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Vollständige Version anzeigen : Mal ne Frage an die Religiösen



Virgo
14.06.2006, 20:58
Sagt mal, wenn man eine Religion ausübt, sollte man da
a) sie nur im Innern ausüben
b) nur nach außen tragen
c) Beides tun?

Freddy Krüger
14.06.2006, 21:17
Was meinst du mit "nach außen tragen". Religion wird immer nach außen getragen, auch wenn es nur die Kinder sind, sonst wären sie ja ausgestorben.

Ansonsten kommt es auf die Religion an: Ermutigt sie zu guten Werken oder zum Dschihad ...

leuchtender Phönix
15.06.2006, 19:05
Was meinst du mit "nach außen tragen". Religion wird immer nach außen getragen, auch wenn es nur die Kinder sind, sonst wären sie ja ausgestorben.

Ansonsten kommt es auf die Religion an: Ermutigt sie zu guten Werken oder zum Dschihad ...

Das ist nicht immer ein Widerspruch. In religiösen Kriegen wurden und werden oft den Kämpfenden der Eintritt ins Paradies versprochen, da ihr Kampf ein gutes Werk zur Ausbreitung der "wahren Religion" ist.

Vielfrass
15.06.2006, 19:16
mit der religion und ähnlichem sollte man es so halten:

ist die regierung schlecht, übt der weise seine kunst im geheimen aus.
ist die regierung gut, bleibt der weise unerschüttert.

--

Kenshin-Himura
15.06.2006, 19:27
Was meinst du mit "nach außen tragen". Religion wird immer nach außen getragen, auch wenn es nur die Kinder sind, sonst wären sie ja ausgestorben.

Sie wird nach außen getragen, aber nicht von jeder Person.

Ich kann zu der Frage von Virgo nur sagen: Jedem das Seine.

Grüner Simon
15.06.2006, 20:45
kommt darauf an was einen glücklicher macht

luftpost
15.06.2006, 21:02
Vorweg, ich halte nicht von Religion und bin auch keiner Gemeinschaft zugehörig.
Aber ist eine rein äußerliche Ausübung einer Religion nicht an dem sog. "Sinn" einer solchen verbeigetroffen?

Virgo
15.06.2006, 22:34
Was meinst du mit "nach außen tragen". Religion wird immer nach außen getragen, auch wenn es nur die Kinder sind, sonst wären sie ja ausgestorben.

Ansonsten kommt es auf die Religion an: Ermutigt sie zu guten Werken oder zum Dschihad ...

Ich habe eine simple Frage gestellt,was ist daran so schwer? Mit nach außen tragen meine ich,sie offen zuzeigen, z.B Kreuz tragen,zur Synagoge gehen,ect

Virgo
15.06.2006, 22:36
Vorweg, ich halte nicht von Religion und bin auch keiner Gemeinschaft zugehörig.
Aber ist eine rein äußerliche Ausübung einer Religion nicht an dem sog. "Sinn" einer solchen verbeigetroffen?

Es solche menschen,denk mal nicht...

ortensia blu
16.06.2006, 08:50
Es solche menschen,denk mal nicht...

Dein Satzgenerator, muß defekt sein, der produziert nur noch unverständlichen Wortsalat.
Bring' diesen Plapperfritzen zur Reparaturwerkstatt.

Golesipe
16.06.2006, 09:00
Vorweg, ich halte nicht von Religion und bin auch keiner Gemeinschaft zugehörig.
Aber ist eine rein äußerliche Ausübung einer Religion nicht an dem sog. "Sinn" einer solchen verbeigetroffen?

Könntest du mir mal bitte den Satz erklären.

Freddy Krüger
16.06.2006, 14:08
Ich habe eine simple Frage gestellt,was ist daran so schwer? Mit nach außen tragen meine ich,sie offen zuzeigen, z.B Kreuz tragen,zur Synagoge gehen,ect

Dafür droht dir in den meisten islamischen Staaten 5 Jahre Gefängnis (aber auch in buddhistischen wie Butan). Religionsfreiheit gibt es nur in christlichen Ländern, weil die christliche Religion die einzig friedliche ist.

luftpost
16.06.2006, 14:20
Könntest du mir mal bitte den Satz erklären.


Ich finde meinen Beitrag nicht unverständlich, ich habe eher Probleme mit Virgos Replik.

Ich frage, ob eine rein äußerliche Religionsausübung nicht am Sinn einer Religion verbeigetroffen ist.
Sofern man einer Religion in irgendeiner Weise einen Sinn zusprechen kann so liegt er im inneren "Seelenleben" der betroffenen Person.

dr-esperanto
16.06.2006, 16:15
Vorweg, ich halte nicht von Religion und bin auch keiner Gemeinschaft zugehörig.
Aber ist eine rein äußerliche Ausübung einer Religion nicht an dem sog. "Sinn" einer solchen verbeigetroffen?



Also das Christentum muss man vor allem auch innerlich leben, denn sonst wäre man ein Pharisäer ("getünchte Gräber", die innen verrottet sind, wie Jesus sagte).

Heiko
16.06.2006, 16:27
Sagt mal, wenn man eine Religion ausübt, sollte man da
a) sie nur im Innern ausüben
b) nur nach außen tragen
c) Beides tun?
Am besten ist es, wenn es innerlich bleibt und solange es niemanden stört auch äußerlich. Weitergeben kann man sie auch, aber bitte lasst mich damit in Ruhe. Ich habe nix dagegen, wenn Frauen im Morgengrauen um nen Steinkreis tanzen, aber wenn mich der Muzzein mit seienm Gejodel vom Minarett weckt, dann geh ich die Wände hoch.

twoxego
16.06.2006, 23:39
eine frage des charakters und natürlich der art der religion.
alles was auf missionarisches hinausläuft, ist mir ein greul.
den rest kann ich gut ertragen und respektieren.
allerdings würde ich mich ungern auf eine ernsthafte debatte mit gläubigen über ihre religion einlassen.
ich müsste entweder, aus gründen der höflichkeit mit meinen ansichten hinter dem
berg halten oder aber es darauf ankommen lassen, dass es laut wird.
beides gefiele mir nicht.

ernesto, die katze
17.06.2006, 01:14
ich bin gläubig.

ich glaube nämlich, dass gott ein blöder wichser ist - oder die götter sind blöde wichser, da bin ich mir noch nicht ganz sicher ... was auch denkbar wäre, ist dass der zufall als solcher schlecht ist / war .

gott, die götter, der zufall ist / sind nicht zu fassen - ich glaube, es sind mehrere götter, die sich gegenseitig an den eiern rumfummeln ... ja, ich glaube, dass die götter homosexuell sind, und frauen -- frauen mit eiern, versteht sich - oder aber überhaben über alles, das ist am wahrscheinlichsten -- sie engen unser denken ein, und haben ihren spaß an unserer dummheit.

es gibt kein entrinnen , und das ist gut so -- die fundamentale bösartigkeit ist göttlich .

im endeffekt ist mein glauben sowas ähnliches wie der islam , nur eben etwas forscher verpackt, bzw. entpackt .

meine glaube findet fast gänzlich innerlich statt.

ortensia blu
17.06.2006, 09:09
eine frage des charakters und natürlich der art der religion.
alles was auf missionarisches hinausläuft, ist mir ein greul.
den rest kann ich gut ertragen und respektieren.
allerdings würde ich mich ungern auf eine ernsthafte debatte mit gläubigen über ihre religion einlassen.
ich müsste entweder, aus gründen der höflichkeit mit meinen ansichten hinter dem
berg halten oder aber es darauf ankommen lassen, dass es laut wird.
beides gefiele mir nicht.

Konfliktscheu?

Da hast du sehr viel versäumt! Mir hat es immer große Freude bereitet, mit Religionslehrern und Pfarrern zu diskutieren. Das war der einzige Grund, warum ich den Reli-Unterricht immer sehr mochte. Leider gab es ja keinen Philosophieunterricht - doch mit ihnen ließ es sich herrlich philosophieren. Trotz unterschiedlicher Ansichten, wurde es nie laut.

ortensia blu
17.06.2006, 09:14
ich bin gläubig.

ich glaube nämlich, dass gott ein blöder wichser ist - oder die götter sind blöde wichser, da bin ich mir noch nicht ganz sicher ... was auch denkbar wäre, ist dass der zufall als solcher schlecht ist / war .

gott, die götter, der zufall ist / sind nicht zu fassen - ich glaube, es sind mehrere götter, die sich gegenseitig an den eiern rumfummeln ... ja, ich glaube, dass die götter homosexuell sind, und frauen -- frauen mit eiern, versteht sich - oder aber überhaben über alles, das ist am wahrscheinlichsten -- sie engen unser denken ein, und haben ihren spaß an unserer dummheit.

es gibt kein entrinnen , und das ist gut so -- die fundamentale bösartigkeit ist göttlich .

im endeffekt ist mein glauben sowas ähnliches wie der islam , nur eben etwas forscher verpackt, bzw. entpackt .

meine glaube findet fast gänzlich innerlich statt.

Wie der Mensch - so sein Gott!

Liegnitz
17.06.2006, 11:57
'Die 68er-Ideologie steht vor dem Bankrott'

Trendforscher: Gerade das "Unmoderne" mache die Faszination des Katholizismus aus: "Sein barockes Element, seine beharrliche, ja dickköpfige Dogmatik, sein Hang zum Ornament, zum Prunk, zur Verschwendung und Doppelmoral, ist gewissermaßen sein ,Markenkern

http://kath.net/detail.php?id=13946
Sehr wohl auch nach außen hin einmischen.

Innerlich hat erste Proirität . Aber äußerlich muß man sich einmischen wenns, um moralische ,sittliche, ethische Fragen geht , dei einem berühren.
Es geht also das eine nicht ohne das andere.

Der Patriot
17.06.2006, 12:11
Wenn man an eine Religion glaubt sollte man sie ausüben: privat und öffentlich. Wenn man sich auch zum Missionieren berufen fühlt, sollte man dies auch tun. Religiöse Gruppen haben auch ein Recht darauf Stellung zu politschen und moralischen Themen zu beziehen und sich "einzumischen"!

twoxego
17.06.2006, 12:21
Konfliktscheu?

Da hast du sehr viel versäumt!


ich streite mich recht gern, genau wie du.
nur streite ich nicht gern über religion.
es ist merkwürding, in jeder debatte, egal worum es geht, spielen fakten, quellen also,
irgendwelche wissenschaftlichen erkenntnisse oder ähnliches eine rolle.
in der religion ist das anders.
sie ist wahr, weil sie es behauptet. dies anzuzweifeln ist blasphemie.
worüber soll man da streiten.
allerdings habe ich mal eine zeit lang ganz gern pastoren und noch lieber deren
töchter geärgert. da war ich aber noch klein.

ernesto, die katze
17.06.2006, 13:11
Wie der Mensch - so sein Gott!wie kommst du darauf?

und, darf ich das als beleidigung auffassen, und dich melden?

ortensia blu
17.06.2006, 13:36
ich streite mich recht gern, genau wie du.
nur streite ich nicht gern über religion.
es ist merkwürding, in jeder debatte, egal worum es geht, spielen fakten, quellen also,
irgendwelche wissenschaftlichen erkenntnisse oder ähnliches eine rolle.
in der religion ist das anders.
sie ist wahr, weil sie es behauptet. dies anzuzweifeln ist blasphemie.
worüber soll man da streiten.
allerdings habe ich mal eine zeit lang ganz gern pastoren und noch lieber deren
töchter geärgert. da war ich aber noch klein.

Zum Beispiel darüber, daß es keine Blasphemie gibt.
Oder alle machen sich der Blasphemie schuldig - gerade auch die Frommen.
Die einen lachen doch über die Götter der anderen - und daß der Monotheismus den Religionen, die mehrere Götter verehren, überlegen sein soll, ist durch nichts bewiesen.
Vermutlich sind Religionen, die auch Göttinnen kennen weniger frauenfeindlich. Allerdings nur dann, wenn die Göttin nicht als Ungeheuer dargestellt wird.

twoxego
17.06.2006, 14:04
Vermutlich sind Religionen, die auch Göttinnen kennen weniger frauenfeindlich. Allerdings nur dann, wenn die Göttin nicht als Ungeheuer dargestellt wird.

nein, in den alten naturreligionen sind die göttinen sehr oft sehr gewalttätig.
manche verlangten ja auch menschenopfer.
dagegen war der gott der christen im sodom eher leicht verärgert.
zudem tat er so etwas nicht ständig.

ortensia blu
17.06.2006, 19:23
nein, in den alten naturreligionen sind die göttinen sehr oft sehr gewalttätig.
manche verlangten ja auch menschenopfer.
dagegen war der gott der christen im sodom eher leicht verärgert.
zudem tat er so etwas nicht ständig.

Auch der Gott des alten Testamentes erfreute sich an Tieropfern (Kain und Abel) und verlangte von Abraham, daß er seinen einzigen Sohn opfern sollte, um zu beweisen, daß er Gott mehr liebt als Isaak. Abraham war dazu bereit. Alles war vorbereitet, der junge Mann lag auf dem Opferstein und sein Vater hob schon das Messer, um es ihm in den Hals zu stechen und ihn zu schächten (Fleisch muß koscher sein), doch Gott beendete sein grausames Spiel im letzten Augenblick und gab sich mit der Probe zufrieden. Jetzt brauchte er nicht mehr an Abrahams Liebe zu ihm zu zweifeln und mußte nicht mehr eifersüchtig sein. Er war nun sicher, daß Abraham sein williger, zu allem bereiter und zu allem fähiger Sklave war.

Nach der Schöpfungsgeschichte der Bibel wurde zuerst der Mann geschaffen, danach die Frau. Eva war diejenige, der wir die "Erbsünde" verdanken, den Rauswurf aus dem Paradies, das Arbeiten, um zu leben, die Schmerzen, das Leid, der Tod und nicht zuletzt die Hölle. Ihr Vergehen war, der Griff nach der Frucht der Erkenntnis.

Bei den Griechen gab es mehrere Schöpfungsgeschichten:

In einer Erzählung vom Anfang der Dinge, nennt Hesiod das Chaos zuerst. Es war für ihn aber keine Göttin, sondern ein leeres "Gähnen".

So erzählt er: "Zuerst entstand das Chaos. Danach entstand Gaia ... Gaia aber gebar vor allem ... den gestirnten Himmel, Uranos... Sie gebar die großen Gebirge... Sie gebar auch das Öde, schäumende Meer, den Pontos. Und sie gebar ohne Eros, ohne Begattung." (Hesiodi Theogonia, 116)

Madday
17.06.2006, 19:28
Sagt mal, wenn man eine Religion ausübt, sollte man da
a) sie nur im Innern ausüben
b) nur nach außen tragen
c) Beides tun?
Für Muslime gilt Punkt d) niemals ausüben. Krebsgeschwüre gehören operativ entfernt bevor der Organismus daran zu grunde geht.

twoxego
17.06.2006, 19:37
Auch der Gott des alten Testamentes erfreute sich an Tieropfern ...............

das ist ja nett,
aber du musst mir nicht die bibel erzählen.
tolle geschichten voller blut etc..
es ging aber eher um gebräuchliche rituale nicht um ausgedachtes

Virgo
17.06.2006, 20:17
Dafür droht dir in den meisten islamischen Staaten 5 Jahre Gefängnis (aber auch in buddhistischen wie Butan). Religionsfreiheit gibt es nur in christlichen Ländern, weil die christliche Religion die einzig friedliche ist.

Oh ja und die Missionare in Japan, Südamerika und Ostasien hatten ja auch gaaanz friedliche Ansichten :))

Virgo
17.06.2006, 20:18
Dein Satzgenerator, muß defekt sein, der produziert nur noch unverständlichen Wortsalat.
Bring' diesen Plapperfritzen zur Reparaturwerkstatt.

Die tastatur war kaputt, wird aber repariert

Virgo
17.06.2006, 20:22
Ich finde meinen Beitrag nicht unverständlich, ich habe eher Probleme mit Virgos Replik.

Ich frage, ob eine rein äußerliche Religionsausübung nicht am Sinn einer Religion verbeigetroffen ist.
Sofern man einer Religion in irgendeiner Weise einen Sinn zusprechen kann so liegt er im inneren "Seelenleben" der betroffenen Person.

Es gibt folgende menschen (viele Leute, die sich als Muslime bezeichnen):
Sie zeigen in der Öffentlichkeit die angebliche Tiefe ihres Glaubens, doch sobald sie allein sind und denken dass Gott sie eh nicht sieht (und da müssen mir Christen und Juden zustimmen, er sieht alles!), saufen sie Alk und/oder schlafen unverheiratet mit vielen Frauen, solche gibts leider auch und gehören zumeist den Aleviten oder der Achmadiyya an, die aber gegen soviele Grundsätze des Islams verstoßen dass sie Gott sei Dank nicht mehr als Teil des islams gesehen wird!

Virgo
17.06.2006, 20:25
wie kommst du darauf?

und, darf ich das als beleidigung auffassen, und dich melden?

Da echauffiert sich aber jemand, es kommt darauf an, was Du in diesen Satz hineininterpretierst :))

Virgo
17.06.2006, 20:26
Am besten ist es, wenn es innerlich bleibt und solange es niemanden stört auch äußerlich. Weitergeben kann man sie auch, aber bitte lasst mich damit in Ruhe. Ich hab enix dagegen, wenn Frauen im Morgengrauen um nen Steinkreis tanzen, aber wenn mich der Muzzein mit seienm Gejodel vom Minarett weckt, dann geh ich die Wände hoch.

na und? Kirchen können auch nen gewaltigen Lärm veranstalten und keiner stört sich dran :]

ortensia blu
17.06.2006, 23:03
Es gibt folgende menschen (viele Leute, die sich als Muslime bezeichnen):
Sie zeigen in der Öffentlichkeit die angebliche Tiefe ihres Glaubens, doch sobald sie allein sind und denken dass Gott sie eh nicht sieht (und da müssen mir Christen und Juden zustimmen, er sieht alles!), saufen sie Alk und/oder schlafen unverheiratet mit vielen Frauen, solche gibts leider auch und gehören zumeist den Aleviten oder der Achmadiyya an, die aber gegen soviele Grundsätze des Islams verstoßen dass sie Gott sei Dank nicht mehr als Teil des islams gesehen wird!

Muß ein richtiger Moslem auch unschuldig sein, wenn er heiratet? Wie findet man heraus, ob er nicht vorher herumgehurt hat?
Oder darf auch ein alter Bock und Schwerennöter und mehrfach geschiedener Mann ein junges unschuldiges Mädchen heiraten? Erlaubt das der Islam?
Oder gelten für Männer andere Gesetze und Regeln?

Das islamische Kopftuch sagt nichts über die Frömmigkeit aus, sondern ist nur ein Zeichen dafür, daß man es akzeptiert als weibliches Wesen mindere Rechte zu haben und weniger Wert zu sein, als die Männer. So bestätigt und bestärkt man auch noch dem allerdümmsten Muslim das Bewußtsein seiner Überlegenheit - nur auf Grund seines Geschlechts.


Noch eine Frage: Muß die fromme, unterwürfige Muslima, wenn sie im Krankenhaus ihr Kind gebiert auch das angeblich von Allah verordnete Kopftuch tragen? Oben mit und unten ohne?

Heiko
17.06.2006, 23:27
na und? Kirchen können auch nen gewaltigen Lärm veranstalten und keiner stört sich dran :]
Wer sagt, dass ich mich nicht dran störe?
Allerdings finde ich, dass Kirchengeläut viel melodischer als das, was da vom Minarett erschallt.
Außerdem assoziere ich Kirchengeläut nicht unbedingt mit einer Kirche, sondern eher mit der Uhrzeit und des weiteren gibt es sowieso keine Kirchen in meiner näheren Umgebung.

ortensia blu
18.06.2006, 00:58
Wer sagt, dass ich mich nicht dran störe?
Allerdings finde ich, dass Kirchengeläut viel melodischer als das, was da vom Minarett erschallt.
Außerdem assoziere ich Kirchengeläut nicht unbedingt mit einer Kirche, sondern eher mit der Uhrzeit und des weiteren gibt es sowieso keine Kirchen in meiner näheren Umgebung.

Was der Imam per Lautsprecher vom Minarett erschallen läßt - ist das muslimische Glaubensbekenntnis. Ist es denn nötig, was man glaubt in die Gegend zu posaunen?

Glocken klingen melodisch und harmonisch. Sie gehören zu unserem Kulturkreis und passen in die Landschaft. Die Moschee ist Teil des Orients und ist hier ein exotischer Fremdkörper. Moscheen sind auch keine architektonischen Kunstwerke und keine öffentlichen Gebäude, wie die Kirchen, die jeder betreten kann. Sondern dürfen von den "Ungläubigen" nur gelegentlich zu Werbezwecken betreten werden.

Odin
18.06.2006, 01:30
Ich finde meinen Beitrag nicht unverständlich, ich habe eher Probleme mit Virgos Replik.

Ich frage, ob eine rein äußerliche Religionsausübung nicht am Sinn einer Religion verbeigetroffen ist.
Sofern man einer Religion in irgendeiner Weise einen Sinn zusprechen kann so liegt er im inneren "Seelenleben" der betroffenen Person.


Sie soll das Volk einen, ihm Unbesiegbarkeit verleihen und in die Herrlichkeit führen.

Baxter
18.06.2006, 01:44
Sagt mal, wenn man eine Religion ausübt, sollte man da
a) sie nur im Innern ausüben
b) nur nach außen tragen
c) Beides tun?


Solch eine Frage , kann nur von einem Islamisten kommen.

Als Christ kannst du dir aussuchen wie du deinen Glauben leben willst.

Als Muslim, nicht.

beantwortet das deine Frage?

Garm
05.07.2006, 12:31
Was meinst du mit "nach außen tragen". Religion wird immer nach außen getragen, auch wenn es nur die Kinder sind, sonst wären sie ja ausgestorben.

Ansonsten kommt es auf die Religion an: Ermutigt sie zu guten Werken oder zum Dschihad ...
Was hat Kinder kriegen mit religion zu tun?
Auch Nihilisten Kriegen Kinder.

leuchtender Phönix
05.07.2006, 18:26
Was hat Kinder kriegen mit religion zu tun?
Auch Nihilisten Kriegen Kinder.

Kinder kriegen hat nichts mit der Religion der eltern zu tun. Aber auf die Erziehung hat die religion einen großen Einfluss.

MorganLeFay
05.07.2006, 18:44
Religion ist Privatsache. Allerdings, solange man niemandem zu nahe tritt, kann man gerne auch nach aussen hin leben, was man glaubt - ein bisschen tut man das immer, wie hier schon oefters gesagt wurde.

So handle ich logischerweise (soweit ich kann) mit meinen christlichen Ueberzeugungen im Einklang, versuche aber nciht, andere zu missionieren.
Das Kreuz, dass ich um den Hals trage, werde ich gerne abnehmen, sobald das Tragen religioeser Symbole in oeffentlichen "Veranstaltungen" (ich unterrichte an einer Uni) verboten wird - da wuerde ich mich nicht eingeschraenkt fuehlen.

Garm
05.07.2006, 19:23
Kinder kriegen hat nichts mit der Religion der eltern zu tun. Aber auf die Erziehung hat die religion einen großen Einfluss.
Achja?Meinst du nicht, das der Kindergarten und die "Freunde "mehr Ausrichten?
Kann ja nicht nur inkompetente Eltern und Götter geben?!