Vollständige Version anzeigen : Sonntagsfrage: SPD bei 60%
 
 
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,423990,00.html
Aus ökonomischen Gründen habe ich die Original-SPD sowie die Neo-SPD zusammengerechnet; liegen ja beide bei jeweils etwa 30%.
Misteredd
28.06.2006, 12:47
So wie es aussieht brauchen wir was neues, entweder eine neue Partei oder aber ein neues Land!
Union und SPD rücken in der Gunst der Wähler immer näher zusammen. Laut einer aktuellen Umfrage trennen die beiden Volksparteien nur noch drei Prozentpunkte voneinander.
Ihre Politik unterscheidet sich kaum noch und aus Verzweiflung fliehen viele Wähler Richtung FDP und der Rest, der nicht bei der CDU verweilt?
Frei-denker
28.06.2006, 13:46
Der Spiegelbericht sagt nur die halbe Wahrheit. Die SPD würde nämlich grad mal 30% bei einer Wahlbeteiligung um die 60% der Gesamtbevölkerung erzielen! Die SPD bekommt also grad mal 18% Unterstützung von der Gesamtbevölkerung!
Anders ausgedrückt: Die absolute Mehrheit der Bevölkerung will weder CDU noch SPD noch beide zusammen!
Obi-Wan Kenobi
28.06.2006, 13:52
Wo soll das alles noch hinführen? Sind Grüne und FDPBler wirklich eine Alternative
Die Parteien werden die Probleme nicht lösen - sie sind das Problem.
Waldgänger
28.06.2006, 14:04
Die Parteien werden die Probleme nicht lösen - sie sind das Problem.
Selten so viel Wahrheit in so einem kurzen Satz gelesen. :top:
Der Spiegelbericht sagt nur die halbe Wahrheit. Die SPD würde nämlich grad mal 30% bei einer Wahlbeteiligung um die 60% der Gesamtbevölkerung erzielen! Die SPD bekommt also grad mal 18% Unterstützung von der Gesamtbevölkerung!
Anders ausgedrückt: Die absolute Mehrheit der Bevölkerung will weder CDU noch SPD noch beide zusammen!
Richtig, der ganze Spiegelartikel ist eine Dummbeutelei !
Bilderberger
28.06.2006, 15:28
würden sich derzeit 33 Prozent für die Union entscheiden, ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. 30 Prozent würden der SPD ihre Stimme geben, ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Die Sozialdemokraten setzen damit ihren leichten Aufwärtstrend fort. Die Union fällt hingegen auf ein neuerliches Jahrestief zurück.
Die FDP verbessert sich gegenüber der Vorwoche um einen Punkt auf 13 Prozent. Die Grünen erreichen neun Prozent (minus 1). Die Linkspartei liegt unverändert bei zehn Prozent.
Union 33%
FDP 13%
SPD 30%
Grüne 9%
Linke 10%
union kann man ja nicht zur SPD zählen omg
Obi-Wan Kenobi
28.06.2006, 15:58
Selten so viel Wahrheit in so einem kurzen Satz gelesen. :top:
Dann macht einen besseren und bitte keinen stammtischenhaften Vorschlag, wie man es besser machen könnte?
Kenshin-Himura
08.07.2006, 21:05
Dann macht einen besseren und bitte keinen stammtischenhaften Vorschlag, wie man es besser machen könnte?
Warum müssen Stammtische pauschal schlecht sein ?
Vorschläge, wie man es besser machen könnte:
- Sozialabbau, Abbau von Geldern für Arbeitslose
- Subventionsabbau, weg mit Verpflechtungen von Lobbyisten
- Bürokratie weg
- Ausgaben radikal kürzen
- Schulreform
- Kündigungsschutz lockern
- Gewerkschaften austrocknen
- Ladenschluss abschaffen
- ...
Wo soll das alles noch hinführen? Sind Grüne und FDPBler wirklich eine Alternative
Grüne: Nein.
FDP: Könnten es mal werden. Aber selbst wenn: Sie wären nur das kleinste Übel. Genau wie jetz die CDU.
Sterntaler
08.07.2006, 21:08
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,423990,00.html
Aus ökonomischen Gründen habe ich die Original-SPD sowie die Neo-SPD zusammengerechnet; liegen ja beide bei jeweils etwa 30%.
....ach so, im ersten Moment war ich etwas überrascht.
Drosselbart
08.07.2006, 21:29
So wie es aussieht brauchen wir was neues, entweder eine neue Partei oder aber ein neues Land!
Wir brauchen Stricke!
(Um ein neues soziales Netz zu knüpfen)
Sterntaler
08.07.2006, 21:35
Wir brauchen Stricke!
(Um ein neues soziales Netz zu knüpfen)
willste damit D aus dem Schlamm ziehen?
klartext
08.07.2006, 23:33
Dann macht einen besseren und bitte keinen stammtischenhaften Vorschlag, wie man es besser machen könnte?
Die CSU sollte sich bundesweit zur Wahl stellen als demokratische Mitte-Rechts-Partei. Das Modell Bayern auf D übertragen. sähe das Land besser aus.
Drosselbart
10.07.2006, 07:41
Ich wohne in Bayern und halte die CSU-ler auch nur für windelweiche Opportunisten. Gegen die wirklichen Probleme unseres Landes unternehmen die auch nichts. Die Rhetorik ist anders als bei den Rot-Grünen. Die Taten sind ähnlich und das Ergebnis ist nicht wesentlich anders.
Ich wohne in Bayern und halte die CSU-ler auch nur für windelweiche Opportunisten. 
So ist es. Es ist mir ein Rätsel, wie man die CSU als rechts von der CDU positionierte Partei auffassen kann. Das ist sie sicher nicht und bei vielen Themen ist sie geradezu linkspopulistisch.
 
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