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Vollständige Version anzeigen : Zum Andenken an die Soziale Revolution in Spanien vor 70 Jahren



redanarchist
06.07.2006, 18:16
zum andenken an die soziale revolution in spanien vor 70 jahren im anschluss an den putsch der franco-faschisten.

hier einige links und infomaterialien, falls das thema jemanden interessiert.

http://www.anarchismus.at/spanien.htm

http://www.graswurzel.net/310/spanien.shtml
http://www.graswurzel.net/291/paz.shtml

empfehlenswert auch "der kurze sommer der anarchie", ein collage-roman von enzensberger mit zeitzeugenberichten über das leben des spanischen anarchistischen revolutionärs und antifaschistischen kämpfers buenaventura durruti.

Neutraler
07.07.2006, 16:13
Ich dachte, dich gibts nichts mehr?

Holsatia
09.07.2006, 20:06
Zum Glück hat im Bürgerkrieg das anständige Spanien um den großen Francisco Franco gesiegt. Er verstand es, Spaniens politische Rechte zu einen und die roten Barbaren zu besiegen. Das spanische Volk hatte das Glück, einen gottesfürchtigen und vaterlandstreuen Führer zu bekommen, der Spanien aus dem 2. Weltkrieg herauszahlten vermochte, die Bewahrung der einigen spanischen Nation und von Glaube, Anstand, Sitte und Tradition. Letztendlich führte er Spanien behutsam in Richtung in eine soziale monarchische Demokratie. Schon 1945 erhielt Spanien eine Verfassung (Fuero de los Espanoles), in der die Grundrechte der Spanier festgelegt wurden. Die Cortes-Abgeordneten wurde zumindestens zu einem Drittel direkt gewählt, die anderen über die Syndikate bzw. wurden ernannt. Nicht schlecht, für ein unterentwickeltes Land in dieser Zeit. Die Wirtschaft wurde durch die Staatsintervention in wichtigen Bereichen gestärkt, die Infrastruktur ausgebaut. Auf diese Aufbauphase folgten ab Mitte der 60er Jahre die Nationalen Entwicklungspläne, die das Land innerhalb von 15 Jahren vom Niveau eines Drittweltstaates unter die bedeutendsten Industrienationen der Welt führten. Nach Francos Tod ging Spanien dann unter König Juan Carlos zur parlamentarischen Monarchie über, die auch noch heute besteht.

Kenshin-Himura
09.07.2006, 23:04
Zum Glück hat im Bürgerkrieg das anständige Spanien um den großen Francisco Franco gesiegt. Er verstand es, Spaniens politische Rechte zu einen und die roten Barbaren zu besiegen. Das spanische Volk hatte das Glück, einen gottesfürchtigen und vaterlandstreuen Führer zu bekommen, der Spanien aus dem 2. Weltkrieg herauszahlten vermochte, die Bewahrung der einigen spanischen Nation und von Glaube, Anstand, Sitte und Tradition. Letztendlich führte er Spanien behutsam in Richtung in eine soziale monarchische Demokratie. Schon 1945 erhielt Spanien eine Verfassung (Fuero de los Espanoles), in der die Grundrechte der Spanier festgelegt wurden. Die Cortes-Abgeordneten wurde zumindestens zu einem Drittel direkt gewählt, die anderen über die Syndikate bzw. wurden ernannt. Nicht schlecht, für ein unterentwickeltes Land in dieser Zeit. Die Wirtschaft wurde durch die Staatsintervention in wichtigen Bereichen gestärkt, die Infrastruktur ausgebaut. Auf diese Aufbauphase folgten ab Mitte der 60er Jahre die Nationalen Entwicklungspläne, die das Land innerhalb von 15 Jahren vom Niveau eines Drittweltstaates unter die bedeutendsten Industrienationen der Welt führten. Nach Francos Tod ging Spanien dann unter König Juan Carlos zur parlamentarischen Monarchie über, die auch noch heute besteht.

Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

Mark Mallokent
10.07.2006, 06:49
Ich empfehle folgendes Buch: Von einem der dabei war. :cool:
http://www.amazon.de/gp/product/3257202148/302-7429356-4216858?v=glance&n=299956

dr-esperanto
10.07.2006, 07:38
Also ich bin ja auch kein so Franco-Fan, aber er hat die armen Spanier wenigstens vor den noch schlimmeren Kommunisten bewahrt. Umso schlimmer, dass mit Zapatero jetzt die zivilisationsabbauende Retourkutsche kommt.

Drosselbart
10.07.2006, 07:40
Viva la muerte!

Neutraler
10.07.2006, 12:51
Ich empfehle folgendes Buch: Von einem der dabei war.
http://www.amazon.de/gp/product/3257...lance&n=299956
Die Zeitzeugenberichte sind immer die interessantesten Quellen.

Holsatia
19.07.2006, 13:01
Auch zu empfehlen:

FRANCO
von Claude Martin

Der Spanische Bürgerkrieg (1936-1939) und die darauf folgenden Jahrzehnte lassen noch immer viele Fragen offen:

* Wie konnte Franco, der sein Land stets autoritär führte und jede Opposition unterdrückte, bis zu seinem Tod bestes Einvernehmen mit den westlichen Regierungen halten?

* Gab es einen Unterschied zwischen seiner Diktatur und den Regimen Hitlers, Mussolinis oder Stalins?

* Stand im Spanischen Bürgerkrieg wirklich einfach "Demokratie" gegen "Diktatur"? Welche Rolle spielten die radikalen Anarchisten, welche die straff organisierte spanische KP, welche die Falange?

* Weshalb unterstützten die katholische Kirche und der Vatikan die nationale Erhebung von allem Anfang an?

* Wie gelang es Franco, Spanien aus dem Zweiten Weltkrieg herauszuhalten? Weshalb meinte Hitler zuletzt, er habe im Bürgerkrieg vielleicht sogar die falsche Seite unterstützt?

Dieses Buch versucht, Francos Rolle in der europäischen Geschichte objektiv zu werten und zeigt seinen Beitrag zum Entstehen eines modernen Spanien auf.

Drosselbart
19.07.2006, 13:08
Red A. Schau dir mal die Geschichte der Internationalen Brigaden an und wie sie von Stalin verraten und ans Messer geliefert wurden. Niemand hat die spanischen Anarchisten kompromißloser und brutaler ausgerottet, als Stalins Handlanger.

Überhaupt im Kommunisten- und Anarchistenkillen war Josef W. St. einsame Spitze. Im Moskauer Hotel Lux durften das auch viele leichtgläubige deutsche Kommunisten erfahren. Auch manche deutsche Verräter- und Denunziantenkarriere nahm dort ihren hoffnungsvollen Anfang.

MorganLeFay
19.07.2006, 14:09
Ich empfehle folgendes Buch: Von einem der dabei war. :cool:
http://www.amazon.de/gp/product/3257202148/302-7429356-4216858?v=glance&n=299956
Zack. Du warst schneller. Das wollte ich auch empfehlen.