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Vollständige Version anzeigen : Einbürgerungen 2005 weiter rückläufig



Madday
20.07.2006, 13:11
20.07.2006 - Im Verlauf des Jahres 2005 wurden in Deutschland rund 117 240 Ausländerinnen und Ausländer eingebürgert. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes etwa 10 000 (– 7,8%) Einbürgerungen weniger als 2004. Damit ist die Zahl der Einbürgerungen auf den niedrigsten Stand seit 1998 gefallen; damals waren knapp 106 800 Ausländer eingebürgert worden. Mit der Einführung des neuen Staatsan*gehörigkeitsrechts im Jahr 2000 hatten die Einbürgerungen mit 186 700 eingebürgerten Personen ihren höchsten Stand erreicht. Seither sind die Zahlen jährlich zurückge*gangen. Allerdings hat sich der Rückgang 2005 (– 7,8%) gegenüber den Vorjahren deutlich abgeschwächt; in 2002 hatte er noch – 13,2%, im Jahr 2004 noch – 9,6% betragen. Von allen Eingebürgerten des Jahres 2005 erwarben rund 77 100 (65,8%) die deutsche Staatsangehörigkeit auf Grundlage des Paragrafen 10 Absatz 1 Staatsangehörigkeitsgesetz in der Fassung vom 14. März 2005; das waren etwa 5 870 (– 7,1%) weniger als 2004 nach Paragraf 85 Absatz 1 Ausländergesetz eingebürgert wurden. Rechtliche Voraus*setzung zur Einbürgerung war in beiden Fällen ein mindestens achtjähriger rechtmäßiger Aufenthalt in Deutschland sowie der Besitz eines verfestigten Aufenthaltsstatus. In Deutschland lebende ausländische Ehegatten und minderjährige Kinder dieser Personen können nach kürzeren Zeiten eingebürgert werden. Die Zahl dieser Einbür*gerungen fiel gegenüber dem Vorjahr von rund 19 900 auf rund 17 200 (– 13,6%). Mit knapp 32 700 Eingebürgerten stellten die Personen mit türkischer Staatsange*hörigkeit – wie schon in den Jahren zuvor – die größte Gruppe. Das sind knapp 28% aller Einbürgerungen; damit ist der Anteil von türkischen Personen an allen Eingebürgerten gegenüber 2004 (35%) deutlich zurückgegangen. An zweiter und dritter Stelle folgten Einbürgerungen von Personen aus Serbien und Montenegro (rund 8 820) und Polen (knapp 6 900). 2005 wurden insgesamt knapp 13 900 Personen mit Staatsangehörigkeit eines der Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion eingebürgert, knapp 13 200 hatten die Nationalität eines der Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien. Im Vergleich zu 2004 haben Einbürgerungen von Personen aus Serbien und Montenegro (+ 150%) und Kasachstan (+ 106%) ungewöhnlich stark zugenommen, während die Rückgänge beim Iran (– 30%) und der Türkei (– 27%) am höchs*ten waren, gefolgt von Personen aus Afghanistan (– 23%).
http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2006/p2950025.htm
Eure Meinung(en) zu dieser Statistik - Verschlechterung oder Verbesserung?

Andreas63
20.07.2006, 13:13
Jeder Rückgang ist natürlich zu begrüßen. Aber es sind noch immer viel zu viele. Freuen werde ich mich erst, wenn die Zahl der Ausbürgerungen steigt.

Klopperhorst
20.07.2006, 13:14
Das Kontingent der hier lebenden Ausländer ist, was die Einbürgerungswilligen anbelangt, bereits ausgeschöpft, d.h. die Spitzen sind bereits erreicht.

Andererseits wanderten im letzten Jahr nur noch 400.000 aus dem Ausland ein, im Gegensatz zu 600.000 in den Vorjahren.

Insofern gehen die Einbürgerungszahlen auch leicht zurück.

Was soll das Krakele? Jede Entwicklung hat einmal ihren Kumulationspunkt.

---

bernhard44
20.07.2006, 13:15
ganz einfach!
1. Es wird enger an den Futtertrögen!
2. Es ist in Deutschland auch nicht mehr viel besser als in den "Krisengebieten"

turn-the-page
20.07.2006, 13:18
ganz einfach!
1. Es wird enger an den Futtertrögen!
2. Es ist in Deutschland auch nicht mehr viel besser als in den "Krisengebieten"
Meine Rede.
Es hat sich inzwischen offensichtlich rumgesprochen, dass bei uns auch nicht mehr viel zu holen ist. :2faces:

Drosselbart
20.07.2006, 14:04
Meine Rede.
Es hat sich inzwischen offensichtlich rumgesprochen, dass bei uns auch nicht mehr viel zu holen ist. :2faces:

Aber bei uns hat man weniger Skrupel das eigene Volk zur Ader zu lassen, um die "Bevölkerung" zu alimentieren.

Maistre
20.07.2006, 14:25
wobei das zur Ader lassen eine zwar altmodische, aber unter gewissen Umständen durchaus nützliche Therapie gegen gewisse Krankheiten ist.

Bluthochdruck ist zB. eine Krankheit, unter der viele Rechte leiden. Die Aufregung. Jedes Mal, wenn sie einen möglichen Ausländer zu erkennen glauben kommen Herzrasen und Blasenschwäche hinzu.

Mit dem Blut, das dann in die Glaszylinder fließt, andere zu alimentieren (ernähren) geht natürlich überhaupt nicht. Erstens ist es unappetitlich und zweitens hätte Drosselbart doch sicher was dagegen, wenn die Ausländer alle deutsches Blut in den Adern hätten.
Oder?

Madday
20.07.2006, 15:53
Serbien und Montenegro: +149,3% (Albaner + Muslime = ca. 20% Islam)
Russische Föderation: +15,4% (58 % Russisch-Orthodoxen Kirche, 10% Islam)
Irak: +16,0% (Islam)
Kasachstan: + 106,2% (55% Islam, 45% Christentum)

Vier Nationen stechen besonders heraus - die Religion dieser Nationen ist das entscheidende Merkmal für eine Integration. Leider läßt sich der Statistik nicht entnehmen, ob es bei den Eingebürgerten mehrheitlich um Christen oder Muslime handelt - schade - meine Befürchtung ist es handelt sich um Muslime.

Drosselbart
20.07.2006, 15:59
wobei das zur Ader lassen eine zwar altmodische, aber unter gewissen Umständen durchaus nützliche Therapie gegen gewisse Krankheiten ist.

Bluthochdruck ist zB. eine Krankheit, unter der viele Rechte leiden. Die Aufregung. Jedes Mal, wenn sie einen möglichen Ausländer zu erkennen glauben kommen Herzrasen und Blasenschwäche hinzu.

Mit dem Blut, das dann in die Glaszylinder fließt, andere zu alimentieren (ernähren) geht natürlich überhaupt nicht. Erstens ist es unappetitlich und zweitens hätte Drosselbart doch sicher was dagegen, wenn die Ausländer alle deutsches Blut in den Adern hätten.
Oder?

Überhaupt nicht. Ich bin Blutspender und mein reines, gesundes Blut ist hochbegehrt. :D

meckerle
20.07.2006, 16:42
Jeder Rückgang ist natürlich zu begrüßen. Aber es sind noch immer viel zu viele. Freuen werde ich mich erst, wenn die Zahl der Ausbürgerungen steigt.
Darauf brauchen wir nicht warten. Eher verlassen die Deutschen Scharenweise das Land.;(

Safrankova
21.07.2006, 01:44
Diese Einbürgerungsstatistik unterschlägt natürlich in gewohnt perfider Weise die Einwanderung durch den Kreißsaal - hier handelt es sich eine Dimension von ca. 200 000 Pässen pro Jahr die Kraft Geburt verteilt werden. (dank rot-grüner Manipulationen am Staatsbürgerschaftsgesetz 2000).

Was dabei herauskommt sehen wir am Beispiel der Libanon-Krise. Ausgeflogene "Deutsche" nahezu ohne deutsche Sprachkenntnisse, mit arabischer Montur und völlig ohne Loyalitätsempfindungen dem deutschen Staat gegenüber (sieht man einmal vom Krakelen nach diplomatischer Hilfe und Sozialleistungsanspruchsdenken ab)

Madday
21.07.2006, 08:24
Diese Einbürgerungsstatistik unterschlägt natürlich in gewohnt perfider Weise die Einwanderung durch den Kreißsaal - hier handelt es sich eine Dimension von ca. 200 000 Pässen pro Jahr die Kraft Geburt verteilt werden. (dank rot-grüner Manipulationen am Staatsbürgerschaftsgesetz 2000).

Was dabei herauskommt sehen wir im Libanon. Ausgeflogene "Deutsche" nahezu ohne deutsche Sprachkenntnisse und mit arabischer Montur und völlig ohne Loyalitätsempfindungen (sieht man einmal vom Krakelen nach diplomatischer Hilfe und Sozialleistungsanspruchsdenken ab)
Diese Menschen als Deutsche Staatsbürger zu bezeichnen ist wirklich lächerlich - sie sind Papierdeutsche, nicht mehr, nicht weniger.

Madday
21.07.2006, 08:30
Was sagt Claudia Roth dazu:
"Das Dauerfeuer gegen Migrantinnen und Migranten in Deutschland zeigt Wirkung."


Der migrationspolitische Sprecher der Linkspartei, Sevim Dagdelen, ergänzte, der Rückgang der Einbürgerungszahlen mache deutlich, daß die deutsche Politik auf Abschreckung und Verhinderung von Einbürgerungen ausgerichtet sei.

http://www.welt.de/data/2006/07/21/967321.html

Ich würde behaupten, die deutsche Politik hat das Problem endlich ansatzweise realisiert und betreibt Schadensbegrenzung.

Frei-denker
21.07.2006, 09:17
Die Einbürgerungspraxis ist zweifellos unverantwortlich.

Was mir außerdem erhebliche Sorgen macht, ist die EU-Osterweiterung. Demnächst treten Rumänien und Bulgarien in die Eu ein und die poln. Bürger bekommen in wenigen Jahren die Freizügigkeit des Wohnsitzes innerhalb der EU zugesprochen.

Habt Ihr ne Ahnung, was dann hier los ist?

In Polen sind die Monatslöhne unterhalb der hiesigen Sozialhilfe und in Rumänien sieht es noch schlimmer aus. Rumänien dürfte noch ärmer sein, als das türkische Hinterland.

Wir müssen mit Einwanderungswellen in unsere Sozialsysteme in Höhe von mehreren Milionen rechnen - und das dann völlig legal! Natürlich ist das dann aufgrund der finanziellen Belastung nicht mehr zu finanzieren. Man wird hier so ziemlich alles zusammensstreichen müssen, was wir im letzten Jahrhundert aufgebaut haben:

- Gesundheitssystem
- Renten in der aktuellen Höhe
- freies Studieren
- Arbeitslosengeld in der aktuellen Höhe
- freies fahren auf Autobahnen (ohne Maut)
- Wohngeld, Sozialhilfe
- und vieles mehr


Die Einbürgerungen 2005 sind unverantwortlich und staatsschädigend, doch was in ein paar Jahren auf uns einströmen wird, wird diese Einbürgerungen geradezu lächerlich gering erscheinen lassen!

Madday
21.07.2006, 09:26
Die Einbürgerungspraxis ist zweifellos unverantwortlich.

Was mir außerdem erhebliche Sorgen macht, ist die EU-Osterweiterung. Demnächst treten Rumänien und Bulgarien in die Eu ein und die poln. Bürger bekommen in wenigen Jahren die Freizügigkeit des Wohnsitzes innerhalb der EU zugesprochen.

Habt Ihr ne Ahnung, was dann hier los ist?

In Polen sind die Monatslöhne unterhalb der hiesigen Sozialhilfe und in Rumänien sieht es noch schlimmer aus. Rumänien dürfte noch ärmer sein, als das türkische Hinterland.

Wir müssen mit Einwanderungswellen in unsere Sozialsysteme in Höhe von mehreren Milionen rechnen - und das dann völlig legal! Natürlich ist das dann aufgrund der finanziellen Belastung nicht mehr zu finanzieren. Man wird hier so ziemlich alles zusammensstreichen müssen, was wir im letzten Jahrhundert aufgebaut haben:

- Gesundheitssystem
- Renten in der aktuellen Höhe
- freies Studieren
- Arbeitslosengeld in der aktuellen Höhe
- freies fahren auf Autobahnen (ohne Maut)
- Wohngeld, Sozialhilfe
- und vieles mehr


Die Einbürgerungen 2005 sind unverantwortlich und staatsschädigend, doch was in ein paar Jahren auf uns einströmen wird, wird diese Einbürgerungen geradezu lächerlich gering erscheinen lassen!
Der EU-Beitritt von Rumänien und Bulgarien könnte wirklich negative Auswirkungen auf unseren Arbeitsmarkt und Sozialsystem haben - doch besser als zwei schlechte Eigenschaften - Islam und arm - dort käme ein massives Integrationsproblem hinzu. Wie man auch immer zur Zuwanderung steht - nicht muslimische Kulturen stellen das geringere Problem dar.

Frei-denker
21.07.2006, 09:38
Stell Dir aber mal vor, daß hier innerhalb weniger Jahre 4 Milionen Rumänen, Bulgaren und Polen einwandern. Dann haben wir hier lauter Paralellgesellschaften - zu den bereits bestehenden.

Und die drängen dann logischerweise auf den Arbeitsmarkt für Geringqualifizierte, mit dem Effekt, daß durch das extreme Überangebot an Arbeitskräften die Löhne hier restlos vernichtet werden. Dann läuft hier die Ausbeutung pur ab!

Die Regierung wird auch nicht das Geld für Integrations- und Sprachkurse haben, um eine "Integration" zu ermöglichen. Gewaltkriminalität, welche bei den Angehörigen der Balkanstaaten sowieso stark verbreitet ist, wird hier den sozialen Frieden empfindlich schädigen. Und nach ein paar Jahren bekommen diese Kriminellen dann auch noch den deutschen Paß, so daß wir die nie mehr loswerden.

Noch was zur Alimentierung dieser Einwanderer:
Die Alimentierung von 4 Mio. Einwanderer aus den neuen EU-Staaten wird uns jährlich ca. 48 Mrd.€ kosten! Soviel kann man aber nicht durch Neuverschuldung aufnehmen. Man würde hier alle Transferzahlungen zusammenstreichen - das wäre das Ende des Sozialstaates!

Man mag mich einen Pessimisten nennen, aber angesichts des politischen Kurses unseres Landes bzw. des Kurses der EU sehe ich für unsere Zukunft tiefschwarz! ;(

Luzifers Freund
21.07.2006, 10:04
Eure Meinung(en) zu dieser Statistik - Verschlechterung oder Verbesserung?
Häng ne Umfrage an.

Madday
21.07.2006, 10:07
Häng ne Umfrage an.
Begründungen interessieren mich - Ja/Nein-Umfragen sind meistens kontraproduktiv.

Klopperhorst
21.07.2006, 10:11
Die Einbürgerungspraxis ist zweifellos unverantwortlich.

Jede eingebürgerte Kopftuchmutti zieht 3-4 Geburten nach sich.

Man sollte lieber mal das Einbürgerungspotenzial ausrechnen. Das dürfte dann um den Faktor X erhöht sein.

---

Klopperhorst
21.07.2006, 10:18
Der EU-Beitritt von Rumänien und Bulgarien könnte wirklich negative Auswirkungen auf unseren Arbeitsmarkt und Sozialsystem haben - doch besser als zwei schlechte Eigenschaften - Islam und arm - dort käme ein massives Integrationsproblem hinzu. Wie man auch immer zur Zuwanderung steht - nicht muslimische Kulturen stellen das geringere Problem dar.

Rumänien und Bulgarien werden die geringsten Probleme machen. Rumänien ist christlich orthodox, auf unserem bzw. über unserem Kulturniveau (zumindestens geistig). Ausserdem haben sie eine gut ausgebildete Bevölkerung, die allerdings heute schon international verstreut ist. Die geringen Geburtenraten dort (noch geringer als in D), lassen keine demografische Migration befürchten.

Rumänen und Bulgaren sind nun wahrhaft nicht das Problem! Wer Probleme machen könnte, das sind die dort ansässigen Zigeunergruppen, die haben aber mit der Stammbevölkerung nichts zu tun.


---

Madday
21.07.2006, 10:18
Stell Dir aber mal vor, daß hier innerhalb weniger Jahre 4 Milionen Rumänen, Bulgaren und Polen einwandern. Dann haben wir hier lauter Paralellgesellschaften - zu den bereits bestehenden.

Und die drängen dann logischerweise auf den Arbeitsmarkt für Geringqualifizierte, mit dem Effekt, daß durch das extreme Überangebot an Arbeitskräften die Löhne hier restlos vernichtet werden. Dann läuft hier die Ausbeutung pur ab!

Die Regierung wird auch nicht das Geld für Integrations- und Sprachkurse haben, um eine "Integration" zu ermöglichen. Gewaltkriminalität, welche bei den Angehörigen der Balkanstaaten sowieso stark verbreitet ist, wird hier den sozialen Frieden empfindlich schädigen. Und nach ein paar Jahren bekommen diese Kriminellen dann auch noch den deutschen Paß, so daß wir die nie mehr loswerden.

Noch was zur Alimentierung dieser Einwanderer:
Die Alimentierung von 4 Mio. Einwanderer aus den neuen EU-Staaten wird uns jährlich ca. 48 Mrd.€ kosten! Soviel kann man aber nicht durch Neuverschuldung aufnehmen. Man würde hier alle Transferzahlungen zusammenstreichen - das wäre das Ende des Sozialstaates!

Man mag mich einen Pessimisten nennen, aber angesichts des politischen Kurses unseres Landes bzw. des Kurses der EU sehe ich für unsere Zukunft tiefschwarz! ;(
Parallelgesellschaften assoziiere ich meistens mit muslimischen Kulturen und das trifft auch überwiegend zu.

Auf dem Arbeitsmarkt sind schon sehr viele vertreten und die deutschen Firmen sind seit Jahren auch dort vor Ort.

Integration/Sprachkurse - das trifft doch fast immer auf die muslimische Kultur in D zu oder täusche ich mich?

Kriminalität ist ein Problem und muß entsprechend hart bekämpft werden.

Alimentierung dieser Einwanderer - das verbinde ich sofort mit muslimischen Kulturen - trifft wohl auch auf andere zu.

Fazit: Ein Gewinn werden Bulgarien und Rumänien für die EU nicht sein - in diesem Punkt stimmen unsere Meinungen 100%ig überein.

Ps.: Ich betrachte die Zuwanderung stark aus dem Blickwinkel der Religion - sie ist das Fundament für eine zukünftige Integration - will nicht heißen das ich jede Art von nicht muslimischer Zuwanderung toleriere.

Frei-denker
21.07.2006, 10:41
Parallelgesellschaften assoziiere ich meistens mit muslimischen Kulturen und das trifft auch überwiegend zu.

Ps.: Ich betrachte die Zuwanderung stark aus dem Blickwinkel der Religion - sie ist das Fundament für eine zukünftige Integration - will nicht heißen das ich jede Art von nicht muslimischer Zuwanderung toleriere.
Ok, die Einwanderung hat natürlich viele Facetten. Mir springen halt die wirtschaftlichen- bzw. arbeitsmarkttechnischen Aspekte ins Auge, da sie sich konkret auf meine persönlichen Beschäftigungschancen auswirken werden. Und es ist sehr frustrierend, wenn man jetzt bereits praktisch keinen vernünftig bezahlten Job mehr ergattern kann und zusehen muß, wie unsere Politik die Verhältnisse am Arbeitsmarkt noch weiter verschlechtert. ;(

meckerle
21.07.2006, 10:45
Rumänen und Bulgaren sind nun wahrhaft nicht das Problem! Wer Probleme machen könnte, das sind die dort ansässigen Zigeunergruppen, die haben aber mit der Stammbevölkerung nichts zu tun.
---
Allein in Rumänien sitzen schon 200.000 Zigeuner auf ihren gepackten Koffern, sie werden alle nach Deutschland kommen. 8o X(
Die Rumänen freuen sich auf den Tag X, bis sie diese Völkergruppe endlich los sind.

esperan
22.07.2006, 04:38
Diese Einbürgerungsstatistik unterschlägt natürlich in gewohnt perfider Weise die Einwanderung durch den Kreißsaal - hier handelt es sich eine Dimension von ca. 200 000 Pässen pro Jahr die Kraft Geburt verteilt werden. (dank rot-grüner Manipulationen am Staatsbürgerschaftsgesetz 2000).

Was dabei herauskommt sehen wir am Beispiel der Libanon-Krise. Ausgeflogene "Deutsche" nahezu ohne deutsche Sprachkenntnisse, mit arabischer Montur und völlig ohne Loyalitätsempfindungen dem deutschen Staat gegenüber (sieht man einmal vom Krakelen nach diplomatischer Hilfe und Sozialleistungsanspruchsdenken ab)

Tja, da ist man doch froh, dass man die Annehmlichkeiten der Deutschen Staatsbürgerschaft in gebrauch nehmen darf. Vorsichtshalber unter allen Lebensumständen lohnt es sich imemr diese anzunehmen. oder gibt es auch hinderliche Gründe ?

Johnny Moped
22.07.2006, 06:11
Mit den weniger werdenden Einbürgerungen, das liegt wohl nicht an den für Moslems geradezu paradiesischen Zuständen hier; Geld vom Staat bis zum Überlaufen, "freier"Drogenhandel ohne grosse Bestrafung, Möglichkeit exéssiver krimineller Betätigung wie Raub, Mord, Körperverletzung--- nein, das liegt vor allem daran, dass auch sie bemerken, das man sich auf einem sinkenden Schiff befindet.
Nur daran. Und ohne deutschen Pass kommt man ja an das, was wir Arbeitrnehmer erwirtschaften, genau so gut ran.

Edmund
22.07.2006, 07:49
Einbürgerungen 2005 weiter rückläufig
Jede Einbürgerung eines volksfremden Eindringlings ist einer zuviel!

Herr Bratbäcker
22.07.2006, 09:01
Ok, die Einwanderung hat natürlich viele Facetten. Mir springen halt die wirtschaftlichen- bzw. arbeitsmarkttechnischen Aspekte ins Auge,....... Die nahezu ungebremste Einwanderung und die gigantische Baby-Produktion der Migranten birgt aber auch ungeahnte Chancen für den cleveren Geschäftsmann.

In Hamburg boomt bereits jetzt der Bau von hermetisch, rund um die Uhr abgesicherten Wohnkomplexen für BRDler mit deutschem Hintergrund, die den Schritt in´s Ausland noch nicht wagen. Arbeitsplätze bei Sicherheits- und Personenschutzunternehmen, bei Maklern, Bauträgern und Bauunternehmen winken zukünftig reichlich.:cool: :]

Maistre
22.07.2006, 09:26
Jetzt mal ehrlich Bratbäcker, wachst du nachts schweißgebadet auf, hast du auch tagsüber Angstphantasien, fühlst du dich auf der Straße verfolgt von Frauen mit Kopftüchern, glaubst du, dass die bei dir schon im Kleiderschrank sitzen, glaubst du zu spüren, dass deine Haut irgendwie dunkler wird? Ja? Habe ich mir gedacht.

Auch wenn sowas prinzipiell nicht heilbar ist, gibt es Medikamente, die die Auswirkungen dämpfen. Du wirst sogar in der Lage sein einmal wöchentlich ne Dönerbude aufzusuchen. Wäre das nicht schön?

Madday
22.07.2006, 09:27
Wir waren ein Einwanderungsland

Von 450000 Zuwanderern in der deutschen Migrationsstatistik 2005 bleiben am Ende kaum 20000 Einwanderer im klassischen Wortsinn – wenn man darunter Menschen versteht, die eigenständig nach Deutschland kommen, um hier auf Dauer zu leben und zu arbeiten.
Mittlerweile habe ich auch das Gefühl, daß die heutige Zuwanderung nicht mehr das Problem ist sondern die damalige. Sie wurde damals zu wenig bzw. gar nicht thematisiert und die exponentiellen Geburtenraten der Musels schufen ein unkontrollierbares Krebsgeschwür, das ständig Metastasen bildet. Meine Frage ist, wie können wir das Wachstum der Metastasen einschränken bzw. stoppen?


Besonders gering sind die Zuwanderungszahlen derjenigen, die sich Deutschland am sehnlichsten wünscht: Im Jahr 2005 kamen nur etwa 900 Hochqualifizierte ins Land. Bei den Selbstständigen liegen die Schätzungen noch darunter – bei mageren 500. Politiker aus Union und SPD sind sich mittlerweile unter dem Druck der Wirtschaft einig geworden, dass die Hürden für diese Gruppen im Zuwanderungsgesetz viel zu hoch sind. Hochbegabte müssen nämlich ein Gehalt von mindestens 84000 Euro erzielen. Für die Inder und Chinesen, die deutsche Mittelständler gern beschäftigen wollen, ist das kaum zu schaffen.

http://www.zeit.de/2006/24/Einwanderung
Das kann ich nicht nachvollziehen - wir wollen die hochqualifizierte Zuwanderung fördern und unsere Akademiker verlassen das Land.

Herr Bratbäcker
22.07.2006, 09:49
fühlst du dich auf der Straße verfolgt von Frauen
Frauen verfolgen mich schon immer. Wenn du mal groß bist, zeige ich dir ein paar Tricks, ok?:]

Grendel
22.07.2006, 09:52
:lol: :lol: :lol: :prost:

meckerle
22.07.2006, 10:03
Mittlerweile habe ich auch das Gefühl, daß die heutige Zuwanderung nicht mehr das Problem ist sondern die damalige. Sie wurde damals zu wenig bzw. gar nicht thematisiert und die exponentiellen Geburtenraten der Musels schufen ein unkontrollierbares Krebsgeschwür, das ständig Metastasen bildet. Meine Frage ist, wie können wir das Wachstum der Metastasen einschränken bzw. stoppen?

Wenn das Geschwür entfernt ist, hilft in der Regel hilft Chemotherapie !

Madday
22.07.2006, 10:09
Wenn das Geschwür entfernt ist, hilft in der Regel hilft Chemotherapie !
Nur muß das Geschwür ersteinmal verschwinden bevor die Chemo wirken kann.

Der Patriot
01.09.2006, 22:35
Serbien und Montenegro: +149,3% (Albaner + Muslime = ca. 20% Islam)
Russische Föderation: +15,4% (58 % Russisch-Orthodoxen Kirche, 10% Islam)
Irak: +16,0% (Islam)
Kasachstan: + 106,2% (55% Islam, 45% Christentum)

Vier Nationen stechen besonders heraus - die Religion dieser Nationen ist das entscheidende Merkmal für eine Integration. Leider läßt sich der Statistik nicht entnehmen, ob es bei den Eingebürgerten mehrheitlich um Christen oder Muslime handelt - schade - meine Befürchtung ist es handelt sich um Muslime.
:rolleyes:

Bei den Leuten aus russland und Kasachstan wird es sich um Stätaussiedler handeln, du genialer Mensch.

mggelheimer
01.09.2006, 22:40
:rolleyes:

Bei den Leuten aus russland und Kasachstan wird es sich um Stätaussiedler handeln, du genialer Mensch.

Wenn es sich mal um deutsche handeln würde, aber viele dieser "Spätaussiedler" sehen einfach mal Slawisch aus, und sprechen kein Wort deutsch, - da fragt man sich doch was sie mit einem deutschen eigentlich verbindet.

Madday
02.09.2006, 07:58
:rolleyes:

Bei den Leuten aus russland und Kasachstan wird es sich um Stätaussiedler handeln, du genialer Mensch.
Wird - vermutlich - vielleicht - das reicht nicht aus!

Walter Hofer
02.09.2006, 11:14
Der EU-Beitritt von Rumänien und Bulgarien könnte wirklich negative Auswirkungen auf unseren Arbeitsmarkt und Sozialsystem haben - doch besser als zwei schlechte Eigenschaften - Islam und arm - dort käme ein massives Integrationsproblem hinzu. Wie man auch immer zur Zuwanderung steht - nicht muslimische Kulturen stellen das geringere Problem dar.


Allein in Rumänien sitzen schon 200.000 Zigeuner auf ihren gepackten Koffern, sie werden alle nach Deutschland kommen. 8o X(
Die Rumänen freuen sich auf den Tag X, bis sie diese Völkergruppe endlich los sind.

Die Aufnahme von Rumänien und Bulgarien ist durch, die Dienstleistungsrichtlinien werden nochmals angepasst und verschärft, auch die 200.000 Zigeuner sind keine ernsthafte Bedrohung unseres Wirtschaftssystem. Auch der Beitritt der Türkei (2018), im Prinzip schon beschlossen, wird uns nicht mehrlich treffen, sondern erst der Beitritt der Ukraine (2024, noch unter Kanzlerin Merkel), denn dann haben wird den ganzen Tschernobyl-Müll mit gigantischen Sanierungskosten am Hals plus weiteren militärischen Atomschrott, von der Flotte bis zu Raketensilos !

Glaubesfragen, die hier noch die Masse der Schreiber anführen, sind etwa ab 2020 nebensächlich geworden. Dann stehen die ersten deutschen Ferienwohnungen am neuen Euphratdamm, die EU-Ostgrenze wird bewacht von Multikulti-Soldaten einer deutsch-niederländisch-türkischen Brigade, und unsere Enkel lachen über die lustigen Beiträge hier in diesem Forum.
Eine zweite spanisch-türkische Brigade kämpft gegen afrikanische Partisanen und Freischärler rundum Gibraltar.

Madday
02.09.2006, 11:27
Die Aufnahme von Rumänien und Bulgarien ist durch, die Dienstleistungsrichtlinien werden nochmals angepasst und verschärft, auch die 200.000 Zigeuner sind keine ernsthafte Bedrohung unseres Wirtschaftssystem. Auch der Beitritt der Türkei (2018), im Prinzip schon beschlossen, wird uns nicht mehrlich treffen, sondern erst der Beitritt der Ukraine (2024, noch unter Kanzlerin Merkel), denn dann haben wird den ganzen Tschernobyl-Müll mit gigantischen Sanierungskosten am Hals plus weiteren militärischen Atomschrott, von der Flotte bis zu Raketensilos !

Glaubesfragen, die hier noch die Masse der Schreiber anführen, sind etwa ab 2020 nebensächlich geworden. Dann stehen die ersten deutschen Ferienwohnungen am neuen Euphratdamm, die EU-Ostgrenze wird bewacht von Multikulti-Soldaten einer deutsch-niederländisch-türkischen Brigade, und unsere Enkel lachen über die lustigen Beiträge hier in diesem Forum.
Eine zweite spanisch-türkische Brigade kämpft gegen afrikanische Partisanen und Freischärler rundum Gibraltar.
Der Beitrag ist in der Tat lustig und völlig abwegig.

Die Reformen stoppen in der Türkei, es werden Richtlinien aus Brüssel nicht umgesetzt und die PKK verübt wieder Terroranschläge. Unter diesen Bedingungen wird es keine Mitgliedschaft geben.

Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist, Religiöser-Multikulti ist nicht nur in D sondern in Europa gescheitert. Wie kann man nur eine so absurde Prognose äußern, daß es im Jahr 2020 diese Probleme nicht mehr gibt. Z.Z. ist die Integration rückläufig, besonders bei der 2-3. Generation der Migranten in D. Augen auf und sich nicht weiter blind durch die Welt bewegen.

Walter Hofer
02.09.2006, 11:41
Die Reformen stoppen in der Türkei, es werden Richtlinien aus Brüssel nicht umgesetzt und die PKK verübt wieder Terroranschläge. Unter diesen Bedingungen wird es keine Mitgliedschaft geben.

Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist, Religiöser-Multikulti ist nicht nur in D sondern in Europa gescheitert. Wie kann man nur eine so absurde Prognose äußern, daß es im Jahr 2020 diese Probleme nicht mehr gibt. Z.Z. ist die Integration rückläufig, besonders bei der 2-3. Generation der Migranten in D. Augen auf und sich nicht weiter blind durch die Welt bewegen.

Auch das sind nebensächliche innertürkische Angelegenheiten, genauso wie die Geburtenrate der Muslime in D und F "bedrohlich" zurückgeht und sich dem Niveau der deutschen 1/2-Kind-Ehe anpasst.

Klimawandel, Wassermangel und Hungersnöte in Afrika/Südost-Asien werden einen völlig anderen Stellenwert einnehmen, so die Zukunftsforscher, als die Nachwehen spätneuzeitlicher, regionaler Glaubenskämpfe, sei es in Coburg, Saalfeld, Tuttlingen oder auf Sylt als letzte Zuckungen des Mittelalters.

klartext
02.09.2006, 11:42
Die Aufnahme von Rumänien und Bulgarien ist durch, die Dienstleistungsrichtlinien werden nochmals angepasst und verschärft, auch die 200.000 Zigeuner sind keine ernsthafte Bedrohung unseres Wirtschaftssystem. Auch der Beitritt der Türkei (2018), im Prinzip schon beschlossen, wird uns nicht mehrlich treffen, sondern erst der Beitritt der Ukraine (2024, noch unter Kanzlerin Merkel), denn dann haben wird den ganzen Tschernobyl-Müll mit gigantischen Sanierungskosten am Hals plus weiteren militärischen Atomschrott, von der Flotte bis zu Raketensilos !

Glaubesfragen, die hier noch die Masse der Schreiber anführen, sind etwa ab 2020 nebensächlich geworden. Dann stehen die ersten deutschen Ferienwohnungen am neuen Euphratdamm, die EU-Ostgrenze wird bewacht von Multikulti-Soldaten einer deutsch-niederländisch-türkischen Brigade, und unsere Enkel lachen über die lustigen Beiträge hier in diesem Forum.
Eine zweite spanisch-türkische Brigade kämpft gegen afrikanische Partisanen und Freischärler rundum Gibraltar.

Wer hat den Türkeibeitritt schon beschlossen ?
Deine Prognose widerspricht der Realität. Eine Balkanisierung von D und Europa wird zum Bürgerkrieg führen, die ersten Anzeichen konnte man in Frankreich sehen. Was dort nur mehr fehlte, war der bewaffnete Widerstand der Bevölkerung gegen diese marodierenden Immis. Aber auch das wird noch kommen.

Der Patriot
02.09.2006, 11:46
Wenn es sich mal um deutsche handeln würde, aber viele dieser "Spätaussiedler" sehen einfach mal Slawisch aus, und sprechen kein Wort deutsch, - da fragt man sich doch was sie mit einem deutschen eigentlich verbindet.

Ja, das frag ich mich auch.

Walter Hofer
02.09.2006, 11:50
Wer hat den Türkeibeitritt schon beschlossen ?


Nun sei doch nicht so ungeduldig, das kommt doch noch !

Die Türkei in der EU wird das militärische Bollwerk - ab 2020 - gegen die fanatischen Islamisten an der neuen EU-Ostgrenze (Syrien, Irak, Iran).

Und mit dem späteren Beitritt der Ukraine von den deutschen Konservativen befürwortet, von mir wegen der vielen Altlasten aus ökonomischen Gründen abgelehnt, stehen wir Deutschen fast wieder vor den Toren Stalingrads.

(Der Führer hätte Tränen in den Augen, wenn er das noch erlebt hätte)

Madday
02.09.2006, 12:33
@Walter Hofer

Auch das sind nebensächliche innertürkische Angelegenheiten, genauso wie die Geburtenrate der Muslime in D und F "bedrohlich" zurückgeht und sich dem Niveau der deutschen 1/2-Kind-Ehe anpasst.
Das sind doch keine Nebensächlichkeiten sondern Kernpunkte für einen EU-Beitritt. Woher nimmst Du deine Annahme, die Geburtenrate geht zurück?


Klimawandel, Wassermangel und Hungersnöte in Afrika/Südost-Asien werden einen völlig anderen Stellenwert einnehmen, so die Zukunftsforscher, als die Nachwehen spätneuzeitlicher, regionaler Glaubenskämpfe, sei es in Coburg, Saalfeld, Tuttlingen oder auf Sylt als letzte Zuckungen des Mittelalters.
Wassermangel, Hungersnot sind für uns irrelevant nur der Schutz gegen diese Eindringlinge wird für uns relevant werden bzw ist es schon.

klartext
02.09.2006, 14:16
Nun sei doch nicht so ungeduldig, das kommt doch noch !

Die Türkei in der EU wird das militärische Bollwerk - ab 2020 - gegen die fanatischen Islamisten an der neuen EU-Ostgrenze (Syrien, Irak, Iran).

Und mit dem späteren Beitritt der Ukraine von den deutschen Konservativen befürwortet, von mir wegen der vielen Altlasten aus ökonomischen Gründen abgelehnt, stehen wir Deutschen fast wieder vor den Toren Stalingrads.

(Der Führer hätte Tränen in den Augen, wenn er das noch erlebt hätte)
Die Tendenz in der Türkei ist eine spürbare Reislamisierung. Sie wird nicht das Bollwerk sein sondern das trojansiche Pferd des Islam.
Syrien ist hat kein islamsiches, sondern ein sozialistisches System mit vielen unterschiedlichen Religionen, ja sogar christlichen Klöstern.
Das Regime in Teheran wird in wenigen Jahren an seinen eigenen Widersprüchen und wirtschaftlichen Problemen scheitern. Die Bildungsschicht steht ohnehin nicht hinter den Mullahs.

Walter Hofer
02.09.2006, 18:17
@Walter Hofer

Das sind doch keine Nebensächlichkeiten sondern Kernpunkte für einen EU-Beitritt. Woher nimmst Du deine Annahme, die Geburtenrate geht zurück?



Ich habe zwei Stellen gefunden; eine war in der Statistik des Landesamtes von Baden-Württemberg (2006) auf Seite 20 (Bevölkerungsentwicklung) für dieses Bundesland :

Durchschnittliche Kinderzahl pro Frau in Baden-Württemberg 1970 bis 2003

Kinder pro Frau 1970 1980 1990 2000 2003

Deutsche 2,02 1,44 1,44 1,45 1,44
Ausländer 2,51 2,18 1,81 1,30 1,04

© Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart, 2006

und in dieser Grafik für Gesamtdeutschland

http://snipurl.com/vtt8

IWG Bonn, Seite 8 (Quellenbezug: Statistisches Bundesamt)

Madday
02.09.2006, 19:31
Ich habe zwei Stellen gefunden; eine war in der Statistik des Landesamtes von Baden-Württemberg (2006) auf Seite 20 (Bevölkerungsentwicklung) für dieses Bundesland :

Durchschnittliche Kinderzahl pro Frau in Baden-Württemberg 1970 bis 2003

Kinder pro Frau 1970 1980 1990 2000 2003

Deutsche 2,02 1,44 1,44 1,45 1,44
Ausländer 2,51 2,18 1,81 1,30 1,04

© Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart, 2006

und in dieser Grafik für Gesamtdeutschland

http://snipurl.com/vtt8

IWG Bonn, Seite 8 (Quellenbezug: Statistisches Bundesamt)


1985 beträgt die Geburtenrate der moslemischen
Minoritäten in Frankreich über vier Kinder pro Frau (Algerier: 4,2; Marokkaner:
4,5; Tunesier: 4,7), die der Pakistani in England 5,3. Die Geburtenrate der Türken in Deutschland sinkt dagegen zwischen 1975 und 1984 von 4,3 auf 2,5 Kinder pro Frau (Deutsche: von 1,4 auf 1,3). »Die Türken stellen insofern eine muslimische Gruppe dar, die aufgrund ihrer Modernität atypisch ist« (TODD 1994: 234). Die »Modernisierung« des reproduktiven Verhaltens interpretiert TODD als einen Hinweis auf die hohe Anpassungsbereitschaft der Türken in den ersten zwei Jahrzehnten der Migration. Vor diesem Hintergrund wird es erklärungsbedürftig, daß die Geburtenrate nach 1985 wieder auf 3,4 im Jahre 1990 ansteigt – höher als in der Westtürkei.
Seite 131
http://bieson.ub.uni-bielefeld.de/volltexte/2004/592/pdf/Schroedter_Mark_2004_Interkulturelle_Jugendhilfe.p df#search=%22%22geburtenrate%20der%20t%C3%BCrken%2 2%22

Deine Quelle gibt nur den allgemeinen Ausländeranteil wieder und ist damit hinfällig und es werden keine eingebürgerten Muslime berücksichtigt. Nochmal meine Frage, wie kommst Du auf die Behauptung: ... genauso wie die Geburtenrate der Muslime in D und F "bedrohlich" zurückgeht und sich dem Niveau der deutschen 1/2-Kind-Ehe anpasst.

Die BRD Ausländer/Inländer-Geburtenraten gehen nur bis 1999 und sind auf Westdeutschland beschränkt. => hinfällig. ?(

Nur Fakten und kein Geschwätz!

Walter Hofer
03.09.2006, 09:03
Ich habe zwei Stellen gefunden; eine war in der Statistik des Landesamtes von Baden-Württemberg (2006) auf Seite 20 (Bevölkerungsentwicklung) für dieses Bundesland :

Durchschnittliche Kinderzahl pro Frau in Baden-Württemberg 1970 bis 2003

Kinder pro Frau 1970 1980 1990 2000 2003

Deutsche 2,02 1,44 1,44 1,45 1,44
Ausländer 2,51 2,18 1,81 1,30 1,04

© Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart, 2006
und in dieser Grafik für Gesamtdeutschland
http://snipurl.com/vtt8

IWG Bonn, Seite 8 (Quellenbezug: Statistisches Bundesamt)


Deine Quelle gibt nur den allgemeinen Ausländeranteil wieder und ist damit hinfällig und es werden keine eingebürgerten Muslime berücksichtigt. Nochmal meine Frage, wie kommst Du auf die Behauptung: ... genauso wie die Geburtenrate der Muslime in D und F "bedrohlich" zurückgeht und sich dem Niveau der deutschen 1/2-Kind-Ehe anpasst.

Die BRD Ausländer/Inländer-Geburtenraten gehen nur bis 1999 und sind auf Westdeutschland beschränkt. => hinfällig. ?(

Nur Fakten und kein Geschwätz!

Die eingebürgerten Muslime gelten statistisch als deutsche Frauen, sind also in der Statistik enthalten, aber nicht bei den Ausländerinnen. Trotz der höheren Einbürgerungen (u.a. der Türkinnen die hier schon mind. 8 Jahre leben) ist die Geburtenrate (Deutsche + Eingebürgerte) nicht angestiegen, was auf einen Anpassungsdruck zurückzuführen ist.

Die aktuelle Geburtenrate der Deutschen liegt bei 1,1 und die der ausländischen Türkinnnen bei 2,1 (Türkei 2,6). Der sog. Schwellenwert nur Erhaltung eines Volkes liegt nach Angaben von Experten bei 2,2. Demnach ist die Geburtenrate der jungen, noch nicht eingebürgerten Türkinnen doppelt so hoch wie die der Deutschen und die ihrer eingebürgerten Landsfrauen.

Interessant ist die noch niedrigere Geburtenrate aller Ausländerinnen, einschließlich der Türkinnen in Baden-Würtemberg (2000, 2003) als die der Deutschen. Dies ist in Gesamtdeutschland nicht so :

Bund (2005): Deutsche 1,1 , Ausländerinnen 1,7, davon Türkinnen 2,1,
B-W(2003) : Deutsche 1,4 , Ausländerinnen 1,0, davon Türkinnen ?? (nicht angegeben),
d.h. in Zukunft sollten verstärkt regionale Bevölkerungsentwicklungen untersucht werden.

Wenn einige Statistiken nur bis 1989 reichen, so möchte ich anmerken, das der Anteil der Türkinnen in den neuen Bundesländern so gering ist, dass er statistisch betrachtet nicht signifikant ist und für die Folgejahre bis heute vernachlässigbar ist.

http://forwardme.de/63e326.go
http://forwardme.de/63e327.go
http://forwardme.de/63e328.go

Madday
03.09.2006, 10:27
@Walter Hofer

Die eingebürgerten Muslime gelten statistisch als deutsche Frauen, sind also in der Statistik enthalten, aber nicht bei den Ausländerinnen. Trotz der höheren Einbürgerungen (u.a. der Türkinnen die hier schon mind. 8 Jahre leben) ist die Geburtenrate (Deutsche + Eingebürgerte) nicht angestiegen, was auf einen Anpassungsdruck zurückzuführen ist.
Für eine Erkenntnis reicht das nicht. Dieser Wert erfaßt z.B. keine Verschiebung - weniger deutsche Kinder, mehr eingebürgerte Kinder - alles sehr mager um so eine These aufzustellen.


Die aktuelle Geburtenrate der Deutschen liegt bei 1,1 und die der ausländischen Türkinnnen bei 2,1 (Türkei 2,6). Der sog. Schwellenwert nur Erhaltung eines Volkes liegt nach Angaben von Experten bei 2,2. Demnach ist die Geburtenrate der jungen, noch nicht eingebürgerten Türkinnen doppelt so hoch wie die der Deutschen und die ihrer eingebürgerten Landsfrauen.
Siehe oben. Der Wert 1,1 ist ein arithmetisches Mittel und gibt nicht wirklich die Geburtenrate eingebürgerten Türken wieder. Warum soll die sich auch schlagartig von 2,1 auf 1,1 verändern?


Bund (2005): Deutsche 1,1 , Ausländerinnen 1,7, davon Türkinnen 2,1
Es fehlt eine Meßreihe, die deine These belegen würde.
< 2005
> 2005 Prognose


Wenn einige Statistiken nur bis 1989 reichen, so möchte ich anmerken, das der Anteil der Türkinnen in den neuen Bundesländern so gering ist, dass er statistisch betrachtet nicht signifikant ist und für die Folgejahre bis heute vernachlässigbar ist.
Aber nicht in den alten Bundesländern und die hörten 1989 nicht auf zu existieren.


Untersucht wurde beispielsweise die Geburtenrate bei deutschen und
ausländischen Müttern. Demnach gebären die deutschen Mütter im
Durchschnitt 1,1 Kinder, die ausländischen 1,7 und die türkischen 2,1
- knapp doppelt so viele wie die deutschen. Hinzu kommt, dass
insbesondere Türkinnen wesentlich früher Kinder bekommen: Sie sind im
Schnitt fünf bis sieben Jahre jünger als die Deutschen. Das führt
dazu, dass die Generationen in kürzerer Zeit aufeinander folgen. Und
schließlich gibt es bei den ausländischen Berlinern wesentlich mehr
Menschen im gebärfähigen Alter: Sie waren 2002 im Schnitt 35 Jahre alt
(Deutsche: 42,5). Unter 30 Jahren waren bei den Ausländern über 40
Prozent (Deutsche: 30 Prozent). Diese Bedingungen haben dazu geführt, dass es zwischen 1992 und 2002 bei den Ausländern einen Geburtenüberschuss von 48 000 Kindern gab, bei den Deutschen aber ein Minus von 133 000. [..] Dennoch scheint der Senat die ganze Problematik noch nicht zur Kenntnis
genommen zu haben. Die hiesigen Statistiker machen ihm dies auch relativ
einfach, wie ein Blick in die aktuelle Prognose der Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung zeigt: Dort ist nachzulesen, dass sich der
Ausländeranteil von jetzt 13,6 Prozent nur auf 16,7 Prozent im Jahr
2020 erhöhen wird. Auch hier wurde nur die Staatsangehörigkeit
betrachtet, der Migrationshintergrund nicht zahlenmäßig erfasst.
http://forwardme.de/63e327.go
Der Text gibt meine Bedenken noch sehr gut wieder und ich kann dort keinen Rückgang erkennen sondern ein massives Problem für die Stadt Berlin. Vermutung, in anderen deutschen Städten wird es ähnlich verlaufen - warum soll dort ein anderes Verhalten herrschen.

Fazit: Es wird verdammt eng in Deutschland werden.

latinroad
03.09.2006, 20:16
Es sind noch viel zu viele!

SAMURAI
03.09.2006, 20:28
Meine Rede.
Es hat sich inzwischen offensichtlich rumgesprochen, dass bei uns auch nicht mehr viel zu holen ist. :2faces:

Offensichtlich noch nicht nach Afrika, auf den Kanaren landen tgl. Schiffe an.

Madday
04.09.2006, 09:22
Es sind noch viel zu viele!
Zu viele und die Falschen.