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Vollständige Version anzeigen : Die Multi-Kulti-Ideologie - Fragen über Fragen



GnomInc
16.06.2006, 11:59
Sers @ all

Mich beschäftigt die Frage , wer , wann und warum die Multi-Kulti-Doktrin
in der BRD eingeführt hat.

Sehen wir mal die Adenauer -Zeit - da hat man versucht den kaputten Laden
in Gang zu bringen, hat die nötigen Verbeugungen vor den Siegern gemacht
und hat sich wenns gar nicht anders ging , deren Politik angeschlossen.
Hier ging es mit den Gastarbeitern los.

In der Brand - Zeit wurde versucht , die Kanonen zu entladen , die immer
drohender aufeinander gerichtet wurden und ein bissel an der Mauer zu kratzen.
Bis 1973 kamen 14 Mio. Gastarbeiter - 3 Millionen waren 1973 noch im Land.

In der Schmitt-Zeit kamen die Öl-Krise und die Nachrüstung.
Echte Probleme. 1979 ging die Diskussion los und der erste Ausländerbeauftragte wurde eingesetzt.
In dieser Zeit könnte jemand die Staatsbürgerschafts- und Integrationsdebatte begonnen haben.

Aber wer ?
Und warum ?
Änderten sich die Ziele in Hinsicht Integration und Staatsangehörigkeit?

1990 wurde dann das neue Staatsangehörigkeitsgesetz beschlossen von CDU/FDP.
War dieses Gesetz notwendig in dieser Form und warum ?
Hat es in diesem Prozess Einflussnahme aus EU-Staaten gegeben ?

Multi-Kulti ist eine andere Doktrin als Integration.
Wer hat diese Debatte aufgebracht - daher Existenz anderer Kulturen in
Deutschland neben der deutschen Kultur ? Wann genau ?
Kann man das konkret festmachen ?

Ich hoffe ihr wisst eine Menge dazu und könnt Quellen nennen.

Danke

twoxego
16.06.2006, 16:49
Sers @ all

Mich beschäftigt die Frage , wer , wann und warum die Multi-Kulti-Doktrin
in der BRD eingeführt hat.


sie wurde nicht " eingeführt ".
genau so wenig, wie morgens einer aufstand und sagte: was für ein toller tag.
heute werde ich mal die globalisierung anfangen.

Rikimer
16.06.2006, 17:51
sie wurde nicht " eingeführt ".
genau so wenig, wie morgens einer aufstand und sagte: was für ein toller tag.
heute werde ich mal die globalisierung anfangen.Ihn interessieren die Anfänge diese Ideologie. Kannst du ihm nicht bei der Anwort behilflich sein?

MfG

Rikimer

twoxego
16.06.2006, 17:52
wo sollte man da anfangen ?
beim sturm und drang ?

Rikimer
16.06.2006, 18:00
wo sollte man da anfangen ?
beim strurm und drang ?Ach, gebe dir doch bitte ein wenig mehr Mühe! :( :rolleyes:

@GnomInc

Ich versuche mal ein wenig im Netz zu diesem Thema zu stöbern, auf twoxego kann man sich hier wohl weniger verlassen. :(

MfG

Rikimer

twoxego
16.06.2006, 18:12
tut mir leid aber die fragestellung ist tendenziös.
ich werde mich hier raushalten. es werden eh gleich die schimpfkanonaden über die schrecklichen 68'er losgehen und schon bald sehen wir hier das erste bild von fräulein roth.

GnomInc
16.06.2006, 19:18
Danke @ Rikimer-
wo ist meine Fragestellung tendenziös @ twoxego ?
Ich möchte Fakten wissen am besten - keine Losungen und Polemiken.

Ich war zu der Zeit als das losdiskutiert wurde Ossi und würde das gern mal
nachvollziehen , am besten von Zeitzeugen.
Als Ossi kenne ich nur knallharte Ausländerpolitik. Auch da kamen Gastarbeiter,allerdings gingen 99% wieder.
Nach 1990 blieben ein paar Fidschis, dann beehrten uns Asylbewerber ud
Jugoflüchtige sowie ein par Kurden/Türken.
Probleme gibts hier noch nicht, ausser, das einige Bleibewillige mit jeder
deutschen Passinhaberin versuchen, neue deutsche Staatsbürger zu feilen.

Würfelqualle
16.06.2006, 19:35
Fakt ist, Ende der 50 er kamen die ersten Gastarbeiter. Weil die aber nach Jahren in der Fremde mal wieder pimpern wollten und nicht jede deutsche Frau die Beine für die Gastarbeiter breit machen wollte, riefen diese nach ihren Frauen. Dann wurde der erste Fehler gemacht. Man gestattete den Gastarbeitern ihre Frauen in die BRD nachzuholen. An statt diesen Gastarbeitern nur temporäre Arbeitsverträge zu geben, gab man ihnen das Recht für immer zu bleiben und Multikulti war geboren.



Gruss vonne Würfelqualle

ErhardWittek
28.06.2006, 17:07
Die Multi-Kulti-Ideologie hat viele Väter.
Da empfehle ich zunächst ein paar Bücher, die sehr aufschlußreich sind:

Torsten Mann: "Rot-Grüne Lebenslügen"
Rolf Kosiek: "Die Frankfurter Schule"
Klaus Rainer Röhl: "Deutsche Tabus"

Die Lehrer der Frankfurter Schule haben mit der Absicht, Deutschland dem Kommunismus zuzuführen, die Grundlage gelegt. Die Studentenrevolte, gesteuert durch die Sowjetunion und die DDR, und die nachfolgende Unterwanderung von Politik und Wirtschaft durch die marxistisch gedopten Studenten haben den kommunistischen Traum fast zur Vollendung gebracht. Durch Destabilisierung der Sozialsysteme infolge Einwanderung in dieselben kriecht der Staat und seine Bürger bald auf dem Zahnfleisch daher. Und die Hoffnung der Linken besteht darin, daß die Bürger am Ende nur noch ihr Heil im Sozialismus sehen, der allen die totale Gerechtigkeit und Gleichheit beschert.

Ein Zitat aus dem Buch "Rot-Grüne Lebenslügen" möchte ich hier anführen, um deutlich zu machen, auf welche Weise die Zerstörung unseres Landes vollzogen wurde.
[Zitat]
"Die größte Kunst besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne Kampf zu brechen: Zersetzt alles, was im Lande des Gegners gut ist; verwickelt die Vertreter der herrschenden Schichten in verbrecherische Unternehmungen; unterhöhlt auch sonst ihre Stellung und ihr Ansehen; gebt sie der öffentlichen Schande ihrer Mitbürger preis; nutzt die Arbeit der niedrigsten und abscheulichsten Menschen; stört mit allen Mitteln die Tätigkeit der Regierungen; verbreitet Uneinigkeit und Streit unter den Bürgern des feindlichen Landes; hetzt die Jungen gegen die Alten; zerstört mit allen Mitteln die Ausrüstung, die Versorgung, die Ordnung der feindlichen Streitkräfte; entwertet alte Überlieferungen und Götter; seid großzügig mit Angeboten und Geschenken und Nachrichten, um Komplizen zu kaufen; bringt überall geheime Kundschafter unter.

Sun Tzu, chinesischer Stratege und Philosoph, 4. Jh. v. Chr"
[Zitatende]

Die echten Linken rekrutierten sich Mitstreiter unter denen, die mehr zum Gutmenschentum neigen. Die hat man sich damit geködert, daß man vorgab, den "armen Menschen" der Dritten Welt helfen zu wollen. Gerechtigkeit für alle, so das Versprechen der Kommunisten. Das klingt gut und verführt vor allem solche, die selber aus ungünstigen Familienverhältnissen stammen. Wem selbst Nestwärme und eine faire Behandlung vorenthalten worden ist, der wird entweder bösartig oder ein Gutmensch, der sich leidenschaftlich für andere einsetzt, so wie er für sich selber gewünscht hätte, behandelt zu werden. Diese Gutmenschen sind eine nicht zu unterschätzende Verstärkung im Kampf zur Einführung des Weltkommunismus.
Die Gutmenschen haben die Ausländer natürlich als ihre willkommenen Schützlinge freudig in die Arme geschlossen und jede Kritik an diesen "armen Menschen aus der Dritten Welt" ist gleichbedeutend mit einem Angriff auf das Selbstverständnis ihrer Beschützer.

Die dritten im Bunde sind die Konzerne. Denen ging es schlicht und ergreifend um Lohndumping. Nachdem die Gewerkschaften immer höhere Löhne gefordert haben, wurden Gastarbeiter ins Land geholt, um den Deutschen Konkurrenz zu machen. So wie in jüngerer Geschichte die Inder, um den angeblichen Mangel an IT-Spezialisten auszugleichen. In Wahrheit sollten auch hier nur die Preise gedrückt werden.

Dann wäre da noch der Eurabia-Vertrag. Der Verkauf von Öl gegen die Aufnahme von Geburtenüberschüssen der unteren Schichten aus den Muselländern. Die Zugeständnisse, die da gemacht wurden, fallen uns heute auf die Füße. Das war die Vorbereitung zur Eroberung Europas durch den Islam mit Hilfe der Industrie, die sich nur dafür interessiert hat, billig an Öl zu kommen.

Die ehemals konservativen Regierungen haben diese Entwicklung billigend in Kauf genommen, die Linken Europas haben gejubelt und immer mehr Forderungen zugunsten der Ausländer gestellt und auch bewilligt bekommen.

Irgendwie war jeder beteiligt und keiner möchte die Verantwortung dafür übernehmen. Deshalb tun jetzt alle so, als wäre die Masseneinwanderung so wie sie ist, durchaus so beabsichtigt gewesen, weil eben die Europäer mit den Geburtenzahlen zurückhaltender sind. Die Völker sind eben selber schuld, wenn sie sich nicht vermehren und deshalb müssen wir jetzt mit den Musels leben.

Das Volk, das nie gefragt wird, ist der Schuldige und muß bezahlen und eventuell sogar mit dem Leben.

twoxego
28.06.2006, 17:17
Torsten Mann: "Rot-Grüne Lebenslügen"
Rolf Kosiek: "Die Frankfurter Schule"
Klaus Rainer Röhl: "Deutsche Tabus"



warum sollte er sekundärliteratur lesen ?

Luzifers Freund
28.06.2006, 17:17
Also es war an einem wunderschönen Tag im Jahre 1492. Muss so im Oktober gewesen sein.
Die Geschichte kennt jeder.
Als die ersten weißen Europäer ihre ersten Glasmurmeln gegen gegerbte Bisonhäute tauschten. Das war der Anfang. Dann kam der Multikulti-Tabak, die Multikulti-Kartoffeln, der Multikulti-Mais, der Multikulti-Kakao, die Multikulti-Bananen und viele, viele andere Multikulti-Dinge, denen wir uns unterwarfen und wegen dieser Dinge uns kaufen ließen.

Aber eigentlich fing es viel früher an. Frühestens als ein Höhlenbewohner sich sagte: "Hey! Möchte doch ums verrecken wissen was da drüben in der Nachbarhöhle so gemacht wird."

Rikimer
28.06.2006, 17:34
Also es war an einem wunderschönen Tag im Jahre 1492. Muss so im Oktober gewesen sein.
Die Geschichte kennt jeder.
Als die ersten weißen Europäer ihre ersten Glasmurmeln gegen gegerbte Bisonhäute tauschten. Das war der Anfang. Dann kam der Multikulti-Tabak, die Multikulti-Kartoffeln, der Multikulti-Mais, der Multikulti-Kakao, die Multikulti-Bananen und viele, viele andere Multikulti-Dinge, denen wir uns unterwarfen und wegen dieser Dinge uns kaufen ließen.

Aber eigentlich fing es viel früher an. Frühestens als ein Höhlenbewohner sich sagte: "Hey! Möchte doch ums verrecken wissen was da drüben in der Nachbarhöhle so gemacht wird."Der Unterschied zu heute: Damals kam keiner auf die Idee Multikulti, was stets eine Normalität darstellte, in den Rang einer Staatsreligion bzw. Staatsdoktrin zu erheben.

Und damit fängt der Fehler dieses Multikulti an, wenn es nämlich Politiker gleich welcher Farbe mit ihrem Missionseifer zu ihren verderblichen Zwecken mißbrauchen...

MfG

Rikimer

Luzifers Freund
28.06.2006, 17:40
Der Unterschied zu heute: Damals kam keiner auf die Idee Multikulti, was stets eine Normalität darstellte, in den Rang einer Staatsreligion bzw. Staatsdoktrin zu erheben.

Und damit fängt der Fehler dieses Multikulti an, wenn es nämlich Politiker gleich welcher Farbe mit ihrem Missionseifer zu ihren verderblichen Zwecken mißbrauchen...

MfG

Rikimer


Ach komm! Wo steht das?

Wäre in den Augen der Multikultigegener eine multikulturelle Gesellschaft akzeptabel wenn es nicht von (angeblich) oben verordnet sondern langsam vom Volk aus gewachsen wäre?
Wenn du ehrlich bist, ist jede "fremde" Kultur den Gegnern einer multikulturellen Gesellschaft fremd und ablehnenswert.

Andreas63
28.06.2006, 17:41
warum sollte er sekundärliteratur lesen ?
Was wäre denn Deiner Meinung nach Primärliteratur?

Waldgänger
28.06.2006, 17:46
Wäre in den Augen der Multikultigegener eine multikulturelle Gesellschaft akzeptabel wenn es nicht von (angeblich) oben verordnet sondern langsam vom Volk aus gewachsen wäre?

Entweder du meinst das Ganze ironisch, oder ernst. Gesetzt den Fall du meinst es ernst, so möchte ich anführen, dass es in den zahlreichen Kulturen nie die Idee des Mulitkulturalismus gab. Stattdessen war immer ein dominanter Volksteil zwischen den zahlreichen ethnischen Gruppen, welcher die anderen assimilierte. Der multikulturelle Versuch Alexanders des Großen Griechen/Makedonen und Perser zu einem neuen Volk zu verschmelzen ist bekanntermaßen gescheitert.



Wenn du ehrlich bist, ist jede "fremde" Kultur den Gegnern einer multikulturellen Gesellschaft fremd und ablehnenswert.

Innerhalb des angestammten Kulturkreises ist eine andere Kultur die diesem Kreis nicht angehört durchaus "fremd", was nicht heißen muss, dass sie nicht in ihrem angestammten Raum akzeptiert wird, im Gegenteil. Nur wenn ich bereit bin die Vielfalt des anderen zu verteidigen, habe ich auch ein Recht darauf meine eigene zu verteidigen und hochzuhalten.

twoxego
28.06.2006, 17:50
Was wäre denn Deiner Meinung nach Primärliteratur?
die frankfurter schule wurde erwähnt.
die haben kubikmeter vollgeschrieben.
multi kulti kommt zwar nicht so häufig darin vor, eher gar nicht.
sie kann dann allerdings in der zweitverwertung wohl auch nicht enthalten sein.

Luzifers Freund
28.06.2006, 17:56
Entweder du meinst das Ganze ironisch, oder ernst. Gesetzt den Fall du meinst es ernst, so möchte ich anführen, dass es in den zahlreichen Kulturen nie die Idee des Mulitkulturalismus gab. Stattdessen war immer ein dominanter Volksteil zwischen den zahlreichen ethnischen Gruppen, welcher die anderen assimilierte. Der multikulturelle Versuch Alexanders des Großen Griechen/Makedonen und Perser zu einem neuen Volk zu verschmelzen ist bekanntermaßen gescheitert.



Innerhalb des angestammten Kulturkreises ist eine andere Kultur die diesem Kreis nicht angehört durchaus "fremd", was nicht heißen muss, dass sie nicht in ihrem angestammten Raum akzeptiert wird, im Gegenteil. Nur wenn ich bereit bin die Vielfalt des anderen zu verteidigen, habe ich auch ein Recht darauf meine eigene zu verteidigen und hochzuhalten.


Selbstverständlich meine ich es ernst. Wenn der dominante Teil in D so stark ist und andere asimiliert werden - was soll dann die Ablehnung einer multikulturellen Gesellschaft? Wird sich doch sowieso irgendwann erledigen. Von selber. Andere werden asimiliert und hinterlassen ihre Spuren trotzdem. Wo ist dann das Problem?

Habe vor kurzem einen historischen Roman gelesen "Mord im Badehaus". Der spielt so um 1500nochwas. In der Zeit waren selbst Menschen aus Bayern Fremdlinge die mit Argwohn begutachtet wurden und es streng darauf geachtet wurde nicht fremde Sitten einreißen zu lassen.
Ist immer das selbe: Irgendwann vermischt sich alles.

Sterntaler
28.06.2006, 17:58
...einer wichtiger Meilenstein , die Anti Deutschen der Alt68, mit Schleuser Fischer an der Spitze. ...die Verdünnung des deutschen Volkes mit dem Ziel die Deutschen durch Überfremdung zu beseitigen.

Waldgänger
28.06.2006, 18:12
Ist immer das selbe: Irgendwann vermischt sich alles.

Es ist auch so, dass jeder damals lebende Europäer im Jahr 1920 vom Jahr 1300 an schon über 1 Milliarde Vorfahren vorzuweisen hatte. Die Zahl hat sich im Laufe von über 80 Jahren natürlich erhöht. D.h., dass jeder Europäer statistisch gesehen mit jeden Europäer der Kreuzzüge verwandt ist. Ebenso haben sich seit Anbeginn der Zeit alle Stämme und Arten innerhalb eines Kontinentes gemischt - von einigen Südseeinseln abgesehen. Volkskultur ist also nichts rassisches, sondern ein soziokulturelles Produkt, das organisch im Laufe der Generationen wächst und vielen Brüchen ausgeliefert ist.

Dennoch war die ethnische Immigration nie so hoch, dass das jeweilige Volk um sein eigenständiges Kulturleben oder seine gesamte Existenz Angst haben musste. Zudem kommt hinzu, dass wir es heutzutage mit außereuropäischen (Wirtschafts-)Flüchtlingen zu tun haben die aufgrund der schlechten Versorgungslage in ihren Heimatländern in die Industrienationen flüchten.

Die Europäer müssen, wenn sie ihre Kultur erhalten wollen, in Sachen Ausländerpolitik eine geschlossene Festung bilden. Werden im Gegenzug die Lebensbedingungen der Flüchtlinge aus Schwarzafrika ect. verbessert, dann haben diese Menschen auch keinen Grund mehr ihre angestammten Heimatorte zu verlassen um ein entwurzeltes Leben in fremden Kulturkreisen zu führen.

ErhardWittek
28.06.2006, 18:41
...
Aber eigentlich fing es viel früher an. Frühestens als ein Höhlenbewohner sich sagte: "Hey! Möchte doch ums verrecken wissen was da drüben in der Nachbarhöhle so gemacht wird."Weißt Du auch, wie die Geschichte schließlich endete?

Also der Troll zog los, um nachzuschauen, wie es in der Nachbarhöhle so zuging. Er stellte fest, die sind ja viel wohlhabender als wir. Da hol ich doch meine Sippschaft und zieh bei denen ein und freß mich durch, statt wie bisher selber auf die Jagd zu gehen.
Dann kam er an mit seiner Sippe und jammerte rum von wegen Hunger und so. Aber als die anderen merkten, daß die nur faul waren und am Ende alle verhungern müßten, wenn sie die Neuen auch noch miternähren müßten, haben sie die Eindringlinge mit der Keule kurzerhand erlegt.

Das waren halt noch andere Zeiten.

GnomInc
28.06.2006, 19:26
Danke schön.

Ich les auch die Sekundärliteratur mal an - evtl sind auch da Hinweise.

Aber eine gesellschaftliche Kampfansage wurde m.W. nur von der RAF als
militantem Flügel der 68er , sag ich mal salopp , formuliert.

Eine Konzeption mit latenter stategischer Gesellschaftzersetzung mit
Endziel Kommunismus ist mir nie untergekommen. Gibt es da Personen/
Dokumente , welche zugeordnet werden können ?

Bisher dachte ich die Kette lief so :

Frankfurter Schule - Propagierung von Chancen/Gleichberechtigung/
Ausgleichs- Modellen / hyperideal = Gutmenschentum

Bildungskrieg - Bildungszieldebatte / antielitäre / antiautitäre Modelle
Gesamtschulenhype / Eintritt der Gewerkschaften in diese Debatte

Grüne Partei - Subsummiert sich unter verstärkter atomarer Konfrontation
unter Einbeziehung der antiautoritär/antielitär/ ökologisch eingestellten
Kreise/ Netzwerke

Integration grosser Teile der grünen Positionen in die Programmatik und
das Handeln der Volksparteien aus blankem Opportunismus heraus

Bitte ergänzt/ korrigiert das Falsche/Fehlende.

Rikimer
28.06.2006, 23:49
Ach komm! Wo steht das?

Wäre in den Augen der Multikultigegener eine multikulturelle Gesellschaft akzeptabel wenn es nicht von (angeblich) oben verordnet sondern langsam vom Volk aus gewachsen wäre?
Wenn du ehrlich bist, ist jede "fremde" Kultur den Gegnern einer multikulturellen Gesellschaft fremd und ablehnenswert.Ich bin ein Gegner der irrationalen quasireligiösen Ideologie Multikulti, nicht ein Gegner des Multikulti, welches die Normalität darstellt in der Welt. So ist eigentlich schon Deutschland und das deutsche Volk, mit all seinen verschiedenen Stämmen und unterschiedlichen "Rassen" Multikulti pur. Die Völker haben sich seit je und eh miteinander vermischt und gerade ich als Mischling wäre schizophren wäre ich perse dagegen.

Verstehst du jetzt den Unterschied? Warum ich ein Gegner der Ideologie Multikulti bin bzw. des Multikulti wie es von links, bes. von Seiten der Grünen Partei verstanden wird?

MfG

Rikimer

Rikimer
28.06.2006, 23:56
Selbstverständlich meine ich es ernst. Wenn der dominante Teil in D so stark ist und andere asimiliert werden - was soll dann die Ablehnung einer multikulturellen Gesellschaft? Wird sich doch sowieso irgendwann erledigen. Von selber. Andere werden asimiliert und hinterlassen ihre Spuren trotzdem. Wo ist dann das Problem? Die Ideologie Multikulti beinhaltet eben dies nicht, sondern die Ausbildung von sich abgrenzenden Parallelgesellschaften bis hin zur völligen Atomarisierung der Gesellschaft in unzählige nicht homogene und unvereinbare Individuen. Die Ideologie Multikulti hinterläßt Chaos, Uneinigkeit und letztendlich Krieg, in diesem Falle Bürgerkrieg.

Die Ideologie Multikulti und deren Auswirkungen ist eben nicht das normale Vermischen und sich Vermengen der Völker im Laufe der Zeit. Es ist nicht ein für die Menschen, sondern ein gegen diese.

Die Ideologie Multikulti nutzt meines Erachtens nur einigen wenigen Menschen auf dieser Erde. Etwa den Apologeten eines Weltstaates, der einen Welt, der einen Religion/Ideologie, der eines Volkes, der einen Sprache usw. und deren vermeintlichen Profiteuren dieser Entwickling, nämlich vor allem der Superreichen, der Monopolisten, der Großindustrie. (welche übrigends gut mit der Ideologie des real existierenden Sozialismus gleich welcher Prägung auch immer zu vereinbaren ist...)

MfG

Rikimer

twoxego
28.06.2006, 23:57
hallo gnominc !

wenn du das ganze als eine bewegung betrachten willst, was sie natürlich nicht war, darfst du auch den maoistischen einschlag nicht vergessen.
der richtige 68'ger schlief mit der maofibel unter dem kopkissen.
da steckte bei einigen schon auch etwas totalitaristisches denken dahinter.
sehr lustig in diesem zusammenhang zu lesen, die debatten um formalien bei unistreiks und ähnlichen " revolutionären " gelegenheiten.

Anti-Zionist
29.06.2006, 00:01
Zum Thema Multikulti kann ich den Thread "Eine multikulturelle Lehrstunde" (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=7715&pp=10) empfehlen, den es vor über einem Jahr gab.

Pirx
29.06.2006, 05:28
die frankfurter schule wurde erwähnt.
die haben kubikmeter vollgeschrieben.
multi kulti kommt zwar nicht so häufig darin vor, eher gar nicht.
sie kann dann allerdings in der zweitverwertung wohl auch nicht enthalten sein.

Sehe ich anders. Eines der Merkmale des sogenannten autoritären Charakters stellt die Xenophobie, die Fremdenfeindlichkeit, dar. Oder umgekehrt: Wer progressiv und antiautoritär sein wollte, hatte gefälligst fremdenfreundlich zu sein. Und da umgekehrt die Deutschen so beschissen autoritär und faschistisch waren, waren die entsprechend der antiautoritären Direktive eben besonders hassenswert. Roma locuta, causa finita.

Maistre
29.06.2006, 07:15
Viewer will kein Gewicht verlieren:

"die Verdünnung des deutschen Volkes"

wird von ihm abgelehnt. Ist Viewer etwas für Übergewicht? Aber sollten wir nicht alle schlanker und damit gesünder werden? Und ist Multi Kulti ein erprobtes Mittel gegen Verfettung? Und die vielen verfetteten deutschen Kinder. Wir können wir ihnen helfen, wenn nicht durch Verdünnung?

malnachdenken
29.06.2006, 07:19
...einer wichtiger Meilenstein , die Anti Deutschen der Alt68, mit Schleuser Fischer an der Spitze. ...die Verdünnung des deutschen Volkes mit dem Ziel die Deutschen durch Überfremdung zu beseitigen.


Warum sollte jemand das deutsche Volk beseitigen wollen?
Und bitte jetzt keine paranoiden Verschwörungsformeln, sondern eine plausible Erklärung.

Rikimer
29.06.2006, 09:04
Viewer will kein Gewicht verlieren:

"die Verdünnung des deutschen Volkes"

wird von ihm abgelehnt. Ist Viewer etwas für Übergewicht? Aber sollten wir nicht alle schlanker und damit gesünder werden? Und ist Multi Kulti ein erprobtes Mittel gegen Verfettung? Und die vielen verfetteten deutschen Kinder. Wir können wir ihnen helfen, wenn nicht durch Verdünnung?
Stelle dich nicht dümmer als du bist. Denke noch einmal nach, was mit Verdünnung gemeint ist. Es ist nämlich eine Anspielung auf den Gottvater der Grünen und seinen Wahnideen. Denke noch einmal nach und schreibe erst dann. Vielleicht kommen wir dann zu einem etwas besseren Ergebnis als dieses von dir hier geschriebene. :( :)

MfG

Rikimer

Rikimer
29.06.2006, 09:04
Warum sollte jemand das deutsche Volk beseitigen wollen?
Und bitte jetzt keine paranoiden Verschwörungsformeln, sondern eine plausible Erklärung.Es geht nicht um das deutsche Volk, es geht um die Völker.

MfG

Rikimer

malnachdenken
29.06.2006, 09:07
Es geht nicht um das deutsche Volk, es geht um die Völker.


Im Beitrag, auf das ich mich bezog geht es um "die Verdünnung des deutschen Volkes mit dem Ziel die Deutschen durch Überfremdung zu beseitigen".

Und dazu hab ich meine Frage gestellt.

GnomInc
29.06.2006, 09:18
Warum sollte jemand das deutsche Volk beseitigen wollen?
Und bitte jetzt keine paranoiden Verschwörungsformeln, sondern eine plausible Erklärung.

Ich bin leider kein Fachmann für Psychologie , allerdings erwachsen aus
psychotischen Störungen auch schwere Handlungsdefekte.

Unbezweifelbar ist , das mit der Besetzung Deutschlands die "Umerziehung"
der deutschen Bevölkerung begann und nach der Spaltung ideologisch
angereichert und verschärft fortgeführt wurde.
Teile der Bevölkerung nahmen diese neuformulierten Sichtweisen an - andere
Teile nicht oder nur teilweise. ( stichwort Aufarbeitung)

Jetzt kann man trefflich über die Auswirkungen spekulieren - es wurde
mW niemals seriös untersucht, obwohl von vielfach wissenschaftlichem
Interesse.

Ich sehe jedenfalls jeweils Anteile der deutschen Bevölkerung nicht nur
jeweils linksideologisch oder rechtsideologisch eingestellt ,
sondern auch Anteile welche von Selbsthass und Minderwertigkeitsempfinden
geplagt sind.
Als Resultat medialer Bearbeitung./ Erziehung.
Diffamierung eines nationalen Selbstverständnisses und der Versuch von
Ersatz durch Neudefinitionen ( Nation DDR / Verfassungsnationalismus)
haben zu weiteren Verwirrungen geführt.(und damit zu psychotischen
Störungen)

Daraus erkläre ich mir solche abstruse Haltungen, wie :
-* Deutschland verrecke
- *die deutsche Kultur muss in einer multinationalen Kultur aufgehen
- *stolz auf Deutschland zu sein ist nur Faschisten / Nazis möglich
und vieles mehr.

Ob es eine (Verschwörung ) konzertierte Aktion antinationaler Kräfte
gab/ gibt , welche diese Ideologie Multi/Kulti einsetzten / einsetzen
versuche ich gerade hier, in diesem Thread nachzuvollziehen .

Luzifers Freund
29.06.2006, 09:33
Es ist auch so, dass jeder damals lebende Europäer im Jahr 1920 vom Jahr 1300 an schon über 1 Milliarde Vorfahren vorzuweisen hatte. Die Zahl hat sich im Laufe von über 80 Jahren natürlich erhöht. D.h., dass jeder Europäer statistisch gesehen mit jeden Europäer der Kreuzzüge verwandt ist. Ebenso haben sich seit Anbeginn der Zeit alle Stämme und Arten innerhalb eines Kontinentes gemischt - von einigen Südseeinseln abgesehen. Volkskultur ist also nichts rassisches, sondern ein soziokulturelles Produkt, das organisch im Laufe der Generationen wächst und vielen Brüchen ausgeliefert ist.

Dennoch war die ethnische Immigration nie so hoch, dass das jeweilige Volk um sein eigenständiges Kulturleben oder seine gesamte Existenz Angst haben musste. Zudem kommt hinzu, dass wir es heutzutage mit außereuropäischen (Wirtschafts-)Flüchtlingen zu tun haben die aufgrund der schlechten Versorgungslage in ihren Heimatländern in die Industrienationen flüchten.

Die Europäer müssen, wenn sie ihre Kultur erhalten wollen, in Sachen Ausländerpolitik eine geschlossene Festung bilden. Werden im Gegenzug die Lebensbedingungen der Flüchtlinge aus Schwarzafrika ect. verbessert, dann haben diese Menschen auch keinen Grund mehr ihre angestammten Heimatorte zu verlassen um ein entwurzeltes Leben in fremden Kulturkreisen zu führen.

Es führt kein Weg drumherum, die Augen nicht zu verschließen wenn es um die Zustände in den Heimatländern der Flüchtlinge und Asylbewerber geht. Andereseits sind wir aus humanitären Gründen verpflichtet Flüchtlinge und Asylbewerber aufzunehmen, wobei nebenbei bemerkt die Zahl seit Jahren rückläufig ist. Das sind aber nicht die um die es hier geht. Es geht doch hier um diejenigen, die langfristig hierbleiben wollen und unter Umständen die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen möchten. Und das sind wahrlich nicht viele. Alle anderen sind im Besitz einer gültigen Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung (die illegalen spare ich mir wegen der kleinen Zahl).
Der Rest wird seit Jahren ohne Aufsehen in der Öffentlichkeit abgeschoben.
Ich sehe wirklich nicht wo es da noch "multikulturellen" Problemen kommen sollte.

Worüber reden wir denn hier? Über eine Gesellschaft, die aus vielen Kulturen eine neue entstehen lässt? Oder über eine Gesellschaft in der mehrere nebeneinander gleichberechtigt leben? Reden wir hier über Vermischung der Kulturen, wenn wir den Begriff "Multikulturell" benutzen oder über ein harmonisches Nebeneinander der Kulturen?

ErhardWittek
29.06.2006, 11:50
Es führt kein Weg drumherum, die Augen nicht zu verschließen wenn es um die Zustände in den Heimatländern der Flüchtlinge und Asylbewerber geht. Andereseits sind wir aus humanitären Gründen verpflichtet Flüchtlinge und Asylbewerber aufzunehmen, wobei nebenbei bemerkt die Zahl seit Jahren rückläufig ist. Das sind aber nicht die um die es hier geht. Es geht doch hier um diejenigen, die langfristig hierbleiben wollen und unter Umständen die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen möchten. Und das sind wahrlich nicht viele. Alle anderen sind im Besitz einer gültigen Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung (die illegalen spare ich mir wegen der kleinen Zahl).
Der Rest wird seit Jahren ohne Aufsehen in der Öffentlichkeit abgeschoben.
Ich sehe wirklich nicht wo es da noch "multikulturellen" Problemen kommen sollte.

Worüber reden wir denn hier? Über eine Gesellschaft, die aus vielen Kulturen eine neue entstehen lässt? Oder über eine Gesellschaft in der mehrere nebeneinander gleichberechtigt leben? Reden wir hier über Vermischung der Kulturen, wenn wir den Begriff "Multikulturell" benutzen oder über ein harmonisches Nebeneinander der Kulturen? Die multikulturellen Probleme sind längst da. Aber darüber gibt es unzählige andere Stränge und muß deshalb hier nicht vertieft werden.

Worüber reden wir hier? Woher die Multikulti-Ideologie herrührt und zu welchem Zweck.

Eine Gesellschaft, die gegen ihren Willen gezwungen wird, unzählige kulturfremde Personen aufzunehmen - es geht hier nicht um Europäer - wird niemals bereit sein, sich, ohne einen Nutzen davon zu haben, mit diesem Zustand abzufinden. Ein harmonisches Nebeneinander ist nur möglich, wenn die neu Hinzugekommenen bereit sind, sich in dieser Gesellschaft sozial und kulturell verträglich zu benehmen. Das wird mit dem muslimischen Teil der Einwanderer niemals gelingen. Aber die Gründe hierfür sind auch schon ausreichend an anderer Stelle erörtert worden.

Es hat jedenfalls keinen Sinn, den Deutschen respektive den Europäern einreden zu wollen, daß Multikulti irgendeinen Nutzen für die alteingesessene Bevölkerung hat. Die Nutznießer der Einwanderungsmaßnahmen sind nicht zwangsläufig auch die Wohltäter der europäischen Völker, sondern vielmehr die Befürworter der Globalisierung sowie die ewig gestrigen Verfechter des Klassenkampfes wie die Grünen/SPD/SED. Beide Interessengruppen sind an der Zerschlagung der Nationalstaaten dieser Erde interessiert - wenn auch aus gegensätzlichen Gründen. Die dritte Kraft sind die Muselländer, die schlicht die Eroberung Europas und weiterer Länder anstreben, so wie es ihr Koran fordert.

Luzifers Freund
29.06.2006, 12:07
Niemand redet irgendjemanden ein, dass eine multikulturelle Gesellschaft NUR Vorteile hat. Natürlich kommt es an den Berührungspunkten, bzw. dort wo sie sich begenen zu Meinungsverschiedenheiten.

ErhardWittek
29.06.2006, 12:10
@Gnominc:
Das Thema wäre ganz sicher von wissenschaftlichem Interesse, nur was heißt das heute noch. Das Ergebnis hinge davon ab, wer diese Untersuchung bezahlt, also in wessen Interesse welches Resultat erzielt werden soll.

Ich glaube auch, daß sich da Ideologie und wirtschaftliche Interessen zu einer unheiligen Allianz zusammengeschlossen haben. Da hier ausnahmsweise die Linken genauso wie die Industrie profitieren, tun die sich nicht weh. Jeder läßt den anderen gewähren. Die Verlierer sind, wie so oft, dieselben, die für die ganze abgekartete Schweinerei auch noch bezahlen müssen.

Eine Erklärung für die Bildung der linken Multikulti-Ideologie kann ich aus eigener Anschauung liefern. Sie stammt aus meiner peinlichen linken Jugendzeit. Es kursierten da schon die übelsten Diffamierungen über die Deutschen an sich in den Kreisen der Linksintellektuellen. Die lauteten in ihrer ganzen Naivität in etwa so:
Die Deutschen sind grundsätzlich kriegslüstern und sie tragen das Böse quasi in sich. Die Deutschen sind antisemitischer als andere und fremdenfeindlicher. Die Deutschen würden jederzeit und immer wieder Kriege anzetteln. Und so fort.
Die Lösung bestünde darin, so viele Ausländer als irgend möglich, in Deutschland anzusiedeln, denn nur so könnte verhindert werden, daß wieder ein Krieg vom Zaum gebrochen würde. Denn die Ausländer in Deutschland würden das dann nicht zulassen.
So in etwa die grandiose Idee. Befriedung durch Überfremdung. Ich dachte damals auch, dies sei ein großartiger Einfall. Denn es ist unglaublich, mit welcher Suggestivkraft diese Linken jungen Menschen Angst vor den eigenen Landsleuten einflößen. Bis heute.
Aus dieser Angst entsteht dann der unbeschreibliche Haß der Antifas gegen ihr eigenes Land.

ErhardWittek
29.06.2006, 12:15
Niemand redet irgendjemanden ein, dass eine multikulturelle Gesellschaft NUR Vorteile hat. Natürlich kommt es an den Berührungspunkten, bzw. dort wo sie sich begenen zu Meinungsverschiedenheiten. Es stellt sich doch aber auch die Frage, warum wir diese Nachteile in Kauf nehmen sollten, wenn der Nutzen für uns mehr als fragwürdig ist.
Für mich hat eine solche künstlich aufgezwungene Vermischung angesichts dieser Auswirkungen - z.B. Kriminalität, unvorstellbare Kosten, Zerstörung unseres Sozialsystems - wahrlich keinerlei Vorteile, sondern nur Nachteile.

ErhardWittek
29.06.2006, 12:33
die frankfurter schule wurde erwähnt.
die haben kubikmeter vollgeschrieben.
multi kulti kommt zwar nicht so häufig darin vor, eher gar nicht.
sie kann dann allerdings in der zweitverwertung wohl auch nicht enthalten sein. Eigentlich schien mir der Einwand gegen die Sekundärliteratur zu banal, um darauf zu antworten. Aber eine Frage hätte ich doch:
Wie weit wäre z.B. ein Historiker gekommen, wenn er alle Untersuchungen und Analysen seiner Vorgänger außer acht gelassen, und sich statt dessen zunächst dem Studium der Keilschrift, der Runen usw. gewidmet hätte, um ja alles selber im Originaltext zu lesen und zu bewerten?

Die andere Frage zur "zweitverwertung" lautet: Kann also eine Theorie im Laufe der Zeit keine Erweiterung oder Ergänzung erfahren? Danach wäre die Erde nach dem letzten Stand der Wissenschaft noch immer eine Scheibe. Denn das war seinerzeit auch nur eine Theorie, in der die Kugelgestalt der Erde noch keine Erwähnung gefunden hatte.

Wenn schon Dein Beitrag zum Thema nichts beigetragen hat, dann komm doch wenigstens nicht auch noch unlogisch daher.

GnomInc
29.06.2006, 12:43
@Gnominc:
Das Thema wäre ganz sicher von wissenschaftlichem Interesse, nur was heißt das heute noch. Das Ergebnis hinge davon ab, wer diese Untersuchung bezahlt, also in wessen Interesse welches Resultat erzielt werden soll.
.

Schon verstanden - " Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing ":))

Jenseits des alltäglichen Opportunismus kaum machbar, aber es ginge an die Wurzeln.
Unangenehme Schlüsse wären unausweichlich ( für herrschende Gruppen )
z.B.
- welche staatliche Einflussnahme auf die Medien sind noch demokratiekonform ?
- welche mediale Konzentration ist demokratiekonform ?
- ist die fraktionare Parteipraxis demokratiezerstörend ? usw.
-----------------------------------------------------------------------
Für die DDR galt ein anderes Definitionsmodell.

Alle Faschisten; Nazis und Imperialisten waren natürlich friedensfeindlich,
menschenfeindlich und die Ursache des Bösen.

Die Arbeiterklasse und ihre Verbündeten ( dh. alle anderen ) kämpften
schon immer gegen die ersteren.....alle ausländischen Arbeiter und deren
Verbündete waren schon immer Freunde.
Die mussten wir auch nicht näher kennenlernen - also etwa hinfahren , es
war einfach so.

Komischerweise waren alle Faschisten ; Nazis und Imperialisten in der DDR
nicht vorhanden. Hatten sich offenbar 1945 in Luft aufgelöst oder waren
alle von der ruhmreichen Sowjetarmee besiegt und getötet.

Deshalb waren wir auch nicht Deutsche , sondern DDR-Bürger und glühende
Internationalisten. Alle ausländischen Arbeiter und Bauern liebten uns innig
und wir liebten sie zurück. Wir waren die besten und aufopferndsten
Menschen eben DDR-Bürger und die treuesten Freunde der Sowjet-
Bürger- alles war gut.

All das Verwerfliche früher hatten die Faschisten getan - die hassten wir
und würden sie überall auf der Welt wo sie sich erneut zeigten, bekämpfen.
Falls was unklar war , dann konnte die führende Partei sofort sagen ,
was nun denn das richtige war - sie war wissenschaftlich mit der Wahrheit ausgerüstet.

Noch Fragen ?:rofl: :lach:

Rikimer
29.06.2006, 13:50
Es führt kein Weg drumherum, die Augen nicht zu verschließen wenn es um die Zustände in den Heimatländern der Flüchtlinge und Asylbewerber geht. Andereseits sind wir aus humanitären Gründen verpflichtet Flüchtlinge und Asylbewerber aufzunehmen, wobei nebenbei bemerkt die Zahl seit Jahren rückläufig ist. Das sind aber nicht die um die es hier geht. Es geht doch hier um diejenigen, die langfristig hierbleiben wollen und unter Umständen die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen möchten. Und das sind wahrlich nicht viele. Alle anderen sind im Besitz einer gültigen Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung (die illegalen spare ich mir wegen der kleinen Zahl).
Der Rest wird seit Jahren ohne Aufsehen in der Öffentlichkeit abgeschoben.
Ich sehe wirklich nicht wo es da noch "multikulturellen" Problemen kommen sollte.

Worüber reden wir denn hier? Über eine Gesellschaft, die aus vielen Kulturen eine neue entstehen lässt? Oder über eine Gesellschaft in der mehrere nebeneinander gleichberechtigt leben? Reden wir hier über Vermischung der Kulturen, wenn wir den Begriff "Multikulturell" benutzen oder über ein harmonisches Nebeneinander der Kulturen?
Wir sind eben nicht verpflichtet Menschen aufzunehmen noch ihnen zu helfen. Beides beruht auf die Freiwilligkeit. Wer ein so großes Herz hat Menschen aufzunehmen und finanziell aus eigener Tasche zu unterstützen, der soll es tun. Hierfür böten sich Stiftungen, Vereine und Nichtstaatliche Organisationen ohne Staatsunterstützung an.

Was das Asyl anbetrifft so bin ich ganz klar für die konsequente Beibehaltung bzw. Verschäfung der Drittstaatenregelung (http://www.ratgeberrecht.de/urteile/leitsatz/rl00715.html) im Asylrecht. Es hilft den Menschen doch mehr wenn ihnen vor Ort geholfen wird, niemanden ist dabei geholfen jemanden aus seinem Ursprungsort herauszureißen, schon gar nicht wenn es um die Millionen von Menschen geht und man all die Hilfbedürftigen auf der Welt betrachtet, die unmöglich alle in Deutschland aufgenommen werden können. Kühler Pragmatismus und Realismus nötigen mich dazu meine Emotionen unter Kontrolle zu halten und realistischerweise zu sehen was langfristig gesehen getan werden kann und gut ist.

MfG

Rikimer

ErhardWittek
29.06.2006, 16:02
Schon verstanden - " Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing ":))

Jenseits des alltäglichen Opportunismus kaum machbar, aber es ginge an die Wurzeln.
Unangenehme Schlüsse wären unausweichlich ( für herrschende Gruppen )
z.B.
- welche staatliche Einflussnahme auf die Medien sind noch demokratiekonform ?
- welche mediale Konzentration ist demokratiekonform ?
- ist die fraktionare Parteipraxis demokratiezerstörend ? usw.
Falls es einigermaßen objektive Wissenschaft überhaupt gibt, wüßte ich sehr gern Bescheid darüber, inwieweit unsere natürlichen Verhaltensweisen (biologische Determiniertheit) in Bezug zum anerzogenen oder erzwungen Altruismus gegenüber fremden Ethnien erforscht ist. Ich glaube, da würde sich für die Multikultis ein recht ernüchterndes Ergebnis einstellen.
Mit der zunehmenden Vermassung wächst offensichtlich die Tendenz, den Menschen zu "erziehen". Die Soziologen haben da ja den interessanten Weg eingeschlagen, die Natur des Menschen schlicht zu verleugnen und das menschliche Gehirn kurz nach der Geburt als ein quasi leeres Blatt Papier zu betrachten, das beliebig beschrieben werden kann.
Von dieser (falschen !) Prämisse aus kann eine beliebige Formbarkeit im Sinne jeder noch so abstrusen Idee als möglich angenommen werden. Hier setzt also die Erziehung ein, in der Schule, durch die Medien usw.
Wer von der Richtigkeit seiner Ideen durchdrungen ist und an der Macht ist, hegt auch keinen Zweifel daran, daß er natürlich Sinnstiftendes schafft, wenn er sich der Erziehung der Menschen auf jede erdenkliche Weise annimmt. Aus dieser Sicht ist die einseitige Medienberichterstattung und die Parteiendiktatur nicht demokratiefeindlich, dienen sie doch letztlich einem für alle "gedeihlichen" Zweck.

Für mich entspringt dieses Bedürfnis, alle Menschen zu normieren, dem Sicherheitsbedürfnis besonders ängstlicher Menschen, die, um sich leichter orientieren zu können, die von außen herangetragenen Informationen möglichst reduzieren wollen. Sind die Untertanen berechenbar und leicht steuerbar, reduziert das die Angst der Herrschenden erheblich und es stellt sich gleichzeitig das sichere Gefühl ein, die eigene Macht nicht ständig verteidigen zu müssen.

Von Fischer und anderen "Großen" hat man des öfteren gehört, daß sie ihre Untergebenen recht depotisch regiert haben. Ein selbstunsicherer Mensch neigt sehr leicht dazu, mit autoritärem Gehabe diese Unsicherheit zu kaschieren. Deshalb liegt für mich der Verdacht sehr nahe, daß Hitler deshalb so vehement bekämpft wird (nach über 60 Jahren tagtäglich in den Staats-Medien), weil die ihn Bekämpfenden eine gewisse charakterliche Nähe(*) wohl nicht ganz verleugnen könnten, so sie zur Reflektion fähig wären.


(*)Ein weitverbreiteter Irrtum besteht oft darin, Aggressivität mit Selbstsicherheit zu gleichzusetzen.

twoxego
29.06.2006, 16:15
Wenn schon Dein Beitrag zum Thema nichts beigetragen hat, dann komm doch wenigstens nicht auch noch unlogisch daher.


unlogisch ist es, jemanden der mit heutigem wissen historisch determinierte
schriften liesst, die fähigkeit absprechen zu wollen, diese einzuordnen.
natürlich sind primärquellen sekundären in jedem fall vorzuziehen.
wer etwas anderes behauptet, hat irgend etwas grundsätzlich falsch verstanden.
wer natürlich wissenschaftlich herangeht, liest beides.
nur ist die hier wohl kein wissenschaftlicher ansatz und zum anderen natürlich eine frage der zeit.
der begriff multi-kulti-ideologie ist übrigens vollkommen bedeutungsfrei.
so etwas gibt es nicht.

GnomInc
29.06.2006, 16:20
Falls es einigermaßen objektive Wissenschaft überhaupt gibt, wüßte ich sehr gern Bescheid darüber, inwieweit unsere natürlichen Verhaltensweisen (biologische Determiniertheit) in Bezug zum anerzogenen oder erzwungen Altruismus gegenüber fremden Ethnien erforscht ist. Ich glaube, da würde sich für die Multikultis ein recht ernüchterndes Ergebnis einstellen.


Zustimmung@ ErhardWittek

Ich bemerkte , das Verhaltensbiologen z.B. ( Eibl-Eiblesfeld [Achtung
verpönt!]) es nahelegen , das eine Art *genetisches Gedächtnis* mitvererbt
wird und zb. im Mißtrauen ggü. Großkatzen ( schon beim Säugling
Reaktionen !) , in der Wahrnehmungsverschärfung bei unbekannten
Geräuschen usw. beweisbar scheint.

Ebenso sagen diese , das man als Mensch eine Sippe von ca. 200 Inviduen
als nahestehend und interessengemeinsam empfindet , darüber hinaus
mehrere 1000 Inviduen als wertneutral unterscheiden kann.
Alles darüber hinaus wird als *fremd* oder *unangenehm* ; * potentiell
bedrohlich*,* distanzfordernd* wahrgenommen.

Die Soziologen haben dagegen ihre Meinung von Erziehbarkeit und Umfeld
und sie beherrschen die Meinung damit.
( Wiederum Annahme des Guten Menschen )

Nun vielleicht haben sie ja keinerlei Existenzkämpfe und allesamt glückliche
Familien.

Luzifers Freund
29.06.2006, 16:40
Wir sind eben nicht verpflichtet Menschen aufzunehmen noch ihnen zu helfen. Beides beruht auf die Freiwilligkeit. Wer ein so großes Herz hat Menschen aufzunehmen und finanziell aus eigener Tasche zu unterstützen, der soll es tun. Hierfür böten sich Stiftungen, Vereine und Nichtstaatliche Organisationen ohne Staatsunterstützung an.

Was das Asyl anbetrifft so bin ich ganz klar für die konsequente Beibehaltung bzw. Verschäfung der Drittstaatenregelung (http://www.ratgeberrecht.de/urteile/leitsatz/rl00715.html) im Asylrecht. Es hilft den Menschen doch mehr wenn ihnen vor Ort geholfen wird, niemanden ist dabei geholfen jemanden aus seinem Ursprungsort herauszureißen, schon gar nicht wenn es um die Millionen von Menschen geht und man all die Hilfbedürftigen auf der Welt betrachtet, die unmöglich alle in Deutschland aufgenommen werden können. Kühler Pragmatismus und Realismus nötigen mich dazu meine Emotionen unter Kontrolle zu halten und realistischerweise zu sehen was langfristig gesehen getan werden kann und gut ist.

MfG

Rikimer

Niemand wird irgendwo herausgerissen. Flüchtlinge flüchten weil sie am Leben hängen. Sie flüchten freiwillig.
Niemand will, dass D Millionen Hilfsbedürftige aufnehmen muss.
Andererseits kann kein Land alleine die Zustände ändern wegen derer die Flüchtlinge geflüchtet sind. Da gehören mindestens zwei dazu. Du kannst aber auch nicht Deutschland als Festung dichtmachen und mitansehen wie Menschen, denen die Flucht versperrt ist, sterben müssen. Das wäre inhuman, unethisch und unmoralisch.
Es ist nicht einfach so mal eben adhoc das Problem der weltweiten Flüchtlingsströme mal eben hier im Forum zu lösen. Zu fordern, dass kein Flüchtling aufgenommen wird und gleichzeitig eine Veränderung im Heimatland der Flüchtlinge zu fordern ist zu einfach und wird der komplizierten Zusammenhänge nicht gerecht.

twoxego
29.06.2006, 16:47
was hier behandelt wird, sind fragen von migration, assimilation, dominanz und damit verbundenes.
die verbindung zum multikulturellem ist mehr als lose.

Andreas63
29.06.2006, 16:59
was hier behandelt wird, sind fragen von migration, assimilation, dominanz und damit verbundenes.
die verbindung zum multikulturellem ist mehr als lose.
Dann schreib Du doch mal etwas Substanzielles zum Thema, anstatt den blasierten Intelektuellen zu geben, der sich in seiner Überlegenheit gefällt.

Luzifers Freund
29.06.2006, 17:05
was hier behandelt wird, sind fragen von migration, assimilation, dominanz und damit verbundenes.
die verbindung zum multikulturellem ist mehr als lose.

Stimmt. (zehnzeichen)

ErhardWittek
29.06.2006, 17:17
...
[1] nur ist die hier wohl kein wissenschaftlicher ansatz und zum anderen natürlich eine frage der zeit.
[2] der begriff multi-kulti-ideologie ist übrigens vollkommen bedeutungsfrei.
so etwas gibt es nicht. zu [1] dann reicht dazu ja wohl auch Sekundärliteratur aus.
zu [2] da habe ich so meine Zweifel. Eine Idee, die mit einer solchen Vehemenz durchgesetzt wird und dazu führt, daß ein ganzes gesellschaftliches Gefüge aus dem Gleichgewicht gebracht wird, mit ähnlich katastrophalen Wirkungen wie der Kommunismus in vielen ehemals funktionierenden Staaten, eine Idee, die gegen den Willen der davon Betroffenen in die Tat umgesetzt wird, besitzt durchaus die Merkmale einer Ideologie.

Übrigens: Ein eigener konstruktiver Beitrag zum Thema wäre nicht schlecht.

twoxego
29.06.2006, 17:22
Übrigens: Ein eigener konstruktiver Beitrag zum Thema wäre nicht schlecht.
das ganze wird in einem anderen thread behandelt.
da geht es um die begriffsbestimmung.
vielleicht sollte mann das zusammenlegen.
das kann ich allerdings nicht.
es ist nie eine gute idee, eigene begriffe zu erfinden ohne dies zu begründen.

Rikimer
29.06.2006, 17:23
Niemand wird irgendwo herausgerissen. Flüchtlinge flüchten weil sie am Leben hängen. Sie flüchten freiwillig.
Niemand will, dass D Millionen Hilfsbedürftige aufnehmen muss.
Andererseits kann kein Land alleine die Zustände ändern wegen derer die Flüchtlinge geflüchtet sind. Da gehören mindestens zwei dazu. Du kannst aber auch nicht Deutschland als Festung dichtmachen und mitansehen wie Menschen, denen die Flucht versperrt ist, sterben müssen. Das wäre inhuman, unethisch und unmoralisch.
Es ist nicht einfach so mal eben adhoc das Problem der weltweiten Flüchtlingsströme mal eben hier im Forum zu lösen. Zu fordern, dass kein Flüchtling aufgenommen wird und gleichzeitig eine Veränderung im Heimatland der Flüchtlinge zu fordern ist zu einfach und wird der komplizierten Zusammenhänge nicht gerecht.Wiederholung:
Sie werden aus ihrem Kulturkreis herausgerissen. Und gerade deswegen bin ich für die absolut konsequente Anwendung der Drittstaatenregelung.

Ich bin für die Hilfe vor Ort. Und nicht mit staatlichen Geldern, sondern von Geldern und dem physischen und geistigen Einsatz vor Ort durch nichtstaatliche Organisationen. Das ist die ehrlichste Form der der Hilfe.

mfG

Rikimer

Rikimer
29.06.2006, 17:26
unlogisch ist es, jemanden der mit heutigem wissen historisch determinierte
schriften liesst, die fähigkeit absprechen zu wollen, diese einzuordnen.
natürlich sind primärquellen sekundären in jedem fall vorzuziehen.
wer etwas anderes behauptet, hat irgend etwas grundsätzlich falsch verstanden.
wer natürlich wissenschaftlich herangeht, liest beides.
nur ist die hier wohl kein wissenschaftlicher ansatz und zum anderen natürlich eine frage der zeit.
der begriff multi-kulti-ideologie ist übrigens vollkommen bedeutungsfrei.
so etwas gibt es nicht.
Wenn ich schreibe das es die Multikulti-Ideologie gibt, dann gibt es sie, verstanden?

:cool:

MfG

Rikimer

twoxego
29.06.2006, 17:28
sehr lustig.

ErhardWittek
29.06.2006, 17:33
was hier behandelt wird, sind fragen von migration, assimilation, dominanz und damit verbundenes.
die verbindung zum multikulturellem ist mehr als lose. Ich hätt's mir gern verkniffen, aber jetzt muß es raus. Deine themenfernen, dafür oft von beißendem Sarkasmus strotzenden Beiträge animieren mich dazu.
Hier ein Beispiel aus der Primärliteratur, das mir angesichts Deiner Einlassungen geradezu für Dich geschrieben zu sein scheint.

[ Zitat]
"Der Strauß.

Itzt will ich fliegen, rief der gigantische Strauß, und das ganze Volk der Vögel stand in ernster Erwartung um ihn versammelt. Itzt will ich fliegen, rief er nochmals, breitete die gewaltigen Fittiche weit aus und schoß gleich einem Schiffe mit aufgespannten Segeln auf dem Boden dahin, ohne ihn mit einem Tritte zu verlieren.
Sehet da ein poetisches Bild jener unpoetischen Köpfe, die in den ersten Zeilen ihrer ungeheuren Oden mit stolzen Schwingen prahlen, sich über Wolken und Sterne zu erheben drohen und dem Staube doch immer getreu bleiben."

[Zitat-Ende] von Gotthold Ephraim Lessing

twoxego
29.06.2006, 17:46
Ich hätt's mir gern verkniffen, aber jetzt muß es raus.


das nehm ich dir nicht so ganz ab, egal.

ein schöner text.
mir fällt auch einer ein, der zu deinen vielen, vielen worten in diesem thread passt.
ihn zu schreiben lasse ich. es kennt ihn jeder ;" des kaisers neue kleider ."

ErhardWittek
29.06.2006, 17:47
das ganze wird in einem anderen thread behandelt.
da geht es um die begriffsbestimmung.
vielleicht sollte mann das zusammenlegen.
das kann ich allerdings nicht.
es ist nie eine gute idee, eigene begriffe zu erfinden ohne dies zu begründen. Glücklicherweise nicht.
Vielleicht solltest Du dann dort schreiben, damit sich hier die Leute in Ruhe austauschen können. Es gibt hier nämlich einige, die sich für das Thema interessieren.

ErhardWittek
29.06.2006, 17:48
das nehm ich dir nicht so ganz ab, egal.

ein schöner text.
mir fällt auch einer ein, der zu deinen vielen, vielen worten in diesem thread passt.
ihn zu schreiben lasse ich. es kennt ihn jeder ;" des kaisers neue kleider ."
Du hast es gerade nötig.

twoxego
29.06.2006, 17:49
ich denke nicht, dass du der bist, der jetzt entscheidet, wer wo etwas schreibt.
niemand zwingt dich meine texte zu lesen.

ErhardWittek
29.06.2006, 18:00
Zustimmung@ ErhardWittek

Ich bemerkte , das Verhaltensbiologen z.B. ( Eibl-Eiblesfeld [Achtung
verpönt!]) es nahelegen , das eine Art *genetisches Gedächtnis* mitvererbt
wird und zb. im Mißtrauen ggü. Großkatzen ( schon beim Säugling
Reaktionen !) , in der Wahrnehmungsverschärfung bei unbekannten
Geräuschen usw. beweisbar scheint.

Ebenso sagen diese , das man als Mensch eine Sippe von ca. 200 Inviduen
als nahestehend und interessengemeinsam empfindet , darüber hinaus
mehrere 1000 Inviduen als wertneutral unterscheiden kann.
Alles darüber hinaus wird als *fremd* oder *unangenehm* ; * potentiell
bedrohlich*,* distanzfordernd* wahrgenommen.

Die Soziologen haben dagegen ihre Meinung von Erziehbarkeit und Umfeld
und sie beherrschen die Meinung damit.
( Wiederum Annahme des Guten Menschen )

Nun vielleicht haben sie ja keinerlei Existenzkämpfe und allesamt glückliche
Familien. Zu letzterem nehme ich eher das Gegenteil an. Sonst kämen nicht so destruktive Utopien zustande. Wer versucht, Menschen in ein Schema zu pressen, hat das Bedürfnis, Macht über andere auszuüben.

Um dem Menschen näher zu kommen, sollte auch meiner Meinung nach eher die Verhaltensforschung bemüht werden. Wir können schließlich nur Beobachtungen machen und hieraus unsere Folgerungen ziehen, da wir als Bestandteil des Systems nicht in der Lage sind, objektiv zu bewerten, wie wir sind und warum wir uns so oder so verhalten.

Die Wissenschaft stellt lediglich fest, wie wir uns in bestimmten Situationen verhalten und schreibt nicht vor, wie wir uns verhalten sollen. Letzteres versuchen eben die Soziologen, die meist auch von einer Ideologie angekränkelt sind, und die Wissenschaftlichkeit nur vorgeben, um ihre eigenen Vorstellungen durchzusetzen.

Heinrich_Kraemer
29.06.2006, 23:21
Die Multi-Kulti-Ideologie hat viele Väter.
Da empfehle ich zunächst ein paar Bücher, die sehr aufschlußreich sind:

Torsten Mann: "Rot-Grüne Lebenslügen"
Rolf Kosiek: "Die Frankfurter Schule"
Klaus Rainer Röhl: "Deutsche Tabus"

Die Lehrer der Frankfurter Schule haben mit der Absicht, Deutschland dem Kommunismus zuzuführen, die Grundlage gelegt. Die Studentenrevolte, gesteuert durch die Sowjetunion und die DDR, und die nachfolgende Unterwanderung von Politik und Wirtschaft durch die marxistisch gedopten Studenten haben den kommunistischen Traum fast zur Vollendung gebracht. Durch Destabilisierung der Sozialsysteme infolge Einwanderung in dieselben kriecht der Staat und seine Bürger bald auf dem Zahnfleisch daher. Und die Hoffnung der Linken besteht darin, daß die Bürger am Ende nur noch ihr Heil im Sozialismus sehen, der allen die totale Gerechtigkeit und Gleichheit beschert.

Ein Zitat aus dem Buch "Rot-Grüne Lebenslügen" möchte ich hier anführen, um deutlich zu machen, auf welche Weise die Zerstörung unseres Landes vollzogen wurde.
[Zitat]
"Die größte Kunst besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne Kampf zu brechen: Zersetzt alles, was im Lande des Gegners gut ist; verwickelt die Vertreter der herrschenden Schichten in verbrecherische Unternehmungen; unterhöhlt auch sonst ihre Stellung und ihr Ansehen; gebt sie der öffentlichen Schande ihrer Mitbürger preis; nutzt die Arbeit der niedrigsten und abscheulichsten Menschen; stört mit allen Mitteln die Tätigkeit der Regierungen; verbreitet Uneinigkeit und Streit unter den Bürgern des feindlichen Landes; hetzt die Jungen gegen die Alten; zerstört mit allen Mitteln die Ausrüstung, die Versorgung, die Ordnung der feindlichen Streitkräfte; entwertet alte Überlieferungen und Götter; seid großzügig mit Angeboten und Geschenken und Nachrichten, um Komplizen zu kaufen; bringt überall geheime Kundschafter unter.

Sun Tzu, chinesischer Stratege und Philosoph, 4. Jh. v. Chr"
[Zitatende]

Die echten Linken rekrutierten sich Mitstreiter unter denen, die mehr zum Gutmenschentum neigen. Die hat man sich damit geködert, daß man vorgab, den "armen Menschen" der Dritten Welt helfen zu wollen. Gerechtigkeit für alle, so das Versprechen der Kommunisten. Das klingt gut und verführt vor allem solche, die selber aus ungünstigen Familienverhältnissen stammen. Wem selbst Nestwärme und eine faire Behandlung vorenthalten worden ist, der wird entweder bösartig oder ein Gutmensch, der sich leidenschaftlich für andere einsetzt, so wie er für sich selber gewünscht hätte, behandelt zu werden. Diese Gutmenschen sind eine nicht zu unterschätzende Verstärkung im Kampf zur Einführung des Weltkommunismus.
Die Gutmenschen haben die Ausländer natürlich als ihre willkommenen Schützlinge freudig in die Arme geschlossen und jede Kritik an diesen "armen Menschen aus der Dritten Welt" ist gleichbedeutend mit einem Angriff auf das Selbstverständnis ihrer Beschützer.

Die dritten im Bunde sind die Konzerne. Denen ging es schlicht und ergreifend um Lohndumping. Nachdem die Gewerkschaften immer höhere Löhne gefordert haben, wurden Gastarbeiter ins Land geholt, um den Deutschen Konkurrenz zu machen. So wie in jüngerer Geschichte die Inder, um den angeblichen Mangel an IT-Spezialisten auszugleichen. In Wahrheit sollten auch hier nur die Preise gedrückt werden.

Dann wäre da noch der Eurabia-Vertrag. Der Verkauf von Öl gegen die Aufnahme von Geburtenüberschüssen der unteren Schichten aus den Muselländern. Die Zugeständnisse, die da gemacht wurden, fallen uns heute auf die Füße. Das war die Vorbereitung zur Eroberung Europas durch den Islam mit Hilfe der Industrie, die sich nur dafür interessiert hat, billig an Öl zu kommen.

Die ehemals konservativen Regierungen haben diese Entwicklung billigend in Kauf genommen, die Linken Europas haben gejubelt und immer mehr Forderungen zugunsten der Ausländer gestellt und auch bewilligt bekommen.

Irgendwie war jeder beteiligt und keiner möchte die Verantwortung dafür übernehmen. Deshalb tun jetzt alle so, als wäre die Masseneinwanderung so wie sie ist, durchaus so beabsichtigt gewesen, weil eben die Europäer mit den Geburtenzahlen zurückhaltender sind. Die Völker sind eben selber schuld, wenn sie sich nicht vermehren und deshalb müssen wir jetzt mit den Musels leben.

Das Volk, das nie gefragt wird, ist der Schuldige und muß bezahlen und eventuell sogar mit dem Leben.

Klasse Beitrag.:top:

Möchte nur kurz anmerken, daß die hohlen 68er "Revolutionäre" die Ausländer erst in dem Moment entdeckten, als aufgrund des Wirtschaftswunders das deutsche "Proletariat" den stets gepuderten Mittelstandszöglingen die Revolution verweigerte.

Dann entdeckte man die Ausländer, hetzte diese gegen die Deutschen auf, legitimierte sein eigenes Handeln, denn alle Deutschen sollten Nazis sein und die armen Ausländer unterdrücken ausbeuten etc. Der moralische Sozialismus der 68er.

Das moralisch "wissenschaftliche" Ausschwitzgeschwafel des Juden Adorno wurde bereitwillig verarbeitet, von den kleingeistigen, spießbürgerlichen 68er "Revolutionären".

Anti-Zionist
29.06.2006, 23:25
Dann schreib Du doch mal etwas Substanzielles zum Thema, anstatt den blasierten Intelektuellen zu geben, der sich in seiner Überlegenheit gefällt.
Sehr schön ausgedrückt.

Anti-Zionist
29.06.2006, 23:30
Klasse Beitrag.:top:
Yep. :] Ist archiviert. Die Theorie, dass Linke Ausländer bzw. ausländisch aussehende Menschen als Schützlinge betrachten und ihnen eine antideutsche Einstellung einimpfen, haben Volyn und Rikimer schon mal aus eigener Erfahrung bestätigt.

Maistre
30.06.2006, 05:21
Erhard Witek kann's nicht mehr halten:
"Ich hätt's mir gern verkniffen, aber jetzt muß es raus."

Und der Geruch? Stört der nicht?

ErhardWittek
30.06.2006, 11:35
Möchte nur kurz anmerken, daß die hohlen 68er "Revolutionäre" die Ausländer erst in dem Moment entdeckten, als aufgrund des Wirtschaftswunders das deutsche "Proletariat" den stets gepuderten Mittelstandszöglingen die Revolution verweigerte.

Dann entdeckte man die Ausländer, hetzte diese gegen die Deutschen auf, legitimierte sein eigenes Handeln, denn alle Deutschen sollten Nazis sein und die armen Ausländer unterdrücken ausbeuten etc. Der moralische Sozialismus der 68er.

Das moralisch "wissenschaftliche" Ausschwitzgeschwafel des Juden Adorno wurde bereitwillig verarbeitet, von den kleingeistigen, spießbürgerlichen 68er "Revolutionären". Das kann ich bestätigen.

Diese unheilvolle Mischung aus linken Überzeugungstätern und Gutmenschen hat die damals sowohl in der allgemeinen Wahrnehmung höchst unauffälligen als auch so ganz und gar nicht unterdrückten und abgelehnten Ausländer unter ihre Fittiche genommen, was diese Menschen ganz sicher nicht wollten. Sie wurden ganz einfach instrumentalisiert, um den Deutschen ihren vermeintlichen Ausländerhaß so richtig vor Augen zu führen. Geschickterweise hat man zu dieser Zeit den Holocaust neu entdeckt. Die Brücke war schnell geschlagen: gestern die Juden, morgen die Türken.

Woran man nicht oft genug erinnern kann: die Alt68er gaben sich damals der Illusion hin, eine Revolution in Deutschland anzetteln zu können, mit der albernen Vorstellung, durch Randale und - von Seiten der RAF - mittels Terroranschlägen die Polizei zu solch hartem Vorgehen gegen die Bevölkerung(?) zu bewegen, daß daraufhin das Volk wie ein Mann aufsteht und das repressive System stürzt. Man glaubt es kaum, aber so lautete die Begründung für diese damaligen Umtriebe und Verbrechen.

Dummerweise war die Polizei nicht ganz so böse und das träge Volk nicht willens, sein gutes Leben gegen eine sozialistische Gesellschaft einzutauschen. Deshalb hat man sich auf eine andere Taktik besonnen und angefangen, Ausländer gegen Deutsche einzunehmen. Seither glauben die Ausländer auch fest daran, daß sie von uns schlecht behandelt wurden. Leider glauben viele Deutsche das auch. Bis heute.

ErhardWittek
30.06.2006, 11:50
Erhard Witek kann's nicht mehr halten:
"Ich hätt's mir gern verkniffen, aber jetzt muß es raus."

Und der Geruch? Stört der nicht? Was bist Du doch für ein lustiges kleines Kerlchen.
So in etwa auf der geistigen Entwicklungsstufe eines Kindes, das über Fäkalienwitze noch so richtig herzhaft lachen kann?

Ehrlich, Deine Beiträge sind immer von Substanz. Eine echte Bereicherung zu jedem, wirklich jedem Thema.

Anti-Zionist
30.06.2006, 11:58
Erhard Witek kann's nicht mehr halten:
"Ich hätt's mir gern verkniffen, aber jetzt muß es raus."

Und der Geruch? Stört der nicht?
http://www.dqshrine.com/dq/dq3/troll.jpg

Andreas63
30.06.2006, 12:03
Yep. :] Ist archiviert. Die Theorie, dass Linke Ausländer bzw. ausländisch aussehende Menschen als Schützlinge betrachten und ihnen eine antideutsche Einstellung einimpfen, haben Volyn und Rikimer schon mal aus eigener Erfahrung bestätigt.
Dies beschreibt auch Senait G. Mehari in ihrem Buch 'Feuerherz'. Sie wurde in einem Interview der taz aufgefordert, doch etwas über den ihr entgegengebrachten Rassismus zu sagen. Als sie daraufhin erwiderte, daß ihr solches nicht widerfahren wäre, wollten es die taz-Redakteure einfach nicht glauben.

@ErhardWittek: Für mich hat Maistre das Niveau und vor allem das Wissen eines 12-jährigen Kindes. Seien wir also nachsichtig mit ihm.

Anti-Zionist
30.06.2006, 12:43
Dies beschreibt auch Senait G. Mehari in ihrem Buch 'Feuerherz'. Sie wurde in einem Interview der taz aufgefordert, doch etwas über den ihr entgegengebrachten Rassismus zu sagen. Als sie daraufhin erwiderte, daß ihr solches nicht widerfahren wäre, wollten es die taz-Redakteure einfach nicht glauben.
Was für eine Niederlage für die taz! Kennst du das Buch? Die Homepage (http://www.feuerherz.com/feuerherz/index2.htm) ist übrigens sehr gut gemacht, Senait G. Mehari eine sehr hübsche und (in Hinblick auf die Videos unter "Interview" auf der Seite) sympathische Frau. :]

Andreas63
30.06.2006, 12:58
@Anti-Islamist
Klar kenne ich das Buch. Ich habe es mir schon vor längerer Zeit gekauft. Sehr informativ. Die Homepage ist wirklich klasse gemacht. Ich finde auch, daß sie sehr hübsch ist. Überhaupt gibt's viele verdammt gutaussehende Frauen in Erithrea.

kritiker_34
18.04.2007, 19:16
Die Multi-Kulti-Ideologie hat viele Väter.
Da empfehle ich zunächst ein paar Bücher, die sehr aufschlußreich sind:

Torsten Mann: "Rot-Grüne Lebenslügen"
Rolf Kosiek: "Die Frankfurter Schule"
Klaus Rainer Röhl: "Deutsche Tabus"

Die Lehrer der Frankfurter Schule haben mit der Absicht, Deutschland dem Kommunismus zuzuführen, die Grundlage gelegt. Die Studentenrevolte, gesteuert durch die Sowjetunion und die DDR, und die nachfolgende Unterwanderung von Politik und Wirtschaft durch die marxistisch gedopten Studenten haben den kommunistischen Traum fast zur Vollendung gebracht. Durch Destabilisierung der Sozialsysteme infolge Einwanderung in dieselben kriecht der Staat und seine Bürger bald auf dem Zahnfleisch daher. Und die Hoffnung der Linken besteht darin, daß die Bürger am Ende nur noch ihr Heil im Sozialismus sehen, der allen die totale Gerechtigkeit und Gleichheit beschert.

Ein Zitat aus dem Buch "Rot-Grüne Lebenslügen" möchte ich hier anführen, um deutlich zu machen, auf welche Weise die Zerstörung unseres Landes vollzogen wurde.
[Zitat]
"Die größte Kunst besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne Kampf zu brechen: Zersetzt alles, was im Lande des Gegners gut ist; verwickelt die Vertreter der herrschenden Schichten in verbrecherische Unternehmungen; unterhöhlt auch sonst ihre Stellung und ihr Ansehen; gebt sie der öffentlichen Schande ihrer Mitbürger preis; nutzt die Arbeit der niedrigsten und abscheulichsten Menschen; stört mit allen Mitteln die Tätigkeit der Regierungen; verbreitet Uneinigkeit und Streit unter den Bürgern des feindlichen Landes; hetzt die Jungen gegen die Alten; zerstört mit allen Mitteln die Ausrüstung, die Versorgung, die Ordnung der feindlichen Streitkräfte; entwertet alte Überlieferungen und Götter; seid großzügig mit Angeboten und Geschenken und Nachrichten, um Komplizen zu kaufen; bringt überall geheime Kundschafter unter.

Sun Tzu, chinesischer Stratege und Philosoph, 4. Jh. v. Chr"
[Zitatende]

Die echten Linken rekrutierten sich Mitstreiter unter denen, die mehr zum Gutmenschentum neigen. Die hat man sich damit geködert, daß man vorgab, den "armen Menschen" der Dritten Welt helfen zu wollen. Gerechtigkeit für alle, so das Versprechen der Kommunisten. Das klingt gut und verführt vor allem solche, die selber aus ungünstigen Familienverhältnissen stammen. Wem selbst Nestwärme und eine faire Behandlung vorenthalten worden ist, der wird entweder bösartig oder ein Gutmensch, der sich leidenschaftlich für andere einsetzt, so wie er für sich selber gewünscht hätte, behandelt zu werden. Diese Gutmenschen sind eine nicht zu unterschätzende Verstärkung im Kampf zur Einführung des Weltkommunismus.
Die Gutmenschen haben die Ausländer natürlich als ihre willkommenen Schützlinge freudig in die Arme geschlossen und jede Kritik an diesen "armen Menschen aus der Dritten Welt" ist gleichbedeutend mit einem Angriff auf das Selbstverständnis ihrer Beschützer.

Die dritten im Bunde sind die Konzerne. Denen ging es schlicht und ergreifend um Lohndumping. Nachdem die Gewerkschaften immer höhere Löhne gefordert haben, wurden Gastarbeiter ins Land geholt, um den Deutschen Konkurrenz zu machen. So wie in jüngerer Geschichte die Inder, um den angeblichen Mangel an IT-Spezialisten auszugleichen. In Wahrheit sollten auch hier nur die Preise gedrückt werden.

Dann wäre da noch der Eurabia-Vertrag. Der Verkauf von Öl gegen die Aufnahme von Geburtenüberschüssen der unteren Schichten aus den Muselländern. Die Zugeständnisse, die da gemacht wurden, fallen uns heute auf die Füße. Das war die Vorbereitung zur Eroberung Europas durch den Islam mit Hilfe der Industrie, die sich nur dafür interessiert hat, billig an Öl zu kommen.

Die ehemals konservativen Regierungen haben diese Entwicklung billigend in Kauf genommen, die Linken Europas haben gejubelt und immer mehr Forderungen zugunsten der Ausländer gestellt und auch bewilligt bekommen.

Irgendwie war jeder beteiligt und keiner möchte die Verantwortung dafür übernehmen. Deshalb tun jetzt alle so, als wäre die Masseneinwanderung so wie sie ist, durchaus so beabsichtigt gewesen, weil eben die Europäer mit den Geburtenzahlen zurückhaltender sind. Die Völker sind eben selber schuld, wenn sie sich nicht vermehren und deshalb müssen wir jetzt mit den Musels leben.

Das Volk, das nie gefragt wird, ist der Schuldige und muß bezahlen und eventuell sogar mit dem Leben.

interessante Analyse

Rikimer
18.04.2007, 23:48
Ja.

Sehr interessant. Kannte ich aber schon. Wird aber dennoch Zeit das ich mir diese Bücher mal zulege, um noch mehr zu erfahren über die Väter, die faulen Wurzeln der 68er...

MfG

Rikimer