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Vollständige Version anzeigen : Typisch "Ausländer"!



Saeph
17.07.2006, 17:16
Warum werden deutsche Staatsbürger, deren Eltern bspsw. aus Marokko stammen, immer noch als "Ausländer" bezeichnet, obwohl sie schon seit Jahrzehnten rechtmäßige Deutsche sind?

Da werden dann bei kriminellen Vorfällen, bei denen (eigentliche) deutsche Staatsbürger beteiligt sind, immer noch Bezeichnungen wie "Ausländer" benutzt. Das könnte man ja eigentlich auch als rassistische Hetze auffassen, oder nicht?

Meine Bitte: Wer nichts konstruktives zu sagen hat, sollte auch nichts sagen...

Zyme
17.07.2006, 17:23
Nun es liegt wohl am lange Zeit geltenden "Blutrecht" in unserem Land.
Sprich, wer heute als Osteuropäer entdeckt, dass er deutsche Vorfahren nachweisen kann, kommt problemlos an die deutsche Staatsbürgerschaft - weil man in ihm den Deutschen sieht.
Dagegen fehlt den eingebürgerten Immigranten jegliche deutsche Abstammung. Nun haben sie zwar den deutschen Pass, werden aber aufgrund ihrer Herkunft im Volke nicht als deutsch anerkannt.

Es handelt sich also um eine andere Betrachtungsweise als zB in anglo-amerikanischen Ländern, wo die Zugehörigkeit zum Volk allein durch den Erhalt der Bürgerschaft erreicht wird.

redanarchist
17.07.2006, 17:23
Meine Bitte: Wer nichts konstruktives zu sagen hat, sollte auch nichts sagen...

ob diese bitte wohl erhört wird?

edit: anscheinend schon?! glückwunsch, saeph

Sauerländer
17.07.2006, 17:26
Es ist eben die Frage, was man als bestimmendes Kriterium ansieht zur Zuweisung oder Nichtzuweisung einer Person zum Begriff "Deutsch".

Ob man eher der Ansicht ist, dass sich Volkszugehörigkeit von der Staatsanghörigkeit herleite bzw mit ihr identisch ist - dann ist Nationalität wesentlich ein politischer Akt, dieses Konzept der Staatsnation ist im Westen relativ weit verbreitet- oder ob man eine Nichtidentität von Staatsangehörigkeit und Volkszugehörigkeit annimmt und deshalb erstere letzterer unterordnet und im Idealfall auch von ihr herleitet.
Letzteres ist in Deutschland traditionell herrschende Sichtweise, auch wenn man sich von Seiten der politischen Eliten bemüht, eine andere Sichtweise durchzusetzen, etwa eben im Staatsangehörigkeitsrecht. Dass das häufig keinen Anklang findet, zeigt ja etwa die beinahe höhnische Anwendung des Begriffs vom "Mitbürger mit Migrationshintergrund" im Alltag.

Staatsangehörigkeit ist nach dieser Sichtweise mehr oder weniger irrelevant, sofern sie nicht der Volkszugehörigkeit entspricht.

Davon zu unterscheiden ist die Knüpfung dieses Denkens an die Behauotung einer Determiniertheit von Ausländern zum Verbrechen oder sonstigem antisozialem Verhalten - das tendiert in der Tat in Richtung Rassismus.

Zyme
17.07.2006, 17:31
Sauerländer stimme ich zu.

Um auf die Frage der Autorin zurückzukommen, ob das nicht rassistische Hetze sei: Ich würde sagen die herrschende Meinung in Deutschland hat nicht eine rassistische, sondern eine völkische Betrachtungsweise.
Und wer jetzt den Unterschied nicht ausmachen kann, der möge sich selbst schlau machen :)

hpinc
17.07.2006, 17:39
Warum werden deutsche Staatsbürger, deren Eltern bspsw. aus Marokko stammen, immer noch als "Ausländer" bezeichnet, obwohl sie schon seit Jahrzehnten rechtmäßige Deutsche sind?

Da werden dann bei kriminellen Vorfällen, bei denen (eigentliche) deutsche Staatsbürger beteiligt sind, immer noch Bezeichnungen wie "Ausländer" benutzt. Das könnte man ja eigentlich auch als rassistische Hetze auffassen, oder nicht?

Meine Bitte: Wer nichts konstruktives zu sagen hat, sollte auch nichts sagen...

Das kommt weil die Deutschen alles Nazis sind das das Gen des Bösen in sch tragen! :rolleyes:

/sarcasm off

Von wem werden diese Leute denn als Ausländer bezeichnet?
Von den Medien?
Von der Polizei in ihren Berichten?

ErhardWittek
17.07.2006, 17:49
Wer sich wie ein Ausländer benimmt, wird eben auch als solcher bezeichnet. Wer z.B. die deutsche Sprache nicht lernt, wer die Gesetze nicht achtet, wer mit uns nichts zu tun haben will, wer uns beschimpft, und das alles trotz eines deutschen Passes, der ist Ausländer, denn er fühlt sich ja nicht bei uns heimisch. Er lebt wahrscheinlich nur deshalb hier, weil er sozial bessergestellt ist, als in seiner wirklichen Heimat.

Ich persönlich bewerte keinen Menschen nach seiner Herkunft oder Hautfarbe, sondern ausschließlich nach seinem Verhalten. Für mich ist ein Neger mit deutschem Paß (ich finde den Begriff Neger übrigens nicht diskrimierend) eindeutig ein besserer Deutscher, wenn er sich vorbehaltlos zu Deutschland bekennt, als irgendein Linker, der "Deutschland verrecke" grölt.

turn-the-page
17.07.2006, 17:52
Wer sich wie ein Ausländer benimmt, wird eben auch als solcher bezeichnet. Wer z.B. die deutsche Sprache nicht lernt, wer die Gesetze nicht achtet, wer mit uns nichts zu tun haben will, wer uns beschimpft, und das alles trotz eines deutschen Passes, der ist Ausländer, denn er fühlt sich ja nicht bei uns heimisch. Er lebt wahrscheinlich nur deshalb hier, weil er sozial bessergestellt ist, als in seiner wirklichen Heimat.

Ich persönlich bewerte keinen Menschen nach seiner Herkunft oder Hautfarbe, sondern ausschließlich nach seinem Verhalten. Für mich ist ein Neger mit deutschem Paß (ich finde den Begriff Neger übrigens nicht diskrimierend) eindeutig ein besserer Deutscher, wenn er sich vorbehaltlos zu Deutschland bekennt, als irgendein Linker, der "Deutschland verrecke" grölt.
@ErhardWittek,

100 % Zustimmung! :top:
Besser hätte ich es auch nicht sagen können. ;)

malnachdenken
17.07.2006, 17:54
Wer sich wie ein Ausländer benimmt, wird eben auch als solcher bezeichnet. Wer z.B. die deutsche Sprache nicht lernt, wer die Gesetze nicht achtet, wer mit uns nichts zu tun haben will, wer uns beschimpft, und das alles trotz eines deutschen Passes, der ist Ausländer, denn er fühlt sich ja nicht bei uns heimisch.


Ist das jetzt eine UND oder ODER -Aufzählung?

Saeph
17.07.2006, 17:56
Wer sich wie ein Ausländer benimmt, wird eben auch als solcher bezeichnet. Wer z.B. die deutsche Sprache nicht lernt, wer die Gesetze nicht achtet, wer mit uns nichts zu tun haben will, wer uns beschimpft, und das alles trotz eines deutschen Passes, der ist Ausländer,...

Also ist für dich ein Ausländer automatisch jemand, der die Gesetze nicht achtet?


Ich persönlich bewerte keinen Menschen nach seiner Herkunft oder Hautfarbe, sondern ausschließlich nach seinem Verhalten. Für mich ist ein Neger mit deutschem Paß (ich finde den Begriff Neger übrigens nicht diskrimierend) eindeutig ein besserer Deutscher, wenn er sich vorbehaltlos zu Deutschland bekennt, als irgendein Linker, der "Deutschland verrecke" grölt.

Zum Thema "Neger": Ich glaube, man sollte schon auch die jeweilige Ethnie respektieren, wenn sie sagt, dass die Bezeichnung "Neger" für sie diskriminierend ist. Das ist dasselbe, wie wenn man eine dicke Person die ganze Zeit über nur "Dicke/r" nennt. Dies trifft zwar zu, aber der Begriff ist negativ behaftet und verletzend.

Würfelqualle
17.07.2006, 18:08
Für mich werden Menschen, deren Großeltern nicht vor 1945 im deutschen Reich geboren worden sind, immer Ausländer bleiben. Da zählt auch kein deutscher Pass oder der Geburtsort BRD .



Gruss vonne Würfelqualle

Apifera
17.07.2006, 18:10
Wer sich wie ein Ausländer benimmt, wird eben auch als solcher bezeichnet. Wer z.B. die deutsche Sprache nicht lernt, wer die Gesetze nicht achtet, wer mit uns nichts zu tun haben will, wer uns beschimpft, und das alles trotz eines deutschen Passes, der ist Ausländer, denn er fühlt sich ja nicht bei uns heimisch. Er lebt wahrscheinlich nur deshalb hier, weil er sozial bessergestellt ist, als in seiner wirklichen Heimat.
Ich habe eine Passage deines Postings fett dargestellt. Unter diesem Gesichtspunkt könnte ich dir etliche Ausländer zeigen, die seit zig Generationen in Deutschland leben.
Aber ansonsten geb ich dir Recht. In Frankreich sagt man: Un français parle français, pense français et sente français.
Auf Deutschland bezogen würde das bedeuten, eingebürgerte Deutsche, die während der Fußball-WM eine schwarz-rot-goldene Fahne am Haus hatten, sind echte Deutsche. Und was das sprechen und denken angeht, spätestens die hier aufgewachsene Generation spricht und denkt deutsch, und wird wohl auch deutsch fühlen.


Ich persönlich bewerte keinen Menschen nach seiner Herkunft oder Hautfarbe, sondern ausschließlich nach seinem Verhalten. Für mich ist ein Neger mit deutschem Paß (ich finde den Begriff Neger übrigens nicht diskrimierend) eindeutig ein besserer Deutscher, wenn er sich vorbehaltlos zu Deutschland bekennt, als irgendein Linker, der "Deutschland verrecke" grölt.
Neger bedeutet Schwarzer. Und ich kenne kaum einen "Neger", der wirklich eine schwarze Hautfarbe hat. Warum kann man nicht "Afrikaner" sagen?

Würfelqualle
17.07.2006, 18:15
Auf Deutschland bezogen würde das bedeuten, eingebürgerte Deutsche, die während der Fußball-WM eine schwarz-rot-goldene Fahne am Haus hatten, sind echte Deutsche. Und was das sprechen und denken angeht, spätestens die hier aufgewachsene Generation spricht und denkt deutsch, und wird wohl auch deutsch fühlen.



Der Kanacke kann 24 Stunden am Tag die deutsche Fahne schwingen, er bleibt ein Kanacke.



Neger bedeutet Schwarzer. Und ich kenne kaum einen "Neger", der wirklich eine schwarze Hautfarbe hat. Warum kann man nicht "Afrikaner" sagen?




Das sind Neger. Punkt.




Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
17.07.2006, 18:17
Für mich werden Menschen, deren Großeltern nicht vor 1945 im deutschen Reich geboren worden sind, immer Ausländer bleiben. Da zählt auch kein deutscher Pass oder der Geburtsort BRD .


Diese subjektive Einschätzung ist aber nicht sonderlich hilfreich. Grenzen ändern sich nunmal, so auch die Einordnung von Staatsbürgern.
Ich halte nichts vom Prinzip die den Status des "Deutschseins" an einer Art Ahnenkunde festzumachen, da man damit eine viel zu statische Auffassung hätte, die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen nicht gerecht werden.

Es kommt nicht darauf an woher man kommt, sondern wohin man geht.

Apifera
17.07.2006, 18:40
Der Kanacke kann 24 Stunden am Tag die deutsche Fahne schwingen, er bleibt ein Kanacke.

Und wie lange schwenkst du die deutsche Fahne am Tag?


Das sind Neger. Punkt.

Gruss vonne Würfelqualle

Und du bist wohl ein Weißer? Weiß ist die Farbe des Todes.

Sauerländer
17.07.2006, 18:45
Es kommt nicht darauf an woher man kommt, sondern wohin man geht.
Nur nimmt man eben völlig ungeachtet des "wohin" das "woher" überallhin mit.

ochmensch
17.07.2006, 18:46
Diese subjektive Einschätzung ist aber nicht sonderlich hilfreich. Grenzen ändern sich nunmal, so auch die Einordnung von Staatsbürgern.
Ich halte nichts vom Prinzip die den Status des "Deutschseins" an einer Art Ahnenkunde festzumachen, da man damit eine viel zu statische Auffassung hätte, die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen nicht gerecht werden.

Es kommt nicht darauf an woher man kommt, sondern wohin man geht.
Es lässt sich allerdings nicht leugnen, dass eine solche "beliebige" Staatsbürgerschaft, also eine ohne Kriterien, natürlich gleichzeitig eine Staatsbürgerschaft ohne echte Bindungen im Volke und ohne gemeinsamer Basis ist. Das ist mit Sicherheit schonmal keine gute Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben. Hinzu kommt, dass eine Staatsbürgerschaft, welche nur noch juristische Formalität zu sein scheint, natürlich eine schwache Konkurrenz zur eigentlichen Volkszugehörigkeit ist. Das heisst, jeder der im Besitz einer solchen nichtssagenden Staatsbürgerschaft ist, wird die eigentliche Volkszugehörigkeit immer vorziehen. Bei Ballung von Menschen einer Volkszugehörigkeit in dem Land von Menschen anderer Volkszugehörigkeit (Beispiel: Türken in Deutschland), führt das zwangläufig irgendwann zu Konkurrenzkämpfen.

Würfelqualle
17.07.2006, 18:49
Und wie lange schwenkst du die deutsche Fahne am Tag?



Ich schwenke tagsüber keine Fahne, höchstens bei der NPD Demo..




Und du bist wohl ein Weißer? Weiß ist die Farbe des Todes.



Rassist was ?

:))




Gruss vonne Würfelqualle

-jmw-
18.07.2006, 11:48
Für mich werden Menschen, deren Großeltern nicht vor 1945 im deutschen Reich geboren worden sind, immer Ausländer bleiben. Da zählt auch kein deutscher Pass oder der Geburtsort BRD.
So?
Na, dass werden viele deutschsprachige Norschleswiger, Elsässer, Lothringer, Belgier, Schweizer, Südtiroler, Banater, Siebenbürgner, Buchenländler etc. etc. sicher ganz anders sehen.

mfg

Würfelqualle
18.07.2006, 12:11
So?
Na, dass werden viele deutschsprachige Norschleswiger, Elsässer, Lothringer, Belgier, Schweizer, Südtiroler, Banater, Siebenbürgner, Buchenländler etc. etc. sicher ganz anders sehen.

mfg


Wie die das jetzt sehen ? Mir doch egal, was Ausländer darüber denken.



Gruss vonne Würfelqualle

Sauerländer
18.07.2006, 12:13
So?
Na, dass werden viele deutschsprachige Norschleswiger, Elsässer, Lothringer, Belgier, Schweizer, Südtiroler, Banater, Siebenbürgner, Buchenländler etc. etc. sicher ganz anders sehen.

mfg
Womit nochmal eindrucksvoll darauf verwiesen ist, wie irrelevant Staat gegenüber Volk ist.

Maistre
18.07.2006, 12:26
Würfelqualle ist was egal:
"Mir doch egal, was Ausländer darüber denken."

Dein gutes Recht, etwas nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen. Aber findest su nicht auch, du übertreibst es damit, Einfach nie etwas zur Kenntnis zu nehmen, höchstens das, was auf der eigenen Wellenlänge liegt führt zur unheilbaren Engstirnigkeit.

Man ist blöd und ist auch noch stolz darauf.

Madday
18.07.2006, 12:33
Warum werden deutsche Staatsbürger, deren Eltern bspsw. aus Marokko stammen, immer noch als "Ausländer" bezeichnet, obwohl sie schon seit Jahrzehnten rechtmäßige Deutsche sind?

Da werden dann bei kriminellen Vorfällen, bei denen (eigentliche) deutsche Staatsbürger beteiligt sind, immer noch Bezeichnungen wie "Ausländer" benutzt. Das könnte man ja eigentlich auch als rassistische Hetze auffassen, oder nicht?

Meine Bitte: Wer nichts konstruktives zu sagen hat, sollte auch nichts sagen...
Weil sie für immer Ausländer (ich beziehe mich hier auf Muslime) bleiben - das fängt an beim Vornamen, Nachnamen, Religion, Aussehen bis hin zum Wertesystem das sie mit uns nicht teilen. Die wichtigsten Punkte sind Religion und Wertesystem. Wenn wir diese Menschen als Deutsche bezeichnen würden, hätten wir unsere völlständige Identität verloren und es wäre beschämend mit so einer Völkergruppe gleichgesetzt zu werden. Ein Eintrag "Deutscher Staatsbürger" im Personalausweis ändert daran nichts - es beleidigt nur die wahren Deutschen.

Den Begriff "Rasistische Hetze" betrachte ich als Provokation, ein ernsthafter Sinn läßt sich daraus nicht ableiten.

malnachdenken
18.07.2006, 12:38
Weil sie für immer Ausländer (ich beziehe mich hier auf Muslime) bleiben - das fängt an beim Namen, Nachnamen, Religion, Aussehen bis hin zum Wertesystem das sie mit uns nicht teilen. Die wichtigsten Punkte sind Religion und Wertesystem.

Auch innerhalb der deutschen ist das Wertesystem verschieden.
Wenn ich Deine Aufzählung mal auf die Realität anwenden würde, dann wären auch viele gebürtige Deutsche keine Deutschen.
Deine Aufzählung ist zu pauschal und maginal.


Wenn wir diese Menschen als Deutsche bezeichnen würden, hätten wir unsere völlständige Identität verloren und es wäre beschämend mit so einer Völkergruppe gleichgesetzt zu werden.
Also dann scheinst Du wirklich Probleme zu haben Deine deutsche Identität zu haben, wenn Du diese davon abhängig machst, wer sich noch so als deutsch identifiziert.



Ein Eintrag "Deutscher Staatsbürger" im Personalausweis ändert daran nichts - es beleidigt nur die wahren Deutschen.
Das ist eine rein subjektive Empfindung Deinerseits.
Warum sollte es beleidigend sein? Lässt Du dich so leicht beleidigen? Dann scheint das Problem eher bei Dir zu liegen.

Sauerländer
18.07.2006, 12:49
Die wichtigsten Punkte sind Religion und Wertesystem.
Das ist Unfug, dann wäre potentiell jeder Europäer oder gar Westler (denn dieses Wertesystem dürftest Du gemeint haben) Deutscher.
Es sollte auf der Hand liegen, dass es das nicht sein kann.

Senf
18.07.2006, 13:11
Wer sich wie ein Ausländer benimmt, wird eben auch als solcher bezeichnet. Wer z.B. die deutsche Sprache nicht lernt, wer die Gesetze nicht achtet, wer mit uns nichts zu tun haben will, wer uns beschimpft, und das alles trotz eines deutschen Passes, der ist Ausländer, denn er fühlt sich ja nicht bei uns heimisch. Er lebt wahrscheinlich nur deshalb hier, weil er sozial bessergestellt ist, als in seiner wirklichen Heimat.

Ich persönlich bewerte keinen Menschen nach seiner Herkunft oder Hautfarbe, sondern ausschließlich nach seinem Verhalten. Für mich ist ein Neger mit deutschem Paß (ich finde den Begriff Neger übrigens nicht diskrimierend) eindeutig ein besserer Deutscher, wenn er sich vorbehaltlos zu Deutschland bekennt, als irgendein Linker, der "Deutschland verrecke" grölt.

Volle Zustimmung

Madday
18.07.2006, 13:28
Das ist Unfug, dann wäre potentiell jeder Europäer oder gar Westler (denn dieses Wertesystem dürftest Du gemeint haben) Deutscher.
Es sollte auf der Hand liegen, dass es das nicht sein kann.
Diese beiden Punkte sind die Voraussetzungen, um ein richtiger deutscher Staatsbürger zu werden. Das heißt noch lange nicht, daß sie es werden! Jede Wette, Ausländer die diese Punkte teilen und in der 2. Generation leben bemerkst Du fast oder gar nicht mehr. Denke mal darüber nach, wie es wäre wenn alle Ausländer in D Christen wären und das Land als Chance betrachten.

IM Redro
18.07.2006, 13:32
Wenn ich in eine Streuobstwiese von Birnen einen einzelnen Apfelbaum setze, sind die Äpfel dann Äpfel oder sind die Birnen?

Madday
18.07.2006, 13:33
@malnachdenken

Auch innerhalb der deutschen ist das Wertesystem verschieden.
Wenn ich Deine Aufzählung mal auf die Realität anwenden würde, dann wären auch viele gebürtige Deutsche keine Deutschen.
Deine Aufzählung ist zu pauschal und maginal.
Dann werde mal konkreter.


Also dann scheinst Du wirklich Probleme zu haben Deine deutsche Identität zu haben, wenn Du diese davon abhängig machst, wer sich noch so als deutsch identifiziert.
Ich möchte nicht als Staatsbürger einer Kopftuch und Moscheenation gesehen werden, die für islamistische Terroristen als Ruheraum dient.


Das ist eine rein subjektive Empfindung Deinerseits.
Warum sollte es beleidigend sein? Lässt Du dich so leicht beleidigen? Dann scheint das Problem eher bei Dir zu liegen.
Ich würde die Frage mal den Deutschen stellen, bevor Du Subjektivität ins Spiel bringst.

Madday
18.07.2006, 13:35
Wenn ich in eine Streuobstwiese von Birnen einen einzelnen Apfelbaum setze, sind die Äpfel dann Äpfel oder sind die Birnen?
Hängt vom Betrachter ab. Der Gutmensch sagt es sind Birnen, der Realist sagt es sind Äpfel.

Sauerländer
18.07.2006, 13:36
Diese beiden Punkte sind die Voraussetzungen, um ein richtiger deutscher Staatsbürger zu werden. Das heißt noch lange nicht, daß sie es werden! Jede Wette, Ausländer die diese Punkte teilen und in der 2. Generation leben bemerkst Du fast oder gar nicht mehr. Denke mal darüber nach, wie es wäre wenn alle Ausländer in D Christen wären und das Land als Chance betrachten.
Dann gäbe es hier noch wesentlich mehr Anhänger einer Religion, die in meinen Augen Teil des Problems ist, die dem entsprächen, was unsere liberalen Eliten gerne hätten - gesetzestreu und leistungsbereit.
Das ist aber nicht alles.
Ein Land ist nicht losgelöst zu betrachten von seiner völkischen Substanz, ist mehr als blos ein Wirtschaftsstandort - und auf letzteren reduziert Westlertum es.
Ein Deutscher, der kein Christ ist und einen Furz auf den Westen, die Verfassung und ihre Werte gibt, hört dadurch nicht auf, Deutscher zu sein - weil das nunmal keine politische, sondern eine vorpolitische, eine ethnokulturelle Frage ist.

Gary Gilmore´s Eyes
18.07.2006, 13:40
die syphatischsten ausländer sind die afrikaner
die unsyphatischsten die türken und albaner
die am besten integrierten sind die afrikaner
die afrikaner tun mir echt leid, da sie wegen ihrer hautfarbe sofort herausstechen
auf der straße kommen die afrikaner dir oft mit einem lächeln entgegen, besonders wenn du dich von der masse abhebst
für die rechtsradikalen musels bist du sofort ein angriffsziel
weil sie selbst rassisten sind
außerdem haben die menschen vom afrikanischen kontinent viel aushalten müssen sie wurden und werden auf mieseste art ausgebeutet
die türken sind selbst ein imperialistisches volk und wollen uns mit gewalt und verbrechertum in die knie zwingen
das wollen die afrikaner nicht
die afrikaner sehe ich genauso behandelt wie die native people in amerika
die schwarzen will ich von "typisch ausländer" ausgenommen sehen!
mit typisch auslander kann man nur musels (türken, albaner u.s.w.)
ich hasse ich verabscheue den muslemischen glauben
er ist verklemmt, frauenfeindlich, gegen andersdenkende---> ich setze ihn mit hitler´s ideologie gleich
die finden die musels ja sowieso toll

Montana
18.07.2006, 13:42
Sie sind keine Deutschen, sondern Staatsbürger der brd. Deutscher wird man nicht durch ein Stück Papier, Deutscher zu sein ist ein Geburtsvorrecht. Und selbst wenn sich diese Ausländer in der 100. Generation hier festsetzen sollten: Sie werden immer Ausländer bleiben und niemals Deutsche sein oder werden.

Wie nennt sich denn ein Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland?
Was steht im Personalausweis als Staatsbürgerschaft?

Also, shut the Fuck up.

Madday
18.07.2006, 13:46
@Sauerländer

Dann gäbe es hier noch wesentlich mehr Anhänger einer Religion, die in meinen Augen Teil des Problems ist, die dem entsprächen, was unsere liberalen Eliten gerne hätten - gesetzestreu und leistungsbereit.
Welcher Religion?
Was ist daran schlecht, gesetzestreu und leistungsbereit zu sein?


Das ist aber nicht alles.
Ja aber schon viel.


Ein Land ist nicht losgelöst zu betrachten von seiner völkischen Substanz, ist mehr als blos ein Wirtschaftsstandort - und auf letzteren reduziert Westlertum es.
Das stimmt nicht. Da mußt Du konkreter weden.


Ein Deutscher, der kein Christ ist und einen Furz auf den Westen, die Verfassung und ihre Werte gibt, hört dadurch nicht auf, Deutscher zu sein - weil das nunmal keine politische, sondern eine vorpolitische, eine ethnokulturelle Frage ist.
Laut Paß wird er es bleiben, wie viele eingebürgerte Muslime auch - gesellschaftlich nicht mehr.

Sauerländer
18.07.2006, 13:46
Wie nennt sich denn ein Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland?
Was steht im Personalausweis als Staatsbürgerschaft?
Also, shut the Fuck up.
Du sagst es selber:
Staatsbürgerschaft.

Ich kann auch auf einen Eimer einen Zettel kleben, auf dem "Hammer" steht.

Spätestens wenn ich mit dem Eimer einen Nagel in die Wand zu kloppen versuche, werde ich aber feststellen, dass das Etikett ziemlich nebensächlich ist.
Und so ist es auch hier: deutsche Staatsbürgerschaft macht noch lange keine deutsche Volkszugehörigkeit.

Montana
18.07.2006, 13:47
Papier ist geduldig - und es macht einen Ausländer nicht zum Deutschen.

Doch, das tut es.

Kenshin-Himura
18.07.2006, 13:50
Warum werden deutsche Staatsbürger, deren Eltern bspsw. aus Marokko stammen, immer noch als "Ausländer" bezeichnet, obwohl sie schon seit Jahrzehnten rechtmäßige Deutsche sind?

Da werden dann bei kriminellen Vorfällen, bei denen (eigentliche) deutsche Staatsbürger beteiligt sind, immer noch Bezeichnungen wie "Ausländer" benutzt. Das könnte man ja eigentlich auch als rassistische Hetze auffassen, oder nicht?

Meine Bitte: Wer nichts konstruktives zu sagen hat, sollte auch nichts sagen...

Einer, der die doppelte Staatsbürgerschaft hat und noch nichtmal richtig Deutsch kann außer ,,Isch hole meine Bruda", ist für mich ein Ausländer. Ich betone oft genug, dass ich keine Ausländer diskriminiere oder gar rassistisch bin. Und wie ErhardWittek schon richtig sagte, ein gut integrierter und rechtschaffender Ausländer in Deutschland ist mir wesentlich lieber als ein Linker , totalitärer Demagoge.

Madday
18.07.2006, 13:52
Doch, das tut es.
Keine Frage, laut Papier ist er Deutsch aber nicht gesellschaftlich.

Selbst die Medien sind ehrlich und haben im Fall des Kieler Terroristen gesagt, marrokanischer Abstammung - wer will schon als Deutscher mit einem Islamisten gleichgestellt werden.

malnachdenken
18.07.2006, 13:53
Sie sind keine Deutschen, sondern Staatsbürger der brd. Deutscher wird man nicht durch ein Stück Papier, Deutscher zu sein ist ein Geburtsvorrecht. Und selbst wenn sich diese Ausländer in der 100. Generation hier festsetzen sollten: Sie werden immer Ausländer bleiben und niemals Deutsche sein oder werden.


100 Generationen? Natürlich ist dies möglich. Vor 100 Generationen tummelten sich hier ebenfalls keine Deutschen, sondern mehrere Volksgruppen.
Oder kommt jetzt hier wieder die Mär vom reinen Deutschen?

Sauerländer
18.07.2006, 13:55
Welcher Religion?
Des Christentums. Einer Religion, die genau wie Islam und Judentum vor dem Hintergrund ihres Entstehungsraums gesehen werden muss und als diesem Raum hinsichtlich wesentlicher Elemente fremd anzusehen ist.

Was ist daran schlecht, gesetzestreu und leistungsbereit zu sein?
Nichts -wenn mit der Leistung sinnvolles geschaffen wird, was unter liberaler Prämisse nicht unbedingt gegeben ist- , aber es ist irrelevant für die Frage, ob man Deutscher ist oder nicht.
Der seit zwanzig Jahren arbeitslose, dauerbesoffene Penner unter der Brücke mit dem entsprechenden Stammbau IST Deutscher.
Der deutsche Staatsangehörige mit türkischen Eltern, Doktortitel und anständigem Gehalt (ja, sowas soll es geben) ist KEIN Deutscher.

Ja aber schon viel.
Aber nicht in einem für die Volkszugehörigkeit relevanten Sinn.

Das stimmt nicht. Da mußt Du konkreter weden.
Wenn es wesentlich um Leistungsbereitschaft und das Bekenntnis zu einer universalistischen Lehre geht, zu der sich prinzipiell jeder Bekennen kann, dann bedeutet die Identität nichts, dann kann prinzipiell jeder Zugehörigkeit sein, dann gibt es keine Trennschärfe, dann braucht man sich damit nicht zu identifizieren und kann es auch nicht wirklich.

Laut Paß wird er es bleiben, wie viele eingebürgerte Muslime auch - gesellschaftlich nicht mehr.
Volkszugehörigkeit ist keine Bekenntnisfrage. Alles andere läuft auf verfassungspatriotischen, liberalen Unsinn hinaus.
Zum Volk gehört, wer ethnisch Deutscher ist. Nicht zum Volk gehört, wer es nicht ist.
Dafür sind politische, religiöse Bekenntnisse, Qualifikationen und ähnliches vollständig irrelevant.

Gary Gilmore´s Eyes
18.07.2006, 13:58
Das verstehe ich jetzt nicht. Afrikaner sind genauso weiß wie du (?) und ich. Kann es sein, daß du Neger meinst? Denen zu begegnen halte ich allerdings für äußerst unangenehm.

Wirklich sympathisch sind mir nur die Ausländer, die sich im Ausland befinden.


sie bemühen sich so wie wir zu leben
nur darum geht es
es geht nicht um ihre rasse
ich will in freiheit leben deshalb verachte ich den muslimischen glauben

malnachdenken
18.07.2006, 14:10
Nur darum geht es. Wenn wir unser Voplk nicht reinhalten, gehen wir unter.

:)) :)) :))

Ja natürlich...

In welchem Jahrhundert lebst Du denn?

kingpint
18.07.2006, 14:17
Was macht denn einen "richtigen" Deutschen aus?

Gary Gilmore´s Eyes
18.07.2006, 14:19
@ modena 360
Deutschland, Deutschland über alles!
das alle deutschen in einem land vereint leben sollen
wie du es meinst ist wohl jedem hier klar

Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt,
Wenn es stets zum Schutz und Trutze
Brüderlich zusammenhält,
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Etsch bis an den Belt
- Deutschland, Deutschland
über alles, Über alles in der Welt!

die geographischen angaben im text beschreiben das gebiet in welchen die deutschen früher lebten, eine staatliche einheit herzustellen davon handlet dieses lied
und nicht davon sich über andere völker zu stellen wie du es meinst
leuten wie dir hat man unsere kastrierte nationalhymne zu verdanken

malnachdenken
18.07.2006, 14:39
Er selbst war bzw. ausnahmslos alle seine Vorfahren waren zum Stichtag 31.12.1944 Staatsbürger des Deutschen Reiches.


Du widersprichst Dich doch selbst, wenn Du erst schreibst " Deutscher wird man nicht durch ein Stück Papier" und dann die o.g. Ansicht vertrittst.

redanarchist
18.07.2006, 14:43
Er selbst war bzw. ausnahmslos alle seine Vorfahren waren zum Stichtag 31.12.1944 Staatsbürger des Deutschen Reiches.

immer wieder mit witzgarantie!

modena immer mit seinen stichtagen. die dann auf nachfrage regelmäßig wechseln. :rolleyes:

malnachdenken
18.07.2006, 14:49
Falsch. Am 31. 12. 1944 gab es keine Papierdeutschen.


Aber natürlich. Zu dieser Zeit gab es einen deutschen Staat, dessen Einwohner Ausweise hatten, um ihre Staatsangehörigkeit zu belegen. So wie in jedem Staat nunmal.

malnachdenken
18.07.2006, 15:16
Richtig. Aber die Staatsangehörigkeit war identisch mit der Volkszugehörigkeit. Und das ist längst nicht in jedem Staat der Fall, auch in der brd nicht. Aber so muß es in Deutschland wieder werden!

Das ist falsch, da das Deutsche Reich nicht alle Gebiete umfasste, in denen "Deutsche" im Sinne einer Volkszugehörigkeit wohnten (sagt Dir das Wort "kleindeutsche Lösung" etwas? Mir scheint nicht.)

malnachdenken
18.07.2006, 15:23
O weh... du weißt aber schon, daß die Ostmark heim ins Reich geholt worden war?

Anno 1944 existierte im Grunde aber das Deutsche Reich wie zu Weimarer Zeiten bzw vor dem 1.Wk nicht mehr. Die Legitimation durch das Volk fehlte desweiteren vollständig.

GurkhaMindTricks
18.07.2006, 15:30
Hängt vom Betrachter ab. Der Gutmensch sagt es sind Birnen, der Realist sagt es sind Äpfel.
Ich glaube, der Realist sagt Obst.

Herr Bratbäcker
18.07.2006, 15:32
Falsch. Am 31. 12. 1944 gab es keine Papierdeutschen.
Die gibt es heute auch nicht. Es gibt BRDler, manche sind Neger, manche noch weiß, die meisten sehen irgendwie türkisch aus.:cool: :]

malnachdenken
18.07.2006, 15:41
Nun, das mag deine Meinung sein - ich sehe das anders.


Das ist nicht nur meine Meinung, sondern auch nachprüfbar. Ab Mitte der Dreißiger gab es keinen durch das Volk legitimierten Deutschen Staat mehr. Alles schön durch die Nazis ausgehöhlt. Die Verfassung nicht mehr von Belang.

Maistre
18.07.2006, 16:31
Bratbäcker hat es mit den Augen:
"Es gibt BRDler, manche sind Neger, manche noch weiß, die meisten sehen irgendwie türkisch aus."

Und am grauenhaftesten sehen die Bratbäckers aus.

Aber was heißt "noch weiß?". Dunkeln die nach? Werden die gelb? Ärgern die sich grün, weil sie was von Bratbäcker lesen???

Ach so, das sind die, die noch nicht in Urlaub waren. Vastehe.

Würfelqualle
18.07.2006, 16:35
Bratbäcker hat es mit den Augen:
"Es gibt BRDler, manche sind Neger, manche noch weiß, die meisten sehen irgendwie türkisch aus."

Und am grauenhaftesten sehen die Bratbäckers aus.

Aber was heißt "noch weiß?". Dunkeln die nach? Werden die gelb? Ärgern die sich grün, weil sie was von Bratbäcker lesen???

Ach so, das sind die, die noch nicht in Urlaub waren. Vastehe.


Äußere dich doch mal zum Thema und kritisiere nicht laufend andere User.
Deinen Schmarrn will eh keiner lesen.

X(


Gruss vonne Würfelqualle

Herr Bratbäcker
18.07.2006, 16:44
BLA, BLA
Hmm, manche sehen auch wie fiese, kleine Gnome aus. Sorry, hab dich bei der Aufzählung übersehen.:cool: :]

Würfelqualle
18.07.2006, 17:01
Hmm, manche sehen auch wie fiese, kleine Gnome aus. Sorry, hab dich bei der Aufzählung übersehen.:cool: :]


;)



Gruss vonne Würfelqualle

Madday
18.07.2006, 17:38
Ich glaube, der Realist sagt Obst.
Wie kommst Du darauf?

Madday
18.07.2006, 18:03
@Sauerländer

Des Christentums. Einer Religion, die genau wie Islam und Judentum vor dem Hintergrund ihres Entstehungsraums gesehen werden muss und als diesem Raum hinsichtlich wesentlicher Elemente fremd anzusehen ist.
Das Christentum ist fest verankert in D und bereitet der Gesellschaft eben nicht diese Probleme.


Nichts -wenn mit der Leistung sinnvolles geschaffen wird, was unter liberaler Prämisse nicht unbedingt gegeben ist- , aber es ist irrelevant für die Frage, ob man Deutscher ist oder nicht.
Stimmt die Punkte kann jeder erfüllen.


Volkszugehörigkeit ist keine Bekenntnisfrage. Alles andere läuft auf verfassungspatriotischen, liberalen Unsinn hinaus.
Zum Volk gehört, wer ethnisch Deutscher ist. Nicht zum Volk gehört, wer es nicht ist.
Dafür sind politische, religiöse Bekenntnisse, Qualifikationen und ähnliches vollständig irrelevant.

Ethnisch: Kultur- und Lebensgemeinschaft einer Volksgruppe betreffend.


Kultur (lat. cultura), also Pflege (des Körpers, aber primär des Geistes), später im Kontext mit dem Landbau, aus colere, bebauen, (be)wohnen, pflegen, ehren, ursprünglich etwa emsig beschäftigt sein, ist die Gesamtheit der menschlichen Leistungen. [...] Der Begriff wird einerseits generell auf die Menschheit als Ganzes bezogen, andererseits aber auch als Zusammenfassung der Lebensumstände einer bestimmten Ethnie oder Region (beispielsweise die europäischen Kulturen) oder historischen Phase (z.B. die minoische Kultur).
http://de.wikipedia.org/wiki/Kultur

Religion läßt sich aus der Kultur ableiten. Damit sind die Grundvoraussetzungen um Deutscher zu werden, Religion und auch das Wertesystem. Damit wäre er ethnischer Deutscher.

shigymigy
18.07.2006, 18:18
Religion läßt sich aus der Kultur ableiten. Damit sind die Grundvoraussetzungen um Deutscher zu werden, Religion und auch das Wertesystem. Damit wäre er ethnischer Deutscher.:wand:

Die Religion hat für Kultur des Pöbels gesorgt -- und nicht umgekehrt.

Durch die Prediger wurde dafür gesorgt, dass der Pöbel lesen und schreiben lernt -- ohne die Folgen ab zu sehen.

Durch die Prediger wurden die ersten Schulen gestaltet -- christlich geprägt.

Durch die Prediger wurden die Monarchien und Adeligen gelehrt.

Kultur war das was Religion erlaubt hat -- noch heute. Siehe Islam.

Heute ist das Wertesystem in Verbindung Religion Maßstab wo in der Welt deine Meinung genehm ist und wo nicht.

Alle Amerikaner sind in den USA Ausländer --- so verhalten Sie sich auch -- Umweltvernichtend, stillos, kulturlos, ohne Vergangenheit -- die finden Sie nur in Europa.

Madday
18.07.2006, 18:30
:wand:

Die Religion hat für Kultur des Pöbels gesorgt -- und nicht umgekehrt.

Durch die Prediger wurde dafür gesorgt, dass der Pöbel lesen und schreiben lernt -- ohne die Folgen ab zu sehen.

Durch die Prediger wurden die ersten Schulen gestaltet -- christlich geprägt.

Durch die Prediger wurden die Monarchien und Adeligen gelehrt.

Kultur war das was Religion erlaubt hat -- noch heute. Siehe Islam.

Heute ist das Wertesystem in Verbindung Religion Maßstab wo in der Welt deine Meinung genehm ist und wo nicht.

Alle Amerikaner sind in den USA Ausländer --- so verhalten Sie sich auch -- Umweltvernichtend, stillos, kulturlos, ohne Vergangenheit -- die finden Sie nur in Europa.
Ich berufe mich auf meine Quelle - wie seriös sie ist weiß ich nicht. Es ging nur um die Widerlegung seiner These. Ob Du recht hast, weiß ich nicht. Ich habe Deine Punkte nicht nachrecherchiert.

Deine These ist Unfug. Vielleicht ist ausgerechnet das ihre Kultur. Kulturlos sind sie vielleicht in unseren Augen, wie wir es vielleicht für die Araber sind. Du hättest Dich anders äußern müssen, es entspricht nicht Deinem Kulturverständnis - das hätte ich geglaubt.

shigymigy
18.07.2006, 21:43
Deine These ist Unfug. Vielleicht ist ausgerechnet das ihre Kultur. Kulturlos sind sie vielleicht in unseren Augen, wie wir es vielleicht für die Araber sind. Du hättest Dich anders äußern müssen, es entspricht nicht Deinem Kulturverständnis - das hätte ich geglaubt.

Prinzipiell wird Kultur verstanden als Dreiklang von Kunst, Religion und Wissenschaft.

Ich kenne nur Künstler aus Amerika der letzten 100 Jahre -- davor????

Indianer --- wohl nicht der Amerikaner den ich meinte -- obwohl der wahre Amerikaner.

Religion : Welche kommt aus Amerika?

Wissenschaft : wesentliche Grundlagen der heutigen Wissenschaft kommen aus Europa -- sicher in letzter Zeit verfeinert in USA

Benenne mir doch Kultur in Europa ab dem 17.Jahrhundert und eine Kultur die in Amerika im 17.Jahrhundert begonnen hat.

Amerika ist kulturlos -- darum verhält es sich auch so wie es ist -- ohne Kultur nur auf Macht besessen -- weil -- etwas anderes können Sie nicht bieten.

Biskra
19.07.2006, 00:44
Für mich werden Menschen, deren Großeltern nicht vor 1945 im deutschen Reich geboren worden sind, immer Ausländer bleiben.

Bei dir sterben die Deutschen ja wirklich aus! :))

esperan
19.07.2006, 02:47
Warum werden deutsche Staatsbürger, deren Eltern bspsw. aus Marokko stammen, immer noch als "Ausländer" bezeichnet, obwohl sie schon seit Jahrzehnten rechtmäßige Deutsche sind?

Da werden dann bei kriminellen Vorfällen, bei denen (eigentliche) deutsche Staatsbürger beteiligt sind, immer noch Bezeichnungen wie "Ausländer" benutzt. Das könnte man ja eigentlich auch als rassistische Hetze auffassen, oder nicht?

Meine Bitte: Wer nichts konstruktives zu sagen hat, sollte auch nichts sagen...

Weil so langsam keiner mehr Lust hat zu differnzieren und sich wieder bestätigt fühlen, wenn ein ausländisch aussehender Bürger ein Problem macht. Deshalb. Schade für die integrierten anständigen. Aber ist der Bürger unbedingt dran schuld ?

Schlumpf
19.07.2006, 06:46
...
die am besten integrierten sind die afrikaner
...


Absoluter Schwachsinn! Die am besten integrierten Ausländer sind andere Europäer, oft Polen, die nach dem 2.Weltkrieg in Deutschland geblieben sind. Nicht zu unterscheiden von anderen Menschen, Kultur, Religion und Aussehen identisch mit der deutschen "Urbevölkerung".

Würfelqualle
19.07.2006, 08:23
Bei dir sterben die Deutschen ja wirklich aus! :))


Quatsch. Meine Urgroßeltern sind vor 1945 im deutschen Reich geboren worden, genauso meine Großeltern. Falls deine Familie nach 1945, nach Deutschland gekommen ist, dann bist du halt Ausländer.


;)



Gruss vonne Würfelqualle

redanarchist
19.07.2006, 08:30
Quatsch. Meine Urgroßeltern sind vor 1945 im deutschen Reich geboren worden, genauso meine Großeltern. Falls deine Familie nach 1945, nach Deutschland gekommen ist, dann bist du halt Ausländer.

aber nur in würfels kleiner bunter fantasy-welt.

Würfelqualle
19.07.2006, 08:33
aber nur in würfels kleiner bunter fantasy-welt.



Wie meinen ?



Gruss vonne Würfelqualle

redanarchist
19.07.2006, 08:39
Wie meinen ?

deine ansichten über die deutsche staatsbürgerschaft haben allenfalls für dich oder deine kameraden bedeutung.
die realität richtet sich nunmal nicht nach wunschdenken.

redanarchist
19.07.2006, 09:20
Wir reden hier aber nicht über »Staatsbürger«, sondern über Ausländer.

deine ansicht. wie schon gesagt: irrelevant vor deutschen amtsstuben.

Madday
19.07.2006, 09:21
@shigymigy

Prinzipiell wird Kultur verstanden als Dreiklang von Kunst, Religion und Wissenschaft.
Alle drei Punkte sind in Amerika vertreten.


Ich kenne nur Künstler aus Amerika der letzten 100 Jahre -- davor????
Sind das dann keine Künstler?


Religion : Welche kommt aus Amerika?
Die Frage muß lauten, welche haben dort Gewicht - Christen-, Judentum und ein paar andere.


Wissenschaft : wesentliche Grundlagen der heutigen Wissenschaft kommen aus Europa -- sicher in letzter Zeit verfeinert in USA
Die Wissenschaft baut immer auf Erkenntnissen auf. Die Weiterentwicklung von Erkenntnissen bezeichnet man als Wissenschaft.


Benenne mir doch Kultur in Europa ab dem 17.Jahrhundert und eine Kultur die in Amerika im 17.Jahrhundert begonnen hat.
Eine Kultur hat doch nichts mit dem Alter zu tun.


Amerika ist kulturlos -- darum verhält es sich auch so wie es ist -- ohne Kultur nur auf Macht besessen -- weil -- etwas anderes können Sie nicht bieten.
Unfug - dann wäre Deutschland in der Zeit 33-45 auch kulturlos gewesen. Das sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe. Meine Vermutung ist, daß Du ein Amerikahasser bist - das würde zumindest Deine Argumentation erklären.

Vielfrass
19.07.2006, 10:01
deine ansicht. wie schon gesagt: irrelevant vor deutschen amtsstuben.

ohne mich bitte mit dem kleinen roten auto in einen topf zu schmeißen:
für einen angeblichen anarchisten bist du ein ganz schöner status-quo-fetischist!

--

Drosselbart
19.07.2006, 10:04
ohne mich bitte mit dem kleinen roten auto in einen topf zu schmeißen:
für einen angeblichen anarchisten bist du ein ganz schöner status-quo-fetischist!

--

Schon erschreckend, was sich heute alles "Anarchist" nennt. Wir hätten früher Spießer gesagt.

redanarchist
19.07.2006, 10:17
ohne mich bitte mit dem kleinen roten auto in einen topf zu schmeißen:
für einen angeblichen anarchisten bist du ein ganz schöner status-quo-fetischist!


nicht wirklich, nur gegenüber rechten möchtegern-systemumstürzlern, wozu ich auch stehe.
es fällt es mir selbst auf, dass ich bisweilen wie ein lupenreiner liberaldemokrat klinge. zu meiner entschuldigung sei gesagt, dass ich ansonsten nicht gerade viel mit personen zu tun habe, die von der wiedererweckung des 4. reiches delierieren. da verfällt man schon mal in fdgo-gerechten slang.

außerdem sind die zeiten radikal-agitatorischer systemkritik bei mir auch schon einige zeit vergangen, was sich auch auf eine ernüchterte sicht der realen möglichkeiten zurückzuführen lässt.

dennoch: der anarchokommunismus wird siegen...irgendwann:cool:

Drosselbart
19.07.2006, 10:20
Ich gehe mal davon aus, daß du einen Bausparvertrag und ein kleines Schrebergärtchen hast.

Nicht vergessen: Bahnsteigkarte lösen beim Umsturz.

Vielfrass
19.07.2006, 10:22
...
außerdem sind die zeiten radikal-agitatorischer systemkritik bei mir auch schon einige zeit vergangen, was sich auch auf eine ernüchterte sicht der realen möglichkeiten zurückzuführen lässt.

dennoch: der anarchokommunismus wird siegen...irgendwann:cool:


aber du bist doch hier in einem i-net-forum...?(

--

Vielfrass
19.07.2006, 10:23
Ich gehe mal davon aus, daß du einen Bausparvertrag und ein kleines Schrebergärtchen hast.

Nicht vergessen: Bahnsteigkarte lösen beim Umsturz.

:rofl: ...:top:

--

redanarchist
19.07.2006, 10:23
Schon erschreckend, was sich heute alles "Anarchist" nennt. Wir hätten früher Spießer gesagt.

du liebes bisschen, der drosselbart als unentwegter full-time-revoluzzer! 8o

hast sicherlich schon ein paar jahre staatsschutz-knast hinter dir, du alter bombenleger, du. sapperlot, an dir sollte sich jeder aufrechte rebell noch ein paar scheiben schneid abgucken...

mach kaputt, was dich kaputt macht! legal-illegal-scheißegal! high sein, frei sein, ein bischen terror muss dabei sein, nicht wahr drosselbart?


:rolleyes:
einbildung ist auch ne bildung...

redanarchist
19.07.2006, 10:29
aber du bist doch hier in einem i-net-forum...?(

--

du meinst, ich sollte öfters kecke sprüche raushauen?

hab ich nicht wirklich bedarf.

lieber versuche ich real etwas zu bewirken als im net große worte zu verlieren wie so mancher hier.

Herr Bratbäcker
19.07.2006, 10:35
mach kaputt, was dich kaputt macht! legal-illegal-scheißegal! high sein, frei sein, ein bischen terror muss dabei sein, nicht wahr drosselbart?

Hmm, ich wußte doch: Du bist sehr originell.:]

redanarchist
19.07.2006, 10:36
Ich gehe mal davon aus, daß du einen Bausparvertrag und ein kleines Schrebergärtchen hast.

liebevoll ausstaffiert mit gartenzwergen, die alle einen eigenen namen haben: michail b., gutstav l. ... :O

Drosselbart
19.07.2006, 10:39
liebevoll ausstaffiert mit gartenzwergen, die alle einen eigenen namen haben: michail b., gutstav l. ... :O

Wußt' ich's doch, daß deine Helden Michail Bakunin und Gustav Noske sind. Vor allem Letzterer paßt gut zu dir.

Oigan Muchachos!

redanarchist
19.07.2006, 10:41
Wußt' ich's doch, daß deine Helden Michail Bakunin und Gustav Noske sind. Vor allem Letzterer paßt gut zu dir.

Oigan Muchachos!

:wand: L wie Landauer.... :rolleyes:
willst du die namen der anderen 142 gartenzwerge wissen?

Drosselbart
19.07.2006, 10:44
:wand: L wie Landauer.... *umpf*

willst du die namen der anderen 142 gartenzwerge wissen?

Kannst du die tatsächlich alle auswendig oder mußt du sie erst fragen?

malnachdenken
19.07.2006, 10:53
Wirklich nicht? Die Ergebnisse der Wahlen und Volksabstimmungen sagen etwas anderes aus.


Ähm... das glaube ich kaum. Die Verfassung der Weimarer Republik war schon längst ausgehöhlt. Abstimmungen höchstens als Alibi oder scheinbare Demokratie
durchgeführt. Adolf brauchte keine Wahlen mehr.

Herr Bratbäcker
19.07.2006, 10:55
Ähm... das glaube ich kaum. Die Verfassung der Weimarer Republik war schon längst ausgehöhlt. Abstimmungen höchstens als Alibi oder scheinbare Demokratie
durchgeführt.
Kannst Du das belegen? Oder reicht dein Glaube als Beweis?

Drosselbart
19.07.2006, 10:59
Kannst Du das belegen? Oder reicht dein Glaube als Beweis?


In Malnachdenkens Fall versetzt der Glaube nicht nur Berge sondern auch Fakten.

redanarchist
19.07.2006, 11:01
Kannst du die tatsächlich alle auswendig oder mußt du sie erst fragen?

ich hab sie mir notiert. mit ihren roten mützchen und bärten sind sie doch recht schwer auseinanderzuhalten.

malnachdenken
19.07.2006, 12:05
Kannst Du das belegen? Oder reicht dein Glaube als Beweis?


Ich verweise auf Detlef Lehnert - "Die Weimarer Republik"

Einfache Geschichtskenntnisse wirst Du dir ja wohl noch aneignen können, oder?



In Malnachdenkens Fall versetzt der Glaube nicht nur Berge sondern auch Fakten.

Ich weiß ja nicht, was ich Dir getan habe. Bleibe doch einfach sachlich beim Thema und nicht bei meiner Person.

Herr Bratbäcker
19.07.2006, 12:17
Ich verweise auf Detlef Lehnert - "Die Weimarer Republik"
Und ich verweise auf die bayrische Staatsbibliothek in München. :]

Lass dich mal von deinem Lehrer darüber aufklären, wie man richtig zitiert bzw. richtig auf Fundstellen verweist.:cool: :]


Ich weiß ja nicht, was ich Dir getan habe. Bleibe doch einfach sachlich beim Thema und nicht bei meiner Person.
Hmm, also findest du die Bitte um einen Beleg für deine Behauptungen unsachlich und fühlst du dich dadurch persönlich angegriffen?

Drosselbart
19.07.2006, 12:20
Ich weiß ja nicht, was ich Dir getan habe. Bleibe doch einfach sachlich beim Thema und nicht bei meiner Person.

Du hast mir nichts getan, aber ich haße halt prophylaktisch die ganze Welt. Da wird keiner ausgelassen und diskriminiert.

malnachdenken
19.07.2006, 12:28
Und ich verweise auf die bayrische Staatsbibliothek in München. :]

Lass dich mal von deinem Lehrer darüber aufklären, wie man richtig zitiert bzw. richtig auf Fundstellen verweist.:cool: :]

Sehr witzig. Ich sehe es eigentlich als Vorrausetzung an geschichtliche Entwicklungen zu kennen. Wenn Du das nicht kannst (als Beispiel die Aushöhlung der Verfassung der Weimarer Republik), dann ist das nicht mein Problem.


Hmm, also findest du die Bitte um einen Beleg für deine Behauptungen unsachlich und fühlst du dich dadurch persönlich angegriffen?

Der zitierte Beitrag war keine Bitte, sondern Polemik.

Herr Bratbäcker
19.07.2006, 12:52
Sehr witzig. Ich sehe es eigentlich als Vorrausetzung an geschichtliche Entwicklungen zu kennen. Wenn Du das nicht kannst (als Beispiel die Aushöhlung der Verfassung der Weimarer Republik), dann ist das nicht mein Problem.Ich entnehme aus deiner Antwort, dass du also keine Fundstellen ordentlich zitieren kannst, und auch nicht bereit bist, dies zu lernen.:(

Im Sinne einer zivilisierten Diskussionskultur solltest du das aber unbedingt lernen. Das brauchst du auch später mal für Seminararbeiten, wenn du den Sprung in die Uni schaffen solltest.:]




Der zitierte Beitrag war keine Bitte, sondern Polemik.
Hmm, du empfindest die Bitte um die genaue Benennung von Fundstellen also als Polemik?:] :( :cool:

Drosselbart
19.07.2006, 13:46
...Beispiel die Aushöhlung der Verfassung der Weimarer Republik...


Daran hat auch die extreme Linke einen entscheidenden Anteil. In der Endphase der WR sind sehr viele Linke vom Rotfrontkämpferbund, dem Reichsbanner usw. direkt zur SA übergetreten.

shigymigy
19.07.2006, 14:15
@shigymigy Unfug - dann wäre Deutschland in der Zeit 33-45 auch kulturlos gewesen. Das sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe. Meine Vermutung ist, daß Du ein Amerikahasser bist - das würde zumindest Deine Argumentation erklären.

Deutschland war in der Zeit kulturlos -- zumindest diejenigen die an der Macht waren, hatten weder Anstand noch Kultur.

Pöbel von der Strasse an der Macht. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich hasse nicht Amerika -- ganz im Gegenteil -- Ich verachte die verlogene Art der amerikanischen Politik. Im eigenen Land menschenverachtend, dümmliche Gesetze ( 230 Jahre Haft usw.) undemokratisch -- und jegliche Rechtsnormen ignorieren ( Guatanamo?)

Kultur ist eben schon etwas gelebtes -- etwas länger andauerndes. Glaubst Du im Ernst, die Einwanderer haben ihre Kultur beim Betreten des Landes abgelegt?? UInd eine neue erschaffen ??

Was ist mit der Kultur der Ureinwohner??? Unbedeutend ?? Nichts Wert??

sparty2
19.07.2006, 15:17
Trotzdem hat er sie mit überwältigenden Mehrheiten gewonnen.
Ja, welche denn? ?( :))

sparty2

Madday
19.07.2006, 15:48
@shigymigy

Deutschland war in der Zeit kulturlos -- zumindest diejenigen die an der Macht waren, hatten weder Anstand noch Kultur.
Kann gut sein - das Volk war es nicht.


Pöbel von der Strasse an der Macht. Nicht mehr und nicht weniger.
Intelligenter Pöbel - ist heute auch so, siehe PDS/Linke/Grüne.


Ich hasse nicht Amerika -- ganz im Gegenteil -- Ich verachte die verlogene Art der amerikanischen Politik. Im eigenen Land menschenverachtend, dümmliche Gesetze ( 230 Jahre Haft usw.) undemokratisch -- und jegliche Rechtsnormen ignorieren ( Guatanamo?)
Du hasst nicht die USA aber verachtest ihre Art? - Guantanamo liegt auf Kuba, ist damit kein US-Territorium mehr. Widersprüche gibt es bzgl. Guantanamo schon.


Kultur ist eben schon etwas gelebtes -- etwas länger andauerndes. Glaubst Du im Ernst, die Einwanderer haben ihre Kultur beim Betreten des Landes abgelegt?? UInd eine neue erschaffen ??
Ich glaube die USA-Einwanderer erweitern die Kultur vor Ort ständig - zum Positiven.


Was ist mit der Kultur der Ureinwohner??? Unbedeutend ?? Nichts Wert??
Sie ist sogar eine Menge wert und die eigentliche Urkultur Amerikas.

Die USA hat Kultur, nur liegt sie uns nicht.

shigymigy
19.07.2006, 16:41
@shigymigy Ich glaube die USA-Einwanderer erweitern die Kultur vor Ort ständig - zum Positiven.Sie ist sogar eine Menge wert und die eigentliche Urkultur Amerikas. Die USA hat Kultur, nur liegt sie uns nicht.

Wenn die Kultur erweitert wird und die urkultur vor ort nicht integriert wird, welche kultur entwickelt sich weiter -- die kultur der europäischen einwanderer vermischt mit den völkerkulturen anderer menschen aus europas

da die amerikanische urkultur nicht mit einbezogen wird -- ist es für mich eben nicht eine amerikanische kultur -- sondern evtl. eine europäische kultur.

die einwanderer sind überlebende einer mörderischen siedlungspolitik -- sieger mentalität -- und genau so führen sie sich auf -- leider. das kann aber nicht der begriff kultur sein im deutschen / europäischen sinn einer jahrhunderten entwicklung von religion,monarchie,geisteswissenschaften und mühsam erkämpften freiheiten der arbeiter.

ich möchte etwas provokant weiter fragen :

welche kultur gemeinsamkeiten gibt es denn nach deiner auffassung in palestina-israel-gaza? ist der krieg vielleicht nur ein kulturschock für die eine oder andere seite?

Herr Bratbäcker
19.07.2006, 17:11
Pöbel von der Strasse an der Macht. Nicht mehr und nicht weniger.


Wie würdest Du das bei einem Steinewerfer ohne beruflichen Abschluß und ohne sonstige Qualfikationen, der Minister wird, denn sehen?:cool:

Madday
19.07.2006, 17:25
Wenn die Kultur erweitert wird und die urkultur vor ort nicht integriert wird, welche kultur entwickelt sich weiter -- die kultur der europäischen einwanderer vermischt mit den völkerkulturen anderer menschen aus europas

da die amerikanische urkultur nicht mit einbezogen wird -- ist es für mich eben nicht eine amerikanische kultur -- sondern evtl. eine europäische kultur.

die einwanderer sind überlebende einer mörderischen siedlungspolitik -- sieger mentalität -- und genau so führen sie sich auf -- leider. das kann aber nicht der begriff kultur sein im deutschen / europäischen sinn einer jahrhunderten entwicklung von religion,monarchie,geisteswissenschaften und mühsam erkämpften freiheiten der arbeiter.

ich möchte etwas provokant weiter fragen :

welche kultur gemeinsamkeiten gibt es denn nach deiner auffassung in palestina-israel-gaza? ist der krieg vielleicht nur ein kulturschock für die eine oder andere seite?
Ich weiß es nicht und will es auch nicht wissen.

Volyn
19.07.2006, 18:02
die syphatischsten ausländer sind die afrikaner
die unsyphatischsten die türken und albaner
die am besten integrierten sind die afrikaner
die afrikaner tun mir echt leid, da sie wegen ihrer hautfarbe sofort herausstechen
auf der straße kommen die afrikaner dir oft mit einem lächeln entgegen, besonders wenn du dich von der masse abhebst
für die rechtsradikalen musels bist du sofort ein angriffsziel
weil sie selbst rassisten sind
außerdem haben die menschen vom afrikanischen kontinent viel aushalten müssen sie wurden und werden auf mieseste art ausgebeutet
die türken sind selbst ein imperialistisches volk und wollen uns mit gewalt und verbrechertum in die knie zwingen
das wollen die afrikaner nicht
die afrikaner sehe ich genauso behandelt wie die native people in amerika
die schwarzen will ich von "typisch ausländer" ausgenommen sehen!
mit typisch auslander kann man nur musels (türken, albaner u.s.w.)
ich hasse ich verabscheue den muslemischen glauben
er ist verklemmt, frauenfeindlich, gegen andersdenkende---> ich setze ihn mit hitler´s ideologie gleich
die finden die musels ja sowieso toll


Dem stimme ich sogar als Rechtsradikaler zu.

D-R
19.07.2006, 18:41
nicht wirklich, nur gegenüber rechten möchtegern-systemumstürzlern, wozu ich auch stehe.
es fällt es mir selbst auf, dass ich bisweilen wie ein lupenreiner liberaldemokrat klinge. zu meiner entschuldigung sei gesagt, dass ich ansonsten nicht gerade viel mit personen zu tun habe, die von der wiedererweckung des 4. reiches delierieren. da verfällt man schon mal in fdgo-gerechten slang.

außerdem sind die zeiten radikal-agitatorischer systemkritik bei mir auch schon einige zeit vergangen, was sich auch auf eine ernüchterte sicht der realen möglichkeiten zurückzuführen lässt.

dennoch: der anarchokommunismus wird siegen...irgendwann:cool:


was für geschissene tiraden. zu viel hitze,wa?!:]

redanarchist
19.07.2006, 19:21
zu viel hitze,wa?!:]

das auch und nicht zu knapp!

politi_m
21.07.2006, 10:30
Warum werden deutsche Staatsbürger, deren Eltern bspsw. aus Marokko stammen, immer noch als "Ausländer" bezeichnet, obwohl sie schon seit Jahrzehnten rechtmäßige Deutsche sind?

Da werden dann bei kriminellen Vorfällen, bei denen (eigentliche) deutsche Staatsbürger beteiligt sind, immer noch Bezeichnungen wie "Ausländer" benutzt. Das könnte man ja eigentlich auch als rassistische Hetze auffassen, oder nicht?

Meine Bitte: Wer nichts konstruktives zu sagen hat, sollte auch nichts sagen...
Rassismus ist für mich folgendes:

Du teilst die Menschen in verschiedene Rassen ein und bewertest bzw. behandelst sie nach ihren Rassen.

Das ist für mich Rassismus. Es hat sich in Deutschland dank der grün-linken Multikulti/Political Correctness-Ideologie eingebürgert, jeden als Rassisten zu beschimpfen, der einen Ausländer schief anguckt. Ausländerfeindlichkeit und Rassismus sind zwei verschiedene Sachen.

Deswegen ist das natürlich keine rassistische Hetze. Der von dir beschriebene Fall hat gar nichts mit Rassismus zu tun, höchstens mit Ausländerfeindlichkeit - wenn überhaupt.

Es ist nachvollziehbar, einen ausländisch Aussehenden als Ausländer zu bezeichnen. Man kann ja nicht an seiner Nasenspitze ablesen, ob der einen deutschen Pass hat oder nicht. Es kommt aber immer auf die jeweilige Situation an.

Im Übrigen gibt es Passdeutsche mit Ausländer-Hintergrund, die auch ich nie als Deutsche bezeichnen würde, sondern eher als Ausländer mit deutschem Pass. Islamistische Terroristen z.B., die Deutschland hassen, aber hier auf ihren Einsatz warten.

Maistre
21.07.2006, 12:38
Politim differenziert:

"Der von dir beschriebene Fall hat gar nichts mit Rassismus zu tun, höchstens mit Ausländerfeindlichkeit "

Das ist genau so wie:

Der Fall hat doch nichts mit Blödheit zu tun, höchstens mit Irrsinn.

pascha
21.07.2006, 12:50
es werden derzeit aus libanon auch nur "deutsche libanesen" eingeflogen :)...jeder ausländer in deutschland oder sonnst wo...sollte sich 3 mal überlegen was er da aufgibt!!!

shigymigy
21.07.2006, 12:53
es werden derzeit aus libanon auch nur "deutsche libanesen" eingeflogen :)...jeder ausländer in deutschland oder sonnst wo...sollte sich 3 mal überlegen was er da aufgibt!!!

genau -- wir denken mit --- der neue airebus 380 schafft mehr.:))

politi_m
21.07.2006, 13:06
Politim differenziert:

"Der von dir beschriebene Fall hat gar nichts mit Rassismus zu tun, höchstens mit Ausländerfeindlichkeit "

Das ist genau so wie:

Der Fall hat doch nichts mit Blödheit zu tun, höchstens mit Irrsinn.

Tja, ich bin halt ein differenziert denkender Mensch. Ich bin damit glücklich. :]

Rassismus und Ausländerfeindlichkeit kann man nicht synonym verwenden. Ich kann alle Türken dieser Welt hassen, muss aber kein Rassist sein.

Ich finde es ziemlich erschreckend, wie schnell heutzutage jemand zum Nazi, Fascho, Ausländerfeind und Rassist wird. Vielleicht wäre es besser, wenn mehr Leute differenzieren würden, dann würden die Begriffe nicht bei jedem Furz um sich geworfen werden.

Biskra
21.07.2006, 15:02
Ich kann alle Türken dieser Welt hassen, muss aber kein Rassist sein.

Das wird ja immer lustiger mit den Eigendefinitionen. :))

ultimaratio
21.07.2006, 19:34
das Problem sind nicht die Tuerken als "Rasse", sondern die Ideen, die sie Vertreten!!!

Ich hasse die tuerkische Politik!
ich hasse die Staatsideologie des Kemalismus!
ich hasse die tuerkische Agressivitaet gegen Nachbarlaender!
ich hasse die tuerkische Propaganda!
ich hasse die tuerkische Dummheit, den Armenischen Genozid zu leugnen!
ich hasse die tuerkische Pseudoueberlegenheit "wir sind die Groessten"!
ich hasse den tuerkischen Faschismus, sich fuer den Erhalt der einzig noch gebliebenen Mauer in Europa auf Zypern zu sorgen!
Ich hasse die Anarchie der tuerkischen Aussenpolitik, auf Internationalen Abkommen zu pfeifen!

So! Das ist jetzt mal so richtig formuliert!
Oder Biskra?

Biskra
21.07.2006, 19:42
das Problem sind nicht die Tuerken als "Rasse", sondern die Ideen, die sie Vertreten!!!

Ich hasse die tuerkische Politik!
ich hasse die Staatsideologie des Kemalismus!
ich hasse die tuerkische Agressivitaet gegen Nachbarlaender!
ich hasse die tuerkische Propaganda!
ich hasse die tuerkische Dummheit, den Armenischen Genozid zu leugnen!
ich hasse die tuerkische Pseudoueberlegenheit "wir sind die Groessten"!
ich hasse den tuerkischen Faschismus, sich fuer den Erhalt der einzig noch gebliebenen Mauer in Europa auf Zypern zu sorgen!
Ich hasse die Anarchie der tuerkischen Aussenpolitik, auf Internationalen Abkommen zu pfeifen!

So! Das ist jetzt mal so richtig formuliert!
Oder Biskra?
Woher nur dieser Hass? Bist du Grieche? Ach ja, die Geschichte mit Zypern. Wer hat den gegen die Wiedervereinigung gestimmt, hmm?:D

Azrael
22.07.2006, 13:15
Sie sind keine Deutschen, sondern Staatsbürger der brd. Deutscher wird man nicht durch ein Stück Papier, Deutscher zu sein ist ein Geburtsvorrecht. Und selbst wenn sich diese Ausländer in der 100. Generation hier festsetzen sollten: Sie werden immer Ausländer bleiben und niemals Deutsche sein oder werden.


Saugeil, Modena du bist echt der absolute Brüller. Deine Vorfahren sind schon seit Anbeginn der Zeit hier, so quasi direkt nach dem Urknall, gell?:))

Würfelqualle
22.07.2006, 13:33
Saugeil, Modena du bist echt der absolute Brüller. Deine Vorfahren sind schon seit Anbeginn der Zeit hier, so quasi direkt nach dem Urknall, gell?:))


Na auf jeden Fall länger als jeder Gastarbeiter, die erst Ende der Fünfziger Jahre kamen und mit ihnen das Unheil.



Gruss vonne Würfelqualle

Edmund
22.07.2006, 13:48
Woher nur dieser Hass? Bist du Grieche? Ach ja, die Geschichte mit Zypern. Wer hat den gegen die Wiedervereinigung gestimmt, hmm?:D
Eine Wiedervereinigung kann es erst geben, wenn der türkische Staat die Besatzung aufgibt, und sämtliche Türken die griechische Insel verlassen haben. Ich finde es richtig, daß sich die Griechen gegen eine Wiedervereinigung gestellt haben. Hast du dich mal über die Zustände des Norden informiert?
Unsere Müllhalden sind sauberer, sage ich dir. Wer will schon mit einer solchen Unkultur von Menschen zusammenleben?
Die Griechen sind nicht so blöd, und zahlen auch noch für derartige Menschenmassen.

twoxego
22.07.2006, 15:21
ich hätte gern politims handynummer.
jedesmal wenn ich einen ausländer treffe, was im schnitt so auf 10 mal am tage hinauslaufen dürfte, könnte ich ihn anrufen.
dann beschreibe ich den ausländer ganz genau und er sagt mit dann, ob nur der eine ein feind ist oder vielleicht doch lieber gleich sein ganzes volk.
klasse idee, das mit der trennung von ausländerfeindlichkeit und rassismus.
klingt ein wenig wie:
" ich bin kein rassist aber fakt ist nun einmal, das schwarze etwas anders aussehen als richtige menschen ".

HASTIR LEN
22.07.2006, 15:25
Eine Wiedervereinigung kann es erst geben, wenn der türkische Staat die Besatzung aufgibt, und sämtliche Türken die griechische Insel verlassen haben. Ich finde es richtig, daß sich die Griechen gegen eine Wiedervereinigung gestellt haben. Hast du dich mal über die Zustände des Norden informiert?
Unsere Müllhalden sind sauberer, sage ich dir. Wer will schon mit einer solchen Unkultur von Menschen zusammenleben?
Die Griechen sind nicht so blöd, und zahlen auch noch für derartige Menschenmassen.

Zunächst einmal gab es die Türken dort früher als die Griechen.

Wenn man wie du in diesem Fall keine Ahnung hat, einfach die Klappe halten.

Volyn
22.07.2006, 17:37
Zunächst einmal gab es die Türken dort früher als die Griechen.

Wenn man wie du in diesem Fall keine Ahnung hat, einfach die Klappe halten.


Was - in zypern?! Also ihr Türken seit ja wohl wirklich die letzten und dümmsten Spinner der Erde. Ihr kommt aus den Steppen Innerasiens und habt euch erst im Mittelalter in Kleinasien und Europa breitgemacht.

Ihr meint immernoch "Frechehit siegt." Aber alles was ihr hier an Lüben vom Stapel laßt wird ja gespeichert :D

SLOPPY
22.07.2006, 18:15
...Und was das sprechen und denken angeht, spätestens die hier aufgewachsene Generation spricht und denkt deutsch, und wird wohl auch deutsch fühlen.


Schwachsinn in höchster Potenz .... wenn noch die erste Generation der hierhergeholten Unterschichten aus der Türkei, Marokko, Tunesien etc. bemüht waren die deutsche Sprache zu lernen, so hat sich das total geändert, nachdem die zweite und dritte Welle in ihren selbstgewählten Ghettos innerhalb der Klans aufwachsen und Deutsch so gut wie gar nicht mehr als Verkehrssprache dort benötigt wird.

Und wenn dann die 6-7jährigen zur Einschulung kommen (müssen), schauen die wie verblödet aus ihren niedlichen Kulleraugen, verstehen kein Wort und haben schon das Leben verloren, ehe es richtig begonnen hat...Nach weiteren 10 Jahren können die zwar keinen Schulabschluss vorweisen, dafür Kanakendeutsch sprechen und zumindest die Jungen haben bis dahin bereits viele Erfahrungen im kriminellen Bereich gesammelt...

Ganz anders verhält es sich da, betrachtet man die Zuwanderer aus kulturell uns nahestehenden europäischen Ländern oder aus Asien...

frundsberg
22.07.2006, 18:19
Manchen ist der deutsche Pass auch ziemlich wurscht-jedenfalls hat man "mit" weniger bürokratsiche Probleme:

Von den anderen Gang-Mitgliedern besitzen zwar einige die Staatsbürgerschaft, doch als Deutscher fühlt sich keiner. „Das Stück Papier zählt für mich nicht", erklärt einer, wedelt mit seinem Paß. "Es kommt nur aufs Blut an. Ich bin ein stolzer Albaner." Spiegel Nr.29, 17.07.06, S.39

Herr Bratbäcker
22.07.2006, 18:20
......dann würden die Begriffe nicht bei jedem Furz um sich geworfen werden.
Hmm, Du meintest statt "bei" wohl eher "von" :cool:

frundsberg
22.07.2006, 18:23
Zunächst einmal gab es die Türken dort früher als die Griechen.

Wenn man wie du in diesem Fall keine Ahnung hat, einfach die Klappe halten.

nun 1570 wurden 20.000 türken mit schiffen in das geschundete zypern verschifft, daß die osmanen zuvor verwüstet und geplündert hatten.

solidartät mit unseren hellenen ist wohl mehr eine selbstverständlichkeit.
eine raubnomadenkultur wird sie jedenfalls nicht erhalten..

f.

kartal
22.07.2006, 18:29
Sie sind keine Deutschen, sondern Staatsbürger der brd. Deutscher wird man nicht durch ein Stück Papier, Deutscher zu sein ist ein Geburtsvorrecht. Und selbst wenn sich diese Ausländer in der 100. Generation hier festsetzen sollten: Sie werden immer Ausländer bleiben und niemals Deutsche sein oder werden.
:top: :top: :top: :top: :top: :top: :top: :top: :top: :top: :top: :top: :top:
K.W.T

kartal
22.07.2006, 18:34
[QUOTE=kenshin-himura],,Isch hole meine Bruda",QUOTE]

Anscheinend hast ne problem damit.;)

leuchtender Phönix
22.07.2006, 18:42
Zunächst einmal gab es die Türken dort früher als die Griechen.

Wenn man wie du in diesem Fall keine Ahnung hat, einfach die Klappe halten.

da hat wohl jemand in Geschichte total gepennt. Die Griechen lebten seit über 3000 Jahren dort. Die Türken eroberten es erst vor 500 Jahren. Jetzt sag mir mal wer zuerst da war.

Auserdem waren es die Türken, die einen großen Teil von Zypern okkupierten um einen Satalitenstaat zu erschaffen.

SLOPPY
22.07.2006, 18:57
Zunächst einmal gab es die Türken dort früher als die Griechen.

Wenn man ... in diesem Fall keine Ahnung hat, einfach die Klappe halten.

Die Insel Zypern wurde bereits von den Griechen bevölkert, als die Türken noch in den Tiefen der asiatischen Steppen ihrer Hirdenkultur nachgingen und zusammen mit anderen asiatischen Horden Angst und Schrecken verbreiteten.

Erst 1571 und damit ca. 2000 Jahre später, nachdem Zypern unter die Herrschaft Alexanders (http://de.wikipedia.org/wiki/Zypern_(Insel)#Geschichte) geriet, fiel die Insel den Osmanen zum Opfer...

shigymigy
23.07.2006, 11:35
Tut es eigentlich weh, dermaßen intelligent zu sein? Das Erbgut verändert sich nicht durch den Aufenthalt an einem bestimmten Ort. :rolleyes:

sagt jeder adelige auch -- siehe tread monarchie:))

Roter Prolet
25.07.2006, 18:13
März 1933 (Reichstagswahl)

Volksabstimmung Saarland 1935

April 1938 (Reichstagswahl und Volksabstimmung über die Wiedervereinigung mit Österreich)

Man merkt, für welches Regime du Sympathie zeigst.

emire
25.07.2006, 18:17
Man merkt, für welches Regime du Sympathie zeigst.

Er wäre gerne für Führer,Volk und Vaterland gefallen..........