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Tell05
23.06.2006, 08:52
AUSWANDERUNGSWELLE

"Wir bluten aus"
Von Henrik Müller


Die Bundesrepublik erlebt die größte Auswanderungswelle ihrer Geschichte. Die Zahl der Deutschen, die ihre Heimat verlassen, ist nach Informationen von manager magazin im Vergleich zu den 90er Jahren um 60 Prozent gestiegen.

Hamburg - Noch nie seit Gründung der Bundesrepublik haben so viele Deutsche das Land verlassen wie in den letzten beiden Jahren. Im vergangenen Jahr dürften rund 160.000 Deutsche ins Ausland übergesiedelt sein. Das ergibt sich aus Berechnungen des manager magazins auf Basis von Zahlen des Statistischen Bundesamts.
Und tschüss: Frustriert von mieser Stimmung und schlechter Wirtschaftslage gehen so viele Deutsche wie seit 122 Jahren nicht mehr
Nach diesen Daten sind in den ersten drei Quartalen 2005 die Auswandererzahlen abermals um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Die Zahl der Emigranten liegt damit um 60 Prozent über den Werten Anfang der 90er Jahre. [...]

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,422371,00.html

In Deutschland ärgert man sich (zu Recht) über den nicht zu verdauenden Verbleib von, nennen wir sie mal "unqualifizierte Fremde" deren Kenntnisse der deutschen Sprache da anfangen, wo es um Sozialleistungen geht und nach deren Erhalt, wieder schlagartig verschwinden. (Ick nix verstehen) ;)
Nach der EU-Erweiterung mit Bulgarien und Rumänien (:( ) können die von Deutschen hinterlassenen Lücken ja dann sicher ohne Weiteres durch unsere zu erwartenden neuen "Gäste" aufgefüllt werden. Vielleicht sollten wir tatsächlich der Auswanderung von Deutschen vielmehr Bedeutung und Augenmerk widmen, sonst haben wir eines Tage die Situation, die der, der ehem.DDR gleichen könnte.
MFG

Madday
23.06.2006, 08:56
... und hier geht's weiter http://www.politikforen.de/showthread.php?t=26300. Diesen Beitrag gibt es schon in ähnlicher Form.