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Vollständige Version anzeigen : Schweiz - Einbürgerung wegen mangelnden Integrationswillens abgelehnt



Sui
15.07.2006, 22:33
Okay, auf ein Neues.

Hier ist der Link und das Urteil:

http://myblog.de/politicallyincorrect/cat/175572/0

Einbürgerung wegen mangelnden Integrationswillens abgelehnt

Ein Urteil in die richtige Richtung: Der Baselbieter Landrat hatte einer islamischen Religionslehrerin wegen mangelndem Integrationswillen das Kantonsbürgerrecht verweigert. Das Bundesgericht stellte in einem am Freitag veröffentlichten Entscheid die Richtigkeit dieser Entscheidung fest.

Eine 1983 in Basel geborene Türkin hatte sich nach dem Besuch der Primarschule im Baselbiet in Istanbul zur Religionslehrerin ausbilden lassen. Sie wohnt inzwischen wieder im Baselbiet und übt eine freiwillige Tätigkeit als Religionslehrerin der Moschee in Basel sowie Gelegenheitsarbeiten aus. Die Wohngemeinde stimmte dem Einbürgerungsgesuch der Frau, ihrer Eltern und ihres Bruders zu. Der Landrat hegte dagegen Zweifel an der Integration und wies die Erteilung des Kantonsbürgerrechts auf Antrag der Petitionskommission knapp ab. Diese hatte in einem schriftlichen Bericht und Antrag auf Abweisung des Einbürgerungsgesuchs argumentiert, die Frau habe sich in den vergangenen zwei Jahren nicht mehr um Arbeit und um bessere Deutsch-Sprachkenntnisse bemüht hat. In der mündlichen Berichterstattung im Landrat wurde als weiteres Indiz für die fehlende Integration erwähnt, dass die Frau jeglichen Kontakt mit der Schweizer Bevölkerung meide und sich ganz überwiegend im Kreise ihrer Familie und mit muslimischen Landsfrauen aufhalte. Vor Bundesgericht machte die Frau vergeblich eine Verletzung des Diskriminierungsverbotes sowie der Religionsfreiheit geltend. Der ihr vorgehaltene Mangel an Integration, an Integrationswille und Anpassung stehe nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit ihrer Religion, mit dem tatsächlichen Beachten und Leben des Islam und mit den aus dem Koran abgeleiteten Verhaltens- und Bekleidungsweisen, hält das Bundesgericht fest. Er sei vielmehr Ausdruck der Auffassung, dass Personen nicht eingebürgert werden sollen, die sich von der schweizerischen Bevölkerung fern halten und bewusst und freiwillig nicht in näheren Kontakt mit den Leuten des aufnehmenden Landes treten wollen. "All diese Vorbringen sind, für sich genommen, neutral gehalten und lassen keine auf Religion, Rasse oder Herkunft beruhende Diskriminierung erkennen", heisst es im Urteil.


PS. Lieber Moderator, falls ich jetzt wieder etwas vergessen habe, bitte nicht einfach löschen, sondern mir ganz einfach per PN sagen, was zu ergänzen ist.

Danke

Sui

Grendel
15.07.2006, 22:39
Unsere PolitVerbrecher werden von niemanden lernen.

meckerle
15.07.2006, 22:52
Zitat: aus dem Bericht von Sui
Vor Bundesgericht machte die Frau vergeblich eine Verletzung des Diskriminierungsverbotes sowie der Religionsfreiheit geltend.
**************
Bravo Schweiz !
Bei uns würden die Empörungsbeauftragten dagegen Sturm laufen. In jedem Land haben Nationale Interessen Vorrang, bei uns werden sie hinten angestellt. Es ist zum Kotzen.

Allemanne
16.07.2006, 01:33
Und die schlechte Nachricht?

http://www.schweizerzeit.ch/frame_aktuell1.htm

Sterntaler
16.07.2006, 10:08
Okay, auf ein Neues.

Hier ist der Link und das Urteil:

http://myblog.de/politicallyincorrect/cat/175572/0

Einbürgerung wegen mangelnden Integrationswillens abgelehnt

Ein Urteil in die richtige Richtung: Der Baselbieter Landrat hatte einer islamischen Religionslehrerin wegen mangelndem Integrationswillen das Kantonsbürgerrecht verweigert. Das Bundesgericht stellte in einem am Freitag veröffentlichten Entscheid die Richtigkeit dieser Entscheidung fest.

Eine 1983 in Basel geborene Türkin hatte sich nach dem Besuch der Primarschule im Baselbiet in Istanbul zur Religionslehrerin ausbilden lassen. Sie wohnt inzwischen wieder im Baselbiet und übt eine freiwillige Tätigkeit als Religionslehrerin der Moschee in Basel sowie Gelegenheitsarbeiten aus. Die Wohngemeinde stimmte dem Einbürgerungsgesuch der Frau, ihrer Eltern und ihres Bruders zu. Der Landrat hegte dagegen Zweifel an der Integration und wies die Erteilung des Kantonsbürgerrechts auf Antrag der Petitionskommission knapp ab. Diese hatte in einem schriftlichen Bericht und Antrag auf Abweisung des Einbürgerungsgesuchs argumentiert, die Frau habe sich in den vergangenen zwei Jahren nicht mehr um Arbeit und um bessere Deutsch-Sprachkenntnisse bemüht hat. In der mündlichen Berichterstattung im Landrat wurde als weiteres Indiz für die fehlende Integration erwähnt, dass die Frau jeglichen Kontakt mit der Schweizer Bevölkerung meide und sich ganz überwiegend im Kreise ihrer Familie und mit muslimischen Landsfrauen aufhalte. Vor Bundesgericht machte die Frau vergeblich eine Verletzung des Diskriminierungsverbotes sowie der Religionsfreiheit geltend. Der ihr vorgehaltene Mangel an Integration, an Integrationswille und Anpassung stehe nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit ihrer Religion, mit dem tatsächlichen Beachten und Leben des Islam und mit den aus dem Koran abgeleiteten Verhaltens- und Bekleidungsweisen, hält das Bundesgericht fest. Er sei vielmehr Ausdruck der Auffassung, dass Personen nicht eingebürgert werden sollen, die sich von der schweizerischen Bevölkerung fern halten und bewusst und freiwillig nicht in näheren Kontakt mit den Leuten des aufnehmenden Landes treten wollen. "All diese Vorbringen sind, für sich genommen, neutral gehalten und lassen keine auf Religion, Rasse oder Herkunft beruhende Diskriminierung erkennen", heisst es im Urteil.


PS. Lieber Moderator, falls ich jetzt wieder etwas vergessen habe, bitte nicht einfach löschen, sondern mir ganz einfach per PN sagen, was zu ergänzen ist.

Danke

Sui



die Schweiz macht erste Schritte, die bei weitem nicht ausreichen Europa zu schuetzen.

Sui
16.07.2006, 12:29
Und die schlechte Nachricht?

http://www.schweizerzeit.ch/frame_aktuell1.htm

Zumindestens haben sie die Möglichkeit eines Referendums dagegen.

Sui
16.07.2006, 12:31
die Schweiz macht erste Schritte, die bei weitem nicht ausreichen Europa zu schuetzen.

Deutschland und Frankreich sind mE auch schon verloren. Insbesondere Deutschland. Jeder Tag geht verloren, bei diesen lahmen Politikern.

Sui

Madday
16.07.2006, 12:37
Deutschland und Frankreich sind mE auch schon verloren. Insbesondere Deutschland. Jeder Tag geht verloren, bei diesen lahmen Politikern.

Sui
Verloren sind meines Erachtens viele europäische Staaten - dazu gehören insbesondere D, F, GB, B, NL und in Zukunft auch ES wenn sie die illegale Einwanderung nicht in den Griff bekommen. In Österreich soll das Muselwachstum auch sehr schlimme Züge angenommen haben.

Allemanne
17.07.2006, 03:22
Ach kommt, bitte, wir werden genauso, wenn nicht gar stärker überfremdet als Deutschland. Ihr mit euren ~17% Ausländern (Passinhaber miteinbegriffen) kommen nicht im entferntesten an unsere 21%, wohl gemerkt, ohne Passschweizer miteinbezogen, ran.

Unsere Bruttozuwanderung beträgt 120k pro Jahr - ich weiss nun zwar nicht, wie hoch sie in Deutschland ist, aber für ein Land von unserer Grösse ist das enorm viel!

Der einzige signifikante Unterschied zwischen der überfremdung in D und CH ist, das hier eher die Hugoslawen und Albaner die prügelnde, bildungsferne Unterschicht stellen (tut mir Leid liebe Gutmenschen, es ist nunmal so).

IM Redro
17.07.2006, 13:21
Mist, und ich wollte doch in die Schweiz auswandern.

*Schweiz von Liste streicht*

So.. Dänemark... mal gucken...

Norwegen... Norweger hier im Forum???? Hallo? :rolleyes: :2faces:

Sui
17.07.2006, 17:42
Ach kommt, bitte, wir werden genauso, wenn nicht gar stärker überfremdet als Deutschland. Ihr mit euren ~17% Ausländern (Passinhaber miteinbegriffen) kommen nicht im entferntesten an unsere 21%, wohl gemerkt, ohne Passschweizer miteinbezogen, ran.

Unsere Bruttozuwanderung beträgt 120k pro Jahr - ich weiss nun zwar nicht, wie hoch sie in Deutschland ist, aber für ein Land von unserer Grösse ist das enorm viel!

Der einzige signifikante Unterschied zwischen der überfremdung in D und CH ist, das hier eher die Hugoslawen und Albaner die prügelnde, bildungsferne Unterschicht stellen (tut mir Leid liebe Gutmenschen, es ist nunmal so).

Die Schweiz ist ein Einwanderungsland. Zur Einwanderung musst du aber mindestens einen Arbeitsplatz vorweisen und wenn, die keine Arbeitgenehmigungen mehr haben, dann hast du eben Pech gehabt, sie haben Kontigente pro Jahr. Dann war es eben nichts. Und wenn du nicht aus einem EU-Land bist, ist es nochmal viel schwieriger.

Zuwanderung brauch die Schweiz und will sie auch. Aber die kommt aus Italien, Deutschland, Frankreich und Österreich und die ziehen dort die gutsausgebildeten Bürger ab.

Ausserdem sind die Hugoslawen und die Albern immer noch besser als die Türken aus Anatolien.

KrascherHistory
25.07.2006, 09:31
Moin.

Fast alle bemerken Richtiges.

Warum ist das so in Deutschland ?

Vor der Antwort wird sich (leider) regelmäßig gedrückt !

MfG K