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Vollständige Version anzeigen : Eben KEIN Nationalgefühl



happy?
13.06.2006, 06:38
Allein, dass noch ein solcher Artikel mit der Überschrift (sinngemäss) "Dürfen die Deutschen ihre Fahne hissen, zeigt, dass noch kein normaler Umgang der Deutschen mit ihrem Land von statten geht, auch wenn man zur Zeit laut mELDUNGEN überall unsere Fahne sieht. Ich rede von einem Artikel auf N24 .(Sogar hier in in Ha Noi, wo ich gerade weile, mehr als gewohnt, ich weiss aber nicht, ob das mit Fussball zu tun hat; aber hier ist alles noch viel fussballverrückter als in D, obwohl das letzte Spiel um 02.00 morgens Ortszeit beginnt, es ging gerade los!)

Ein Teilnehmer in einem anderen Forum (Opusforum) besitzt die Chuzpe, zu schreiben:

"Heino hat übrigens auch schon das Lied der Deutschen mit allen Strophen aufgenommen. Ein Tonträger davon ist z.B. bei der DVU erhältlic"

Solange es noch Leute wie Claudia Roth , oder die ganzen "Antifaschisten" gibt, die Eigenhass als einzigste Lebensaufgabe sehen, und diese noch iirgendwie bestimmen, wo es in Deutschland lang geht, gibt es wirklich noch ein Problem im Lande.


2 Beispiele; von einem habe ich gelesen, ich weiss nicht mehr wo; dass ein Deutscher wegen Volksverhetzung bestraft wurde, da er "Alles für Deutschland" ausrief.

Anderer seits habe ich kurz vor meiner Abreise in Göttingen ein Plakat gesehen, welches wohl schon Wochen da hing, ohne dass sich irgend jemand darüber Gedanken machte:
""Bleiberecht für alle-- Deutsche, jetzt ist Zahltag"

Mir scheint das so, als sei das Fahneschwenken nur eine kurze, für sich gesehen sinnfreie Episode, die mit dem nächsten erfundenen "Angriff"von Rechtsradikalen, der bestimmt schon medial langsam vorbereitet wird, aprupt innerhalb weniger Minuten beendet wird; Leute, die "vergessen"ihre Fahne gegen die "Kollektivscham"auszutauschen, werden binnen Lichtgeschwindigkeit zu "Braunen", und die altbekannten "Aufmärsche der "Anständigen"" werden dominieren.

Das ist die Realität in Deutschland; ein echtes, neues Nationalgefühl gibt es nicht. Das gibt es hier. Ich sehe den Unterschied. Der ist gewaltiger als das Universum gross ist.

Grüsse aus VN!!!

Maistre
13.06.2006, 07:03
Lieber Kollege happy?

nu sag schon, hier kannst du doch Flagge zeigen. Was ist denn die richtige Deutschlandfahne? die der Demokraten von 1848, nämlich schwarz-rot-gold oder die schwarz-weiß-rote des untergegangenen Kaiserreichs, oder die mit mit dem komisch- verbogenen Kreuz?

Bitte keine Ausweichmanöver und nicht rumeiern. Klar und mit erhobenem Haupt verkündet ein "richtiger Deutscher" so wie du seine Überzeugung.

Also?

Herr Bratbäcker
13.06.2006, 07:08
Mir scheint das so, als sei das Fahneschwenken nur eine kurze, für sich gesehen sinnfreie Episode, die mit dem nächsten erfundenen "Angriff"von Rechtsradikalen, der bestimmt schon medial langsam vorbereitet wird, aprupt innerhalb weniger Minuten beendet wird; Leute, die "vergessen"ihre Fahne gegen die "Kollektivscham"auszutauschen, werden binnen Lichtgeschwindigkeit zu "Braunen", und die altbekannten "Aufmärsche der "Anständigen"" werden dominieren.

Das ist die Realität in Deutschland; ein echtes, neues Nationalgefühl gibt es nicht.

Warum wird auf einmal Patriotismus unisono von "BLÖD", dem Zentralrat und Werbeagenturen mit politisch korrekten Aufträgen propagiert?

Weil nur patriotisch gestimmte Deutsche in der Lage sind, der Gefahr durch Türken und dem Islam ernsthaft Herr zu werden. Wird diese Gefahr nicht gebannt, dann dürfte dies auch das Ende des jüdischen Einflußes in der BRD bedeuten, auch das Ende der Zahlungen an die HC-Opfer bzw. deren Enkel und Enkelsenkel.

Klar, da sind BRD-Patridioten absolut erforderlich, um die jüdischen Interessen weiterhin zu schützen. Und wie man an vielen BRD-Fahne schwingenden Deppen im Lande sieht, hat der Zentralrat den blöden Michel mal wieder absolut richtig eingeschätzt.

Da ich mir Patriotismus nicht von "BLÖD", dem Zentralrat oder von Werbeagenturen vorschreiben lasse, habe ich die Fahne des allierten Kunstgebildes selbstverständlich NICHT gehisst. Die fahnenschwingenden Trottel werden alsbald ohnehin wieder diszipliniert, wenn es denn dem Zentralrat und "BLÖD" genehm erscheint. :cool:

WALDSCHRAT
13.06.2006, 07:22
Das Hissen unserer Nationalfahne/ -flagge ist ein Akt der Selbstverständlichkeit als Patriot und sollte nicht ein Beigeschmack der Fußball-WM sein.

Meine Meinung!!!

Henning

Frei-denker
13.06.2006, 08:22
Zweifellos haben wir Deutschen ein gestörtes Verhältnis zum Nationalbewußtsein. Nachdem in der Vergangenheit das Nationalbewußtsein übertrieben und zur Religion gemacht wurde, hat man es nach dem Krieg zu etwas grundsätzlich schlechtes erklärt. Beide Sichtweisen sind jedoch extreme. Wir sind erst auf der einen Seite vom Pferd gefallen, heute fallen wir auf der anderen Seite runter. Das gesunde, gemäßigte Nationalbewußtsein wurde uns nicht anerzogen.

Vermutlich haben auch die Aliierten nach dem Krieg ihren Einfluß in Deutschland geltend gemacht, um hier möglichst jedes Nationalbewußtsein zu zerstören. Denn je weniger ein Land seine eigenen Interessen wahrnimmt, desto mehr können die Nachbarländer ihr Interessen durchsetzen. Das wird beim deutschen EU-Beitrag ganz praktisch. Andere Länder wie z.B. England verfolgen ihre Interessen da viel konsequenter.

IM Redro
13.06.2006, 08:41
Also... ich wohne im schönen Leonberg.

Man sieht hier sehr viele Deutsche Fahnen wehen. Dazwischen ein paar Schweizer und italienische. Aber die Deutschen Fahnen überwiegen.
Als wir am Freitag spielten, fuhr durch das kleien schöne Leonberg 3 Stunden lang ein riesig lange Autokorso. Die Polizei hatte die Innenstadt gesperrt. Alle 300 Meter standen Streifenwagen. Später, als der Autokorso den gesamten Ring blockierte, musste die Innen und Altstadt wieder geöffnet werden. Es war ein Meer von Deutschen Fahnen.

Ich war bei einer Übertragung, die ich etwa so umschreibe.
Es gab Proseco und Lachshäppchen. Die Nationalhymne wurde im stehen und lauthals mitgesungen.

National zu sein, kommt wieder.

Übrigens sieht man in Leonberg doch einen grossen Anteil an "Migranten".

Am Mittwoch Abend hat man keinen Muselmann gesehen. Keine Türken, nichts... kein Kopftuch... die Italiener, die Spanier und die Griechen haben mit uns gesungen, gelacht und gefeiert...

und es gab kostenlosen Uozo.....

WALDSCHRAT
13.06.2006, 08:53
Wir müssen nur den Nationalismus der Briten übernehmen:

So, wie sie "Bomber Harris" adelten und ihm ein Denkmal setzten, das Queen Mum seinerzeit enthüllt hatte!!!

:)

Henning

WALDSCHRAT
13.06.2006, 08:59
...aber sie haben sich ja medial inszeniert wieder am Aufbau der Dresdener Frauenkirche beteiligt...

Henning

Quo vadis
13.06.2006, 09:09
...aber sie haben sich ja medial inszeniert wieder am Aufbau der Dresdener Frauenkirche beteiligt...

Henning

..die Briten haben 2 Kreuze mit nach Dresden gebracht.Das erste ist das goldene auf der Kuppel, das medienwirksam durch die Gegend gehievt wurde, das zweite ist das "Nagelkreuz von Coventry", was politisch korrekt in der Kirche aufgestellt wurde, damit auch jeder Besucher, weiß "warum" Dresden in der Feuerhölle versinken mußte..:vogel:

Politisch korrekt würde auch die "Städtepartnerschaft" Coventry- Dresden festgelegt, wobei doch die Partnerschaft Hiroschima- Dresden logischer gewesen wäre....

malnachdenken
13.06.2006, 09:10
Wir müssen nur den Nationalismus der Briten übernehmen:


Einfach übernehmen funktioniert nicht, da die Geschichte beider Länder verschieden ist.

IM Redro
13.06.2006, 09:12
Wir müssen nur den Nationalismus der Briten übernehmen:

So, wie sie "Bomber Harris" adelten und ihm ein Denkmal setzten, das Queen Mum seinerzeit enthüllt hatte!!!

:)

Henning

Stopp... Bomber Harris wurde nicht geaddelt... eben weil auch die Briten am Ende einsahen das sie doch ein wenig zu weit gegangen waren.

Auszug aus Wiki:



Am 15. September 1945 schied Harris im Streit mit dem neuen Premierminister Clement Attlee aus der Royal Airforce aus und zog sich verbittert nach Südafrika zurück. Seine Ehrungen durch die Ernennung zum Baronet 1953 (eine Erhebung zum Peer hatte er abgelehnt) sowie die Enthüllung eines von Veteranen finanzierten Denkmals 1992 vor der Kirche St. Clement Danes in London durch die Königinmutter Elizabeth waren in der britischen Bevölkerung stark umstritten. In diesem Zusammenhang ist auch von Bedeutung, dass seine Luftkriegs-Strategie für die Besatzungen der Flugzeuge verlustreich war. Jeder Zweite kehrte nicht heim, insgesamt kamen 55.000 Flieger bei den Angriffen auf Deutschland um, [..]. Auch deswegen wurde Harris oft "Butcher" (engl. für Metzger oder Schlächter) genannt.


Er hatte nur den niedrigen Titel eines Barons. Er wurde nur mit der "billig-Version" bedacht.

Nichts desto trotz.. er hätte hängen müssen, genauso wie die anderer Verbrechen die verurteilt wurden.

Die britische Luftwaffe flog ab Mai Bomberangriffe gegen Deutschland. Aber erst im November griffen deutsche Bomber England an.

Cuernica und Coventry sind erwiesener Maßen Militärische Ziele gewesen. Das ist heute allgemein anerkannt und erwiesen. Es gab mal ein schönes Sonderheft vom Spiegel, zum 60 Jahrestag der Auslöschung von Dresden.

572 Menschen starben in Coventry im November 1940. Dies war die höchste Opferzahl aller deutschen Lufangriffe in England.

Leitkultur
13.06.2006, 10:02
Typisch Deutsch ist doch wohl, dass wieder ellenlang darüber gegrübelt wird, ob es uns angebl. jemand verbieten wolle oder könne - so wird das ganze eben nix. Nationalgefühl hat man oder man hat es nicht und es wird nicht aus solchen müsigen Diskursen entstehen.

Vor einiger Zeit fragte mich mal ein Forist, ob ich wirklich glaube, dass man hier in Deutschland laut und öffentlich seinem Stolz und seiner Liebe über dieses Land Ausdruck verleihen könne.
Ich habe ihm damals geantwortet, dass ich davon absolut überzeugt sei - die Frage sei nur, WIE man das tue.
Wenn ich mich mit strahlendem Lächeln auf den Marktplatz stelle, die Leute anlache und dabei ausrufe, dass ich stolz auf mein Vaterland sei, wird diesem öffentlichen Bekenntnis sicherlich ganz anders begegnet, als wenn ich mit düsterer Miene "Heil Deutschland" rufe.

Ich glaube, dass hier auch das Problem liegt - Liebe und stolz auf etwas sein, sind Gefühle, die nur dann geglaubt werden, wenn sie in einem positiven Rahmen rübergebracht werden. Ansonsten klingt und wirkt es nicht nur so, als würden diese Gefühle missbräuchlich eingesetzt - meist ist es auch genauso, wenn man näher hinschaut.

Leitkultur

happy?
14.06.2006, 19:27
Aber das Natiomnalgefühl ist beim nächsten "Anständigenaufstand" in 2 Monaten wieder weggeblasen.

meckerle
15.06.2006, 15:47
Wir müssen nur den Nationalismus der Briten übernehmen:

So, wie sie "Bomber Harris" adelten und ihm ein Denkmal setzten, das Queen Mum seinerzeit enthüllt hatte!!!

:)

Henning
Habe heute schon gelesen, dass ein Farmer auf seiner Ranch in Visconty ein Hitler-Denkmal für 200.000 $ gebaut und es Besuchern zugänglich machen wollte. Der Öffenlichkeit darf er es nicht präsentieren, das wurde verboten.