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Vollständige Version anzeigen : Kampf gegen Rechtsextremismus: - SPD für intensivere Vermittlung der NS-Zeit



SAMURAI
23.06.2006, 07:59
http://www.netzeitung.de/spezial/judenindeutschland/410976.html

Kampf gegen Rechtsextremismus: - SPD für intensivere Vermittlung der NS-Zeit
23. Jun 07:19

http://www.netzeitung.de/img/0007/182207-1.jpg

Nazi-Diktator Adolf Hitler

SPD-Vorstandsmitglied Annen hat sich für eine Neuausrichtung der Bildungsarbeit zum Holocaust ausgesprochen. Er plädierte dafür, hierfür das von der Bundesregierung initiierte «Bündnis für Erziehung» zu nutzen.
auszug netzzeitung.de
.................................................. .................................................. .......

Die inflationären HC-Massnahmen erzielen doch nicht mehr als Langweile. Zudem es doch wieder am Geldabzockerei für die geplanten Massnahmen geht.

Da sollen sicher wieder ein paar Pösten geschaffen werden.

Wenn da mal die HC-Keule nicht ...................... zur eigenen Zerfleischung dient ?

Was hat man denn bisher getan ? Zu blöd gewesen ?

Der Patriot
23.06.2006, 09:30
Das nutzt nix mehr. :cool:

Das ganze ist zulange her als das Schüler sich noch irgendwie davon betroffen fühlen. Wir haben das Zeug in der 4. Klasse (HS) durchgenommen und interessiert hats keinen. Wir haben bei der KZ-Besichtigung nur Witze gerissen und Hitler imitiert.

Herr Bratbäcker
23.06.2006, 09:37
Das nutzt nix mehr. :cool:

Das ganze ist zulange her als das Schüler sich noch irgendwie davon betroffen fühlen. Wir haben das Zeug in der 4. Klasse (HS) durchgenommen und interessiert hats keinen. Wir haben bei der KZ-Besichtigung nur Witze gerissen und Hitler imitiert.
Bei uns war seinerzeit Dachau angesagt. Die Hälfte der Klasse hat sich mit Darmgrippe verabschiedet und die bei einigen kühlen Salvators auskuriert.:)) Unser 68er Pauker mußte fast alleine weinen gehen.:cool:

GnomInc
23.06.2006, 10:05
http://www.netzeitung.de/spezial/judenindeutschland/410976.html
[B][COLOR="Blue"]

SPD-Vorstandsmitglied Annen hat sich für eine Neuausrichtung der Bildungsarbeit zum Holocaust ausgesprochen. Er plädierte dafür, hierfür das von der Bundesregierung initiierte «Bündnis für Erziehung» zu nutzen.
auszug netzzeitung.de


Wundert mich überhaupt nicht.

Vor wenigen Tagen hat der Zentralrat der Juden gefordert, die Vermittlung
deutscher Geschichte und des HC zu verbessern.
(Vorstandsmitglied Kramer in der netzzeitung)

Da ist der süsse Annen nur in die Spur gesprungen, welche der
Zentralrat gelegt hat.

Das war vorraussehbar.

Andreas63
23.06.2006, 10:09
Als ich finde, es wird viel zuwenig über das 3. Reich berichtet. Zum Beispiel habe ich heute morgen gar nichts über den HC im Radio gehört. Wir sollten auch viel mehr über das Leben von Hitlers Friseur und den Züchter von Hitlers Schäferhund erfahren.
.

Praetorianer
23.06.2006, 10:16
Muss dann Klaus Wowereit sich nachbilden? Der wussteschließlich in einer Quiz-Show nichtmal, wann der zweite Weltkrieg war.

Time
23.06.2006, 10:30
Muss dann Klaus Wowereit sich nachbilden? Der wussteschließlich in einer Quiz-Show nichtmal, wann der zweite Weltkrieg war.

da siehst mal wie es den leuten am arsch vorbeigeht....mir ebenfalls.

Fritz Fullriede
23.06.2006, 11:21
Viel schlimmer ist doch das die Verbrechen der Rotfaschisten in der DDR so verharmlost werden immer öffentlichen Diskurs,grade seitens der SED-Nachfolge-Mischpoke!

ErhardWittek
23.06.2006, 11:54
Wie hat doch der Herr Ströbele neulich auf Phoenix gesagt, er glaube auch nicht, daß das Thema noch Jahrhunderte aufrechtzuerhalten sei, aber ein paar weitere Jahrzehnte wären ihm schon recht.

Was müssen die für eine Angst haben, daß der dumme Michel merkt, wie sehr er mittels schlechtem Gewissen zur Mithilfe an seinem eigenen Untergang instrumentalisiert worden ist. Aber laßt die ruhig nachlegen, umso mehr regt sich der Unmut derer, denen jedes Recht auf unbefangene Lebensfreude aberkannt werden soll. Die Jugend macht das wahrscheinlich nicht mehr lange mit. Warum sollen ganze Generationen sich unwidersprochen in Sippenhaft nehmen lassen? Die alten 68er-Säcke treten Gottseidank bald ab und ihre Zöglinge werden ihr Fähnchen schnell nach dem Wind hängen, sobald sie entdecken, daß ihre geistigen Ziehväter vor dem anbrechenden Volkszorn das Weite gesucht haben.

Fischer und Schröder haben sich ja schon beim Klassenfeind auf den Schoß gesetzt. Die anderen werden folgen. Was schert die ihr Geschwätz von gestern?

Andreas63
23.06.2006, 12:32
Aber laßt die ruhig nachlegen, umso mehr regt sich der Unmut derer, denen jedes Recht auf unbefangene Lebensfreude aberkannt werden soll. Die Jugend macht das wahrscheinlich nicht mehr lange mit.
Auch ein Aspekt. Das Gejammere über die schlimme NS-Zeit sollte noch viel mehr verstärkt werden. Solange, bis es dem letzten zum Hals raushängt.
Mir geht der ganze HC-Rummel schon lange sonstwo vorbei.

Lahn12
23.06.2006, 12:36
Auch ein Aspekt. Das Gejammere über die schlimme NS-Zeit sollte noch viel mehr verstärkt werden. Solange, bis es dem letzten zum Hals raushängt.
Mir geht der ganze HC-Rummel schon lange sonstwo vorbei.
Sehe ich ähnlich, also lasst sie ruhig weiterwursteln! Je öfter HC geschrien wird, desto nervender wird es! Aber das verstehen diese Jungs und Mädels leider nicht.

Morse
24.06.2006, 01:47
Diskussionen über den Holocaust sind langweilig? Wieso das? Er zeigt doch wieder einmal, wie schlecht der Mensch an sich ist und dass gerade wir Deutsche solche Dinge wie Intoleranz und Rassismus nicht wieder aufkommen lassen dürfen.

Sterntaler
24.06.2006, 07:13
...das ist klar das die "SPD" von ihrem Mist ablenken möchte, und mit aufgewärmten Punkten, vielleicht sollt die Aufarbeitung im 30 jährigen Krieg anfangen, oder in der Steinzeit.

Vielleicht sollte man mal die Kriege ab 45 aufzählen und diese aufarbeiten, beginnend mit den Atombomben auf Menchen in Japan.

basti
24.06.2006, 08:21
Diskussionen über den Holocaust sind langweilig? Wieso das? Er zeigt doch wieder einmal, wie schlecht der Mensch an sich ist und dass gerade wir Deutsche solche Dinge wie Intoleranz und Rassismus nicht wieder aufkommen lassen dürfen.

jaja, gerade wir deutschen, als ob wir die schlechtesten menschen auf dem ganzen planeten wären.

Morse
24.06.2006, 08:30
Warum sollte sie ablenken? Die SPD hat viele Mitglieder und dementsprechend kann sie gleichzeitig viele Themen ansprechen. Und wenn Sie von "Mist" reden, dann sollten sie einen eigenen Thread aufmachen und dort argumentativ begründen, was "Mist" ist. Hier geht es einzig und allein um "Kampf gegen Rechtsextremismus: - SPD für intensivere Vermittlung der NS-Zeit".

Jeder Deutsche hat doch Vorfahren, die irgendwie die NS-Zeit überstanden haben, sei es als aktives Mitglied der NSDAP, oder als Mitläufer oder vielleicht sogar im Widerstand. Ich finde das viel interessanter, dass man hier Eltern, Großteltern oder Urgroßeltern befragen kann, wie es zu den menschenverachtenden Umständen gekommen ist.

Lernen aus den Fehlern anderer. Ich wiederhole mich: Rassismus, Unmenschlichkeit, Intoleranz sind doch alles Dinge, die für den aufgeklärten Menschen höchst unangenehm sind, weil sie wider die Vernunft sind. Warum also nicht durch eine intensive Vermittlung darauf aufmerksam machen?

Morse
24.06.2006, 08:31
jaja, gerade wir deutschen, als ob wir die schlechtesten menschen auf dem ganzen planeten wären.
Hat das jemand behauptet?

Sterntaler
24.06.2006, 08:34
Warum sollte sie ablenken? Die SPD hat viele Mitglieder und dementsprechend kann sie gleichzeitig viele Themen ansprechen. Und wenn Sie von "Mist" reden, dann sollten sie einen eigenen Thread aufmachen und dort argumentativ begründen, was "Mist" ist. Hier geht es einzig und allein um "Kampf gegen Rechtsextremismus: - SPD für intensivere Vermittlung der NS-Zeit".

Jeder Deutsche hat doch Vorfahren, die irgendwie die NS-Zeit überstanden haben, sei es als aktives Mitglied der NSDAP, oder als Mitläufer oder vielleicht sogar im Widerstand. Ich finde das viel interessanter, dass man hier Eltern, Großteltern oder Urgroßeltern befragen kann, wie es zu den menschenverachtenden Umständen gekommen ist.

Lernen aus den Fehlern anderer. Ich wiederhole mich: Rassismus, Unmenschlichkeit, Intoleranz sind doch alles Dinge, die für den aufgeklärten Menschen höchst unangenehm sind, weil sie wider die Vernunft sind. Warum also nicht durch eine intensive Vermittlung darauf aufmerksam machen?


das Thema ist 1000 fach durchgekaut und haut niemanden mehr vom Teppich.


Vor allem wird von dem gegenwärtigen Islamfaschismus abgelenkt, der ein akutes Problem darstellt.

Herr Bratbäcker
24.06.2006, 08:50
Auch ein Aspekt. Das Gejammere über die schlimme NS-Zeit sollte noch viel mehr verstärkt werden. Solange, bis es dem letzten zum Hals raushängt.
Mir geht der ganze HC-Rummel schon lange sonstwo vorbei.
Solange sich damit noch vortrefflich Kohle abzocken lässt, wird es nie zu Ende sein. Würdest Du eine Melkkuh freiwillig vom Acker lassen?:cool:

Morse
24.06.2006, 09:01
das Thema ist 1000 fach durchgekaut und haut niemanden mehr vom Teppich.
Und? Darf man sich dann damit nicht mehr beschäftigen? Rassismus und Intoleranz gibt es doch auch heute noch. Anscheinend wurde das Thema für einige noch nicht komplett "durchgekaut". Eine intensivere Vermittlung kann doch niemals schaden.


Vor allem wird von dem gegenwärtigen Islamfaschismus abgelenkt, der ein akutes Problem darstellt.
Das Problem wurde jetzt auch schon 1000fach durchgekaut und haut niemanden mehr vom Teppich ;)

Islamfaschismus? Keine Ahnung auf was sie hinauswollen. Natürlich haben wir aufklärerische Arbeit zu leisten, wenn es gegen Fundamentalisten jeglicher Art geht, aber das ist nicht das Thema diesen Threads.

Würfelqualle
24.06.2006, 09:14
Wenn intensiver über das 3. Reich diskutiert werden soll, dann bitte auch mehr über den Vertreibungsholocaust von 15 Millionen Deutschen und alliierte Kriegsverbrechen, einschließlich der Landwegnahme von 115.000 km² Deutschland. Das waren nämlich unmittelbare Folgen des 2.Weltkrieges.


Wegen was ist denn das Deutsche Reich bestraft worden ?

Weil es anderen Ländern Gebiete wegnahm und Millionen Menschen starben.

Was taten die Alliierten ?

Sie nahmen dem Deutschen Reich Gebiete weg und brachten Millionen Deutsche nach dem Krieg noch um.



Gruss vonne Würfelqualle

klartext
24.06.2006, 09:17
Warum sollte sie ablenken? Die SPD hat viele Mitglieder und dementsprechend kann sie gleichzeitig viele Themen ansprechen. Und wenn Sie von "Mist" reden, dann sollten sie einen eigenen Thread aufmachen und dort argumentativ begründen, was "Mist" ist. Hier geht es einzig und allein um "Kampf gegen Rechtsextremismus: - SPD für intensivere Vermittlung der NS-Zeit".

Jeder Deutsche hat doch Vorfahren, die irgendwie die NS-Zeit überstanden haben, sei es als aktives Mitglied der NSDAP, oder als Mitläufer oder vielleicht sogar im Widerstand. Ich finde das viel interessanter, dass man hier Eltern, Großteltern oder Urgroßeltern befragen kann, wie es zu den menschenverachtenden Umständen gekommen ist.

Lernen aus den Fehlern anderer. Ich wiederhole mich: Rassismus, Unmenschlichkeit, Intoleranz sind doch alles Dinge, die für den aufgeklärten Menschen höchst unangenehm sind, weil sie wider die Vernunft sind. Warum also nicht durch eine intensive Vermittlung darauf aufmerksam machen?
Ganz so einfach ist es nicht. Es ist Teil einer gesamten deutschen Geschichte und sollte als solches im Geschichtsunterricht behandelt werden.
Tatsächlich wird meist bei 1933 begonnen, als wenn die Nazis irgendwie plötzlich vom Himmel gefallen wären. Dass es Zusammenhänge mit dem 1. WW gibt, die Rolle Stalins oder die der Kommunisten in dieser Zeit in D, kommt meist gar nicht vor. So lässt sich natürlich vortrefflich darstellen, dass die Deutschen das Böse an sich waren und nur umgeben von Friedensaposteln.
Mit der gleichen selektiven Wahrnehmung von Geschichte kann man sich gegen jede politische Richtung munitionieren.
Wenn schon, dann muss auch Linksextremismus am Beispiel von Stalins Massenmord und der Knechtung Osteuropas und der aktuelle Religionsfaschismus gesondert behandelt werden. Ansonsten riecht es doch sehr nach Kampf gegen einen politischen Gegner mit Steuermitteln.
Dass Nationalsozialsimus aus zwei Begriffen zusammengesetzt ist und der letztere Begriff meist unterschlagen wird, scheint mir nicht zufällig, zeigt er doch einen Zusammenhang auf, den man gerne verschleiert.
Wir leben in einer gesicherten und stabilen Demokratie, die von einem Rechtsextremismus nicht wirklich bedroht ist. Sondermassnahmen sind deshalb überflüssig und Intoleranz ist nicht ein Monopol von Neonazis.

Morse
24.06.2006, 09:31
Ganz so einfach ist es nicht. Es ist Teil einer gesamten deutschen Geschichte und sollte als solches im Geschichtsunterricht behandelt werden.[...]
Aber das ist doch genau das, was die SPD vorgeschlagen hat! "SPD für intensivere Vermittlung der NS-Zeit". Dazu gehört natürlich auch alles, was davor lag!


Wir leben in einer gesicherten und stabilen Demokratie, die von einem Rechtsextremismus nicht wirklich bedroht ist.
Was ja aber auch nicht heisst, dass man nicht frühzeitig etwas gegen Extremismus jeglicher Art unternehmen darf (z.B. Aufklärung), um diesen stabilen Zustand auch weiterhin erhalten zu können.


Sondermassnahmen sind deshalb überflüssig
Wie sie schon schrieben: "Es ist Teil einer gesamten deutschen Geschichte und sollte als solches im Geschichtsunterricht behandelt werden." Natürlich sind Sondermaßnahmen meistens nur für Sonderfälle angebracht, aber wenn ich durch die "Sondermaßnahme intensivere Vermittlung der NS-Zeit" die Sonderfälle des "Rechtsextremismus" aufklären kann, ist das doch eine gute Sache.


und Intoleranz ist nicht ein Monopol von Neonazis.
Natürlich nicht. Das hat ja auch keiner behauptet.

Morse
24.06.2006, 09:34
Wenn intensiver über das 3. Reich diskutiert werden soll, dann bitte auch mehr über den Vertreibungsholocaust von 15 Millionen Deutschen und alliierte Kriegsverbrechen, einschließlich der Landwegnahme von 115.000 km² Deutschland. Das waren nämlich unmittelbare Folgen des 2.Weltkrieges.
Das fällt aber unter "intensivere Vermittlung nach der NS-Zeit". Und hat mit diesem Thread nichts zu tun.

Sterntaler
24.06.2006, 10:01
Und? Darf man sich dann damit nicht mehr beschäftigen? Rassismus und Intoleranz gibt es doch auch heute noch. Anscheinend wurde das Thema für einige noch nicht komplett "durchgekaut". Eine intensivere Vermittlung kann doch niemals schaden.


Das Problem wurde jetzt auch schon 1000fach durchgekaut und haut niemanden mehr vom Teppich ;)

Islamfaschismus? Keine Ahnung auf was sie hinauswollen. Natürlich haben wir aufklärerische Arbeit zu leisten, wenn es gegen Fundamentalisten jeglicher Art geht, aber das ist nicht das Thema diesen Threads.

Islamfaschisten = Unterwerfung der Ungläubigen = Form von Faschismus


http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=466574&kat=4



Der Fanatismus und die Opferbereitschaft der Anhänger sowie die
Rücksichtslosigkeit und Brutalität der Mitteln sind zweifellos Kennzeichen
beider Bewegungen. Ihre wütende Intoleranz, der Hass auf Homosexuelle
und sexuelle Freizügigkeit, die Ablehnung der Frauen- Emanzipation und
insbesondere der glühende Antisemitismus sind den Gefolgsleuten der
Regime von Hitler oder Franco ebenso eigen wie den Gotteskriegern von El
Qaida oder den Taliban.
„Wie in der Nazi-Ideologie„ prangerten Islamisten eine „jüdische
Weltverschwörung“ an, beschuldigten die Juden, „zu korrumpieren, als
satanische Mächte die Gesellschaft zu bedrohen“, so der liberale Publizist
Paul Bermann. Dabei werde in vielen Schriften nicht mal der Vorwand des
angeblich imperialistischen Israel vorgeschoben, um den Judenhass zu
rechtfertigen. „Dieser religiös verbrämte Neo-Faschismus“ sei keinem Dialog
zugänglich, schrieb „Zeit“-Herausgeber Josef Joffe. „Dieser Terror kann nicht
beschwichtigt, sondern muss bekämpft werden.“

Morse
24.06.2006, 10:26
Islamfaschisten = Unterwerfung der Ungläubigen = Form von Faschismus


http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=466574&kat=4
Vielen Dank, Viewer, für den Hinweis und Link. Können sie mir bitte sowas in Zukunft per "Privater Nachricht" schicken (gilt auch für andere Nutzer), damit der Lesefluss im Thread nicht unterbrochen wird? Danke im Vorraus.

Sie sind übrigens noch nicht auf diesen Punkt eingegangen:

Zitat von Viewer:
"das Thema ist 1000 fach durchgekaut und haut niemanden mehr vom Teppich."

Zitat von mir:
"Und? Darf man sich dann damit nicht mehr beschäftigen? Rassismus und Intoleranz gibt es doch auch heute noch. Anscheinend wurde das Thema für einige noch nicht komplett "durchgekaut". Eine intensivere Vermittlung kann doch niemals schaden."

Sterntaler
24.06.2006, 11:55
warum sollte ich, dieser Link ist für alle interesssant, GWBush hat dies (diese These) auch aufgegriffen.

shigymigy
24.06.2006, 12:49
Also wenn ich das aus dem Geschichtsunterricht noch richtig drauf habe -- war es nicht die SPD die es eigentlich ermöglichte das Hitler an die Macht kam???

Zumindest haben Sie es nicht verhindert.

Vielleicht wollen Sie aus Ihren Fehlern von damals nur lernen ( sicher etwas spät, aber bei der SPD dauert denken eh immer etwas länger) wie Sie diesmal die NPD verhindern können -- ich finde es einfach lächerlich sich weiter mit diesen alten Geschichten zu beschäftigen.

Die meisten Menschen aus dieser Zeit sind bereits verstorben -- wichtiger wäre die Zukunft dieses Landes.Oder???

Waldgänger
24.06.2006, 13:01
Als ich finde, es wird viel zuwenig über das 3. Reich berichtet. Zum Beispiel habe ich heute morgen gar nichts über den HC im Radio gehört. Wir sollten auch viel mehr über das Leben von Hitlers Friseur und den Züchter von Hitlers Schäferhund erfahren.
.

Demnächst bringt man im Fernsehen etwas über Hitlers sexuelle Vorlieben oder seinen regelmäßigen Stuhlgang. -.- Damit die Jugend das nicht nachahmt. Denn denkt immer daran: Nie wieder! :rolleyes: :] :O

Morse
24.06.2006, 13:06
Zitat von Viewer:
"das Thema ist 1000 fach durchgekaut und haut niemanden mehr vom Teppich."

Zitat von mir:
"Und? Darf man sich dann damit nicht mehr beschäftigen? Rassismus und Intoleranz gibt es doch auch heute noch. Anscheinend wurde das Thema für einige noch nicht komplett "durchgekaut". Eine intensivere Vermittlung kann doch niemals schaden."

Sterntaler
24.06.2006, 13:21
...den Neu"deutschen" ist das so ziemlich scheissegal. Rassismus / Nationalismus gibt auch in den USA und der Türkei und Arabien,Asien, kein spezifisches Thema der Nazi Zeit. Gerade die SPD hatte auch entscheidenden Anteil am 1. Weltkrieg als die dem Kriegsanleihe Gesetz etc. zustimmte, der dann direkt in die Nazi Zeit führte.


Was die Türken betrifft, sollten die zunächst die Armenier Frage betrachten, die als die direkte Vorlage für spätere Verbrechen diente.

Morse
24.06.2006, 13:29
...den Neu"deutschen" ist das so ziemlich scheissegal. Rassismus / Nationalismus gibt auch in den USA und der Türkei und Arabien,Asien, kein spezifisches Thema der Nazi Zeit. Gerade die SPd hatte auch entscheidenden Anteil am 1. Weltkrieg als die dem Kriegsanleihe Gesetz etc. zustimmte, der dann direkt in die Nazi Zeit führte.
Natürlich ist es kein spezifisches Thema der Nazi-Zeit. Aber wenn gerade durch das abscheulichste Negativbeispiel die Fehlerhaftigkeit von Rassismus und Intoleranz aufgezeigt wird, dann ist das doch für den Lernerfolg viel besser! Da sieht man, wo so etwas im negativsten Fall hinführen kann.

Sterntaler
24.06.2006, 13:41
da fang mal bei den Agyptern an (Sklavenhaltung), über die Römer, in die Sklaverei in den USA etc. pp.

Morse
24.06.2006, 13:49
da fang mal bei den Agyptern an (Sklavenhaltung), über die Römer, in die Sklaverei in den USA etc. pp.
Das wird doch auch im Geschichtsunterricht gelehrt. Ich habe allerdings noch immer keine logische Begründung von Ihnen gehört, warum eine intensivere Vermittlung der NS-Zeit schlecht ist.

Wohlgemerkt, ich gehe davon aus, dass die SPD damit erreichen will, dass dadurch gegen Intoleranz und Rassismus vorgegangen wird.

Waldgänger
24.06.2006, 13:51
Natürlich ist es kein spezifisches Thema der Nazi-Zeit. Aber wenn gerade durch das abscheulichste Negativbeispiel die Fehlerhaftigkeit von Rassismus und Intoleranz aufgezeigt wird, dann ist das doch für den Lernerfolg viel besser! Da sieht man, wo so etwas im negativsten Fall hinführen kann.

Der Rassismus leitet sich nicht vom Nationalismus und vom Partikularismus ab, sondern ist ein Phänomen des Universalismus. Ohne universalistische Ansicht bzw. Skala der Einteilung, die eine Klassifizierung und Hierachisierung der Rassen, Ethnien, Völker ect. erst möglich macht kann es keinen Rassismus geben. Nicht der Kosmopolitismus und Internationalismus sind der Ausweg aus rassistischen Denkweisen, sondern der Kulturrelativismus und der Radikalpartikularismus.

Sterntaler
24.06.2006, 13:54
Das wird doch auch im Geschichtsunterricht gelehrt. Ich habe allerdings noch immer keine logische Begründung von Ihnen gehört, warum eine intensivere Vermittlung der NS-Zeit schlecht ist.

Wohlgemerkt, ich gehe davon aus, dass die SPD damit erreichen will, dass dadurch gegen Intoleranz und Rassismus vorgegangen wird.


falsch Motiv der SPD ist von der desolaten Gegenwart abzulenken,

Morse
24.06.2006, 13:55
Der Rassismus leitet sich nicht vom Nationalismus und vom Partikularismus ab, sondern ist ein Phänomen des Universalismus. Ohne universalistische Ansicht bzw. Skala der Einteilung, die eine Klassifizierung und Hierachisierung der Rassen, Ethnien, Völker ect. erst möglich macht kann es keinen Rassismus geben. Nicht der Kosmopolitismus und Internationalismus sind der Ausweg aus rassistischen Denkweisen, sondern der Kulturrelativismus und der Radikalpartikularismus.
Das mag ja alles stimmen, ändert aber nichts an der Tatsache, dass da zwischen 1933-1945 etwas schief gelaufen ist, dass zu Rassismus und Intoleranz geführt hat. Wenn die SPD dafür eine intensivere Vermittlung fordert, ist das doch auch in ihrem Interesse, Waldgänger, würde ich mal vermuten (bitte korrigieren Sie mich, wenn ich mich irre).

Hagen von Tronje
24.06.2006, 13:57
Eine noch intensivere Vermittlung der NS-Zeit? Bei mir begann das in der 4. Klasse und zog sich bis zum Fach-Abi durch. Soll man mit dem Thema am Besten schon in der 1. Klasse anfangen, oder sogar im Kindergarten? Was hier abgeht, ist der Oberhammer. Da fehlen sogar mir die Worte. Sollen sie nur machen, sie werden damit das Gegenteil von dem erreichen, was sie eigentlich anstreben wollen.

Morse
24.06.2006, 13:58
falsch Motiv der SPD ist von der desolaten Gegenwart abzulenken,
Das mag ein Motiv sein. Da es sich bei Ihrer Aussage allerdings um reine Spekulation handelt, muss es nicht so sein. Es kann auch andere Gründe haben.

Und selbst wenn, dann ist es doch gut, wenn diejenigen, die gelernt haben, dass Rassismus und Intoleranz zu nichts führen, auf die Finger der SPD schauen, und bei denen dafür sorgen, dass da nichts schief läuft.

Ich gehe mal davon aus, dass die SPD mit "intensivere Vermittlung" die Situation an den Schulen gemeint hat.

Morse
24.06.2006, 14:00
Eine noch intensivere Vermittlung der NS-Zeit? Bei mir begann das in der 4. Klasse und zog sich bis zum Fach-Abi durch. Soll man mit dem Thema am Besten schon in der 1. Klasse anfangen, oder sogar im Kindergarten? Was hier abgeht, ist der Oberhammer. Da fehlen sogar mir die Worte. Sollen sie nur machen, sie werden damit das Gegenteil von dem erreichen, was sie eigentlich anstreben wollen.
Und? Haben sie daraus gelernt, dass Rassismus und Intoleranz zu nichts gutem führen? Dann ist für Sie eine intensivere Vermittlung natürlich nicht sinnvoll. Aber es gibt ja auch noch immer welche, die rassistisch und intolerant sind. Genau diese Leute will die SPD (vermute ich mal) durch eine intensivere Vermittlung der NS-Zeit aufklären.
Und gerade die Aufklärung, die zu Toleranz führt, kann ja nicht schlecht sein.

Waldgänger
24.06.2006, 14:03
Das mag ja alles stimmen, ändert aber nichts an der Tatsache, dass da zwischen 1933-1945 etwas schief gelaufen ist, dass zu Rassismus und Intoleranz geführt hat. Wenn die SPD dafür eine intensivere Vermittlung fordert, ist das doch auch in ihrem Interesse, Waldgänger, würde ich mal vermuten (bitte korrigieren Sie mich, wenn ich mich irre).

Natürlich wäre es in meinem Interesse, aber die SPD und das gesamte bundesrepublikanische Bildungssystem gehen von einer völlig falschen Ansicht an das Ganze Thema heran. Sie meinen durch Internationalismus, Pazifismus und Kosmopolitismus den Rassismus besiegen zu können. Stattdessen ziehen vor diesem Hintergrund neue ethnische Streitigkeiten und Konflikte herauf, weil die Ungleichheit der Menschen aberkannt wird. Die Unterschiede der Kulturen sollten eher bejaht und um der Vielfalt willen gepflegt werden.

Der Nazismus bezog seinen Rassismus aus den sozialdarwinistischen Rassentheorien die von einer Überlegenheit der "arischen bzw. weißen Rasse" ausgehen um den Kolonialismus und Imperialismus des Westens zu legitimieren. Hitler übernahm diese pseudowissenschaftlichen Theorien und fügte sie in die Ideologie des Nationalsozialismus ein. Das Ende vom Lied sollte bekannt sein. Das bedeutet zusammengefasst, dass der Nazismus der nationalistischen Idee widerspricht, weil diese wegen ihrer antiuniversalistischen Argumentation kulturrelativistisch sein muss.

GnomInc
24.06.2006, 14:04
Das mag ja alles stimmen, ändert aber nichts an der Tatsache, dass da zwischen 1933-1945 etwas schief gelaufen ist, dass zu Rassismus und Intoleranz geführt hat. Wenn die SPD dafür eine intensivere Vermittlung fordert, ist das doch auch in ihrem Interesse, Waldgänger, würde ich mal vermuten (bitte korrigieren Sie mich, wenn ich mich irre).

Sie übersehen was zur Äusserung des SPD-Politikers Annen ( nicht der SPD)
führte :
Eine Aufforderung des Zentralrates der Juden in Deutschland.

Angesichts dessen , das deutsche Geschichte im Unterricht einschliesslich
aller Ereignisse 1933-45 vermittelt wird , ehemalige KL - besucht werden
und all dies bewertet wird , ist diese Forderung unverständlich.

Die Wiederholung dieser Forderung durch einen Politiker ist kein Indiz , dass
hier Defizite in der Bildung bestehen. Es gibt auch keine.

Sie könnten höchstens fragen : Cui bono ?

Morse
24.06.2006, 14:14
Dann muss aber die Gegenfrage gestattet sein, ob die Schüler nicht zu blöd sind, zu begreifen, dass Rassismus und Intoleranz schlecht sind, wenn sie es schon nicht durch das drastistische Beispiel in der Weltgeschichte lernen.

Wie würden Sie denn, den "Kampf gegen Rechtxextremismus" also den "Kampf" gegen Rassismus und Intoleranz führen?

Hagen von Tronje
24.06.2006, 14:16
Und? Haben sie daraus gelernt, dass Rassismus und Intoleranz zu nichts gutem führen? Dann ist für Sie eine intensivere Vermittlung natürlich nicht sinnvoll. Aber es gibt ja auch noch immer welche, die rassistisch und intolerant sind. Genau diese Leute will die SPD (vermute ich mal) durch eine intensivere Vermittlung der NS-Zeit aufklären.
Und gerade die Aufklärung, die zu Toleranz führt, kann ja nicht schlecht sein.Was gut und schlecht ist, kann jeder für sich selbst anders definieren. Ich habe mich mit diesem Thema auch neben der Schule intensiv beschäftigt und brauche sicherlich keine weitere Aufklärung. Nun, es gibt aber sicherlich Leute, die gar nicht aufgeklärt werden wollen, weil sie eine andere Sicht der Dinge haben, so ist das nunmal. Es ist eine Illusion, wenn man glaubt Rassismus und Intoleranz ganz vernichten zu können. Sie wird es immer geben. Ich befürchte, dass sie durch eine intensivere Aufklärung, die Menschen noch weniger erreichen, als bisher. Sie werden sich diesem Thema verschliessen. Toleranz kann man lernen, aber sie muss von sich selbst kommen. Ich denke nicht, dass man sie gewissen Menschen einprügeln kann.

GnomInc
24.06.2006, 14:25
Dann muss aber die Gegenfrage gestattet sein, ob die Schüler nicht zu blöd sind, zu begreifen, dass Rassismus und Intoleranz schlecht sind, wenn sie es schon nicht durch das drastistische Beispiel in der Weltgeschichte lernen.
Wie würden Sie denn, den "Kampf gegen Rechtxextremismus" also den "Kampf" gegen Rassismus und Intoleranz führen?

Die Schüler sind nicht zu blöd , sie erlernen die Inhalte je nach individuellem
Vermögen und von meist beamteten , qualifizierten Pädagogen dabei
unterstützt. Dies ist ausreichend.
Jedem steht es darüber hinaus frei , sich Informationen zuzueignen , um seinen Wissenstand zu vertiefen oder auch nicht.

Die von Ihnen benannten Kämpfe finden nicht in der Schule statt.

Falls es in diesen von Ihnen sog. " Kämpfen" zu einer nötigen Korrektur
kommen muss, so handeln die entsprechenden Einrichtungen der BRD.

PS. Warum erwähnten Sie den " Kampf gegen Linksextremismus" denn nicht ?
Ist der nach Ihrer Auffassung unnötig ?

Anti-Zionist
24.06.2006, 14:28
Dann muss aber die Gegenfrage gestattet sein, ob die Schüler nicht zu blöd sind, zu begreifen, dass Rassismus und Intoleranz schlecht sind, wenn sie es schon nicht durch das drastistische Beispiel in der Weltgeschichte lernen.

Wie würden Sie denn, den "Kampf gegen Rechtxextremismus" also den "Kampf" gegen Rassismus und Intoleranz führen?
Warum sollen Intoleranz und Rassismus nur auf rechtsextremer Seite existieren?

Morse
24.06.2006, 14:34
Warum sollen Intoleranz und Rassismus nur auf rechtsextremer Seite existieren?
Das habe ich nirgendwo behauptet. Aber sie haben Recht, wenn ich Jugendliche durch Aufklärung über die NS-Zeit nicht zum nachdenken über Rassismus und Intoleranz bringen kann, dann muss ich es über einen anderen Weg oder ein anderes Beispiel versuchen.
Wenn ich dieses Ziel aber auch über eine "intensivere Vermittlung" erreiche (auch, nicht nur!), dann ist der Vorschlag der SPD doch gar nicht so verkehrt.

Liegnitz
24.06.2006, 14:37
http://www.netzeitung.de/spezial/judenindeutschland/410976.html

Kampf gegen Rechtsextremismus: - SPD für intensivere Vermittlung der NS-Zeit
23. Jun 07:19

http://www.netzeitung.de/img/0007/182207-1.jpg

Nazi-Diktator Adolf Hitler

SPD-Vorstandsmitglied Annen hat sich für eine Neuausrichtung der Bildungsarbeit zum Holocaust ausgesprochen. Er plädierte dafür, hierfür das von der Bundesregierung initiierte «Bündnis für Erziehung» zu nutzen.
auszug netzzeitung.de
.................................................. .................................................. .......

Die inflationären HC-Massnahmen erzielen doch nicht mehr als Langweile. Zudem es doch wieder am Geldabzockerei für die geplanten Massnahmen geht.

Da sollen sicher wieder ein paar Pösten geschaffen werden.

Wenn da mal die HC-Keule nicht ...................... zur eigenen Zerfleischung dient ?

Was hat man denn bisher getan ? Zu blöd gewesen ?

Ich frage mich auch, wann ist endlich Schluß mit dieser Verblödung der Geschichtsfälschungen und Dämonisierung des 3 Reichens?
Das ist ja für die arme Schüler und Studetent nur noch zum Erbrechen.X(

GnomInc
24.06.2006, 14:41
Das habe ich nirgendwo behauptet. Aber sie haben Recht, wenn ich Jugendliche durch Aufklärung über die NS-Zeit nicht zum nachdenken über Rassismus und Intoleranz bringen kann, dann muss ich es über einen anderen Weg oder ein anderes Beispiel versuchen.
Wenn ich dieses Ziel aber auch über eine "intensivere Vermittlung" erreiche (auch, nicht nur!), dann ist der Vorschlag der SPD doch gar nicht so verkehrt.

Das ist eine platte Behauptung von Ihnen . Beweisen Sie , das mehr Aufklärung benötigt wird.
und im weiteren:

Achtung !

Sie wiederholen eine Falschaussage.

Das Thema hat seinen Ursprung beim Zentralrat der Juden In Deutschland
und wurde von einem ( in Zahlen = 1) SPD-Politiker wiederholt.

Anti-Zionist
24.06.2006, 14:45
Das habe ich nirgendwo behauptet.
Sie beschränken sich in Ihrer Argumentation aber auf die Nazi-Zeit. Wieso?



Aber sie haben Recht, wenn ich Jugendliche durch Aufklärung über die NS-Zeit nicht zum nachdenken über Rassismus und Intoleranz bringen kann, dann muss ich es über einen anderen Weg oder ein anderes Beispiel versuchen.
Das meinte ich. Und inwiefern wird nicht genügend über die Nazi-Zeit aufgeklärt? Vielmehr besteht eine Ungleichbehandlung, da die verheerenden Folgen von Kommunismus noch viel zu wenig angesprochen werden.



Wenn ich dieses Ziel aber auch über eine "intensivere Vermittlung" erreiche (auch, nicht nur!), dann ist der Vorschlag der SPD doch gar nicht so verkehrt.
Warum aber in der Verbindung mit der Nazi-Zeit?

Sterntaler
24.06.2006, 14:47
ein Masochist und eine Sadistin im Bett. sagt der Masochist: "Quäle mich, oh bitte quäle mich ", die Sadistin : "Nein". :))

Anti-Zionist
24.06.2006, 14:51
ein Masochist und eine Sadistin im Bett. sagt der Masochist: "Quäle mich, oh bitte quäle mich ", die Sadistin : "Nein". :))
Der ist klasse. :))

Morse
24.06.2006, 14:51
Sie beschränken sich in Ihrer Argumentation aber auf die Nazi-Zeit. Wieso?

Weil es das Thema dieses Threads ist:
Kampf gegen Rechtsextremismus: - SPD für intensivere Vermittlung der NS-Zeit

Dass es anderen Extremismus gibt bezweifel ich gar nicht, aber wir sollten uns hier doch auf das vorgegebene Thema beschränken, ansonsten würde die Diskussion ja ins unermessliche ausarten.

GnomInc
24.06.2006, 14:53
ein Masochist und eine Sadistin im Bett. sagt der Masochist: "Quäle mich, oh bitte quäle mich ", die Sadistin : "Nein". :))

Ich bin enttäuscht.

Da ist gar kein Rassist,kein Rechtsextremer und kein Intoleranter dabei.....

:lach: :lach: :top:

Anti-Zionist
24.06.2006, 14:54
Weil es das Thema dieses Threads ist:
Kampf gegen Rechtsextremismus: - SPD für intensivere Vermittlung der NS-Zeit
Das Thema ist aber nicht Rassismus oder Intoleranz, sondern Kampf gegen Rechtsextremismus. Dass dieser zu bekämpfen ist, steht außer Frage, nur beschränken sich weder Rassismus noch Intoleranz auf Nationalsozialismus.



Dass es anderen Extremismus gibt bezweifel ich gar nicht, aber wir sollten uns hier doch auf das vorgegebene Thema beschränken, ansonsten würde die Diskussion ja ins unermessliche ausarten.
Dann beschränken Sie sich doch auf das vorgegebene Thema. Indem Sie aber Rassismus und Intoleranz einzig auf Rechtsextremismus beziehen, weichen Sie vom vorgegebenen Pfad ab, den Sie doch nicht verlassen wollen.

Morse
24.06.2006, 15:00
Das Thema ist aber nicht Rassismus oder Intoleranz, sondern Kampf gegen Rechtsextremismus. Dass dieser zu bekämpfen ist, steht außer Frage, nur beschränken sich weder Rassismus noch Intoleranz auf Nationalsozialismus.



Dann beschränken Sie sich doch auf das vorgegebene Thema. Indem Sie aber Rassismus und Intoleranz einzig auf Rechtsextremismus beziehen, weichen Sie vom vorgegebenen Pfad ab, den Sie doch nicht verlassen wollen.
Entschuldigung, aber könnten Sie mir dann Rechtesextremismus definieren? Ist es sowas, was zwischen 1933-1945 passiert ist?

Sie sehen, ich bin ein gutes Beispiel dafür was passiert, wenn es keine intensivere Vermittlung der NS-Zeit gibt. Unwissenheit usw.

Ich bin davon ausgegangen, dass die SPD durch ihre Forderung zu mehr Toleranz und gegen Rassismus aufruft. Das finde ich nämlich nicht schlecht.

Aber wenn ich mich bei der Interpretation des Titels vertan habe, bitte klären Sie mich auf!

Anti-Zionist
24.06.2006, 15:06
Entschuldigung, aber könnten Sie mir dann Rechtesextremismus definieren? Ist es sowas, was zwischen 1933-1945 passiert ist?
Schauen Sie doch einfach in ein Lexikon. Auf Wikipedia ist z. B. zu lesen:


Rechtsextremismus ist eine Sammelbezeichnung für politische Handlungsweisen und Ideologien, die den demokratischen Verfassungsstaat offen oder verdeckt ablehnen und durch eine auf das eigene Volk, eine Nation oder Rasse bezogene Volksgemeinschaft ersetzen wollen. Dieses Ziel ist stets mit einer ideologischen Abwertung und aktiven Ausgrenzung bestimmter Menschengruppen verbunden.
Nun, meine Äußerung war aber, dass Intoleranz und Rassismus nicht nur auf Nationalsozialismus zu beschränken sind.
Würden Sie mir bitte erklären, inwiefern man zwingend eine Verbindung zum Nationalsozialismus haben muss, wenn man Ausländer ablehnt? Und ist man gleich ein Rassist, wenn man Multikulti kritisiert und gegen Moscheebauten demonstriert?



Sie sehen, ich bin ein gutes Beispiel dafür was passiert, wenn es keine intensivere Vermittlung der NS-Zeit gibt. Unwissenheit usw.
Was genau soll ich denn sehen?



Ich bin davon ausgegangen, dass die SPD durch ihre Forderung zu mehr Toleranz und gegen Rassismus aufruft. Das finde ich nämlich nicht schlecht.
Ich sagte Ihnen doch, dass Intoleranz und Rassismus nicht nur auf Nationalsozialismus zu beschränken sind. Warum konzentrieren Sie sich so darauf? Wann fängt für Sie Intoleranz und Rassismus an?



Aber wenn ich mich bei der Interpretation des Titels vertan habe, bitte klären Sie mich auf!
Das habe ich (hoffentlich).

Herr Bratbäcker
24.06.2006, 15:14
Demnächst bringt man im Fernsehen etwas über Hitlers sexuelle Vorlieben oder seinen regelmäßigen Stuhlgang. -.- Damit die Jugend das nicht nachahmt. Denn denkt immer daran: Nie wieder! :rolleyes: :] :O
Hitler war überzeugter Nichtraucher! Also Leute, raucht was das Zeug hält, oder seid ihr etwa Hitlers Meinung?

Alle Nichtraucher sind Nazis!!!

Bayer
25.06.2006, 07:56
Noch intensiver als jetzt schon geht nicht mehr. Die Schüler werden in der Schule im Geschitsunterricht nur noch damit "genervt" und es vergeht kein Tag wo nicht im Fernsehen irgendeine Sendung zum Thema "NS-Zeit und Holocaust" kommt.

Was mich betrifft: Mir wirds eindeutig zu langweilig. Ich kann und will es nicht mehr hören. Ich hatte mir der Zeit nichts zu tun, sie ist passiert und darf nicht nochmal passieren und damit ist es gut. Mir den ganzen Müll vom bösen Deutschen ein Leben lang anhören zu müssen - darauf hab ich keine Lust.

Frosch
25.06.2006, 08:18
Rechtsextremismus ist eine Sammelbezeichnung für politische Handlungsweisen und Ideologien, die den demokratischen Verfassungsstaat offen oder verdeckt ablehnen und durch eine auf das eigene Volk, eine Nation oder Rasse bezogene Volksgemeinschaft ersetzen wollen. Dieses Ziel ist stets mit einer ideologischen Abwertung und aktiven Ausgrenzung bestimmter Menschengruppen verbunden.
Dieses idiotische Gestammel zeigt deutlich das die Öffentlichkeit und Politik überhaupt nicht will das der Gegner eindeutig identifiziert und bekämpft wird sondern das alles was Rechts der Mitte steht als Feind angesehen werden soll.

Anti-Zionist
25.06.2006, 11:34
Hitler war überzeugter Nichtraucher! Also Leute, raucht was das Zeug hält, oder seid ihr etwa Hitlers Meinung?

Alle Nichtraucher sind Nazis!!!
Hitler war auch Vegetarier...

Der Patriot
26.06.2006, 10:07
Ich finde ja man sollte auch entlich das positive der Zeit unterm Führer erwähnen, zB das jeder Arbeit hatte (die Arbeitslosigkeit lag 1938 bei unter 0,3 %) oder das es eine ordentliche Geburtenrate gab.

malnachdenken
26.06.2006, 10:10
Ich finde ja man sollte auch entlich das positive der Zeit unterm Führer erwähnen, zB das jeder Arbeit hatte (die Arbeitslosigkeit lag 1938 bei unter 0,3 %) oder das es eine ordentliche Geburtenrate gab.


Seltsamerweise, haben das auch andere Länder ohne Führer geschafft.
Ein besonderer Verdienst Hitlers scheint Deine o.g. "positiven" Aspekte nicht zu sein.

basti
26.06.2006, 11:19
interessant ist ja was der ZdJ dazu sagt:



Zentralrat rügt Bildungsarbeit zu Holocaust
19. Jun 10:14

Kramer riet dazu, vor allem Jugendliche mit dem Thema Holocaust nicht zu überfordern. Wer nach dem Krieg geboren sei, habe keine Schuld auf sich geladen, betonte er. «Nur, weil jemand Deutscher ist, ist er nicht schuldig. Es gibt keine Kollektivschuld.» Gleichwohl müsse aus dem Wissen heraus, was zwischen 1933 und 1945 passiert sei, eine Verantwortung für jeden erwachsen - egal, ob er Muslim, Katholik, Protestant, Jude, Agnostiker oder völlig ungläubig sei.

Der Zentralrats- Generalsekretär sieht Mängel bei der «Holocaust Education» allerdings nicht nur in Schulen. [...]
http://www.netzeitung.de/spezial/judenindeutschland/407817.html

egal, ob er (deutscher) Muslim, Katholik, Protestant, Jude, Agnostiker oder völlig ungläubig sei, keiner kann sich dem entziehen.
müsste erweitert werden auf: egal, ob er deutscher, russe, araber, amerikaner, australier, chinese ... usw. .. ist.

Chaos
27.06.2006, 15:19
Also ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die NS-Zeit bei uns genau 2 mal Thema war, nämlich einmal am Anfang des 2. Halbjahrs der Klasse 10 und am Ende des 2. Halbjahrs der Stufe 12. Denn in der Oberstufe fängt man bei der französischen Revolution wieder an und geht dann bis zur heutigen Zeit weiter, aus diesem Bereich stammen auch die Abiturthemen.
Dabei war der Unterricht nicht einseitig vom "bösen" Deutschen, wie hier einige zu glauben scheinen, sondern durchaus kritisch und differenziert. Die Zeit davor wurde behandelt, natürlich auch die Situation in den verschiedenen Ländern aufgezeigt etc.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es bei irgendjemandem sonderlich anders abgelaufen sein soll.

Dabei wurde natürlich auch auf die Vorgeschcihte des 2. Weltkreigs zur Genüge eingegangen, der erste wurde ganz groß behandelt, einschließlich des Friedesnvertrags von Versailes. So ist bekannt, dasss besagter Vertrag ein sehr harter Friedensvertrag war, aber auch, dass das deutsche Reich zu diesem Zeitpunkt militärisch absolut geschlagen war und keine andere Wahl hatte, als den Friedensvertrag zu unterschreiben. Dass es Vertreter der SPD waren, die den Vertrag unterschrieben, ist darauf zurückzuführen, dass die OHL und der dt. Kaiser die Regierungsgewalt wieder in die Hände des Reichtsgas legten, dessen stärkste Partei die SPD war. Zuvor hatte die OHL "regiert", der Reichtstag hatte kaum politische Macht. Ein kluger Schachzug von Seiten der OHL, so konnte z.B. Hindenbrug seine Popularität erhalten, weil er mit der Kapitulation der dt. Armee kaum in Verbidnung gebracht wurde, wenngleich er zentraler Bestandteil der OHL war. Der Umstand, dass ausgerechnet die Politiker der SPD den Friedensvertrag unterzeichneten, führte natürlich dazu, dass diese an Ansehen verlor und die Entstehung der Dolchstoßlegende wurde begünstigt.
Die SPD trägt keine Schuld am ersten oder 2. Weltkreig. Dass sie beim 1. Weltkreig auch die von Kaiser Wilhelm II. geforderte Burgfriedenspolitik praktizierte, lässt sich anhand des Krieges erklären, nämlich dass politische Einigkeit nötig schien um in der prekären Situation bestehen zu können.

Ab 1930 wurde Deutschland von Präsidialkbinetten regiert, welche aber politisch ineffektiv waren und die Wirtschaftskrise nicht wirklich bekämpfen konnten. Da die NSDAP 1933 stärkste Fraktion im Reichstag war mit rund einem Drittel der Stimmen, bildete sie auch ein Präsidialkabinett. Da Hindenbrug Hitler nicht mochte, bedurfte es der Fürsprache vieler, dass er sich schlussnedlich dazu bewegen lies, Hitler zum Reichskanzler zu ernennen. Man darf natürlich nicht vergessen, dass das gute Wahlergebnis ohne den SA-Einsatz kaum zustande gekommen wäre. Vertreter der anderen Parteien dachten, man könne Hitler kontrollieren, was sich jedoch als krasse Fehleinschätzung erwies. Nunja, als Hitler an der Macht war, daauerte es nicht lange, bis er die Grundrechte außer Kraft gesetzt und seine Herrschaft etabliert hatte. Die SPD war übrigens die einzige Partei, die gegen das Ermächtigungsgesetz stimmte, des weiteren war sie bereits zuvor Teil der eisernen Front gegen Hitler, also wie kann sie da Schuld haben?
Soviel zur Geschichte.



@Diskussion zum Thema Inoleranz und Rassismus und der Verbidnung zum Titel
Sagen wir, dass Rechtsextreme nicht tolerant sind, sei es gegenüber Ausländern oder politisch Andersdenkenden, egal, es sagt ja schon das Wort, wer extrem ist, ist idR nicht tolerant. Rassismus ist überdies auch bei Rechtsextremen zu finden. Somit muss man, wenn man gegen den Rechtsextremismus kämpfen will, auch gegen Intoleranz und Rassismus kämpfen, weil diese Teile des Rechtsextremismus sind.
Wohlgemerkt, ich sage nicht, dass sie nur im Rechtsextremismus anzutreffen sind. Daher kann ich Morse vollkommen verstehen.
Das Thema des Threads heißt "Kampf gegen Rechtsextremismus", müßig zu erwähnen, dass eine Diskussion über Kommunismus, Linksextremismus etc. off-topic wäre.

Ferner ist es völlig normal und meines Wissens bei den meisten Ländern gleich, dass ich Geschichtsunterricht vornehlich die eigene Landesgeschichte behandelt wird, zumindest intensiver als die Geschichte anderer Länder. Es ist vollkommen normal, dass besonderes Augenmekr auf die NS-Zeit gelegt wird, zum einem, weil sie wohl dunkelstens Kapitel der deutschen Geschichte ist, zum anderen, weil sie durch bis dahin ungekanntes Grauen gekennzeichnet ist. Es ist ja niemandes Ziel, dass man sich als Deutscher irgendwie schuldig fühlt, denn das nützt keinem, sondern, dass man einen kritsichen Blick erhält und man dafür sorgen kann, dass sich diese Geschichte nicht wiederholen wird. Eine intensive Vermittlung der NS-Zeit ist natürlich vollkommen gerechtfertigt, denn so kann man erkennen, wie es dazu kam, wie schrecklich es war und wie man soetwas verhindern kann. Denn da es nun schon relativ lange her ist und die Zeitzeugen immer weniger werden, besteht die Gefahr, dass man das damalige vergisst und wenn das Geschehene in Vergessenheit gerät, besteht eher die Gefahr, dass es sich wiederholt, als wenn Kenntnisse über diese Zeit bei den Leuten präsent sind. Denn Geschichte wiederholt sich in einige Passagen, und diese Passage ist keine, die ich wiederholt sehen möchte.
Die Tatsache, dass die SPD eine intensivere Vermittlung der NS-Zeit fordert, ist in meinen Augen kein Versuch, über die aktuelle Politik hinwegzutäuschen zumal es sich um eine bildungspolitische Maßnahme handelt und diese als solche nicht geeignet sind, das öffentliche Interesse auf sich zu ziehen. Fener ist es im Geschichtsunterricht ohnehin nicht Aufgabe, die aktuelle Politik zu besprechen, dazu gibt es schließlich das Fach Sozialwissenschaften.

@Patriot
Es verwundert niemanden, dass die Arbeitslosigkeit bei Zwangsarbeit niedrig ist. Übrigens ist auch die Reaktion der NSDAP auf die Weltwirtschaftskrise Teil des Gechichtsunterrichts. Ob diese Maßnahme ein besondere Verdienst des Führers war, darüber darf sich jeder selbst ein Urteil bilden. Es lassen sich aber nicht alle Probleme durch Autobahnbauerei lösen...