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Vollständige Version anzeigen : Der Witz des Tages



latrop
07.06.2006, 21:59
6. Juni 2006:

CDU-Müller will höhere Bierpreise

Wenn es nach Bürgermeister Josef Müller (CDU) geht, könnte das Kölsch in der Kneipe bald teurer werden – mit dem Geld sollen die städtischen Brunnen zum Sprudeln gebracht werden. Selbst dafür – der Betrieb eines Brunnens kostet 1.000 bis 2.000 Euro jährlich – hat die Stadt keine Mittel mehr. CDU- und SPD-Kommunalpolitikern ließen den kommunalen Schuldenberg auf die Höhe von 2,5 Milliarden Euro anwachsen. Rund 150 Millionen Euro muß der Kölner Steuerzahler jährlich allein für die Zinsen aufbringen. Kein Wunder, daß vor dem Hintergrund einer solchen Mißwirtschaft selbst die Brunnen versiegen!

Nun hat der Diplom-Mathematiker Peter Mees der Stadtspitze den Floh ins Ohr gesetzt, den Betrieb der rund 90 öffentlichen Brunnen in Köln aus einer Kölsch-Abgabe zu finanzieren: einen Cent pro Liter sollten die Brauereien aufschlagen und den Gastwirten in Rechnung stellen. Über eine Sympathie-Werbekampagne nebst „Wasser-Marsch“-Fest im Frühjahr und „Wasser-Stopp“-Fest im Herbst sollen die Brauer von ihrem Einsatz für den Betrieb der Brunnen, den doch eigentlich die Stadt bezahlen müßte, profitieren. CDU-Bürgermeister Josef Müller findet das in Ordnung und will einer solchen Lösung den Weg ebnen.

Nicht mehr nur still und heimlich, sondern fröhlich feiernd schleicht sich die Stadt Köln aus jeder Verantwortung davon, die wahrzunehmen Geld kostet. Überall wird der Bürger zur Kasse gebeten. Selbst beim Kölsch machen sie nicht Halt. Fehlt eigentlich nur noch, daß sie mit Abgaben auf Brot und Milch das nötige Kleingeld für die Ausbesserung der zahllosen Straßenschäden einzutreiben versuchen!


Wehe, wenn das Schule macht.......

Biskra
07.06.2006, 22:08
Das ist doch erst der Anfang...:2faces:

Mark Mallokent
08.06.2006, 05:40
Vollzitat
Wer Kölsch trinkt, ist selbst schuld. :cool:

Don
08.06.2006, 09:46
Wer Kölsch trinkt, ist selbst schuld. :cool:

Korekt. Da können sie auch gleich das Spritzbrunnenwasser ausschenken...

:prost::prost:

IM Redro
08.06.2006, 09:53
Naja... da ist schon was wahres dran...

Denn das Kölsch ist ja im Endeffekt eh nur das abgestandene Brunnenwasser. Ohne Brunnen kein Kölsch.

meckerle
08.06.2006, 10:17
6. Juni 2006:

CDU-Müller will höhere Bierpreise

Wenn es nach Bürgermeister Josef Müller (CDU) geht, könnte das Kölsch in der Kneipe bald teurer werden – mit dem Geld sollen die städtischen Brunnen zum Sprudeln gebracht werden. Selbst dafür – der Betrieb eines Brunnens kostet 1.000 bis 2.000 Euro jährlich – hat die Stadt keine Mittel mehr. CDU- und SPD-Kommunalpolitikern ließen den kommunalen Schuldenberg auf die Höhe von 2,5 Milliarden Euro anwachsen. Rund 150 Millionen Euro muß der Kölner Steuerzahler jährlich allein für die Zinsen aufbringen. Kein Wunder, daß vor dem Hintergrund einer solchen Mißwirtschaft selbst die Brunnen versiegen!

Das Thema wird die Politiker weniger tangieren. Sicher trinken die wenigsten von ihnen Bier, sondern edlen Wein und Champus.

Freischärler
08.06.2006, 10:27
Denn das Kölsch ist ja im Endeffekt eh nur das abgestandene Brunnenwasser. Ohne Brunnen kein Kölsch.
Steigt das deshalb so sehr in die Birne? ;)

Grotzenbauer
21.09.2006, 09:25
Mainz ist Vorbild für positives Denken. Wenn hier ein Buss ruckartig anfährt, wird geschunkelt. :bow: :prost:

Würfelqualle
21.09.2006, 09:35
Geht einer in eine öffentliche Toilette. Da steht ein Mann vorm Pissbecken. Von der Seite sieht er, dass dessen Hose noch zu ist. Sagt er zu ihm. Na willste nicht mal pissen ? Sagt der Andere : Kannste mir mal die Hose aufmachen und den Pullermann rausholen ? Sagt der Andere : Püüh ich bin nicht schwul, machs selber. Oooh bitte, mach mal. Na gut sagt der Eine. Macht also die Hose auf und holt den Pullermann raus. Iiiiih sagt er und wiegt das Ding so in der Hand, dass Ding ist ja ganz eitrig und stinken tut der auch wie Sau. Warste mal beim Arzt und was hat der gesagt ? Sagt der Andere, weisste was der Arzt gesagt hat ? Bloooooß nicht anfassen, das Ding.


Gruss vonne Würfelqualle

kritiker_34
21.09.2006, 09:39
Wer Kölsch trinkt, ist selbst schuld. :cool:

Merke: Biertrinker haben KEINEN SCHULDKOMPLECKS!

kritiker_34
21.09.2006, 09:40
Das ist doch erst der Anfang...:2faces:

jenau und jawoll!

MarekD
21.09.2006, 09:42
Untersuchung bei der Bundeswehr:

Der Gefreite kommt zum Stabsarzt und sagt: Herr Doktor, er tut mir so weh! Oh, sagt der Arzt - amputieren. Schreiend wird der Gefreite wegtranportiert.

Der nächste Soldat kommt mit dem gleichen Problem, nur das sein bestes Stück auch noch blau angelaufen ist. Amputieren sagt der Arzt.

Die Prozedar wiederholt sich, bis Kaczmarek an die Reihe kommt.

Und fragt der Arzt, was fehlt ihnen? Herr Doktor, er ist grün! Nun, zeigen Sie mal her. NICHT AMPUTIEREN!

Kaczmarek freut sich!

FÄLLT VON SELBER AB

SAMURAI
21.09.2006, 09:44
Leute, kommt wieder auf das Thema Bier/Wasser zurück. Sonst muss ich den Strang ins Plauderforum verschieben.

Wenn WQ vielleicht eine besser Überschrift will, mach ich gerne. Vorschlag PN.

SAMURAI als MOD

MarekD
21.09.2006, 09:47
Nun, wenn jemand den Bierpreis erhöht, könnte es leicht zu einer Revolution kommen. Denn der Deutsche lässt sich alles gefallen, so lange er sein Bier im Kühlschrank hat und seine Bildzeitung auf dem Couchtisch :]

dtm05
21.09.2006, 09:51
Solch unsinnige Ideen können nur in einem sterbenden System entstehen.

SAMURAI
21.09.2006, 09:54
Solch unsinnige Ideen können nur in einem sterbenden System entstehen.

Daumen auf den Nagel getroffen.

Kommt demnächst die Sitz/Stehpinkler-Prämie ?

KrascherHistory
21.09.2006, 20:42
6. Juni 2006:

CDU-Müller will höhere Bierpreise

Wenn es nach Bürgermeister Josef Müller (CDU) geht, könnte das Kölsch in der Kneipe bald teurer werden – mit dem Geld sollen die städtischen Brunnen zum Sprudeln gebracht werden. Selbst dafür – der Betrieb eines Brunnens kostet 1.000 bis 2.000 Euro jährlich – hat die Stadt keine Mittel mehr. CDU- und SPD-Kommunalpolitikern ließen den kommunalen Schuldenberg auf die Höhe von 2,5 Milliarden Euro anwachsen. Rund 150 Millionen Euro muß der Kölner Steuerzahler jährlich allein für die Zinsen aufbringen. Kein Wunder, daß vor dem Hintergrund einer solchen Mißwirtschaft selbst die Brunnen versiegen!

Nun hat der Diplom-Mathematiker Peter Mees der Stadtspitze den Floh ins Ohr gesetzt, den Betrieb der rund 90 öffentlichen Brunnen in Köln aus einer Kölsch-Abgabe zu finanzieren: einen Cent pro Liter sollten die Brauereien aufschlagen und den Gastwirten in Rechnung stellen. Über eine Sympathie-Werbekampagne nebst „Wasser-Marsch“-Fest im Frühjahr und „Wasser-Stopp“-Fest im Herbst sollen die Brauer von ihrem Einsatz für den Betrieb der Brunnen, den doch eigentlich die Stadt bezahlen müßte, profitieren. CDU-Bürgermeister Josef Müller findet das in Ordnung und will einer solchen Lösung den Weg ebnen.

Nicht mehr nur still und heimlich, sondern fröhlich feiernd schleicht sich die Stadt Köln aus jeder Verantwortung davon, die wahrzunehmen Geld kostet. Überall wird der Bürger zur Kasse gebeten. Selbst beim Kölsch machen sie nicht Halt. Fehlt eigentlich nur noch, daß sie mit Abgaben auf Brot und Milch das nötige Kleingeld für die Ausbesserung der zahllosen Straßenschäden einzutreiben versuchen!


Wehe, wenn das Schule macht.......


Was besseres als ein Schuldenberg kann denen doch gar nicht passieren.:]

MfG K

KrascherHistory
21.09.2006, 20:44
Gehen 2 VSler über die Straße, sagt der eine: du, laß mich mal in die Mitte.

Mauser98K
22.09.2006, 14:21
Daß die Deutschen beim Bier immer mehr auf den Preis achten (müssen), zeigt die Tatsache, daß Oettinger mittlerweile einen höheren Ausstoß hat als Krombacher.

Vor allem bei der Jugend ist Oettinger bereits Kult und das Subproletariat steigt von Hansa auf Oettinger um.

Schleifenträger
22.09.2006, 14:26
Wer Kölsch trinkt, ist selbst schuld.

Ja, und apropos Witz des Tages:

Kommt ein intelligenter Nazi in eine Kneipe ...

klartext
22.09.2006, 15:48
Ja, und apropos Witz des Tages:

Kommt ein intelligenter Nazi in eine Kneipe ...
Du solltest mal deine Schleife lockern, damit wieder Blut ins Hirn kommt.

klartext
22.09.2006, 15:53
6. Juni 2006:

CDU-Müller will höhere Bierpreise

Wenn es nach Bürgermeister Josef Müller (CDU) geht, könnte das Kölsch in der Kneipe bald teurer werden – mit dem Geld sollen die städtischen Brunnen zum Sprudeln gebracht werden. Selbst dafür – der Betrieb eines Brunnens kostet 1.000 bis 2.000 Euro jährlich – hat die Stadt keine Mittel mehr. CDU- und SPD-Kommunalpolitikern ließen den kommunalen Schuldenberg auf die Höhe von 2,5 Milliarden Euro anwachsen. Rund 150 Millionen Euro muß der Kölner Steuerzahler jährlich allein für die Zinsen aufbringen. Kein Wunder, daß vor dem Hintergrund einer solchen Mißwirtschaft selbst die Brunnen versiegen!

Nun hat der Diplom-Mathematiker Peter Mees der Stadtspitze den Floh ins Ohr gesetzt, den Betrieb der rund 90 öffentlichen Brunnen in Köln aus einer Kölsch-Abgabe zu finanzieren: einen Cent pro Liter sollten die Brauereien aufschlagen und den Gastwirten in Rechnung stellen. Über eine Sympathie-Werbekampagne nebst „Wasser-Marsch“-Fest im Frühjahr und „Wasser-Stopp“-Fest im Herbst sollen die Brauer von ihrem Einsatz für den Betrieb der Brunnen, den doch eigentlich die Stadt bezahlen müßte, profitieren. CDU-Bürgermeister Josef Müller findet das in Ordnung und will einer solchen Lösung den Weg ebnen.

Nicht mehr nur still und heimlich, sondern fröhlich feiernd schleicht sich die Stadt Köln aus jeder Verantwortung davon, die wahrzunehmen Geld kostet. Überall wird der Bürger zur Kasse gebeten. Selbst beim Kölsch machen sie nicht Halt. Fehlt eigentlich nur noch, daß sie mit Abgaben auf Brot und Milch das nötige Kleingeld für die Ausbesserung der zahllosen Straßenschäden einzutreiben versuchen!


Wehe, wenn das Schule macht.......

Wie die Stadt das rechtlich gestalten will, ist mir ein Rätsel. Steuern für einen bestimmten Zweck zu erheben, ist rechtswidrig

Grotzenbauer
22.09.2006, 16:10
Daß die Deutschen beim Bier immer mehr auf den Preis achten (müssen), zeigt die Tatsache, daß Oettinger mittlerweile einen höheren Ausstoß hat als Krombacher.

Vor allem bei der Jugend ist Oettinger bereits Kult und das Subproletariat steigt von Hansa auf Oettinger um.
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Sauf man Bier, geht das Mekka-Cola------------†

Mekka-Cola ist das Pedant zu Coca-Cola aus der islamischen Welt und wehrt sich gegen den amerikanischen Konsumimperialismus. Na sowas! Das tönt wie: Wir wollen Minarett!:shrug: :bow: /:(

Schleifenträger
24.09.2006, 14:10
Du solltest mal deine Schleife lockern, damit wieder Blut ins Hirn kommt.

Oh, da fällt mir gleich noch einer ein:

Sagt ein Nazi zum anderen: "Weißt Du, ich dachte mir gerade, ..."

kritiker_34
24.09.2006, 14:13
Leute, kommt wieder auf das Thema Bier/Wasser zurück. Sonst muss ich den Strang ins Plauderforum verschieben.

Wenn WQ vielleicht eine besser Überschrift will, mach ich gerne. Vorschlag PN.

SAMURAI als MOD

Wieso? lass dem Thema "Witz des Tages" doch seinen freien Lauf. Zwrechfelltraining ist nie verkehrt. Die tägliche Dosis sollte natürlich der Schuhgrösse angepasst werden, sonst gibt es noch zu viele - speziell hinterbänklerische - Umfaller.

kritiker_34
24.09.2006, 14:15
Der Biologielehrer erklärt, dass alle Menschen von Affen abstammen. Fritzchen meldet sich und stellt fest: "Das mag ja vielleicht für Sie stimmen, Herr Lehrer, aber meine Mama, mein Papa und ich zum Beispiel: wir sind Geschöpfe Gottes!"

harlekina
24.09.2006, 14:18
Als Bamberger Bierkrieg bezeichnet man eine Episode, die 1907 in Bamberg stattfand.

Die Bamberger Brauereien wollten den Preis für 0,5 Liter Bier ("Seidla") um 1 Pfennig erhöhen (von 10 auf 11 Pfennig).

Unter der Führung Karl Panzers, der Buchhalter bei der Firma Kaliko in Bamberg war, traten die Wirte Georg Weierich und Anton Mohr in den Bierstreik: Anstatt das teurere Bamberger Bier zu verkaufen, boten sie nun das billigere Bier aus Forchheim an, das sich im Gegensatz zum Bamberger Bier in dieser Zeit sehr gut verkaufen ließ. Nach einer Woche Streik gaben die Bamberger Brauereien nach und zogen die Preiserhöhung zurück. Der halbe Liter kostete nun wieder 10 Pfennig.

http://www.brauwesen-historisch.de/bierkrieg.jpg

Ich gestehe, es ist das erste Mal, dass ich von diesem Krieg erfahre, der bei mir quasi um die Ecke stattfand.