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SAMURAI
21.06.2006, 07:00
http://focus.msn.de/finanzen/ihr_geld/vermoegen_nid_30685.html
Vermögen

Deutsche sind arm wie Kirchenmäuse

Geld will gehegt und gepflegt sein


| 20.06.06, 13:35 Uhr |

Bescheidene sieben Prozent der Deutschen haben mehr als 50 000 Euro angespart, das Gros hat nur ein paar Tausender auf der hohen Kante.

Der Vermögensreport der Bundesbank fällt für Deutschland nicht gerade schmeichelhaft aus. Die Deutschen sparen – im Schnitt 10,7 Prozent des verfügbaren Einkommens – zwar fleißig, aber ihr Vermögen will sich nicht so recht vermehren. auszug focus.de
.................................................. .................................................. ..

Reiches, armes Volk !

Sind die Deutschen zu blöde ihr Geld zu hegen und pflegen oder wird das Geld nach ganz oben und ganz unten verteilt ?

Mark Mallokent
21.06.2006, 07:42
Das liegt an den Frauen. Immer wenn die Männer Geld sparen wollen, haben die Frauen es schon ausgegeben. :cool:

Frei-denker
21.06.2006, 08:18
Naja, das Realeinkommen ist in den letzten Jahren in Deutschland gesunken.
Und wahrscheinlich stärker, als man sich traut, uns zu erzählen.

Denn die offiziellen Inflationsraten sind getürkt, da der Warenkorb nie den Kaufverhältnissen angepasst wurde. Allein durch den Teuro dürften wir eine Inflatinsrate von über 10% gehabt haben. Ich schätze eher 20%!

Hinzu kommen noch die exorbitanten Preiserhöhungen bei Energie, Stichwort Ökosteuer und Irakkrieg.

Auf der anderen Seite haben wir seit Hartz4 mit seinen verschärften Zumutbarkeitskriterien einen starken Abwärtssog auf die Löhne erlebt. Außerdem drücken die Konzerne mit der Androhung der Abwanderung die Tariflöhne nach unten.

Die Gewinner dieser Lohn-Abwärts-Spirale sind zweifellos die Unternehmer. Obendrei bekommen sie durch die neoliberale Politik zusätzlich Geld durch Steuererleichterungen: Unternehmenssteuerreform und Senkung der SV-Beiträge zur Arbeitslosenversicherung. Dies bewirkt eine Umverteilung von unten nach oben. In der prekären Situation der Lohnentwicklung für unsere Gesellschaft natürlich katastrophal!

Ich denke, ich dramatisiere nicht, wenn ich sage, daß Deutschland wirtschaftlich auf dem Weg nach unten ist - und das mit erschreckender Geschwindigkeit!

Luzifers Freund
21.06.2006, 08:22
Nicht schmeichelhaft? Mit einem durchschnittlichem Vermögen abzüglich Schulden noch knapp 70 000 auf der Kante? Wenn ich die hätte ...

Ist auch ein wenig paradox: Auf der einen Seite sollen die Bürger mehr Geld ausgeben um die Wirtschafz in D anzukurbeln ("die Deutschen sitzen auf ihrem Geld", "Verbraucher sind zu zurückhaltend" etc.) auf der anderen Seite wird beklagt, dass die Deutschen zu wenig sparen. Ist doch Humbug alles.

Die Deutschen sind nicht zu blöde ihr "Geld zu hegen und pflegen". Die Schere zwischen "reich" und "arm" öffnet sich immer weiter. Statistiken sind ja schön und gut aber Durchschnittswerte haben nur einen begrenzten Aussagecharakter. So wird mit der Statistikharke alles auf eine Höhe gerechnet und die tatsächlichen, die absoluten Geldberge und Täler werden plattgemacht um besser rechnen zu können.

Auf ganz bestimmte und tatsächlich vorhandene Vermögensberge wird keine Rücksicht genommen wie auf die tatsächlich vorhandene Armut in Deutschland. Auch steht die statistische Verschuldung im krassen Widerspruch zu der Verschuldung des Einzelnen. Ist doch logisch, wenn man drei Menschen betrachtet: Der eine hat keine Schulden, verdient gut und hat 120 000 auf den Bank, der zweite hat 10 000 auf der Bank und 5 000 Schulden, die er mit seinem mittelmäßigen Gehalt monatlich abstottern kann und der dritte hat 5 000 Schulden, das Girokonto ist permanent mit 1000 überzogen und muss irgendwann den privaten Konkurs anmelden und den Offenbarungseid leisten. Statistisch im Mittelwert sieht das ja nicht schlecht aus.

Das Geld wird nicht "verteilt". So einfach ist das nicht. Um das erklären zu können müsste man ein Buch dazu schreiben.

Würfelqualle
21.06.2006, 08:25
In der BRD geht alles den Bach herunter, jetzt sogar die letzte Festung Sparbuch.




Gruss vonne Würfelqualle

Quo vadis
21.06.2006, 08:26
Naja, das Realeinkommen ist in den letzten Jahren in Deutschland gesunken.
Und wahrscheinlich stärker, als man sich traut, uns zu erzählen.

Denn die offiziellen Inflationsraten sind getürkt, da der Warenkorb nie den Kaufverhältnissen angepasst wurde. Allein durch den Teuro dürften wir eine Inflatinsrate von über 10% gehabt haben. Ich schätze eher 20%!

Hinzu kommen noch die exorbitanten Preiserhöhungen bei Energie, Stichwort Ökosteuer und Irakkrieg.

Auf der anderen Seite haben wir seit Hartz4 mit seinen verschärften Zumutbarkeitskriterien einen starken Abwärtssog auf die Löhne erlebt. Außerdem drücken die Konzerne mit der Androhung der Abwanderung die Tariflöhne nach unten.

Ich denke, ich dramatisiere nicht, wenn ich sage, daß Deutschland wirtschaftlich auf dem Weg nach unten ist - und das mit erschreckender Geschwindigkeit!

Ist alles Richtig.Da kommt noch die Mwst-Erhöhung dazu.Deutliche BW-Mehrkosten für Auslandseinsätze, Mehrkosten im Rahmen der EU- Zahlungsverpflichtungen (Rumänien, Bulgarien), Neuverschuldung siehe Haushaltsgesdebatte.Und dann kommt der Hammer Gesundheitsreform mit deutlichen Mehrbelastungen für die Bürger, bei immer weniger Leistungsanspruch bei steigendem Beitragssatz.

Philipp
21.06.2006, 08:31
Nach ganz unten wird unverantwortliches Verhalten wie jugendliche Schwangerschaften, Arbeitsscheu etc. subventioniert, ganz oben leben die Verwalter des Systems von den Steuergeldern sehr angenehm.

Herr Bratbäcker
21.06.2006, 08:31
In der BRD geht alles den Bach herunter, jetzt sogar die letzte Festung Sparbuch.

Wenn das muhende Wahlvieh nichts mehr zu fressen hat und auch die Kicker-WM endlich vorbei ist, wählt es vielleicht die, die viel Fressi und noch mehr Fußball versprechen, wer immer das auch sein mag......:cool:

Luzifers Freund
21.06.2006, 08:37
Naja, das Realeinkommen ist in den letzten Jahren in Deutschland gesunken.
Und wahrscheinlich stärker, als man sich traut, uns zu erzählen.

Denn die offiziellen Inflationsraten sind getürkt, da der Warenkorb nie den Kaufverhältnissen angepasst wurde. Allein durch den Teuro dürften wir eine Inflatinsrate von über 10% gehabt haben. Ich schätze eher 20%!

Hinzu kommen noch die exorbitanten Preiserhöhungen bei Energie, Stichwort Ökosteuer und Irakkrieg.

Auf der anderen Seite haben wir seit Hartz4 mit seinen verschärften Zumutbarkeitskriterien einen starken Abwärtssog auf die Löhne erlebt. Außerdem drücken die Konzerne mit der Androhung der Abwanderung die Tariflöhne nach unten.

Die Gewinner dieser Lohn-Abwärts-Spirale sind zweifellos die Unternehmer. Obendrei bekommen sie durch die neoliberale Politik zusätzlich Geld durch Steuererleichterungen: Unternehmenssteuerreform und Senkung der SV-Beiträge zur Arbeitslosenversicherung. Dies bewirkt eine Umverteilung von unten nach oben. In der prekären Situation der Lohnentwicklung für unsere Gesellschaft natürlich katastrophal!

Ich denke, ich dramatisiere nicht, wenn ich sage, daß Deutschland wirtschaftlich auf dem Weg nach unten ist - und das mit erschreckender Geschwindigkeit!

Ich würde es eher als eine indirekte Umverteilung bezeichnen. Denn wenn der Verbraucher kein Geld mehr übrig hat dieses auszugeben, muss die Wirtschaft eben sehen woher sie es bekommt, bzw wo sie einsparen kann.
Massenentlassungen sind zwar inzwischen nicht mehr an der Tagesordnung (die meisten fanden in den 80ern und 90er Jahren statt) aber Entlassungen sind gang und gäbe wenn es um EInsparungen im Betrieb geht.

Genauso wie die Preiserhöhungen, die zwangsläufig vorgenommen werden müssen, wenn die Verkaufszahlen nach unten gehen. Ich finde, dass wir in Deutschland da umdenken müssen.

Wenn es der Wirtschaft langfristig gut gehen soll muss der Verdienst nach oben und der Gewinn nach unten. Gerade die Masse der Verbraucher, die auch Arbeitnehmer sind kommen immer mehr in die Situation der wirklich abhängig Beschäftigten, wie ein treffender Ausdruck der Gewerkschaften diese bezeichnet. Anders herum müssen die Arbeitgeber begreifen, dass sie auch Abhängige Arbeitgeber sind, die vom Verdienst der anderen Abhängigen abhängig sind.
Hier muss also wieder eine Angleichung der Schere stattfinden: Gewinne nach unten und Löhne und Gehälter nach oben.
Sonst haben wir irgendwann Zustände wie in manchen südamerikanischen Ländern: Indios arbeiten für eine Firma, die ihnen Lebensmittel und Haus zur Verfügung stellt aber der Lohn gerade mal ausreicht, weil ihnen Lebensmittel und Miete vom Lohn abgezogen werden, sich gerade mal ein Hemd oder Hose leisten können. Zum sterben zu viel und zum leben zu wenig.

Luzifers Freund
21.06.2006, 08:40
Nach ganz unten wird unverantwortliches Verhalten wie jugendliche Schwangerschaften, Arbeitsscheu etc. subventioniert, ganz oben leben die Verwalter des Systems von den Steuergeldern sehr angenehm.

Was schlägst du also vor?

Frei-denker
21.06.2006, 08:47
Momentan erleben wir außerdem noch, daß durch die EU-Osterweiterung den Unternehmen mit der Möglichkeit der Abwanderung ein Druckmittel in die Hand gegeben wird, mit dem sie eine weitere Absenkung der Löhne und Erhöhung der Gewinne erzwingen können. Hier hat sich die EU selber in die Hand der Unternehmer gebracht.

Von daher denke ich, daß der Schlüssel zu einer Trendwende nur in einer erneuten Teil-Abschottung der Hochlohnländer innerhalb der EU zu den Biliglohnländern zu suchen ist. Denn die Biliglohnländer der EU-Osterweiterung brechen uns wirtschaftlich das Genick! Alternativ dazu könnten auch EU-weite Lohn- und Steuerstandarts eine Verbesserung der Situation schaffen. Dann könnten die Gewerkschaften europaweit agieren und das Lohnniveau anheben.

GnomInc
21.06.2006, 08:58
In der Wirtschaft würde man einen Insolvenzverwalter bestellen , wenn ein
Unternehmen in einem Grad verschuldet wäre, wie die Bundesrepublik.

In der Verwaltungspraxis bestellt man einen Zwangsverwalter für eine
Gemeinde z.B. die überschuldet ist.

Quo vadis
21.06.2006, 09:18
In der Wirtschaft würde man einen Insolvenzverwalter bestellen , wenn ein
Unternehmen in einem Grad verschuldet wäre, wie die Bundesrepublik.

In der Verwaltungspraxis bestellt man einen Zwangsverwalter für eine
Gemeinde z.B. die überschuldet ist.


..vor allem würde keine Bank so einem "Unternehmen" wie der Bundesrepublik auch nur noch 1 Cent Kredit gewähren..:rolleyes:
Daran sieht man, dass hier die Regeln der Marktwirtschaft außer Kraft gesetzt sind.Mir kann keiner erzählen, dass die Banken denken würden, sie sähen vom Staat auch nur einen Bruchteil der Staatsschulden wieder.Der Deal ist vielmehr, dass man sich erstmal an den laufenden Zinszahlungen schadlos hält und auf anderer Ebene Vorteile abstaubt.Der Großteil der Milliardenschulden wurde m.M. intern schon längst abgeschrieben...

klartext
21.06.2006, 21:05
..vor allem würde keine Bank so einem "Unternehmen" wie der Bundesrepublik auch nur noch 1 Cent Kredit gewähren..:rolleyes:
Daran sieht man, dass hier die Regeln der Marktwirtschaft außer Kraft gesetzt sind.Mir kann keiner erzählen, dass die Banken denken würden, sie sähen vom Staat auch nur einen Bruchteil der Staatsschulden wieder.Der Deal ist vielmehr, dass man sich erstmal an den laufenden Zinszahlungen schadlos hält und auf anderer Ebene Vorteile abstaubt.Der Großteil der Milliardenschulden wurde m.M. intern schon längst abgeschrieben...
Der Staat ist immer ein guter Schuldner, weil er nicht pleite gehen kann, es sei denn, die Zins- und tilgungszahlungen übersteigen die Steuereinnahmen.

Sterntaler
21.06.2006, 21:07
Nach ganz unten wird unverantwortliches Verhalten wie jugendliche Schwangerschaften, Arbeitsscheu etc. subventioniert, ganz oben leben die Verwalter des Systems von den Steuergeldern sehr angenehm.


..so habe ich auch abgestimmt, nach ganz unten und nach oben, die Mittelschicht bezahlt und wird dabei nach unten gedrückt.

klartext
21.06.2006, 21:11
Momentan erleben wir außerdem noch, daß durch die EU-Osterweiterung den Unternehmen mit der Möglichkeit der Abwanderung ein Druckmittel in die Hand gegeben wird, mit dem sie eine weitere Absenkung der Löhne und Erhöhung der Gewinne erzwingen können. Hier hat sich die EU selber in die Hand der Unternehmer gebracht.

Von daher denke ich, daß der Schlüssel zu einer Trendwende nur in einer erneuten Teil-Abschottung der Hochlohnländer innerhalb der EU zu den Biliglohnländern zu suchen ist. Denn die Biliglohnländer der EU-Osterweiterung brechen uns wirtschaftlich das Genick! Alternativ dazu könnten auch EU-weite Lohn- und Steuerstandarts eine Verbesserung der Situation schaffen. Dann könnten die Gewerkschaften europaweit agieren und das Lohnniveau anheben.
Der Vorschlag ist unsinnig, weil die EU ein Fakt ist, nicht revidierbar.
Du vergisst, dass auch für viele Unternehmen Kosten gestiegen sind
und deshalb die realen Einkommensverluste nicht automatisch zu überhöhten Gewinnen geführt haben.
Auch für viele Unternehmer hat sich die Konkurrenzsituation durch die EU-Osterweiterung geändert, in Folge ist der Preiskampf härter geworden.
Wenn man Türen und Fenster weit aufreisst, darf man sich nicht wundern, dass es zieht. Die Osterweiterung war um 15 Jahre zu früh.
D hat sich schlicht übernommen. Die Finanzierung der Vereinigung der EU und der Zuwanderung hat unsere Möglichkeiten überdehnt. Die Politik weisse das, sagt es aber nicht, um ihr eigenes Unvermögen nicht eingestehen zu müssen.
Wir müssen diese Überlastungen zurückbauen in allen drei Bereichen, dann geht es uns auch wieder besser.

Das Ende
21.06.2006, 21:16
http://focus.msn.de/finanzen/ihr_geld/vermoegen_nid_30685.html
Vermögen

Deutsche sind arm wie Kirchenmäuse

Geld will gehegt und gepflegt sein


| 20.06.06, 13:35 Uhr |

Bescheidene sieben Prozent der Deutschen haben mehr als 50 000 Euro angespart, das Gros hat nur ein paar Tausender auf der hohen Kante.

Der Vermögensreport der Bundesbank fällt für Deutschland nicht gerade schmeichelhaft aus. Die Deutschen sparen – im Schnitt 10,7 Prozent des verfügbaren Einkommens – zwar fleißig, aber ihr Vermögen will sich nicht so recht vermehren. auszug focus.de
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Reiches, armes Volk !

Sind die Deutschen zu blöde ihr Geld zu hegen und pflegen oder wird das Geld nach ganz oben und ganz unten verteilt ?


Frag mal wo die Deutschen ihr Geld anlegen.... oder besser frage die Banken und Versicherungen.

Leider erlebe ich die "über den Tisch zieh"- Mentalität jeden Tag.

Quo vadis
21.06.2006, 21:16
D hat sich schlicht übernommen. Die Finanzierung der Vereinigung der EU und der Zuwanderung hat unsere Möglichkeiten überdehnt. Die Politik weisse das, sagt es aber nicht, um ihr eigenes Unvermögen nicht eingestehen zu müssen.
Wir müssen diese Überlastungen zurückbauen in allen drei Bereichen, dann geht es uns auch wieder besser.

In der Wirtschaft würde man sagen- betrügerische Konkursverschleppung.

Freedy
21.06.2006, 21:20
Selbst die Behörden haben es vor Jahren aufgeben, zu untersuchen, welche Umverteilungswirkungen die vielfältigen Abgaben und Subventionen in ihrer Gesamtheit haben.

Nur eines ist sicher: Die Umverteiler verdienen glänzend daran.

Philipp
21.06.2006, 21:23
..so habe ich auch abgestimmt, nach ganz unten und nach oben, die Mittelschicht bezahlt und wird dabei nach unten gedrückt.


Sieht man ja bei Schweinehund "Professor" J. Fischer und seiner neuen Villa für die fünfte Ehefrau, dass es sich auch für bestimmte Leute ganz oben recht nett von den Steuergeldern lebt.

Odin
21.06.2006, 21:32
Sieht man ja bei Schweinehund "Professor" J. Fischer und seiner neuen Villa für die fünfte Ehefrau, dass es sich auch für bestimmte Leute ganz oben recht nett von den Steuergeldern lebt.


Natürlich, den Gemästeten geht es - scheinbar gut - doch wie immer wird am Ende nach Pfund abgerechnet.

SAMURAI
22.06.2006, 07:25
..vor allem würde keine Bank so einem "Unternehmen" wie der Bundesrepublik auch nur noch 1 Cent Kredit gewähren..:rolleyes:
Daran sieht man, dass hier die Regeln der Marktwirtschaft außer Kraft gesetzt sind.Mir kann keiner erzählen, dass die Banken denken würden, sie sähen vom Staat auch nur einen Bruchteil der Staatsschulden wieder.Der Deal ist vielmehr, dass man sich erstmal an den laufenden Zinszahlungen schadlos hält und auf anderer Ebene Vorteile abstaubt.Der Großteil der Milliardenschulden wurde m.M. intern schon längst abgeschrieben...

Leider können die Bürger den Staat nicht insolvent erklären und die Politiker-Vorstände rauswerfen. Bei der nächsten Wahl sitzen die wieder auf den Listenplätzen - quasi eine Art Selbstwahl !