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Vollständige Version anzeigen : Macht sich die Moderne überflüssig?



Klopperhorst
08.06.2006, 11:25
Zitat: Dr. Volkmar Weiss, Humangenetiker

Jede nüchterne Betrachtung führt zu dem Schluß, daß pro Jahrgang und in der seit 1973 geborenen Generation die Gesamtzahl der Begabten, die geboren worden sind, um zwei Drittel niedriger ist, als in der jungen Generation, die um 1930 deutsche Wirtschaft, Geistesleben und nationalen Selbstbehauptungswillen geprägt hat. Es gibt gute Gründe zu der Annahme, daß es nicht zwei Drittel weniger sind, sondern drei Viertel. Kluge Personen, die heute sehr alt sind, meinen, das man den Substanzverlust gegenüber der Zeit, als sie 70 Jahre jünger waren, in Klein- und Mittelstädten und den Dörfern fern der Ballungsgebiete buchstäblich greifen könne.

Je höher entwickelt eine Gesellschaft ist, je höher entwickelt die Menschheit ist, umso weniger Nachwuchs bringt sie hervor, und umso geringer ist die Auslese. Es ist nämlich ein Trugschluss, zu denken, der Natur ginge es um Begrenzung oder Enthaltsamkeit, im Gegenteil: Der Überschuss der Samen und Keime belegt, daß es ihr um den Kampf geht, den grundlosen schopenhauerischen Willen, der allen Wesen innewohnt.

Und so schrieb Schopenhauer richtigerweise:

In Uebereinstimmung hiemit finden wir die Natur, als welche von jenem Wahn des Individuums frei ist, so sorgsam für die Erhaltung der Gattung, wie gleichgültig gegen den Untergang der Individuen: diese sind ihr stets nur Mittel, jene ist ihr Zweck. Daher tritt ein greller Kontrast hervor zwischen ihrem Geiz bei Ausstattung der Individuen und ihrer Verschwendung, wo es die Gattung gilt. ...

Der Mensch der Moderne meint, mittels Humanmedizin, verbesserten Lebensbedingungen und schließlich der Gentechnik, seinen eigenen Verfall begrenzen zu können, die Auslese zu stoppen. Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen belegen jedoch schon bei sog. Retortenkindern ein erhöhtes Krankheitsrisiko. Geklonte Lebewesen sind nicht überlebensfähig, Eingriffe in das Erbgut haben schwerwiegende Folgen ... denn das Metaphysische des Willens ist nicht durch atomistische Beeinflussung veränderbar!

Und so kommt es, daß in unserer Gesellschaft das Kranke, das Schwache triumphiert. Menschen kommen durch den zivilisatorischen Einfluss ins geschlechtsreife Alter, die vor 100 Jahren noch anhand der natürlichen Auslese zugrundegegangen wären, und sorgen überdies für kränklichen Nachwuchs. Die Degeneration des Volkes ist somit nur eine Frage der Zeit. Aber auch im Bereich der sozialen und gesellschaftlichen Systeme werden die Schwachen und Dummen gegenüber den Starken und Schlauen bevorzugt, wie man schon am gutmenschlichen Bildungssystem oder dem allgemeinen Wohlfahrtsstaat beobachten kann.

Alle diese Dinge haben in der letztendlichen Konsequenz einen ungemeinen Verfall zur Folge, der allsbald auf die Grundfeste der Gesellschaft durchschlagen wird, und zwar in allen zivilisierten Gesellschaften.

Die Moderne muss somit an ihrem eigenen Wohlstand und an der fehlenden Auslese ihres Menschenmaterials zugrundegehen und in den vorzivilisatorischen Zustand zurückkehren, aus dem sich dann wieder eine kräftige, intelligente Rasse erheben kann, um zivilisatorische Leistungen zu erbringen.

Dies gleicht in der Konsequenz einer Rückkehr in das Metaphysische, d.h. den Willen, woraus die Erhebung in die Vorstellung erfolgen kann. Denn die reflektierende Vernunft ist nur das Sekundäre unseres Daseins. Dies zu verkennen, ist der Kernfehler aller Zivilisation.

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malnachdenken
08.06.2006, 11:39
Zitat: Dr. Volkmar Weiss, Humangenetiker

Eine etwas "zwielichtige" Person mMn...


Die Moderne muss somit an ihrem eigenen Wohlstand und an der fehlenden Auslese ihres Menschenmaterials zugrundegehen und in den vorzivilisatorischen Zustand zurückkehren, aus dem sich dann wieder eine kräftige, intelligente Rasse erheben kann, um zivilisatorische Leistungen zu erbringen.


Hälst Du die Steigerungen der Intelligenz (ja auch diese gibt es, auch wenn man es oft nicht merkt), höhere Lebensstandard, Lebenserwartung etc für keine zivilisatorischen Leistungen?
Dein Rassegequatsche kannst Du dir übrigens sparen. Nicht Rassen, sondern Individuen haben meist Ideen für neue Technik und Lebensweisen, die von anderen Individuen weiterentwickelt werden.

Klopperhorst
08.06.2006, 11:42
Hälst Du die Steigerungen der Intelligenz (ja auch diese gibt es, auch wenn man es oft nicht merkt), höhere Lebensstandard, Lebenserwartung etc für keine zivilisatorischen Leistungen?


Die Zivilisation ist das Produkt einer intelligenten Spezies, aber sie bewirkt das genaue Gegenteil, nämlich den Zerfall dieser Spezies, durch Wohlstand und zu wenig Auslese.

malnachdenken
08.06.2006, 11:50
Die Zivilisation ist das Produkt einer intelligenten Spezies, aber sie bewirkt das genaue Gegenteil, nämlich den Zerfall dieser Spezies, durch Wohlstand und zu wenig Auslese.


Oder die Entwicklung in einer neue Spezies. Nehmen wir das Beispiel Ernährung: die heutige Durchschnittsgröße eines Menschen in Deutschland ist höher, als noch vor 200 Jahren.
Den Zerfall der jetzigen Spezies kannst Du auch nicht wirklich nachweisen. Der Mensch vermehrt sich ja trotzdem.

Karl, Du musst nicht immer alles so pessimistisch sehen. Draußen scheint die Sonne. Geh spazieren.

Klopperhorst
08.06.2006, 11:56
Oder die Entwicklung in einer neue Spezies. Nehmen wir das Beispiel Ernährung: die heutige Durchschnittsgröße eines Menschen in Deutschland ist höher, als noch vor 200 Jahren.

Körpergröße hat nun nichts mit "neuer Spezies" zu tun. Das hat etwas mit kalorischer Grundversorgung zu tun. Die Menschen wären früher auch so groß geworden, wenn sie genügend zu essen gehabt hätten und weniger körperlichen Belastungen ausgesetzt gewesen wären.


Den Zerfall der jetzigen Spezies kannst Du auch nicht wirklich nachweisen. Der Mensch vermehrt sich ja trotzdem.

Die zivilisierten Völker haben die Reproduktion eingestellt. Die können ihren "Bestand" nicht mehr erhalten, weil zivilisatorische Errungenschaften die Auslese temporär gestoppt haben. Es ist aber ein Trugschluss, daß sie durch die Vernunft den Willen zum Sein fortführen könnten, denn jener ist das Primäre, jene das Sekundäre. Die Rückkehr in den vorzivilisatorischen Zustand (die alte Bewusstlosigkeit) erfolgt somit gleich einem Naturgesetz.

malnachdenken
08.06.2006, 12:01
Körpergröße hat nun nichts mit "neuer Spezies" zu tun. Das hat etwas mit kalorischer Grundversorgung zu tun. Die Menschen wären früher auch so groß geworden, wenn sie genügend zu essen gehabt hätten und weniger körperlichen Belastungen ausgesetzt gewesen wäre.
Na das ist mir ja klar. Ich wollte nur darauf verweisen, dass geänderte Nahrungsaufnahme in die Entwicklung einer Art mit einspielen kann. Es gibt die These, dass sich das Gehirn des Menschen deshalb organisch so entwickelt hat, weil die Nahrung (vermehrt Fleischverzehr) sich geändert hat.



Die zivilisierten Völker haben die Reproduktion eingestellt. Die können ihren "Bestand" nicht mehr erhalten, weil zivilisatorische Errungenschaften die Auslese temporär gestoppt haben.
Diese Behauptung kannst Du sicherlich belegen, oder? Die "zivilisierten Völker" reproduzieren sich doch.



Es ist aber ein Trugschluss, daß sie durch die Vernunft den Willen zum Sein fortführen könnten, denn jener ist das Primäre, jene das Sekundäre. Die Rückkehr in den vorzivilisatorischen Zustand (die alte Bewusstlosigkeit) erfolgt somit gleich einem Naturgesetz.

Der Mensch befolgt aber schon seit sehr langer Zeit nicht mehr dem Naturgesetz. Die Natur muss bei dieser Betrachtung also nicht die Norm sein.

Klopperhorst
08.06.2006, 12:06
Diese Behauptung kannst Du sicherlich belegen, oder? Die "zivilisierten Völker" reproduzieren sich doch.

Nein: In allen zivilisierten Völkern der Welt reichen die Geburtenraten nicht mehr zur Erhaltung aus, d.h. sie sind unter 2,1 Kinder pro Frau gerutscht und steigen nicht mehr an. Die logische Konsequenz dieser Entwicklung ist, daß diese Völker aussterben, d.h. die Zivilisation untergeht.


Der Mensch befolgt aber schon seit sehr langer Zeit nicht mehr dem Naturgesetz. Die Natur muss bei dieser Betrachtung also nicht die Norm sein.

Je zivilisierter sich eine Gesellschaft gibt, je mehr die Vernunft siegt, umso mehr geht das Primäre, der Wille, in ihr verloren, umso mehr verliert diese Gesellschaft ihren Kern.

malnachdenken
08.06.2006, 12:24
Nein: In allen zivilisierten Völkern der Welt reichen die Geburtenraten nicht mehr zur Erhaltung aus, d.h. sie sind unter 2,1 Kinder pro Frau gerutscht und steigen nicht mehr an. Die logische Konsequenz dieser Entwicklung ist, daß diese Völker aussterben, d.h. die Zivilisation untergeht.
Du gehst aber von einer dauerhaften Entwicklung in diese Richtung aus. Warum sollte dies so sein? In Hundert Jahren könnten auch wieder mehr Kinder pro Frau sein. Oder die Menschen werden noch älter und die Nachfrage an Kindern sinkt halt, weil man auch nicht mehr Menschen braucht.
Der Mensch muss nicht expandieren, um seine Art zu erhalten.



Je zivilisierter sich eine Gesellschaft gibt, je mehr die Vernunft siegt, umso mehr geht das Primäre, der Wille, in ihr verloren, umso mehr verliert diese Gesellschaft ihren Kern.

Das ist Deine These. Eine Gesellschaft kann sich auch ändern und einen anderen Kern als Prämisse haben. Du machst den Fehler, dass Du Prämissen alter Gesellschaften und Gesellschaftstrukturen auf die Zukunft anwenden willst, was aber mMn nicht ganz hilfreich ist. Die Prämissen ändern sich schon seit gut 300 Jahren, vielleicht auch schon lange vorher, und dennoch gab es auch in dieser Zeit Schwankungen in der Bevölkerungsentwicklung/wachstum.

Klopperhorst
08.06.2006, 12:30
Du gehst aber von einer dauerhaften Entwicklung in diese Richtung aus. Warum sollte dies so sein? In Hundert Jahren könnten auch wieder mehr Kinder pro Frau sein. Oder die Menschen werden noch älter und die Nachfrage an Kindern sinkt halt, weil man auch nicht mehr Menschen braucht.
Der Mensch muss nicht expandieren, um seine Art zu erhalten.

Ich gehe von einer Rückkehr in den vorzivilisatorischen Zustand aus, aus dem wieder eine Erhebung in die Zivlisation erfolgen kann. Der Geburtenschwund ist nämlich nicht Begrenzung, wie fälschlicherweise angenommen wird, er ist Ausdruck mangelnder Auslese. Würde Auslese bestehen, würden die Geburten viel höher sein, und es würde auch keine Überbevölkerung existieren.

malnachdenken
08.06.2006, 12:34
Ich gehe von einer Rückkehr in den vorzivilisatorischen Zustand aus, aus dem wieder eine Erhebung in die Zivlisation erfolgen kann. Der Geburtenschwund ist nämlich nicht Begrenzung, wie fälschlicherweise angenommen wird, er ist Ausdruck mangelnder Auslese. Mechanistisch ist die Ursache Überbevölkerung, teleologisch jedoch mangelnde Auslese, denn diese ist die Basis für die Überbevölkerung in Form der Zivilisation.


Das ist keine Antwort auf mein Beitrag.

Klopperhorst
08.06.2006, 12:37
Das ist keine Antwort auf mein Beitrag.

Zivilisation kann nicht (nur) durch Vernunft bestehen, denn der Wille zum Sein ist die Basis, die Vernunft dient nur dem Willen. Wille heisst aber Kampf und Auslese. Geburtendefizite sind Ausdruck für mangelnden Kampf und Auslese, sonst gäbe es keine.

xjanjan
10.06.2006, 19:57
denn das Metaphysische des Willens ist nicht durch atomistische Beeinflussung veränderbar!

du hast doch keine ahnung von naturwissenschaft und technik

also dan lass es so einen blödsinn hier rein zu stellen

kennst du die alte definition von organischer chemie ??
fürher schrieb man da das organische stoffe sind die nicht syntetiesiert werden kan da man für sie das wunder des lebens bräucht
mit dem wunder des lebens verhältes sich genauso wie mit dem willen
es ist eine ausflucht für dinge die noch zu komplex sind

Klopperhorst
10.06.2006, 22:17
du hast doch keine ahnung von naturwissenschaft und technik

also dan lass es so einen blödsinn hier rein zu stellen

kennst du die alte definition von organischer chemie ??
fürher schrieb man da das organische stoffe sind die nicht syntetiesiert werden kan da man für sie das wunder des lebens bräucht
mit dem wunder des lebens verhältes sich genauso wie mit dem willen
es ist eine ausflucht für dinge die noch zu komplex sind


Der Mensch kann den Willen zum Sein nicht bestimmen, er kann somit nicht "Schöpfer" werden. Denn der Wille ist nicht atomistisch beeinflussbar, da er erst die atomistische Betrachtung der Welt hervorbringt, die sich dann in den Formen des Intellekts als Raum/Zeit/Kausalität darstellt.

Was du ansprichst ist die Bestimmung der Erscheinung, weil du Wille und Erscheinung unwissenderweise miteinander verwechselst.

Die Bestimmung der Erscheinung von Lebewesen durch den Intellekt des Menschen gleicht einem Feinmechaniker, der eine Taschenuhr mit Fausthandschuhen reparieren wollte. Wollte man sich selbst, d.h. das Subjekt der Vorstellung, atomistisch beeinflussen, so wird man dadurch nicht das Metaphysische des Willens (Wille zum Sein) beeinflussen können, lediglich die Konfiguration der Erscheinung desselben verändern können.

Ich wage zu behaupten, daß gerade aus diesem Grunde alle von Menschen geschaffenen Systeme (langfristig) nicht lebensfähig sind, einschließlich genmanipulierter Lebewesen. Was Menschen schaffen, sind Prothesen der Vorstellung, die dem Willen lediglich dienen aber selbst keinen Willen besitzen.


p.s.
In meinem Strang wird die Großschreibung beachtet, auch für geistige Tiefflieger wie dich.

dr-esperanto
11.06.2006, 07:24
Wo kommt eigentlich dieser eiserne Überlebenswille der Lebewesen her?

Klopperhorst
11.06.2006, 12:15
Wo kommt eigentlich dieser eiserne Überlebenswille der Lebewesen her?

Aus der gleichen metaphysischen Quellen, welche die Materie und Atome vor dem Zerfall schützt, die Planeten auf ihren Bahnen hält und spontan Elementarteilchen im Quantenvakuum entstehen lässt.

Diese Kraft ist grundlos, ausserhalb der Zeit angesiedelt, sie äussert sich in den einfachsten Naturkräften und in den komplexesten Lebewesen gleichermaßen.

Naturwissenschaft bleibt immer im System von Raum/Zeit/Kausalität. Deswegen wird die Manipulation der Erscheinung niemals den metaphysischen Willen treffen, der allen nicht durch den Verstand entstandenen Lebewesen innewohnt.

Alles, was der Mensch durch seinen Intellekt schafft ist tot, unecht, künstlich und besitzt lediglich prothesenhaftes Dasein. Daran wird sich auch nichts ändern, es sei denn, der Mensch überlässt dem grundlosen und freien Willen selbst die Arbeit!

Diese äussert sich aber im Leben selbst, im Leben der Völker, im Krieg gleichermaßen wie im Erhaltungs- und Fortpflanzungstrieb. Jene Dinge sind die elementaren Grundlagen des Lebens und nicht atomistisch beeinflussbar. Wenn doch, so gleicht das Werk des Menschen einem Feinmechaniker, der eine Taschenuhr mit Fausthandschuhen manipulieren wollte. Alle Versuche werden scheitern.


---

Grüner Simon
11.06.2006, 18:47
Wo liegt das Problem? Zivilisationen steigen auf und zerfallen wieder, ist eben der Lauf der Dinge. Hin und her - ein völlig natürliches Prinzip welches die meisten Bereiche des Lebens beeinflusst oder gar bestimmt.
Wobei es auch recht pessimistisch gefasst ist.
Ich bin der festen Überzeugung, dass diese und die kommenden Generationen durchaus eine Chance haben sich zum positiven und überlebensfähigen zu wandeln. Wenn nicht, wer sind wir, dass wir darüber Urteilen?

Klopperhorst
12.06.2006, 11:55
Wo liegt das Problem? Zivilisationen steigen auf und zerfallen wieder, ist eben der Lauf der Dinge. Hin und her - ein völlig natürliches Prinzip welches die meisten Bereiche des Lebens beeinflusst oder gar bestimmt.
Wobei es auch recht pessimistisch gefasst ist.
Ich bin der festen Überzeugung, dass diese und die kommenden Generationen durchaus eine Chance haben sich zum positiven und überlebensfähigen zu wandeln. Wenn nicht, wer sind wir, dass wir darüber Urteilen?

Vielleicht zum Verständnis stichpunktartig:

Das Problem liegt in zu wenig Auslese in den zivilisierten Gesellschaften, aufgrund der sozialen Systeme, hohen Produktivität, medizinisch-technischen Versorgung, gesellschaftlich-rechtlichen Standards etc.

Nur eine nicht-zivilisierte Gesellschaft kann eine gesunde Rasse über Generationen züchten, die dann unter entsprechenden Glücksumständen eine Zivilisation schaffen kann.

malnachdenken
12.06.2006, 11:59
Vielleicht zum Verständnis stichpunktartig:

Das Problem liegt in zu wenig Auslese in den zivilisierten Gesellschaften, aufgrund der sozialen Systeme, hohen Produktivität, medizinisch-technischen Versorgung, gesellschaftlich-rechtlichen Standards etc.

Nur eine nicht-zivilisierte Gesellschaft kann eine gesunde Rasse über Generationen züchten, die dann unter entsprechenden Glücksumständen eine Zivilisation schaffen kann.


mMn ist deine Augenmerk auf die Rasse schon äußerst unseriös. Woher kommt bei Dir immer diese Rassekomponente? In welchem Jahrhundert lebst Du?

Würfelqualle
12.06.2006, 12:47
mMn ist deine Augenmerk auf die Rasse schon äußerst unseriös. Woher kommt bei Dir immer diese Rassekomponente? In welchem Jahrhundert lebst Du?



Trotz wir jetzt im 21. Jahrhundert leben, bleibt der Neger ein Neger, der Weisse ein Weisser und der Gelbe ein Gelber.

Oder siehst du das anders ???



Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
12.06.2006, 12:48
Trotz wir jetzt im 21. Jahrhundert leben, bleibt der Neger ein Neger, der Weisse ein Weisser und der Gelbe ein Gelber.

Oder siehst du das anders ???



Nein, die Äußerlichkeiten bleiben natürlich. Aber die Einstellung, dass eine Rasse "besser" wäre, als die andere, ist doch nun völlig an von gestern.

Würfelqualle
12.06.2006, 12:56
Nein, die Äußerlichkeiten bleiben natürlich. Aber die Einstellung, dass eine Rasse "besser" wäre, als die andere, ist doch nun völlig an von gestern.




Wer es mehr drauf hat, ist ja wohl klar. Vergleiche nur Afrika und Europa.


...und komm mir jetzt nicht mit Klima und so. Wenn Ägypten z.B unser wär, wäre Ägypten längst ein begrüntes Land.



Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
12.06.2006, 13:04
Wer es mehr drauf hat, ist ja wohl klar. Vergleiche nur Afrika und Europa.


...und komm mir jetzt nicht mit Klima und so. Wenn Ägypten z.B unser wär, wäre Ägypten längst ein begrüntes Land.


Eine gesellschaftliche Entwicklung einzig am Klima fest zumachen, halte ich auch nicht für sinnvoll. Da kommen noch viel mehr Faktoren hinzu, wobei die Rasse wohl eher weit hinten anzusiedeln ist.
Es gibt dabei u.A. Religion, Lebensumstände, Umwelt, Klima, Nahrungsangebot, Zugang zu Handelsstraßen etc pp.

Würfelqualle
12.06.2006, 15:24
Eine gesellschaftliche Entwicklung einzig am Klima fest zumachen, halte ich auch nicht für sinnvoll. Da kommen noch viel mehr Faktoren hinzu, wobei die Rasse wohl eher weit hinten anzusiedeln ist.
Es gibt dabei u.A. Religion, Lebensumstände, Umwelt, Klima, Nahrungsangebot, Zugang zu Handelsstraßen etc pp.



Du hast mich nicht verstanden. Z.z herrscht in Ägypten Armut und grün ist Ägypten nur im Nildelta. Wenn wir Deutschen das Land bewohnen würden, würde es überall grün sein und gesellschaftliche Verhältnisse würden bestehen, wie sie jetzt in der BRD herrschen.

Da zeigt doch, dass es die Ägypter nicht drauf haben und das lässt sich mit jedem afrikanischen Land machen.

Das wiederum zeigt doch, dass die Europäer intelligenter sind, als die Afrikaner.

Comprende ???




Gruss vonne Würfelqualle

xjanjan
12.06.2006, 21:41
Der Mensch kann den Willen zum Sein nicht bestimmen, er kann somit nicht "Schöpfer" werden. Denn der Wille ist nicht atomistisch beeinflussbar, da er erst die atomistische Betrachtung der Welt hervorbringt, die sich dann in den Formen des Intellekts als Raum/Zeit/Kausalität darstellt.

Was du ansprichst ist die Bestimmung der Erscheinung, weil du Wille und Erscheinung unwissenderweise miteinander verwechselst.

Die Bestimmung der Erscheinung von Lebewesen durch den Intellekt des Menschen gleicht einem Feinmechaniker, der eine Taschenuhr mit Fausthandschuhen reparieren wollte. Wollte man sich selbst, d.h. das Subjekt der Vorstellung, atomistisch beeinflussen, so wird man dadurch nicht das Metaphysische des Willens (Wille zum Sein) beeinflussen können, lediglich die Konfiguration der Erscheinung desselben verändern können.

Ich wage zu behaupten, daß gerade aus diesem Grunde alle von Menschen geschaffenen Systeme (langfristig) nicht lebensfähig sind, einschließlich genmanipulierter Lebewesen. Was Menschen schaffen, sind Prothesen der Vorstellung, die dem Willen lediglich dienen aber selbst keinen Willen besitzen.


p.s.
In meinem Strang wird die Großschreibung beachtet, auch für geistige Tiefflieger wie dich.

ein gekolntes lebe wesen ist genauso lebens fähig wie ein un künstliches
auch wen deine romatische vorstelung des willens natürlich um einiges schöner ist
auch für mich
aber es ist nun mal so irgend wann wird man lebewessen glonnen können die gesund sind
das sind nur porbleme die eben enorm komplex sind sogar für mich da biotechnik nicht gerade meine lieblings narturwissen schaft ist

woher soll dieser willen den auch kommen der mensch an sich ist nur eine reihe von mutationen die absulut zufällig waren
unser lebens willen ist in uns eingebrannt über die nerven
oder ist es dein überlebens willen der dafür sorgt das du deine hand von der heisen herd platte nimmst ??
ganz sicher nicht
des wegen brauch er den willen zum sein gar nicht bestimmen er ist in uns wie bei jedem anderen wesen auch geklonten
unser hiatus ist zugleich segen und fluch einer seitz gibt er uns verstand und stellt uns über die tiere (befreituns vom reiz realtions verhalten )
anderer seits wollen wir immer einen sinn in unserem leben finden den es eigentlich nicht gibt

Maistre
12.06.2006, 23:07
Klopperhorst hat irgendwo etwas gelesen, aber kriegt es nicht mehr ganz zusammen:

"Der Geburtenschwund ist nämlich nicht Begrenzung, wie fälschlicherweise angenommn wird, er ist Ausdruck mangelnder Auslese."

Was heißt: Geburtenschwund ist nämlich nicht Begrenzung? Wer ist da nicht begrenzt? Die Geburten, der Schwund? Und wenn das sowieso falsch ist, aber richtig ist: der Schwund ist Ausdruck mangelnder Auslese. Bei wem ist sie mangelhaft? Bei den Müttern oder den Vätern oder den Geburten?

Oder hat Klopperhorst keine Kinder und meint, das sei Ausdruck mangelnder Auslese. Vielleicht aber auch von entschiedener Auslese? Fragen über Fragen.

malnachdenken
13.06.2006, 07:23
Du hast mich nicht verstanden. Z.z herrscht in Ägypten Armut und grün ist Ägypten nur im Nildelta. Wenn wir Deutschen das Land bewohnen würden, würde es überall grün sein und gesellschaftliche Verhältnisse würden bestehen, wie sie jetzt in der BRD herrschen.

Da zeigt doch, dass es die Ägypter nicht drauf haben und das lässt sich mit jedem afrikanischen Land machen.

Das wiederum zeigt doch, dass die Europäer intelligenter sind, als die Afrikaner.

Comprende ???


Aber nicht aufgrund ihrer Rasse. Da spielen noch mehr Faktoren hinzu.

Würfelqualle
13.06.2006, 07:53
Es gibt dabei u.A. Religion, Lebensumstände, Umwelt, Klima, Nahrungsangebot, Zugang zu Handelsstraßen etc pp.



Welcher deiner Punkte wollen wir denn näher beleuchten und stellen dann doch fest, das trotz dieser Punkte, die Deutschen mit gleichen Grundvorraussetzungen, dieses Land besser gemacht hätten ?

:D


Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
13.06.2006, 07:57
Welcher deiner Punkte wollen wir denn näher beleuchten und stellen dann doch fest, das trotz dieser Punkte, die Deutschen mit gleichen Grundvorraussetzungen, dieses Land besser gemacht hätten ?



Du willst mittels Konjunktiv etwas feststellen?
btw es ging doch eben noch um Europäer und Afrikaner, nicht um Deutsche. Du musst schon bei einem Thema bleiben.

Würfelqualle
13.06.2006, 08:06
Klopperhorst hat irgendwo etwas gelesen, aber kriegt es nicht mehr ganz zusammen:

"Der Geburtenschwund ist nämlich nicht Begrenzung, wie fälschlicherweise angenommn wird, er ist Ausdruck mangelnder Auslese."

Was heißt: Geburtenschwund ist nämlich nicht Begrenzung? Wer ist da nicht begrenzt? Die Geburten, der Schwund? Und wenn das sowieso falsch ist, aber richtig ist: der Schwund ist Ausdruck mangelnder Auslese. Bei wem ist sie mangelhaft? Bei den Müttern oder den Vätern oder den Geburten?

Oder hat Klopperhorst keine Kinder und meint, das sei Ausdruck mangelnder Auslese. Vielleicht aber auch von entschiedener Auslese? Fragen über Fragen.


Fakt ist, die Deutschen machen keine Kinder mehr, weil wir in unsicheren Zeiten leben und weil sich das Gesellschaftssystem geändert hat. Wer setzt denn bitte Kinder in die Welt, wenn er keinen sicheren Arbeitsplatz hat ? Ich habe schon Andere gehört, die gesagt haben, in dieses multikulti verseuchte Land, gebäre ich keine Kinder.

Früher war auch die Rollenverteilung anders. Es war klar, die Frau bleibt zu Hause und kümmert sich um Haushalt und Kinder. Das ist heute nicht mehr so.




Gruss vonne Würfelqualle

Würfelqualle
13.06.2006, 08:10
Du willst mittels Konjunktiv etwas feststellen?
btw es ging doch eben noch um Europäer und Afrikaner, nicht um Deutsche. Du musst schon bei einem Thema bleiben.



Wir waren beim Beispiel Ägypten und wie es die Deutschen besser umgestalten würden, als die Ägypter.

Aber ok, die Ägypter gehören der nordafrikanischen Rasse an und die Deutschen der europäischen Rasse an.

:D


Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
13.06.2006, 08:22
Wir waren beim Beispiel Ägypten und wie es die Deutschen besser umgestalten würden, als die Ägypter.

Aber ok, die Ägypter gehören der nordafrikanischen Rasse an und die Deutschen der europäischen Rasse an.


Nein, Thema war eigentlich die Rasse. Du hast auf einmal mit Ägypten angefangen. Aber eh egal: was Du hier äußerst ist rein spekulativ.

Würfelqualle
13.06.2006, 08:30
Nein, Thema war eigentlich die Rasse. Du hast auf einmal mit Ägypten angefangen. Aber eh egal: was Du hier äußerst ist rein spekulativ.



Gut bleiben wir bei Rassen. Ich behaupte und man sieht es auch, dass die europäische Rasse es mehr drauf hat, als die afrikanische Rasse.

Das mit Ägypten und BRD war nur ein anschaulisches Beispiel, mehr nicht.

Bist du nicht auch der Meinung, wenn wir die weisse Rasse, heute in Afrika leben würden, Afrika heute wie Europa aussehen würde ?

...und komm mir jetzt nicht mit Religion, Nahrungsangebot, Handelswege, Klima usw.



Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
13.06.2006, 09:03
Gut bleiben wir bei Rassen. Ich behaupte und man sieht es auch, dass die europäische Rasse es mehr drauf hat, als die afrikanische Rasse.

Das mit Ägypten und BRD war nur ein anschaulisches Beispiel, mehr nicht.

Bist du nicht auch der Meinung, wenn wir die weisse Rasse, heute in Afrika leben würden, Afrika heute wie Europa aussehen würde ?

...und komm mir jetzt nicht mit Religion, Nahrungsangebot, Handelswege, Klima usw.


Ich bin nicht der Meinung. Nicht die Rasse bestimmt die Entwicklung, sondern o.g. Faktoren. Warum sollte die Rasse da eine große Rolle spielen?

Leyla
13.06.2006, 09:14
Wenn das Leben keinen anderen Sinn hat als die Reproduktion - in unserem Fall noch dazu einer Gattung, die diesem Planeten stellenweise schon ganz schön übel mitgespielt hat - dann ist es nicht verwunderlich, wenn gerade die intelligenteren Exemplare unserer Spezies suizidal werden.

Ist allerdings nicht ganz meine Sicht der Dinge - zumindest nicht an so schönen Sommertagen wie diesem.;)

Würfelqualle
13.06.2006, 09:24
Ich bin nicht der Meinung. Nicht die Rasse bestimmt die Entwicklung, sondern o.g. Faktoren. Warum sollte die Rasse da eine große Rolle spielen?



Afrika ist eigentlich ein reicher Kontinent. Warum nutzen die Afrikaner nicht ihren Reichtum an Öl und anderen Bodenschätzen und lassen Afrika erblühen ?


Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
13.06.2006, 09:31
Afrika ist eigentlich ein reicher Kontinent. Warum nutzen die Afrikaner nicht ihren Reichtum an Öl und anderen Bodenschätzen und lassen Afrika erblühen ?


Soll ich Dir jetzt die ganze Geschichte der Kolonialisierung mit willkürlicher Grenzabsteckung seitens der Kolonialmächte und die Abrgenzung der afrikanischen Staaten im Welthandel erklären?

Sorry, aber das ist Grundwissen bei dieser Thematik und es steht Dir frei Dich selbst darüber zu informieren.

Leyla
13.06.2006, 09:42
Soll ich Dir jetzt die ganze Geschichte der Kolonialisierung mit willkürlicher Grenzabsteckung seitens der Kolonialmächte und die Abrgenzung der afrikanischen Staaten im Welthandel erklären?Die Afrikaner haben einfach das Schießpulver nicht rechtzeitig erfunden - genau wie die Ureinwohner Amerikas; das wirkt sich heute noch tragisch aus.

Würfelqualle
13.06.2006, 09:54
Soll ich Dir jetzt die ganze Geschichte der Kolonialisierung mit willkürlicher Grenzabsteckung seitens der Kolonialmächte und die Abrgenzung der afrikanischen Staaten im Welthandel erklären?

Sorry, aber das ist Grundwissen bei dieser Thematik und es steht Dir frei Dich selbst darüber zu informieren.




Du bist hier der, der keine Ahnung hat. Du wolltest mir damals schon erzählen, das der Neger heute so aussieht, wegen der Klimaverhältnisse in Afrika.

:))

Es gibt verschiedene Rassen und sie haben es unterschiedlich drauf.
Es gibt genug afrikanische Staaten, deren Entwicklung frei von Kolonierungsversuchen europäischer Staaten war. Auch diese Staaten sind heute arm und können sich nicht richtig entwickeln.


Der Neger und der Nordafrikaner hat es halt nicht drauf, mit dem Vorhandenen, sinnvoll umzugehen.



Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
13.06.2006, 09:57
Du bist hier der, der keine Ahnung hat. Du wolltest mir damals schon erzählen, das der Neger heute so aussieht, wegen der Klimaverhältnisse in Afrika.


Dem ist ja auch so. Die verschiedenen Phänotypen entstehen ja auch vorwiegend durch klimatische Verhältnisse. Das kannst Du in jedem Biologiebuch nachlesen.


Es gibt verschiedene Rassen und sie haben es unterschiedlich drauf.
Es gibt genug afrikanische Staaten, deren Entwicklung frei von Kolonierungsversuchen europäischer Staaten war. Auch diese Staaten sind heute arm und können sich nicht richtig entwickeln.


Der Neger und der Nordafrikaner hat es halt nicht drauf, mit dem Vorhandenen, sinnvoll umzugehen.


Was das aber mit der Rasse genau zu tun hat, kannst Du nicht belegen.

Würfelqualle
13.06.2006, 10:14
Dem ist ja auch so. Die verschiedenen Phänotypen entstehen ja auch vorwiegend durch klimatische Verhältnisse. Das kannst Du in jedem Biologiebuch nachlesen.

Erzähl das deiner Großmutter.

Was das aber mit der Rasse genau zu tun hat, kannst Du nicht belegen.

Es gibt natürlich intelligente Neger. Die gehen aber ins Ausland und studieren dort. Aber die Mehrheit der Neger sind dumm und faul. Bestes Beispiel aus den ehm. Kolonialstaaten. Nachdem die Neger die Weissen von ihren Plantagen gejagt hatten , ließen sich die Neger in den Stühlen der Kolonialherren nieder und warteten darauf, dass es von alleine wächst.

Beispiel Äthiopien :

Karl Heinz Böhm hat in dieses Land Milliarden über Milliarden reingepumpt. Sieht man von diesem Geld etwas in diesem ärmsten Land der Welt ???





Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
13.06.2006, 10:21
Erzähl das deiner Großmutter.
Sie ist leider schon lange tot. Danke aber für Dein tolles Argument. Mehr hast Du nicht drauf?


Es gibt natürlich intelligente Neger. Die gehen aber ins Ausland und studieren dort. Aber die Mehrheit der Neger sind dumm und faul. Bestes Beispiel aus den ehm. Kolonialstaaten. Nachdem die Neger die Weissen von ihren Plantagen gejagt hatten , ließen sich die Neger in den Stühlen der Kolonialherren nieder und warteten darauf, dass es von alleine wächst.

Beispiel Äthiopien :

Karl Heinz Böhm hat in dieses Land Milliarden über Milliarden reingepumpt. Sieht man von diesem Geld etwas in diesem ärmsten Land der Welt ???

Ach weißt Du, ich bezweifle, dass Du ernsthaft über diese Thematik reden willst. Deine Polemik beweist dies. Entweder willst Du wissenschaftlich und soziokulturell über dieses Thema reden, oder Du bleibst bei Deinen dümmlichen Pauschalisierungen.
In Anbetracht dessen, dass Du noch nicht einmal Schwarze persönlich kennst und Dir deshalb ein Urteil erlaubst, halte ich Dich eh nicht für einen sonderlich qualifizierten Gesprächspartner.

Beschäftige Dich doch einfach mit der Geschichte, Soziologie, Wirtschaft etc pp. anstatt auf diesem Zug des Rassegequatsches zu bleiben. Dieser fährt nämlich rückwärts.

Würfelqualle
13.06.2006, 10:32
Sie ist leider schon lange tot. Danke aber für Dein tolles Argument. Mehr hast Du nicht drauf?

Dann erzähl mal, warum der Neger sich so vom Weissen unterscheidet, aber lass die Tante Klara aus dem Spiel.

Ach weißt Du, ich bezweifle, dass Du ernsthaft über diese Thematik reden willst. Deine Polemik beweist dies. Entweder willst Du wissenschaftlich und soziokulturell über dieses Thema reden, oder Du bleibst bei Deinen dümmlichen Pauschalisierungen.
In Anbetracht dessen, dass Du noch nicht einmal Schwarze persönlich kennst und Dir deshalb ein Urteil erlaubst, halte ich Dich eh nicht für einen sonderlich qualifizierten Gesprächspartner.
Beschäftige Dich doch einfach mit der Geschichte, Soziologie, Wirtschaft etc pp. anstatt auf diesem Zug des Rassegequatsches zu bleiben. Dieser fährt nämlich rückwärts.

Du hast einfach keine Argumente, die stichhaltig beweisen, dass es keine Unterschiede in den Rassen geben. Schau nach Afrika, dann weisst du den Unterschied.





Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
13.06.2006, 10:38
Dann erzähl mal, warum der Neger sich so vom Weissen unterscheidet, aber lass die Tante Klara aus dem Spiel.

Du hast einfach keine Argumente, die stichhaltig beweisen, dass es keine Unterschiede in den Rassen geben. Schau nach Afrika, dann weisst du den Unterschied.

"Die aufgeklärten Anthropologen und Genetiker sind sich einig: der Begriff "Rasse" hat keinen biologischen Hintergrund. Die äußere Erscheinungsform, ob Hautfarbe, Haarfarbe, Haarbeschaffenheit, die Form von Lippen und Nase, Augenfarbe, und vieles mehr, sind Anpassungen an die Umgebung oder Spielereien der Natur"
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/13/13825/1.html

"Verglichen mit ihren nächsten tierischen Verwandten, den Schimpansen, sind alle derzeit lebenden modernen Menschen immer noch "Brüder" beziehungsweise "Schwestern"..."

http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/1999/pri63_99.htm

btw hast Du auf einmal eine andere Fragestellung in den Raum gestellt, als diejenige, die wir gerade besprachen.

Würfelqualle
13.06.2006, 10:41
Die aufgeklärten Anthropologen und Genetiker sind sich einig: der Begriff "Rasse" hat keinen biologischen Hintergrund. Die äußere Erscheinungsform, ob Hautfarbe, Haarfarbe, Haarbeschaffenheit, die Form von Lippen und Nase, Augenfarbe, und vieles mehr, sind Anpassungen an die Umgebung oder Spielereien der Natur



Dann stammt aber der Neger vom Gorilla ab.

:]


Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
13.06.2006, 10:49
Dann stammt aber der Neger vom Gorilla ab.


Dein Verständnis von Biologie lässt tief blicken. Hast Du eigentlich auch nur ein wenig Grundwissen von der Anthropologie? Ich denke nein.

Würfelqualle
13.06.2006, 10:51
Dein Verständnis von Biologie lässt tief blicken. Hast Du eigentlich auch nur ein wenig Grundwissen von der Anthropologie? Ich denke nein.



Wem sieht der Neger ähnlicher ? Dem Gorilla, oder dem Schimpansen ??

:D

Gruss vonne Würfelqualle

Maistre
13.06.2006, 11:47
Und warum blieben die einen Affen und die anderen nicht? Und war dann Ende, weil ja die Männer nicht fruchtbar waren? Handelt es sich um Selbstbefruchtung? Sind wir eigentlich geschlechtslos? Und wie kommen Sie eigentlich darauf?

malnachdenken
13.06.2006, 11:51
Wem sieht der Neger ähnlicher ? Dem Gorilla, oder dem Schimpansen ??


Es geht nicht um Phänotypen, sondern um genotypische Merkmale.
Aber das verstehst Du wohl nicht. Vielleicht mit Absicht, vielleicht auch aus Unmündigkeit.

xjanjan
13.06.2006, 14:52
lasst doch den scheis man
auch wen klopperhorst einege falsche dinge hier reingestllt hat war es doch ein ganz guter strang also hört auf ihn so voll zuspammen

Waldgänger
13.06.2006, 15:20
Ich wage zu behaupten, daß gerade aus diesem Grunde alle von Menschen geschaffenen Systeme (langfristig) nicht lebensfähig sind, einschließlich genmanipulierter Lebewesen. Was Menschen schaffen, sind Prothesen der Vorstellung, die dem Willen lediglich dienen aber selbst keinen Willen besitzen.


Utopisten, Kommunisten, Pazifisten und sonstige Weltverbesserer aller Coleur verschwenden ihre Kräfte für einen Kampf der nicht zu gewinnen ist. Ein Regierungssystem, dass das Wesen des Menschen nicht erkennen will und sich in den "Neuen Menschen" verflüchtigt ist zum Scheitern verruteilt. Es scheint ein Art Naturgesetz zu sein, dass sich immer wieder Eliten herauskristallisieren. Das hat Mussolini erkannt und selbst in Orwells "Animalfarm" ist diese Einsicht herauszulesen. Nicht der Mensch muss sich dem System anpassen, sondern das System dem Menschen.

xjanjan
13.06.2006, 16:05
Utopisten, Kommunisten, Pazifisten und sonstige Weltverbesserer aller Coleur verschwenden ihre Kräfte für einen Kampf der nicht zu gewinnen ist. Ein Regierungsystem, dass das Wesen des Menschen nicht erkennen will und sich in den "Neuen Menschen" verflüchtigt. Es scheint ein Art Naturgesetz zu sein, dass sich immer wieder Eliten herauskristallisieren. Das hat Mussolini erkannt und selbst in Orwells "Animalfarm" ist diese Einsicht herauszulesen.

aha und die schweine sind die elite ??
in der tier farm ??

Waldgänger
13.06.2006, 16:07
aha und die schweine sind die elite ??
in der tier farm ??

Ich meinte, dass sich immer eine Führungseliten herausbilden, das heißt nicht, dass diese auch qualitativ die Elite stellen müssen. Es liegt am menschlichen Wesen sich durch Populismus beeinflussen und begeistern zu lassen. Tatsache ist aber, dass sich immer eine Elite herauskristallisiert, auch wenn es von der Grundidee her nicht erwünscht ist.

xjanjan
13.06.2006, 21:02
Ich meinte, dass sich immer eine Führungseliten herausbilden, das heißt nicht, dass diese auch qualitativ die Elite stellen müssen. Es liegt am menschlichen Wesen sich durch Populismus beeinflussen und begeistern zu lassen. Tatsache ist aber, dass sich immer eine Elite herauskristallisiert, auch wenn es von der Grundidee her nicht erwünscht ist.
eben
wo du marxisten ja so ablehnst teilst du auf jeden fall die geschichts aufassung mit ihnen
und eins noch bei etwas so komplrxem wie einem staat kan es eine richtige elite nicht geben
es ist unmöglich alles unter einnen hut zubringen egal wie inteligent oder "richtig"
die eliten sind

Klopperhorst
13.06.2006, 23:52
ein gekolntes lebe wesen ist genauso lebens fähig wie ein un künstliches ... auch wen deine romatische vorstelung des willens natürlich um einiges schöner ist auch für mich aber es ist nun mal so irgend wann wird man lebewessen glonnen können die gesund sind das sind nur porbleme die eben enorm komplex sind sogar für mich da biotechnik nicht gerade meine lieblings narturwissen schaft ist

Bisher sind alle Klonversuche mit Problemen behaftet gewesen und jämmerlich gescheitert. Zwar haben die Lebewesen eine Zeit lang existiert, wiesen aber erhöhtes Krankheitsrisiko und andere Anomalien auf.


des wegen brauch er den willen zum sein gar nicht bestimmen er ist in uns wie bei jedem anderen wesen auch geklonten unser hiatus ist zugleich segen und fluch einer seitz gibt er uns verstand und stellt uns über die tiere (befreituns vom reiz realtions verhalten ) anderer seits wollen wir immer einen sinn in unserem leben finden den es eigentlich nicht gibt

Der Wille ist aber das Transzendente, das vor allem da ist, denn: Wie sonst sollte etwas sein, wenn es keinen grundlosen Willen zum Dasein gäbe?

So wie es gewissermaßen den Willen in den einfachsten Naturkräften gibt, gibt es auch den Lebenswillen in den komplexesten Lebewesen. Ein atomistisch zusammengebautes Lebewesen, sei es nun ein Roboter oder ein genmanipuliertes Wesen, hat keinen oder nur eingeschränkten Willen zum Dasein, weil es sich nur auf ein Wirken in der Welt der Erscheinungen bezieht. Es fehlt gewissermaßen der Stamm, den jedes echte Wesen aufweist, das Podukt einer Jahrmilliarden dauernden Willensgeschichte.

dr-esperanto
14.06.2006, 07:17
Dein Verständnis von Biologie lässt tief blicken. Hast Du eigentlich auch nur ein wenig Grundwissen von der Anthropologie? Ich denke nein.


Aber Pferde und Hunde untergliedern sich schon in Rassen? Warum dann nicht die Menschen? Gibt es etwa andere Spezies, die sich noch nicht in Rassen aufgespalten haben?

xjanjan
15.06.2006, 09:08
Bisher sind alle Klonversuche mit Problemen behaftet gewesen und jämmerlich gescheitert. Zwar haben die Lebewesen eine Zeit lang existiert, wiesen aber erhöhtes Krankheitsrisiko und andere Anomalien auf.

die kommen aber durch erb fehler und nicht durch den fehlenden lebens willen



So wie es gewissermaßen den Willen in den einfachsten Naturkräften gibt, gibt es auch den Lebenswillen in den komplexesten Lebewesen. Ein atomistisch zusammengebautes Lebewesen, sei es nun ein Roboter oder ein genmanipuliertes Wesen, hat keinen oder nur eingeschränkten Willen zum Dasein, weil es sich nur auf ein Wirken in der Welt der Erscheinungen bezieht. Es fehlt gewissermaßen der Stamm, den jedes echte Wesen aufweist, das Podukt einer Jahrmilliarden dauernden Willensgeschichte.

der lebenswillen hat nichts mit denken zu tun sondern mit
dem reiz reaktions schema unserer nerven

malnachdenken
15.06.2006, 09:19
Aber Pferde und Hunde untergliedern sich schon in Rassen? Warum dann nicht die Menschen? Gibt es etwa andere Spezies, die sich noch nicht in Rassen aufgespalten haben?

Genotypisch ist die Einteilung von Rassen beim Menschen fragwürdig bzw eigentlich schon widerlegt. Die genetische Unterscheidung zwischen Pferde- oder Hunderassen sind größer, als bspw zwischen schwarzen und weißen Menschen.

Würfelqualle
15.06.2006, 09:35
Genotypisch ist die Einteilung von Rassen beim Menschen fragwürdig bzw eigentlich schon widerlegt. Die genetische Unterscheidung zwischen Pferde- oder Hunderassen sind größer, als bspw zwischen schwarzen und weißen Menschen.



...und warum brüllen die Linksextremen, immer gegen Rassismus ???


Es gibt Gelbe, Weisse, Schwarze. Alles verschiedene Rassen.


Gruss vonne Würfelqualle :deutschla

malnachdenken
15.06.2006, 09:38
...und warum brüllen die Linksextremen, immer gegen Rassismus ???

Es gibt Gelbe, Weisse, Schwarze. Alles verschiedene Rassen.


Nein, genotypisch sind dies keine Rassen. Phänotypisch nur Instrumentalisierungen des jeweiligen Zeitgeistes.
Ich zitiere:
John Solomos und viele andere haben daraus den Schluss gezogen, dass „schwarz und weiß [...] keine essentialistischen Kategorien [sind], sondern [...] durch historische und politische Kämpfe um ihre Bedeutung definiert werden und deswegen 'Rasse' ein Produkt des Rassismus ist und nicht umgekehrt.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Rasse

malnachdenken
15.06.2006, 10:05
Diese Behauptung kannst du doch sicher belegen?!?


Ich selbst nicht, aber es gibt genug Arbeiten zu diesem Thema, bspw
von der Arbeitsgruppe um Flavia C.Parra oder von Noah A. Rosenberg, die Genstrukturen verschiedener Menschen mit verschiedenen Hautfarben untersucht haben und auf o.g. Ergebnisse kommen.

Dass die Einteilung von menschlichen "Rassen" politische Ursachen hat, zeigen Arbeiten von John Solomos, Wulf D. Hund oder Alden T. Vaughan.

malnachdenken
15.06.2006, 10:08
Wie kann man den Rassist werden, wenn es gar keine Rassen gibt?
Objektiv gibt es keine Rassen, aber ein Rassist geht von der Annahme aus, dass es Rassen gibt und zieht aus diesem gedanklich falschen Ansatz sein Weltbild. Selbstverständlich kann man ihn dann auch Rassist nennen.


Könnte es sein, daß dieser John Solomos Jude ist?

Das ist doch garnicht wichtig.

malnachdenken
15.06.2006, 10:17
Wieso gibt es dann Medikamente, die bei unterschiedlichen Rassen anders wirken? Wieso kann dann Israel biologische Waffen entwickeln, die Juden verschonen und Araber töten?

Was für Waffen?
Ich bezweifle, dass die Unterschiede rassisch bedingt sind. die Bluterkrankheit bspw findet sich unter allen menschlichen Phänotypen wieder.


Doch, das ist sogar sehr wichtig.

Finde ich nicht. Zur Feindbildpflege Deinerseits mag das wichtig sein. Du hast sowas vielleicht nötig, ich nicht.

malnachdenken
15.06.2006, 10:32
http://www.apfn.org/APFN/EthnicBomb.htm
Eine Ethnie ist keine Rasse.
Auch scheinen die Forschungen in diese Richtung nicht sehr fruchtbar zu sein bisher.


http://www.thieme.de/viamedici/aktuelles/wissenschaft/29_bidil.html

Lese am besten ab den Punkt "Diskussion um "rassistische Medizin" "

Nur weil einige Menschen genetisch bedingt anders auf Medizin reagieren, bedeutet dies nicht eine gerechtfertigte Einteilung in Rassen.

Klopperhorst
15.06.2006, 11:37
die kommen aber durch erb fehler und nicht durch den fehlenden lebens willen

Nehmen wir das Schaf "Dolly". Dieses musste schon nach 6 Jahren eingeschläfert werden, normalerweise werden Schafe 20 Jahre alt. Es zeigten sich bereits Anomalien und Alterserscheinungen.


der lebenswillen hat nichts mit denken zu tun sondern mit
dem reiz reaktions schema unserer nerven

Reiz-Reaktion ist nur eine Vorstellung, ein Denkmodell, mit dem der Wille zum Leben in den Lebewesen als eine Art Maschine, ein Räderwerk von Ursache-Wirkung erklärt werden soll.

Dies ist aber zu einfach, da es sich wie gesagt nur auf die Welt der Erscheinungen konzentriert, die Frage nach dem WAS nicht beantworten kann, lediglich die Frage nach dem WIE analysiert. Das Metaphysische der Erscheinungen geht somit völlig verloren.




---

malnachdenken
15.06.2006, 11:58
Es geht hier nicht um das eingedeutschte »Ethnie«, sondern um »ethnic«. Ich zitiere aus Collins, »Dictionary of the English Language«, London und Glasgow 1981, S. 502: »ethnic ... relating to the classification of mankind into groups, esp. on the basis of racial characteristics.« Natürlich wagt es niemand, den Juden ganz offen Rassismus vorzuwerfen.

Diese Ausgabe ist von 1981. Die Erkenntnisse der Einteilung von Menschen in "Rassen" hat sich weiterentwickelt.


Was denn sonst?

Dann gäbe es innerhalb der sogenannten "Rassen" weitere, die Du nicht phänotypisch feststellen kannst.

xjanjan
17.06.2006, 14:23
Ich selbst nicht, aber es gibt genug Arbeiten zu diesem Thema, bspw
von der Arbeitsgruppe um Flavia C.Parra oder von Noah A. Rosenberg, die Genstrukturen verschiedener Menschen mit verschiedenen Hautfarben untersucht haben und auf o.g. Ergebnisse kommen.

Dass die Einteilung von menschlichen "Rassen" politische Ursachen hat, zeigen Arbeiten von John Solomos, Wulf D. Hund oder Alden T. Vaughan.

richtig
um von rassen sprechen zu können bedarfes nach der bio def
mutationen oder künstlich herbeigefaführte mutationen zb kreuzungen

schwarze sind aber nicht mutiert sondern haben sich nach und nach an ihren lebensraum angepasst

xjanjan
17.06.2006, 14:28
N[QUOTE]ehmen wir das Schaf "Dolly". Dieses musste schon nach 6 Jahren eingeschläfert werden, normalerweise werden Schafe 20 Jahre alt. Es zeigten sich bereits Anomalien und Alterserscheinungen.




Reiz-Reaktion ist nur eine Vorstellung, ein Denkmodell, mit dem der Wille zum Leben in den Lebewesen als eine Art Maschine, ein Räderwerk von Ursache-Wirkung erklärt werden soll.


nein nerven sind die ursache für die vorstellung des willens zum leben

Klopperhorst
17.06.2006, 15:19
nein nerven sind die ursache für die vorstellung des willens zum leben

Eben nicht. Diese Nerven sind Ausdruck des Willens zum Leben, nur ein Werkzeug. Der Wille ist metaphysisch und somit nicht der Erscheinung anhänglich.

xjanjan
18.06.2006, 09:32
Eben nicht. Diese Nerven sind Ausdruck des Willens zum Leben, nur ein Werkzeug. Der Wille ist metaphysisch und somit nicht der Erscheinung anhänglich.


ein beispiel
wenn du deine hand auf eine hertplatte legst
dan ziehst du sie zurück aber nicht weil es nicht mit deinem überlebens willen zuvereinbaren is sondern weil deine nerven dir diesen reflex vermittlen (schmerz)
und daher rüht der überlebens willen
er hat nichts mit menatlität art oder rasse zu tun er ist in allen gleich stark ob maus oder mensch
In solchen lebens wichtigen situationen sind wir selbst nicht weit weg vom tier
schmerz und zu rückziehn reiz reaktion
ohne zu denken handlen wir

Klopperhorst
18.06.2006, 12:10
ein beispiel
wenn du deine hand auf eine hertplatte legst
dan ziehst du sie zurück aber nicht weil es nicht mit deinem überlebens willen zuvereinbaren is sondern weil deine nerven dir diesen reflex vermittlen (schmerz)

Nein. Wäre der Wille zum Leben nicht vorhanden, hätten sich diese Nerven gar nicht gebildet. Der Wille bedient sich der Nerven, des Reiz-Reaktions-Schemas, aber der angeschaute Nervenstrang und die gedachte Reiz-Reaktion, ist nicht der Wille, weil dieser rein metaphysisch ist.

Genauso ist der Hammer beispielsweise nicht der Wille zum Nagelschlagen, da dieser Wille schon vorher existierte, sich aber des Hammers erst als Werkzeug bediente! Der Wille ist somit nicht der Erscheinung anhänglich.

xjanjan
18.06.2006, 18:50
Ich glaube ja auch nicht daran, daß Neger eine Rasse des Homo sapiens sind.

somdern ??
aber es seit dir versichert ich mach abi
mit bio chemischen profil
auch schwarze menschen sind homo sapians

xjanjan
18.06.2006, 18:56
Nein. Wäre der Wille zum Leben nicht vorhanden, hätten sich diese Nerven gar nicht gebildet. Der Wille bedient sich der Nerven, des Reiz-Reaktions-Schemas, aber der angeschaute Nervenstrang und die gedachte Reiz-Reaktion, ist nicht der Wille, weil dieser rein metaphysisch ist.

Genauso ist der Hammer beispielsweise nicht der Wille zum Nagelschlagen, da dieser Wille schon vorher existierte, sich aber des Hammers erst als Werkzeug bediente! Der Wille ist somit nicht der Erscheinung anhänglich.

also mal vorweg
dein problem ist tief sitztender als das der meisten leute mit der schwarz weis roten flage
die meisten leute mit deiner einstellung sind simple idioten
du bist zwar durch aus inteligent
hast aber ein grosses bedürfnis nach mystischen dingen
so siehst du un reales wo
absulut rationales und greifbares zu finden währe

hammer und nagel sind hin fällig
da keines der beiden denkt oder fühlt
vorallem fühlt
der mensch fühlt zu erst und dann denkt er
nicht umgekert
und fühlen ist jetzt nicht auf gemüts zustand bezogen sondern konkret auf den sinn

Klopperhorst
19.06.2006, 23:02
also mal vorweg
dein problem ist tief sitztender als das der meisten leute mit der schwarz weis roten flage
die meisten leute mit deiner einstellung sind simple idioten
du bist zwar durch aus inteligent
hast aber ein grosses bedürfnis nach mystischen dingen
so siehst du un reales wo
absulut rationales und greifbares zu finden währe

Ich habe kein Bedürfnis nach mystischen Dingen. Ich durchbreche nur das stupide dummdreiste, über alles anmaßende und längst hinfällige Weltbild, was die Menschheit heute im Denken bestimmt. Dieses Weltbild ist so falsch, wie die Welt als rein mystische Angelegenheit zu betrachten.


hammer und nagel sind hin fällig
da keines der beiden denkt oder fühlt
vorallem fühlt
der mensch fühlt zu erst und dann denkt er
nicht umgekert
und fühlen ist jetzt nicht auf gemüts zustand bezogen sondern konkret auf den sinn

Da bringst du aber etwas durcheinander. Alle Erscheinungen des Willens stellen sich als Objekte im Intellekt des Subjektes dar. Aber dieser Intellekt stetzt die Erscheinungen nur in ein Beziehungssystem von Raum/Zeit/Kausalität. Das ist es, wonach der Verstand beständig sucht. Die Frage ist also immer eine Frage nach Relationen, Beziehungen, d.h. nach dem WIE. Das ist es, womit sich Naturwissenschaft beschäftigt. Der WILLE ist aber die Frage nach dem WAS. Diese Frage kann nur metaphysisch beantwortet werden.


---

xjanjan
20.06.2006, 13:21
Ich habe kein Bedürfnis nach mystischen Dingen. Ich durchbreche nur das stupide dummdreiste, über alles anmaßende und längst hinfällige Weltbild, was die Menschheit heute im Denken bestimmt. Dieses Weltbild ist so falsch, wie die Welt als rein mystische Angelegenheit zu betrachten.

die suche nach myhten ist faulheit oder schlimmer noch dummheit
nichts anderes
zb das problem des sterbens von dolly auf den fehlenden lebens willen zuschieben ist unverständnis für die komplexen gentechnische probleme
mam mus das komplexe nehmen und stück für stück zersetzten


Da bringst du aber etwas durcheinander. Alle Erscheinungen des Willens stellen sich als Objekte im Intellekt des Subjektes dar. Aber dieser Intellekt stetzt die Erscheinungen nur in ein Beziehungssystem von Raum/Zeit/Kausalität. Das ist es, wonach der Verstand beständig sucht. Die Frage ist also immer eine Frage nach Relationen, Beziehungen, d.h. nach dem WIE. Das ist es, womit sich Naturwissenschaft beschäftigt. Der WILLE ist aber die Frage nach dem WAS. Diese Frage kann nur metaphysisch beantwortet werden.

und was ist das was dan ??
das wie reicht doch
kanst du dir vorstellen das die frage nach dem was nur unser trug bild ist
jeder schiebt sie vor sich hin aber eigentlich geibt es sie nicht

dsa sagt uns auf jeden fall die physik
zeit gibt es nicht alles ist nur eine wechsle von energie und ihrer gestallt
dem nach gibt es keinen sinn desw lebens somit keine willen zum leben und auch keinwas

Klopperhorst
20.06.2006, 14:10
die suche nach myhten ist faulheit oder schlimmer noch dummheit
Metaphysik ist kein Mythos oder ein Welterklärungsmodell auf mythologische Weise. Du wirst doch beispielsweise Kant nicht vorwerfen, 3 Kritiken der Mythologie geschrieben zu haben?



und was ist das was dan ??

Das habe ich dir schon mehrmals erklärt. Wenn du die Erscheinung ständig für das Ding an sich nimmst, ist dir auch nicht mehr zu helfen. Vielleicht solltest du dich mal fragen, was die Erscheinung an sich wirklich ist. Dies kann nur metaphysisch erklärt werden.



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melamarcia75
20.06.2006, 16:14
Ich glaube ja auch nicht daran, daß Neger eine Rasse des Homo sapiens sind.

Der groesste Schwachsinn, den ich je lesen musste.

Bei Modena wundert mich ueberhaupt nichts mehr.

PS: bin nicht negrophil!

Klopperhorst
20.06.2006, 16:59
Und welche Fortschritte hat Kant konkret bewirkt? Welche neuen Waffen konnte man mittels seiner Erkenntnisse bauen?


Z.B. hat er die Unbeweisbarkeit Gottes bewiesen und erkenntnistheoretisch die philosophische Epoche des deutschen Idealismus begründet.

Moralphilosophisch war er übrigens ganz Preusse, also Deutscher, im Gegensatz zu einem Kotzbrocken wie du es bist.


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Klopperhorst
21.06.2006, 10:25
Ich wiederhole meine Frage: Welche Fortschritte hat Kant konkret bewirkt? Welche neuen Waffen konnte man mittels seiner Erkenntnisse bauen?

Z.B. hat der mit seinen Untersuchungen genauso wie Luther maßgeblich die Macht der Kirchen geschwächt, das naturwissenschaftliche Weltbild gestärkt, das Bild des Menschen neu definiert. Er hat die Grundlagen der sog. Aufklärung mitbestimmt, die das rationalistische Weltbild zur vorherrschenden Sichtweise in Europa machte und gesellschaftspolitisch die Grundfeste des modernen Staates schuf.

Auf diesen geistigen Grundlagen konnten erst Wissenschaft und Technik gedeihen. Natürlich erschließen sich diese Dinge nur dem, der Philosophie und Geisteskultur nicht als irgendein Abfallprodukt sondern als das Primäre einer Gesellschaft, das Materielle aber als das Sekundäre betrachtet.





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Klopperhorst
21.06.2006, 10:33
Und wo siehst du den Fortschritt? Die Kirche sucht heutzutage notgedrungen den »Dialog« mit den Heiden, anstatt mit Feuer und Schwert über sie zu kommen.

Der Fortschritt bestand u.a. darin, daß sich Wissenschaft undogmatisch entfalten konnte.


Kant war ein Schwätzer, mehr nicht.

Das solltest du konkret belegen.


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Klopperhorst
21.06.2006, 10:52
Ich belege mein Butterbrot, sonst gar nichts.


Somit argumentierst du unwissenschaftlich und quasi der Epoche des Mittelalters gemäß.

Die Behauptung aufzustellen, 'Kant sei ein Schwätzer', ohne es an konkreten Beispielen zu belegen, bezeugt lediglich, daß du den Verstand einer CC-Fliege besitzt.



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Klopperhorst
21.06.2006, 11:09
Wenn's dich glücklich macht... :rolleyes:

Was ist los CC-Fliege? Wenns brenzlig wird, sich schnell verpissen? Ist das etwa deutsche Art?

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xjanjan
22.06.2006, 11:25
Ich habe von Negern geredet, nicht von Menschen, deren Hautoberfläche zu 100 % verbrannt ist.

das meinst du nicht ernst

Klopperhorst
22.06.2006, 22:54
Das meine ich todernst.

Wenn die Hautoberfläche zu 100% verbrannt ist, kann man nicht mehr leben.

Neger leben aber mit diesem Zustand unter sengender Sonne.

Wie soll sowas möglich sein?


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dr-esperanto
23.06.2006, 07:02
[QUOTE=Klopperhorst]N



nein nerven sind die ursache für die vorstellung des willens zum leben


Ich glaube, der Klopperhorst meint damit auch den Trieb hinter der Evolution. Da ist irgendeine Kraft dahinter, man weiß aber nicht, woher sie kommt und was sie ist.

xjanjan
26.06.2006, 14:11
[QUOTE=xjanjan]


Ich glaube, der Klopperhorst meint damit auch den Trieb hinter der Evolution. Da ist irgendeine Kraft dahinter, man weiß aber nicht, woher sie kommt und was sie ist.

auch diese kraft ist irgend etwas rationles wir verstehen sie nur nicht daher kommt unser hang zum glauben zum nicht wissen

ob man nun kan oder können wird ist egal fest steht es sind raionale zusammen hänge

alles ander ist der hang zum mystischen auch wenn man versucht mystische dinge einen wissenschaftlichen hindergrund zugeben bleiben sie doch unfug

zb
das modell des inteligenten desing
der vorstellung das ein schöpfer hinter allem steckt ist zwar schön aber un wissenschaftlich

Temudschin
26.06.2006, 18:21
Faszinierend welche Name manchmal ein Gott bekommt, manch-einer nennt ihn 'Großes Haus', 'Allah', 'Satan', 'Sein', 'Vernunft' oder auch 'Wille'.
Wieso solch eine subtile & nichterfassbare Kraft erschaffen um alle Verläufe der Welt zu erklären und das mit einem Mal? – Faulheit. Beispiele für solche Theorien sind einmal die im Mittelalter vorherrschende Impetustheorie: der heilige Geist beseelt einen Stein, sodass er fliegt, wenn er von einem Katapult abgefeuert wird; ganz ohne eine spezielle physikalische Gesetzmäßigkeit – gemein-verständlich. Auch der erste Ansatz der Evolutionstheorie durch Lamarck – insbesondere der folgende Psycholamarckismus, welcher sind hier vortrefflich in die Diskussion mit dem Willen als Evolutionsmotor einfügt – zeigt solch eine Struktur einer hintergründig wirkenden Universalkraft zur allgemeinen Erklärung für alles. — Aber nur weil ich es Will oder jemand Anders, wachsen mir keine Flügel und auch der lange Hals der Giraffe ist nicht durch ihren Willen und nicht einzig & allein der Benutzung mittels Reckung Selbigen entstanden.
Eher liegt die Erklärung durch viele Einzelursachen in einem wissenschaftlich seriösen Bereich, welche auf Grund ihrer Anzahl schwierig zu erschließen, aber der Wahrheit näher kommen. Alles Andere ist Pauschalisierung, genauso wie der Begriff der Rasse eine willkürliche Kategorie und ein Pauschal ist.

Zur so genannten Frage der dunkleren Hautfarbe ist folgendes Auszuführen. Dazu ein paar Dinge:
Färbung entsteht durch Pigmentierung und macht in einer menschlichen Hautzelle einen kleinen voluminösen nicht-jetzt-näher-zu-definierenden Bereich aus oder ist durch kleine 'Bläschen' in der gesamten Zelle verstreut – genauer weiß ich das jetzt nicht.
Hautkrebs entsteht durch gewisse Sonneneinstrahlung insofern, dass sich im DNA-Strang befindende aneinander liegende Thymine zu einem Thymin-Dimer verbinden. Folge ist Degeneration der Erbanlage der Hautzelle und folgerichtig auch Hautkrebs. Dem entgegen wirkt wie bei fast allen Menschen (ausgenommen sind die so genannten Xeroderma-pigmentosum-Leidenden) die natürliche Regenerationsfähigkeit der Haut.
Absorption, Reflektion und Durchlässigkeit(dazu gab es auch noch ein lustiges Fremdwort) sind die bestimmenden Eigenschaften welche bei dem Kontakt von Licht mit einem Objekt von anfänglicher Bedeutung sind; in einem bestimmten prozentualen Verhältnis treten sie bei jedem Objekt auf. Dabei gilt: Jede dunkle Färbung sorgt für eine erhöhte Absorption, jede Helle für eine erhöhte Reflektion.

Diese Umstände jetzt zusammenfügend wird ersichtlich, warum die so genannten Schwarzen eine dunkle Hautfärbung haben. Die dunklere Hautpigmentierung sorgt für eine sofortig seit der Geburt bestehende erhöhte Absorptionsfähigkeit in der Zelle, sodass die Erbanlage der Haut weniger geschädigt wird - Eine Erklärungsmöglichkeit.

Des Weiteren ist die Behauptung, die europäische Rasse sei der afrikanischen überlegen – am Beispiel Ägypten aufgeführt – grundweg unsinnig. Vor weniger als 4000 Jahren schon stand eine Hochkultur an dem Nil, wo wir Germanen uns zwischen den einzelnen Dörfern streitend noch mit Holzknüppeln den Schädel eingeschlagen hatten. Ein fortschrittlicher Staatsapparat – der unter Anderem in Gleichberechtigung von den Geschlechtern bestand – existiert dort und suchte in der Welt seinesgleichen. Jene Afrikanoiden verstanden es vorzüglich Landwirtschaft zu betreiben und gingen, wie so jede Kultur irgendwann Unter und wurden dann von einmal den Freien griechischen Städten, dann vom Römischen Imperium, nach der islamischen Kulturherrschaft, vom Osmanischen Reich, dann von den Kolonialmächte im zweiten Weltkrieg und schließlich von der globalisierten Weltwirtschaftsvertretern klein gehalten. Und wären tüchtige Deutsch dort und wären sie jetzt dort, wären sie nicht tüchtiger und unabwendbar auch Afrikaner und die Geschichte hätte keinen differenten Lauf genommen; denn die Frage der so genannten deutschen Tüchtigkeit ist jenseits der Rasse zu beantworten.

Mit freundlichen Grüßen,
Temudschin.

Klopperhorst
26.06.2006, 18:51
Faszinierend welche Name manchmal ein Gott bekommt, manch-einer nennt ihn 'Großes Haus', 'Allah', 'Satan', 'Sein', 'Vernunft' oder auch 'Wille'.

Der schopenhauerische "Wille" ist kein Gott, auch kein Synonym dafür. Er ist erkenntnistheorerisch das kantsche Ding an sich im Gegensatz zu seiner Erscheinung.


---

Waldgänger
26.06.2006, 19:02
Ich belege mein Butterbrot, sonst gar nichts.

Aber ich wiederhole es noch einmal gern: Die gesamte Philosophie ist nichts weiter als geistige Masturbation. Sie bringt keinen Fortschritt, höchstens Verwirrung. Dummschwätzer ernennen sich selbst zu »Wissenschaftlern«. Ich kann darauf verzichten.

Dein Nationalismus ist die pure Bindung zu Blut und Boden, völlig ohne Geist. Eine Ordnung die nicht aus der Synthese zwischen Blut und Geist hervorgeht kann nicht gedeihen. Das Blut ist nicht fähig die hohen Welten des Geistes zu erleben, ohne die wir uns nicht entwickeln würden und die Kräfte des Blutes gar nicht geistig aufnehmen könnten um aus ihnen die Kultur zu schaffen. Andererseit ist der Geist völlig nutzlos, wenn er entwurzelt, überintellektualisiert und dekadent ist. Nur die Synthese kann das Ganze schaffen aus dem sich das Neue emporhebt.

Waldgänger
26.06.2006, 19:17
auch diese kraft ist irgend etwas rationles wir verstehen sie nur nicht daher kommt unser hang zum glauben zum nicht wissen

ob man nun kan oder können wird ist egal fest steht es sind raionale zusammen hänge

alles ander ist der hang zum mystischen auch wenn man versucht mystische dinge einen wissenschaftlichen hindergrund zugeben bleiben sie doch unfug


Nichts als materialistischer Mist, der Weg in den Nihilismus und die Sinnentleerung alles Lebendigen. Warum musst du krampfhaft daran glauben, dass es etwas rationales sein muss? Nur damit dein mechanistisches Weltbild, der rote Grabbeltisch des Kommunismus nicht in der geistlosen Versenkung verschwindet? Es wundert nicht, dass die Rotfrontsektierer in der Politk nichts mehr bewegen, eure Zeit ist vorbei. Mit dem Fall der Berliner Mauer und dem Ende der Moderne endete auch die Verwirklichung des utopischen Hirngespinstes namens Kommunismus.

Temudschin
26.06.2006, 19:43
Der schopenhauerische "Wille" ist kein Gott, auch kein Synonym dafür. Er ist erkenntnistheorerisch das kantsche Ding an sich im Gegensatz zu seiner Erscheinung.
Ich habe mich mit Schopenhauer noch nicht intensiv genug beschäftig um Dir das zu bestätigen oder zu widerlegen, inwiefern der schopenhauersche "Wille" göttlich ist. Aber wenn Du von Metaphysik sprichst und oder oder deinen konstruierten Willen als Sinnstifter für die Wirklichkeit & Evolution aufführst, sowohl als Notwendigkeit & Voraussetzung, auch als trieb- & wirkungs-gebend, in Absolution; bist du in den Sphären des Glaubens und dein Wille wird zu Gott, egal ob du ihn nun als absolut-ungöttlichen Willen bezeichnest oder anderswie.

Kleiner Hinweise: Dies hatte ich auch schon in meinem vorherigen Post weniger krass ausgedrückt; aber scheint es mir, dass du glaubtest meine scherzhafte und etwas provokant-pauschalisierende Bemerkung am Anfang, sei unbedingte Voraussetzung für die nachfolgende Argumentation. Dem ist nicht so, ich bitte Dich also mein Posting von Anfang bis Ende wirklich aufmerksam durchzulesen; oder stimmst du dem Rest, welcher die eigentliche Bedeutung trägt, sonst zu?

Mit freundlichen Grüßen,
Temudschin.

PS: Ob Gott nun die Welt, deren Bedeutung oder dahinter, ihr Beweger, ist; ist für-dies-hier-hin auch egal.

Klopperhorst
26.06.2006, 19:49
Ich habe mich mit Schopenhauer noch nicht intensiv genug beschäftig um Dir das zu bestätigen oder zu widerlegen, inwiefern der schopenhauersche "Wille" göttlich ist.

Schopenhauer hatte mit einem theistischen Weltbild nun überhaupt nichts am Hut, Kant übrigens auch nicht.


Aber wenn Du von Metaphysik sprichst und oder oder deinen konstruierten Willen als Sinnstifter für die Wirklichkeit & Evolution aufführst, sowohl als Notwendigkeit & Voraussetzung, auch als trieb- & wirkungs-gebend, in Absolution; bist du in den Sphären des Glaubens und dein Wille wird zu Gott, egal ob du ihn nun als absolut-ungöttlichen Willen bezeichnest oder anderswie.


Der metaphysische Wille ist sinnentfremdet, denn er ist ausserhalb der Welt der Erscheinungen, ausserhalb der Formen des Verstandes, welche Raum/Zeit/Kausalität heissen.

Der Wille ist gemäß Schopenhauer ein blindes Drängen in die Welt, das sich erst in der reflektierenden Vernunft eines Menschen selbst erkennen und somit bejahen oder verneinen kann.



---

Temudschin
26.06.2006, 20:15
Schopenhauer war Buddhist, oder zog daraus mindestens ein Teil seiner Lehren & Ansichten.
Du bist nicht Schopenhauer, sprich du kannst seine Arbeit ruhig verwenden, wirst sie aber, wenn du Teile aus deinem Geist hinzufügst, zwangsläufig Änderungen beifügen.
Du machst deine eigene Theorie, welche du an Schopenhauers Willen aufgebaut hast; aber nur weil du einen wahrscheinlich gottfreien Willen nimmst, heißt dass noch lange nicht, nachdem du ihn in deine Theorie eingeführt hast, dass er so bleibt. Denn wenn du sie so aufbaust und dann in die von dir vorgesehene Position des 'Gottes', der allgemein Lösung, jenes packst, wird aus diesem Willen unwiederbringlich Gott machen.
_
Der metaphysische Wille ist sinnentfremdet, denn er ist ausserhalb der Welt der Erscheinungen, ausserhalb der Formen des Verstandes, welche Raum/Zeit/Kausalität heissen. Richtig, aber: Obwohl der Wille Sinnfrei, aus unserer Sicht sein kann, oder wie du ihn dir wünschst, bleibt es nicht ausgeschlossenen, dass er in unserem System eine sinngebende Funktion einnimmt; ist er doch transzendent und metaphysisch wie du aufführst und demzufolge außerweltlich, jenseits unserer Wirklichkeit und demzufolge von uns nimmer zu verstehen. Beispiel, hat der elektrische Strom einen Sinn als Freies? - Nein. Aber sobald er in ein Computer-System eingespeist wird, ist er für diesen Computer sinn- und existenzgebend.

Mit freundlichen Grüßen,
Temusdschin.

PS: 5. Du kannst dich schuldig fühlen, dass ich gerade hochrennen musste um aus meinen erst gestern, was selten vorkommt, aufgeräumten Schrank philosophisches Grundwerk rauszusuchen, und so dabei jene Ordnung zwangsläufig zunichte zu machen.

Klopperhorst
26.06.2006, 20:27
[LIST=1]
Schopenhauer war Buddhist, oder zog daraus mindestens ein Teil seiner Lehren & Ansichten.

Er war kein Buddhist, er hat nur die indische Glaubenslehre mit der platonischen Ideenlehre und der kantischen Metaphysik verbunden.



Du machst deine eigene Theorie, welche du an Schopenhauers Willen aufgebaut hast; aber nur weil du einen wahrscheinlich gottfreien Willen nimmst, heißt dass noch lange nicht, nachdem du ihn in deine Theorie eingeführt hast, dass er so bleibt. Denn wenn du sie so aufbaust und dann in die von dir vorgesehene Position des 'Gottes', der allgemein Lösung, jenes packst, wird aus diesem Willen unwiederbringlich Gott machen.

Gott impliziert, daß es einen bewussten Willen gibt. Der metaphysische Wille, von dem hier die Rede ist, ist jedoch unbewusst und steigert sich in verschiedenartige Objektivationen des Daseins anhand des Kausalgesetzes.



... jenseits unserer Wirklichkeit und demzufolge von uns nimmer zu verstehen. Beispiel, hat der elektrische Strom einen Sinn als Freies? - Nein.

Jenseits unserer Wirklichkeit ist eine Antinomie. Soetwas ist nicht mehr vorstellbar und somit auch nicht mehr objektiv.

Es besitzt somit eine metaphysische Freiheit, weil es nicht mehr an den Kausalnexus gebunden ist und sich somit ausserhalb von Raum/Zeit, d.h. der Vorstellung eines vorgestellten Subjektes, befindet.



---

Temudschin
26.06.2006, 20:49
Er war kein Buddhist, er hat nur die indische Glaubenslehre mit der platonischen Ideenlehre und der kantischen Metaphysik verbunden.
Und um dies zu tun sollte man dem Allen eigentlich nicht abgeneigt sein.
Auch hatte er besonders vertreten, alle Menschen sollte sich zu ihrer absoluten Willenlosigkeit hinentwickeln - zum Nirwana. Also wenn das kein Buddhist ist.

Gott impliziert, dass es einen bewussten Willen gibt. Der metaphysische Wille, von dem hier die Rede ist, ist jedoch unbewusst und steigert sich in verschiedenartige Objektivationen des Daseins anhand des Kausalgesetzes.
Diese Gottesdefinition trifft auf den christlichen Gott zu. Daneben gibt es genug Religionen, welche auch der Doktrin der Sinnfreiheit ihres Absoluten schreiten. Genug Beispiel gibt es in denen der Gott auch sinnfrei ist, aber trotzdem noch Gott in seiner Struktur. Der Wille ist eine Eigenschaft, die einen bestimmten Gott klassifiziert, in seinem Sein oder Nichtvorhandensein, sowie in Abstufung; sodem ist die willentliche Existenz aber nicht das Nervus Rerum für einen Gott an sich.

Jenseits unserer Wirklichkeit ist eine Antinomie. So etwas ist nicht mehr vorstellbar und somit auch nicht mehr objektiv.

Es besitzt somit eine metaphysische Freiheit, weil es nicht mehr an den Kausalnexus gebunden ist und sich somit ausserhalb von Raum/Zeit, d.h. der Vorstellung eines vorgestellten Subjektes, befindet.

Verzeihung, was sprichst du mit 'Es' an?, ist nicht so ganz klar im Zusammenhang mit deinem Zitat.

Mit freundlichen Grüßen und eine angenehme Nachtruhe wünschend,
Temudschin

PS: Fällt mir gerade auf: ein willenloser Wille wird hier konstruiert, welch eine Aporie in sich! Ich habe so die Ahnung, dass Schopenhauer sich einen großen Spaß mit uns erlaubt hat. :]

xjanjan
26.06.2006, 20:50
Ich habe mich mit Schopenhauer noch nicht intensiv genug beschäftig um Dir das zu bestätigen oder zu widerlegen, inwiefern der schopenhauersche "Wille" göttlich ist. Aber wenn Du von Metaphysik sprichst und oder oder deinen konstruierten Willen als Sinnstifter für die Wirklichkeit & Evolution aufführst, sowohl als Notwendigkeit & Voraussetzung, auch als trieb- & wirkungs-gebend, in Absolution; bist du in den Sphären des Glaubens und dein Wille wird zu Gott, egal ob du ihn nun als absolut-ungöttlichen Willen bezeichnest oder anderswie.
da liegt der hase im pfefer die metaphysik ist keine wissenschaft
sie erklärt alles und nichts

Waldgänger
26.06.2006, 20:52
da liegt der hase im pfefer die metaphysik ist keine wissenschaft
sie erklärt alles und nichts

Man könnte annehmen du sprichst von der Wissenschaft.:rolleyes:

Temudschin
26.06.2006, 20:52
da liegt der hase im pfefer die metaphysik ist keine wissenschaft
sie erklärt alles und nichts
Dito, Relegion ist Metaphysik und Metaphysik ist Glaube.

Man könnte annehmen du sprichst von der Wissenschaft.
Und hiermit verhält es sich Ähnlich.

Edit: Anfügung.

xjanjan
26.06.2006, 20:57
Nichts als materialistischer Mist, der Weg in den Nihilismus und die Sinnentleerung alles Lebendigen. Warum musst du krampfhaft daran glauben, dass es etwas rationales sein muss? Nur damit dein mechanistisches Weltbild, der rote Grabbeltisch des Kommunismus nicht in der geistlosen Versenkung verschwindet? Es wundert nicht, dass die Rotfrontsektierer in der Politk nichts mehr bewegen, eure Zeit ist vorbei. Mit dem Fall der Berliner Mauer und dem Ende der Moderne endete auch die Verwirklichung des utopischen Hirngespinstes namens Kommunismus.

politik und natur wissenschaft sind 2 paar stifel meine fähigkeit rational zudenken
führt mch zwar auf meine politische ebene aber denoch könnte mich da auch andere dinge hin führen

das lebe ist nun mal sinnleer
alles nur dumpfe reiz reagtion und selektierung

auserdem sind deine beiträge sehr einseitig
den genauso gut kan ich dir deine schwärmerisches geschwafel vor halten

und ihr rechten und neonazis ihr bewegt was politisch ??
genau
deine vorwürfe lassen sich genau auf deinen beitrag zurückführen
mit einem unterschied der kommunismus hat eine existens berechtigung
auch wen nur als utopie
der nationalismus nicht
nicht mal als utopie

Klopperhorst
26.06.2006, 20:57
Auch hatte er besonders vertreten, alle Menschen sollte sich zu ihrer absoluten Willenlosigkeit hinentwickeln - zum Nirwana. Also wenn das kein Buddhist ist.

Das ist lediglich eine ethische Konsequenz dieser Philosophie aber nicht der Kernpunkt. Er zeigte hiermit nur die Wesensähnlichkeit zu den Upanishaden auf, welche im Mythos des Brahm und des Schleiers der Maja identisch mit der kantischen Metaphysik sind ... er zeigte auf, wie diese östliche (arische) Weisheit bereits vor 2500 Jahren die milesischen Naturalisten, schließlich Platon inspirierte.

Der Kerngedanke der Willensverneinung ist jedoch, daß der Wille im Menschen bereits seinen höchsten Punkt erreicht hat, nämlich die reflektierende Vernunft, welche seine eigene Sinnlosigkeit aufzeigt und sich nun von dem Boden seiner eigenen Erscheinung, nämlich dem metaphyischen Willen selbst, abzuwenden vermag.



Diese Gottesdefinition trifft auf den christlichen Gott zu. Daneben gibt es genug Religionen, welche auch der Doktrin der Sinnfreiheit ihres Absoluten schreiten. Genug Beispiel gibt es in denen der Gott auch sinnfrei ist, aber trotzdem noch Gott in seiner Struktur. Der Wille ist eine Eigenschaft, die einen bestimmten Gott klassifiziert, in seinem Sein oder Nichtvorhandensein, sowie in Abstufung; sodem ist die willentliche Existenz aber nicht das Nervus Rerum für einen Gott an sich.

Gott ist immer etwas Bewusstes, immer etwas Schaffendes. Der Wille ist jedoch unbewusst, drängend, sinnfrei ... er ist mit den Worten der modernen Naturwissenschaft das Quantenvakuum, die 0-Punktenergie, die es macht, daß selbst im scheinbaren Nichts spontan Elementarteilchen entstehen.

Die heutige Wissenschaft geht von einer spontanen Entstehung des Universums, einer solchen Quantenfluktuation, aus.

Hier offenbart sich der blinde, unbewusste Wille als das Primäre, die intellektuelle Vernunft, mit ihrem Verstand und den Formen Raum/Zeit/Kausalität jedoch als das Sekundäre, nur das Unbewusste reflektierende und somit Bewusstmachende.



---

xjanjan
26.06.2006, 21:02
Man könnte annehmen du sprichst von der Wissenschaft.:rolleyes:

das raff ich nicht
tut mir leid

xjanjan
26.06.2006, 21:07
Dito, Relegion ist Metaphysik und Metaphysik ist Glaube.

Und hiermit verhält es sich Ähnlich.

Edit: Anfügung.

und damit nichts als faulheit mit einbischen geplänkel drum herum
an und für sich ne tolle sache wen man sich damit anfreundet kann
kann ich aber nicht

Klopperhorst
26.06.2006, 21:07
Dito, Relegion ist Metaphysik und Metaphysik ist Glaube.


Unsinn. Metaphysik beginnt dort, wo die Wissenschaft endet und der Glaube noch nicht begonnen hat, jenes Graufeld, was Kant mit der Kritik der reinen Vernunft genau abgesteckt hat! Übrigens konnte erst dadurch Wissenschaft bestehen, vom Glauben getrennt werden und ihre Ziele genau definieren.


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xjanjan
26.06.2006, 21:11
Unsinn. Metaphysik beginnt dort, wo die Wissenschaft endet und der Glaube noch nicht begonnen hat, jenes Graufeld, was Kant mit der Kritik der reinen Vernunft genau abgesteckt hat! Übrigens konnte erst dadurch Wissenschaft bestehen und vom Glauben getrennt werden.


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dieses graufeld schwindet aber mit dem vormarsch der wissenschaft

oder kommen wir irgedn wan mal an unsere grenzen oder wie soll ich das verstehn ?

Klopperhorst
26.06.2006, 21:15
dieses graufeld schwindet aber mit dem vormarsch der wissenschaft

oder kommen wir irgedn wan mal an unsere grenzen oder wie soll ich das verstehn ?

Metaphysik hat den Rahmen von Wissenschaft erst abgesteckt, die Wissenschaft in ihre Schranken verwiesen, z.B. die Unbeweisbarkeit Gottes bewiesen.

Wissenschaft kann demnach nur immer nach Beziehungen, Relationen in einem immanenten System des Kausalgesetzes fragen. Dieses Kausalgesetz besitzt aber keine objektive Wirklichkeit, es ist Form unseres Verstandes und wesentlich die Vorstellung der Zeit und des Raumes. Hier offenbart sich, daß keine Erkenntnis ohne vorstellendes Subjekt und diese Formen möglich ist.

Was Kant daraus schlussfolgerte war im Wesentlichen: Was ist die Welt ausserhalb der Vorstellung? Hierfür entwickelte er die Idee des Dinges an sich, was Schopenhauer zum Willen machte.


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Waldgänger
26.06.2006, 21:15
das lebe ist nun mal sinnleer
alles nur dumpfe reiz reagtion und selektierung

Deine Ansicht strotzt vor Determinismus und Automatismus, die ethische Konsequenz ist der Fatalismus und ein reines mechanistisches Leben ohne Tiefe und Ethik. Diese materialistische Denkweise, die in den Nihilismus führte, hat uns schoneinmal vor die Tore von Auschwitz und den Wachtürmen des Archipel Gulags geführt.



auserdem sind deine beiträge sehr einseitig
den genauso gut kan ich dir deine schwärmerisches geschwafel vor halten

Ich würde gern wissen was genau an meinen Beiträgen einseitig ist. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es darum geht das Sein hervorzuheben, anstatt sich in utopische Traumwelten und verweltlicht-messianischen Vorstellungen zu verflüchtigen um ein nie erreichbares Haben zu erreichen.



und ihr rechten und neonazis ihr bewegt was politisch ??

Ich habe mich nie nach einem veralteten und aufgeweichten Muster "rechts" eingeordnet. Ich bin der Meinung, dass links und rechts einander bedingen, genauso wie sich die rechte und die linke Hirnhälfte, die Rationalität und Irrationalität, Hell und Dunkel einander bedingen um das Ganze des Politischen, als auch das Leben, zu dem zu machen was es ist (Anmerk: Deswegen die Bezeichnung Synthesist).



deine vorwürfe lassen sich genau auf deinen beitrag zurückführen
mit einem unterschied der kommunismus hat eine existens berechtigung
auch wen nur als utopie
der nationalismus nicht
nicht mal als utopie

Hier möchte ich gern wissen wieso der Kommunismus eine Existenzberechtigung haben sollte und der Nationalismus nicht - von den Millionen Opfern einmal abgesehen.:rolleyes:

Temudschin
27.06.2006, 15:06
Unsinn. Metaphysik beginnt dort, wo die Wissenschaft endet und der Glaube noch nicht begonnen hat, jenes Graufeld, was Kant mit der Kritik der reinen Vernunft genau abgesteckt hat! Übrigens konnte erst dadurch Wissenschaft bestehen, vom Glauben getrennt werden und ihre Ziele genau definieren.



Kant ist tot und dies schon seit einer langen Zeit und die Erde hat sich weitergedreht.
Wie die Bezeichnung Metaphysik schon sagt und wie du es auch definiert hast, ist sie über & jenseits jeglicher Physik, sprich jenseits jeglicher Erfahrungen und noch weiter jenseits jeglicher Wahrheit als die Wissenschaft, welche auch kaum eine bessere Position innehat. Da jenseits jeglicher Erfahrung, also auch jenseits jeglichem wahrhaftigem Wissen, egal wie man es herumdefiniert. Alles was Kant und auch alle Philosophinnen geschrieben haben, sind logische Argumentationen & Gedankengänge über die Wahrheiten der Wirklichkeit und dabei noch etwas Abstand genommen, im Idealfall. Von daher keine Wahrheiten sonder gute, meist in sich geschlossene, logische Welterklärungsmodelle, sprich nach der Definition von Religion, eben solche glaubenstechnische Konstrukte; nicht mehr und nicht weniger, aus denen aber, wie bei der Religion nützliches, aber nie wahres, Wissen erwachsen kann. Die Philosophie ist eine Pionierwissenschaft, ohne Zweifel, ist sie doch Voraussetzung für alle Entwicklungen, sodass sie auch irrt und meist nur nichts mehr als Glaube ist; trotzdem wie jener ungemein nützlich, auf langer Sicht, aber immer wieder und weiter novellierungsbedürftig.
Als das Christentum aufkam, war es gegenüber den anderen Erklärungsmodellen logischer & nützlicher, also auch erfolgreicher. Jesus war der erfolgreichste Philosoph von allen, so wie die Geschichte gezeigt hatte.
"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, daß er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Und genauso verhält es sich mit der Metaphysik, welche ehrbar mit gleichen Waffen ausgezogen ist, den goldenen Drache alias Glaube zu bekämpfen und dann selber zu ihm wurde, aber das und auch die Erkenntnis dessen ist schon ewiglich Geschichte und Märchen.
Zur Wissenschaft und Glaube ist folgendes zu sagen: Für uns ist sie nichts Verschiedenes und auch für alle Wissenschaftler. Haben wir nicht - lässt man es uns auch nicht - die Zeit die Welt und aller Wissenschaften zu erforschen, so müssen Wissenschaftler auf ihre Voraussetzungen und Vorläufer setzen und an ihnen glauben und wir den Wissenschaftlern; können wir nämlich gar nicht prüfen ob es stimmt, meinen wir es aber, dass es sich um die Wahrheit handelt, welche wir in Händen halten. Auch ist ersichtlich, dass die Wissenschaft nimmer ohne Glaube auskommt, denn ist es ihre Grundvoraussetzung schon.


Metaphysik hat den Rahmen von Wissenschaft erst abgesteckt, die Wissenschaft in ihre Schranken verwiesen, z.B. die Unbeweisbarkeit Gottes bewiesen.
Wissenschaft kann demnach nur immer nach Beziehungen, Relationen in einem immanenten System des Kausalgesetzes fragen. Dieses Kausalgesetz besitzt aber keine objektive Wirklichkeit, es ist Form unseres Verstandes und wesentlich die Vorstellung der Zeit und des Raumes. Hier offenbart sich, daß keine Erkenntnis ohne vorstellendes Subjekt und diese Formen möglich ist.
Was Kant daraus schlussfolgerte war im Wesentlichen: Was ist die Welt ausserhalb der Vorstellung? Hierfür entwickelte er die Idee des Dinges an sich, was Schopenhauer zum Willen machte.
Schön, gut und richtig, was du sagst, aber will ich dich dazu anhalten einen Schritt zurückzutreten, um eine bessere Perspektive zu bekommen. Alles was du sagst steht auch in meinen Grundwerken der Philosophie, sowie ist auch in meinem Verständnis und auf der Seite dessen, was ich bejahe. Aber geht es hierbei und will ich dich auf eine höhere Perspektive führe. Gewiss waren die Intentionen aller Philosophen, solche endlich weg von allem Aberglauben zu schreiten und zur Wahrheit hin, dort wo noch niemand A Scripta gewesen war. Bedarf es aber für diese Grenzläufe den Glauben, als Wanderstab. Nachfolgen, nachdem der Wanderer den Weg abgesteckt hat, kommt die Wissenschaft. Trotz alledem hat er den Grund des Glaubens nicht verlasen, genauso wenig, wie ein Wanderer, nur weil er in eine bestimmt andere Richtung läuft, noch nicht den Weltenboden verlässt, oder über den Weltenrand fällt; dies daher: die Welt kugelförmig und keine Scheibe ist. Auch so kann der Philosoph nun nicht den Grund des Glaubens verlassen, wenn er mit gleichen Waffen und Voraussetzungen voranschreitet.
Aber ist die absolute Wahrheit oder deren Existenz nicht auch nicht mehr als Glaube?

Mit freundlichen Grüßen,
Temudschin.

EDIT: Anfügung der perspektivischen Hinaufführung

Klopperhorst
27.06.2006, 15:25
[LIST=1]
Kant ist tot und dies schon seit einer langen Zeit und die Erde hat sich weitergedreht.

Ach, ist ja ein Ding.


... Alles was Kant und auch alle Philosophinnen geschrieben haben, sind logische Argumentationen & Gedankengänge über die Wahrheiten der Wirklichkeit und dabei noch etwas Abstand genommen, im Idealfall.

Du kennst dich mit der Kritik der reinen Vernunft eben nicht aus.

Kant hat den Rahmen von Wissenschaftlichkeit, d.h. Erkenntnis, erst abgesteckt.

Vielleicht einige Beispiele dieser großartigen Leistung Kants:

Auszug aus einer Studie zur Metaphysik, die ich vor einigen Jahren vorgenommen habe:

„Kritik der reinen Vernunft“

Aufgaben der reinen Vernunft und der zugrundeliegenden Wissenschaft der Metaphysik sind:

Gott, Freiheit, Unsterblichkeit

Es gibt zwei verschiedene Erkenntnisarten.

a posteriori:
Erkenntnis nach der Erfahrung durch Induktion (empirisch).

a priori:
Erkenntnis vor der Erfahrung:

„Wir werden also im Verfolg unter Erkenntnissen a priori nicht solche verstehen, die von dieser oder jener, sondern die schlechterdings von aller Erfahrung unabhängig stattfinden.“


Kennzeichen für Urteile a priori:

- werden mit Notwendigkeit gedacht
- gelten in strenger Allgemeinheit

Urteile a priori sind rein, wenn ihnen nichts Empirisches beigemischt.

Beispiele:

Jede Veränderung hat eine Ursache
Urteil a priori, wird mit Notwendigkeit gedacht, ist aber nicht rein, denn Veränderung stammt aus der Erfahrung.

Körper
Reiner Begriff a priori, wird mit Notwendigkeit räumlich gedacht, Raum ist nicht empirisch.

Im folgenden beschäftigt sich die Kritik der reinen Vernunft mit Urteilen a priori.

Urteil a priori: analytisch (bejahend)

Erläuterungsurteile sind Urteile, in denen das Prädikat im Subjekt enthalten und in ihm gedacht wird. Begriffe werden zergliedert.

z.B.
Alle Körper sind ausgedehnt
Die Ausdehnung ist im Begriff des Körpers schon enthalten.


synthetisch: (verneinend)

Erweiterungsurteile sind Urteile, in denen das Prädikat nicht im Subjekt enthalten aber mit ihm verknüpft wird. Begriffe werden zusammengesetzt.

Erfahrungsurteile sind synthetische Urteile.

z.B.
Alle Körper sind schwer
Synthetisches Urteil a posteriori, die Schwere ist im Begriff des Körpers nicht enthalten.

Synthetische Urteile a priori werden mit Notwendigkeit und in strenger Allgemeinheit gedacht.

z.B.
Alles was geschieht hat eine Ursache
Der Begriff der Ursache ist in dem was geschieht nicht enthalten.

Frage:
„Was ist hier das Unbekannte, worauf sich der Verstand stützt, wenn er außer dem Begriff von A ein demselben fremdes Prädikat B aufzufinden glaubt, welches er gleichwohl damit verknüpft zu sein erachtet?“

In allen theoretischen Wissenschaften der Vernunft sind synthetische Urteile a priori enthalten.

z.B.
Urteile aus der reinen Mathematik
5+7=12
Synthetisches Urteil a priori, denn im Begriff der 12 wird die 5 und 7 nicht gedacht, erst unter Zuhilfenahme der Anschauung (abzählen) findet man die Summe 12.


Urteile aus der reinen Geometrie

Die gerade Linie zwischen zwei Punkten ist die Kürzeste.

Synthetisches Urteil a priori, denn der Begriff der kürzesten Linie kommt zum Begriff der geraden Linie hinzu.

Urteile aus der Naturwissenschaft

In allen Veränderungen der Materie bleibt die Quantität gleich.

Synthetisches Urteil a priori, denn man geht über den Begriff der Materie hinaus, um etwas zuzufügen, was nicht in ihr gedacht wird.


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Auszug Ende
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Dein restliches Geblubber zeugt nur davon, daß du dich noch nie mit Philosophie und Metaphysik beschäftigt hast.

Temudschin
27.06.2006, 16:09
Was du sagst ist alles fein und richtig, und obwohl ich Kant im speziellen nicht gelesen habe, ist mir der Inhalt dieses Auszuges nichts Neues. Scheinbar kennst du dich aber nicht genug mit seinen Nachfolgern, die weitergedacht haben, ausgenommen jetzt Schopenhauer, genug aus.
Will ich das mathematische, geometrische und naturwissenschaftliche Beispiel nehmen und anhand folgender Texte zeigen, wie Voraussetzend und im Glauben verhaftet diese Angelegenheiten, Wissenschaft & Metaphysik, sind.



Die Sprache als vermeintliche Wissenschaft. - Die Bedeutung der Sprache für die Entwickelung der Cultur liegt darin, dass in ihr der Mensch eine eigene Welt neben die andere stellte, einen Ort, welchen er für so fest hielt, um von ihm aus die übrige Welt aus den Angeln zu heben und sich zum Herrn derselben zu machen. Insofern der Mensch an die Begriffe und Namen der Dinge als an aeternae veritates durch lange Zeitstrecken hindurch geglaubt hat, hat er sich jenen Stolz angeeignet, mit dem er sich über das Thier erhob: er meinte wirklich in der Sprache die Erkenntniss der Welt zu haben. Der Sprachbildner war nicht so bescheiden, zu glauben, dass er den Dingen eben nur Bezeichnungen gebe, er drückte vielmehr, wie er wähnte, das höchste Wissen über die Dinge mit den Worten aus; in der That ist die Sprache die erste Stufe der Bemühung um die Wissenschaft. Der Glaube an die gefundene Wahrheit ist es auch hier, aus dem die mächtigsten Kraftquellen geflossen sind. Sehr nachträglich -jetzt erst - dämmert es den Menschen auf, dass sie einen ungeheuren Irrthum in ihrem Glauben an die Sprache propagirt haben. Glücklicherweise ist es zu spät, als dass es die Entwickelung der Vernunft, die auf jenem Glauben beruht, wieder rückgängig machen könnte. - Auch die Logik beruht auf Voraussetzungen, denen Nichts in der wirklichen Welt entspricht, z.B. auf der Voraussetzung der Gleichheit von Dingen, der Identität des selben Dinges in verschiedenen Puncten der Zeit: aber jene Wissenschaft entstand durch den entgegengesetzten Glauben (dass es dergleichen in der wirklichen Welt allerdings gebe). Ebenso steht es mit der Mathematik, welche gewiss nicht entstanden wäre, wenn man von Anfang an gewusst hätte, dass es in der Natur keine exact gerade Linie, keinen wirklichen Kreis, kein absolutes Grössenmaass gebe.


Die Zahl. - Die Erfindung der Gesetze der Zahlen ist auf Grund des ursprünglich schon herrschenden Irrthums gemacht, dass es mehrere gleiche Dinge gebe (aber thatsächlich giebt es nichts Gleiches), mindestens dass es Dinge gebe (aber es giebt kein "Ding"). Die Annahme der Vielheit setzt immer voraus, dass es Etwas gebe, das vielfach vorkommt: aber gerade hier schon waltet der Irrthum, schon da fingiren wir Wesen, Einheiten, die es nicht giebt. - Unsere Empfindungen von Raum und Zeit sind falsch, denn sie führen, consequent geprüft, auf logische Widersprüche. Bei allen wissenschaftlichen Feststellungen rechnen wir unvermeidlich immer mit einigen falschen Grössen: aber weil diese Grössen wenigstens constant sind, wie zum Beispiel unsere Zeit- und Raumempfindung, so bekommen die Resultate der Wissenschaft doch eine vollkommene Strenge und Sicherheit in ihrem Zusammenhange mit einander; man kann auf ihnen fortbauen - bis an jenes letzte Ende, wo die irrthümliche Grundannahme, jene constanten Fehler, in Widerspruch mit den Resultaten treten, zum Beispiel in der Atomenlehre. Da fühlen wir uns immer noch zur Annahme eines "Dinges" oder stofflichen "Substrats", das bewegt wird, gezwungen, während die ganze wissenschaftliche Procedur eben die Aufgabe verfolgt hat, alles Dingartige (Stoffliche) in Bewegungen aufzulösen: wir scheiden auch hier noch mit unserer Empfindung Bewegendes und Bewegtes und kommen aus diesem Zirkel nicht heraus, weil der Glaube an Dinge mit unserem Wesen von Alters her verknotet ist. - Wenn Kant sagt "der Verstand schöpft seine Gesetze nicht aus der Natur, sondern schreibt sie dieser vor", so ist diess in Hinsicht auf den Begriff der Natur völlig wahr, welchen wir genöthigt sind, mit ihr zu verbinden (Natur = Welt als Vorstellung, das heisst als Irrthum), welcher aber die Aufsummirung einer Menge von Irrthümern des Verstandes ist. - Auf eine Welt, welche nicht unsere Vorstellung ist, sind die Gesetze der Zahlen gänzlich unanwendbar: diese gelten allein in der Menschen-Welt.

Nur ein paar kleine Auszüge in Deutlichkeit und Verständlichkeit angefügt.

Dein restliches Geblubber zeugt nur davon, daß du dich noch nie mit Philosophie und Metaphysik beschäftigt hast.
Bitte nicht persönlich werden, wenn man nicht die Muße hat sich alles wahrhaftig durchzulesen und auch verstehen zu wollen.
Denn wie in deinen allen letzten Posts ersichtlich wird wiederholst du nur, was du auch schon vorher gesagt hattest mit ähnlichem Wortlaute. Ich will dir keinen Dogmatismus & keine Engstirnigkeit anlasten, aber gebärst du dich tendenziös schon so. Bitte halte erstmal inne und überdenke alles noch mal genau, denn bis jetzt war diese Diskussion meines Achtens noch fruchtbar.

Mit freundlichen Grüßen,
Temudschin.

Klopperhorst
27.06.2006, 16:19
Du wirfst ja auch alles ein wenig durcheinander, Glaube, Metaphysik, Wissenschaft etc.

Was Kant gemacht hat, ist die Art der Erkenntnisweise zu analysieren, und dies hat er in der Tradition der Aufklärung getan, nämlich die Erkenntnis vom Gottesbegriff zu lösen ... er hat darüber hinaus nachgewiesen, daß die Formen des Verstandes, Raum/Zeit/Kausalität, keine objektive Wahrheit besitzen sondern eben die "Bühne" sind, auf denen sich die Objekte erst darstellen, daß jedes Objekt ein vorstellendes Subjekt benötigt.

Daraus entwickelte sich eben die Fragestellung, was die Welt noch ist, ausser Erscheinung/Vorstellung? Eben Ding an sich, ein nicht Erkennbares, nicht Vorstellbares. Schopenhauer nun hat in dieser Tradition weiterargumentiert und das Ding an sich jenseits der Erscheinung als das Primäre der Natur aufgefasst, den Willen zum Sein, das sich erst in der reflektierenden Vernunft eines Menschen erkennen (objektivieren) lässt.

Dies als Glauben hinzustellen, ist reichlich dumm, denn es wird ja heute von der modernen Hinforschung und Physik mehr als belegt!


---

Temudschin
27.06.2006, 16:44
Ich werfe es weniger durcheinander, sondern möchte zeigen, was für den normalen Bürger, welcher neben Arbeit & Fußball & Fernseh-Gucken auch mal mehr oder weniger denkt, Glaube & Wissenschaft & Metaphysik wirklich in ihrer Struktur oder ihrem wahrhaftigen Verständnis sind, auch wenn man es gerne anders & ehrenhafter betituliert. Auch fachfremde Wissenschaftler können mit anderen Fachgebieten eben genauso viel anfangen, wie mit dem Glauben, entweder folgen sie der allgemeinen Struktur oder nicht, aber immer bleiben sie in den Grundfesten des ersten - in den Zitaten genau ausgeführten - Irrtum/Glaubens stecken: eine schädliche fehlerhafte Kategorisierung & Zusammenfassung von Dinge die es einmal nicht gibt und zweimal nicht gleich sind.
Kleiner Hinweise: Vielleicht wird die ganze Angelegenheit verständlicher, wenn man unter Glaube nicht ausschließlich Christliche Religion versteht, sondern es auf seine radikale Bedeutung reduziert, nämlich auf das Substantiv für das Verb glauben.

Dies als Glauben hinzustellen, ist reichlich dumm, denn es wird ja heute von der modernen Hinforschung und Physik mehr als belegt!
Wollen wir dieses Urteil auf die Religion übertragen, ist zu sagen, dass Gott im Rahmen der Religion auch bewiesen wurde, wie jedermann allenthalben nachlesen kann. Wissenschaft kann doch, sobald sie wirklich wahrhaftig sein möchte, sich nicht durch sich selbst bewiesen; dies wäre als würde man das Wort "Definition" mit dem Verb "definieren" bestimmen & erklären.

Mit freundlichen Grüßen,
Temudschin.

Klopperhorst
27.06.2006, 16:51
Wollen wir dieses Urteil auf die Religion übertragen, ist zu sagen, dass Gott im Rahmen der Religion auch bewiesen wurde, wie jedermann allenthalben nachlesen kann. Wissenschaft kann doch, sobald sie wirklich wahrhaftig sein möchte, sich nicht durch sich selbst bewiesen; dies wäre als würde man das Wort "Definition" mit dem Verb "definieren" bestimmen & erklären.


Es gibt ernstzunehmende Anzeichen, daß hinter der Erscheinung der Dinge, hinter der Erkenntnis des Menschen, etwas steht, was als das Primäre angesehen werden muss und was unbewusst, zufällig, spontan in Erscheinung tritt, wie z.B. der spontane Zeitpunkt, an dem ein radioaktiver Zerfall stattfindet.

An der Basis der Wirklichkeit gelten eben die Formen des Verstandes (Raum/Zeit/Kausalität) nicht mehr!

Insofern hat sich die Wissenschaft selbst ins Abseits manövriert, weil sie nur noch mit Wahrscheinlichkeiten argumentieren kann, nicht aber mit atomistischem Determinismus, wie ihn das materialistische Weltbild erzwingt.

Das ist ein großer (nachträglicher) Sieg der Metaphysik Kants und Schopenhauers!

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xjanjan
27.06.2006, 17:17
Dein restliches Geblubber zeugt nur davon, daß du dich noch nie mit Philosophie und Metaphysik beschäftigt hast.

vielicht ist das schlicht weg nicht notwendig
die zukunft gehört den natur wissenschaften
physik chemie bio und so weiter

metaphysik ist unfug
sie ist die erklärung für dumme auch wen sie sich wie wissenschaft lesen lässt gibt sie keine antworten
die unbeweisbarkeit gottes ??
was soll das den gott wird doch täglcih ein stück weiter zurückgedrängt
und zwar mit jedem stück wissen das wir uns erarbeiten

Klopperhorst
27.06.2006, 17:19
vielicht ist das schlicht weg nicht notwendig
die zukunft gehört den natur wissenschaften
physik chemie bio und so weiter ..

Diese Naturwissenschaften sind immer nur systemimmanent und stoßen an der Basis der Wirklichkeit an ihre eigenen Grenzen, dort wo sie nur noch mit Wahrscheinlichkeiten argumentieren können und wo sich der Kausalnexus aufhebt.

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xjanjan
27.06.2006, 21:35
Diese Naturwissenschaften sind immer nur systemimmanent und stoßen an der Basis der Wirklichkeit an ihre eigenen Grenzen, dort wo sie nur noch mit Wahrscheinlichkeiten argumentieren können und wo sich der Kausalnexus aufhebt.

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und wie argumentiert die meta physik ??

also mir sind warscheinlcih keiten leiber als eine göttlichelösung

Klopperhorst
27.06.2006, 22:12
und wie argumentiert die meta physik ??

also mir sind warscheinlcih keiten leiber als eine göttlichelösung


Deine Unverständnis in allen Ehren, aber Metaphysik hat nichts mit Gottesglauben zu tun, das solltest du nach X Beiträgen langsam mal mitbekommen haben.

Ansonsten zum Xten Mal.

Naturwissenschaft kann nur in einem System des Kausalgesetzes wirken - ausserhalb dessen führt sie sich ad absurdum.

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Temudschin
27.06.2006, 22:46
Es gibt ernstzunehmende Anzeichen, daß hinter der Erscheinung der Dinge, hinter der Erkenntnis des Menschen, etwas steht, was als das Primäre angesehen werden muss und was unbewusst, zufällig, spontan in Erscheinung tritt, wie z.B. der spontane Zeitpunkt, an dem ein radioaktiver Zerfall stattfindet.

Sowie es im religiösen Rahmen gesehen & gedacht ernstzunehmende Anzeichen gibt, das Gott & das Paradies eben doch existiert. Denn erfahren hast du den Radioaktiven Zerfall genauso wenig wie die Nicht-/Existenz von Gott. Solange du um die Wissenschaft/Metaphysik zu belegen in einem wissenschaftlichen/metaphysischen Rahmen bleibst, bist Du an der gleichen Stelle wie alle Christen oder sonstigen 'Gottes'-fürchtigen.


Insofern hat sich die Wissenschaft selbst ins Abseits manövriert, weil sie nur noch mit Wahrscheinlichkeiten argumentieren kann, nicht aber mit atomistischem Determinismus, wie ihn das materialistische Weltbild erzwingt.
Das ist ein großer (nachträglicher) Sieg der Metaphysik Kants und Schopenhauers!

Für Mancheinen schon, für Andere anderen Glaubens bleibt es eben immer noch Unverständliches und Nutzloses. Wie die ganze Zeit bleibst du immer noch in der Überzeugung, das alles einem sinnfreien hintergründigen 'Beweger' hat und egal wie du es nennst ist dies für unsereins ein göttliches Wesen.

Aber da wir uns scheinbar immer an der gleichen Stelle aufhängen scheint die Diskussion weniger weiter erforderlich/erfolgreich zu sein, anders gesagt: wir drehen uns im Kreis. Oder widersprichst Du mir da auch. :D

Mit versöhnlichen Grüßen,
Temudschin.

Klopperhorst
27.06.2006, 23:14
Sowie es im religiösen Rahmen gesehen & gedacht ernstzunehmende Anzeichen gibt, das Gott & das Paradies eben doch existiert.


Die Heisenbergsche Unschärfenrelation ist im Gegensatz zu mystisch/subjektiven Erfahrungen empirisch nachprüfbar.

Sie bestätigt, daß das Kausalgesetz und somit die Basis aller Wissenschaftlichkeit nur in einem bestimmten Rahmen anwendbar ist, daß es darüber hinaus keine Objektivität mehr gibt.



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Temudschin
27.06.2006, 23:57
Die Heisenbergsche Unschärfenrelation ist im Gegensatz zu mystisch/subjektiven Erfahrungen empirisch nachprüfbar.
Führe diese Andeutung doch bitte aus, interessiert sie mich wahrlich.

Klopperhorst
28.06.2006, 00:05
Führe diese Andeutung doch bitte aus, interessiert sie mich wahrlich.

Nehm dir ein gutes Physikbuch, dort wirst du mehr über sie erfahren:

Nur soviel:

Die Unschärfe besagt, daß in einer Messung eines Quantenteilchens (z.B. Elektron), nie Ort und Impuls gleichzeitig genau bestimmt werden können. Dies ist nicht etwa auf Meßfehler oder Beeinflussung einer Größe durch die Messung zurückzuführen sondern ein elementares Prinzip in der Natur.

Demnach gibt es für Quantenteilchen und auch für makroskopische Teilchen immer nur Wahrscheinlichkeiten ihrer Bestimmtheit. Der Kausalnexus besitzt also nur ein bedingtes Dasein, jenseits dieses gibt es keine Objektivität mehr.


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dr-esperanto
28.06.2006, 07:08
das raff ich nicht
tut mir leid



Na die Wissenschaft erklärt ja nur, WIE die Welt funktioniert, aber überhaupt nicht, wozu das Ganze gut sein soll.

xjanjan
28.06.2006, 12:54
Nehm dir ein gutes Physikbuch, dort wirst du mehr über sie erfahren:

Nur soviel:

Die Unschärfe besagt, daß in einer Messung eines Quantenteilchens (z.B. Elektron), nie Ort und Impuls gleichzeitig genau bestimmt werden können. Dies ist nicht etwa auf Meßfehler oder Beeinflussung einer Größe durch die Messung zurückzuführen sondern ein elementares Prinzip in der Natur.

Demnach gibt es für Quantenteilchen und auch für makroskopische Teilchen immer nur Wahrscheinlichkeiten ihrer Bestimmtheit. Der Kausalnexus besitzt also nur ein bedingtes Dasein, jenseits dieses gibt es keine Objektivität mehr.


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das leigt daran das eine electron eben wellen und massische eigenschaften hat warum das das ende der kausalität sein soll weis ich nicht

xjanjan
28.06.2006, 12:55
Na die Wissenschaft erklärt ja nur, WIE die Welt funktioniert, aber überhaupt nicht, wozu das Ganze gut sein soll.

vieleicht weil es so einen sinn nicht gibt
du überschätzt unsere wichtigkeit unser fühlen läst uins nach einem sinn fragen der nicht da ist

Waldgänger
28.06.2006, 13:01
Aber ist die absolute Wahrheit oder deren Existenz nicht auch nicht mehr als Glaube?

Das könnte in Erwägung gezogen werden. Wer kann schon sagen welche Ansicht objektiv richtig ist? Gibt es überhaupt objektiv richtige Ansichten, oder ist nur das richtig was wir innerlich für richtig halten? Wenn dieser Standpunkt angenommen wird - der eigentlich nihilistisch ist - dann ist jede Idee subjektiv und kann sich nur auf subjektiver Grundlage durchsetzen, d.h die Diskussion ist eigentlich überflüssig - außer sie wird als propagandistische Missionierung aufgefasst - aber irgendwann kommen die Diskussionsgegner an einem Punkt an dem es keine Möglichkeit mehr gibt sich verbal auseinanderzusetzen, weil sich die Ansichten festgefahren haben.

In diesem Fall entscheidet das Schwert über die Richtigkeit einer Idee. Der Nihilismus wird durch den Kampf und den Sieg der stärkeren Idee überwunden, nicht objektiv. Das bedeutet aber gleichzeitig, dass es nicht darauf ankommt "wofür, sondern wie wir kämpfen" (Ernst Jünger). Heldentum definiert sich dann nicht über die Idee an sich, sondern darüber inwieweit eine Idee mit dem Herzblut verteidigt oder bis zum Ende durchgefochten wurde. Im Groben schließe ich mich dieser Meinung an, wobei ich Abstriche mache und nicht alles völlig radikalnominalistisch sehe.

Klopperhorst
28.06.2006, 14:04
das leigt daran das eine electron eben wellen und massische eigenschaften hat warum das das ende der kausalität sein soll weis ich nicht

Die Heisenbergsche Unschärfenrelation gibt an, daß Bestimmtheit im Sinne von komplementären Zustandsgrößen nur in Wahrscheinlichkeiten angegeben werden kann. Dies gilt streng genommen auch für makroskopische Körper.

Die Objektivität der Erkenntnisweise gilt somit nur in einem gewissen Rahmen.


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xjanjan
28.06.2006, 16:09
Deine Unverständnis in allen Ehren, aber Metaphysik hat nichts mit Gottesglauben zu tun, das solltest du nach X Beiträgen langsam mal mitbekommen haben.

Ansonsten zum Xten Mal.

Naturwissenschaft kann nur in einem System des Kausalgesetzes wirken - ausserhalb dessen führt sie sich ad absurdum.

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darüber kan man eben geteilter meinung sein
für mich ist es eben ein gotglaube in einer abstrackten form

auserdem wie gesagt das mit der metaphysik list sich schön aber sie argumentiert nicht
auserdem find ich hat kant absulut recht wen er sagt das metaphysik über flüssig ist
in dem bereich wieder spricht kant sich selbst
ersagt ja selbst das der mensch gott unmöglich beweisen kan da der geist aus erfahrung reift
also sind die zentralen punkte der metaphysik weder mit ihr noch der naturwissenschaft zuerklären
aufjeden fall noch nicht aber geschichte wird gemacht

xjanjan
28.06.2006, 16:21
Die Heisenbergsche Unschärfenrelation gibt an, daß Bestimmtheit im Sinne von komplementären Zustandsgrößen nur in Wahrscheinlichkeiten angegeben werden kann. Dies gilt streng genommen auch für makroskopische Körper.

Die Objektivität der Erkenntnisweise gilt somit nur in einem gewissen Rahmen.


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also ich weis nicht was du da rein interprätierst
aber das brongt der wellen carakter eben mit sich
quanten haben eben energetischen und massichen karakter

warum das jetzt irgend wie die grenze der physik sein soll ist blödsin das würde ja heisen das die physik seit rund 1930 oder weis nicht mehr genau wan werner seine theorie aufgestellt kein stück mehr weiter gekommen währe

immer hin wissen wir jetzt von quaks und so weiter

auserdem kanst du nicht einer seits immer die unzulängllich keit der wissenschaft kritisieren und sich dan auf sie stützen

Temudschin
28.06.2006, 20:15
Nehm dir ein gutes Physikbuch, dort wirst du mehr über sie erfahren
Verzeihung, aber mir ging es weniger um das Experiment an sich, so umfangreich ist meine Schuldbildung noch, sondern wie du daraus deine Bestätigung schaffen wolltest, für das was du gesagt hattest. Und nun endlich deinen willenlosen Willen eine ungöttliche Tendenz geben wolltest: Bis jetzt sind wir da keinen Schritt weiter und wir reden immer noch von Glaube.

Klopperhorst
29.06.2006, 11:41
warum das jetzt irgend wie die grenze der physik sein soll ist blödsin das würde ja heisen das die physik seit rund 1930 oder weis nicht mehr genau wan werner seine theorie aufgestellt kein stück mehr weiter gekommen währe


Dazu kann ich am besten Werner Heisenberg selbst zitieren.


"Es wäre nach Ansicht einiger Physiker wünschenswert, ... zur Vorstellung einer objektiven, realen Welt zurückzukehren, deren kleinste Teilchen in der gleichen Weise objektiv existieren, wie Steine und Bäume, gleichgültig, ob wir sie beobachten oder nicht. Dies ist aber unmöglich oder jedenfalls wegen der Natur der atomaren Erscheinungen nicht vollständig möglich."

(Werner Heisenberg)




-

xjanjan
29.06.2006, 16:29
Dazu kann ich am besten Werner Heisenberg selbst zitieren.


"Es wäre nach Ansicht einiger Physiker wünschenswert, ... zur Vorstellung einer objektiven, realen Welt zurückzukehren, deren kleinste Teilchen in der gleichen Weise objektiv existieren, wie Steine und Bäume, gleichgültig, ob wir sie beobachten oder nicht. Dies ist aber unmöglich oder jedenfalls wegen der Natur der atomaren Erscheinungen nicht vollständig möglich."

(Werner Heisenberg)




-

also normal er weise sag ich das nicht über interpretertionen aber diene ist falsch
die natru der atomaren erscheinung ist das quanten
das heist energie und materie in einem stückchen

Klopperhorst
25.03.2007, 11:04
_ Richtig, aber: Obwohl der Wille Sinnfrei, aus unserer Sicht sein kann, oder wie du ihn dir wünschst, bleibt es nicht ausgeschlossenen, dass er in unserem System eine sinngebende Funktion einnimmt ...

Sinn gibt es doch nur durch das Kausalitätsprinzip. Und dieses ist im menschlichen Intellekt angesiedelt, nirgendwo sonst. Der Wille als metaphysisches Grundprinzip ist somit sinnfrei. Denn er ist ja ausserhalb der Formen des Intellekts angesiedelt, also auch aus der Kausalkette selbst befreit. Der Urgrund ist somit ein zutriefst grundloser und sinnloser.

p.s.
Wird auch durch die moderne Quantenphysik untermauert, die mittlerweile von einer spontanten, grundlosen Entstehung des Universums durch eine Quantenfluktuation ausgeht.


---

Praetorianer
25.03.2007, 16:41
Der Mensch befolgt aber schon seit sehr langer Zeit nicht mehr dem Naturgesetz.


:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Genau, ich befolge die Schwerkraft nicht mehr, ich schweeeeebe ... ich muß mich festhalten, um nicht wegzufliegen ...

Hast du eigentlich mal nachgedacht, was eigentlich ein Naturgesetz ist?

Efna
27.03.2007, 18:02
Wir waren beim Beispiel Ägypten und wie es die Deutschen besser umgestalten würden, als die Ägypter.

Aber ok, die Ägypter gehören der nordafrikanischen Rasse an und die Deutschen der europäischen Rasse an.

:D


Gruss vonne Würfelqualle

Selbst der jetzige Rasseeinteilung der Biologen sind Ägypter und Deutsche angehöriger der Gleichen Rassen an nämlich der Europiden. allerdings verwirft die heutige Biologie schön längst den Begriff, da es weder unterschiede in der physischen noch Psychische Unterschiede und diese Unterschiede rein optisch sind, bezeichnet man diese Gruppen nicht mehr als Rassen.

Alvin
14.04.2007, 22:30
Um noch mal auf die anfängliche Behauptung zurückzukommen: Zivilisierte Menschen müssen zwangsläufig genetisch degenerieren, da in einer hochentwickelten Zivilisation der Kampf um das Überleben mehr und mehr ausgeschaltet ist und somit keine positive Rückkopplung zu einer genetischen Hochzucht des Menschen mehr besteht.

Ein empierischer Beweis für diese These könnte nur aus einer großangelegten Beobachtung gewonnen werden, die sich mindestens über einige Jahrtausende erstrecken müßte. Ein lächerlich kurzer Zeitraum von weniger als einem Jahrhundert ist für die genetische Betrachtung des Menschen irrelevant. Eventuelle Unterschiede in den durchschnittlichen intellektuellen Fähigkeiten oder der Gesundheit über einen Zeitraum von wenigen Jahrzehnten können nur kulturell/gesellschaftlicher Art, nicht aber von genetischer Art sein.

Selbst wenn man tatsächlich davon ausgehen müßte, dass langfristig der Kampf um das Überleben derjenigen mit den "besten" Genen wegfällt, was nach allen humanistischen Werten, die wir uns mühsam erarbeitet haben, auch in jedem Fall wünschenswert ist, so wird die stetig anwachsende genetische Durchmischung aller graduell genetisch differentiellen Menschen aus vielen Völkern und Kulturen mit absoluter Sicherheit eine globale genetische Degeneration verhindern. In dieser Hinsicht nicht nur für Jahrtausende, sondern für einen noch wesentlich längeren Zeitraum. Es gibt sehr viele andere Gefahren, die die Existenz der Menschheit bedrohen, die wir im Gegensatz zu diesem herbeiphantasierten, inhumanen Unsinn wirklich ernst nehmen sollten.

Ob die Menschheit irgendwann damit anfangen sollte, sich selbst ganz bewußt und zielgerichtet genetisch zu verändern, steht auf einem anderen Blatt. Nötig hätten wir es jedenfalls nicht, und wenn die bestehenden Weltreligionen auch zu sonst nichts mehr gut sein sollten, so werde ich es doch begrüßen, wenn sie so einen Unsinn noch möglichst lange unterbinden können.

Klopperhorst
14.04.2007, 22:44
Um noch mal auf die anfängliche Behauptung zurückzukommen: Zivilisierte Menschen müssen zwangsläufig genetisch degenerieren, da in einer hochentwickelten Zivilisation der Kampf um das Überleben mehr und mehr ausgeschaltet ist und somit keine positive Rückkopplung zu einer genetischen Hochzucht des Menschen mehr besteht.

Ein empierischer Beweis für diese These könnte nur aus einer großangelegten Beobachtung gewonnen werden, die sich mindestens über einige Jahrtausende erstrecken müßte. Ein lächerlich kurzer Zeitraum von weniger als einem Jahrhundert ist für die genetische Betrachtung des Menschen irrelevant. Eventuelle Unterschiede in den durchschnittlichen intellektuellen Fähigkeiten oder der Gesundheit über einen Zeitraum von wenigen Jahrzehnten können nur kulturell/gesellschaftlicher Art, nicht aber von genetischer Art sein.

Selbst wenn man tatsächlich davon ausgehen müßte, dass langfristig der Kampf um das Überleben derjenigen mit den "besten" Genen wegfällt, was nach allen humanistischen Werten, die wir uns mühsam erarbeitet haben, auch in jedem Fall wünschenswert ist, so wird die stetig anwachsende genetische Durchmischung aller graduell genetisch differentiellen Menschen aus vielen Völkern und Kulturen mit absoluter Sicherheit eine globale genetische Degeneration verhindern. In dieser Hinsicht nicht nur für Jahrtausende, sondern für einen noch wesentlich längeren Zeitraum. Es gibt sehr viele andere Gefahren, die die Existenz der Menschheit bedrohen, die wir im Gegensatz zu diesem herbeiphantasierten, inhumanen Unsinn wirklich ernst nehmen sollten.

Ob die Menschheit irgendwann damit anfangen sollte, sich selbst ganz bewußt und zielgerichtet genetisch zu verändern, steht auf einem anderen Blatt. Nötig hätten wir es jedenfalls nicht, und wenn die bestehenden Weltreligionen auch zu sonst nichts mehr gut sein sollten, so werde ich es doch begrüßen, wenn sie so einen Unsinn noch möglichst lange unterbinden können.


Ja teilw. Zustimmung.

Aber genetische Durchmischung wird es nicht geben, jedenfalls nicht im großen Maßstab. Die Dinge werden schnell wieder in Verteilungs- und Überlebenskämpfe münden.

Eine humane Gesellschaft kann meiner Meinung nach nur aus Angehörigen eines Volkes, einer Ethnie und einer Kultur entstehen. Ich denke, daß die Natur vorgesorgt hat, und zwar durch unser unbewusstes Verhalten, das oft nicht vernunftgesteuert ist.

So wird sich ein zu hoch entwickeltes System selbst zerstören, um dann wieder eine Höherentwicklung zu ermöglichen. Solche Zyklen können wir in der Geschichte wie einen roten Faden verfolgen. Und es besteht gar kein Zweifel, daß es wieder so kommen wird.


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