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Odin
25.07.2006, 15:09
US-KRIEGSVERBRECHEN IN KOREA

"Wir haben sie einfach umgelegt"

Von Axel Frohn

Hunderte Flüchtlinge starben Ende Juli 1950 in der koreanischen Stadt No Gun Ri im amerikanischen Kugelhagel. Ein Versehen, hieß es stets von Seiten der US-Armee dazu. Nun sind Dokumente aufgetaucht, die zeigen: Das Massaker, eins der schlimmsten des 20. Jahrhunderts, war angeordnet.

Washington - "Innerhalb weniger Minuten wurde die Welt zur Hölle; Menschen fielen, und überall spritzte Blut", erinnert sich Chung Goo Ho, 69, an das Massaker, das er als Kind erlebte. Es begann am 26. Juli 1950 in der Nähe des südkoreanischen Dorfs No Gun Ri und sollte drei Tage dauern. "Ich höre immer noch die letzten Schreie meiner Mutter", sagt Chung Goo Ho, "und ich weiß bis heute nicht, weshalb amerikanische Soldaten Hunderte von Zivilisten töten mussten."

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,427491,00.html

Merkwürdig, daß die Verbrechen, die diese Weltvergifter mit Hilfe der usa gegen die Achse in tausendfacher Form getätigt haben, immer unter den Teppich gekehrt werden.

Meister Lampe
25.07.2006, 15:35
Danke für diesen Beitrag, der uns zum wiederholten Male zeigt, das Krieg irgendwie ganz schön Scheisse ist.
Ein paar Fragen allerdings bleiben offen:
Wer sind eigentlich die von ihnen erwähnten Weltvergifter (Ich hab da schon so eine Ahnung...) und in welchem Zusammenhang stehen sie mit dem Massaker in Korea? Inwiefern wurde "unter den Teppich gekehrt", wenn man es sogar bei Spiegel-Online nachlesen kann?

Patrik Marxyciel
26.07.2006, 10:33
In jedem Krieg gibt es Grausamkeiten. Das heisst nicht, dass es zu entschulden ist. Wenn man aber nicht dazu steht ist das ganz ganz schön unglaubwürdig. Die Amis sind dafür bekannt, dass sie alles mögliche schönreden oder verwischen können. Das sich aber der Rest der Welt (z.B. Europa) nicht zu Wort meldet und diese Verbrecher vor das UN-Tribunal zerrt ist schon ein Armutszeugnis. Warum wollten die Amerkianer (allen voran George W. Bush) wohl, dass keine amerikanischen Staatsangehörigen bei der UNO angeklagt werden können? Das ist wohl Beweis genug.