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Vollständige Version anzeigen : Ja, nehmt euch ein Beispiel: Christen



rebelist
07.06.2006, 15:40
Christen die zum Islam übergetreten sind sprechen da !!

http://s145628415.online.de/html/video_5.html

hörts euch mal an vielleicht kommt ihr zu Vernunft ;)

George Rico
07.06.2006, 15:44
In letzter Zeit häufen sich die Fehler in Threadtiteln...

Luzifers Freund
07.06.2006, 15:44
Christen die zum Islam übergetreten sind sprechen da !!

http://s145628415.online.de/html/video_5.html

hörts euch mal an vielleicht kommt ihr zu Vernunft ;)


Link defekt?

((es heißt "nehmt"))

rebelist
07.06.2006, 15:50
http://www.netzwacht.ws/bilder/blaulicht_klein2.gif

Link defekt?

((es heißt "nehmt"))


Nein es klappt eigentlich :]

Luzifers Freund
07.06.2006, 15:53
Nein es klappt eigentlich :]
Bei mir nicht. Mein "search and destroy" macht "dicht".

redanarchist
07.06.2006, 15:55
ansehen genügt, der audio-kommentar erübrigt sich.

her mit dem opium...

Anti-Zionist
07.06.2006, 15:55
Wie kommst du darauf, dass das jemals Christen waren? Nein, ich meine damit nicht Namenschristen, die als Kind getauft wurden, aber nicht wirklich als Christen bezeichnet werden können, weil sie keinen christlichen Glauben leben.
Wie sagte doch Nassim Ben Iman, Ex-Moslem, in einem Interview mal:


Viele Christen sind Moslems geworden. Meiner Ansicht nach handelt es sich aber nur um „Namenschristen“. Es gibt ja einen Unterschied zwischen Christen und Christen. Wenn ein Christ keine persönliche Beziehung zu Christus hat, dann ist er innerlich leer und auf der Suche. Es ist schon dem einen oder anderen Namenschristen passiert, dass er dann mit dem Islam konfrontiert wurde, dass man ihm die schmackhaften Seiten des Islam darstellte. Heute setzt man das Mittel der Überzeugung viel mehr als Druck oder Krieg ein.
Übrigens gab es vor einiger Zeit mal in der Sendung polylux einen Beitrag über konvertierte Moslems (die selbst in Deutschland nicht sicher sind aufgrund ihrer Apostasie). In dieser äußerte sich u. a. ein Ex-Moslem, dass er um keinen Preis in der Welt seinen angenommenen christlichen Glauben abgeben wird.
Es bedarf viel mehr Mut, ein Christ zu sein als ein Moslem.

White Knight
07.06.2006, 16:03
Christen die zum Islam übergetreten sind sprechen da !!

http://s145628415.online.de/html/video_5.html

hörts euch mal an vielleicht kommt ihr zu Vernunft ;)

Lieber rebelist (Rebellist?),

diesen Link hat Dein Glaubensbruder MuslimClassic vor 1,5 Wochen schon hier ins Forum gesetzt. Guckst Du:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=25196

Es ist nichts Vernünftiges daran, der Irrlehre des Islam, dem Pädo-Mohammed und seinem Kumpel Allah hinterherzurennen.

romeo1
07.06.2006, 16:07
Wie man an den Linksextremisten in div. Foren beobachten kann, gibt es auch andere deutsche Knalltüten. Früher sind solche Typen Baghwan und anderen Spinnern hinterhergelaufen, heute wollen sie sich vor einem Kinderschänder und seinem Wüstengötzen regelmäßig in den Staub werfen. Der Islam scheint für alle, die eine strenge Führung und ein durchreglementiertes Dasein brauchen, die Lösung zu sein. Das erlöst einen dann vom eigenständigen Denken.

Falkenhayn
07.06.2006, 16:08
@ Anti-Islamist

Es ist durchaus sinnvoll zwischen orthodoxen, "privatgläubigen" und nominellen Religionsangehörigen zu unterscheiden.

Demnach sollte dies auch auf jede Religion angewandt werden.

Falkenhayn
07.06.2006, 16:10
@ rebelist


Warum sollte ich mir daran ein Beispiel nehmen?

Jeder kann von mir aus seine subjektive Meinung/Wahrnehmung erzählen, aber zum Übzeugen gehört mehr...

Anti-Zionist
07.06.2006, 16:14
@ Anti-Islamist

Es ist durchaus sinnvoll zwischen orthodoxen, "privatgläubigen" und nominellen Religionsangehörigen zu unterscheiden.

Demnach sollte dies auch auf jede Religion angewandt werden.
Was sind denn "privatgläubige" Christen? Entweder glauben Christen an die christliche Lehre und leben diesen Glauben in Überzeugung, oder sie meinen Christen zu sein, nur weil sie in die Kirche gehen. Das aber macht Glauben nicht aus.

Anti-Zionist
07.06.2006, 16:16
@Rebelist:
In Indonesien leben Millionen von konvertierten Christen (http://www.akademie-rs.de/pressearchiv.html?&tx_cripressrelease_pi1%5BshowUid%5D=98&cHash=5bd5b86dac), die ehemals Moslems waren. DIE Religion kann der Islam also wohl nicht sein.

Meine Vermutung, dass es sich bei den Personen auf der von dir aufgezeigten Seite nicht um wirklich gläubige Christen (sondern Namenschristen) handelte, bestätigt sich - nur um mal ein Beispiel zu nennen - an der Person mit Namen "Fabiano" (der Italiener, fünftes Video von oben).

Zitat: "Ich war Christ... ich hab auch viel im Christentum, ähm... ich musste... Kirche gehen, ich musste... also, ich hab' Kommunion gemacht und alles drum und dran. Aber wenn ich heute denke... ich war vorher schon Muslim, weil ich hab' nie Jesus oder so angebetet; ich hab' immer an Allah geglaubt..."

Falkenhayn
07.06.2006, 16:23
Was sind denn "privatgläubige" Christen? Entweder glauben Christen an die christliche Lehre und leben diesen Glauben in Überzeugung, oder sie meinen Christen zu sein, nur weil sie in die Kirche gehen. Das aber macht Glauben nicht aus.


Ja sicher, aber der Glaube gehört weitgehend in die Sphäre des Privaten.

Wenn ich allein an die Partei Bibeltreuer Christen denke, die das GG durch die Bibel ersetzen möchten etc. So lehne ich diesen Ansatz ab.

Die Religion reduziert sich damit auf eine persönliche Ethik. Schließlich ist auch die Bibel teilw. nicht konform mit der Verfassung. Die Politisierung der Religion ist nach dem aufgeklärten Staatsverständnis nunmal inakzeptabel.

Aber ich modifiziere die Dreiteilung nochmal:
Fundamentalisten
Gläubige Religionsangehörige (privater Bereich)
nominelle Religionsangehörige

rebelist
07.06.2006, 16:24
@ rebelist


Warum sollte ich mir daran ein Beispiel nehmen?

Jeder kann von mir aus seine subjektive Meinung/Wahrnehmung erzählen, aber zum Übzeugen gehört mehr...

Musst du nicht aber solltes du ... ;) Ja dann sollte man nicht über den Islam herziehen ....


@Rebelist:
In Indonesien leben Millionen von konvertierten Christen (http://www.akademie-rs.de/pressearchiv.html?&tx_cripressrelease_pi1%5BshowUid%5D=98&cHash=5bd5b86dac), die ehemals Moslems waren. DIE Religion kann der Islam also wohl nicht sein.

Ja natürlich und es gibt keine Christen die zum Islam konvertierten :))

Jedem das seine mann sollte nicht die anderen Religion ins Dreck ziehen !!!
wie du es machst ...

Falkenhayn
07.06.2006, 16:25
Ja dann sollte man nicht über den Islam herziehen ....

Wenn dann kritisiere ich den Islam anhand von Sachkenntnissen.

rebelist
07.06.2006, 16:27
Wenn dann kritisiere ich den Islam anhand von Sachkenntnissen.

welchen Sachkenntnissen ?

Falkenhayn
07.06.2006, 16:28
welchen Sachkenntnissen ?

Die mir von einem muslimischen Professor vermittelt werden.

Anti-Zionist
07.06.2006, 16:37
Ja sicher, aber der Glaube gehört weitgehend in die Sphäre des Privaten.
Das ist doch gar nicht das Thema. Es geht darum, ob man jemanden als Christ bezeichnen kann, nur weil er z. B. in die Kirche geht oder als Kind getauft wurde. Rebelist meinte doch, dass es sich bei den Personen auf der von ihm aufgezeigten Webseite um ehemalige Christen handelt ("Christen die zum Islam übergetreten sind sprechen da !!"). Und ich zitierte auch schon eine Aussage von Nassim Ben Iman, dass es sich wohl eher um Namenschristen handelt, wie ich auch anhand der Person Fabrio vorhin belegte.



Wenn ich allein an die Partei Bibeltreuer Christen denke, die das GG durch die Bibel ersetzen möchten etc. So lehne ich diesen Ansatz ab.
s. o. Das ist hier nicht das Thema.



Die Religion reduziert sich damit auf eine persönliche Ethik. Schließlich ist auch die Bibel teilw. nicht konform mit der Verfassung. Die Politisierung der Religion ist nach dem aufgeklärten Staatsverständnis nunmal inakzeptabel.
Die christliche Lehre hat kein Problem damit, Staat und Glauben zu trennen. Ja, es ist darin sogar ausdrücklich erwähnt, dass sich ein Gläubiger dem Staat unterzuordnen hat (Römer 13). Ziel des Islams dagegen ist es, eine Umma zu errichten, eine Gemeinschaft aller Moslems, deren Ziel in letzter Instanz die Scharia ist.



Aber ich modifiziere die Dreiteilung nochmal:
Fundamentalisten
Gläubige Religionsangehörige (privater Bereich)
nominelle Religionsangehörige
Nur ein fundamentalistischer Christ ist ein wirklicher Christ! Fundamentalismus ist ja nicht gleich bedeutend mit Terrorismus. Vielmehr kommt es auf den Inhalt der Schrift an, wie Fundamentalismus zu werten ist, und der sieht ja im Islam anders aus als im Koran.
So sagte der Islamkritiker Hans-Peter Raddatz in einem Interview mal:


Vereinfacht lässt sich sagen, ein Christ missbraucht seine Religion, wenn er Gewalt anwendet, und ein Muslim missbraucht seine Religion ebenso, wenn er Gewalt nicht anwendet.

Anti-Zionist
07.06.2006, 16:42
Ja natürlich und es gibt keine Christen die zum Islam konvertierten :))

Jedem das seine mann sollte nicht die anderen Religion ins Dreck ziehen !!!
wie du es machst ...
Für dich ist offenbar schon jeder ein Christ, der eine Kette mit einem Kreuz daran um den Hals trägt...

Ich ziehe keine Religion in den Dreck, sondern äußere lediglich Fakten und beziehe mich zudem auf Äußerungen von Ex-Moslems und Islamkritikern. Vielmehr deuten deine Missionierunsgversuche hier darauf hin, dass es dir ein Anliegen ist, das Christentum abzuwerten, oder wieso sollten "wir" uns ein Beispiel an Moslems nehmen, weil sie Moslems sind?

Falkenhayn
07.06.2006, 17:07
Die christliche Lehre hat kein Problem damit, Staat und Glauben zu trennen. Ja, es ist darin sogar ausdrücklich erwähnt, dass sich ein Gläubiger dem Staat unterzuordnen hat (Römer 13).

Das ist natürlich ein äußerst positiver Aspekt der Bibel.



Nur ein fundamentalistischer Christ ist ein wirklicher Christ!

So? Und wenn er der Schrift also als Fundament folgen soll, wie verhält es sich dann mit dem 1. Brief an Timotheus 2 Verse 11-15?

Dies ist selbstverständlich verfassungswidrig und jeder Christ, der nun meint, er müsse die Schrift in dieser Form "leben", dem kann ich nur raten vorsichtig zu sein. Der christliche Fundamentalismus ist dahingehend eine Gefahr wie jeder andere Fundamentalismus auch.



Fundamentalismus ist ja nicht gleich bedeutend mit Terrorismus.

Genauso wenig ist der Islam gleichbedeutend mit Teorrismus. Die Gewaltanwendung des Djihad ist an feste Regeln gebunden. Es dürfen weder Frauen, Kinder, Alte noch Unbewaffnete angegriffen werden. Auch dürfen sie nicht ohne Vorwarnung angegriffen werden.

Der Terrorismus ist damit mitnichten korankonform. Der Djihad ist wenn dann als regulärer Krieg zu führen.

romeo1
07.06.2006, 17:17
Zitat: Genauso wenig ist der Islam gleichbedeutend mit Teorrismus. Die Gewaltanwendung des Djihad ist an feste Regeln gebunden. Es dürfen weder Frauen, Kinder, Alte noch Unbewaffnete angegriffen werde. Auch dürfen sie nicht ohne Vorwarnung angegriffen werden.

Der Terrorismus ist damit mitnichten korankonform. Der Djihad ist wenn dann als regulärer Krieg zu führen. Zitat Ende

Warum metzeln sich dann weltweit Moslems durch die Reihen der "Ungläubigen", z.B. in Thailand, Indonsien, Palästina, Sudan, Nigeria, England, Spanien, USA etc. etc? Bevorzugt werden dabei sog. weiche Ziele wie etwa Touristeneinrichtungen wo man besonder viele Unbeteiligte Menschen töten kann!

Anti-Zionist
07.06.2006, 17:17
So? Und wenn er der Schrift also als Fundament folgen soll, wie verhält es sich dann mit dem 1. Brief an Timotheus 2 Verse 11-15?
Wie soll es sich damit verhalten?



Dies ist selbstverständlich verfassungswidrig und jeder Christ, der nun meint, er müsse die Schrift in dieser Form "leben", dem kann ich nur raten vorsichtig zu sein. Der christliche Fundamentalismus ist dahingehend eine Gefahr wie jeder andere Fundamentalismus auch.
Inwiefern sind diese Äußerungen verfassungswidrig? Inwiefern besteht hier eine - wie auch immer geartete - Gefahr, wenn es hier lediglich darum geht, dass Frauen still zuhören und sich unterordnen sollen? Ist das eigentlich im Islam anders?



Genauso wenig ist der Islam gleichbedeutend mit Teorrismus. Die Gewaltanwendung des Djihad ist an feste Regeln gebunden. Es dürfen weder Frauen, Kinder, Alte noch Unbewaffnete angegriffen werde. Auch dürfen sie nicht ohne Vorwarnung angegriffen werden.
Wie ungemein beruhigend. Letztens in Frontal21 wurde ein öffentlich ohne Probleme erhältliches Buch vorgestellt, in dem erörtert wurde, wie man zu einem Djihad-Kämpfer wird.
Terrorismus ist Kern des Islam. Das eine kann man nicht ohne weiteres vom anderen trennen. Dazu müsste man nämlich die negativen Aussagen des Korans ignorieren, was einer Reformierung gleich käme.



Der Terrorismus ist damit mitnichten korankonform. Der Djihad ist wenn dann als regulärer Krieg zu führen.
Die Such-Funktion hier im Forum funktioniert nicht mehr korrekt, sonst hätte ich an dieser Stelle einen Link angegeben, wo ich mich zu dieser Thematik schon äußerte.

Falkenhayn
07.06.2006, 17:36
Warum metzeln sich dann weltweit Moslems durch die Reihen der "Ungläubigen", z.B. in Thailand, Indonsien, Palästina, Sudan, Nigeria, England, Spanien, USA etc. etc? Bevorzugt werden dabei sog. weiche Ziele wie etwa Touristeneinrichtungen wo man besonder viele Unbeteiligte Menschen töten kann!

Du verwechselst reales Geschehen mit der Schrift an sich. Jene, die das tun, verstoßen offenkundig gegen den Koran.

Hingegen ist der reguläre Krieg, wie etwa zumeist in der Periode vom 7. bis zum 17. Jh. geführt, legitim. (laut Koran)



Inwiefern sind diese Äußerungen verfassungswidrig?

Siehe Art. 3 Abs. 2 GG. Dieser Bibelausschnitt ist damit nicht kompatibel.



Inwiefern besteht hier eine - wie auch immer geartete - Gefahr, wenn es hier lediglich darum geht, dass Frauen still zuhören und sich unterordnen sollen?

Dazu genügt ein Blick in die Realhistorie. Mit derartigen Zitaten wurde die Unterordnung der Frau legitimiert, wodurch ihr der Zugang zu Bildung und Ämtern zumeist verwehrt blieb. Dieser christliche Machismo hielt sich selbst noch mit den großen Revolutionen in Europa, die der Frau das Wahlrecht etc. verweigerten.

Die Bibel legitimiert somit die Ungleichbehandlung von Frau und Mann, schon allein, weil sie laut diesem Zitat ja nicht lehren darf.

Das im Grundgesetz geforderte Gleichberichtigungsgebot wird dadurch also massiv tangiert.

Nur wenn ein Christ die Bibel nicht wortwörtlich auslegt, ist es ihm möglich sich mit dem GG zu arrangieren, genau deshalb ist der christliche Fundamentalismus eine Gefahr für diese Republik.


Ist das eigentlich im Islam anders?


Nein.



Terrorismus ist Kern des Islam.


Dafür interessiere ich mich sehr. Ich bitte dich hierzu Quellen aufzuzeigen, damit ich das nachvollziehen kann. Sollte sich da etwas finden lassen, so bin ich natürlich deiner Meinung. Wo wird also im Koran der Angriff auf Unbewaffnete ohne Vorwarnung gefordert?




Die Such-Funktion hier im Forum funktioniert nicht mehr korrekt, sonst hätte ich an dieser Stelle einen Link angegeben, wo ich mich zu dieser Thematik schon äußerte.


Das ist natürlich bedauerlich, aber sobald sie wieder geht, kannst du ihn ja nachreichen.

rebelist
07.06.2006, 20:39
Für dich ist offenbar schon jeder ein Christ, der eine Kette mit einem Kreuz daran um den Hals trägt...

Ich ziehe keine Religion in den Dreck, sondern äußere lediglich Fakten und beziehe mich zudem auf Äußerungen von Ex-Moslems und Islamkritikern. Vielmehr deuten deine Missionierunsgversuche hier darauf hin, dass es dir ein Anliegen ist, das Christentum abzuwerten, oder wieso sollten "wir" uns ein Beispiel an Moslems nehmen, weil sie Moslems sind?

Du kennst den Islam Überhaupt nicht glaub mir !!!

Anti-Zionist
07.06.2006, 20:43
Du kennst den Islam Überhaupt nicht glaub mir !!!
Nein, dir glaube ich nicht.

leuchtender Phönix
07.06.2006, 20:47
Du kennst den Islam Überhaupt nicht glaub mir !!!

Ich bin mir sicher, das Anti-Islamist den Islam gut genug kennt um sich ein Urteil zu bilden. Dieser Koran der voller gewalttätiger und menschenverachtender Suren ist. Die Taten der Muslime in Deutschland und anderen Ländern. Das der Islam eine gewalttätige mittelalterliche Religion ist erkennt auch ein Blinder mit Krückstock.

Anti-Zionist
07.06.2006, 20:51
Siehe Art. 3 Abs. 2 GG. Dieser Bibelausschnitt ist damit nicht kompatibel.
Warum nicht? Inwiefern ist es auch im Alltag so, dass eine Frau christlichen Glaubens nichts zu sagen hat? Es mag sein, dass in der Bibel nicht davon die Rede ist, dass Mann und Frau gleichberechtigt sind, aber durch die von dir genannte Stelle wird eine Gleichwertigkeit von Mann und Frau nicht in Frage gestellt. Wenn es aber eine Gleichwertigkeit gibt, dann gibt es auch keine Benachteiligung eines Geschlechts.
Eine Unterordnung bedeutet ja nicht zwangsläufig, jemandem seine Freiheit zu nehmen. So gibt es ja schließlich im Arbeitsleben immer Untergeordnete, die die Befehle ihres Chefs ausführen müssen, dadurch aber nicht ihr Selbstbestimmungsrecht verlieren.



Dazu genügt ein Blick in die Realhistorie. Mit derartigen Zitaten wurde die Unterordnung der Frau legitimiert, wodurch ihr der Zugang zu Bildung und Ämtern zumeist verwehrt blieb. Dieser christliche Machismo hielt sich selbst noch mit den großen Revolutionen in Europa, die der Frau das Wahlrecht etc. verweigerten.

Die Bibel legitimiert somit die Ungleichbehandlung von Frau und Mann, schon allein, weil sie laut diesem Zitat ja nicht lehren darf.

Das im Grundgesetz geforderte Gleichberichtigungsgebot wird dadurch also massiv tangiert.

Nur wenn ein Christ die Bibel nicht wortwörtlich auslegt, ist es ihm möglich sich mit dem GG zu arrangieren, genau deshalb ist der christliche Fundamentalismus eine Gefahr für diese Republik.
Ich sehe in den von dir zitierten Versen keine Veranlassung, dass Frauen nicht höhere Ämter bekleiden dürften. Ansonsten s. o. Eine von dir propagierte Gefahr kann ich nicht erkennen. Worin soll die denn in diesem Fall konkret bestehen?



Nein.
Diesen Fakt kritisiert auch niemand, oder?



Dafür interessiere ich mich sehr. Ich bitte dich hierzu Quellen aufzuzeigen, damit ich das nachvollziehen kann. Sollte sich da etwas finden lassen, so bin ich natürlich deiner Meinung. Wo wird also im Koran der Angriff auf Unbewaffnete ohne Vorwarnung gefordert?
Ich möchte dir diesbezüglich mal den von mir initiierten Thread "Mark A. Gabriel über den Islam" (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=21643) nahelegen:


Mark A. Gabriel beschreibt in diesem Buch nicht nur seine Lebensgeschichte, sondern untersucht die Wurzeln des modernen Terrorismus, die, wie er belegt, im Islam begründet liegen.
Und was genau verstehst du unter einer "Vorwarnung"? Eine solche wäre ja schon damit gegeben, den Propheten nicht beleidigen zu dürfen. Und wie schnell das passieren kann, haben ja schon die Ausschreitungen bzgl. der Mohammed-Karikaturen gezeigt.



Das ist natürlich bedauerlich, aber sobald sie wieder geht, kannst du ihn ja nachreichen.
Da ich darauf keinen Einfluss habe, kann ich nur auf Handlungen des Administrators hoffen und würde dir dann entsprechende Stellen nachreichen.

Anti-Zionist
07.06.2006, 20:52
Ich bin mir sicher, das Anti-Islamist den Islam gut genug kennt um sich ein Urteil zu bilden.
rebelist meinte wohl, dass man den Islam nur dann kennt, wenn man ihn als friedliebende Religion wahrnimmt.

Don
07.06.2006, 21:59
Wie man an den Linksextremisten in div. Foren beobachten kann, gibt es auch andere deutsche Knalltüten. Früher sind solche Typen Baghwan und anderen Spinnern hinterhergelaufen, heute wollen sie sich vor einem Kinderschänder und seinem Wüstengötzen regelmäßig in den Staub werfen. Der Islam scheint für alle, die eine strenge Führung und ein durchreglementiertes Dasein brauchen, die Lösung zu sein. Das erlöst einen dann vom eigenständigen Denken.

:top::top::top::top::top::top::top::top::top::top: :top::top::top:

Virgo
07.06.2006, 22:07
Christen die zum Islam übergetreten sind sprechen da !!

http://s145628415.online.de/html/video_5.html

hörts euch mal an vielleicht kommt ihr zu Vernunft ;)

Klappt super, vielen Dank!!!

Falkenhayn
07.06.2006, 22:25
Hallo Anti-Islamist,


Inwiefern ist es auch im Alltag so, dass eine Frau christlichen Glaubens nichts zu sagen hat?

Genau das ist der springende Punkt. Eben weil eine christliche Frau, zumindest im Großteil der Fälle, das Christentum nicht fundamental lebt und dieses Zitat, um was es hier geht, nicht für voll nimmt, hat sie was zu sagen.

Hingegen würde deine Forderung nach "fundamentaler Auslebung" des Christentums dazu führen, dass sie die Klappe hält. Mal platt formuliert.



aber durch die von dir genannte Stelle wird eine Gleichwertigkeit von Mann und Frau nicht in Frage gestellt.

Ich weiß nicht recht, Eva ist nur die Rippe von Adam... Die Frau stellt laut Bibel die Ursünderin dar... Laut dem genannten Zitat darf eine Frau nicht lehren? Warum nicht? Wenn beide Geschlechter nun gleichwertig sind, warum ist es dann dem Mann vorbehalten zu lehren? Das kann ich nicht nachvollziehen.



Wenn es aber eine Gleichwertigkeit gibt, dann gibt es auch keine Benachteiligung eines Geschlechts.

Und warum darf die Frau dann nicht lehren? Nehmen wir an eine Frau wollte es, dürfte es aber auf Grund ihres Geschlechtes nicht, dann würde ich ich das durchaus als Benachteiligung empfinden.



Eine Unterordnung bedeutet ja nicht zwangsläufig, jemandem seine Freiheit zu nehmen. So gibt es ja schließlich im Arbeitsleben immer Untergeordnete, die die Befehle ihres Chefs ausführen müssen, dadurch aber nicht ihr Selbstbestimmungsrecht verlieren.

Hmm...ich kann mir das als Nichtchrist nur schwer vorstellen. In der Gemeinde während des Gottesdienst besteht also eine klare Hierarchie Mann-Frau. Der Mann darf lehren etc. und die Frau soll einfach nur still sein. Und kaum treten die Menschen aus der Kirche aus, darf die Frau wieder reden? So würde ein Christ seine Religion leben? Das ist aber eine seltsame Religion.



Ich sehe in den von dir zitierten Versen keine Veranlassung, dass Frauen nicht höhere Ämter bekleiden dürften.


"Einer Frau gestatte ich nicht, daß sie lehre [...]" Scheinbar darf eine Frau in der Lehre keine höheren Ämter bekleiden. Die katholische Kirche gestattet ja Frauen bis heute nicht den Zugang zu höheren kirchlichen Ämtern. Und die Protestanten verstoßen mit der Einsetzung von Frauen wohl strenggenommen dagegen.

Im übrigen, bist du dir schon der europäischen Geschichte bewusst, die aufgezeigt hat, inwiefern es um die Frau bestellt war. Nicht etwa mit der Bibel in der Hand wurde die Emanzipation erkämpft. Das willst du jawohl nicht leugnen? Das Christentum hatte einen stark patriarchalischen Charakter und die kath. Kirche hat ihn immer noch.



Eine von dir propagierte Gefahr kann ich nicht erkennen. Worin soll die denn in diesem Fall konkret bestehen?


Schau dir die Geschichte des Christentums an: Mit Bezug auf die Bibel wurde die Frau zum Menschen 2. Klasse gemacht. Die Erbsünderin, nur eine Rippe des Mannes etc.

Das fundamentale Christentum würde die Frau wieder darauf reduzieren...auf Gebärmaschinen im weiteren Sinne: "Sie wird aber selig werden dadurch, daß sie Kinder zur Welt bringt,[...]"

Sie soll nicht lehren, selig wird sie allein durchs Kinderkriegen? Was sollen Frauen davon halten? Eine christliche Frau, die kein Kind bekommt, wird also nicht selig werden?

Ich bin religionsfern aufgewachsen, Anti, erzähle mir also, wie du als Christ diese genannte Textstelle deutest und danach lebst.



Diesen Fakt kritisiert auch niemand, oder?

Doch, sehr oft hier im Forum. Alice Schwarzer im übrigen auch. Und ich genauso. Dass ich mich gerade auf die Bibel beziehe, heißt doch im Umkehrschluss nicht, dass ich eine ähnliche Vorgehensweise in anderen Religionen gutheiße. Konsequent verurteile ich dahingehend natürlich alle Religionen, die derartig verfahren.

Mein Problem ist folgendes: Du sagst, der Islam fundamental gelebt, bedeutet Aggression, Unterdrückung etc. Dem stimme ich zu.

Andererseits sagst du aber jeder Christ müsse das Christentum fundamental leben und es gäbe nicht derartige Probleme. Bei diversen Bibeltextstellen kommen mir da aber Zweifel.




Ich möchte dir diesbezüglich mal den von mir initiierten Thread "Mark A. Gabriel über den Islam" nahelegen:

Ich werde es mir bei Gelegenheit auf jeden Fall mal ansehen, ist natürlich eine harte These.



Und was genau verstehst du unter einer "Vorwarnung"? Eine solche wäre ja schon damit gegeben, den Propheten nicht beleidigen zu dürfen. Und wie schnell das passieren kann, haben ja schon die Ausschreitungen bzgl. der Mohammed-Karikaturen gezeigt.


Ja, ganz genau. Wenn man ein Moslem darauf hinweist, er würde dir Gewalt antun, wenn du den Propheten beleidigst, ist das eine Vorwarnung.

Wir waren aber beim Thema Terrorismus. Terroristische Anschläge geschehen immer aus dem Hinterhalt und ohne Vorwarnung. Bei einer Vorwarnung hätten die Opfer noch die Chance sich in Sicherheit zu bringen, weshalb die gewalttätige Methode natürlich verurteilenswert bleibt, aber der Kampf wäre an zivilisierte Regeln gebunden, im Gegensatz zum Terrorismus. Deshalb ist der Terrorismus an sich meiner Ansicht nach nicht im Islam begründet. Denn der Koran fordert einen regulären Kampf.



Da ich darauf keinen Einfluss habe, kann ich nur auf Handlungen des Administrators hoffen und würde dir dann entsprechende Stellen nachreichen.

Gut.

Anti-Zionist
08.06.2006, 01:49
Hallo Falkenhayn,


Hallo Anti-Islamist,

Genau das ist der springende Punkt. Eben weil eine christliche Frau, zumindest im Großteil der Fälle, das Christentum nicht fundamental lebt und dieses Zitat, um was es hier geht, nicht für voll nimmt, hat sie was zu sagen.

Hingegen würde deine Forderung nach "fundamentaler Auslebung" des Christentums dazu führen, dass sie die Klappe hält. Mal platt formuliert.
Das bezweifle ich. Ich kenne meine Schwester und meinen Schwager gut genug, um sagen zu können, dass diese ihren christlichen Glauben sehr ernst nehmen. Und das bedeutet, dass sie ihren Glauben auch fundamentalistisch, also ganz nach der Bibel, ausrichten und leben.
Und meine Schwester ist sicherlich keine Sklavin, wie es sich so mancher Unkundiger vorstellen könnte, der sich auf die von dir erwähnten Bibelstellen beruft. ;)



Ich weiß nicht recht, Eva ist nur die Rippe von Adam... Die Frau stellt laut Bibel die Ursünderin dar... Laut dem genannten Zitat darf eine Frau nicht lehren? Warum nicht? Wenn beide Geschlechter nun gleichwertig sind, warum ist es dann dem Mann vorbehalten zu lehren? Das kann ich nicht nachvollziehen.
Wie willst du denn daraus schließen, dass die Frau nicht gleichwertig ist wie der Mann? Nur, weil sie aus der Rippe von einem Mann geformt wurde?
Was die von dir zitierte Stelle aus dem Brief an Timotheus betrifft, zitiere ich mal eine Stelle aus Nikodemus.net (http://nikodemus.net/398?page=2):


Einige Ausleger weisen auf einen Unterschied hin zwischen Lehren, Unterweisen, Predigen auf der einen Seite und der autoritativen Weisung (z.B. bei Gemeindezucht) auf der anderen Seite, wobei Paulus an dieser Stelle lediglich letzteres nicht gestatte.
Dass es nur dem Mann vorbehalten ist, zu lehren, stimmt nicht so ganz. Denn die Passage bezieht sich ja auf Gottesdienste und nicht auf staatliche Führungsfunktionen, z. B. als Lehrerin.



Und warum darf die Frau dann nicht lehren? Nehmen wir an eine Frau wollte es, dürfte es aber auf Grund ihres Geschlechtes nicht, dann würde ich ich das durchaus als Benachteiligung empfinden.
s. o. Ich weiß jetzt allerdings nicht, auf welche Bereiche bezogen du die Lehre verstanden haben willst.



Hmm...ich kann mir das als Nichtchrist nur schwer vorstellen. In der Gemeinde während des Gottesdienst besteht also eine klare Hierarchie Mann-Frau. Der Mann darf lehren etc. und die Frau soll einfach nur still sein. Und kaum treten die Menschen aus der Kirche aus, darf die Frau wieder reden? So würde ein Christ seine Religion leben? Das ist aber eine seltsame Religion.
Also, so krass sehe ich das nicht. :)) Ansonsten verweise ich in dieser Angelegenheit auf http://www.pray.de/pray/lehre--ditz_frauen.htm - dann wird einiges klarer. Z. B. in Bezug auf die Aussage, dass Frauen still zuhören und sich unterordnen sollen:


(11) ...in der Stille in aller Unterordnung.

Die Redewendung "Stille und Unterordnung" war eine häufige Formel für einen Muster-Studenten im Nahen Osten. Ein Student muss zuhören können und eine belehrbare Haltung haben. Dies gilt für Männer und auch für Frauen.

Der Zusammenhang macht klar, was Paulus wollte. Eine Frau verbreitete falsche Lehren und missbrauchte ihre leitende Position dazu. Die Folge war: sie sollte nicht mehr lehren dürfen und sie sollte weiterhin keine Leiterposition mehr in der Gemeinde haben (V. 12).

Ein Student wurde gelehrt, damit er danach andere lehren konnte.
Das Lehren war das normale Ziel des Lernens! Hätte Paulus nicht gewollt, dass auch Frauen die Bibel lehren, so hätte er nicht die Anweisung gegeben, dass diese Frau lernen soll.



"Einer Frau gestatte ich nicht, daß sie lehre [...]" Scheinbar darf eine Frau in der Lehre keine höheren Ämter bekleiden. Die katholische Kirche gestattet ja Frauen bis heute nicht den Zugang zu höheren kirchlichen Ämtern. Und die Protestanten verstoßen mit der Einsetzung von Frauen wohl strenggenommen dagegen.
Die katholische Kirche vertritt partiell ganz andere Ansichten als die evangelische Kirche - wie z. B. die Marienverehrung.



Im übrigen, bist du dir schon der europäischen Geschichte bewusst, die aufgezeigt hat, inwiefern es um die Frau bestellt war. Nicht etwa mit der Bibel in der Hand wurde die Emanzipation erkämpft. Das willst du jawohl nicht leugnen? Das Christentum hatte einen stark patriarchalischen Charakter und die kath. Kirche hat ihn immer noch.
Gegenfrage: Inwiefern hat die Bibel denn die Emanzipation verhindert? Zur katholischen Kirche kann ich mich diesbezüglich nicht äußern, aber die Kirche ist auch nicht maßgebend für die christliche Lehre, wenn ich dich mal an die Kreuzzüge damals erinnern darf, in dessen Folgen ja auch andersdenkende Christen ums Leben kamen. Oder daran, dass Kirchenvertreter heute gemeinsam mit Moslems den Geburtstag Mohammeds feiern...



Schau dir die Geschichte des Christentums an: Mit Bezug auf die Bibel wurde die Frau zum Menschen 2. Klasse gemacht. Die Erbsünderin, nur eine Rippe des Mannes etc.
Werde doch bitte konkreter, Falke: Inwiefern besteht eine Gefahr, die du propagierst, indem der christliche Fundamentalismus eine Gefahr für diese Republik bedeuten würde, wenn ein Christ die Bibel wortwörtlich auslegt?



Das fundamentale Christentum würde die Frau wieder darauf reduzieren...auf Gebärmaschinen im weiteren Sinne: "Sie wird aber selig werden dadurch, daß sie Kinder zur Welt bringt,[...]"
Inwiefern soll in dieser Aussage eine Reduzierung der Frau auf eine Gebärmaschine zu erkennen sein? Der Satz geht ja weiter: "... Sie muß aber auch an Glauben und Liebe festhalten und in aller Besonnenheit ein Leben führen, wie es Gott gefällt."
Eine Erklärung findet sich auf http://www.lza.de/materialhilfen/bibel/frau_und_lehre.htm:


Befremdend ist gar die Aussage, dass Frauen durch Kindergebären gerettet werden sollen. Zur Lösung des Kindergebärens ist der Gebrauch der Einzahl (2,15a), aber besonders der Wechsel zur Mehrzahl nicht unwichtig. Während sich die Einzahl ("Sie wird aber selig werden") wohl auf Eva bezieht, sind mit der Mehrzahl die christlichen Frauen zu verstehen ("wenn sie bleiben"). Das Gerettetwerden der christlichen Frauen hat letztlich aber nichts mit dem Kindergebären zu tun, denn die Begründung (gar) beinhaltet eindeutig das Bleiben im Glauben, in der Liebe, Heiligkeit und Besonnenheit (2,15). Paulus will demnach nicht sagen, dass alle Frauen Kinder zur Welt bringen müssen, um gerettet zu werden. Vielmehr rettet einzig das Bleiben im gelebten Glauben. Ein Widerspruch zur paulinischen Rechtfertigung "allein aus Glauben" besteht daher keineswegs.



Sie soll nicht lehren, selig wird sie allein durchs Kinderkriegen? Was sollen Frauen davon halten? Eine christliche Frau, die kein Kind bekommt, wird also nicht selig werden?
Nein, das wäre ein Unding. Denn es gibt ja auch Frauen, die aus medizinischen Gründen keine Kinder kriegen können. Ansonsten: s. o.



Ich bin religionsfern aufgewachsen, Anti, erzähle mir also, wie du als Christ diese genannte Textstelle deutest und danach lebst.
s. o. Wie meinst du das, wie ich danach lebe?



Doch, sehr oft hier im Forum. Alice Schwarzer im übrigen auch. Und ich genauso. Dass ich mich gerade auf die Bibel beziehe, heißt doch im Umkehrschluss nicht, dass ich eine ähnliche Vorgehensweise in anderen Religionen gutheiße. Konsequent verurteile ich dahingehend natürlich alle Religionen, die derartig verfahren.
Moment. Es wird (hier) kritisiert, dass es auch im Islam eine Stelle gibt, die besagt, dass Frauen still zuhören und sich unterordnen sollen? Wo denn? Ich habe diesbezüglich noch nichts gelesen, zumal ich hierin auch keine Unterdrückung der Frau - ganz im Gegensatz zur Verschleierung - erkennen kann.
Alice Schwarzer ist Feministin - sie wird zumindest in Hinblick auf diese Thematik auch von Nicht-Gläubigen kritisiert.
Dass du diese Stelle kritisierst, heißt übrigens nicht, dass es sich hier um ein wirklich relevantes Problem handeln würde; jedenfalls sind mir keine wie auch immer gearteten Äußerungen von christlichen Frauen bekannt, die sich darüber aufregen, dass sie nichts zu sagen hätten. ;)



Mein Problem ist folgendes: Du sagst, der Islam fundamental gelebt, bedeutet Aggression, Unterdrückung etc. Dem stimme ich zu.

Andererseits sagst du aber jeder Christ müsse das Christentum fundamental leben und es gäbe nicht derartige Probleme. Bei diversen Bibeltextstellen kommen mir da aber Zweifel.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Fundamentalismus bedeutet, kompromisslos an religiösen Grundsätzen festzuhalten. Sobald Teilaspekte einer religiösen Anschauung ignoriert bzw. verworfen werden, kann nicht mehr von einem wirklich Gläubigen die Rede sein. Denn das würde bedeuten, sich jene Stellen rauszupicken, die angenehm sind bzw. eigenen Zwecken dienen, während andere vernachlässigt werden, obwohl sie nicht weniger wichtig sind.
Der Islam legitimiert dazu, dass Moslems Ungläubige töten dürfen - kennst du entsprechende Stellen in der Bibel, die den Mord von Nicht-Christen erlauben?
Laut dem al Qur'an, Sure 3/Vers 110, stellen die Moslems "die beste Gemeinschaft" dar, die allen anderen Religionen überlegen ist (Sure 3, Vers 110 legitimiert dabei auch DA'WA). Denn Anhänger anderer Buchreligionen gelten zwar als "al-ahl kitab (Buchbesitzer)", die aber als sog. "Dhîmmi (Schutzbefohlene)" nur einen niederen Rang einnehmen, wenn sie "Dschizyra (Kopfsteuer)" entrichten. Poly- und Atheisten sind zu töten, wenn sie nicht konvertieren.
Relevant ist auch, dass Moslems einen Propheten zum Vorbild nehmen, der Auftragsmorde begangen hat, während Christen einem Propheten nachfolgen, der sich ermorden ließ.

Ich warte immer noch auf eine konkrete Angabe von dir, welche Äußerungen in der Bibel genau eine Gefährdung darstellen, wenn man sie fundamentalistisch auslegt.



Ich werde es mir bei Gelegenheit auf jeden Fall mal ansehen, ist natürlich eine harte These.
Von einem Ex-Moslem wohlgemerkt. Die ersten drei Kapitel des Buches sind ja, wie erwähnt, einsehbar.



Ja, ganz genau. Wenn man ein Moslem darauf hinweist, er würde dir Gewalt antun, wenn du den Propheten beleidigst, ist das eine Vorwarnung.

Wir waren aber beim Thema Terrorismus. Terroristische Anschläge geschehen immer aus dem Hinterhalt und ohne Vorwarnung. Bei einer Vorwarnung hätten die Opfer noch die Chance sich in Sicherheit zu bringen, weshalb die gewalttätige Methode natürlich verurteilenswert bleibt, aber der Kampf wäre an zivilisierte Regeln gebunden, im Gegensatz zum Terrorismus. Deshalb ist der Terrorismus an sich meiner Ansicht nach nicht im Islam begründet. Denn der Koran fordert einen regulären Kampf.
Nochmal zur Erinnerung deine Frage:


Wo wird also im Koran der Angriff auf Unbewaffnete ohne Vorwarnung gefordert?

Diese Frage bezog sich auf meine Äußerung:


Terrorismus ist Kern des Islam.

Von einer "Vorwarnung" war von meiner Seite nicht die Rede - du hast diesen Begriff ins Spiel gebracht.
Selbstverständlich geben Terroristen nicht an, wann und wo sie wie in Aktion treten. Das wäre ja ziemlich dämlich von ihnen.
Terrorismus bedeutet doch Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung politischer, militärischer oder krimineller Ziele, Gewalt-, Schreckensherrschaft.
Erinnerst du dich noch an den Mord an van Gogh? Dieser erfolgte aus dem Hinterhalt. Ich bezweifle auch, dass Islamkritiker, die mit dem Tod bedroht werden, "fair" getötet werden.
Woraus ersiehst du, dass der Koran einen regulären Kampf fordert?

MuslimClassic
08.06.2006, 03:20
@Rebelist:
In Indonesien leben Millionen von konvertierten Christen (http://www.akademie-rs.de/pressearchiv.html?&tx_cripressrelease_pi1%5BshowUid%5D=98&cHash=5bd5b86dac), die ehemals Moslems waren. DIE Religion kann der Islam also wohl nicht sein.

Meine Vermutung, dass es sich bei den Personen auf der von dir aufgezeigten Seite nicht um wirklich gläubige Christen (sondern Namenschristen) handelte, bestätigt sich - nur um mal ein Beispiel zu nennen - an der Person mit Namen "Fabiano" (der Italiener, fünftes Video von oben).

Zitat: "Ich war Christ... ich hab auch viel im Christentum, ähm... ich musste... Kirche gehen, ich musste... also, ich hab' Kommunion gemacht und alles drum und dran. Aber wenn ich heute denke... ich war vorher schon Muslim, weil ich hab' nie Jesus oder so angebetet; ich hab' immer an Allah geglaubt..."

Jetzt will dir mal zeigen was konvertierte ehemalige Christen sagen!



Salamaleikum
Ich habe seit langer Zeit wieder einen christlichen Gottesdienst besucht.
Vor meiner Konvertierung war ich sogar Ministrant in der katholischen Kirche gewesen.
Aber erst jetzt, nun bin ich 11 Jahre Muslim, habe ich diese christliche Kirche durchschaut.

Es ist eine Sekte.
Jesus ist der Guru, der angebetet wird.
Jesus bringt das Reich Gottes.
Beim Abendmahl sagt Jesus, das Brot sei sein Leib, den er hingibt für die Menschen.
In der Kirche wird sein Reich Gottes, degradiert auf eine Hostie, zum Essen verabreicht.
Das Reich Gottes in einer Grösse von 5 centimetern zum Essen.
Glücklich gehen dann diese Sektenanhänger nach hause, mit dem Reich Gottes im Magen.

Schöne kleine christliche Welt....

MuslimClassic
08.06.2006, 03:28
Im Islam ist der Prophet Muhammad, Friede und Gottes Segen auf Ihm, und der Prophet, Jesus, Friede und Gottes Segen auf Ihm keine Gegenspieler.
Beide, sowie alle Propheten: z.B. Adam, Noah, Abraham, Isaaq, Ismael und die Propheten aus dem Stamme Isaaqs, Friede und Gottes Segen auf Ihnen allen, sind Verkünder einer eizigen Wahrheit.
Nämlich Gott, den Allmächtigen, den Gnädigen, den Ersten und den Letzten, den, ohne Gleichnis ist, anzubeten.


Alle werden als Muslime betrachtet, was überstetzt Gotte Hingebende heißt!

Deshalb heißt es, das diese, die beste Menschen gemeinschaft ist!

dr-esperanto
08.06.2006, 07:14
Wie man an den Linksextremisten in div. Foren beobachten kann, gibt es auch andere deutsche Knalltüten. Früher sind solche Typen Baghwan und anderen Spinnern hinterhergelaufen, heute wollen sie sich vor einem Kinderschänder und seinem Wüstengötzen regelmäßig in den Staub werfen. Der Islam scheint für alle, die eine strenge Führung und ein durchreglementiertes Dasein brauchen, die Lösung zu sein. Das erlöst einen dann vom eigenständigen Denken.



Schon, aber oft konvertieren deutsche Linke auch zum Islam, da sie in den verarmten und ausgebeuteten muslimischen Massen das neue, wahre Proletariat sehen (was ja auch stimmt). Zudem kann man unter islamischer Flagge viel motivierter gegen die amerikanischen Kapitalisten kämpfen, den Brief Ahmadi-Nedschads an Bush ist in dem Sinne ein wahres antiliberales Manifest, das sogar mich inspiriert.

John Donne
08.06.2006, 07:18
Christen die zum Islam übergetreten sind sprechen da !!

http://s145628415.online.de/html/video_5.html

hörts euch mal an vielleicht kommt ihr zu Vernunft ;)

Inwiefern ist es hier angebracht, von Vernuft zu sprechen? Ich möchte damit keineswegs andeuten, daß ich den Islam für unvernüftiger als das Christentum halte, sondern, daß Vernuft nicht das ist, worauf sich Glaube gründet.
Wenn jemand behauptet, der Islam wäre vernüftiger als das Christentum, erwarte ich, daß es eine logische Begründung dafür gibt. Das ist m.E. jedoch schon der Natur der Sache nach nicht der Fall.

Grüße
John

MoJo
08.06.2006, 07:19
Christen die zum Islam übergetreten sind sprechen da !!

http://s145628415.online.de/html/video_5.html

hörts euch mal an vielleicht kommt ihr zu Vernunft ;)
... ich vermisse da die weiblichen Vertreter derer, die sich von Jesus abgewandt haben. Könnte es damit zu tun haben, dass diese im Islam nicht grad so gut wegkommen wie die Männer?

Insgesamt tun mir diese Menschen leid. Allesamt Individuen mit wenig Selbstbewustsein die meinen einen Grund für ihre irdische Existenz oder die Vorbereitung auf ein Leben nach dem Tod vorbereiten zu müssen.

... Mich bekehrt sowas jedenfalls nicht!:cool:

MoJo
08.06.2006, 07:21
Im Islam ist der Prophet Muhammad, Friede und Gottes Segen auf Ihm, und der Prophet, Jesus, Friede und Gottes Segen auf Ihm keine Gegenspieler.
Beide, sowie alle Propheten: z.B. Adam, Noah, Abraham, Isaaq, Ismael und die Propheten aus dem Stamme Isaaqs, Friede und Gottes Segen auf Ihnen allen, sind Verkünder einer eizigen Wahrheit.
Nämlich Gott, den Allmächtigen, den Gnädigen, den Ersten und den Letzten, den, ohne Gleichnis ist, anzubeten.


Alle werden als Muslime betrachtet, was überstetzt Gotte Hingebende heißt!

Deshalb heißt es, das diese, die beste Menschen gemeinschaft ist!
Wird das denn auch mal zensiert, was Du hier so schreibst?
Dass Dir mal einer das Handwerk legt, dafür lasst uns beten! :cool:

WALDSCHRAT
08.06.2006, 07:24
In letzter Zeit häufen sich die Fehler in Threadtiteln...

Ich habs korrigiert.

Gruß

Henning

dtm05
08.06.2006, 07:47
Ich halte das Ganze für einen Fake. Sollte man wirklich den Wert einer Religion an der Anzahl der Konvertierten messen können?

White Knight
08.06.2006, 09:18
Ich halte das Ganze für einen Fake. Sollte man wirklich den Wert einer Religion an der Anzahl der Konvertierten messen können?

Die ganze Religion ist ein Fake.

Das darf man in Deutschland doch (noch) sagen, oder?

Iricien
08.06.2006, 12:06
Die ganze Religion ist ein Fake.

Das darf man in Deutschland doch (noch) sagen, oder?

Klar, wieso nicht...

Mindestens genauso ein Fake wie das Christentum^^

Anti-Zionist
08.06.2006, 12:21
Jetzt will dir mal zeigen was konvertierte ehemalige Christen sagen!


Salamaleikum
Ich habe seit langer Zeit wieder einen christlichen Gottesdienst besucht.
Vor meiner Konvertierung war ich sogar Ministrant in der katholischen Kirche gewesen.
Aber erst jetzt, nun bin ich 11 Jahre Muslim, habe ich diese christliche Kirche durchschaut.

Es ist eine Sekte.
Jesus ist der Guru, der angebetet wird.
Jesus bringt das Reich Gottes.
Beim Abendmahl sagt Jesus, das Brot sei sein Leib, den er hingibt für die Menschen.
In der Kirche wird sein Reich Gottes, degradiert auf eine Hostie, zum Essen verabreicht.
Das Reich Gottes in einer Grösse von 5 centimetern zum Essen.
Glücklich gehen dann diese Sektenanhänger nach hause, mit dem Reich Gottes im Magen.

Schöne kleine christliche Welt....
Poah, jetzt bin ich aber bass erstaunt! 8o

Der Islam ist ein Werk des Teufels. Auf weitere Ausführungen meinerseits verzichte ich, da von dir ja in der Regel nur Zitate kommen und ich keinen Bock habe, für einen arroganten Moslem meine Zeit zu vergeuden.
Nur soviel: Die Hostie ist nur ein Symbol, durch das Essen dieser ist man noch lange kein Christ. Oder denkst du, dass man schon ein sog. lebendiger Christ ist, wenn man jeden Sonntag in die Kirche geht und dort der Andacht des Pfarrers lauscht?
Und was ist mit den fünf Säulen des Islams, die streng zu befolgen sind?:

1.) Das Glaubensbekenntnis: "Allah ist Gott und Mohammed sein Prophet" muss vor mindestens zwei erwachsenen männlichen Moslems ausgesprochen werden.

2.) Die fünfmal täglich stattfindenden Gebete.

3.) Die mindestens einmal im Leben zu absolvierende Wallfahrt nach Mekka.

4.) Das Geben von Almosen.

5.) Das ca. 30-tägige Fasten zu Ramadan von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

So ein Schwachsinn! Und selbst mit diesen starren Regeln ist ein Eintritt ins Paradies nicht gewährleistet, weil nur Allah das entscheidet. Aber der dumme Moslem glaubt, sich damit sein Himmelreich verdienen zu können und achtet penibel darauf, in Richtung Mekka zu beten. Was passiert eigentlich, wenn die Himmelsrichtung falsch ist?


Der Islam ist eine Sekte. Warum ?

Sie kam mit Gewalt ((mit dem Schwert – und dies ist das ewige Problem aller tatsächlich (auch muslimischer) Gott-Gläubigen)) und nicht mit Gottes Liebe in die Welt. Es ist das absolute Merkmal aller teuflischen Systeme, dass sie mit Gewalt erscheint, Austritte aus ihrer Zwangsgemeinschaft verteufelt. Dies ist der religiöse Aspekt, weshalb die Türkei hier Mehrheitlich in Europa abgelehnt wird. Es ist erstaunlich, dass trotz dieser Einkerkerung im System, viele Moslems ihren Glauben an Gott nicht verloren haben. Genauso erstaunlich, wie Christen vielen teuflischen Einflüssen ins Christentum hinein, widerstehen. Die Europäer haben sich immer wieder von Zwangsgemeinschaften, von Feudalherrschern befreit, zuletzt von der Nazi-, der SED- Diktatur und dem Serben-Terror. --- Satan hasst Gott. Wer hasst, hasst Gott. Wer Allah als Hass-Auftraggeber darstellt, verleumdet, lästert Gott. Wer Gott für seine Zwecke missbraucht, dient Satan. Gott ist niemals Satans willfähriger Erfüllungsgehilfe. Allah braucht niemals nützliche Idioten. Unsere Welt ist und war immer schon Gottes Welt – überall -, aber nur solange, bis Kriminelle, und/oder missionswütige Hassprediger auftauchen. --- Passt auf Eure Seelen auf. Ihr habt nur diese Eine.

Quelle: http://www.dw-world.de/dw/forum/0,2147,1406428,00.html?contrib_id=45258


Der Islam, der Judaismus und das Christentum

Der Islam war zum großen Teil eine Arabisierung von Elementen des jüdisch-christlichen Glaubens. Ebenso wie die Juden das Alte Testament als das Wort Gottes betrachteten und die Christen das Neue Testament als die Fortsetzung des Alten Testaments betrachteten, betrachteten Moslems den Koran als die Aufzeichnung der Stimme Gottes, wie sie dem Propheten Mohammed vom Engel Gabriel übermittelt worden sei. Die Tatsache, daß Mohammed wirklich der Botschafter Gottes sei, sei durch die Tatsache „bewiesen“ worden, daß seine Ankunft in der Bibel vorhergesagt worden sei, wie Paulus und der Autor des Briefs an die Hebräer in derselben Weise „bewiesen“ hatten, daß Jesus der seit langem erwartete Messias gewesen sei.

Eifrige Christen vor unserer eigenen Zeit hielten Mohammed für einen wahnsinnigen, denn es sei selbstverständlich Wahnsinn, zu behaupten, man sei der Botschafter des Wortes Gottes, da dieses Wort für alle Zeit in der Bibel enthalten sei. Andererseits hielten die Denker der westlichen Aufklärung mit ihrer Neigung dazu, die Religion als Verschwörung der oberen Klassen zu betrachten, ihn für einen klugen Hochstapler [Betrüger], der sich auf die Leichtgläubigkeit ausübte. Es ist jedoch viel wahrscheinlicher, daß, obwohl er gelegentlich zweckmäßig das hörte, was er hören wollte, er wirklich glaubte, daß er seine Botschaften von Oben erhielt.

Seine Halluzinationen waren von derselben Art wie die der Heiligen Theresa und anderer, die von der Katholischen Kirche als Menschen beglaubigt worden sind, daß sie mit Gott kommuniziert hätten. Sie wurden durch Perioden der Einsamkeit und der intensiven Meditation und Gebete in einer Höhle im unfruchtbaren Hochland außerhalb von Mekka hervorgerufen und in dieser Praxis folgte Mohammed wie anderen Araber jener Zeit den christlichen Eremiten der Wüste. Was er in diesen Halluzinationen hörte uns sah, war, hohen das er es wußte, das Produkt seines unbewußten Nachsinnens über den arabischen Zustand und darüber, was er sich von Christen und Juden in Mekka und während seiner Karawanenreisen angeeignet hatte.

Aber Mohammed war nicht einzigartig. Ebenso wie die Essener einen großen Teil der Lehren Jesus vorweggenommen hatten, so waren arabische Sucher nach einem neuen Glauben Mohammed vorangegangen. Ebenso wie es andere selbsterklärte Messias zur Zeit Jesus gegeben hatten, so gab es auch zu Mohammeds Zeit andere Propheten unter den Arabern. Einer von ihnen, Maslama von Jamama, bekam auch Offenbarungen in der gereimten Prosa, die im Koran benutzt wird, formulierte Gebetsritualien und predigte von einem Gott namens Rahman, was „gnädig“ heißt, dem Namen, den die Südaraber dem jüdischen und christlichen Gott gaben. Mohammed nannte Allah auch „den Gnädigen“, als er zur gleichen Zeit sagte, wie die Juden und Christen von ihrem Gott sagten, daß seine Gerechtigkeit streng und entsetzlich sei. Die „Offenbarung“, die Mohammed bekam, war, kurz gesagt, nicht auf ihm beschränkt; andere äußerten ähnliche Gedanken [Ideen].

[...]
Quelle: http://www.marxists.de/religion/siegel/09-islam.htm

Iricien
08.06.2006, 12:24
Poah, jetzt bin ich aber bass erstaunt! 8o

Der Islam ist ein Werk des Teufels. Auf weitere Ausführungen meinerseits verzichte ich, da von dir ja in der Regel nur Zitate kommen und ich keinen Bock habe, für einen arroganten Moslem meine Zeit zu vergeuden.
Nur soviel: Die Hostie ist nur ein Symbol, durch das Essen dieser ist man noch lange kein Christ. Oder denkst du, dass man schon ein sog. lebendiger Christ ist, wenn man jeden Sonntag in die Kirche geht und dort der Andacht des Pfarrers lauscht?
Und was ist mit den fünf Säulen des Islams, die streng zu befolgen sind?:

1.) Das Glaubensbekenntnis: "Allah ist Gott und Mohammed sein Prophet" muss vor mindestens zwei erwachsenen männlichen Moslems ausgesprochen werden.

2.) Die fünfmal täglich stattfindenden Gebete.

3.) Die mindestens einmal im Leben zu absolvierende Wallfahrt nach Mekka.

4.) Das Geben von Almosen.

5.) Das ca. 30-tägige Fasten zu Ramadan von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

So ein Schwachsinn! Und selbst mit diesen starren Regeln ist ein Eintritt ins Paradies nicht gewährleistet, weil nur Allah das entscheidet. Aber der dumme Moslem glaubt, sich damit sein Himmelreich verdienen zu können und achtet penibel darauf, in Richtung Mekka zu beten. Was passiert eigentlich, wenn die Himmelsrichtung falsch ist?


Das die Christenheit die größte Sekte der Welt ist stimmt nunmal... :)

Und wenn wir jetzt Anfangen christliche gegen muslimische Glaubenspflichten abzuwägen kommen dabei beide Religion nicht gut weg, also würd ich sowas lieber lassen, das endet nämlich meistens mit einem Eigentor.^^

dtm05
08.06.2006, 12:30
Das die Christenheit die größte Sekte der Welt ist stimmt nunmal...
Der Begriff Sekte wird gebraucht, um das Christentum von anderen, in ihren Zielstellungen auf weltliche Vergünstigungen zugunsten einer real existierenden Person ausgelegte (Schein-)Religionsgemeinschaften abzugrenzen. Stimmt also nicht...

Iricien
08.06.2006, 12:32
Der Begriff Sekte wird gebraucht, um das Christentum von anderen, in ihren Zielstellungen auf weltliche Vergünstigungen zugunsten einer real existierenden Person ausgelegte (Schein-)Religionsgemeinschaften abzugrenzen. Stimmt also nicht...

Im christlichen Sinn von Sekte vllt, aber der wissenschaftliche Sinn ist sehr gut in wikipedia beschrieben

"
Das Wort Sekte leitet sich entweder von (lat.: sequi = folgen; Folge, Nachfolge, Richtung, Denkweise, Partei, Schule oder auch von secta = geschnitten ab. Via secta bedeutet Vorgegebener Weg, Partei, Abspaltung von der Hauptströmung oder auch in Verbindung via secta secuti die Sektenanhänger, was ein Indiz sein könnte, dass beide Wortstämme an der Entstehung des Begriffs beteiligt sein könnten.

Im Alltagssprachgebrauch wird der Begriff Sekte meist pejorativ mit Hinblick auf ein tatsächliches oder vermeintliches Konfliktpotential gebraucht. Neue religiöse Gruppen oder Abspaltungen von bestehenden Religionen sind über die gesamte Menschheitsgeschichte entstanden – viele gingen unter, einige überleben in Nischen, manche haben sich gar als Weltreligion – wie z.B. das Christentum, das zunächst eine jüdische Sekte war – oder als Staatsreligion etabliert."

Quelle - Wikipeda.de

Anti-Zionist
08.06.2006, 12:36
Das die Christenheit die größte Sekte der Welt ist stimmt nunmal... :)

Und wenn wir jetzt Anfangen christliche gegen muslimische Glaubenspflichten abzuwägen kommen dabei beide Religion nicht gut weg, also würd ich sowas lieber lassen, das endet nämlich meistens mit einem Eigentor.^^
Na, dann fang mal an damit, um zu sehen, ob es wirklich zu einem Eigentor kommt.

dtm05
08.06.2006, 12:36
Im christlichen Sinn von Sekte vllt, aber der wissenschaftliche Sinn ist sehr gut in wikipedia beschrieben
... viele gingen unter, einige überleben in Nischen, manche haben sich gar als Weltreligion – wie z.B. das Christentum, das zunächst eine jüdische Sekte war – oder als Staatsreligion etabliert."

Quelle - Wikipeda.de
Das ist aber so um die zweitausend Jahre her. So viel Zeit reicht dicke aus, um eine Religion aus einer "Abspaltung" zu entwickeln.

Iricien
08.06.2006, 12:52
Das ist aber so um die zweitausend Jahre her. So viel Zeit reicht dicke aus, um eine Religion aus einer "Abspaltung" zu entwickeln.

Jo und?

Jesus Fischerverein ist trotzdem eine Sekte aus dem ein paar kluge Leute Profit machen wollten und es offensichtlich auch geschafft haben...

Ich glaub ich such mir auch mal ein paar ungebildete Menschen und verkauf ihnen Ablaß und Segen, vllt komm ich so zu Reichtum :)

dtm05
08.06.2006, 12:58
Nun gut, ich sehe das anders. Ich gehöre gar keiner Konfession an und habe deshalb auch keinen Grund das Christentum eigennützig zu verteidigen. Ich gebrauche nur den Begriff Sekte in anderen Zusammenhängen.

Anti-Zionist
08.06.2006, 13:38
Jo und?

Jesus Fischerverein ist trotzdem eine Sekte aus dem ein paar kluge Leute Profit machen wollten und es offensichtlich auch geschafft haben...

Ich glaub ich such mir auch mal ein paar ungebildete Menschen und verkauf ihnen Ablaß und Segen, vllt komm ich so zu Reichtum :)

1. Der theologische Sektenbegriff

Von seinem Ursprung her ist der Sektenbegriff religiös geprägt. Er entstammt der Auseinandersetzung um die religiöse Wahrheitsfrage.

Sprachgeschichtlich kommt er von dem lateinischen Wort "sequi" ("folgen", "nachfolgen") und diente zur Bezeichnung von Angehörigen (Nachfolgern) bestimmter religiöser oder politischer Richtungen und Programme. Wirkungsgeschichtlich bedeutsamer wurde aber die Herleitung von dem lateinischen "secare" ("trennen", "abschneiden"). Nach diesem traditionellen Verständnis ist eine Sekte eine Gruppe, die sich wegen einer (religiösen) Lehrmeinung von einer anderen, meist größeren und vorherrschenden Religion abgespalten und abgesondert hat.

Ein solcher Vorgang der Spaltung um des Festhaltens an der religiösen Wahrheit willen (die freilich von den Kontrahenten verschieden betrachtet wird) hat es in allen Religionsgemeinschaften in der Geschichte immer wieder gegeben und zur Entstehung von neuen Gemeinschaften geführt, die heute meist nicht mehr als "Sekte" bezeichnet werden, weil sich die Frontstellungen verändert haben.

Ein paar Beispiele:


Das Christentum selbst begann als eine kleine "jüdische Sekte" der "Nazarener": Die ersten Christen waren Juden, die sich von den übrigen Juden davon unterschieden, dass sie erlebt hatten, dass der von allen Juden erwartete Messias in dem Menschen Jesus von Nazaret zu finden war. Diese neue Erkenntnis war ihnen so wichtig, dass darüber die ursprüngliche
Gemeinschaft mit dem Judentum zerbrach und eine neue Religion entstand.



In der Reformation prangerte der Mönch Martin Luther einige Mißstände innerhalb der katholischen Kirche an und setzte sich für eine Reform ein. Aus den Auseinandersetzungen entstand zunächst (aus katholischer Sicht) die "Sekte der Lutheraner", bis sie sich als evangelische Konfession neben der römisch-katholischen etablierte.



Ende des 19. Jahrhunderts etliche Abspaltungen von christlichen Kirchen aufgrund theologischer Sonderlehren, die zur Bildung noch heute aktiver eigenständiger Gemeinschaften führten (z.B.: Berechnung eines Termins der Wiederkunft Christi bei den Siebenten-Tags-Adventisten und den Zeugen Jehovas, neue Offenbarungen bei der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen),


Aus der Sicht der Ursprungsreligion handelt es sich bei den "Sektierern" um Abtrünnige, die die gemeinsame Wahrheit verlassen haben. Damit nicht noch mehr Menschen sich diesem - oft als gefährlich angesehenen - Irrglauben anschließen, wurde die neu entstandene Gruppierung meist heftig bekämpft. "Sekte" ist aus diesem Zusammenhang heraus immer ein Schimpfwort und Teil einer polemischen, leider oft auch überhitzten und unsachlichen Auseinandersetzung.

Gegenwärtig wird von kirchlicher Seite dieser theologisch bestimmte Sektenbegriff nur noch sehr selten und mit größter Zurückhaltung verwendet. Die inhaltliche Auseinandersetzung um konkurrierende religiöse Wahrheitsansprüche ist nach wie vor nötig. Aber sie muss auch auf der theologischen Ebene erfolgen und mit anderen Mitteln geführt werden, als dies in der Vergangenheit oft geschah. Darum ist der Begriff "Sekte" dafür nicht geeignet.

[...]

Quelle: http://www.confessio.de/gemeinschaften/grundlagen/sektenbegriff.htm

Das war jetzt nur der theologische Sektenbegriff.

Iricien
08.06.2006, 13:42
Das war jetzt nur der theologische Sektenbegriff.


Jo und nun? o_O

dtm05
08.06.2006, 13:43
Jetzt mal Hand aufs Herz und ganz ehrlich: Christentum = Sekte ist doch Quatsch, oder?

Iricien
08.06.2006, 13:45
Jetzt mal Hand aufs Herz und ganz ehrlich: Christentum = Sekte ist doch Quatsch, oder?

Die ham als Sekte angefangen und für mich sind die kranken Spinner auch heute noch eine Sekte...

Wenn die Zeugen Jehovas irgendwann mal Weltreligion werden sollten sind die für mich trotzdem noch eine Sekte... -.-

dtm05
08.06.2006, 13:56
So siehst Du das also.

Iricien
08.06.2006, 14:06
So siehst Du das also.

Genau. So seh ich das =)

Und ist mir egal wieviele es anders sehen, in dem Punkt lass ich mich nicht bekehren. :D

dtm05
08.06.2006, 14:08
Genau. So seh ich das =)

Und ist mir egal wieviele es anders sehen, in dem Punkt lass ich mich nicht bekehren. :D
Mußt Dich doch nicht bekehren lassen. Ist doch ein Forum hier. Wir haben eben beide eine andere Meinung. Und in der sind wir gegenseitig radikal.

Anti-Zionist
08.06.2006, 14:18
Jo und nun? o_O

Sprachgeschichtlich kommt er von dem lateinischen Wort "sequi" ("folgen", "nachfolgen") und diente zur Bezeichnung von Angehörigen (Nachfolgern) bestimmter religiöser oder politischer Richtungen und Programme.
Comprende? Insofern ist der Begriff "Sekte" also korrekt.

Einsatzleiter
08.06.2006, 14:29
Wenn die Zeugen Jehovas irgendwann mal Weltreligion werden sollten sind die für mich trotzdem noch eine Sekte... -.-

aber zur Nazi-Zeit verhielten sie sich weit vorbildlicher als Evangelen und Katholen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zeugen_Jehovas_im_Nationalsozialismus

Iricien
08.06.2006, 14:35
aber zur Nazi-Zeit verhielten sie sich weit vorbildlicher als Evangelen und Katholen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zeugen_Jehovas_im_Nationalsozialismus

Ja kann gut sein, ist mir relativ egal, ich mag weder Evangelen noch Katholen noch Zeugen... :D

Falkenhayn
08.06.2006, 15:53
Was sollte es denn für einen Unterschied machen, ob das Christentum nun eine Sekte ist?

Indem man etwas mit einem Stigma belegt, erübrigt sich doch nicht die inhaltliche Kritik, die Iricien hier bisher in keiner Weise vorgetragen hat.

Was heißt es also konkret, dass das Christentum eine Sekte ist? Dieser Begriff wird von etablierten Mächten innerhalb einer Religion natürlich immer auch gern benutzt, um Reformkräfte ins Abseits zu drängen.


Im übrigen kann man mitnichten aus wikipedia "wissenschaftliche Definitionen" zitieren. Keine Universität erlaubt das Zitieren oder Verwenden von wikipedia für wissenschaftliche Arbeiten, aus gutem Grund.


Insofern hat Iricien weder inhaltlich noch formell wissenschaftlich etwas zum Thema beitragen können.

Anti-Zionist
08.06.2006, 15:56
Insofern hat Iricien weder inhaltlich noch formell wissenschaftlich etwas zum Thema beitragen können.
Ergo --> heiße Luft.

Falkenhayn
08.06.2006, 16:06
Im christlichen Sinn von Sekte vllt, aber der wissenschaftliche Sinn ist sehr gut in wikipedia beschrieben

@ Iricien

Übrigens ist es in diesem Kontext bezeichnend, dass du dir den wikipedia-Artikel nicht einmal richtig durchgelesen hast.

Schau mal, was da noch steht:


Wissenschaftlich
Im rechtlichen, soziologischen und religionswissenschaftlichen Kontext wird das Wort heute kaum mehr verwendet. Das Münchner Rechtslexikon schreibt zum Beispiel, der Begriff „Sekte“ habe in staatsrechtlicher Hinsicht seine Bedeutung verloren, da er eine negative theologische Beurteilung enthalte. Die früher als "Sekten" bezeichneten Gruppen werden heute meist unter dem neutraleren Labeln „Neue religiöse Bewegungen“ oder „Alternativreligionen“ zusammengefasst. Kleinere, schlecht organisierte spirituelle Gruppierungen und Einzelpersonen werden bisweilen auch als „Anbieter am Lebenshilfemarkt“ bezeichnet.

Max Weber definiert in seiner 1904/05 erschienenen Untersuchung über die Protestantische Ethik Sekten als voluntaristische Gemeinschaften, in die man aufgrund einer persönlichen Entscheidung und nur nach eingehender Prüfung durch die Sekte aufgenommen wird. Im Gegensatz dazu sind Kirchen für ihn „Anstalten“, in die man hineingeboren wird. Die Zugehörigkeit zu einer Kirche ist folglich obligatorisch.


Einerseits sagst du, du würdest eine wissenschaftliche Definition zu Grunde legen. Andererseits weist deine Quelle daraufhin, dass der Begriff "Sekte" wissenschaftlich überhaupt keine Bedeutung mehr hat.

Auch der alte Sektenbegriff von Max Weber ist mit deinem nicht kompatibel.

Es erscheint mir wenig clever einen Artikel als wissenschaftliche Quelle anzugeben, der den wissenschaftlichen Charakter des Begriffes "Sekte" negiert.

Du siehst, dass du keineswegs mit wissenschaftlicher Methodik arbeitest (deine angegebenen Quellen widersprechen dir ja schon), sondern vielmehr den negativ besetzten Begriff "Sekte" als politischen Kampfbegriff gegen das Christentum in Stellung bringst.

Iricien
08.06.2006, 16:21
Du siehst, dass du keineswegs mit wissenschaftlicher Methodik arbeitest (deine angegebenen Quellen widersprechen dir ja schon), sondern vielmehr den negativ besetzten Begriff "Sekte" als politischen Kampfbegriff gegen das Christentum in Stellung bringst.

Ich weiß... :)

Falkenhayn
08.06.2006, 18:28
Ich weiß...

Sehr gut. Also streichen wir das Wörtchen wissenschaftlich mal schnell, dir ging es um eine Polemik gegen den Christentum.

LuckyLuke
08.06.2006, 18:56
Was heißt es also konkret, dass das Christentum eine Sekte ist? Dieser Begriff wird von etablierten Mächten innerhalb einer Religion natürlich immer auch gern benutzt, um Reformkräfte ins Abseits zu drängen.

Was heißt eine Sekte ?

Es sind viel mehr....

White Knight
08.06.2006, 20:18
Christen die zum Islam übergetreten sind sprechen da !!

http://s145628415.online.de/html/video_5.html

hörts euch mal an vielleicht kommt ihr zu Vernunft ;)

So, und jetzt sprechen noch mehr (echte) Moslems. Seht´s Euch an, vielleicht kommt Ihr dann zur Vernunft.

http://www.youtube.com/watch?v=nadFX6T9N4s&search=muslim

ortensia blu
08.06.2006, 21:06
Christen die zum Islam übergetreten sind sprechen da !!

http://s145628415.online.de/html/video_5.html

hörts euch mal an vielleicht kommt ihr zu Vernunft ;)

Entweder Vernunft oder unterwürfiger Religionssklave.

Hier gibt's ein Aussteigerprogramm für Muslime:

http://www.anti-religion.net/islam_deutschland.htm