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Vollständige Version anzeigen : Warum der Mauerbau notwendig war



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Klopperhorst
22.08.2023, 16:22
nur 3 Wochen später, Stalins Mob Befehl vom Febr.41 mit Erweiterung von 260 auf 364 Divisonen, die Halder dann im KTB vom August 41 festgestellt hat, besagte: Fertigstellung 2. Dekade Juli 41

im übrigen: Es wurde auch kein Befehl Hitlers zur Judenvernichtung gefunden .....

Die alte Frage "Henne oder Ei".
Genauso könnte man argumentieren, Stalin hat vom Aufmarsch der Wehrmacht spitz bekommen und deswegen diese Erweiterung der Divisionen befohlen.

---

Minimalphilosoph
22.08.2023, 16:22
Ich habe von diesen ominösen Kuba-Orangen verschiedenste Dinge gehört. Mal waren sie grundsätzlich ungenießbar, da saftarm bis trocken. Dann heißt es wieder, dass sie supereinfach zum Entsaften waren und der Saft auch schmeckte und man sie halt nur nicht schälen und stückchenweise essen konnte, weil das ne Sauerei sondergleichen gegeben hätte.
Was stimmt denn nun? Wie so oft, die goldene Mitte?

Der Import von Kubaorangen war ein Freundschaftsdienst der DDR. Wie die Ausbildung von mosambikanischen Bullen in ostdeutschen Polizeischulen. Keiner mochte die Mosambikaner. Und die Kubaorangen schon gar nicht.

Anhalter
22.08.2023, 16:24
Ja, ich glaub's auch. Das schmeckte nämlich wirklich nicht besonders, und eigentlich waren wir da nicht so wählerisch...

Bekömmliches Bier war in der DDR Mangelware, oft gab es nur Helles und nichtmal Pilsner !

Minimalphilosoph
22.08.2023, 16:25
Kennt noch einer den "Bananenkompass"??

Da legte man eine Banane auf die Mauer. Und wo zuerst von einem Affen abgebissen wurde, waren die Ostaffen angesiedelt...

Bones
22.08.2023, 16:26
Bekömmliches Bier war in der DDR Mangelware, oft gab es nur Helles und nichtmal Pilsner !

Radeberger Pils war Mangelware. Turbo-Plörre wie Berliner Pilsner gab es immer.

https://getraenke-news.de/wp-content/uploads/2019/08/akttrulc6.jpg

Jony
22.08.2023, 16:27
Der Import von Kubaorangen war ein Freundschaftsdienst der DDR. Wie die Ausbildung von mosambikanischen Bullen in ostdeutschen Polizeischulen. Keiner mochte die Mosambikaner. Und die Kubaorangen schon gar nicht.

Willst du damit ausdrücken, dass die Kuba-Orangen noch schlechter schmeckten als Mosambikaner?
Das sah die Mutter von Detlef D. Soost aber sicher anders.

Ruprecht
22.08.2023, 16:28
Gutes Bier gab es reichlich. Also in Ostberlin, mit Versorgungsstufe A immer.

:D

86 gab es in jeder HO gutes Bier, allerdings die Buddel für 1,30 Mark.
Das zu 0.72 und 0,92 war im ganz warmen Sommer manchmal kurz knapp, ansonsten nie.

Anhalter
22.08.2023, 16:29
Gutes Bier gab es reichlich. Also in Ostberlin, mit Versorgungsstufe A immer.

:D

Ja ich weiß hatte ja in Berlin Ausgang. :D

Minimalphilosoph
22.08.2023, 16:32
Willst du damit ausdrücken, dass die Kuba-Orangen noch schlechter schmeckten als Mosambikaner?
Das sah die Mutter von Detlef D. Soost aber sicher anders.

DEM habe ich nichts entgegenzusetzen!

Aber zu den Orangen: Die meisten Ossis, mich eingeschlossen, fanden heraus das Orangen so einen Zwischengeschmack zwischen Valensina-Saft und Kubaorangen haben sollten...Das haben wir dann selbst mit Zucker kompensiert.

Frag mich nicht, was 1989 mit den letzten Orangenfrachtern aus Kuba passiert ist...

Anhalter
22.08.2023, 16:32
Radeberger Pils war Mangelware. Turbo-Plörre wie Berliner Pilsner gab es immer.

https://getraenke-news.de/wp-content/uploads/2019/08/akttrulc6.jpg

Kommt auch darauf an wo man wohnte, bei uns in mitten von SA gab es jedenfalls kein Berliner Pilsner.

DonauDude
22.08.2023, 16:35
Ohne Mauer gänge es auch, die ostdeutschen Länder treten aus der BRD aus, unter einer nationalen Regierung mit Status neutral, die Ostdeutschen werfen diesen Ökowahn über Bord ( mit Verbot der Grünsekte), die sinnlosen Gelder für unnütze Ausländer werden zur Stützung der Wirtschaft verwendet, preiswertes Gas und Öl kommt wieder aus dem befreundeten Russland und Strom aus modernen AKW.
Die Lastenfahrradstrampler und Tofufresser können alleine weiter die Welt retten und sich vom Ami ausbeuten lassen.
Polen könnte für die neutrale deutsche Republik allerdings ein Problem darstellen, denen traue ich zu gleich über uns herzufallen.

Ich wäre ja für so eine Lösung, dass die ehemalige DDR sich Neu-Preußen anschließt:

https://media.gab.com/cdn-cgi/image/width=568,quality=100,fit=scale-down/system/media_attachments/files/124/422/329/original/1a3067d7d53c2c10.png

Oder gleich ein gesamteuropäisches Konstrukt mit Landkreisautonomie.

Minimalphilosoph
22.08.2023, 16:35
86 gab es in jeder HO gutes Bier, allerdings die Buddel für 1,30 Mark.
Das zu 0.72 und 0,92 war im ganz warmen Sommer manchmal kurz knapp, ansonsten nie.

Zu Ostzeiten ist kein normaler Mensch an einer "Schwemme" oder Kneipe vorbei gelaufen, weil ihm die Biersorte nicht gepasst hat.

Völliger Humbug.

konfutse
22.08.2023, 16:38
Ich habe von diesen ominösen Kuba-Orangen verschiedenste Dinge gehört. Mal waren sie grundsätzlich ungenießbar, da saftarm bis trocken. Dann heißt es wieder, dass sie supereinfach zum Entsaften waren und der Saft auch schmeckte und man sie halt nur nicht schälen und stückchenweise essen konnte, weil das ne Sauerei sondergleichen gegeben hätte.
Was stimmt denn nun? Wie so oft, die goldene Mitte?
Letzteres stimmt. Trocken waren die nur, wenn die zu alt waren.

Bones
22.08.2023, 16:39
Pilsner Urquell und Wernesgrüner waren auch Spitzenbiere

https://i.pinimg.com/originals/19/13/a1/1913a1750a917abb2abea517c4647ae8.jpg

konfutse
22.08.2023, 16:40
Radeberger Pils war Mangelware. Turbo-Plörre wie Berliner Pilsner gab es immer.

https://getraenke-news.de/wp-content/uploads/2019/08/akttrulc6.jpg
Das rechte Etikett habe ich noch nie gesehen.

Ruprecht
22.08.2023, 16:41
Zu Ostzeiten ist kein normaler Mensch an einer "Schwemme" oder Kneipe vorbei gelaufen, weil ihm die Biersorte nicht gepasst hat.
Fassbier in der Kneipe war gut, bin mir nicht ganz sicher, der halbe Liter 98 Pfennig?

Völliger Humbug.

Ging eher um die HO, also Getränkekombinat Karl-Marx- Stadt hatte das normale Hell für 0,72, Pils 0,92, selten Wernesgrüner Pilsator für 1 Mark und dann halt die 1,30er Wernesgrüner Grenzquell, Kappler Braumeister und Mauritius.

antiseptisch
22.08.2023, 16:42
Es gab aber Hirnies in der BRD die wollten tatsächlich in die DDR, hab mal so einen irren erlebt, der fragte ob wir ihn mit rübernehmen könnten.:)
Ging aber nicht, die DDR wollte solche Westeinwanderer gar nicht haben, die waren den Obergenossen nicht geheuer und wurden irgendwo bei Berlin interniert.
Da gab's aber mal eine ausführliche Reportage drüber. Es sollen einige Hundert Westler gewesen sein, die in die DDR ausgewandert sein sollen. Das war alles andere als ausgeschlossen, sondern eher ein Aushängeschild für die DDR, weil das beweisen sollte, dass sie das überlegenere System waren.
Ungefähr die Hälfte von denen wollte früher oder später aber wieder zurück, wegen kompletter Desillusionierung. Ging natürlich nicht. Da waren sie gefangen wie alle anderen auch. :haha:

Minimalphilosoph
22.08.2023, 16:43
Ging eher um die HO, also Getränkekombinat Karl-Marx- Stadt hatte das normale Hell für 0,72, Pils 0,92, selten Wernesgrüner Pilsator für 1 Mark und dann halt die 1,30er Wernesgrüner Grenzquell, Kappler Braumeister und Mauritius.

Bier gab es auch in der HO oder Kaufhalle immer... Allerdings erinnere ich mich an den Flockentest. Flasche rumdrehen und Trübung beobachten...

Bones
22.08.2023, 16:43
Das rechte Etikett habe ich noch nie gesehen.


Gab es ja auch nur in ausgesuchten Läden. Das Allermeiste ging in den Export.

Minimalphilosoph
22.08.2023, 16:44
Da gab's aber mal eine ausführliche Reportage drüber. Es sollen einige Hundert Westler gewesen sein, die in die DDR ausgewandert sein sollen. Das war alles andere als ausgeschlossen, sondern eher ein Aushängeschild für die DDR, weil das beweisen sollte, dass sie das überlegenere System waren.
Ungefähr die Hälfte von denen wollte früher oder später aber wieder zurück, wegen kompletter Desillusionierung. Ging natürlich nicht. Da waren sie gefangen wie alle anderen auch. :haha:

Musst du mal Dean Reed googeln... So einen dämlichen Ami hat man selten erlebt. :D

Ruprecht
22.08.2023, 16:46
Da gab's aber mal eine ausführliche Reportage drüber. Es sollen einige Hundert Westler gewesen sein, die in die DDR ausgewandert sein sollen. Das war alles andere als ausgeschlossen, sondern eher ein Aushängeschild für die DDR, weil das beweisen sollte, dass sie das überlegenere System waren.
Ungefähr die Hälfte von denen wollte früher oder später aber wieder zurück, wegen kompletter Desillusionierung. Ging natürlich nicht. Da waren sie gefangen wie alle anderen auch. :haha:

Glaub mir, die DDR wollte die nicht, die wurden wirklich erst einmal interniert und größtenteils wieder "freiwillig" gen BRD zurück in Marsch gesetzt.
Aufgenommen hat man die RAFler.

konfutse
22.08.2023, 16:47
Gab es ja auch nur in ausgesuchten Läden. Das Allermeiste ging in den Export.
Ich habe Radeberger gekauft, aber nie mit dem rechten Etikett. Kenne ich nicht.

antiseptisch
22.08.2023, 16:49
Glaub mir, die DDR wollte die nicht, die wurden wirklich erst einmal interniert und größtenteils wieder "freiwillig" gen BRD zurück in Marsch gesetzt.
Aufgenommen hat man die RAFler.
Ich glaube nicht, dass du beurteilen kannst, was es alles nicht gegeben hat. Das einzige, was die DDR-Funktionäre sofort ablehnten, waren BRD-ler mit Schulden. Die werden wohl gewusst haben, warum.

DonauDude
22.08.2023, 16:50
Pilsner Urquell und Wernesgrüner waren auch Spitzenbiere

https://i.pinimg.com/originals/19/13/a1/1913a1750a917abb2abea517c4647ae8.jpg

Schultheiss und Kindl war/ist Westberliner Bier, kein DDR-Bier.

Bones
22.08.2023, 16:50
Ich habe Radeberger gekauft, aber nie mit dem rechten Etikett. Kenne ich nicht.

Tja, Höchststrafe in der DDR "10 Jahre ohne Beziehungen"!:D

antiseptisch
22.08.2023, 16:52
Das waren aber üblicherweise Typen, die irgendetwas ausgefressen hatten und meinten, durch Flucht in die DDR der westdeutschen Justiz entwischen zu können.

In meinem damaligen Kaff gab es auch so einen Fall, aber man hörte dann nach kurzer Zeit nichts mehr davon.

Sicher hat man die dann in der DDR auch nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst.
In den 90ern gab es wie gesagt mal eine ARD-Reportage über solche Fälle. Es gab tatsächlich Westdeutsche, die an die DDR als das überlegenere System glaubten und unbedingt dort leben wollten. Ich hatte selbst einen GL-Lehrer, der dauernd von der DDR schwärmte. Verblendete gibt es in allen möglichen Varianten und Lebenslagen.

marion
22.08.2023, 16:52
Die alte Frage "Henne oder Ei".
Genauso könnte man argumentieren, Stalin hat vom Aufmarsch der Wehrmacht spitz bekommen und deswegen diese Erweiterung der Divisionen befohlen.

---

falsch: Die RA war schon im Sommer 40 mit 100 Divisionen , gegen 10 der WH (geplant waren 150) zum Ostpreussenplan aufmarschiert , Stalin hat damals aus irgendwelchen Gründen kalte Füsse vor dem Angriffsbefehl bekommen, in 3 Panzerstunden wäre er auch im Sommer 40 Ploestie gewesen...

da gibt es keine Frage "Henne oder Ei", du solltest wirklich mal die Bücher lesen, Hitler hat die Angriffsfrage bis zum letzten (April41)von der Haltung der Sowjets abhängig gemacht und FHO hatte nur 200Divis. aufgeklärt von 264

antiseptisch
22.08.2023, 16:53
RAF-Leute waren ja auch in der DDR. Viele West-Linke waren aber schnell irritiert, weil die DDR eben kein Ringelpiez mit Anfassen war, sondern im Kern noch ziemlich preußisch organisiert.
Viele stellten sich vor, dass sie dort wie Hippies leben könnten, was natürlich Blödsinn war.

---
Ja, so in etwa. Natürlich gab es auch zwischen Ost und West Kulturschocks, die man als Unwissender nicht erahnen konnte.

antiseptisch
22.08.2023, 16:55
Weshalb musste das bei Nacht und Nebel geschehen? Verstehe ich nicht.

Jeder Westdeutsche konnte doch ungehindert und ungeniert zu jeder Tages- und Nachtzeit an einen der Grenzübergänge gehen und einfach den dortigen Beamten sagen, er wolle einreisen.

Es gab doch seitens Westdeutschlands nicht die geringsten Restriktionen für eine Ausreise in die DDR, oder habe ich da eine Wissenslücke?
:haha:

Anhalter
22.08.2023, 16:56
Musst du mal Dean Reed googeln... So einen dämlichen Ami hat man selten erlebt. :D

Recht interessanter Artikel auf wiki https://de.wikipedia.org/wiki/Dean_Reed

konfutse
22.08.2023, 16:56
Tja, Höchststrafe in der DDR "10 Jahre ohne Beziehungen"!:D
Wenn ich zufällig immer die Exportausführung gekauft habe, brauchte ich keine Beziehungen.

antiseptisch
22.08.2023, 16:57
Das Wirtschaftssystem der DDR hätte ebenfalls angepasst werden müssen, weg von der absurden inkompetenten Zentralverwaltungswirtschaft (außer Schlüsselindustrien und Banken vielleicht, das wäre noch ok) hin zur dezentralen selbständigen Wirtschaft.

Mit einem vernünftigen Wirtschaftsmodell wäre die Sogwirkung gen Westen nicht mehr da gewesen.
Die DDR-Wirtschaft war chronisch unterfinanziert. Jeder wusste, dass alles auf Verschleiß gefahren wurde, weil kein Geld da war. Es wurde verzweifelt versucht, Devisen reinzubringen. Es ist doch nicht mit der Umstellung der Wirtschaftsform getan.

antiseptisch
22.08.2023, 17:01
Glaub mir, die DDR wollte die nicht, die wurden wirklich erst einmal interniert und größtenteils wieder "freiwillig" gen BRD zurück in Marsch gesetzt.
Aufgenommen hat man die RAFler.
Wieso wusstest du das nicht? Es waren übrigens rund 500.000, nicht ein paar Hundert, wie ich irrtümlich in Erinnerung hatte:

https://www.spiegel.de/geschichte/uebersiedler-aus-der-bundesrepublik-in-die-ddr-a-1036756.html


Der wohl letzte Bundesbürger, der einen DDR-Personalausweis bekam, war der Schriftsteller Ronald M. Schernikau, der seinen Weg in dem autobiografischen Werk "die tage in l." beschrieb. Er war als Sechsjähriger mit seiner Mutter in den Westen gekommen, fühlte sich dem Osten aber stets enger verbunden. "Die meisten halten mich für verrückt", sagte er, aber: "Ich passe besser in die DDR."

Das war im September 1989. Der verträumte Sozialist ahnte nicht, dass die Tage der DDR da schon gezählt waren. sten aber stets enger verbunden. "Die meisten halten mich für verrückt", sagte er, aber: "Ich passe besser in die DDR."

:crazy:

Bones
22.08.2023, 17:02
Schultheiss und Kindl war/ist Westberliner Bier, kein DDR-Bier.

Mit Kindl magst du recht haben aber es gehörte zur Schultheissbrauerei und die hatte ihren Sitz nun mal in Ostberlin Schönhauser Allee und Hohenschönhausen jetzt Indira-Gandhi-Straße sowie Schöneweide. Verkauft wurde es in der DDR aber nicht. Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern. Die Kindl-Brauerei war ursprünglich in Neukölln.

Jony
22.08.2023, 17:04
Wieso wusstest du das nicht? Es waren übrigens rund 500.000, nicht ein paar Hundert, wie ich irrtümlich in Erinnerung hatte:

https://www.spiegel.de/geschichte/uebersiedler-aus-der-bundesrepublik-in-die-ddr-a-1036756.html
Merkels Papa war doch einer von denen. Der soll allerdings nicht aus linken Motiven gekommen sein, sondern im Auftrag des Herrn. So munkelt man.

Bones
22.08.2023, 17:07
Lange Rede kurzer Sinn - Bier brauen konnte man in der DDR und das sogar sehr gut! Prost!

Heinrich_Kraemer
22.08.2023, 17:11
Ohne Mauer gänge es auch, die ostdeutschen Länder treten aus der BRD aus, unter einer nationalen Regierung mit Status neutral, die Ostdeutschen werfen diesen Ökowahn über Bord ( mit Verbot der Grünsekte), die sinnlosen Gelder für unnütze Ausländer werden zur Stützung der Wirtschaft verwendet, preiswertes Gas und Öl kommt wieder aus dem befreundeten Russland und Strom aus modernen AKW.
Die Lastenfahrradstrampler und Tofufresser können alleine weiter die Welt retten und sich vom Ami ausbeuten lassen.
Polen könnte für die neutrale deutsche Republik allerdings ein Problem darstellen, denen traue ich zu gleich über uns herzufallen.

Ich versuche es mir vorzustellen. Ja, endlich paradiesische Zustände wieder für die Ostdeutschen! Wer könnte dann neuer Diktator in der neuen DDR werden? Lehrer Höcke, Sahra Wagenknecht, oder doch besser der gute alte Genosse Gysi?

:dg:

Bones
22.08.2023, 17:11
Wenn ich zufällig immer die Exportausführung gekauft habe, brauchte ich keine Beziehungen.

Ohne Beziehungen, da warst du ein Glückspilz oder hast Zugang zu einer dieser Verkaufsstellen gehabt in die Normalsterbliche nie rein kamen. Nein nicht Intershop!

Klopperhorst
22.08.2023, 17:13
falsch: Die RA war schon im Sommer 40 mit 100 Divisionen , gegen 10 der WH (geplant waren 150) zum Ostpreussenplan aufmarschiert , Stalin hat damals aus irgendwelchen Gründen kalte Füsse vor dem Angriffsbefehl bekommen, in 3 Panzerstunden wäre er auch im Sommer 40 Ploestie gewesen...

da gibt es keine Frage "Henne oder Ei", du solltest wirklich mal die Bücher lesen, Hitler hat die Angriffsfrage bis zum letzten (April41)von der Haltung der Sowjets abhängig gemacht und FHO hatte nur 200Divis. aufgeklärt von 264

Es ist doch müßig, zu behaupten, Stalin wollte zuerst angreifen, wenn es doch offensichtlich Hitler zuerst tat.
Einigen wir uns darauf, dass sich beide gegenseitig angreifen wollten.

---

antiseptisch
22.08.2023, 17:15
Nicht die Slawen, sondern die Ostjuden.
Viele Slawen, insbesondere in der Ukraine, sind blond und blauäugig, weiss jeder, er mal dort hinfährt.
Viel arischer als Deutsche.

---
Als ich als junger West-BRDler Russisch in der 7. Klasse als 2. Fremdsprache gewählt hatte, sprang meine Oma im Dreieck. Glaube mir, die haben früher wirklich die Slawen als Untermenschen betrachtet.

antiseptisch
22.08.2023, 17:18
Aber Slawen waren nur sprachliches Konstrukt, eigentlich rassische Germanen, Nachkommen der Ostgoten.

Ja, aber wenn die nur den Mund aufmachen: Dieses Überschlagen mehrerer Oktaven in der Sprachmelodie. Das klingt primitiv und so redet eigentlich kein Arier. Das tut teilweise richtig weh in den Ohren.

konfutse
22.08.2023, 17:20
Ohne Beziehungen, da warst du ein Glückspilz oder hast Zugang zu einer dieser Verkaufsstellen gehabt in die Normalsterbliche nie rein kamen. Nein nicht Intershop!
Ganz normale Konsumkaufhalle. Allerdings gab es Radeberger eher selten, weshalb es auch deshalb so beliebt war. Aber auch von meiner Schwiegermutter, die in einer anderen gearbeitet hat, habe ich manchmal was bekommen. Da ging viel durchs Personal weg.

marion
22.08.2023, 17:24
Es ist doch müßig, zu behaupten, Stalin wollte zuerst angreifen, wenn es doch offensichtlich Hitler zuerst tat.
Einigen wir uns darauf, dass sich beide gegenseitig angreifen wollten.

---

darauf einigen wir uns aufgrund der realen Fakten überhaupt nicht


Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.

Niccolò di Bernardo dei Machiavelli (1469 - 1527) war ein italienischer Diplomat, Historiker und Philosoph der Renaissance. Mehr Niccolò Machiavelli Zitate (https://1000-zitate.de/autor/Niccolò+Machiavelli/)

DonauDude
22.08.2023, 17:24
Die DDR-Wirtschaft war chronisch unterfinanziert. Jeder wusste, dass alles auf Verschleiß gefahren wurde, weil kein Geld da war. Es wurde verzweifelt versucht, Devisen reinzubringen. Es ist doch nicht mit der Umstellung der Wirtschaftsform getan.

Der Devisenmangel war die Folge der Zentralverwaltungswirtschaft. Eine Umstellung der Wirtschaft hat dramatische Folgen, das hat man ja an China gesehen.

antiseptisch
22.08.2023, 17:25
rot: Die Realität , lies mal Zeitzeugen die damals dabei waren, die beiden erhellenswerten Bücher von Schwipper & Bavendamm solltest du wirklich mal lesen
Lass uns ein KI-Projekt aufsetzen: Du fasst alle relevanten Bücher zusammen, auch die, die dir vielleicht nicht passen, und die KI errechnet, was damals wirklich los war. Was mich an Geschichte immer angewidert hat, ist, dass jeder was anderes erzählt, und man gar nicht weiß, was man glauben soll. Je länger die Zeit zurückliegt, desto mehr wird veröffentlicht, und ein Depp schreibt auch noch vom Anderen ab.

pixelschubser
22.08.2023, 17:25
Ja, aber wenn die nur den Mund aufmachen: Dieses Überschlagen mehrerer Oktaven in der Sprachmelodie. Das klingt primitiv und so redet eigentlich kein Arier. Das tut teilweise richtig weh in den Ohren.

Dann kannste dir sicher vorstellen, wie es mir mit Kölsch oder Hessisch erging. Ich wurde als Brandenburger in einer Akademikerfamilie auf Hochdeutsch getrimmt.

Kam aufm Bau nicht immer gut an.

Klopperhorst
22.08.2023, 17:26
darauf einigen wir uns aufgrund der realen Fakten überhaupt nicht

Ich sehe nur eine nachträgliche Konstruktion.
Dass die SU hochrüstete wusste man schon lange, aber du tust so, als ob es einen unterschriebenen Angriffsbefehl gegen das Deutsche Reich gab.

Für mich ist die Sache klar.
Hitler hat den Ribbentrop-Vertrag gebrochen, und damit gezeigt, dass er ein Gangster war, auf den kein Verlass war.

Stalin hat die Gunst der Stunde nach anfänglichem Schock-Zustand dann genutzt, auch durch die massive militärische Unterstützung der Westmächte.

---

antiseptisch
22.08.2023, 17:27
Der Devisenmangel war die Folge der Zentralverwaltungswirtschaft. Eine Umstellung der Wirtschaft hat dramatische Folgen, das hat man ja an China gesehen.
Gutes Stichwort: Staatspleiten können z.B. nicht einmal Zentralverwaltungswirtschaften verhindern. Das ist ja das Faszinierende an der Wirtschaft: Finanzen können nicht dauerhaft lügen.

Minimalphilosoph
22.08.2023, 17:28
Ja, aber wenn die nur den Mund aufmachen: Dieses Überschlagen mehrerer Oktaven in der Sprachmelodie. Das klingt primitiv und so redet eigentlich kein Arier. Das tut teilweise richtig weh in den Ohren.

So stelle ich mir das vor, wenn ich deine Beiträge anstatt lesen hören müsste.

antiseptisch
22.08.2023, 17:29
Dann kannste dir sicher vorstellen, wie es mir mit Kölsch oder Hessisch erging. Ich wurde als Brandenburger in einer Akademikerfamilie auf Hochdeutsch getrimmt.

Kam aufm Bau nicht immer gut an.
Ja, ich wurde mal in Baden von den Kollegen abgelehnt, weil ich den falschen Dialekt sprach. Das sagte mir ganz offen der Geschäftsführer. Ich meinte aber eher das Abfärben einer anderen Sprache auf normales Deutsch. Es gibt Polinnen, die wollen Deutsch mit einer polnischen Sprachmelodie sprechen. Und das tut echt weh, wenn die einmal schlecht gelaunt sind.

Ruprecht
22.08.2023, 17:32
Ich versuche es mir vorzustellen. Ja, endlich paradiesische Zustände wieder für die Ostdeutschen! Wer könnte dann neuer Diktator in der neuen DDR werden? Lehrer Höcke, Sahra Wagenknecht, oder doch besser der gute alte Genosse Gysi?

:dg:
Keine Diktatur, da endlich wieder Politik für Deutsche gemacht wird, werden die Zustimmungswerte für eine national orientierte Regierung hoch sein, der deutschen Bevölkerung soll es ja gut gehen, nachdem unsinniger Ballast aus dem Land entfernt wurde, werden alle erwirtschafteten Gelder wieder Deutschen zugute kommen und natürlich auch Ausländern welche hier arbeiten und wohnen, hierbei liegt die Betonung auf arbeiten.
Energie ist wieder bezahlbar, die Inflation geht ohne die künstliche Energieverteuerung zurück.
Ein echtes Wohnungsbauprogramm wäre möglich und auch ein gutes Sozialsystem.
Allerdings vorrangig für Kranke, Alte, Alleinerziehende.
Reine Faulpelze werden nicht üppig alimentiert.

antiseptisch
22.08.2023, 17:32
in Kassel waren die Zonenrandgebiet :D
Nur östlich von Kassel. Ich wuchs im äußersten Nordwesten des Landkreises auf und kam nach einigen Wirrungen in den äußersten Südosten des Landkreises. Bis zur Zonengrenze sind es jetzt 45 Minuten.

Minimalphilosoph
22.08.2023, 17:32
Ich sehe nur eine nachträgliche Konstruktion.
Dass die SU hochrüstete wusste man schon lange, aber du tust so, als ob es einen unterschriebenen Angriffsbefehl gegen das Deutsche Reich gab.

Für mich ist die Sache klar.
Hitler hat den Ribbentrop-Vertrag gebrochen, und damit gezeigt, dass er ein Gangster war, auf den kein Verlass war.

Stalin hat die Gunst der Stunde nach anfänglichem Schock-Zustand dann genutzt, auch durch die massive militärische Unterstützung der Westmächte.

---

Stalin hat wie auch Hitler aus ideologischen Gründen angreifen müssen. Weder an der nationalsozialistischen Revolution noch an der internationalen führte damals ein Weg vorbei...Der Braunauer war eben nur schneller...

antiseptisch
22.08.2023, 17:34
nur 3 Wochen später, Stalins Mob Befehl vom Febr.41 mit Erweiterung von 260 auf 364 Divisonen, die Halder dann im KTB vom August 41 festgestellt hat, besagte: Fertigstellung 2. Dekade Juli 41

im übrigen: Es wurde auch kein Befehl Hitlers zur Judenvernichtung gefunden .....
Es gab auch keinen Schießbefehl an der Mauer. Kurz: Willkürliche Maßnahmen müssen nicht umständlich befohlen werden. Das geht oft auch auf Zuruf oder reißt einfach ein. Ne?

Klopperhorst
22.08.2023, 17:34
Stalin hat wie auch Hitler aus ideologischen Gründen angreifen müssen. Weder an der nationalsozialistischen Revolution noch an der internationalen führte damals ein Weg vorbei...Der Braunauer war eben nur schneller...

Hitler musste nicht die Sowjetunion angreifen, aber er hat aus ideologischen Gründen die Engländer laufen lassen.
Ist ja auch egal. Wir können die Geschichte nicht mehr ändern, aber Lehren aus ihr ziehen.

Die wichtigste Lehre für Deutschland ist, dass der Hauptfeind nicht im Osten sitzt.

---

pixelschubser
22.08.2023, 17:35
Ja, ich wurde mal in Baden von den Kollegen abgelehnt, weil ich den falschen Dialekt sprach. Das sagte mir ganz offen der Geschäftsführer. Ich meinte aber eher das Abfärben einer anderen Sprache auf normales Deutsch. Es gibt Polinnen, die wollen Deutsch mit einer polnischen Sprachmelodie sprechen. Und das tut echt weh, wenn die einmal schlecht gelaunt sind.

Ich weiss was du meinst. Hab ja jede Schicht mit Polen zu tun und unsere Nachbarin ist Ukrainerin. Furchtbar! Schlimmer, als wenn Inder sich in Englisch versuchen.

DonauDude
22.08.2023, 17:37
Es ist doch müßig, zu behaupten, Stalin wollte zuerst angreifen, wenn es doch offensichtlich Hitler zuerst tat.
Einigen wir uns darauf, dass sich beide gegenseitig angreifen wollten.

---

Sehe ich anders. Hitler wollte keinen Krieg, weder mit Polen noch mit der UdSSR. Und mit dem Westen sowieso nicht.

Klopperhorst
22.08.2023, 17:37
Sehe ich anders. Hitler wollte keinen Krieg, weder mit Polen noch mit der UdSSR. Und mit dem Westen sowieso nicht.

Weiss ich doch. Es geht nur um die Phase des Entgleitens, dann hat er eben solche irrationalen Entscheidungen getroffen.

---

DonauDude
22.08.2023, 17:42
Als ich als junger West-BRDler Russisch in der 7. Klasse als 2. Fremdsprache gewählt hatte, sprang meine Oma im Dreieck. Glaube mir, die haben früher wirklich die Slawen als Untermenschen betrachtet.

Kroatien, Slowakei, Bulgarien waren mit dem Reich verbündet. Viele Polen, Tschechen und Slowenen waren ebenfalls pro-deutsch. Kann gar nicht sein, dass "Slawen" die Zielscheibe des Unmuts waren, sondern eher Kommunisten/Bolschewiken.

antiseptisch
22.08.2023, 17:46
Kroatien, Slowakei, Bulgarien waren mit dem Reich verbündet. Viele Polen, Tschechen und Slowenen waren ebenfalls pro-deutsch. Kann gar nicht sein, dass "Slawen" die Zielscheibe des Unmuts waren, sondern eher Kommunisten/Bolschewiken.
Du weißt vermutlich nicht, wie ablehnend die Deutschen vor 100 Jahren sogar zu ihren eigenen Landsleuten waren. Die Frau meines Großonkels war eine Geflüchtete aus Ostpreußen. Die wurden alleine schon wegen ihres schrägen Dialekts abgelehnt und mussten sich erst mühsam integrieren. Das war kein Zuckerschlecken. Und wenn sie fleißiger als die Einheimischen waren: Noch schlimmer! Kann gar nicht sein! Meine Oma lehnte ihre Schwägerin deshalb zeitlebens ab, was meine Mutter einfach nur erbärmlich fand. Und da möchte ich nicht erst wissen, was die über andere spätere Ostblockbewohner dachte.

marion
22.08.2023, 17:46
Lass uns ein KI-Projekt aufsetzen: Du fasst alle relevanten Bücher zusammen, auch die, die dir vielleicht nicht passen, und die KI errechnet, was damals wirklich los war. Was mich an Geschichte immer angewidert hat, ist, dass jeder was anderes erzählt, und man gar nicht weiß, was man glauben soll. Je länger die Zeit zurückliegt, desto mehr wird veröffentlicht, und ein Depp schreibt auch noch vom Anderen ab.

die Rüstungszahlen der damaligen Mächte sind längst alle kein Geheimnis mehr und was die KI angeht: ich hab vor Wochen mal ein KI Video zum Mittelalter gesehen, was dann von "Faktencheckern" zerlegt wurde :)

hier ist z.Bsp. ein Historiker der sich akribisch durch die Archive wühlt


https://www.youtube.com/watch?v=hfYNDzC0l60&t=244s

oder auch Zeitgeschichte in Bild & Ton und es gibt noch viele andere Kanäle dazu, auch gute ausländische


https://www.youtube.com/watch?v=ZgWafe7e1wk

den hätte ich glatt vergessen


https://www.youtube.com/watch?v=InVov5puvvI

der wurde mit "Panzerschütze Rudolf" von vor 4 Jahren erst richtig groß und hat sich wirklich großartig entwickelt

nun genug mit Werbung :)

Minimalphilosoph
22.08.2023, 17:48
Hitler musste nicht die Sowjetunion angreifen, aber er hat aus ideologischen Gründen die Engländer laufen lassen.
Ist ja auch egal. Wir können die Geschichte nicht mehr ändern, aber Lehren aus ihr ziehen.

Die wichtigste Lehre für Deutschland ist, dass der Hauptfeind nicht im Osten sitzt.

---

Diese Erkenntnis....Im Gegensatz dazu die Unterwürfigkeit dem derzeitigen Hegemon.

Nach allen Debatten, gelesenen Büchern und Erlebnissen fragt man sich doch warum ein solches Volk zum Verlieren verurteilt ist...Es sich immer wieder von Interessen benutzen lässt...

DonauDude
22.08.2023, 17:49
Gutes Stichwort: Staatspleiten können z.B. nicht einmal Zentralverwaltungswirtschaften verhindern. Das ist ja das Faszinierende an der Wirtschaft: Finanzen können nicht dauerhaft lügen.

Finanzen sind Energie. Wenn man Energie erzeugen kann, dann gibt es keinen Mangel an Geld, denn Geld = Energie.

antiseptisch
22.08.2023, 17:52
die Rüstungszahlen der damaligen Mächte sind längst alle kein Geheimnis mehr und was die KI angeht: ich hab vor Wochen mal ein KI Video zum Mittelalter gesehen, was dann von "Faktencheckern" zerlegt wurde :)

hier ist z.Bsp. ein Historiker der sich akribisch durch die Archive wühlt

der wurde mit "Panzerschütze Rudolf" von vor 4 Jahren erst richtig groß und hat sich wirklich großartig entwickelt
nun genug mit Werbung :)
Ja toll. Wenn ich ein Problem habe, dann mit Informationsoverflow. Mit sowas muss man sich erstmal 30 Jahre lang beschäftigen, bis man den Durchblick hat. Solange lebe ich aber nicht mehr. Ich habe die letzten 30 Jahre was anderes gemacht. Zu viele Parameter, zu viele handelnde Akteure, deren Absichten man nicht immer kennt, dann noch Überzeugungen, ideologisch verfärbtes bis Lügen. Tut mir leid. :crazy:

marion
22.08.2023, 17:53
Hitler musste nicht die Sowjetunion angreifen, aber er hat aus ideologischen Gründen die Engländer laufen lassen.
Ist ja auch egal. Wir können die Geschichte nicht mehr ändern, aber Lehren aus ihr ziehen.

Die wichtigste Lehre für Deutschland ist, dass der Hauptfeind nicht im Osten sitzt.

---

das erkläre das mal den jenseits der Mauer aufgewachsenen

https://www.focus.de/politik/deutschland/rundumschlag-gegen-bundespolitik-afd-politiker-hoecke-deutschland-ist-auf-dem-weg-zum-gescheiterten-staat_id_202421663.html

George Friedmann hat doch auf seiner legendären PK 02/15 Klartext geredet, was hier von etlichen ja als VT abgehandelt wird

Würfelqualle
22.08.2023, 17:54
Es gab aber Hirnies in der BRD die wollten tatsächlich in die DDR, hab mal so einen irren erlebt, der fragte ob wir ihn mit rübernehmen könnten.:)
Ging aber nicht, die DDR wollte solche Westeinwanderer gar nicht haben, die waren den Obergenossen nicht geheuer und wurden irgendwo bei Berlin interniert.

Manche kamen auch in die Irrenanstalt. Ein paar sprangen aus U Bahnen an den unterirdischen Geisterbahnhöfen ab, weil da die U Bahnen sehr langsam durchfahren mussten.

DonauDude
22.08.2023, 17:54
Ja, ich wurde mal in Baden von den Kollegen abgelehnt, weil ich den falschen Dialekt sprach. Das sagte mir ganz offen der Geschäftsführer. Ich meinte aber eher das Abfärben einer anderen Sprache auf normales Deutsch. Es gibt Polinnen, die wollen Deutsch mit einer polnischen Sprachmelodie sprechen. Und das tut echt weh, wenn die einmal schlecht gelaunt sind.

Und dann gibt es auch Polinnen, die sprechen Deutsch mit Wiener Färbung:


https://www.youtube.com/watch?v=HvCtAzmpg6w

antiseptisch
22.08.2023, 17:55
Finanzen sind Energie. Wenn man Energie erzeugen kann, dann gibt es keinen Mangel an Geld, denn Geld = Energie.
Finanzen sind auch stark mit Glauben verbunden, und damit meine ich keinen religiösen Glauben. Wenn niemand an die USA glauben würde, könnten die kein 40-jähriges Leistungsbilanzdefizit finanzieren. Was das Land nicht exportiert, muss eben durch Investitionen wieder reinfließen. Das Geld fließt aber nur aus dem Ausland zu, wenn genug Akteure an ein Land glauben. Bei der DDR war das eben nicht mehr der Fall.

marion
22.08.2023, 17:56
Ja toll. Wenn ich ein Problem habe, dann mit Informationsoverflow. Mit sowas muss man sich erstmal 30 Jahre lang beschäftigen, bis man den Durchblick hat. Solange lebe ich aber nicht mehr. Ich habe die letzten 30 Jahre was anderes gemacht. Zu viele Parameter, zu viele handelnde Akteure, deren Absichten man nicht immer kennt, dann noch Überzeugungen, ideologisch verfärbtes bis Lügen. Tut mir leid. :crazy:

dein gutes Recht, dann laber aber bei solchen Theme einfach nicht mit, du verlierst nur dabei

antiseptisch
22.08.2023, 17:58
Ganz normale Konsumkaufhalle. Allerdings gab es Radeberger eher selten, weshalb es auch deshalb so beliebt war. Aber auch von meiner Schwiegermutter, die in einer anderen gearbeitet hat, habe ich manchmal was bekommen. Da ging viel durchs Personal weg.
So wie Klopapier in der Coronazeit. Da ging auch viel unter der Hand weg. Meine Schwägerin, die im Rewe arbeitet, wurde mal richtig stinkig, als ich sie darauf ansprach. Mangelwirtschaft kann hässlich sein.

Klopperhorst
22.08.2023, 17:59
... Nach allen Debatten, gelesenen Büchern und Erlebnissen fragt man sich doch warum ein solches Volk zum Verlieren verurteilt ist...Es sich immer wieder von Interessen benutzen lässt...

Wer 70 Jahre unter dem Hegemon privat ganz gut gelebt hat, glaubt halt, dass der nur Gutes für D wolle.

---

antiseptisch
22.08.2023, 18:00
dein gutes Recht, dann laber aber bei solchen Theme einfach nicht mit, du verlierst nur dabei
Ich äußere mich nur metamäßig über Geschichte in ganz groben Zügen über ganz Offensichtliches. Niemals über Details.

Außerdem: Wenn das so einfach wäre, gäbe es hier ja keinen Streit, sondern es wäre alles längst geklärt.

DonauDude
22.08.2023, 18:02
Stalin hat wie auch Hitler aus ideologischen Gründen angreifen müssen. Weder an der nationalsozialistischen Revolution noch an der internationalen führte damals ein Weg vorbei...Der Braunauer war eben nur schneller...

Nein, Hitler war auf friedliche Koexistenz aus. Wie Honecker im Grunde genommen.

Minimalphilosoph
22.08.2023, 18:06
So wie Klopapier in der Coronazeit. Da ging auch viel unter der Hand weg. Meine Schwägerin, die im Rewe arbeitet, wurde mal richtig stinkig, als ich sie darauf ansprach. Mangelwirtschaft kann hässlich sein.

Ja, die Klopapiermafia...

Dabei haben nur zwei angetrunkene polnische Packer in Pixels Nachtschicht zwei LKWs falsch beladen. Dann hat der fette Supermarktleiter vom Edeka in Schmackrelacktendorf einen Liefernotstand gemeldet... Ein dümmlicher Lokalreporter bekam mit das kein dreischichtiges Kackhauspapier da war, und hat es an das THW und das Kanzleramt gemeldet.

Minimalphilosoph
22.08.2023, 18:08
Nein, Hitler war auf friedliche Koexistenz aus. Wie Honecker im Grunde genommen.

So sehe ich das auch.

Heinrich_Kraemer
22.08.2023, 18:08
Keine Diktatur, da endlich wieder Politik für Deutsche gemacht wird, werden die Zustimmungswerte für eine national orientierte Regierung hoch sein, der deutschen Bevölkerung soll es ja gut gehen, nachdem unsinniger Ballast aus dem Land entfernt wurde, werden alle erwirtschafteten Gelder wieder Deutschen zugute kommen und natürlich auch Ausländern welche hier arbeiten und wohnen, hierbei liegt die Betonung auf arbeiten.
Energie ist wieder bezahlbar, die Inflation geht ohne die künstliche Energieverteuerung zurück.
Ein echtes Wohnungsbauprogramm wäre möglich und auch ein gutes Sozialsystem.
Allerdings vorrangig für Kranke, Alte, Alleinerziehende.
Reine Faulpelze werden nicht üppig alimentiert.

Wer könnte Euch auch Euer Paradies in Ostdeutschland verwehren! Erst 89 ging es massiv abwärts in Ostdeutschland, weil die BRD bzw. die Nato die boomende DDR-Industrie zerschlug. Einfach so. Und seit 89 beutet die BRD die DDR schamlos aus! Die Ostdeutschen werden immer ärmer, von Jahr zu Jahr, müssen den Werte-Westen erdulden, mehr und mehr arbeiten, und die Wessis werden immer reicher auf Kosten Ostdeutschlands und auch immer frecher.

Erst wenn die DDR wieder errichtet ist, werden wieder paradiesische zustände herrschen in ostdeutschland! Es gibt nur ein land der Welt, in dem das Paradies noch viel schöner ist: Russland. Und Russland ist der Garant für das Paradies der neuen DDR!

:dg:

marion
22.08.2023, 18:11
Ich äußere mich nur metamäßig über Geschichte in ganz groben Zügen über ganz Offensichtliches. Niemals über Details.

Außerdem: Wenn das so einfach wäre, gäbe es hier ja keinen Streit, sondern es wäre alles längst geklärt.



alles klar, Offensichlichtes sieht nur im Detail betrachtet dann doch öfters ganz anders aus, dass dürftest du ja am besten wissen

Merkelraute
22.08.2023, 18:12
Kuba-Apfelsinen nicht vergessen. Und Muckefuck (hier wird das u noch als u ausgesprochen, nicht als a).
Was sind Kuba Apfelsinen ? Tomaten?:?

Minimalphilosoph
22.08.2023, 18:14
Wer könnte Euch auch Euer Paradies in Ostdeutschland verwehren! Erst 89 ging es massiv abwärts in Ostdeutschland, weil die BRD bzw. die Nato die boomende DDR-Industrie zerschlug. Einfach so. Und seit 89 beutet die BRD die DDR schamlos aus! Die Ostdeutschen werden immer ärmer, von Jahr zu Jahr, müssen den Werte-Westen erdulden, mehr und mehr arbeiten, und die Wessis werden immer reicher auf Kosten Ostdeutschlands und auch immer frecher.

Erst wenn die DDR wieder errichtet ist, werden wieder paradiesische zustände herrschen in ostdeutschland! Es gibt nur ein land der Welt, in dem das Paradies noch viel schöner ist: Russland. Und Russland ist der Garant für das Paradies der neuen DDR!

:dg:

Ich mag Überspitzungen.

Ossis verkörpern eigentlich nur wonach du dich sehnst... Jedenfalls die alten "Ossis". Bescheidenheit.

Die Zone war schon scheisse. Damals empfand ich das aber eben nicht so. Mein Neid auf Westkaugummis hat mich nicht zerfressen. Meine Anforderungen waren einfach bescheidener...

Das ist schwierig, wenn auch ich als Nostalgiker die guten Seiten des Westens nutze...


Ein endloses Thema...

Klopperhorst
22.08.2023, 18:15
Wer könnte Euch auch Euer Paradies in Ostdeutschland verwehren! Erst 89 ging es massiv abwärts in Ostdeutschland, weil die BRD bzw. die Nato die boomende DDR-Industrie zerschlug. Einfach so. Und seit 89 beutet die BRD die DDR schamlos aus! Die Ostdeutschen werden immer ärmer, von Jahr zu Jahr, müssen den Werte-Westen erdulden, mehr und mehr arbeiten, und die Wessis werden immer reicher auf Kosten Ostdeutschlands und auch immer frecher.

Erst wenn die DDR wieder errichtet ist, werden wieder paradiesische zustände herrschen in ostdeutschland! Es gibt nur ein land der Welt, in dem das Paradies noch viel schöner ist: Russland. Und Russland ist der Garant für das Paradies der neuen DDR!

:dg:

Laut Schalck Golodkowski war die DDR schon 1983 wirtschaftlich am Ende (keine Devisen mehr) und wurde von Strauß mit dem Milliarden-Kredit gerettet.
Diese Politiker von damals waren eben noch rational und haben abgewogen, was der Zerfall der DDR in Wahrheit bedeuten würde, eben das militärische Eingreifen der Sowjetunion.

Die Mauer und Franz-Josef-Strauß haben der Geschichte Zeit gegeben, die Sache friedlich im Herbst 1989 zu lösen.

Deswegen ist Strauß prophetischerweise auch am Tag der deutschen Einheit gestorben.

---

Minimalphilosoph
22.08.2023, 18:15
Was sind Kuba Apfelsinen ? Tomaten?:?

So etwas wie Tennisbälle die nicht springen...

Heinrich_Kraemer
22.08.2023, 18:23
Ich mag Überspitzungen.

Ossis verkörpern eigentlich nur wonach du dich sehnst... Jedenfalls die alten "Ossis". Bescheidenheit.

Die Zone war schon scheisse. Damals empfand ich das aber eben nicht so. Mein Neid auf Westkaugummis hat mich nicht zerfressen. Meine Anforderungen waren einfach bescheidener...

Das ist schwierig, wenn auch ich als Nostalgiker die guten Seiten des Westens nutze...


Ein endloses Thema...

Ich bin bayrischer Separatist, seit Jahrzehnten. Deshalb wünsche ich ungeheuchelt jedem so zu Leben wie er es mentalitäts- und charakterbedingt will bzw. verträgt. Und man sieht es ja nicht nur im HPF, daß in Ostdeutschland der Wunsch so unendlich groß ist, endlich wieder mit Russland zusammen zu sein, weg vom Westen und ganz das DDR-Ding wieder zu machen.

Bin ich absolut dafür! Ich wünsche es Euch von ganzem Herzen, wieder so zu leben, wie Ihr es wollt.


Und ich denke, daß so gut wie jeder, in Ost wie in West bei diesem Punkt übereinstimmt: Der grösste Fehler der jüngeren deutschen Geschichte war die Wiedervereinigung.

--> Also weg damit.

Schlummifix
22.08.2023, 18:25
Ich würde den Ostblockstaaten raten, die Mauer wieder hochzuziehen.
Austritt aus der EU; Abspaltung von der BRD. Bevor es zu spät ist.

konfutse
22.08.2023, 18:27
So wie Klopapier in der Coronazeit. Da ging auch viel unter der Hand weg. Meine Schwägerin, die im Rewe arbeitet, wurde mal richtig stinkig, als ich sie darauf ansprach. Mangelwirtschaft kann hässlich sein.
Da glaube ich, dass wir alten DDR-Bürger uns besser darauf einstellen können als andere. Ist natürlich trotzdem schwer von jetzt auf sofort seine Gewohnheiten zu ändern und zu verzichten.

konfutse
22.08.2023, 18:30
Was sind Kuba Apfelsinen ? Tomaten?:?
Saftorangen aus Kuba. Die waren aber nicht besonders süß.

Minimalphilosoph
22.08.2023, 18:32
Saftorangen aus Kuba. Die waren aber nicht besonders süß.

Stimmt. Die waren eher besonders sauer. Eigentlich waren es fette kubanische Zitronen

Merkelraute
22.08.2023, 18:33
Saftorangen aus Kuba. Die waren aber nicht besonders süß.
Aha, ich kenne die als Mandarinen.

marion
22.08.2023, 18:34
Ich bin bayrischer Separatist, seit Jahrzehnten. Deshalb wünsche ich ungeheuchelt jedem so zu Leben wie er es mentalitäts- und charakterbedingt will bzw. verträgt. Und man sieht es ja nicht nur im HPF, daß in Ostdeutschland der Wunsch so unendlich groß ist, endlich wieder mit Russland zusammen zu sein, weg vom Westen und ganz das DDR-Ding wieder zu machen.

Bin ich absolut dafür! Ich wünsche es Euch von ganzem Herzen, wieder so zu leben, wie Ihr es wollt.


Und ich denke, daß so gut wie jeder, in Ost wie in West bei diesem Punkt übereinstimmt: Der grösste Fehler der jüngeren deutschen Geschichte war die Wiedervereinigung.

--> Also weg damit.

fragt sich nur wen: Das war der größte legale Bankenraubzug den die Geschichte je gesehen hat: Für ein paar läppische Millionen haben die sich das DDR Bankensystem gekrallt und dafür für 150MRD DM vom Staat garantierte Schulden in die Bücher bekommen. Das waren die ehemaligen Zuweisungen der DDR Staatsbank an die Betriebe, die man in der letzten Volkskammersitzung vor der Währungsunion zu Krediten umerklärt hat, auch du hast dafür ordentlich geblecht
Dafür haben genug Threads

Heinrich_Kraemer
22.08.2023, 18:43
fragt sich nur wen: Das war der größte legale Bankenraubzug den die Geschichte je gesehen hat: Für ein paar läppische Millionen haben die sich das DDR Bankensystem gekrallt und dafür für 150MRD DM vom Staat garantierte Schulden in die Bücher bekommen. Das waren die ehemaligen Zuweisungen der DDR Staatsbank an die Betriebe, die man in der letzten Volkskammersitzung vor der Währungsunion zu Krediten umerklärt hat, auch du hast dafür ordentlich geblecht
Dafür haben genug Threads

Sag ich ja. Die BRD, genauer die Nato, hat die paradiesische DDR ruiniert usw. usf. So sagen sie, in Ostdeutschland.

--> Weg mit der Wiedervereinigung. --> wieder paradiesische Zustände in der neuen DDR. :dg:

Klopperhorst
22.08.2023, 18:43
... Der grösste Fehler der jüngeren deutschen Geschichte war die Wiedervereinigung.

--> Also weg damit.

Du hast ein sehr kleinen Bild der Geschichte, zumal Bayern an Thüringen und Sachsen grenzt und schon immer in Austausch zu diesen mitteldeutschen Ländern stand.
Der Welfen-König Heinrich der Löwe schuf ein Reich, das von Lübeck bis Brixen ging.
Orientiere dich am Reich, denn dein Baiern ist ohne das Reich nichts, so wie das Reich auch ohne Baiern wenig ist.

---

konfutse
22.08.2023, 18:45
Aha, ich kenne die als Mandarinen.
Mandarinen sind aber was völlig anderes. Kuba-Orangen waren groß und hatten eine dünne Schale, die man schlecht abpulen konnte. Sowas ähnliches bekommt man heute noch als Orangen angeboten wenn man nicht aufpasst.

Minimalphilosoph
22.08.2023, 18:49
Mandarine, Mandarine, süsse kleine Apfelsine...

Heinrich_Kraemer
22.08.2023, 18:53
Du hast ein sehr kleinen Bild der Geschichte, zumal Bayern an Thüringen und Sachsen grenzt und schon immer in Austausch zu diesen mitteldeutschen Ländern stand.
Der Welfen-König Heinrich der Löwe schuf ein Reich, das von Lübeck bis Brixen ging.
Orientiere dich am Reich, denn dein Baiern ist ohne das Reich nichts, so wie das Reich auch ohne Baiern wenig ist.

---

Ja gut, was ich jetzt meine oder nicht ist doch völlig belanglos. Es zählt doch vielmehr was die Leute wollen. Und dieser tiefe Wunsch existiert doch überwiegend in Ostdeutschland: endlich wieder mit Russland eng verbunden zu sein, weg vom Werte-Westen also der Nato, wieder die guten alten Zustände in der DDR einzuführen, womöglich die Ukraine wieder Russland einzuverleiben usw.

Also ich kann da nichts schlechtes erkennen, für Ostdeutschland.

Klopperhorst
22.08.2023, 18:57
Ja gut, was ich jetzt meine oder nicht ist doch völlig belanglos. Es zählt doch vielmehr was die Leute wollen. Und dieser tiefe Wunsch existiert doch überwiegend in Ostdeutschland: endlich wieder mit Russland eng verbunden zu sein, weg vom Werte-Westen also der Nato, wieder die guten alten Zustände in der DDR einzuführen, womöglich die Ukraine wieder Russland einzuverleiben usw.

Also ich kann da nichts schlechtes erkennen, für Ostdeutschland.

Bayern liegt doch im eher im Osten (Passau liegt so östlich wie Dresden) und sollte ein Interesse haben, Rohstoffe günstig aus Russland zu beziehen.
Ich glaube, Strauß war in dieser Frage viel offener und hat erkannt, welches Potenzial in einer Partnerschaft mit Russland liegt.


p.s.
Ostdeutschland liegt östlich der Oder/Neiße und im ehem. Sudetenland.
In Bayern leben wohl die meisten Ostdeutschen, v.a. bis zu 3 Mio. Sudetendeutsche.

---

Grenzer
22.08.2023, 18:58
Ich bin bayrischer Separatist, seit Jahrzehnten. Deshalb wünsche ich ungeheuchelt jedem so zu Leben wie er es mentalitäts- und charakterbedingt will bzw. verträgt. Und man sieht es ja nicht nur im HPF, daß in Ostdeutschland der Wunsch so unendlich groß ist, endlich wieder mit Russland zusammen zu sein, weg vom Westen und ganz das DDR-Ding wieder zu machen.

Bin ich absolut dafür! Ich wünsche es Euch von ganzem Herzen, wieder so zu leben, wie Ihr es wollt.


Und ich denke, daß so gut wie jeder, in Ost wie in West bei diesem Punkt übereinstimmt: Der grösste Fehler der jüngeren deutschen Geschichte war die Wiedervereinigung.

--> Also weg damit.
Bezgl Wiedervereinigung denke ich mittlerweile ähnlich.
Alle Deutschen sollten in Frieden, Wohlstand und Freiheit leben dürfen ,-
der Zweck der Wiedervereinigung erschliesst sich einem nicht unbedingt...

BrüggeGent
22.08.2023, 20:15
Ich bin bayrischer Separatist, seit Jahrzehnten. Deshalb wünsche ich ungeheuchelt jedem so zu Leben wie er es mentalitäts- und charakterbedingt will bzw. verträgt. Und man sieht es ja nicht nur im HPF, daß in Ostdeutschland der Wunsch so unendlich groß ist, endlich wieder mit Russland zusammen zu sein, weg vom Westen und ganz das DDR-Ding wieder zu machen.

Bin ich absolut dafür! Ich wünsche es Euch von ganzem Herzen, wieder so zu leben, wie Ihr es wollt.


Und ich denke, daß so gut wie jeder, in Ost wie in West bei diesem Punkt übereinstimmt: Der grösste Fehler der jüngeren deutschen Geschichte war die Wiedervereinigung.

--> Also weg damit.

Weg von den weißblauen Deppen...! :sark:
http://partei-fuer-franken.de
Zurück zur deutschen Kleinstaaterei...!

naturstoned
22.08.2023, 20:26
Weg von den weißblauen Deppen...! :sark:
http://partei-fuer-franken.de
Zurück zur deutschen Kleinstaaterei...!


Nürnberg – Die Partei für Franken wirft der Bayerischen Staats-regierung Versagen in der Energiepolitik vor. Jahrelang wurde der Ausbau der regenerativen Energien stiefmütterlich behandelt. Vor allem beim Ausbau der Windenergie sehen die Franken massive Defizite, insbesondere in Altbayern. Die Partei für Franken wirft München Versagen in der Energiepolitik vor. Bayern sei überdurchschnittlich stark vom Gas abhängig.

Volt, Urbane, SPD...

Wieviel "woke" Kleinparteien braucht dieses Land eigentlich noch?
Lächerlich.

ich58
22.08.2023, 20:34
Mandarinen sind aber was völlig anderes. Kuba-Orangen waren groß und hatten eine dünne Schale, die man schlecht abpulen konnte. Sowas ähnliches bekommt man heute noch als Orangen angeboten wenn man nicht aufpasst.
Castro Kugeln sind ja als Saftfrüchte in Leipzig gezüchtet worden! Zum Essen waren die nicht gedacht, aber in der Not wurden sie zum Verzehr eingeführt.

antiseptisch
22.08.2023, 21:08
alles klar, Offensichlichtes sieht nur im Detail betrachtet dann doch öfters ganz anders aus, dass dürftest du ja am besten wissen
Es gilt immer noch: "Jeder erzählt was anderes". Es gibt Millionen und Milliarden an Details, Fakten und Meinungen. Und viele, die sehr viel wussten, sterben weg. Die danach kommen, glauben mehr als sie wissen, behaupten aber, das Wissen nähme immer mehr zu. Aber nur, weil Historiker nur noch einer beim anderen abschreiben. Deswegen mein Vorschlag: Schmeiß alle Infos in eine KI-Software. Zigmal. Jedesmal kommt was anderes bei raus.

antiseptisch
22.08.2023, 21:11
Was sind Kuba Apfelsinen ? Tomaten?:?

Guggsdu hier:
https://www.youtube.com/watch?v=XYeazO3287Q

Ich fand das total erhellend. Es gibt viele Gemeinsamkeiten vom Ursprung her, aber auch verdammt viele total abweichende Bezeichnungen.

Minimalphilosoph
22.08.2023, 21:15
Guggsdu hier:
https://www.youtube.com/watch?v=XYeazO3287Q

Ich fand das total erhellend. Es gibt viele Gemeinsamkeiten vom Ursprung her, aber auch verdammt viele total abweichende Bezeichnungen.


Darum lachen in Norwegen immer die Grenzer... Und das ist auch der beste Schmuggeltrick... "Ich habe ne Kiste öl im bil"

antiseptisch
22.08.2023, 21:19
Darum lachen in Norwegen immer die Grenzer... Und das ist auch der beste Schmuggeltrick... "Ich habe ne Kiste öl im bil"
Und was heißt das?

Ich muss auf Portugiesisch immer genau aufpassen: "Pão" heißt "Brot". Aber "Pau" heißt "Schwanz" Der Unterschied ist für mich kaum herauszuhören. Geschweige denn korrekt auszusprechen. :D

antiseptisch
22.08.2023, 21:21
Ich bin bayrischer Separatist, seit Jahrzehnten. Deshalb wünsche ich ungeheuchelt jedem so zu Leben wie er es mentalitäts- und charakterbedingt will bzw. verträgt. Und man sieht es ja nicht nur im HPF, daß in Ostdeutschland der Wunsch so unendlich groß ist, endlich wieder mit Russland zusammen zu sein, weg vom Westen und ganz das DDR-Ding wieder zu machen.

Bin ich absolut dafür! Ich wünsche es Euch von ganzem Herzen, wieder so zu leben, wie Ihr es wollt.


Und ich denke, daß so gut wie jeder, in Ost wie in West bei diesem Punkt übereinstimmt: Der grösste Fehler der jüngeren deutschen Geschichte war die Wiedervereinigung.

--> Also weg damit.
War das jetzt ironisch gemeint? Das mit den lieben Russen in der DDR war doch mehr so eine Art Stockholm-Syndrom, oder?

antiseptisch
22.08.2023, 21:22
Da glaube ich, dass wir alten DDR-Bürger uns besser darauf einstellen können als andere. Ist natürlich trotzdem schwer von jetzt auf sofort seine Gewohnheiten zu ändern und zu verzichten.
Ich benutze fast täglich mein Bidet, und habe damit beste Erfahrungen gemacht. Es geht auch anders.

antiseptisch
22.08.2023, 21:24
Sag ich ja. Die BRD, genauer die Nato, hat die paradiesische DDR ruiniert usw. usf. So sagen sie, in Ostdeutschland.

--> Weg mit der Wiedervereinigung. --> wieder paradiesische Zustände in der neuen DDR. :dg:
Ach so. Also doch ironisch.

Ruprecht
22.08.2023, 21:28
Sag ich ja. Die BRD, genauer die Nato, hat die paradiesische DDR ruiniert usw. usf. So sagen sie, in Ostdeutschland.

--> Weg mit der Wiedervereinigung. --> wieder paradiesische Zustände in der neuen DDR. :dg:

Naja, das Paradies war sie nicht gerade, wurde auch wirklich von Idioten regiert, mehrheitlich verkalkte Greise die in der Vergangenheit lebten.
Die Vereinigung brachte gute und auch weniger gute Dinge.
Heute ist die Gesamt-BRD definitiv am Arsch.
Wenn die Leute nicht endlich dieses völlig verschwulte rotgrüngelbe Regime mit einer illustren Ansammlung von wirklich bescheuerten in wichtigen Ministerämtern ad acta legen, dann ist dieses Land zerstört.
Leider wählen in den westlichen Ländern immer noch viele CDU, SPD und die Ökosekte.
Da scheint das Kind echt in den Brunnen gefallen zu sein.
Uns Ostdeutschen bleibt ja gar nichts andres übrig als wenigstens zu versuchen unsere direkte Heimat vor dem Untergang zu bewahren.
Ohne einer nationalen Regierung versinkt Deutschland mittelfristig im Chaos, Energieknappheit, wirtschaftlicher Niedergang, Überflutung mit unnützen Menschen und ausländischen Verbrecherbanden.
Die Abspaltung kann eventuell noch das Gebiet der ehemaligen DDR retten.

antiseptisch
22.08.2023, 21:35
Heute ist die Gesamt-BRD definitiv am Arsch.


https://www.youtube.com/watch?v=19C9iYEuyrM

Solche Videos darf ich nicht meinen Kindern zeigen, sonst werden die depressiv.

Ruprecht
22.08.2023, 21:49
https://www.youtube.com/watch?v=19C9iYEuyrM

Solche Videos darf ich nicht meinen Kindern zeigen, sonst werden die depressiv.
Solche Arschlöcher wie Habeck, Lindner, Merz und der korrupte Grinser, zerstören die Zukunft unserer Kinder und Enkel.

Minimalphilosoph
22.08.2023, 21:55
Und was heißt das?

Ich muss auf Portugiesisch immer genau aufpassen: "Pão" heißt "Brot". Aber "Pau" heißt "Schwanz" Der Unterschied ist für mich kaum herauszuhören. Geschweige denn korrekt auszusprechen. :D

Kiste soll das "Zauberwort" sein... Nutzt keiner und bedeutet in Skandinavien Sarg. Einen "Kasten" Bier anzugeben, zeigt Kenntnis von der Menge.
All meine Tricks sind aber hinfällig...keine Sau kontrolliert mehr an der Fähre...:bäh:

Ruprecht
22.08.2023, 23:06
Wenn die ersten Stromausfälle beginnen und erste Engpässe mit der Belieferung der Märkte mit Grundnahrungsmitteln, wird das eine Zäsur sein.
Die derzeitige Regierung dürfte überfordert sein auf erste Unruhen zu reagieren, ein Habeck ist halt ein Kinderbuchautor und kein Wirtschaftsfachmann, ein Lindner ein Rechtsanwalt und kein Finanzspezialist, völlig ungeeignete Leute in echten Krisensituationen.
Auch wenn das jetzt sonderbar erscheint, bei den ersten Unruhen und Verteilungskämpfen, ich setzte Hoffnung in die ostdeutschen MP, Kretschmer und Hasseloff, auch mit Defiziten aber doch integer, die SPD-Frau im Norden, irgendwie falsche Partei, selbst dem Bodo in Thüringen traue ich zu die Thüringer vor Parteiproporz zu stellen.
Gut, der Woidke, immerhin ein Ostdeutscher.
Die Westberliner werden sich eher schwer tun sich als Ostdeutsche zu sehen befürchte ich, wohl auch schon zu sehr rotgrün versifft.
Aber insgesamt könnte da in der größten Not eventuell ein Rat der Vernunft in Ostdeutschland entstehen über Parteigrenzen hinweg, mit Einbindung aller gesellschaftlichen Kräfte, also auch der AfD.

konfutse
23.08.2023, 16:23
Castro Kugeln sind ja als Saftfrüchte in Leipzig gezüchtet worden!
.t.
Eine DDR-Züchtung? Warum sowas. Normale Orangen wachsen doch auf Kuba wie Unkraut. Die brauchten keine Neuzüchtung.

goldi
23.08.2023, 17:07
Erinnere mich noch an eine Veranstaltung in Ostberlin so Mitte der 1980er Jahre.
War ein kleiner Kreis, da erklärte
der H. Fink ( Theologie Prof. ,von der PDS später als Antifaschist bezeichnet)
Die Teilung Deutschlands und die Mauer sei in
der Shoa ( = Holocaust ) begründet.

War insofern neu für mich, weil in der DDR eigentlich nicht so mit den Juden argumentiert wurde.
Die Veranstaltung war im Rahmen der Kirche. Da sollte wohl etwas pseudoopositionell rüber gebracht werden.

Wenn man die Biographie liest
wird aber einiges klar
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Fink

marion
23.08.2023, 17:19
#gekürzt#
Auch wenn das jetzt sonderbar erscheint, bei den ersten Unruhen und Verteilungskämpfen, ich setzte Hoffnung in die ostdeutschen MP, Kretschmer und Hasseloff, auch mit Defiziten aber doch integer,

#gekürzt#



OmG, ich halte dir mal die Uhrzeit deines Post zugute und dass du schon ordentlich was intus hattest...

Den Carolafaschisten Pumuckel als integer zu bezeichnen ist aber echt krass:crazy:

ich58
23.08.2023, 17:28
Eine DDR-Züchtung? Warum sowas. Normale Orangen wachsen doch auf Kuba wie Unkraut. Die brauchten keine Neuzüchtung.
Da gab es ein Institut für Tropenfrüchte, auch die Kaffeesorten für Vietnam wurden da gezüchtet, Ironie der Geschichte, nach der Wende stieg Vietnam in die führenden Kaffeeexportstaaten auf. Nur die DDR hatte nichts mehr davon.

Kurti
23.08.2023, 17:31
Eine DDR-Züchtung? Warum sowas. Normale Orangen wachsen doch auf Kuba wie Unkraut. Die brauchten keine Neuzüchtung.Was sind "normale Orangen"? In Lateinamerika werden Orangen überwiegend zur Saftgewinnung angebaut, daher die feste Schale. Der Export-Weltmeister von Orangen ist übrigens Brasilien, keine einzige von den dortigen Früchten entspricht den in Europa populären, leicht schälbaren, mediterranen Sorten.

ich58
23.08.2023, 17:33
Was sind "normale Orangen"? In Lateinamerika werden Orangen überwiegend zur Saftgewinnung angebaut, daher die feste Schale. Der Export-Weltmeister von Orangen ist übrigens Brasilien, keine einzige von den dortigen Früchten entspricht den in Europa populären, leicht schälbaren, mediterranen Sorten.
Wenigstens einer hats erkannt, Kuba konnte die nicht züchten, deshalb mußte die DDR aushelfen. Der Saft aus Südamerika kommt eingedickt und wird dann verdünnt, Rotwein aus Argentinien gleichfalls. Gut Schluck.:))

Ruprecht
23.08.2023, 17:39
OmG, ich halte dir mal die Uhrzeit deines Post zugute und dass du schon ordentlich was intus hattest...

Den Carolafaschisten Pumuckel als integer zu bezeichnen ist aber echt krass:crazy:

Nix da mit hackedicht :)
Ja, Carola, so langsam kann man den Scheiß aber wirklich mal abhaken, alle 10 Minuten kommt was von dem Kotz.
Die Leute interessiert mehr ihre Zukunft und die könnte ganz finster aussehen.

Kurti
23.08.2023, 17:48
Wenigstens einer hats erkannt, Kuba konnte die nicht züchten, deshalb mußte die DDR aushelfen. Der Saft aus Südamerika kommt eingedickt und wird dann verdünnt, Rotwein aus Argentinien gleichfalls. Gut Schluck.:))Fettung durch mich

Schmück die Ex-DDR nicht mit fremden Federn! Die lateinamerikanischen Länder züchteten ihre Orangensorten gänzlich ohne fremde Hilfe.

ich58
23.08.2023, 17:57
Fettung durch mich

Schmück die Ex-DDR nicht mit fremden Federn! Die lateinamerikanischen Länder züchteten ihre Orangensorten gänzlich ohne fremde Hilfe. Aber die Kubaner waren da wohl zu blöd, auch eine von der DDR gebaute Zementfabrik konnte nicht in Betrieb gehen, da sie es nicht hinbekommen haben. So mußten die DDR Monteure länger bleiben, mag besser gewesen sein als in Sibirien. Die Vertragsarbeiter aus Kuba waren auch nicht der Hit, nur die Vietnamesen haben wirklich geschuftet. Ist vorbei und mit Abstand ganz locker zu Betrachten.

Kurti
23.08.2023, 17:58
Da gab es ein Institut für Tropenfrüchte, auch die Kaffeesorten für Vietnam wurden da gezüchtet, Ironie der Geschichte, nach der Wende stieg Vietnam in die führenden Kaffeeexportstaaten auf. Nur die DDR hatte nichts mehr davon.Zu deiner gefälligen Information:

Vietnam - der zweitgrößte Kaffeeproduzent der Welt (thecoffeeguide.de) (https://thecoffeeguide.de/kaffee/vietnam-der-zweitgroesste-kaffeeproduzent-der-welt/)

Seit 1857 wird Kaffee in Vietnam angebaut. Die Franzosen brachten ihn damals mit der Kolonialisierung in das kleine asiatische Land. Schnell entwickelte sich das Land aufgrund der guten Anbaubedingungen zu einer bedeutenden Kaffeeregion.

marion
23.08.2023, 18:04
Nix da mit hackedicht :)
Ja, Carola, so langsam kann man den Scheiß aber wirklich mal abhaken, alle 10 Minuten kommt was von dem Kotz.
Die Leute interessiert mehr ihre Zukunft und die könnte ganz finster aussehen.

Verbrechen einfach abhaken :? Das will der Pumuckel ja und du fällst auch darauf rein und bezeichnest den noch als integer, Rupi, das ist völlig daneben von dir und wirklich enttäuschend, was ist nur aus dir alten Kämpfer geworden...

ich58
23.08.2023, 18:18
Zu deiner gefälligen Information:

Vietnam - der zweitgrößte Kaffeeproduzent der Welt (thecoffeeguide.de) (https://thecoffeeguide.de/kaffee/vietnam-der-zweitgroesste-kaffeeproduzent-der-welt/)
Davon war wohl nach dem letzten Krieg nicht mehr viel übrig, Entlaubung, so sollte der Kaffee für den RGW ohne Devisen aus Vietnam kommen, wie Südfrüchte aus Angola, Mosambik und Kuba. Gab mal eine Reportage darüber, vielleicht kann da jemand weiterhelfen. Funktioniert hat es, aber zu spät für den Sozialismus. Grab mal nach, will jetzt abmatten, morgen wieder alles mögliche von Nord nach Süd fahren.

marion
23.08.2023, 18:30
Davon war wohl nach dem letzten Krieg nicht mehr viel übrig, Entlaubung, so sollte der Kaffee für den RGW ohne Devisen aus Vietnam kommen, wie Südfrüchte aus Angola, Mosambik und Kuba. Gab mal eine Reportage darüber, vielleicht kann da jemand weiterhelfen. Funktioniert hat es, aber zu spät für den Sozialismus. Grab mal nach, will jetzt abmatten, morgen wieder alles mögliche von Nord nach Süd fahren.

mit den Kaffeeplantagen in Vietnam hab ich auch mal in einer Doku gesehen, die Wende kam dafür nur ein paar Jahre zu früh, das Prinzip ist ja eigentlich nicht schlecht: Globalisierung, wo es gute Bedingungen für Produktion irgendwelcher Güter gab, sollten die dort produziert werden wo es eben günstig war und umgekehrt, dann eben austauschen.... ich hab vor vielen Jahrern mal "Die Freihandelslüge" von Thilo Bode gelesen, das was uns jetzt unter diesem Dogma verkauft wird, ist eine große Lüge

konfutse
23.08.2023, 18:32
Da gab es ein Institut für Tropenfrüchte, auch die Kaffeesorten für Vietnam wurden da gezüchtet, Ironie der Geschichte, nach der Wende stieg Vietnam in die führenden Kaffeeexportstaaten auf. Nur die DDR hatte nichts mehr davon.
An das mit dem Kaffee kann ich mich erinnern.

Merkelraute
23.08.2023, 18:51
Guggsdu hier:
https://www.youtube.com/watch?v=XYeazO3287Q

Ich fand das total erhellend. Es gibt viele Gemeinsamkeiten vom Ursprung her, aber auch verdammt viele total abweichende Bezeichnungen.
Und wo sind da die "Kuba Apfelsinen" ? Aber trotzdem interessantes Video. Jetzt weiß ich immerhin, daß der Ziemniak von der CDU eine "polnische Kartoffel" ist. :D

Ruprecht
23.08.2023, 18:59
Verbrechen einfach abhaken :? Das will der Pumuckel ja und du fällst auch darauf rein und bezeichnest den noch als integer, Rupi, das ist völlig daneben von dir und wirklich enttäuschend, was ist nur aus dir alten Kämpfer geworden...
Manche Sachen haben für mich das Primat, ich wünsche mir die Abspaltung der ehemals SBZ von der linksgrünschwulen Restscheixxxe und da müssen alle Register gezogen werden, wenn notwendig auch mit Pumuckel, was solls.

Würfelqualle
23.08.2023, 19:12
Gab die Geschichte, die guten Bauarbeiter, die etwas drauf hatten, arbeiteten in Westberlin. Die Ungelernten und Faulis arbeiteten in Ostberlin. Damit war am 13.8.1961 Schluss. Die Ostberliner, die in Westberlin arbeiteten, rubelten ihre DM in Ostmark um und mussten keine Lohnsteuer dafür zahlen. Der Osten blutete dadurch aus, weil viele benötigte Arbeiter und Intellektuelle in Westberlin arbeiteten.

Die Mär, die Mauer wurde gebaut, als Schutz vorm bösen Imperialisten, war Schmarrn.

marion
23.08.2023, 19:28
Manche Sachen haben für mich das Primat, ich wünsche mir die Abspaltung der ehemals SBZ von der linksgrünschwulen Restscheixxxe und da müssen alle Register gezogen werden, wenn notwendig auch mit Pumuckel, was solls.

der Pumuckel ist ein opportunistischer Dreggsagg, sonst säße der nicht auf diesem Stuhl, der labert viel, wenn der Tag lang ist und macht eber real gar nichts oder sogar das Gegenteil. z, Bsp. Grenzkontrollen, die Bayern machen das einfach, der Pumuckel labert nur davon anstatt das einfach zu machen. Der Pumuckel wird niemals ein neuer Modrow sein

Ruprecht
23.08.2023, 19:58
der Pumuckel ist ein opportunistischer Dreggsagg, sonst säße der nicht auf diesem Stuhl, der labert viel, wenn der Tag lang ist und macht eber real gar nichts oder sogar das Gegenteil. z, Bsp. Grenzkontrollen, die Bayern machen das einfach, der Pumuckel labert nur davon anstatt das einfach zu machen. Der Pumuckel wird niemals ein neuer Modrow sein

Ich bin relativ oft in Bayern, hauptsächlich München, also wenn der Maggus Grenzkontrollen macht, müssen wohl die meisten etwas abseits der Kontrollstelle durchmarschieren.:)

Heinrich_Kraemer
24.08.2023, 12:00
Bayern liegt doch im eher im Osten (Passau liegt so östlich wie Dresden) und sollte ein Interesse haben, Rohstoffe günstig aus Russland zu beziehen.
Ich glaube, Strauß war in dieser Frage viel offener und hat erkannt, welches Potenzial in einer Partnerschaft mit Russland liegt.


p.s.
Ostdeutschland liegt östlich der Oder/Neiße und im ehem. Sudetenland.
In Bayern leben wohl die meisten Ostdeutschen, v.a. bis zu 3 Mio. Sudetendeutsche.

---

Nunja, man müsste da erstmal klären was "Partnerschaft" da bedeuten soll.

Soweit ich das einschätzen kann hat sich die Straussche Politik dadurch ausgezeichnet, daß

- er Geschäfte auf allen Seiten machte (zu seinem eigenen Vorteil, dem seiner Spezl und des Landes). Hat den Vorteil die Konditionen immer bestmöglichst für sich selbst zu verhandeln und geringere Abhängigkeiten zu schaffen

- eine Unabhängigkeit vom Ausland bei der Energieversorgung durch Atomkraft betrieben wurden. Die linke Antiatomkraftbewegung war damals eng mit der linken Friedensbewegung verbunden, die eine Eingliederung der BRD in die CCCP anstrebte. Die SPD diskutierte ja 89 noch offen diese Eingliederung der BRD in die CCCP
Dies Abschaffung der Unabhängigkeit durch Atomkraft und Abhängigkeit von russischem gas wurde dann durch Schröder/Fischer (aus dem RAF-Umfeld) eingeführt und von IM Erika vollends durchgepeitscht. Dazu alles bilateral mit Russland verhandelt, was andere Geschäftspartner vor den Kopf stieß, Abhängigkeiten schaffte und dann die Kacke mit der Sprengung von Nordstream brachte und die BRD stand blank da. In Polen änderte Scholz seine Position zum Ukrainekrieg aufgrund der Sprengung von Nordstream plötzlich um 180 Grad. Blieb ja auch nichts anderes übrig, aufgrund der Stümperei vorher.
Dazu dann die Abschaffung der Wehrpflicht durch merkel, ein altlinkes Thema in der BRD.
Das hätte es mit Strauß nicht gegeben, sag ich mal.

- es um den Austritt aus der Nato ging, um eine Unabhängigkeit von amerikanischer Technik und um die Entwicklung eines europäischen Pols zwischen den Weltmächten. Dazu die Aussöhnung mit Frankreich und Verzahnung hinsichtlich Technik und außenpolitischen Bemühungen. Frankreich war nicht Natomitglied, hatte Mittelstreckenraketen, war Atommacht und hatte seinen Fuß in der internationalen Ölbranche. Airbus, Ariane, Galileo, Atomprogramm in Garching usw. wären hier zu nennen.
Die Grenze zu Frankreich war zweimal Hauptgrund der Weltkriege und hier lag deshalb der Fokus drauf.

(!) Der Unterschied aber zu dem ganzen linken Anti-Westen-Geschwafel war aber, zunächst einmal die Tatsachen (!) zu schaffen, um sowas nachhaltig durchziehen zu können und sich nicht auf der anderen Seite anzubiedern. Also nicht blank dazustehen mit moralisch erhobenem Zeigefinger, wie es die BRD immer tut.
Das wurde von US-Seite sehr genau beobachtet und wohl deshalb auch die Aufnahmen mit der Nutte, was ich aber für damalige Zeiten weniger dramatisch einschätze als heutzutage mit diesem Hypermoralismus.l