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Vollständige Version anzeigen : Was haltet ihr von Monarchie?



Wurst
20.07.2006, 15:55
Ich habe neulich einen Artikel über Monarchisten in Deutschland gelesen.
Es gibt da Gruppen, die gern wieder einen Kaiser für Deutschland hätten. Dieser solle dann anstelle des Bundespräsidenten schalten und walten.
Eine ihrer Meinung nach geeignete Person wäre Prinz Georg Friedrich von Preussen ( http://www.preussen.de/de/familie/prinz_georg_friedrich.html ).
Was der davon hält, weiß ich allerdings nicht.

Wie steht ihr zur Monarchie (ganz generell, nicht auf den Anwärter bezogen)?
Sollte Deutschland sowas haben, könnte es sinnvoll sein?
Fändet ihr es gut oder nicht so gut?
Und was haltet ihr vom Hause Hohenzollern?

Eure Wurst

shigymigy
20.07.2006, 16:08
Ich habe neulich einen Artikel über Monarchisten in Deutschland gelesen.
Es gibt da Gruppen, die gern wieder einen Kaiser für Deutschland hätten. Dieser solle dann anstelle des Bundespräsidenten schalten und walten.
Eine ihrer Meinung nach geeignete Person wäre Prinz Georg Friedrich von Preussen ( http://www.preussen.de/de/familie/prinz_georg_friedrich.html ).
Was der davon hält, weiß ich allerdings nicht.

Wie steht ihr zur Monarchie (ganz generell, nicht auf den Anwärter bezogen)?
Sollte Deutschland sowas haben, könnte es sinnvoll sein?
Fändet ihr es gut oder nicht so gut?
Und was haltet ihr vom Hause Hohenzollern?

Eure Wurst


Absolut dafür -- sofort -- genial -- nur der Glaube des umsetzbaren fehlt mir leider.

Ausserdem ist der Prinz von Preussen -- derjenige der einen Anspruch erheben könnte. sonst wird das wieder schwierig.

Andreas63
20.07.2006, 16:22
Ich wäre sofort dafür. Leider nur ein Traum.

Wurst
20.07.2006, 16:33
Und was haltet ihr von der Familie? Der alte Willi hat uns damals ja ganz schön in die Scheiße geritten. Und hinter Hitler stand er zumindest Teilweise auch. Zudem soll er sich immer wieder anitsemitisch geäußert haben. Das deutet alles nicht auf ein glorreiches Könighaus hin. Sein Vater allerdings war da besser. Er, der nur Tage auf dem Thron saß, wollte Deutschland gegen den Willen Bismarcks zur konstitutionellen Monarchie machen. Schade dass er zu früh gestorben ist.
Die Generationen, die nach Prahlhans-Willi kamen, waren dafür wieder viel besser.

Auf der Website der Kaisertreuen Jugend berichtet man stolz von Umfragen, die ergeben haben sollen, dass über 80% oder so der Befragten Deutschen sich für eine Monarchie interessieren würden...

ErhardWittek
20.07.2006, 16:34
Besser als diese korrupten Parteien, wäre eine Monarchie allemal.
Allerdings sind die Möglichkeiten eines Monarchen bei einer konstitutionellen Monarchie doch eher eingeschränkt. Da haben auch wieder die Minister das Sagen. Und dann ist es am Ende dasselbe wie bisher, nur mit etwas mehr Glanz drumherum.

shigymigy
20.07.2006, 16:41
dieser Kodex gilt: vieleicht als Parteiprogramm?

Im Anschluß an die Versammlung der europäischen Adelsorganisation C.I.L.A.N.E. (Commission d´Information et de Liaison des Associations Nobles d´Europe) im portugiesischen Porto verabschiedeten die offiziellen europäischen Adelsverbände am 2.September 1989 (vollständig abgedruckt im Dt. Adelsblatt, Jg.XXXVII, Kirchbrak 1998, S.9-10) eine aktuelle Resolution zum Verhaltenskodex des Adels, an dem sich im 21.Jahrhundert jeder Edelmann messen lassen muß und dem auch der deutsche organisierte Adel beigetreten ist:
In diesem "Ethischen Kodex des europäischen Adels", der auch von den deutschen Adelsverbänden unterstützt wird, empfiehlt der europäische Adel seinen Mitgliedern den persönlichen Einsatz für das Wohl einer europäischen Gesellschaft, die sich im Umbruch befindet und zwar auf drei Ebenen: Im geistig-moralischen, im familiären und im gesellschaftlichen Bereich.
Bei geistig-moralischen Werten sei es gleichgültig, welcher Religion oder philosophischen Weltanschauung der Adelige angehöre, er müsse in jedem Fall andere religiöse oder philosophische Traditionen respektieren und sich zu einem geistigen Erbe bekennen, das der Würde der Person einen hohen Stellenwert beimißt, aber jede Art von Intoleranz und Sektierertum ausschließt. Ferner soll jeder Edelmann die Förderung der Menschenrechte unabhängig von Herkunft, sozialer Lage und Rasse verwirklichen helfen und außerdem anstreben:
• "Kultivierung der Ehrenhaftigkeit und des Sinnes für Ehre; besonders soll darauf Wert gelegt werden, seine Verpflichtungen zu erfüllen und sein Wort zu halten.
Den Sinn der Freiheit [ist] darin zu sehen, Herausragendes anzustreben, Verantwortung zu übernehmen und uneigennützig zu dienen."
Die familiären Werte setzen einen weiteren wichtigen Schwerpunkt. Die Familie müsse für jeden Adeligen Ausgangspunkt der Gesellschaft sein, denn nur sie kann Dreh- und Angelpunkt erfolgreichen kontinuierlichen Wirkens zum Allgemeinwohl sein. Gepflegt werden müsse die "Schönheit der ehelichen Liebe" und die Würde der Ehe, das Ehepaar solle sich außerdem durch "verantwortliche Fruchtbarkeit" der Zukunft öffnen. Der Schutz des kulturellen Erbes, die Erinnerung an die Verstorbenen, die Erhaltung der Familientraditionen, Familiensolidarität und -sinn, Achtung zwischen den Generationen und Betätigung im Familienverband seien zu fordern.
Als gesellschaftliche Werte schälen sich aus der traditionellen adeligen Gesinnung der Wunsch heraus, leitende Funktionen auszuüben und und den Geist des Dienens aufrecht zu erhalten. Der Adel dürfe nicht der Degeneration anheimfallen, sondern müsse sich berufen fühlen, zu führen und Verantwortung für ein größeres Ganzes zu übernehmen, aber nicht um der eigenen Vorteile willen, sondern zum Wohl Aller.
Daher soll jeder Adelige Sprachkenntnisse erwerben und alle anderen Fähigkeiten und Kenntnisse, die ihn zum Führen prädestinieren. Er soll jede Mittelmäßigkeit durch professionelle Ausbildung vermeiden, eine Haltung pflegen, die sich nicht an unmittelbarem Profit und an Macht orientiert, Verantwortung aus der Geschichte entwickeln, Unternehmergeist und Mut zur Opferbereitschaft zeigen, aktiv am Aufbau Europas teilnehmen, Bürgersinn und gemeinwohlorientiertes Handeln praktizieren.
Der Erhaltung eines bestimmten Lebenstiles, beinhaltend die Sorge um das Wohlergehen Anderer, insbesondere Schwächerer, der Wahrung der Höflichkeit und Praktizierung ebensolcher Umgangsformen, der Verwurzelung in der örtlichen Gemeinde, der Verbundenheit mit Grund und Boden, dem Heimatsinn und dem berechtigten Nationalstolz müsse ferner Priorität eingeräumt werden. Bei der Berufswahl des Jungadels darf nicht auf Prestige und Verdienst, sondern muß auf den Nutzen für die Gesellschaft geblickt werden.
Ferner gehören der Umweltschutz und die Bewahrung der natürlichen Ressourcen ebenso wie die Anerkennung der positiven Rolle des Humors in der Gesellschaft (sic!) zu den Grundpfeilern adeligen Denkens, das als Vorbild für Mitmenschen wirken soll.

-jmw-
20.07.2006, 17:48
Ich meine, dass eine Monarchie sowohl als Staats- als auch als Regierungsform durchaus tolerabel sein kann.

Was ich mir nicht vorstellen kann, ist irgendeinen Hanswurst aus einer der jetzigen Adelsfamilien quasi per Volksentscheid ins Amte wählen zu lassen, zumal dann, wenn dieses Amt eher Grüssonkelfunktion hat wie z.B. in den skandinavischen Staaten.

König kann nach germanischer und überhaupt indoeuropäischer Sitte nur der sein, dem das Heil folgt.
Ob das bei den heutigen "Adeligen" der Fall ist, wage ich heftigst zu bezweifeln.

mfg

meckerle
20.07.2006, 17:55
Ich wäre sofort dafür. Leider nur ein Traum.
FJS träumte auch davon, aus Bayern wieder ein Königreich zu machen. Hätte er noch weitere 30 Jahre gelebt, dann hätte er sich seinen Traum erfüllt.

Wurst
20.07.2006, 18:30
König kann nach germanischer und überhaupt indoeuropäischer Sitte nur der sein, dem das Heil folgt.
Ob das bei den heutigen "Adeligen" der Fall ist, wage ich heftigst zu bezweifeln.


Vor allendingen wenn man sich Foffi und seine Busenwitwe ansieht :))

Wäre deiner Meinung nach überhaupt jemand in Ordnung, dieses "Amt" anzutreten?

meckerle
20.07.2006, 18:34
Besser als diese korrupten Parteien, wäre eine Monarchie allemal.
Allerdings sind die Möglichkeiten eines Monarchen bei einer konstitutionellen Monarchie doch eher eingeschränkt. Da haben auch wieder die Minister das Sagen. Und dann ist es am Ende dasselbe wie bisher, nur mit etwas mehr Glanz drumherum.
Aber die blaublütigen Royals sind heute auch nicht mehr das, was sie einst waren.

GurkhaMindTricks
20.07.2006, 19:11
Wie steht ihr zur Monarchie (ganz generell, nicht auf den Anwärter bezogen)?
Sollte Deutschland sowas haben, könnte es sinnvoll sein?
Fändet ihr es gut oder nicht so gut?
Und was haltet ihr vom Hause Hohenzollern?

Eure Wurst

Ein(e) Monarch(in) kostet mehr als der Bundespraesident, die Aufgaben aendern sich nicht. Die BILD wuerde uns mit Schwachsinn nur so zutexten. Die Hochzeit von diesem spanischen Kronprinzen hat ueber 20m Euro gekostet, finanziert durch die Steuerzahler. So was ist doch wirklich nicht noetig oder?

-jmw-
20.07.2006, 19:31
Vor allendingen wenn man sich Foffi und seine Busenwitwe ansieht :))
Warum gibt's hier eigentlich keinen Kotz-Smiley?


Wäre deiner Meinung nach überhaupt jemand in Ordnung, dieses "Amt" anzutreten?
Sicher werden einige von Deutschlands Söhnen dazu befähigt sein.
Sie wachsen, hier und heute, unter uns.
Ob Schicksal's Fügung sie enthüllt, man wird sehen.
Vorerst wird es irgendeine Form der Reichsverweserschaft geben müssen.

Und dann kommen die Tage des Königs. Mögen sie glückselig sein. (Gandalf der Weisse) :)

mfg


Nachsatz: Ich bin KEIN Monarchist. Nicht, dass hier Missverständnisse aufkommen.

thanatos2910
20.07.2006, 19:56
Eine parlamentarische Monarchie, das heißt mit einer vor der Volksvertretung verantwortlichen, aber auch vom Kaiser mitbestimmten Regierung, wäre überaus zu begrüßen, denn zu solch einem Staatsoberhaupt lässt sich wenigstens eine ordentliche Beziehung herstellen seitens des Volkes.
Der angegebene Thronprätendent, Seine Kaiserlich Königliche Hoheit Georg Friedrich von Preußen, Chef des Hauses Hohenzollern, erscheint auch als angemessener Anwärter für die Deutsche Krone.
Die Kostenfrage ist übrigens offensichtlich falsch:
Die Kaisertreue Jugend hat auf ihrer Seite (http://www.kaisertreue-jugend.org) im Übrigen Unmengen an Argumenten für ein Kaiserreich zusammengestellt, u.a. auch den Irrglauben von ausufernden Kosten mittels Beispielen dementiert.

Sui
20.07.2006, 20:40
Ein(e) Monarch(in) kostet mehr als der Bundespraesident, die Aufgaben aendern sich nicht. Die BILD wuerde uns mit Schwachsinn nur so zutexten. Die Hochzeit von diesem spanischen Kronprinzen hat ueber 20m Euro gekostet, finanziert durch die Steuerzahler. So was ist doch wirklich nicht noetig oder?

Totaler Blödsinn.

Eine Monarchie wäre viel billiger, als die ganzen Bundespräsidentent aD zeitlebens durchzufüttern, die dann zeitlebens Anspruch auf Büro, Chauffeur, Sekretärin, 2 Bodyguards und Bodyguards für die gesamte Familie und und und und und.

Erkundige dich mal was die so kosten!!!!

Ausserdem, die Hochzeit kurbelt den Tourismus an, die Fotos kann man verkaufen plus Postkarten und und und.

Wer will denn Postkarten vom Köhler mit seinen gelben Zähnen kaufen?
Richtig. Niemand

Sui

Torfi
20.07.2006, 20:42
sie ist ein kapitalistisch-faschistisches Ausbeutungsregime.

thanatos2910
20.07.2006, 21:01
sie ist ein kapitalistisch-faschistisches Ausbeutungsregime.
So sprechen erbärmliche kommunistische Geister - es ist schon faszinierend, das derart jämmerliche Ideologien immer von Versagern ausgebrütet werden (aus purem Neid gegenüber denen, die für ihre Leistung in angemessenem Luxus leben) und dann von von politisch Verwirrten oder Verrätern mitgetragen werden - doch Augen auf:
In Deutschland - Gott sei Dank, ein Grund mehr dieses großartige Land und Volk zu lieben - hatte dieser Unsinn noch nie eine legitimierte Aussicht auf Durchsetzung (die von der Sowjetunion aufgezwungene DDR-Diktatur zählt nicht), weil dieses Volk nicht zu beirren ist, sieht man mal von oben genannten Gruppen ab!
Es gillt somit nur, die beste demokratische Staatsform mit marktwirtschaftlicher Ökonomie zu installieren, wobei der parlamentarischen Monarchie klar der Vorzug gegenüber der Republik zu geben ist!
Ein jedes Volk braucht für seine Nation Symbole und Institutionen, Dauerhaftes und vor allem Glorreiches sowie ausselhalb des Parteiengezänk stehendes, mit dem es sich zu identifizieren und das patriotische Gefühle zu schürren vermag - eben ein Monarch als Staatsoberhaupt:
Ein Deutscher Kaiser

shigymigy
20.07.2006, 21:01
Aber die blaublütigen Royals sind heute auch nicht mehr das, was sie einst waren.

Vielleicht mehr als es den offizielen Eindruck hat.

Wenn ich mir die Länder mit Königshäusern in der EU ansehe und mit denen ohne, stelle ich fest es den Ländern mit Königshaus geht es meistens besser als denen ohne.

Irgendwas muß dran sein.

Wenn ich sehe das in der BRD o,2 % adelig sind, aber 2 % der Führungskräfte Adelige sind -- irgend etwas muß dran sein.

Sicher gibt es eben auch "schwarze Schafe" -- unstrittig -- aber Adelige Häuser haben über längere Generationsketten ihr Vermögen erhalten als es "Neureichen" je gelungen ist.

Spätestens inder 3 Generation ist es meist vorbei ( Krupp ,Hertz, usw.) wenige schaffen die vierte Generation.

Gene - Erfahrungen aus der Vergangenheit -- werden weiter gegeben. Familiengeschichte ist eben Tradition gebündelt mit positiv/negativ Wissen -- mehr als Schulbücher sagen können.

Und -- ein "von" öffnet Türen -- heute noch --- warum?

Der Johaniter Orden ist heute noch im Besitz des Preussen Königshauses ( als Stiftung) Heute noch sind dort Adelige Familien die das Königshaus schon seit Jahrhunderten unterstützt haben für den Herrenmeister '( Ferdinant v. Preussen) tätig, als Schriftführer usw.

Für extrem Rechte müßte es doch auch eine Freude sein -- ist doch das englische und holländische Königshaus eigentlich Deutscherabstammung.

Gleiches gilt nun auch noch für Monaco`s nächste Generation.

Auf den alten 500 DM Scheinen die Burg des Grafen zu Eltz - Pressesprecher (damals?) von KPMG, von Siemens, von Prier, von Kühnheim, von Weizecker, von Lambsdorff, von Armin, von Schwerin, Thurn und Taxis, von Fürstenberg

Schaut mal nach wieviele bekannte "von" im Aufsichtsgremien des NDR und ZDF sitzen, ist echt erstaunlich.

Und alle sind sie miteinader Verwandt. diese Verwandschaftsverhältnis werden dokumentiert im Heraldik - und den Kindern als wichtig und Wissen weitergegeben -- und man hilft sich wie schon die Vorfahren es getan haben, weil Verwandt. Seilschaften die global zu besten Informationen führen.

Modern sind sie auch wie der Ehrenkodex zeigt --- und so schlecht ist der Kodex doch nicht, oder?

redanarchist
20.07.2006, 21:07
kurz und knapp:

Monarchie? NIE!

-jmw-
20.07.2006, 21:32
sie ist ein kapitalistisch-faschistisches Ausbeutungsregime.
Unsinn.
Wie ich darauf komme?
Nun, erstens weil der Faschismus nicht notwendig monarchistisch ist;
zwotens weil es historisch Monarchien WEIT VOR der Entstehung des Kapitalismus gab.

Oder anders: War die jüdische Monarchie unter David ein "kapitalistisch-faschistisches Ausbeutungssystem"? :rolleyes:

mfg

twoxego
20.07.2006, 21:38
meine lieblingsidee, eimal mehr, wie schön.

mein plan:

1. wir bauen das berliner schloss auf. der blöde lampenladen wird grade abgerissen, sehr erfreulich.

2. bei der miss germany wahl wird die erstplatzierte königin, die plätze 2 bis 21 prinzessinen.

3. sie ziehen in das bis dahin fertige schloss und übernehmen die macht.
selbst wenn sie es vorhätten, könnten sie es kaum schlechter machen als frau merkel und ihre getreuen nur das es wesentlich angenehmer aussehen würde.

4. der bundestag wird aufgelöst. einen geringen teil des geldes, den er kostet investieren wir in schuhe.

5. im schloss werden in jeder ecke livecams instaliert. so kann jeder untertan sehen
was unsere prinzessinen so den ganzen tag und in der nacht machen.

6 jeden sonntag stellen sich ein paar von ihnen auf einen balkon und winken den leuten zu, die grade lust und zeit haben am schloss umzüge zu veranstalten.
schön wäre es, wenn wir bis dahin ein paar pferde auftreiben könnten.

7. fertig

shigymigy
20.07.2006, 21:42
sie ist ein kapitalistisch-faschistisches Ausbeutungsregime.

du kennst nur diese worte -- crack oder kiffen - was führt dazu?

SLOPPY
20.07.2006, 21:44
Deutschland sollte mit einem Bayerischen König von Bayern aus geführt werden. Dann würde es uns allen schnell besser gehen...

Frei-denker
20.07.2006, 21:55
Es ist schon kurios, daß sich hier in einem Atemzug über korrupte Politiker gemeckert und die Monarchie herbeigewünscht wird!

Was glaubt Ihr denn, was Monarchen an der Regierung so machen? Da ist die Günstlingswirtschaft und Verstrickung von Regierung und Wirtschaft noch eklatanter, da ein Monarch im Gegensatz zu einem Bundestagsabgeordneten machen kann, was er will.

Monarchie ist alles das, was korrupte Politiker sind - nur alles eine Stufe schlimmer!

Auf dem Weg zur Freiheit und Selbstbestimmung hat unsere Bevölkerung in der Geschichte die Monarchie als ein Hindernis und als einen schädlichen Mißbrauch der Bevölkerung hinter sich gelassen. Sie wieder einzuführen hieße sich gesellschaftlich zurück zu bilden. Kein rational denkender Mensch würde sowas machen!

-jmw-
20.07.2006, 22:23
Kein rational denkender Mensch würde sowas machen!
Auch ne Möglichkeit: Alle, die nicht Deiner Meinung sind, als Dummköpfe abstempeln.

twoxego
20.07.2006, 22:31
die skandinavischen monarchien werden von all diesen unrationalen skandinaviern geliebt.
es sind nicht die rückständigsten länder auf diesem planeten.
was sagt uns das ? dem frei denker natürlich nichts.

Quo vadis
20.07.2006, 22:32
kurz und knapp:

Monarchie? NIE!

Anarchie? NIE!

shigymigy
20.07.2006, 22:56
Es ist schon kurios, daß sich hier in einem Atemzug über korrupte Politiker gemeckert und die Monarchie herbeigewünscht wird!

Monarchie hat Korruption nicht nötig. Ist auch sinnlos, weil Monarchie bestimmt und nicht käuflich ist. Oder war schon ein Monarch käuflich?


Was glaubt Ihr denn, was Monarchen an der Regierung so machen? !

ohne dümmliches Oppositionsgefasel regieren zum Wohl der Untertan.


Da ist die Günstlingswirtschaft und Verstrickung von Regierung und Wirtschaft noch eklatanter, da ein Monarch im Gegensatz zu einem Bundestagsabgeordneten machen kann, was er will.!

Monarchie ist Wirtschaft daher ist der Satz unlogisch


Monarchie ist alles das, was korrupte Politiker sind - nur alles eine Stufe schlimmer!!Nicht schlimmer -- konsequenter.Beispiel:

Die Deutschen wollten keine Kartoffeln essen. Wie hat der alte Fritz den Deutschen beigebracht, dass Kartoffeln essbar und wertvoll sind? Er hat die Kartoffelfelder bewachen lassen -- so hatte das Volk den Eindruck das muß wertvoll sein und sie aßen und pflanzenten Kartoffeln. Einfach und trickreich .

Wieviele Verordnungen, währen in einer Demokratie dafür notwendig geworden, allein das Palaver der Grünen ( Blumen essen (denn Kartoffeln waren noch Zierpflanzen) - frevel)


Auf dem Weg zur Freiheit und Selbstbestimmung hat unsere Bevölkerung in der Geschichte die Monarchie als ein Hindernis und als einen schädlichen Mißbrauch der Bevölkerung hinter sich gelassen. Sie wieder einzuführen hieße sich gesellschaftlich zurück zu bilden. Kein rational denkender Mensch würde sowas machen!

Tolle Freiheit -- frei und arbeitslos - frei von aufgaben, da arbeitslos -- bei den Junkern gab es keine arbeitslosen. Selbstbestimmung -- na was kann selbst bestimmt werden? Die Krankenkasse -- die Versicherung - das Fahrzeug --- abner bei der Berufswahl wird es mangels Arbeitsplätze schon schwierig -- also das Ding mit der Selbstbestimmung ist linker Unsinn.

Der Bevölkerung wurde durch die Monarchie die Kultur zugänglich gemacht -- Schriftsteller gesponsert -Musiker gesponsert usw. Das war schädlich??
Vielleicht weil die Monarchie alle hat lesen und schreiben lernen lassen -- da magst du recht haben -- hätte man besser steuern müssen. Die Adeligen aber habt ihr nie hinter euch gelassen -- als linke weil ihr rückwärts gewand denkt und handelt -- ja dann -- aber Adelige sind immer einen Schritt weiter -- allein durch ihr Beziehungsgeflecht.

Adelige sind rational -- sie sind nicht politisch sie leisten sich Politik. Ob du es begreifen willst oder nicht -- Adelige haben mehr Chancen in einem Land ob arm oder reich -- als ein bürgerlicher. Selbst arme Adelige kommen schneller vorwärts -- und wenn nötig wie bekannt, geistigbehinderte Adelige noch von Unternehmern benutzt werden um für teueres Geld Titel zu bekommen.

Ist das nicht rational??? Reichen für eine Adoption Kohl abzunehmen -- Blender ausnutzen??? Jeder linke müßte doch darüber lachen. Denn der Adoptierte kommt mangels biologischer Dazugehörigkeit nie - niemals in die Kreise der "Adeligen".

Sauerländer
20.07.2006, 23:20
Monarchie macht nur Sinn, wenn -eine Geeignetheit des Kandidaten einmal vorausgesetzt, und da wird es eigentlich schon schwierig- der Monarch wirkliche Kompetenzen hat. Ein Monarch, der politisch nicht zum Zuge kommt, ist eine Witzfigur.
Gleichzeitig wäre eine absolutistische Alleingewalt dieses Monarchen rundheraus abzulehnen.

Und im Zuge der Erblichkeit wird es dann gänzlich abstrus.

Wahlkaisertum im Sinne einer Art Reichspräsident auf Lebenszeit - darüber ließe sich möglicherweise reden (auch wenn ich der Meinung bin, dass wir doch ein paar etwas dringendere Probleme haben).

Wobei zu bemerken wäre, dass die Idee des Kaisertums in diesem Land eben (deshalb auch der Wahlcharakter) eigentlich nur die eines Primus inter pares ist, das hohenzoller´sche Zentralkaisertum ist da eher ein historischer Kunstgriff.

Womit wir bei den "Gleichen" sind, aus deren Reihen der Kaiser zu bestimmen wäre. Beim Blick auf unseren heutigen Hochadel packt einen das kalte Grausen, und da würden mir die Vorfahren dieses Haufens vermutlich sogar zustimmen.

Die konkrete Frage nach den Hohenzollern betreffend bleibe ich meiner Haltung treu, Kaisertum vom alten Reich her zu denken - und das bedeutet, dass ein protestantischer Kaiser, nunja, problematisch wäre.
(Wobei bejahenswerte Kaiser nach den Ottonen ohnehin rar gesät sind, aber das ist eine andere Geschichte...:D )

Republik macht ebensowenig automatisch alles richtig, wie Monarchie das tut.
Es stellt sich die Frage, was mit einem gekrönten Haupt konkret gewonnen wäre.
Ich bin nicht der Ansicht, dass das genug wäre, um dieses Thema zu einem mit Priorität zu machen.

twoxego
20.07.2006, 23:50
wer einmal zum königstag in oslo war, fragt nicht mehr wozu eine monarchie gut sein soll.
die antwort ist ganz leicht. sie schadet nicht und den leuten gefällt es.
ich war übrigens nicht nur einmal da und mir hat es auch gut gefallen.
am ehesten ist es noch mit einem ein riesigen kinderfest zu vergleichen.
das hat natürlich auch damit zu tun, dass es in norwegen bei solchen gelegenheiten keine saufbuden gibt.

Vielfrass
21.07.2006, 00:08
meine lieblingsidee, eimal mehr, wie schön.

mein plan:

1. wir bauen das berliner schloss auf. der blöde lampenladen wird grade abgerissen, sehr erfreulich.

2. bei der miss germany wahl wird die erstplatzierte königin, die plätze 2 bis 21 prinzessinen.

3. sie ziehen in das bis dahin fertige schloss und übernehmen die macht.
selbst wenn sie es vorhätten, könnten sie es kaum schlechter machen als frau merkel und ihre getreuen nur das es wesentlich angenehmer aussehen würde.

4. der bundestag wird aufgelöst. einen geringen teil des geldes, den er kostet investieren wir in schuhe.

5. im schloss werden in jeder ecke livecams instaliert. so kann jeder untertan sehen
was unsere prinzessinen so den ganzen tag und in der nacht machen.

6 jeden sonntag stellen sich ein paar von ihnen auf einen balkon und winken den leuten zu, die grade lust und zeit haben am schloss umzüge zu veranstalten.
schön wäre es, wenn wir bis dahin ein paar pferde auftreiben könnten.

7. fertig


das ist eine sehr nette und vor allem auch menschenfreundliche idee. für den weiblichen teil der bevölkerung tun dann aber auch ein paar höfliche und gutaussehende prinzen not.
allerdings: was geschieht mit prinz und prinzessin, wenn die alt und unansehlich werden?

twoxego
21.07.2006, 00:58
das wird natürlich jedes jahr erneut entschieden.
falls eine prinzessin etwas unschickliches tut, was ja durch die ständige überwachung durch die cams nicht verborgen bleibt, können die untertanen sie jederzeit durch einfachen mehrheitsbeschluss austauschen.
was die prinzen angehtt werden wir wohl auf freiwillige angewiesen sein.
ich wäre schon bereit, ein solches opfer zu bringen. schliesslich ist es ja für's vaterland.
wichtig ist noch, dass eine prinzessin auch augetauscht werden kann, wenn eine hübschere von irgendwoher plötzlich auftaucht.

redanarchist
21.07.2006, 07:38
das wird natürlich jedes jahr erneut entschieden.
falls eine prinzessin etwas unschickliches tut, was ja durch die ständige überwachung durch die cams nicht verborgen bleibt, können die untertanen sie jederzeit durch einfachen mehrheitsbeschluss austauschen.
was die prinzen angehtt werden wir wohl auf freiwillige angewiesen sein.
ich wäre schon bereit, ein solches opfer zu bringen. schliesslich ist es ja für's vaterland.
wichtig ist noch, dass eine prinzessin auch augetauscht werden kann, wenn eine hübschere von irgendwoher plötzlich auftaucht.


in dieser blaublütigen royals-kommune wäre sogar ich geneigt, als volksnaher monarch einzuspringen. was für mich spricht: habe etwas kommune erfahrung gesamelt (10 monate). bei näherer betrachtung wären 10 monate mit den 22 prinzessinen auch genug, will ja schließlich nicht zu früh abtreten...
man könnte, um einen hauch von rätesystem mit einzubringen - die prinzessinnen-riege auch alternieren lassen und zB alle 6 oder 12 monate in basisdemokratischer abstimmung neu wählen. das wärt ihr eurem könig schon schuldig.

shigymigy
21.07.2006, 10:53
in dieser blaublütigen royals-kommune wäre sogar ich geneigt, als volksnaher monarch einzuspringen. was für mich spricht: habe etwas kommune erfahrung gesamelt (10 monate). bei näherer betrachtung wären 10 monate mit den 22 prinzessinen auch genug, will ja schließlich nicht zu früh abtreten...
man könnte, um einen hauch von rätesystem mit einzubringen - die prinzessinnen-riege auch alternieren lassen und zB alle 6 oder 12 monate in basisdemokratischer abstimmung neu wählen. das wärt ihr eurem könig schon schuldig.

was sagen uns diese ideen -- das blut ist im kopf oder im penis -- beides geht nicht

Luzifers Freund
21.07.2006, 10:59
Deutschland braucht einen Kaiser den man in der Welt herumschicken kann und der neue strassen einweiht und dem man zujubeln kann - öhm macht das nicht schon der Präsident Köhler?
Einen teuren Kaiser oder Monarchen kann sich Deutschland nicht auch noch zusätzlich leisten. Also NEIN.

Luzifers Freund
21.07.2006, 11:01
Idee:
Wenn wir wirklich einen brauchen, dann sollte man einen Schauspieler einstellen. Oder Showmaster geht auch. Gottschalk wäre ideal! Sowohl vom Namen her, als auch in seinem Auftreten.

shigymigy
21.07.2006, 11:15
Deutschland braucht einen Kaiser den man in der Welt herumschicken kann und der neue strassen einweiht und dem man zujubeln kann - öhm macht das nicht schon der Präsident Köhler?
Einen teuren Kaiser oder Monarchen kann sich Deutschland nicht auch noch zusätzlich leisten. Also NEIN.

köhler ist gratis? oder billig?

blass und leider eben schlechter als jeder bekannte kandidat monarch.

ausserdem alle paar jahre diese teuren wahlen für einen präsidenten - könnte man sparen -- auch die rentenfrage für die ausgeschiedene alt präsidenten nicht vergessen.

der präsidenten mitarbeiterstab dürfte der gleiche sein -- also ich sehe ehr einsparungen als mehr kosten.

-jmw-
21.07.2006, 14:01
Irgendwie wird hier viel über Geld gesprochen und die sakrale Dimension des Königtums völlig unterschlagen, kann das angehen?

mfg

twoxego
21.07.2006, 14:20
das habe ich einfach nur vergessen:

natürlich wird deutschland zugleich offiziell, was es inoffiziell schon lange ist;
das dritte diskordische reich ( DDR).
so wird die staatsflagge aussehen:



http://www.freehost.ag/twoxego/unwichtige_bilder/200px-DdR.jpg


ein lichtbild der staatsgöttin :


http://devia.23ae.com/miramax/eris_screen.jpg

ERIS


.





.

Roter Prolet
21.07.2006, 14:26
Geschmacklos, die DDR-Fahne derartig zu verunstalten.

twoxego
21.07.2006, 14:33
kommunisten haben halt keinen geschmack. das sieht man ja in wandlitz.

Etatist
21.07.2006, 14:57
Monarchie? WÜRG. Da will ich mal das berühmt-berüchtigte "Heckerlied" (badische Revolution, vorletztes Jahrhundert) zitieren: ;)

Fürstenblut muß fließen,
Muß fließen stiefeldick
Und daraus ersprießen
Die rote Republik
|: Ja 33 Jahre
Währt die Knechtschaft schon
Nieder mit den Hunden
Von der Reaktion! :|


:)) :)) :))

Vergl. http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Hecker

Etatist
21.07.2006, 15:02
Und was haltet ihr vom Hause Hohenzollern?

Eure WurstEnteignen.

Roter Prolet
21.07.2006, 15:07
kommunisten haben halt keinen geschmack. das sieht man ja in wandlitz.

Von was redest du?

twoxego
21.07.2006, 15:13
von kommunisten steht wohl da. schrecklich diese hitze.

shigymigy
21.07.2006, 15:22
Monarchie? WÜRG. Da will ich mal das berühmt-berüchtigte "Heckerlied" (badische Revolution, vorletztes Jahrhundert) zitieren: ;)

Fürstenblut muß fließen,
Muß fließen stiefeldick
Und daraus ersprießen
Die rote Republik
|: Ja 33 Jahre
Währt die Knechtschaft schon
Nieder mit den Hunden
Von der Reaktion! :|


:)) :)) :))

Vergl. http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Hecker

rückwärts gewandter kommunist -- dreh dich um.

und was habt ihr erreicht? ach so demokratisch -- pleite - rentensystem in 100 jahren angefangen und vernichtet, viele viele arbeitslose wie eh - krige wie eh und je -- nichts aber auch garnichts in den griff bekommen -- auch ein roter sollte wissen, bei aller demokratie -- einen baum reißt man nur gemeinsam aus wenn einer hau ruck sagt.

shigymigy
21.07.2006, 15:23
Enteignen.


zu spät -- durch die wiedervereinigung bereits erfolgt.

shigymigy
21.07.2006, 15:24
Zitat von twoxego
kommunisten haben halt keinen geschmack. das sieht man ja in wandlitz.


Von was redest du?

stimmt --er kennt ihn noch nicht einmal :)) :lach: :lach:

Roter Prolet
21.07.2006, 16:03
von kommunisten steht wohl da. schrecklich diese hitze.

Mann, rede jetzt klartext!

Liegnitz
21.07.2006, 16:06
Warum nicht?

Kann ich mir gut vorstellen. Besser als jetzt wäre diese Regierung allemal.

shigymigy
21.07.2006, 16:27
kommunisten haben halt keinen geschmack. das sieht man ja in wandlitz.

wie sollen wir dir diesen satz im klartext erklären?

kommunisten = du

geschmack = kennst du nicht

wandlitz = ort wo honecker geschmacklos lebte

lass das wort geschmacklos weg --- den rest verstehst du dann , oder?

-jmw-
21.07.2006, 16:39
ein lichtbild der staatsgöttin :


http://devia.23ae.com/miramax/eris_screen.jpg

ERIS
Das ist nicht Eris, sondern, sofern ich mich nicht irre, Heather Graham. :)

mfg

twoxego
21.07.2006, 16:46
eine irreführung natürlich,
typisch für die göttin der zwietracht und des zweifels.
sie beschlagnahmte natürlich diesen körper während der dreharbeiten.
was hast du denn gedacht.
sie lässt doch nicht einfach irgendwelche sterblichen einen film drehen, in dem sie vorkommt, ohne das zu kontrolieren.

Luzifers Freund
21.07.2006, 17:01
Irgendwie wird hier viel über Geld gesprochen und die sakrale Dimension des Königtums völlig unterschlagen, kann das angehen?

mfg
Was nützt dir die sakrale Komponente wenn dafür das Geld fehlt und es woanders nötiger gebraucht wird?
Darum plädiere ich dafür einen Schauspieler oder jemand aus der Showbranche zu nehmen und die Kosten (Schloß, Kutsche/Wagen und Krone und so was) aus Werbeeinnahmen zu decken. Da ist mein Ernst. Die Kronjuwelen könnte zum Beispiel ein bekannter Juwelier produzieren, die ein deutscher weltbekannter Designer kreiert hat. Den Hermelinmantel ein Pelzverarbeiter oder Modedesigner. Und so weiter. So könnte der Monarch oder Monarchin (ich würde eher für eine Monarchin plädieren) deutsche Produkte in aller Welt bekannter machen. Die Kutsche könnte ein Mercedes sein, der speziell für Ihre Majestät gefertigt wird. Alles könnte durchgestylt werden, dass Hollywood ganz blass dagegen ausieht.
Das ist eine Marktlücke! Die sakrale Komponente könnte mit Liverübertragungen, deren Rechte man verkauft, dargestellt werden. Bis hin zur Beerdigung.
Was allerdings eher störend wäre, dass man die Stände wieder einführen würde. Also die ganze Fürsten, Herzöge und Grafen-Baggage - das muss nicht sein.

-jmw-
21.07.2006, 19:00
@ Luzifers Friend

Ich bin wohl der Letzte, der jemandem ein ehrliches Geldverdienen übel nähme.
Und es wäre natürlich durchaus möglich, dass man aus dem Monarchen eine Werbewitzfigur oder eben einen Grüssonkel machte.
Das wäre dann aber NICHT die Monarchie, von der ich schreibe.


Das ist eine Marktlücke! Die sakrale Komponente könnte mit Liverübertragungen, deren Rechte man verkauft, dargestellt werden.
Ähm...
Wir gehen auch hier wohl begrifflich auseinander.
Unter "sakraler Dimension" des Königstums verstehe ich, dass ein echtes Königtum von einem Schein des Heiligen umgeben ist
Der König verkörpert die Freiheit und Ehre seines Volkes und aller Menschen unter seinem regnum (desgleichen für den Kaiser und sein imperium) und stellt eine Verbindung zur Transzendenz da.
Er ist kein blosser Repräsentant, ganz sicher auch kein "Mann des Volkes", er ist keine Werbefigur und auch keine blosse Verwaltungsspitze.

mfg

(Ich halte es an dieser Stelle für nötig, erneut daran zu erinnern, dass ich KEIN Monarchist bin.
Obwohl ich zugeben muss, mich schon fast wie einer anzuhören:).)

Torfi
21.07.2006, 19:03
Als Vorstufe zum Nationalsozialismus/Faschismus das erdenklich Schlechteste.

Schon damals wurden Massaker an den Hereros begangen, die Vorstufe von Auschwitz. Es kamen 800000 um. Wer hat diesen Holocaust gesühnt???

shigymigy
21.07.2006, 19:04
Als Vorstufe zum Nationalsozialismus/Faschismus das erdenklich Schlechteste.

Schon damals wurden Massaker an den Hereros begangen, die Vorstufe von Auschwitz. Es kamen 800000 um. Wer hat diesen Holocaust gesühnt???

was meinst du jetzt genau?

Torfi
21.07.2006, 19:07
was meinst du jetzt genau?

Die Wahrheit, die Fakten, dass was ich gesagt habe und nicht die braungefärbte BRD-Historie.

shigymigy
21.07.2006, 19:31
Die Wahrheit, die Fakten, dass was ich gesagt habe und nicht die braungefärbte BRD-Historie.

die kommunistischen und sozialistischen kräfte haben die monarchie in deutschland auf dem gewissen -- die profiteure waren die nazis -- die armee war noch von gehorsamen adeligen offizieren besetzt -- bis die ersten adeligen dem unsinn von hitler ein ende bereiten wollten -- nach dem krieg waren die adeligen genauso an den schalthebeln der macht wie vorher -- weil kaum einer mit der naziherrschaft etwas zu tun hatte -- ehr im gegenteil.

sei dir sicher -- adelige haben heute noch mehr möglichkeiten als bürgerliche -- dies ab geburt. und du wirst es nicht ändern können.

twoxego
21.07.2006, 19:44
du simplifizierst auf grauenhafte art und weise.

ein beispiel:

im auftrag der kapputschisten reiste trebitsch lincoln seinerzeit dem kaiser in das exil nach und versuchte diesen zur rückkehr nach deutschland zu bewegen. dies misslang allerdings.
trebitsch lincoln war zugleich jener mann, der zu zeiten, als hitler noch kneipenredner
in münchen war, diesen mit grösseren geldbeträgen in bar unterstütze.
woher diese gelder letzlich stammten, ist bis heute unklar.
anzunehmen ist, dass sie von rechtskonserativen kreisen bereitgestellt wurden.
trebitsch lincoln selbst übrigens verfolgte nie irgendwelche eigenen interessen, die über das blosse geldverdienen hinausging. er war ein mann, der ohne zu zögern seine grossmutter verkauft hätte, wenn ihm jemand einen vernünftigen preis geboten hätte.

-jmw-
21.07.2006, 20:09
Hallo Torfi,


Schon damals wurden Massaker an den Hereros begangen, die Vorstufe von Auschwitz. Es kamen 800000 um. Wer hat diesen Holocaust gesühnt???
Hab zugegeben mich mit der deutschen Kolonialgeschichte kaum und mit dem Herero"aufstand" garnicht beschäftigt.
Wikipedia gibt mir zwischen "25.000 und 100.000 (vermutlich 65.000)" Tote.
Darf ich fragen, woher Du die Zahl von 800.000 nimmst?
Für ein in den doch wohl eher kargen (Halb-)Wüsten- und Steppengebieten Südwestafrikas lebendes Volk scheint mir die Zahl überhöht.
Quellen gerne hier oder per PN.

Besten Dank im Voraus und mfg,
-jmw-

Wirrkopf
21.07.2006, 23:08
Ich bin nicht so für halbe Sachen. Wenn, dann sollte der König auch über viel mehr Macht verfügen.
Ob die Armen oder der Mittelstand von den demokratischen Bonzen oder von den Monarchen geschröpft werden, ist eigentlich egal.
Eine richtige Monarchie hätte jedenfalls nie bei einer totalen Umvolkung mitgemacht.

Und dann noch die Hymne umändern, bitte schön:

1. Heil dir im Siegerkranz,
Herrscher des Vaterlands!
Heil, Kaiser, dir!
||:Fühl in des Thrones Glanz
Die hohe Wonne ganz,
Liebling des Volks zu sein!
Heil Kaiser, dir!:||
2. Nicht Roß und Reisige
Sichern die steile Höh',
Wo Fürsten steh'n:
||:Liebe des Vaterlands,
Liebe des freien Manns
Gründen den Herrscherthron
Wie Fels im Meer.:||
3. Heilige Flamme, glüh',
Glüh' und erlösche nie
Fürs Vaterland!
||:Wir alle stehen dann
Mutig für einen Mann
Kämpfen und bluten gern
Für Thron und Reich!:||
4. Handel und Wissenschaft
Heben mit Mut und Kraft
Ihr Haupt empor!
||:Krieger- und Heldentat
Finden ihr Lorbeerblatt
Treu aufgehoben dort,
An deinem Thron!:||
5. Dauernder stets zu blüh'n
Weh' unsre Flagge kühn
Auf hoher See!
||:Ha, wie so stolz und hehr
Wirft über Land und Meer
Weithin der deutsche Aar
Flammenden Blick.:||
6. Sei, Kaiser xxxxxx, hier
Lang' deines Volkes Zier,
Der Menschheit Stolz!
||:Fühl' in des Thrones Glanz,
Die hohe Wonne ganz,
Liebling des Volks zu sein!
Heil, Kaiser, dir!:||

Allemanne
22.07.2006, 14:47
Lieber eine echte Monarchie als eine falsche Demokratie.

Ohrmazd
23.07.2006, 15:12
Es gibt doch schon eine deutsche Königin, die Queen von England stammt schließlich aus einem deutschen Adelshaus.

Das Problem bei einer konstituellen Monarchie ist, dass es ein Geschlecht sein muss, hinter dem das Volk steht und dafür haben die Hohenzollern viel zu viel Mist gebaut. Egal welche charakterlichen Stärken der momentane Monarch hat, derer von Hohenzollern hatten nur in drei Generationen die Herrschaft von Deutschland. Der erste verdankte dies Bismark, der zweite regierte nur wenige Tage, und der dritte war ein schwacher Herrscher. Das ist einfach keine Basis für die Einführung einer Monarchie in Deutschland.

Die engliche und die dänische Monarchie hat sich durch die Courage ihrer Herrscher während 2 WW. verdient gemacht. Die Queen mom war nicht umsonst bis zu ihrem Tod das beliebteste Mitglied ihrer Familie.

Der Spanische König Juan Carlos I. hat einen Militärputsch verhindert.

Als Anhänger des Philosophen Hobbes stimme ich zu das der Absolutismus der Demokratie in einigen Bereichen überlegen ist. Aber bei einer Erbmonarchie kommt irgendwann ein schwacher Herrscher und reisst das ganze Reich in den Untergang. Das römische Reich fand so sein Ende, auch Frankreich und unser Willi ist auch ein gutes Beispiel dafür.

Ohrmazd
23.07.2006, 15:18
PS: Ich würde das Haus der Wittelsbacher derer von Hohenzollern bevorzugen. Auch wenn ich kein bayer bin, so hat dieses Haus im 2 WW. doch wesentlich mehr Courage bewiesen als die Möchtegern Kaiser. So verbrachte damals fast die ganze Familie Zeit im Konzentrationslager.

Sauerländer
23.07.2006, 15:39
PS: Ich würde das Haus der Wittelsbacher derer von Hohenzollern bevorzugen. Auch wenn ich kein bayer bin, so hat dieses Haus im 2 WW. doch wesentlich mehr Courage bewiesen als die Möchtegern Kaiser. So verbrachte damals fast die ganze Familie Zeit im Konzentrationslager.
Abgelehnt. Wenn es schon der Südosten sein soll, dann richtig - dann kommt nur das Haus Habsburg in Frage.

Ansonsten muss ich mich aus Gründen räumlicher Loyalität für die Welfen aussprechen - womit wir wieder bei der Frage der Geeignetheit des Kandidaten wären...:D

shigymigy
23.07.2006, 15:56
die adeligen regeln das untereinander -- wie immer -- das volk ist nicht gefragt -- wenn schon monarchie -- dann bitte von anfang an.:))

das volk soll die adeligen per volksentscheid auffordern -- und es wird klappen.:cool:

Sauerländer
23.07.2006, 15:58
Wobei noch zu berücksichtigen wäre, dass Monarchie für sich genommen eigentlich ziemlich witzlos ist, wenn nicht im Rahmen eines feudalen Systems praktiziert.

shigymigy
23.07.2006, 16:11
Wobei noch zu berücksichtigen wäre, dass Monarchie für sich genommen eigentlich ziemlich witzlos ist, wenn nicht im Rahmen eines feudalen Systems praktiziert.

der volksentscheid muß nur entsprechend formuliert werden -- das feudalen Systems schaffen die adeligen auch noch:))

malnachdenken
23.07.2006, 16:19
Auf der Website der Kaisertreuen Jugend berichtet man stolz von Umfragen, die ergeben haben sollen, dass über 80% oder so der Befragten Deutschen sich für eine Monarchie interessieren würden...


Diese Umfrage stammte aus dem Videotext. Bei Ergebnisse u.A. 90 % für die SPD bei solchen Telefonumfragen, halte ich die Repäsentation dieser für sehr fragwürdig.

Aber Monarchisten sind schon ein lustiger Haufen :))

shigymigy
23.07.2006, 16:26
Diese Umfrage stammte aus dem Videotext. Bei Ergebnisse u.A. 90 % für die SPD bei solchen Telefonumfragen, halte ich die Repäsentation dieser für sehr fragwürdig.

Aber Monarchisten sind schon ein lustiger Haufen :))

bei der bisher hier im forum geführten umfrage müssen doch garnicht viele mit geld umgestimmt werden:)) :))

Allemanne
23.07.2006, 16:29
Aber Monarchisten sind schon ein lustiger Haufen :))

Das sagte man über die deutschen Republikaner vor 150 Jahren auch.

Selbst die Römische Republik wurde beendet ...

malnachdenken
23.07.2006, 16:32
Das sagte man über die deutschen Republikaner vor 150 Jahren auch.

Selbst die Römische Republik wurde beendet ...


Und heute ist natülich das gleiche wie vor 150 Jahren. Aber sprich: was willst Du mit Deiner votrefflichen Analyse des Status' der Monarchisten genau sagen?

Allemanne
23.07.2006, 16:34
Und heute ist natülich das gleiche wie vor 150 Jahren. Aber sprich: was willst Du mit Deiner votrefflichen Analyse des Status' der Monarchisten genau sagen?

Das Geschichte nunmal nicht absolut ist, sondern sich durchaus wiederholen kann?

Du denkst zu stark in den Dimensionen, die dir die heutige Zeit auferlegt.

malnachdenken
23.07.2006, 16:36
Das Geschichte nunmal nicht absolut ist, sondern sich durchaus wiederholen kann?

Du denkst zu stark in den Dimensionen, die dir die heutige Zeit auferlegt.

Man beachte das Wort "kann".

Glaubst Du, dass es in Deutschland mal wieder eine Monarchie geben wird? Wenn ja, nenne mir doch einige Gründe.

Allemanne
23.07.2006, 16:40
Man beachte das Wort "kann".

Glaubst Du, dass es in Deutschland mal wieder eine Monarchie geben wird? Wenn ja, nenne mir doch einige Gründe.


Glaubst du, dass es absolut unmöglich ist?

malnachdenken
23.07.2006, 16:41
Glaubst du, dass es absolut unmöglich ist?


Unmöglich ist garnichts. Jedoch würde ich einige Gründe wissen, warum sie wieder kommen sollte. Davon ableitend kann man sich dann die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr in Deutschland ausrechnen. Ich halte diese für sehr gering.

Kenshin-Himura
23.07.2006, 17:34
Unmöglich ist garnichts. Jedoch würde ich einige Gründe wissen, warum sie wieder kommen sollte. Davon ableitend kann man sich dann die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr in Deutschland ausrechnen. Ich halte diese für sehr gering.

Deswegen kann man ja trotzdem über die Vor- und Nachteile diskutieren. Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass es mal Demokratie und Freiheit geben wird, auch für sehr unwahrscheinlich, trotzdem halte ich die Diskussion um Freiheitsrechte doch für sehr wichtig.

shigymigy
23.07.2006, 18:04
Deswegen kann man ja trotzdem über die Vor- und Nachteile diskutieren. ....., trotzdem halte ich die Diskussion um Freiheitsrechte doch für sehr wichtig.

ein monarch gibt dir die freiheit rechtfleissig zu sein,

ein monarch wird aufpassen, dass die diebischen politiker nicht tiefer in die kasse des volkes greifen als erforderlich, denn der monarch gibt nicht gern von der beute ab.

ein monarch wird nicht so einfach käuflich sein wie ein politiker, den man in seiner amtszeit mit schönen arbeitsstellen lockt nach seiner kurzen volksplünderung

Kenshin-Himura
23.07.2006, 18:06
ein monarch gibt dir die freiheit rechtfleissig zu sein,

Woher willst du das denn wissen ? Wieso bist du dir da so sicher ?


ein monarch wird aufpassen, dass die diebischen politiker nicht tiefer in die kasse des volkes greifen als erforderlich, denn der monarch gibt nicht gern von der beute ab.

Dafür beutet er vielleicht gerne selber.


ein monarch wird nicht so einfach käuflich sein wie ein politiker, den man in seiner amtszeit mit schönen arbeitsstellen lockt nach seiner kurzen volksplünderung

Das stimmt.

shigymigy
23.07.2006, 18:17
Woher willst du das denn wissen ? Wieso bist du dir da so sicher ?

ja -- kenne welche -- und warum sollten sie sich anders verhalten als zur zeit.

Dafür beutet er vielleicht gerne selber.

sag ich doch -- aber überlege einmal : wenn ich 4 Eimer wasser hinstelle vor den augen der wähler/bürger wieviele becher wasser kann ich stehlen -- ohne das sie es merken -- ein paar bestimmt

wenn ich aber 1000 politiker hinter einer holzwand ( strohmänner/stiftungen/firmen) das gleiche machen lasse -- wann merkt es der wähler/bürger --- nur wenn einer panscht.

Das stimmt.


es spricht nichts gegen monarchie -- bisher. gerne höre ich weitere argumente.

malnachdenken
23.07.2006, 18:20
es spricht nichts gegen monarchie -- bisher. gerne höre ich weitere argumente.

Sie ist bereits abgeschafft. Zeige mir einen modernen Staat, vergleichbar mit Deutschland, der über 50 Jahre eine Republik war und sich dann wieder für eine Monarchie entschieden hat.

Und was soll ein Monarch genau besser machen?

shigymigy
23.07.2006, 18:40
Sie ist bereits abgeschafft. Zeige mir einen modernen Staat, vergleichbar mit Deutschland, der über 50 Jahre eine Republik war und sich dann wieder für eine Monarchie entschieden hat.

Und was soll ein Monarch genau besser machen?

1.
rumänien ? o.k. nicht ganz.

2. korruption wie ich dir bereits erläutert habe.

ist es zufall das in der eu die monarchischen länder besser dastehen?

fällt es auf das das holländische königshaus bei shell bestimmt?

fällt es auf das während der rezzesion in deutschland das haus thurn und taxis eins ihrer besten ergebnisse eingefahren hat - arbeitsplätze geschaffen hat ?

die entscheidungsweg sind kürzer.

bedenke die ersten wochen eines bundespräsidenten -- bevor er den präsidial apperat begriffen hat -- führt er oder wird er geführt?

denkst du nicht auch, das die quenn in 50 jahren so einen apperat wie ihre handtasche kennt -- etwas was unsere ständig wechselnden präsidenten nie schaffen können.

und im kontakt mit der welt -- wird jetzt nicht fischr gefordert zum vrmitteln?
welche kontakte hat die queen wohl nach 50 jahren???

dahr gegen frage: was sollte schlechter laufen als jetzt?

Kenshin-Himura
23.07.2006, 18:48
Sie ist bereits abgeschafft. Zeige mir einen modernen Staat, vergleichbar mit Deutschland, der über 50 Jahre eine Republik war und sich dann wieder für eine Monarchie entschieden hat.

Das ist noch nichts, was gegen eine Monarchie spricht.


sag ich doch -- aber überlege einmal : wenn ich 4 Eimer wasser hinstelle vor den augen der wähler/bürger wieviele becher wasser kann ich stehlen -- ohne das sie es merken -- ein paar bestimmt

wenn ich aber 1000 politiker hinter einer holzwand ( strohmänner/stiftungen/firmen) das gleiche machen lasse -- wann merkt es der wähler/bürger --- nur wenn einer panscht.

Das liegt an der mangelnden Transparenz unseres Staates, und nicht am System. Man kann in einer guten Demokratie auch überall nachlesen, wieviel Kohle jedes Jahr für was eingenommen und ausgegeben wurde und vom wem etc. .


es spricht nichts gegen monarchie -- bisher. gerne höre ich weitere argumente.

Dagegen spricht zum Beispiel, dass der Monarch ein Jemand sein könnte, der von Politik wenig oder gar keine Ahnung hat. Gegen seine Entscheidungen kann es dann nur wenig Widerstand geben. Siehe Kaiserreich. Der Kaiser zog 1914 in den sinnlosen ersten Weltkrieg, und niemand hielt ihn auf.

Ein weiteres Argument ist, dass die Gefahr leicht besteht, dass die Monarchie in eine Diktatur umgewandelt wird.

malnachdenken
23.07.2006, 18:51
1.
rumänien ? o.k. nicht ganz.

2. korruption wie ich dir bereits erläutert habe.

ist es zufall das in der eu die monarchischen länder besser dastehen?


Naja... in der EU. Es gibt auch andere Monarchien, die nicht so gut darstehen.


fällt es auf das das holländische königshaus bei shell bestimmt?

fällt es auf das während der rezzesion in deutschland das haus thurn und taxis eins ihrer besten ergebnisse eingefahren hat - arbeitsplätze geschaffen hat ?

die entscheidungsweg sind kürzer.

bedenke die ersten wochen eines bundespräsidenten -- bevor er den präsidial apperat begriffen hat -- führt er oder wird er geführt?

denkst du nicht auch, das die quenn in 50 jahren so einen apperat wie ihre handtasche kennt -- etwas was unsere ständig wechselnden präsidenten nie schaffen können.

und im kontakt mit der welt -- wird jetzt nicht fischr gefordert zum vrmitteln?
welche kontakte hat die queen wohl nach 50 jahren???

dahr gegen frage: was sollte schlechter laufen als jetzt?

1. Die britische Geschichte ist nicht gleich der deutschen. Du musst schon prägnante Unterschiede in der Anpassungsähigkeit der verschiedenen Herrscher berücksichtigen. Und da stand es mit den deutschen nicht sehr günstig.
2. Für wie wahrscheinlich hälst Du die Rückkehr zur Monarchie?
Bedenke, dass das Grundgesetz dafür abgeschafft werden müsste. Und für die Installation einer neuen Verfassung bräuchte man eine 2/3 Mehrheit.

malnachdenken
23.07.2006, 18:52
Das ist noch nichts, was gegen eine Monarchie spricht.


Aber gegen eine Wahrscheinlichkeit, dass sie wieder zurückkommt.

shigymigy
23.07.2006, 18:59
Das liegt an der mangelnden Transparenz unseres Staates, und nicht am System. Man kann in einer guten Demokratie auch überall nachlesen, wieviel Kohle jedes Jahr für was eingenommen und ausgegeben wurde und vom wem etc..

nur die demokratie gab es noch nie und wird es nicht geben -- weil immer welche einfluss nehmen wollen -- durch geschenke ( posten) oder lobby -- oder firmen die denen gehören -- und/oder geld was sie haben.


Dagegen spricht zum Beispiel, dass der Monarch ein Jemand sein könnte, der von Politik wenig oder gar keine Ahnung hat. Gegen seine Entscheidungen kann es dann nur wenig Widerstand geben. Siehe Kaiserreich. Der Kaiser zog 1914 in den sinnlosen ersten Weltkrieg, und niemand hielt ihn auf...

weil seine macht aufgeweicht wurde -- wäre auch ein argument.


Ein weiteres Argument ist, dass die Gefahr leicht besteht, dass die Monarchie in eine Diktatur umgewandelt wird.

wohl kaum -- kennst du eine monarchische diktatur die mehr als 8 jahre gelebt hat?

das ist alles noch nicht überzeugend -- könnte -wäre -- welche gefahr gäbe es wirklich -- welche gefahr siehst du in dänemark, schweden, norwegen,holland,belgien,spanien,england,monaco -- oder selbst die arabischenländer -- gerade die sind doch am friedlichsten -- oder. vielleicht fehlt dem iran der schah?

monarchien geht es doch nicht wirklich schlecht -- oder?

dubei - arabischen emirate - saudi - arabien -- thailand - japan usw.

das die monarchen auch mit weltproblemen zu tun haben -- gar kein zweifel -- aber sie lösen es einfacher als demokratien -- das kann doch kein zufall sein.

shigymigy
23.07.2006, 19:14
[QUOTE=malnachdenken] 1. Die britische Geschichte ist nicht gleich der deutschen. Du musst schon prägnante Unterschiede in der Anpassungsähigkeit der verschiedenen Herrscher berücksichtigen. Und da stand es mit den deutschen nicht sehr günstig.
2. Für wie wahrscheinlich hälst Du die Rückkehr zur Monarchie? [QUOTE]

1. in den eu königshäusern sind überall deutsche adelige eingeheiratet.
auch in deutschland haben die adeligen untereinander noch gute kontakte und schieben sich posten und informationen zu -- ist aber auch normal -- sie sind miteinander verwandt.

2. wär hätte mit einer wiedervereinigung gerechnet? ich denke möglich ist alles -- stellt sich nur die frage warum es passiert -- nach zusammenbruch der nation oder weil das volk die nase voll hat von korupten politikern gleich welcher gesinnung.

malnachdenken
23.07.2006, 19:18
1. in den eu königshäusern sind überall deutsche adelige eingeheiratet.
auch in deutschland haben die adeligen untereinander noch gute kontakte und schieben sich posten und informationen zu -- ist aber auch normal -- sie sind miteinander verwandt.

Du gehst garnicht auf mein Argument ein:
Die britische Geschichte ist nicht gleich der deutschen. Da ist es egal, wer mit wem genau verwandt ist (siehe 1.WK...da waren auch alle miteinander verwandt und haben Krieg gegeneinander geführt.)


2. wär hätte mit einer wiedervereinigung gerechnet? ich denke möglich ist alles -- stellt sich nur die frage warum es passiert -- nach zusammenbruch der nation oder weil das volk die nase voll hat von korupten politikern gleich welcher gesinnung.

Hm... es gibt zwar Probleme in Deutschland, aber die sind noch sehr gering im Vergleich zu anderen Staaten. Eine Rütteln an der gesamten Staatsstruktur halte ich für sehr unwahrscheinlich. Aber vielleicht hast Du ja Belege für Gegenteiliges.

shigymigy
23.07.2006, 19:52
Du gehst garnicht auf mein Argument ein:.

die geschichte ist nicht soooo unterschiedlich -- england war ein erfolgreiches imperiales königreich -- wohl war. der national stolz - stolz auf ein siegreiches königshaus -ja - wohl war.

Aber earl Mountbatten -- war deutscher graf von battenstein -- wanderte aus und nahm einen englischen namen an um besser akzeptiert zu werden -- welcher politiker würde das tun? also monarchen können sich anpassen wenn gegenwind aufkommt. etwas was das holländische königshaus mit prinz claus auch geschafft hat. der war deutscher und -- wurde frisch nach dem kireg zum geliebten holländer ( deutschen) -- ich klönnte dir viele beispiele benennen. frau sommerlath schwedische königin -- ist da in schweden irgend jemand je auf die idee gekommen drüber nach zudenken, dass die kinder ( wäre es jüdische frau noch deutlicher) halb deutsche sind?


Hm... es gibt zwar Probleme in Deutschland, aber die sind noch sehr gering im Vergleich zu anderen Staaten. Eine Rütteln an der gesamten Staatsstruktur halte ich für sehr unwahrscheinlich. Aber vielleicht hast Du ja Belege für Gegenteiliges.

hm ... = das finde ich ehrlich von dir -- unsere probleme sind gering? deutsche probleme -- ich bin mir nicht sicher -- was würde passieren wenn wir 4 monate kein öl bekommen??? keine lagerwirtschaft mehr funktioniert mangels benzin -- dein supermarkt bekommt jeden tag ware -- der hat gar kein platz nur einmal die woche beliefert zu werden -- oder im ossi land -- wie wollen die einkaufen ohne benzin auf der grünen weise -- dies ist nur ein szenario was unruhe bereiten könnte.

in der globalen vernetzung von deutschland kann jedes ereignis zur katastrophe führen -- war es nicht der fenstersturz in prag -- oder das erschiessen von einem kronprinzen -- also eigentlich nur eine geringfügige Aktion??

ich beobachte viele dinge in der wirtschaft die mich nachdenklich stimmen -- wer geld hat legt alles zur zit in reale dinge an - häuser- grundstücke-rohstoffe - keine firmen - keine aktienpakete. kapitalkräftige konzerne kaufen kräftige konzerne hinzu ( merck - bayer ) nicht wegen dem umsatz sondern wegen der patente . gm ( faktisch pleite) schielt nach Renault usw.

es spricht viel dafür, das es wesentliche veränderungen gibt -- es handeln mir zuviele konzerne zur zeit sehr auf absicherung bedacht. allianz, deutsche bank - entlassen tausende -- sparen die plötzlich soviel arbeit ein - oder rechnen die mit derartigen einsparungen. wohl er letzteres - sonst würden die arbeitnehmer nicht überrascht sein, das man sie nicht braucht. oder sassen die in den büro`s und tranken kaffee -- dann hätten sie mit entlassung rechnen können.

fazit
wer aufmerksam und neutral die gesamten aspekte betrachtet -- irgend was ist in arbeit.
wie sagen politiker - in der politik ist nichts zufällig - alles ist geplant.

Kenshin-Himura
23.07.2006, 22:53
weil seine macht aufgeweicht wurde -- wäre auch ein argument.

Wenn es nur nach der Fülle der Macht ginge, müsste die autokratische Diktatur das sicherste und beste Staatssystem der Welt sein.

Ohrmazd
24.07.2006, 01:30
Wie gesagt es gibt kein Adelsgeschlecht das genug Rückhalt hat um in Deutschland eine Monarchie in jedweder Form einzuführen.
Erb-Monarchien, wie sie ja hier erwünscht werden, sind Traditioninstitutionen. Und wir haben weder die Zeit noch die Umwelt um so eine Institution wieder einzuführen.
Das es den europäischen Monarchien gut geht, ist kein Argument weil die Herrscher nur sehr wenig Einfluss haben. Abgesehen von Kleinstaaten wie Monaco. Ich hätte gerne nur ein einziges Beispiel in der konstinutioneller Monarch den gewählten Vertreter des Volkes in Europa abgesetzt hat.
Das der Adel sich eher um seine Angestellten kümmert als Neureiche hat unterschiedliche Gründe. Zum einen hat der Großteild es Adels über die Jahre unzählige Immobilien angehäuft die heute alleine für den Unterhalt sorgen können. Neureiche haben gar nicht die Möglichkeit sich so ein gesichertes Einkommen zu verschaffen. Zum anderen ist der Adel in einer höheren Gesellschaftsschichjt aufgewachsen, was aber auch auf den so genannten Geldadel zutrifft.

Und man darf nicht vergessen jede Monarchie früher oder später an der Schwäche eines Monarchen eingegangen ist. Nicht umsonst wird in England diskutiert ob man nach Elisabeth die Monarchie abschaffen soll.

Sauerländer
24.07.2006, 01:47
Wenn es nur nach der Fülle der Macht ginge, müsste die autokratische Diktatur das sicherste und beste Staatssystem der Welt sein.
Das ist sehr kurzsichtig gedacht.
Im ersten Moment würde man es intuitiv so sehen, ohne Zweifel, aber die Macht des Autokraten muss keineswegs immer wirklich groß sein.
Machen wir uns bewusst: Was ist Macht?

Am ehesten ist bei politischer Macht immer die direkte oder indirekte "Gewalt über..." gemeint, die Fähigkeit, den eigenen Willen auch gegen den Widerstand des jeweils der Gewalt unterworfenen Individuums durchzusetzen.

Diese Macht übt der Autokrat NIEMALS direkt aus, das kann er nicht, das ist völlig ausgeschlossen.
Seine Macht liegt darin, dass der Apparat, der gliedweise tatsächlich die Macht ausübt, auf ihn hört.
Die Feder ist nicht mächtiger als das Schwert, beziehunsgweise sie ist es nur insofern, als sie als einzelne Feder tausenden von Schwertern entspricht.

Der Herrscher ist stets auf Gefolgschaft angewiesen - und die kann er nicht erzwingen, dazu hat er kein Mittel, die basiert im Ausgangspunkt IMMER auf Überzeugung - erst dann kann Drohung hinzutreten.

Je weniger ein Autokrat fähig ist, diese Überzeugung zu leisten, desto stärker muss er den -gleichzeitig durch diese mangelnde Überzeugung immer schwächeren- Apparat des unmittelbaren Zwanges einsetzen.
Der Autokrat kann sich damit seiner eigenen Grundlage berauben, wenn er dadurch eine Entwicklung in Gang setzt, deren Eigendynamik er nicht mehr zu beherrschen in der Lage ist - und so wird die Autokratie höchst instabil, indem der theoretischen allumfassendne Macht des Autokraten kaum faktische entspricht.

Je nach Umständen, Verfassung und eprsönlicher Befähigung kann ein Führer in einer Demokratie durchaus wesentlich mehr Realmacht nach innen wie aussen ausüben als ein autokratischer.

Der Führer hat die Macht, die ihm gegeben wird, aus sich selbst heraus ist er belanglos.

emire
24.07.2006, 03:50
Ich würde gern euer Sultan sein.........

shigymigy
24.07.2006, 08:49
Wenn es nur nach der Fülle der Macht ginge, müsste die autokratische Diktatur das sicherste und beste Staatssystem der Welt sein.

siehe kuba? nordkorea? das machtsystem mit einem monarchen im kaptalistischen sinn?:cool:

shigymigy
24.07.2006, 09:12
Wie gesagt es gibt kein Adelsgeschlecht das genug Rückhalt hat um in Deutschland eine Monarchie in jedweder Form einzuführen..

da wäre ich mir nicht so sicher -- die adeligen sind sich schon im klaren wer das sein könnte.


Erb-Monarchien, wie sie ja hier erwünscht werden, sind Traditioninstitutionen. Und wir haben weder die Zeit noch die Umwelt um so eine Institution wieder einzuführen.

was meinst du mit "Umwelt"? Die Bevölkerung? Die Menge der Leute die "Yellow Press" Artikel über Adelige verschlingen -- das scheinen sehr viele zu sein.


Das es den europäischen Monarchien gut geht, ist kein Argument weil die Herrscher nur sehr wenig Einfluss haben. Abgesehen von Kleinstaaten wie Monaco. Ich hätte gerne nur ein einziges Beispiel in der konstinutioneller Monarch den gewählten Vertreter des Volkes in Europa abgesetzt hat..

oh - da gibt es viele Beispiele -- nur das merkt die Öffentlichkeit nicht direkt. Mit ihren adeligen Verfelchtungen und Kapitalbesitz wird in Holland jeder Politiker darauf achten nicht von z.B. Shell angegriffen zu werden, oder Spenden an Parteien durch Stiftungen die Adeligen gehören.

Was ist mit dem Johaniter Orden in Deutschland -- würde es jemand wagen gegen den Willen von dem Johaniter Orden etwas zu unternehmen? Wohl kaum. Macht wird von den Adeligen im Hintergrund ausgeübt.
Der Fall Diana in England wird nie öffentlich aufgeklärt werden -- so lange die Familie es nicht will.


Das der Adel sich eher um seine Angestellten kümmert als Neureiche hat unterschiedliche Gründe. Zum einen hat der Großteild es Adels über die Jahre unzählige Immobilien angehäuft die heute alleine für den Unterhalt sorgen können. Neureiche haben gar nicht die Möglichkeit sich so ein gesichertes Einkommen zu verschaffen. Zum anderen ist der Adel in einer höheren Gesellschaftsschichjt aufgewachsen, was aber auch auf den so genannten Geldadel zutrifft...

Neureiche erhalten für ihre Familie das Vermögen nicht über Generationen, da 1. das Erbrecht, 2.die Unterhaltsfragen für Familienmitglieder (Ehefrauen) 3. die Familienstrukturen nicht so verflochten sind wie bei Adeligen.

Ein Neureicher ist meist in der Familie allein -- reich, oder wie bei Aldi-Albrecht teilt man sich Deutschland auf in Nord - und Süd -- und die nächste Generation? Evtl. funktioniert das noch -- und dann die Nächste? Dann werden die ersten Kasse machen, weil "geschenktes von den Großeltern" hat bei Neureichen weniger Wert als bei traditionellen Familien. Beispiel Quandt - Varta,

Der Geldadel lebt nicht in einer Gesellschaftsschicht, sondern ängstlich ( Entführungen,Neider,) abgeschottet. Selbst die Familienmitlgieder werden zu U-Booten und Neidern.

Der Adelige lebt nicht in einer gehobenen Schicht -- nein in einer anderen gesellschaftlichen Form des Miteinander. Man hilft sich aus Tradition, man fördert sich aus Tradition und weil das für die nächsten Generationen auch Pflicht sein kann wiederum zu helfen.


Und man darf nicht vergessen jede Monarchie früher oder später an der Schwäche eines Monarchen eingegangen ist. Nicht umsonst wird in England diskutiert ob man nach Elisabeth die Monarchie abschaffen soll.

der Schwäche eines Monarchen ? --- Altersschwäche -- ja. Wieviele dekadente, dümmliche Erbmonarchen konnten durch die Adeligen Häuser an der Macht bleiben, weil man eben aufgepasst hat, dass dieser eine Generationvertreter nicht zu viel Schaden anrichtet. War es nicht händelbar wurden Sie in den Krieg geschickt, vergiftet und und und. Heute?
Welches Königshaus steht schlecht da??? Kritisch -- von denen die sich nicht ausführlich mit dem für und wieder beschäftigen -- ja.

Aber allein die geschickte politische Haltung vom Königshaus Spanien zeigt das gerade ein Monarch auch ein faschistisches Regime elegant in ein demokratisches begleiten kann -- eben ohne Totalschaden wie hier in Deutschland.

malnachdenken
24.07.2006, 10:21
die geschichte ist nicht soooo unterschiedlich


Oh doch sehr sogar. Vergleiche bspw die Entstehung der jeweiligen Parlamente, besonders zu welchen Zeitpunkten. Dann noch die Veränderung der Machtverhältnisse des Königs/Königin in England über die Jarhhundertem, der Zeitpunkt der Nationalstaatsbildung etc pp.

Also wenn Du so lapidar meinst "nicht soooo unterschiedlich", dann solltest Du dir nochmal die Geschichte anschauen.


hm ... = das finde ich ehrlich von dir -- unsere probleme sind gering? deutsche probleme -- ich bin mir nicht sicher -- was würde passieren wenn wir 4 monate kein öl bekommen??? keine lagerwirtschaft mehr funktioniert mangels benzin -- dein supermarkt bekommt jeden tag ware -- der hat gar kein platz nur einmal die woche beliefert zu werden -- oder im ossi land -- wie wollen die einkaufen ohne benzin auf der grünen weise -- dies ist nur ein szenario was unruhe bereiten könnte.

in der globalen vernetzung von deutschland kann jedes ereignis zur katastrophe führen -- war es nicht der fenstersturz in prag -- oder das erschiessen von einem kronprinzen -- also eigentlich nur eine geringfügige Aktion??

ich beobachte viele dinge in der wirtschaft die mich nachdenklich stimmen -- wer geld hat legt alles zur zit in reale dinge an - häuser- grundstücke-rohstoffe - keine firmen - keine aktienpakete. kapitalkräftige konzerne kaufen kräftige konzerne hinzu ( merck - bayer ) nicht wegen dem umsatz sondern wegen der patente . gm ( faktisch pleite) schielt nach Renault usw.

es spricht viel dafür, das es wesentliche veränderungen gibt -- es handeln mir zuviele konzerne zur zeit sehr auf absicherung bedacht. allianz, deutsche bank - entlassen tausende -- sparen die plötzlich soviel arbeit ein - oder rechnen die mit derartigen einsparungen. wohl er letzteres - sonst würden die arbeitnehmer nicht überrascht sein, das man sie nicht braucht. oder sassen die in den büro`s und tranken kaffee -- dann hätten sie mit entlassung rechnen können.

fazit
wer aufmerksam und neutral die gesamten aspekte betrachtet -- irgend was ist in arbeit.
wie sagen politiker - in der politik ist nichts zufällig - alles ist geplant.

Das ist ja alles schön und gut, was Du da beobachtest. Aber diese Entwicklungen sind nunmal Teil der Moderne. Damit klar zu kommen ist schwierig, aber man muss das nunmal.
Auch hast Du immer noch nicht gesagt, warum in Anbetracht der globalen wirtschaftlichen Entwicklungen dann auf einmal die Staatsstruktur in Deutschland geändert werden soll.

Ohrmazd
24.07.2006, 11:27
Es ist egal wen die Adeligen wollen, die momentanen Monarchien halten sich durch das Volk nicht durch den Adel. Du hast Recht das ein Monarch die Macht durch sich selbst hat und nicht durch politische befugnisse. Doch diese Macht ist vom Volk gegeben. Dem iranischen Ministerpräsidenten Mossadegh gelang es nur durch seine Persönlichkeit und dem Volk im Rücken den korrupten Schar aus dem Land zu jagen. Nur durch die Hilfe der CIA konnte der Schah zurückkehren, nur um dann von den MUllahs aus dem Land gejagt zu werden. Die Macht die du meinst ist also nicht nur auf den Adel begrenzt, sondern auf jeden mit einer starken Persönlichkeit.
Das letzte Geschlecht das über ganz Deutschland herrschte hat damals mehr als seine Unfähigkeit bewiesen. Drei Generationen herrschten die Hohenzollern, nicht aus eigener Kraft sondern nur dank Bismark. Der dritte riß durch seine Dummheit das deutsche Reich in Unglück.

Was ich mit Umwelt meine ist der gesellschaftliche Stand. Die Monarchie ist eine Tradition, aber wie ist diese Tradition entstanden? Und kann sich dieser Prozess wiederholen? Nur zu sagen ne Monarchie wäre besser, ist kein Argument um das Volk für sich zu gewinnen, außer vielleicht den niederen Pöbel.

Die Monarchien von Deutschland, Frankreich, Italien, Iran, Osmanisches Reich sind an der Schwäche ihrer Herrscher zugrunde gegangen. Und bis auf Italien haben sie die Reiche mit ins Unglück gestürzt. Auch das Römische Imperium ist an der Schwäche der späteren Kaiser eingegangen. Mit Schwäche meine keine Durchsetzungskraft oder mangelnde Intelligenz. Und der Monarch kann seehr wohl korrumpiert werden, solange er nicht die absolute Macht hat.

shigymigy
24.07.2006, 11:29
Das ist ja alles schön und gut, was Du da beobachtest. Aber diese Entwicklungen sind nunmal Teil der Moderne. Auch hast Du immer noch nicht gesagt, warum in Anbetracht der globalen wirtschaftlichen Entwicklungen dann auf einmal die Staatsstruktur in Deutschland geändert werden soll.

ich habe nichts gegen einen monarchen an stelle eines bundespräsidenten -- der rest der republik wird sich dann von alleine säubern und korruption weniger werden -- ein reinigungsprozess auf demokratischen weg.

also die staatsstruktur sollte nicht verändert werden -- weniger bundesländer vielleicht, aber nicht die demokratische struktur -- oder doch die 5 % hürde ist unsinn.

Das ist ja alles schön und gut, was Du da beobachtest.-- ob das schön ist? gut? ich habe meine zweifel, da ich das ziel nicht kenne -- oder den zweck im weitesten sinn -- nichts geschieht ohne planung. den plan kenne ich eben nicht.

shigymigy
24.07.2006, 12:02
Es ist egal wen die Adeligen wollen, die momentanen Monarchien halten sich durch das Volk nicht durch den Adel. Falsch durch die Politischen Parteien des Landes die wiederum vom dortigen Adel ( dessen Unternehmungen und Stiftungen ) finanziell gesponsert werden.

Du hast Recht das ein Monarch die Macht durch sich selbst ( sein Vermögen und familiäre Bindungen) hat und nicht durch politische befugnisse. Doch diese Macht ist vom Volk ( falsch politische Parteien) gegeben.
Dem iranischen Ministerpräsidenten Mossadegh gelang es nur durch seine Persönlichkeit und dem Volk im Rücken den korrupten Schar aus dem Land zu jagen. Nur durch die Hilfe der CIA ( besser Geld des Adels der USA)konnte der Schah zurückkehren, nur um dann von den MUllahs aus dem Land gejagt zu werden. Die Macht die du meinst ist also nicht nur auf den Adel begrenzt, sondern auf jeden mit einer starken Persönlichkeit.
Das letzte Geschlecht das über ganz Deutschland herrschte hat damals mehr als seine Unfähigkeit bewiesen. Drei Generationen herrschten die Hohenzollern, nicht aus eigener Kraft sondern nur dank Bismark. Der dritte riß durch seine Dummheit ( er allein wohl nicht, denn es waren Parlamentarier, also demokratisch Gewählte die es zumindest wollten und/oder nicht verhindert habendas deutsche Reich in Unglück.

Was ich mit Umwelt meine ist der gesellschaftliche Stand. Die Monarchie ist eine Tradition, aber wie ist diese Tradition entstanden? Und kann sich dieser Prozess wiederholen?( Wiederholung beinhaltet das es diese Tradition nicht gibt im Moment, da irrst du, es gibt sie nach wie vor, nur in Deutschland nicht mit einem Staatsoberhaupt.)
Nur zu sagen ne Monarchie wäre besser,( ich habe gesagt nicht schlechter als das jetzige System, ehr kostengünstiger) ist kein Argument um das Volk für sich zu gewinnen,( das Volk spielt keine Rolle, die politischen Parteien sind maßgebend, wie o.a. beschrieben) außer vielleicht den niederen Pöbel.

Die Monarchien von Deutschland, Frankreich, Italien, Iran, Osmanisches Reich sind an der Schwäche ihrer Herrscher zugrunde gegangen.( Oder es war gewollt? Vielleicht auch weil die Vertreter nicht gut genug waren?))

Und bis auf Italien haben sie die Reiche (nicht die wirklich Reichen siehe Quandt usw.) mit ins Unglück gestürzt. Auch das Römische Imperium ist an der Schwäche der späteren Kaiser eingegangen. Mit Schwäche meine keine Durchsetzungskraft oder mangelnde Intelligenz. Und der Monarch kann sehr wohl korrumpiert werden, solange er nicht die absolute Macht hat.

ich habe -- entschuldige bitte -- in fett meine meinung eingefügt.

malnachdenken
24.07.2006, 12:08
ich habe nichts gegen einen monarchen an stelle eines bundespräsidenten -- der rest der republik wird sich dann von alleine säubern und korruption weniger werden -- ein reinigungsprozess auf demokratischen weg.


Dafür müsstest Du das Grundgesetz abschaffen, weil Artikel 20 nicht zu ändern ist.


also die staatsstruktur sollte nicht verändert werden -- weniger bundesländer vielleicht, aber nicht die demokratische struktur -- oder doch die 5 % hürde ist unsinn.

Wie unsinnig die 5% Hürde ist, zeigt ja die Weimarer Republik --> politische Instabilität und Radikalisierung.


Das ist ja alles schön und gut, was Du da beobachtest.-- ob das schön ist? gut? ich habe meine zweifel, da ich das ziel nicht kenne -- oder den zweck im weitesten sinn -- nichts geschieht ohne planung. den plan kenne ich eben nicht.

Du glaubst nicht ernsthaft an eine konspirative Kraft, oder?
Sorry, aber das halte ich für sehr weit hergeholt. Woran machst Du das fest?

shigymigy
24.07.2006, 14:19
Dafür müsstest Du das Grundgesetz abschaffen, weil Artikel 20 nicht zu ändern ist.

Es wird eh von vielen Mitbürgern eine "Verfassung vom Volkabgestimmt gefordert --- vielleicht in dem Rahmen?

Wie unsinnig die 5% Hürde ist, zeigt ja die Weimarer Republik --> politische Instabilität und Radikalisierung.

glaubst du das wirklich? haben wir angst vor demokratie? in den eu ländern gibt es unterschiedlichste system 0,0%, 3 % odr Bürgschaften usw. -- sind wir deutsche so demokratieängstlich?

Du glaubst nicht ernsthaft an eine konspirative Kraft, oder?
Sorry, aber das halte ich für sehr weit hergeholt. Woran machst Du das fest?

konspirative Kraft -- nicht wie es von verschwörungsideen dargestellt wird, ich weiß aber das auf den "Veranstaltungen" die "Chef`s" von quasi Monopolen sich abstimmen. ebenso werden geldanlagen von superreichen gesteuert -- also nicht nur ihr eigenes, sondern auch das von fonds - versicherungen und -- weniger reichen.

das prinzip von geldverleih ist immer das selbe - geld gegensicherheit - wird nicht gezahlt -- wird die sicherheit versilbert -- für den geldverleiher.

nun ist es bei staaten anders - was soll man dort versilbern? genau die rohstoffe -- und das geschieht.

und wenn sich der gläubige wert -- ist er straftäter oder bei einem stat -- terrorist.

aber dies weicht vom thema ab -- ich behaupte, das adelige im besitz oder die kontrolle haben über die meisten ölvorkommen im christlichen abendland -- und indirekt sogar im arabischen.

BP - britische queen -Exxon -- rockefeller ,Shell -- holländische königshaus,
die arabischen länder -- sind eh königshäuser.

also wer bestimmt ob es der wirtschaft gut geht? wer profitiert von einem steigenden ölpreis? und damit die staaten auch für das geliehene geld zinsen bezahlen können -- haben sie unteranderem die benzinsteuer eingeführt -- die letztendlich beim geldgeber landen -- also auch noch beim ölbesitzer.

o.k. pharma und software ist ebenso spannend -- aber das ist bereits durch beteiligungen ( anlage ) -- unter kontrolle.

Ohrmazd
24.07.2006, 14:31
Es stimmt das die politischen Parteien augenscheinlich mehr Einfluss haben als das Volk. Ich selber glaube das die BRD ein demokratischer Staat ist, aber selbst wenn nicht hat das Volk mehr Macht. In einer Diktatur, Aristokratie oder ähnlichem nutzt das Volk seien Macht nicht, dass bedeutet aber nicht das es diese Macht nicht besitzt. Selbst die größten Verfechter des Absolutismus wie Hobbes und Machiavelli haben dem Volk diese Macht zugestanden. Um nun so eine gravierende Reform wie die Veränderung des Grundgesetzes durch zuführen braucht man die Zustimmung des Volkes, und kein Adelhaus hat genug Popularität um diese Zustimmung zu erhalten. Dazu kommt das Deutschland schlechte Erfahrung mit der Monarchie und absoluten Systemen gemacht hat. Die Macht von der du Sprichst, Geld und Kontakte, besitzt jeder Parteifunktionär heutzutage.

Das die Parlamentarier im deutschen Reich dafür gestimmt haben ist irrelevant in einer Monarchie trägt der Monarch alle Verantwortung. Das ist das Prinzip der Monarchie. Wenn der Staat versagt dann versagt der Monarch.

Das die richtig Reichen nicht in Unglück gestürzt wurden spielt keine Rolle. Denn es geht darum was das beste für den Staat ist. UNd fakt ist das die absoluten Erbmonarchien untergegangen sind, an ihren schwachen Herrschern. Der Absolutismus ist unter einem weisen und starken Herrscher eine gute Sache, doch diesen zu bestimmen ist schwierig. Und Weisheit und Stärke sind keine Sache des Blutes.

Ohrmazd
24.07.2006, 14:46
Seit wann gehört Rockefeller zum Adel?

Für Shell und BP hätte ich bitte Quellen, ich finde darüber im netz nämlich nichts, dass darauf hinweist. Die Saudis habe keine eigenen Ölfirmen, sie lassen von amerikanischen und britischen Firmen das Öl fördern.

shigymigy
24.07.2006, 14:52
Dazu kommt das Deutschland schlechte Erfahrung mit der Monarchie und absoluten Systemen gemacht hat.

Aber wie "Yellow Press" mit den verkäufen der Zeitschriften belegt -- ist das bild verschwommener geworden.

Die Macht von der du Sprichst, Geld und Kontakte, besitzt jeder Parteifunktionär heutzutage.

Das ist Unsinn ein Parteifunktionär hat weder Macht noch Geld im Sinne von adeligem Geld und Macht.
Schröder hat Geld?? Kohl ist reich?? Beck, Biskiy? hör auf -- ich fange an zu lachen. Für arbeiter sind die vielleicht vermögend -- aber reich?

Macht -- Wenn die Spenden an die Parteien nicht mehr gegeben werden -- oder eine Spende abhängig ist wer die Funktionäre seien sollen -- der hat Macht -- und genau das gibt es -- in jeder Partei -- das ist das traurige an dieser demokratie in Deutschland.

Das die Parlamentarier im deutschen Reich dafür gestimmt haben ist irrelevant in einer Monarchie trägt der Monarch alle Verantwortung.

Falsch, ein Monarch trägt nie Verantwortung -- die tragen immer andere -- das ist das Prinzip der Monarchie

Das ist das Prinzip der Monarchie. Wenn der Staat versagt dann versagt der Monarch.

So wird es heute in deutschland versucht zu verkaufen -- es läuft aber anders

Das die richtig Reichen nicht in Unglück gestürzt wurden spielt keine Rolle. Denn es geht darum was das beste für den Staat ist.

und das ist was? Unternehmungen wo arbeiter geld verdienen? genau und wer kontrolliert die? genau das kapital und wer hat das kapital ? - genau die banken und woher haben die das? genau von den superreichen.


UNd fakt ist das die absoluten Erbmonarchien untergegangen sind, an ihren schwachen Herrschern.

unsinn die adeligen familien leben heute noch -- und nicht schlecht.

Der Absolutismus ist unter einem weisen und starken Herrscher eine gute Sache, doch diesen zu bestimmen ist schwierig. Und Weisheit und Stärke sind keine Sache des Blutes.

Und Weisheit und Stärke sind keine Sache des Blutes nein sondern einer erziehung über generationen hinweg -- ohne multikulti -- ohne rassenblödsinn -- sondern auf die tradition der familie aufbauen - aus den fehlern der familie lernen und dem sippenprinzip gehorchend -- die großfamilie hilft sich --- ausserdem zigeuner leben dies dem pöbel genial vor -- oder?

adelige leben diese tradition so seit jahrhunderten -- mehr oder minder unbemerkt von der öffentlichkeit.

unterschätze nicht die möglichkeiten von adeligen. heute noch.

shigymigy
24.07.2006, 14:58
Seit wann gehört Rockefeller zum Adel?

durch heirat der familienmitglieder mit adeligen familien --- aber baron von rothschild akzeptierst du -- oder?

shigymigy
24.07.2006, 15:14
Für Shell und BP hätte ich bitte Quellen, ich finde darüber im netz nämlich nichts, dass darauf hinweist. Die Saudis habe keine eigenen Ölfirmen, sie lassen von amerikanischen und britischen Firmen das Öl fördern.

shell : beschäftige dich mit dem verstorbenen Prinz Bernhard von Holland und dem Stiftungsvermögen

BP gleiches gilt für das englische königshaus

ausserdem auch für das saudische und norwegische usw.

ich erkläre dir mal das grundprinzip -- die ölgesellschaften haben aktien - diese aktien werden gehalten von stiftungen -- das stimmrecht wird ausgeübt von banken -- die die aktien im depot halten oder entsprechende vollmachten haben -- aufgrund der höhe der aktien wird vorgegeben was entschieden wird.

das vermögen ist so genial verschleiert, das z.b. rockefeller in den usa 624 Dollar einkommen steuer zahlen muß -- macht hat er nicht nein -- das geschätzte vermögen ( macht ausübendes vermögen )( lt. einen Untersuchungsausschuss lag bei 285 Milliarden Dollar) und das dürfte nicht alles sein.

Deine Frage nach Quellen :

Versuche mal den Grundbesitz von dem Allianzkonzern zu ermitteln, oder von der deutschen bank.

prüfe einfach wer bei wem auf der lohnliste steht und -- oh wunder die fäden laufen so zu sammen wie ich in kurzform geschrieben habe.

und wenn es nicht bewiesen ist umfangreich auf mindestens 30 seiten mit stempel und drei unterschriften? wer behauptet das es unwahr ist ? linke, oder die die es vertuschen wollen, das es so ist.

Torfi
24.07.2006, 15:16
Diese Vorhölle des Nationalsozialismus ist einzig und allein zu verachten.

Dort haben die Mörder in jungen Jahren ihr blutiges Handwerk gelernt, dass sie dann von 33-45 auf brutalste Art und Weise anwendeten.

Liegnitz
24.07.2006, 15:18
Lieber eine echte Monarchie als eine falsche Demokratie.
Richtig.
Unter Kaiser und Königsherrschaft hatte das Volk nicht so zu leiden wie unter der heutige Parteiendiktatur mit ihre Politischen Korrektheit und Multkultwahnvorstellungen.:cool:

shigymigy
24.07.2006, 15:20
Diese Vorhölle des Nationalsozialismus ist einzig und allein zu verachten.

Dort haben die Mörder in jungen Jahren ihr blutiges Handwerk gelernt, dass sie dann von 33-45 auf brutalste Art und Weise anwendeten.

blubber blubber blubber -- bist auf droge?

stauffenberg war was??? adeliger?

der widerstand war was ? adelige?

also komm mal runter von deinem debilen geschichtswissen

ist ja grausam:rolleyes:

Torfi
24.07.2006, 15:26
blubber blubber blubber -- bist auf droge?

stauffenberg war was??? adeliger?

der widerstand war was ? adelige?

also komm mal runter von deinem debilen geschichtswissen

ist ja grausam:rolleyes:

Stauffenberg war nichts weiter als ein primitiver Nazijunker. Im Gegensatz zu größenwahnsinnigen Leuten wie Hitler hat er einfach nur erkannt dass man keine Juden mehr vergasen kann, wenn die Russen das Land 9 Monate später besetzt haben.

shigymigy
24.07.2006, 16:03
Stauffenberg war nichts weiter als ein primitiver Nazijunker.

zu solchen aussagen fällt mir ein : spinner - debil -asozial:))

Ohrmazd
24.07.2006, 16:55
Der Monarch trägt die Verantwortung, und zwar alleine. Lese bitte mal den Leviathan von Hobbes. Der einzige wirklich gute Text der den Absolutismus seine Berechtigung gibt. Bist du zufällig mit der Vertragstheorie vertraut? Anonsten erläutere ich sie dir wenn ich aus der Uni komme.

Den Adeligen Familien geht es gut, aber es geht um die Staatsführung. Und die Reiche absoluter Erbmonarchien sind nun mal untergegangen. Deiner Argumentation nach wäre jede diktatorische Bananenrepublik prima wenn die Herrscher vor dem Fall genug Geld zur Seite schaffen können.

Das der durchschnittliche Adel eine bessere Bildung une ein besseres Ehrgefühl hat, als andere Bevölkerungsschichten bezweifel ich ja gar nicht. Aber das trifft auf viele besser gestellte Bevölkerungsschichten zu, auch alte Soldatenfamilien können das gleiche Ehrgefühl haben. In einer Erbmonarchie wird aber nicht nach Fähigkeiten der Monarch bestimmt sondern nach der Erbfolge. Und wie uns die Geschichte gezeigt kommt früher oder später immer der faule Apfel der das Reich dann ins Unglück stürzt.

So keine Zeit mehr

Kenshin-Himura
24.07.2006, 19:49
Je nach Umständen, Verfassung und eprsönlicher Befähigung kann ein Führer in einer Demokratie durchaus wesentlich mehr Realmacht nach innen wie aussen ausüben als ein autokratischer.

Ja, nur sagte shigimigy, dass aufgrund der höheren Macht ein Monarch zu befürworten wäre. Also das System als Pusher der Macht, und nicht die Umstände, die Verfassung oder die persönliche Befähigung. Mir wird aus deinem Posting nicht klar, welche Gründe, die am System der Autokratie und nicht an der Persönlichkeit des Autokraten liegen, dafür sprechen, dass eine Autokratie auch weniger Macht haben könnte als eine Monarchie.

Nissen76
25.07.2006, 19:47
Jahrhundertelang mussten in Deutschland kluge Untertanen zum Melken gehen, während sie von irgendwelchen überzüchteten Volltrotteln regiert wurden. Das muss nicht wieder sein!

Wurst
25.07.2006, 21:01
Warum müssten sie dass denn unter einem neuen Monarchen?
In den Niederlanden, Scheden usw. müssen sie das doch auch nicht?

shigymigy
25.07.2006, 22:04
Jahrhundertelang mussten in Deutschland kluge Untertanen zum Melken gehen, während sie von irgendwelchen überzüchteten Volltrotteln regiert wurden. Das muss nicht wieder sein!

und die jetzige situation in deutschland ist genauso zu beschreiben oder?

Heinrich_Kraemer
25.07.2006, 22:16
Die Monarchie ist der Demokratie überlegen, sofern diese für Nachhaltigkeit zum Wohle des Landes zu sorgen hat, weil in einer Dynastie. Die Demokratie ist darauf angelegt, daß sich stets austauschender, hochgeschleimt habender Pöbel in kürzester Zeit das Land zu seinen individuellen Gunsten ausbeutet.

Insofern ist eine parlamentarische "Monarchie" abzulehnen, weil der liberale, individualisierte Pöbel wieder herrschen würde, sofern das Land und Volk ausbeutend.

Wirrkopf
25.07.2006, 23:13
Parlamentarische Monarchie ist Murks. Eine Pseudomonarchie.
Die Monarchen sind nur Galleonsfiguren, die auf Wohltätigkeitsveranstaltungen gehen, mit den Händchen dem Volk zuwinken und Futter für die Boulevardzeitung beschaffen.
In Wirklichkeit haben wie in jeder normalen Demokratie die Parteien die Macht inne. Großbritannien wird von schleimigen Politikern wie Blair regiert, nicht vom Königshaus.

shigymigy
25.07.2006, 23:23
Parlamentarische Monarchie ist Murks. Eine Pseudomonarchie.
Die Monarchen sind nur Galleonsfiguren, die auf Wohltätigkeitsveranstaltungen gehen, mit den Händchen dem Volk zuwinken und Futter für die Boulevardzeitung beschaffen.
In Wirklichkeit haben wie in jeder normalen Demokratie die Parteien die Macht inne. Großbritannien wird von schleimigen Politikern wie Blair regiert, nicht vom Königshaus.

du bist nicht gut informiert -- über stiftungen und firmenbesitz wird den parteien -- mehr oder minder allen parteien je nach protektion des parteiführers -- aus dem millarden vermögen der queen spenden zu geschoben -- das ist so -- ausserdem auch in deutschland werden so alle parteien gesponsert - schau dir die rechenschaftsberichte der parteien an -- auch inden monarchie geführten ländern -- und recherchiere wem die firmen gehören die spenden.

ausserdem ist dies nicht mal ein geheimnis --es gibt zahlreiche bücher und berichte darüber -- nur menschen wie du - und als argument gegen monarchie auch idiologisch in die richtung arbeitende parteien verbreiten deine thesen.

Wirrkopf
26.07.2006, 00:06
du bist nicht gut informiert -- über stiftungen und firmenbesitz wird den parteien -- mehr oder minder allen parteien je nach protektion des parteiführers -- aus dem millarden vermögen der queen spenden zu geschoben -- das ist so -- ausserdem auch in deutschland werden so alle parteien gesponsert - schau dir die rechenschaftsberichte der parteien an -- auch inden monarchie geführten ländern -- und recherchiere wem die firmen gehören die spenden.

ausserdem ist dies nicht mal ein geheimnis --es gibt zahlreiche bücher und berichte darüber -- nur menschen wie du - und als argument gegen monarchie auch idiologisch in die richtung arbeitende parteien verbreiten deine thesen.

Stehe jetzt etwas auf dem Schlauch. Die Parteien bekommen also in Form von Spenden viel Geld vom Königshaus. Aber was ändert das an der Machtverteilung? Können die Parteien nicht ohne die Spenden existieren und sind deshalb der Queen hörig? Drücken die Parteien nur die Reformen durch, die von der Queen bewilligt werden, sonst wird der Geldhahn zugedreht?

shigymigy
26.07.2006, 00:27
Stehe jetzt etwas auf dem Schlauch. Die Parteien bekommen also in Form von Spenden viel Geld vom Königshaus. Aber was ändert das an der Machtverteilung? Können die Parteien nicht ohne die Spenden existieren und sind deshalb der Queen hörig? Drücken die Parteien nur die Reformen durch, die von der Queen bewilligt werden, sonst wird der Geldhahn zugedreht?

parteien benötigen geld -- ein teil sind mitgliedsbeiträge -ein weiterer sind spenden -- dann gibt es noch auf basis von diesen faktoren geld von der bundestagsverwaltung. ( 0,35 Euro je Spende usw.)

und jetzt kommt der wesentliche punkt.

die gelder sind festgelegt pro jahr auf 133 millionen euro die die partien von der bundestagsverwaltung bekommen.

da jedes jahr verschiebungen im spenden aufkomen und mitgliedseinahmen der parteien entstehen verändert sich auch die zuwendung an die parteien.

dieser faktor ist also unsicher -- und wenn fehler in der buchhaltung sind gibt es strafen -- die die zuwendungen schnell auffressen und daraus zahlungsverpflichtungen machen.

ein umfangreiches thema -- aber -- alle parteien sind auf spenden angewiesen, je kleiner um so wichtiger die spende -- weil sonst wahlkampf --werbung ( plakate etc.) nicht bezahlbar ist.

nun beginnt die arbeit der -- sagen wir mal lobbyisten -- durch gezielte spenden können regional der ein oder andere politiker gefördert werden im wahlkampf -- (Frimenpräsentationen -öffentlickeit -Werbung usw.) aber auch mit Geldspenden -- diese lobbyisten haben also sehr wohl die möglichkeit -- politiker gezielt in den bundestag zu hieven -- dabei geht es nicht um die partei sondern um den Abgeordneten -- denn dort soll er ja -- hilfestellung leisten für die lobbyisten -- infromationen weitergeben -gesetze mit formuliren lassen usw.-- was alles möglich ist -- darüber gibt es viele bücher --auch zu einzelnen gesetzentwicklungen.

zum thema monarchie ( lobbyisten in der demokratie) -oder regierungspolitiker -- mit spenden wird der wahlkampf finanziert .

damit diese finanzierung unauffällig ist werden die spenden geleistet von firmengeschäftsführern oder vorsitzenden von ag -- oder vorständen von stiftungen.

eine stiftung kann aktien besitzen und eine ag beherrschen -- und der vorstand gibt dann die spende. ( alles dinge die beweisbar sind --einige fälle leigen mir vor)

wir haben in deutschland und weltweit -- millionen von stiftungen -- stiftungen müssen aber keine geschäftsberichte herausgeben wie eine ag oder gmbh -- welche aktien die besitzen ? man kann nur raten -- oder mühsam die stimmberechtigung im aufsichtsrat oder auf hauptversammlungen verfolgen --auch dies schwierig -weil stiftungen auch ein stimmrecht einer bank übertragenkann ( depot stimmrecht) -kurz das vermögen der superreichen ist verschleiert .

stell dir vor du hast 3 eimer wasser und sollst prüfen ob gläser wasser gestohlen werden -- dirket vor deinen augen wird es kaum möglich sein --unser system mit den stiftungen und spenden -- ist wenn du hinter einer holzwanddiese eimer stehen hast -- wenn nicht geplanscht wird -- merkt keiner was gestohel wird und wann und wieviel -- nur soviel zur lobbyisten diskussion im bundestag zur zeit -- und den waren verhältnissen in der politik.

und dies system ist durch monarchie genauso -- wie mit demokratischen wahlen -- nur -- die holzwand ist weg -- weil - man weiß was dem monarchen gehört.

kurz -monarchie ist nicht die ideal lösung --aber besser als das jetzige koruppte system von scheinheiliger demokratie.

Nissen76
27.07.2006, 22:28
Warum müssten sie dass denn unter einem neuen Monarchen?
In den Niederlanden, Schweden usw. müssen sie das doch auch nicht?Das sind Demokratien mit gekröntem Staatsoberhaupt.

Nissen76
27.07.2006, 22:31
und die jetzige situation in deutschland ist genauso zu beschreiben oder?Ursprünglich habe ich die Aussage sogar auf die gegenwärtige politische Situation in Deutschland bezogen. Sie lautete weiter: "Auf diese Situation bewegen wir uns wieder mit Vollgas zu!"