kann doch nicht wahr sein ...

[Trios]

guckst du hier: http://www.mvregio.de/13231.html

Da werden händeringend Fachleute in diesen Branchen gesucht, aber wie gesagt, Fachleute (!) und wo gibt es die noch in Deutschland? Allerdings auch kein Wunder, wer bildet denn heutzutage noch aus, außerdem sucht Deutschland den Superstar, wer hat denn da noch Zeit, eine Elektriker- oder Schlosserlehre zu machen oder gar abzuschließen ... ?

[Frei-denker]

Solche Meldungen verbreitet der Arbeitgeberverband seit 30 Jahren. Der Grund dafür dürfte wohl sein, um einen Grund für weitere Einwanderung anführen zu können.

Tatsächlich las ich neulich beim Arbeitsamt in der Informationsmappe über den Beruf der Elektroingenieure, daß z.Z. ca. 140.000 Elektroingenieure in Deutschland arbeitslos sind. Ob das stimmt weiß ich allerdings nicht. Und vor kurzem kam im TV ein Bericht über einen Elektroingenieur, der keinen Job fand, da er mit 50 Jahren bereits Altersdiskriminiert wird.

Also: Viel heiße Luft!

Darüber hinaus fehlten in diesem Jahr wieder zig-Tausend Ausbildungsstellen für unsere Jugendlichen. Einerseits klagen die Arbeitgeberverbände über zu wenig Fachpersonal, andererseits bilden sie nicht aus. Ziemlich heuchlerisch!

[lupus_maximus]

Solche Meldungen verbreitet der Arbeitgeberverband seit 30 Jahren. Der Grund dafür dürfte wohl sein, um einen Grund für weitere Einwanderung anführen zu können.

Tatsächlich las ich neulich beim Arbeitsamt in der Informationsmappe über den Beruf der Elektroingenieure, daß z.Z. ca. 140.000 Elektroingenieure in Deutschland arbeitslos sind. Ob das stimmt weiß ich allerdings nicht. Und vor kurzem kam im TV ein Bericht über einen Elektroingenieur, der keinen Job fand, da er mit 50 Jahren bereits Altersdiskriminiert wird.

Also: Viel heiße Luft!

Darüber hinaus fehlten in diesem Jahr wieder zig-Tausend Ausbildungsstellen für unsere Jugendlichen. Einerseits klagen die Arbeitgeberverbände über zu wenig Fachpersonal, andererseits bilden sie nicht aus. Ziemlich heuchlerisch!

Wie willst du denn Leute in einem technischen Beruf ausbilden, wenn die Lehrlinge weder richtig deutsch, noch Mathe und noch weniger etwas von Naturwissenschaften verstehen?

[Trios]

Solche Meldungen verbreitet der Arbeitgeberverband seit 30 Jahren. Der Grund dafür dürfte wohl sein, um einen Grund für weitere Einwanderung anführen zu können.

Tatsächlich las ich neulich beim Arbeitsamt in der Informationsmappe über den Beruf der Elektroingenieure, daß z.Z. ca. 140.000 Elektroingenieure in Deutschland arbeitslos sind. Ob das stimmt weiß ich allerdings nicht. Und vor kurzem kam im TV ein Bericht über einen Elektroingenieur, der keinen Job fand, da er mit 50 Jahren bereits Altersdiskriminiert wird.

Also: Viel heiße Luft!

Darüber hinaus fehlten in diesem Jahr wieder zig-Tausend Ausbildungsstellen für unsere Jugendlichen. Einerseits klagen die Arbeitgeberverbände über zu wenig Fachpersonal, andererseits bilden sie nicht aus. Ziemlich heuchlerisch!

nuja, dass in Zukunft hochqualifiziertes Ingenieurspersonal fehlen wird und jetzt auch schon fehlt, scheint ein Phänomen zu sein, welches sich mit fortschreitender Entwicklung drastisch verschärfen wird und liegt wohl in der allgemein möglichen Leistungsfähigkeit der breiten Masse begründet. Nicht jeder will oder kann Informatikingenieur werden oder gar Elektronik studieren.
Aus eigener Erfahrung muß ich sagen, dass sich der Wissensdrang bei manchen Jugendlichen zum Teil sehr in Grenzen hält. Die Ursachen dafür sind sehr komplex und auch nicht immer unbedingt bei den jungen Leuten selbst zu suchen.
Das Nievau heutiger Schulabgänger läßt so manchem Handwerksmeister die Haare zu Berge stehen.
Bescheidene Situation insgesamt und ich denke, da ist die Politik gefordert, denn die hat, was Schulpolitik und Jugendförderung anlangt, bisher wohl auf der gesamten Länge kläglich versagt!
Nun, das mit den 140.000 jobsuchenden Elektroingenieuren ist eine Ente. Frage mich nur, wer solchen Schwachsinn zu verantworten hat.
Dieser Traumtänzer Clement hatte ja auch mal gesagt, "keine Panik, jeder Schulabgänger bekommt eine Ausbildung". Stimmt, wohl die des praktizierenden ALG 2-Empfängers. In meinen Augen ein Spinner, dieser Clement, aber da macht er sich wohl nur sehr wenig draus, denk ich mal.

[Sterntaler]

Solche Meldungen verbreitet der Arbeitgeberverband seit 30 Jahren. Der Grund dafür dürfte wohl sein, um einen Grund für weitere Einwanderung anführen zu können.

Tatsächlich las ich neulich beim Arbeitsamt in der Informationsmappe über den Beruf der Elektroingenieure, daß z.Z. ca. 140.000 Elektroingenieure in Deutschland arbeitslos sind. Ob das stimmt weiß ich allerdings nicht. Und vor kurzem kam im TV ein Bericht über einen Elektroingenieur, der keinen Job fand, da er mit 50 Jahren bereits Altersdiskriminiert wird.

Also: Viel heiße Luft!

Darüber hinaus fehlten in diesem Jahr wieder zig-Tausend Ausbildungsstellen für unsere Jugendlichen. Einerseits klagen die Arbeitgeberverbände über zu wenig Fachpersonal, andererseits bilden sie nicht aus. Ziemlich heuchlerisch!


...einerseits heuchlerisch, anderseits bewußt. die Industrie will Kosten drücken und Profit maximieren auf Teufel komm raus, man überläßt anderen die Ausbildungskosten; um dann den Profit daraus einzusacken.

[Frei-denker]

Wenn so viele hochqualifizierte Fachkräfte fehlen, stellt sich die Frage, warum viele Akademiker ein Praktikum nach dem anderen machen, um nicht "arbeitslos" auf dem Lebenslauf stehen zu haben. Nach dem, was man so hört macht sich die Massenarbeitslosigkeit mittlerweile auch bei den Uni-Abgängern bemerkbar. Auch da wird die Luft dünner.

Außerdem stellt sich die Frage, warum so viele Ingenieure ins Ausland abwandern, da ihre Beschäftigungschancen hier deutlich schlechter sind.

Ich glaube dem Arbeitgeberverband nicht. Da werden Vorwände gesucht, um den deutschen Markt noch weiter mit Greencardlern und Einwanderern zu überschwemmen und so die Löhne kaputt zu machen.

[lupus_maximus]

...einerseits heuchlerisch, anderseits bewußt. die Industrie will Kosten drücken und Profit maximieren auf Teufel komm raus, man überläßt anderen die Ausbildungskosten; um dann den Profit daraus einzusacken.
Nun, ich war 1972 im Meisterkurs und schon damals wurde uns gesagt, das die Ausbildung im Schlosserhandwerk bis zu 80.000 DM kostet, heute kann man wohl vom dreifachen ausgehen in Euro, ergo 240.000 Euro. Es wurde ja alles was mit Ausbildung zu tun hatte, dramatisch verschärft.
Als Unternehmer denke ich nicht im Traum daran, jemanden auszubilden, der dann postwendend zu einer anderen Firma überläuft die mehr zahlt und ich bleibe dann auf den Kosten sitzen!
Kommt nicht in Frage.
Das einzige Mittel wäre, daß die Ausbildung zurückzuzahlen wäre, wenn der Geselle, vor einer Karenzzeit von 10 Jahren, abzuwandern gedenkt.
Diesen Vorschlag habe ich schon vor Jahren gemacht und alles hat sich aufgeregt.
Dies heißt übersetzt: keine Ausbildung auf meine Kosten!

[lupus_maximus]

Wenn so viele hochqualifizierte Fachkräfte fehlen, stellt sich die Frage, warum viele Akademiker ein Praktikum nach dem anderen machen, um nicht "arbeitslos" auf dem Lebenslauf stehen zu haben. Nach dem, was man so hört macht sich die Massenarbeitslosigkeit mittlerweile auch bei den Uni-Abgängern bemerkbar. Auch da wird die Luft dünner.

Außerdem stellt sich die Frage, warum so viele Ingenieure ins Ausland abwandern, da ihre Beschäftigungschancen hier deutlich schlechter sind.

Ich glaube dem Arbeitgeberverband nicht. Da werden Vorwände gesucht, um den deutschen Markt noch weiter mit Greencardlern und Einwanderern zu überschwemmen und so die Löhne kaputt zu machen. Der Großteil der Studenten nimmt kein Ingenieur-Studium mehr auf, hauptsächlich darum, weil sie vorm Studium beim Abi die falsche Wahl getroffen haben und damit ist der Zug abgefahren.

[Trios]

Wenn so viele hochqualifizierte Fachkräfte fehlen, stellt sich die Frage, warum viele Akademiker ein Praktikum nach dem anderen machen, um nicht "arbeitslos" auf dem Lebenslauf stehen zu haben. Nach dem, was man so hört macht sich die Massenarbeitslosigkeit mittlerweile auch bei den Uni-Abgängern bemerkbar. Auch da wird die Luft dünner.

Außerdem stellt sich die Frage, warum so viele Ingenieure ins Ausland abwandern, da ihre Beschäftigungschancen hier deutlich schlechter sind.

Ich glaube dem Arbeitgeberverband nicht. Da werden Vorwände gesucht, um den deutschen Markt noch weiter mit Greencardlern und Einwanderern zu überschwemmen und so die Löhne kaputt zu machen.


Widersprüche über Widersprüche! Deutsche Ingenieure sind der deutschen Industrie halt zu teuer, oder? Ob allerdings billige Greencardler die Lösung sind, zumal der Andrang sich in Grenzen hält.
Ich befürchte wohl, dass alle hochentwickelten Industrienationen jämmerlich crashen werden. Alles, was die Menschen wollen, kommt bedeutend billiger aus China und "made in Germany" bleibt außen vor. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis Chinas Kommunismus weltweit gesiegt hat, wollen wir wetten?

[Trios]

Nun, ich war 1972 im Meisterkurs und schon damals wurde uns gesagt, das die Ausbildung im Schlosserhandwerk bis zu 80.000 DM kostet, heute kann man wohl vom dreifachen ausgehen in Euro, ergo 240.000 Euro. Es wurde ja alles was mit Ausbildung zu tun hatte, dramatisch verschärft.
Als Unternehmer denke ich nicht im Traum daran, jemanden auszubilden, der dann postwendend zu einer anderen Firma überläuft die mehr zahlt und ich bleibe dann auf den Kosten sitzen!
Kommt nicht in Frage.
Das einzige Mittel wäre, daß die Ausbildung zurückzuzahlen wäre, wenn der Geselle, vor einer Karenzzeit von 10 Jahren, abzuwandern gedenkt.
Diesen Vorschlag habe ich schon vor Jahren gemacht und alles hat sich aufgeregt.
Dies heißt übersetzt: keine Ausbildung auf meine Kosten!

wer will es dir verübeln, so zu denken? Du hast Recht! Aber das kannst du ja nicht mal deiner zuständigen Handwerkskammer beibringen, geschweige denn, dem zuständigen Ministerium. Die begreifen das eh nicht, oder wollen es halt nicht begreifen, weil es von ihrer eigenen Unfähigkeit zeugt!
Halten wir uns fest, es geht rasant bergab ... !