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Vollständige Version anzeigen : Warum halten die deutschen nicht zusammen?



Tansill
07.02.2004, 13:45
Wie Fryfan uns gerade schildert scheint es nahezu kein Zusammengehörigkeitsgefühl unter den deutschen ,insbesondere den jüngeren,mehr zu geben.

So kommt es vor das sich Schulen mit 80% Deutschenanteil von einigen wenigen TerrorTürken auf der Nase rumtanzen lassen ,das kann doch nicht wünschenswert sein ,oder?

Was könnten die Gründe für die beängstigende Entwicklung sein?

http://www.prosieben.de/cgalerie/content/p7_music_popstars_de_stuttgart_04/02.jpg

Luni
07.02.2004, 13:48
Vileiecht durch das ungewohnte agressive Auftreteten der Ausländer...
Ich weiß es nicht, aber da wo ich früher gewohnt habe war alles okay. Wenn da einer gemuckt hat hatte der es hinter sich.

Großadmiral
07.02.2004, 13:49
bei mir wird Kamerradschaft groß geschrieben.
Ich hätte Fry unterstützt, auf jeden Fall.
Mir gehen diese Raudies sowieso auf den Nerv.
Ich habe nichts gegen Türken oder sonstwen, die sich gut benehmen, doch gegen Schlägertypen sollte man härter vorgehen.

Wie schon gesagt, ich lege Wert auf Kamerradschaft, somit habe ich mich auch mit vielen hier angefreundet.

Bakunin
07.02.2004, 13:50
ich finds bekloppt, wenn man sagt, dass die deutschen nicht zusammenhalten würden, denn meiner meinung tun sie es. ich weiß ja nicht wo ihr lebt, aber bei uns ist das kein problem,während sich die türken und kurden immer mal wieder fetzen sind die deutschen hier ( hört sich bescheuert an ) halbwegs gesittet und brauchen überhaupt nicht "zusammen halten", da es gar nicht zu situationen kommt, in denen man dies müsste.

also; bei uns ist das überhaupt nicht so. ich finde die frage, weshalb viele türken sich daneben verhalten viel interessanter!

Tansill
07.02.2004, 13:58
ich finds bekloppt, wenn man sagt, dass die deutschen nicht zusammenhalten würden, denn meiner meinung tun sie es. ich weiß ja nicht wo ihr lebt, aber bei uns ist das kein problem,während sich die türken und kurden immer mal wieder fetzen sind die deutschen hier ( hört sich bescheuert an ) halbwegs gesittet und brauchen überhaupt nicht "zusammen halten", da es gar nicht zu situationen kommt, in denen man dies müsste.

Das kannst du mir nicht erzählen...ich bin selbst lange zur Schule gegangen.

Ich denke das es daran liegt ,das die deutschen nach dem Krieg zu Identitäslosen Hampelmännern degradiert wurde! X(

Denn wenn sich deutsche mal wehren heißt es doch sofort aus der Lehrer und Schülerecke sie wäre Nazis ,oder nicht?

Die Ausländer merken halt das sie sich alles erlauben können und Narrenfreiheit besitzen,vielleicht wird sich das Problem mit dem Aussterben der 68er und einem wiederaufkommenden Nationalgefühl ja von alleine erledigen! Zu hoffen wäre jedenfalls,denn so kann es auf keinen Fall weitergehen.

Noch sind wir schliesslich die Mehrheit in DEUTSCHland! X(

Botschafter
07.02.2004, 14:05
Ich denke das Problem liegt nicht in der Auseinandersetzung Deutsche-in Deutschland lebende Ausländer, sondern allgemein im Selbstbewusstsein der Deutschen, die sich manchmal zu sehr von ihrer Vergangenheit eingeschüchtert fühlen. Daraus entstehen dann solch neue deutsche Tugenden wie Pessimismus und Dauerscham.

MfG

Adenauer

Bakunin
07.02.2004, 14:05
doch das kann ich dir erzählen.

solange es irgendwen interessiert, was irgendwelche pseudo-liberalen und dummen lehrer über einen denken sollte man sich nicht über ein "wir" gefühl oder ähnliches gedanken machen, denn was einem lehrer sagen ( ich verabscheue lehrer größtenteils ) ist meist scheisse.

ich weiß ja nicht auf welcher schule du bist, aber bei uns gibt es kein problem mit ausländern, wohl aber mit DEUTSCHEN punks!!!!

Tansill
07.02.2004, 14:07
Original von Konrad Adenauer
Ich denke das Problem liegt nicht in der Auseinandersetzung Deutsche-in Deutschland lebende Ausländer, sondern allgemein im Selbstbewusstsein der Deutschen, die sich manchmal zu sehr von ihrer Vergangenheit eingeschüchtert fühlen. Daraus entstehen dann solch neue deutsche Tugenden wie Pessimismus und Dauerscham.

MfG

Adenauer

Genau das !

Und das ist allein der Verdienst der lieben alt68er Generation! X(

Obwohl wir keinen Grund haben uns für unsere Vergangenheit zu schämen,ein gutes Beispiel für Vergangenheitsbewältigung ist Russland.



ich weiß ja nicht auf welcher schule du bist, aber bei uns gibt es kein problem mit ausländern, wohl aber mit DEUTSCHEN punks!!!!

Dann scheinst du ja auf ner gan besonderen Schule zu sein. :baby:

Bakunin
07.02.2004, 14:10
Dann scheinst du ja auf ner gan besonderen Schule zu sein.

wohl kaum, die schule auf der ich bin ist genauso beschissen, wie die meisten ( denke ich mal ).....

Großadmiral
07.02.2004, 14:15
Original von ernesto

Dann scheinst du ja auf ner gan besonderen Schule zu sein.

wohl kaum, die schule auf der ich bin ist genauso beschissen, wie die meisten ( denke ich mal ).....

wer ist daran schuld?
Früher, vor dem Krieg, da waren deutsche Schulen bekannt für ihre sauberkeit, ordentlichkeit und professionalität.
Und heute?

Bakunin
07.02.2004, 14:17
neee; lass mal.

an so autoritären schulen würde ich zu grunde gehen! :D

Großadmiral
07.02.2004, 14:18
bist du fehl am Platz.

Bakunin
07.02.2004, 14:21
ja, sowas solls geben.

die intelligenz kommt nie mit den autoritäten zu recht :) ......

Großadmiral
07.02.2004, 14:22
Original von ernesto
ja, sowas solls geben.

die intelligenz kommt nie mit dem autoritäten zu recht :) ......

wird sich rausstellen...^^

Botschafter
07.02.2004, 14:26
Original von Tansill

Original von Konrad Adenauer
Ich denke das Problem liegt nicht in der Auseinandersetzung Deutsche-in Deutschland lebende Ausländer, sondern allgemein im Selbstbewusstsein der Deutschen, die sich manchmal zu sehr von ihrer Vergangenheit eingeschüchtert fühlen. Daraus entstehen dann solch neue deutsche Tugenden wie Pessimismus und Dauerscham.

MfG

Adenauer

Genau das !

Und das ist allein der Verdienst der lieben alt68er Generation! X(

Obwohl wir keinen Grund haben uns für unsere Vergangenheit zu schämen,ein gutes Beispiel für Vergangenheitsbewältigung ist Russland.



Dann scheinst du ja auf ner gan besonderen Schule zu sein. :baby:

Ja die lieben 68ger!! Joschi, Schili, Trittihn... das is die Plage!

Nur wenn du auf Geschichte zu sprechen kommst... stolz sollte man auch nicht drauf sein... is ja ziemlicher Dreck... für den aber die heutige Generation absolut NICHTS kann. Deswegen Blick nach vorn und nicht zurück!!

MfG

Adenauer

Kaizen
07.02.2004, 17:08
Ich muss nur immer wieder sagen Streit beginnt zum. bei den Türken wenns um ihr Terretorium bzw ihre Frau geht. Merkt ein Türke , dass du seine Frau blöd anschaust wird der ziehmlich aggresiv, in der Türkei ist es ein normales Verhalten und wird auch geduldet, aber wir Deutschen kommen damit nicht klar.

Meistens hat das Verhalten der Türken auch Religiöse Gründe, der Islam verträgt sich nicht mit dem Christentum oder sonst was und schon garnicht mit den Menschenrechte. Ich finde Ausländer sollten integriert werden und nicht importiert werden.

Daher wären Folgende Dinge nötig:

Keine freie Religion
keine Kopftücher oder ähnliches
keine Kutten oder sonstige verschleierungen
Und sie sollen sich entweder für keine Religion oder für eine christliche Religion entscheiden.

Dann sollte man besonders darauf achten wie die Kinder erzogen werden, und auch eine Erziehungsberatung für Ausländer zur Verfügung stehen.

Die ersten par Jahre die sie hier leben sollten sie monatlich auf Illegale Drogen und Waffen durchsucht werden und Tests über die Menschenrechtliche Erziehung ausgeführt werden.

Wenn das alles geschiet, werden sich Ausländer an uns anpassen und werden "richtige Deutsche".

Nur so und nicht anders bekämpft man Skinheads, extreme Nazis etc.
Denn dann wird ein Ausländer vom Verhalten auch nicht mehr aufffallen.

Wem noch was einfällt möge posten.

*verneig*

Tansill
07.02.2004, 17:10
Nur wenn du auf Geschichte zu sprechen kommst... stolz sollte man auch nicht drauf sein... is ja ziemlicher Dreck... für den aber die heutige Generation absolut NICHTS kann. Deswegen Blick nach vorn und nicht zurück!!

Unbedingt mal dieses (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3776620285/qid=1076170184/sr=1-1/ref=sr_1_10_1/028-2147906-1518949) Buch lesen! Ich habe es gerade durch. :]

Ist sehr empfehlenswert ,kurz und knackig geschrieben und inhaltlich äußerst wertvoll.

Ausserdem hat Deutschland noch mehr Geschichte zu bieten als jene 12 Jahre.

Tansill
07.02.2004, 17:14
@Kaizen

Gothaur hat kürzlich etwas sehr gutes dazu geschrieben,in was sollen sich Ausländer denn integrieren? Es gibt doch keine deutsche Identität mehr .

Großadmiral
07.02.2004, 17:19
Original von Kaizen
Wenn das alles geschiet, werden sich Ausländer an uns anpassen und werden "richtige Deutsche".


stimme mit den anderen Aspekten überein, doch dieser Satz ist zuviel.
Sie werden deutscher Staatsangehörigkeit angehören, klar, doch richtige deutsche werde sie nicht.
Ich würde auch kein Iraner werden, wenn ich diese Punkt im Iran erfüllen würde.
Ich wäre stets ein deutscher, der eben im Iran haust.
Seine "Wahlheimat".
Selbst mit einem arabischen Pass wäre ich kein richtiger Iraner.
Selbst ich habe kein deutsches Blut, denn meine Mutter ist ungarnin.
Meine Ur-Oma kommt aus Österreich, nach dem Zerfall der Donaumonarchie sind sie nach Ungarn ausgewandert.
Wenn man es dann wieder so nimmt, bin ich gewissermaßen österreicher Abstammung, also deutscher Abstammung.
Ich habe zwar etwas tief in meinem Stammbaum geforscht, doch so ist es eben.

Fazit, man ist nur deutscher, wenn man auf deutschem Boden geboren ist.
Wenn man eingewandert ist, ist man Ausländer, mit deutscher Staatsangehörigkeit.

Kommissär
07.02.2004, 17:20
Tja, irgendwie hasse ich den folgenden Satz: Früher war alles besser!
Aber wenn man in heutige Schulen hineinschaut, sieht man häufig Auseinandersetzungen zwischen Einheimische und Ausländer.
Als ich noch zur Schule ging, merkte man überhaupt nichts. Alle Schüler von Schweizer bis Ausländer waren schön artig gewesen.

Kaizen
07.02.2004, 17:21
Stimmt, das ist natürlich ein Problem, die Identität haben die Deutschen verloren, allerdings kann man trotzdem das beste draus machen, anstatt blöd dazustehen und sagen : " eh ja wir haben ein Problem "...

Man kann eben trotzdem aus Ausländern Deutsche machen :D

Kaizen
07.02.2004, 17:24
Original von Großadmiral

Original von Kaizen
Wenn das alles geschiet, werden sich Ausländer an uns anpassen und werden "richtige Deutsche".


stimme mit den anderen Aspekten überein, doch dieser Satz ist zuviel.
Sie werden deutscher Staatsangehörigkeit angehören, klar, doch richtige deutsche werde sie nicht.
Ich würde auch kein Iraner werden, wenn ich diese Punkt im Iran erfüllen würde.
Ich wäre stets ein deutscher, der eben im Iran haust.
Seine "Wahlheimat".
Selbst mit einem arabischen Pass wäre ich kein richtiger Iraner.
Selbst ich habe kein deutsches Blut, denn meine Mutter ist ungarnin.
Meine Ur-Oma kommt aus Österreich, nach dem Zerfall der Donaumonarchie sind sie nach Ungarn ausgewandert.
Wenn man es dann wieder so nimmt, bin ich gewissermaßen österreicher Abstammung, also deutscher Abstammung.
Ich habe zwar etwas tief in meinem Stammbaum geforscht, doch so ist es eben.

Fazit, man ist nur deutscher, wenn man auf deutschem Boden geboren ist.
Wenn man eingewandert ist, ist man deutscher Staatsangehörigkeit.

Klar vom äußerlichen und der Mentalität wird ein Ausländer nie Deutscher, aber vom Verhalten kann er es werden, wenn man ihm nur die Chance dazu gäbe.

Und was wirklich zählt ist ja wohl der Verhalten und die Denkensweise die die Ausländer von den Deutschen unterscheidet.

Kommissär
07.02.2004, 17:25
Original von Großadmiral
stimme mit den anderen Aspekten überein, doch dieser Satz ist zuviel.
Sie werden deutscher Staatsangehörigkeit angehören, klar, doch richtige deutsche werde sie nicht.
Ich würde auch kein Iraner werden, wenn ich diese Punkt im Iran erfüllen würde.
Ich wäre stets ein deutscher, der eben im Iran haust.
Seine "Wahlheimat".
Selbst mit einem arabischen Pass wäre ich kein richtiger Iraner.
Selbst ich habe kein deutsches Blut, denn meine Mutter ist ungarnin.
Meine Ur-Oma kommt aus Österreich, nach dem Zerfall der Donaumonarchie sind sie nach Ungarn ausgewandert.
Wenn man es dann wieder so nimmt, bin ich gewissermaßen österreicher Abstammung, also deutscher Abstammung.
Ich habe zwar etwas tief in meinem Stammbaum geforscht, doch so ist es eben.

Fazit, man ist nur deutscher, wenn man auf deutschem Boden geboren ist.
Wenn man eingewandert ist, ist man Ausländer, mit deutscher Staatsangehörigkeit.Stimmt, es kommt aber noch auf die geistige Haltung der Person drauf an. Man muss sich im Falle Deutschlands auch als Deutscher bekennen.

Kaizen
07.02.2004, 17:28
Es gibt auch Unterschiede im geistigen Verhalten zwischen Deutsche und Schweizer bzw Deutsche und Österreicher etc.

Die Kultur und die Gesellschaft bestimmt das Verhalten und somit den Charakter eines Menschen.

Passt sich dieser nicht an, verhält er sich anders.

Tansill
07.02.2004, 17:29
[Edit: Verstoß gegen §130 StGB]

Kaizen
07.02.2004, 17:30
Naja ok, da gibts auch Deutsche die das tun.

Kommissär
07.02.2004, 17:31
Original von Kaizen
Es gibt auch Unterschiede im geistigen Verhalten zwischen Deutsche und Schweizer bzw Deutsche und Österreicher etc.Die da wären? Das würde mich noch aus Deiner Sicht interessieren...


Die Kultur und die Gesellschaft bestimmt das Verhalten und somit den Charakter eines Menschen.

Passt sich dieser nicht an, verhält er sich anders.Genau, bei Personen aus dem Osten sind solche charakteristischen Merkmale sehr deutlich.

Großadmiral
07.02.2004, 17:32
Original von Kaizen
Klar vom äußerlichen und der Mentalität wird ein Ausländer nie Deutscher, aber vom Verhalten kann er es werden, wenn man ihm nur die Chance dazu gäbe.

Ja, er muß sich disziplinert verhalten können, muß die deutschen Tugenden kennen, sie auch anwenden können.
Ich kann sie.
Ich bezeichne mich selbst als deutscher, ich kenne mich mehr mit Deutschland aus, als mit meinem Mutterland, Ungarn.
Stolz, bin ich auf beide Staaten.


Original von Kaizen
Und was wirklich zählt ist ja wohl der Verhalten und die Denkensweise die die Ausländer von den Deutschen unterscheidet.

Ja, ein Türke hat eine andere Denkweise, als ein Deutscher.
Türken denken an BMWs, Frauen und Kepab.
Wir deutsche denken an wichtigere Dinge, wie Ruhm, Ehre und Wohlstand!

Tansill
07.02.2004, 17:32
Original von Kaizen
Naja ok, da gibts auch Deutsche die das tun.

Wo?

In meiner Stadt bestimmt nicht....kommt ihr alle vom Land oder wie? ?(

Großadmiral
07.02.2004, 17:34
Original von Kaizen
Es gibt auch Unterschiede im geistigen Verhalten zwischen Deutsche und Schweizer bzw Deutsche und Österreicher etc.

Die Kultur und die Gesellschaft bestimmt das Verhalten und somit den Charakter eines Menschen.

Passt sich dieser nicht an, verhält er sich anders.
sich diese drei Kulturen arg ähneln, Kamerad.


Tansill, das ist ein Skandal.
Solche Typen sind genau die richtigen!
Vor einem Tag noch im Urwald auf einem Baum, heute schon in deutschen Schulen.
Ich betone nocheinmal, ich habe nichts gegen Ausländer, die sich ordentlich benehmen.
Doch diese Typen machen ihrem Ruf "Ausländer" zusein, alle Ehre.

Tansill
07.02.2004, 17:36
[Edit: Verstoß gegen §130 a StGB]

Kaizen
07.02.2004, 17:37
@baerlach

Willst du damit sagen du kennst keinen Unterschied zwischen einem Schweizer und einem Deutschen? Man merkt wohl das ein Österreicher anders denkt als ein Deutscher , oder ein Schweizer anders wie ein Deutscher bzw Österreicher.

@Großadmiral

Türken denken an Frauen BMW´s und Kebap obwohl Kepab würd die das selbe ist wie in Österreich das Wiener Schnitzel, dass sie daran denken glaub ich kaum.

Außerdem denken wir Deutschen auch an Autos Frauen und gutes Essen, oder?

Großadmiral
07.02.2004, 17:39
Original von Kaizen
@Großadmiral

Türken denken an Frauen BMW´s und Kebap obwohl Kepab würd die das selbe ist wie in Österreich das Wiener Schnitzel, dass sie daran denken glaub ich kaum.

Außerdem denken wir Deutschen auch an Autos Frauen und gutes Essen, oder?

die heutige Gesellschaft!
Mir wäre Ruhm und Ehre für das Deutsche Reich lieber als ein Ferrari oder ein gutes Wiener Schnitzel.

Kommissär
07.02.2004, 17:40
Kaizen, doch doch, es gibt Unterschiede, doch sind diese sehr marginal.
Zum Beispiel sind bei Österreichern die Service Angestellten viel netter als in der Schweiz, das kommt von der Monarchie Mentalität.

Kaizen
07.02.2004, 17:40
@GA
Naja gut du bist ja auch nicht ein Deutscher der heutigen deutschen Kultur, du wendest dich von dieser ab.

Großadmiral
07.02.2004, 17:42
Original von Kaizen
@GA
Naja gut du bist ja auch nicht ein Deutscher der heutigen deutschen Kultur, du wendest dich von dieser ab.

die heutige deutsche, damit meine ich die von den USA bestimmte Kultur beschissen ist!

Kaizen
07.02.2004, 17:42
Original von baerlach
Kaizen, doch doch, es gibt Unterschiede, doch sind diese sehr marginal.
Zum Beispiel sind bei Österreichern die Service Angestellten viel netter als in der Schweiz, das kommt von der Monarchie Mentalität.

Stimmt, die sind nicht groß, weil die Kulturen in diesen Ländern fast gleich sind, aber der Unterschied zur türkischen Kultur ist größer daher das Verhalten auch größer.

Hinweis
07.02.2004, 18:04
Original von Großadmiral
Ja, ein Türke hat eine andere Denkweise, als ein Deutscher.
Türken denken an BMWs, Frauen und Kepab.
Wir deutsche denken an wichtigere Dinge, wie Ruhm, Ehre und Wohlstand!


Original von Großadmiral
Solche Typen sind genau die richtigen!
Vor einem Tag noch im Urwald auf einem Baum, heute schon in deutschen Schulen.

Naaaja. Hier solltest du evtl. etwas differenzierter zu Werke gehen, meinst du nicht? Ehrlich gesagt: Aus sowas strickt man in meinem Freundeskreis Witze.

O.v.Bismarck
15.03.2004, 17:21
Vom Ausgangsthema her ein sehr interessanter Tread! Leider habe ich momentan keine Zeit ihn zu lesen, aber ich shen interessante Ansätze für ein Thema von höchster nationaler Wichtigkeit!

O.v.B.

Luni
15.03.2004, 17:37
Aber wenn ich Kindergärten sehe, in denen türkisch gelehrt wird, oder eine Türkische Lehrerin mit Kopftuch...das muss doch wohl nicht sein, vorallem dieses dämliche Argument es würde im Koran stehen, was garnicht stimmt. (Steht im Koran eigentlich wirklich: "Eine Frau darf nicht auf´s Dach."?)

LostBoi
20.03.2004, 13:42
bei mir wird Kamerradschaft groß geschrieben.
Ich hätte Fry unterstützt, auf jeden Fall.
Mir gehen diese Raudies sowieso auf den Nerv.
Ich habe nichts gegen Türken oder sonstwen, die sich gut benehmen, doch gegen Schlägertypen sollte man härter vorgehen.

Wie schon gesagt, ich lege Wert auf Kamerradschaft, somit habe ich mich auch mit vielen hier angefreundet.

entspricht ziemlich meiner einstellung...
weil es gibt wirklich nette unter den ausländern...
aber auch genauso wie unter den deutschen gibt es auch dort arschlöcher...

aber zum thema zusammenhalt:
wenn jemand n problem mit meinen kumpels hat und denen was auf die nase geben will steh ich bei meinen freunden, auch wenn ich selber was drauf bekomme....es geht ums prinzip!!!

Nash
21.03.2004, 05:27
das hat weniger mit zusammenhalt sondern mit aggressionspotential zu zun. da haben halt deutsche kinder i.d.r einen ganz anderen bezug dazu (erziehung, werte umfeld..). ist aber nicht schlecht so denn solche kinder bringen es zu was im leben.

MoJo
22.03.2004, 18:11
das hat weniger mit zusammenhalt sondern mit aggressionspotential zu zun. da haben halt deutsche kinder i.d.r einen ganz anderen bezug dazu (erziehung, werte umfeld..). ist aber nicht schlecht so denn solche kinder bringen es zu was im leben.

So denk ich auch.

Diejenigen "Terrortürken", die ich in meiner Schulzeit kennenlernen durfte, haben's bestenfalls zu Schichtarbeitern geschaft. Die meisten aber sind in kriminelle Kreise abgedriftet und wurden nur noch selten gesehen :D

Ganzanders diejenigen (eher selten, gab's mitunter aber auch), die sich nahtlos in die Gesellschaft einfügten. Darunter waren auch spätere Abiturienten/ Studenten.

Liegt also eher am Elternhaus als an den Genen.

prinzregent
21.10.2004, 22:23
Wie Fryfan uns gerade schildert scheint es nahezu kein Zusammengehörigkeitsgefühl unter den deutschen ,insbesondere den jüngeren,mehr zu geben.

So kommt es vor das sich Schulen mit 80% Deutschenanteil von einigen wenigen TerrorTürken auf der Nase rumtanzen lassen ,das kann doch nicht wünschenswert sein ,oder?

Was könnten die Gründe für die beängstigende Entwicklung sein?

http://www.prosieben.de/cgalerie/content/p7_music_popstars_de_stuttgart_04/02.jpg


Vielleicht liegt es daran, dass zu viele fremde Einflüsse am jungen Charakter zerren. Die Deutsche Jugend ist nicht mehr fähig sich zu organisieren - der Null Bock Trend, der sich entwickelt hat, ist daran schuld. Und dieser entsteht nur durch antiautoritäre Erziehung.

hbss
04.11.2004, 08:59
Vielleicht liegt es daran, dass zu viele fremde Einflüsse am jungen Charakter zerren. Die Deutsche Jugend ist nicht mehr fähig sich zu organisieren - der Null Bock Trend, der sich entwickelt hat, ist daran schuld. Und dieser entsteht nur durch antiautoritäre Erziehung.
Nein.die wichtigste eigenschaft des deutschen ist der zweifel.deswegen.

Schwarzer Rabe
04.11.2004, 09:13
Die antiautoritäre Erziehung dieser 68er Hippigeneration hat alles, was hier in 1000 Jahren gewachsen ist zerstört! Dieser Anglo-amerikanische Mist ist an allem Schuld! Immer High-life, alles oberflächlich sehen - DANKE AMERIKA! Ihr habt keine Kultur, also dürfen andere auch KEINE haben...

prinzregent
04.11.2004, 09:14
Nein.die wichtigste eigenschaft des deutschen ist der zweifel.deswegen.


Wenns nunmal viel zu zweifeln und hadern gibt ...

hbss
04.11.2004, 09:51
Die antiautoritäre Erziehung dieser 68er Hippigeneration hat alles, was hier in 1000 Jahren gewachsen ist zerstört! Dieser Anglo-amerikanische Mist ist an allem Schuld! Immer High-life, alles oberflächlich sehen - DANKE AMERIKA! Ihr habt keine Kultur, also dürfen andere auch KEINE haben...Die haette man ganz einfach von 33bis45 verbieten sollen.

MTR
04.11.2004, 10:04
Die haette man ganz einfach von 33bis45 verbieten sollen.

Die Amis? Ja, dann wäre der Welt ein Weltkrieg und 50 Jahre kalter Krieg erspart geblieben.

hbss
04.11.2004, 10:34
Nein die freiheit.
Alles in Deutschland in ein ordentliches Militaerlager.

DameDesDenkariums
08.11.2004, 23:11
Warum halten die Deutschen nicht zusammen? Meine Erfahrung ist, dass wir Deutschen heutzutage nichteinmal mehr wissen, welche Sprache uns verbinden sollte. Die deutsche Sprache steht zur Disposition. Sie wird überall ausgehöhlt durch sinnlose und lächerliche Anglizismen, die zwangsläufig trennen müssen. Wie kann man da noch einen mentalen Zusammenhalt erwarten, wenn wir uns über die verbindende Kraft unserer Muttersprache nicht einig sind? Wo es keine verbindliche Sprache gibt, kann auch kein gemeinschaftliches Bewusstsein existieren. So einfach ist das. Und so bedauerlich.

Ahnungsloser, der II.
08.11.2004, 23:15
Es hat viele Ursachen warum die deutschen Kinder keine Zusammengehörigkeit mehr kennen.

Zum einen, weil die Vergangenheit der Deutschen so schlecht gemacht wird und sie es sich deshalb verbieten lassen.

Natürlich hat auch diese heutzutage möchtegernliberale Erziehung einen gewaltigen Teil dazu beigetragen.

Und letzten Endes:
Wenn man sich ansieht, wie mißraten 90% der Jugendlichen (egal welcher Nationalität) heutzutage sind, würde ich mit keinem von diesen befreundet sein wollen oder ein Zusammengehörigkeitsgefühl entwickeln.

christoph1980
10.11.2004, 23:19
ja, sowas solls geben.

die intelligenz kommt nie mit den autoritäten zu recht :) ......

:top: sauber gekontert :D

hbss
11.11.2004, 08:34
Warum halten die Deutschen nicht zusammen? Meine Erfahrung ist, dass wir Deutschen heutzutage nichteinmal mehr wissen, welche Sprache uns verbinden sollte. Die deutsche Sprache steht zur Disposition. Sie wird überall ausgehöhlt durch sinnlose und lächerliche Anglizismen, die zwangsläufig trennen müssen. Wie kann man da noch einen mentalen Zusammenhalt erwarten, wenn wir uns über die verbindende Kraft unserer Muttersprache nicht einig sind? Wo es keine verbindliche Sprache gibt, kann auch kein gemeinschaftliches Bewusstsein existieren. So einfach ist das. Und so bedauerlich.Das ist Unsinn.
Erstens Yugoslawien zur Tito Zeit und die Schweiz heute.

frankenstein
03.12.2004, 18:06
Ich kann mir nicht vorstellen, was mich mit einem Bayern verbindet.

Hexemer
03.12.2004, 18:15
Ich kann mir nicht vorstellen, was mich mit einem Bayern verbindet.Ich könnten Ihnen sehr viel aufzählen.

frankenstein
03.12.2004, 18:20
Ich könnten Ihnen sehr viel aufzählen.
Oh ja bitte und was mich gleichzeitig vom Österreicher und vom Belgier unterscheidet.....Ausser der Sprache.

Hexemer
03.12.2004, 18:24
Oh ja bitte und was mich gleichzeitig vom Österreicher und vom Belgier unterscheidet.....Ausser der Sprache.
Ganz leicht: sie sind nationalmasochistisch, der durschnittliche Österreicher und Belgier patriotisch. Das war jetzt erstmal das Gröbste. ;)

frankenstein
03.12.2004, 18:33
Ganz leicht: sie sind nationalmasochistisch, der durschnittliche Österreicher und Belgier patriotisch. Das war jetzt erstmal das Gröbste. ;) Warum bist du so,wenn du es weißt?

Hexemer
03.12.2004, 18:44
Warum bist du so,wenn du es weißt?1. Sie können auch kleiner schreiben, ich sehe noch sehr gut.
2. Was bin ich? (jeden Donnerstag um 20:15 Uhr auf Kabel 1 http://politikforen.de/images/smilies/wink.gif)

frankenstein
03.12.2004, 18:47
1. Sie können auch kleiner schreiben, ich sehe noch sehr gut.
2. Was bin ich? (jeden Donnerstag um 20:15 Uhr auf Kabel 1 http://politikforen.de/images/smilies/wink.gif) mit dem Schweinderl?Uff Boirisch.

Hexemer
03.12.2004, 19:40
tagesschau.de

Über Jahrzehnte sei der deutschen Bevölkerung seitens der deutschen Linken förmlich untersagt worden, Nationalstolz zu entwickeln, ohne dass gleichzeitig der Vorwurf eines Nationalismus im Raume stand, beschwerte sich Böhr.Ich halte zwar nicht viel von Böhr (die nächste Landtagswahl wird er wieder verlieren) aber hier muss ich ihm auf ganzer Linie zustimmen.

Ratte
04.12.2004, 11:39
Der fehlende Zusammenhalt ist auf unsere Ellenbogengesellschaft zurück zu führen. Jeder ist sich selbst der Nächste und versucht seinen eigenen Karren aus den Dreck zu ziehen. Das fängt im Berufsleben an (Mobbing) und pflanzt sich im Privatleben fort.

Ratte

frankenstein
04.12.2004, 12:03
Der fehlende Zusammenhalt ist auf unsere Ellenbogengesellschaft zurück zu führen. Jeder ist sich selbst der Nächste und versucht seinen eigenen Karren aus den Dreck zu ziehen. Das fängt im Berufsleben an (Mobbing) und pflanzt sich im Privatleben fort.

Ratte
Quatsch mit Sosse.
Ellenbogengesellschaft gibt es nicht, nur Weicheier, Warmduscher und Jammerlappen. Sieh dir deinen Beitrag an. Voller Tränen. Mutti ,gib mir die Brust. So sieht es aus. Alle wollen Muttis Brust, am Strand oder in der Bar.
Quatsch mit Sosse.

Niemand denkt an sich selbst,

Quatsch mit Sosse.

vor allem nicht die 80 Millionen Depressiven, die Millionen von Krebs- und Aidskranken, die Raucher und Bunjeejumper. Alles nur Masochisten.
Keine Ahnung von Mobbing.
Quatsch mit Sosse.

Was ist Mobbing? Dummheit. Ok ich zeig Dir mal Mobbing. Bankchef geht in Therapie. Meine engste Mitarbeiterin seit 20 Jahren trinkt. Sie ist die beste ihres Faches. Ich muss sie entlassen. Was soll ich tun? Das ist Mobbing. Und Mobbing ist die Dummheit mit diesem banalen Problem umzugehen. Nicht umgehen zu können natürlich. Die Lösung findest Du in dem Roman "The strange case of Dr.Jekyll und Mr.Hyde." Deswegen meine Name. Ich bin Hyde.
Zurück zum Thema.....
Sie ist die beste ihres Faches. Ich muss sie entlassen. Was soll ich tun? Das ist Mobbing. Jeder trinkt, weil er sich mit diesen Fragen überfordert fühlt. Die ZEIT schreib: Kinder muß man das Genick und den eigenen Willen brechen. Und dann sagt Frau Minister: Wir brauchen eine Jugend mit Rückgrat. Wenn schon Gesellschaftskritik,dann diese.
Und im Privatleben gibt es Scheidung. Was ist da mit HALT und Familie? Er läßt sich scheiden, weil sie mehr im Büro als bei der Familie war. Wie soll da ein Idiot Vertrauen entwickeln können? Da kann man nur Depressionen entwickeln und dann verstehe ich deine Resignation.

Entschuldigung, dein Text liest sich wie von einem uralten Menschen, der jede Hoffnung aufgegeben hat auf Glück.


Quatsch mit Sosse.

Ratte
04.12.2004, 13:26
Quatsch mit Sosse.
Ellenbogengesellschaft gibt es nicht, nur Weicheier, Warmduscher und Jammerlappen. Sieh dir deinen Beitrag an. Voller Tränen. Mutti ,gib mir die Brust. So sieht es aus. Alle wollen Muttis Brust, am Strand oder in der Bar.
Quatsch mit Sosse.

Es geht nicht um Jammerlappen und Weicheier. Das Thema ist:"Warum halten die Deutschen nicht zusammen?" Frage doch einmal einen Mitteldeutschen, wie er unsere Gesellschaft bezeichnen würde. Früher zur DDR-Zeit war die Gesellschaft dort vom Zusammenhalt geprägt. Heute denkt jeder nur ans liebe Geld.


Niemand denkt an sich selbst,

:vogel: :lol:


Quatsch mit Sosse.

vor allem nicht die 80 Millionen Depressiven, die Millionen von Krebs- und Aidskranken, die Raucher und Bunjeejumper. Alles nur Masochisten.
Keine Ahnung von Mobbing.
Quatsch mit Sosse.

Du schreibst so wirr. Stehst du unter Drogen?? Was haben denn jetzt Kranke mit dem Thema zu tun? Wollen wir über den Zusammenhalt von Rauchern, Bunjeejumpern, Krebs- und Aidskranken diskutieren?



Was ist Mobbing? Dummheit. Ok ich zeig Dir mal Mobbing. Bankchef geht in Therapie. Meine engste Mitarbeiterin seit 20 Jahren trinkt. Sie ist die beste ihres Faches. Ich muss sie entlassen. Was soll ich tun? Das ist Mobbing. Und Mobbing ist die Dummheit mit diesem banalen Problem umzugehen. Nicht umgehen zu können natürlich. Die Lösung findest Du in dem Roman "The strange case of Dr.Jekyll und Mr.Hyde." Deswegen meine Name. Ich bin Hyde.

Ich verstehe unter Mobbing etwas völlig anderes. Bitte verweise bei diesem Thema nicht auf Märchenbücher. Du bist nicht Hyde. Du bist nicht ganz dicht.



Zurück zum Thema.....
Sie ist die beste ihres Faches. Ich muss sie entlassen. Was soll ich tun? Das ist Mobbing. Jeder trinkt, weil er sich mit diesen Fragen überfordert fühlt.

Möchtest du über den Zusammenhalt von Alkoholikern diskutieren? Was möchtest du mit deinem Beispiel zum Ausdruck bringen? Wir wissen jetzt, dass du ein Chef bist. Was hat denn das jetzt mit dem Thema zu tun? Wenn Alkoholkranke im Betrieb durch ihre Krankheit keine Leistung mehr bringen können, und sie deshalb gefeuert werden, hat das nichts mit Mobbing zu tun.



Die ZEIT schreib: Kinder muß man das Genick und den eigenen Willen brechen. Und dann sagt Frau Minister: Wir brauchen eine Jugend mit Rückgrat. Wenn schon Gesellschaftskritik,dann diese.

Eine Jugend mit Rückgrad wächst aber nicht bei einer antiautäritären Erziehung heran. Das Grundübel des fehlenden Zusammenhaltes unserer Gesellschaft ist in der Tat auf die Alt68-Hippiegeneration zurück zu führen. Du möchtest mir doch nicht widersprechen, wenn ich behaupte, dass das heutige Konkurrenzdenken anders als vor 20 Jahren ist? Ich vertrete weiter die These, dass mit dem ungebremsten Zuzug von Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt, auch der Zusammenhalt der Deutschen den Bach runter gegangen ist.



Und im Privatleben gibt es Scheidung. Was ist da mit HALT und Familie? Er läßt sich scheiden, weil sie mehr im Büro als bei der Familie war. Wie soll da ein Idiot Vertrauen entwickeln können? Da kann man nur Depressionen entwickeln und dann verstehe ich deine Resignation.

Ich resigniere nicht und stelle nur ganz einfach fest.



Entschuldigung, dein Text liest sich wie von einem uralten Menschen, der jede Hoffnung aufgegeben hat auf Glück.

Mein Alter steht hier nicht zur Debatte. Glück lässt sich nicht über den ZUsammenhalt der Deutschen bestimmen. Was kippst du dir morgens in den Tee?



Quatsch mit Sosse.

Im großen und ganzen ist dein Beitrag Quatsch mit Soße.

Das ist Ansichtssache.

Vor ein par Tagen habe ich mit einer etwas älteren Mitteldeutschen gesprochen. Diese Frau hätte meinen Standpunkt vertreten.

Ratte

frankenstein
04.12.2004, 13:57
Es geht nicht um Jammerlappen und Weicheier. Das Thema ist:"Warum halten die Deutschen nicht zusammen?" Frage doch einmal einen Mitteldeutschen, wie er unsere Gesellschaft bezeichnen würde. Früher zur DDR-Zeit war die Gesellschaft dort vom Zusammenhalt geprägt. Heute denkt jeder nur ans liebe Geld.



:vogel: :lol:



Du schreibst so wirr. Stehst du unter Drogen?? Was haben denn jetzt Kranke mit dem Thema zu tun? Wollen wir über den Zusammenhalt von Rauchern, Bunjeejumpern, Krebs- und Aidskranken diskutieren?



Ich verstehe unter Mobbing etwas völlig anderes. Bitte verweise bei diesem Thema nicht auf Märchenbücher. Du bist nicht Hyde. Du bist nicht ganz dicht.



Möchtest du über den Zusammenhalt von Alkoholikern diskutieren? Was möchtest du mit deinem Beispiel zum Ausdruck bringen? Wir wissen jetzt, dass du ein Chef bist. Was hat denn das jetzt mit dem Thema zu tun? Wenn Alkoholkranke im Betrieb durch ihre Krankheit keine Leistung mehr bringen können, und sie deshalb gefeuert werden, hat das nichts mit Mobbing zu tun.



Eine Jugend mit Rückgrad wächst aber nicht bei einer antiautäritären Erziehung heran. Das Grundübel des fehlenden Zusammenhaltes unserer Gesellschaft ist in der Tat auf die Alt68-Hippiegeneration zurück zu führen. Du möchtest mir doch nicht widersprechen, wenn ich behaupte, dass das heutige Konkurrenzdenken anders als vor 20 Jahren ist? Ich vertrete weiter die These, dass mit dem ungebremsten Zuzug von Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt, auch der Zusammenhalt der Deutschen den Bach runter gegangen ist.



Ich resigniere nicht und stelle nur ganz einfach fest.



Mein Alter steht hier nicht zur Debatte. Glück lässt sich nicht über den ZUsammenhalt der Deutschen bestimmen. Was kippst du dir morgens in den Tee?



Das ist Ansichtssache.

Vor ein par Tagen habe ich mit einer etwas älteren Mitteldeutschen gesprochen. Diese Frau hätte meinen Standpunkt vertreten.

Ratte

Wo kriegst du deine Drogen her? Kannst du was abgeben? Warum schreibst du so wirr?
Die Mitteldeutschen jammern wie die Westdeutschen und wie die Ostdeutschen: Früher war alles besser und als Napoleon noch lebte, da ging es uns gut.
Ja, auch Raucher sind Menschen und gehören zur Gesellschaft. Oder sind sie für dich Abschaum?
Was ist Mobbing für dich? Bitte mit Beispiel. Und bitte mit beiden Positionen. In jedem Konflikt gibt es mindestens zwei Positionen. Zum Beispiel:
Chef sagt:......
Mitarbeiter sagt dagegen:......


Das ist Mobbing:

Wenn Alkoholkranke im Betrieb durch ihre Krankheit keine Leistung mehr bringen können, und sie deshalb gefeuert werden, hat das nichts mit Mobbing zu tun.

Das war Mobbing sehr gut beschrieben. Denn die Leute sind BURNOUT, weil sie gemobbt worden sind.
Du meinst, Sokrates scheiterte wegen der 68 er Generation? Das halte ich für Mist. Denn nach deiner Theorie wäre die Demokratie 1965 gut gewesen, 2004 aber schlecht. Wie willst du das begründen? Allgemeine Verblödung per tempore?

Ratte
04.12.2004, 14:23
Ich bin der Meinung, dass wir in Deutschland im Verhältnis gesehen auf der ganzen Weld die meisten Denunzianten, Lügner und Blockwarte haben. Wie soll dabei ein Zusammenhalt entstehen. In diesem Forum ist dieser Menschentyp auch anzutreffen. Kaum wird etwas nicht ganz 100%tig bedachtes ins Forum gestellt, fangen Leute an zu geifern und suchen wie besessen nach Meldeseiten, um den Autor zu verpfeifen. Jeder ist sich selbst der nächste und versucht schon durch Lügen und Denunziererei im Berufsleben beim Chef "bessere Karten" zu bekommen und sich dadurch einen Vorteil zu verschaffen. Es reicht doch im Berufsleben schon aus jemanden als Nazi zu betiteln, um ihm Probleme zu bereiten. Das muß nicht einmal stimmen. Die Hauptsache ist doch, man hat mal wieder versucht seinen eigenen Minderwertigkeitskomplex unter Kontrolle zu bekommen. Unsere Gesellschaft ist krank und braucht unbedingt eine gute Medizin.

Ratte

Roberto Blanko
04.12.2004, 14:49
Chef, im Keller brannte noch Licht, aber ich habe es schon ausgemacht...

Gruß
Roberto

Beverly
04.12.2004, 15:45
Erklärung 1: Superpatrioten, die scharenweise DIESE strunzdumme Erklärung für den mangelnden Zusammenhalt finden: "Schwarz gemalte Vergangenheit die Zusammenhalt verbietet?"
Sorry aber sich die Vergangenheit nicht schönzulügen, ist einer der wenigen sympathischen Züge der (meisten) Deutschen. Es führt zudem auch dazu, die Vergangenheit und Gegenwart anderer Völker zu hinterfragen und sich von deren Schönrednern nicht verarschen zu lassen, stärkt also das Selbstbewußtsein.

Und die Superpatrioten kriegen mit Erklärung 2 gleich noch eines auf den Deckel: viele Deutsche ignorieren das Gerede über "mehr Zusammenhalt" weil sie darin mit Recht einen von oben verordneten Patriotismus sehen, der sie nur von all den Beschwerlichkeiten und Miseren eines verrottendes Kapitalismus ablenken soll. "Die Massenarmut nimmt zu da muss der nationale Zusammenhalt natürlich gefördert werden" hat eine Userin in einem anderen Forum geschrieben.

Dabei würde ich den "Patrioten" per se NICHT einmal die Hauptschuld am mangelnden Zusammenhalt der Deutschen geben. Sie machen sich nur zum wiederholten Male zum Komplizen eines auf Entfremdung basierenden kapitalistischen Systems, das mangelnden Zusammenhalt zum Überleben gerade zu braucht.
Jeder kämnpft für sich allein: auf dem Arbeitsmarkt oder mit dem Arbeitsamt, mit einer fröhlich wuchernden Bürokratie und schlimmstenfalls auf der Straße oder in der U-Bahn mit den Adolfs und Achmeds, für die das Wochenende ohne eine Schlägerei nicht komplett ist. Freunde und Familie braucht man da irngendwann nicht mehr, sie können einem im Einzelkampf in der Massengesellschaft sowieso nicht helfen. Alle dressieren und kontrollieren sich nur noch gegenseitig bezüglich möglichst perfekter Anpassung und geben sich selbst Schuld für Scheitern, Versagen und in Scherben gegangene Lebensentwürfe. Sind sie natürlich auch, aber anders als es die systemkonformen, individualisierenden Erklärungen besagen.

Ach ja, die Familie. Das "Familienleben" reduziert sich nur zu oft auf die Erbschleicherei bei der Aufteilung von Opas Haus und Bankkonto. Die sich gegenseitig beharkenden Enkel, Neffen und Nichten verschwenden bei dem Gezänk keinen Gedanken darauf, warum Opa - obwohl nur Handwerker oder kleiner Angestellter - noch ein fettes Erbe hinterlassen konnte, während sich bei ihnen trotz besserer Schulbildung oder sogar Studium partout nichts auf der hohen Kante ansammeln will. Wieder ein paar Trottel, die durch Streit und Zank zum Fortbestand eines Systems beitragen, in denen "Erben" für sie die einzige Möglichkeit ist, Vermögen zu bilden.

Diese entfremdeten, apathischen und vereinzelten Marktteilnehmer, die gemeinsam NICHTS auf die Reihe kriegen - weder Schläger ablatten noch eigene Firmen aufmachen oder gar aus dem System aussteigen - werden vom System geradezu gebraucht und regelrecht gezüchtet. "Nur Mut der Staat braucht Arbeitslose und Soldaten", meinte mal ein Genosse und Recht hat er.
Als Krönung des Ganzen werden sie dann noch gescholten, weil sie keinen Zusammenhalt haben. Ja woher soll der denn kommen?

frankenstein
04.12.2004, 17:10
Ich bin der Meinung, dass wir in Deutschland im Verhältnis gesehen auf der ganzen Weld die meisten Denunzianten, Lügner und Blockwarte haben. Wie soll dabei ein Zusammenhalt entstehen. In diesem Forum ist dieser Menschentyp auch anzutreffen. Kaum wird etwas nicht ganz 100%tig bedachtes ins Forum gestellt, fangen Leute an zu geifern und suchen wie besessen nach Meldeseiten, um den Autor zu verpfeifen. Jeder ist sich selbst der nächste und versucht schon durch Lügen und Denunziererei im Berufsleben beim Chef "bessere Karten" zu bekommen und sich dadurch einen Vorteil zu verschaffen. Es reicht doch im Berufsleben schon aus jemanden als Nazi zu betiteln, um ihm Probleme zu bereiten. Das muß nicht einmal stimmen. Die Hauptsache ist doch, man hat mal wieder versucht seinen eigenen Minderwertigkeitskomplex unter Kontrolle zu bekommen. Unsere Gesellschaft ist krank und braucht unbedingt eine gute Medizin.

Ratte
Stimmt. Bis auf den letzten Satz. Die Gesellschaft ist gesund und der Internetnutzer ist krank.

Zweistein
04.12.2004, 17:13
Wer hält nicht zusammen?

Ich glaube, Euer Problem liegt sehr nah bei Euch. Ich kann keinen mangelnden Zusammenhalt erkennen. Mir geht es gut, ich habe einen großen Freundeskreis, mein Job ist okay...

Sicher bin ich nicht sorgenfrei, aber ich orientiere mich nicht nach hinten, sonder immer nach vorn.

frankenstein
04.12.2004, 17:18
Wer hält nicht zusammen?

Ich glaube, Euer Problem liegt sehr nah bei Euch. Ich kann keinen mangelnden Zusammenhalt erkennen. Mir geht es gut, ich habe einen großen Freundeskreis, mein Job ist okay...

Sicher bin ich nicht sorgenfrei, aber ich orientiere mich nicht nach hinten, sonder immer nach vorn.
Wenn du das Problem den anderen zuschiebst, schaust du wie die anderen nach hinten. Du Krebs.

Ratte
04.12.2004, 17:31
Erklärung 1: Superpatrioten, die scharenweise DIESE strunzdumme Erklärung für den mangelnden Zusammenhalt finden: "Schwarz gemalte Vergangenheit die Zusammenhalt verbietet?"
Sorry aber sich die Vergangenheit nicht schönzulügen, ist einer der wenigen sympathischen Züge der (meisten) Deutschen. Es führt zudem auch dazu, die Vergangenheit und Gegenwart anderer Völker zu hinterfragen und sich von deren Schönrednern nicht verarschen zu lassen, stärkt also das Selbstbewußtsein.

Die Vergangenheit soll ja auch nicht komplett schöngelogen werden. Aber der Zusammenhalt der Deutschen ist absichtlich nicht gewollt. Zusammenhalt bedeutet:" Einer für alle - alle für einen." Wenn jetzt also z. B. Ausländer ins Land gelassen werden, werden die natürlich gegen diesen Zusammenhalt sein. Zusammenhalt bedeutet m. E. auch:" Wir halten zusammen, und uns sind die anderen egal."


Und die Superpatrioten kriegen mit Erklärung 2 gleich noch eines auf den Deckel: viele Deutsche ignorieren das Gerede über "mehr Zusammenhalt" weil sie darin mit Recht einen von oben verordneten Patriotismus sehen, der sie nur von all den Beschwerlichkeiten und Miseren eines verrottendes Kapitalismus ablenken soll.


Der Von oben propagierte Patriotismus ist schwächlich und nur von kurzer Dauer. Die Politik der etablierten Parteien ist nicht patriotisch. Exakt - das leere Gerede der Möchtegern-Patrioten soll ablenken.



"Die Massenarmut nimmt zu da muss der nationale Zusammenhalt natürlich gefördert werden" hat eine Userin in einem anderen Forum geschrieben.

Gegen Massenarmut hilft den Deutschen das Kreutz an der richtigen Stelle des Wahlzettels. Sonst bekommen wir den nationalen Zusammenhalt nicht und die Aussage ist nur leeres Gelaber.



Dabei würde ich den "Patrioten" per se NICHT einmal die Hauptschuld am mangelnden Zusammenhalt der Deutschen geben.

Warum sollte man denn teilweise den Patrioten die Schuld geben?



Sie machen sich nur zum wiederholten Male zum Komplizen eines auf Entfremdung basierenden kapitalistischen Systems, das mangelnden Zusammenhalt zum Überleben gerade zu braucht.
Jeder kämnpft für sich allein: auf dem Arbeitsmarkt oder mit dem Arbeitsamt, mit einer fröhlich wuchernden Bürokratie und schlimmstenfalls auf der Straße oder in der U-Bahn mit den Adolfs und Achmeds, für die das Wochenende ohne eine Schlägerei nicht komplett ist. Freunde und Familie braucht man da irngendwann nicht mehr, sie können einem im Einzelkampf in der Massengesellschaft sowieso nicht helfen. Alle dressieren und kontrollieren sich nur noch gegenseitig bezüglich möglichst perfekter Anpassung und geben sich selbst Schuld für Scheitern, Versagen und in Scherben gegangene Lebensentwürfe. Sind sie natürlich auch, aber anders als es die systemkonformen, individualisierenden Erklärungen besagen.

Ach ja, die Familie. Das "Familienleben" reduziert sich nur zu oft auf die Erbschleicherei bei der Aufteilung von Opas Haus und Bankkonto. Die sich gegenseitig beharkenden Enkel, Neffen und Nichten verschwenden bei dem Gezänk keinen Gedanken darauf, warum Opa - obwohl nur Handwerker oder kleiner Angestellter - noch ein fettes Erbe hinterlassen konnte, während sich bei ihnen trotz besserer Schulbildung oder sogar Studium partout nichts auf der hohen Kante ansammeln will. Wieder ein paar Trottel, die durch Streit und Zank zum Fortbestand eines Systems beitragen, in denen "Erben" für sie die einzige Möglichkeit ist, Vermögen zu bilden.

Diese entfremdeten, apathischen und vereinzelten Marktteilnehmer, die gemeinsam NICHTS auf die Reihe kriegen - weder Schläger ablatten noch eigene Firmen aufmachen oder gar aus dem System aussteigen - werden vom System geradezu gebraucht und regelrecht gezüchtet. "Nur Mut der Staat braucht Arbeitslose und Soldaten", meinte mal ein Genosse und Recht hat er.
Als Krönung des Ganzen werden sie dann noch gescholten, weil sie keinen Zusammenhalt haben. Ja woher soll der denn kommen?

Vollkommen richtig!

Ratte

Zweistein
04.12.2004, 18:20
frankenstein,

mein Problem ist warscheinlich, dass ich Dein Problem nicht sehe. Da ich ja aber Deutscher bin, müsste ich ja Deiner Meinung nach eines haben.

Wo ist es?

Ratte
04.12.2004, 18:26
frankenstein,

mein Problem ist warscheinlich, dass ich Dein Problem nicht sehe. Da ich ja aber Deutscher bin, müsste ich ja Deiner Meinung nach eines haben.

Wo ist es?

Der Typ ist nur ein wenig durcheinander. Seine Frau hat sich von ihm getrennt, weil sie mehr Zeit für ihre Arbeit aufwenden muß. Dann hat er, um seinen Frust abzubauen, eine andere Frau gefeuert. ?( ?( ?( :D
So wirds wohl sein.

Ratte

Zweistein
04.12.2004, 18:28
Achso,

er und seine Frau halten nicht mehr zusammen.
Das tut mir leid.

Beverly
04.12.2004, 19:39
Die Vergangenheit soll ja auch nicht komplett schöngelogen werden. Aber der Zusammenhalt der Deutschen ist absichtlich nicht gewollt. Zusammenhalt bedeutet:" Einer für alle - alle für einen." Wenn jetzt also z. B. Ausländer ins Land gelassen werden, werden die natürlich gegen diesen Zusammenhalt sein. Zusammenhalt bedeutet m. E. auch:" Wir halten zusammen, und uns sind die anderen egal."

Ich würde einigen Berufsmigranten sogar unterstellen, dass sie den Herrschenden in den Arsch kriechen und sich gegen die Alteingesessenen ausspielen lassen. So schmutzig ist Politik nun mal und was hat Blödschwätzer Daniel Cohn-Bendit geschrieben: "Die multikulturelle Gesellschaft ist kein Ort für heimatlose Linke. Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell und brutal."
Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass die einschlägigen zugewanderten Pappenheimer oft das 150%ige Zerrbild des deutschen Spießers samt pubertierenden Ausscheidungsprodukten abgeben?
Nicht-Deutsche, die über Bildung und Kultur verfügen oder sich der Infektion mit dem deutschen Spießer-Virus entzogen haben, sind dagegen manchmal recht angenehme Zeitgenossen.

Die Antwort darauf kann aber kein völkischer Egoismus sein. Nicht-Deutsche können ebenso Teil einer solidarischen Gesellschaft sein wie Deutsche, vielleicht sogar besser, wenn sie sich einer entsolidarisierenden Sozialisation entzogen haben. Nicht-Deutsche werden von dem System genauso verarscht wie die Deutschen. So wie die Deutschen drauf sind, endet eine auf Ausgrenzung basierende "Volksgemeinschaft" damit, dass sich die "Volksgenossen" gegenseitig fertig machen. Der Blockwart im Dritten Reich und der Stasi-IM in der DDR zeigen, WIE mit Zwang aufrecht erhaltener "Zusammenhalt" aussieht.

Gegen Massenarmut hilft den Deutschen das Kreutz an der richtigen Stelle des Wahlzettels. Sonst bekommen wir den nationalen Zusammenhalt nicht und die Aussage ist nur leeres Gelaber.

Das Kreuz sollte an der linken Stelle sein und gegen Massenarmut hilft die Solidarität aller, die von ihr betroffen sind, egal ob Deutsche oder Nicht-Deutsche.

frankenstein
04.12.2004, 19:39
Falsch die Gesellschaft ist krank und Antifaschisten und Denunzianten sind die Bakterien, die ausgemerzt werden müssen. Medizin gibt es in 5 Liter Kanistern an jeder Tankstelle.

Ratte
Dann sind die Benzinkäufer krank.

Beverly
04.12.2004, 19:46
Falsch die Gesellschaft ist krank und Antifaschisten und Denunzianten sind die Bakterien, die ausgemerzt werden müssen. Medizin gibt es in 5 Liter Kanistern an jeder Tankstelle.

Ratte

Manche User bringen nachvollziehbare Analysen zustande, um dann plötzlich Amok zu laufen. Und das Rechte nichts Besseres zu tun haben, als in Linken ihre Hauptfeinde zu sehen, wirft ein interessantes Schlaglicht auf das Problem "warum halten die Deutschen nicht zusammen?"

Ratte
04.12.2004, 20:53
Manche User bringen nachvollziehbare Analysen zustande, um dann plötzlich Amok zu laufen. Und das Rechte nichts Besseres zu tun haben, als in Linken ihre Hauptfeinde zu sehen, wirft ein interessantes Schlaglicht auf das Problem "warum halten die Deutschen nicht zusammen?"

Also müßte die Frage lauten:" Wer hat zuerst mit der Spaltung des deutschen Volkes angefangen?"

Ratte

Hexemer
05.12.2004, 03:21
Hier ein paar Auszüge aus dem Kölner Stadtanzeiger von gestern:


Kein Gemeinwesen - und ein demokratisches schon gar nicht - kann auf die aktive Loyalität seiner Bürger verzichten, wenn es nicht langfristig auseinander fallen will; auf ihre Bereitschaft, sich in die öffentliche Debatte einzubringen, politische und zivilgesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und diese Lebensform im Fall ihrer Bedrohung auch zu verteidigen.

Und solange das Nationalstaatsprinzip noch weltweit dominiert, handelt es sich dabei um bestimmte, geographisch-politisch fest umrissene Gemeinwesen. Ein solcher Patriotismus ist „positiv“ und „inklusiv“, er grenzt nicht aus und erhebt sich nicht über andere Völker und Kulturen - er ist kein Nationalismus.
Patriot in diesem Sinn ist, wer die Tatsache, dass er nicht in Paraguay oder Mozambique oder eben auch Dänemark, sondern in Deutschland lebt und leben will, auf eine Weise begründet, die hinausgeht über den Hinweis, dass er nun mal hier geboren sei und genug zu essen habe. Der Habermas'sche Verfassungspatriotismus greift da zu kurz: Die bundesrepublikanische Verfassung ist mehr oder weniger identisch mit der vieler anderer westlicher Länder - sie kann also Patriotismus nicht begründen.Recht haben sie, die Kölner :)

Beverly
05.12.2004, 11:44
Hier ein paar Auszüge aus dem Kölner Stadtanzeiger von gestern:

(...)

Recht haben sie, die Kölner :)

Bullshit schreiben sie die Kölner, denn


Kein Gemeinwesen - und ein demokratisches schon gar nicht - kann auf die aktive Loyalität seiner Bürger verzichten, wenn es nicht langfristig auseinander fallen will; auf ihre Bereitschaft, sich in die öffentliche Debatte einzubringen, politische und zivilgesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und diese Lebensform im Fall ihrer Bedrohung auch zu verteidigen.
Man stützt nur dann ein Gemeinwesen, wenn es

a. den eigenen Interessen nützt












dann kommt erst einmal gar nichts











es kommt noch immer nichts


doch allmählich kommt

b. wenn man an der Gestaltung dieses Gemeinwesens auch aktiv teilhaben kann und damit im Zusammenhang steht

c. wenn man sich mit dem Gemeinwesen identifiziert (weil man es mit gestaltet hat)

d. wenn einem dieses Gemeinwesen positive Ziele - d. h. solche die man freiwillig annimmt - gibt

e. wenn es einem soziale Kontakte gibt.

Einer immer mehr zu Klassengessystem, Massenarmut, Obrigkeitsstaat, Vereinsamung, Fatalismus und Entfremdung retardierende Gesellschaft kann gar nichts Besseres passieren, wenn ihr ihre Bestandteile die Loyalität verweigern und sie dadurch auseinanderfällt.
Entscheidend ist, das Engagement neu auf Gemeinwesen zu richten, die es auch wert sind, weil man an ihrer Gestaltung mitgewirkt hat und sie trotz möglicherweise großer Unterschiede friedlich nebeneinander existieren können.

frankenstein
05.12.2004, 19:09
Also müßte die Frage lauten:" Wer hat zuerst mit der Spaltung des deutschen Volkes angefangen?"

Ratte
Wer?
Bonifaz. Bessere Frage: Wie heben wir sie auf?

Ratte
05.12.2004, 21:46
Wer?
Bonifaz. Bessere Frage: Wie heben wir sie auf?

Um die Spaltung aufzuheben muß man erst einmal die Ursache ergründen. Geschichten von besoffenen Frauen helfen uns nicht weiter. Bist du der Meinung, dass man so etwas einfach mal eben aufheben kann?

Ratte

Beverly
05.12.2004, 21:49
Bessere Frage: Wie heben wir sie auf?

Abstrakt: Durch Überwindung der modernen, kapitalistischen Entfremdung.
Konkret: Durch Lebensweisen und Wirtschaftsformen, wo die Menschen nicht mehr auf einem anonymen Markt mit sechs Milliarden "Marktteilnehmern" konkurrieren, sondern für sich selbst, für ihre eigenen Bedürfnisse zusamennarbeiten und produzieren.

frankenstein
07.12.2004, 10:58
Abstrakt: Durch Überwindung der modernen, kapitalistischen Entfremdung.
Konkret: Durch Lebensweisen und Wirtschaftsformen, wo die Menschen nicht mehr auf einem anonymen Markt mit sechs Milliarden "Marktteilnehmern" konkurrieren, sondern für sich selbst, für ihre eigenen Bedürfnisse zusamennarbeiten und produzieren.
Das ist leicht. Jeder, der das liest, kauft nur noch für seine Wünsche ein. Also nicht mehr Blumen kaufen, um eine Frau ins Bett zu kriegen oder mit Geschenken zu Weihnachten korumpieren.

hbss
09.12.2004, 08:49
Um die Spaltung aufzuheben muß man erst einmal die Ursache ergründen. Geschichten von besoffenen Frauen helfen uns nicht weiter. Bist du der Meinung, dass man so etwas einfach mal eben aufheben kann?

RatteBesoffene Männer sind ok?Stimmt 10% der Bundestagsabgeordneten sind Alkoholiker.Spaltung und Ursache.Nimm die Spaltung zurück.Wo ist diese in Deinem Beitrag?Die Frauen.Was hast Du gegen Frauen?Die Spaltung ist der geistige Rassismus.

Alterinka
09.12.2004, 14:52
Deutschland ist kein gewachsenes Gebilde, sondern wurde von Bismarck unter dem
Motto "Macht, statt Recht" zwangsvereint.
Er hat den Rheinbund zerschlagen und Bayern erpresst.
Er hat den Süddeutschen, die in der Kultur immer weiter waren als der Nordosten,
das Geld abgeknöpft, damit in den Sumpfwiesen der Mark Brandenburg
die Reissbrettstadt Berlin entstehen konnte.
Verachtungswürdig!

Bayern muss frei werden.

ahaha
10.12.2004, 15:26
Sind Bayern keine Deutschen? Sind Wiener Deutsche?

Ratte
12.12.2004, 11:55
Besoffene Männer sind ok?Stimmt 10% der Bundestagsabgeordneten sind Alkoholiker.Spaltung und Ursache.Nimm die Spaltung zurück.Wo ist diese in Deinem Beitrag?Die Frauen.Was hast Du gegen Frauen?Die Spaltung ist der geistige Rassismus.

Hier ist mir ein Fehler unterlaufen. Es müßte natürlich "Geschichten über besoffene Frauen" lauten. Das war eine Anspielung auf Frankensteins Beitrag.
Ich habe auch nichts gegen Frauen und bin heterosexuell.

Ratte

hbss
12.12.2004, 13:52
spam

Hochmeister
26.12.2004, 00:51
Ich kann und will nicht verstehen warum wir uns von den Ausländern so unterbuttern lassen. Alles was die deutschen im laufe von jahrhunderten aufgebaut haben wird momentan über den Haufen geschmissen. Es sind Millionen in versch. Kriegen für Deutschland gestorben und uns ist es heutzutage nichts mehr wert. ich schäme mich zu dieser gesellschaft zählen zu müssen. Anstatt stolz auf unser LAnd zu sein, richten wir uns nach anderen Dingen. Deutschland wird immer mehr amerikanisiert. Deutsche Bräuche und Sitten werden abgeschafft.

Anderer PUnkt:

Deutschland in dem Sinne wird es auf Dauer gesehen nicht mehr geben. Schon in 40 Jahren wird es nur noch 45 Mio. Deutsche geben. Ein Land das dann großteils aus Menschen verschiedener HErkunft besteht. Es wird Rassenkriege geben wie in jedem anderen Land auch wo versch. Rassen aufeinandertreffen( ehem. Jugoslawien, Naher Osten, Russland, USA...) Auf der STrecke werden wir deutschen bleiben aufgrund mangelnden Zusammenhalt und Patriotismus, ich für meinen Teil werde wenn es soweit ist in ein skandinavisches Land ziehen wo die Welt noch in Ordnung ist und auf Dauer gesehen auch gesichert ist, kaum Ausländer( was auch so bleiben wird, aufgrund eines sehr scharfen Ausländergesetztes), gute Bildung( siehe PISA), kaum Arbeitslosigkeit usw. UNd woran liegt das??? Ein starkes nationales Gefühl der Skandinavier und vor allem das dort nur eine heimische Rasse herscht und so auch Einigkeit und Zusammenhalt herscht, man ist in D. schon fast gezwungen NPD zu wählen um sowas zu erhalten auch wenn ich wahrlich kein Befürworter der Partei bin.


Denkt mal drüber nach....

ahaha
26.12.2004, 12:05
Wie Fryfan uns gerade schildert scheint es nahezu kein Zusammengehörigkeitsgefühl unter den deutschen ,insbesondere den jüngeren,mehr zu geben.

So kommt es vor das sich Schulen mit 80% Deutschenanteil von einigen wenigen TerrorTürken auf der Nase rumtanzen lassen ,das kann doch nicht wünschenswert sein ,oder?

Was könnten die Gründe für die beängstigende Entwicklung sein?

http://www.prosieben.de/cgalerie/content/p7_music_popstars_de_stuttgart_04/02.jpg
Wurdest du wegen dem Thema gesperrrt?
Deutsche können sich selbst nicht leiden, sie denken, Depression wäre ehrlich.

Beverly
26.12.2004, 12:42
Deutschland ist kein gewachsenes Gebilde, sondern wurde von Bismarck unter dem
Motto "Macht, statt Recht" zwangsvereint.
Er hat den Rheinbund zerschlagen und Bayern erpresst.
Er hat den Süddeutschen, die in der Kultur immer weiter waren als der Nordosten,
das Geld abgeknöpft, damit in den Sumpfwiesen der Mark Brandenburg
die Reissbrettstadt Berlin entstehen konnte.
Verachtungswürdig!

Bayern muss frei werden.

Bayern hat dasselbe gemacht: sich ehemals eigenständige Gebiete unter den Nagel gerissen. Das fing im 30-jährigen Krieg an und setzte sich bis nach den napoleonischen Kriegen fort. Frag mal die Franken, ob sie Bayern sind. Und dein befreites Bayern müsste nicht nur ohne dann wohl abtrünnige nördliche Provinzen auskommen, sondern sich auch eine neue Hauptstadt suchen. Kaum war ich nämlich in München angekommen, hörte ich den Spruch "München ist nicht Bayern" :P

Und du hebst selbst ökonomische Motive bei Bismarcks hm ... Erweiterungen hervor. Bei einem bayrischen Separatismus wäre es das Gleiche, nur umgekehrt. Eine billige Krämerseelen-Nummer von ihrem Geld und ihrem Standesdünkel ferngesteuerter Intriganten und Gschaftlhuber. Befreit euch deshalb erst einmal vom Kapitalismus, dann werdet ihr vielleicht alle Freiheit haben, die ihr braucht.

Bayern muss wieder Räterepublik werden :)

Roter Prolet
26.12.2004, 14:13
Bayern muss wieder Räterepublik werden :)

Ganz Deutschland muss ne Räterepublik werden, meinste nicht auch? ;)

ahaha
27.12.2004, 15:27
Ich kann und will nicht verstehen warum wir uns von den Ausländern so unterbuttern lassen. Alles was die deutschen im laufe von jahrhunderten aufgebaut haben wird momentan über den Haufen geschmissen. Es sind Millionen in versch. Kriegen für Deutschland gestorben und uns ist es heutzutage nichts mehr wert. ich schäme mich zu dieser gesellschaft zählen zu müssen. Anstatt stolz auf unser LAnd zu sein, richten wir uns nach anderen Dingen. Deutschland wird immer mehr amerikanisiert. Deutsche Bräuche und Sitten werden abgeschafft.

Anderer PUnkt:

Deutschland in dem Sinne wird es auf Dauer gesehen nicht mehr geben. Schon in 40 Jahren wird es nur noch 45 Mio. Deutsche geben. Ein Land das dann großteils aus Menschen verschiedener HErkunft besteht. Es wird Rassenkriege geben wie in jedem anderen Land auch wo versch. Rassen aufeinandertreffen( ehem. Jugoslawien, Naher Osten, Russland, USA...) Auf der STrecke werden wir deutschen bleiben aufgrund mangelnden Zusammenhalt und Patriotismus, ich für meinen Teil werde wenn es soweit ist in ein skandinavisches Land ziehen wo die Welt noch in Ordnung ist und auf Dauer gesehen auch gesichert ist, kaum Ausländer( was auch so bleiben wird, aufgrund eines sehr scharfen Ausländergesetztes), gute Bildung( siehe PISA), kaum Arbeitslosigkeit usw. UNd woran liegt das??? Ein starkes nationales Gefühl der Skandinavier und vor allem das dort nur eine heimische Rasse herscht und so auch Einigkeit und Zusammenhalt herscht, man ist in D. schon fast gezwungen NPD zu wählen um sowas zu erhalten auch wenn ich wahrlich kein Befürworter der Partei bin.


Denkt mal drüber nach....


Weil die Ausländer nicht so blöd sind und ihre Zeit mit Depressionen verbringen. Bella Italia.

abc
28.12.2004, 17:54
erkär mir mal einer, was das gemeinsame interesse "der deutschen" sein soll? zusammenhalten macht ja wohl nur sinn, wenn man die hat. ich kann keine erkennen, die "die deutschen" haben sollen. dieses kollektiv wird durch einen staat, der pässe vergibt, hergestellt. sonst durch nix

ahaha
06.01.2005, 07:55
erkär mir mal einer, was das gemeinsame interesse "der deutschen" sein soll? zusammenhalten macht ja wohl nur sinn, wenn man die hat. ich kann keine erkennen, die "die deutschen" haben sollen. dieses kollektiv wird durch einen staat, der pässe vergibt, hergestellt. sonst durch nix
und warum ist es in korea anders. warum sind die stolz und haben nationalstolz. oder denkst du, die in der dritten welt haben keine paesse deswegen haben sie ein positives nationalgefuehl. haben die deutschen ohne pass das?

günterbro
18.01.2005, 20:43
ich habe das verdammte
gefühl, dass sich hier die Neonazis breit machen. Was waren denn das für "saubere Schulen vor dem Krieg"?
Sehen wir lieber mal nach unserem zusammenhalt von Ost und West. da gibt es noch genug zu tun.

Lahn12
18.01.2005, 21:30
ich habe das verdammte
gefühl, dass sich hier die Neonazis breit machen. Was waren denn das für "saubere Schulen vor dem Krieg"?
Sehen wir lieber mal nach unserem zusammenhalt von Ost und West. da gibt es noch genug zu tun.

Dein verdammtes Gefühl trügt dich mächtig.


Ich habe hier noch keine, oder viel mehr sehr, sehr wenige Neonazis gesehen.
Was hier sehr präsent ist, sind Leute, denen die ewige Moralkeule (Holocaust, Judenmord, Kriegsschuld usw) auf die Nerven geht. Und das zu Recht.
Irgendwann reicht es.

Vergessen darf man nicht,
aber ständiges Vorhalten (z.B. Paul Spiegel),
oder unterwürfiges Auftreten der Politiker (in der Außenpolitik),
bzw. am Volk vorbeiregieren (Vorschlag zum islamischen Feiertag),
führt zwangsläufig zum Aufkommen von verstärktem Nationalbewußtsein.

Und letzteres ist eine schon längst fällige Entwicklung.

Hexemer
18.01.2005, 21:57
führt zwangsläufig zum Aufkommen von verstärktem Nationalbewußtsein.

Das ist wohl LEIDER ein Wunschgedanke von dir. Ich bemerke kein Erstarken des deutschen Nationalbewusstseins.

Lahn12
18.01.2005, 23:11
Nein, in der öffentlichen Meinung natürlich nicht.
Aber in der Anonymität des Internets, merkt man es doch schon.

Hexemer
19.01.2005, 01:33
Aus dem Online-Angebot des Sterns:


Der neue Airbus A380 ist enthüllt worden - und sorgt bei europäischen Politikern für steigendes Selbstvertrauen: Angesichts dieses “großartigen Impulses” fordert Bundeskanzler Schröder eine selbstbewusste Haltung gegenüber den USA.

Sollte er nicht mal erst in seinem eigenen Land dafür sorgen? :rolleyes:

günterbro
19.01.2005, 04:47
Dein verdammtes Gefühl trügt dich mächtig.


.


so betrachtet, kann ich dich verstehen. weiter vorn aber waren deutliche verherrlichungen der nazizeit. unser problem ist die kleinstaaterei, die unter dem lable "länderfinanzausgleich" daher geht.
in dem thread "woher kommt der faschismus" habe ich es schon einmal geschrieben:
ein Volk - ein Staat - ein Budget

ahaha
20.01.2005, 08:23
Wer hält nicht zusammen?

Ich glaube, Euer Problem liegt sehr nah bei Euch. Ich kann keinen mangelnden Zusammenhalt erkennen. Mir geht es gut, ich habe einen großen Freundeskreis, mein Job ist okay...

Sicher bin ich nicht sorgenfrei, aber ich orientiere mich nicht nach hinten, sonder immer nach vorn.
wenn du so denkst, dann musst du ja grosse probleme haben. damit erklaerst du ja das thema warum die deutschen so negativ miteinander umgehen. danke.

günterbro
20.01.2005, 11:21
Dein verdammtes Gefühl trügt dich mächtig.


Ich habe hier noch keine, oder viel mehr sehr, sehr wenige Neonazis gesehen.
Was hier sehr präsent ist, sind Leute, denen die ewige Moralkeule (Holocaust, Judenmord, Kriegsschuld usw) auf die Nerven geht. Und das zu Recht.
Irgendwann reicht es.

Vergessen darf man nicht,
aber ständiges Vorhalten (z.B. Paul Spiegel),
oder unterwürfiges Auftreten der Politiker (in der Außenpolitik),
bzw. am Volk vorbeiregieren (Vorschlag zum islamischen Feiertag),
führt zwangsläufig zum Aufkommen von verstärktem Nationalbewußtsein.

Und letzteres ist eine schon längst fällige Entwicklung.

ich bin auch der Meinung, dass man unterscheiden muss zw. Nationalismus und Nationalgefühl bzw. Nationalbewusstsein. Es stört mich z. b. dass ich im radio fast nur noch englisch (amerikanisch) gesungene Lieder höre und immer mehr englische Vokabeln in die Sprache übernommen werden. Soll dieser Blödsinn erst aufhören, wenn die Nazis an die Macht kommen mit Diktatur und Eroberungspolitik?

Hexemer
20.01.2005, 11:46
ich bin auch der Meinung, dass man unterscheiden muss zw. Nationalismus und Nationalgefühl bzw. Nationalbewusstsein. Es stört mich z. b. dass ich im radio fast nur noch englisch (amerikanisch) gesungene Lieder höre und immer mehr englische Vokabeln in die Sprache übernommen werden. Soll dieser Blödsinn erst aufhören, wenn die Nazis an die Macht kommen mit Diktatur und Eroberungspolitik?
In Deutschland mangelt es an einer konservativen, durchsetzungsfähigen Kraft. Die CDU/CSU ist nicht fähig ihre Vorschläge umzusetzen (zum Beispiel Patriotismus) oder macht sogar Stimmung gegen konservative Themen (zum Beispiel Musikquote).

Ich habe es ja schon öfters hier geschrieben: was Deutschland braucht ist eine Partei nach Vorbild der UMP. :]

Lahn12
20.01.2005, 12:29
ich bin auch der Meinung, dass man unterscheiden muss zw. Nationalismus und Nationalgefühl bzw. Nationalbewusstsein. Es stört mich z. b. dass ich im radio fast nur noch englisch (amerikanisch) gesungene Lieder höre und immer mehr englische Vokabeln in die Sprache übernommen werden. Soll dieser Blödsinn erst aufhören, wenn die Nazis an die Macht kommen mit Diktatur und Eroberungspolitik?


Das könnte ein Problem werden, wenn man eine gewisse nationale Identität nicht zulässt. Speziell von Seiten der Medien. Aber aus meiner Sicht, habe ich das Gefühl, es ändert sich so langsam.

günterbro
20.01.2005, 19:55
In Deutschland mangelt es an einer konservativen, durchsetzungsfähigen Kraft. Die CDU/CSU ist nicht fähig ihre Vorschläge umzusetzen (zum Beispiel Patriotismus) oder macht sogar Stimmung gegen konservative Themen (zum Beispiel Musikquote).

Ich habe es ja schon öfters hier geschrieben: was Deutschland braucht ist eine Partei nach Vorbild der UMP. :]

was ist denn das schon wieder - UMP?

günterbro
20.01.2005, 20:00
Das könnte ein Problem werden, wenn man eine gewisse nationale Identität nicht zulässt. Speziell von Seiten der Medien. Aber aus meiner Sicht, habe ich das Gefühl, es ändert sich so langsam.

meinst du etwa den Schrei der Merkel nach mehr Patriotismus?
Den soll sie mal von den Unternehmern fordern, die neue Arbeitsplätze nicht in der Heimat, sondern in den Hungerlohnländern schaffen. dafür auf Lohn veruzichten und längere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich hinzunehmen - das meint die mit "mehr Patriotismus", na danke!

mauerfall
21.01.2005, 03:01
wenn wir nicht zusammenhalten würden, gäbe es den sozialstaat nicht. die bereitschaft schwächeren mitgliedern zu helfen ist ja in weiten teilen der Bevölkerung vorhanden.
ein phänomen, dass in dänemark noch viel stärker ausgeprägt ist als hier. der sozialstaat und dessen akzeptanz sind erstaunlich. in dänemark kann man mit steuererhöhungen wahlen gewinnen, meinte ein dozent von mir heute. ich selber weiß leider recht wenig über DK und stelle das jetzt mal so in den raum.

die zeit zwischen 1914 und 1945 war eine katastrophe, aber deusche geschichte hat ja noch mehr zu bieten.

das problem ist doch, dass die deutschen sich krampfhaft über abstammung und blut definieren und dadurch die integration boykottieren, die sie fordern.

MTR
23.01.2005, 03:01
meinst du etwa den Schrei der Merkel nach mehr Patriotismus?
Den soll sie mal von den Unternehmern fordern, die neue Arbeitsplätze nicht in der Heimat, sondern in den Hungerlohnländern schaffen. dafür auf Lohn veruzichten und längere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich hinzunehmen - das meint die mit "mehr Patriotismus", na danke!

Vaterlandsliebe ist etwas anderes, als junge türkische Mädchen vom heimischen Herd in die nächste Disco zu verpflanzen. Patriotismus hat auch etwas mit großer Geschichte zu tun. Mit einem Freiheitskampf über Jahrhunderte. Mit Menschen, die sich für das Vaterland aufopferten. Mit Vorfahren, die sich für uns einsetzten. Mit Persönlichkeiten, die starben, damit wir leben. Deutsch sein, Nationalstolz, Vaterlandsliebe – das ist auch etwas, was sich im Herzen abspielt.

Das ist etwas, was mit Anständigkeit und Aufrichtigkeit zu tun hat. Mit Heimat.

Etwas, das alle Deutschen wie ein unsichtbares Band eint, egal unter welchem System und in welchen Grenzen sie leben. Ein Band, das uns wie unsere Muttersprache verbindet. Patriotismus und Vaterlandsliebe, das sind Werte, die weit, weit weg angesiedelt sind von Raffgier, Korruption und Machtgeilheit.

MTR
23.01.2005, 03:03
die zeit zwischen 1914 und 1945 war eine katastrophe,


:vogel:

Hexemer
23.01.2005, 03:12
was ist denn das schon wieder - UMP?

Union pour un mouvement populaire = Volksbewegungsunion

Die UMP ist eine rechtsliberale Partei, die zurzeit in Frankreich die Regierung stellt. Deren Vorsitzender ist Nicolas Sarkozy (siehe Signatur), bekannt von CDU- und CSU-Treffen und Glanzlicht der europäischen Konservativen sowie beliebtester Politiker in Frankreich. :)

otto
23.01.2005, 11:36
Mit "Vaterlandsliebe" hat man das junge Volk in den Krieg geschickt. Wofuer bloss? Um junges hoffnungsvolles Leben zu vernichten. Freund - Feind. Was ist das? Nichts! Wir sind alle Menschen und egal welcher Religion wir angehoeren, es gibt doch nur Einen da oben. Wir kommen nackt auf diese Erde. Die Seele geht auch wieder ohne irdischen Reichtum. Nur was man inzwischen gelernt hat, das zaehlt. Also, lass uns mal Freund, Feind, Hass, Zugehoerigkeit vergessen und lieber Harmonie suchen. Naechstenliebe heisst uebrigens nicht die Naechsten in der Entfernung zu suchen. Naechste sind die, die am nahsten sind. Zu deutsch: der neben mir Stehende. Mal gespannt ob das verdaut wird...

Hexemer
23.01.2005, 13:00
Mit "Vaterlandsliebe" hat man das junge Volk in den Krieg geschickt. Wofuer bloss? Um junges hoffnungsvolles Leben zu vernichten. Freund - Feind. Was ist das? Nichts! Wir sind alle Menschen und egal welcher Religion wir angehoeren, es gibt doch nur Einen da oben. Wir kommen nackt auf diese Erde. Die Seele geht auch wieder ohne irdischen Reichtum. Nur was man inzwischen gelernt hat, das zaehlt. Also, lass uns mal Freund, Feind, Hass, Zugehoerigkeit vergessen und lieber Harmonie suchen. Naechstenliebe heisst uebrigens nicht die Naechsten in der Entfernung zu suchen. Naechste sind die, die am nahsten sind. Zu deutsch: der neben mir Stehende. Mal gespannt ob das verdaut wird...

Franzosen, Engländer, Kanadier, Polen, Russen, Mexikaner usw. sind also alles Leute die das "junge Volk" in den Krieg schicken würden und den puren Hass auf andere Länder in sich haben, nur weil sie ihr Land lieben? Weisen sie uns das nach!:rolleyes:

Oder sind sie vieleicht einer der Menschen die der Vaterlandsliebe in anderen Ländern Gutes abfinden können, aber ihn in Deutschland gleichzeitig verteufeln? :rolleyes:

SP4WN
31.01.2005, 22:38
ich versteh das sowieso alles nicht. Wir sollten mehr zusammenhalten, da ich schon finde, dass sich die Deutschen im allgemeinen auseinandergelebt haben. Wieso wird denn immer noch über uns Ossis hergezogen und andersrum? Damit jeder auf der anderen Seite was zu lachen hat/hatte? Es wird rumgemeckert, dass wir uns auf Kosten des Westens durchfüttern mit all den Transferleistungen und und und... aber wer verdient denn mehr und wessen Arbeitspensum ist wohl höher? es is ja so, und daran kann man ja auch sehen, dass wir total ungleich sind und deshalb besteht kaum Zusammenhalt, dass hier für 40 Stunden gearbeitet wird und nach 38 bezahlt und drüben isses umgekehrt..die arbeiten für 38 oder sogar nur 35h die Woche aber werden für 40 bezahlt..hallo? warum sollen wir da solidarischer sein zueinander. Ein unausgeglichener Lohnspiegel und das ungleiche Arbeitspensum trägt nicht grade viel zum Zusammenhalt bei. Vielleicht mach ich das nur an dem Punkt fest und es gibt noch viel mehr Reibungspunkte auch in anderen Vergleichsrichtungen zB Norddtl. und Süddtl. aber dazu müssten wir alles in Wort und Schrift festhalten, dass wohl die Dimension einer Bertelsmann Enzyklopädie sprengen würde.Es gibt viel Zusammenhalt, der aber meist (und das leider auch nicht immer) in Familien- und Bekanntenkreisen vorzufinden ist. Alle die außerhalb leben, werden meist auch abgegrenzt und gar nicht wahrgenommen. Auch wenn sie nur ne Tür weiter wohnen. Es gibt genug Berichte, wo Menschen nichtmal registrieren, wenn einer im Haus verstorben ist.. und paradoxerweise in Dörfern, wo manche Siedlungen alle 5 kilometer auseinanderliegen alle Bescheid wissen über jeden Ameisenfurz. Der mangelnde Zusammenhalt ist vor allem bei Städtern anzufinden, da die Großstädte die Anonymität fördern, man kann halt alles ignorieren, was nicht zum unmittelbaren Umfeld gehört.