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Vollständige Version anzeigen : Welche Staaten sind Deutschland freundlich gesonnen ?



Götz
24.06.2006, 11:06
Welche dieser Staaten sind Deutschland wirklich wohlgesonnen ?

Götz
24.06.2006, 11:16
Die Österreicher beginnen zu begreifen ,daß wir mit ihnen in einem Boot
sitzen.
Der Doktrin des Vatikans ist das Wohlwollen gegenüber der Menschheit.;)
Die Schweiz zeigt wohlwollende Neutralität gegen jeden.

Götz
24.06.2006, 11:19
Erwischt !
Just Amy ist der Meinung wir hätten nur Freunde.:cool:

Madday
24.06.2006, 11:20
Welche dieser Staaten sind Deutschland wirklich wohlgesonnen ?
Eine sehr schwierige Frage, auf die ich keine Antwort habe. Verlasse dich auf niemanden sonst bist du verlassen.

Sterntaler
24.06.2006, 12:00
...ich habe für den Vatikan & Österreich gestimmt, das wars.

Waldgänger
24.06.2006, 12:19
Ich denke der gesamte Westen -vielleicht mit Ausnahme von Frankreich bzw. einiger Kräfte dort- ist es nicht. Ich habe für Russland, Dänemark und Österreich gestimmt. Die Österreicher haben schlichtweg keinen Grund uns feindlich gesonnen zu sein, die Dänen auch nicht. Die Russen sehen in ihrer Idee der Achse Paris-Berlin-Moskau (vielleicht mit Peking ergänzt) in Deutschland einen zukünftigen Bündnispartner um ihren früheren Großmachtstatus zurückzuerlangen oder diesen gar zu übertrumpfen. Ich denke auch, dass Deutschland auf Osteuropa angewiesen ist, wenn es sich von der "westlichen Wertegemeinschaft" lösen will um innerhalb des kommenden Europäischen Reiches seinen gebührenden Platz zu erhalten.

Götz
24.06.2006, 13:06
Die Russen sehen in ihrer Idee der Achse Paris-Berlin-Moskau (vielleicht mit Peking ergänzt) in Deutschland einen zukünftigen Bündnispartner um ihren früheren Großmachtstatus zurückzuerlangen oder diesen gar zu übertrumpfen.


Ja, ich vermute das würde Russland gefallen.
Allerdings haben die Russen die Neigung ihre Bündnispartner als Satelliten
zu behandeln, wir würden wohl nur die amerikanische Hegemonie gegen die
russische Tyrannei eintauschen.

Waldgänger
24.06.2006, 13:11
Ja, ich vermute das würde Russland gefallen.
Allerdings haben die Russen die Neigung ihre Bündnispartner als Satelliten
zu behandeln, wir würden wohl nur die amerikanische Hegemonie gegen die
russische Tyrannei eintauschen.

Deswegen dürfte es auch nie eine deutsch-russische Grenze geben, sonst hätten wir eine ähnliche Situation wie 1941. Polen ist als Pufferstaat unabdingbar. Ein deutsch-russischer Nichtangriffpakt und eine gesunde Skepzis sind vollkommen angebracht.

Götz
24.06.2006, 13:16
Wir müßten auch machtpolitisch mit Russland auf Augenhöhe sein,
was bedeutet Deutschland muß vorher Nuklearmacht werden.
Würde Russland uns diesen Status zugestehen ?

Waldgänger
24.06.2006, 13:21
Wir müßten auch machtpolitisch mit Russland auf Augenhöhe sein,
was bedeutet Deutschland muß vorher Nuklearmacht werden.
Würde Russland uns diesen Status zugestehen ?

Ich denke schon. In Zukunft werden Nuklearwaffen meines Erachtens sowieso veraltet sein, weil es effizientere Kriegsmittel geben wird. Siehe Nanotechnologie. Deutschland allein wird mit Russland nicht mehr machtpolitisch auf Aufenhöhe sein können, das muss realistischerweise eingesehen werden. Keine europäische Nation ist dazu noch in der Lage, deswegen bedarf es einer neuen Konzeption der Machtpolitik: Das Europäische Reich. Eine Vereinigung aller europäischen Vaterländer bei gleichzeitiger Erhaltung jeder Regional- und Volkskultur.

Misteredd
24.06.2006, 13:22
Deswegen dürfte es auch nie eine deutsch-russische Grenze geben, sonst hätten wir eine ähnliche Situation wie 1941. Polen ist als Pufferstaat unabdingbar. Ein deutsch-russischer Nichtangriffpakt und eine gesunde Skepzis sind vollkommen angebracht.

Ich habe gegen eine deutsch-russische Grenze nichts einzuwenden. Bislang war dies tatsächlich die Grenze, an der am längsten Frieden gehalten wurde, nämlich von 1815 bis 1914 = 99 Jahre.

Dis USA sind uns ziemlich wohlgesonnen!

Misteredd
24.06.2006, 13:25
Deswegen dürfte es auch nie eine deutsch-russische Grenze geben, sonst hätten wir eine ähnliche Situation wie 1941. Polen ist als Pufferstaat unabdingbar. Ein deutsch-russischer Nichtangriffpakt und eine gesunde Skepzis sind vollkommen angebracht.


Das wäre aber nur dann der Fall, wenn Polen selbst ein Hort der Stabilität wäre.

Waldgänger
24.06.2006, 13:56
Ich habe gegen eine deutsch-russische Grenze nichts einzuwenden. Bislang war dies tatsächlich die Grenze, an der am längsten Frieden gehalten wurde, nämlich von 1815 bis 1914 = 99 Jahre.

Dis USA sind uns ziemlich wohlgesonnen!

So gesehen sogar noch länger, weil Russland Krieg gegen das napoleonische Frankreich, aber nicht gegen Preußen-Deutschland, führte. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass Russland in dieser Zeit sich Kongreßpolen einverleibte und sein Expansionsdrang nach Westen damit Genugtuung gefunden hatte.

Die USA sind uns nur solange wohlgesonnen wie sie dadurch ihre Interessen verteidigen. Im Falle einer Niederwerfung Deutschlands durch eine andere Nation würden sich die USA den Teufel darum scheren wie es den Deutschen ergeht.

Misteredd
24.06.2006, 14:02
So gesehen sogar noch länger, weil Russland Krieg gegen das napoleonische Frankreich, aber nicht gegen Preußen-Deutschland, führte. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass Russland in dieser Zeit sich Kongreßpolen einverleibte und sein Expansionsdrang nach Westen damit Genugtuung gefunden hatte.

Die USA sind uns nur solange wohlgesonnen wie sie dadurch ihre Interessen verteidigen. Im Falle einer Niederwerfung Deutschlands durch eine andere Nation würden sich die USA den Teufel darum scheren wie es den Deutschen ergeht.

Das stimmt, also ab der Yorkschen Vereinbarung Anfang 1813 Frieden, also 101 Jahre.

Die USA haben aber ein grosses Interesse daran, dass wir nicht von einer anderen Nation niedergeworfen werden. Wer sollte diese Nation denn sein. Da fällt mir nur Russland oder aber Arabien ein, denn Polen, Frankreich sind keine potentiellen Gegner mehr.

Bevor ich von denen niedergeworfen werde, dann begebe ich mich lieber dankend in die Hände der USA. Übrigens ist Freundschaft auch ein Interesse.

Waldgänger
24.06.2006, 14:11
Das stimmt, also ab der Yorkschen Vereinbarung Anfang 1813 Frieden, also 101 Jahre.

Die USA haben aber ein grosses Interesse daran, dass wir nicht von einer anderen Nation niedergeworfen werden. Wer sollte diese Nation denn sein. Da fällt mir nur Russland oder aber Arabien ein, denn Polen, Frankreich sind keine potentiellen Gegner mehr.

Bevor ich von denen niedergeworfen werde, dann begebe ich mich lieber dankend in die Hände der USA. Übrigens ist Freundschaft auch ein Interesse.

Kann gesagt werden, dass Russland Krieg gegen den Rheinbund oder irgendeinen anderen deutschen Staat führte? Der Frieden war deutlich länger als 101 Jahre.

Russland sieht in seiner Geopolitik die Achse Paris-Berlin-Moskau (vielleicht mit Peking ergänzt) vor. Von daher kann nicht davon ausgegangen werden, dass Russland aus realpolitischen Gründen die Unterwerfung Europas im Hinterkopf hat. Natürlich haben die USA daran ein Interesse, weil wir ebenso ein Abnehmer ihrer Produkte sind und nicht nur wir, sondern ganz Europa, abgesehen von einzelnen Ausnahmen.

Sollte Russland -was unwarscheinlich ist- einen Angriff auf Europa starten, dann ist die Verteidigung der europäischen, wie nationalen Freiheit oberste Pflicht, aber ich würde mit einem starken Würgen die Hilfe der USA in Anspruch nehmen. Der US-Amerikanischen Führung Freundschaft gegenüber Deutschland oder Europa im Allgemeinen zu unterstellen grenzt an kindliche Naivität, wobei selbst ein Kind noch mehr Instinkt besitzt um die vom Kapitalismus verfaulten Hände des Oncle Sam wegzuschlagen.

alte
24.06.2006, 14:33
Ich habe gegen eine deutsch-russische Grenze nichts einzuwenden. Bislang war dies tatsächlich die Grenze, an der am längsten Frieden gehalten wurde, nämlich von 1815 bis 1914 = 99 Jahre.

Dis USA sind uns ziemlich wohlgesonnen!


Russland im18 und 19 J. (wo die Zaren vom Blut Deutsche waren und die hälfte Generälen auch) und heutige Russland (wo die Juden, Kaukasier und andere regieren) sind zwei verschiedene Dinge.

Götz
24.06.2006, 14:39
Die USA sind uns nur solange wohlgesonnen wie sie dadurch ihre Interessen verteidigen.

Solange wir unsere Möglichkeiten nicht ausschöpfen, werden wir nicht
merken wie lang oder wie kurz das Gängelband ist an dem wir von den
USA geführt werden.Vor allem werden wir auch nicht erfahren wie stark
es ist. Möglicherweise ist es ja schwächer als wir denken....

Götz
24.06.2006, 16:56
Das wäre aber nur dann der Fall, wenn Polen selbst ein Hort der Stabilität wäre.

Bislang war Polen, sofern es ein selbstständiger Staat war, eigentlich
immer ein permanenter Unruhestifter.

Just Amy
24.06.2006, 17:59
Erwischt !
Just Amy ist der Meinung wir hätten nur Freunde.:cool:
ich hab usa, vatikan, frankreich, dänemark, belgien und schweiz genommen.

Praetorianer
24.06.2006, 18:26
Die Österreicher beginnen zu begreifen ,daß wir mit ihnen in einem Boot
sitzen.
Der Doktrin des Vatikans ist das Wohlwollen gegenüber der Menschheit.;)
Die Schweiz zeigt wohlwollende Neutralität gegen jeden.

Bis auf die Schweiz habe ich diegleichen gewählt.

Kommt letztlich drauf an, was man unter freundlich versteht, wenn man den Begriff weiter fasst, ggf. ein paar mehr.

Obi-Wan Kenobi
24.06.2006, 18:29
Ich habe nur für Frankreich gestimmt, da man in den letzten Jahren immer wieder bemerkt haben, wie gut die Regierungschef zusammenarbeiten, auch wenn ich persönlich eine Anbindung an England und die USA fodere

Stechlin
24.06.2006, 21:06
Russland im18 und 19 J. (wo die Zaren vom Blut Deutsche waren und die hälfte Generälen auch) und heutige Russland (wo die Juden, Kaukasier und andere regieren) sind zwei verschiedene Dinge.


Seid Putin das Zepter schwingt, haben die Zionisten nichts mehr zu melden im heiligen Rußland: Grusinski, Abramowitsch, Beresowski im Exil, Chordorkowski im Gulag - alles Paß-Israeliten! Nee, deren Zeit ist in Rußland abgelaufen. Wäre schön, wenn das Schule machen würde. :2faces:

Stechlin
24.06.2006, 21:22
Polen ist als Pufferstaat unabdingbar.

Von mir aus - aber russisch kontrolliert. Polen entwickelt sich immer mehr zum europäischen Israel - das ewige Opfervolk und sich nur von Feinden umstellt sehend. Paranoid und klerikalfaschistisch auf der ganzen Linie. Da muß was passieren. Leider läßt sich Deutschland von Polen sehr beeinflussen. Unter einer CDU-Regierung wäre das russisch-deutsche Erdgas-Pipelineprojekt niemals vereinbart worden. Ich mag Schröder wirklich nicht, aber das Ding war eine Meisterleistung. Die Deutschen werden ihm noch dankbar dafür sein.

Ich hätte nichts gegen eine direkte Deutsch-Russische Grenze (Szczecin russisch - klingt gut). Handel, Kultur und Friedenssicherung - alles wäre viel einfacher. Schau Dir doch diese ganzen Osteuropäer (geographisch eher Mitteleuropäer) mal an - die treuesten Vasallen der USA; einfach widerlich. Nee, die russische Knute tat denen ganz gut. Und da Deutschen und Russen sich mental sehr ähnlich sind, bräuchten wir sie nicht zu fürchten. Aber bis zu dieser Einsicht wird es noch viel Zeit brauchen, auch hinsichtlich der allgemein verbreiteten Russophobie im eigenen Land (das allerdings auch eher im Westen).

Ein Europa mit einer festen dominanten Achse Paris-Berlin-Moskau - selbstbewußt, patriotisch, antifaschistisch-demokratisch, antineoliberal und frei von US-Einflüssen, das wäre eine prima Zukunft.

Stechlin
24.06.2006, 21:25
...ach ja, und NATO-Frei!


Ich habe natürlich für Rußland gestimmt. Frage mich allerdings, welche Kloppies hier für die Schweiz votiert haben: Die Schweiz ist neutral und als Land der "Schweizer Konten" nur einem Gott verpflichtet: Dem Gott des Mammons! Die sind uns weder freundlich noch feindlich gesonnen. Deren Freunde sind die, mit den dicksten Brieftaschen. Und Österreich - nun ja, wer braucht schon Österreich! :2faces:

Götz
24.06.2006, 22:51
Von mir aus - aber russisch kontrolliert. Polen entwickelt sich immer mehr zum europäischen Israel - das ewige Opfervolk und sich nur von Feinden umstellt sehend. Paranoid und klerikalfaschistisch auf der ganzen Linie. Da muß was passieren. Leider läßt sich Deutschland von Polen sehr beeinflussen. Unter einer CDU-Regierung wäre das russisch-deutsche Erdgas-Pipelineprojekt niemals vereinbart worden. Ich mag Schröder wirklich nicht, aber das Ding war eine Meisterleistung. Die Deutschen werden ihm noch dankbar dafür sein.

Ich hätte nichts gegen eine direkte Deutsch-Russische Grenze (Szczecin russisch - klingt gut). Handel, Kultur und Friedenssicherung - alles wäre viel einfacher. Schau Dir doch diese ganzen Osteuropäer (geographisch eher Mitteleuropäer) mal an - die treuesten Vasallen der USA; einfach widerlich. Nee, die russische Knute tat denen ganz gut. Und da Deutschen und Russen sich mental sehr ähnlich sind, bräuchten wir sie nicht zu fürchten. Aber bis zu dieser Einsicht wird es noch viel Zeit brauchen, auch hinsichtlich der allgemein verbreiteten Russophobie im eigenen Land (das allerdings auch eher im Westen).

Ein Europa mit einer festen dominanten Achse Paris-Berlin-Moskau - selbstbewußt, patriotisch, antifaschistisch-demokratisch, antineoliberal und frei von US-Einflüssen, das wäre eine prima Zukunft.

Diese Vorstellung ist genau die ,welche geeignet ist die meisten
europäischen Völker dauerhaft unter die Fittische des Weisskopfseeadlers
zu treiben. Könnte glatt ein Hollywood Drehbuch für ein worst-case
Szenario sein.

Odin
24.06.2006, 22:56
Deswegen dürfte es auch nie eine deutsch-russische Grenze geben, sonst hätten wir eine ähnliche Situation wie 1941. Polen ist als Pufferstaat unabdingbar. Ein deutsch-russischer Nichtangriffpakt und eine gesunde Skepzis sind vollkommen angebracht.


Es gäbe da noch eine andere Möglichkeit als einen polnischen Puffer, um eine Deutsch-russische Grenze zu vermeiden.

Allemanne
24.06.2006, 23:06
Ich weiss gar nicht wieso ihr für die Schweiz gestimmt habt, in der Bevölkerung seid ihr wohl der unbeliebteste unserer Nachbarn, in der Politik pflegen wir absolut kein spezielles Verhältniss. Wir sind noch nicht einmal in der EU, also trennt uns schon von vornherein eine hauchdünne Eisschicht.

Also wieso liegen wir vorne? :rolleyes:

Odin
24.06.2006, 23:08
Ich weiss gar nicht wieso ihr für die Schweiz gestimmt habt, in der Bevölkerung seid ihr wohl der unbeliebteste unserer Nachbarn, in der Politik pflegen wir absolut kein spezielles Verhältniss. Wir sind noch nicht einmal in der EU, also trennt uns schon von vornherein eine hauchdünne Eisschicht.

Also wieso liegen wir vorne? :rolleyes:

Heil!

Tja, das liegt daran, daß die Schweiz ein Teil unseres herrlichen Reiches ist.

Allemanne
24.06.2006, 23:10
Heil!

Tja, das liegt daran, daß die Schweiz ein Teil unseres herrlichen Reiches ist.

Schmeil!

Interessant, also werden schon interimperial Auslandsbeziehungen gepflegt, so Lokalpatriotisch ist unser schönes Reich schon. :cool:

Odin
24.06.2006, 23:16
Schmeil!

Interessant, also werden schon interimperial Auslandsbeziehungen gepflegt, so Lokalpatriotisch ist unser schönes Reich schon. :cool:


Ja, so ähnlich.

Just Amy
25.06.2006, 00:00
Seid Putin das Zepter schwingt, haben die Zionisten nichts mehr zu melden im heiligen Rußland: Grusinski, Abramowitsch, Beresowski im Exil, Chordorkowski im Gulag - alles Paß-Israeliten! Nee, deren Zeit ist in Rußland abgelaufen. Wäre schön, wenn das Schule machen würde. :2faces:
abramovich ist doch gouverneur, oder?

ich dachte, es wäre nur die zeit derer abgelaufen, die andere ansichten als putin haben.

Stechlin
25.06.2006, 00:10
abramovich ist doch gouverneur, oder?

ich dachte, es wäre nur die zeit derer abgelaufen, die andere ansichten als putin haben.

Abramowitsch befindet sich im Londoner Exil. Ihm gehörte einst Sibneft. Jetzt nicht mehr - hehe!:2faces:

Wirrkopf
25.06.2006, 00:39
Wer uns wirklich freundlich gesonnen ist? Ich hätte alle angekreuzt, wenn nicht das Wörtchen "wirklich" gewesen wäre.
Dann bleibt nur noch Österreich. Die Zeiten, wo wir uns gegenseitig ernsthaft mit Piefkes und Schluchtenscheisser beleidigt haben, sind vorbei.
Die Schweiz werte ich als neutral. Immer noch besser, als der ganze verlogene Rest.
Wie kann man nur Italien wählen. Ich kann mich noch erinnern, wo Berlusconi und noch ein Minister einen deutschen EU-Politiker mit einem Naziaufseher verglichen haben. Und in der Geschichte haben sie uns auch mehr als einmal verraten. X(

Mauser98K
25.06.2006, 06:43
Abramowitsch befindet sich im Londoner Exil. Ihm gehörte einst Sibneft. Jetzt nicht mehr - hehe!:2faces:

Ist das nicht der Herr mit dieser Maga-Yacht?

Quatsch, ich meine natürlich Mega-Yacht.

Mark Mallokent
25.06.2006, 07:05
Weit an der Spitze stehen natürlich die USA. Wir verdanken ihr die Befreiung von den Nazis, die Demokratie, den Wiederaufstieg nach dem Krieg und die Wiedervereinigung.
Danach kommen in weitem Abstand England, Frankreich und die Schweiz.

Just Amy
25.06.2006, 08:56
Abramowitsch befindet sich im Londoner Exil. Ihm gehörte einst Sibneft. Jetzt nicht mehr - hehe!:2faces:
wer ist denn jetzt governeur von chukota?

Stechlin
25.06.2006, 18:24
Ist das nicht der Herr mit dieser Maga-Yacht?

Quatsch, ich meine natürlich Mega-Yacht.

Korrekt! :cool:

Drosselbart
25.06.2006, 19:23
Keiner der Genannten.

Fritz Fullriede
26.06.2006, 06:48
Keinen,weils keine Freundschaft unter Staaten gibt!


Weit an der Spitze stehen natürlich die USA. Wir verdanken ihr die Befreiung von den Nazis, die Demokratie, den Wiederaufstieg nach dem Krieg und die Wiedervereinigung.
Danach kommen in weitem Abstand England, Frankreich und die Schweiz.

Mark,bist du wirklich dermassen kleingesitig-naiv das du diesen Schwachsinn glaubst??Wenn ja: In Zukunft ein paar Dosen US-Propaganda weniger schnüffeln :))

Götz
26.06.2006, 09:34
Keinen,weils keine Freundschaft unter Staaten gibt!

Freundschaft nach menschlichen Maßstab sicherlich nicht, man sollte
den Anspruch nicht alzu hoch hängen. Aber es gibt schon
Staaten die ein gewisses wohlwollen und gegenseitiges Einvernehmen
füreinander praktizieren, wie zum Beispiel einige arabische Staaten untereinander
und die skandinavischen Länder unter ihresgleichen.

Herr Bratbäcker
26.06.2006, 09:39
Welche Staaten sind Deutschland freundlich gesonnen ?
Freundschaft kann nur auf gleicher Augenhöhe entstehen. Da die BRD sich vorwiegend knieend und kriechend bewegt, hat sie keine echten Freunde sondern lediglich freundliche Abzocker-Freunde, die wahrscheinlich recht unfreundlich werden, wenn die Zahlungen eingestellt werden sollten.:cool: :]

Götz
26.06.2006, 09:42
Kurz gesagt bei solchen Freunden braucht Deutschland keine Feinde.

Just Amy
26.06.2006, 11:06
Freundschaft kann nur auf gleicher Augenhöhe entstehen. Da die BRD sich vorwiegend knieend und kriechend bewegt, hat sie keine echten Freunde sondern lediglich freundliche Abzocker-Freunde, die wahrscheinlich recht unfreundlich werden, wenn die Zahlungen eingestellt werden sollten.:cool: :]
der eindruck eines knieenden und kriechenden deutschlands kann nur bei den leuten entstehen, die deutschland über alle anderen staaten herrschend sehen wollen.

Götz
26.06.2006, 11:42
der eindruck eines knieenden und kriechenden deutschlands kann nur bei den leuten entstehen, die deutschland über alle anderen staaten herrschend sehen wollen.

Zwischen den Extremen ,eines knieenden und kriechenden Deutschlands
und dem Weltherrscher Deutschland, gibt es genug Zwischenstufen um
auch andere Zielsetzungen für Leute unterzubringen die mit der derzeitigen
Rolle Deutschlands unzufrieden sind.:cool:

Just Amy
26.06.2006, 11:52
Zwischen den Extremen ,eines knieenden und kriechenden Deutschlands
und dem Weltherrscher Deutschland, gibt es genug Zwischenstufen um
auch andere Zielsetzungen für Leute unterzubringen die mit der derzeitigen
Rolle Deutschlands unzufrieden sind.:cool:
deutschland befindet sich derzeit zwischen den extremen. es kniet nicht und es herrscht nicht über alles in der welt.

das ist klar erkennbar. wenn man den eindruck hat, deutschland sollte herrschen, dann wirkt die aktuelle position auf solche leute allerdings vergleichsweise knieend.

Fritz Fullriede
26.06.2006, 12:08
Vielleicht solltest du langsam den Sandkasten verlassen um die nötige Perspektive zur Beurteilung solcher Sachen zu erlangen :))

Götz
26.06.2006, 12:14
deutschland befindet sich derzeit zwischen den extremen. es kniet nicht und es herrscht nicht über alles in der welt.

das ist klar erkennbar. wenn man den eindruck hat, deutschland sollte herrschen, dann wirkt die aktuelle position auf solche leute allerdings vergleichsweise knieend.

Es gibt einige Indizien die darauf hindeuten, daß sich Deutschlands
aktuelle Position der knienden erheblich näher befindet als der Herrschenden.
Eine gemäßigte Verschiebung nach oben halte ich durchaus für
vernünftig, angemessen und erstrebenswert.
Vor allen Dingen, wie wird Deutschland reagieren wenn die derzeitige
Beschwichtigungspolitik und Scheckbuchdiplomatie existentielle Probleme
für das Land aufzuwerfen beginnen, beispielsweise bei einer intensivierten
muslimischen Zuwanderung, wenn ,gegen die Interessen Deutschlands,die
Türkei tatsächlich EU Mitglied wird, oder bei dem dann drohenden Staatsbankrott? Noch kann die Politik ohne verheerende Reibereien
geändert werden, in einigen Jahren kommt es vielleicht zur Implosion.

Götz
26.06.2006, 19:25
Ich weiss gar nicht wieso ihr für die Schweiz gestimmt habt, in der Bevölkerung seid ihr wohl der unbeliebteste unserer Nachbarn, in der Politik pflegen wir absolut kein spezielles Verhältniss. Wir sind noch nicht einmal in der EU, also trennt uns schon von vornherein eine hauchdünne Eisschicht.

Also wieso liegen wir vorne? :rolleyes:

Wir haben Ruhe vor euch, viel mehr kann man von
einem Nachbarland nicht erwarten.;)

Just Amy
26.06.2006, 19:28
Es gibt einige Indizien die darauf hindeuten, daß sich Deutschlands
aktuelle Position der knienden erheblich näher befindet als der Herrschenden.
Eine gemäßigte Verschiebung nach oben halte ich durchaus für
vernünftig, angemessen und erstrebenswert.
Vor allen Dingen, wie wird Deutschland reagieren wenn die derzeitige
Beschwichtigungspolitik und Scheckbuchdiplomatie existentielle Probleme
für das Land aufzuwerfen beginnen, beispielsweise bei einer intensivierten
muslimischen Zuwanderung, wenn ,gegen die Interessen Deutschlands,die
Türkei tatsächlich EU Mitglied wird, oder bei dem dann drohenden Staatsbankrott? Noch kann die Politik ohne verheerende Reibereien
geändert werden, in einigen Jahren kommt es vielleicht zur Implosion.
ich hätte gerne so ein indiz gehört.

Götz
26.06.2006, 21:34
ich hätte gerne so ein indiz gehört.

Wenn du so etwas zu hören kriegst ist es wahrscheinlich schon um
uns geschehen.

Aber ich geb dir was zu lesen.

1.) Die Hinnahme von massiver Einmischung in innerdeutsche
Angelegenheiten, zum Beispiel in Punkto Zentrum gegen
Vertreibung durch Polen und Tschechien.Aber auch
das arroganten Auftrumpfen Chiracs Deutschland niemals
Kernwaffen zugestehen zu wollen.

2.)Beschwichtigung der Polen auf dem letzten EU Gipfel mit
einem 200 Millionen Euro Geschenk.Ebenso die Tolerierung des
britischen Sonderrabats und der hohen EU Agrarsubventionen, die
fast ausschließlich Frankreich nutzen.

3) Akzeptieren daß wir Deutschen die EU-Bürger mit dem geringsten
politischen Individualgewicht innerhalb der EU sind.

usw.

Waldgänger
26.06.2006, 21:49
Von mir aus - aber russisch kontrolliert. Polen entwickelt sich immer mehr zum europäischen Israel - das ewige Opfervolk und sich nur von Feinden umstellt sehend. Paranoid und klerikalfaschistisch auf der ganzen Linie. Da muß was passieren. Leider läßt sich Deutschland von Polen sehr beeinflussen. Unter einer CDU-Regierung wäre das russisch-deutsche Erdgas-Pipelineprojekt niemals vereinbart worden. Ich mag Schröder wirklich nicht, aber das Ding war eine Meisterleistung. Die Deutschen werden ihm noch dankbar dafür sein.

Die polnische Opferrolle sollte klar sein. Und ich kann dir zustimmen, dass Schröders Außenpolitik die Bessere war. In vieler Hinsicht.



Ich hätte nichts gegen eine direkte Deutsch-Russische Grenze (Szczecin russisch - klingt gut). Handel, Kultur und Friedenssicherung - alles wäre viel einfacher. Schau Dir doch diese ganzen Osteuropäer (geographisch eher Mitteleuropäer) mal an - die treuesten Vasallen der USA; einfach widerlich. Nee, die russische Knute tat denen ganz gut. Und da Deutschen und Russen sich mental sehr ähnlich sind, bräuchten wir sie nicht zu fürchten. Aber bis zu dieser Einsicht wird es noch viel Zeit brauchen, auch hinsichtlich der allgemein verbreiteten Russophobie im eigenen Land (das allerdings auch eher im Westen).

Die deutsch-russische Grenze dürfte dann nicht die heutige Oder-Neiße-Linie sein, das wäre ein zu weiter Einbruch der russischen Nation in den europäischen Raum. Wenn die Grenze an der Weichsel verläuft und Ostpreußen wieder der deutschen Nation angegliedert wird, dann kann Köngisberg/Kaliningrad als gemeinsame deutsch-russische Hafenstadt genutzt werden.

Aber wohin mit den Polen? Kulturell assimilieren oder umsiedeln? Ist das ethisch vertretbar? Selbst wenn das Ganze auf lange Sicht friedenssichernd sein mag und Deutschland und Russland dadurch an Macht gewinnen, dann hat es für mich einen zu imperialistischen Beigeschmack.



Ein Europa mit einer festen dominanten Achse Paris-Berlin-Moskau - selbstbewußt, patriotisch, antifaschistisch-demokratisch, antineoliberal und frei von US-Einflüssen, das wäre eine prima Zukunft.

Ich kann dir eigentlich vollkommen zustimmen, wobei ich patriotisch durch nationalistisch und regionalistisch ersetzten würde. Das Problem ist, dass wir hier von unterschiedlichen Definitionen ausgehen, aber das Gleiche meinen. Trotzdem: Hut ab, du gefällst mir immer besser und mauserst dich zu einem Ernst Niekisch der Gegenwart. :top:

Just Amy
27.06.2006, 00:17
Wenn du so etwas zu hören kriegst ist es wahrscheinlich schon um
uns geschehen.

Aber ich geb dir was zu lesen.

1.) Die Hinnahme von massiver Einmischung in innerdeutsche
Angelegenheiten, zum Beispiel in Punkto Zentrum gegen
Vertreibung durch Polen und Tschechien.Aber auch
das arroganten Auftrumpfen Chiracs Deutschland niemals
Kernwaffen zugestehen zu wollen.
diese einmischung dürfte was ganz furchtbares sein. für leute ohne selbstwertgefühl ist es sicher unerträglich, wenn ein anderer staat ... ja WAS eigentlich?

2.)Beschwichtigung der Polen auf dem letzten EU Gipfel mit
einem 200 Millionen Euro Geschenk.Ebenso die Tolerierung des
britischen Sonderrabats und der hohen EU Agrarsubventionen, die
fast ausschließlich Frankreich nutzen.
die polen haben ein geschenk bekommen? wär schön für die polen, aber wenn das kein hochzeitsgeschenk war ist knieen unüblich.
die tolerierung? die deutschland hätte verweigern können, indem es was getan hätte?

3) Akzeptieren daß wir Deutschen die EU-Bürger mit dem geringsten
politischen Individualgewicht innerhalb der EU sind.
usw.
oke, ich gebe es zu.

Sterntaler
27.06.2006, 00:20
die baltischen Länder Estland, Littauen, und Lettland.

Stechlin
27.06.2006, 01:05
die baltischen Länder Estland, Littauen, und Lettland.

Hahaha, wie lustig. Ob die uns wohl-oder feindlich gesonnen sind interessiert doch keinen. Das sind alles zänkische und paranoide Deppen. Geopolitisch keine Rolle spielend. :O

Drosselbart
27.06.2006, 06:56
deutschland befindet sich derzeit zwischen den extremen. es kniet nicht und es herrscht nicht über alles in der welt.


Ist diese Textverdrehung der Nationalhymne eigentlich nur pures Unwissen, Unfähigkeit oder gewollt?

"Deutschland, Deutschland über alles" bedeutet nichts weiter, als daß Deutschland für die Deutschen wichtiger zu sein hat, als alles andere. Als weltliche Dinge und vergänglicher Tand.

Vom Herrschen über fremde Völker ist da nicht die Rede. Ganz im Gegenteil ist die Aufforderung zu erkennen, sich um Deutschland, um die eigenen Belange zu kümmern und sich aus dem "Rat-Race" mit anderen herauszuhalten.

Als ich jung war, habe ich mich auch am National-Hymnen-bashing beteiligt. Jetzt im fortgeschrittenen Alter weiß ich das alles zu schätzen und werde durch die Ignoranz und die Dummheit der Anti-Deutschen in meiner Haltung täglich aufs schönste bestärkt. Da kommt echtes Elite-Bewußtsein auf.

Götz
27.06.2006, 07:38
oke, ich gebe es zu.

War doch gar nicht so schwer, oder ?:cool:

Pirx
27.06.2006, 08:43
Mir fehlt Japan unter den Wahlmöglichkeiten. Die Japaner sind große Bewunderer der deutschen Kultur und des Oktoberfestes.

Stechlin
27.06.2006, 09:50
Die polnische Opferrolle sollte klar sein. Und ich kann dir zustimmen, dass Schröders Außenpolitik die Bessere war. In vieler Hinsicht.

Man faßt es nicht, daß man diesen Schröder noch mal vermissen würde. Dennoch kann ich mir nie ein schelmisches Lächeln verkneifen, wenn ich ihn in seiner neuen "Funktion" bei GASPROM sehe. Dat hat wat!




Die deutsch-russische Grenze dürfte dann nicht die heutige Oder-Neiße-Linie sein, das wäre ein zu weiter Einbruch der russischen Nation in den europäischen Raum. Wenn die Grenze an der Weichsel verläuft und Ostpreußen wieder der deutschen Nation angegliedert wird, dann kann Köngisberg/Kaliningrad als gemeinsame deutsch-russische Hafenstadt genutzt werden.

Hey, hey, was heißt hier "Einbruch der russischen Nation in den europäischen Raum"; Europa endet am Ural, und die Russen sind so europäisch wie Franzosen und Italiener auch. Bezüglich der Grenze - wenn Deutschland wieder eine sozialistische Nation ist, dann soll die Grenze von mir aus auch an der Wisla (sprich: Wiswa) verlaufen.



Aber wohin mit den Polen? Kulturell assimilieren oder umsiedeln? Ist das ethisch vertretbar? Selbst wenn das Ganze auf lange Sicht friedenssichernd sein mag und Deutschland und Russland dadurch an Macht gewinnen, dann hat es für mich einen zu imperialistischen Beigeschmack.

Gute Frage. Wer bleiben will, soll bleiben; wer ärger macht, der soll sich ins Yankeeland verschiffen lassen. Die Polen sind doch sowieso die treuesten Vasallen der USA. Dann können sie sich mal erkenntlich zeigen.

Ich meine das ernst: Polen entwickelt sich parallel zu Israel, was Mentalität und Konfliktpotenzial zu seinen Nachbarn angeht. Beide pochen auf eine Opferrolle. Polen hasst Russland. Das Verhältnis zu den Balten ist auch nicht gerade das beste (auch historisch bedingt). Die Polen werden eines Tages sagen: Die Russen oder wir! Und dann muß Rußland handeln. Das hat nichts mit imperialen Machtgehabe zu tun, sondern ist eine geopolitische Notwendigkeit. Schnoddrig aber wahr. Die Polen könnten sich zur Abwechslung ja auch mal zusammenreißen. Aber das geht ihnen ab wie ein Nierenstein.
Ob Deutschland bis dahin eine fortschrittliche Regierung hat? Das wissen die Götter. Unser beider Schicksal (RUS+DEU) ist fest aneinander gekettet. Das war es schon immer. Nur die wenigsten erkennen das. Viele schwenken lieber Schwarz-Rot-Gelb und grölen elf Millionären und diversen Sponsoren zu, nichtsahnend, daß sie die Totengräber ihrer eigenen Nation sind. Armes Deutschland. Da muß ich wieder mal den guten Heine bemühen: "Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht........."



Ich kann dir eigentlich vollkommen zustimmen, wobei ich patriotisch durch nationalistisch und regionalistisch ersetzten würde. Das Problem ist, dass wir hier von unterschiedlichen Definitionen ausgehen, aber das Gleiche meinen...

Wenn Dein Nationalismus sich nicht über andere nationale Identitäten und Kulturen erhebt (Deutschland, Deutschland über alles - das endet in Trümmern! Da halte ich´s lieber mit B.Brecht), dann ist es wirklich nur eine Definitionsfrage. Dennoch verwende ich weiterhin den Begriff des Patriotismus, wissend, daß wir wohl beide das gleiche meinen.

In diesem Sinne: Für die Befreiung unserer Nation von dekadenz, moralisch-geistigen Verfall und Kapitalismus!

:su: :deutschla

@Mods: Kann jemand mal eine russische Flagge entwickeln? Es besteht Bedarf, meine Herren!

Just Amy
27.06.2006, 10:43
Ist diese Textverdrehung der Nationalhymne eigentlich nur pures Unwissen, Unfähigkeit oder gewollt?

"Deutschland, Deutschland über alles" bedeutet nichts weiter, als daß Deutschland für die Deutschen wichtiger zu sein hat, als alles andere. Als weltliche Dinge und vergänglicher Tand.

Vom Herrschen über fremde Völker ist da nicht die Rede. Ganz im Gegenteil ist die Aufforderung zu erkennen, sich um Deutschland, um die eigenen Belange zu kümmern und sich aus dem "Rat-Race" mit anderen herauszuhalten.

Als ich jung war, habe ich mich auch am National-Hymnen-bashing beteiligt. Jetzt im fortgeschrittenen Alter weiß ich das alles zu schätzen und werde durch die Ignoranz und die Dummheit der Anti-Deutschen in meiner Haltung täglich aufs schönste bestärkt. Da kommt echtes Elite-Bewußtsein auf.
ich wollte Dich nur reizen.

Nachdenklicher
27.06.2006, 10:54
die baltischen Länder Estland, Littauen, und Lettland.

Man muss sich immer fragen : zu welchem Moment (ist man bzw war man freundlich)?

Nehmen wir z.B. Jahr 1920

Eine grobe Uebersetzung aus dem kommunistischen Dichter Demian Bedny (leider kann ich den Reim nicht widergeben):

Lettische Rotarmisten, 1920

Ein Lette braucht keine Zeugnis,
Er ist schon so gut, wie er ist :
Man braucht keine langen Werbungen,
Um in ihm die Heldenleidenschaft zu entbrennen.

Sag ihm : „Da ist ein Baron!“ – und wie verrueckt
Wird der Lette kaempfen, alles brechend unterwegs,
Nicht so wenige von gehaengten Baronen
Waren die Zeugen der Rache eines Letten.

Alle kennen die Verdienste von Letten.
Man kann von ihnen im voraus schreiben :
Jede Flanke ist gesichert,
Wenn diese Flanke von den Letten geschuetzt wird.

Wo eine lettische Division in den Kampf reinkommt,
Dort werden die Weissen, wie die Maeuse platt gemacht.
„Also, bereite dich, Wrangelscher Maul
Zum Schlag von Roten Letten!“

Zur Kenntnis : es gab keine Barone unter den Russen, so ein Edelmanntitel war bei uns nur fuer die Deutschen typisch.

Fritz Fullriede
27.06.2006, 12:01
Der Fluss heisst immer noch Weichsel,du pseudo-Russe :))

Stechlin
27.06.2006, 14:07
Der Fluss heisst immer noch Weichsel,du Pseudo-Russe :))

Der hieß mal so; heute heißt der Fluß Wisla (polnisches "l" mit querstrich=w). Pseudo-Russe schreibt man übrigens groß! :O

Götz
27.06.2006, 14:16
Der hieß mal so; heute heißt der Fluß Wisla (polnisches "l" mit querstrich=w). Pseudo-Russe schreibt man übrigens groß! :O

Aber morgen trägt er dann natürlich einen russischen Namen, dann braucht
auch niemand mehr zu wissen wie man Pseudo-Russe schreibt und am
besagten Fluß gibt es nur noch Russen und tote Polen.
Nicht war ?:2faces:

Stechlin
27.06.2006, 14:59
Aber morgen trägt er dann natürlich einen russischen Namen, dann braucht
auch niemand mehr zu wissen wie man Pseudo-Russe schreibt und am
besagten Fluß gibt es nur noch Russen und tote Polen.
Nicht wahr ?:2faces:

Nein, nein; keine Angst. Ihr Schicksal haben die Polen selbst in der Hand. :2faces:

Götz
27.06.2006, 15:21
Nein, nein; keine Angst. Ihr Schicksal haben die Polen selbst in der Hand. :2faces:

Ja ,solange sie sich nur als Opfer der Deutschen sahen und entsprechende
Forderungen stellten, wurde der Opferstatus der Polen von
Russland sehr gefördert. Aber jetzt wo die Polen ihre Geschichte etwas differenzierter betrachten und ihre Opferrolle erweitert haben, zeigt sich Mütterchen Russland mehr von seiner brummigen Seite.
:cool:

Stechlin
27.06.2006, 17:56
Ja ,solange sie sich nur als Opfer der Deutschen sahen und entsprechende
Forderungen stellten, wurde der Opferstatus der Polen von
Russland sehr gefördert. Aber jetzt wo die Polen ihre Geschichte etwas differenzierter betrachten und ihre Opferrolle erweitert haben, zeigt sich Mütterchen Russland mehr von seiner brummigen Seite.
:cool:

Was wollen die Polen? Es war die Sowjetunion, die Polen vom faschistischen Joch befreit hat. Ein bischen mehr Demut täte den Polen ganz gut, immerhin waren sie vor dem Beginn des WKII die heftigsten Gegner einer breiten Anti-Hitlerkoalition. Man sollte schon die Kausalitäten der Geschichte verstehen.

Götz
27.06.2006, 19:03
Was wollen die Polen? Es war die Sowjetunion, die Polen vom faschistischen Joch befreit hat. Ein bischen mehr Demut täte den Polen ganz gut, immerhin waren sie vor dem Beginn des WKII die heftigsten Gegner einer breiten Anti-Hitlerkoalition. Man sollte schon die Kausalitäten der Geschichte verstehen.

Die Polen wollten der roten Armee das Durchmarschrecht durch ihr Land
nicht zugestehen, deshalb kam es zu keinem Abkommen zwischen den
Alliierten und der Sowjetunion. Aber in Polen ist man offenbar der
Auffassung, daß der sogenannte Hitler-Stalin-Pakt, inklusive des
geheimen Zusatzprotokolls zur Aufteilung Polens, ein größeres Gewicht
in der gegenseitigen Schuldaufrechnung besitzt.

Stechlin
27.06.2006, 19:08
Die Polen wollten der roten Armee das Durchmarschrecht durch ihr Land
nicht zugestehen, deshalb kam es zu keinem Abkommen zwischen den
Alliierten und der Sowjetunion. Aber in Polen ist man offenbar der
Auffassung, daß der sogenannte Hitler-Stalin-Pakt, inklusive des
geheimen Zusatzprotokolls zur Aufteilung Polens, eine größeres Gewicht
in der gegenseitigen Schuldaufrechnung besitzt.

Quatsch: Als Polen gegen eine breite Anti-Hitlerkoalition war, da gab es den Deutsch-Sowjetischen Nichtangriffsvertrag noch gar nicht. Der war eine Reaktion auf diese Weigerung. Nicht die Daten durcheinander bringen.

Götz
27.06.2006, 19:11
Quatsch: Als Polen gegen eine breite Anti-Hitlerkoalition war, da gab es den Deutsch-Sowjetischen Nichtangriffsvertrag noch gar nicht. Der war eine Reaktion auf diese Weigerung. Nicht die Daten durcheinander bringen.

Dies habe ich auch nicht behauptet.

Götz
27.06.2006, 21:53
Jedenfalls fühlte sich Hitler, durch den Nichtangriffspakt mit der Sowjetunion,
ermuntert den Angriff auf Polen zu beginnen. Er hoffte daß die Alliierten,
nachden sie nicht mehr mit einer Unterstützung der Sowjetunion rechnen
konnten, Polen im Stich lassen würden. Während Stalin die Situation
realistischer beurteilte und mit einer Kriegserklärung der Westmächte an
Deutschland rechnete. Er schätzte die Westmächte auch richtig ein, was
ihre ausgebliebene Kriegserklärung, nach dem verzögerten Einmarsch der
roten Armee in Polen, anbetrifft. Damit hatte er erreicht was er wollte,
Deutschland befand sich mit den Westmächten im Krieg und Russland holte
sich verlorene Gebiete zurück, ohne direkt in den beginnenden "zweiten
imperialistischen Krieg" verwickelt zu werden.

ps

Es gibt einige Verdachtsmomente daß die angestrebte "große Anti-Hitler-Koalition"
bloß ein Bluff von Stalin war um Hitler hinsichtlich des Nichtangriffspakts
unter Zugzwang zu setzen und Zeit für die eigene Aufrüstung zu gewinnen.

Herr Bratbäcker
27.06.2006, 22:30
Es gibt einige Verdachtsmomente daß die angestrebte "große Anti-Hitler-Koalition"
bloß ein Bluff von Stalin war um Hitler hinsichtlich des Nichtangriffspakts
unter Zugzwang zu setzen und Zeit für die eigene Aufrüstung zu gewinnen.
Stalin war ein absolut gerissener Hund, der dem Hasardeur und Spieler Hitler diplomatisch leider zum Nachteil Deutschlands überlegen war.

Mit dem Tode Deutschlands wurde die Sowjet-Union mit Stalin zum eigentlichen Kriegsgewinner, wenn auch die Polen fast gleichstark vom Untergang Deutschlands profitierten.

Jura
28.06.2006, 09:00
Der hieß mal so; heute heißt der Fluß Wisla (polnisches "l" mit querstrich=w). Pseudo-Russe schreibt man übrigens groß! :O

Hieß nie Wichsel, sondern IMMER WISŁA.
War auch nie deutsch.

Grüß Gott

Jura

Fritz Fullriede
28.06.2006, 09:25
Seid ihr so ungebildet oder spielt ihr bloss den Deppen?Wie nennt ihr Polen denn Köln,oder wie nennen die Russen Moskau?Soviel Semantik scheint den Dummbatzen des Forum einfach zu hoch zu sein.

Dies ist eine deutschsprachige Internetz-Quatschbude,und der deutsche Name des Flusses ist nun mal Weichsel!
Wenn ihr Hohlköppe damit überfordert seid:ab,zurück in die Grundschule :))

Götz
28.06.2006, 15:28
Hieß nie Wichsel, sondern IMMER WISŁA.
War auch nie deutsch.

Grüß Gott

Jura

Du scheinst jemand zu sein der glaubt die Vergangenheit ,mit ein paar Namensänderungen, bannen zu können.
Aber du hast Recht, der Name dieses Flusses war wirklich nie Wichsel.:2faces:

Götz
29.06.2006, 09:18
Stalin war ein absolut gerissener Hund, der dem Hasardeur und Spieler Hitler diplomatisch leider zum Nachteil Deutschlands überlegen war.

Mit dem Tode Deutschlands wurde die Sowjet-Union mit Stalin zum eigentlichen Kriegsgewinner, wenn auch die Polen fast gleichstark vom Untergang Deutschlands profitierten.

Das Unglaubliche daran ist, daß bis heute noch in vielen Köpfen,
die Legende von der friedliebenden Sowjetunion vorherrscht.:rolleyes:

Götz
30.06.2006, 15:32
Mir fehlt Japan unter den Wahlmöglichkeiten. Die Japaner sind große Bewunderer der deutschen Kultur und des Oktoberfestes.

Japan betont aber auch sehr stark seine Einzelgängerrolle und hat
in der Vergangenheit durch die Abschirmung seines Marktes und
der Kopie und anschließende Verbesserung deutscher Technologie
bei uns wirtschaftlichen Schaden angerichtet.

Stechlin
30.06.2006, 15:59
Seid ihr so ungebildet oder spielt ihr bloss den Deppen?Wie nennt ihr Polen denn Köln,oder wie nennen die Russen Moskau?Soviel Semantik scheint den Dummbatzen des Forum einfach zu hoch zu sein.

Dies ist eine deutschsprachige Internetz-Quatschbude,und der deutsche Name des Flusses ist nun mal Weichsel!
Wenn ihr Hohlköppe damit überfordert seid:ab,zurück in die Grundschule :))

?( Sagst Du Neu York oder New York? ?(

Götz
05.07.2006, 23:15
Bemerkenswert finde ich das gute Ergebnis von Russland, beinahe 1/3
halten Russland für einen Staat der Deutschland wirklich wohlgesonnen
ist, während nicht einmal 1/4 die USA dafür halten.Offenbar sind
viele User aus den neuen Bundesländern und Putin scheint mehr
Vertrauen einzuflößen als der derzeitige amerikanische Präsident.

Stechlin
05.07.2006, 23:20
Bemerkenswert finde ich das gute Ergebnis von Russland, beinahe 1/3
halten Russland für einen Staat der Deutschland wirklich wohlgesonnen
ist, während nicht einmal 1/4 die USA dafür halten.Offenbar sind
viele User aus den neuen Bundesländern und Putin scheint mehr
Vertrauen einzuflößen als der derzeitige amerikanische Präsident.

Wie kann man daran zweifeln?

Vielfrass
05.07.2006, 23:44
in der umfrage fehlt indien. die lieben die deutschen: "alles gute arier..." :D

--

Götz
07.07.2006, 10:33
in der umfrage fehlt indien. die lieben die deutschen: "alles gute arier..." :D

--

Aha !
Mögen uns deshalb einige Angehörige von Turkvölkern nicht,
weil sie keine Arier sind ?

Worrrdom
08.07.2006, 23:03
Diese Umfrage ist jedenfalls eine schwere Niederlage für die US-Imperialisten.

Weit abgeschlagen hinter allen möglichen anderen Ländern, trotz über 60 Jahren Besatzung.

Das läßt für die zukünftige Beliebtheit im Irak nichts Gutes erwarten - aus deren Sicht.:D

Leo Navis
08.07.2006, 23:06
Russland, der Iran, Frankreich, Israel, Dänemark, Österreich, die Schweiz und China.

Gosberg
09.07.2006, 00:57
Bemerkenswert finde ich das gute Ergebnis von Russland, beinahe 1/3
halten Russland für einen Staat der Deutschland wirklich wohlgesonnen
ist, während nicht einmal 1/4 die USA dafür halten.Offenbar sind
viele User aus den neuen Bundesländern und Putin scheint mehr
Vertrauen einzuflößen als der derzeitige amerikanische Präsident.

Ich zum Beispiel komme aus NRW, habe aber trotzdem Russland gewählt. Meiner meinung nach, ist Russland sogar der einzige wirkliche Freund den wir haben. Das kann man besonders an den letzten Jahren sehen. Unter Schröder z.B. hat sich da einiges getan. Bin mal gespannt, wie sich das unter der Merkel entwickelt.
Was Putin angeht, halte ich ihn für einen hervorragenden Politiker, was ich hingegen vom Bush überhaupt nicht behaupten kann.

Kenshin-Himura
09.07.2006, 01:14
Russland, Iran und Frankreich, leider. Und Österreich, vielleicht auch noch Schweiz.

Götz
09.07.2006, 09:56
Diese Umfrage ist jedenfalls eine schwere Niederlage für die US-Imperialisten.


Was meinst du, wieviele dieser derartig schweren Niederlagen verkraften
die US-Imperialisten ?:cool:

Worrrdom
09.07.2006, 10:31
Was meinst du, wieviele dieser derartig schweren Niederlagen verkraften die US-Imperialisten ?

Na gut, ich habe mich unpräzise ausgedrückt. Eine schwere Niederlage ist natürlich nicht diese Umfrage, sondern die Haltung des deutschen Volkes zu den USA, die sie ganz gut widerspiegeln dürfte.

Das deutsche Volk haßt den US-Imperialismus (trotz 60 Jahren Besatzung im Westteil, Befreiungspropaganda, Gehirnwäsche und Bestechungsversuchen), ebenso wie die meisten Völker Mittel,- und Westeuropas, des nahen und fernen Ostens, Mittel,- und Südamerikas etc.pp.

Keine Ahnung, wie lange die USA das noch verkraften. Viele Verbündete haben sie nicht mehr.

Götz
10.07.2006, 13:54
Ich zum Beispiel komme aus NRW, habe aber trotzdem Russland gewählt. Meiner meinung nach, ist Russland sogar der einzige wirkliche Freund den wir haben. Das kann man besonders an den letzten Jahren sehen. Unter Schröder z.B. hat sich da einiges getan. Bin mal gespannt, wie sich das unter der Merkel entwickelt.
Was Putin angeht, halte ich ihn für einen hervorragenden Politiker, was ich hingegen vom Bush überhaupt nicht behaupten kann.

Zumindest ist Russland nicht an einer dauerhaften amerikanischen
Vorherrschaft über Deutschland und Europa interessiert. Während
andere es sich unter ihr, zum Teil zu unserem Nachteil, schön
gemütlich gemacht haben.

Vielfrass
10.07.2006, 14:40
Aha !
Mögen uns deshalb einige Angehörige von Turkvölkern nicht,
weil sie keine Arier sind ?

ich weiß nicht. welche turkvölker mögen uns denn nicht? die türken könnens ja nicht sein, sonst wärens ja schon alle wieder weg.

--

Götz
11.07.2006, 01:54
ich weiß nicht. welche turkvölker mögen uns denn nicht? die türken könnens ja nicht sein, sonst wärens ja schon alle wieder weg.

--

Ich meinte Individuen,nicht ganze Völker. Was die türkischen Migranten anbetrifft ,so dürfte sich bei den meisten die Zuneigung zu Deutschland auf das Klimpern der Euros in ihren Taschen beschränken.

Maistre
11.07.2006, 10:01
Die USA, der neue Feind der völkischen Rechten. Na klasse. Früher waren das die Russen. Irgendeinen Feind muss es für sie geben. Auf die Polen wird man sich bei denen immer einigen können.

Der Iran wird immer mehrn zum Liebling. Dass dessen Machthabe alle die nicht an Allah glauben, für nicht besser als Hunde ansehen, stört die Neonazis nicht.

Ich glaube, es gibt demnächst eine Islamisierung der Rechten. Da werden viele antreten, zur Circumcision. Und anschließend sehen wir sie in den radikalen Moscheen wieder, ein bisschen mit Terroristen (wo ein Mann noch ein Mann sein darf) plaudern. Wird lustig!

Götz
11.07.2006, 20:43
Die USA, der neue Feind der völkischen Rechten. Na klasse. Früher waren das die Russen. Irgendeinen Feind muss es für sie geben. Auf die Polen wird man sich bei denen immer einigen können.

Der Iran wird immer mehrn zum Liebling. Dass dessen Machthabe alle die nicht an Allah glauben, für nicht besser als Hunde ansehen, stört die Neonazis nicht.

Ich glaube, es gibt demnächst eine Islamisierung der Rechten. Da werden viele antreten, zur Circumcision. Und anschließend sehen wir sie in den radikalen Moscheen wieder, ein bisschen mit Terroristen (wo ein Mann noch ein Mann sein darf) plaudern. Wird lustig!

Das schlichte Motto "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" ist eben
nicht nur bei den Amerikanern weit verbreitet. Im übrigen vermute ich ,daß
die "persiphili" die ein wenig um sich greift, sich als kurzzeitige Erscheinung erweisen könnte.

Götz
12.07.2006, 18:03
Einen großer Kontrast bilden auch die Ergebnisse von Frankreich und
Großbritannien, offenbar scheint die deutsch-französische Aussöhnung
doch recht wirksam zu sein.

wizno
13.07.2006, 01:26
Bemerkenswert finde ich das gute Ergebnis von Russland, beinahe 1/3
halten Russland für einen Staat der Deutschland wirklich wohlgesonnen
ist, während nicht einmal 1/4 die USA dafür halten.Offenbar sind
viele User aus den neuen Bundesländern und Putin scheint mehr
Vertrauen einzuflößen als der derzeitige amerikanische Präsident.

Jup sehe ich auch so, das Putin sehr viel mehr vertrauenswürdiger ist als sein amerikanisches Gegenstück. Den Putin sagt nichts was es nicht auch ganz genau so meint, das ist jedenfall mein Gefühl und scheinbar auch das von vielen anderen. Allerdings habe ich Russland nicht als Freundschaftlich gewählt. Das halte ich dann doch für übertrieben, gegenseitiger Respekt würde es wohl eher treffen.
Wäre auch mal interessant, eine Umfrage mit der Fragestellung welche Länder Deutschland am meisten Respektieren. Die USA könnte man da wohl gleich weg lassen denke ich mal :)

Libero
13.07.2006, 07:41
Wie kann man nur Italien wählen. Ich kann mich noch erinnern, wo Berlusconi und noch ein Minister einen deutschen EU-Politiker mit einem Naziaufseher verglichen haben. Und in der Geschichte haben sie uns auch mehr als einmal verraten. X(

Und wir werden es wieder tun und ihr wieder darauf reinfallen.:))

KrascherHistory
13.07.2006, 07:55
Moin. Ganz einfach.

Alle, die vom "OMF-BRD" Geld bekommen, sind dessen Freunde.

Mal die Geldflüsse in EU und UNO anschauen; U-Boot-Lieferungen zählen auch dazu.

K

Götz
13.07.2006, 09:57
Und wir werden es wieder tun und ihr wieder darauf reinfallen.:))

Denke ich nicht, denn der Ruf der Italiener hinsichtlich ihres
Bündniswertes dürfte diesseits und jenseits des Atlantiks legendär sein.:2faces:

Götz
13.07.2006, 16:33
Wäre auch mal interessant, eine Umfrage mit der Fragestellung welche Länder Deutschland am meisten Respektieren. Die USA könnte man da wohl gleich weg lassen denke ich mal :)

Die USA haben generell Probleme damit andere Staaten zu respektieren, da
ist ihre Haltung gegenüber Deutschland keine Besonderheit.

Götz
14.07.2006, 09:23
Moin. Ganz einfach.

Alle, die vom "OMF-BRD" Geld bekommen, sind dessen Freunde.

Mal die Geldflüsse in EU und UNO anschauen; U-Boot-Lieferungen zählen auch dazu.

K

Mag sein daß Moskitos und Bandwürmer ihrem Wirt freundliche Gefühle
entgegenbringen,nur dürfte der Wirt diese Parasiten schwerlich als Freunde
betrachten, genausowenig wie das Schaf den Wolf.

Es geht bei dieser Umfrage um Staaten die Deutschland wirklich
wohlgesonnen sind.

Götz
17.07.2006, 08:21
Auf die Polen wird man sich bei denen immer einigen können.
8o
Es ist schon seltsam, daß trotz der einfühlsamen, offenherzigen,
versöhnlichen und deutschfreundlichen Politik der derzeitigen
polnischen Regierung, so wenige Leute Polen gewählt haben.
Wo doch Kaczynski, mit seiner Forderung einen deutschen
Satiriker zu bestrafen, derart regen Anteil an innerdeutsche
Angelegenheiten nimmt.:D