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Vollständige Version anzeigen : Ausländer,wieder



Saxnot
31.01.2004, 14:28
Jetzt mal ehrlich, besonders an die die auf Ausländer schimpfen und "ihre" Deutschen so über alles loben .( Ich würde mir jedoch wünschen, dass mehr Deutsche ihre Wurzeln kennen würden und stolz auf diese seien, jedoch ohne nationalistisch zu sein und andere Völker zu missachten!)

Wer sind unsere Vorfahren?
Waren es die Urbewohner des europäischen Kontinents, die nicht nur in Europa waren.
Oder die eindringenden Indogermanen, die sich mit der Urbevölkerung vermischt haben und sich auch mit den kelten vermischt haben?
Waren es die daraus entstandenen Stämme wie die Teutonen, die von den Römern ausgelöscht wurden, oder die Vandalen die ihre letzten Nachfahren in Afrika gelassen haben?
Oder doch die Ostgoten die sich mit Byzantinern, also Türken und Jugoslawen vermischt haben?
Oder die Bewohner Germaniens, die sich zum einen Teil mit den Römern durchmischten, zum anderen von den Slawen assimiliert wurden, die in der heutigen deutschen Hauptstadt Berlin waren und sind?
Die Italiener, die im Mittelalter kammen, die übergesiedelten Franzosen?

Wo sind die Wurzeln der Deutschen??

Wegweiser
31.01.2004, 16:32
Tip: Nazionalistisch zu sein, heißt andere Völker gleichermaßen zu achten.


Weltenbrand

Alex
31.01.2004, 17:21
Wirklich alle Völker?

fryfan
31.01.2004, 18:29
das hat doch damit gar nichts zu tun, ob ein "stamm" ein land gründet oder ob man in ein schon vorhandenes land einfach einwandert ist ein unterschied...

Saxnot
02.02.2004, 16:28
Original von Wegweiser
Tip: Nazionalistisch zu sein, heißt andere Völker gleichermaßen zu achten.


Weltenbrand


Nein, Patriotisch heißt, das beste für sich und alle zu wollen,sprich friedlich zu leben und sich der Wurzeln bewusst zu sein.
Nationalistisch heißt, das beste für sein Land zu wollen, auf Kosten anderer, z.b. Gebietserweiterung etc.

Scorpien
02.02.2004, 19:46
Nationalismus bezeichnet die Loyalität und die Hingabe an eine, meist die eigene Nation. Dabei wird diese Nation und ihre Kultur oft überhöht und idealisiert vor alle anderen Nationen gestellt. Politisch ist der Nationalismus oft mit Unabhängigkeitsbestrebungen verbunden ("Befreiungsnationalismus"). Der Nationalismus strebt i.d.R. einen Nationalstaat an bzw. versucht, diesen gegen Gefahren zu erhalten oder wieder zu errichten.

Was ist Nationalismus?
Ideengeschichtliche Grundlage des Nationalismus ist die Vorstellung, dass die Verschiedenheit zwischen den Völkern nicht nur gegeben, sondern auch erhaltenswert ist. Den Gegensatz zum Nationalismus bildet der Imperialismus, der im Universalismus wurzelt und eine Idee (z. B. Menschenrechte, den richtigen religiösen Glauben, eine Ideologie) möglichst auf der ganzen Erde verbreiten will.

Vom eher unbewußten Nationalgefühl und dem u. U. noch unpolitischen Nationalbewußtsein unterscheidet sich der Nationalismus durch die Intensität der Selbstwahrnehmung und den politischen Anspruch. Der Nationalismus ist eine politische Bewegung, die auf Nationalgefühl und Nationalbewußtsein aufsetzt.

Der Nationalismus stellt keine objektive Wertungen über Völker und Nationen auf, wohl aber subjektive. Aus der Sicht eines Nationalisten verhält sich die eigene Nation zu fremden Nationen wie die eigenen Familie zur fremden: Die eigene liebt man und steht ihr näher. Im Zweifel steht man für die eigene Nation / Familie ein. Eine Abwertung fremder Völker / Familien oder gar ein Hass gegen andere ist damit im Regelfall nicht verbunden. Dies kann jedoch im Einzelfall in einem Streit geschehen. Im Falle der Pervertierung des Nationalismus zum Hass gegen andere Völker spricht man von Chauvinismus.

Es kommt vor, dass der Nationalismus ein reduzierter Universalismus ist. Wenn der Universalismus nicht durchgesetzt, sondern praktisch auf ein Volk reduziert wurde, dann kann sich dieses Volk als Träger einer an sich universalen Idee fühlen, das diese Idee bewahrt.
Die Geschichte des deutschen Volkes ist teilweise dadurch bestimmt. Das Heilige Römische Reich hatte ursprünglich einen universalen Ansatz, nämlich die Christenheit in der ganzen damals bekannten Welt durch Wiederherstellung des alten Römischen Reiches zu vereinen. Daher kamen auch Bezeichnungen wie Kaiser (eigentlich Caesar). Erst als dies misslang, entstand der Begriff des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
Georg W. F. Hegel sah daher "die germanischen Völker" dazu bestimmt, den Träger des christlichen Prinzips abzugeben. Dieser imperialistisch-universalistische Ansatz wurde im 19. Jahrhundert im Kaiserreich populär durch das zugespitzten Zitat
"am deutschen Wesen soll die Welt genesen" (Geibel).

Von der Seite Habe ich es
http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalismus

Großadmiral
02.02.2004, 19:56
Original von Saxnot

Original von Wegweiser
Tip: Nazionalistisch zu sein, heißt andere Völker gleichermaßen zu achten.


Weltenbrand


Nein, Patriotisch heißt, das beste für sich und alle zu wollen,sprich friedlich zu leben und sich der Wurzeln bewusst zu sein.
Nationalistisch heißt, das beste für sein Land zu wollen, auf Kosten anderer, z.b. Gebietserweiterung etc.

würde ich befürworten!
Zum Wohl des Deutschen Volkes.

Saxnot
03.02.2004, 20:53
Original von Großadmiral

Original von Saxnot

Original von Wegweiser
Tip: Nazionalistisch zu sein, heißt andere Völker gleichermaßen zu achten.


Weltenbrand


Nein, Patriotisch heißt, das beste für sich und alle zu wollen,sprich friedlich zu leben und sich der Wurzeln bewusst zu sein.
Nationalistisch heißt, das beste für sein Land zu wollen, auf Kosten anderer, z.b. Gebietserweiterung etc.

würde ich befürworten!
Zum Wohl des Deutschen Volkes.


Du willst für dein eigenes Wohl andere Leute um ihres bringen?

Tja, welches leid dabei rauskommt sieht man ja am 2ten Wk oder aktuell an der USA