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Vollständige Version anzeigen : Integrationsgipfel: "Praktiker stören nur"



politi_m
09.07.2006, 09:59
Tagesspiegel.de: Der 57-jährige Diplom-Verwaltungswirt Heinz Buschkowsky hat immer im Berliner Stadtbezirk Neukölln gelebt. Im Jahr 1973 ist er in die SPD eingetreten. Seit 2001 ist Buschkowsky Bürgermeister im Neuköllner Rathaus in der Karl-Marx-Straße. In seinem Stadtteil liegt auch die Rütli-Schule, die in diesem Frühjahr deutschlandweit bekannt wurde, weil sich ihre Lehrer in einem öffentlichen Brief über die Gewalt an ihrer Schule äußerten. Als Politiker hält Buschkowsky es mit Ferdinand Lassalle, der gesagt hat, jede politische Aktion beginne mit dem Aussprechen dessen, was ist.
Darum kommt er auf das zu sprechen, was er in Neukölln sieht. Im letzten Jahr ist er mit dem Satz „Multikulti ist gescheitert“ heftig angeeckt, auch in seiner eigenen Partei. Buschkowsky fordert eine Wende in der Integrationspolitik, die vor den Schattenseiten der Migration die Augen nicht verschließen soll. [...]
Buschkowsky: Hier leben 100 000 Menschen mit Migrationshintergrund. [...]
Tagesspiegel.de: Die Bundeskanzlerin lädt zu einem Integrationsgipfel. Was erhoffen Sie sich?
Buschkowsky: Fragen Sie lieber nach meinen Befürchtungen...
Tagesspiegel.de: Also: Was befürchten Sie?
Buschkowsky: Die allseits bekannte Verbandsrhetorik, die üblichen Schuldzuweisungen und Sonntagsreden. Frau Böhmer (die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung) sieht nach Presseberichten keine Versäumnisse der Integrationspolitik der vergangenen Jahrzehnte. Aber man muss sich die Integrationsgebiete, die Schmelztiegel in den Großstädten, Hamburg, Köln, Berlin oder oder... doch nur ansehen. Dann sieht man die Versäumnisse. Letztlich haben sie nur eine Ursache. Vor Jahrzehnten sind Arbeitskräfte ohne jede Rücksicht auf ihren kulturellen Hintergrund angeworben worden. [...]
Tagesspiegel.de: Wie würden Sie die Kluft zwischen den Einsichten und den Sonntagsreden schließen?
Buschkowsky: Zuerst: die Kindergartenpflicht. [...]
Tagesspiegel.de: Was ist mit denen, die sich überhaupt nicht integrieren wollen?
Buschkowsky: [...] Die Zahl der Familien wächst, in denen den Kindern zu Hause verboten wird, deutsch zu sprechen. Da sind Familienbefindlichkeiten wichtiger als der Schulbesuch. Genauso wie wir überwunden glaubten, dass Mädchen nicht am Biologieunterricht, am Sport und an der Klassenfahrt teilnehmen dürfen. [...]
Ich finde, wenn Eltern nicht dafür sorgen, dass ihre Kinder in die Schule gehen: Weg mit dem Kindergeld!
Tagesspiegel.de: Es gibt die Klage über die Zuwanderung in die Sozialsysteme. Geht es manchen Migranten zu gut?
Buschkowsky: [...] Dass es in vielen Ländern, wie auch in der Türkei, keine hinreichenden Sozialsysteme gibt, ist für viele Menschen natürlich ein Grund, in ein anderes Land zu gehen. [...]
Tagesspiegel.de: Haben Sie eigentlich eine Einladung zum Integrationsgipfel?
Buschkowsky: Nein, Praktiker stören meist nur.
http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/09.07.2006/2648170.asp

Buschkowsky hält Multikulti für gescheitert. Er sieht als Bürgermeister Tag für Tag, dass Multikulti nix bringt. Er sitzt heute in der Scheiße, in der wir in ein paar Jahren alle sitzen könnten.




Schon vor über einem Jahr hat Buschkowsky einiges Unbequemes ausgesprochen und gefordert:


Multikulti: Einem SPD-Bezirksbürgermeister platzt der Kragen
[...]
Der 56jährige hat das Elend direkt vor Augen. [...]
Für Buschkowsky gibt es überhaupt keinen Zweifel, daß diese soziale Katastrophe unmittelbar etwas mit der verfehlten Ausländerpolitik zu tun hat. 30 Jahre habe es weder eine ehrliche Bestandsaufnahme noch eine pragmatische, für die Menschen erlebbare Politik gegeben, schimpft er. Dafür seien „Multi-Kulti-Träumereien“ beschworen worden. 80 Prozent der kriminellen Jugendlichen in Neukölln seien ausländischer Herkunft, aber 85 Prozent ihrer Opfer Deutsche. Hier wäre zu fragen, ob das nicht auf eine antideutsche, rassistische Komponente der Kriminalität verweist, aber Buschkowsky will gar nicht theoretisieren. Die nüchternen Tatsachen sind in seinen Augen schlimm genug: 70 Prozent der Ausländerkinder in Neukölln haben gar keinen Schulabschluß oder bloß die Hauptschule absolviert, nur fünf Prozent der Schulabgänger befinden sich in der Berufsausbildung. Auch die türkische Mittelschicht stimmt längst mit dem Möbelwagen ab. Die Kinder sollen nicht in Parallelgesellschaften und in von kriminellen Clans regierten rechtsfreien Räumen aufwachsen. [...]
Nur Günter Piening, der „Integrations- und Migrationsbeauftragte“ des Berliner Senats, verschließt weiter Augen und Ohren. Er ist Soziologe und Mitglied der Grünen - nach Meinung vieler eine an sich schon katastrophale Mischung. In einem Streitgespräch in der Berliner Zeitung warf er Buschkowsky den „alarmistischen Tonfall“ vor und behauptete, es gäbe ausschließlich soziale, keine ethnischen Probleme. Merkwürdig nur, daß nicht Franzosen oder Polen in Berlin für sozialen Zündstoff sorgen, sondern vor allem Muslime. Laut Untersuchung des bekannten Kriminologen Christian Pfeiffer ist Gewalttätigkeit unter türkischen Gymnasiasten zwar viel seltener als bei türkischen Hauptschülern anzutreffen, aber immer noch deutlich häufiger als unter deutschen Abiturienten. Das verweist auf unterschiedliche familiäre und kulturelle Prägungen.[...]
„Außer Herrn Piening hat ganz Europa dieses Problem erkannt und fast alle großen Städte diskutieren, wie sie damit fertig werden.“ Er schlägt vor, in einem ersten Schritt staatliche Leistungen an Spracherwerb und Integrationsbereitschaft zu koppeln. Der Vorwurf bleibt, daß er mit seinen richtigen Erkenntnissen viel zu spät an die Öffentlichkeit getreten ist.
http://www.swg-hamburg.de/Aus_der_Presse/Neukolln_ruft_um_Hilfe/neukolln_ruft_um_hilfe.html



Buschkowsky hat die Situation erkannt. Er scheißt auf die Political Correctness und wird dafür von der Merkel mit Nichtbeachtung beim Integrationsgipfel bestraft. Er hätte Lösungen parat, er kennt sich aus, aber Merkel interessiert das nicht... weil er zu unbequem ist und die Wahrheit ausspricht?

Madday
09.07.2006, 10:32
Er ist nicht der Erste und wird nicht der Letzte sein, der die Wahrheit ausspricht. Ändern wird sich nie etwas, mit den etablierten Parteien.

politi_m
09.07.2006, 10:35
Er ist nicht der Erste und wird nicht der Letzte sein, der die Wahrheit ausspricht. Ändern wird sich nie etwas, mit den etablierten Parteien.Aber nur die etablierten Parteien haben die Macht, etwas zu verändern. Es müssen schlicht und einfach mehr Menschen wie Buschkowsky den Mut haben, die Wahrheit zu sagen und Konsequenzen zu fordern. :]

Madday
09.07.2006, 10:40
Aber nur die etablierten Parteien haben die Macht, etwas zu verändern. Es müssen schlicht und einfach mehr Menschen wie Buschkowsky den Mut haben, die Wahrheit sagen und Konsequenzen zu fordern. :]
Bloß werden sie nichts ändern. Das ewige Märchen der Integration hören wir schon seit Jahren und jeder der die Problematik abstellen möchte ist unerwünscht. Das Kartenhaus muß in sich zusammenfallen, vielleicht wird dann etwas passieren.

politi_m
09.07.2006, 10:46
Bloß werden sie nichts ändern. Das ewige Märchen der Integration hören wir schon seit Jahren und jeder der die Problematik abstellen möchte ist unerwünscht. Das Kartenhaus muß in sich zusammenfallen, vielleicht wird dann etwas passieren.Bis zum Äußersten will ich aber wirklich nicht warten. ;)

Es muss alles unternommen werden, damit die Politik rechtzeitig reagiert! :]

Sterntaler
09.07.2006, 10:47
Bloß werden sie nichts ändern. Das ewige Märchen der Integration hören wir schon seit Jahren und jeder der die Problematik abstellen möchte ist unerwünscht. Das Kartenhaus muß in sich zusammenfallen, vielleicht wird dann etwas passieren.


das wird ein reichliches Getöse geben,das weltweit zu hören ist.

Madday
09.07.2006, 10:48
Bis zum Äußersten will ich aber wirklich nicht warten. ;)

Es muss alles unternommen werden, damit die Politik rechtzeitig reagiert! :]
Du sprichst mir aus der Seele aber ich habe die Hoffnung D schon längst über Board geschmissen.

Klopperhorst
09.07.2006, 10:51
Er ist nicht der Erste und wird nicht der Letzte sein, der die Wahrheit ausspricht. Ändern wird sich nie etwas, mit den etablierten Parteien.

So ist es. Was Lokal- und Kommunalpolitiker fordern, interessiert die Marionetten dort oben nicht.

Die gehorchen ganz anderen Gesetzen.

Der Bevölkerungsaustausch läuft auf Hochtouren weiter.


---

klartext
09.07.2006, 10:52
Du sprichst mir aus der Seele aber ich habe die Hoffnung D schon längst über Board geschmissen.
Die Deutschen reagieren langsam, aber dann ruckartig. Es kann weiter gehofft werden.

SAMURAI
09.07.2006, 11:18
Blind, denn was nicht sein darf, kann auch nicht sein. Menschen mit Hirn stören da nur.

mfg

Kenshin-Himura
09.07.2006, 11:25
So ist es. Was Lokal- und Kommunalpolitiker fordern, interessiert die Marionetten dort oben nicht.

Die gehorchen ganz anderen Gesetzen.

Der Bevölkerungsaustausch läuft auf Hochtouren weiter.


---

Wenn sich öffentlich die Massen lautstark zu Wort melden, werden es früher oder später auch die Mehrheit der Bundespolitiker einsehen. Aber daran mangelt es eben, an dem Aufschrei, wie auch bei vielen anderen Dingen. Warum gibt es keine Demos gegen lasche Multikulti-Politik ? Es gäbe nun wirklich Grund genug und es wäre allerhöchste Eisenbahn! Stattdessen gibt es Demos fast nur von irgendwelchen verspinnerten Links- und Extremisten. Allenfalls noch gegen Hartz IV protestieren die politisch ,,Gemäßigten". Dabei gibt es doch kaum etwas, wo die Ungeheuerlichkeit größer und offensichtlicher ist, als beim derzeitigen Multikulti-Irrsinn.

Frei-denker
09.07.2006, 11:27
Mir scheint Buschkowsky auch ein wenig inkonsequent zu sein. Einerseits spricht er von kulturellen bzw. familiären Defiziten die ein schlechtes Sozialverhalten der Einwanderer bedingen und dann will er mit Sprachkursen etwas erreichen.
Wie soll denn eine kulturell bedingte Denkweise mit einem Sprachkurs umerzogen werden? Das ist doch unrealistisch und geht an der Ursache des Problems vorbei.

Auch halte ich es für unrealistisch, daß man 15,3 Mio. Einwanderer, die zum nicht geringen Teil keine Notwendigkeit der Integration sehen in ein Volk von 67 Mio. Einheimischen integrieren könnte. Da stimmen doch die Proportionen nicht mehr und Paralellgesellschaften sind vorprogrammiert.

Sprachkurse sind da noch nicht mal ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die kann man bestenfalls als Pseudo-Maßnahmen zur Beruhigung des Wahlviehs bezeichnen, Einbürgerungstest dito.

Sterntaler
09.07.2006, 11:30
Buschinsky,oder wie der Pole heißt, ist wie ne Fahne im Wind, in TV Interviews hört der sich ganz anders an, voll auf PolCol Linie.

politi_m
09.07.2006, 11:41
Mir scheint Buschkowsky auch ein wenig inkonsequent zu sein. Einerseits spricht er von kulturellen bzw. familiären Defiziten die ein schlechtes Sozialverhalten der Einwanderer bedingen und dann will er mit Sprachkursen etwas erreichen.
Wie soll denn eine kulturell bedingte Denkweise mit einem Sprachkurs umerzogen werden? Das ist doch unrealistisch und geht an der Ursache des Problems vorbei.

Auch halte ich es für unrealistisch, daß man 15,3 Mio. Einwanderer, die zum nicht geringen Teil keine Notwendigkeit der Integration sehen in ein Volk von 67 Mio. Einheimischen integrieren könnte. Da stimmen doch die Proportionen nicht mehr und Paralellgesellschaften sind vorprogrammiert.

Sprachkurse sind da noch nicht mal ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die kann man bestenfalls als Pseudo-Maßnahmen zur Beruhigung des Wahlviehs bezeichnen, Einbürgerungstest dito.

Mir scheint, du hast die Texte nicht wirklich intensiv gelesen. Sprachkurse sind bei weitem nicht alles, was Buschkowsky fordert:

Tagesspiegel.de: Wie würden Sie die Kluft zwischen den Einsichten und den Sonntagsreden schließen?
Buschkowsky: Zuerst: die Kindergartenpflicht. [...]
Tagesspiegel.de: Was ist mit denen, die sich überhaupt nicht integrieren wollen?
Buschkowsky: [...] Ich finde, wenn Eltern nicht dafür sorgen, dass ihre Kinder in die Schule gehen: Weg mit dem Kindergeld!

Er [Buschkowsky] schlägt vor, in einem ersten Schritt staatliche Leistungen an Spracherwerb und Integrationsbereitschaft zu koppeln.

bernhard44
09.07.2006, 11:50
Mit "Sprachkursen" meint Buschkowsky, den Druck auf Einwanderer erhöhen und Integration nicht als Einbahnstraße zu verstehen.
Integrationsverweigerer sind von der "Rundumversorgung" aus deutschen Sozialsysthemen auszuschließen!
Für drastischere Äuserungen ist die deutsche Medienlandschaft und die P.C- hörige Meinungsmacherchlique noch nicht bereit!

klartext
09.07.2006, 11:52
Buschinsky,oder wie der Pole heißt, ist wie ne Fahne im Wind, in TV Interviews hört der sich ganz anders an, voll auf PolCol Linie.
Da muss ich dir widersprechen. Ich habe B. selbst im TV gesehen. Dort hat er festgestellt, dass er die Kontrolle über seinen Stadtteil bereits verloren hat und es s0o nicht weitergehen kann.
Fakt ist, die Probleme sind den Politikern bekannt, es herscht jedoch völlig Ratlosigkeit, wie man sie lösen soll.
Integration muss immer dann scheitern, wenn keine ausreichende Bereitschaft vorhanden ist. Da man Bereitschaft nicht erzwingen kann, bleibt nur die Ausweisung der Integrationsverweigerer. Alles andere sind Illusionen.

saptus
09.07.2006, 11:52
man kann den Erwerb von Sprachkenntnissen nur fordern, wenn dieser Vorteile am Arbeitsmarkt bringt.
Leute, die sowieso keinen Job bekommen, muss man auch nicht dazu verdonnern, Deutsch zu lernen. :cool: :cool:

Klopperhorst
09.07.2006, 11:54
Warum gibt es keine Demos gegen lasche Multikulti-Politik ? Es gäbe nun wirklich Grund genug und es wäre allerhöchste Eisenbahn!

Die Leute gehen ja nicht mal auf die Strasse, wenn es an ihren Geldbeutel geht.

Wir erleben die größte Steuererhöhung der Geschichte der BRD, und was machen die Deutschen? Sie feiern. (Galgenhumor sei ihnen gegönnt, aber es ist eben auch Dummheit).

Wie sollen diese Leute dann erst bei hochkomplexen Problemen wie der Zuwanderung auf die Straße gehen? Jeder kotzt zwar (mich eingeschlossen), daß man sich in deutschen Städten nicht mehr wie in Europa fühlt, aber letztendlich geht alles seinen geregelten Gang.

Wenn man den Menschen dann erzählt, daß beispielsweise die evang. Kirche nur durch die Überalterung bis 2030 ein Drittel ihrer Mitglieder verlieren wird, das alleine im Osten die Hälfte aller Kirchen geschlossen werden müssen, dann staunen sie, als ob man ihnen was vom Pferd erzählt; um nur mal eine Auswirkung der demografischen Entwicklung zu nennen.

So dumm sind die Deutschen.



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saptus
09.07.2006, 11:56
Die Leute gehen ja nicht mal auf die Strasse, wenn es an ihren Geldbeutel geht.

Wir erleben die größte Steuererhöhung der Geschichte der BRD, und was machen die Deutschen? Sie feiern. (Galgenhumor sei ihnen gegönnt, aber es ist eben auch Dummheit).


ich versteh das auch nicht.
die Massen kommen mir vor wie Zombies, die ferngesteuert sind. Oder sind sie das vielleicht gar schon wirklich??

politi_m
09.07.2006, 11:59
Da muss ich dir widersprechen. Ich habe B. selbst im TV gesehen. Dort hat er festgestellt, dass er die Kontrolle über seinen Stadtteil bereits verloren hat und es s0o nicht weitergehen kann.Wow! Also dermaßen ehrlich zu sein und zu sagen, dass der eigene Stadtteil nicht mehr kontrollierbar ist, das ist schon bewundernswert!


Fakt ist, die Probleme sind den Politikern bekannt, es herscht jedoch völlig Ratlosigkeit, wie man sie lösen soll.Es gibt meiner Einschätzung nach nur eine plausible Erklärung: Man hat Angst vor dem Wähler! Zum einen vor dem Ausländer, der wählt und zum anderen vor den anderen Menschen (vornehmlich auch etwas linkere Gesellen), die im Hinterkopf die "Ausländerhasser" haben und ihr Kreuzchen woanders machen könnten, als bei der eigenen Partei.

Sterntaler
09.07.2006, 12:01
wie CR und Beckstein flehentlich gebittet, bitte, bitte ,bitte lieben Türken lernt deutsch, ich lach mich echt platt über so einen Scheiss.

Frei-denker
09.07.2006, 12:02
Mir scheint, du hast die Texte nicht wirklich intensiv gelesen. Sprachkurse sind bei weitem nicht alles, was Buschkowsky fordert:
Kindergeldkürzung, wenn sie nicht zur Schule gehen? Was soll das schon bringen? Dann benehmen die sich in der Schule daneben und das Problem wird nur auf die Lehrer abgewälzt, die sich dann mit dem Problem überfordert sehen. Wie das dann in der Praxis aussieht kannst Du Dir ja in der Rüttli-Schule ansehen.

Ne, ne, das sind alles Maßnahmen, die letzlich nichts bringen. Hilfloser Aktionismus ohne nachhaltige Wirkung. Ich denke mal, man kann die fehlende soziale Inteligenz sowie die kulturellen Fehlprägungen nicht mit solchen Pseudomaßnahmen revidieren. Mir scheint, die einzige effektive Maßnahme wäre die Rückführung solcher integrationsresistenter Bevölkerungsschichten in ihre Heimatländer. Alles andere sind Illusionen.

klartext
09.07.2006, 12:08
Wow! Also dermaßen ehrlich zu sein und zu sagen, dass der eigene Stadtteil nicht mehr kontrollierbar ist, das ist schon bewundernswert!

Es gibt meiner Einschätzung nach nur eine plausible Erklärung: Man hat Angst vor dem Wähler! Zum einen vor dem Ausländer, der wählt und zum anderen vor den anderen Menschen (vornehmlich auch etwas linkere Gesellen), die im Hinterkopf die "Ausländerhasser" haben und ihr Kreuzchen woanders machen könnten, als bei der eigenen Partei.
Die Politiker sind in einer Zwickmühle. Seit vielen Jahren erzählen sie uns, Multikulti sei die Lösung aller Probleme. Man erinnert sich noch an die Sprüche, Zuwanderer würden unsere Renten verdienen, tatsächlich ist es umgekehrt. Heute hört man nichts mehr davon.
Nun sollen die Politiker zugeben, dass sie sich verhoben haben und jahrelang in die falsche Richtung gelaufen sind.
Kernproblem ist die Rundumversorgung. Dadurch fehlt der Zwang zu Int. Ein Zwanderer in den USA oder Australien bekommt nichts und Sprachkenntnisse werden vorausgesetzt. Wer die Hürden nicht schafft, hat keine Alternative als die Heimreise. Nur die Guten bleiben deshalb übrig.
Bei uns ist es genau umgekehrt. Die Rundumversorgung in Aussicht sind wir zum Traumland aller Schlaffis der Welt geworden, eine Auslese findet nicht statt.

romeo1
09.07.2006, 15:30
Solange diese Invasoren mit Samthandschuhen angefaßt werden und nicht mit Konsequenzen wegen ihres Schmarotzertums rechnen müssen, wird sich absolut nichts ändern. Diesen Leuten muß drastisch klargemacht werden, daß sie sich nicht länger auf Kosten der Allgemeinheit ausruhen können. Wer diese Gesellschaft ablehnt muß gehen - und zwar ohne langjährige Prozesse.

Da können die r/g Spinner und der Schwachkopf von der NRW-CDU noch so toben, wer hier nur abkassieren will, ist in diesem Land unerwünscht und muß gehen.

politi_m
09.07.2006, 15:38
Kindergeldkürzung, wenn sie nicht zur Schule gehen? Was soll das schon bringen? Nein! Das Kindergeld soll nicht gekürzt, sondern gestrichen werden. Außerdem war das nicht die einzige Maßnahme. Mir scheint, du überliest da wichtige Passagen ziemlich stur! Noch mal:

Tagesspiegel.de: Wie würden Sie die Kluft zwischen den Einsichten und den Sonntagsreden schließen?
Buschkowsky: Zuerst: die Kindergartenpflicht. [...]
Tagesspiegel.de: Was ist mit denen, die sich überhaupt nicht integrieren wollen?
Buschkowsky: [...] Ich finde, wenn Eltern nicht dafür sorgen, dass ihre Kinder in die Schule gehen: Weg mit dem Kindergeld!

Er [Buschkowsky] schlägt vor, in einem ersten Schritt staatliche Leistungen an Spracherwerb und Integrationsbereitschaft zu koppeln.

Norman
09.07.2006, 15:50
Etabierte Parteien können nichts ändern?
In Dänemark hat auch eine gewählte Partei ein vorbildliches Immigrationsrecht Zustande gebracht.

leuchtender Phönix
09.07.2006, 16:54
Die Politiker sind in einer Zwickmühle. Seit vielen Jahren erzählen sie uns, Multikulti sei die Lösung aller Probleme. Man erinnert sich noch an die Sprüche, Zuwanderer würden unsere Renten verdienen, tatsächlich ist es umgekehrt. Heute hört man nichts mehr davon.
Nun sollen die Politiker zugeben, dass sie sich verhoben haben und jahrelang in die falsche Richtung gelaufen sind.
Kernproblem ist die Rundumversorgung. Dadurch fehlt der Zwang zu Int. Ein Zwanderer in den USA oder Australien bekommt nichts und Sprachkenntnisse werden vorausgesetzt. Wer die Hürden nicht schafft, hat keine Alternative als die Heimreise. Nur die Guten bleiben deshalb übrig.
Bei uns ist es genau umgekehrt. Die Rundumversorgung in Aussicht sind wir zum Traumland aller Schlaffis der Welt geworden, eine Auslese findet nicht statt.

Da hast du wahrlisch recht. Da es jedes mal etwas ungewöhnliches ist, mache ich mir in meienen Kalender immer ein Kreuzchen, wenn ich höre, das ein Politiker sich seine Fehler öffentlich eingesteht.

Ein Einwanderungsrecht wie die USA oder Australien hervorzubringen ist gar nicht so schwer. Warum kommt nur keiner unserer Politiker auf solch eine Idee?

Sterntaler
09.07.2006, 16:55
weil das nicht gewollt ist. Was denkste was das für Proteststürme das auslösen würde.

Madday
09.07.2006, 18:32
Etabierte Parteien können nichts ändern?
In Dänemark hat auch eine gewählte Partei ein vorbildliches Immigrationsrecht Zustande gebracht.
Das mag in Dänemark so sein aber nicht in D.

meckerle
09.07.2006, 20:21
Solange diese Invasoren mit Samthandschuhen angefaßt werden und nicht mit Konsequenzen wegen ihres Schmarotzertums rechnen müssen, wird sich absolut nichts ändern. Diesen Leuten muß drastisch klargemacht werden, daß sie sich nicht länger auf Kosten der Allgemeinheit ausruhen können. Wer diese Gesellschaft ablehnt muß gehen - und zwar ohne langjährige Prozesse.

Da können die r/g Spinner und der Schwachkopf von der NRW-CDU noch so toben, wer hier nur abkassieren will, ist in diesem Land unerwünscht und muß gehen.
Ich höre schon das Gejaule der Dauerempörungsbeauftragten, Multikultiversteher und ähnlich fehlgeleiteter Irren.

Wer seinen Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten kann, sollte dorthin begleitet werden, woher er/sie gekommen ist.
Jeder Staat soll für seine Bürger selbst aufkommen !
Auch ein Herr Erdogan muss seinen "Exportschlager" wieder Re-Importieren.

Norman
09.07.2006, 21:17
Das mag in Dänemark so sein aber nicht in D.

Die Hoffnung stirbt zuletzt und wichtige Reformen die sich in ganz Europa durchsetzen geschehen traditionell zuletzt in Deutschland, aber ganz aufgeben will ich noch nicht.
:)

John Donne
10.07.2006, 04:07
http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/09.07.2006/2648170.asp

Buschkowsky hält Multikulti für gescheitert. Er sieht als Bürgermeister Tag für Tag, dass Multikulti nix bringt. Er sitzt heute in der Scheiße, in der wir in ein paar Jahren alle sitzen könnten.




Schon vor über einem Jahr hat Buschkowsky einiges Unbequemes ausgesprochen und gefordert:


http://www.swg-hamburg.de/Aus_der_Presse/Neukolln_ruft_um_Hilfe/neukolln_ruft_um_hilfe.html



Buschkowsky hat die Situation erkannt. Er scheißt auf die Political Correctness und wird dafür von der Merkel mit Nichtbeachtung beim Integrationsgipfel bestraft. Er hätte Lösungen parat, er kennt sich aus, aber Merkel interessiert das nicht... weil er zu unbequem ist und die Wahrheit ausspricht?

Hut ab, der Mann kennt sich aus und redet Tacheles. Er müßte m.E. zu jedem deutschen Integrationsgipfel eingeladen werden. Sehr interessant fand ich von ihm auch dieses (http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/10.02.2006/2337914.asp) Streitgespräch. Die pragmatische Ansatzweise von Herrn Buschkowsky halte ich für prinzipiell richtig.

Grüße
John

Sterntaler
10.07.2006, 06:51
das wichstigste die Ausweisung fordert er nicht, so bleibt er auf halber Strecke stehen und damit unbrauchbar.

politi_m
10.07.2006, 07:18
das wichstigste die Ausweisung fordert er nicht, so bleibt er auf halber Strecke stehen und damit unbrauchbar.Er sagt, dass als erster Schritt die staatlichen Leistungen an die Ausländer an ihre Integrationsbereitschaft gebunden werden soll. Als erster Schritt! Der Mann ist vernünftig und kennt sich aus, er hat nach dem ersten natürlich noch weitere Schritte im Kopf! Aber stell dir mal vor, er würde jetzt - richtigerweise! - sagen, dass man nicht integrationsbereite Ausländer abschieben will: Er würde von oben aus der Partei bzw. aus seinem Amt gemobbt! Er wird heute schon von der Parteispitze mit Argwohn beobachtet, weil er die Wahrheit sagt. Sonst hätte man ihn beim Integrationsgipfel nicht links liegen gelassen! Gerade versucht die SPD mit ihren linken Integrationsrichtlinien wieder ein paar Prozentpunkte beim Deutschlandtrend zu ergattern, indem sie sich möglichst stark von der Union abgrenzt. Da passt ihr so ein Buschkowsky nicht in den Kram, der weiß, was für ein Elend Multikulti ist und der offen dagegen wettert!

Also: Es ist ziemlich klug von ihm zumindest derzeit nicht alle seine Schritte gegen Multikulti zu offenbaren!

Sterntaler
10.07.2006, 07:31
Nun im Rahmen seiner Zwänge ist er schon außer gewöhnlich, soweit gebe ich Dir recht.

politi_m
10.07.2006, 07:40
Es müssen halt immer mehr die Augen auf machen und realistisch werden, gerade auch in der SPD. Leider ist Buschkowsky schon alt, der ist in einigen Jahren von der politischen Bühne verschwunden.

Er hat mal gesagt, dass er sehr viele Dankesschreiben von Genossen bekommen hat. Er würde das aussprechen, was viele in der Partei denken. Buschkowsky ist nicht allein! Die anderen müssen nur mal so mutig sein, auch die Wahrheit auszusprechen!

Weißt du, was das große Problem dabei ist? Wie immer die Parteispitze. Hier ein Beispiel:

Gestern war Landesparteitag der SPD in RLP. Ein Ortsverein (also die Basis!!!) stellt einen Antrag gegen die Frauen- und Menschen-freindlichen Aspekte des Islam, hier der Wortlaut:

Die Entwicklung der „Schattengesellschaft“ islamisch
76 fundamentalistischer und traditionalistischer Familien in
77 Deutschland nimmt besorgniserregende Dimensionen
78 an. In diesen Familien sind die Rechte und der Schutz
79 der Frauen nicht gewahrt. Zwangsehe, Einschränkung
80 der Bewegungsfreiheit, psychischer Druck von Familie
81 und Umfeld bis hin zum „Ehrenmord“ sind auch in
82 Deutschland immer häufiger.

Jetzt kommen die hohen Parteifunktionäre in Form der Antragskommission des Parteitages und formulieren diese richtige Bestandsaufnahme in das ekelhafte, relativierende Multikulti-Deutsch um:


Integration bedeutet für uns vor diesem
Hintergrund nicht die Aufgabe
von kultureller Identität, sondern das
friedliche Zusammenleben verschiedener
Kulturen auf Grundlage der
deutschen Verfassung in gegenseitigem
Respekt.
Eine verurteilende Pauschalisierung
von muslimischen Mitbürgerinnen
und Mitbürgern aufgrund des jüngsten
„Ehren“-Mord-Falles in Berlin
oder kulturellen Praktiken wie das
Tragen eine Kopftuches lehnen wir
ab.
http://spd-rlp.de/content/politik/veranstaltungen/20060708lpt/A10SchutzmoslemischerFrauen.pdf


Zum Kotzen!!! Hier stinkt der Fisch vom Kopf her!!!

MoJo
10.07.2006, 08:16
und bist Du nicht willig, so brauche ich Gewalt!
Integrationszwang per Verfügung. Meinetwegen mit Sanktionen belegt. Anders geht es nicht. Die Regierung sagt hop, der Imam sagt top!

Der Glaube ist der Grund für die Ablehnung unser Sprache/ Kultur, die Tatsache sollte man nicht einfach so verdrängen!

politi_m
10.07.2006, 16:36
Im Jahr 2005 besaßen 22,5 Prozent (2004: 22,9 Prozent) der von der Polizei ermittelten Tatverdächtigen nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. [...]

Allerdings sind Deutsche und Nichtdeutsche hier nur schwer vergleichbar. Denn die sich in Deutschland aufhaltenden Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind im Vergleich zu den Deutschen überproportional häufig männlichen Geschlechts, unter 30 Jahre alt und Großstadtbewohner und besitzen somit häufiger Eigenschaften bzw. leben in Situationen, die auch bei Deutschen zu einem höheren Kriminalitätsrisiko führen.

http://spd.de/servlet/PB/menu/1053383/f1680421-e1680875.html

Ich bin entsetzt!

Ist es gerechtfertigt, die unglaublich hohe Ausländerkriminalität mit dem Hinweis zu relativieren, dass viele Ausländer männlich und unter 30 sind???

Ich meine Nein!



Buschkowsky hätte so einen Scheißdreck verhindert, wenn er an den Richtlinien mitgewirkt hätte!

Madday
14.07.2006, 11:13
Zum heutigen Integrationsgipfel - Worte eines Oberstaatsanwaltes über gewisse Täter(NDH):


Handtaschenraub, Messerstechereien, bewaffnete Überfälle auf Lokale und Drogeriemärkte, das „Abziehen“ anderer Schüler, gelegentlich ein Betrug, kleinere Rauschgiftgeschäfte. Für Ersttäter ist Reusch nicht zuständig. Die Jungs, deren Akten sich bei ihm auf dem Schreibtisch stapeln, haben schon eine veritable kriminelle Karriere hinter sich. Und den Besuch der Schule längst aufgegeben. „Die, die noch an der Hauptschule sind“, scherzt Reusch, „befinden sich erst in der Übungsphase.“
[...]
Reichlich vierhundert Namen stehen derzeit auf der Intensivtäterliste, die Reuschs Abteilung führt. Knapp achtzig Prozent der dort verzeichneten Jungs (Mädchen gibt es kaum) haben den sogenannten Migrationshintergrund, sind also nicht ausschließlich deutscher Herkunft. Deren Mehrzahl stammt aus arabischen Familien: staatenlose Palästinenser, Libanesen, Kurden. Die zweitgrößte Gruppe stellen Türken, dann folgen Bosnier und Kosovo-Albaner. Deutschstämmige kommen nur gelegentlich zu Reusch. Ähnlich sehe es in den Justizvollzugsanstalten aus: „Deutsche sind dort klar in der Minderheit.“ Und integrierten sich umgekehrt. Junge deutsche Straftäter, die aus jenen Berliner Stadtteilen stammten, in denen „die Gettoisierung sehr weit fortgeschritten ist“, seien dort längst eine ethnische Minderheit und paßten sich der Mehrheit an. In Kleidung, Haltung, Diktion. „Die sprechen kein Deutsch. Sie können es nicht mehr. Sie sprechen ein Idiom sui generis, ein Stakkato, weitgehend grammatikfrei, beschränkt auf höchstens fünfhundert Vokabeln.“
[...]
Für den Umstand, daß so viele seiner „Stammkunden“ aus Migrantenfamilien kommen, hat Reusch eine einfache Erklärung. Überall auf der Welt, sagt er, seien es vor allem männliche Heranwachsende aus den unteren sozialen Schichten, die mit dem Gesetz in Konflikt gerieten. In einer Stadt mit den demographischen und sozialen Verhältnissen Berlins aber heiße jung, männlich und bildungsfern eben ganz überwiegend „NDH“: nichtdeutscher Herkunft. „Wir haben nun mal nicht die Oberschichten ins Land geholt, sondern die extremen Unterschichten aus unterentwickelten Ländern.“ Reusch beläßt es nicht bei der soziologischen Analyse. Ohne Zögern argumentiert er auch kulturell; freilich ausdrücklich als Privatmann, wie er mehrfach betont. Seiner persönlichen Erfahrung nach gebe es erhebliche Unterschiede im Verhalten der verschiedenen ethnischen Gruppen. Junge Vietnamesen etwa, obwohl gerade in Ost-Berlin zahlreich vertreten, finden sich nur selten auf seiner Liste. „Da geht es in den Familien anders zu, die haben keine verwahrlosten Kinder.“
[...]
http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E41EE9BF9EAC44BC0B3CFF639C91A5383~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Sehr gut analysiert und Vorbildfunktion für unsere Politiker.

GnomInc
14.07.2006, 11:24
Zum heutigen Integrationsgipfel - Worte eines Oberstaatsanwaltes über gewisse Täter(NDH):
Sehr gut analysiert und Vorbildfunktion für unsere Politiker.

Hängst du der Vorstellung an , 68er Politiker liessen sich von
irgendwelcher pragmatischer Vernunft beeinflussen ?

bernhard44
14.07.2006, 11:47
Die sind Belehrungsressistent! Aber so was von.......!

Madday
14.07.2006, 11:52
Hängst du der Vorstellung an , 68er Politiker liessen sich von
irgendwelcher pragmatischer Vernunft beeinflussen ?
Das habe ich schon lange aufgegeben - irgendwann muß es doch mal "klick" machen. Selbst die Vögel zwitschern das von den Dächern. ;)

Liegnitz
14.07.2006, 12:11
Parteienstreit überschattet Integrationsgipfel
SPD warnt Stoiber vor "Politik der Repression" - Bosbach bringt Leitkultur wieder ins Spiel
von Hans-Jürgen Leersch

Berlin - Union und SPD streiten vor dem heute im Kanzleramt stattfindenden Integrationsgipfel über den richtigen Kurs in der Ausländerpolitik. Während CSU-Chef Edmund Stoiber und Unionsfraktionsvize Wolfgang Bosbach Sanktionen für Integrationsunwillige und die Anerkennung der deutschen Leitkultur fordern, hält die SPD dagegen: Der Gipfel dürfe keiner "Politik der Repression oder Ausgrenzung Vorschub leisten", erklärten der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Sebastian Edathy (SPD), und die Islambeauftragte der SPD-Fraktion, Lale Akgün. Edathy warnte die Union davor, Einbürgerungen zu erschweren.

Stoiber hatte im WELT-Gespräch Kürzungen von Sozialleistungen für integrationsunwillige Ausländer und Sprachprüfungen für nachziehende Familienangehörige gefordert. Der CSU-Chef ist optimistisch, daß es im Herbst gelingt, in der großen Koalition zu einer Änderung des Ausländerrechts zu kommen. "Die SPD nimmt Abschied von der politischen Lebenslüge einer Multikulti-Gesellschaft, in der sich alle Probleme des Zusammenlebens von selbst lösen", so Stoiber. ............................
............................
Stoibers Positionen werden von den CSU-Bundestagsabgeordneten mitgetragen. In einem Positionspapier der CSU-Landesgruppe heißt es, "bei schwerwiegenden Verstößen des Zuwanderers gegen Integrationspflichten muß als weitestgehende Maßnahme auch die Beendigung des Aufenthalts in Deutschland möglich sein". Dies solle dann gelten, wenn ein Ausländer die Teilnahme an Integrationskursen verweigere oder Familienangehörige von der Teilnahme abhalte. Ausgewiesen werden müßten auch Ausländer, "die etwa ihre Kinder systematisch zum ethnischen oder religiös begründeten Haß erziehen", fordern die CSU-Abgeordneten.




http://www.welt.de/data/2006/07/14/958337.html

Genau wie ich befürchtet habe. Da werden die Bremser SPD usw.wieder alles zerreden und schönreden und letztlich kommen kaum halbherzige Sachen zu Gunsten Deutschlands heraus.X(
nur radikale Maßnahmen wären wirkungsvoll , aber die Weicheier trauen sich so etwas ganz und gar nicht zu.

Ja nicht den Ausländern zu Nahe treten.X( X( X(

kritiker_34
14.07.2006, 12:39
Hängst du der Vorstellung an , 68er Politiker liessen sich von
irgendwelcher pragmatischer Vernunft beeinflussen ?

solange die grünen gewählt werden, gehts weiterhin bergab

Quo vadis
14.07.2006, 12:55
Die Leute gehen ja nicht mal auf die Strasse, wenn es an ihren Geldbeutel geht.

Wir erleben die größte Steuererhöhung der Geschichte der BRD, und was machen die Deutschen? Sie feiern. (Galgenhumor sei ihnen gegönnt, aber es ist eben auch Dummheit).

Wie sollen diese Leute dann erst bei hochkomplexen Problemen wie der Zuwanderung auf die Straße gehen? Jeder kotzt zwar (mich eingeschlossen), daß man sich in deutschen Städten nicht mehr wie in Europa fühlt, aber letztendlich geht alles seinen geregelten Gang.

Wenn man den Menschen dann erzählt, daß beispielsweise die evang. Kirche nur durch die Überalterung bis 2030 ein Drittel ihrer Mitglieder verlieren wird, das alleine im Osten die Hälfte aller Kirchen geschlossen werden müssen, dann staunen sie, als ob man ihnen was vom Pferd erzählt; um nur mal eine Auswirkung der demografischen Entwicklung zu nennen.

So dumm sind die Deutschen.



----

Sehr Richtig Horst, sehr Richtig.:klatsch: Lassen wir mal die Migration beiseite, ergibt sich auch so ein trauriges Bild.Die Masse der Bürger kriegt ab. 1.1.07 richtig schwer einen vor den Latz geknallt---und keinen scheints zu stören.:rolleyes: Da wird es bei vielen ein schlimmes Erwachen geben, wenn das Geld dann schon zur Monatsmitte alle ist- für den Einzelhandel sehe ich auch total schwarz.
Was will man also von solchen Schicksalsergeben erwarten, die schon den eigenen Ruin mehr oder weniger Widerstandslos entgegensehen...

Madday
14.07.2006, 13:01
solange die grünen gewählt werden, gehts weiterhin bergab
Du hast die Linke und SPD vergessen.

kritiker_34
14.07.2006, 13:12
Du hast die Linke und SPD vergessen.

stimmt, wenn es um integration geht

Madday
14.07.2006, 13:35
stimmt, wenn es um integration geht
Wirtschafts-, Außen-, Innen- und Bildungspolitik auch. Die CDU ist in manchen Dingen schon sehr schlecht aber die Linken sind eine klare Steigerung zum Schlechten hin.

SAMURAI
14.07.2006, 14:41
http://www.welt.de/data/2006/07/14/958337.html

Genau wie ich befürchtet habe. Da werden die Bremser SPD usw.wieder alles zerreden und schönreden und letztlich kommen kaum halbherzige Sachen zu Gunsten Deutschlands heraus.X(
nur radikale Maßnahmen wären wirkungsvoll , aber die Weicheier trauen sich so etwas ganz und gar nicht zu.

Ja nicht den Ausländern zu Nahe treten.X( X( X(

Die Bremser der SPD labern jetzt in dem Stile der Grünen.

Jede konsequente Umsetzung von Regeln und Pflichten wird dadurch verhindert.

Es bleibt alles beim Alten !

Madday
14.07.2006, 16:54
Von der SPD-Nachwuchsorganisation Jusos kam heftige Kritik an der Union. Juso-Chef Björn Böhning nannte die CSU „rechtspopulistisch“. Den Integrationsgipfel kritisierte er als „reine Show-Veranstaltung“.
http://www.welt.de/data/2006/07/14/959631.html
Der linke Schwachsinn geht schon wieder los - es wird wohl weiter keine konstruktive Integration geben.

Ragtimer
17.07.2006, 15:43
Ein Benediktiner-Mönch redet Klartext:

"Ich möchte als Europäer nicht vom Islam überfahren werden"

Hier das, was mir am besten gefällt:

>>>
Der oberste Benediktiner muss nicht politisch korrekt handeln?
Niemand muss das, Ehrlichkeit ist viel wichtiger. Mich stört an der Political Correctness vor allem, dass sie alle unter Generalverdacht stellt, fremden- oder frauenfeindlich zu sein. Political Correctness ist eine große Vernebelungsaktion, ein Programm zur moralischen Versklavung.

Wie bitte?
Betrachten wir nur die deutsche Ausländerpolitik. Hier begehen wir den gleichen Fehler wie viele europäische Nationen in den letzten Jahrzehnten: auf Multikulti zu machen und so zu tun, als würden bei uns nicht ganz verschiedene Lebenswelten aufeinander prallen. Wir versuchen im Sinne der Political Correctness zu verschleiern, was uns unterscheidet, übergehen die Fremdheit des anderen mit schamhaftem Schweigen. Doch wer Unterschiede leugnet, macht sie dadurch erst zum Stein des Anstoßes. Ein Frieden, der erkauft wird, indem sich alle blind und taub stellen, ist ein fauler Frieden.

(...)

Was macht den Islam so gefährlich?
Er ist vor allem politisch motiviert, die Anführer pfeifen auf die Rechte des Menschen als Geschöpf Gottes. Die Islamische Konferenz hat sich die weltweite Islamisierung zum Ziel gesetzt, auch die Europas, und ich kann durch meine Reisen bestätigen, dass sie gut vorankommt. In Neapel wird gerade die zweitgrößte Moschee Europas gebaut. Die größte steht in Rom. In Kroatien werden überall Moscheen errichtet. Ich möchte als Europäer nicht vom Islam überfahren werden. Diese Gefahr besteht so lange, wie wir den Fehler machen, unser aufgeklärtes Religionsverständnis auf den Islam zu übertragen.
<<<

Und hier ALLES:
http://snipurl.com/tds3

tommy3333
17.07.2006, 20:33
Der linke Schwachsinn geht schon wieder los - es wird wohl weiter keine konstruktive Integration geben.
Natürlich nicht. Integration könnte ja auch durch Arbeit, Kosten und Widerständen der "Betroffenen" die schöne heile Multi-Kulti-Scheinwelt der alt-68er Grün-Roten einreißen.

turn-the-page
19.07.2006, 10:16
"Wer die Integrationsdebatte als Sanktionsdebatte führt, hat überhaupt nichts begriffen", sagte Wiefelspütz der Tageszeitung "Die Welt". Der Glaube mancher Unions-Politiker, "man könne mit dem Rohrstock oder der Peitsche Integration erzwingen, ist völlig abwegig." ...

..."Das machen wir nicht mit". Wiefelspütz wandte sich auch gegen Pläne, Sozialhilfeempfängern künftig zu verbieten, ausländische Ehepartner ins Land zu holen.

http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/85/19/97/8519976.html

Der linke Schwachsinn geht weiter!
"Integration nicht mit der Peitsche zu erzwingen". Ja, wie denn dann??? Streicheln und Samthandschuhe sind ja ganz offensichtlich wirkungslos.

Obwohl, eigentlich brauchen wir weder das Eine noch das Andere.
Wer nicht willig oder fähig ist, sich zu integrieren: Und tschüss !!!
Es wird viel zuviel Theater um die Integration gemacht. X(

Madday
19.07.2006, 14:08
"Wer die Integrationsdebatte als Sanktionsdebatte führt, hat überhaupt nichts begriffen", sagte Wiefelspütz der Tageszeitung "Die Welt". Der Glaube mancher Unions-Politiker, "man könne mit dem Rohrstock oder der Peitsche Integration erzwingen, ist völlig abwegig." ...

..."Das machen wir nicht mit". Wiefelspütz wandte sich auch gegen Pläne, Sozialhilfeempfängern künftig zu verbieten, ausländische Ehepartner ins Land zu holen.

http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/85/19/97/8519976.html

Der linke Schwachsinn geht weiter!
"Integration nicht mit der Peitsche zu erzwingen". Ja, wie denn dann??? Streicheln und Samthandschuhe sind ja ganz offensichtlich wirkungslos.

Obwohl, eigentlich brauchen wir weder das Eine noch das Andere.
Wer nicht willig oder fähig ist, sich zu integrieren: Und tschüss !!!
Es wird viel zuviel Theater um die Integration gemacht. X(
Es macht keinen Sinn diese Debatten weiter ernsthaft zu verfolgen - mein Motto ist etablierte Parteien abwählen und einen neuen Versuch starten.

turn-the-page
19.07.2006, 14:20
mein Motto ist etablierte Parteien abwählen und einen neuen Versuch starten.
Meins auch. Es kann nur noch besser werden.

Drosselbart
19.07.2006, 14:55
Im Vielvölkerstaat Österreich und der Vielvölkerstaat Wien haben sich vor dem 1. Weltkrieg etliche Theoretiker Gedanken über allerlei Formen der Integration gemacht. Diese fielen mitunter ziemlich radikal aus:

http://66.249.93.104/search?q=cache:Q0IcZqcCpNwJ:kronos.grf.sbg.ac.at/rechtsphilosophie/material/aus_ns_skriptm.doc+g%C3%B6tterelektron&hl=de&gl=li&ct=clnk&cd=6&lr=lang_de&ie=UTF-8

So hieß es beispielsweise in einem Ostara-Aufsatz von 1908: „Ja es ist eine Schmach und Schande, wenn ein Asing (Ario-Germane, Deutscher) ein 'Hundeleben' im Lohndienst führen soll, während er doch zum Herrn geboren ist.

Interessant, daß gerade rot-grüne Gutmenschen immer wieder betonen, wir bräuchten die Migranten für "Arbeiten, die Deutschen nicht zumutbar sind" (Spargelstechen etc.)

Es ist herzzerreißend, wenn man sieht, wie Menschen der herrlichsten arischen Rasse Fabriksarbeiter und Tageschreiber in einem Amt sein müssen, wenn sie vielleicht gar ihre Geistesarbeit in den Dienst eines ganz minderwertigen Mischlings stellen müssen. Dieses edle Rassenblut soll und wird – vorausgesetzt, daß es sich rein erhält – nicht untergehen. Es wird der Tag kommen, wo man diese Menschen suchen wird, und wo man Prämien auf ihre Zeugung aussetzen wird, ebenso wie der Tag kommen wird, an dem man die Mischlingsbrut, die Staat, Gesittung, Religion und Gesellschaft zerstört, vom Erdboden wird hinwegtilgen müssen, da es keinem Staatsmann gelingen wird, die Ansprüche jener faulen, gesinnungslosen und verseuchten Bestienhorde zu befriedigen. Ja, Freiheit aus dem 'Hundeleben der Lohnarbeit' für den Asing (Arier, Deutschen, Germanen usw.) und den alten Affenmenschen wieder verknechten und ihm das Joch der Kultur auferlegen, das er störrisch abgeworfen hat.“13

Maistre
19.07.2006, 15:15
Drosselbart ist reinrassig:

"Dieses edle Rassenblut..."

Geht es um Hunde oder um Zuchtkaninchen?

leuchtender Phönix
19.07.2006, 21:09
"Wer die Integrationsdebatte als Sanktionsdebatte führt, hat überhaupt nichts begriffen", sagte Wiefelspütz der Tageszeitung "Die Welt". Der Glaube mancher Unions-Politiker, "man könne mit dem Rohrstock oder der Peitsche Integration erzwingen, ist völlig abwegig." ...

..."Das machen wir nicht mit". Wiefelspütz wandte sich auch gegen Pläne, Sozialhilfeempfängern künftig zu verbieten, ausländische Ehepartner ins Land zu holen.

http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/85/19/97/8519976.html

Der linke Schwachsinn geht weiter!
"Integration nicht mit der Peitsche zu erzwingen". Ja, wie denn dann??? Streicheln und Samthandschuhe sind ja ganz offensichtlich wirkungslos.

Obwohl, eigentlich brauchen wir weder das Eine noch das Andere.
Wer nicht willig oder fähig ist, sich zu integrieren: Und tschüss !!!
Es wird viel zuviel Theater um die Integration gemacht. X(

Eine völlig richtige Schlussfolgerung. Wer sich integrieren will, wird das auch alleine schaffen. Alle die es bisher geschafft haben, brauchten keine staatlichen Integrationskurse oder Druckmittel.

Das Blöde ist nur, das wir zuviele Einwanderer haben die nicht an Integration denken. Die bilden einfach Parralelgesellschaften und leben weiter wie in ihren Heimatländern. Wer sich nicht integrieren will, wird es auch nie tun.

Herr Bratbäcker
20.07.2006, 09:31
Es macht keinen Sinn diese Debatten weiter ernsthaft zu verfolgen - mein Motto ist etablierte Parteien abwählen und einen neuen Versuch starten.
Willkommen im Club der 1 bis 3 %er. Sorge vor und erfreu Dich an der weiteren Zukunft der BRD.:D :]

Irmingsul
19.07.2007, 07:16
Willkommen im Club der 1 bis 3 %er. Sorge vor und erfreu Dich an der weiteren Zukunft der BRD.:D :]

Da kann man wieder sehen, wie selten die Vernunft bei unseren Bürgern durchschlägt, nur 1- 3%, traurig. Die Frage ist doch viel mehr, was soll mit diesem Gipfel erreicht werden? Das Verhalten und Handeln der Türken erinnert sehr stark an die Worte von Josef Goebbels. Goebbels' erklärtes Ziel war es, der NSDAP mit den Mitteln des demokratischen Rechtsstaats an die Macht zu verhelfen, um dann die demokratische Grundordnung außer Kraft zu setzen, wie er in seinem Artikel „Was wollen wir im Reichstag“ (Der Angriff, 30. April 1928, S. 1 f) darlegte:

Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu versorgen. Wir werden Reichstagsabgeordnete, um die Weimarer Gesinnung mit ihrer eigenen Unterstützung lahm zu legen. Wenn die Demokratie so dumm ist, uns für diesen Bärendienst Freifahrkarten und Diäten zu geben, so ist das ihre Sache. … Uns ist jedes gesetzliche Mittel recht, den Zustand von heute zu revolutionieren. Wenn es uns gelingt, bei diesen Wahlen sechzig bis siebzig Agitatoren und Organisatoren unserer Partei in die verschiedenen Parlamente hineinzustecken, so wird der Staat selbst in Zukunft unseren Kampfapparat ausstatten und besolden. … Auch Mussolini ging ins Parlament. Trotzdem marschierte er nicht lange darauf mit seinen Schwarzhemden nach Rom. … Man soll nicht glauben, der Parlamentarismus sei unser Damaskus. … Wir kommen als Feinde! Wie der Wolf in die Schafherde einbricht, so kommen wir. Jetzt seid Ihr nicht mehr unter Euch! Und so werdet Ihr keine reine Freude an uns haben! Es hat in seinem Fall funktioniert.

Wie gehen nun die Türken vor? Sie studieren das für die Bundesrepublik inszenierte Grundgesetz, welches zu Zeiten erdacht wurde, als die Väter dieses GGs nicht in ihren schlimmsten Alpträumen gedacht hatten, daß ihr Vaterland einst Opfer von Ausländerinvasionen wird und verwenden es zu ihren Zwecken weiterhin die BRD zu unterwandern. Die "Väter" des Grundgesetzes und ihre "Söhne" hatten die Gefahr zwar erkannt, handelten jedoch genau gegenteilig! Kleine Erinnerung...:


Bundeskanzler Ludwig Erhard (CDU): »Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeitskräften stößt auf Grenzen. Nicht zuletzt führt sie zu weiteren Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastung unserer Zahlungsbilanz.«
(Regierungserklärung vom 10.11.1965) – 1965 gab es bei uns 1,172 Millionen Ausländer.

Bundeskanzler Willy Brandt (SPD): »Es ist aber notwendig geworden, daß wir sehr sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale Vernunft und Verantwortung Halt gebieten.«
(Regierungserklärung vom Januar 1973) – 1972 gab es bei uns 3,526 Millionen Ausländer.

Heinz Kühn (SPD), Ausländerbeauftragter: »Wenn die Zahl der Ausländer, die als Minderheit in einer Nation leben, eine bestimmte Grenze überschreitet, gibt es überall in der Welt Strömungen des Fremdheitsgefühls und der Ablehnung, die sich dann bis zur Feindseligkeit steigern... Allzu viel Humanität ermordet die Humanität.«
(Neue Osnabrücker Zeitung, 13.9.1980) – 1980 gab es bei uns 4,453 Millionen Ausländer.

Heinz Kühn (SPD) Ausländerbeauftragter: »Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen, sind erschöpft.« »Übersteigt der Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke, dann wird jedes Volk rebellisch.«
(Quick,15.1.1981) – 1981 gab es bei uns 4,629 Millionen Ausländer.

Richard von Weizsäcker: »Nur wenn es gelingt, wirksame Maßnahmen gegen einen weiteren Ausländerzuzug zu ergreifen, nur dann werden wir mit denen, die hier verbleiben, zu einer menschenwürdigen Mitbürgerschaft kommen."
Regierungserklärung als Regierender Bürgermeister von Berlin, 2.7.1981 – 1981 gab es bei uns 4,629 Millionen Ausländer.

Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD): »Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag.«
(DGB-Veranstaltung, Hamburg, Nov.1981) – 1981 gab es bei uns 4,629 Millionen Ausländer.

Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD): »Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze.« (Die Zeit, 5.2.1982) – 1982 gab es bei uns 4,666 Millionen Ausländer.

Herbert Bath (SPD), Landesschulrat von Berlin: »Wir müssen dafür Sorge tragen, daß unsere Kinder und Kindeskinder als Deutsche in ihrem Vaterland friedlich und unangefochten leben können, und wir dürfen ihnen nicht ein Land mit unlösbaren Problemen hinterlassen.«
(Berliner Morgenpost, 28.11 1982)

Alfred Dregger (CDU): »Die Rückkehr der Ausländer in ihre Heimat darf nicht die Ausnahme, sondern muß die Regel sein. Es ist nicht unmoralisch zu fordern, daß der uns verbliebene Rest Deutschlands in erster Linie den Deutschen vorbehalten bleibt.«
(Ausländer-Tagung der CDU in Bonn, 21.10.1982)

Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU): »Bundeskanzler Helmut Kohl hat darauf hingewiesen, daß der Zuzugsstopp für ausländische Arbeitnehmer nicht genüge. Darüber hinaus muß nach den Worten des Kanzlers ein erheblicher Teil der rund zwei Millionen in der Bundesrepublik lebenden Türken in ihre Heimat
zurückkehren.« (AP-Meldung vom 26.1.1983)

Kohl und Strauß waren sich darin einig, daß der Ausländeranteil in den nächsten zehn Jahren halbiert werden soll... und daß es keine Ausländergettos und keine "Subkultur" geben dürfe. (Die Welt, 17.3.1983) – 1983 gab es bei uns 4,534 Millionen Ausländer.


UND DENEN GEBT IHR NOCH EURE STIMMEN?

Nie wieder CDU/CSU, SPD und FDP! Nie wieder Verrat durch diese und andere linken Parteien, wacht endlich auf!!!

kapitalistenschwein
19.07.2007, 08:51
Wir brauchen Ausländer , die sich in den Arbeitsmarkt integrieren lassen, alles andere ist keine Integration sondern linkes Gutmenschgeschwafel und nix anderes. Es ist kontraproduktiv wenn man meint mit Sozialleistugungen alle Alis alimentieren zu müssen , während Frau Schmidt die Rentnerin ne Rentenkürzung erhält.

Irmingsul
19.07.2007, 13:49
Warum brauchen wir die? Verstehe ich nicht.

Volkov
19.07.2007, 15:42
Endlich mal jemand der was gegen Probleme unternehmen will !
So gehört sich das !
Wieder erleben wir in der Politik ein Beispiel meines Vielaufgezählten " Wer was machen will fürs Volk wird vergrault".

Merkt ihr was ?
Unser Land soll kaputt gehen !
Ich hoffe der nächste Sonntag bringt etwas...:]