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Vollständige Version anzeigen : Warum das im Kongo nichts wird.



wtf
24.07.2006, 08:40
Forumsgrößen waren von Anfang an sicher, daß das schwarzafrikanische Kongo, das nach jahrelangem Bürgerkrieg in Schutt und Asche liegt, aufgrund der involvierten Personen nicht reformiert werden kann.

Die putzigen Versuche, Negern, die bei jeder Problemstellung gewohnheitsmäßig erstmal schießen, Ordnung und Disziplin beizubringen, sind lächerlich.

Wie zur Bestätigung liest sich das hier aus der FAZ (http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~E560F736D112244699A4857C6675CB1E6~ATpl~Ecommon ~Scontent.html):

Wir versuchen ihnen zu erklären, daß Schußwaffengebrauch die letzte Möglichkeit der Gefahrenabwehr ist und nicht die erste.

http://www.faz.net/m/%7BF96C3FB5-7EB4-4133-9EC4-3426054F2789%7Dpicture.jpeg

Na, dann viel Erfolg. Hauptsache, ich komme nicht in die Nähe der Uzi-Negerin.

Drosselbart
24.07.2006, 09:01
Besonders gut hat mir die Begrüßungsgeste von Präsident Kabila gefallen.

Er ließ einen Jet der kongolesischen Luftwaffe einen Scheinangriff auf das Lager der Deutschen fliegen um ganz unmißverständlich klar zu machen:


Herr über Leben und Tod im Kongo - auch das der Ausländer - ist Präsident Kabila!

Rings ums Lager sind Panzerfahrzeuge der Privatmiliz des Präsidenten in Stellung gegangen um diesen Anspruch noch zu unterstreichen.

wtf
24.07.2006, 09:05
Die wollen sicher nur spielen.

lupus_maximus
24.07.2006, 09:09
Die wollen sicher nur spielen.
Es ist schade, das diese Irren, die diesen Einsatz der BW befohlen haben, nichts davon abkriegen, wenn die lieben Neger sich mit den Amselfeldhasen anlegen.
Zu gönnen wäre es ihnen!

Drosselbart
24.07.2006, 09:09
Die wollen sicher nur spielen.

Das hört man oft vom Besitzer, wenn einem ein Mastino die Pfoten auf die Schultern legt.

klartext
24.07.2006, 09:17
Ein besonderes Merkmal zivilisierter Staaten ist die Bereitschaft zum Kompromiss. Die Eigenschaft ist in Afrika nur selten anzutreffen, im Kongo gar nicht.
Deshalb ist diese Militärmission unsinnig. Sie wird so enden wie in Somalia.
Erst wenn die Afrikaner durch erhöhten Leidensdruck begriffen haben, dass ihr eigenes Handeln kontraproduktiv ist, wird es besser. Dazu bedarf es nicht der Bundeswehr. Dafür sorgen sie selbst.

Quo vadis
24.07.2006, 09:21
Bundeswehr schließt Verlegung des Kongo-Kontingents ab
Dienstag 18. Juli 2006, 15:35 Uhr

Köln (AFP) - Knapp zwei Wochen vor den Wahlen im Kongo sind die letzten der rund 780 Bundeswehrsoldaten zu ihrem Einsatz in Afrika gestartet. Rund 140 Soldaten flogen vom Flughafen Köln-Wahn aus zu dem viermonatigen Militäreinsatz der Europäischen Union nach Libreville in Gabun sowie Kinshasa im Kongo. Die Verlegung des Hauptkontingents hatte am 10. Juli begonnen. An der Mission nehmen insgesamt rund 2000 Soldaten aus 17 EU-Staaten und der Türkei teil.

In der kongolesischen Hauptstadt fand eine ausländerfeindliche Demonstration mit rund 300 Teilnehmern statt. Ein Polizist wurde durch einen Molotow-Cocktail verletzt. Die Gruppe schwenkte ein Plakat des oppositionellen Kandidaten Etienne Tshisekedi, der zum Boykott der Wahlen aufruft. Unter Rufen wie "Kongo den Kongolesen" rissen die Demonstranten Wahlplakate und Transparente nieder.

Am 30. Juli finden erstmals seit mehr als 40 Jahren im Kongo Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt. Zum Schutz des Urnengangs stationiert die Bundeswehr im Rahmen der EU-Mission (EUFOR-RDCONGO) insgesamt 500 Einsatzkräfte und 280 Unterstützungskräfte im Kongo und im nahe gelegenen Gabun. Die Verlegung des Hauptkontingents hatte am 10. Juli begonnen.
...........................

Ich mache jede Wette-- im Kongo vergessen die Leute bald den eigentlichen Grund der internationalen Truppenpräsenz--fraternisieren die unterschiedlichen Gruppen und Parteien dort und wenden sich dann gegen den gemeinsamen "Feind", die "weißen Besatzer".
Europa macht immer und überall den gleichen Fehler, nämlich europäische Werte und Maßstäbe in gebieten anwenden zu wollen, wo dies völlig abgeht..
Also ich denke den ausländischen Truppen dort wird es prima gelingen die rivalisierenden Parteien daran zu hindern, aufeinander loszugehen...die werden sich eher vereinen, um dann gemeinsam auf die weißen Soldaten loszugehen...

Herr Bratbäcker
24.07.2006, 09:28
Bundeswehr schließt Verlegung des Kongo-Kontingents ab
Dienstag 18. Juli 2006, 15:35 Uhr

Köln (AFP) - Knapp zwei Wochen vor den Wahlen im Kongo sind die letzten der rund 780 Bundeswehrsoldaten zu ihrem Einsatz in Afrika gestartet. Rund 140 Soldaten flogen vom Flughafen Köln-Wahn aus zu dem viermonatigen Militäreinsatz der Europäischen Union nach Libreville in Gabun sowie Kinshasa im Kongo. ...

Sind die BRD-Jungens inzwischen eigentlich mit mehr als Wasserpistolen ausgerüstet?:cool:

Frosch
24.07.2006, 20:45
Besonders gut hat mir die Begrüßungsgeste von Präsident Kabila gefallen.

Er ließ einen Jet der kongolesischen Luftwaffe einen Scheinangriff auf das Lager der Deutschen fliegen um ganz unmißverständlich klar zu machen:


Herr über Leben und Tod im Kongo - auch das der Ausländer - ist Präsident Kabila!

Rings ums Lager sind Panzerfahrzeuge der Privatmiliz des Präsidenten in Stellung gegangen um diesen Anspruch noch zu unterstreichen.
Woher stammen diese Informationen?

Quo vadis
25.07.2006, 20:50
es geht los--der Countdown läuft !

Gewaltsame Demonstration gegen Wahlen im Kongo
Dienstag 25. Juli 2006, 19:31 Uhr

Rund 500 Menschen haben im Kongo gewaltsam gegen die ersten demokratischen Wahlen am Sonntag protestiert. Die Anhänger der von Etienne Tshisekedi geführten größten Oppositionspartei UDPS warfen in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa Brandsätze und Steine gegen Polizisten, wie ein AFP-Reporter berichtete. Sie verbrannten außerdem Plakate und Spruchbänder anderer Parteien. Die UDPS boykottiert die Wahlen. Auch ausländische Journalisten wurden angegriffen.

Nachdem die Polizei Tränengas eingesetzt hatte, zündeten einige Demonstranten Autos an und versuchten Barrikaden zu errichten. Nach mehr als zwei Stunden hatte die Polizei mit Unterstützung der Präsidentengarde die Lage wieder unter Kontrolle.
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Quo vadis
26.07.2006, 13:49
Gertz zweifelt Neutralität französischer Soldaten im Kongo an
Mittwoch 26. Juli 2006, 12:59 Uhr

von AFP
Kurz vor den Wahlen im Kongo hat der Vorsitzende des Bundeswehrverbands, Bernhard Gertz, die Neutralität der EU-Mission in dem Land angezweifelt. "Die französischen Soldaten tragen zwar ihre angebliche Neutralität vor sich her", sagte Gertz dem "Rheinischen Merkur". "Aber das ist nur ein Lippenbekenntnis. Intern machen sie gar keinen Hehl daraus, dass sie Kabila als Wahlsieger sehen wollen." Gertz erhobe eine klare Forderung: "Die Bundesregierung sollte gegenüber Frankreich noch einmal klarstellen: Entweder wir sind eine strikt neutrale europäische Truppe, oder aber die Franzosen machen solche Einsätze beim nächsten Mal allein." Im Kongo finden am Sonntag die ersten demokratischen Wahlen statt. Die besten Chancen auf das Präsidentenamt werden Amtsinhaber Joseph Kabila eingeräumt
...............................

denken die Deutschen sie würden dort eine "faire Wahl" überwachen? :))
Kabila wird die Auslandstruppen wohl eher als ne Art Abschreckung für seine polititischen Gegner ins Land geholt haben.Wenn er sie nicht mehr braucht, schmeißt er sie in hohem Bogen raus......

Drosselbart
26.07.2006, 14:00
Für das Volk ist eines klar: Die weißen Soldaten sind Komplizen des Diktators. Sie sind gekommen um schmutzige Geschäfte mit ihm abzusichern. Der Haß wächst.

Liegnitz
26.07.2006, 14:13
es geht los--der Countdown läuft !

Gewaltsame Demonstration gegen Wahlen im Kongo
Dienstag 25. Juli 2006, 19:31 Uhr

Rund 500 Menschen haben im Kongo gewaltsam gegen die ersten demokratischen Wahlen am Sonntag protestiert. Die Anhänger der von Etienne Tshisekedi geführten größten Oppositionspartei UDPS warfen in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa Brandsätze und Steine gegen Polizisten, wie ein AFP-Reporter berichtete. Sie verbrannten außerdem Plakate und Spruchbänder anderer Parteien. Die UDPS boykottiert die Wahlen. Auch ausländische Journalisten wurden angegriffen.

Nachdem die Polizei Tränengas eingesetzt hatte, zündeten einige Demonstranten Autos an und versuchten Barrikaden zu errichten. Nach mehr als zwei Stunden hatte die Polizei mit Unterstützung der Präsidentengarde die Lage wieder unter Kontrolle.
.................................................. ......
Na dann müssen sich unser Jungs aber warm anziehen.
Und das Geschrei ist groß wenn die ersten Särge von dort mit jungen Deutschen toten Soldaten zurück kommen, die für nichts gestorben sind.

Drosselbart
26.07.2006, 14:17
Keine Bange, die machen sich schon fertig fürs Davonrennen. Fluchthubschrauber werden derzeit bereitgestellt.

Maistre
27.07.2006, 13:13
Habt ihr das nicht bei allen bisherigen Einsätzen behauptet. Kanonenfutter, sinnloses Sterben und den ganzen Unsinn. Da seid ihr wohl jedes Mal enttäuscht gewesen.

Auch dieses Mal wird euer "Wunschdenken" enttäuscht werden.

Drosselbart
27.07.2006, 13:23
Habt ihr das nicht bei allen bisherigen Einsätzen behauptet. Kanonenfutter, sinnloses Sterben und den ganzen Unsinn. Da seid ihr wohl jedes Mal enttäuscht gewesen.

Auch dieses Mal wird euer "Wunschdenken" enttäuscht werden.

Googel mal nach den Opferzahlen der bisherigen Einsätze "bei denen überhaupt nichts passiert ist" und der Selbstmordrate unter von solchen Schwachsinns-Missionen zurückgekehrten.

Davon was der Unfug kostet redet keiner, aber die nächsten Steuer- und Beitragserhöhungen stehen an. Zeit wäre es allerdings auch die Stütze für gewisse Leute radikal zu kürzen.

Quo vadis
27.07.2006, 20:16
Ein Toter bei Zusammenstößen vor Wahl im Kongo
Donnerstag 27. Juli 2006, 18:47 Uhr

von AFP Drei Tage vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen im Kongo ist es am Rande einer Wahlkampfkundgebung erneut zu tödlicher Gewalt gekommen. Bei Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Anhängern des Präsidentschaftskandidaten und Vizepräsidenten Jean-Pierre Bemba wurde in Kinshasa ein Mensch erschossen, wie ein AFP-Reporter berichtete. Trotz der Spannungen geht der Chef der Wahlbeobachter des EU-Parlaments im Kongo, Jürgen Schröder, von einem friedlichen Verlauf der Wahl aus.
Es spreche nichts dagegen, dass die Wahl friedlich
und reibungslos verlaufe, sagte Schröder in Kinshasa der AFP.


http://de.news.yahoo.com/27072006/286/toter-zusammenst-en-wahl-kongo.html


.....friedlich und reibungslos...lööl:rolleyes:

Quo vadis
27.07.2006, 23:21
Gerade läuft ein guter Bericht über den Kongo vor den Wahlen.Kabila hat mit den Europäern große Rohstoffdeals am Laufen- er ist aber im Volk verhaßt, ein Dollarmilliardär mit 15 000 Mann Privatarmee.Es ist klar, dass die EU auch die deutschen Soldaten als seine Schutztruppe geschickt hat.
Die Opposition hat auch starke Milizentruppen und es ist klar, dass keiner kampflos eine Niederlage akzeptieren würde.
Ich glaube Deutschland hat sich naiv vor alte Kolonialinteressen der Belgier und Franzosen spannen lassen.
Der Kongo ist ein völlig chaotisches, waffenstarrendes Land.Das blutigste in ganz Afrika.
Jede Wette, dass dort nach Sonntag die Luft brennt...:rolleyes:

Drosselbart
28.07.2006, 06:28
Belgien erwirtschaftet auch heute noch rund 30 % seines Brutto-Sozialprodukts durch Geschäfte mit seinen ehemaligen Kolonien in Afrika (Diamanten, Gold, etc.).

Wieviele belgische Soldaten sichern (haha) eigentlich die Wahlen im Kongo und wieviel Geld gibt Belgien für diesen Abenteuer-Urlaubs-Unfug aus?

dtm05
28.07.2006, 06:52
Davon was der Unfug kostet redet keiner, aber die nächsten Steuer- und Beitragserhöhungen stehen an. Zeit wäre es allerdings auch die Stütze für gewisse Leute radikal zu kürzen.
Stimmt, man hätte die Soldaten gleich hier erschießen sollen. Dann wären keine Kosten für den Flug angefallen.

Drosselbart
28.07.2006, 07:22
Stimmt, man hätte die Soldaten gleich hier erschießen sollen. Dann wären keine Kosten für den Flug angefallen.

Praktisch gedacht. Mit dir als Finanzminister hätten wir nicht den A... voller Schulden.

Gestern hat sich ein Offizier bei einem Interview höchst geistreich über den Einsatz und das Land ausgelassen:

Frage: Was denken Sie über den Einsatz?

Antwort: Die Duschen und die Verpflegung sind gut.

Frage: Und was denken Sie über das Land?

Antwort: Das Land ist mehr draußen.

Wenn das Land allerdings nicht mehr draußen bleibt, sondern plötzlich rein kommt, dann nützen auch die besten Duschen und gute Verpflegung nichts mehr.

Die Deutschen werden als Besatzer, als Komplizen des Diktators angesehen. Wenn sie erst mal zwischen alle Fronten der gewalttätigen Demonstrationen geraten, wird es sehr lustig. Mit viel Glück kann man dann die "Operation Dünkirchen" durchziehen und unter Zurücklassung allen Materials die nackte Haut retten.

(P.S. noch in den 80-er Jahren, konnte es vorkommen daß bei der Ausrüstungsrückgabe Kreiswehrersatzämter Reservisten, die ein Halstuch verloren meldeten und den Wert auch bereits bezahlt hatten, für dieses "Vergehen" zusätzlich ein Verfahren androhten. - Da wird's dann ja wohl verdammt teuer, wenn man Hals über Kopf und ziemlich überstürzt aus Kinshasa abreisen muß und ein bißchen mehr als nur ein Halstuch verschlampt.)


Es scheint ein beliebter Sport gewalttätiger Demonstranten zu sein, die Leichen von getöteten Sicherheitskräften anzuzünden und sie dann johlend durch die Straßen zu schleifen. Aufgabe der Europäer ist es, eventuell nach der Wahl aufflammende Unruhen zu schlichten. Welche Bilder werden wir dann sehen?

http://focus.msn.de/politik/ausland/kongo-wahl_nid_32627.html

Quo vadis
28.07.2006, 08:05
Hab mir den Bericht im ZDF bis zuletzt angesehen.Bin echt erschüttert- die reportage war knallhart und ungeschönt.Die interviewten BW-Soldaten haben gestanzte Antworten gegeben, wie zu erwarten war.
Der Reporter hat von "Maskenkriegern" gesprochen (einer Milizengruppe), die tanzen und singen, wenn sie den Leuten die Kehlen durchschneiden..:rolleyes:
Auch so überall ein unübersichtliches Gemisch von Milizen.Sonnenbrillen auf- Goldketten um den Hals und bis an die Zähne bewaffnet.Sold teilweise schon seit Jahren nicht mehr bekommen, ernähren sie sich durch marodieren und morden.
Hammer--die EU hat kabilatreue Polizisten und Soldaten finanziert und die Ausrüstung gestellt..8o

GnomInc
28.07.2006, 09:39
Der Reporter hat von "Maskenkriegern" gesprochen (einer Milizengruppe), die tanzen und singen, wenn sie den Leuten die Kehlen durchschneiden..:rolleyes:
A

Ja, aber die waren im Ost-Kongo, wo die MONUC mit 15.000 Mann ein robustes
UN-Mandat hat.

Der Bericht nannte aber neben Kabila allein 3 Warlords mit Privatarmee in
Kinshasa !!!! Und alle treten zur Wahl an - die Opposition tritt ja nichtmal an !

Das sind also schonmal 5 Interessengruppen mit Waffen und Anhängern in
Kinshasa und Umgebung: Hat das schonmal jemand den Soldaten erklärt?

Mir tun die Jungs leid , die wissen nichtmal, was auf sie zukommt oder
werden bewusst dumm gehalten - ein Verbrechen an denen schon jetzt.

Quo vadis
28.07.2006, 10:03
@ GnomInc,

da hast du den Bericht auch angeguckt?Da hast du ja auch mitgekriegt wie enttäuscht viele auf der Straße von Deutschland sind, dass sie jetzt gemeinsame Sache mit den Belgiern und Franzosen machen, die ihrer Meinung nach die Bodenschätze des Landes rauben.
Mit den Warlords ist völlig richtig von dir wiedergegeben- allein in Kinshasa tummelt sich da einiges rum.
Also wenn Kabila gewinnt, haben die anderen 4 was dagegen, wenn einer von den 4 anderen gewinnt, hat Kabila + 3 von den anderen was dagegen...

Quo vadis
28.07.2006, 10:32
Angespannte Lage im Kongo vor Wahl
Freitag 28. Juli 2006, 11:12 Uhr

Kinshasa (dpa) - Zwei Tage vor der Wahl im Kongo hat sich die Lage in der Hauptstadt Kinshasa zugespitzt. Am Tag der Abschlusskundgebung des kongolesischen Präsidentschaftskandidaten Jean-Pierre Bemba sollen mindestens vier Menschen getötet worden sein. Das berichtete Radio Okapi. Außerdem seien mehrere Gebäude geplündert und in Brand gesetzt worden, unter anderem ein Lager der privaten Sicherheitskräfte Bembas und die staatliche Medienbehörde. Im Kongo finden übermorgen die ersten freien Wahlen seit rund 40 Jahren statt.
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shigymigy
28.07.2006, 11:24
Angespannte Lage im Kongo vor Wahl
Freitag 28. Juli 2006, 11:12 Uhr

Kinshasa (dpa) - Zwei Tage vor der Wahl im Kongo hat sich die Lage in der Hauptstadt Kinshasa zugespitzt. Am Tag der Abschlusskundgebung des kongolesischen Präsidentschaftskandidaten Jean-Pierre Bemba sollen mindestens vier Menschen getötet worden sein. Das berichtete Radio Okapi. Außerdem seien mehrere Gebäude geplündert und in Brand gesetzt worden, unter anderem ein Lager der privaten Sicherheitskräfte Bembas und die staatliche Medienbehörde. Im Kongo finden übermorgen die ersten freien Wahlen seit rund 40 Jahren statt.
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demokratische republik kongo --drk -- drk ----- ist das zufall.

wie sind die eigentlich auf den landesnamen gekommen ? tarnung ist alles?

Quo vadis
28.07.2006, 11:33
wie sind die eigentlich auf den landesnamen gekommen ? tarnung ist alles?

Ist echt ne gute Fragem wenn man bedenkt, dass dies die ersten "demokratischen" Wahlen seit 40 Jahren sein sollen...:lol: :lach:

Aber egal, ob man dieses Gebilde nun belgisch-Kongo, Zaire oder DRK nennt, es ist und bleibt eine blutige Bürgerkriegshölle ! :rolleyes:

shigymigy
28.07.2006, 13:13
Ist echt ne gute Fragem wenn man bedenkt, dass dies die ersten "demokratischen" Wahlen seit 40 Jahren sein sollen...:lol: :lach:

Aber egal, ob man dieses Gebilde nun belgisch-Kongo, Zaire oder DRK nennt, es ist und bleibt eine blutige Bürgerkriegshölle ! :rolleyes:


hoffentlich bekommt das rote kreutz nicht eine schreckliche bedeutung

Quo vadis
28.07.2006, 15:09
Viereck weist Zweifel an Neutralität von Kongo-Einsatz zurück
Donnerstag 27. Juli 2006, 09:30 Uhr

von AFP Der Kommandeur des EU-Einsatzes im Kongo, Karlheinz Viereck, hat Zweifel an der Neutralität der Mission zurückgewiesen. "Wir sind eine europäische Streitmacht. Und wir sind unparteiisch", sagte Viereck der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe). "Die Kooperation mit den Franzosen funktioniert", fügte er hinzu. Die Kritik von Bundeswehrverbandschef Bernhard Gertz könne er nicht nachvollziehen. "Sie ist unfair gegenüber meinen Leuten." "Wenn Herr Gertz die kongolesischen Zeitungen lesen würde, dann würde er dort gute Kritiken über uns lesen", sagte Viereck. Die Bewertung des Bundeswehrverbandschefs sei "völlig unangemessen".
.................................................. ........

bitte?? die kongolesische Zeitung lesen? Ist dort Demokratie nicht erst ab Sonntag? Herr Viereck meinst ernsthaft, man braucht nur die Kabilapresse lesen um bestätigt zu bekommen, dass die Deutschen willkommen sind?Und werden es auch die Millionen kongolesichen Analphabeten "lesen"???

Herr Viereck unter ihrem Kommando möchte ich nicht stehen sie Stabsfuzzi...:rolleyes: :(

Black Hawk
28.07.2006, 15:29
Viereck weist Zweifel an Neutralität von Kongo-Einsatz zurück
Donnerstag 27. Juli 2006, 09:30 Uhr

von AFP Der Kommandeur des EU-Einsatzes im Kongo, Karlheinz Viereck, hat Zweifel an der Neutralität der Mission zurückgewiesen. "Wir sind eine europäische Streitmacht. Und wir sind unparteiisch", sagte Viereck der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe). "Die Kooperation mit den Franzosen funktioniert", fügte er hinzu. Die Kritik von Bundeswehrverbandschef Bernhard Gertz könne er nicht nachvollziehen. "Sie ist unfair gegenüber meinen Leuten." "Wenn Herr Gertz die kongolesischen Zeitungen lesen würde, dann würde er dort gute Kritiken über uns lesen", sagte Viereck. Die Bewertung des Bundeswehrverbandschefs sei "völlig unangemessen".
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bitte?? die kongolesische Zeitung lesen? Ist dort Demokratie nicht erst ab Sonntag? Herr Viereck meinst ernsthaft, man braucht nur die Kabilapresse lesen um bestätigt zu bekommen, dass die Deutschen willkommen sind?Und werden es auch die Millionen kongolesichen Analphabeten "lesen"???

[...]


Wenn die Zeitungen überhaupt außerhalb Kinshasas gelesen werden...

Quo vadis
28.07.2006, 15:34
Wenn die Zeitungen überhaupt außerhalb Kinshasas gelesen werden...

nach dem was ich gestern in dem Bericht so im Busch hab rumrennen sehen--eindeutig negativ !
Die Stimmauszählung muß Wochen dauern, Zeit genug für die Einpeitscher der einen oder anderen Seite, Stimmung zu machen.
Übrigens hieß Kinshasa früher mal Leopoldsville, in Anlehnung an den belgischen König Leopold.

shigymigy
28.07.2006, 15:45
Viereck weist Zweifel an Neutralität von Kongo-Einsatz zurück
Donnerstag 27. Juli 2006, 09:30 Uhr

von AFP Der Kommandeur des EU-Einsatzes im Kongo, Karlheinz Viereck, hat Zweifel an der Neutralität der Mission zurückgewiesen. "Wir sind eine europäische Streitmacht. Und wir sind unparteiisch", sagte Viereck der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe). :(

sein pseudonym ist nicht zufällig würfelqualle?;)

Quo vadis
29.07.2006, 16:27
sein pseudonym ist nicht zufällig würfelqualle?;)

Blödsinn, WQ ist genauso gegen den Kongo- Wahnsinn, wie die allermeisten hier...:)


Unbemanntes EU-Flugzeug stürzte auf Haus in Kinshasa
Samstag 29. Juli 2006, 17:05 Uhr

Kinshasa (dpa) - Ein Unfall mit einer Drohne der EU-Kongo-Truppe EUFOR hat kurz vor den morgigen Wahlen im Kongo in der Hauptstadt Kinshasa für Aufregung gesorgt. Beim Absturz des unbemannten Flugzeugs auf ein Wohnhaus in einem Armenviertel wurden acht Menschen verletzt. Unterdessen hat ein Mitglied der Präsidialgarde des kongolesischen Präsidenten Joseph Kabila bei einer Wahlkampfveranstaltung einen Leibwächter des Vizepräsidenten Azarias Ruberwa erschossen. Das berichten die kongolesischen Medien.
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leuchtender Phönix
30.07.2006, 21:21
Im Kongo werd es doch schon alleine deshalb nichts, da so wenig Soldaten hingeschickt wurden.

Naduk
30.07.2006, 22:05
Im Kongo werd es doch schon alleine deshalb nichts, da so wenig Soldaten hingeschickt wurden.

Und die die das sind schauckeln sich in der kaserne die.....

Nur die scharia kann zucht und ordnung nach schwarzafrika bringen, das ist die knute die sie brauchen.

Zyme
30.07.2006, 22:22
Ob hier nun auf seiten der Regierung deutsche Interessen verteidigt werden (was ich annehme) oder nicht - ein Plus des Einsatzes liegt unabhängig davon auf der Hand:

Es werden die ersten militärischen Erfahrungen in diesem geographischen Gebiet seit fast 90 Jahren gesammelt. Es erfolgt wie bei jedem Militäreinsatz die Nagelprobe für theoretisch funktionierende Gerätschaften und Waffen. Solche Erfahrungen sind gerade für unsere Armee unschätzbar wertvoll, da wir ja schon länger nicht mehr militärisch ernsthaft gefordert waren.

Und wenn sich die befürchteten Defizite bei der Unterstützung in entsprechenden Opferzahlen niederschlagen, wird sich auch keine ernstzunehmende Partei in Berlin mehr einer finanziellen Aufstockung des Verteidigungshaushalts verschließen können.

Deswegen begrüße ich klar diesen Einsatz. Und bevor mir jetzt jemand wegen meiner Haltung mit moralischer Kritik kommt:

Die Armee ist immer ein Instrument der Politik und komplettiert so das Orchester ihrer Mittel. Und weil die Politik wiederum unserem Land und seinem Volk gegenüber verantwortlich ist, wird über sie die Armee zum Instrument der außenpolitischen Durchsetzung deutscher Interessen.
Nur wer sich dann für den Soldatenberuf entscheidet - sich also wortwörtlich berufen fühlt, Teil dieses Instruments zu sein - der darf nachher nicht für sich reklamieren, nun selbst darauf spielen zu wollen.