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Vollständige Version anzeigen : Es wird weniger eingewandert



Madday
03.07.2006, 09:25
3.7.2006 - Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble zufolge gibt es nur noch eine "sehr geringe dauerhafte" Einwanderung. Für die nächsten Jahre sei mit jeweils weniger als 100.000 Einwanderern zu rechnen, sagte Schäuble bei der Sommertagung des Politischen Clubs der Evangelischen Akademie. Dies sei keine "aufregende Zahl" bei einer Gesamtbevölkerung von 80 Millionen. Auch die Zahl der Asylbewerber gehe zurück und werde für 2006 unter 30.000 liegen. Angesichts dieser Zahlen seien die gegenwärtigen Integrationsprobleme nicht durch eine "Umsteuerung" der Migration in den Griff zu bekommen. Handlungsbedarf bestehe in erster Linie bei den Kindern und Kindeskindern früherer Einwanderer.
http://www.taz.de/pt/2006/07/03/a0048.1/text
Viel interessanter wäre der prozentuale Nationenanteil unter den ca. 100.000 Einwanderern. Der Größte wird bestimmt wieder von unserer kulturellen Bereicherung gestellt.

redanarchist
03.07.2006, 09:29
googel ihn dir halt, ist schließlich kein geheimwissen...

Frei-denker
03.07.2006, 10:04
Wie bei fast allen von der Regierung veröffentlichten Statistiken dürfte auch diese wieder schöngerechnet sein.

Wenn es so "wenige" wären, hätten wir hier nicht mittlerweile 15,3 Mio. Einwanderer.

Doch rechnen wír mal.

Angenommen, die 100.000 finden keinen Job, was ja angesichts der Arbeitsmarktlage sehr wahrscheinlich ist, dann kosten uns die Einwanderer bei Sozialhilfe inkl. Verwaltungskosten pro Monat 100.000 x 1000 € = 100 Mio. €.

Im Jahr dann 1,2 Mrd. €. In 5 Jahren dann 6 Mrd.€ pro Jahr.

Und das nennt Schäuble dann eine "nicht aufregende Zahl"! Wenn man so grob fahrlässig unsere Steuergelder verschleudert, ist es kein Wunder, wenn wir dieses Jahr eine Neuverschuldung von über 22 Mrd. € aufnehmen müssen. Was für eine Pfeife!

klartext
03.07.2006, 10:04
Jeder, der in unsere Sozialsysteme einwandert, ist einer zuviel.