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Vollständige Version anzeigen : Kritik an Mittelkürzungen bei Abtreibungen



basti
27.06.2006, 23:18
250 Millionen Euro jährlich für Abbrüche

Nach einem Bericht des "Spiegel" zahlen die Länder durchschnittlich für 80 Prozent der Fälle die Kosten. Zwischen 1996 und 2002/2003 hätten sie 250 Millionen Euro für Schwangerschaftsabbrüche ausgegeben, allein in Nordrhein-Westfalen seien es 56 Millionen Euro gewesen.

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID5660274,00.html

ganz schön viel schotter, um deutschland demographisch in die knie zu zwingen.

Heinrich_Kraemer
27.06.2006, 23:32
ganz schön viel schotter, um deutschland demographisch in die knie zu zwingen.

Hallo Basti,

ist doch sowas von absurd das ganze Schmierentheater der Politik hier. Zehntausendfacher Massenmord an Ungeborenen wird staatlich gefördert, weil es soziale/ finanzielle (!) Nachteile für die Frau hätte. Die Stammzellenforschung hingegen wird verteufelt und unter Strafe gestellt, aus moralischen (!) Gründen. Und dann selbstverständlich das Demographieproblem, das aber nur deshalb besteht, weil die Politik versagt bei der veralteten Rentenpolitik, bei der ungenügenden Wirtschaftspolitik, am offensichtlichsten bei der Bildungspolitik und der Einwanderungspolitik.

Und dann die absurdistanische ideologische "Lösung": Die Masseneinwanderung und Überfremdung soll dann alle diese Probleme lösen.

Absurd, sich widersprechend und für uns Deutsche absolut schädlich.

Gruß

Manfred_g
27.06.2006, 23:49
Hallo Basti,

ist doch sowas von absurd das ganze Schmierentheater der Politik hier. Zehntausendfacher Massenmord an Ungeborenen wird staatlich gefördert, weil es soziale/ finanzielle (!) Nachteile für die Frau hätte. Die Stammzellenforschung hingegen wird verteufelt und unter Strafe gestellt, aus moralischen (!) Gründen. Und dann selbstverständlich das Demographieproblem, das aber nur deshalb besteht, weil die Politik versagt bei der veralteten Rentenpolitik, bei der ungenügenden Wirtschaftspolitik, am offensichtlichsten bei der Bildungspolitik und der Einwanderungspolitik.

Und dann die absurdistanische ideologische "Lösung": Die Masseneinwanderung und Überfremdung soll dann alle diese Probleme lösen.

Absurd, sich widersprechend und für uns Deutsche absolut schädlich.

Gruß
Wir haben ja eher selten Übereinstimmung, aber hier schon!

Vielfrass
28.06.2006, 00:22
hm, in einem (eher poulärwissenschaftlichen) Buch* über Statistik/Biometrie wurde der nachweis geführt, daß die sinkende kriminalitätsrate in den usa mit der steigenden abtreibungsrate korreliert. grund: mehr abtreibungen => weniger unerwünschte(!) kinder => weniger mord & totschlag

*titel: freakonomics (glaub ich)

--

Jolly Joker
28.06.2006, 13:07
Als Sozialist kann ich die Abtreibung nur befürworten, weil sie die effektivste Maßnahme ist, um die deutschen ein für allemal und schnell auszurotten:

www.babycaust.de

Esther
28.06.2006, 13:13
nur mal so nebenbei....das bvg hat seine eigene meinung zu dem wort "babycaust"...
www.welt.de/data/2006/06/23/928423.html

Jolly Joker
28.06.2006, 13:14
hm, in einem (eher poulärwissenschaftlichen) Buch* über Statistik/Biometrie wurde der nachweis geführt, daß die sinkende kriminalitätsrate in den usa mit der steigenden abtreibungsrate korreliert. grund: mehr abtreibungen => weniger unerwünschte(!) kinder => weniger mord & totschlag

*titel: freakonomics (glaub ich)

--

Dann sollte man alle Kinder aus armen Familien zwangsabtreiben, die haben die höchste Kriminalität :rolleyes:

Ich schwimme im Urlaub immer 200m auf das offene Meer hinaus. Statistisch werden dort nämlich die wenigsten Menschen von Haien angegriffen, die meisten werden in Strandnähe gebissen oder getötet. Rat mal warum, du STATISTIKER.;)

Heinrich_Kraemer
28.06.2006, 22:13
Wir haben ja eher selten Übereinstimmung, aber hier schon!

Das freut mich Manfred, daß es auch mal Überschneidungen gibt. Selten genug. Übrigens ist Dein jetziges Bildchen wesentlich besser als das vorige.

Man darf über den ganzen Mist eigentlich gar nicht mehr nachdenken. Schwanger muß heutzutage keine mehr werden, verhungern auch nicht, das Sozialsystem Absurdistans ist eines der besten der Welt und alleinerziehende Mütter werden bestens staatlich versorgt. Ein Überschuß an kinderlosen Paaren steht einer geringen Anzahl von zu adoptierenden Kindern gegenüber.

Vor lauter Gesinnung und Gewissen hat Absurdistan Verstand und Hirn verloren, sowie Herz.

Vielfrass
28.06.2006, 22:39
Dann sollte man alle Kinder aus armen Familien zwangsabtreiben, die haben die höchste Kriminalität :rolleyes:



nicht zwang, aber wenigstens die möglichkeit dazu bereit stellen. ich bin gespannt was in ca 20-30 j in us-staaten wie alabama passieren wird, die jetzt abtreibung (egal bei welcher indikation) unter strafe stellen wollen

dr-esperanto
29.06.2006, 06:37
ganz schön viel schotter, um deutschland demographisch in die knie zu zwingen.



Es ist wirklich absurd, dass wir Steuerzahler auch noch die Ausrottung des deutschen Volkes finanzieren sollen! Schluss mit dem sündigen Quatsch!

dr-esperanto
29.06.2006, 06:40
hm, in einem (eher poulärwissenschaftlichen) Buch* über Statistik/Biometrie wurde der nachweis geführt, daß die sinkende kriminalitätsrate in den usa mit der steigenden abtreibungsrate korreliert. grund: mehr abtreibungen => weniger unerwünschte(!) kinder => weniger mord & totschlag

*titel: freakonomics (glaub ich)

--




Klar, je weniger Menschen, desto weniger Probleme gibt es auch. Aber wenn es immer weniger Menschen mit Bedürfnissen gibt, geht auch die Wirtschaft zu Grunde, weil weniger gekauft wird --> weniger Bäcker, weniger Kindergärtnerinnen, weniger Ärzte usw. sind nötig, weshalb die Arbeitslosigkeit steigt.

dr-esperanto
29.06.2006, 06:44
nicht zwang, aber wenigstens die möglichkeit dazu bereit stellen. ich bin gespannt was in ca 20-30 j in us-staaten wie alabama passieren wird, die jetzt abtreibung (egal bei welcher indikation) unter strafe stellen wollen



Man kann diesen Menschen ja auch helfen, Bildung und Herzensbildung mit auf den Weg geben, kostet nur ein bisschen Geld.

Vielfrass
29.06.2006, 11:00
Klar, je weniger Menschen, desto weniger Probleme gibt es auch. Aber wenn es immer weniger Menschen mit Bedürfnissen gibt, geht auch die Wirtschaft zu Grunde, weil weniger gekauft wird --> weniger Bäcker, weniger Kindergärtnerinnen, weniger Ärzte usw. sind nötig, weshalb die Arbeitslosigkeit steigt.

es geht dabei aber nicht um weniger menschen (was mir persönlich schon gefallen würde) sondern um weniger unerwünschte. wenn also frau kinder in die welt setzt, die sie nicht haben will, kannst du davon ausgehen, daß diese kinder zu echten problembären wenn nicht sogar schadbären heranwachsen

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Schwarzer Rabe
29.06.2006, 11:09
Die Kosten für Abtreibungen sollten von den Eltern komplett getragen werden! Außerdem bin ich für eine pauschale Einzahlung von 1.000€ pro Abtreibung in die Rentenkasse - natürlich von denen, die abtreiben!!!

Vielfrass
29.06.2006, 11:20
Die Kosten für Abtreibungen sollten von den Eltern komplett getragen werden! Außerdem bin ich für eine pauschale Einzahlung von 1.000€ pro Abtreibung in die Rentenkasse - natürlich von denen, die abtreiben!!!

wird nicht passieren; das hartzIV-weibchen trägt halt dann seine brut aus...folgen sind absehbar...:2faces:

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