie ein Problem. Vor allem lief der "nur" elf Jahre und wanderte 1968 auf den Speicher.
Dann werd ich mal sehen, ob ich das hinbekomme (Alfred Tetzlaff hat ein ähnliches Gerät ja auch mal repariert bekommen...)
Die vorderen Drehknöpfe an der Front sind auch verdächtig leichtgängig, ist das normal?
Benutzt Du noch ein ähnliches Gerät?
Ich dachte, die Geräte halten ewig. Mit Radios hatt ich nie ein Problem. Vor allem lief der "nur" elf Jahre und wanderte 1968 auf den Speicher.
Dann werd ich mal sehen, ob ich das hinbekomme (Alfred Tetzlaff hat ein ähnliches Gerät ja auch mal repariert bekommen...)
Die vorderen Drehknöpfe an der Front sind auch verdächtig leichtgängig, ist das normal?
Benutzt Du noch ein ähnliches Gerät?
Nein , seit 1979 nicht mehr.
Über Drehknöpfe am Graetz kann ich nix sagen - meine Dinger waren
Ost-Produkte aus Stassfurt .Aber ich habe Yagi-Antennen selbst gebaut
usw.. UHF-Konverter wurden auch selbstgebaut , haha
Was sind Yagi-Antennen?
Langantennen mit mehr als 3 Querstäben und Reflektor am Ende.
Brauchte man für ZDF - Empfang terrestrisch und wurden zuerst nicht
in der DDR hergestellt.
Ich baute eine mit 17 Querstäben und Bronzesieb als Reflektor :)) :))
Ach, Du hast in der DDR gelebt?
Dort waren ja die Fernseher astronomisch teuer!
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