PDA

Vollständige Version anzeigen : Der Mensch in der heutigen Gesellschaft



Patrik Marxyciel
19.07.2006, 09:28
In der heutigen Gesellschaft ist der Mensch unfrei. Auch wenn er das nicht denkt. In unserer Gesellschaft zählt nur die Leistung und sie wird über die Interessen des Individuums gestellt. So gibt der Leistungsdruck, der Beruf, die Schule das Diktat vor. Die Freiheit, das zu tun was wir können, was wir wollen, ist das höchste Gut der Menschheit, doch in diesem System, in dieser Gesellschaft ist dies nur in begrenztem Masse möglich. Das Schlimmste ist, dass es die Menschen nicht merken. Es ist wie bei Drogensüchtigen, die sagen: „Ich kann ja jederzeit aufhören, jetzt will ich einfach nicht.“ Die Menschen sagen einfach, dass sie sich jederzeit ihre Freiheit nehmen könnten.

„Die Menschheit hat ihr System selbst gewählt, jetzt muss sie auch darin leben können.“

Oder sie muss es zerstören. Diejenigen, die sich die Freiheit nehmen, ihre individuellen Interessen über die Interessen der Leistung stellen, sind zwar frei, fallen aber aus dem System, aus der Gesellschaft heraus. Sie werden nicht verstanden, da für viele der Wert des Lebens im Resultat der Leistung liegt. Sie werden als destruktiv angesehen, da sie das Gewohnte nicht unterstützen. Sie wehren sich gegen die Kontrolle und werden verstossen. Die Menschen sehen nicht, dass sie für die Freiheit jedes Einzelnen kämpfen und so schützen die Kräfte, die Menschen welche ihre Freiheit einschränken.

by "die Künstler"

Was sagt ihr dazu?

P.M.

hpinc
19.07.2006, 11:09
Hi

Ich sage der Verfasser (du?) hat zur Hälfte Recht.
Die Leistungen werden über das Individuum selbst gestellt, das stimmt soweit.
Dennoch können wir in wirklichkeit tun was wir wollen! Wir können den Beruf erlernen, den wir wollen. Wir können in das Land gehen wo wir hin wollen. Oder wir können uns entscheiden nicht zu arbeiten (und mit den Konsequenzen leben). Wir können Heiraten oder nicht, usw usw.

Und das wir nach Leistung bewertet werden und diese auch bringen müssen erachte ich nicht als schlecht oder als Bürde. Damit die Menschheit sich weiterentwickeln kann, braucht sie Leistung. Und bisher haben wir sehr sehr viel geleistet (wenn auch net alles davon gut war). Nur dadurch können wir so angenehm leben wie wir es heute tun.

Wie Spock schon so zutreffend sagte: "Das Wohl Vieler geht über das Wohl des Einzelnen". ^^


Und das System zerstören?
Was bleibt dann noch?
Wollen wir wieder die Pferde satteln? Achnee für Pferde braucht man ja Hufschmiede und Leute die Sattel usw herstellen. Diese müssen dann auch wieder Leistung bringen, sodass deren Interessen auch wieder vernachlässigt werden könnten.

Wenn man wirklich die Interessen des Einzelnen über die Interessen der Mehrheit stellt (was der Autor índirekt fordert, indem die Freiheit des Individuums das höchste Gut ist), dann kann man in den Wald gehen und Früchte pflücken damit man was zu Essen hat. Und man müsste auch damit leben wenn dann ein anderer in den Wald kommt und sagt dass er ihm gehöre und einen dann umbringt.
Das wäre die totale Gesetzlosigkeit, der totale wissenschaftliche Stillstand (eher noch eine sehr tiefgreifende Zurückentwicklung), die totale Anarchie.

Und glaub mir, auch wenn es sich vielleicht auf den ersten Blick toll anhört, das machen zu können was man will...in Wirklichkeit aber wäre das die Hölle auf Erden. Sodom und Gomorra. Raub, Mord, Vergewaltigungen, Folterungen, Totschlag würden sich verhundert- wenn nicht sogar vertausendfachen!

Keiner würde mehr arbeiten oder wenn dann nur für sich selbst. Und es ist glaube ich nicht durchführbar dass von fast 7 Milliarden Menschen jeder seinen eigenen Gemüsegarten hat, damit er sich ernähren kann. Und wenn mal einer eine Kuh hätte wär ein anderer darauf Neidisch und würde sie ihm mit Gewalt wegnehmen (das gleiche gilt für die Ehefrauen, das Haus, das Fahrrad, usw.).

Wer unser jetztiges System zerstören will ist entweder ziemlich kurzsichtig, oder will mit Absicht die ganze Menscheit zerstören.


mfg

Patrik Marxyciel
19.07.2006, 12:04
Dennoch können wir in wirklichkeit tun was wir wollen! Wir können den Beruf erlernen, den wir wollen.

Das stimmt soweit schon, aber warum gibt es Leute die weniger verdienen als andere? Diese Leute wollen bestimmt auch einen gut oder besser bezahlten Beruf. Aber wieso können sie ihn nicht ausüben? Sie erbringen in diesem Gebiet weniger Leistung, als andere. So müssen sie in einem Gebiet/in einer Branche arbeiten, in der ihre Leistung gefragt ist und mehr zählt. Die freie Berufswahl ist theoretisch zwar gewährleistet, praktisch sieht das aber anders aus. 99% der Menschen erlernen wahrscheinlich einen Beruf der viele Perspektiven bietet, nicht ihr Traumberuf. Der Leistungsdruck beeinflusst uns bei der Berufswahl.


Oder wir können uns entscheiden nicht zu arbeiten (und mit den Konsequenzen leben).

Das gehört dann zum zweiten Abschnitt. Du kannst nicht arbeiten und dir somit deine Freiheit nehmen, du wirst aber von den meisten nicht akzeptiert. Du wirst als Sozialschmarozer bezeichnet und wenn du keine Sozialleistungen bekommst kannst du entweder verhungern oder arbeiten gehen (Leistung erbringen) Du bist also in der Theorie schon frei, aber in der Gesellschaft musst du zwangsläufig Leistung erbringen um darin leben zu können.


Und das wir nach Leistung bewertet werden und diese auch bringen müssen erachte ich nicht als schlecht oder als Bürde.

Ich erachte dies als schlecht da nicht der Mensch als Mensch sondern als Arbeitskraft, als Produkt, nach seinem Marktwert bewertet wird.


Damit die Menschheit sich weiterentwickeln kann, braucht sie Leistung.

Warum muss sich die Menschheit weiterentwickeln? Bisher haben Fortschritte, welche sicher z.T. auch zur Problemlösung beigetragen haben, mehr Probleme geschaffen. Umweltprobleme, 3. Welt-Länder, Atomwaffen usw. hätten wir alles nicht ohne Fortschritt. Der Fortschritt hat sicher den maximalen Lebensstandart erhöht, aber was ist wenn man sich diesen Standart nicht Leisten kann? Ausserdem hat meistens nur die Oberschicht vom Fortschritt profitiert.


Und das System zerstören?
Was bleibt dann noch?

Vielleicht ist das falsch rübergekommen. Dieser Text ist zwar Interpretationssache, aber es wird lediglich verlangt, dass die Interessen des Menschen, des einzelnen Individuums höher gewertet werden, als die Interessen des Chefs. Natürlich hat man immer noch Verpflichtungen in sozialem Sinne, aber die Menschlichkeit sollte über die Wirtschaftlichkeit gestellt werden und das ist in diesem (wirtschafts)System nicht möglich. Warum arbeiten so wenige Männer Teilzeit um bei der Familie zu sein? Warum wollen viele hochqualifizierte Frauen keine Kinder? Weil sie Angst haben, dass ihr Marktwert dadurch sinkt und auf den kommt es in dieser Gesellschaft an.

Die perfekte Anarchie wird ein schöner Traum bleiben.

Lg

P.M.

ErhardWittek
19.07.2006, 12:23
Und das System zerstören?
Was bleibt dann noch?
Wollen wir wieder die Pferde satteln? Achnee für Pferde braucht man ja Hufschmiede und Leute die Sattel usw herstellen. Diese müssen dann auch wieder Leistung bringen, sodass deren Interessen auch wieder vernachlässigt werden könnten.

Keiner würde mehr arbeiten oder wenn dann nur für sich selbst. Und es ist glaube ich nicht durchführbar dass von fast 7 Milliarden Menschen jeder seinen eigenen Gemüsegarten hat, damit er sich ernähren kann.
mfg Wäre es denn nicht wünschenswert, wenn jeder seinen eigenen Gemüsegarten haben könnte, seinen Baum, unter dem er nach Feierabend sitzen kann, und wer möchte, sein eigenes Pferd.
Aber die Überbevölkerung und die Gier einzelner sind dafür verantwortlich, daß dies für die meisten nur ein Traum bleiben muß.

Ich glaube schon, daß der Mensch heute unfreier ist, als je zuvor. Wer in einer Großstadt eingesperrt ist, wer von unzähligen Gesetzen und Vorschriften gefesselt ist, wer unter dem Dichtestress, den Menschenmassen nunmal erzeugen, leidet, der ist nicht frei.
Wir werden gehalten wie Nutzvieh. Wie gering unser Bewegungsspielraum ist, zeigt sich daran, daß sich keiner mehr einfach als Einsiedler in die Natur zurückziehen kann. Erstens gibt es keine "freie" Natur mehr. Außerdem braucht man eine ordentliche Adresse, muß seine Steuererklärung machen, braucht eine Krankenversicherung usw.

Uns wird dauernd eingeredet, wie toll es uns geht. Die Zunahme der psychosomatischen Erkrankungen seit Jahrzehnten spricht da eine deutlich andere Sprache. Unser System ist unmenschlich, weil wir total entmündigt sind. Wir können längst nicht mehr über uns selbst bestimmen. Wir werden lediglich so subtil unterdrückt, daß es die meisten nicht merken.

Nur wer einen Haufen Kohle besitzt, kann sich noch einigermaßen unabhängig und frei fühlen. Er kauft sich eben ein Anwesen mit 100 Hektar Land. Dort fühlt er sich dann wie ein kleiner König. Der Normalo aus der Stadt schafft es höchstens zu einem Schrebergarten in einer Gartenkolonie, wo ein kleiner Napoleon herumsaust, der vorschreibt, wo die Laube zu stehen hat und wo der Schnittlauch gepflanzt werden muß.

Nein frei sind wir nicht. Deshalb muß die Überbevölkerung gestoppt und das gegenwärtige System, das für das Bevölkerungswachstum mit verantwortlich ist, beseitigt werden.

hpinc
19.07.2006, 12:36
Das stimmt soweit schon, aber warum gibt es Leute die weniger verdienen als andere? Diese Leute wollen bestimmt auch einen gut oder besser bezahlten Beruf. Aber wieso können sie ihn nicht ausüben? Sie erbringen in diesem Gebiet weniger Leistung, als andere. So müssen sie in einem Gebiet/in einer Branche arbeiten, in der ihre Leistung gefragt ist und mehr zählt. Die freie Berufswahl ist theoretisch zwar gewährleistet, praktisch sieht das aber anders aus. 99% der Menschen erlernen wahrscheinlich einen Beruf der viele Perspektiven bietet, nicht ihr Traumberuf. Der Leistungsdruck beeinflusst uns bei der Berufswahl.

Genauso könnte man sich fragen warum die Kuh des Nachbarn mehr Milch bringt als die eigene.
Und ohne das System was wir jetzt haben wären wir gezungenermaßen Bauer. Und ich glaub kaum dass jeder ein Bauer sein will.

Und dann gehöre ich und viele aus meinen Umfeld wohl zu den 1% die sich ihren Beruf nach ihre Interessen ausgesucht haben.
Lieber ein Beruf in dem man glücklich ist, als einen in dem man vielleicht etwas mehr verdient.
Dein Unmut über besserverdienende ist nichts als Neid.
Natürlich gibt es da viele Ungerechtigkeiten, aber sehr viele haben sich ihren Wohlstand hart erarbeitet. So wie mein Chef z.B.
Und es ist klar, dass nicht jeder Mensch seinen Traumberuf ausüben kann. In der Steinzeit gab es vielleicht auch FRauen die mal auf die Jagd gehen wollten. Sie mussten aber Früchte sammeln, weil sie net so gut jagen konnten wie die Männer.
Und der Leistungsdruck beeinflusst uns net bei der Berufswahl. Der ist immer da. Und das ist auch gut so, weil es sonst zu einem wirtschaftlichen, wissenschaftlichem und kulturellem Stilland kommen würde!



Das gehört dann zum zweiten Abschnitt. Du kannst nicht arbeiten und dir somit deine Freiheit nehmen, du wirst aber von den meisten nicht akzeptiert. Du wirst als Sozialschmarozer bezeichnet und wenn du keine Sozialleistungen bekommst kannst du entweder verhungern oder arbeiten gehen (Leistung erbringen) Du bist also in der Theorie schon frei, aber in der Gesellschaft musst du zwangsläufig Leistung erbringen um darin leben zu können.

Wer auf Kosten anderer lebt ist ein Schmarotzer! Ist nunmal so. Dafür gibt es dieses Wort.
Und richtig(!) wenn du keine Sozialleistungen beziehst verhungerst du. Aber was erwartest du? Das man dich ohne Leistung satt füttert? Das Andere für dein Essen arbeiten und Leistung bringen. Das wollen die bestimmt net!
Und man muss net nur in der Gesellschaft Leistung bringen. Wenn du alleine auf einer Insel leben würdest müsstest du das 10fache an Leistung bringen um am Leben zu bleiben wie hier bei deiner täglichen Arbeit! Lesitung muss man IMMER und ÜBERALL bringen. Wer damit net klarkommt hat ein ziemlich starkes Problem!



Ich erachte dies als schlecht da nicht der Mensch als Mensch sondern als Arbeitskraft, als Produkt, nach seinem Marktwert bewertet wird.

Du wirst bewertet nachdem was du leistest. Wonach auch sonst? Soll man dich toll bewerten weil du ein Mensch bist? Davon hat keiner was, weder du noch sonst wer!



Warum muss sich die Menschheit weiterentwickeln? Bisher haben Fortschritte, welche sicher z.T. auch zur Problemlösung beigetragen haben, mehr Probleme geschaffen. Umweltprobleme, 3. Welt-Länder, Atomwaffen usw. hätten wir alles nicht ohne Fortschritt. Der Fortschritt hat sicher den maximalen Lebensstandart erhöht, aber was ist wenn man sich diesen Standart nicht Leisten kann? Ausserdem hat meistens nur die Oberschicht vom Fortschritt profitiert.


Warum sich die Menschheit weiterentwickeln muss? Weil die Menschheit ansonsten recht Sinnfrei wäre.
Ich habe ja geschrieben dass nicht alles gut war was wir erfunden haben, aber ohne Fortschritt hätten wir nix. Keine Sprache, keine Schrift, keine Musik, nix! Wir wären bloss da. Würden exiztieren ohne Sinn. Wir wären Affen die auf Bäumen rumklettern. Der Fortschritt ist das was uns von den Tieren unterscheidet!



Vielleicht ist das falsch rübergekommen. Dieser Text ist zwar Interpretationssache, aber es wird lediglich verlangt, dass die Interessen des Menschen, des einzelnen Individuums höher gewertet werden, als die Interessen des Chefs.

Die Menschlichkeit sollte also über die Leistungen die man erbringt gestellt werden?
Wie schon geschrieben habe. Das was uns von den Tieren unterscheidet ist der Fortschritt. Und wie nennt man das wenn wir uns von Tieren unterscheiden? Genau! Menschlich!
Und Fortschritt gibt es nunmal nicht ohne Leistung. Folglich wird man dannach auch bewertet! Das haben nicht die Menschen so entwickelt, sondern die Natur an sich!



Natürlich hat man immer noch Verpflichtungen in sozialem Sinne, aber die Menschlichkeit sollte über die Wirtschaftlichkeit gestellt werden und das ist in diesem (wirtschafts)System nicht möglich. Warum arbeiten so wenige Männer Teilzeit um bei der Familie zu sein? Warum wollen viele hochqualifizierte Frauen keine Kinder? Weil sie Angst haben, dass ihr Marktwert dadurch sinkt und auf den kommt es in dieser Gesellschaft an.

Die perfekte Anarchie wird ein schöner Traum bleiben.

Lg

P.M.

Alles hat positive und negative Seiten. Und die von dir genannten Beispiele sind doch sehr zu verkraften wenn man bedenkt, dass wir die am höchsten entwickelte Spezies auf diesem Planeten sind. Ungerechtigkeit gibt es auch im Tierreich. Die gibts im gesamten Universum wahrscheinlich zuhauf. Damit MUSS man sich abfinden. Da gibts keinen Weg dran vorbei.

Abgesehen davon wären in einer Anarchie die Ungerechtigkeiten viel grösser als sie es jetzt sind!


EDIT: Schade dass du nicht auf den Rest meines Postings eingegangen bist...mich hätte deine Meinung da sehr interessiert

hpinc
19.07.2006, 12:57
Wäre es denn nicht wünschenswert, wenn jeder seinen eigenen Gemüsegarten haben könnte, seinen Baum, unter dem er nach Feierabend sitzen kann, und wer möchte, sein eigenes Pferd.
Aber die Überbevölkerung und die Gier einzelner sind dafür verantwortlich, daß dies für die meisten nur ein Traum bleiben muß.

Die Überbevölkerung ist sowieso ein Problem.
Man stellt sich das immer so einfach vor in seinem eigenen Reich zu leben, so wie du das beschrieben hast. So einfach ist das aber leider net.



Ich glaube schon, daß der Mensch heute unfreier ist, als je zuvor. Wer in einer Großstadt eingesperrt ist, wer von unzähligen Gesetzen und Vorschriften gefesselt ist, wer unter dem Dichtestress, den Menschenmassen nunmal erzeugen, leidet, der ist nicht frei.
Wir werden gehalten wie Nutzvieh. Wie gering unser Bewegungsspielraum ist, zeigt sich daran, daß sich keiner mehr einfach als Einsiedler in die Natur zurückziehen kann. Erstens gibt es keine "freie" Natur mehr. Außerdem braucht man eine ordentliche Adresse, muß seine Steuererklärung machen, braucht eine Krankenversicherung usw.

Stimmt. Leider gibt es keine freie Natur mehr.
Wir leben hier auf unserer Erde schon recht zusammengepfercht. Und das obwohl sie so gross ist. Und deshalb leben wir net mehr für uns, sondern Miteinander!
Und für dieses Miteinander muss es nunmal Vorschriften geben. WIe es sonst aussehen würde kannst du meinem ersten Post in diesem Strang entnehmen. Und das will keiner!
Natürlich übertreibt gerade Deutschland mit den Vorschriften maßlos. Aber das kann man ändern indem man Wählen geht oder seine eigene Partei aufmacht.



Uns wird dauernd eingeredet, wie toll es uns geht. Die Zunahme der psychosomatischen Erkrankungen seit Jahrzehnten spricht da eine deutlich andere Sprache. Unser System ist unmenschlich, weil wir total entmündigt sind. Wir können längst nicht mehr über uns selbst bestimmen. Wir werden lediglich so subtil unterdrückt, daß es die meisten nicht merken.

In Bezug auf unseren Lebenstandard geht es uns sehr gut! Stell dir vor du müsstest jedes mal zum nächsten Fluss laufen (der kilometerweit entfernt sein kann) damit du was zu trinken hast. Oder du müsstest dein Korn mit einem Stein mahlen um Brot zu backen (zum Backen brauchst du einen Ofen den du bauen musst...du muss Feuerholz hacken, usw usw).
Und entmündigt fühle ich mich nur in Sachen Politik. Ansonsten entscheide ich, wohin ich gehe und was ich mache.
Unterdrückt werden wir schon. Das passierte aber auch schon im Mittelalter (halt nur nicht in Massen).
Auch wieder eine Negative Weiterentwicklung der Menschheit. ABER! Wenn wir uns noch weiterentwickeln werden wir auch diese Hürde nehmen!



Nur wer einen Haufen Kohle besitzt, kann sich noch einigermaßen unabhängig und frei fühlen. Er kauft sich eben ein Anwesen mit 100 Hektar Land. Dort fühlt er sich dann wie ein kleiner König. Der Normalo aus der Stadt schafft es höchstens zu einem Schrebergarten in einer Gartenkolonie, wo ein kleiner Napoleon herumsaust, der vorschreibt, wo die Laube zu stehen hat und wo der Schnittlauch gepflanzt werden muß.

Da das Land nunmal heutzutage sehr knapp ist, ist es teuer. Man muss also viel Leistung erbringen um es zu erwerben. Aber nochmehr Leistung müsstest du erbringen wenn du einfach ein Stück Land besetzt und sagst es ist deins, weil du es dann gegen Andere die dein Land haben wollen verteidigen müsstest!



Nein frei sind wir nicht. Deshalb muß die Überbevölkerung gestoppt und das gegenwärtige System, das für das Bevölkerungswachstum mit verantwortlich ist, beseitigt werden.
Frei ist Niemand 100prozentig! Selbst in einer Horde Affen gibt es einen Anführer der den anderen Affen sagt was sie tun sollen.
Überbevölkerung stoppen? Willst du also den Menschen sagen sie sollen das net mehr machen wofür sie von Natur aus vorgesehen sind (sich zu vermehren)?

Und unser System ist net verantwortlich für das Bevölkerungswachstum, sondern die Natur!

twoxego
19.07.2006, 13:27
das liesst sich, als wäre alles, von der wiege bis zur bahre, vorhergeplant und unausweichlich.
natürlich ist es möglich, sich dem üblichen zu entziehen. nur reicht es nicht aus, zu klagen.
es sind vielfälltige möglichkeiten gegeben, ein alternatives leben zu führen. man muss es allerdings tatsächlich versuchen.


ein beispiel (http://www.oekodorf7linden.de/)



dies ist ein beispiel. es liegt mir fern dieses projekt zu bewerben.
anderes ist genauso denkbar.
man muss es nur tun.

shigymigy
19.07.2006, 13:38
das liesst sich, als wäre alles, von der wiege bis zur bahre, vorhergeplant und unausweichlich.
natürlich ist es möglich, sich dem üblichen zu entziehen. nur reicht es nicht aus, zu klagen.
es sind vielfälltige möglichkeiten gegeben, ein alternatives leben zu führen. man muss es allerdings tatsächlich versuchen.


ein beispiel (http://www.oekodorf7linden.de/)



dies ist ein beispiel. es liegt mir fern dieses projekt zu bewerben.
anderes ist genauso denkbar.
man muss es nur tun.


Tolles Freizeitkamp aber für das tägliche Leben sehe ich Probleme:

Einen der neu entstandenen Betriebe im Ökodorf Sieben Linden führt Silke Hagmaier mit den beiden Haflingern Odin und Freya unter dem Stichwort "Kooperative Pferde". Mit einem besonders hohen Anspruch an pferdegerechte Arbeitsweisen bietet sie in Sieben Linden und außerhalb Rückearbeiten im Wald, Acker- und Gartenbearbeitung, Wiesenpflege, Transportdienste sowie Kutsch- und Kremserfahrten für verschiedene Anlässe an. Als Grundsatz wird dabei in Sieben Linden den Arbeitspferden wenn möglich der Vorrang vor dem Einsatz von Traktoren, Rasenmähern und anderen Maschinen gegeben:wand:

Ich will kein Pferd in meinem Garten :lach:

twoxego
19.07.2006, 13:42
dann musst du eben ein eigenes dorf gründen, ohne pferde.
rate, warum ich " beispiel " schrieb und nicht " so wird es gemacht ".
es ist im übrigen kein freizeitcamp. die leute leben da.

shigymigy
19.07.2006, 14:30
dann musst du eben ein eigenes dorf gründen, ohne pferde.
rate, warum ich " beispiel " schrieb und nicht " so wird es gemacht ".
es ist im übrigen kein freizeitcamp. die leute leben da.

lass mich raten -- sponsert bei Hartz IV

ErhardWittek
19.07.2006, 14:45
lass mich raten -- sponsert bei Hartz IV
Kann es sein, daß Du zum Thema nichts zu sagen hast?

Patrik Marxyciel
19.07.2006, 14:55
Wer unser jetztiges System zerstören will ist entweder ziemlich kurzsichtig, oder will mit Absicht die ganze Menscheit zerstören.


Warum? Wenn du das jetztige System als das beste, schönste usw. anschaust, dann hast du recht. Was ist aber wenn es ein besseres System gibt? Bist du wirklich so pessimistisch und sagst, dass das das (:))) Ende der Ideologien ist? Jedem seine Meinung.


Dein Unmut über besserverdienende ist nichts als Neid.


Ist das jetzt als Angriff gemeint? Warum darf man nicht neidisch auf die anderen sein? Der Neid ist ein Zeichen, dass man sich über Ungerechtigkeit aufregt.


Natürlich gibt es da viele Ungerechtigkeiten, aber sehr viele haben sich ihren Wohlstand hart erarbeitet. So wie mein Chef z.B.


Warum relativierst du Ungerechtigkeiten? Warum willst du nichts unternehmen um diese aus dem Weg zu schaffen? Warum willst du es akzeptieren? Die ärzte haben das richtig gesagt: "Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt."
Der Chef der UBS, einer Schweizer Bank, Marcel Ospel verdient pro Jahr etwa22 Millionen Schweizer Franken. Ist das nicht ein bisschen viel? Da musst du zuegeben, dass das ein normalsterblicher nicht erreichen kann.
Warum definiert sich der Wohlstand in Form von Besitz? Wieso wird nicht eine Familie, ein intaktes soziales Umfeld, ein schöner Garten mit einem Baum oder eine Idee als Wohlstand bezeichnet. Unsere Gesellschaft konzentriert sich nur auf's Materielle.


Aber was erwartest du? Das man dich ohne Leistung satt füttert? Das Andere für dein Essen arbeiten und Leistung bringen. Das wollen die bestimmt net!
Und man muss net nur in der Gesellschaft Leistung bringen. Wenn du alleine auf einer Insel leben würdest müsstest du das 10fache an Leistung bringen um am Leben zu bleiben wie hier bei deiner täglichen Arbeit! Lesitung muss man IMMER und ÜBERALL bringen.

Du hast absolut Recht.... wenn wir es auf das heutige System beziehen. Ich wollte dir nur wiedersprechen, als du sagtest:


wir können uns entscheiden nicht zu arbeiten (und mit den Konsequenzen leben).


Können wir in dieser Gesellschaft [B]nicht[B]


Du wirst bewertet nachdem was du leistest. Wonach auch sonst? Soll man dich toll bewerten weil du ein Mensch bist? Davon hat keiner was, weder du noch sonst wer!


Du wirst danach bewertet, was du für dieses System tust, danach was du materiell tust, danach was du für andere tust. Dabei vergisst man aber, das andere zu bewerten. Was habe ich davon wenn ich der alten Frau über die Strasse helfe? Vielleicht ihre Dankbarkeit. Die bringt mir auch nichts zu essen. Was habe ich davon, wenn ich einen Kuchen backe und ihn verschenke? Auch Dankbarkeit. Was habe ich davon, wenn ich dem Bettler auf der Strasse ein Stück Brot gebe? Seine Dankbarkeit. Das ist soziales Verhalten, dass mir nichts bringt in dieser Gesellschaft. Warum soll ich es dann tun? Du kannst jetzt schon sagen, dass man das aus Nächstenliebe tut, aber viele tun trotzdem nichts und gehen lieber arbeiten. Der gestresste Geschäftsmann würdigt den Strassenmusiker keines Blickes, weil er unter dem Leistungsdruck vieles vergisst und vernachlässigt.


Warum sich die Menschheit weiterentwickeln muss? Weil die Menschheit ansonsten recht Sinnfrei wäre.
Ich habe ja geschrieben dass nicht alles gut war was wir erfunden haben, aber ohne Fortschritt hätten wir nix. Keine Sprache, keine Schrift, keine Musik, nix! Wir wären bloss da. Würden exiztieren ohne Sinn. Wir wären Affen die auf Bäumen rumklettern. Der Fortschritt ist das was uns von den Tieren unterscheidet!


Was wäre schlimm daran? Das wir kein solches Forum hätten?


Die Menschlichkeit sollte also über die Leistungen die man erbringt gestellt werden?


Ok, nehmen wir mal an wir würden in einer Gesellschaft leben, die nur die Leistung anschaut. Keine äusseren Umstände, keine Vorlieben, Probleme, nur die Leistung und deren Resultat. Wie weit würde ein Invalide in dieser Gesellschaft kommen?
Wir haben zwar einen Sozialstaat der das kompensiert, aber der wird auch nach und nach ausgehölt. Es gibt Hilfswerke und soziale Einrichtungen. Die müssen sich aber grösstenteils mit Spenden über Wasser halten, da ihre Leistung ihnen ja nichts zu essen bringt. Wir sind noch nicht soweit, aber was ist, wenn Hilfswerke, soziale Einrichtungen, Gewerkschaften, Kinderkrippen usw. Konkurs gehen weil sie kein Geld mehr haben, da die Leistung die sie erbringen nichts wert ist in der materiellen Konsumgesellschaft?


Ungerechtigkeit gibt es auch im Tierreich. Die gibts im gesamten Universum wahrscheinlich zuhauf. Damit MUSS man sich abfinden. Da gibts keinen Weg dran vorbei.


Man muss nicht. Es gab in der Geschichte immer wieder Menschen, die sich nicht damit abgefunden haben und Lösungen für eine bessere Welt gesucht haben. Was ist daran verwerflich. (Das bringt mir übrigens auch nichts zu essen).

Lg

P.M.

ErhardWittek
19.07.2006, 15:02
...
Und dann gehöre ich und viele aus meinen Umfeld wohl zu den 1% die sich ihren Beruf nach ihre Interessen ausgesucht haben.
Lieber ein Beruf in dem man glücklich ist, als einen in dem man vielleicht etwas mehr verdient.
...
Warum sich die Menschheit weiterentwickeln muss? Weil die Menschheit ansonsten recht Sinnfrei wäre.
....
Der Fortschritt ist das was uns von den Tieren unterscheidet!
...
Wenn Du in der glücklichen Situation bist, Deine Interessen beruflich verwirklichen zu können, dann ist das für Dich natürlich sehr zufriedenstellend. Aber ich denke, Du mußt trotzdem verstehen, daß Sinnfragen gestellt werden von denen, die ein solches Glück nicht haben.

Der Mensch hat sicher das Bedürfnis, neue Dinge zu erforschen und zu erfinden. Nur sollte er nicht alles tun, wozu er imstande ist. Denn auf diese Weise ist er schon sehr weit fortgeschritten, den Planeten kaputt zu machen. Die Frage nach dem Sinn des Daseins zu stellen, ist meiner Meinung nach schon ein Ausdruck dafür, unglücklich zu sein. Glückliche Menschen fragen nie nach dem Sinn für ihre Existenz. Sie leben und genießen.

Ich habe das Glück, Tiere recht gut zu kennen. Du kannst mir glauben, ein Tier, das sich wohlfühlt und entsprechend seiner Art leben kann, drückt sein Wohlbefinden überaus deutlich aus. Daher denke ich, daß Tiere uns einiges voraushaben. Sie ruhen völlig in sich selbst. Das kann der Mensch von sich nicht sagen. Wir sind eher Getriebene.

Patrik Marxyciel
19.07.2006, 15:22
Wir sind eher Getriebene.

Sehr schön ausgedrückt

hpinc
19.07.2006, 15:47
Warum? Wenn du das jetztige System als das beste, schönste usw. anschaust, dann hast du recht. Was ist aber wenn es ein besseres System gibt? Bist du wirklich so pessimistisch und sagst, dass das das (:))) Ende der Ideologien ist? Jedem seine Meinung.

Wenn man dieses unser System jetzt zerstören würde gäbe es sicher nicht direkt ein neues, besseres...es würde erstmal Anarchie herrschen.
Ausserdem habe ich nie gesagt dass unser System ach so toll ist, ich bin jediglich dagegen es ohne einen weitreichenden Blick in die Zukunft und die Folgen abzusehen zerstören zu wollen.




Ist das jetzt als Angriff gemeint? Warum darf man nicht neidisch auf die anderen sein? Der Neid ist ein Zeichen, dass man sich über Ungerechtigkeit aufregt.

Nein das ist kein Angriff, sondern der Eindruck der auf mich enstanden ist.
Wenn der Nachbar nen neues Auto hat und man neidisch auf ihn ist, dann guckt man net dannach ob er sich das vielleicht mit einem Wochenendjob hart erarbeitet hat. Man ist erstmal Neidisch und fängt an den Nachbarn weniger zu mögen. Neid ist gefährlich! Wegen Neid sind schon viele Kriege entstanden.




Warum relativierst du Ungerechtigkeiten? Warum willst du nichts unternehmen um diese aus dem Weg zu schaffen? Warum willst du es akzeptieren? Die ärzte haben das richtig gesagt: "Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt."
Der Chef der UBS, einer Schweizer Bank, Marcel Ospel verdient pro Jahr etwa22 Millionen Schweizer Franken. Ist das nicht ein bisschen viel? Da musst du zuegeben, dass das ein normalsterblicher nicht erreichen kann.
Warum definiert sich der Wohlstand in Form von Besitz? Wieso wird nicht eine Familie, ein intaktes soziales Umfeld, ein schöner Garten mit einem Baum oder eine Idee als Wohlstand bezeichnet. Unsere Gesellschaft konzentriert sich nur auf's Materielle.

Was willst du denn gegen die Unerechtigkeit tun? Die Ungerechten umbringen?
Ungerechtigkeit gibts wie gesagt überall. Das fängt beim Frühstück an, wo der eine das letzte Stück Butter bekommt und der andere leer ausgeht und hört da auf wo Menschen deswegen sterben.
Sag mal bitte konkret was du gegen die Ungerechtigkeit im Universum (oder erstmal in Deutschland) tun willst.




Du hast absolut Recht.... wenn wir es auf das heutige System beziehen. Ich wollte dir nur wiedersprechen, als du sagtest:.

Können wir in dieser Gesellschaft [B]nicht[B]


Wieso willst du mir da wiedersprechen? Du kannst dich entscheiden net zu arbeiten. Nur wirst du dann ausgestoßen oder verungern. Das meinte ich mit Konsequenzen. Das ist auch ungerecht, aber was willst du dagegen tun?




Du wirst danach bewertet, was du für dieses System tust, danach was du materiell tust, danach was du für andere tust. Dabei vergisst man aber, das andere zu bewerten. Was habe ich davon wenn ich der alten Frau über die Strasse helfe? Vielleicht ihre Dankbarkeit. Die bringt mir auch nichts zu essen. Was habe ich davon, wenn ich einen Kuchen backe und ihn verschenke? Auch Dankbarkeit. Was habe ich davon, wenn ich dem Bettler auf der Strasse ein Stück Brot gebe? Seine Dankbarkeit. Das ist soziales Verhalten, dass mir nichts bringt in dieser Gesellschaft. Warum soll ich es dann tun? Du kannst jetzt schon sagen, dass man das aus Nächstenliebe tut, aber viele tun trotzdem nichts und gehen lieber arbeiten. Der gestresste Geschäftsmann würdigt den Strassenmusiker keines Blickes, weil er unter dem Leistungsdruck vieles vergisst und vernachlässigt.

Du gibst hier selber das Beispiel. Wenn du einer alten Frau über die Strasse hilfst hast du etwas für sie geleistet und wirst dementsprechend von ihr bewertet. Und ihre Gegenleistung ist das hohe Ansehen was du bei ihr hast. Genau das gleiche mit dem Bettler und auch so mit dem Kuchen.
Leistung heisst net immer körperliche oder geistige Arbeit. Jedenfalls für mich net...muss das Wort mal im Duden nachschlagen...




Was wäre schlimm daran? Das wir kein solches Forum hätten?

Sorry das mit der Tierwelt habe ich falsch ausgedrückt, denn selbst die Tiere leisten dauernd sachen und werden dannach bewertet. Wie zum Beispiel Vögel die als Balzritual Nester bauen. Das Weibchen setzt sich dann natürlich ins schönste Nest.

Somit wäre wenn der Mensch nichts mehr Leisten würde noch weniger Wert als die Tiere. Findest du das OK?




Ok, nehmen wir mal an wir würden in einer Gesellschaft leben, die nur die Leistung anschaut. Keine äusseren Umstände, keine Vorlieben, Probleme, nur die Leistung und deren Resultat. Wie weit würde ein Invalide in dieser Gesellschaft kommen?
Wir haben zwar einen Sozialstaat der das kompensiert, aber der wird auch nach und nach ausgehölt. Es gibt Hilfswerke und soziale Einrichtungen. Die müssen sich aber grösstenteils mit Spenden über Wasser halten, da ihre Leistung ihnen ja nichts zu essen bringt. Wir sind noch nicht soweit, aber was ist, wenn Hilfswerke, soziale Einrichtungen, Gewerkschaften, Kinderkrippen usw. Konkurs gehen weil sie kein Geld mehr haben, da die Leistung die sie erbringen nichts wert ist in der materiellen Konsumgesellschaft?


Genau DESHALB muss man hier in diesem Land was leisten. Für die Allhemeinheit! FÜr genau solche Hilfswerke und Einrichtungen. Wenn du was leistest und arbeitest kannst du auch Spienden. Wenn nicht dann nicht und dann bist du selber daran Schuld dass eben solche Einrichtungen geschlossen werden. Natürlich kommt ein Invalider nicht weit in einer leistungsorientierten Gesellschaft. Aber ein invalider Vogel der kein Futter fangen kann stirbt auch. SO IST DAS NUNMAL.



Man muss nicht. Es gab in der Geschichte immer wieder Menschen, die sich nicht damit abgefunden haben und Lösungen für eine bessere Welt gesucht haben. Was ist daran verwerflich. (Das bringt mir übrigens auch nichts zu essen).

Lg

P.M.

Verwerflich ist daran nichts. Verwerflich ist es zu versuchen blind zu zerstören. Und genau darauf wird mit solchen Artikeln(?) abgezielt.
Hauptsache das System ist Scheisse und muss weg. Keine Alternativen vorgeschlagen. Es wird einfach nur gemeckert dass alles ach so ungerecht ist. Ich weiss wie ich vorgehen muss um das zu erreichen was ich will. Und zwar muss ich dafür LEISTUNG bringen. Wenn ich zum AG gehe und sage: " Ich will diesen Job weil ich ja ach so ein toller Mensch bin" lacht der mich aus und nimmt den besser qualifizierten. DAs ist hier so das ist im Kongo so, das ist in den USA so und überall sonst. Dieses Prinzip kannst du auf alle Lebewesen auf diesem Planeten und auch wahrscheinlich auf den Rest des Universums anweden.

Die Ungerechtigkeit kann man nicht abschaffen. Was ist wenn im Kongo ein Löwenbaby von der Klippe fällt und stirbt...die Mutter ist sicher ganz traurig und das ist alles ungerecht...aber was will man dagegen machen?

Und ich könnte fast wetten dass für jede sogegante Gerechtigkeit eine Ungerechtigkeit passiert.

ZUSATZ: Bin ich auch ein ungerechter, weil ich die letzte freie Stelle in einem Unternehmen gekriegt habe, obwohl da vielleicht ein viel netterer Bewerber war?

hpinc
19.07.2006, 15:59
Wenn Du in der glücklichen Situation bist, Deine Interessen beruflich verwirklichen zu können, dann ist das für Dich natürlich sehr zufriedenstellend. Aber ich denke, Du mußt trotzdem verstehen, daß Sinnfragen gestellt werden von denen, die ein solches Glück nicht haben.

Der Mensch hat sicher das Bedürfnis, neue Dinge zu erforschen und zu erfinden. Nur sollte er nicht alles tun, wozu er imstande ist. Denn auf diese Weise ist er schon sehr weit fortgeschritten, den Planeten kaputt zu machen. Die Frage nach dem Sinn des Daseins zu stellen, ist meiner Meinung nach schon ein Ausdruck dafür, unglücklich zu sein. Glückliche Menschen fragen nie nach dem Sinn für ihre Existenz. Sie leben und genießen.

Ich habe das Glück, Tiere recht gut zu kennen. Du kannst mir glauben, ein Tier, das sich wohlfühlt und entsprechend seiner Art leben kann, drückt sein Wohlbefinden überaus deutlich aus. Daher denke ich, daß Tiere uns einiges voraushaben. Sie ruhen völlig in sich selbst. Das kann der Mensch von sich nicht sagen. Wir sind eher Getriebene.

Wie ich schon geschrieben habe...nicht alles was wir erfunden/gemacht haben erachte ich als gut und toll an. ABER wenn wir uns Ständig und mit Eifer weiterentwickeln (ich sage nicht, dass wir uns in der heutigen Zeit weiterentwickeln!) dann werden wir Lösungen finden. Und auch neue Probleme schaffen und dafür wieder Lösungen bringen. USW USW. Wo der Sinn des ganzen ist? Ich glaube er liegt darin, es einfach zu machen!

Also ich fühle mich nur von meinem eigenen Willen etwas im Leben zu erreichen getrieben. Und JA, damit meine ich auch materielle Dinge. Aber auch Achtung durch Mitmenschen (siehe meinen Post hier drüber), sowie Achtung durch meine Kinder, die ich irgendwann vielleicht mal haben werde.
Und damit sind wir schon beim nächsten Thema. Ich werde meine Kinder auf eine Privatschule schicken, damit sie nicht den täglichen Repressalien einer "normalen" Schule ausgesetzt sind.

Ich verstehe deinen Standpunkt schon. Man kann heutzutage wirklich das Gefühl kriegen getrieben, oder vielleiche geschubbst zu werden. Aber wenn man darüber nachdenkt und nach Lösungen sucht stellt man fest dass der eigene Antrieb etwas zu erschaffen/erreichen das einzige ist was zählt. Und damit meine ich auch das Zwischenmenschliche. Nicht nur die pure Arbeit.

shigymigy
19.07.2006, 16:11
Kann es sein, daß Du zum Thema nichts zu sagen hast?

wenn menschen in der heutigen gesellschaft sich in so einem projekt mit derartigen zielen tümmeln --- dann stellt sich doch deine frage nicht mehr oder?

hpinc
19.07.2006, 16:12
das liesst sich, als wäre alles, von der wiege bis zur bahre, vorhergeplant und unausweichlich.
natürlich ist es möglich, sich dem üblichen zu entziehen. nur reicht es nicht aus, zu klagen.
es sind vielfälltige möglichkeiten gegeben, ein alternatives leben zu führen. man muss es allerdings tatsächlich versuchen.


ein beispiel (http://www.oekodorf7linden.de/)



dies ist ein beispiel. es liegt mir fern dieses projekt zu bewerben.
anderes ist genauso denkbar.
man muss es nur tun.


Genau so ist es!

Man ist selbst seines Glückes Schmied. Dieser Spruch würde selbst in einer totalitären Diktatur gelten.

leuchtender Phönix
19.07.2006, 21:37
Warum? Wenn du das jetztige System als das beste, schönste usw. anschaust, dann hast du recht. Was ist aber wenn es ein besseres System gibt? Bist du wirklich so pessimistisch und sagst, dass das das (:))) Ende der Ideologien ist? Jedem seine Meinung.



Ist das jetzt als Angriff gemeint? Warum darf man nicht neidisch auf die anderen sein? Der Neid ist ein Zeichen, dass man sich über Ungerechtigkeit aufregt.



Warum relativierst du Ungerechtigkeiten? Warum willst du nichts unternehmen um diese aus dem Weg zu schaffen? Warum willst du es akzeptieren? Die ärzte haben das richtig gesagt: "Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt."
Der Chef der UBS, einer Schweizer Bank, Marcel Ospel verdient pro Jahr etwa22 Millionen Schweizer Franken. Ist das nicht ein bisschen viel? Da musst du zuegeben, dass das ein normalsterblicher nicht erreichen kann.
Warum definiert sich der Wohlstand in Form von Besitz? Wieso wird nicht eine Familie, ein intaktes soziales Umfeld, ein schöner Garten mit einem Baum oder eine Idee als Wohlstand bezeichnet. Unsere Gesellschaft konzentriert sich nur auf's Materielle.



Du hast absolut Recht.... wenn wir es auf das heutige System beziehen. Ich wollte dir nur wiedersprechen, als du sagtest:



Können wir in dieser Gesellschaft [B]nicht[B]



Du wirst danach bewertet, was du für dieses System tust, danach was du materiell tust, danach was du für andere tust. Dabei vergisst man aber, das andere zu bewerten. Was habe ich davon wenn ich der alten Frau über die Strasse helfe? Vielleicht ihre Dankbarkeit. Die bringt mir auch nichts zu essen. Was habe ich davon, wenn ich einen Kuchen backe und ihn verschenke? Auch Dankbarkeit. Was habe ich davon, wenn ich dem Bettler auf der Strasse ein Stück Brot gebe? Seine Dankbarkeit. Das ist soziales Verhalten, dass mir nichts bringt in dieser Gesellschaft. Warum soll ich es dann tun? Du kannst jetzt schon sagen, dass man das aus Nächstenliebe tut, aber viele tun trotzdem nichts und gehen lieber arbeiten. Der gestresste Geschäftsmann würdigt den Strassenmusiker keines Blickes, weil er unter dem Leistungsdruck vieles vergisst und vernachlässigt.



Was wäre schlimm daran? Das wir kein solches Forum hätten?



Ok, nehmen wir mal an wir würden in einer Gesellschaft leben, die nur die Leistung anschaut. Keine äusseren Umstände, keine Vorlieben, Probleme, nur die Leistung und deren Resultat. Wie weit würde ein Invalide in dieser Gesellschaft kommen?
Wir haben zwar einen Sozialstaat der das kompensiert, aber der wird auch nach und nach ausgehölt. Es gibt Hilfswerke und soziale Einrichtungen. Die müssen sich aber grösstenteils mit Spenden über Wasser halten, da ihre Leistung ihnen ja nichts zu essen bringt. Wir sind noch nicht soweit, aber was ist, wenn Hilfswerke, soziale Einrichtungen, Gewerkschaften, Kinderkrippen usw. Konkurs gehen weil sie kein Geld mehr haben, da die Leistung die sie erbringen nichts wert ist in der materiellen Konsumgesellschaft?



Man muss nicht. Es gab in der Geschichte immer wieder Menschen, die sich nicht damit abgefunden haben und Lösungen für eine bessere Welt gesucht haben. Was ist daran verwerflich. (Das bringt mir übrigens auch nichts zu essen).

Lg

P.M.

Ideologien werden nie aussterben. Das momentane System ist nicht perfekt (und wird es niesein) aber verbesserungsfähig und zurzeit das beste.

Neid ensteht nicht automatisch wegen ungerechtigkeiten. Neid entseht doch wenn jemand sieht, das es anderen besser als einem selbst geht. Denn sonst wäre Neid nur auf Arme Leute beschränkt, was es nicht ist.

Ich glaueb ich weiß wieso die Vorstände großer Konzerne völlig überhöhte Gehälteer haben. Der Grund ist das sie eine Zwitterstellung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern haben. Sie sind gleichzeitig Angestellte des Konzerns und gleichzeitig die Lenker dessen. Sie haben keinen Gegenpart bei Gehaltsverhandlungen, was die hohen Zuwächse erklärt. Vieles der Erhöhungfen beruhen auf dem Neid der Vorstände untereinander.

Im Normalfall ist es nicht schlecht nach einer besseren Welt zu suchen. Allerdings geht es automatisch schief, wenn das Streben einem unerreichbarem Ideal folgt. Daran ist auch der Kommunismus gescheitert, der ein ideelles Menschenbild vorraussetzt, das es nicht gibt.

twoxego
20.07.2006, 14:00
lass mich raten -- sponsert bei Hartz IV

bist du nicht einmal fähig, einem einfachen link zu folgen ?
du hast es gut. bald kannst du " sponsort bei krankenkasse " unter deine beiträge schreiben.

Patrik Marxyciel
20.07.2006, 15:20
Es geht hier eigentlich nicht darum, dass System zu vernichten und die totale Anarchie auszurufen. Ich habe einfach festgestellt, dass heute viele Menschen wegen dem Beruf gestresst sind und ihr Leben nicht geniessen können (Stress kann auch krank machen -> Krankenkassen müssen bezahlen). Dieser Stress ist eindeutig auf das wirtschaftliche System und dessen Gegebenheiten zurückzuführen. Im Text ist das einfach radikal ausgedückt.

ErhardWittek
20.07.2006, 15:44
Ich verstehe deinen Standpunkt schon. Man kann heutzutage wirklich das Gefühl kriegen getrieben, oder vielleiche geschubbst zu werden. Aber wenn man darüber nachdenkt und nach Lösungen sucht stellt man fest dass der eigene Antrieb etwas zu erschaffen/erreichen das einzige ist was zählt. Und damit meine ich auch das Zwischenmenschliche. Nicht nur die pure Arbeit. Für viele besteht das Problem darin, keine Planungssicherheit zu haben. Jeder möchte schließlich noch einigermaßen selber in der Hand haben, wie er sein Leben gestaltet. Aber es ändert sich nahezu täglich alles. Wer heute einen Beruf lernt, weiß nicht, ob er den morgen noch ausüben kann, weil dafür kein Bedarf mehr ist. Von jedem wird heute verlangt, flexibel zu sein. Wer will denn schon ständig umziehen und sich einen neuen Bekanntenkreis aufbauen. Dafür ist der Mensch nicht geschaffen. Die Zukunft wird immer unsicherer.
Daß darüber viele Menschen in Verzweiflung geraten, ist doch gut zu verstehen.

Patrik Marxyciel
20.07.2006, 15:47
Für viele besteht das Problem darin, keine Planungssicherheit zu haben. Jeder möchte schließlich noch einigermaßen selber in der Hand haben, wie er sein Leben gestaltet. Aber es ändert sich nahezu täglich alles. Wer heute einen Beruf lernt, weiß nicht, ob er den morgen noch ausüben kann, weil dafür kein Bedarf mehr ist. Von jedem wird heute verlangt, flexibel zu sein. Wer will denn schon ständig umziehen und sich einen neuen Bekanntenkreis aufbauen. Dafür ist der Mensch nicht geschaffen. Die Zukunft wird immer unsicherer.
Daß darüber viele Menschen in Verzweiflung geraten, ist doch gut zu verstehen.

Genau. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier

ErhardWittek
20.07.2006, 15:56
wenn menschen in der heutigen gesellschaft sich in so einem projekt mit derartigen zielen tümmeln --- dann stellt sich doch deine frage nicht mehr oder? Auf die Gefahr, daß ich Dich jetzt nicht richtig verstanden habe, beziehe ich mich auf das hier im Strang angesprochene Projekt mit dem Pferdehof.

Ich selber würde mir auch wünschen, ein solches Leben zu führen und davon sogar leben zu können. In dieser anthropozentrischen Welt geht so vieles verloren, was für uns elementar wichtig ist. Die Tiere können unsere nicht mehr gelebten Empfindungen wieder wachrufen, denn sie sind die einzigen, die unverfälscht und echt sind. Ein Tier kannst Du nicht betrügen. Menschen schon. Weil wir rationalisieren und verdrängen.

Wer Mensch und Tier wieder zusammenbringt, hilft uns bei der Wahrnehmung, welcher Abstammung wir sind. Der Mensch geht kaputt, wenn er nur in einer Betonkiste lebt und nur mehr oder weniger neurotisierte Artgenossen um sich hat.

Daß der Mensch ohne Natur vor die Hunde geht, ist keine exclusive Meinung von mir. Damit haben sich schon etliche Verhaltensforscher u. a. beschäftigt. Aber wenn Du willst, kann ich ja versuchen, entsprechende Literatur zu finden.

ErhardWittek
20.07.2006, 16:00
Genau. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier
Mehr als nur das. Er braucht Wurzeln und er braucht Beziehungen zu vertrauten Personen.

shigymigy
20.07.2006, 16:02
Auf die Gefahr, daß ich Dich jetzt nicht richtig verstanden habe, beziehe ich mich auf das hier im Strang angesprochene Projekt mit dem Pferdehof.

Ich selber würde mir auch wünschen, ein solches Leben zu führen und davon sogar leben zu können. In dieser anthropozentrischen Welt geht so vieles verloren, was für uns elementar wichtig ist. Die Tiere können unsere nicht mehr gelebten Empfindungen wieder wachrufen, denn sie sind die einzigen, die unverfälscht und echt sind. Ein Tier kannst Du nicht betrügen. Menschen schon. Weil wir rationalisieren und verdrängen.

Wer Mensch und Tier wieder zusammenbringt, hilft uns bei der Wahrnehmung, welcher Abstammung wir sind. Der Mensch geht kaputt, wenn er nur in einer Betonkiste lebt und nur mehr oder weniger neurotisierte Artgenossen um sich hat.

Daß der Mensch ohne Natur vor die Hunde geht, ist keine exclusive Meinung von mir. Damit haben sich schon etliche Verhaltensforscher u. a. beschäftigt. Aber wenn Du willst, kann ich ja versuchen, entsprechende Literatur zu finden.

hier ist dann noch eine neue Partei Programmidee oder für eine türkische Gruppe?:

Abfall-tauchen" als politisches Manifest
Freegans- ihr politisches Manifest besteht darin, die Abfalltonnen nach Nahrung zu durchsuchen so wie die Obdachlosen. „Dumpster Diving“ – „Abfall-Tauchen“ - nennen sie ihre Aktionen, bei denen sie die Reste von Supermärkten und Restaurants recyceln.

http://www.arte-tv.com/de/kunst-musik/tracks/1233680.html

passt doch gut zum Thema : Der Mensch in der heutigen Gesellschaft

:wand:

ErhardWittek
20.07.2006, 16:29
hier ist dann noch eine neue Partei Programmidee oder für eine türkische Gruppe?:

Abfall-tauchen" als politisches Manifest
Freegans- ihr politisches Manifest besteht darin, die Abfalltonnen nach Nahrung zu durchsuchen so wie die Obdachlosen. „Dumpster Diving“ – „Abfall-Tauchen“ - nennen sie ihre Aktionen, bei denen sie die Reste von Supermärkten und Restaurants recyceln.

http://www.arte-tv.com/de/kunst-musik/tracks/1233680.html

passt doch gut zum Thema : Der Mensch in der heutigen Gesellschaft

:wand: Wenn schon gestört, dann aber auch richtig. Die haben ihre Vorbilder wohl in Rio auf der Müllhalde gefunden.

Vielleicht sind die aber einfach ihrer Zeit voraus. Und wir haben's nur noch nicht begriffen. Wer sich beizeiten die besten Claims im Abfallhaufen absteckt, ist der Müllmillionär von morgen.

Guten Appetit auch.

shigymigy
20.07.2006, 16:43
Wenn schon gestört, dann aber auch richtig. Die haben ihre Vorbilder wohl in Rio auf der Müllhalde gefunden.

Vielleicht sind die aber einfach ihrer Zeit voraus. Und wir haben's nur noch nicht begriffen. Wer sich beizeiten die besten Claims im Abfallhaufen absteckt, ist der Müllmillionär von morgen.

Guten Appetit auch.


wieso plötzlich so eine andere meinung? der Pferdehof hat den selben grundgedanken -- mit der natur leben - von der natur leben.

twoxego
20.07.2006, 20:49
niemand behauptet, das alternative lebensentwürfe auch immer vernünftig sein müssen.
natürlich gibt es da auch eine menge abgedrehte leute.
vieles scheitert früher oder später.
nur bleiben bei der ganzen vielfallt dann eben zum schluss ein paar ideen übrig, die es wert sind, weiterverfolgt zu werden.
zudem ist es ja grade das aussergewöhliche, dass aus der tristesse herausragt und klar macht, es könnte vielleicht auch anders gehen.

Torfi
20.07.2006, 20:50
Wir müssen mit den Faschisten und Ausbeutern abrechnen, dann sind wir wieder frei.