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Vollständige Version anzeigen : VW zieht Karte Standortfrage



Andreas63
14.06.2006, 15:07
Länger arbeiten oder Golf weg


Volkswagen verknüpft seine Forderung nach längeren Arbeitszeiten offenbar mit der Drohung, den neuen Golf nicht mehr in Wolfsburg zu produzieren.

Dem "Handelsblatt" sagte VW-Markenchef Wolfgang Bernhard einem vorab veröffentlichten Gespräch zufolge, dass das oberste Ziel der derzeit laufenden Gespräche mit den Arbeitnehmern die Wettbewerbsfähigkeit der westdeutschen VW-Werke sei. Diese ließe sich nur über eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden wiederherstellen. Davon werde auch abhängen, ob der runderneuerte Golf weiterhin im Stammwerk Wolfsburg gebaut werde, zitierte die Zeitung Bernhard. "Derzeit legen wir bei jedem Golf drauf."

http://www.n-tv.de/678349.html
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Ich hoffe, daß VW diesmal nicht vor den Gewerkschaften einknickt und den Arbeitern klarmachen kann. daß die fetten Jahre vorbei sind und nun mal wieder gearbeitet werden muß. Ich bin gespannt, ob die Arbeiter dies endlich begreifen oder weiterhin so blöd sind, ihre Arbeitsplätze selber zu vernichten.

wtf
14.06.2006, 15:14
Die VW-Mitarbeiter erhalten etwa 20% höhere Löhne als ihre Kollegen bei Audi oder DaimlerChrysler. Das haben sie dem Herrn über Huren und Koks zu verdanken. Zu sehr sollten sie sich aber nicht darüber freuen, weil VW bei jedem Golf Geld verliert und Bernhard nicht der Typ ist, der lange fackelt.

Insoweit stellt die VW-Forderung also nur den dringenden Wunsch nach einer branchenüblichen Normalisierung dar. Außerdem ist dieser Konflikt eine gute Gelegenheit, die Gewerkschaftsmacht im Wolfsburg drastisch zu stutzen.

ErhardWittek
14.06.2006, 16:32
Während überall auf der Welt länger gearbeitet wird als in Deutschland, wird offensichtlich überall in Deutschland länger gearbeitet als bei VW. Wie verblödet oder unsagbar kindlichen Gemüts muß ein Arbeitnehmer sein, der nicht kapiert, daß eine Firma nicht identisch ist mit der Heilsarmee oder dem Sozialamt. Unternehmen können sich nicht leisten, aus reiner Nächstenliebe Gehälter zu zahlen und auf Gewinne zu verzichten oder gar Verluste einzufahren. Wenn auch linke Gutmenschen die soziale Verpflichtung der Unternehmen betonen, man kann es auch übertreiben mit den Forderungen.

Irgendwann muß mal Schluß sein mit den überzogenen Erwartungen. Ich finde nicht immer richtig, wie sich Unternehmen gegenüber ihren Arbeitnehmern verhalten. Aber VW muß Konsequenzen ziehen und ich spreche dafür mein volles Verständnis aus.

FIYE
18.06.2006, 19:28
beim VW-Geländewagen "Marrakesch" auf Golf-Basis wurde auch gedroht die Produktion nach Portugal zu verlagern - etwa ein Jahr her. Gebaut wird nach massiven Zugeständnissen seitens der Arbeitnehmer in Wolfsburg. Jetzt wieder dasselbe Spielchen mit dem neuen Golf - nur mit noch massiveren Forderungen an die Arbeitnehmer. Irgendwann kommt man nach jedem neuen Modell auf Harz IV Niveau an - die der Arbeitnehmer kosten darf.
Der Konzern fährt im Gegensatz einen Umsatzrekord und Gewinnrekord nach dem anderen ein...selbst den Verkauf des gescholtenen Golfs konnte man im Vergleich zum Vorjahr kräftig steigern und so ein Vierjahreshoch erreichen.
Es ist einfach ein Jammern auf höchstem Niveau seitens der Arbeitgeber und wer ausgepresst werden soll für die feinen Herren im Vorstand und ihre exorbitanten Gehälter und ihre hausgemachten Fehler(z.B. Modellpolitik bei VW mit Fehlgeburten wie dem Phaeton) steht wiedermal von vornherein fest

George Rico
18.06.2006, 20:47
Was ist schon eine 35-Stunden Woche? Sorry, aber das ist lächerlich.

klartext
18.06.2006, 21:12
beim VW-Geländewagen "Marrakesch" auf Golf-Basis wurde auch gedroht die Produktion nach Portugal zu verlagern - etwa ein Jahr her. Gebaut wird nach massiven Zugeständnissen seitens der Arbeitnehmer in Wolfsburg. Jetzt wieder dasselbe Spielchen mit dem neuen Golf - nur mit noch massiveren Forderungen an die Arbeitnehmer. Irgendwann kommt man nach jedem neuen Modell auf Harz IV Niveau an - die der Arbeitnehmer kosten darf.
Der Konzern fährt im Gegensatz einen Umsatzrekord und Gewinnrekord nach dem anderen ein...selbst den Verkauf des gescholtenen Golfs konnte man im Vergleich zum Vorjahr kräftig steigern und so ein Vierjahreshoch erreichen.
Es ist einfach ein Jammern auf höchstem Niveau seitens der Arbeitgeber und wer ausgepresst werden soll für die feinen Herren im Vorstand und ihre exorbitanten Gehälter und ihre hausgemachten Fehler(z.B. Modellpolitik bei VW mit Fehlgeburten wie dem Phaeton) steht wiedermal von vornherein fest
Du verbreitest Unsinn und scheinst die VW-Bilanz nicht zu kennen. VW macht im Kerngeschäft Verluste und bringt bei jede, Golf Geld mit.
Der VW-Haustarif hat eine 28,5 Std.-Woche. Deratiger Luxus ist nicht mehr finanzierbar. Der Vostand fordert jetzt eine Rückkehr zur 35 Std.-Woche. Dagegen ist nichts zu sagen. Solllen die VW-Werker streiken, die Tschechen werden sich freuen, auf den Skodabändern lässt sich auch der Golf bauen, ganz schnell sogart, da dort ohnehin viele Komponenten gebaut werden.

FIYE
18.06.2006, 21:15
35 Std. Woche ist nicht viel - nur wenn mann vorher eine Lohnkürzung hinnehmen musste samt der vier Tage Woche(also verkürzung der Arbeitszeit auf 28 Std.) weil die Werke angeblich nicht voll ausgelastet waren und kurz danach, zum selben Lohn der 28 Std. Woche, wieder die 35 Std. Woche antreten muss bei der gleichen Werksauslastung.....dann ist es nicht mehr als Abzocke

klartext
18.06.2006, 21:23
35 Std. Woche ist nicht viel - nur wenn mann vorher eine Lohnkürzung hinnehmen musste samt der vier Tage Woche(also verkürzung der Arbeitszeit auf 28 Std.) weil die Werke angeblich nicht voll ausgelastet waren und kurz danach, zum selben Lohn der 28 Std. Woche, wieder die 35 Std. Woche antreten muss bei der gleichen Werksauslastung.....dann ist es nicht mehr als Abzocke
Der Vorstand will nichts weiter als die Angleichung an die in der deutschen Automobilbranche üblichen Tarife. Das muss er auch, wenn VW konkurrenzfähig werden will. Warum ein VW-Werker mehr verdienen soll als einer von Opel oder Ford, ist mir nicht erklärlich.

FIYE
18.06.2006, 21:31
Du verbreitest Unsinn und scheinst die VW-Bilanz nicht zu kennen. VW macht im Kerngeschäft Verluste und bringt bei jede, Golf Geld mit.
Der VW-Haustarif hat eine 28,5 Std.-Woche. Deratiger Luxus ist nicht mehr finanzierbar. Der Vostand fordert jetzt eine Rückkehr zur 35 Std.-Woche. Dagegen ist nichts zu sagen. Solllen die VW-Werker streiken, die Tschechen werden sich freuen, auf den Skodabändern lässt sich auch der Golf bauen, ganz schnell sogart, da dort ohnehin viele Komponenten gebaut werden.
Wer die Bilanz ins negative haupsächlich verursacht hat ist der Vorstand indem die Markenpolitik verfehlt wurde und das Kerngeschäft total vernachlässigt wurde. Wer kauft sich schon einen Phaeton auf dem die VW Marke prangt.....wenn es zum gleichen Preis die in dieser Klasse bewährteren Mercedes, BMW Modelle gibt - oder gar den Audi aus demgleichen Konzern(das ist Markenkanibalismus pur)
Die Markanteile am Kerngeschäft wurden an andere unter anderem die Japaner vergeigt. Und diese Versäumnisse kann man keinem Arbeiter am Band zuschreiben. Wenn du neidisch auf das Gehalt und die Arbeitszeit eines VW Arbeiters bist dann bewerb dich doch bei VW.
Hier wird doch wieder die Sau in Form eines gutverdienenden VW-Arbeiters durchs Dorf gejagt und jeder macht wie in Deutschland üblich mit. Erst wenn jeder das HarzIV Niveau bei den VW Arbeitern erreicht ist werden alle zufrieden sein............nur einer nicht der Vorstand von VW ....

Baxter
18.06.2006, 21:33
Lösung des Problem VW,

Kauft keinen VW der nicht Nachweislich in Deutschland gebaut wurde.

der Name VW Volks-Wagen sollte aufgegeben werden.

VW, hat nichts aber auch gar nichts mit dem Volk zu tun.

Auserdem wurde der begriff von Adolf Hitler geprägt, warum wurde er nicht Verboten?

Heil VW

FIYE
18.06.2006, 21:36
Der Vorstand will nichts weiter als die Angleichung an die in der deutschen Automobilbranche üblichen Tarife. Das muss er auch, wenn VW konkurrenzfähig werden will. Warum ein VW-Werker mehr verdienen soll als einer von Opel oder Ford, ist mir nicht erklärlich.

Das hat der Vorstand doch schon längst duchgesetzt...es gibt bei VW zur Zeit eine durch VW selbst verursachte 3 Klassengesellschaft. Die alten Mitarbeiter die man so schnell wie möglich loswerden will und die zum alten Tarif arbeiten - die aus der 5000 mal 5000 Zeit...die nun auch ein Dorne im auge sind...und die Arbeiter von Zuliefererfirmen die für einen Hungerlohn schuften....und nun will man das Niveau auf das Gehalt der Mitarbeiter der Zulieferefirmen sinken....

Uri Gellersan
18.06.2006, 21:40
Lass sie gehen. Am besten nach Kasachstan, da ist's schön billig.
Den Umzug subventionieren wir allerdings diesmal nicht und wir werden auf jeden importierten Golf soviel Zoll erheben, dass er genau so teuer wird wie in Wolfsburg produziert.
Und das Management muss natürlich mit nach Kasachstan gehen, versteht sich. Es gibt genügend Autoanbieter die sich freuen, wenn in D ein Konkurrent verschwindet.
Schluss mit dieser Erpressung. Man muss es jetzt drauf ankommen lassen, sonst endet die Abwärtsspirale in der Katastrophe. Und zwar schneller als so manch einer glauben mag.

UG

Bilderberger
18.06.2006, 21:52
35 Std. Woche ist nicht viel - nur wenn mann vorher eine Lohnkürzung hinnehmen musste samt der vier Tage Woche(also verkürzung der Arbeitszeit auf 28 Std.) weil die Werke angeblich nicht voll ausgelastet waren und kurz danach, zum selben Lohn der 28 Std. Woche, wieder die 35 Std. Woche antreten muss bei der gleichen Werksauslastung.....dann ist es nicht mehr als Abzocke

das ist der punkt den hier wieder einige nicht sehen wollen.

zuerst zwingen weniger zu arbeiten und dann wieder mehr zu selben 28 std lohn.

wer da noch für die Ags argumentiert, scheint wohl blind zu sein.

das ist doch ein geplantes spiel, dass dort durchgezogen wird.

zuerst zwingen weniger zu arbeiten und weniger lohn zu bekommen, um dann wieder zurückzukehren und nicht wieder den alten zahlen wollen.

das machen wir dann noch 5 mal und schon haben wir löhne wie in china.

aufhängen sollte man diese unfähigen manager.

klartext
18.06.2006, 22:35
Lass sie gehen. Am besten nach Kasachstan, da ist's schön billig.
Den Umzug subventionieren wir allerdings diesmal nicht und wir werden auf jeden importierten Golf soviel Zoll erheben, dass er genau so teuer wird wie in Wolfsburg produziert.
Und das Management muss natürlich mit nach Kasachstan gehen, versteht sich. Es gibt genügend Autoanbieter die sich freuen, wenn in D ein Konkurrent verschwindet.
Schluss mit dieser Erpressung. Man muss es jetzt drauf ankommen lassen, sonst endet die Abwärtsspirale in der Katastrophe. Und zwar schneller als so manch einer glauben mag.

UG
Dann lass es darauf ankommen, das wird dann die echte Katastrophe und du schaffst dann die Arbeitsplätze.
Warum ein VW-Werker mehr verdienen soll als ein Opelwerker, hast du mir noch nicht erklären können.
Wer nicht einsehen will, dass die goldene Nachkriegszeit vorbei ist, verspielt die Zukunft. Der Industriestandort Deuschland ist mit den alten Rezepten nicht zu halten.

FIYE
18.06.2006, 22:42
Dann lass es darauf ankommen, das wird dann die echte Katastrophe und du schaffst dann die Arbeitsplätze.
Warum ein VW-Werker mehr verdienen soll als ein Opelwerker, hast du mir noch nicht erklären können.
Wer nicht einsehen will, dass die goldene Nachkriegszeit vorbei ist, verspielt die Zukunft. Der Industriestandort Deuschland ist mit den alten Rezepten nicht zu halten.
mit diesem Gedankentum wirst du genausowenig Konkurrenz unter der Belegschaft von Opel und VW schaffen können ...wie unter den Beamten der BRD.....du setzt am falschen ende an

wtf
19.06.2006, 10:10
Also, halten wir fest: Unsere roten Brüder können keinen Grund nennen, weshalb ein VW-Arbeiter 20% mehr verdient als seine Kollegen bei BMW oder DaimlerChrysler. Danke, ich habe fertig.

klartext
19.06.2006, 10:33
mit diesem Gedankentum wirst du genausowenig Konkurrenz unter der Belegschaft von Opel und VW schaffen können ...wie unter den Beamten der BRD.....du setzt am falschen ende an
Du hast, wie die meisten Gewerkschafter auch, immer noch kapiert, dass die EU ein einziger Markt ist, sowohl für Konsumenten als auch für AN und AG. Dies ist auch politisch so gewollt. Damit stellt sich das Wettbewerbsproblem für alle Beteiligten neu. Wer daraus nicht die richtigen Konsequenzen ziehen will und nur die alten Klassenkampfparolen rezitiert, vernichtet Arbeitsplätze.
" Ein Rohr, das sich nicht biegt, bricht " ( Indianisches Sprichwort )

Bilderberger
19.06.2006, 12:53
Also, halten wir fest: Unsere roten Brüder können keinen Grund nennen, weshalb ein VW-Arbeiter 20% mehr verdient als seine Kollegen bei BMW oder DaimlerChrysler. Danke, ich habe fertig.

die opel und daimler arbeiter sollten mehr geld bekommen.

wtf
19.06.2006, 14:10
die opel und daimler arbeiter sollten mehr geld bekommen.
Ah ja, und das soll dann wohl aus dem Geldautomat gezogen werden? VW hat nämlich keins.

Bilderberger
19.06.2006, 14:17
Ah ja, und das soll dann wohl aus dem Geldautomat gezogen werden? VW hat nämlich keins.

mit 6 mrd gewinn kann daimler doch einiges mehr zahlen :)

sagen wir bei 180.000 mitarbeiter in deutschland wären das 30.000 euro mehr im jahr.

bei geschätzen 4000 im durschnitt pro jahr wären das sogar 62 %

da wir zu angleichung nur 20% brauchen hätte daimler sogar noch 4mrd gewinn übrig

wtf
19.06.2006, 14:21
mit 6 mrd gewinn kann daimler doch einiges mehr zahlen :)

sagen wir bei 180.000 mitarbeiter in deutschland wären das 30.000 euro mehr im jahr.
Deine Attac-Ortsgruppe hat Dir falsche Zahlen geliefert. Der Konzerngewinn lag bei 2,5 Mrd. Euro in 2005. Da es sich nicht um den VEB Sachsenring handelt, wird er auch nur bedingt an Mitarbeiter ausgegeben, nämlich an solche die Aktien von DC haben.

http://reports.equitystory.com/cgi-bin/daimler/show.ssp?report_id=gb2005&language=German&fn=content-lagebericht-ertragslage

Bilderberger
19.06.2006, 14:50
dein link macht ne angabe von 2,8 für 2005 :)

ich weiß meine zahlen stammen (glaub ich) aus 2002. ist ja auch nicht wirklich ernst gemeint. mein wunsch: überall nach oben angleichen, statt einmal nach unten, lässt sich natürlich nicht auf diese weise verwirklichen.

klartext
19.06.2006, 14:54
mit 6 mrd gewinn kann daimler doch einiges mehr zahlen :)

sagen wir bei 180.000 mitarbeiter in deutschland wären das 30.000 euro mehr im jahr.

bei geschätzen 4000 im durschnitt pro jahr wären das sogar 62 %

da wir zu angleichung nur 20% brauchen hätte daimler sogar noch 4mrd gewinn übrig
Weder deine Zahlen noch deine Logik stimmt. Der Gewinn eines Unternehmens muss immer in das Verhältnis von Umsatz und Kapital gesetzt werden, andernfalls besagt diese Zahl absolut nichts.
Da es sich bei Benz nicht um einen DDR-VEB-Betrieb handelt, erwarten die Aktionäre mit Recht eine Dividende, also eine Verzinsung ihre eingelegten Kapitals. Diese ist ohnhin gering genug.
Ohnehin immer der selbe Trick von linksaussen, die guten Jahre eines Unternehmens werden gesehen, die schlechten nicht. Das Jahresergebnis eines Unternehmens muss im Zusammenhang mit den Ergenissen mehreer Jahre gesehen werden

Ka0sGiRL
19.06.2006, 14:57
19.06.2006 11:05
VW wird Scirocco in Portugal fertigen

HANNOVER (Dow Jones)--Die Volkswagen AG, Wolfsburg, wird entgegen den ursprünglichen Planungen den Nachfolger des Sportcoupes Scirocco nicht im Stammwerk Wolfsburg fertigen. Das Fahrzeug solle ab dem ersten Halbjahr 2008 im portugiesischen Werk Setubal gefertigt werden, wo bereits das neue Cabrio-Coupe Eos sowie der Van Sharan produziert wird. Grund seien die niedrigeren Produktionskosten in dem portugiesischen Werk. Dies sagten am Montag zwei mit der Situation vertraute Personen zu Dow Jones Newswires.

Das Magazin "Spiegel" hatte am Wochenende vorab berichtet, dass der Scirocco aus Kostengründen nicht in Wolfsburg, sondern in Portugal gebaut wird. Kompletter Artikel (http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=28008730)

Aus Kostengründen. Tja, wer hätte das geahnt. :rolleyes:

wtf
19.06.2006, 14:59
Aus Kostengründen. Tja, wer hätte das geahnt. :rolleyes:
Ist doch schön. Dann können die Portugiesen einen Deckungsbeitrag leisten, der die kleiner werdende Gruppe originärer VW-Mitarbeiter in Wolfsburg refinanziert.

Wahrscheinlich werden es die Gewerkschaftsdummbatzen erst kapieren, wenn VW gar nicht mehr aus Deutschland kommt.

Registrierter
19.06.2006, 18:26
Lösung des Problem VW,

Kauft keinen VW der nicht Nachweislich in Deutschland gebaut wurde.

der Name VW Volks-Wagen sollte aufgegeben werden.

VW, hat nichts aber auch gar nichts mit dem Volk zu tun.

Auserdem wurde der begriff von Adolf Hitler geprägt, warum wurde er nicht Verboten?

Heil VW


Adi hat auch mit Messer und Gabel gegessen.
Warum wurden die nicht verboten ?

Kenshin-Himura
21.06.2006, 18:39
Also, halten wir fest: Unsere roten Brüder können keinen Grund nennen, weshalb ein VW-Arbeiter 20% mehr verdient als seine Kollegen bei BMW oder DaimlerChrysler. Danke, ich habe fertig.

Richtig. Fazit kann nur sein, dass der VW-Verdienst einfach nicht im Verhältnis zum nationalen und erst recht nicht zum internationalen Maßstab steht. Die meisten Deutschen sind eben sehr verwöhnt und haben jegliches Maß verloren. Dagobert Duck hingegen hat es richtig erkannt und lohnt der Leistung entsprechend:

,,Du wirst für deine Dienste angemessen bezahlt! Du bekommst einen Hunderter pro Woche! Spesen und Fahrtkosten gehen extra! Mehr gibt's nicht! Versuch gar nicht erst zu handeln!"
(LTB Nr.205, 121)

FIYE
24.06.2006, 03:47
Aus Kostengründen. Tja, wer hätte das geahnt. :rolleyes:

Da kann man auch ein Gegenbeispiel bringen....dem Opel Werk im portugisieschen Azambuja droht die Schgliessung durch GM.... auch billigere Arbeitskräfte als in D werden da wohl die Werkschließung nicht verhindern können da woanders produktiver gefertigt wird - es sei denn die Arbeitskräfte in Portugal werden noch billiger.
Ist doch klar in Portugal werden die Löhne weiter runtergedrückt wenn nicht gar durch die angeblich höhere Produktivität anderer Standorte erpresst danach müssen sich die Arbeitnehmer an den produktiveren Standorten mit den niedrigeren Löhnen der portugisieschen messen .....und so geht es immerweiter mit der Abwärtsspirale......