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Gryphus
17.06.2011, 14:30
Ich habe es bereits angesprochen. Ein Nationalfeiertag muss einen breiten Konsens aufweisen. Ansonsten ist er ein aufgeblasener Luftballon, der ohne Bewegtheit vorübergeht. Der Nationalfeiertag muss so etwas wie der 14.Juli in Frankreich sein oder der Independence Day am 4. Juli in den USA. :]

Oder Kim Jong Ils Geburtstag in Nordkorea?

Sauerländer
17.06.2011, 14:31
Ich habe es bereits angesprochen. Ein Nationalfeiertag muss einen breiten Konsens aufweisen. Ansonsten ist er ein aufgeblasener Luftballon, der ohne Bewegtheit vorübergeht.
Daher wäre es sinnig, einen Tag zu wählen, der mit einem Ereignis in Zusammenhang steht, das Empfindungen wie Freude und Stolz weckt.

Maxvorstadt
17.06.2011, 14:31
Das Ende des Alten zu feiern ist sowas wie die Selbstaufgabe der Nation zu feiern. Es ist schon paradox, dass du dafür einen Nationalfeiertag vorschlägst. Mal abgesehen von einer Unmenge anderer guter Gründe, den 8. Mai nicht feiern zu müssen.

Ich würde dafür sofort stimmen. Der 8.Mai wäre ein notwendiger Schnitt für das neue Deutschland. Als Alternative könnte man den 23.Mai in Erwägung ziehen. :]

Maxvorstadt
17.06.2011, 14:32
Daher wäre es sinnig, einen Tag zu wählen, der mit einem Ereignis in Zusammenhang steht, das Empfindungen wie Freude und Stolz weckt.

Wieso sollte man das Ende der Barbarei nicht mit einem Feuerwerk feiern? ?(

Maxvorstadt
17.06.2011, 14:33
Oder Kim Jong Ils Geburtstag in Nordkorea?

Sein Todestag wäre besser. :D

Gryphus
17.06.2011, 14:34
Sein Todestag wäre besser. :D

Weshalb? Macht das den arbeitsfreien Tag besser?

Gryphus
17.06.2011, 14:35
Ich würde dafür sofort stimmen. Der 8.Mai wäre ein notwendiger Schnitt für das neue Deutschland. Als Alternative könnte man den 23.Mai in Erwägung ziehen. :]

Das ist beschreibender für das "neue Deutschland" als du glaubst, aber ich erwarte nicht, dass du das verstehst.

Maxvorstadt
17.06.2011, 14:36
Weshalb? Macht das den arbeitsfreien Tag besser?

Nein, aber es macht diesen freien Arbeitstag einfach freier. :))

Gryphus
17.06.2011, 14:36
Nein, aber es macht diesen freien Arbeitstag einfach freier. :))

In welcher Hinsicht?

Maxvorstadt
17.06.2011, 14:37
In welcher Hinsicht?

Geh nach Nordkorea und du wirst es erfahren. :D

Sauerländer
17.06.2011, 14:38
Das frage ich mich auch, wieso du verwundert bist. :rolleyes:
Weil ich nicht nachvollziehen kann, was daran freudeauslösend sein soll?
Sicher, man kann sagen: Endlich war der Krieg vorbei, endlich endete dieses recht eigene politische Regime.
Aber darauf beschränken sich die Implikationen jenes Zeitpunkts ja nicht.
Der Krieg endete - mit einer vollständigen Niederlage. Mit einem verwüsteten Deutschland. Das nun vollständig seine Souveränität verlor, zu einem Spielball anderer Mächte wurde. Das zerschlagen und an die Sieger verteilt wurde. In dessen Teilen nun systematisch ideologisch umerzogen wurde im Sinne einer Unterordnung unter das jeweilige Lager, bei gezielter Eliminierung nationalen Selbstbewusstseins.
Kein Pole käme auf die Idee, an einer der Teilungen Polens etwas Feiernswertes zu finden.
Und in diesem Sinne sehe ich nicht, was Deutschlands Niederlage zu einem Freudentag machen soll.

Gryphus
17.06.2011, 14:39
Geh nach Nordkorea und du wirst es erfahren. :D

Das glaube ich nicht.

Maxvorstadt
17.06.2011, 14:40
Weil ich nicht nachvollziehen kann, was daran freudeauslösend sein soll?
Sicher, man kann sagen: Endlich war der Krieg vorbei, endlich endete dieses recht eigene politische Regime.
Aber darauf beschränken sich die Implikationen jenes Zeitpunkts ja nicht.
Der Krieg endete - mit einer vollständigen Niederlage. Mit einem verwüsteten Deutschland. Das nun vollständig seine Souveränität verlor, zu einem Spielball anderer Mächte wurde. Das zerschlagen und an die Sieger verteilt wurde. In dessen Teilen nun systematisch ideologisch umerzogen wurde im Sinne einer Unterordnung unter das jeweilige Lager, bei gezielter Eliminierung nationalen Selbstbewusstseins.
Kein Pole käme auf die Idee, an einer der Teilungen Polens etwas Feiernswertes zu finden.
Und in diesem Sinne sehe ich nicht, was Deutschlands Niederlage zu einem Freudentag machen soll.

Der 8.Mai war keine Niederlage Deutschlands. Die Niederlage Deutschlands wurde am 30.Januar 1933 besiegelt. :]

Sauerländer
17.06.2011, 14:40
Wieso sollte man das Ende der Barbarei nicht mit einem Feuerwerk feiern? ?(
Weil dieses Ende nicht isoliert im Raum steht, sondern im unmittelbaren Zusammenhang mit diversen Konsequenzen steht, die keine Freude auslösen?
Es hat ja eben nicht nur ein bestimmtes politisches Regime eine Niederlage erlitten. Dem müsste man ja nicht nachtrauern.

Maxvorstadt
17.06.2011, 14:41
Das glaube ich nicht.

Ob du es glaubst oder nicht spielt keine Rolle. :no_no:

Maxvorstadt
17.06.2011, 14:42
Weil dieses Ende nicht isoliert im Raum steht, sondern im unmittelbaren Zusammenhang mit diversen Konsequenzen steht, die keine Freude auslösen?
Es hat ja eben nicht nur ein bestimmtes politisches Regime eine Niederlage erlitten. Dem müsste man ja nicht nachtrauern.

Kein Deutscher trauert dem Deutschland vor 1945 nach. Keine Sau, außer ein paar Deppen. Aber die gibt es immer wieder. :]

Sauerländer
17.06.2011, 14:43
Der 8.Mai war keine Niederlage Deutschlands.
Natürlich war er das. So verheerend, das man schon weit zurückgehen muss, um auch nur annähernd Parallelen zu finden, etwa beim Westfälischen Frieden.

Die Niederlage Deutschlands wurde am 30.Januar 1933 besiegelt. :]
Das ist völliger Unsinn. Am 30. Januar 1933 begann ein bestimmtes politisches Regime.

Sauerländer
17.06.2011, 14:44
Kein Deutscher trauert dem Deutschland vor 1945 nach.
Oh, ich kenne sehr viele Menschen, die das tun - aller Umerziehung zum Trotz.
Ist ja auch kein Wunder, immerhin umfasst die Zeit "vor 1945" viele Jahrhunderte, da findet sich leicht vieles, das es wert ist, ihm nachzutrauern. Und gegen das sich die Gegenwart erbärmlich ausnimmt.

Maxvorstadt
17.06.2011, 14:45
Natürlich war er das. So verheerend, das man schon weit zurückgehen muss, um auch nur annähernd Parallelen zu finden, etwa beim Westfälischen Frieden.

Das ist völliger Unsinn. Am 30. Januar 1933 begann ein bestimmtes politisches Regime.

Das ist kein Unsinn, sondern eine nackte Tatsache. An diesem Tag hat sich Deutschland aus der Weltgemeinschaft katapultiert und hat Jahrzehnte gebraucht, um wieder ein vollwertiges Mitglied dieser Weltgemeinschaft zu werden. :]

Gryphus
17.06.2011, 14:45
Ob du es glaubst oder nicht spielt keine Rolle. :no_no:

Das ist schon richtig, aber im Grunde sind wir an dem Punkt angekommen, an dem du ad absurdum geführt wurdest. Ich wollte nur sehen ob du es selbst erkennst, dem war aber nicht so.

Maxvorstadt
17.06.2011, 14:46
Oh, ich kenne sehr viele Menschen, die das tun - aller Umerziehung zum Trotz.
Ist ja auch kein Wunder, immerhin umfasst die Zeit "vor 1945" viele Jahrhunderte, da findet sich leicht vieles, das es wert ist, ihm nachzutrauern. Und gegen das sich die Gegenwart erbärmlich ausnimmt.

Zwanzig Hansel vielleicht. Mach mal deine Augen auf. Die meisten jungen Deutschen zeigen dir einen Vogel, wenn du solche Sprüche klopfst.:rolleyes:

Maxvorstadt
17.06.2011, 14:48
Das ist schon richtig, aber im Grunde sind wir an dem Punkt angekommen, an dem du ad absurdum geführt wurdest. Ich wollte nur sehen ob du es selbst erkennst, dem war aber nicht so.

Mach dich doch nicht lächerlich. Du feuerst dich mit deinen paar Freunden hier im Internet selber an. http://www.smilies-paradies.de/smileys/lachende/animierte-smilies-lachende-267.gif Nix da. In Deutschland will keine Sau mehr diese ollen Nazi-Kamellen hören.

Götz
17.06.2011, 14:49
Dem 17. Juni gehört meine ganze Sypathie. Es gibt leider viel zu wenig Beispiele, wo sich die Deutschen gegen ihre Ausbeuter und Tyrannen erhoben haben. Ein anderer Tag wäre der 18. Januar, zur Erinnerung an die Reichsgründung, der ebenfalls als leider nur vorübergehende Befreiung von der Knechtschaft betrachtet werden könnte.

Problematisch am 17. Juni ist die unvermeidliche antisowjetische/antirussische Spitze. Sollte uns Moskau in Sachen Kriegsschuld, Barbarossa, Fackelmann-Befehl, Stalin-Roosevelt-Bündnis und Öffnung der Auschwitz-Archive entscheidend entgegenkommen, wäre es vielleicht im Sinne einer gemeinsamen deutsch-russischen Zukunft besser, den 17. Juni als Feiertag fallen zu lassen.

Der 18.Januar wäre optimal, allein schon das Hyperventilieren der Franzosen, angesichts hunderter ausgelassener, im Vollrausch feiernder deutscher Touristen, in Versailles ,wäre es wert erlebt zu werden.

Sauerländer
17.06.2011, 14:52
Das ist kein Unsinn, sondern eine nackte Tatsache. An diesem Tag hat sich Deutschland aus der Weltgemeinschaft katapultiert und hat Jahrzehnte gebraucht, um wieder ein vollwertiges Mitglied dieser Weltgemeinschaft zu werden. :]
"Weltgemeinschaft" ist Gefasel. Schon vor 1933 bestand -wie letztlich immer- eine realpolitische Faktenlage, die von den Interessen der Akteure bestimmt wurde.
Deutschlands Interessen standen im krassen Gegensatz zu denen seiner Nachbarn. Seit dem Versailler Diktat in himmelhohem Ausmaß. Nix Gemeinschaft. Vor allem keine, zu der man dann demütig zurückkriechen müsste. Hitlers Regime fiel nicht vom Himmel - zu guten Teilen haben es sich die Sieger des Ersten Weltkriegs selbst zuzuschreiben.
Dieses Regime hat gewiss diverse Fehler gemacht wie auch schon im Grundkonzept schlimme Fehlentwicklungen aufgewiesen. Das tut aber in diesem Zusammenhang nichts zur Sache.
Vollwertig ist man übrigens nach wie vor keineswegs. Deutschland hat, anders als etwa Frankreich und Großbritannien, keinen permanenten Sitz im VN-Sicherheitsrat. Deutschland hat kein eigenes Nukleararsenal.

Maxvorstadt
17.06.2011, 14:52
Der 18.Januar wäre optimal, allein schon das Hyperventilieren der Franzosen, angesichts hunderter ausgelassener, im Vollrausch feiernder deutscher Touristen, in Versailles ,wäre es wert erlebt zu werden.

Das weiß doch keine Sau mehr. Ein Nationalfeiertag für Historiker. Das wäre wohl der größte Unsinn. :D

Gryphus
17.06.2011, 14:52
Mach dich doch nicht lächerlich. Du feuerst dich mit deinen paar Freunden hier im Internet selber an. http://www.smilies-paradies.de/smileys/lachende/animierte-smilies-lachende-267.gif Nix da. In Deutschland will keine Sau mehr diese ollen Nazi-Kamellen hören.

Das hat zwar keinen Bezug zu dem über was wir gerade geredet haben, aber das habe ich auch nicht erwartet. Was hat es eigentlich mit dem NS zu tun, wenn man bei der Festlegung eines Feiertages ganz grundsätzlich den Anlass für einen solchen für ausschlaggebend hält?

Maxvorstadt
17.06.2011, 14:54
"Weltgemeinschaft" ist Gefasel. Schon vor 1933 bestand -wie letztlich immer- eine realpolitische Faktenlage, die von den Interessen der Akteure bestimmt wurde.
Deutschlands Interessen standen im krassen Gegensatz zu denen seiner Nachbarn. Seit dem Versailler Diktat in himmelhohem Ausmaß. Nix Gemeinschaft. Vor allem keine, zu der man dann demütig zurückkriechen müsste. Hitlers Regime fiel nicht vom Himmel - zu guten Teilen haben es sich die Sieger des Ersten Weltkriegs selbst zuzuschreiben.
Dieses Regime hat gewiss diverse Fehler gemacht wie auch schon im Grundkonzept schlimme Fehlentwicklungen aufgewiesen. Das tut aber in diesem Zusammenhang nichts zur Sache.
Vollwertig ist man übrigens nach wie vor keineswegs. Deutschland hat, anders als etwa Frankreich und Großbritannien, keinen permanenten Sitz im VN-Sicherheitsrat. Deutschland hat kein eigenes Nukleararsenal.

Willst du jetzt die NS-Zeit relativieren oder über einen deutschen Nationalfeiertag diskutieren? :wand:

Sauerländer
17.06.2011, 14:54
Zwanzig Hansel vielleicht. Mach mal deine Augen auf.
Ich kenne locker mehr, deutlich mehr. Ist ja angesichts der Gegenwart auch kein Wunder.
Und natürlich, die ideologische Bearbeitung hat bei vielen gewirkt. Das wundert mich nicht wirklich, ich habe ihr ja auch selber lange unterstanden und musste erst ein gewisses Alter erreichen, bis sich auch nur Zweifel einstellten.

Maxvorstadt
17.06.2011, 14:55
Das hat zwar keinen Bezug zu dem über was wir gerade geredet haben, aber das habe ich auch nicht erwartet. Was hat es eigentlich mit dem NS zu tun, wenn man bei der Festlegung eines Feiertages ganz grundsätzlich den Anlass für einen solchen für ausschlaggebend hält?

Der 8.Mai wäre okay. Oder der 23.Mai, der wäre sogar noch besser. Man feiert sein Grundgesetz und die freiheitliche Grundordnung. :]

Maxvorstadt
17.06.2011, 14:56
Ich kenne locker mehr, deutlich mehr. Ist ja angesichts der Gegenwart auch kein Wunder.
Und natürlich, die ideologische Bearbeitung hat bei vielen gewirkt. Das wundert mich nicht wirklich, ich habe ihr ja auch selber lange unterstanden und musste erst ein gewisses Alter erreichen, bis sich auch nur Zweifel einstellten.

Du träumst. :))

Götz
17.06.2011, 14:56
Das weiß doch keine Sau mehr. Ein Nationalfeiertag für Historiker. Das wäre wohl der größte Unsinn. :D

Spätestens nach der Eröffnungsfeier in Versailles ,wäre dieses Datum wieder weltweit bekannt, darauf würde ich beinahe wetten.

Maxvorstadt
17.06.2011, 14:57
Spätestens nach der Eröffnungsfeier in Versailles ,wäre dieses Datum wieder weltweit bekannt, darauf würde ich beinahe wetten.

Du überschätzt die Wirkung einer Eröffnungsfeier in Versailles. :]

Arthas
17.06.2011, 14:58
Was die BRD für einen Tag feiert sollte uns eigendlich egal sein. Am besten gar keinen. Für Deutschland favorisiere ich als zukünftigen Nationalfeiertag den "Laternentag".

Gryphus
17.06.2011, 14:58
Das weiß doch keine Sau mehr. Ein Nationalfeiertag für Historiker. Das wäre wohl der größte Unsinn. :D


Der Nationalfeiertag muss so etwas wie der 14.Juli in Frankreich sein oder der Independence Day am 4. Juli in den USA. :]

Der 18. Januar feiert ein Ereignis des Jahres 1871, der 14. Juli ein Ereignis des Jahres 1790 und der 4. Juli ein Ereignis des Jahres 1776.

Sauerländer
17.06.2011, 14:59
Willst du jetzt die NS-Zeit relativieren oder über einen deutschen Nationalfeiertag diskutieren? :wand:
Ich will darlegen, warum Deine Vorschläge zur Festsetzung eines deutschen Nationalfeiertags untauglich sind.

(Abgesehen davon, dass ich auch feststellen muss, dass in der Geschichte ALLES relativ ist, und eine Relativierung des NS von daher sowieso nicht das Unding wäre, zu dem sie oft erklärt wird, und ich es weiterhin als schon recht armselig betrachte, diesen Vorwurf zu erheben bereits gegen Positionen, die sich mit keinem Wort billigend auf die Untaten dieses Regimes beziehen, sondern lediglich seiner offiziellen Interpretation entgegenstehen)

Gryphus
17.06.2011, 15:00
Der 8.Mai wäre okay. Oder der 23.Mai, der wäre sogar noch besser. Man feiert sein Grundgesetz und die freiheitliche Grundordnung. :]

Sprichst du Deutsch?

Sauerländer
17.06.2011, 15:00
Du träumst. :))
Wir werden aber langsam richtig argumentationsstark...:rolleyes:

Götz
17.06.2011, 15:01
Du überschätzt die Wirkung einer Eröffnungsfeier in Versailles. :]

Leider ist es sehr hypothetisch, dabei lohnt es sich nicht Wetten abzuschließen.

bernhard44
17.06.2011, 15:01
der 17.Juni tritt medial immer mehr in den Hintergrund! Zumal es die "DDR" ja nicht mehr gibt! Und kein Regime erinnert gern daran (oder wird gern erinnert), wie relativ einfach es ist dieses aus den Angeln zu heben! Auch nicht das heute herrschende!

Maxvorstadt
17.06.2011, 15:01
Der 18. Januar feiert ein Ereignis des Jahres 1871, der 14. Juli ein Ereignis des Jahres 1790 und der 4 Juli ein Ereignis des Jahres 1776.

Es hat doch nichts mit dem Zeitpunkt des Ereignisses zu tun. So viel Hirn hätte ich dir nun wirklich zugetraut. Bei Weihnachten liegt das Ereignis noch weiter zurück. Wichtig ist nur ein Tag, der immer präsent war, bei der Bevölkerung. :rolleyes: Es war völlig überflüssig zu googeln. :2faces:

Maxvorstadt
17.06.2011, 15:02
Leider ist es sehr hypothetisch, dabei lohnt es sich nicht Wetten abzuschließen.

Das ist auch gut so. Die Wette würdest du glatt verlieren. :D

Sauerländer
17.06.2011, 15:03
Man feiert sein Grundgesetz und die freiheitliche Grundordnung. :]
Ich kann vor Begeisterung kaum ein Gähnen unterdrücken.

bernhard44
17.06.2011, 15:04
hier geht es um den 17. Juni 1953! Die Herrschaften hier sind ja nicht mal in der Lage bei einem Datum zu bleiben!

Maxvorstadt
17.06.2011, 15:04
Ich kann vor Begeisterung kaum ein Gähnen unterdrücken.

Ist doch gut für dich. Dann kannst du dich an diesem Feiertag mal so richtig ausschlafen. :))

Gryphus
17.06.2011, 15:05
Wichtig ist nur ein Tag, der immer präsent war, bei der Bevölkerung. :rolleyes: Es war völlig überflüssig zu googeln. :2faces:

Und seit wann ist ein solcher der Tag der Kapitulation oder der des Grundgesetzes?

Maxvorstadt
17.06.2011, 15:05
hier geht es um den 17. Juni 1953! Die Herrschaften hier sind ja nicht mal in der Lage bei einem Datum zu bleiben!

Ich dachte, hier geht es um einen deutschen Nationalfeiertag allgemein. So kann man sich irren. :shrug:

Maxvorstadt
17.06.2011, 15:07
Und seit wann ist ein solcher der Tag der Kapitulation oder der des Grundgesetzes?

Wir sind leider themenfremd. Habe es soeben erfahren. :wink:

bernhard44
17.06.2011, 15:08
Ich dachte, hier geht es um einen deutschen Nationalfeiertag allgemein. So kann man sich irren. :shrug:

so kann man sich irren!

Fluchtachterl
17.06.2011, 15:08
Ich habe es bereits angesprochen. Ein Nationalfeiertag muss einen breiten Konsens aufweisen. Ansonsten ist er ein aufgeblasener Luftballon, der ohne Bewegtheit vorübergeht. Der Nationalfeiertag muss so etwas wie der 14.Juli in Frankreich sein oder der Independence Day am 4. Juli in den USA. :]

Wir haben den 26. Oktober, darüber wird nicht diskutiert, do foaht die Eisen bauh drüba. Ein paar depperte Grünliebmenscherlsüße und von der linken Schmieranz haben ein Problem damit, auch einige wenige Radauzbuberln. Aber so was gibt's wohl in jeder Nation.

Wettermäßig ist das Datum zwar oft nicht so günstig, aber darum geht's ja nicht.

Wann ist eigentlich der bayrische Nationalfeiertag?

CarlCarlsen
17.06.2011, 15:12
Kein Deutscher trauert dem Deutschland vor 1945 nach. Keine Sau, außer ein paar Deppen. Aber die gibt es immer wieder. :]

Natürlich tut das kaum einer, wenn man das Deutschland vor 1945 (allein die Wahl des Datums lässt aufmerken) zumindest implizit auf den Zeitraum zwischen 1933-1945 beschränkt. Das aber scheint mir doch eine recht starke Verengung einer langen Geschichte zu sein, wenn man alles vor dem Ende des Krieges pauschal ablehnt.

Maxvorstadt
17.06.2011, 15:12
Wir haben den 26. Oktober, darüber wird nicht diskutiert, do foaht die Eisen bauh drüba. Ein paar depperte Grünliebmenscherlsüße und von der linken Schmieranz haben ein Problem damit, auch einige wenige Radauzbuberln. Aber so was gibt's wohl in jeder Nation.

Wettermäßig ist das Datum zwar oft nicht so günstig, aber darum geht's ja nicht.

Wann ist eigentlich der bayrische Nationalfeiertag?

14.02. Der Karl Valentinstag. :D

Gryphus
17.06.2011, 15:13
hier geht es um den 17. Juni 1953! Die Herrschaften hier sind ja nicht mal in der Lage bei einem Datum zu bleiben!

Und da es darum geht, diesen wieder als Nationalfeiertag festzusetzen ist vermutlich nicht ganz so abwegig auch auf andere Daten zu verweisen, aber was soll's. Das Wichtigste war ohnehin schon gesagt.

Maxvorstadt
17.06.2011, 15:16
Natürlich tut das kaum einer, wenn man das Deutschland vor 1945 (allein die Wahl des Datums lässt aufmerken) zumindest implizit auf den Zeitraum zwischen 1933-1945 beschränkt. Das aber scheint mir doch eine recht starke Verengung einer langen Geschichte zu sein, wenn man alles vor dem Ende des Krieges pauschal ablehnt.

Vielleicht sollte ein Spezialist für Umfragen eine solche erstellen und alle Termine, die hier zur Auswahl standen zur Abstimmung bringen. Dann könnte man auch breitgefächerter über eine deutsche Identität und einem Nationalfeiertag sprechen. 8.Mai, 23.Mai, 14.Februar, 3.Oktober, 17.Juni und 18.Januar und was es sonst noch so gibt. :] Ich wüsste auch schon, wer eine solche Umfrage machen könnte. :))

Fluchtachterl
17.06.2011, 15:18
14.02. Der Karl Valentinstag. :D

Des warat a Idäh! Stottn Valentisntohg ahn Karl Valentisntag eifiahn. Bayrischer Nationalfeiatohg.

Maxvorstadt
17.06.2011, 15:22
Des warat a Idäh! Stottn Valentisntohg ahn Karl Valentisntag eifiahn. Bayrischer Nationalfeiatohg.

Das ist ja der Unterschied zwischen uns Bayern und dem Rest der Republik. Wir haben eine eigene Identität im Freistaat. :]

Sauerländer
17.06.2011, 15:28
Ist doch gut für dich. Dann kannst du dich an diesem Feiertag mal so richtig ausschlafen. :))
Das entspräche dem, was ich an unserem gegenwärtigen Feiertag auch tue. Dafür bräuchte es also keinen neuen solchen.

Maxvorstadt
17.06.2011, 15:30
Das entspräche dem, was ich an unserem gegenwärtigen Feiertag auch tue. Dafür bräuchte es also keinen neuen solchen.

Aber dann ist doch alles in Butter. Was will man mehr im Leben. Vielleicht noch eine liebe Frau, die mit einem im Bett herumlungert. :))

borisbaran
17.06.2011, 15:39
[...]die in ihren Zonen doch das gleiche Spiel trieben wie die Russen und ihre kommunistischen Vasallen im Osten.
Genauer bitte.

Man ging nicht etwa für die deutsche Souveränität auf die Straße, sondern weil die Brosamen der westlichen Zuchtmeister größer waren und süßer schmeckten.
Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral, außerdem interessierte damals die Souveränität noch sonderlich niemanden, wenn die Sowjets an der Grenze waren.

Berwick
17.06.2011, 15:43
Der 17.Juni ist nicht schlecht. Oft stimmt das Wetter ....



So wie heute! :)

Sauerländer
17.06.2011, 15:47
Aber dann ist doch alles in Butter. Was will man mehr im Leben. Vielleicht noch eine liebe Frau, die mit einem im Bett herumlungert. :))
Nicht zu verachten, soviel ist sicher.

Eine nette kleine Dreingabe wäre jetzt noch ein Nationalfeiertag, der was anderes auslöst als Langeweile oder gar Widerwillen.

Maxvorstadt
17.06.2011, 15:47
So wie heute! :)

Genau. So wie heute. :]

Geronimo
17.06.2011, 15:56
Und was macht mehr Sinn als von der eigenen Arbeit möglichst viel selbst abzubekommen? Solche abstrakte Begriffe wie Souveränität waren 1953 und auch lange Jahre danach einfach nicht interessant. Wohin Souveränität führt, hatte man von 1933 bis 1945 erlebt.

Du scheinst dich allmählich in einen Wahn zu steigern. Das nimmt ja schon krankhafte Züge an. Vllt. solltest du mal 'ne Pause einlegen. Gesund ist das alles nicht mehr was da aus deiner Tastatur quillt. Arme Sau.:(

twoxego
17.06.2011, 15:57
Hätte der Aufstand fünf Jahre später mehr Aussicht auf Erfolg gehabt? Die Frage habe ich mir oft gestellt. Auch wenn zum 17. Juni 1953 Stalin schon mehr als drei Monate tot war, waren die alten Strukturen noch sehr aktiv und vielleicht war es für die KPdSU eine willkommene Ablenkung von eigenen Problemen und ein Instrument zur Zeitgewinnung, den Aufstand niederzuschlagen.

er wäre fünf jahre später nicht mehr auf die gleiche weise zustande gekommen.
das war ja spontan, ohne plan, ohne führung, wenn sich auch später einige dazu ernannten.
die leute sammelten damals die ersten erfahrungen, mit der bereitschaft zur repression des systems.
fünf jahre später war die schon gut bekannt. da hätte es zu viele bedenkenträger gegeben ausserdem wusste man da schon, dass vom westen keine hilfe zu erwarten war.
die gleiche erfahrung machten ja auch die Ungarn. bis zur letzten minute richteten sie über den rundfunk bitten um hilfe an die "demokratische" welt.
das juckte die wenig.

Felix Krull
17.06.2011, 16:00
Und was macht mehr Sinn als von der eigenen Arbeit möglichst viel selbst abzubekommen? Solche abstrakte Begriffe wie Souveränität waren 1953 und auch lange Jahre danach einfach nicht interessant. Wohin Souveränität führt, hatte man von 1933 bis 1945 erlebt.
Du bist geisteskrank, Du solltest Dir schnellstens professionelle Hilfe suchen.

Eridani
17.06.2011, 16:10
Und was macht mehr Sinn als von der eigenen Arbeit möglichst viel selbst abzubekommen? Solche abstrakte Begriffe wie Souveränität waren 1953 und auch lange Jahre danach einfach nicht interessant. Wohin Souveränität führt, hatte man von 1933 bis 1945 erlebt.

Bist Du so besengt, oder musst Du uns hier den Deutschlandhasser geben? Man oh man.....:rolleyes:
#
Da dieser Staat bereits stark von alten SED-Kadern, Stasi (Siehe derzeitige Problematik im BL Brandenburg) Linken und grünen Faschisten unterwandert ist – ist das Interesse gering geworden.
In einer Welt von Europas Gnaden, von Muslimen und Türken – in einer Zeit, wo es langsam ans Eingemachte geht und der EURO zu kollabieren droht, hat man heute andere Sorgen.
Da hat klassisches „Deutsches“ hinten anzustehen.
Wäre noch zu abzuwarten, ob der 50.Jahrestag des Mauerbaus am 13. August, mehr beachtet werden wird.
#

Dazu eine kleine Anekdote:
Aus dem Jahre 1953 besitze ich noch ein Tagebuch, das ich als 11-jähriger noch in „Alt-Deutsch (http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCtterlinschrift)“ (Sütterlin) verfasste, obwohl es gar nicht an der Schule gelehrt wurde.

An diesem 17.Juni steht in meinem Tagebuch, dass in Berlin "Aufregungen" seien und "Krieg droht".........
----------
An der Strasse nach Adlershof sah ich einen russischen LKW, der am Straßenrand stand und nicht weiterfuhr.
Auf dem offenen Wagen standen an die 30 Personen (Deutsche); Männer, Frauen und einige Jugendliche.
Vor dem Auto standen gelangweilt einige russische Soldaten und kauten irgendwas. Es war aber kein Kaugummi.
Ein Offizier sprach mich in gebrochenem deutsch an, ob ich hier wohne. Als ich ängstlich bejahte, sagte er, ich soll mal nach Hause gehen und versuchen etwas Draht zu holen. Ein paar Meter genügten.
Dumm und naiv, wie ich noch war, rannte ich nach Hause und lies mir von meiner Mutter Draht geben…………..

Man man – dafür schäme ich mich noch heute…

21664

ε

Brutus
17.06.2011, 16:11
Du bist geisteskrank, Du solltest Dir schnellstens professionelle Hilfe suchen.

*Glückliche Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit*, (Marie von Ebner-Eschenbach), wobei mir noch nie klar geworden ist, wie man die jetzigen Zustände als glücklich empfinden kann.

Götz
17.06.2011, 16:33
der 17.Juni tritt medial immer mehr in den Hintergrund! Zumal es die "DDR" ja nicht mehr gibt! Und kein Regime erinnert gern daran (oder wird gern erinnert), wie relativ einfach es ist dieses aus den Angeln zu heben! Auch nicht das heute herrschende!

Andererseits war am 17.Juni 1953 der erste Aufstand in einem Satelittenstaat der UdSSR , ein klarer Beleg für einen vorhandenen deutschen Freiheitsdrang, den man uns gerne und oft abspricht. So gesehen ist der 17.Juni durchaus Feiertagswürdig, als Aufforderung sich einer Fremdherrschaft und deren Schergen stets zu widersetzen.

Vielleicht hast du Recht und dies ist der wahre Grund weshalb man den 17.Juni 1953 zu vergessen wünscht, Teile unsere Politikerklasse fürchten wohl gewisse Interpretationen und Bezüge dieses Anlasses zur aktuellen politischen Situation der Bundesrepublik und zu ihrer Rolle.

Felixhenn
17.06.2011, 16:42
Du scheinst dich allmählich in einen Wahn zu steigern. Das nimmt ja schon krankhafte Züge an. Vllt. solltest du mal 'ne Pause einlegen. Gesund ist das alles nicht mehr was da aus deiner Tastatur quillt. Arme Sau.:(

Wenn Du in den 50ern und 60ern gelebt hättest, wüsstest Du, dass es damals andere Prioritäten gab. Souveränität war nachrangig und die Nazis waren verhasst. Zumindest bei den Jungen.

Felixhenn
17.06.2011, 16:44
er wäre fünf jahre später nicht mehr auf die gleiche weise zustande gekommen.
das war ja spontan, ohne plan, ohne führung, wenn sich auch später einige dazu ernannten.
die leute sammelten damals die ersten erfahrungen, mit der bereitschaft zur repression des systems.
fünf jahre später war die schon gut bekannt. da hätte es zu viele bedenkenträger gegeben ausserdem wusste man da schon, dass vom westen keine hilfe zu erwarten war.
die gleiche erfahrung machten ja auch die Ungarn. bis zur letzten minute richteten sie über den rundfunk bitten um hilfe an die "demokratische" welt.
das juckte die wenig.

Da ist wohl was dran. Der Westen hatte sich mit der Situation arrangiert.

GnomInc
17.06.2011, 16:46
Wenn Du in den 50ern und 60ern gelebt hättest, wüsstest Du, dass es damals andere Prioritäten gab. Souveränität war nachrangig und die Nazis waren verhasst. Zumindest bei den Jungen.

Am 17. Juni 1953 Nazis ? ???? Wo denn ?:)):))

Laut offizieller DDR- Feststellung waren das alles Kapitalistenknechte unter
Führung imperialistischer Geheimdienstler .....:)):)):))


Du Fachkraft !

Felixhenn
17.06.2011, 16:49
Du bist geisteskrank, Du solltest Dir schnellstens professionelle Hilfe suchen.

Und Du bist Realitätsfern und versuchst Du was zusammen zu dichten was nicht war. Du weißt doch gar nicht wie es damals in den Schulen zuging, was man damals gelehrt hat. Junge Leute wollten Perspektiven, auch im Osten. An einem souveränen Großdeutschland war keine Sau interessiert, höchstens die alten Nazis aber die hatten eh nichts mehr zu melden. 1953 war 8 Jahre nach dem Krieg, Städte immer noch zerstört, besonders im Osten. Da ging es um reine Verbesserung der Lebensbedingungen und sonst gar nichts.

Geronimo
17.06.2011, 16:51
Wenn Du in den 50ern und 60ern gelebt hättest, wüsstest Du, dass es damals andere Prioritäten gab. Souveränität war nachrangig und die Nazis waren verhasst. Zumindest bei den Jungen.

1. Ich bin in den 50ern geboren und habe die 60er bewußt erlebt
2. So leicht kommst du aus der Nummer nicht raus. Ich zitiere dich nochmal:

"Wohin Souveränität führt, hatte man von 1933 bis 1945 erlebt."

3. Ich wiederhole es noch mal. Du scheinst krank zu sein. So eine Schwachsinnsäußerung hat selbst hier im Forum seltenheitswert. Das hat schon "DenkMal"sche Dimensionen.

Weißt du eigentlich was du da schreibst?

Felixhenn
17.06.2011, 16:53
Am 17. Juni 1953 Nazis ? ???? Wo denn ?:)):))

Laut offizieller DDR- Feststellung waren das alles Kapitalistenknechte unter
Führung imperialistischer Geheimdienstler .....:)):)):))


Du Fachkraft !

Du meinst wohl, dass alle Nazis 1945 plötzlich verschwunden sind? Selbst im Westen wo ziemlich gut entnazifiziert wurde, gab es überall noch welche. Der Aufbau der Bundeswehr 1955 wäre ohne Nazis kaum möglich gewesen. Der Kanzler Kiesinger war SA Mitglied. Wenn Du damals noch nicht gelebt hast, kaufe Dir mal ein paar Bücher.

Geronimo
17.06.2011, 16:54
Du meinst wohl, dass alle Nazis 1945 plötzlich verschwunden sind? Selbst im Westen wo ziemlich gut entnazifiziert wurde, gab es überall noch welche. Der Aufbau der Bundeswehr 1955 wäre ohne Nazis kaum möglich gewesen. Der Kanzler Kiesinger war SA Mitglied. Wenn Du damals noch nicht gelebt hast, kaufe Dir mal ein paar Bücher.

Die Generäle Heusinger und de Meziere waren also Nazis? Interessant. Dann haben die also getarnt beim 20.Juli mitgemacht? Du bescherst uns hier ganz neue Erkenntnisse. Klasse!

NS. Merkst du eigentlich nicht das du hier Stasi-Propaganda nachplapperst?

Pillefiz
17.06.2011, 16:56
Erinnert sich noch jemand an die Zeit, als der 17. Juni ein Feiertag war?

ja, meine Schwester. Die hat heute Geburtstag und hat nie Hausaufgabenfrei in der Schule bekommen :))

Houseworker
17.06.2011, 16:59
Ich finde das einfach unglaublich, daß der 17. Juni als Feiertag für uns Deutsche dem "Tag der ungeliebten Moscheen" weichen mußte.
Das ist unverzeihlich! germane

Felixhenn
17.06.2011, 16:59
1. Ich bin in den 50ern geboren und habe die 60er bewußt erlebt
2. So leicht kommst du aus der Nummer nicht raus. Ich zitiere dich nochmal:

"Wohin Souveränität führt, hatte man von 1933 bis 1945 erlebt."

3. Ich wiederhole es noch mal. Du scheinst krank zu sein. So eine Schwachsinnsäußerung hat selbst hier im Forum seltenheitswert. Das hat schon "DenkMal"sche Dimensionen.

Weißt du eigentlich was du da schreibst?

Ich kenne keinen der in den 50ern oder 60ern ein souveränes Großdeutschland wollte und ich war schon in den 60ern politisch aktiv. Alles was im Westen Leute wollten, war genug zu Essen, schöne Wohnungen, Reisen. Von nationalem Denken hatte man die Schnauze gestrichen voll. Wenn Du die 60er wirklich bewusst miterlebt hättest, wüsstest Du das oder Du musst echt Gedächtnisprobleme haben. Schon mal was von den Ostverträgen von Willy Brandt gehört? Das war Mehrheitsmeinung in Westdeutschland.

Und um es klar zu machen: Als ich 1989 nach dem Fall der Mauer gleich mit dem Auto in die DDR fuhr und politische Diskussionen über Freiheiten führen wollte, habe ich nur eins kennengelernt: Experten in Videorekordern und Bananen. Da war die Freiheit die dort gemeint war.

Gärtner
17.06.2011, 17:00
Weil ich nicht nachvollziehen kann, was daran freudeauslösend sein soll?
Sicher, man kann sagen: Endlich war der Krieg vorbei, endlich endete dieses recht eigene politische Regime.
Aber darauf beschränken sich die Implikationen jenes Zeitpunkts ja nicht.
Der Krieg endete - mit einer vollständigen Niederlage. Mit einem verwüsteten Deutschland. Das nun vollständig seine Souveränität verlor, zu einem Spielball anderer Mächte wurde. Das zerschlagen und an die Sieger verteilt wurde. In dessen Teilen nun systematisch ideologisch umerzogen wurde im Sinne einer Unterordnung unter das jeweilige Lager, bei gezielter Eliminierung nationalen Selbstbewusstseins.
Kein Pole käme auf die Idee, an einer der Teilungen Polens etwas Feiernswertes zu finden.
Und in diesem Sinne sehe ich nicht, was Deutschlands Niederlage zu einem Freudentag machen soll.
http://img96.imageshack.us/img96/3080/58121312.gifin sehr schiefer Vergleich. Die polnischen Teilungen beendeten kein brutales Mordregiment, das zuvor den halben Kontinent in einen rauchenden Schutthaufen verwandelt hatte.

Nichtsdestotrotz muß man sich auch bald 100 Jahre nach dem Ende der Nazibarbarei nicht der damaligen Siegerperspektve anpassen und den Tag der deutschen Niederlage, die das Datum 8. Mai eben auch symbolisiert, noch groß feiern. Nicht als Deutscher. Drum ja mein Eintreten für den 23. Mai, die Verkündigung des Grundgesetzes, das ich nach wie vor für einen großen Wurf zum Wohle unseres Lande erachte. Das ist etwas eigenes, das Fundament für eine Geschichte von zuvor nie gekanntem Wohlstand und Frieden.

Das findest du langweilig und es entlockt dir nur ein Gähnen? Nun, dennoch möge Gott dich, mich & alle anderen vor aufregen Zeiten verschonen.

Felixhenn
17.06.2011, 17:00
Ich finde das einfach unglaublich, daß der 17. Juni als Feiertag für uns Deutsche dem "Tag der ungeliebten Moscheen" weichen mußte.
Das ist unverzeihlich! germane

Da stimme ich Dir zu. Man hätte den 17. Juni als Feiertag nicht aufgeben sollen.

Pillefiz
17.06.2011, 17:02
Ich kenne keinen der in den 50ern oder 60ern ein souveränes Großdeutschland wollte und ich war schon in den 60ern politisch aktiv. Alles was im Westen Leute wollten, war genug zu Essen, schöne Wohnungen, Reisen. Von nationalem denken hatte man die Schnauze gestrichen voll. Wenn Du die 60er wirklich bewusst miterlebt hättest, wüsstest Du das oder Du musst echt Gedächtnisprobleme haben. Schon mal was von den Ostverträgen von Willy Brandt gehört? Das war Mehrheitsmeinung in Westdeutschland.

Und um es klar zu machen: Als ich 1989 nach dem Fall der Mauer gleich mit dem Auto in die DDR fuhr und politische Diskussionen über Freiheiten führen wollte, habe ich nur eins kennengelernt: Experten in Videorekordern und Bananen. Da war die Freiheit die dort gemeint war.

wäre billiger gewesen, das einfach über die Mauer zu werfen :))

Felixhenn
17.06.2011, 17:10
Die Generäle Heusinger und de Meziere waren also Nazis? Interessant. Dann haben die also getarnt beim 20.Juli mitgemacht? Du bescherst uns hier ganz neue Erkenntnisse. Klasse!

NS. Merkst du eigentlich nicht das du hier Stasi-Propaganda nachplapperst?

Diese 20. Juli Show hatte man schon in den 60ern entlarvt. Keiner dieser Helden-Generäle hatte genug Mumm den GröFaZ einfach abzuknallen. Und danach waren alle dagegen. Wenigstens sollte soviel Mut und Anstand vorhanden sein, dass sich diese Generäle nicht auch noch mit erfundenen Federn schmücken. Wie unkritisch muss man denn sein, wenn man glaubt, dass sich die Wehrmacht von Hitler bis zum Mai 1945 zwingen ließ weiterzumachen? Mich widert es jedesmal an, wenn sich dieses Volk mal wieder selbst lobt. Während das Generalsgesocks zuhause im weichen Sofa saßen und es sich gut gehen ließ, sind die Landser in Schützengraben erfroren oder sonstwie verreckt. Es gab ganz wenige Generäle die wirklich an ihre Soldaten dachten.

Felixhenn
17.06.2011, 17:16
wäre billiger gewesen, das einfach über die Mauer zu werfen :))

Wir hatten im Westen etliche Zirkel gebildet und Vereinigungsmöglichkeiten ausdiskutiert. Konföderation mit gemeinsamem Präsidenten, Föderation, langsame Zusammenführung. Hatte alles irgendwie Sinn gemacht. Und dann kam Birne und wollte Geschichte schreiben. Als ich 1989 in Erfurt nach so einer Bananen-Videorekorder-Diskussion nachts mit meiner Frau zum Hotel gelaufen bin und da ein paar Skinheads mit sächsischem Akzent ständig "Deutschland erwache" geschrien haben, war ich schon überrascht.

Felixhenn
17.06.2011, 17:18
http://img96.imageshack.us/img96/3080/58121312.gifin sehr schiefer Vergleich. Die polnischen Teilungen beendeten kein brutales Mordregiment, das zuvor den halben Kontinent in einen rauchenden Schutthaufen verwandelt hatte.

Nichtsdestotrotz muß man sich auch bald 100 Jahre nach dem Ende der Nazibarbarei nicht der damaligen Siegerperspektve anpassen und den Tag der deutschen Niederlage, die das Datum 8. Mai eben auch symbolisiert, noch groß feiern. Nicht als Deutscher. Drum ja mein Eintreten für den 23. Mai, die Verkündigung des Grundgesetzes, das ich nach wie vor für einen großen Wurf zum Wohle unseres Lande erachte. Das ist etwas eigenes, das Fundament für eine Geschichte von zuvor nie gekanntem Wohlstand und Frieden.

Das findest du langweilig und es entlockt dir nur ein Gähnen? Nun, dennoch möge Gott dich, mich & alle anderen vor aufregen Zeiten verschonen.

Stimmt, das Grundgesetz war/ist wirklich ein Highlight in der deutschen Geschichte und das sollte man weit mehr würdigen.

Felix Krull
17.06.2011, 17:23
Und Du bist Realitätsfern und versuchst Du was zusammen zu dichten was nicht war. Du weißt doch gar nicht wie es damals in den Schulen zuging, was man damals gelehrt hat. Junge Leute wollten Perspektiven, auch im Osten. An einem souveränen Großdeutschland war keine Sau interessiert, höchstens die alten Nazis aber die hatten eh nichts mehr zu melden. 1953 war 8 Jahre nach dem Krieg, Städte immer noch zerstört, besonders im Osten. Da ging es um reine Verbesserung der Lebensbedingungen und sonst gar nichts.

Niemand der noch alle Tassen im Schrank hat bringt die Ereignisse des 17. Juni inhaltlich und aus ihrer Motivation heraus direkt mit Hitler und seinen Machenschaften in Verbindung. Um es trotzdem zu tun, muß man schon geistig stark verkrüppelt und/oder gestört sein, oder man betreibt gezielt Volksverhetzung, so wie Du es hier vorführst.

bernhard44
17.06.2011, 17:28
Stimmt, das Grundgesetz war/ist wirklich ein Highlight in der deutschen Geschichte und das sollte man weit mehr würdigen.

es war, glaube ich, das einzige mal, wo man kluge Köpfe, Staatsrechtler und Beamte in Klausur genommen hat! Ganz nach dem Motto: ihr kommt hier nicht eher raus, bis ein akzeptables Ergebnis zustande gekommen ist!
Man sollte diese Reglung wieder einführen und viel öfter anwenden!

Felixhenn
17.06.2011, 17:34
Bist Du so besengt, oder musst Du uns hier den Deutschlandhasser geben? Man oh man.....:rolleyes:
#
Da dieser Staat bereits stark von alten SED-Kadern, Stasi (Siehe derzeitige Problematik im BL Brandenburg) Linken und grünen Faschisten unterwandert ist – ist das Interesse gering geworden.
In einer Welt von Europas Gnaden, von Muslimen und Türken – in einer Zeit, wo es langsam ans Eingemachte geht und der EURO zu kollabieren droht, hat man heute andere Sorgen.
Da hat klassisches „Deutsches“ hinten anzustehen.
Wäre noch zu abzuwarten, ob der 50.Jahrestag des Mauerbaus am 13. August, mehr beachtet werden wird.
#

Dazu eine kleine Anekdote:
Aus dem Jahre 1953 besitze ich noch ein Tagebuch, das ich als 11-jähriger noch in „Alt-Deutsch (http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCtterlinschrift)“ (Sütterlin) verfasste, obwohl es gar nicht an der Schule gelehrt wurde.

An diesem 17.Juni steht in meinem Tagebuch, dass in Berlin "Aufregungen" seien und "Krieg droht".........
----------
An der Strasse nach Adlershof sah ich einen russischen LKW, der am Straßenrand stand und nicht weiterfuhr.
Auf dem offenen Wagen standen an die 30 Personen (Deutsche); Männer, Frauen und einige Jugendliche.
Vor dem Auto standen gelangweilt einige russische Soldaten und kauten irgendwas. Es war aber kein Kaugummi.
Ein Offizier sprach mich in gebrochenem deutsch an, ob ich hier wohne. Als ich ängstlich bejahte, sagte er, ich soll mal nach Hause gehen und versuchen etwas Draht zu holen. Ein paar Meter genügten.
Dumm und naiv, wie ich noch war, rannte ich nach Hause und lies mir von meiner Mutter Draht geben…………..

Man man – dafür schäme ich mich noch heute…

21664

ε

Wo siehst Du bei mir einen Hass auf Deutschland? Bei dem Aufstand 1953 ging es um überzogene Planerfüllungsforderungen. Und die Bürger wollten mehr von dem haben was sie im Schweiße ihres Angesichts erarbeitet haben. Und ich halte das für legitim. Nationales Denken und Souveränitätsschwachsinn war mit Sicherheit nicht in den Köpfen der Arbeitern. Widerlich ist es, sich heute in die Hartz IV gesponserte Wohnung mit Internetanschluss und allen möglichen Perspektivmöglichkeiten zu setzten, von denen wegen Inkompetenz oder Faulheit, oder beidem, oftmals keine genutzt werden, und so tun als hätte man 1953 für Souveränität und deutsche Einheit kämpfen müssen.

Acht Jahre nach Krieg und Bombenhagel hatte man auf beiden Seiten Deutschlands die Schnauze von Konfrontation gestrichen voll. Und saudumme Sprüche von Sklaven und Sklavenmentalität braucht nun wirklich keiner. Diese Leute von damals haben heldenhaft unser Land aufgebaut und sind weit größere Helden als alle Nazi-Generäle zusammengenommen. Die sind 1945 nachts losgezogen um ein paar Kohlen zu klauen damit die Familie nicht erfriert und haben den Schutt weggeräumt den uns das braune Gesocks eingebrockt hat. Nicht wenige sind beim Überlebenskampf für die Familien umgekommen.

Sich jetzt an den PC zu setzen und die zu kritisieren, ist schlicht widerlich.

Reilinger
17.06.2011, 17:38
der 17.Juni tritt medial immer mehr in den Hintergrund! Zumal es die "DDR" ja nicht mehr gibt! Und kein Regime erinnert gern daran (oder wird gern erinnert), wie relativ einfach es ist dieses aus den Angeln zu heben! Auch nicht das heute herrschende!

Ich würde annehmen, daß du hier ins Nachtschwarze getroffen hast!
In der heutigen Zeit hat man alle Hände voll damit zu tun, das Volk ruhig zu halten, da wird man es tunlichst vermeiden an die Möglichkeit häßlicher Aufstände zu erinnern. Vor allem, da man vermutlich zu den selben Mitteln der Niederschlagung greifen würde...

Da feiert man lieber den "Nationalfeiertag" in den offenen Moscheen und gewöhnt das Volk an die künftige Herrschaft des Islam. :]

Felixhenn
17.06.2011, 17:39
es war, glaube ich, das einzige mal, wo man kluge Köpfe, Staatsrechtler und Beamte in Klausur genommen hat! Ganz nach dem Motto: ihr kommt hier nicht eher raus, bist ein akzeptables Ergebnis zustande gekommen ist!
Man sollte diese Reglung wieder einführen und viel öfter anwenden!

Das klappt aber auch nicht immer wie man an der Papstwahl sieht

bernhard44
17.06.2011, 17:40
Glut unter der Asche


Denn die Mächtigen sind, so lehren es jene Tage, nur „ein Schatten an der Wand“. Manchmal genügen ein paar Kerzen und sie sind nicht mehr.

http://www.theintelligence.de/index.php/gesellschaft/kommentare/2816-glut-unter-der-asche-gedanken-zum-17-juni-und-seinen-folgen.html

Felixhenn
17.06.2011, 17:42
Niemand der noch alle Tassen im Schrank hat bringt die Ereignisse des 17. Juni inhaltlich und aus ihrer Motivation heraus direkt mit Hitler und seinen Machenschaften in Verbindung. Um es trotzdem zu tun, muß man schon geistig stark verkrüppelt und/oder gestört sein, oder man betreibt gezielt Volksverhetzung, so wie Du es hier vorführst.

Dann lese mal Deine eigenen Beiträge und Deine Reaktion auf meinen Hinweis, dass man nach 12 Jahren Nazi-Souveränität an sowas 1953, acht Jahre nach dem Krieg, bestimmt nicht dachte.

Geronimo
17.06.2011, 17:44
Glut unter der Asche



http://www.theintelligence.de/index.php/gesellschaft/kommentare/2816-glut-unter-der-asche-gedanken-zum-17-juni-und-seinen-folgen.html

Das sollte man in Stein meißeln!!!!!!

Sauerländer
17.06.2011, 17:46
http://img96.imageshack.us/img96/3080/58121312.gifin sehr schiefer Vergleich. Die polnischen Teilungen beendeten kein brutales Mordregiment, das zuvor den halben Kontinent in einen rauchenden Schutthaufen verwandelt hatte.

Nichtsdestotrotz muß man sich auch bald 100 Jahre nach dem Ende der Nazibarbarei nicht der damaligen Siegerperspektve anpassen und den Tag der deutschen Niederlage, die das Datum 8. Mai eben auch symbolisiert, noch groß feiern. Nicht als Deutscher. Drum ja mein Eintreten für den 23. Mai, die Verkündigung des Grundgesetzes, das ich nach wie vor für einen großen Wurf zum Wohle unseres Lande erachte. Das ist etwas eigenes, das Fundament für eine Geschichte von zuvor nie gekanntem Wohlstand und Frieden.

Das findest du langweilig und es entlockt dir nur ein Gähnen? Nun, dennoch möge Gott dich, mich & alle anderen vor aufregen Zeiten verschonen.
Natürlich ist der Vergleich ein wenig schief. Mir ging es ja auch keineswegs darum, die Untaten des Regimes zu bestreiten, sondern darum, darzulegen, dass eben aufgrund des anderen Aspekts, den der 8. Mai AUCH hat, ich darin keinen freudigen Tag sehen kann. Ich sehe da keine Befreiung durch Mächte, denen ich nun Dank zu schulden glaube. Sondern eine Niederlage gegenüber Feinden. Die gewiss AUCH die Beseitigung eines Regimes ermöglicht hat, das es ja nun eindeutig mehr als wert war, beseitigt zu werden. Aber die eben gleichzeitig das vorläufige Ende des Reichs darstellte, gefolgt von einer Neuordnung, die ich nur als Gehirnwäsche ansehen kann.
Man muss den Nationalsozialisten nichtmal einen Milimeter wohlgesonnen sein, um den 8. Mai 1945 als einen zutiefst deprimierenden Tag zu empfinden.
Ich weiss mich da durchaus gedanklich benachbart mit dem damaligen Bischof von Münster, der erklärte, auch als Nazigegner müsse er dennoch die Alliierten als Feinde betrachtet.

Was nun das Grundgesetz angeht - es liegt mir fern, die BRD in jeder Hinsicht schlecht zu machen, aber zumindest muss ich feststellen, dass ich sie nicht unbedingt als den strahlendsten Abschnitt deutscher Geschichte anzusehen vermag. Gewiss, eine lange Friedenszeit bei hohem Wohlstand (der gegenwärtig aber auch deutlich im Abschwung begriffen ist und es bleiben wird) - aber das ist ja auch wieder nur die eine Seite der Medaille.
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass sie in ihrem Urgrund auch zu sehen ist als Ausdruck von Fremdherrschaft...
Ich denke bei einem Nationalfeiertag einfach an eine Atmosphäre Begeisterung. Und ich gestehe durchaus zu, dass man sich mit der BRD arrangieren kann, mancher sehr gut, mancher nur eher schlecht als recht. Aber etwas, das Begeisterung auslöst, etwas, von dem ich stolz dem Ausland gegenüber sagen würde: "Schaut her, DAS sind wir!" - das sehe ich nicht.
Deutsches Nationalbewusstsein - was ist denn das heutzutage? 54 und Wirtschaftswunder. Na toll.

Sauerländer
17.06.2011, 17:47
es war, glaube ich, das einzige mal, wo man kluge Köpfe, Staatsrechtler und Beamte in Klausur genommen hat! Ganz nach dem Motto: ihr kommt hier nicht eher raus, bis ein akzeptables Ergebnis zustande gekommen ist!
Wobei "akzeptabel" definiert ist als "den Vorstellungen der Sieger entsprechend".
Es ist ja keineswegs so, dass das frei und ohne Vorgaben passiert wäre.

bernhard44
17.06.2011, 17:51
Wobei "akzeptabel" definiert ist als "den Vorstellungen der Sieger entsprechend".
Es ist ja keineswegs so, dass das frei und ohne Vorgaben passiert wäre.

natürlich, da hast du völlig recht! Nur kann man die "Vorgeber" und Vorgaben ja aktualisieren!

Felix Krull
17.06.2011, 17:55
Dann lese mal Deine eigenen Beiträge und Deine Reaktion auf meinen Hinweis, dass man nach 12 Jahren Nazi-Souveränität an sowas 1953, acht Jahre nach dem Krieg, bestimmt nicht dachte.
Du hast Deinen volksverhetzenden Schwachsinn ganz allein zu verantworten, Du gestörter Spinner. Da helfen Dir auch keine Ausreden oder Hinweise auf die Beiträge anderer Foristen, die sind nämlich nicht daran schuld was Du ins Forum kotzt. Obendrein gibst Du Dich also auch noch als feige Memme zu verstehen, die ihre Verantwortung gern auf andere abschiebt. Eine derart gestörte Kreatur passt wirklich hervorragend zur real existierenden BRD.

Stechlin
17.06.2011, 17:59
Am 17. Juni 1953 Nazis ? ???? Wo denn ?:)):))

Laut offizieller DDR- Feststellung waren das alles Kapitalistenknechte unter
Führung imperialistischer Geheimdienstler .....:)):)):))


Du Fachkraft !

Einspruch: Erinnernd an meinen Geschichtsunterricht, hing bei uns eine Karte im Klassenzimmer, auf der die Kriege, Aufstände und Putschversuche Europens mit Datum und Ort eingezeichnet waren. Beim Stichwort "17. Juni 1953" konnte man dort lesen: "faschistischer Putschversuch".

Stechlin
17.06.2011, 18:01
Ich kenne keinen der in den 50ern oder 60ern ein souveränes Großdeutschland wollte[...]

Großdeutschland? Was hat Österreich mit der Sache zu tun?

Don
17.06.2011, 18:03
Stimmt, das Grundgesetz war/ist wirklich ein Highlight in der deutschen Geschichte und das sollte man weit mehr würdigen.

Eine Verfassung mit dem alles überlagernden Inhalt politische Effizienz zu verhindern ist ein Highlight?
Dazu die aus allen Knopflöchern lugende Obrigkeitsstaatlichkeit des GG. Es ist bestenfalls die Erfüllung eines Bürokratentraums.

Felixhenn
17.06.2011, 18:09
Eine Verfassung mit dem alles überlagernden Inhalt politische Effizienz zu verhindern ist ein Highlight?
Dazu die aus allen Knopflöchern lugende Obrigkeitsstaatlichkeit des GG. Es ist bestenfalls die Erfüllung eines Bürokratentraums.

Wie kommst Du denn zu diesem Schluss? Das Grundgesetz ist mitnichten politisch, weder pro noch kontra. Das ist doch gar nicht die Aufgabe einer Verfassung. Eine Verfassung soll nur den Rahmen abstecken in dem sich untergeordnete Gesetzesbücher zu bewegen haben. Und Artikel wie Artikel 1 (Würde des Menschen) mit Absicherung oder Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit usw. sind gut.

Felixhenn
17.06.2011, 18:10
Großdeutschland? Was hat Österreich mit der Sache zu tun?

OK, zum Verständnis: Ein vereinigtes Deutschland. Ost und West.

Felixhenn
17.06.2011, 18:15
Du hast Deinen volksverhetzenden Schwachsinn ganz allein zu verantworten, Du gestörter Spinner. Da helfen Dir auch keine Ausreden oder Hinweise auf die Beiträge anderer Foristen, die sind nämlich nicht daran schuld was Du ins Forum kotzt. Obendrein gibst Du Dich also auch noch als feige Memme zu verstehen, die ihre Verantwortung gern auf andere abschiebt. Eine derart gestörte Kreatur passt wirklich hervorragend zur real existierenden BRD.

Was ist bei meinen Beiträgen volksverhetzend? Bist Du einfach zu blöd zum Lesen und hast Du einen krankhaften Zwang zum Stänkern. Und Dir gegenüber gebrauche ich bestimmt keine Ausreden, dazu hat Deine Birne zu wenig aktive Zellen.

Dein blödsinniges widerliches Stänkern kannst Du Dir für Dein Reichsparteitagstreffen mit den anderen Nazi-Idioten mit gleichem IQ sparen, hier ist es nur zum Kotzen.

Wenn Du nicht lesen oder verstehen kannst, lass das Kommentieren sein.

borisbaran
17.06.2011, 18:17
Wie kommst Du denn zu diesem Schluss? Das Grundgesetz ist mitnichten politisch, weder pro noch kontra. Das ist doch gar nicht die Aufgabe einer Verfassung. Eine Verfassung soll nur den Rahmen abstecken in dem sich untergeordnete Gesetzesbücher zu bewegen haben. Und Artikel wie Artikel 1 (Würde des Menschen) mit Absicherung oder Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit usw. sind gut.
Der Begriff "Menschenwürde" ist viel zu schwammig. Er wird gar nicht definiert.

Stechlin
17.06.2011, 18:19
Der Begriff "Menschenwürde" ist viel zu schwammig. Er wird gar nicht definiert.

Schon klar, dass Ihr Juden mit dem Begriff "Menschen-Würde" nichts anfangen könnt.

Felixhenn
17.06.2011, 18:21
Der Begriff "Menschenwürde" ist viel zu schwammig. Er wird gar nicht definiert.

So, wie würdest Du diesen Begriff denn definieren, dass diese Definition in eine Verfassung passt?

Stechlin
17.06.2011, 18:22
OK, zum Verständnis: Ein vereinigtes Deutschland. Ost und West.

Das ist mir schon klar, jedoch bennennt der Begriff "Großdeutschland" jenes Gebilde, welches durch den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich entstand. Ich bitte um historische Korrektnis!

borisbaran
17.06.2011, 18:25
Schon klar, dass Ihr Juden mit dem Begriff "Menschen-Würde" nichts anfangen könnt.
Was soll dieser "ad hominem"?!


So, wie würdest Du diesen Begriff denn definieren, dass diese Definition in eine Verfassung passt?
Keine Ahnung, ich habe nicht Jura oder ähnliches studiert.

Felixhenn
17.06.2011, 18:26
Schon klar, dass Ihr Juden mit dem Begriff "Menschen-Würde" nichts anfangen könnt.

Warum sollten Juden keine Menschenwürde haben? Kannst Du das mal erklären? Meine Würde wurde in Israel nie angetastet. Und Palästinenser lassen sich gerne in israelischen Krankenhäusern behandeln, viel lieber als bei ihren arabischen Brüdern. Zumal da zuerst behandelt und dann über die Rechnung geredet wird. Das würde ich auch schon als ein Zeichen von Achtung der Menschenwürde sehen.

Felixhenn
17.06.2011, 18:27
...
Keine Ahnung, ich habe nicht Jura oder ähnliches studiert.

Lieber Boris, in einer Verfassung können nur Rahmen abgesteckt und Grenzen gesetzt werden die nicht überschritten werden dürfen. "... das Nähere regelt dann ein Bundesgesetz ...".

Felixhenn
17.06.2011, 18:29
Das ist mir schon klar, jedoch bennennt der Begriff "Großdeutschland" jenes Gebilde, welches durch den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich entstand. Ich bitte um historische Korrektnis!

OK, Asche auf mein Haupt. Der politischen Korrektheit zuliebe. :bow:

Stechlin
17.06.2011, 18:37
Warum sollten Juden keine Menschenwürde haben? Kannst Du das mal erklären? [...]

Ja, kann ich! Der gemeine Jude unterscheidet für gewöhnlich zwischen Goyms (also Nicht-Juden) und Nicht-Goyms (also Juden); eine Würde rechnet er demzufolge nur sich selbst, also den Juden zu. Die Kategorie Mensch, derzufolge jeder Mensch, ob nun Jude oder nicht, eine Würde besäße, ist dem Juden also gar nicht zugänglich.

PS: Mit "Jude" meine ich den gläubigen Juden, der die Thora und deren Schriften für Gottbefohlen hält.

Don
17.06.2011, 18:41
Wie kommst Du denn zu diesem Schluss? Das Grundgesetz ist mitnichten politisch, weder pro noch kontra. Das ist doch gar nicht die Aufgabe einer Verfassung. Eine Verfassung soll nur den Rahmen abstecken in dem sich untergeordnete Gesetzesbücher zu bewegen haben. Und Artikel wie Artikel 1 (Würde des Menschen) mit Absicherung oder Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit usw. sind gut.

Da mißvestehst Du grundlegend etwas. Eine Verfassung, auch die US Constitution tut das, regelt zum Beispiel neben dem Verhältnis des Staates zum Bürger den prinzipiellen politischen Aufbau eines Staates, seine Finanzierung etc. Das Grundgesetz unpolitisch? Was haben Dir denn Deine Lehrer mal beigebracht was Politik bedeutet?

Unter anderem ist der Länderaufbau, die Struktur von vor allem Exekutive und Legislative und das Wahlsystem das all dem zugrundeliegt darauf ausgerichtet die BRD über Tagesaktualitäten hinaus nahezu handlungsunfähig zu machen.

Artikel 1 ist der Schlimmste von allen. Erstens ist er als Imperativ schwachsinnig, zweitens puddingweich und nicht an die Wand zu nageln denn was ist Menschenwürde?
Und er ist ursächlich verantwortlich für absolut jeden Scheiß den Gutmenschen in diesem Land seit Jahrzehnten anrichten. Es gibt diesen Schmarrn in der Form auch in keiner anderen Verfassung auf der Welt. Wohlweislich nicht.

Wobei mir durchaus klar ist weshalb er da steht und unter welchen persönlichen Eindrücken sich die Verfasser des GG entschlossen das dorthinzuschreiben.
Aber Scham, Angst, Wut oder welches Gefühl auch immer ist kein guter Ratgeber um eine Verfassung aufzusetzen.

Felixhenn
17.06.2011, 18:43
Ja, kann ich! Der gemeine Jude unterscheidet für gewöhnlich zwischen Goyms (also Nicht-Juden) und Nicht-Goyms (also Juden); eine Würde rechnet er demzufolge nur sich selbst, also den Juden zu. Die Kategorie Mensch, derzufolge jeder Mensch, ob nun Jude oder nicht, eine Würde besäße, ist dem Juden also gar nicht zugänglich.

PS: Mit "Jude" meine ich den gläubigen Juden, der die Thora und deren Schriften für Gottbefohlen hält.

Und wo, außer bei Nazi-Ideologen die ich nur bedingt als objektiv erachte, kann ich das nachlesen? Ich habe jedenfalls nur Juden kennengelernt, auch tiefreligiöse, die mich zu 100% respektierten und mir das auch zeigten.

Eridani
17.06.2011, 18:44
[...........Vollzitat............]


Wo siehst Du bei mir einen Hass auf Deutschland? Bei dem Aufstand 1953 ging es um überzogene Planerfüllungsforderungen. Und die Bürger wollten mehr von dem haben was sie im Schweiße ihres Angesichts erarbeitet haben. Und ich halte das für legitim.

Rede Dich nicht raus. Wer hier von "nationaler Dummheit" redet, ist schlicht ein Linker und ein Gegner Deutschlands!
1953 waren die Menschen alles Andere als internationalistisch gepolt.
Das 3. Reich schwang bei Vielen immer noch nach.
Der Hass auf KPD, SED und das System in der DDR war unübersehbar.
Gerade ich habe diese Zeit voll bewußt als Jugendlicher miterlebt!

Dass es um erhöhte Normen ging ist richtig. Letztendlich war es aber auch West-Berlin, als "Aushängeschild" des Westens; ein aktives Vergleichsmuster, da die Ost-Deutschen Arbeiter noch jederzeit mit der S-Bahn in die West-Sektoren fahren konnten und Vergleiche anstellten, denen die DDR-Propaganda nicht gewachsen war. -- Bei uns in der Strasse arbeiteten viele in West-Berlin und tauschten ihren Lohn 4 : 1 in Ost-Mark um. Sie lebten in Wohlstand. So entstand auch Neid!


Nationales Denken und Souveränitätsschwachsinn war mit Sicherheit nicht in den Köpfen der Arbeitern.

Doch war es! Ich habe es damals jedenfalls "live" miterlebt!


Widerlich ist es, sich heute in die Hartz IV gesponserte Wohnung mit Internetanschluss und allen möglichen Perspektivmöglichkeiten zu setzten, von denen wegen Inkompetenz oder Faulheit, oder beidem, oftmals keine genutzt werden, und so tun als hätte man 1953 für Souveränität und deutsche Einheit kämpfen müssen.

Wenn Du da auf mich anspielst, bist Du schief gewickelt. Ich habe 45 Jahre ununterbrochen durchgearbeitet.
Recht hast Du, wenn heute Imkompetenz und Faulheit grassieren - eine der Folgeerscheinungen des excessiven, dekadenten Sozialstaates, der besonders Scheinasylanten ein weiches Ruhekissen bereitet, während Natives zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel haben.


Und saudumme Sprüche von Sklaven und Sklavenmentalität braucht nun wirklich keiner.

"Die glücklichsten Sklaven, sind die größten Feinde der Freiheit!" - dieses Sprichwort paßt doch am Besten zu Systemlingen, wie Dir!


Diese Leute von damals haben heldenhaft unser Land aufgebaut und sind weit größere Helden als alle Nazi-Generäle zusammengenommen.

Das ist typ. kommunistische Gehirnwäsche und Propaganda. Der deutsche Soldat war der Beste der Welt damals (mal unabhängig von dem ewigen "mea maxima culpa" - Gegreine).
Dass auch die Trümmerfrauen heldenhaft ihre Rolle im Nachkriegs Deutschland hatten, ist unbestritten - obwohl neuerdings jetzt unsere türkischen Besatzer diesen Part übernehmen wollen. Diese orientalische Großkotzigkeit ist bemerkenswert.


Die sind 1945 nachts losgezogen um ein paar Kohlen zu klauen damit die Familie nicht erfriert und haben den Schutt weggeräumt den uns das braune Gesocks eingebrockt hat. Nicht wenige sind beim Überlebenskampf für die Familien umgekommen.

Das brauchst Du mir nicht erklären. Ich bin in dieser Zeit mit allen ihren Höhen und Tiefen aufgewachsen - quasi Zeitzeuge!


Sich jetzt an den PC zu setzen und die zu kritisieren, ist schlicht widerlich

Ihr linken Weltverbesserer solltet einfach mal in die Gegenwart gehen >> die heutige Zeit ist "schlicht widerlich!"

E:

Don
17.06.2011, 18:44
Lieber Boris, in einer Verfassung können nur Rahmen abgesteckt und Grenzen gesetzt werden die nicht überschritten werden dürfen. "... das Nähere regelt dann ein Bundesgesetz ...".

Eben. Durchzieht das GG wie ein roter Faden. Die Obrigkeisstaatlichkeit in Worte gegossen. Steht so auch in keiner anderen Verfassung.

Felixhenn
17.06.2011, 19:11
Eben. Durchzieht das GG wie ein roter Faden. Die Obrigkeisstaatlichkeit in Worte gegossen. Steht so auch in keiner anderen Verfassung.

Mir scheint, du hast die Gesetzeshierarchie nicht richtig verstanden. Z.B. Das Grundgesetz steckt den Rahmen ab, das BGB regelt in diesem Rahmen die Einzelheiten grob, eine Rechtsverordnung regelt Details. Wenn jetzt z.B. die Bundesregierung eine Rechtsverordnung erlässt die einem vom Parlament beschlossenen Gesetz, BGB, StGB, HGB usw. widerspricht, ist diese ungültig. Dasselbe gilt für ein Gesetz das den gesteckten Rahmen im GG sprengt.

Das Grundgesetz und dessen Einhaltung war für viele Jahre ein Garant für Freiheit und Wohlstand in diesem Land. Mittlerweile nehmen jedoch die Fälle zu, wo am Sinn des Grundgesetzes vorbeiregiert oder dieses schlicht ignoriert wird, wenn man z.B. das Gleichheitsprinzip ansieht. Im GG steht nichts über Migrantenbonus oder teilweiser Anwendung der Scharia wie es heute leider schon Regel ist.

Jedoch, dem Grundgesetz kann man das nicht anlasten.

Geronimo
17.06.2011, 19:18
@FelixHenn

Kann das sein das du in Wirklichkeit Sascha Henn bist? Ich meine, vom Intellekt könnte es passen.

Don
17.06.2011, 19:30
Mir scheint, du hast die Gesetzeshierarchie nicht richtig verstanden. Z.B. Das Grundgesetz steckt den Rahmen ab, das BGB regelt in diesem Rahmen die Einzelheiten grob, eine Rechtsverordnung regelt Details.

Das BGB hat mit dem Aufbau der Länder, dem politischen System Bundestag/Bundesrat, dem leidigen Umstand daß der Kanzler aus dem Parlament haraus gewählt wird und damit Exekutive und Legislative nicht getrennt sind, aber auch so rein gar nichts zu tun.

Selbstredend haben sich die nachrangigen Gesetze am Verfassungsrahmen zu orientieren. Jedenfalls war das so bis Lissabonn.
Aber auch vorher schon war es gängige Praxis störende Artikel zu ändern, waren sie beabsichtigten Gesetzen im Weg. 62 mal, wenn ich recht mitgezählt habe.
Das ist aber sowieso eher ein marginaler Punkt , denn die überwiegende Anzahl aller vorhandenen Gesetze des BGB gibt es schon seit anno Tobak.

Dieses GG ermöglicht es den Schranzen, Deutschland in einer Eurodiktatur nicht legitimierter Kommissare untergehen zu lassen ohne daß die Bürger, das deutsche Volk, den Hauch einer Chance hätte etwas dagegen zu unternehmen. Jedenfalls auf dem Rechtsweg oder dem politischen Weg den das GG vorschreibt.

Felixhenn
17.06.2011, 19:35
Rede Dich nicht raus. Wer hier von "nationaler Dummheit" redet, ist schlicht ein Linker und ein Gegner Deutschlands!
1953 waren die Menschen alles Andere als internationalistisch gepolt.
Das 3. Reich schwang bei Vielen immer noch nach.
Der Hass auf KPD, SED und das System in der DDR war unübersehbar.
Gerade ich habe diese Zeit voll bewußt als Jugendlicher miterlebt!

Dass es um erhöhte Normen ging ist richtig. Letztendlich war es aber auch West-Berlin, als "Aushängeschild" des Westens; ein aktives Vergleichsmuster, da die Ost-Deutschen Arbeiter noch jederzeit mit der S-Bahn in die West-Sektoren fahren konnten und Vergleiche anstellten, denen die DDR-Propaganda nicht gewachsen war. -- Bei uns in der Strasse arbeiteten viele in West-Berlin und tauschten ihren Lohn 4 : 1 in Ost-Mark um. Sie lebten in Wohlstand. So entstand auch Neid!



Doch war es! Ich habe es damals jedenfalls "live" miterlebt!



Wenn Du da auf mich anspielst, bist Du schief gewickelt. Ich habe 45 Jahre ununterbrochen durchgearbeitet.
Recht hast Du, wenn heute Imkompetenz und Faulheit grassieren - eine der Folgeerscheinungen des excessiven, dekadenten Sozialstaates, der besonders Scheinasylanten ein weiches Ruhekissen bereitet, während Natives zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel haben.



"Die glücklichsten Sklaven, sind die größten Feinde der Freiheit!" - dieses Sprichwort paßt doch am Besten zu Systemlingen, wie Dir!



Das ist typ. kommunistische Gehirnwäsche und Propaganda. Der deutsche Soldat war der Beste der Welt damals (mal unabhängig von dem ewigen "mea maxima culpa" - Gegreine).
Dass auch die Trümmerfrauen heldenhaft ihre Rolle im Nachkriegs Deutschland hatten, ist unbestritten - obwohl neuerdings jetzt unsere türkischen Besatzer diesen Part übernehmen wollen. Diese orientalische Großkotzigkeit ist bemerkenswert.



Das brauchst Du mir nicht erklären. Ich bin in dieser Zeit mit allen ihren Höhen und Tiefen aufgewachsen - quasi Zeitzeuge!



Ihr linken Weltverbesserer solltet einfach mal in die Gegenwart gehen >> die heutige Zeit ist "schlicht widerlich!"

E:

Entweder hast Du meine Beiträge nicht gelesen oder nicht verstanden. Ich erspare es mir, diesen Schwachsinn zu kommentieren, der absolut nichts mit meiner Meinung oder Ansicht zu tun hat. Während Du im Osten auf alles Westliche geschimpft und Blockflöte gespielt hast, habe ich im Westen aktiv bei der Einführung von Basisdemokratie mitgearbeitet und bin regelmäßig zum Demonstrieren gegangen, auch mit der Gefahr, niedergeknüppelt zu werden.

Und wer heute anfangen will, mit dem Feuer des Nationalismus zu spielen hat schlicht nicht verstanden, dass Deutschland keine Weltmacht mehr ist und auch keine mehr werden kann.

Felixhenn
17.06.2011, 19:38
Das BGB hat mit dem Aufbau der Länder, dem politischen System Bundestag/Bundesrat, dem leidigen Umstand daß der Kanzler aus dem Parlament haraus gewählt wird und damit Exekutive und Legislative nicht getrennt sind, aber auch so rein gar nichts zu tun.
...

Wo habe ich denn sowas behauptet? Warum sollte sich das Bürgerliche Gesetzbuch mit Wahlen und Parlament beschäftigen? Ich habe versucht an einem Beispiel versucht die Hierarchie der Gesetzbücher zu erklären, sonst nichts.

Sauerländer
17.06.2011, 19:38
natürlich, da hast du völlig recht! Nur kann man die "Vorgeber" und Vorgaben ja aktualisieren!
Die Chance dazu hätte 1990 bestanden. Wäre auch gegenüber den Bürgern der ehemaligen DDR eine sinnvolle Geste gewesen, um zu verdeutlich, dass nicht der Westen den Osten annektiert, sondern beide auf Augenhöhe zusammengehen und was Neues anfangen.

Hat man nicht gemacht,

Felixhenn
17.06.2011, 19:44
Die Chance dazu hätte 1990 bestanden. Wäre auch gegenüber den Bürgern der ehemaligen DDR eine sinnvolle Geste gewesen, um zu verdeutlich, dass nicht der Westen den Osten annektiert, sondern beide auf Augenhöhe zusammengehen und was Neues anfangen.

Hat man nicht gemacht,

Bis 1990 ging das zeitlich nicht. Kohl wollte ja schnell Nägel mit Köpfen machen, warum auch immer. Danach hat man ja lange an einer neuen Verfassung gearbeitet, ich war sogar der Meinung man arbeitet immer noch daran. Das Problem ist nur, man müsste bei einer neuen Verfassung die Hosen runterlassen und einiges klar definieren. Momentan kann man sich immer auf den "Sinn" des GG berufen, wo der auch immer sein mag. was die Gründerväter wohl gemeint haben mögen... Das gibt zusätzlichen Spielraum zur Volksverdummung.

Felix Krull
17.06.2011, 19:53
Was ist bei meinen Beiträgen volksverhetzend? Bist Du einfach zu blöd zum Lesen und hast Du einen krankhaften Zwang zum Stänkern. Und Dir gegenüber gebrauche ich bestimmt keine Ausreden, dazu hat Deine Birne zu wenig aktive Zellen.

Dein blödsinniges widerliches Stänkern kannst Du Dir für Dein Reichsparteitagstreffen mit den anderen Nazi-Idioten mit gleichem IQ sparen, hier ist es nur zum Kotzen.

Mit Deiner paranoid-schizophrenen Nazi- und Holo-Psychose ähnelst Du den Deppen, die hinter jedem Busch und Baum eine judische Verschwörung verorten wesentlich mehr, als Dir vermutlich lieb sein kann.


Wenn Du nicht lesen oder verstehen kannst, lass das Kommentieren sein.

Tja, Pech gehabt, Opa. Wir sind hier in einem Forum, deshalb wirst Du es wohl ertragen müssen, daß Dir regelmäßig jemand Deine penetrante, ekelhafte Dummheit um die Ohren haut, Hetzerchen. Falls Du das nicht ertragen kannst, dann hör einfach auf hier zu schreiben und verzieh Dich wieder in Deinen Zoo.

Felixhenn
17.06.2011, 19:58
Mit Deiner paranoid-schizophrenen Nazi- und Holo-Psychose ähnelst Du den Deppen, die hinter jedem Busch und Baum eine judische Verschwörung verorten wesentlich mehr, als Dir vermutlich lieb sein kann.



Tja, Pech gehabt, Opa. Wir sind hier in einem Forum, deshalb wirst Du es wohl ertragen müssen, daß Dir regelmäßig jemand Deine penetrante, ekelhafte Dummheit um die Ohren haut, Hetzerchen. Falls Du das nicht ertragen kannst, dann hör einfach auf hier zu schreiben und verzieh Dich wieder in Deinen Zoo.

Und das ist jetzt meine Volksverhetzung? Irgendwie scheinst Du auch dieses Wort nicht begriffen zu haben. Ist es in Deutschland schon so heiß, dass Deine Birne schon wieder ausgetrocknet ist? Sauf weniger oder kauf Dir einen Sonnenschirm.

Eridani
17.06.2011, 20:00
Entweder hast Du meine Beiträge nicht gelesen oder nicht verstanden. Ich erspare es mir, diesen Schwachsinn zu kommentieren, der absolut nichts mit meiner Meinung oder Ansicht zu tun hat. Während Du im Osten auf alles Westliche geschimpft und Blockflöte gespielt hast, habe ich im Westen aktiv bei der Einführung von Basisdemokratie mitgearbeitet und bin regelmäßig zum Demonstrieren gegangen, auch mit der Gefahr, niedergeknüppelt zu werden.

Und wer heute anfangen will, mit dem Feuer des Nationalismus zu spielen hat schlicht nicht verstanden, dass Deutschland keine Weltmacht mehr ist und auch keine mehr werden kann.


Entweder hast Du meine Beiträge nicht gelesen oder nicht verstanden. Ich erspare es mir, diesen Schwachsinn zu kommentieren, der absolut nichts mit meiner Meinung oder Ansicht zu tun hat.

Oh doch - habe ich gelesen. Da Du aber meinen Gedanken ausweichst und mit "Schwachsinn" konterst, ist Dir letztendlich die Munition ausgegangen. Wir brauchen das auch garnicht fortsetzen. Wenn Du als "Linker" in diesen Zeiten gelebt hast, kann ich Dich schon gut einordnen. Glaub mir, von Deiner Sorte sind mir damals viele über den Weg gelaufen. Eine Fortsetzung an dieser Stelle ist auch sinnlos; denn wie sagt unser User "Gelehrter" immer so schön: "Perlen vor die Säue werfen"! :)


Während Du im Osten auf alles Westliche geschimpft und Blockflöte gespielt hast, habe ich im Westen aktiv bei der Einführung von Basisdemokratie mitgearbeitet und bin regelmäßig zum Demonstrieren gegangen, auch mit der Gefahr, niedergeknüppelt zu werden.

Im Gegenteil, vor dem 13.8.61 war ich oft in West-Berlin bei meinem reichen Onkel (Zehlendorf) und hatte einige Begegnungen mit der US-Army, die mein weiteres Leben prägen sollten. Das war auch die Zeit, wo ich zum Country-Western Fan wurde (und das bis heute).
Geschimpft haben nur die Genossen um mich herum - ich fand West-Berlin einfach super....Einmal traf ich unseren Schul-Direktor bei einem Gangsterfilm in einem Kino in Neukölln. Man, war das dem Herren vielleicht peinlich. :)
Blockflöte haben andere gespielt; ich wohl nicht, zumindest sahen mich die Jahre vor dem Mauerbau als "netten" Mitläufer.
Nach 1985 (Glasnost) wendete ich mich endgültig vom System ab. Aber Du wirst die Story wohl schon kennen.

Diese "Demonstrierer" kenne ich gut. Damit hast Du Dich immerhin "geoutet" - und die "Fronten" sind nun klar. Bei "Basisdemokratie" mußte ich grinsen- das hättest Du noch etwas näher beschreiben können.
Es ist mir nicht bekannt, dass eine "Basis", weder in diesem, noch in irgend einem anderen Lande dieser Welt was zu melden hätte! Und Demokratie gab es zuletzt im alten Griechenland und bei den Germanen (Thing)....in diesem Lande herrscht das Kapital....aber das weißt Du ja als Linker sowieso! :)
#
Mach nur schön weiter im Merkel-Club....Dein böses Erwachen kommt noch, wenn Dollar und Euro den Bach runter gehen werden....:cool:

E:

Felix Krull
17.06.2011, 20:10
Und das ist jetzt meine Volksverhetzung? Irgendwie scheinst Du auch dieses Wort nicht begriffen zu haben. Ist es in Deutschland schon so heiß, dass Deine Birne schon wieder ausgetrocknet ist? Sauf weniger oder kauf Dir einen Sonnenschirm.
Du hast den Aufstand des 17. Juni mit dem Streben nach einer Souveränität gleichgesetzt, die - Deinen Worten nach - davor von 1933 bis 1945 bestanden hätte.

Das geht als Volksverhetzung allemal durch, auch wenn es Deinen amöbenhaften, senilen Schimpansen-Restverstand komplett überfordert.

Felixhenn
17.06.2011, 20:18
Du hast den Aufstand des 17. Juni mit dem Streben nach einer Souveränität gleichgesetzt, die - Deinen Worten nach - davor von 1933 bis 1945 bestanden hätte.

Das geht als Volksverhetzung allemal durch, auch wenn es Deinen amöbenhaften, senilen Schimpansen-Restverstand komplett überfordert.

Du musst echt Deinen Verstand versoffen haben. Ich habe auf einen Kommentar, der bedauert hat, dass damals keine Souveränität gefordert wurde, geantwortet, dass man 1953 eher an den Bauch dachte als an Souveränität von der man 1933 bis 1945 mehr als genug hatte (sinngemäß - Du bist es mir nicht wert, dass ich nachschaue).

Und wer darin Volksverhetzung sieht, hat entweder die Bedeutung diese Begriffes nicht verstanden oder seinen Verstand versoffen und pöbelt nur dumm rum.

Und wer sich auch nur ein wenig die Mühe macht in den Fakten zu stöbern, wird herausfinden, dass ich Recht habe.

Untergrundkämpfer
17.06.2011, 20:18
@Felix Krull, Eridani und Felixhenn: Falls ihr Torfköppe es draussen vor der Tür lachen hört. Das sind die Musels und die Linken die sich gerade über euch kaputtlachen.
So lange ihr hier euch gegenseitig verbal die Köpfe einschlagt kann es den Musels, den Sozenschwuchteln und den Grünkommis nur recht und billig sein. Aber ihr fallt ja lieber übereinander her weil der eine dem anderen den Dreck unter den Fingernägeln nicht gönnte. Und ihr wundert euch das seit Jahrzehnten es mit Deutschland den Bach runter geht und die Linken von einem Wahlsieg zu anderen rennen? Reisst euch mal im Riemen!

Grenzer
17.06.2011, 20:20
@Felix Krull, Eridani und Felixhenn: Falls ihr Torfköppe es draussen vor der Tür lachen hört. Das sind die Musels und die Linken die sich gerade über euch kaputtlachen.
So lange ihr hier euch gegenseitig verbal die Köpfe einschlagt kann es den Musels, den Sozenschwuchteln und den Grünkommis nur recht und billig sein. Aber ihr fallt ja lieber übereinander her weil der eine dem anderen den Dreck unter den Fingernägeln nicht gönnte. Und ihr wundert euch das seit Jahrzehnten es mit Deutschland den Bach runter geht und die Linken von einem Wahlsieg zu anderen rennen? Reisst euch mal im Riemen!

Volle Zustimmung !

Das Gleiche habe ich versucht ,-
im " 40 Jahre DDR " Strang zu vermitteln... :)

Mir scheint ,- ich war nicht sonderlich beeindruckend :)

Felixhenn
17.06.2011, 20:36
...
Diese "Demonstrierer" kenne ich gut. Damit hast Du Dich immerhin "geoutet" - und die "Fronten" sind nun klar. Bei "Basisdemokratie" mußte ich grinsen- das hättest Du noch etwas näher beschreiben können.
...

Basisdemokratie in der Form, dass wir Jugendbetriebsräte forderten, bekamen und einrichteten. Mitsprache in der Ausbildung. Interesse am Betrieb. Jetzt wirst du natürlich als Schlaumeier wieder schlau folgern: Betriebsrat, links, gegen Geschäftsleitung. Falsch, ein Betriebsrat hat konstruktiv an der Erhaltung des Betriebes mitzuarbeiten und beide Seiten objektiv zu sehen und zusammen zu bringen. Wir haben in einem großen Industriekonzern sehr viel für die Ausbildung gleichaltriger Jugendlicher bewirken und für beide Seiten verbessern können und haben die auch zur aktiven Teilnahme an der Politik animiert.

Und wenn Du mich als Linken einstufst, magst du nicht einmal so Unrecht haben, jedoch habe ich weder mit SPD, Linke, CDU oder den Grünen was am Hut, obwohl ich Gründungsmitglied der Grünen war. Echte Sozialpolitik bedeutet: Erst erwirtschaften, dann verteilen und daran halte ich mich und fahre sehr gut damit.

Aber mit Neonazis habe ich auch nichts am Hut. Vielleicht wird es ja was mit der Freiheit. Ich würde mir das wünschen.

umananda
17.06.2011, 21:16
Der 8.Mai war keine Niederlage Deutschlands. Die Niederlage Deutschlands wurde am 30.Januar 1933 besiegelt. :]
... Österreichs zweiter Untergang begann etwas später. Am 12.März 1938.

Servus umananda

umananda
17.06.2011, 21:19
Das ist mir schon klar, jedoch bennennt der Begriff "Großdeutschland" jenes Gebilde, welches durch den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich entstand. Ich bitte um historische Korrektnis!

Der Gedanke Großdeutschland endete endgültig am 3. Juli 1866 bei Königgrätz.

Servus umananda

Sauerländer
17.06.2011, 21:24
Der Gedanke Großdeutschland endete endgültig am 3. Juli 1866 bei Königgrätz.
Nicht wirklich.
Die Sieger des Ersten Weltkriegs wussten schon, warum sie es für nötig hielten, Österreich einen Beitritt zum Deutschen Reich explizit zu verbieten.

umananda
17.06.2011, 21:27
Nicht wirklich.
Die Sieger des Ersten Weltkriegs wussten schon, warum sie es für nötig hielten, Österreich einen Beitritt zum Deutschen Reich explizit zu verbieten.

Unsinn. Mit dem Ende des ersten Weltkrieges verschwand Österreich sang- und klanglos aus der Weltpolitik. Und so ist bis heute so geblieben. Und es ist auch gut so wie es ist. Es lebst sich gut, mit einem österreichischen Pass ... weltweit. Das alte Österreich lebt nur noch in den Werken des großen österreichischen Epikers Heimito von Doderer.

Servus umananda

carpe diem
17.06.2011, 21:29
Das Großdeutsche Reich (kurz Großdeutschland ) war die offizielle Bezeichnung des Deutschen Reichs (http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Deutsches_Reich.html)während der letzten Jahre der Zeit des Nationalsozialismus (http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Zeit_des_Nationalsozialismus.html)genauer von 1943 (http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/1943.html)bis 1945 (http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/1945.html). Es war durch die expansive Außen- und Kriegspolitik Hitlers (http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Hitler.html)entstanden und hatte zu großen Gebietszuwächsen des deutschen Staatsterritoriums geführt. Nachdem das Maximum der kriegerischen Expansion erreicht war sollte der Progagandabegriff über die zunehmenden militärischen Niederlagen hinwegtäuschen.

http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Gro%DFdeutsches_Reich.html

umananda
17.06.2011, 21:31
Das Großdeutsche Reich (..)

Was die Nazis glaubten ist nicht relevant. Sie haben die deutsche Sprache nur verunglimpft. Sie haben edle Worte wie Mut, Tapferkeit und Treue besudelt ... den Namen Deutschland geschändet. Mutter und Familie verhöhnt. Kurz und knapp ... sie haben alles beschmutzt was einst heilig war. Sogar das Wort Heimat.

Servus umananda

Deutschmann
17.06.2011, 21:41
17. Juni und keine Sondersendung oder Reportage? Und das obwohl jede Autobahneinweihung einen Knoppschen Themenabend zu Tage bringt. Sachen gibts.

Dr Mittendrin
17.06.2011, 21:43
Basisdemokratie in der Form, dass wir Jugendbetriebsräte forderten, bekamen und einrichteten. Mitsprache in der Ausbildung. Interesse am Betrieb. Jetzt wirst du natürlich als Schlaumeier wieder schlau folgern: Betriebsrat, links, gegen Geschäftsleitung. Falsch, ein Betriebsrat hat konstruktiv an der Erhaltung des Betriebes mitzuarbeiten und beide Seiten objektiv zu sehen und zusammen zu bringen. Wir haben in einem großen Industriekonzern sehr viel für die Ausbildung gleichaltriger Jugendlicher bewirken und für beide Seiten verbessern können und haben die auch zur aktiven Teilnahme an der Politik animiert.

Und wenn Du mich als Linken einstufst, magst du nicht einmal so Unrecht haben, jedoch habe ich weder mit SPD, Linke, CDU oder den Grünen was am Hut, obwohl ich Gründungsmitglied der Grünen war. Echte Sozialpolitik bedeutet: Erst erwirtschaften, dann verteilen und daran halte ich mich und fahre sehr gut damit.

Aber mit Neonazis habe ich auch nichts am Hut. Vielleicht wird es ja was mit der Freiheit. Ich würde mir das wünschen.


Die Freiheit hat schon 2000 Mitglieder.

Leila
17.06.2011, 21:45
Was die Nazis glaubten ist nicht relevant. Sie haben die deutsche Sprache nur verunglimpft. Sie haben edle Worte wie Mut, Tapferkeit und Treue besudelt ... den Namen Deutschland geschändet. Mutter und Familie verhöhnt. Kurz und knapp ... sie haben alles beschmutzt was einst heilig war. Sogar das Wort Heimat.

Servus umananda

Sehr gut! – Nun habe ich aber ein Problem: ich kenne mich im Turmspringen nicht aus und kann die Figur nicht nennen, die ich gedanklich vollführen muß, wenn ich das schöne Wort Heimat schreibe, damit es so verstanden wird, wie ich es meine.

Gruß von Leila

carpe diem
17.06.2011, 21:45
Es geht hier nicht explizit um Österreich, sondern um den Aufstand in der DDR.
Das großdeutsche Reich wurde hier ins Spiel gebracht, es wurde eben zum letztenmal von den Nazis errichtet, ob es jemandem passt oder nicht.
Wenn jemand behauptet, dass das großdeutsche Reich mit Königgrätz zuende ging, der sollte preußische Geschichte lernen.

Krabat
17.06.2011, 21:48
Was die Nazis glaubten ist nicht relevant. Sie haben die deutsche Sprache nur verunglimpft. Sie haben edle Worte wie Mut, Tapferkeit und Treue besudelt ... den Namen Deutschland geschändet. Mutter und Familie verhöhnt. Kurz und knapp ... sie haben alles beschmutzt was einst heilig war. Sogar das Wort Heimat.

Servus umananda

Mutter und Familie haben die Nazis eigentlich nicht verhöhnt. Mutter und Familie werden heute bei Gayparaden und in der Abtreibungsindustrie verhöhnt.

Bei den Nazis gab es 3 Kinder pro Frau. Bei den Demokraten gibt es 1,2.

carpe diem
17.06.2011, 21:49
Sehr gut! – Nun habe ich aber ein Problem: ich kenne mich im Turmspringen nicht aus und kann die Figur nicht nennen, die ich gedanklich vollführen muß, wenn ich das schöne Wort Heimat schreibe, damit es so verstanden wird, wie ich es meine.

Gruß von Leila


Heimat ist für mich genau dort, wo meine Wiege stand.
Ich hatte zwar keine Wiege mehr, sondern schon einen Kinderwagen, aber es kommt wohl auf ein und dasselbe raus.

umananda
17.06.2011, 21:52
Es geht hier nicht explizit um Österreich, sondern um den Aufstand in der DDR.
Das großdeutsche Reich wurde hier ins Spiel gebracht, es wurde eben zum letztenmal von den Nazis errichtet, ob es jemandem passt oder nicht.
Wenn jemand behauptet, dass das großdeutsche Reich mit Königgrätz zuende ging, der sollte er preußsische Geschichte lernen.

Preussen war nicht Deutschland ... und der Aufstand des 17.Juni 1953 war nichts anderes als eine Episode, die wie all die anderen großen Aufstände in Ungarn oder in der damaligen Tschechoslowakei von russischen Panzern niedergerollt wurden. Nur mit einem kleinen Unterschied, dass in der Tschechoslowakei auch "treudeutsch" Panzer aus der DDR auffuhren. Dreißig Jahre nach dem Einmarsch von Hitler rollten wieder einmal deutsche Panzer in die Tschechoslowake ein. Das ist ein besonders trauriges Kapitel ... fast zu vergleichen mit dem jüngeren Ereignis, als deutsche Flugzeuge über Belgrad folgen, um Serbien zu bombardieren. Die Geschichte schlägt manchmal seltsame Kapriolen.

Servus umananda

umananda
17.06.2011, 21:55
Sehr gut! – Nun habe ich aber ein Problem: ich kenne mich im Turmspringen nicht aus und kann die Figur nicht nennen, die ich gedanklich vollführen muß, wenn ich das schöne Wort Heimat schreibe, damit es so verstanden wird, wie ich es meine.

Gruß von Leila

Es ist ein schönes Wort ... nur habe ich das oft Gefühl, dass es gerade den Deutschen nicht mehr so leicht über die Zunge gleitet. Das hat der Nationalsozialismus zumindest als Erfolg zu verbuchen.

Servus umananda

carpe diem
17.06.2011, 22:00
Mein Vaterland ist Österreich, im Gegensatz zu manch anderen, die nur glauben ,Österreich sei ihr Vaterland.
Meine Heimat ist Oberösterreich und dort genau das Salzkammergut.
Es gibt auch Wahlheimaten, das ist aber wieder eine andere Geschichte.

Heimat ist das schönste Wort auf Gottes weiter Erde.

Sauerländer
17.06.2011, 22:01
Unsinn.
Mitnichten.

Mit dem Ende des ersten Weltkrieges verschwand Österreich sang- und klanglos aus der Weltpolitik.
Als eigenständige Macht von auch nur halbwegs vorhandenem Rang - ja. Damit lösten sich aber Land und Leute auf dem Territorium Restösterreichs nicht einfach in Luft auf.

umananda
17.06.2011, 22:05
Mitnichten.

Als eigenständige Macht von auch nur halbwegs vorhandenem Rang - ja. Damit lösten sich aber Land und Leute auf dem Territorium Restösterreichs nicht einfach in Luft auf.

Sicherlich nicht. Weshalb sollte sich Österreich in Luft auflösen? Man hatte am Untergang des Habsburger Reiches zu knabbern. Aber dieser Niedergang zeichnete sich schon vor der Jahrhundertwende ab. Mittlerweile ist Österreich ein selbstbewusster Kleinstaat geworden. Nur noch seine Hauptstadt Wien erinnert an die einstige Größe und Bedeutung. Österreich ist dem Begriff "Rest" schon lange entwachsen.

Deutschland hatte einen anderen Weg eingeschlagen. Man teilte dieses Land und widersinniger Weise auch seine Hauptstadt. Städte zu teilen ist wohl die größte Perversion, die man einem Volk antun kann. Der Aufstand des 17.Juni 1953 war meiner Ansicht nach auch ein Produkt dieser Teilung, die sukzessive begann und im Mauerbau endete.

Servus umananda

Leila
17.06.2011, 22:10
Es ist ein schönes Wort ... nur habe ich das oft Gefühl, dass es gerade den Deutschen nicht mehr so leicht über die Zunge gleitet. Das hat der Nationalsozialismus zumindest als Erfolg zu verbuchen.

Servus umananda

Was soll man tun? Was darf man sagen? Sage ich Heimat und hört dies ein Linker, dann bezichtigt er mich des Nationalsozialismus (was zum ersten Mal vor ca. dreißig Jahren geschah). Das Wort Heimat hat im Schwyzerdütschen zwei Bedeutungen. Die erste lautet: Die Schweiz. Die zweite: Mein Eigentum. Ein „Heimet“ ist ein Bauernhof, der einem Bauern gehört.

umananda
17.06.2011, 22:13
Was soll man tun? Was darf man sagen? Sage ich Heimat und hört dies ein Linker, dann bezichtigt er mich des Nationalsozialismus (was zum ersten Mal vor ca. dreißig Jahren geschah). Das Wort Heimat hat im Schwyzerdütschen zwei Bedeutungen. Die erste lautet: Die Schweiz. Die zweite: Mein Eigentum. Ein „Heimet“ ist ein Bauernhof, der einem Bauern gehört.

Nein, ich verwende das Wort Heimat für Wien und Paris. Weder gestatte ich das Besudeln des schönen Wortes "Heimat" den Rechten noch den Linken.

Servus umananda

sisyphos
17.06.2011, 22:22
Und was macht mehr Sinn als von der eigenen Arbeit möglichst viel selbst abzubekommen? Solche abstrakte Begriffe wie Souveränität waren 1953 und auch lange Jahre danach einfach nicht interessant. Wohin Souveränität führt, hatte man von 1933 bis 1945 erlebt.

Nur, wenn man glaubt, dass Nazideutschland souverän war.

Felixhenn
17.06.2011, 22:25
Nur, wenn man glaubt, dass Nazideutschland souverän war.

War es das nicht? Wer hat die denn geleitet? Die Zionisten?

umananda
17.06.2011, 22:25
Nur, wenn man glaubt, dass Nazideutschland souverän war.

Zumindest war das deutsche Volk in der Zeit nicht souverän. Aber das waren sie auch in der ehemaligen DDR nicht. Sie konnten das Land nicht einmal verlassen.

Servus umananda

sisyphos
17.06.2011, 22:27
War es das nicht? Wer hat die denn geleitet? Die Zionisten?

Eine na(r)zisstische Bürokratenqulicke.

sisyphos
17.06.2011, 22:33
Zumindest war das deutsche Volk in der Zeit nicht souverän. Aber das waren sie auch in der ehemaligen DDR nicht. Sie konnten das Land nicht einmal verlassen.

Servus umananda

Ja, in beiden Staaten war das Volk nicht souverän.

LOL
17.06.2011, 22:37
Nein, ich verwende das Wort Heimat für Wien und Paris. Weder gestatte ich das Besudeln des schönen Wortes "Heimat" den Rechten noch den Linken.

Servus umanandaInteressant. Und hier wiederum meine Heimat:
http://henning.politikforen.net/showthread.php?104798-die-Antike-Ausstellungen-Termine-Informationen&p=4675774&viewfull=1#post4675774

Leila
17.06.2011, 22:41
Mein Vaterland ist Österreich, im Gegensatz zu manch anderen, die nur glauben ,Österreich sei ihr Vaterland.
Meine Heimat ist Oberösterreich und dort genau das Salzkammergut.
Es gibt auch Wahlheimaten, das ist aber wieder eine andere Geschichte.

Heimat ist das schönste Wort auf Gottes weiter Erde.

Du hast ein Problem angesprochen, das mich direkt betrifft und das ich während meiner Lebenszeit nicht mehr lösen kann. Wer meine Herkunft nicht kennt, hält mich für eine Schweizerin. Denn nichts an mir deutet auf jenes ferne Land hin, aus dem mein seliger Vater einst flüchtete, um sich und seine Familie zu retten. Was mir zugute kam, war, daß ich schon zwei Jahrzehnte vor der Flucht den Innerschwyzer Dialekt erlernte und Zöpfe an meinem Kopf herabhingen, wie bei den andern Mädchen, die Heidi oder Vreni hießen. Seit meiner Kindheit nennt man mich, dem Innerschwyzer Dialekt angepaßt, Leili.

Seltsam dünkt es mich nun, daß ausgerechnet unter jenen, deren Herkunft man auch noch klären müßte, unter den angeblich Heimatliebenden nicht wenige sind, die mich, sobald sie meine Herkunft erfahren, als billige persische Nutte bezeichnen, die einem wackeren Schweizer den Kopf verdrehte etc. etc. – Sobald ein Einheimischer meine Herkunft in Erfahrung bringt, hält er mich für eine Außerirdische, für eine die Geschlechtskrankheiten überträgt.

Das ist mein Los: Trotz aller Anstrengung als Niete zu gelten.

Gruß von Leila

umananda
17.06.2011, 22:42
Ja, in beiden Staaten war das Volk nicht souverän.

Und heutzutage verschwenden sie ihre Souveränität mit Bahnhöfen wie in Stuttgart.

Servus umananda

Leila
17.06.2011, 23:00
Nein, ich verwende das Wort Heimat für Wien und Paris. Weder gestatte ich das Besudeln des schönen Wortes "Heimat" den Rechten noch den Linken.

Servus umananda

Als Putzfrau betätige ich mich nur noch im Internet, weil ich den virtuellen Schmutz lieber beseitige als den reellen. (Dies ist nun wirklich gelogen).

Im Ernst: Allmählich ziehe ich mich zurück in mein Schneckenhaus und luge hin und wieder gelangweilt aus dem Fenster. Andere sollen aufstehen, denn ich bin müde! Dieses Jahr besuchte ich nicht einmal die „Art Basel“, so müde bin ich.

Gruß von Leila

umananda
17.06.2011, 23:01
Als Putzfrau betätige ich mich nur noch im Internet, weil ich den virtuellen Schmutz lieber beseitige als den reellen. (Dies ist nun wirklich gelogen).

Im Ernst: Allmählich ziehe ich mich zurück in mein Schneckenhaus und luge hin und wieder gelangweilt aus dem Fenster. Andere sollen aufstehen, denn ich bin müde! Dieses Jahr besuchte ich nicht einmal die „Art Basel“, so müde bin ich.

Gruß von Leila

Manchmal kommt aus der Müdigkeit auch ein klarer Gedanke.

Servus umananda

Leila
17.06.2011, 23:07
[…]

Wisse, lieber Eri, daß ich zutiefst bedaure, einem Menschen wir Dir nicht schon vor langer Zeit begegnet zu sein! – Was ich immer vermutete: Daß hinter der Mauer auch gute und liebenswerte Menschen leben.

Eine Extra-Streicheleinheit, in deren Genuß Peterli kommen soll, ordne ich hiermit an.

Gruß von Leila

Geronimo
17.06.2011, 23:21
Preussen war nicht Deutschland ... und der Aufstand des 17.Juni 1953 war nichts anderes als eine Episode, die wie all die anderen großen Aufstände in Ungarn oder in der damaligen Tschechoslowakei von russischen Panzern niedergerollt wurden. Nur mit einem kleinen Unterschied, dass in der Tschechoslowakei auch "treudeutsch" Panzer aus der DDR auffuhren. Dreißig Jahre nach dem Einmarsch von Hitler rollten wieder einmal deutsche Panzer in die Tschechoslowake ein. Das ist ein besonders trauriges Kapitel ... fast zu vergleichen mit dem jüngeren Ereignis, als deutsche Flugzeuge über Belgrad folgen, um Serbien zu bombardieren. Die Geschichte schlägt manchmal seltsame Kapriolen.

Servus umananda

Mal wieder kurz zwei Lügen eingefügt weil es so schön paßt? NVA-Truppen standen zwar an der Grenze bereit, haben sie aber nie überschritten. Und deutsche Flugzeuge über Belgrad um Serbien zu bombardieren? Du bist schwer krank, Kind. Du verwechselst das mit den täglichen Angriffen der IAF auf Frauen und Kinder. In guter alter Tradition!

carpe diem
17.06.2011, 23:26
Mal wieder kurz zwei Lügen eingefügt weil es so schön paßt? NVA-Truppen standen zwar an der Grenze bereit, haben sie aber nie überschritten. Und deutsche Flugzeuge über Belgrad um Serbien zu bombardieren? Du bist schwer krank, Kind. Du verwechselst das mit den täglichen Angriffen der IAF auf Frauen und Kinder. In guter alter Tradition!

Heil dir!
Leute, die gar nichts über Geschichte wissen, müssen so tun als ob dem so wäre.
Glücklicherweise gibt es Gebildete, wie dich, die die Wahrheit sagen können.

carpe diem
17.06.2011, 23:34
Du hast ein Problem angesprochen, das mich direkt betrifft und das ich während meiner Lebenszeit nicht mehr lösen kann. Wer meine Herkunft nicht kennt, hält mich für eine Schweizerin. Denn nichts an mir deutet auf jenes ferne Land hin, aus dem mein seliger Vater einst flüchtete, um sich und seine Familie zu retten. Was mir zugute kam, war, daß ich schon zwei Jahrzehnte vor der Flucht den Innerschwyzer Dialekt erlernte und Zöpfe an meinem Kopf herabhingen, wie bei den andern Mädchen, die Heidi oder Vreni hießen. Seit meiner Kindheit nennt man mich, dem Innerschwyzer Dialekt angepaßt, Leili.

Seltsam dünkt es mich nun, daß ausgerechnet unter jenen, deren Herkunft man auch noch klären müßte, unter den angeblich Heimatliebenden nicht wenige sind, die mich, sobald sie meine Herkunft erfahren, als billige persische Nutte bezeichnen, die einem wackeren Schweizer den Kopf verdrehte etc. etc. – Sobald ein Einheimischer meine Herkunft in Erfahrung bringt, hält er mich für eine Außerirdische, für eine die Geschlechtskrankheiten überträgt.

Das ist mein Los: Trotz aller Anstrengung als Niete zu gelten.

Gruß von Leila

Liebe Leili,
ich habe grundsätzlich nichts gegen die Schweizer, dass es dort aber solche Deppen gibt, die dich so behandeln, mag wohl noch mit dem Rütlischwur zusammenhängen.
Ich habe bei uns noch nie gehört, dass Perser-Iraner, die aus religiösen oder politischen Gründen ihre Heimat verlassen mußten so behandelt wurden.
Meistens sind es fleißige ,gescheite Leute, die gut Deutsch können oft studiert haben oder sich gute Existenzen aufgebaut haben.
Ich habe da großen Respekt.
Ansonsten tröste dich mit dem Schweizer Franken.
Ich habe allerdings in der Schweiz schon gesehen, dass die Leute dort sparsamer sind als bei uns.
Sie sitzen am Geld sozusagen.

:) :)

Geronimo
18.06.2011, 00:05
Heil dir!
Leute, die gar nichts über Geschichte wissen, müssen so tun als ob dem so wäre.
Glücklicherweise gibt es Gebildete, wie dich, die die Wahrheit sagen können.

Seltsamerweise kommt von den Lügenerzählern dann so gar keine Reaktion mehr. Na ja, irgendwie auch verständlich. Sie müssen erst mal ihren knallroten Ohren kühlen, vermute ich.:)

umananda
18.06.2011, 00:07
Seltsamerweise kommt von den Lügenerzählern dann so gar keine Reaktion mehr. Na ja, irgendwie auch verständlich. Sie müssen erst mal ihren knallroten Ohren kühlen, vermute ich.:)

Vielleicht solltest du erst einmal deinen Rausch ausschlafen.

Servus umananda

Bellerophon
18.06.2011, 00:15
Mal wieder kurz zwei Lügen eingefügt weil es so schön paßt? NVA-Truppen standen zwar an der Grenze bereit, haben sie aber nie überschritten. Und deutsche Flugzeuge über Belgrad um Serbien zu bombardieren? Du bist schwer krank, Kind. Du verwechselst das mit den täglichen Angriffen der IAF auf Frauen und Kinder. In guter alter Tradition!

Das sind unsere jXXXXen FreundInnen.

Geschichte ist was man draus macht.

Frankfurter Schule.

Schmu = hebr. schemua = Kunde, Nachricht = harmloser, leichter Betrug

Und wenn der Rebbe sagt, "Madele lass dich nicht auf in Goy ein" - dann ist das nicht etwa rassitisch sonder Kulturgut. So wie bei den Muslims.

So wie wenn die Herero Bergkaffer sich als Sklaven halten, dass ja nicht böse ist, sondern die Herero herzensgut.

Bellerophon
18.06.2011, 00:17
Nein, ich verwende das Wort Heimat für Wien und Paris. Weder gestatte ich das Besudeln des schönen Wortes "Heimat" den Rechten noch den Linken.

Servus umananda

Stimmt "Heimat" haben nur Juden.... ob in Wien oder Paris.

Und je nach Zeitgeist haben sie es dann mit Türken oder Marrokanern zu teilen, oder Serbien zu bombardieren, und den Kososvo und Bosnien zu schaffen, oder nicht, oder die Ausländer müssen sich gegen Deutsche bewaffenen (Giordano) oder die Teutschen dürfen dann doch Islamkritisch sein - aber dann auch Pro-Zionistisch sein (Broder) oder Marxistisch und Franzosen lieben (Glucksman).

Immer wie es grad der Yentl-Primadonna konviniert...

Shit, was ein Volk.

Geronimo
18.06.2011, 00:21
Vielleicht solltest du erst einmal deinen Rausch ausschlafen.

Servus umananda

Habe ich dich beim Lügen erwischt und dann das! Tiefer gehts kaum noch. Schäm dich. Ansonsten gehe ich nicht mehr darauf ein. Will ja nicht auf deinem Niveau landen. Entsetzlich ekelhaft. Und jedem anständigen Menschen zutiefst fremd.:(

Felix Krull
18.06.2011, 00:37
Du musst echt Deinen Verstand versoffen haben. Ich habe auf einen Kommentar, der bedauert hat, dass damals keine Souveränität gefordert wurde, geantwortet, dass man 1953 eher an den Bauch dachte als an Souveränität von der man 1933 bis 1945 mehr als genug hatte (sinngemäß - Du bist es mir nicht wert, dass ich nachschaue).

Du verstehst offenbar Deine eigenen Ergüsse nicht bzw. strampelst mit Händen und Füßen, um nicht als kompletter Arsch mit Ohren dazustehen. Es könnte natürlich trotzdem sein, daß Du in Deinem Therapie-Zimmer einen hellen Moment hattest, und ich bin der, der Dich nur "falsch verstanden" hat. Falls Du - oder wer auch immer - das glauben sollte, dann soll er sich die Reaktionen der anderen Foristen auf Deine verbale Darmentleerung durchlesen, und zu seinem eigenen Urteil kommen.


Und wer darin Volksverhetzung sieht, hat entweder die Bedeutung diese Begriffes nicht verstanden oder seinen Verstand versoffen und pöbelt nur dumm rum.

Und wer sich auch nur ein wenig die Mühe macht in den Fakten zu stöbern, wird herausfinden, dass ich Recht habe.

Richtig, der sieht, daß Du ein geistig verzwergter dafür umso anmaßender, widerwärtiger Volksverhetzer erster Güte bist.

Leila
18.06.2011, 00:38
Liebe Carpe Diem!

Ich zerpflücke nun Deinen Beitrag und kommentiere ihn.


[…] ich habe grundsätzlich nichts gegen die Schweizer, dass es dort aber solche Deppen gibt, die dich so behandeln, mag wohl noch mit dem Rütlischwur zusammenhängen.

Das Familienwappen meines Mannes trägt die Jahreszahl 1434. Meine Nachforschungen ergaben, daß ein Teil seiner Familie schon hundert Jahre vorher in der Innerschweiz ansässig wurde. Lückenlos verbürgt ist die Tatsache, daß Menschen, die seinen Namen tragen, zur Zeit der Reformation direkt von Deutschland herkommend oder, etwas später, aus Österreich in die Schweiz einwanderten. – Item. Die Geschichte meiner Familie (väterlicherseits) ist ein rundes Jahrtausend älter.


Ich habe bei uns noch nie gehört, dass Perser-Iraner, die aus religiösen oder politischen Gründen ihre Heimat verlassen mußten so behandelt wurden.

Das mag daran liegen, daß die Perser sich so gut anzupassen wissen und sie jede Erniedrigung stillschweigend ertragen. Aus meinen Kreisen hört man nur Lob und Lobenswertes. – Nur andeutungsweise erwähne ich, daß unter den allem Anschein nach wohlintergrierten Persern die erbittertsten Feinde der Demokratie zu suchen und zu finden sind. Viele von ihnen sind nichts anderes als erbärmliche Spitzel und Geschäftemacher.


Meistens sind es fleißige ,gescheite Leute, die gut Deutsch können oft studiert haben oder sich gute Existenzen aufgebaut haben.
Ich habe da großen Respekt.

Meistens? Ja, das stimmt!


Ansonsten tröste dich mit dem Schweizer Franken.

Ich gestehe Dir offen und ehrlich, daß mir jeder Rappen mehr wert ist als ein Euro. Unser deutscher Compagnon, der ein alter Mann ist, bedauert heute, aus Solidarität zu seinen Landsleuten Jahr für Jahr in Deutschland Steuern entrichtet zu haben. – Aber dies ist ein anderes Thema.


Ich habe allerdings in der Schweiz schon gesehen, dass die Leute dort sparsamer sind als bei uns.
Sie sitzen am Geld sozusagen.

:) :)

Ja, die Sparsamkeit ist eine Tugend. Ohne sie könnte man niemandem helfen. Ich helfe aber keinem Faulen, der mich, nachdem er meine Hilfe erhalten hat, noch verspottet. Die Elendsten auf der Erde sind die faulen und undankbaren Griechen, behauptet unser deutscher Compagnon. Ihm stimme ich (andere Elende außer Acht lassend) zu.

Gruß von Leila

Bellerophon
18.06.2011, 00:58
Liebe Carpe Diem!

Ich zerpflücke nun Deinen Beitrag und kommentiere ihn.



Das Familienwappen meines Mannes trägt die Jahreszahl 1434. Meine Nachforschungen ergaben, daß ein Teil seiner Familie schon hundert Jahre vorher in der Innerschweiz ansässig wurde. Lückenlos verbürgt ist die Tatsache, daß Menschen, die seinen Namen tragen, zur Zeit der Reformation direkt von Deutschland herkommend oder, etwas später, aus Österreich in die Schweiz einwanderten. – Item. Die Geschichte meiner Familie (väterlicherseits) ist ein rundes Jahrtausend älter.




Gruß von Leila

Meine Vorfahren waren ja bei den Kreuzzügen dabei, einige später bei der Ost-Indischen-Handelskompanie und Buren.

Meine Stammväter reichen hingegen zweitausend Jahre weiter (vor Kreuzzug) zurück - zu Urmut Fryhelm Gotenson und seinen Söhnen Spär, Ax, Glai un Ark

umananda
18.06.2011, 01:09
Meine Vorfahren waren ja bei den Kreuzzügen dabei, einige später bei der Ost-Indischen-Handelskompanie und Buren.

Meine Stammväter reichen hingegen zweitausend Jahre weiter (vor Kreuzzug) zurück - zu Urmut Fryhelm Gotenson und seinen Söhnen Spär, Ax, Glai un Ark

Du solltest dir diesen Werbespot der deutschen Sparkassen anschauen ... wegen der Ähnlichkeit deiner virtuellen Existenz.

http://www.youtube.com/watch?v=U0MU-2_MuUE

Selten so etwas DÄMLICHES gelesen. Aber vielleicht ist der Alkoholkonsum auch daran beteiligt

Servus umananda

Leila
18.06.2011, 01:31
Meine Vorfahren waren ja bei den Kreuzzügen dabei, einige später bei der Ost-Indischen-Handelskompanie und Buren.

Meine Stammväter reichen hingegen zweitausend Jahre weiter (vor Kreuzzug) zurück - zu Urmut Fryhelm Gotenson und seinen Söhnen Spär, Ax, Glai un Ark

Wunderschön und wunderbar! – Ich hätte meinen obenstehenden Beitrag nicht veröffentlicht, wenn mich „urchige Schwyzer“ nicht für eine Terroristin halten würden, sobald sie von meiner Herkunft erfahren.

Einmal gelang es mir – nach langwieriger und mühsamer Vorbereitung – einem alteingesessenen stolzen Innerschwyzer nachzuweisen, daß der erste dokumentarisch Verbürgte seiner Vorfahren ein armseliger Holländer war, der vor der Not und Armut, die damals in seinem Herkunftsland herrschte, flüchtete, Zeit seines Lebens aber zu großem Wohlstand kam. Da wurde ich mit großen Augen angesehen, etwa mit solchen: :shock:

Er zählt heute zu meinen Freunden.

Gruß von Leila

carpe diem
18.06.2011, 01:38
Und meine Vorfahren väterlicherseits gehen bis zu den Verwandten und Freunden von Karl dem Großen zurück.
Er setzte seine Verwandten und Freunde bei uns auf Wehrhöfen zum Schutz gegen die Awaren ein.
Alles sauber recherchiert und dokumentiert und in Archiven nachzulesen.
Es gibt sogar ein Wappen!

Wer es nicht glaubt und mich als besoffen bezeichnen würde, der ist vielleicht von Neid zerfressen.

Zitat:Bruno Kreisky:
Lernens Geschichte!

Leila
18.06.2011, 01:52
Und meine Vorfahren väterlicherseits gehen bis zu den Verwandten und Freunden von Karl dem Großen zurück.
Er setzte seine Verwandten und Freunde bei uns auf Wehrhöfen zum Schutz gegen die Awaren ein.
Alles sauber recherchiert und dokumentiert und in Archiven nachzulesen.
Es gibt sogar ein Wappen!

Wer es nicht glaubt und mich als besoffen bezeichnen würde, der ist vielleicht von Neid zerfressen.

Zitat:Bruno Kreisky:
Lernens Geschichte!

Ich schlage die Wahl eine „Miss Herkunft“ vor. Stimmberechtigt sind nur die Angehörigen verarmter Adelsgeschlechter.

Pythia
18.06.2011, 02:15
Danke für dieses Thema. Ich möchte ergänzen, daß der 17. Juni früher Nationalfeiertag in Deutschland war, bis er durch den "Tag der offenen Moschee" (alias "Tag der deutschen Einheit) ersetzt wurde.http://www.24-carat.de/2009/Colonia0.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Gedenken am 17. Juni? Warum nicht. Aber es gibt viele Daten, an denen deutlich mehr Deutsche ihr Leben aufgrund politischer Entscheidungen verloren, und viele dieser Opfer wurden noch nie gewürdigt, viele nicht mal in Zahlen erfaßt, und erst recht nicht in Listen. Irgendwann gab es sie einfach nicht mehr. Denkmäler für unbekannte Soldaten gibt es, soviel ich weiß, aber gibt es auch Denkmäler für unbekante Kriegsgefangene oder unbekannte Zivilisten?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nicht daß ich unbedingt solche Denkmäler haben wollte und auch noch Zeit an ihnen in stillem Gedenken verbringen wollte, aber ich bin mit mir selbst nicht ganz im Reinen, ob ich jedes Jahr am 17. Juni der Opfer von 1953 gedenken soll. Bisher tat ich es nicht und nahm den 17. Juni einfach als Feiertag hin, als es noch ein Feiertag war. Einfach sowas wie Tag der deutsche Einheit oder Happy Cadaver Day. Andere arbeiten nicht, und ich kann in Ruhe ohne Anrufe und Besuche arbeiten.

Felixhenn
18.06.2011, 04:10
Du verstehst offenbar Deine eigenen Ergüsse nicht bzw. strampelst mit Händen und Füßen, um nicht als kompletter Arsch mit Ohren dazustehen. Es könnte natürlich trotzdem sein, daß Du in Deinem Therapie-Zimmer einen hellen Moment hattest, und ich bin der, der Dich nur "falsch verstanden" hat. Falls Du - oder wer auch immer - das glauben sollte, dann soll er sich die Reaktionen der anderen Foristen auf Deine verbale Darmentleerung durchlesen, und zu seinem eigenen Urteil kommen.



Richtig, der sieht, daß Du ein geistig verzwergter dafür umso anmaßender, widerwärtiger Volksverhetzer erster Güte bist.

Behalte mal Deinen saublöden geistigen Dünnschiss für Dich. Auf Deinen Hirnriss werde ich hier nicht mehr antworten. Mit Idioten, die nicht in der Lage sind, auch nur einen Satz fehlerfrei zu lesen, habe ich nichts am Hut.

In diesem Sinne
Du mich auch...

Leila
18.06.2011, 04:11
Was die womöglich auch hier schreibenden und lesenden Kleriker, „Krabi“, „Pasti“ und „Zoo“, brennend interessieren dürfte, da gegenwärtig emsig genealogische Studien betrieben werden, ist dies: Unter den Vorfahren meines Mannes befinden sich: ein Abt, kein Bischof, ein Landvogt, mehrere Benediktinermönche und viele Ordensschwestern (einige wurden „Ingenbohlerinnen“, andere „Schwestern vom Heiligen Kreuz“).

Schließlich empfehle ich jedem gewissenhaften Familienforscher die kurze, aber erbauliche Lektüre Bernt Engelmanns „Karriere-Ratgebers“. Nach dieser Unterrichtung muß sich jeder anständige Mann für einen direkten Nachfahren Karls des Großen halten.

Leila
18.06.2011, 04:52
Die DDR war mir stets ein Rätsel. Sie lag, wie man mir sagte, hinter dem „eisernen Vorhang“, dort, wo das Böse beheimatet ist. Obschon ich als Mädchen sehr gerne nähte und viele Stoffe voneinander zu unterscheiden wußte – einen eisernen Vorhang konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Die DDR wurde mir so geschildert, daß ich weder wachend noch träumend erwog, sie jemals zu besuchen.

Nach dem Mauerfall – ich mußte Tränen der Freude weinen – lernte ich mehrere Menschen aus der DDR kennen, die mir den Kopf voll schwatzen; denn auf jede einfache Frage, die ich ihnen stellte, gaben sie mir mindestens zehn Antworten. Was mich verblüffte, war, daß sie mich gleich nach der Begrüßung für eine Ihresgleiche hielten, mich fest umarmten und mir bei jeder Tätigkeit helfend zur Hand gehen wollten. Mehr Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft erfuhr ich von keinen andern Menschen, außer von den Schweizern.

Don
18.06.2011, 05:16
Wo habe ich denn sowas behauptet? Warum sollte sich das Bürgerliche Gesetzbuch mit Wahlen und Parlament beschäftigen? Ich habe versucht an einem Beispiel versucht die Hierarchie der Gesetzbücher zu erklären, sonst nichts.

Das ist offenbar der falsche Strang für dieses Thematik weil hier einige Pickelnazis ständig dazwischenkläffen.

Es ging dabei jedoch um die Ansicht das GG sei nur ein übergeordneter Rahemn der nachfolgenden Gesetzgebung und ansonsten unpolitisch.
Dem ist mitnichten so. Die Hauptfunktion des GG ist als Masterplan für die politischen Srukturen der BRD zu fungieren. Und diese sind lähmend.
Und zwar ganz bewußt, dies war die Intention der Alliierten aus durchaus nachvollziehbarer Motivation heraus. Nicht nachvollziehbar ist jedoch der obrigkeitsstaatliche Tenor des GG, an dem speziell die USa mit Sicherheit keinen Anteil hatten. Das wuchs auf deutschem Mist.

heide
18.06.2011, 05:50
Danke für dieses Thema.
Ich möchte ergänzen, daß der 17. Juni früher Nationalfeiertag in Deutschland war, bis er durch den "Tag der offenen Moschee" (alias "Tag der deutschen Einheit) ersetzt wurde.

An den 17. Juni als Feiertag kann ich mich noch gut erinnern. Es gab kostenlos Anstecknadeln mit der deutschen Fahne. Ich war entsetzt, dass dieser Feiertag gestrichen wurde und durch den 3. Oktober ersetzt wurde.

heide
18.06.2011, 05:53
Die DDR war mir stets ein Rätsel. Sie lag, wie man mir sagte, hinter dem „eisernen Vorhang“, dort, wo das Böse beheimatet ist. Obschon ich als Mädchen sehr gerne nähte und viele Stoffe voneinander zu unterscheiden wußte – einen eisernen Vorhang konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Die DDR wurde mir so geschildert, daß ich weder wachend noch träumend erwog, sie jemals zu besuchen.

Nach dem Mauerfall – ich mußte Tränen der Freude weinen – lernte ich mehrere Menschen aus der DDR kennen, die mir den Kopf voll schwatzen; denn auf jede einfache Frage, die ich ihnen stellte, gaben sie mir mindestens zehn Antworten. Was mich verblüffte, war, daß sie mich gleich nach der Begrüßung für eine Ihresgleiche hielten, mich fest umarmten und mir bei jeder Tätigkeit helfend zur Hand gehen wollten. Mehr Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft erfuhr ich von keinen andern Menschen, außer von den Schweizern.

Ich selbst war kein DDR-Bürger. Doch mein Vater lebte in der DDR. So kam ich doch in den Genuss, die DDR ein wenig kennen zu lernen.
So richtig arg war immer der Transit durch die DDR. Schikanen an den Grenzen ohne Ende.

heide
18.06.2011, 05:55
Heimat ist für mich genau dort, wo meine Wiege stand.
Ich hatte zwar keine Wiege mehr, sondern schon einen Kinderwagen, aber es kommt wohl auf ein und dasselbe raus.
Für mich ist die Heimat dort, wo ich aufgewachsen bin, aber nicht geboren wurde. Meinen Geburtsort Moers/Niederrhein kenne ich gar nicht.

bernhard44
18.06.2011, 06:48
Die Chance dazu hätte 1990 bestanden. Wäre auch gegenüber den Bürgern der ehemaligen DDR eine sinnvolle Geste gewesen, um zu verdeutlich, dass nicht der Westen den Osten annektiert, sondern beide auf Augenhöhe zusammengehen und was Neues anfangen.

Hat man nicht gemacht,

genau da saßen aber die alten Vorgabengeber auch wieder mit am Tisch! Mann hätte sie rausjagen sollen, ja müssen!

Felix Krull
18.06.2011, 07:07
Behalte mal Deinen saublöden geistigen Dünnschiss für Dich.

Steck Dir Deinen Imperativ gefälligst dorthin, wo nie die Sonne scheint. Nochmal extra für Dich zum mitmeisseln - oder lass es Dir vorlesen, falls Du es immer noch nicht kapierst - wir sind hier in einem Forum, und ich beabsichtige nicht Deine strunzdummen Lügen und Verdrehungen einfach unkommentiert stehen zu lassen. Jetzt nicht, und in Zukunft nicht.

Ob Dir das gefällt oder nicht, das interessiert mich nicht die Bohne.


Auf Deinen Hirnriss werde ich hier nicht mehr antworten. Mit Idioten, die nicht in der Lage sind, auch nur einen Satz fehlerfrei zu lesen, habe ich nichts am Hut.

In diesem Sinne
Du mich auch...

Ich habe Dich beim Hetzen erwischt, und dagegen hast Du keine Argumente. Völlig klar, daß Du deshalb memmenhaft die beleidigte Leberwurst spielst und wutschnaubend auf "mißverstandenen Intellektuellen" machst.

Felixhenn
18.06.2011, 09:15
Steck Dir Deinen Imperativ gefälligst dorthin, wo nie die Sonne scheint. Nochmal extra für Dich zum mitmeisseln - oder lass es Dir vorlesen, falls Du es immer noch nicht kapierst - wir sind hier in einem Forum, und ich beabsichtige nicht Deine strunzdummen Lügen und Verdrehungen einfach unkommentiert stehen zu lassen. Jetzt nicht, und in Zukunft nicht.

Ob Dir das gefällt oder nicht, das interessiert mich nicht die Bohne.



Ich habe Dich beim Hetzen erwischt, und dagegen hast Du keine Argumente. Völlig klar, daß Du deshalb memmenhaft die beleidigte Leberwurst spielst und wutschnaubend auf "mißverstandenen Intellektuellen" machst.

Du kleiner lächerlicher Schwachmat, denkst Du wirklich, dass die User in diesem Forum so blöd sind und auf Deine Masche reinfallen? Hetze kommt nur von Nazi-Idioten wie Du einer bist. Und die permanent gegen Juden. Von mir wirst Du im ganzen Forum unter allen meinen Beiträgen nicht eine einzige Hetze finden. Und auch wenn Du in Deinem kranken Hirn das ständig wiederholst, wird doch keine entstehen. Und jetzt geh spielen mit den anderen Idioten Deiner Sorte und versuche nicht ständig an die deutsche Eiche zu pinkeln, kleiner Kläffer.

Gawen
18.06.2011, 09:24
Und was macht mehr Sinn als von der eigenen Arbeit möglichst viel selbst abzubekommen? Solche abstrakte Begriffe wie Souveränität waren 1953 und auch lange Jahre danach einfach nicht interessant. Wohin Souveränität führt, hatte man von 1933 bis 1945 erlebt.

Die Souveränität 1871 bis 1914 hat uns nachhaltig Reichtum und Aufschwung beschehrt, die Gründerzeitbauten stehen heute noch! :]

Leider wurden unsere Nachbarn zu neidisch.

Gawen
18.06.2011, 09:26
Und jetzt geh spielen mit den anderen Idioten Deiner Sorte und versuche nicht ständig an die deutsche Eiche zu pinkeln, kleiner Kläffer.

Du bist nicht Eiche, sondern Kriechwurz.

Sprecher
18.06.2011, 09:27
genau da saßen aber die alten Vorgabengeber auch wieder mit am Tisch! Mann hätte sie rausjagen sollen, ja müssen!

Das hätte wohl Krieg bedeutet.

Gawen
18.06.2011, 09:32
Das hätte wohl Krieg bedeutet.

Wäre mir eine Ehre gewesen, da waren wir noch ordentlich aufgestellt! Horrido! :D

Felixhenn
18.06.2011, 09:39
Die Souveränität 1871 bis 1914 hat uns nachhaltig Reichtum und Aufschwung beschehrt, die Gründerzeitbauten stehen heute noch! :]

Leider wurden unsere Nachbarn zu neidisch.

Ja ja, die gute alte Zeit. Und dann war da noch ein anderer Spinner, der mit der Idee: "Viel Feind, viel Ehr", der sich nach seinem verlorenen Krieg nach Holland verpisst hat, natürlich voller Ehre. Dass hier im Land dann Tausende verhungert sind, hat ihn in seiner Ehre weniger gestört. Ach, was hatten wir doch für Helden.

Sprecher
18.06.2011, 09:40
Wäre mir eine Ehre gewesen, da waren wir noch ordentlich aufgestellt! Horrido! :D

Stimmt, nur die Atombomben haben uns leider gefehlt.

Sprecher
18.06.2011, 09:41
Ja ja, die gute alte Zeit. Und dann war da noch ein anderer Spinner, der mit der Idee: "Viel Feind, viel Ehr", der sich nach seinem verlorenen Krieg nach Holland verpisst hat, natürlich voller Ehre. Dass hier im Land dann Tausende verhungert sind, hat ihn in seiner Ehre weniger gestört. Ach, was hatten wir doch für Helden.

Schon klar Deutschland war natürlich auch am 1. WK allein schuld. Geh kacken.
Bezüglich der Verhungernden darfst du dich bei den Inselaffen für die völkerrechtswidrige Hungerblockade bedanken die auch noch nach dem Waffenstillstand aufrechterhalten wurde um möglichst viele Deutsche zu ermorden.

bernhard44
18.06.2011, 09:41
Das hätte wohl Krieg bedeutet.

war denn schon Frieden?

Gawen
18.06.2011, 09:48
Ja ja, die gute alte Zeit. Und dann war da noch ein anderer Spinner, der mit der Idee: "Viel Feind, viel Ehr", der sich nach seinem verlorenen Krieg nach Holland verpisst hat, natürlich voller Ehre. Dass hier im Land dann Tausende verhungert sind, hat ihn in seiner Ehre weniger gestört. Ach, was hatten wir doch für Helden.

Der Kaiser war für die völkerrechtswidrige Aushungerungs-Seeblockade der Tommies zur Erzwingung von Versailles nicht verantwortlich, Cretin! ;)


Keynes und Versailles: "1919 hatte er mit den damals mächtigsten Männern der Welt, den politischen Siegern des Great War, zusammengesessen, um die Reparationsforderungen an das geschlagene Deutschland zu diskutieren. ... Den Antisemitismus, den er unter den Mächtigen dieser Welt beobachtet, schildert er wie das Aufkommen eines schlechten Wetters – an die Oberfläche gebracht durch einen hohen französischen Beamten, einen Dr. Klotz, der die französischen Ansprüche auf deutsches »Goold« formuliert. Unter den Versammelten macht der Spitzname »Klotzky« die Runde, in dem die Revolutionsangst der kontinentalen Delegierten mitschwingt."

http://www.zeit.de/2004/51_lit/P-Keynes

Gawen
18.06.2011, 09:49
war denn schon Frieden?

Ist denn schon Frieden?

Felixhenn
18.06.2011, 09:49
Du bist nicht Eiche, sondern Kriechwurz.

Das wird ein Kläffer wie Du nicht zu bestimmen haben. Aber versuchst Du jetzt schon Kriechwurzeln anzupinkeln? Fast hätte ich gesagt: "Wie tief bist Du doch gesunken...". Aber ich zweifle, dass Du überhaupt noch sinken kannst.

Versuch wenigstens einmal Dein Kurzzeitgedächtnis zu aktivieren (tut nicht weh - einfach mal probieren) und Du wirst bemerken, dass Dein Nazifreund (der Hochstapler der von Thomas Mann beschrieben wurde - obwohl ich bezweifle, dass der jemals Mann gelesen hat) ständig gebetsmühlenartig ums eine Mal idiotischer als zuvor, von Hetze, Volksverhetzung meinerseits schwafelt, jedoch ohne den Beweis zu erbringen. Kann er nicht, weil es den nicht gibt. Und das muss man ja auch nicht im kranken Nazi-Hirn, dazu müsste man ja anfangen zu denken, gelle?

Untergrundkämpfer
18.06.2011, 09:51
Ja ja, die gute alte Zeit. Und dann war da noch ein anderer Spinner, der mit der Idee: "Viel Feind, viel Ehr", der sich nach seinem verlorenen Krieg nach Holland verpisst hat, natürlich voller Ehre. Dass hier im Land dann Tausende verhungert sind, hat ihn in seiner Ehre weniger gestört. Ach, was hatten wir doch für Helden.

Lieber Felixhenn, bei solchen Ansichten (die dazu noch auf historisch falschen Aussagen beruhen) musst Du Dir doch die Frage gefallen lassen auf welcher Seite Du eigentlich stehst.
Bist Du jetzt Patriot oder nicht? Deine persönlichen Ansichten in allen Ehren. Doch Du musst auch die von z. B. Gawen usw. respektieren und Dich daran erinnern das Geschlossenheit manchmal wichtiger ist als gegen jeden zu stänkern der nicht 100% Deiner Meinung ist. Sonst gewinnt man als nationale, prodeutsche Bewegung gegen die Linken und die Musels keinen Blumentopf.

Gawen
18.06.2011, 09:53
Stimmt, nur die Atombomben haben uns leider gefehlt.

Die Kanzlerreserve haben erst Schröder und Fischer, die Verräter, an Frankreich ausgeliefert.

"Juni 2004

ENERGIE-CHRONIK
Der Plutonium-Bunker in Hanau wird geräumt

Die im staatlichen Plutonium-Bunker in Hanau lagernden Kernbrennstoffe sollen bis Frühsommer 2005 nach Frankreich transportiert und dort zu Mischoxid-Brennelementen verarbeitet werden. Wie das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) am 16. Juni mitteilte, muß das Staatliche Verwahrlager auf dem Gelände des früheren Siemens-Brennelementewerks bis Ende 2005, spätestens jedoch bis 2008 geräumt sein."

http://www.udo-leuschner.de/energie-chronik/040607.htm

Wir waren über Jahrzehnte de facto Atommacht.

Buella
18.06.2011, 09:55
Wie sich die Ereingisse ähneln:


Wirtschaftliches Grundprinzip in der Eu war die zentrale Planung des Konsums und der Umverteilung der Schulden. Die Produktionsmittel und das Banksystem befanden sich in wenigen Händen. Entscheidend für die Lenkung der Umverteilung waren die utopischen Pläne der Hochfinanz. Die Menschen erhielten Auflagen, welche Güter, in welchen Mengen, zu welchen Preisen gekauft werden sollten. Der Konsumbedarf der Bevölkerung wurde dann der Produktion untergeordnet.

Oberstes Ziel war die Erfüllung der in den Plänen festgelegten Normen. Die Bürokratie, die die Eu-Sklavenwirtschaft koordinieren sollte, sollte sich später als aufgeblasen und höchst uneffektiv entpuppen. Den Erfolg der Sollerfüllung prüfte die Eu-Kommission in regelmäßigen Abständen. Vielerorts gab es Abstimmungsprobleme zwischen den Nettozahlern und den Empfängern. Häufig geriet die Umverteilung ins Stocken, weil es an Verständnis fehlte. Nicht selten kam es zu Umverteilungsengpässen, Mangel herrschte vor allem an Schuldscheinen für die Bevölkerung.

Der Volksaufstand in der Eu lässt sich nicht zuletzt auf fiskalische unreglementierte Habgier zurückführen. Während der Parteikonferenzen der europäischen Einheitsparteien wurden die wirtschaftlichen Weichenstellungen des Molochs beschlossen. In seinem Abschlussreferat verkündete der Eu-Generalsekretär José Manuel Durão Barroso den planmäßigen Aufbau der fiskalschuldnerischen Ausbeutung. Es wurden tiefgreifende Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft beschlossen. Unter anderem sollte die Kollektivierung der Schuldumverteilung vorangetrieben und die militärische Aufrüstung in Angriff genommen werden. Auch die Zentralisierung des Staatsapparates war ein vorrangiges Ziel Eu-Führung. Noch im Jahre 2011 wurde die Ländersouveranität in der Eu aufgelöst und durch 27 Befehlsempfänger ersetzt. Der Beschluss zum Aufbau der sanften Sklaverei war zuvor Rothschild vom Obersten Hüter der Goldreserven vorgelegt und vom Führer der Eu gebilligt worden.

Die Folgen der immer stärker vorangetriebenen Schuldenabhängigkeit waren eine schwere Ernährungskrise und ein noch stärkerer Rückgang der industriellen Produktion. Viele Bürgerinnen und Bürger verließen daraufhin die Eu. Die tiefen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Einschnitte, die den Moloch erschütterten, waren nicht mehr zu leugnen. Innerhalb der Eu-Führung aber reagierte man mit noch härteren Verschuldungs-Maßnahmen darauf: Im Juni 2011 wurde das Gesetz zur Erhöhung der Verschuldungsnormen um x Prozent verabschiedet. De Facto bedeuteten diese Beschlüsse mehr Arbeit für den Einzelnen bei geringster Entlohnung. Angela Merkel war von der Richtigkeit des politischen Kurses in der Eu überzeugt. Sie schätzte die Lage sogar als stabil ein. Doch schon im Juli kam es wegen der Normerhöhungen in Athen, Madrid, Lissabon, Dublin, Rom und Paris zu Protesten, heftigen Auseinandersetzungen, Kurzstreiks und Arbeitsniederlegungen.

In Brüssel dagegen blieb die Krise in diesen Ländern nicht unbemerkt. Das Kommissariat der Einheitsparteien wurde zu einem einmaligen Schuldeingeständnis und zu einem "Neuen Kurs" gezwungen. Im September 2011 versprach es, die Preise zu senken, die Versorgung zu verbessern, die Umverteilung der Verschuldung zu reduzieren und privatisierte Betriebe zurückzugeben. Außerdem sollten zurückkehrende Eu-Flüchtige ihre vollen Bürgerrechte zurückerhalten. Ihnen wurde sogar die vollständige Wiedereingliederung in das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben versprochen. Die Erhöhung der Arbeitsnorm sollte nach dem Willen der Eu-Führung jedoch nicht rückgängig gemacht werden.

Vor allem die Arbeiter fühlten sich durch diese Politik benachteiligt. Bereits am 26. und 27. Juni 2011 kam es zu Protesten und Warnstreiks. Unruheherd waren die chinesichen Großbaustellen in Polen rund um die Rockefeller-Steet. Aber schon bald wurde nicht nur die Rücknahme der Normenerhöhung gefordert, die Arbeiterschaft setzte sich jetzt auch für freie Wahlen, die Wiedervereinigung und die Ablösung der Regierung unter José Manuel Durão Barroso ein. Am nächsten Tag wurden die Demonstrationen fortgeführt. Die Aufstände griffen auf die gesamte Eu über: In Hunderten Orten wurde gestreikt und demonstriert. Schätzungsweise beteiligte sich jeder zehnte Arbeiter der Eu. Die Eu-Führung war hilflos und ließ den Aufstand schließlich von Nato - Truppen niederschlagen. Mindestens 5050 Menschen kamen nach Recherchen des Projekts "Ende der Eu-Diktatur" im Zusammenhang des Aufstandes ums Leben: Manche wurden auf den Demonstrationen von Eurogendfor-Polizisten oder Nato - Soldaten erschossen, manche nach dem Aufstand zum Tode verurteilt, andere starben später im Gefängnis. Um nicht einen neuen Krieg zu riskieren, hatten - entgegen der Hoffnungen vieler Eu-Bürger - Rußland, China und der Iran nicht eingegriffen.

Den Text habe ich hier (http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/ddr/17_juni_1953_ursachen_aufstand/index.jsp) geklaut und dann aktualisiert!

;)

Felixhenn
18.06.2011, 10:03
Lieber Felixhenn, bei solchen Ansichten (die dazu noch auf historisch falschen Aussagen beruhen) musst Du Dir doch die Frage gefallen lassen auf welcher Seite Du eigentlich stehst.
Bist Du jetzt Patriot oder nicht? Deine persönlichen Ansichten in allen Ehren. Doch Du musst auch die von z. B. Gawen usw. respektieren und Dich daran erinnern das Geschlossenheit manchmal wichtiger ist als gegen jeden zu stänkern der nicht 100% Deiner Meinung ist. Sonst gewinnt man als nationale, prodeutsche Bewegung gegen die Linken und die Musels keinen Blumentopf.

Ich stehe auf Seiten dessen was ich als Wahrheit ansehe. Und Fakt ist, dass Wilhelm II, der der den Bismarck abgesägt hat, 1914 zuerst von "Viel Feind, viel Ehr" geschwafelt hat, 1918 aber nicht ehrenvoll genug für den Freitod war und sich nach Holland verpisst hat während hier Leute verhungerten. Das soll das französische verbrecherische Diktat des Versailler Vertrages nicht reinwaschen, ist aber Fakt.

bernhard44
18.06.2011, 10:04
Wie sich die Ereingisse ähneln:



Den Text habe ich hier (http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/ddr/17_juni_1953_ursachen_aufstand/index.jsp) geklaut und dann aktualisiert!

;)

es gibt nur einen elementaren Unterschied zu damals! Die Aufständischen rebellierten, weil sie zu viel Arbeit hatten (Erhöhung der Normen) und zu wenig Freiheit! Heute ist es genau umgekehrt!
Damals hatten die Leute Hunger, auch nach Informationen! Heute werden diese Gefühle mit Bier, Chips und "BILD" unterdrückt!

Brutus
18.06.2011, 10:08
Wie sich die Ereingisse ähneln:


Das Wichtigste fehlt leider, der Volksaufstand!

Ergänzend zu dem von Dir wahrhaft augenöffnend bearbeiteten Text über den 17. Juni 53 diese Meldung:

Euro-Krise: Bilderberger planen Rausschmiss Griechenlands & drakonische EU-Wirtschaftsregierung

http://www.propagandafront.de/174820/euro-krise-bilderberger-planen-rausschmiss-griechenlands-drakonische-eu-wirtschaftsregierung.html

Meine Rede seit Langem: Der globalistische Raubkapitalismus und seine EU-Metastasen werden uns eine Diktatur bescheren, gegen die sich das Hitlerreich bis 1939 geradezu gemütlich ausnimmt.

Eine BRD, die bereits jetzt als der mit weitem Abstand kriminellste Staat, den es je auf deutschem Boden gegeben hat, bezeichnet werden muß, müßte eigentlich von jedem, und sei er der verschnarchteste Depp, als flammendes Menetekel an der Wand begriffen werden.

Was red' ich? Die deutschen vertierten Kreaturen weckt nichts mehr auf. Die werden den kommenden Zusammenbruch über sich ergehen lassen wie die Katastrophe des Bombenkriegs und ihr Augenmerk dabei vor allem darauf richten, wie sie durch Denunzieren von Nachbarn und Kollegen bei Vorgesetzten und Staatsautoritäten einschleimen können.

Buella
18.06.2011, 10:11
es gibt nur einen elementaren Unterschied zu damals! Die Aufständischen rebellierten, weil sie zu viel Arbeit hatten (Erhöhung der Normen) und zu wenig Freiheit! Heute ist es genau umgekehrt!
Damals hatten die Leute Hunger, auch nach Informationen! Heute werden diese Gefühle mit Bier, Chips und "BILD" unterdrückt!

Ab und an muß man dem Pöbel mal was Neues unter die Nase halten, damit er nicht merkt, wie er abgezogen wird!
Da sind vermeitliche Freiheiten und Konsum recht nützliche Helferlein auf der salamitaktischen Spirale der Schulden-Versklavung!;)

Buella
18.06.2011, 10:15
Das Wichtigste fehlt leider, der Volksaufstand!

Ergänzend zu dem von Dir wahrhaft augenöffnend bearbeiteten Text über den 17. Juni 53 diese Meldung:

Euro-Krise: Bilderberger planen Rausschmiss Griechenlands & drakonische EU-Wirtschaftsregierung

http://www.propagandafront.de/174820/euro-krise-bilderberger-planen-rausschmiss-griechenlands-drakonische-eu-wirtschaftsregierung.html

Meine Rede seit Langem: Der globalistische Raubkapitalismus und seine EU-Metastasen werden uns eine Diktatur bescheren, gegen die sich das Hitlerreich bis 1939 geradezu gemütlich ausnimmt.

Eine BRD, die bereits jetzt als der mit weitem Abstand kriminellste Staat, den es je auf deutschem Boden gegeben hat, bezeichnet werden muß, müßte eigentlich von jedem, und sei er der verschnarchteste Depp, als flammendes Menetekel an der Wand begriffen werden.

Was red' ich? Die deutschen vertierten Kreaturen weckt nichts mehr auf. Die werden den kommenden Zusammenbruch über sich ergehen lassen wie die Katastrophe des Bombenkriegs und ihr Augenmerk dabei vor allem darauf richten, wie sie durch Denunzieren von Nachbarn und Kollegen bei Vorgesetzten und Staatsautoritäten einschleimen können.

Natürlich ist der Aufstand erwähnt!
Natürlich nicht in der Brd. Warum dort nicht, hast Du ja schon treffend erklärt!

Brutus
18.06.2011, 10:22
Natürlich ist der Aufstand erwähnt!

In Deinem Text natürlich schon. Ich wollte sagen, in der Wirklichkeit fehlt das Wichtigste, der Aufstand. Die diktatorischen Maßnahmen der DDR finden wir fast alle heute wieder.

Wären die Wessis nicht solche überheblichen A...löcher, nur, weil sie etwas mehr Geld haben und einen BMW in der Garage, und würden sie der DDR gegenüber nicht eine derart dümmliche und vollgefressene Arroganz an den Tag legen, hätten ihnen die Ähnlichkeiten BRD-DDR längst auffallen müssen. Mir sind sie schon vor 30 Jahren sauer aufgestoßen.

Cicero1
18.06.2011, 10:41
Dass es um erhöhte Normen ging ist richtig. Letztendlich war es aber auch West-Berlin, als "Aushängeschild" des Westens; ein aktives Vergleichsmuster, da die Ost-Deutschen Arbeiter noch jederzeit mit der S-Bahn in die West-Sektoren fahren konnten und Vergleiche anstellten, denen die DDR-Propaganda nicht gewachsen war. -- Bei uns in der Strasse arbeiteten viele in West-Berlin und tauschten ihren Lohn 4 : 1 in Ost-Mark um. Sie lebten in Wohlstand. So entstand auch Neid!

Wie sieht das eigentlich heute aus - arbeiten viele Ost-Berliner (wieder) in West-Berlin? Sicherlich mehr, als Westberliner in Ost-Berlin arbeiten? Sehen sich Ost-Berliner heute überwiegend als Ost-Berliner oder als Berliner? Wie sieht es bei den West-Berlinern aus?

Felixhenn
18.06.2011, 10:46
Lieber Felixhenn, bei solchen Ansichten...

PS.: Und noch eins. Im Moment werden wir gerade von den Franzosen in einer Qualität über den Tisch gezogen gegen die der Versailler Vertrag sowas wie die Leerung einer Portokasse war. Unsere Politiker verkünden uns täglich neue frohe Botschaften im Bezug auf die Handhabung des Euro und der EZB. Und schon wieder freut man sich über die Einigung, dass private Banken sich freiwillig am Rettungsschirm beteiligen sollten. Wie lange ist wohl die Halbwertszeit eines Vorstandes der sinnlos viele Millionen verplempert? Wir werden täglich von Dilettanten verarscht und gezielt in die Armut geschickt, aber es fällt uns nichts besseres ein als von der Vergangenheit zu träumen, was für Helden wir doch waren und, dass immer die anderen schuld waren wenn wir Krieg angefangen und verloren haben. Das ist krank und bescheuert.

Dass uns eine Neonazi-Regierung heute in die totale Isolation und damit in den Ruin treiben würde, sollte selbst dem Hardcore-Forums-Nazi klar sein. Aber ebenso sollte allen klar sein, dass wir uns unsere Regierung in dieser Form nicht mehr leisten können. Da hat man Planwirtschafter mit viel Geld versorgt und kann jetzt zusehen wie die das vernichten. Auch werden nach dem totalen wirtschaftlichen Niedergang, die jetzigen Politiker Wege schaffen / finden um ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen, sowas wie eine Rentenmark, vielleicht ein Renteneuro. Der Rest wird bluten, wie so oft.

Es wird Zeit, dass die Freiheit mehr Zuwachs bekommt. Aber auch dann wird der wirtschaftliche Ruin kaum noch zu verhindern sein.

Gawen
18.06.2011, 11:20
PS.: Und noch eins. Im Moment werden wir gerade von den Franzosen in einer Qualität über den Tisch gezogen gegen die der Versailler Vertrag sowas wie die Leerung einer Portokasse war. Unsere Politiker verkünden uns täglich neue frohe Botschaften im Bezug auf die Handhabung des Euro und der EZB. Und schon wieder freut man sich über die Einigung, dass private Banken sich freiwillig am Rettungsschirm beteiligen sollten. Wie lange ist wohl die Halbwertszeit eines Vorstandes der sinnlos viele Millionen verplempert? Wir werden täglich von Dilettanten verarscht und gezielt in die Armut geschickt, aber es fällt uns nichts besseres ein als von der Vergangenheit zu träumen, was für Helden wir doch waren und, dass immer die anderen schuld waren wenn wir Krieg angefangen und verloren haben. Das ist krank und bescheuert.

Dass uns eine Neonazi-Regierung heute in die totale Isolation und damit in den Ruin treiben würde, sollte selbst dem Hardcore-Forums-Nazi klar sein. Aber ebenso sollte allen klar sein, dass wir uns unsere Regierung in dieser Form nicht mehr leisten können. Da hat man Planwirtschafter mit viel Geld versorgt und kann jetzt zusehen wie die das vernichten. Auch werden nach dem totalen wirtschaftlichen Niedergang, die jetzigen Politiker Wege schaffen / finden um ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen, sowas wie eine Rentenmark, vielleicht ein Renteneuro. Der Rest wird bluten, wie so oft.

Es wird Zeit, dass die Freiheit mehr Zuwachs bekommt. Aber auch dann wird der wirtschaftliche Ruin kaum noch zu verhindern sein.

Du raffst es nicht, die einzigen, die zu Deutschland und seinen Interessen stehen sind Nationale! :D

Du sieht das Problem, willst es aber nicht wirklich lösen und jammerst lieber darüber, daß Deine Freunde von der bunten Einheitspartei genau das tun, wozu sie erst verblödet und dann bestochen wurden. Es wird Dir dort keiner helfen, der "demokratische Konsens" in Berlin ist unser Ausverkauf, die haben ihr Schäfchen im Trockenen und folgen irgendwann Jossip Fischer in die USA ins Exil.

Wander aus Felixhenn, Du stehst hier bei der Befreiung bloss im Weg.

Stechlin
18.06.2011, 12:05
Der Gedanke Großdeutschland endete endgültig am 3. Juli 1866 bei Königgrätz.

Servus umananda

Das sah man 1938 aber ganz anders.

Stechlin
18.06.2011, 12:06
Und wo, außer bei Nazi-Ideologen die ich nur bedingt als objektiv erachte, kann ich das nachlesen? Ich habe jedenfalls nur Juden kennengelernt, auch tiefreligiöse, die mich zu 100% respektierten und mir das auch zeigten.

Dann kauf Dir einen Lutscher und freu Dich!

Stechlin
18.06.2011, 12:09
Das Großdeutsche Reich (kurz Großdeutschland ) war die offizielle Bezeichnung des Deutschen Reichs (http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Deutsches_Reich.html)während der letzten Jahre der Zeit des Nationalsozialismus (http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Zeit_des_Nationalsozialismus.html)genauer von 1943 (http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/1943.html)bis 1945 (http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/1945.html). Es war durch die expansive Außen- und Kriegspolitik Hitlers (http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Hitler.html)entstanden und hatte zu großen Gebietszuwächsen des deutschen Staatsterritoriums geführt. Nachdem das Maximum der kriegerischen Expansion erreicht war sollte der Progagandabegriff über die zunehmenden militärischen Niederlagen hinwegtäuschen.

http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Gro%DFdeutsches_Reich.html

Das ist falsch! Der Begriff "Großdeutschland", bzw. "großdeutsche Lösung" stammt aus dem Jahre 1848 und umfasste ein einiges deutsches Reich inklusive Österreich; und genau das meinten die Nazis auch. Punkt!

Stechlin
18.06.2011, 12:10
Was die Nazis glaubten ist nicht relevant. Sie haben die deutsche Sprache nur verunglimpft. Sie haben edle Worte wie Mut, Tapferkeit und Treue besudelt ... den Namen Deutschland geschändet. Mutter und Familie verhöhnt. Kurz und knapp ... sie haben alles beschmutzt was einst heilig war. Sogar das Wort Heimat.

Servus umananda

Uneingeschränkte Zustimmung! Aber die Nazis waren da nicht die einzigen.

Stechlin
18.06.2011, 12:15
Preussen war nicht Deutschland ... und der Aufstand des 17.Juni 1953 war nichts anderes als eine Episode, die wie all die anderen großen Aufstände in Ungarn oder in der damaligen Tschechoslowakei von russischen Panzern niedergerollt wurden. Nur mit einem kleinen Unterschied, dass in der Tschechoslowakei auch "treudeutsch" Panzer aus der DDR auffuhren. Dreißig Jahre nach dem Einmarsch von Hitler rollten wieder einmal deutsche Panzer in die Tschechoslowake ein. Das ist ein besonders trauriges Kapitel ... fast zu vergleichen mit dem jüngeren Ereignis, als deutsche Flugzeuge über Belgrad folgen, um Serbien zu bombardieren. Die Geschichte schlägt manchmal seltsame Kapriolen.

Servus umananda

Nein, das ist einfach nicht wahr. Es biwakierte eine Panzer- und eine Motschützendivision an der deutsch-tschechischen Grenze, aber einmarschiert sind sie nicht, das wussten die sowjetischen "Genossen" geschichsgegenwärtig zu verhindern -übrigens eine Stunde, bevor man losschlagen wollte.

Brutus
18.06.2011, 12:18
Uneingeschränkte Zustimmung! Aber die Nazis waren da nicht die einzigen.

Heißt nichts anderes, als die Nazis in Sachen Sprachgebrauch und Begriffsdefinitionen für unangreifbare Autoritäten zu halten.

Stechlin
18.06.2011, 12:20
Sicherlich nicht. Weshalb sollte sich Österreich in Luft auflösen? Man hatte am Untergang des Habsburger Reiches zu knabbern. Aber dieser Niedergang zeichnete sich schon vor der Jahrhundertwende ab. Mittlerweile ist Österreich ein selbstbewusster Kleinstaat geworden. Nur noch seine Hauptstadt Wien erinnert an die einstige Größe und Bedeutung. Österreich ist dem Begriff "Rest" schon lange entwachsen.

Deutschland hatte einen anderen Weg eingeschlagen. Man teilte dieses Land und widersinniger Weise auch seine Hauptstadt. Städte zu teilen ist wohl die größte Perversion, die man einem Volk antun kann.

Tja, in diesem Punkt hätte Österreich Vorbild für Deutschland sein können: immerwährende Neutralität als Preis für den Abzug der alliierten Besatzungsmächte. Aber der Westen inklusive des Sepparatisten und Französlings Adenauer wollen das verhindern und haben es auch verhindert, indem sie die Stalinnote von 1952 ablehnten. Die wahren Spalter des Vaterlandes saßen eben nicht im Osten.


Der Aufstand des 17.Juni 1953 war meiner Ansicht nach auch ein Produkt dieser Teilung, die sukzessive begann und im Mauerbau endete.

Servus umananda

Zustimmung.

Leila
18.06.2011, 12:25
Mein Mann – Entschuldigung, daß ich ihn immer erwähne, aber er ist ein Teil von mir, ohne den ich nicht leben möchte, vielleicht sogar nicht leben könnte – er also regte sich, seitdem ich ihn kenne, maßlos darüber auf, daß die Städte Dresden, Leipzig und Magdeburg im unheimlichen Osten lagen. Er zeigte mir Bilder von Bauwerken, die dort standen oder einst gestanden hatten, und er nannte mir die Namen der Großen, die einst dort lebten und Gutes bewirkten. – Wenn ich es mir recht überlege, dann komme ich nach angestrengtem Nachdenken zum Schluß, daß ich den Zugang zur Musik Johann Sebastian Bachs durch meinen Mann erhielt.

Während des gesamten Mittelteils meines Lebens vermutete ich, entweder einem Lug oder einem Trug aufgesessen zu sein. Die DDR hielt ich für ein Hirngespinst, für eine Erfindung der Bösen. Ich weiß es noch ganz genau: Eines Tages fuhr ich mit meinem Peugeot 404 gen Osten, um ins Reich des Bösen hineinzufahren. Mona, meine selige Katze, nahm ich mit. Sie guckte durch die Heckscheibe und miaute jämmerlich. In St. Gallen kehrte ich um, da mir der Gestank ihrer Aussonderungen unerträglich wurde.

http://i3.ytimg.com/vi/RZq3_mASEbo/default.jpg (http://www.youtube.com/watch?v=RZq3_mASEbo)

Worauf ich hinauswollte, habe ich während des Schreibens dieser Zeilen vergessen.

Ach, nun fällt es mir wieder ein: Der Wiederaufbau der Frauenkirche zu Dresden war mir eine Herzensangelegenheit. Ich kenne sie leider nur von Bildern.

Stechlin
18.06.2011, 12:28
An den 17. Juni als Feiertag kann ich mich noch gut erinnern. Es gab kostenlos Anstecknadeln mit der deutschen Fahne. Ich war entsetzt, dass dieser Feiertag gestrichen wurde und durch den 3. Oktober ersetzt wurde.

Das ist ja ekelpeitschend! Die "Ossis" riskieren Kopf, Kragen, Gesundheit und Leben, und der "Wessi" richtet sich dafür einen Feiertag ein, um sich jährlich am 17. Juni, in Gedenken an seine "ostdeutschen Brüder und Schwestern", die Sonne auf den vollgefressenen Wamst braten zu lassen. Ja, so schwelgt man gerne von der deutschen Einheit, solange sie eine Fiktion war.

Felixhenn
18.06.2011, 12:29
Tja, in diesem Punkt hätte Österreich Vorbild für Deutschland sein können: immerwährende Neutralität als Preis für den Abzug der alliierten Besatzungsmächte. Aber der Westen inklusive des Sepparatisten und Französlings Adenauer wollen das verhindern und haben es auch verhindert, indem sie die Stalinnote von 1952 ablehnten. Die wahren Spalter des Vaterlandes saßen eben nicht im Osten.

...

Ohne die Einbindung in den Westen wäre die BRD isoliert worden wie Deutschland 1914. Wirtschaftlicher Aufstieg wäre nicht so leicht möglich gewesen. Adenauer hat zwei Dinge klar verstanden: Keine Politik gegen Frankreich oder Israel. Und ist sehr gut damit gefahren.

Stechlin
18.06.2011, 12:29
Die Souveränität 1871 bis 1914 hat uns nachhaltig Reichtum und Aufschwung beschehrt, die Gründerzeitbauten stehen heute noch! :]

Leider wurden unsere Nachbarn zu neidisch.

An meine Brust, Bruder!

bernhard44
18.06.2011, 12:31
Ach, nun fällt es mir wieder ein: Der Wiederaufbau der Frauenkirche zu Dresden war mir eine Herzensangelegenheit. Ich kenne sie leider nur von Bildern.

ich hatte das Glück dort mit einigen hier schreibenden Foristen eine Orgelandacht genießen zu können! Selbst mir alten Atheisten lief dabei das Herz über. Du solltest baldmöglichst das Versäumte nachholen!

Stechlin
18.06.2011, 12:33
Ja ja, die gute alte Zeit. Und dann war da noch ein anderer Spinner, der mit der Idee: "Viel Feind, viel Ehr", der sich nach seinem verlorenen Krieg nach Holland verpisst hat, natürlich voller Ehre. Dass hier im Land dann Tausende verhungert sind, hat ihn in seiner Ehre weniger gestört. Ach, was hatten wir doch für Helden.

Unser König und Kaiser hat sich nicht feige nach Holland "verpisst". Wenn´s nach ihm gegangen wäre, hätte er sich an die Spitze seiner Truppen gestellt, um sich eher totschießen zu lassen, als seine Armee zu verraten. Leider verriet die Armee, bzw. Ludendorff und Hindenburg, ihren Kaiser. Und gegen Verrat ist auch der Edelste nicht gefeit, auch ein Hohenzollern-König nicht.

So bleibe doch bitte bei der historischen Wahrheit, auch wenn sie nicht in Dein krudes Weltbild passen sollte. Das ist nämlich nicht unser Problem, sondern Deines.

Gawen
18.06.2011, 12:33
Adenauer hat zwei Dinge klar verstanden: Keine Politik gegen Frankreich oder Israel. Und ist sehr gut damit gefahren.

Adenauer hat auch vieles noch offen ausgesprochen. :]


http://www.youtube.com/watch?v=9CaaQywraXw

Sprecher
18.06.2011, 12:34
Die Kanzlerreserve haben erst Schröder und Fischer, die Verräter, an Frankreich ausgeliefert.

"Juni 2004

ENERGIE-CHRONIK
Der Plutonium-Bunker in Hanau wird geräumt

Die im staatlichen Plutonium-Bunker in Hanau lagernden Kernbrennstoffe sollen bis Frühsommer 2005 nach Frankreich transportiert und dort zu Mischoxid-Brennelementen verarbeitet werden. Wie das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) am 16. Juni mitteilte, muß das Staatliche Verwahrlager auf dem Gelände des früheren Siemens-Brennelementewerks bis Ende 2005, spätestens jedoch bis 2008 geräumt sein."

http://www.udo-leuschner.de/energie-chronik/040607.htm

Wir waren über Jahrzehnte de facto Atommacht.

Trotzdem hätte das Basteln einer Atombombe noch Wochen benötigt. Bis dahin hätten Briten und Franzmänner uns längst mit ihren Atobomben zugeschüttet gehabt.
Wir haben übrigens noch immer die Urananreicherungsanlage in Gronau.

Sprecher
18.06.2011, 12:34
Adenauer hat auch vieles noch offen ausgesprochen. :]


http://www.youtube.com/watch?v=9CaaQywraXw

Das ist natürlich eine Fälschung :D

Gawen
18.06.2011, 12:37
Das ist natürlich eine Fälschung :D

Das wird jeder homosexuelle, taubstumme Mindeheitenangehörige per Lippen-Anal-Yse bestätigen, schon klar, geht ja auch gar nicht. :D

Sprecher
18.06.2011, 12:38
Das ist falsch! Der Begriff "Großdeutschland", bzw. "großdeutsche Lösung" stammt aus dem Jahre 1848 und umfasste ein einiges deutsches Reich inklusive Österreich; und genau das meinten die Nazis auch. Punkt!

Bis 1945 fühlte sich nahezu jeder Österreicher auch als Deutscher. Erst durch die Nachkriegsumerziehung änderte sich das.

bernhard44
18.06.2011, 12:38
hatten die Juden den Aufstand am 17. Juni initiiert oder warum ist das hier Thema?

Sprecher
18.06.2011, 12:39
Dass uns eine Neonazi-Regierung heute in die totale Isolation und damit in den Ruin treiben würde, sollte selbst dem Hardcore-Forums-Nazi klar sein.

Eien nationale Regierung würde ein Bündnis mit Rußland und China suchen.

Eridani
18.06.2011, 12:42
Wie sieht das eigentlich heute aus - arbeiten viele Ost-Berliner (wieder) in West-Berlin? Sicherlich mehr, als Westberliner in Ost-Berlin arbeiten? Sehen sich Ost-Berliner heute überwiegend als Ost-Berliner oder als Berliner? Wie sieht es bei den West-Berlinern aus?



Sehen sich Ost-Berliner heute überwiegend als Ost-Berliner oder als Berliner?

Die politische Spaltung ist, besonders im öffentlichen Dienst, bis heute vorhanden.
Noch heute können wir Ost-Berliner in Betrieben oft den "Wessie" regelrecht "riechen"!

Soweit ich das aus meinem Tätigkeitsfeld ( 1990 …. 2007 ) beurteilen kann, hielt sich nach der Übernahme der DDR in die BRD dieser "Local-Patriotismus" bis heute.
„Westberliner“ blieben gerne unter sich. In unserer „Senatsverwaltung für Sport“ (SSB) dominierten zunächst die Führungskader, die fast nur aus West-Berlin kamen.
Wenn „Wessies“ überhaupt in alte Ost-Strukturen einsickerten, dann, um hier den „Reibach“ zu machen, zumindest Profit.

Die Zerschlagung des gesamten Schwermaschinenbaus in Süd-Ost Berlin geriet zu einem ideologischen Blutbad – Filetstücke wurden verramscht, „Nutzloses“ abgewickelt, Reste verschleudert. Es war die Zeit der Raffkes und Insider, wo viel Geld in dunklen Kanälen versickerte.
Viele gingen damals in den Westen.
Noch kurz vor der „Wende“ wurde das WF (Werk für Fernsehelektronik)in Oberschöneweide (Köpenick) komplett von einem japanischen Co-Investor auf Weltstandard modernisiert.
Es wurde ein Bildröhrenwerk gebaut…leider begann schon, wie bekannt, nach 2000 der Flachbildschirm seinen globalen Siegeszug. Heute ist das Werk bereits wieder geschlossen.

In der Senatverwaltung begann 1999 die Umstrukturierung in Ost-Berlin in die Bezirkverwaltungen, d.h. die Verantwortlichkeit lag jetzt in den Händen der Bezirke.
Hier stellte man einen großen „Rest-Sozialismus“ fest, dergestalt, dass, wo vorher 5……8 Angestellte / Arbeiter arbeiteten, jetzt nur noch 1….3 das gleiche Pensum bewältigten.
Auch bei uns, wurde ein großer Teil der Kollegen abgewickelt, was überwiegend sozial abgefedert wurde. (Einstellungs-Stop, Umsetzungen, Delegierungen, Schulungen usw.).

Inzwischen besteht 20 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch ein Unterschied in der Tarifverwaltung; „West-Berliner“ verdienen immer noch mehr, wie ihre Kollegen im ehem. Ost-Teil – bei gleicher Arbeit. Das gilt auch bei Vergünstigungen aller Art (Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld…usw.)….insgesamt ein anachronistischer Zustand…

E:

Brutus
18.06.2011, 12:45
Die Souveränität 1871 bis 1914 hat uns nachhaltig Reichtum und Aufschwung beschehrt, die Gründerzeitbauten stehen heute noch! Leider wurden unsere Nachbarn zu neidisch.

@ Gawen, weil es so wichtig ist, nicht wegen Beckmesserei:

Und eine einzigartige Blüte in Wissenschaft und Kultur.

Mephistoles:
Verachte nur Vernunft und Wissenschaft,
Des Menschen allerhöchste Kraft,
Laß nur in Blend- und Zauberwerken
Dich von dem Lügengeist bestärken,
So hab ich dich schon unbedingt!

Den BRD-Deppen ins Stammuch geschrieben! Diese Rindviecher merken das Lügengebilde nicht einmal, wenn es ihnen vom ollen Goethe schon zentimeterdick auf's Brot geschmiert wurde.

Felixhenn
18.06.2011, 12:46
Unser König und Kaiser hat sich nicht feige nach Holland "verpisst". Wenn´s nach ihm gegangen wäre, hätte er sich an die Spitze seiner Truppen gestellt, um sich eher totschießen zu lassen, als seine Armee zu verraten. Leider verriet die Armee, bzw. Ludendorff und Hindenburg, ihren Kaiser. Und gegen Verrat ist auch der Edelste nicht gefeit, auch ein Hohenzollern-König nicht.

So bleibe doch bitte bei der historischen Wahrheit, auch wenn sie nicht in Dein krudes Weltbild passen sollte. Das ist nämlich nicht unser Problem, sondern Deines.

Ich habe da kein Problem. Aber "Ihr", wer immer das auch sein soll, müsst Euch wohl krampfhaft die Vergangenheit zurecht lügen. Habt "Ihr" denn keine privaten Erfolge aufzuweisen? Immer Versager gewesen? Das würde einiges erklären. Bei Versagern sind immer die anderen Schuld, siehe Nazis und Moslems.

Felixhenn
18.06.2011, 12:50
Eien nationale Regierung würde ein Bündnis mit Rußland und China suchen.

Weil man sich da auf die Wirtschaft so verlassen kann, gelle? Bereise einfach mal USA, Japan, China und Russland und dann schreibe das nochmal. Gerade wurden Investoren vor Russland gewarnt. Und in China haben immer noch Betonköpfe das Sagen. Wer weiß wer sich da morgen eine neue Kulturrevolution ausdenkt?

Leute, Ihr redet über das Essen und Ausbildung Eurer Kinder. Wollt Ihr so leichtfertig damit spielen?

Felixhenn
18.06.2011, 12:55
@ Gawen, weil es so wichtig ist, nicht wegen Beckmesserei:

Und eine einzigartige Blüte in Wissenschaft und Kultur.

Mephistoles:
Verachte nur Vernunft und Wissenschaft,
Des Menschen allerhöchste Kraft,
Laß nur in Blend- und Zauberwerken
Dich von dem Lügengeist bestärken,
So hab ich dich schon unbedingt!

Den BRD-Deppen ins Stammuch geschrieben! Diese Rindviecher merken das Lügengebilde nicht einmal, wenn es ihnen vom ollen Goethe schon zentimeterdick auf's Brot geschmiert wurde.

Na dann, marsch in DDR II und schon mal Schlangestehen üben. Nicht vergessen, nicht die BRD hat sich der DDR angeboten, die DDR wollte unbedingt zur BRD. Wir in der BRD haben uns solidarisch gezeigt und haben den Schrottladen überwiegend klaglos saniert. Und was habt Ihr beigetragen? Ja, die Merkel, die gerade dabei ist Gesamtdeutschland zu ruinieren, weil man es in der DDR wohl nicht besser gelernt hat. Also besser Klappe halten.

Sprecher
18.06.2011, 13:06
Weil man sich da auf die Wirtschaft so verlassen kann, gelle? Bereise einfach mal USA, Japan, China und Russland und dann schreibe das nochmal. Gerade wurden Investoren vor Russland gewarnt. Und in China haben immer noch Betonköpfe das Sagen.

Wer redet denn von Investoren? Wir wollen denen unsere Produkte verkaufen, nicht unsere Firmen.

Gawen
18.06.2011, 13:12
Na dann, marsch in DDR II und schon mal Schlangestehen üben.

Wir wollen eine Schweiz II hier in Deutschland, weisst Du doch eigentlich, alter Verleumder! ;)

Gawen
18.06.2011, 13:15
Leute, Ihr redet über das Essen und Ausbildung Eurer Kinder. Wollt Ihr so leichtfertig damit spielen?

Das Essen und die Ausbildung unserer Kinder haben Deine demokrattischen Europa-Freunde doch gerade im Derivate-Casino verzockt.
Wir werden es zurückholen müssen. :]

http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_zeitreihen.php?first=1&open=&func=row&tr=EU8141&showGraph=1

Brutus
18.06.2011, 13:17
Na dann, marsch in DDR II und schon mal Schlangestehen üben.

Geht's eigentlich noch blöder, als auf Faust mit Schlangestehen zu antworten?

Ja, wie wir gleich sehen werden!



Nicht vergessen, nicht die BRD hat sich der DDR angeboten, die DDR wollte unbedingt zur BRD. Wir in der BRD haben uns solidarisch gezeigt und haben den Schrottladen überwiegend klaglos saniert.

Klaglos an Heuschrecken verkauft.



Und was habt Ihr beigetragen? Ja, die Merkel, die gerade dabei ist Gesamtdeutschland zu ruinieren, weil man es in der DDR wohl nicht besser gelernt hat.

Bin Wessi, nicht, was Du aus Deinem Affenkäfig heraus vermutest.



Also besser Klappe halten.

Solltest Du in Deinem eigenen Interesse endlich praktizieren.

Stechlin
18.06.2011, 13:19
Ohne die Einbindung in den Westen wäre die BRD isoliert worden wie Deutschland 1914. Wirtschaftlicher Aufstieg wäre nicht so leicht möglich gewesen. Adenauer hat zwei Dinge klar verstanden: Keine Politik gegen Frankreich oder Israel. Und ist sehr gut damit gefahren.

Mein Gott, Deine Vasallenmentalität ekelt mich einfach nur an. Bitte ignoriere mich zukünftig, sonst muss ich unflätig werden.

Brutus
18.06.2011, 13:21
Wir wollen eine Schweiz II hier in Deutschland, weisst Du doch eigentlich, alter Verleumder! ;)

Richtig, mit einem Armbrustschützen-Tell an jeder Ecke.

GESSLER, tyrannischer Statthalter der Besatzungsmacht
Ein allzu milder Herrscher bin ich noch
Gegen dies Volk – die Zungen sind noch frei,
Es ist noch nicht ganz, wie es soll, gebändigt –
Doch es soll anders werden, ich gelob es,
Ich will ihn brechen diesen starren Sinn,
Den kecken Geist der Freiheit will ich beugen.
Ein neu Gesetz will ich in diesen Landen
Verkündigen – Ich will –

Ein Pfeil durchbohrt ihn, er fährt mit der Hand ans Herz und will sinken. Mit matter Stimme.

Gott sei mir gnädig!

RUDOLF DER HARRAS.
Herr Landvogt – Gott was ist das? Woher kam das?

ARMGARD auffahrend.
Mord! Mord! Er taumelt, sinkt! Er ist getroffen!
Mitten ins Herz hat ihn der Pfeil getroffen!

RUDOLF DER HARRAS springt vom Pferde.
Welch gräßliches Ereignis – Gott – Herr Ritter –
Ruft die Erbarmung Gottes an – Ihr seid
Ein Mann des Todes! –

GESSLER.
Das ist Tells Geschoß.

Ist vom Pferd herab dem Rudolf Harras in die Arme gegleitet und wird auf der Bank niedergelassen.

TELL erscheint oben auf der Höhe des Felsen.

Du kennst den Schützen, suche keinen andern!
Frei sind die Hütten, sicher ist die Unschuld
Vor dir, du wirst dem Lande nicht mehr schaden.

Leila
18.06.2011, 13:28
ich hatte das Glück dort mit einigen hier schreibenden Foristen eine Orgelandacht genießen zu können! Selbst mir alten Atheisten lief dabei das Herz über. Du solltest baldmöglichst das Versäumte nachholen!

Lieber Berni!

Ich hatte mir geschworen, Berlin und die Berliner zu besuchen, wenn ich wieder gesund werde. Als sich mein körperlicher Zustand wieder besserte, fuhr ich in Gedanken schon gen Osten, ich schnupperte schon mit Lust die Berliner Luft. – Doch all dies war nur Einbildung!

Jeder, der ein Geschäft erfolgreich betreibt, weiß, daß man nicht aufgeben kann, solange das Geschäft floriert. Zum Wortschatz der Allgemeingebildeten gehört das Wort „geschäftstüchtig“, nicht aber das Wort „geschäftssüchtig“. Jedem, dem, wie mir und meinem Mann, nichts mehr am Herzen liegt als die Erhaltung der deutschen Kultur, wird einleuchten, daß man Gewinne aus guten Geschäften in eben diese Kultur investieren muß. Man möchte doch nicht als bloßer Nutznießer dastehen!

Viele Schweizer leben in Berlin, viele junge Leute, die mich bedrängen, doch endlich einmal ein Billet Basel – Berlin („retour“ sagen sie nicht) zu lösen. – Ich sollte in Rom, Toronto, Detroit oder sonstwo sein, nur nicht im schönen Baselbiet, von wo aus ich Dir schreibe!

Bist Du eigentlich ein Ossi?

Gruß von Leila

Felixhenn
18.06.2011, 13:31
Das Essen und die Ausbildung unserer Kinder haben Deine demokrattischen Europa-Freunde doch gerade im Derivate-Casino verzockt.
Wir werden es zurückholen müssen. :]

http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_zeitreihen.php?first=1&open=&func=row&tr=EU8141&showGraph=1

Weil Nazis und Sozialisten so gut im Aufbauen sind, gelle? Wurde ja schon X-Mal bewiesen.

Felixhenn
18.06.2011, 13:35
...

Bin Wessi, nicht, was Du aus Deinem Affenkäfig heraus vermutest.
...

Habe ja nie behauptet, dass es im Westen keine Idioten gibt. Hast also schon in der alten BRD versagt und nach der Vereinigung wurde es nicht besser, gelle? Naja, einmal Versager immer Versager.

bernhard44
18.06.2011, 13:36
Lieber Berni!

Ich hatte mir geschworen, Berlin und die Berliner zu besuchen, wenn ich wieder gesund werde. Als sich mein körperlicher Zustand wieder besserte, fuhr ich in Gedanken schon gen Osten, ich schnupperte schon mit Lust die Berliner Luft. – Doch all dies war nur Einbildung!

Jeder, der ein Geschäft erfolgreich betreibt, weiß, daß man nicht aufgeben kann, solange das Geschäft floriert. Zum Wortschatz der Allgemeingebildeten gehört das Wort „geschäftstüchtig“, nicht aber das Wort „geschäftssüchtig“. Jedem, dem, wie mir und meinem Mann, nichts mehr am Herzen liegt als die Erhaltung der deutschen Kultur, wird einleuchten, daß man Gewinne aus guten Geschäften in eben diese Kultur investieren muß. Man möchte doch nicht als bloßer Nutznießer dastehen!

Viele Schweizer leben in Berlin, viele junge Leute, die mich bedrängen, doch endlich einmal ein Billet Basel – Berlin („retour“ sagen sie nicht) zu lösen. – Ich sollte in Rom, Toronto, Detroit oder sonstwo sein, nur nicht im schönen Baselbiet, von wo aus ich Dir schreibe!

Bist Du eigentlich ein Ossi?

Gruß von Leila

ich bin Deutscher, im "Osten" geboren und sozialisiert! Nach 35 Jahren hatte ich genug davon und bin "rübergemacht"! Da ja alles seine zwei Seiten hat, bekam ich so die Gelegenheit zwei Systeme kennenzulernen. Was heute nicht unbedingt ein Nachteil ist! Aber das kennst du ja auch.

RedSkin
18.06.2011, 13:40
Der Streik war eine lächerliche Aktion gewesen, - die Menschen hätten einfach mit der S-Bahn nach Westberlin einreisen können und wären im freien Westen gewesen, erst nach 1961 war alles zu spät.

Gawen
18.06.2011, 13:45
Weil Nazis und Sozialisten so gut im Aufbauen sind, gelle? Wurde ja schon X-Mal bewiesen.

Wir sind Nationalisten alten Schlages, Cretin! Deine Nazis und Sozis kannst Du Dir irgendwo einführen! :]

Blick zurück in die Gründerzeit, das ist was wir wollen! Frei, konservativ, wohlhabend, wie die Schweizer.

Und wenn wir uns einen Kaiser statt eines Präsi als Grüßaugust halten wollten, dann würden wir das nach Abstimmung tun.

Brutus
18.06.2011, 13:52
Naja, einmal Versager immer Versager.

Du bist dafür das beste Beispiel. Einmal einen Blödsinnsbeitrag, immer einen Blödsinnsbeitrag. Wenigstens kannst Du sagen, Dir und Deiner Linie bis zum Ende treu geblieben zu sein.

bernhard44
18.06.2011, 13:52
Der Streik war eine lächerliche Aktion gewesen, - die Menschen hätten einfach mit der S-Bahn nach Westberlin einreisen können und wären im freien Westen gewesen, erst nach 1961 war alles zu spät.

lächerlich bist du Rothaut! Das Leben ist etwas komplizierter als ein S-Bahnticket.

Sprecher
18.06.2011, 14:05
Weil Nazis und Sozialisten so gut im Aufbauen sind, gelle? Wurde ja schon X-Mal bewiesen.

Richtig, wer hat denn z.B. die Autobahnen gebaut? :D

bernhard44
18.06.2011, 14:07
Richtig, wer hat denn z.B. die Autobahnen gebaut? :D

Eva Herman! Und Kerner hat sie verboten!

Felixhenn
18.06.2011, 14:17
Mein Gott, Deine Vasallenmentalität ekelt mich einfach nur an. Bitte ignoriere mich zukünftig, sonst muss ich unflätig werden.

Es gibt Idioten wie Du, die rennen einmal mit dem Kopf gegen die Wand und merken nicht wie hart die ist. Deshalb müssen die immer und immer wieder dagegen rennen.

Mal eine kleine Nachhilfe in Geschichte:

Napoleon hat 1815 verloren und abgedankt - Frankreich hat sogar noch Gebiet dazu gewonnen und diplomatisch auf nahezu allen Ebenen gesiegt.

Napoleon III hat 1870 Preußen den Krieg erklärt und von Bismarck eins auf die Mütze bekommen - 1871 wurde das deutsche Reich in Versailles gegründet (was dort im Audio Guide nicht mehr erwähnt wird). Frankreich war gedemütigt und sauer.

Von 1871 bis 1914 haben die Franzosen auf den diplomatischen Weg alles getan um dem Deutschen reich und Österreich / Ungarn zu schaden.

Bismarck wollte eigentlich Frankreich nachhaltig kalt stellen, Wilhelm II wollte aber kein Kaiser unter einem Kanzler sein, wie sein Großvater Wilhelm I, und hat Bismarck 1890 entlassen.

Und ab dann wurde Frankreich unterschätzt was sich dann 1918 bitter rächte. Das deutsche Reich war 1914 durch französische Diplomatie nahezu isoliert.

1918 Versailler Vertrag mit totaler Plünderung Deutschlands. Nebenbei wurde da Deutschland verpflichtet "Made in Germany" auf deutsche Produkte zu schreiben, damit die, nach französischer Philosophie ja keiner mehr kauft. Das war ein echter Rohrkrepierer und ein Glücksfall für die deutsche Wirtschaft.

1933 Nazis
1939 Krieg

1945 Potsdamer Abkommen - Interessant: Stalin, Truman und Churchill aber kein Franzose dabei. Und nur deshalb konnte ein vernünftiges Ergebnis erzielt werden. Frankreich wurde erst nachträglich zur Siegermacht erklärt.

ab 1949 Wirtschaftlicher Aufstieg der BRD - Und sofort hat Frankreich wieder im Hintergrund Fäden gezogen.

1955 Gründung der Bundeswehr - die BRD musste finanziell gebremst werden, der Aufstieg ging zu rasant. Frankreich zieht weiter Fäden, hat aber Force de Frappe und keine Angst mehr vor einer deutschen Armee.

1957 Gründung der EWG mit dem einzigen Ziel, Teile der Wirtschaftsgewinne von der BRD nach Frankreich zu transferieren.

Dann die Zusage Kohls zum Euro weil Mitterand drohte, Deutschland nach einer Vereinigung wieder zu isolieren - Wer bis jetzt nicht gelernt hat, dass man gegen französische Diplomatie nicht ankommt, dem ist nicht zu helfen.

2002 Euro - Aber nur mit Duisenberg als Chef der EZB, einem Franzosen würde in Deutschland niemand trauen. Der sollte zugunsten Frankreichs nur eine Periode, wollte dann aber verlängern weil er wohl wusste was kommt und starb überraschend und der Weg für Trichet war frei.

Trichet hat Griechische Schrottpapiere gegen die Intervention von Weber gekauft um französische Banken, die in Griechenland besonders vertreten waren, zu entlasten und französisches Geld zu sichern. Der totale Europäer.

Sarkozy hat die Merkel über den Tisch gezogen und Deutschland an Sicherheiten für Griechenland beteiligt. Sicherheiten die direkt nach Frankreich gehen um dort Banken zu stützen die vorher Riesengewinne eingefahren haben. Die Griechen-Anleihen waren ja wegen dem bankbekannten Risiko etwas höher dotiert. Merkwürdig, dass sowas Regierungsfinanzexperten nicht mitbekommen.

Und jetzt wollte Schäuble den Hermann raushängen und Privatbanken verpflichten, was hauptsächlich die Franzosen getroffen hätte.

Sarkozy hat die Merkel korrigiert und jetzt geht es "freiwillig". Was das heißt, weiß jeder. Da werden ein paar läppische hundert Millionen Verlust gefahren um Milliarden zu retten. Peanuts.

Wer jetzt noch nicht gemerkt hat, dass die Diplomatensprache Französisch ist und Alleingänge fahren will, wurde wohl mit dem Klammerbeutel gepudert. Man kann über unsere BRD-Gründerväter sagen was man will, aber denen ist zumindest gelungen, möglichst viel aus den Kauen der Franzosen zu retten.

Alles was jetzt wohl noch möglich wäre, wäre ein Euro der Hartwährungsländer plus Frankreich, die man wohl immer füttern muss. Oder ein Ausstieg, der aber Frankreich teuer abgekauft werden muss. Wer mit dem Isolationsgedanken und Orientierung nach Osten spielt, hat nichts gelernt.