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Vollständige Version anzeigen : Was ist nur mit den Ossi-Muttis los?



Ka0sGiRL
19.06.2006, 12:53
Bilde ich mir das ein, oder sieht es tatsächlich so aus, als ob die Mütter aus Deutschlands Osten weitaus öfters mit extremen Kindesmisshandlungen, bzw. Tötungen in die Schlagzeilen geraten, als die aus dem Westen? Und wenn das so ist, woran liegt das?

Hier ein neuer Fall:


Die Mutter eines heute viereinhalb Jahre alten Mädchens soll ihr Kind über mehrere Jahre grausaum misshandelt haben. Dem Kind seien unter Anwendung von Gewalt Essig und Kalkreiniger eingeflößt worden, sagte der Rostocker Oberstaatsanwalt Peter Lückemann am Freitag. Dabei habe die 26-jährige Frau nach bisherigen Ermittlungen ihre Tochter auf den Boden gepresst und ihr die Flüssigkeiten aus einem Trinkgefäß verabreicht. Das Mädchen liege zurzeit mit lebensgefährlichen inneren Verletzungen im Krankenhaus. Durch die Misshandlungen sei der gesamte Verdauungstrakt des Kindes schwer geschädigt worden. (...) Kompletter Bericht (http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID2727030,00.html)

Andreas63
19.06.2006, 13:16
Herr Schönbohm hat es sehr schön mit 'Proletarisierung' beschrieben. Dafür hat er dann einen Rüffel bekommen und mußte sich entschuldigen. Aber Recht hat er trotzdem. Das sind die Früchte der Erziehung zu 'sozialistischen entwickelten Persönlichkeiten'. Man hat Prolls gezüchtet und dann in Neubaughettos (Plattenbauten) eingepfercht.

Das kommt eben dabei heraus, wenn man die Kinder zu früh von der Mutter trennt und in Kinderkrippen abschiebt. Wenn man als Kleinstkind keine Liebe und Geborgenheit erfährt, wie sollte man diese später empfinden und weitergeben können?
Dies sollte eine Warnung für Westdeutschland sein. Auch hier gibt es ja inzwischen sehr viele Befürworter dafür, Kinder frühzeitig abzugeben, damit die ach so emanzipierte moderne Frau sich im Job verwirklichen kann.
Und durch das Zahlen von Kindergeld fördert man die Vermehrung der Unterschichten.

wtf
19.06.2006, 13:33
Ist ja widerwärtig, was diese Schlampen ihren Kindern antun. Mein Familienbild ist und bleibt konservativ: Ich bringe die Kohle rein und meine Frau kümmert sich uneingeschränkt um unsere Kinder. Keine Leihoma, keine Krippe, kein Au-pair.

Und ja, Schönbohm hat genau einen Fehler: Daß es politikeruntypisch seine Klappe nicht halten kann und die Wahrheit ausspricht.

ErhardWittek
19.06.2006, 13:44
Herr Schönbohm hat es sehr schön mit 'Proletarisierung' beschrieben. Dafür hat er dann einen Rüffel bekommen und mußte sich entschuldigen. Aber Recht hat er trotzdem. Das sind die Früchte der Erziehung zu 'sozialistischen entwickelten Persönlichkeiten'. Man hat Prolls gezüchtet und dann in Neubaughettos (Plattenbauten) eingepfercht.

Das kommt eben dabei heraus, wenn man die Kinder zu früh von der Mutter trennt und in Kinderkrippen abschiebt. Wenn man als Kleinstkind keine Liebe und Geborgenheit erfährt, wie sollte man diese später empfinden und weitergeben können?
Dies sollte eine Warnung für Westdeutschland sein. Auch hier gibt es ja inzwischen sehr viele Befürworter dafür, Kinder frühzeitig abzugeben, damit die ach so emanzipierte moderne Frau sich im Job verwirklichen kann.
Und durch das Zahlen von Kindergeld fördert man die Vermehrung der Unterschichten.
Sehr gute Beschreibung.

Außerdem hat man die Kinder auch so früh wie möglich Im Zugriff für ideologische Indoktrinierung. Lauter zukünftige Linkenwähler, Gutmenschen und willfährige Ja-Sager.

GnomInc
19.06.2006, 14:15
Sagen wir mal so :

Echte Asoziale/ Mörder/ Sadisten/Kinderschänder hatte auch die DDR.

Bin echt gespannt , wo sich der erste Ossi-Kannibale anfindet.

Frosch
19.06.2006, 15:08
@Andreas63
Das halte ich für totalen Schwachsinn.
Ich bin in der DDR aufgewachsen und bin in Kinderkrippe und Kindergarten gegangen, genauso wie alle meine Frende.
Ich habe nirgenswo gesehen das Eltern zu ihren Kindern ein unnatürliches Verhältnis gehabt hätten.
Im Gegenteil, auch frende und bekannte der eigenen Kinder wurden meißtens absolut gleich den eigenen Kindern behandelt.
Ich habe erst nach dem die Grenzen offen waren erlebt (auch im Osten) das Mütter ein etwas "unmütterliches Verhalten" an den Tag legen können.

Ich denke es liegt an der Selektion der Berichterstattung, ähnlich wie bei der Problematik von Gewaltopfern -Ausländer oder Deutscher-, das der Eindruck entsteht das vor allem im Osten solche kranken Schlampen existieren.

ErhardWittek
19.06.2006, 16:55
@Andreas63
Das halte ich für totalen Schwachsinn.
Ich bin in der DDR aufgewachsen und bin in Kinderkrippe und Kindergarten gegangen, genauso wie alle meine Frende.
Ich habe nirgenswo gesehen das Eltern zu ihren Kindern ein unnatürliches Verhältnis gehabt hätten.
Im Gegenteil, auch frende und bekannte der eigenen Kinder wurden meißtens absolut gleich den eigenen Kindern behandelt.
Ich habe erst nach dem die Grenzen offen waren erlebt (auch im Osten) das Mütter ein etwas "unmütterliches Verhalten" an den Tag legen können.

Ich denke es liegt an der Selektion der Berichterstattung, ähnlich wie bei der Problematik von Gewaltopfern -Ausländer oder Deutscher-, das der Eindruck entsteht das vor allem im Osten solche kranken Schlampen existieren. Das ist ein wenig kühn, von Schwachsinn zu sprechen.

Zitat aus dem Wörterbuch der Psychiatrie und medizinischen Psychologie von U. H. Peters zum Hospitalismus:
"... Kinder, die von ihrer Mutter getrennt und aus dem normalen Familienmilieu entfernt wurden, entwickeln sich trotz sorgfältigster Pflege nicht normal. Die körperliche Entwicklung ist verlangsamt; die intellektuellen Leistungen nehmen ab; es tritt Angst, später Apathie und Abstumpfung auf. Je früher die Kinder aus der Familie entfernt wurden und je länger sie getrennt bleiben, desto ausgeprägter sind die Schäden. ...." [Zitatende]

in abgeschwächter Form trifft das auch insbesondere auf sensible Kinder zu, die zu früh ganztägig in Fremdbetreuung gegeben werden. Das gesunde Urvertrauen kann empfindlich gestört werden. Ein ständiger Wechsel der Beziehungspersonen ruft Irritationen hervor, die angstauslösend sein können.

Mondgoettin
19.06.2006, 17:00
Ist ja widerwärtig, was diese Schlampen ihren Kindern antun. Mein Familienbild ist und bleibt konservativ: Ich bringe die Kohle rein und meine Frau kümmert sich uneingeschränkt um unsere Kinder. Keine Leihoma, keine Krippe, kein Au-pair.

Und ja, Schönbohm hat genau einen Fehler: Daß es politikeruntypisch seine Klappe nicht halten kann und die Wahrheit ausspricht.ne,na???:( ?(
is nicht dein Ernst?:rolleyes: :rolleyes: 8o 8o 8o :vogel: :flop: :flop:

Mondgoettin
19.06.2006, 17:02
Bilde ich mir das ein, oder sieht es tatsächlich so aus, als ob die Mütter aus Deutschlands Osten weitaus öfters mit extremen Kindesmisshandlungen, bzw. Tötungen in die Schlagzeilen geraten, als die aus dem Westen? Und wenn das so ist, woran liegt das?

Hier ein neuer Fall:das ist eigentlich Quatsch.die frauen wo das tun,gehoeren streng bestraft klar.Aber ich denke dass es auch mit Arbeitslosigkeit,sozialer Abstieg,Perspektivlosigkeit zu tun hat!

romeo1
19.06.2006, 17:04
Neben einer tendenziösen Berichterstattung sehe ich noch das grassierende Problem der Arbeitslosigkeit im Osten. Die offizielle Arbeitslosigkeit liegt bei etwa 20%. Wenn man noch Frührentner, ABM, sonst. aus der Statistik Geschwindelte sowie die massiven Abwanderungsbewegungen berücksichtigt, liegt die Arbeitslosenquote evtl. bei 50%. Ein Großteil der Arbeitslosen hat resigniert und läßt sich hängen, so daß viele zu einer normalen Arbeit nicht mehr in der Lage sind. Diese "Proletarisierung" führt dann zu vielen dieser perversen Auswüchse.

Frosch
19.06.2006, 17:11
"... Kinder, die von ihrer Mutter getrennt und aus dem normalen Familienmilieu entfernt wurden, entwickeln sich trotz sorgfältigster Pflege nicht normal. Die körperliche Entwicklung ist verlangsamt; die intellektuellen Leistungen nehmen ab; es tritt Angst, später Apathie und Abstumpfung auf. Je früher die Kinder aus der Familie entfernt wurden und je länger sie getrennt bleiben, desto ausgeprägter sind die Schäden. ...." [Zitatende]

Das kann ich mir bei einer dauerhaften Trennung durchaus vorstellen, aber nicht wenn das Kind 5 Tage die Woche von 0800 bis 1600 im Kindergarten ist wo die Bezugspersonen immer die gleichen sind.
Wäre es so wären alle Ossis geschädigt.:nido:

Quo vadis
19.06.2006, 17:30
Das ist ein wenig kühn, von Schwachsinn zu sprechen.




..türlich isses Schwachsinn:

Fall Jessica- Hamburg
Fall Karolina- Bayern
Fall Pascal- Saarland
http://de.news.yahoo.com/18062006/336/kleinkind-tode-gequaelt.html
http://de.news.yahoo.com/23052006/336/baby-toedlich-misshandelt.html
http://www.ksta.de/html/artikel/1144673525226.shtml
http://www.ngz-online.de/public/article/nachrichten/journal/justiz/deutschland/333071
http://de.news.yahoo.com/23062006/12/vater-schlug-soehne-zwangsraeumung-fast-tot.html
http://de.news.yahoo.com/24062006/3/saeugling-gewalteinwirkung-gestorben.html
http://de.news.yahoo.com/04072006/336/mann-saeugling-massiv-misshandelt.html

kann noch paar Fälle von westdeutschen schweren Kindesmißhandlungen und Tötungen raussuchen...
Mir kann keiner erzählen, dass 25% der Gesamtbevölkerung, den Großteil aller Gesamtdeutschen Kindsmißhandlungen und Tötungen begehen...

Herr Bratbäcker
19.06.2006, 17:42
Sagen wir mal so :

Echte Asoziale/ Mörder/ Sadisten/Kinderschänder hatte auch die DDR.

Bin echt gespannt , wo sich der erste Ossi-Kannibale anfindet.
Ist nur schlimm, wenn er einen Schoko oder zumindest einen Türken frißt. "Rechtsradikaler frißt Ausländer auf" würde sich gut bei BLÖD machen.

Wenn er nur einen Nicht-Migranten frißt, dürfte das nicht so interessant sein.

Andreas63
19.06.2006, 17:42
@Andreas63
Das halte ich für totalen Schwachsinn.
Ich bin in der DDR aufgewachsen und bin in Kinderkrippe und Kindergarten gegangen, genauso wie alle meine Frende.
Ich habe nirgenswo gesehen das Eltern zu ihren Kindern ein unnatürliches Verhältnis gehabt hätten.
Im Gegenteil, auch frende und bekannte der eigenen Kinder wurden meißtens absolut gleich den eigenen Kindern behandelt.
Ich habe erst nach dem die Grenzen offen waren erlebt (auch im Osten) das Mütter ein etwas "unmütterliches Verhalten" an den Tag legen können.

Ich denke es liegt an der Selektion der Berichterstattung, ähnlich wie bei der Problematik von Gewaltopfern -Ausländer oder Deutscher-, das der Eindruck entsteht das vor allem im Osten solche kranken Schlampen existieren.
" Das halte ich für totalen Schwachsinn.". Das ist schon mal ein gutes Argument.
Bevor Du Dich jetzt in die "Keiner mag uns arme Ossis"-Ecke zurückziehst, laß Dir gesagt sein, daß auch ich in der SBZ aufwachsen mußte.
Ich habe auch nicht behauptet, daß die Eltern ein unnatürliches Verhältnis zu ihren Kindern hatten. Wobei ich mich allerdings schon frage, warum man Kinder bekommt, wenn man sie dann so schnell wie möglich abschiebt.
Mir ging es vielmehr darum, wie diese frühzeitige Trennung von den Eltern, vor allem der Mutter, auf die Kinder gewirkt hat.. Gerade in der frühkindlichen Prägephase kann und sollte niemand die Mutter ersetzen, auch nicht zeitweise. 8 - 9 Stunden sind für ein Kleinkind eine verdammt lange Zeit. Ich empfehle Dir, Dich mal mit Kinder- und Jugendpsychologie zu beschäftigen.
In der SBZ war die Erziehung zum angepaßten Verhalten im Kollektiv erwünscht. Klar, daß man den Leuten eingeredet hat, wie toll die Krippenerziehung ist.
Es ist mit Sicherheit kein Zufall, daß die rumänische Securitate ihre Schergen bevorzugt aus Waisenhäusern rekrutiert hat. (*)
Mir ging es wirklich nicht um Ossi-Bashing. Wie ich ja schrieb, besteht diese Gefahr der gestörten Mutter-Kindbeziehung auch in Westdeutschland. Hier wird ja auch besonders von den Linken die sogenannte Emanzipation der Frau propagiert. Wohin die Zerstörung der klassischen Familienstrukturen führt, kann man ja allenthalben sehen.

*) Allen "Wo ist die Quelle"-Schreiern einen gepflegten Götz.

bernhard44
19.06.2006, 17:44
Heute dürfte das Erziehungs-System der "DDR" keine Rolle mehr spielen, jedenfalls nicht bei den relativ jungen Müttern.
Das liegt wohl eher an den weggebrochenen familiären Strukturen, die völlige monetäre Fixierung, dem Konsumschock und der Vereinzelung in den Nachwendezeiten!

Andreas63
19.06.2006, 17:48
@Bernhard44: Die jungen Mütter von heute sind aber die Krippenkinder von gestern.

Frosch
19.06.2006, 17:55
" Das halte ich für totalen Schwachsinn.". Das ist schon mal ein gutes Argument.
Das war kein Argument und da steht noch etwas mehr.


Wobei ich mich allerdings schon frage, warum man Kinder bekommt, wenn man sie dann so schnell wie möglich abschiebt.
Abschiebung?


Mir ging es vielmehr darum, wie diese frühzeitige Trennung von den Eltern, vor allem der Mutter, auf die Kinder gewirkt hat.. Gerade in der frühkindlichen Prägephase kann und sollte niemand die Mutter ersetzen, auch nicht zeitweise. 8 - 9 Stunden sind für ein Kleinkind eine verdammt lange Zeit. Ich empfehle Dir, Dich mal mit Kinder- und Jugendpsychologie zu beschäftigen.
Zu diesem Thema gehen die Meinungen der Experten stark auseinander.
Es gibt genauso viele die argumentieren das so die sozialen Fähigkeiten der Kinder besser entwickelt werden ect.
Und danke, aber ich beschäftige mich damit da ich ziemlich viel mit einem Kleinkind das in den Kindergarten geht zu tun habe.


In der SBZ war die Erziehung zum angepaßten Verhalten im Kollektiv erwünscht. Klar, daß man den Leuten eingeredet hat, wie toll die Krippenerziehung ist.
Es war vor allem erwünscht das die Mütter arbeiten gehen.
James Bond Storys von Gehirnwäsche sind Blödsinn.

Es ist mit Sicherheit kein Zufall, daß die rumänische Securitate ihre Schergen bevorzugt aus Waisenhäusern rekrutiert hat. (*)
Meinst du nicht das es damit zu tun gehabt haben könnte das Waisenkinder keine Angehörigen haben die etwas dagegen haben könnten was man mit den Menschen macht, oder es zumindest weitergeben könnten?
Deiner Argumentation zufolge hätte es die Securitate ja vor allem auf verhaltensgestörte abgesehen.:rolleyes:


Wohin die Zerstörung der klassischen Familienstrukturen führt, kann man ja allenthalben sehen.
Richtig
Ich fände es auch besser wenn Kinder in der Familie aufwachsen.

Andreas63
19.06.2006, 18:03
Abschiebung? Ich meinte, daß man die Kinder tagsüber abgiebt.

Deiner Argumentation zufolge hätte es die Securitate ja vor allem auf verhaltensgestörte abgesehen.:rolleyes:

Der Meinung bin ich durchaus. Genauso wie die Gestapo und der KGB. Wer außer psychisch Gestörten würde sich zum Foltern von Menschen hergeben?

Frosch
19.06.2006, 18:09
Der Meinung bin ich durchaus. Genauso wie die Gestapo und der KGB. Wer außer psychisch Gestörten würde sich zum Foltern von Menschen hergeben?
Geheimdienste wollen vor allem Inteligente Leute, und Skrupellosigkeit ist nur eine Frage der Abstumpfung.

GnomInc
19.06.2006, 18:10
Du bist ein klein wenig auf dem falschen Dampfer.,@ Andreas63.

Bei der Stasi hatten fast alle Offiziere Hochschulabschluss - nicht nur
Parteischule .
Natürlich hatten die auch ein paar dumpfe Büttel.

Quo vadis
19.06.2006, 18:20
Der Meinung bin ich durchaus. Genauso wie die Gestapo und der KGB. Wer außer psychisch Gestörten würde sich zum Foltern von Menschen hergeben?

vielleicht die Bereiber des Abu Ghoreib Gefängnisses? ?(

Aber was hat das alles mit den pöhsen Ost-Muttis zu tun?

Quo vadis
19.06.2006, 18:33
Neben einer tendenziösen Berichterstattung sehe ich noch das grassierende Problem der Arbeitslosigkeit im Osten. Die offizielle Arbeitslosigkeit liegt bei etwa 20%. Wenn man noch Frührentner, ABM, sonst. aus der Statistik Geschwindelte sowie die massiven Abwanderungsbewegungen berücksichtigt, liegt die Arbeitslosenquote evtl. bei 50%. Ein Großteil der Arbeitslosen hat resigniert und läßt sich hängen, so daß viele zu einer normalen Arbeit nicht mehr in der Lage sind. Diese "Proletarisierung" führt dann zu vielen dieser perversen Auswüchse.

Nichts als Polemik.Ein Frührentner ist ein Rentner.Fakt ist, dass die Arbeistlosenzahl im Westen mit über 3 Mio, doppelt so hoch ist wie im "Osten" (ca. 1.5 Mio).
Erst vor Tagen hab ich westdeutsches Rumgejammere gehört, die Ossis zögen in Heerscharen gen Westen und nehmen dort den Alteingesessen die Arbeit weg.Ja und hier liest man die "Ossis" würden aufgrund der sozialistischen Erziehung die Kinder totschlagen..:rolleyes:

da fasse ich mal zusammen: Der faule, westdeutschen die Arbeit wegnehmende, Kindermordende Ossi- erdreistet sich Gesamtdeutsch die WM zu feiern....:rolleyes:

Roter Prolet
19.06.2006, 18:52
Bilde ich mir das ein, oder sieht es tatsächlich so aus, als ob die Mütter aus Deutschlands Osten weitaus öfters mit extremen Kindesmisshandlungen, bzw. Tötungen in die Schlagzeilen geraten, als die aus dem Westen? Und wenn das so ist, woran liegt das?


Brandenburgs Innenminister Schönbohm´s "vom SED-Regime erzwungene Proletarisierung"-Gefasel sollte man kein Stück Glauben schenken.

Solche unsägliche Fälle gab und gibt es in Ost und West - das ist keine DDR-Eigenschaft.

Frosch
19.06.2006, 19:11
da fasse ich mal zusammen: Der faule, westdeutschen die Arbeit wegnehmende, Kindermordende Ossi- erdreistet sich Gesamtdeutsch die WM zu feiern....:rolleyes:
Du hast vergessen zu erwähnen das wir Ossis alle Nazi's sind die in "National befreiten Zonen" wohnen die für Schwarze als "No-Go Area" gekenzeichnet sind.

ErhardWittek
19.06.2006, 19:13
..türlich isses Schwachsinn:

Fall Jessica- Hamburg
Fall Karolina- Bayern
Fall Pascal- Saarland
http://de.news.yahoo.com/18062006/336/kleinkind-tode-gequaelt.html
http://de.news.yahoo.com/23052006/336/baby-toedlich-misshandelt.html

kann noch paar Fälle von westdeutschen schweren Kindesmißhandlungen und Tötungen raussuchen...
Mir kann keiner erzählen, dass 25% der Gesamtbevölkerung, den Großteil aller Gesamtdeutschen Kindsmißhandlungen und Tötungen begehen... Die Sprache ist die Quelle der Mißverständnisse (de Saint-Exupery).

Ich wußte nicht, worauf sich der "Schwachsinn" bezog, und ich habe angenommen, daß der Zusammenhang mit den Kindergrippen gemeint war. Und da bestreite ich energisch, daß die Kritik an diesen Kinderbewahranstalten Schwachsinn ist.

Tatsache ist so oder so, daß die frühe, für ein Kleinkind völlig unbegreifliche Trennung von seiner Mutter, die es mental als einen Teil von sich selbst versteht, verstörend ist. Die Folgen, wie Verlassenheitsgefühl und Angst müssen irgendwie kompensiert werden. Und bei manchen sind die Spätfolgen erheblich und lassen sich nicht mehr so leicht oder gar nicht ausgleichen. Dann kann es unter anderem zu Mißhandlungen der eigenen Kinder kommen. Das geht so vor sich: Ein Kind, das sein Verlassenwerden so interpretiert: "Mutter liebt mich nicht" und folgert nach Kinderlogikt: "Wenn Mutter mich nicht liebt, dann deshalb, weil ich nicht liebenswert bin". Ohne positive Einflüsse von außen, wie Bestätigung und eindeutige Zeichen von Zuwendung, bleibt diese Selbsteinschätzung bestehen.
Und wer sich selber nicht wertschätzt, kann logischerweise auch sein Kind nicht lieben. Wenn er dann noch in einer dauerhaften Stressituation ist, kann es sein, daß er in seinem Kind einen Störfaktor sieht und ausrastet.

Frosch
19.06.2006, 19:21
Bullshit

Wenn das auch nur halbwegs zutreffen würde müßten bei 16 000 000 Ossi's eine ganze Menge mehr solcher Haarsträbenen Dinge passieren.

Quo vadis
19.06.2006, 19:33
Bullshit

Wenn das auch nur halbwegs zutreffen würde müßten bei 16 000 000 Ossi's eine ganze Menge mehr solcher Haarsträbenen Dinge passieren.

vor allem wird völlig verkannt, dass man als Kind in der Kindergrippe den ganzen Tag Kontakt mit Gleichaltrigen hatte und dann Nachmittags auch wieder von den Eltern abgeholt wurde.Heute ist der Fernseher das wichtigste Erziehungsmittel in den gesamtdeutschen Musterfamilien.:rolleyes:
Übrigens wurden Kleinkinder im DDR- Kiga maximal zu einem ordentlichen Umgang miteinander erzogen und nicht zu Parteikadern....

GnomInc
19.06.2006, 19:34
Praxis der KinderKrippen :

6- 18 Uhr geöffnet - 2 Schichten examinierte Betreuerinnen
und welche Mutter hätte ihr Kind einer Berufssadistin oder Parteilehrerin
zur Obhut gegeben - man hörte sich vorher genauestens um !!!

Verweildauer der Kinder : max. 8 Stunden - bei weitem nicht alle Mütter
arbeiteten voll , d,h ,. meist weniger als 8 Stunden
man konnte sein Kind anmelden und tage/
wochenweise abmelden nach belieben - keinerlei
Pflichtbenutzung

Ich stimme zu , das 8 Stunden tägliche Fremdbetreung nicht günstig für
Lernen/ Prägen von Kleinkindern ist - allerdings waren sie auch da mit Kindern zusammen und das ist unschädlich - für Einzelkinder sogar von Vorteil.

Und die Schäden sollten in einer seriösen Studie erstmal nachgeprüft werden ,
biSher sind das BEHAUPTUNGEN:

Sterntaler
19.06.2006, 19:36
Ist ja widerwärtig, was diese Schlampen ihren Kindern antun. Mein Familienbild ist und bleibt konservativ: Ich bringe die Kohle rein und meine Frau kümmert sich uneingeschränkt um unsere Kinder. Keine Leihoma, keine Krippe, kein Au-pair.

Und ja, Schönbohm hat genau einen Fehler: Daß es politikeruntypisch seine Klappe nicht halten kann und die Wahrheit ausspricht.


...und das macht ihn sympathisch. (siehe auch Nehm Arie, oder damals Abstimmung zum Zuwanderungsgesetz in Bundesrat)

Kenshin-Himura
19.06.2006, 19:45
Bilde ich mir das ein, oder sieht es tatsächlich so aus, als ob die Mütter aus Deutschlands Osten weitaus öfters mit extremen Kindesmisshandlungen, bzw. Tötungen in die Schlagzeilen geraten, als die aus dem Westen?

Es ist bekannt, dass der Osten höhere Probleme mit Kriminalität und Gewalt halt, ist nix neues. Mit Ossi-,,Muttis" hat es nichts zu tun.


Und wenn das so ist, woran liegt das?

Hier ein neuer Fall:

Ich will es nicht nochmal genau ausführen. Aber kurz gesagt: Schlechte wirtschaftliche Lage, schlechte Bildung, mangelnde Zukunftsaussichten, gemixt mit Werteverfall (Egoismus, Wegguck-,,Gesellschaft"), ergeben zusammen solche Probleme.

Liegnitz
19.06.2006, 19:46
Bilde ich mir das ein, oder sieht es tatsächlich so aus, als ob die Mütter aus Deutschlands Osten weitaus öfters mit extremen Kindesmisshandlungen, bzw. Tötungen in die Schlagzeilen geraten, als die aus dem Westen? Und wenn das so ist, woran liegt das?

Hier ein neuer Fall:

Kanns vielleicht doch damit zusammenhängen, weil für Ossifrauen Abtreibung leider was ganz normales und gewöhnliches war und sie meistens kein Gottesbild und Gewissenbisse damit verbanden?:rolleyes:

Anders kann ich mir es auch nicht zusammenreimen.8o

Das ist ein wenig kühn, von Schwachsinn zu sprechen.

Zitat aus dem Wörterbuch der Psychiatrie und medizinischen Psychologie von U. H. Peters zum Hospitalismus:
"... Kinder, die von ihrer Mutter getrennt und aus dem normalen Familienmilieu entfernt wurden, entwickeln sich trotz sorgfältigster Pflege nicht normal. Die körperliche Entwicklung ist verlangsamt; die intellektuellen Leistungen nehmen ab; es tritt Angst, später Apathie und Abstumpfung auf. Je früher die Kinder aus der Familie entfernt wurden und je länger sie getrennt bleiben, desto ausgeprägter sind die Schäden. ...." [Zitatende]

in abgeschwächter Form trifft das auch insbesondere auf sensible Kinder zu, die zu früh ganztägig in Fremdbetreuung gegeben werden. Das gesunde Urvertrauen kann empfindlich gestört werden. Ein ständiger Wechsel der Beziehungspersonen ruft Irritationen hervor, die angstauslösend sein können.
Damit hast du wohl auch nicht ganz unrecht.;(
Ich war auch im Kindergarten anschließend im Hort, wei beide Eltern arbeiten mußten und muß sagen dort lernt man wirklich Gruppenverhalten und Anpassen, Einordenen, Unterordnen. Fällt uns deshalb heute noch die Selbständigkeit und Individualität so schwer und erwarten wir immer Hife vom Staat von oben, statt uns selber mit leider Ellbogenmentalität durchzuschlagen?
Nicht jeder kann ein Leitwolf sein.8o

Frosch
19.06.2006, 20:16
Fällt uns deshalb heute noch die Selbständigkeit und Individualität so schwer und erwarten wir immer Hife vom Staat von oben, statt uns selber mit leider Ellbogenmentalität durchzuschlagen?

Deshalb haben auch so viele von uns die Heimat verlassen um in der Fremde ihr Glück zu suchen?:rolleyes:

paschalisierungen sind toll

Esther
19.06.2006, 20:18
Herr Schönbohm hat es sehr schön mit 'Proletarisierung' beschrieben. Dafür hat er dann einen Rüffel bekommen und mußte sich entschuldigen. Aber Recht hat er trotzdem. Das sind die Früchte der Erziehung zu 'sozialistischen entwickelten Persönlichkeiten'. Man hat Prolls gezüchtet und dann in Neubaughettos (Plattenbauten) eingepfercht.

Das kommt eben dabei heraus, wenn man die Kinder zu früh von der Mutter trennt und in Kinderkrippen abschiebt. Wenn man als Kleinstkind keine Liebe und Geborgenheit erfährt, wie sollte man diese später empfinden und weitergeben können?
Dies sollte eine Warnung für Westdeutschland sein. Auch hier gibt es ja inzwischen sehr viele Befürworter dafür, Kinder frühzeitig abzugeben, damit die ach so emanzipierte moderne Frau sich im Job verwirklichen kann.
Und durch das Zahlen von Kindergeld fördert man die Vermehrung der Unterschichten.
komisch nur, dass in anderen ländern auch viele kinder krippen und ähnliches besuchen und später nicht zu kindermördern mutieren....

Andreas63
19.06.2006, 21:02
vielleicht die Bereiber des Abu Ghoreib Gefängnisses? Aber was hat das alles mit den pöhsen Ost-Muttis zu tun?
Ich habe auch eine "Ost-Mutti". Meine Aussage war auch nicht: Alle "Ost-Muttis" haben lauter Monster erzeugt. Ich wollte nur die Krippenerziehung als einen möglichen Aspekt einbringen. Natürlich kommen noch viele andere Faktoren hinzu, wie Bildungsstand, Herkunft, soziales Umfeld etc.

Geheimdienste wollen vor allem Inteligente Leute, und Skrupellosigkeit ist nur eine Frage der Abstumpfung.
Intelligenz und psychische Störung schließen einander nicht unbedingt aus, siehe Hitler oder Goebbels. Gerade viele Serienmörder sind sogar hochintelligent. Buchempfehlung: John Douglas 'Die Seele des Mörders'.
Ich gebe zu, dies führt jetzt ein wenig vom Eingangsthema weg.
Ich kann verstehen, daß dieses Thema emotional stark belastet ist und ich bin nicht der Meinung, daß Mitteldeutschland der Hort des Bösen ist oder war. Aber man muß doch darüber diskutieren können, daß im Sozialismus nicht alles optimal gelaufen ist und manche Dinge Spätfolgen zeigen. Damit möchte ich mich ausklinken und Euch das Feld für die Darlegung der anderen Ursachen von Kindesmißhandlungen überlassen. Sollte ich jemanden persönlich zu nahe getreten sein, so tut mir das leid.

Frosch
20.06.2006, 19:00
Kleinkind angeblich mit Rotkohl zu Tode gequält
http://www.gmx.net/de/themen/nachrichten/panorama/prozesse/2475668,cc=000000160300024756681ylN7N.html
Wahrscheinlich ist sie zugezogen.

emire
22.06.2006, 02:38
Mann müßte ihnen die Grenze zeigen............