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Vollständige Version anzeigen : Rechts ist nicht gleich Rechts! -Gedanken-



Preußens Gloria
07.06.2006, 16:06
Zitat aus einem anderen Thema:
" http://www.politikforen.de/showthread.php?p=745779#post745779 "



P.S.: Die politische Situation der Leute mir ,,rechter Gesinnung" mag zwar nicht rosig sein aber wiederrum ist deren Aufstieg nicht unmöglich
MFG Spot

Das leidige Problem sind die gewaltbereiten "Rechten"! Diese Personen sind die einzige nationale Plage die wir haben. Die anderen Probleme in Deutschland sind auch unnötig und fehl am Platze, aber wurden größtenteils von diesen Menschen in der Vergangenheit geschaffen und man kann diese Probleme der "Überfremdung" oder "Steuerirrsinn", um nur zwei zu nennen, nur ohne sie angehen. Nur ohne Gewalt wird der aufrechte Bürger ja zu Rechts und einer neuen Chance sagen!

Wer bereit ist Gewalt anzuwenden, ist kein Deutscher im Sinne der Verfassung. Er ist ein sozialer Problemfall unserers Vaterlands, ein Fall, um den wir uns kümmern müssen. Und zwar kann man das erst dann, wenn der Staat diesen Menschen nicht mehr den Nährboden bietet, auf dem diese Probleme wachsen und gedeihen. ---> Arbeitslosigkeit, Überfremdung, Bildungsmisere, Identitätswahnsinn, "unerwünschter Patriotismus", etc. Mit Gewalt kann man das aber nicht ändern. Diese Zeiten sind dankbar vorbei.

Die Nationalen, die wahren rechten Deutschen unter uns, die ein freies rechtes und nationales Denken an den Tag legen, haben es schwer sich gegen die einseitige Berichterstattung unserer geliebten Medien zu behaupten. Tatsache ist, daß man mit einem "Rechten" immer einen "Skinhead" in Verbindung bringt oder noch viel schlimmer, ein "Nazi".
In den Schulen wird hierzu einseitige Geschichtsverklärung betrieben. Der nationale Kern wird ignoriert. Nationaler Patriotismus kleingeredet und für "unschön" oder "unpassend" erklärt.

Wenn ich jemandem auf seine Frage antworte, ich sei rechts, dann bin ich es meist leid, mich erklären zu müssen. Ich versuche aufzuklären, aber DAS muß schon in der Schule geschehen. Das kann so nicht weitergehen! Freie Meinungsäußerung wird im äußersten Fall mit Haftstrafen bedroht in diesem Land. Dieses Land ist eine parlamentararische Diktatur, indem die vom Volk gewählten Vertreter die Versprechungen an ihre Wähler mit Füssen treten und sich fast ausschließlich Macht und Geld versprechen und nichts anderes. Statt der Versprechen wird das Volk belogen und ausgezogen, ins Gesicht geschlagen und Ausländer haben beinahe mehr Rechte als wir Deutsche!

Jeder noch so schöne Gedanke, den das Ziel "Freies Deutschland" am Leben erhält ist leider Gottes auch nur ein Gedanke auf dem Weg in die Belanglosigkeit, solange die Menschen nicht endlich beginnen aufzuwachen und sich nicht wie der gemeine Pöpel verhält, der ständig nur an sich denkt und in jedem Menschen einen Gegner sieht. Das Gemeinschaftsgefühl verliert immens an Bedeutung.

Wann lernen die Menschen endlich den Lügnern da oben in der linken Ecke zu sagen, daß man das nicht mit sich machen läßt? Wie weit muß man in der Bedeutungslosigkeit versinken, bis man den Wunsch hat, etwas neues zu versuchen? Wie schlimm muß es einem gehen, bis der Bürger aufwacht und sagt: "Jetzt reicht es. Bis hierher und nicht weiter!" ???

Wenn von Rechts ein kräftiger Wind wehen soll, dann müssen wir leise pusten. Volksnah, friedlich, heimatlich und in aller Würde. Der Bürger muß wieder Vertrauen in die Politik haben. In die Menschen, die ihre Versprechen halten und besser keine Versprechen geben, wenn sie sie nicht halten können. Ich persönlich habe kein Vertrauen mehr in die Politik, die uns für Dumm verkauft.

Ich fühle mich beleidigt, wenn ich jemanden wähle, der mich belügt. Wo ist Euer Stolz Deutsche??? Was ist mit Euren Stolz?

Was mit der Kampagne "Du bist Deutschland!" begann muß weitergehen, aber dieses mal unter dem Motto:

"Ehre Dein Vaterland und steh auf, denn Du bist Deutschland!"

-Preußens Gloria

redanarchist
07.06.2006, 17:08
"Ehre Dein Vaterland und steh auf, denn Du bist Deutschland!"


sind halt alles langschläfer :P

Einsatzleiter
07.06.2006, 18:33
Zitat aus einem anderen Thema:
" http://www.politikforen.de/showthread.php?p=745779#post745779 "
Ich fühle mich beleidigt, wenn ich jemanden wähle, der mich belügt. Wo ist Euer Stolz Deutsche??? Was ist mit Euren Stolz?


Nicht ich bin stolz, Deutscher zu sein! Aber Deutschland sollte stolz sein, mich zu haben!! :cool: :cool: :)

Siegfried
07.06.2006, 19:25
@ Preußens Gloria: Sehr schöner Beitrag, absolut zutreffend!

Mauser98K
07.06.2006, 19:31
Für die Linken und große Teile der Politik gilt: nicht links=rechts=Nazi.

Daran wird sich nichts ändern.

Freischärler
08.06.2006, 14:31
Für die Linken und große Teile der Politik gilt: nicht links=rechts=Nazi.

Daran wird sich nichts ändern.

Die Linken haben halt einen sehr engen und begrenzten Horizont. Macht auch die Unterdrückung Andersdenkender viel, viel einfacher. :flop:

Preußens Gloria
12.06.2006, 11:29
Ich wollte vielmehr eine Diskussion anregen, daß "Rechts nicht gleich Rechts" ist. Wie kann man diesem gesellschaftlichen Problem begegnen? Ich spreche von den Möglichkeiten des kleinen Bürgers und allem was steigerungsfähig ist.

-Preußens Gloria

malnachdenken
12.06.2006, 11:40
Ich wollte vielmehr eine Diskussion anregen, daß "Rechts nicht gleich Rechts" ist. Wie kann man diesem gesellschaftlichen Problem begegnen? Ich spreche von den Möglichkeiten des kleinen Bürgers und allem was steigerungsfähig ist.

-Preußens Gloria


Wenn die "gemäßigten" Rechten sich von den anderen Rechten (sprich Extremisten) abheben wollen, dann sollten diese es 1. mit einem entsprechenden Programm tun und 2. sich vielleicht anders benennen, wenn in der Öffentlichkeit die Rechten meist ablehnt.

Quo vadis
12.06.2006, 11:45
Das Forum tut mir nicht gut.Bevor ich mich hier angemeldet habe, war das Thema "Ossi"-"Wessi" überhaupt keins mehr für mich- 16 Jahre nach der Wende.Nach knapp 2 Monaten habend sich hier 3 Gruppen von "Ossi-Bashern" rauskristalisiert:

1. ganz oben: Westdeutsche mit Migrationshintergrund
2. Linke, bzw. Pseudolinke (die wahrlich ein Schlaraffenland im Osten haben!)
3. leider etliche User aus Bayern, was mich am Meisten enttäuscht hat.

Zum Thema "Rechts" so ähnlich.Ich versuche schon längst nicht mehr mich gegen "Nazi-Titulierungen" zu wehren, weil es sinnlos ist.Schon einfachste Nationalkonservative Positionen reichen aus, um hier zum "Nazi" befördert zu werden.

Die Moderatoren machen im Allgemeinen eine sehr gute Arbeit.
In Zukunft werde ich hier wohl weniger Zeit investieren, zumal auch arbeismäßig die nächsten Monate stressig werden dürften, bei unserer momentanen Auftragslage...

MFG
Q.V.

twoxego
12.06.2006, 11:46
"Rechts nicht gleich Rechts" ist. Wie kann man diesem gesellschaftlichen Problem begegnen? Ich spreche von den Möglichkeiten des kleinen Bürgers und allem was steigerungsfähig ist.

-Preußens Gloria


das erste wäre, dass sich der rechtsgesinnte und zwar konsequent von den leuten
distanziert, die das bild der rechten nun mal prägen.
solange, wie jüngst geschehen, landesvorsitzende, bundesgeschäftsführer und stellvertretende landesvorsitzende wegen schwerer körperverletzung verurteilt werden, ohne dass dies irgendwelche konsequenzen für ihre parteikarriere hat, kann man über verzerrte berichterstattung in den " systemmedien " jammern solange man will.
für die debatte hier z.b. ist kennzeichnend, dass selbst bei den ausfälligsten
bemerkungen von rechter seite, es nie sogenannte gemässigte rechte sind, die dagegen halten.
man hält zusammen. allerdings dürfte man sich dann auch nicht wundern, mit solchen leuten in einen topf geworfen zu werden.

melamarcia75
12.06.2006, 11:47
Wenn die "gemäßigten" Rechten sich von den anderen Rechten (sprich Extremisten) abheben wollen, dann sollten diese es 1. mit einem entsprechenden Programm tun und 2. sich vielleicht anders benennen, wenn in der Öffentlichkeit die Rechten meist ablehnt.

Ich wuerde Skinheads un NPDler nicht mal als "Rechts" bezeichnen, sondern lediglich als Wirrkoepfe und Zivilversager (was die meisten von denen ja sind).

Die "Republikaner" werden m.E. zu unrecht kriminalisiert. Sie sind eine sich auf dem Boden des Grundgesetzes befindende Partei, die mit gewaltbereiten "Rechten" à la NPD nichts am Hut hat.

twoxego
12.06.2006, 11:57
auch die npd befindet sich " noch " auf dem boden des grundgesetzes sonst wäre sie verboten.
das ist also kein kriterium.

melamarcia75
12.06.2006, 12:02
auch die npd befindet sich " noch " auf dem boden des grundgesetzes sonst wäre sie verboten.
das ist also kein kriterium.

Aus dem Parteiprogramm, den Reden des Parteivorsitzenden und der Funktionaere geht klar hervor, dass die Partei das Grundgesetz (welches als "ein Diktat der Westalliierten" bezeichnet wird) beseitigen will.

Uebrigens ist die Partei lediglich aufgrund eines Formfehlers nicht verboten worden.

Würfelqualle
12.06.2006, 12:04
Ich wuerde Skinheads un NPDler nicht mal als "Rechts" bezeichnen, sondern lediglich als Wirrkoepfe und Zivilversager (was die meisten von denen ja sind).




Kennst du rechte Skinheads und NPDler persönlich und kennst ihre Lebensgeschichten ? Wenn nicht, dann sind deine Behauptungen haltlos.



Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
12.06.2006, 12:05
Kennst du rechte Skinheads und NPDler persönlich und kennst ihre Lebensgeschichten ? Wenn nicht, dann sind deine Behauptungen haltlos.



Gewisse NPD-Anhänger präsentieren sich ja hier im Forum schon ziemlich nah gemäß der Beschreibung von melamarcia75... :rolleyes:

Würfelqualle
12.06.2006, 12:09
Gewisse NPD-Anhänger präsentieren sich ja hier im Forum schon ziemlich nah gemäß der Beschreibung von melamarcia75... :rolleyes:



Unterlass mal hier die Unterstellungen. Du weisst nichts von mir, also halte deine Klappe.


Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
12.06.2006, 12:12
Unterlass mal hier die Unterstellungen. Du weisst nichts von mir, also halte deine Klappe.


Interessant, dass Du dich da gleich angesprochen fühlst.

Nur getroffene Hunde bellen bekanntermaßen :rolleyes: :))

twoxego
12.06.2006, 12:20
Uebrigens ist die Partei lediglich aufgrund eines Formfehlers nicht verboten worden.


du weisst sicher, dass mir diese partei nicht symphatisch ist.
mir geht es nur um formelles.
sie ist nicht verboten, fertig.
sie darf demzufolge werder extremistisch genannt werden, noch darf man ihr irgendwelche rechte absprechen, die einer partei nun mal zustehen.

Anti-Zionist
12.06.2006, 12:20
Interessant, dass Du dich da gleich angesprochen fühlst.

Nur getroffene Hunde bellen bekanntermaßen :rolleyes: :))
Jetzt sag bloß nicht, dass du nicht Würfelqualle gemeint hättest. :rolleyes:

Anti-Zionist
12.06.2006, 12:21
Wenn die "gemäßigten" Rechten sich von den anderen Rechten (sprich Extremisten) abheben wollen, dann sollten diese es 1. mit einem entsprechenden Programm tun und 2. sich vielleicht anders benennen, wenn in der Öffentlichkeit die Rechten meist ablehnt.
Hättest du wohl gern... Wieso soll man sich anders benennen, nur weil eine Mehrheit Menschen, die "rechts" denken, als böse stigmatisiert?

Würfelqualle
12.06.2006, 12:22
Interessant, dass Du dich da gleich angesprochen fühlst.

Nur getroffene Hunde bellen bekanntermaßen :rolleyes: :))



Wenn du mich zitierst, fühle ich mich angesprochen.


Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
12.06.2006, 12:24
Jetzt sag bloß nicht, dass du nicht Würfelqualle gemeint hättest. :rolleyes:


Ich habe nur eine Meinung widergegeben. Wer sich entsprechenden Schuh anziehen will, ist halt selber schuld :))


Hättest du wohl gern... Wieso soll man sich anders benennen, nur weil eine Mehrheit Menschen, die "rechts" denken, als böse stigmatisiert?


Das nennt man halt PR. Wenn der alte Name nicht mehr erfolgreich ist, dann muss man dem Produkt halt einen neuen geben.

Anti-Zionist
12.06.2006, 12:24
Das Forum tut mir nicht gut.Bevor ich mich hier angemeldet habe, war das Thema "Ossi"-"Wessi" überhaupt keins mehr für mich- 16 Jahre nach der Wende.Nach knapp 2 Monaten habend sich hier 3 Gruppen von "Ossi-Bashern" rauskristalisiert:

1. ganz oben: Westdeutsche mit Migrationshintergrund
2. Linke, bzw. Pseudolinke (die wahrlich ein Schlaraffenland im Osten haben!)
3. leider etliche User aus Bayern, was mich am Meisten enttäuscht hat.

Zum Thema "Rechts" so ähnlich.Ich versuche schon längst nicht mehr mich gegen "Nazi-Titulierungen" zu wehren, weil es sinnlos ist.Schon einfachste Nationalkonservative Positionen reichen aus, um hier zum "Nazi" befördert zu werden.

Die Moderatoren machen im Allgemeinen eine sehr gute Arbeit.
In Zukunft werde ich hier wohl weniger Zeit investieren, zumal auch arbeismäßig die nächsten Monate stressig werden dürften, bei unserer momentanen Auftragslage...

MFG
Q.V.
Ich fände es sehr schade, wenn du hier in Zukunft weniger Zeit investierst, kann dich aber sehr gut verstehen. Es wird den Nazi-Machern ("Antifaschisten"?) hier aber auch sehr einfach gemacht, weil sie hier alle Freiheit der Welt haben und National-Denkende mit Neo-Nazis in einen Sack packen können.

malnachdenken
12.06.2006, 12:26
Wenn du mich zitierst, fühle ich mich angesprochen.


Das ist dann wohl Dein Pech. Mein Kommentar bezog sich auf Deinen Beitrag, nicht auf Deine Person. Aber wem der Schuh passt, der muss ihn wohl auch unbedingt tragen :))

Anti-Zionist
12.06.2006, 12:26
Das nennt man halt PR. Wenn der alte Name nicht mehr erfolgreich ist, dann muss man dem Produkt halt einen neuen geben.
Auch ein neuer Name würde bekämpft werden - wieso sollte es anders sein?

malnachdenken
12.06.2006, 12:31
Auch ein neuer Name würde bekämpft werden - wieso sollte es anders sein?


Dann scheinen die Rechten keine mehrheitstragende Meinung zu haben. Pech gehabt.

dtm05
12.06.2006, 12:33
Das nennt man halt PR. Wenn der alte Name nicht mehr erfolgreich ist, dann muss man dem Produkt halt einen neuen geben.
In diesem Falle müssten sich alle umbenennen. Der Unterschied zur PR besteht darin, daß Relativitäten zu anderen Gruppierungen bestehen. Leider wird es für die Gegner konservativer und nationaler Gedanken immer einfacher alles als "rechts" abzukanzeln. Gekrönt wird dies durch die Begrifflichkeit "Nazi".

dtm05
12.06.2006, 12:34
Dann scheinen die Rechten keine mehrheitstragende Meinung zu haben. Pech gehabt.
Derartige Vereinfachungen bin ich von Dir gar nicht gewöhnt...

Anti-Zionist
12.06.2006, 12:35
Dann scheinen die Rechten keine mehrheitstragende Meinung zu haben. Pech gehabt.
Somit ist also dein "Tip" fürs Klo und wieder mal nichts als heiße Luft.

Würfelqualle
12.06.2006, 12:37
Beispiel für Umbenennungen :

Die Bankgesellschaft Berlin mit ihrem Skandal, will sich jetzt auch umbenennen, weil man unter diesem Namen ein Negativimage hat. Macht das aus ihr eine bessere Bank ??

:rolleyes:


Gruss vonne Würfelqualle

Anti-Zionist
12.06.2006, 12:40
Beispiel für Umbenennungen :

Die Bankgesellschaft Berlin mit ihrem Skandal, will sich jetzt auch umbenennen, weil man unter diesem Namen ein Negativimage hat. Macht das aus ihr eine bessere Bank ??
Wohl kaum. Ein "Antifaschist" wird ja auch nicht dadurch besser, wenn er sich zukünftig "Widerstandskämpfer" nennt.

Würfelqualle
12.06.2006, 12:43
Wohl kaum. Ein "Antifaschist" wird ja auch nicht dadurch besser, wenn er sich zukünftig "Widerstandskämpfer" nennt.



Er ist weiterhin ein linker, assliger, wirrer, Schwachmat.



Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
12.06.2006, 12:45
Somit ist also dein "Tip" fürs Klo und wieder mal nichts als heiße Luft.


Wenn du meinst. Also kann man die Rechten wohl ganz vergessen, wenn diese keine Mehrheit hat, oder? Warum dann dieser Thread? Vielleicht kann das der Ersteller sagen.

dtm05
12.06.2006, 12:49
Wenn du meinst. Also kann man die Rechten wohl ganz vergessen, wenn diese keine Mehrheit hat, oder? Warum dann dieser Thread? Vielleicht kann das der Ersteller sagen.
Der threadersteller möchte einfach erreichen, daß das von den Linken energisch geforderte Differenzieren auch in bezug auf die politischen Gegner angewendet wird.

Anti-Zionist
12.06.2006, 12:53
Wenn du meinst. Also kann man die Rechten wohl ganz vergessen, wenn diese keine Mehrheit hat, oder? Warum dann dieser Thread? Vielleicht kann das der Ersteller sagen.
Mit mehr nachdenken würdest du die Intention des Thread-Erstellers erkennen können - aber dtm05 hat die Lösung mittlerweile auch schon gepostet.
Wieso soll man die Rechten vergessen können, nur weil sie keine Mehrheit haben? Wieso wird denn für Schwule und Moslems gekämpft, die bekanntermaßen keine Mehrheit darstellen?

WALDSCHRAT
12.06.2006, 12:55
Ich wollte vielmehr eine Diskussion anregen, daß "Rechts nicht gleich Rechts" ist. Wie kann man diesem gesellschaftlichen Problem begegnen? Ich spreche von den Möglichkeiten des kleinen Bürgers und allem was steigerungsfähig ist.

-Preußens Gloria

Zu Deiner SIG:

Der Patriotismus ist in diesem Staate leider abgeschafft worden!!! Leute, wie Claudia Roth werden multikultitanzend mit Ausländern eher abgefeiert als Denker, die sich um Fleiß, Ehre, Anstand und Disziplin bemühen. Die sind dann in den Augen der Systempolitiker und der Staazmedien die "Neonazis" von heute!!!

Zum Kotzen, dieses Verhalten!!!!!!!!!!!!!!

Henning

malnachdenken
12.06.2006, 12:59
der threadersteller möchte einfach erreichen, daß das von den Linken energisch geforderte Diffenzieren auch in bezug auf die politischen Gegner angewendet wird.


Offenbar scheint aber diese "Nichtdifferenzierung" auch bei normalen Bürgern, die nicht links sind, da zu sein.


Mit mehr nachdenken würdest du die Intention des Thread-Erstellers erkennen können - aber dtm05 hat die Lösung mittlerweile auch schon gepostet.
:O

Wieso soll man die Rechten vergessen können, nur weil sie keine Mehrheit haben? Wieso wird denn für Schwule und Moslems gekämpft, die bekanntermaßen keine Mehrheit darstellen?
Von sollen habe ich nichts gesagt.
Die Toleranz gegenüber o.g. Gruppen scheint mir auch in der Bevölkerung anders zu sein, als gegeüber "Rechten", wobei "Schwulsein" ja nun keine politische Einstellung ist.

melamarcia75
12.06.2006, 12:59
Kennst du rechte Skinheads und NPDler persönlich und kennst ihre Lebensgeschichten ? Wenn nicht, dann sind deine Behauptungen haltlos.



Gruss vonne Würfelqualle

Ich kannte einige Neonazis, als ich in Duesseldorf lebte. Widerlicher Abschaum.

Lies dier mal folgenden Artikel durch: http://www.taz.de/pt/2005/09/07/a0144.1/text

(die TAZ ist eine linkslastige Zeitung die auch ich nicht mag, dennoch sind in dem Artikel einfach belegte Fakten aufgelistet)

Btw, die meisten NPD-Waehler gehoeren der Arbeiterklasse an und dies sagt schon einiges ueber die NPD aus:rolleyes:

dtm05
12.06.2006, 13:01
Offenbar scheint aber diese "Nichtdifferenzierung" auch bei normalen Bürgern, die nicht links sind, da zu sein.
Ein Grund mehr mit gutem Beispiel voran zu gehen, finde ich. Es nutzt ja nichts den schwarzen Peter immer den anderen zuzuschieben, wenn man selbst diesen ins Spiel bringt.

Anti-Zionist
12.06.2006, 13:06
Offenbar scheint aber diese "Nichtdifferenzierung" auch bei normalen Bürgern, die nicht links sind, da zu sein.
Woran meinst du, dies erkennen zu können?



:O
Wenns hilft...



Von sollen habe ich nichts gesagt.
Wortklauberei. Du sagtest:


Also kann man die Rechten wohl ganz vergessen, wenn diese keine Mehrheit hat, oder?
Die Bedeutung dieser Äußerung ist klar.



Die Toleranz gegenüber o.g. Gruppen scheint mir auch in der Bevölkerung anders zu sein, als gegeüber "Rechten", wobei "Schwulsein" ja nun keine politische Einstellung ist.
Um es mal mit deinen Worten zu sagen: "Also kann man die Schwulen/Moslems wohl ganz vergessen, wenn diese keine Mehrheit haben, oder?"

Vielleicht bemerkst du, dass man deine Ansicht auf jeden Bereich übertragen kann und somit deiner Ansicht nach überhaupt kein Grund bestünde, für etwas zu kämpfen, nur weil man sich in einer Minderheit befindet. Nicht, dass ich dafür eintreten würde, Schwule oder Moslems zu einer Mehrheit machen zu wollen - wie das geht, zeigen die Grünen.

Würfelqualle
12.06.2006, 13:06
Ich kannte einige Neonazis, als ich in Duesseldorf lebte. Widerlicher Abschaum.

Lies dier mal folgenden Artikel durch: http://www.taz.de/pt/2005/09/07/a0144.1/text

(die TAZ ist eine linkslastige Zeitung die auch ich nicht mag, dennoch sind in dem Artikel einfach belegte Fakten aufgelistet)

Btw, die meisten NPD-Waehler gehoeren der Arbeiterklasse an und dies sagt schon einiges ueber die NPD aus:rolleyes:



Mag vielleicht alles stimmen, aber trotzdem wähle ich die NPD, weil mir ihr Wahlprogramm gefällt. Man sollte sie mal 4 Jahre auf Bundesebene regieren lassen und dann kann man sich ein Urteil über die Partei und ihre Wählbarkeit machen.



Gruss vonne Würfelqualle

Würfelqualle
12.06.2006, 13:08
Zitat :

Btw, die meisten NPD-Waehler gehoeren der Arbeiterklasse an und dies sagt schon einiges ueber die NPD aus.
--------------------------------------------------------------------------




Wie meinst du das ???




Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
12.06.2006, 13:09
Woran meinst du, dies erkennen zu können?

Der Intention dieses Stranges scheint ja wohl eine Differnezierung von Rechts darzustellen. Schön und gut. Welche rechten Parteien haben wir denn hier so in Deutschland? Und wieviele Wähler haben sie?


Wortklauberei. Du sagtest:


Die Bedeutung dieser Äußerung ist klar.
Nein, es war eine Frage.


Um es mal mit deinen Worten zu sagen: "Also kann man die Schwulen/Moslems wohl ganz vergessen, wenn diese keine Mehrheit haben, oder?"

Offenbar haben diese Gruppen aber gewisse Mehrheiten.


Vielleicht bemerkst du, dass man deine Ansicht auf jeden Bereich übertragen und somit deiner Ansicht nach überhaupt kein Grund bestünde, für etwas zu kämpfen, nur weil man sich in einer Minderheit befindet.
Habe ich nicht gesagt.


Nicht, dass ich dafür eintreten würde, Schwule oder Moslems zu einer Mehrheit machen zu wollen - wie das geht, zeigen die Grünen.
Ah ja. Wo vermehren sich denn Schwule so?

melamarcia75
12.06.2006, 13:12
Wie meinst du das ???

Dass Hochqualifizierte in der NPD bzw. in ihrer Waehlerschaft unterrepraesentiert sind.

melamarcia75
12.06.2006, 13:17
Mag vielleicht alles stimmen, aber trotzdem wähle ich die NPD, weil mir ihr Wahlprogramm gefällt. Man sollte sie mal 4 Jahre auf Bundesebene regieren lassen und dann kann man sich ein Urteil über die Partei und ihre Wählbarkeit machen.

Damit eine einzelne Partei alleine regieren kann, muss sie die absolute Mehrheit der Stimmen erlangen. Bei der letzten BTW holte die NPD 1,6% (und fuer sie war es ein Riesenerfolg, da sie zum ersten mal seit 1969 (!!!) wieder ueber 1% der Stimmen erhalten hat (!!!)).
Zur absoluten Mehrheit fehlen also noch 48,5%;)

Anti-Zionist
12.06.2006, 13:22
Der Intention dieses Stranges scheint ja wohl eine Differnezierung von Rechts darzustellen. Schön und gut. Welche rechten Parteien haben wir denn hier so in Deutschland? Und wieviele Wähler haben sie?
Würdest du bitte erst mal meine Frage beantworten, woran du eine "Nichtdifferenzierung" auch bei Bürgern, die deiner Ansicht nach nicht links sind, erkennen willst?



Nein, es war eine Frage.
Du willst uns also weismachen, dass du auf deine Äußerung


Also kann man die Rechten wohl ganz vergessen, wenn diese keine Mehrheit hat, oder?
eine Antwort erwartet hast, obwohl auf der Hand liegt, dass es sich um eine rhetorische Bemerkung handelt? :rolleyes:



Offenbar haben diese Gruppen aber gewisse Mehrheiten.
So? Wie sehen diese "gewissen Mehrheiten" denn aus?



Habe ich nicht gesagt.
Deine Aussage hat dies impliziert.



Ah ja. Wo vermehren sich denn Schwule so?
Wo habe ich das behauptet?

dtm05
12.06.2006, 13:24
Du willst uns also weismachen, dass du auf deine Äußerung


eine Antwort erwartet hast, obwohl auf der Hand liegt, dass es sich um eine rhetorische Bemerkung handelt? :rolleyes:
Wenn er eine Antwort will...ist doch leicht: NEIN!

Anti-Zionist
12.06.2006, 13:25
Wenn er eine Antwort will...ist doch leicht: NEIN!
Gut, ich schließe mich an. Also: Nein!

dtm05
12.06.2006, 13:27
So, jetzt ist ER dran!

malnachdenken
12.06.2006, 13:27
Würdest du bitte erst mal meine Frage beantworten, woran du eine "Nichtdifferenzierung" auch bei Bürgern, die deiner Ansicht nach nicht links sind, erkennen willst?
Dafür bräuchte ich erstmal Deine (oder Eure) Einschätzung, welche Partei als rechts gilt.



So? Wie sehen diese "gewissen Mehrheiten" denn aus?
Unteschiedlich. Zumindest haben Schwule wohl eine größere Lobby, als "rechte"




Wo habe ich das behauptet?
Du sagtest "Nicht, dass ich dafür eintreten würde, Schwule oder Moslems zu einer Mehrheit machen zu wollen - wie das geht, zeigen die Grünen."

Eine Mehrheit kann man nur werden, wenn eine Vermehrung entsprechender Gruppe gibt.

dtm05
12.06.2006, 13:34
Dafür bräuchte ich erstmal Deine (oder Eure) Einschätzung, welche Partei als rechts gilt.
Genau da liegt der Knackpunkt und der inhaltliche Zusammenhang zum Eingangsthread. Was ist eigentlich rechts? Alles vom hirnlosen Schläger bis zum Befürworter einer strikteren Einwanderungsbegrenzung? Sieht so aus. Aber ist das richtig?
Ich für meinen Teil kann mich nur rechts einordnen, weil mir die derzeitige Regierungspolitik noch weniger als garnicht gefällt. Ich bin aber vollends dagegen, daß man diese Selbsteinschätzung zum Anlaß nimmt, mich mit allen "Störenfrieden" in einen Topf zu werfen. Ich habe eben meine Auffassung und stehe dazu. Politisch habe ich keine Plattform, weil keine Partei meine Interessen wirklich vertritt. Was soll ich tun? Deswegen schweigen? Mich anbiedern? Die Beleidigung "Nazi" ernst nehmen?

Anti-Zionist
12.06.2006, 13:36
Dafür bräuchte ich erstmal Deine (oder Eure) Einschätzung, welche Partei als rechts gilt.
Das müsstest du doch am besten wissen. Denn sonst könntest du keine Aussage treffen wie:


Wenn die "gemäßigten" Rechten sich von den anderen Rechten (sprich Extremisten) abheben wollen, dann sollten diese es 1. mit einem entsprechenden Programm tun und 2. sich vielleicht anders benennen, wenn in der Öffentlichkeit die Rechten meist ablehnt.
Und wofür brauchst du meine/unsere Einschätzung, welche Partei als rechts gilt, um dein Statement darüber abgeben zu können, woran du eine "Nichtdifferenzierung" auch bei Bürgern, die deiner Ansicht nach nicht links sind, erkennen willst? Offensichtlich weißt du somit ja schon, wer links ist und wer nicht.



Unteschiedlich. Zumindest haben Schwule wohl eine größere Lobby, als "rechte"
Und? Stellen Schwule deswegen schon eine Mehrheit dar?



Du sagtest "Nicht, dass ich dafür eintreten würde, Schwule oder Moslems zu einer Mehrheit machen zu wollen - wie das geht, zeigen die Grünen."

Eine Mehrheit kann man nur werden, wenn eine Vermehrung entsprechender Gruppe gibt.
Es gibt ja auch immer mehr Schwule - inwiefern ist also meine Äußerung falsch?

malnachdenken
12.06.2006, 13:40
Das müsstest du doch am besten wissen. Denn sonst könntest du keine Aussage treffen wie:


Und wofür brauchst du meine/unsere Einschätzung, welche Partei als rechts gilt, um dein Statement darüber abgeben zu können, woran du eine "Nichtdifferenzierung" auch bei Bürgern, die deiner Ansicht nach nicht links sind, erkennen willst? Offensichtlich weißt du somit ja schon, wer links ist und wer nicht.

Nein, weder das eine noch das andere.
Kannst Du mir nicht die Frage beantworten, welche Parteien wirklich rechts sind?




Und? Stellen Schwule deswegen schon eine Mehrheit dar?
Schwule sind in fast allen Parteien und sind meist parteiübergreifend für die gleiche Sache (Gleichberechtigung bspw).


Es gibt ja auch immer mehr Schwule - inwiefern ist also meine Äußerung falsch?

Na was denn nun. Erst sagst Du etwas, dann fragst Du mich wo Du es elbst behauptest und nun vermehren sie sich doch? Entscheide Dich mal.
btw woher nimmst Du die Ansicht, dass Schwule immer mehr werden?

Anti-Zionist
12.06.2006, 13:49
Nein, weder das eine noch das andere.
Woher weißt du dann, bei wem es sich um "Rechte" und "gemäßigte Rechte" handelt?



Kannst Du mir nicht die Frage beantworten, welche Parteien wirklich rechts sind?
Natürlich kann ich das, so wie du auch. Kannst du mir nicht die Frage beantworten, woran du eine "Nichtdifferenzierung" auch bei Bürgern, die deiner Ansicht nach nicht links sind, erkennen willst?



Schwule sind in fast allen Parteien und sind meist parteiübergreifend für die gleiche Sache (Gleichberechtigung bspw).
Das ist kein Argument. Konservativ Denkende, also "Rechte", sind auch in fast allen Parteien und meist parteiübergreifend für die gleiche Sache (Ausländerpolitik bspw.).



Na was denn nun. Erst sagst Du etwas, dann fragst Du mich wo Du es elbst behauptest und nun vermehren sie sich doch? Entscheide Dich mal.
btw woher nimmst Du die Ansicht, dass Schwule immer mehr werden?
Verstehst du nicht, oder willst du nicht? Meine Äußerung, dass es immer mehr Schwule gibt, bezog sich auf deinen Kommentar:


Eine Mehrheit kann man nur werden, wenn eine Vermehrung entsprechender Gruppe gibt.
Was ist daran so missverständlich? Im Übrigen muss man selbst nicht schwul sein, um Schwule zu einer Mehrheit machen zu können. Es reicht schon, deren Ansichten zu übernehmen.

malnachdenken
12.06.2006, 13:54
Woher weißt du dann, bei wem es sich um "Rechte" und "gemäßigte Rechte" handelt?
Natürlich kann ich das, so wie du auch. Kannst du mir nicht die Frage beantworten, woran du eine "Nichtdifferenzierung" auch bei Bürgern, die deiner Ansicht nach nicht links sind, erkennen willst?

Also für mich persönlich sind rechte Meinungen in fast allen Parteien vertreten. Hie rim Forum sind aber diese Leute schon viel zu links, deswegen bin ich jetzt etwas unschlüssig, auf welche Defintion ich jetzt in diesem Gespräch eingehen soll.



Verstehst du nicht, oder willst du nicht? Meine Äußerung, dass es immer mehr Schwule gibt, bezog sich auf deinen Kommentar:


Was ist daran so missverständlich? Im Übrigen muss man selbst nicht schwul sein, um Schwule zu einer Mehrheit machen zu können. Es reicht schon, deren Ansichten zu übernehmen.

Im Moment verstehe ich überhaupt nicht, was Du willst. Erst sagst Du das eine, dann wieder das andere.

leuchtender Phönix
12.06.2006, 13:56
Nein, weder das eine noch das andere.
Kannst Du mir nicht die Frage beantworten, welche Parteien wirklich rechts sind?


Für die Beantwortung dieser Frage müsste man erst einmal nach konservativ-Rechts und Nazi-Rechts unterscheiden. Bevor Hitler an die Macht kam, wurde der Begriff Rechts für Konservative Prteien verwendet. Bei Nazi-Rechts fallen mir spontan die DVU, die NPD und die Republikaner ein. Als Konservativ-Rechts zähle ich Teile der CDU und der CSU.


Na was denn nun. Erst sagst Du etwas, dann fragst Du mich wo Du es elbst behauptest und nun vermehren sie sich doch? Entscheide Dich mal.
btw woher nimmst Du die Ansicht, dass Schwule immer mehr werden

Ich bin der Meinung, das es nicht mehr Schwule als früher gibt, sondern sich die Schwulen anders als Früher nicht mehr verstcken und verleugnen müssen.
Allerdings kann man diese Behauptung schlecht beweisen.

Anti-Zionist
12.06.2006, 13:57
Also für mich persönlich sind rechte Meinungen in fast allen Parteien vertreten. Hie rim Forum sind aber diese Leute schon viel zu links, deswegen bin ich jetzt etwas unschlüssig, auf welche Defintion ich jetzt in diesem Gespräch eingehen soll.
Wenn du dir selbst nicht schlüssig bist, worauf du eingehen willst, dann kann ich dir auch nicht helfen.
Welche Ansichten muss man denn vertreten, um "viel zu links" zu sein?



Im Moment verstehe ich überhaupt nicht, was Du willst. Erst sagst Du das eine, dann wieder das andere.
Wo sage ich das eine und dann wiederum das andere? Offensichtlich siehst du den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

malnachdenken
12.06.2006, 13:59
Welche Ansichten muss man denn vertreten, um "viel zu links" zu sein?

Keine Ahnung. Was meinst Du?


Wo sage ich das eine und dann wiederum das andere? Offensichtlich siehst du den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Dann lies Dir die Beiträge nochmal durch.

Anti-Zionist
12.06.2006, 14:02
Keine Ahnung. Was meinst Du?
Wenn du keine Ahnung hast, warum schreibst du dann:


Hie rim Forum sind aber diese Leute schon viel zu links...



Dann lies Dir die Beiträge nochmal durch.
Kannst du keine konkrete Antwort geben? Oder hast du keine Lust?

malnachdenken
12.06.2006, 14:08
Wenn du keine Ahnung hast, warum schreibst du dann:

Weil es hier einige User schon oft sagten. Ich wurde auch schon oft als linksextrem eingestuft, obwohl das nicht stimmt.


Kannst du keine konkrete Antwort geben? Oder hast du keine Lust?
Ich habe keine Lust alles zu wiederholen, was bereits gesagt wurde. Lies Dir die Beträge durch und du siehst Deinen Widerspruch. Diese Masche von Dir wird langweilig.

Anti-Zionist
12.06.2006, 14:14
Weil es hier einige User schon oft sagten. Ich wurde auch schon oft als linksextrem eingestuft, obwohl das nicht stimmt.
Du machst also deine Ansicht von Äußerungen anderer User abhängig? Die von dir angesprochene "Nichtdifferenzierung" bezieht sich also nur auf deine Ansicht? Wieso dann so eine Verallgemeinerung?



Ich habe keine Lust alles zu wiederholen, was bereits gesagt wurde. Lies Dir die Beträge durch und du siehst Deinen Widerspruch. Diese Masche von Dir wird langweilig.
Nun, das gleiche kann ich auch sagen: Ich habe keine Lust, mich zu wiederholen, obwohl zum Thema von mir genug gesagt wurde. Du kannst mir keinen Widerspruch beweisen, weil es keinen gibt. Deswegen redest du dich jetzt raus und veranlasst mich dazu, doch selbst zu lesen. Typisch malnachdenken.

Leo Navis
12.06.2006, 15:48
Achja, zu dem Thema hab ich auch mal was nettes auffer Arena geschrieben, ich maße mir einfach mal an, mich selbst zu zitieren:



warum man Nazis bzw Neonazis oder Rechte oder wie auch immer sich diese Menschen nennen möchten als Zähnefletschende Pitbulls abstempelt? [...]
Differenzieren ist nicht Dein Ding? Nazis, Neonazis und Rechte gleichzusetzen ist wirklich saudämlich, eigentlich schon unter der Schmerzgrenze. Nächstens behauptest Du noch, dass Sozialdemokraten, Stalinisten und Trotzkisten der gleichen politischen Überzeugung angehören.

Oder Strasseristen, Monarchisten, Hitleristen, Nationalliberale ...

Lächerlich, mehr als lächerlich. Allein schon das disqualifiziert Dich als ordentlichen Gesprächspartner! - aber nein, es geht ja noch weiter:


1. Man diese Leute als stressmachende Schläger kennt, vor denen man Angst haben muss- diese Leute bringen auch mal jemanden um, wenn sie hasserfüllt genug sind [...]
Wer, was, wie? Wer bringt hier wen um, wenn er hasserfüllt ist? Boneheads, Skinheads, Neonazis, generell Rechte, Menschen, oder was?


2. Eure Argumente fast hauptsächlich auf Hass beruhen. [...]
Nein. die Ideologie eines wahren Nationalisten beruht nicht auf dem Hass gegen anderes sondern auf der Liebe zum eigenen. Hass hat noch nie weitergeholfen, hat immer nur Leid geschaffen. Liebe zur eigenen Nation dagegen hat großes vollbracht.


-Ihr wollt sämtliche Menschen "rausschmeißen" - was das für diese Menschen bedeuten würde, ist euch scheißegal. [...]
Dieses Verhalten ist tatsächlich bei einigen Extremen zu betrachten. Dass Du hier allerdings einfach mal behauptest, dass das alle Rechten sein, die so einen Unsinn fordern, zeugt von totaler Unwissenheit.


-Ihr habt Angst ( LOL !!! ) davor, dass Europa irgendwie vernichtet wird, weil hier imme rmehr außereuropäer wohnen O_o - kann ich gar nicht weiter kommentieren, diesen unendlichen Unsinn.
Hmm, von Kulturvernichtung hast Du noch nicht so viel gehört? Was ist denn mit den Amerikanern passiert, als die Europäer kamen? Wo ist denn die Kultur von denen heute, nachdem der weiße Mann sich dieses Land zu eigen gemacht hat?

Von daher würde ich nicht von "Unsinn" sprechen, sondern von berechtigter Sorge vor Ghettorisierung.


- manche von euch würden soweit gehen, diese Menschen zu töten bzw töten zu lassen. *PS: "Manche von euch": damit meine ich Manche von den Rechten Menschen-auch Faschos oder Nazis genannt*
Hmm, wer genau würde denn soweit gehen? Ich bringe schon aus Prinzp keine Menschen um.

twoxego
12.06.2006, 16:37
Nein. die Ideologie eines wahren Nationalisten beruht nicht auf dem Hass gegen anderes sondern auf der Liebe zum eigenen. Hass hat noch nie weitergeholfen

ich hatte mich schon gewundert über all diese lobhudelei über alles mögliche in fast jedem thread hier. man lernt eben doch immerzu was neues.

Leo Navis
12.06.2006, 16:51
ich hatte mich schon gewundert über all diese lobhudelei über alles mögliche in fast jedem thread hier. man lernt eben doch immerzu was neues.
Was bitte?

twoxego
12.06.2006, 17:12
ganz einfach:
man zählt die adjektive mit positiver bedeutung und die mit negativer.
die arbeit wäre mühselig und ist zudem überflüssig.
der grunttenor in so gut wie jedem thread springt ins auge.
der untertitel so gut jedes beitrags, den man hier so lesen kann, dürfte wohl
hass sein.
eine sehr ungesunde einstellung aber nicht mein problem.

Leo Navis
12.06.2006, 17:15
ganz einfach:
man zählt die adjektive mit positiver bedeutung und die mit negativer.
die arbeit wäre mühselig und ist zudem überflüssig.
der grunttenor in so gut wie jedem thread springt ins auge.
der untertitel so gut jedes beitrags, den man hier so lesen kann, dürfte wohl
hass sein.
eine sehr ungesunde einstellung aber nicht mein problem.
Und was hat das nun mit Nationalismus zu tun?

twoxego
12.06.2006, 17:35
nichts, nur mit deiner erklärung, siehe oben.
wenn ich etwas zitiere, dann darum, um darauf eizugehen.

leuchtender Phönix
12.06.2006, 18:29
Nein. die Ideologie eines wahren Nationalisten beruht nicht auf dem Hass gegen anderes sondern auf der Liebe zum eigenen. Hass hat noch nie weitergeholfen, hat immer nur Leid geschaffen. Liebe zur eigenen Nation dagegen hat großes vollbracht.

Da hast du aber etwas mächtig verwechselt Leo Navis. Die Liebe zum eigenen Vaterland ist der Patriotismus. Der Hass auf andere und deren Vaterland ist der Nationalismus. Alles klar?

WALDSCHRAT
12.06.2006, 18:42
Da hast du aber etwas mächtig verwechselt Leo Navis. Die Liebe zum eigenen Vaterland ist der Patriotismus. Der Hass auf andere und deren Vaterland ist der Nationalismus. Alles klar?

Das ist in meinen Augen absolut falsch, da Du Patriotismus wie auch Nationalismus mit Rassismus und Neonazitum (bewußt?) verwechselst!

Henning

Bilderberger
12.06.2006, 18:46
so lange für euch jeder linke ein kommunist ist seid ihr halt dreckige nazis.

Leo Navis
12.06.2006, 19:52
Da hast du aber etwas mächtig verwechselt Leo Navis. Die Liebe zum eigenen Vaterland ist der Patriotismus. Der Hass auf andere und deren Vaterland ist der Nationalismus. Alles klar?
So ein Blödsinn. Die Liebe zum derzeit bestehenden System bezeichnet man als "Patriotismus" (sogenannter BRD-Patriotismus), während man die Liebe zum Volk an sich, zur Nation an sich als Nationalismus bezeichnet, egal, welches System herrschend ist.

Sauerländer
12.06.2006, 19:55
So ein Blödsinn. Die Liebe zum derzeit bestehenden System bezeichnet man als "Patriotismus" (sogenannter BRD-Patriotismus), während man die Liebe zum Volk an sich, zur Nation an sich als Nationalismus bezeichnet, egal, welches System herrschend ist.
Du warst schneller, deshalb:

Meine Unterschrift.

Leo Navis
12.06.2006, 19:55
nichts, nur mit deiner erklärung, siehe oben.
wenn ich etwas zitiere, dann darum, um darauf eizugehen.
Ja, Du hattest meine Definition vom Nationalismus zitiert, also dachte ich, Du willst mir auch dazu etwas sagen.

Ehrlich gesagt habe ich Deinen Beitrag nicht ganz verstanden; macht aber nichts.


Das ist in meinen Augen absolut falsch, da Du Patriotismus wie auch Nationalismus mit Rassismus und Neonazitum (bewußt?) verwechselst!
Ja. Rassenhass definiert sich über Arroganz, Hass. Rassismus ist schon wieder ein wenig differenzierter, nicht selten aber auch mit Hass auf andere Rassen verbunden. Neonazitum über ein falsches Verständnis von Deutschtum und ein prahlerisches Eigenlob, verunden mit einem extremen Hass auf andere Völker oder "Rassen", die als minderwertig angesehen werden.

Man hat allerdings häufig die These in den Umlauf gebracht, Nationalismus würde sich über Hass definieren. Ich denke, damit versucht man, den Nationalismus in Verruf zu bringen - schade, wie ich finde.

twoxego
12.06.2006, 20:02
So ein Blödsinn. Die Liebe zum derzeit bestehenden System bezeichnet man als "Patriotismus" (sogenannter BRD-Patriotismus), während man die Liebe zum Volk an sich, zur Nation an sich als Nationalismus bezeichnet, egal, welches System herrschend ist.

eigentlich lernt man so etwas in der schule.
wenn das aber nicht geklappt hat, helfen natürlich auch lexika.

Patriotismus :

[griechisch, lateinisch]
die „vaterländische Gesinnung“, die auf einem starken Zugehörigkeitsgefühl zur Heimat beruht und bis zur selbstlosen Hingabe an die staatliche Gemeinschaft gesteigert werden kann. Patriotismus äußert sich heute oft in dem Bemühen, die nationale Eigenart zu bewahren, sowie in der Achtung vor den nationalen Symbolen (Nationalflagge, -hymne, -feiertage).

Nationalismus:

Weltanschauung oder Ideologie, die die Nation oder den Nationalstaat in den Mittelpunkt stellt; besonders nach der Französischen Revolution ausgebildet. Der Nationalismus legitimiert sich häufig durch Berufung auf ein Sendungsbewusstsein, mit dem eine Nation ihre Selbsteinschätzung hebt. Häufig bedient der Nationalismus sich auch übernationaler völkischer Ideologien (z. B. im Panslawismus). Gewisse Nationen erscheinen dann als Vorkämpfer ganzer Rassen oder Kontinente. Im Nationalsozialismus verband der Nationalismus sich mit einem übersteigerten volksgeschichtlichen Denken und einem vorgeblich biologischen Rassenbegriff.

wissen de.

ich werde hier nicht den brockhaus abtippen.

Leo Navis
12.06.2006, 20:11
eigentlich lernt man so etwas in der schule.
wenn das aber nicht geklappt hat, helfen natürlich auch lexika.

Patriotismus :

[griechisch, lateinisch]
die „vaterländische Gesinnung“, die auf einem starken Zugehörigkeitsgefühl zur Heimat beruht und bis zur selbstlosen Hingabe an die staatliche Gemeinschaft gesteigert werden kann. Patriotismus äußert sich heute oft in dem Bemühen, die nationale Eigenart zu bewahren, sowie in der Achtung vor den nationalen Symbolen (Nationalflagge, -hymne, -feiertage).

Nationalismus:

Weltanschauung oder Ideologie, die die Nation oder den Nationalstaat in den Mittelpunkt stellt; besonders nach der Französischen Revolution ausgebildet. Der Nationalismus legitimiert sich häufig durch Berufung auf ein Sendungsbewusstsein, mit dem eine Nation ihre Selbsteinschätzung hebt. Häufig bedient der Nationalismus sich auch übernationaler völkischer Ideologien (z. B. im Panslawismus). Gewisse Nationen erscheinen dann als Vorkämpfer ganzer Rassen oder Kontinente. Im Nationalsozialismus verband der Nationalismus sich mit einem übersteigerten volksgeschichtlichen Denken und einem vorgeblich biologischen Rassenbegriff.

wissen de.

ich werde hier nicht den brockhaus abtippen.
Es ist - ganz einfach - eine Definitionsfrage.

Und definieren müssten es doch eigentlich die Nationalisten selbst dürfen?!

twoxego
12.06.2006, 20:17
wenn man debatieren will, ist es schon besser, sich an die hergebrachten
bedeutungen zu halten. das ist eine frage von verständlichkeit, höfflichkeit und
glaubwürdigleit.
natürlich bleibt dies letzlich jedem selbst überlassen.
wenn eine grupierung eigene sprachregelungen bevorzugt, bleibt sie halt für die, die ihr nicht angehören unverständlich.
keine gute methode, leute zu überzeugen, wenn du mich fragst.
ich denke, dass diese einer der grösseren fehler ist.
bestimmte worte hört man halt nicht so gern.
es wäre so einfach, sie wegzulassen, ohne die grundaussagen zu ändern.

Leo Navis
12.06.2006, 20:22
wenn man debatieren will, ist es schon besser, sich an die hergebrachten
bedeutungen zu halten. das ist eine frage von verständlichkeit, höfflichkeit und
glaubwürdigleit.
natürlich bleibt dies letzlich jedem selbst überlassen.
wenn eine grupierung eigene sprachregelungen bevorzugt, bleibt sie halt für die, die ihr nicht angehören unverständlich.
keine gute methode, leute zu überzeugen, wenn du mich fragst.
twoxego, der Begriff des Nationalismus bzw Patriotismus ist zeit- und ortabhängig. Kaum eine Begriffsdefinition hat sich in den letzten 100 Jahren so häufig verändert, in den USA beispielsweise bedeutet Patriotismus was ganz anderes als bei uns.

Von daher würde ich da auch verschiedene Definitionen in Deutschland und in dieser Diskussion zulassen.

twoxego
12.06.2006, 20:24
siehe oben ich war noch nicht fertig.

Leo Navis
12.06.2006, 20:27
ich denke, dass diese einer der grösseren fehler ist.
bestimmte worte hört man halt nicht so gern.
es wäre so einfach, sie wegzulassen ohne die grundaussagen zu ändern.
Sehe ich völlig anders. Man sollte versuchen Begriffe und ihre Wirkung in der Öffentlichkeit zu ändern.

twoxego
12.06.2006, 20:29
das geht nur wenn sie dir zuhört, nicht wenn du sie erschreckst.
genau das aber tun viel rechte. ich denke du bist klug genug, dass selbst zu bemerken.

Leo Navis
12.06.2006, 20:30
das geht nur wenn sie dir zuhört, nicht wenn du sie erschreckst.
genau das aber tun viel rechte. ich denke du bist klug genug, dass selbst zu bemerken.
:lach:

Glaub' mir mal, ich erschrecke niemanden.

twoxego
12.06.2006, 20:33
du bist ja auch nicht gemeint.
nur wenn du rechte schreibst, ist das etwas anderes, als hättest du ich geschrieben.
so funktioniert halt lagerdenken.

Leo Navis
12.06.2006, 20:34
du bist ja auch nicht gemeint.
nur wen du rechte schreibst ist das etwas anderes, als hättest du ich geschrieben.
Ja, auch wieder richtig. Viele erschrecken durch eine relativ dumme Meinung, die auf wenig logischen Tatsachen aufbaut und lediglich aus hohlen Phrasen besteht.

Das ist allerdings bei jeder Ideologie so.

twoxego
12.06.2006, 20:36
Ja, auch wieder richtig. Viele erschrecken durch eine relativ dumme Meinung, die auf wenig logischen Tatsachen aufbaut und lediglich aus hohlen Phrasen besteht.

Das ist allerdings bei jeder Ideologie so.

genau so ist das.
es würde den vernünftigen rechten, wie ich sie mal nennen will, sehr zu gesicht stehen,
sich erkennbar von den dummbatzen zu distanzieren.
im gegensatz zu dem was viele hier glauben, bin ich der einen oder anderen idee
aus diese richtung nicht prinzipiell abgeneigt.
ein beispiel wäre die stärkung der nationalen identität oder die ablehnung der amerikanisierung unserer kultur.

Leo Navis
12.06.2006, 20:37
genau so ist das.
es würde den vernünftigen rechten, wie ich sie mal ´nennen will, sehr zu gesicht stehen,
sich erkennbar von den dummbatzen zu distanzieren.
Das kann man machen wie man will, es wird trotzdem extrem verallgemeinert.

twoxego
12.06.2006, 20:40
sowas ist mühselig aber das ist fast alles.

HeXlein
12.06.2006, 23:33
Amüsant finde ich immer wenn man sich beschwert,das nicht alle Moslems gleich sind und man diese Aussage nicht wünscht.Bei den Rechten gibts keinen Unterschied.Wie wirr doch die Ansichten gewisser Leute ist.

Ich bin rechts und habe regelmässig einen türkischen Jungen+Schwester zum Spielen bei mir.

Ich bin auch der Meinung man müsste die Geschichte nochmal richtig den Menschen nahe bringen damit die Engstirnigkeit und das dumme Nazi gepöbel aufhört.

dtm05
13.06.2006, 05:52
Amüsant finde ich immer wenn man sich beschwert,das nicht alle Moslems gleich sind und man diese Aussage nicht wünscht.Bei den Rechten gibts keinen Unterschied.Wie wirr doch die Ansichten gewisser Leute ist.

Ich bin rechts und habe regelmässig einen türkischen Jungen+Schwester zum Spielen bei mir.

Ich bin auch der Meinung man müsste die Geschichte nochmal richtig den Menschen nahe bringen damit die Engstirnigkeit und das dumme Nazi gepöbel aufhört.
Genau richtig, sehe ich genauso, siehe hier http://www.politikforen.de/showthread.php?t=25686&page=4, ab Beitrag 34

Preußens Gloria
13.06.2006, 18:32
Zunächst begann es etwas schleppend und nun ist hier tatsächlich eine rege Diskussion entbrannt. Vielen dank. Nachdem ich nun alle Beiträge gelesen habe wurde schnell klar, daß das eine oder andere mal vom Thema abgeschweift wurde, aber wenn in den Threads persönliche Ansichten geklärt werden müssen, dann scheint das wohl Gang und Gebe zu sein und es ist nicht weiter schlimm, wenn der Kern dieses Themas weiterhin Bestand hat.

Zum Thema:
Patriotismus = eine Bekennung zur aktuellen Regierung? Nein, so einfach ist das nicht. Es gab schon entsprechende Beiträge, die die Bedeutung des Patriotismus offen läßt, aber in jedem Fall kann man sie nicht an einer Definition festmachen. Mein persönlicher Patriotismus ist ganz eng mit meiner Ansicht des Nationalismus verknüpft. Wenn nicht, um genau zu sein, sehr eng miteinander verbunden und ja... ich bin konservativ rechts, denn etwas wie "Nazi-Rechts" gibt es nicht. Wie in diesem Thema schon erwähnt wurde, waren die eigentlichen "Rechten" vor dem 3. Reich "konservativ" und auch ich bin es. Ich halte bewährte und traditionelle Methoden für weitaus wichtiger, als ständig das Rad neu erfinden zu müssen.

Die Ideen die hier bisher genannt wurden, rechts von rechts zu unterscheiden, sind simpel und doch würde man vom Weg abkommen. Warum sollte man zum Beispiel den politischen Begriff "rechts" nicht weiterhin verwenden, wenn es der historischen Wahrheit entspricht, wie man gewisse Dinge politisch angeht? Eine Umbenennung bringt keine Lösung, denn die Probleme liegen bei den Menschen selbst. Dem Volk erneut vorzutäuschen, man gehe einen neuen Weg oder man sei jemand anderes, wäre genau das, was die aktuelle Politik am eigenen Volke versucht. Verschleierung und Vertuschung.

Eine ehrliche "Rechte", volksnah und offen ist das was man in diesem Land benötigt. Vielleicht denke ich ein wenig zu menschlich und bürgernah, aber es kann nie zu viel des Guten sein, wenn man sich selbst sagt es muß sich etwas ändern. Und dann meine ich sicher nicht, dort anzuknüpfen, wo man momentan steht, denn man sieht den politischen Abhang der Nation nicht nur, man gleitet bereits herab.

Was ist "rechts" in meiner Sichtweise? Nun, das ist einiges, aber wichtiger ist es doch darauf hinzudeuten, was es NICHT ist. Dies wäre:

Körperliche Gewalt, Menschen in Bomberjacken und Kampfstiefeln, Radikale unmenschliche Lösungen, Verstoß gegen die Menschenwürde, Treten des Grundgesetzes... etc.

Zum Grundgesetz kann ich nur sagen, daß dort sicherlich der Eine oder Andere Artikel geändert, außer Kraft gesetzt oder durch neue ersetzt werden kann, aber sicher NICHT die eben oben genannten Möglichkeiten legitimieren darf.

Grundlösung: Ein neues Image muß her. Leichter gesagt als getan und daher existiert dieses Thema.

-Preußens Gloria

WALDSCHRAT
13.06.2006, 18:55
Ich schreibe Dir mal, was ich unter "rechts" verstehe:

Wir müssen davon wegkommen, daß die Linke mit Unterstützung der Systemparteien und der -medien uns analog mit den zugesoffenen Glatzen unter der Reichskriegsflagge definieren / definieren können!!!

Es geht darum, wie dieser Staat reformiert wird. Derart, daß wir keinen Adolf haben wollen, sondern Begriffe wie Patriotismus, Nationalismus wieder "salonfähig" werden!!!

Ohne Ausländern die "Fresse zu polieren"!

Diese nehmen nämlich nur die Rechte wahr, die ihnen von den von uns gewählten Politikern eingeräumt worden sind.

Da gilt es, den Hebel anzusetzen!!!

Henning

Preußens Gloria
13.06.2006, 19:23
Ich schreibe Dir mal, was ich unter "rechts" verstehe:

Wir müssen davon wegkommen, daß die Linke mit Unterstützung der Systemparteien und der -medien uns analog mit den zugesoffenen Glatzen unter der Reichskriegsflagge definieren / definieren können!!!

Es geht darum, wie dieser Staat reformiert wird. Derart, daß wir keinen Adolf haben wollen, sondern Begriffe wie Patriotismus, Nationalismus wieder "salonfähig" werden!!!

Ohne Ausländern die "Fresse zu polieren"!

Diese nehmen nämlich nur die Rechte wahr, die ihnen von den von uns gewählten Politikern eingeräumt worden sind.

Da gilt es, den Hebel anzusetzen!!!

Henning

Unterschrift. Denn so sehe ich es auch.

-Preußens Gloria

Leo Navis
13.06.2006, 19:57
Patriotismus = eine Bekennung zur aktuellen Regierung?
Falls das auf meinen Post gerichtet sein sollte: Nein, das sagte ich nicht. Ich sprach vom Staat, nicht von der Regierung.

Preußens Gloria
13.06.2006, 20:05
Falls das auf meinen Post gerichtet sein sollte: Nein, das sagte ich nicht. Ich sprach vom Staat, nicht von der Regierung.

Der Staat ist die Regierung und sicher nicht das Volk oder die Kultur. Oder wie genau vermagst Du den Begriff "Staat" einzuordnen? :)

Auszug aus Wikipedia.de
"Als Staat im Sinne von Staatsapparat wird auch der Teil der Gesellschaft bezeichnet, der für die Schaffung von Recht und Ordnung in der Gesellschaft zuständig ist. In diesem Sinne kann der Staat auch als die Gesamtheit der Vorkehrungen definiert werden, die in ihrem Geltungsbereich das öffentliche Geschehen zu regeln haben."

DANN bin ich sicher kein Patriot!!! ;) Und ich bin Patriot Deutschlands, seines Volkes, seiner Kultur und seiner historischen Rolle. Aber sicher nicht Patriot unseres Staates oder der Regierung, die diesen Staat lenkt und verwaltet.

-Preußens Gloria

Anti-Zionist
13.06.2006, 21:06
Unterschrift. Denn so sehe ich es auch.

-Preußens Gloria
Ich schließe mich dem Artikel von Waldschrat auch an.

twoxego
13.06.2006, 21:28
patriotismus richtet sich nicht auf den staat sondern auf das land oder anders gesagt, auf die heimat. der unterschied ist wichtig.
auch in der zone gab es patrioten. die würden euch an den hals springen, wenn ihr ihnen sagen würdet, sie wären stolz auf ihren staat gewesen.
patriotismus war übrigens noch nie aus der mode und verpönt schon gar nicht.

dtm05
14.06.2006, 06:05
patriotismus richtet sich nicht auf den staat sondern auf das land oder anders gesagt, auf die heimat. der unterschied ist wichtig.
auch in der zone gab es patrioten. die würden euch an den hals springen, wenn ihr ihnen sagen würdet, sie wären stolz auf ihren staat gewesen.
patriotismus war übrigens noch nie aus der mode und verpönt schon gar nicht.
Möglicherweise gab es auch in der Zone Patrioten, jedoch wurde der nicht exakt zu definierende Patriotismus durch die bedingungslose Unterwerfung hinsichtlich der sowjetischen Besatzer erschwert bzw. gedämpft. Bezogen auf die Situation des Volkes als eines den Besatzern Unterworfenes, kann auch von einer gewissen Zerstörung des patriotischen Gedankens in der damaligen BRD ausgegangen werden. Infolgedessen sind verschiedene Auffassungen über die eigentliche Definition des Wortes und seiner Bedeutung nachvollziehbar. Und deshalb auch dieser Strang.

twoxego
14.06.2006, 09:32
weiter oben stehen die definitionen von patriotismus und nationalismus.
sie sind nicht spezifisch auf deutschland gemünzt.
durch diese ewige nabelschau wird vieles völlig grundlos verkompliziert.
international gesehen, kann man wohl ohne übertreibung sagen, dass patriotismus
allgemein als etwas wertvolles angesehen wird.
nationalismus hingegen taucht zumeist im zusammenhang mit etwas unappetitlichem
auf. es gibt natürlich auch da, wie immer ausnahmen.

dtm05
14.06.2006, 09:38
Scheint nicht jeder so zu sehen...

twoxego
14.06.2006, 09:45
ich mag es halt, definierte begriffe nicht willkürlich zu verwenden.
debatten mit leuten, die das nicht einsehen wollen sind unerquicklich.
vor ein paar tagen kam mir ein altes kinderlied in den sin:

trala la etc, ich male mir die welt, so wie sie mir gefällt.
das ist niedlich, für kinder.

dtm05
14.06.2006, 10:03
Ich wollte ja auch nur zum Ausdruck bringen, daß die Ausübung des Patriotismus durch äußere Umstände durchaus erschwert werden und somit die Begrifflichkeit verzerrt und dadurch abweichend von der geltenden Definition genutzt werden kann. Insofern ist meine Formulierung "nicht exakt definierbar" im obigen Kontext falsch. Die Folge der o.g. widrigen äußeren Umstände kann jedoch zu einem mißverständlichen Umgang mit (eigentlich allen) definierten Begrifflichkeiten führen. Deshalb derartige Diskussionen, die Du unerquicklich findest .

twoxego
14.06.2006, 10:08
ich meinte nicht unbedingt dich.
mich nervt einfach diese gejammer so mancher.
niemand hat je von den deutschen verlangt, den patriotismus abzulegen.
den letzten nationalismus allerdings nahm man uns recht übel.

dtm05
14.06.2006, 10:18
Stimmt! Patriotismus ablegen hat keiner verlangt. Geworben wurde jedoch auch nicht dafür. Höchstwahrscheinlich liegt grundsätzlich ein Problem mit der Definition und der Trennung beider Begriffe vor.
Hast aber recht, lohnt sich wahrscheinlich nicht weiter darüber zu lamentieren. Jeder muß seine Antwort selbst finden...

Luzifers Freund
14.06.2006, 11:13
Ich schreibe Dir mal, was ich unter "rechts" verstehe:

Wir müssen davon wegkommen, daß die Linke mit Unterstützung der Systemparteien und der -medien uns analog mit den zugesoffenen Glatzen unter der Reichskriegsflagge definieren / definieren können!!!

Es geht darum, wie dieser Staat reformiert wird. Derart, daß wir keinen Adolf haben wollen, sondern Begriffe wie Patriotismus, Nationalismus wieder "salonfähig" werden!!!

Ohne Ausländern die "Fresse zu polieren"!

Diese nehmen nämlich nur die Rechte wahr, die ihnen von den von uns gewählten Politikern eingeräumt worden sind.

Da gilt es, den Hebel anzusetzen!!!

Henning

Welche Rechte der Ausländer meinst meinst du genau?

Zm Thema "Gedanken zu Rechts".
Klar rechts ist nicht gleich Rechts. Würde man ständig den Begriff "rechts" mit Gewalt gegen ansdersdenkende verbinden, würde man zu Beispiel die CDU/CSU kriminalisieren (Unterschlagungen von Spenden lasse ich mal außen vor).

Genauso wie von manchen der Begriff "Rechts" abfällig benutzt wird, ist es mit "Links". Dieses ganze Scheuklappen-Lagerdenken, wird nicht den "normalen" der beiden Ränder gerecht. Weder ist "Rechts" noch ist "Links" eine Gefahr unserer Demokratie, wie manche es gerne sehen. Das hat nach meiner Meinung auch etwas mit der selber geschaffenen Existenzberechtigung beider Seiten.
Hinzu kommen naive Vorstellungen einiger User hier (nein ich nenne keine Namen) im Forum, woher sie die Weisheit haben weiß der Geier, dass "die Linken" oder "die Rechten" entweder der Tod Deutschlands oder der Tod menschlichen Zusammenlebens sei. Das ist alles Unsinn.
Extreme oder radikale Ansichten sind immer relativ und immer aus dem subjektiven Empfinden zu sehen, nicht immer aber immer öfter!
Was dem Einen "normal" erscheint ist dem anderen eine extreme Ansicht. Kommt also immer aus der Perspektive an aus der man den jeweil anderen sieht.
Völlig anders ist es mit dem Begriff "radikal". Ein CDU-Mitglied kann eine radikale Lösung fordern, genauso wie es ein SPD-Mitglied kann. Meistens wird aber aus einer radikalen Lösung oder Forderung ein Kompromiss gebastelt.

Der Begriff "RECHTS" ist also, wertfrei betrachtet, einfach eine willkürliche Einteilung zur Unterscheidung unterschiedlicher Standpunkte (ich glaube das rührt von Sitzverteilung im Bundestag her.) Innerhalb dieser gibt es sowohl kompromissbereite Politiker als auch Politiker die, in Relation zu den anderen einer Partei extreme Positionen einnehmen. Radikale Ansichten denke findet man in allen Parteien. Die Grünen zum Beispiel sind als (so würde ich sie bezeichnen) Partei radikal ökologisch denkender Menschen mal entstanden. Hinzu kamen im Laufe der Jahre andere radikal denkender (Friedensbewegung etc.). Die alte Forderung "Schwerter zu Pflugscharen" ist eine alte radikale Forderung. Bei der CDU hieß es lange, dass erst Ruhe im Karton ist, wenn alle Teile Deutschlands wiedervereint wären. Auch eine radikale Forderung. Radikalismus zieht sich also durch alle Parteien. Selbst einer der sich als "total unpolitisch" bezeichnet kommt irgendwann in die Verlegenheit radikale Lösungen entweder zu fordern oder durchzuführen. Und selbst wenn es darim besteht seine Ernährung radikal umzustellen...


Der Begriff "extrem" hingegen ist ein Wischi-waschi-Begriff, auch wenn es im allgemeinen Sprachgebrauch mit ganz bestimmten linken und rechten Parteien verbunden wird. Ich benutze sie auch, obwohl ich weiß, dass "extrem" ein relativer, vom Standpunkt der jeweils anderen Seite aus gesehen, und wertender Begriff ist. Vom Standpunkt des "Extremen" ist es aber "normal".
So wie Temperaturen. Sie können "extrem" hoch oder niedrig sein. Extrem niedrige Temperaturen sind nur für uns extrem niedrig, aber für die Bewohner der Arktis "normal".

Wenn ich also den Begriff "rechtsextreme Parteien" verwende ist es immer aus meiner Sicht, die sich (zufällig) mit dem allgemeinen Sprachgebrauch decken. Das hat, was mich auch immer wieder hier in Debatten nervt, nichts mit "political correctness" zu tun, was nichts anderes ist als ein anderer Begriff für Opportunismus, also eine poitisch genehme Ansicht zu vertreten. Ich vertrete MEINE und nicht eine "gemehme" Ansicht. Wenn es Überseinstimmung gibt ist das OK - wenn nicht kan nman darüber sachlich dabattieren, anstatt in Kloakensprache zu verfallen.

Was mich auch immer wieder stört ist, dass wenn ein User als "Rechts" tituliert wird, dieser sofort zum verbalen Angriff übergeht anstatt, wenn es ungerechrfertigt ist, dieses zu widerlegen. Wenn es offensichtlich ist, dass jemand rechte Positionen einnimmt, dann soll er auch bitteschön dazu stehen. Genauso sieht es umgekehrt aus, wenn einer als "Links" bezeichnet wird.
Und: Hört bitte auf mit den beleidigenden Begriffen wie "linke Zecke" oder "linker Volksverräter" o. ä. .

Die Frage die sich mir nun stellt ist folgende: Ist ein Nationalist, also jemand der zu dem künstlichen Konstrukt der "Nation" steht und diese verteidigt, automatisch ein "Rechter"? Ich meine, dass er in allen politischen Lagern zu finden ist. Entscheident dabei ist für mich der Grund, wieso ein Mensch "national" denkt und wie er das begründet. "EIn Volk ein Reich ein Führer" ist auch ein national, wenn auch mit dem leidigen Zusatz "sozialistisch", geprägter Begriff der von einer "völkisch-rassischen" Zusammengehörigkeit ausgeht und den ich als extrem rechte Position bezeichnen würtde. Ein national denker Linker würde es anders ausdrücken und begründen.

Eigentlich ist jeder der sich für eine deutsche Staatsbürgerschaft bemüht und sie auch erhält ein Nationalist. Er bekennt sich zur Nation Deutschland.

Woher der Begriff "Nation" sprachlich herrührt weiß ich nicht, aber ich versuche mal es aus meiner Sicht zu erklären.
Native People heißen in den Staaten die Ureinwohner. Die Indianer. In Deutschland hat sich inzwischen der Begriff "native Völker/ native Menschen" etabliert womit das Gleiche wie in den Staaten gemeint ist: Ureinwohner.
Spinnt man den Gedanken weiter und eine "Nation", wie sich die Indianer auch nennen "Indian Nation", als einen Zusammenschluss von Ureinwohnern sieht, wird einem schwindelig wenn man bedenkt, dass es auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands ehemals unzählige miteinader verfeindete Stämme und Einwanderer aus dem Osten (Slawen und Goten zum Beispiel) gab.
Wenn es eine Nation gäbe, dann als ein Flickenteppich aus vielen kleinen Nationen, also ein Zusammenschluss von "nativen Menschen".
Das Konstrukt Deutschland ist in diesem Sinne keine Nation. Vielleicht ein Staatengebilde, aber niemals eine Nation.

Spot
17.06.2006, 11:00
Das leidige Problem sind die gewaltbereiten "Rechten"! Diese Personen sind die einzige nationale Plage die wir haben. Die anderen Probleme in Deutschland sind auch unnötig und fehl am Platze, aber wurden größtenteils von diesen Menschen in der Vergangenheit geschaffen und man kann diese Probleme der "Überfremdung" oder "Steuerirrsinn", um nur zwei zu nennen, nur ohne sie angehen. Nur ohne Gewalt wird der aufrechte Bürger ja zu Rechts und einer neuen Chance sagen!

Wer bereit ist Gewalt anzuwenden, ist kein Deutscher im Sinne der Verfassung. Er ist ein sozialer Problemfall unserers Vaterlands, ein Fall, um den wir uns kümmern müssen. Und zwar kann man das erst dann, wenn der Staat diesen Menschen nicht mehr den Nährboden bietet, auf dem diese Probleme wachsen und gedeihen.

[b]---> Arbeitslosigkeit, Überfremdung, Bildungsmisere, Identitätswahnsinn, "unerwünschter Patriotismus", etc.
Das ist es. Man muss Probleme an den Wurzel angehen !
Die Milliarden die die Regierung für Mittel ,,gegen Rechtsextremismus" verwendet werden alle wirkungslos bleiben.

Die Regierung und C. Roths sollten sich mal die Frage stellen:
Warum gibt es Rechtsextremismus ?
Warum gibt es Fremdenfeindlichkeit ?

An den Ursachern derer sollte man die Probleme angehen.
Nur: sollte man das nicht auf den Rechsextremismus beschränken.
Auch gegen Linkxextremismus und Islamismus sollten gleich stark vorgegangen werden !
(wie Christina Köhler und (bin mir nicht ganz sicher) Eckard Jesse in einer Phoenix Runde auch forderten!)


Mit Gewalt kann man das aber nicht ändern. Diese Zeiten sind dankbar vorbei.
Sehr richtig !


Die Nationalen, die wahren rechten Deutschen unter uns, die ein freies rechtes und nationales Denken an den Tag legen, haben es schwer sich gegen die einseitige Berichterstattung unserer geliebten Medien zu behaupten.
Aber der Kampf ist nicht unmöglich. David hat gegen Goliath auch gesiegt.
Da die Rechten das Grundgesetz vollkommen (in Sachen Meinungsfreiheit sogar mehr als die Linken) annehmen dürfte dieser Kampf siegreich ausfallen.
Auch wenn er wohl extrem viel Auffand fordern wird.


Tatsache ist, daß man mit einem "Rechten" immer einen "Skinhead" in Verbindung bringt oder noch viel schlimmer, ein "Nazi".
Diesem falschen öffentlichem Bild gilt es mit allen friedlichen Mittel entgegenzutreten !

Wir Rechten dürfen diese öffentliche Diskiminierung durch Linke und Linkxextremen sowie Moslems nicht hinnehmen !

Die Linken haben unserer Bevölkerung jahrzehntelang eingetrichtert das ,,Recht" böse es rassistisch und feindlich ist ! Sie haben uns immer und immer mehr diskriminiert, das Bild der wirklichen Rechten bis auf die Grundsätze in der Öffentlichkeit VOLLKOMMEN verzerrt und verbogen !

Hier 2 Beispiele:

Als ich mal das angeforderte Grundsatzprogramm der Partei ,,Die Rechte" bekommen habe, meinte meine Vater:
,,Na driftest du jetzt in die braune Ecke ab ??" - 8o
Wie zur Hölle kommt er bei Rechts auf ,,braune Ecke" ??, dachte ich mir.
Darauf musste ich seine Bild von einer Rechten (das ihm durch die Linken massiv verfälscht worden war) wieder gerade Rücken.

Nummer 2:

Im Politikunterricht meinte meine Lehrer (Gymnasium!) als wir gerade über den Rechtsextremismus in Brandenburg gemeldet haben: ,,Rechte Dumpfbacken"
- 8o ?( :( ?( 8o -
Naja, hab mich gleich gemeldet und ihm gesagt er solle es nicht so darstellen das rechts und rechtsextrem das selbe ist und es da einen gewaltigen Unterschied gibt.
Schon erschreckend das man einem Politiklehrer, der sagt er will uns politisch nicht beeinflussen, das erklären muss !

Info: er ist eine 68er.


In den Schulen wird hierzu einseitige Geschichtsverklärung betrieben. Der nationale Kern wird ignoriert. Nationaler Patriotismus kleingeredet und für "unschön" oder "unpassend" erklärt.
Warum auch immer......


Wenn ich jemandem auf seine Frage antworte, ich sei rechts, dann bin ich es meist leid, mich erklären zu müssen. Ich versuche aufzuklären, aber DAS muß schon in der Schule geschehen. Das kann so nicht weitergehen! Freie Meinungsäußerung wird im äußersten Fall mit Haftstrafen bedroht in diesem Land.
Meine Rede: Ich bin musste auch schon einige Mitschülern erklären warum ,,Rechts" nichts schlimmes ist, das Rechts NICHT gleich rechtsexrem ist, das Rechte auch Demokraten sein können.........usw....


Dieses Land ist eine parlamentararische Diktatur, indem die vom Volk gewählten Vertreter die Versprechungen an ihre Wähler mit Füssen treten und sich fast ausschließlich Macht und Geld versprechen und nichts anderes. Statt der Versprechen wird das Volk belogen und ausgezogen, ins Gesicht geschlagen und Ausländer haben beinahe mehr Rechte als wir Deutsche!
Meine Rede, diese linken *****zensiert***** führen das Schiff Deutschland genau auf den Eisberg zu ! Unser Land wird gnadenlos untergehen und sich in einer für dem deutschen Volke angenehmen Form nie wieder erheben !

Der ultimative Beweis aber das ihnen das deutsche Volk egal ist ist doch der das sie keine Volksabstimmung wollen !
Hauptsache gewählt, alle blumigen Versprechen die sie vor der Wahl gemacht haben, haben plötzlich keine Wirkung mehr.

Können sie ihren Wähler denn nicht vertrauen ?


Wann lernen die Menschen endlich den Lügnern da oben in der linken Ecke zu sagen, daß man das nicht mit sich machen läßt? Wie weit muß man in der Bedeutungslosigkeit versinken, bis man den Wunsch hat, etwas neues zu versuchen? Wie schlimm muß es einem gehen, bis der Bürger aufwacht und sagt: "Jetzt reicht es. Bis hierher und nicht weiter!" ???
Das wird nie passieren ! Die deutsche Masse ist faul und träge, sie wird sich nie gegen die schon seit jahrzente andauernde Zersetzung unseres Landes, gegen die gravierenden politischen Fehlentscheidungen und gegen Überfremdung wehren.
Leute die dies tuen werden gleich von den Linken totgeschwiegen und diskriminiert.


Wenn von Rechts ein kräftiger Wind wehen soll, dann müssen wir leise pusten. Volksnah, friedlich, heimatlich und in aller Würde. Der Bürger muß wieder Vertrauen in die Politik haben.
Die Rechte ist der einzige ,,Wind" der den potenzielen Supertanker Deutschland wieder auf Kurs und in eine glorreiche Zukunft führen kann !
Wir dürfen nicht Müde werden, wir müssen mit all unsere Kräften zuerst leise und dann immer mehr pusten ! (wenn man das mal Bildlich ausdrückt)

Wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen.
Wir dürfen uns nicht von den Stöcken die die Linken uns zwischen die Beine werfen und werfen werden behindern lassen.

Wir werden dieses Land retten und es in eine gloreiche Zukunft führen !

"Ehre Dein Vaterland und steh auf, denn Du bist Deutschland!"

Für alle die sich eine ,,Rechts-demokratische Partei" wünschen
sollten sich mal diese (www.die-rechte.de) Partei angucken.
(auch für dich, Preußens Gloria, wäre sich interessant
- vielleicht komm ich bald endlich mal in Gang einzutreten....)

MFG Spot

Leo Navis
17.06.2006, 11:10
ich meinte nicht unbedingt dich.
mich nervt einfach diese gejammer so mancher.
niemand hat je von den deutschen verlangt, den patriotismus abzulegen.
den letzten nationalismus allerdings nahm man uns recht übel.
Nationalsozialismus hat relativ wenig mit Nationalismus zu tun.

Maistre
17.06.2006, 12:22
Mit der Frage:

Warum gibt es Rechtsextremismus ?
Warum gibt es Fremdenfeindlichkeit ?

Stellt sich "Spot" rechtsaußen ganz dumm (weil er die Antwort natürlich im vorhinein kennt) und bekommt trotzdem noch eine Antwort:

Weil die menschliche Dummheit nun mal nicht ausstirbt und selbst die Götter vergebens gegen sie ankämpfen!!

Aber Spot hat auch Angst:
"Unser Land wird gnadenlos untergehen und sich in einer für dem deutschen Volke angenehmen Form nie wieder erheben!"

Wie untergehen, in der Nord- oder Ostsee, oder einfach so? Verschluckt von einem gewaltigen Erdbeben. Wenn aber das Land untergeht, dann gehen doch alle mit unter, die darin leben? Aber in einer anderen Form wird es sich doch wieder erheben? In welcher Form? Als Insel? Und warum soll das für das deutsche Volk nicht angenehm sein. Dem kann doch eh alles schnurz sein, weil es eh untergegangen ist. Oder meint Spot die Nichtdeutschen in diesem Land, aber die gehen doch auch unter, wenn das Land untergeht. Oder können die alle schwimmen, die Deutschen aber nicht?

Jetzt mal ganz vertraulich unter uns Betschwestern: Hast du wirklich etwas gegen rechte Dumpfbacken? Wäre doch mal ein Ansatz von Selbstkritik.

twoxego
17.06.2006, 12:48
Nationalsozialismus hat relativ wenig mit Nationalismus zu tun.
das ist unfug.
die worte ähneln sich nicht zufälliger weise.

Spot
17.06.2006, 12:49
Mit der Frage:

Warum gibt es Rechtsextremismus ?
Warum gibt es Fremdenfeindlichkeit ?

Stellt sich "Spot" rechtsaußen ganz dumm (weil er die Antwort natürlich im vorhinein kennt) und bekommt trotzdem noch eine Antwort:
:wand: Das ist ein rhetorisches Stilmittel und nennt sich: Rhetorische Frage 8o

Weiter soll dies eine Kritik an die Linke sein, die Programme gegen Rechtsextremismus am laufenen Band verabscheiden und dabei nicht die tierfergehenden Gründe, also die eigentlichen Drahtzieher (wenn man das mal personalisiert) überhaupt bekämpft.


"Unser Land wird gnadenlos untergehen und sich in einer für dem deutschen Volke angenehmen Form nie wieder erheben!"
:rolleyes: - Das ist eine überaus realistische Zukunfts-Prognose


Wie untergehen, in der Nord- oder Ostsee, oder einfach so? Verschluckt von einem gewaltigen Erdbeben. Wenn aber das Land untergeht, dann gehen doch alle mit unter, die darin leben? Aber in einer anderen Form wird es sich doch wieder erheben? In welcher Form? Als Insel?

Mensch bist du schwer von Begriff - das ,,Untergehen" war bildlich gemeint (wieder eine rhetorisches Stilmittel). Die Landmassen Deutschlands werden nicht im Meer versinken unddergleichen. Vielmehr wird der Einfluss der Deutschen im eigenen Land sinken, die Moral wird weiter sinken und die wirtschaft wird langsam aber sicher den Bach runtergehen.


Und warum soll das für das deutsche Volk nicht angenehm sein. Dem kann doch eh alles schnurz sein, weil es eh untergegangen ist. Oder meint Spot die Nichtdeutschen in diesem Land, aber die gehen doch auch unter, wenn das Land untergeht. Oder können die alle schwimmen, die Deutschen aber nicht?
Drei mal darfste raten:
Die Geburtenrate der Deutschen sinkt weiter - die der Migranten (welche Religion hängt ein Großteil von ihen an?) wächst immer mehr. Zähl mal 1 und 1
(Vorsicht! War wieder bildlich gemeint, jeder andere würde das erkennen, nur du nicht. Deshalb übersetze ich es dir mal: Du sollst beide Entwicklungen zusammen betrachten) zusammen und dann sag mir wie angenehm dies wohl sein wird !


Jetzt mal ganz vertraulich unter uns Betschwestern: Hast du wirklich etwas gegen rechte Dumpfbacken? Wäre doch mal ein Ansatz von Selbstkritik.

Ai, du verallgemeinerst, wie die meisten Linken, alles was auch nur Nano-meter rechts ist. Richtig muss es (vom Sinn her) heißen: Hast du wirklich etwas gegen rechtsextreme Dumpfbacken ? - Ja !

Und hör bitte auf mit dem Erbsenzählen (Vorsicht! Wieder bildlich gemeint -soll ichs dir übersetzen ?) - das zeigt nur noch mehr deien Schwächen und nerven tut es auch gewaltig.

MFG Spot

Luzifers Freund
17.06.2006, 12:51
Nationalsozialismus hat relativ wenig mit Nationalismus zu tun.


Die NSDAP hatte vier Punkte die man hervorheben sollte:

1. Die Schaffung eines Großdeutschlands, in dem alle Deutschen zusammengefasst wären.
2. Die Revision des Versailler Vertrags
3. Die Forderung nach Kolonien für Deutschland
4. Die Entfernung aller Juden aus Deutschland


Und das ist Nationalismus pur und radikal als auch extrem. Also war die Partei den den Nationalsozialismus in ihrer Bezeichnung trug eine nationalistisch geprägte rechtsextreme Parte die radikal ihre extremen Ziele verfolgte.

Spot
17.06.2006, 13:04
Du hast die Weltherschaft vergessen.

Meinst du mit Kolonien die, die Deutschland nach 1918 verloren hat ?

Anti-Zionist
17.06.2006, 13:26
Im Politikunterricht meinte meine Lehrer (Gymnasium!) als wir gerade über den Rechtsextremismus in Brandenburg gemeldet haben: ,,Rechte Dumpfbacken"
- 8o ?( :( ?( 8o -
Naja, hab mich gleich gemeldet und ihm gesagt er solle es nicht so darstellen das rechts und rechtsextrem das selbe ist und es da einen gewaltigen Unterschied gibt.
Schon erschreckend das man einem Politiklehrer, der sagt er will uns politisch nicht beeinflussen, das erklären muss !

Info: er ist eine 68er.

Ich finde es gut, dass ein Schüler seinem Lehrer auch noch was beibringen kann. :]

Leo Navis
17.06.2006, 13:32
das ist unfug.
die worte ähneln sich nicht zufälliger weise.
Nationalsozialismus hat den Deutschen Nationalismus durch den Nationalsozialismus ersetzt. Das, was danach angepriesen wurde, war nicht mehr Deutsch, sondern nationalsozialistisch.


Und das ist Nationalismus pur und radikal als auch extrem. Also war die Partei den den Nationalsozialismus in ihrer Bezeichnung trug eine nationalistisch geprägte rechtsextreme Parte die radikal ihre extremen Ziele verfolgte.
Was hat Judenhass mit Nationalismus zu tun? NICHTS! Gar nichts!

es mag ein Ziel gewesen sein, ein Großdeutschland zu erschaffen, im Endeffekt haben die Nazis kein Großdeutschland sondern ein Groß-Naziland erschaffen. Erklär mir mal, was die rein undeutschen Gebiete um Lemberg, Warschau und Bialystock oder auch in der Südsteiermark in einem Deutschen Reich zu tun haben? Sage mir außerdem warum man Südtirol - welches fast komplett deutsch war - einfach so aufgegeben hat? Das hatte nichts mit Nationalismus zu tun.

Nein nein. Viele Nationalisten waren lediglich nützlich Deppen für die Nazis um ihre eigene hässliche und unmenschliche Ideologie nach vorne zu bringen.

Spot
17.06.2006, 13:48
Ich finde es gut, dass ein Schüler seinem Lehrer auch noch was beibringen kann. :]

Das schlimme ist aber das wohl meine anderen Mitschüler das einfach so hingenommen hätten :(......

Anti-Zionist
17.06.2006, 13:50
Das schlimme ist aber das wohl meine anderen Mitschüler das einfach so hingenommen hätten :(......
Deshalb ist es umso wichtiger, die Stimme zu erheben und sich nicht indoktrinieren zu lassen. Auch Politik-Lehrer haben ein ureigenes Interesse daran, ihre Ansichten anderen aufzudrängen, so dass eine neutrale Anschauung hier gar nicht gewährleistet werden kann.

Maistre
17.06.2006, 17:08
Es geht nicht nur darum, dass der Nationalsozialismus für ander Länder eine Gefahr war, sondern ebenso für das eigene:

"Die NSDAP hatte vier Punkte die man hervorheben sollte:
1. Die Schaffung eines Großdeutschlands, in dem alle Deutschen zusammengefasst wären.
2. Die Revision des Versailler Vertrags
3. Die Forderung nach Kolonien für Deutschland
4. Die Entfernung aller Juden aus Deutschland "

betont Herr Luzifersfriend.

1. Statt eines "Großdeutschland" war Deutschland nach und durch Hitler so klein wie nie zuvor.
2. Hitler und sein Krieg war die Ursache dafür, dass mit Jalta und Potsdam Verträge galten, die um ein vielfaches schlimmer waren als Versailles.
4. Kolonien? Haben Hitler nie wirklich interessiert. Wenn man England und Frankreich dominiert, musste man sich darum keine Sorgen machen.

5. Das ist das einzige, was wirklich fast gelungen wäre. Als man merkte, dass man gegen die Starken nicht gewinnen konnte, ermordete man die Schwachen um so massenhafter und grausamer. Es war nicht nur die größte, sondern auch die feigste Mordaktion der Geschichte. Damit haben die Nazis, also die rechten Nationalisten und völkischen Rassisten Schande über Deutschland gebracht.

Das tun sie immer noch!

Sie behaupten deutsche Interessen zu verteten und schaden ihnen in Wahrheit.

Siegfried
17.06.2006, 17:19
Das schlimme ist aber das wohl meine anderen Mitschüler das einfach so hingenommen hätten :(......


Allen Respekt, Spot, es gehört einiges an Courage dazu, in so einer Situation den Lehrer richtig zu stellen! Find ich klasse!:top:

twoxego
17.06.2006, 17:26
Nationalsozialismus hat den Deutschen Nationalismus durch den Nationalsozialismus ersetzt.

nun hör aber auf.
da du ja scheinbar interesse für dieses thema aufbringst, sollte dir zumindest die standartliteratur dazu bekannt sein, einschliesslich der aus dieser zeit.
deine argumentation ist leider sehr albern.
das ist schulwissen.

Spot
17.06.2006, 17:27
Damit haben die Nazis, also die rechten Nationalisten

Was zum Teufel haben Nationalsozialisten mit rechten Nationalisten zu tun ???

Mir ist nicht bekannt das rechte Nationalisten bzw. Konservative die systematische Vernichtung von Juden befohlen hätten.....oder dir ?

Wenn du schon alles, was nur Nano-Meter Rechts ist, verallgemeinerst dann müssten gemäßigte Linke das gleiche sein wie Kommunisten.
Sind sie es für dich denn ?

MFG Spot der jetzt erst mal zur Raubtierfütterung geht ;)

Preußens Gloria
19.06.2006, 00:06
@Spot: Manchmal frage ich mich, warum sich die demokratischen Rechten hier nicht zusammenschließen, wo wir hier schon eine Plattform haben uns auszutauschen. Das gilt auch für alle anderen, die sich hiermit angesprochen fühlen.

Was die Partei "Die Rechte" betrifft. Ich warte ab, wie sich diese Partei in Stellung bringt. Ich werde einige Gespräche suchen, bevor ich mich entscheide.

@Luzifers Friend:
Nationalismus:
Den gibt es in jeder Nation dieser Welt. Etwas anmaßend "Nationalismus" mit "Nationalsozialismus" gleichzusetzen. 8o
Der Nationalsozialismus war eine Ideologie des dritten Reiches. Der Nationalismus ist weitaus älter und in aller Welt vertreten. Eine Defintion findet man im Internet, um Mißverständnissen aus dem Weg gehen zu können. Dazu bedarf es hier keiner Diskussion.

-Preußens Gloria

luftpost
19.06.2006, 00:25
Die NSDAP hatte vier Punkte die man hervorheben sollte:

1. Die Schaffung eines Großdeutschlands, in dem alle Deutschen zusammengefasst wären.
2. Die Revision des Versailler Vertrags
3. Die Forderung nach Kolonien für Deutschland
4. Die Entfernung aller Juden aus Deutschland


Und das ist Nationalismus pur und radikal als auch extrem. Also war die Partei den den Nationalsozialismus in ihrer Bezeichnung trug eine nationalistisch geprägte rechtsextreme Parte die radikal ihre extremen Ziele verfolgte.

Ein leider falscher Kehrschluss, Nationalsozialismus ist Nationalistisch, Nationalismus ist allerdings nicht zwangsläufuig nationalsozialistisch.

Preußens Gloria
19.06.2006, 00:32
Ein leider falscher Kehrschluss, Nationalsozialismus ist Nationalistisch, Nationalismus ist allerdings nicht zwangsläufuig nationalsozialistisch.

Mein Reden!

-Preußens Gloria

dtm05
19.06.2006, 06:58
Es ist schade, daß der Strang nunmehr in einem Definitionsstreit gipfelt. Gerade politische und gesellschaftliche Definitionen werden oft in einem ganz gezielten Wortlaut und Kontext genutzt um bestimmte Zielstellungen zu erreichen. Deshalb ist es müßig, darüber zu streiten. Für mich selbst stellt Nationalismus keine Verbindung zum Nationalsozialismus im dritten Reich dar. @twoxego's Aussage (die den Streit auslöste) war sinngemäß: "Unseren letzten Nationalismus hat man uns übel genommen". Ich habe den Satz so verstanden, daß zwar der Nationalsozialismus gemeint war, jedoch nicht zwingend ein Gleichnis aufgebaut werden sollte. Ich habe die Aussage in diesem Sinne aufgefaßt, er hat recht, Fall erledigt.
Vielleicht sollte der Strang doch wieder im Sinne einer Differenzierung "Rechts-Rechts" weitergeführt werden. Ich wäre dafür.

Ausonius
19.06.2006, 07:47
Für mich selbst stellt Nationalismus keine Verbindung zum Nationalsozialismus im dritten Reich dar.

Also mit Verlaub, aber der Nationalsozialismus hatte schon seine Wurzeln im Nationalismus. Ultranationalistische Verbände wie den "Alldeutschen Bund" lassen sich als ideologische Vorläufer nennen. Ebenso darf man nicht vergessen, dass Hitler bei seiner Expansionspolitik gegenüber der Tschechoslowakei und Polen immer nationalistisch argumentierte (vorgeblicher Schutz der deutschen Minderheiten). Schliesslich gehörte zu den Zielen Hitlers nicht nur die Vernichtung der Juden und die Eroberung der Sowjetunion, sondern eben auch, alle Menschen der deutschen Nation im Dritten Reich zu vereinen. Tatsächlich wurde ja dann auch damit begonnen, sog. "Volksdeutsche" umzusiedeln.

Preußens Gloria
19.06.2006, 08:35
Ich weiß dennoch, daß man es NIE verallgemeinern darf, denn selbst wenn der Nationalsozialismus aus dem Nationalismus entspringen sollte, ist der Nationalismus, relativ betrachtet, ein legitimer Weg. Er kann gut und er kann schlecht sein/werden. Das ist in jedem Fall Auslegungssache. Alles relativ. Nationalismus ist NICHT Nationalsozialismus! Ich bin Nationalist und werde mich bestimmt nicht Nationalsozialist schimpfen lassen. 8o

Und nun bitte zurück zum Thema.

-Preußens Gloria

dtm05
19.06.2006, 08:43
Also mit Verlaub, aber der Nationalsozialismus hatte schon seine Wurzeln im Nationalismus. Ultranationalistische Verbände wie den "Alldeutschen Bund" lassen sich als ideologische Vorläufer nennen. Ebenso darf man nicht vergessen, dass Hitler bei seiner Expansionspolitik gegenüber der Tschechoslowakei und Polen immer nationalistisch argumentierte (vorgeblicher Schutz der deutschen Minderheiten). Schliesslich gehörte zu den Zielen Hitlers nicht nur die Vernichtung der Juden und die Eroberung der Sowjetunion, sondern eben auch, alle Menschen der deutschen Nation im Dritten Reich zu vereinen. Tatsächlich wurde ja dann auch damit begonnen, sog. "Volksdeutsche" umzusiedeln.
Ist es wirklich richtig, sofort nachdem das Wort Nationalismus gefallen ist, den Nationalsozialismus im dritten Reich zu nennen? Ich denke nein. Aber genau das ist das Übel: Das heutige, am meisten verbreitete Denkschema scheint die Gleichsetzung zwischen Nationalismus und dem Nationalsozialismus im dritten Reich zu sein. Zu oberflächlich gedacht.
Das die Wurzel des Nationalsozialismus im Nationalismus der damaligen Zeit zu suchen ist, bestreitet doch gar keiner.
Aber darum geht es in diesem Strang auch gar nicht.

GurkhaMindTricks
19.06.2006, 09:30
Kennst du rechte Skinheads und NPDler persönlich und kennst ihre Lebensgeschichten ? Wenn nicht, dann sind deine Behauptungen haltlos.



Gruss vonne Würfelqualle
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Kennst du Auslaender oder Linke persoenlich? Wenn nicht, dann sind deine Bemerkungen ebenfalls haltlos.

Würfelqualle
19.06.2006, 10:21
--------------------------------------------------------------------------
Kennst du Auslaender oder Linke persoenlich? Wenn nicht, dann sind deine Bemerkungen ebenfalls haltlos.



Ich weiss, wie sich Linke und Linksextreme auf NPD Demos aufführen. sie schmeissen Steine, zünden Autos an und werfen Fensterscheiben ein. Desweiteren weiss ich von Brandanschlägen von Linksextremen, bei denen Linksextreme Verletzte, oder sogar Tote billigen würde.


Ein großer Teil von Ausländern sind kriminell und Sozialschmarotzer.

Was muss ich mehr wissen, um meine Meinung zu bestätigen ???



Gruss vonne Würfelqualle

Frosch
19.06.2006, 10:28
"Ein großer Teil" heißt erst mal gar nichts.
Der weit größere Teil der hier lebenden Ausländer ist nicht kriminel obwohl der Prozentsatz der Ausländer die Kriminell sind größer ist als bei den Deutschen.
Trotzdem ist es Blödsinn Ausländer als allgemein kriminell zu bezeichnen.

Maistre
19.06.2006, 10:35
Würfelqualle weiß was:

"Ich weiss, wie sich Linke und Linksextreme auf NPD Demos aufführen. sie schmeissen Steine, zünden Autos an und werfen Fensterscheiben ein."

Genau wie es im Volksmund so schön heißt: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich (auf den nächsten AntiBush-Demo.)

Frosch
19.06.2006, 10:39
Das ist mMn auch wieder Quatsch.
Auf Demos von NPD und Co. kommt es eigentlich immer nur dann zu Gewalt wenn (wie meißtens) AntiFa Personal eine Gegendemo organisiert und dann auf die Absperrung der Polizei trifft.
Gewalt zwischen Rechten und Antifas kann man eigentlich nur beobachten wenn letztere die Absperrung durchbrochen haben.

Leo Navis
19.06.2006, 13:05
Also mit Verlaub, aber der Nationalsozialismus hatte schon seine Wurzeln im Nationalismus. Ultranationalistische Verbände wie den "Alldeutschen Bund" lassen sich als ideologische Vorläufer nennen. Ebenso darf man nicht vergessen, dass Hitler bei seiner Expansionspolitik gegenüber der Tschechoslowakei und Polen immer nationalistisch argumentierte (vorgeblicher Schutz der deutschen Minderheiten). Schliesslich gehörte zu den Zielen Hitlers nicht nur die Vernichtung der Juden und die Eroberung der Sowjetunion, sondern eben auch, alle Menschen der deutschen Nation im Dritten Reich zu vereinen. Tatsächlich wurde ja dann auch damit begonnen, sog. "Volksdeutsche" umzusiedeln.
Hitler war Nationalismus vollkommen egal. Mensch, Hitler war Politiker, Opportunist, kein Idealist. Er hat zwar immer behauptet, er würde nationale / nationalistische Interessen vertreten, das hat er aber nie. Er hat lediglich einen Nazi-Staat mit mehreren millionen Polen und Tschechen erschaffen, der mit einem Großdeutschen Reich herzlich wenig zu tun hatte.

Hitlers Ziele waren nie wichtig. Hitler hatte keine politischen Ziele, lediglich persönliche. Wenn man sich Hitlers Strategie anguckt wird es wie ein Spiel, in dem er immer größere Siege erringen will, scheißegal, ob dabei Millionen von Volksgenossen draufgehen, scheißegal, ob das Volk, dem er angeblich dienen wollte, dabei tyrannisiert und unterdrückt wird.

Hitler hat am Anfang auch sozialistisch argumentiert, bis er an der Macht war. Um an der Macht zu bleiben brauchte er aber keinen Sozialismus, sondern in erster Linie Nationalismus, denn er dann auch für sich benutzt hat. Das spricht auch für den grenzenlosen Opportunismus, lediglich um an der Macht zu sein und zu bleiben.

Zusammenfassend kann man sagen: Hitler war vieles, aber kein Nationalist. Hitler war Opportunist.

Hitler war Arschloch.

Coulter
22.06.2006, 14:32
Für mich als Rechtskonservative ist es unerträglich mit rechtsextremen Schlägern in einem Atemzug genannt zu werden.

Spot
23.06.2006, 14:22
Für mich als Rechtskonservative ist es unerträglich mit rechtsextremen Schlägern in einem Atemzug genannt zu werden.

Geht mir auch so - immer diese Verallgemeinerungen - Schrecklich !
Und das noch schlimmere, sie ist machtgestützt !

Was meinte meine Schwester letzten ?
Rechts = Nazi und Links = Kommunist > :wand: :vogel: :flop::vogel::wand: