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Vollständige Version anzeigen : Kindersoldaten im Kongo



dtm05
15.06.2006, 08:13
Bundeswehrsoldaten schießen im Notfall auf Kindersoldaten im Kongo

http://www.idowa.de/ueberblick/nachricht/nachricht.html?nachricht_id=1672022;redaktion_id=1 131


Mir wäre es eigentlich auch vollkommen egal ob derjenige, der mich in den Lauf einer AK47 sehen läßt, eigentlich noch in der Schule sein müßte. Irgendwo hat Rücksichtnahme auch ein Ende...

GnomInc
15.06.2006, 08:25
Hast du doch in Somalia sehen könnnen, was läuft.

Wenn du in solchen Einsätzen erst gross überlegst , was zu tun ist, hast
du Löcher im Wanst und wirst anschliessend durch die Strassen geschleift,
angebunden an einem Auto.
Hoffe nur, unsere Jungs haben mehr als 30 Schuss scharf geübt......

Thauris
15.06.2006, 09:30
Das sind keine Kinder mehr, das sind kleine brutale Bestien, für die Töten ein Klacks ist !

Sophia
15.06.2006, 09:59
Das sind keine Kinder mehr, das sind kleine brutale Bestien, für die Töten ein Klacks ist !

Das kannst du nicht so sagen!
Du an ihrer Stelle wärst um NICHTS besser!!!!
Ich denke zwar, dass es nicht richtig ist auf Kinder zu schießen, aber im Notfall muss man sich schon wehren. Meiner Meinung nach müssten diese Kinder und Jugendlichen zuerst etwaffnet werden und dann bräuchten sie eine ganze Menge an psychologischer Betreuung, denn diese Alpträume die sie da erlebt haben, werden sie immer in schrecklichster Erinnerung behalten und es wird sehr schwierig, diese Killerkinder wieder zu Menschen zu machen versuchen. Auch wenn sie sich wie brutale Bestien verhalten, da sie nichts anderes gelernt haben und nichts anderes sein durften, muss man ihnen die Möglichkeiten und Chancen auf ein besseres Leben ohne Töten geben, denn trotz allem sind sie immer noch Menschenkinder.
LG, Sophia

Thauris
15.06.2006, 12:37
Das kannst du nicht so sagen!
Du an ihrer Stelle wärst um NICHTS besser!!!!
Ich denke zwar, dass es nicht richtig ist auf Kinder zu schießen, aber im Notfall muss man sich schon wehren. Meiner Meinung nach müssten diese Kinder und Jugendlichen zuerst etwaffnet werden und dann bräuchten sie eine ganze Menge an psychologischer Betreuung, denn diese Alpträume die sie da erlebt haben, werden sie immer in schrecklichster Erinnerung behalten und es wird sehr schwierig, diese Killerkinder wieder zu Menschen zu machen versuchen. Auch wenn sie sich wie brutale Bestien verhalten, da sie nichts anderes gelernt haben und nichts anderes sein durften, muss man ihnen die Möglichkeiten und Chancen auf ein besseres Leben ohne Töten geben, denn trotz allem sind sie immer noch Menschenkinder.
LG, Sophia

Gib Dir mal ein bisschen Literatur dazu, am besten mit Fotos ;)

SAMURAI
15.06.2006, 12:43
Mir wäre es eigentlich auch vollkommen egal ob derjenige, der mich in den Lauf einer AK47 sehen läßt, eigentlich noch in der Schule sein müßte. Irgendwo hat Rücksichtnahme auch ein Ende...

Erst wollen die Gutmenschen dort die Demokratie bringen. Wenn es heiss wird, werden die Soldaten als Mörder hingestellt werden.

Meine Bezeichnung Gutmensch - Abschaum ! 8o

SAMURAI
15.06.2006, 12:47
Hast du doch in Somalia sehen könnnen, was läuft.

Wenn du in solchen Einsätzen erst gross überlegst , was zu tun ist, hast
du Löcher im Wanst und wirst anschliessend durch die Strassen geschleift,
angebunden an einem Auto.
Hoffe nur, unsere Jungs haben mehr als 30 Schuss scharf geübt......

Das hoffe ich auch.

Zusätzlich jeder Präser, nicht für den Gewehrlauf sondern für die perönliche Stange. Aids-Nutten und Nutten mit den Geschlechtskrankheiten aller Welt sind dort zu hause.

Wenn schon Rohr frei, dann die Lümmeltüte drüber.

mfg:2faces:

Philipp
15.06.2006, 12:55
Zusätzlich jeder Präser, nicht für den Gewehrlauf sondern für die perönliche Stange. Aids-Nutten und Nutten mit den Geschlechtskrankheiten aller Welt sind dort zu hause.



Ein weiterer Grund die Bundeswehr nicht in diese Hölle zu schicken.

Frosch
15.06.2006, 15:19
Ein weiterer Grund die Bundeswehr nicht in diese Hölle zu schicken.
Jedenfalls nicht auf diese Publicity-Mission.

Mauser98K
15.06.2006, 15:24
Das Alter meines Feindes wäre mir egal.

Ob er 10 oder 100 Jahre alt ist, er will mich töten und daß will ich verhindern.

Thauris
15.06.2006, 16:23
Das Alter meines Feindes wäre mir egal.

Ob er 10 oder 100 Jahre alt ist, er will mich töten und daß will ich verhindern.

Genau die richtige Einstellung ! Töte, bevor Du getötet wirst !

Frosch
15.06.2006, 16:34
Das Problem ist doch das die Leute, die das Thema "Kindersoldaten" für ein Problem halten, nicht in die Verlegenheit kommen werden zu erfahren das sich die Frage "Schiesse ich oder Schiesse ich nicht?" im Angesicht einer AK47 für einen geistig gesunden Menschen nicht stellt.

Mauser98K
17.06.2006, 11:12
Genau so sieht es aus!

In einem Kampf ist Mitleid tödlich.

romeo1
17.06.2006, 11:24
Diese Kindersoldaten wurden zu kleinen Monstern abgerichtet, die ohne jedes Erbarmen zu schrecklichen Verbrechen in der Lage sind. Deshalb stellt sich in einem Kampfeinsatz die Frage schießen oder nicht schießen gar nicht. Bei Strafe des eigenen Untergangs muß man draufhalten.
In Abhängigkeit von der Situation ist es natürlich günstiger diese kleinen Monster zu entwaffnen und man sollte dann versuchen, normale Menschen aus ihnen zu machen. In einer Kampfsituation sind solche Überlegungen allerdings Unsinn.
Da unsere pazifistischen Gutmenschen i.d.R. Wehrdienstverweigerer sind, können sie solche Gedankengänge allerdings kaum nachvollziehen.

George Rico
17.06.2006, 11:31
Kindersoldaten sind längst keine Kinder mehr. Das Kindliche haben ihnen ihre Anführer ausgetrieben, sie sind aufs Töten konditionierte, fast seelenlose Wesen, die mit Drogen vollgepumpt teils unfassbare Grausamkeiten begehen. In einer Duellsituation würde ich keine Sekunde zögern. Hier sollte der Selbsterhaltungstrieb und der gesunde Menschenverstand größer als evtl. Mitleid sein. Trotzdem müssen vorrangig die zur Rechenschaft gezogen werden, die Kinder zu diesen Monstern machen. Ich kann mich noch an einen Spiegelartikel über Liberia erinnern, wo es wörtlich hieß: "...errichteten Kindersoldaten aus den Gedärmen ihrer Feinde Straßensperren...". Einfach unbegreiflich.

Inspektor Wanninger
17.06.2006, 11:34
Das Alter meines Feindes wäre mir egal.

Ob er 10 oder 100 Jahre alt ist, er will mich töten und daß will ich verhindern.

Das spielt höchstens bei der später zu erwartenden posttraumatischen Belastungsstörung eine Rolle, ob vor dem geistigen Auge ein verlebter Warlord oder ein 10jähriger Knirps im Fadenkreuz auftaucht.
Ich habe letztens erst gelesen, was aus dem Bundeswehrsoldaten wurde, der im Kosovo 2 wütende Serben erschossen hat. Heute bringt er die Bilder nicht mehr aus dem Kopf, wie er eine Magazinladung aus dem G-36 auf den Lada der schießwütigen Serben abgefeuert hat.
Sein Arbeitgeber hat sich bei ihm nicht bedankt. Seine Bewerbung zum Berufssoldaten wurde mangels Eignung abgelehnt. Dabei hat gerade er bewiesen, daß er im Ernstfall seinen Mann steht.
Militärorden gibt es heutzutage nur noch für die Soldaten, die dem Feind am Freundlichsten zuwinken.

turn-the-page
17.06.2006, 11:36
Das Alter meines Feindes wäre mir egal.

Ob er 10 oder 100 Jahre alt ist, er will mich töten und daß will ich verhindern.
Mir auch.
Wenn es nur noch "du oder ich" gibt, hat jede Rücksichtnahme ein Ende.
Mein Leben ist mir mehr wert, klipp und klar!

Ich habe die Vermutung, dass die Kindersoldaten ganz gezielt eingesetzt werden, eben weil man mit der an sich natürlichen Hemmschwelle des Menschen, Kinder zu töten, rechnet.
Aber das sind im dem Sinn keine Kinder, und eine Sekunde des Zögerns kann den eigenen Tod bedeuten.

Mauser98K
17.06.2006, 11:57
Das spielt höchstens bei der später zu erwartenden posttraumatischen Belastungsstörung eine Rolle, ob vor dem geistigen Auge ein verlebter Warlord oder ein 10jähriger Knirps im Fadenkreuz auftaucht.
Ich habe letztens erst gelesen, was aus dem Bundeswehrsoldaten wurde, der im Kosovo 2 wütende Serben erschossen hat. Heute bringt er die Bilder nicht mehr aus dem Kopf, wie er eine Magazinladung aus dem G-36 auf den Lada der schießwütigen Serben abgefeuert hat.
Sein Arbeitgeber hat sich bei ihm nicht bedankt. Seine Bewerbung zum Berufssoldaten wurde mangels Eignung abgelehnt. Dabei hat gerade er bewiesen, daß er im Ernstfall seinen Mann steht.
Militärorden gibt es heutzutage nur noch für die Soldaten, die dem Feind am Freundlichsten zuwinken.

Ich kenne den Fall eines Kollegen, der einem besoffenen Angreifer das Knie zerschoß.
Er brauchte anschließend weniger psychologische als rechtliche Betreuung.

Inspektor Wanninger
17.06.2006, 12:01
Ich kenne den Fall eines Kollegen, der einem besoffenen Angreifer das Knie zerschoß.
Er brauchte anschließend weniger psychologische als rechtliche Betreuung.

"Schieße oder schieße nicht - du wirst es immer bereuen," heißt es nicht umsonst.

Inspektor Wanninger
17.06.2006, 12:02
Also kann man auch schießen - damit es sich wenigstens zu bereuen lohnt, lautete da meine Devise.

Andreas63
17.06.2006, 12:02
Mir auch.
Wenn es nur noch "du oder ich" gibt, hat jede Rücksichtnahme ein Ende.
Mein Leben ist mir mehr wert, klipp und klar!

Ich habe die Vermutung, dass die Kindersoldaten ganz gezielt eingesetzt werden, eben weil man mit der an sich natürlichen Hemmschwelle des Menschen, Kinder zu töten, rechnet.
Aber das sind im dem Sinn keine Kinder, und eine Sekunde des Zögerns kann den eigenen Tod bedeuten.
Ganz meine Meinung. Das ist ja das fiese an so einem Einsatz. Man wird gezwungen, auf Kinder zu schießen, um das eigene Leben zu retten. Und hinterher, wenn man eigentlich eine psychologische Betreuung bräuchte, um damit fertig werden zu können, wird man stattdessen von den Gutmenschen als Kindermörder beschimpft werden. Die gleichen Gutmenschen, die jetzt fordern, Soldaten in den Kongo zu schicken. Sie selber hocken gemütlich zuhause und fühlen sich ganz edel dabei..

Mauser98K
17.06.2006, 12:04
"Schieße oder schieße nicht - du wirst es immer bereuen," heißt es nicht umsonst.

Der Kollege hat es nicht bereut.

Hätte er nicht geschossen, wäre er vermutlich tot.

Der Angreifer ist mit einer Axt auf ihn los gegangen.8o

Inspektor Wanninger
17.06.2006, 12:07
Ganz meine Meinung. Das ist ja das fiese an so einem Einsatz. Man wird gezwungen, auf Kinder zu schießen, um das eigene Leben zu retten. Und hinterher, wenn man eigentlich eine psychologische Betreuung bräuchte, um damit fertig werden zu können, wird man stattdessen von den Gutmenschen als Kindermörder beschimpft werden. Die gleichen Gutmenschen, die jetzt fordern, Soldaten in den Kongo zu schicken. Sie selber hocken gemütlich zuhause und fühlen sich ganz edel dabei..


Ist nicht die "rote Heidi" Wieczorek-Zeul ganz versessen auf den Kongo-Einsatz? Wie soll man da als Soldat Vertrauen in die Befehlskette haben?

Frosch
17.06.2006, 12:32
Ist nicht die "rote Heidi" Wieczorek-Zeul ganz versessen auf den Kongo-Einsatz? Wie soll man da als Soldat Vertrauen in die Befehlskette haben?
Schon zu meiner aktiven Zeit war es so das diese sehr eingeschränkt war.
Die äußerungen och aktiver Kameraden legen nahe das es schlimmer geworden ist.
Kein Wunder wenn man bedenkt wie die Führung der BW zu Lakeien der Politik zurechtgebogen wurde.
Man denke z,B. an General Günzel

GnomInc
17.06.2006, 12:46
Als Soldat oder Polizist hat man m.M. nach keine Wahl -
die wenigsten Einsätze sind eben Mallorca-Urlaubspartys-
denn dann schickt man Ordner mit Armbinden.

Bist du in solch einem Einsatz dann geht es gar nicht anders:

Nimmst du Bedrohung wahr , dann schiesse erst und frage danach.

Wenigstens bist du dann (hoffentlich) noch am Leben.

romeo1
17.06.2006, 13:18
Der Kollege hat es nicht bereut.

Hätte er nicht geschossen, wäre er vermutlich tot.

Der Angreifer ist mit einer Axt auf ihn los gegangen.8o

Wieso brauchte er dann eine rechtliche Betreuung? 8o

GnomInc
17.06.2006, 13:23
Falls du als Polizist in D im Dienst schiesst , gibts automatisch eine
Untersuchung.

Ich weiss nicht genau ob zuerst nur innerdienstlich oder sofort staatsanwaltlich. Jedenfalls wird die Verhältnismässigkeit des Handelns des Polizisten
( Waffeneinsatz) nachgeprüft.

Kaktus63
17.06.2006, 14:24
Wieso brauchte er dann eine rechtliche Betreuung? 8o

Es werden zumindest Ermittlungen der STA bzgl. "Fahrlässiger Tötung" folgen. Daher ist jedem Polizist eine GUTE rechtliche Betreuung in solch einer Situation angeraten.

Auch die Ermittlungen in den "eigenen Reihen" sind nicht zu unterschätzen. X(

Drosselbart
18.06.2006, 13:15
Ich bin zur Zeit vielleicht etwas gereizt, weil für mich momentan die 7-Tage-Arbeitswoche gilt mit unbegrenzter Überstundenzahl, der größte Teil meines Jahresurlaubs 2005 noch nicht genommen werden konnte und ich einen gigantischen, wahrscheinlich "unabbaubaren" Überstundenberg vor mir her schiebe. Meine Steuerbelastung steigt. Meine Rentenerwartung sinkt. Das Geld das ich jahrzehntelang einbezahlt habe und gegenwärtig noch einzahle wird nach meinem Dafürhalten veruntreut und in alle Welt, in alle Winde verstreut. Es kommt nicht meinen deutschen Mitbürgern zugute - was ich noch einsehen würde - sondern wird "globalisiert".

Und in dieser meiner persönlichen "Haßsitutation" wollen mir dumme oder verdummende SPD-Kleinganoven weismachen, daß die SPD die Partei der "Arbeitnehmer" sei. Dabei war mir doch schon Ende der 80-er Jahre die unbezahlbare Erkenntnis vergönnt, daß es selbst im Revier der nordbayerischen CSU ethisch und moralisch minderwertige, kleingeistig-lächerliche SPD-Bonzen gibt, die vor keiner Gaunerei zurückschrecken, um sich persönlich zu bereichern oder ihr armseliges Selbstwertgefühl mit Betrug und Rechtbeugung aufzupushen. Eine Partei die derartige "Köpfe" in ihren Reihen duldet hat meine vollste Verachtung verdient.

Eine staatliche Kontrolle die diesem Treiben Einhalt gebietet, gibt es auch in Nordbayern nicht. Deshalb verliert die CSU hier auch verdientermaßen an Boden. Es ist ein Schande, wenn CSU-Wahlkreisabgeordnete nur an die eigene Vermögensbildung denken und gar nichts für ihre Partei und das Land und die Menschen tuen. Früher habe ich SPD und auch Grün gewählt. Heute bin ich aufgewacht.

Die SPD-ler sind dem Vernehmen nach wahre Engel. Sie setzen sich ihrem eigenen Bekunden nach dafür ein, daß für die "Werktätigen", die "Schaffenden", die Leistungsträger, die "Ausgebeuteten" überall auf der Welt goldene Zeiten anbrechen.

Ein Beispiel für die überirdisch edle Heiligkeit unserer SPD-Mitregierunsbeteilgten ist auch der Schwarz-Afrika-Einsatz.
Der letzte vertierte, bestialisch mordende minderjährige Neger im Kongo steht unter ihrem besonderen Schutz. Als Bw-General Viereck die Hoffnung äußerte, "seine Soldaten wüßten was sie zu tun hätten, wenn Kindersoldaten auf sie schießen", brach unter Rot-Grün ein Sturm der Entrüstung los. Die Gutmenschen sprangen wortwörtlich im Viereck und trampelten auf Viereck herum.

Als wertloser, recht- und schutzloser Deutscher im ewigen Büßerkleid, darf man aus dieser Reaktion schließen, daß der Opfertod unwissender deutscher Schlachtlämmer, die sich während der überteuerten Afrika-Idioten-Tour, für die sogar die deutschen Renten gekürzt und die Gesundheitsversorgung radikal eingeschränkt wurde, gewißenlos eingeplant ist.

So schlau sind möglicherweise auch die rebellierenden Neger- und Banditenhäuptlinge der Kongo-Bürgerkriegsparteien. Wer - auf welchem Wege auch immer - milchgesichtige aber drogensüchtige Kindersoldaten - nach Kinshasa transferiert, der hat auf jeden Fall ein As im Ärmel. Damit hätten sie gesiegt. Sie könnten Kniefälle und Zahlungen für die nächsten 1000 Jahre verlangen.

Was aber jedem denkenden Menschen ins Auge fallen sollte, ist die Tatsache, daß durch solche Geldvernichtungsaktionen folgender Eindruck bestärkt und quasi bewiesen wird:

Es war ein Fehler, die Schwarzen in die Unabhängigkeit zu entlassen. Sie sind auf sich alleine gestellt hilflos wie unmündige Kinder. Um überhaupt überleben zu können, bedürfen sie der harten, gestrengen, aber auch gerechten Hand der gottgleichen weisen weißen Bwana M'Kubwas. Und das wirklich schöne und erfreuliche ist, daß gerade die Gutmenschen alles tun um diese Meinung zu bestärken. Sie bestehen auf den Einsatz der hochheiligen weisen Weißen, die den Negern den Weg weisen. Ohne die Weißen geht es offensichtlich nicht.

Ohne die ordnende Hand von weißen europäischen Gut- (Gott--?) menschen kann sich in einem nachkolonialen "freien" Negerstaat - diesen Eindruck muß man gewinnen - niemals eine funktionierende Demokratie, geschweige denn ein halbwegs kultiviertes und zivilisiertes Miteinander entwickeln. Dafür dürfen unsere Sozialkassen bis zum letzten Cent geplündert werden - dafür darf man uns letzten autochthonen deutschen Eingeborenen alles nehmen. Was die Wehrmacht nicht geschafft hat, die neudeutsche Global-Legion schafft es. Deutsche Soldaten, deutsches Geld verteilt in aller Welt. Dafür kann zuhause ruhig alles zum Teufel gehen.

Für mich steht völlig außer Frage: Wenn die rebellierenden Neger-Häußtlinge so gerissen sind, Kindersoldaten einzusetzen, dann: Shoot to kill! Es schadet nichts, wenn Bundeswehrangehörige einmal mit der Realität ethnischer Konflikte und des Bürgerkrieges konfrontiert werde. Sie sind dann im kommenden Mitbürgerkrieg im eigenen Land psychologisch und handwerklich viel besser gewappnet.

Aber, um wieder mal auf mein eigentliches Anliegen zurückzukommen. Nach dem Rüffel für General Viereck muß jetzt ja wohl auch der letzte gutgläubige weiße Askari der Bw-Afrika-Safari eines wissen:

Er darf auf keinen Fall schießen, wenn Kindersoldaten ihn töten wollen. Die Devise heißt: Wasch' mir den Pelz, aber mach' mich nicht naß. Deutsches Geld und deutsches Blut ist für eine hirnrissige Show-Veranstaltung niemals zu schade und die Eltern zuhause freuen sich doch auch, wenn sie einen verkrüppelten Sohn, eine behinderte Tochter nach der Afrika-Idiotie bei sich im Haushalt aufnehmen dürfen.

Denn ihre Renten gehen ja trotz jahrzehntelanger Einzahlungen den Bach runter, ihre Kinder bekommen noch weniger - vielleicht reicht es zum Überleben, wenn man sich zusammenschließt.

SLOPPY
18.06.2006, 18:27
Genau die richtige Einstellung ! Töte, bevor Du getötet wirst !

Das ist eben das gleiche Problem, wie es unsere amerikanischen Freunde im Irak haben.

Eigentlich gibt es keine reguläre feindliche Truppe mehr. Wie soll man als Soldat entscheiden, wenn sich nun in weite Tücher/Lumpen gehüllte Zivilisten (Männer, Frauen, Kinder) dem Kontrollpunkt nähern und dabei die eigentliche Sicherheits-/Sperrzone unerlaubt/unaufgefordert (Sprach-Verständigungsprobleme?) durchqueren versuchen...

Soll nun der auf Posten stehende junge Gefreite daraufhin draufhalten mit dem Risiko, ein Mörder zu sein, oder soll dieser Posten die Leute auf sich zukommen lassen mit der Erwartung, selbst getötet zu werden...

Fragen über Fragen und keiner kann sie beantworten. Denn nach dem Motto, erst schiessen dann fragen, kann es ja auch nicht gehen.

Deshalb sollten wir, damit meine ich die zivilisierte Welt, uns entweder aus solchen Konflikten wie im Kongo ganz raushalten, oder derart massiv und brutal in den ersten Tagen dort einschreiten, dass den dortigen kriegs- und terrorwilligen Banditen jegliche Lust an selbigem vergeht.

Für eine derartige harte Entscheidung, die von höchster politischer Stelle kommen muss, wird sich allerdings im Land der Gutmenschen niemand finden lassen...

Herr Bratbäcker
18.06.2006, 18:55
und die Eltern zuhause freuen sich doch auch, wenn sie einen verkrüppelten Sohn, eine behinderte Tochter nach der Afrika-Idiotie bei sich im Haushalt aufnehmen dürfen.

Denn ihre Renten gehen ja trotz jahrzehntelanger Einzahlungen den Bach runter, ihre Kinder bekommen noch weniger - vielleicht reicht es zum Überleben, wenn man sich zusammenschließt.
Und ob diese Eltern, die Du meinst, weiterhin SPD-CDU-FDP-GRÜN wählen werden? Ich befürchte JA.

Saeph
18.06.2006, 18:58
Man muss abwiegen: Bringt es dem Kind etwas, wenn ich es um seinetwillen nicht erschieße, gleichzeitig aber mich opfere? Nein, denn das Kind wird weiter über Leichen gehen, bis es schließlich von einem anderen getötet wird. Mein Opfer würde als weder mir noch dem Kind dienen.

Davon, dass die "Kindheit" dieser kleinen Maschine schon unwiderbringlich verloren ist, brauche ich ja gar nicht erst anfangen zu reden...