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Vollständige Version anzeigen : Stauffenberg



Genosse 93
06.06.2006, 10:24
Das berühmte Attentat Staufenbergs am 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler hätte erfolgreich Enden können. Staufenberg hatte zwei Bomben, hatte aber nur Zeit eine scharf zu machen und in eine Tasche zu stecken und die Explosion nur einer Bombe hat Hitler überlebt. Wen Staufenberg die zweite Bombe ohne sie scharf zu machen einfach dazu gelegt hätte wäre diese mit der anderen Explodiert und Hitler wäre tod. Wie würde die Geschichte dan heute aussehen?
Ich konnte leider nicht das ganze Attentat beschreiben da ich die Meisten Fakten schon vergessen hab, vieleicht könnt ihr mir ja helfen die Lücken zu stopfen. Danke.

Genosse 93
06.06.2006, 10:30
Nun da das ganze 1944 war wäre es vieleicht nicht so entscheident gewesen.
Hätte aber auch sein können das der Krieg schon 1944 vorbei wäre.

twoxego
06.06.2006, 13:55
solche fragen gehören in die science fiction.
du könntest auch fragen, wie es ausgegangen wäre, hätte hitler, als er damals in münchen stolperte und sein revolver losging, sich die birne weggepustet.

Biskra
06.06.2006, 13:58
solche fragen gehören in die science fiction.
du könntest auch fragen, wie es ausgegangen wäre, hätte hitler, als er damals in münchen stolperte und sein revolver losging, sich die birne weggepustet.

Dann läge Berlin nicht 30 km vor der polnischen Grenze.

Quo vadis
06.06.2006, 14:05
Hätte es den Irak- Krieg gegeben, wenn George W. Bush an der berühmten Brezel erstickt wäre?? ?(

Hätte es die DDR gegeben, wenn Pieck und Ulbricht in Moskau "was zugestoßen" wäre und Honecker während seiner Dachdeckerlehre vom Dach gefallen wäre? ?(

twoxego
06.06.2006, 14:06
ich glaube, es hätte sich einfach ein anderer gefunden.
bestimmte geschichten wollen einfach wirklichkeit werden.

Drosselbart
06.06.2006, 14:09
Davon. daß ein "Staufenberg" ein Attentat auf Hitler verübt hätte, ist mir nichts bekannt. Ein gewißer Oberst Graf Stauffenberg, der solange es gut ging nicht aufgemuckt hat und alle Offizierprivilegien genoßen hat, hat als alles in die Hose ging die Seiten gewechselt und damit indirekt den Tod von tausenden kleinen Soldaten verursacht, die schon vorher keinerlei Privilegien hatten sondern einfach nur ihre Knochen gemäß Eid und Pflichtgefühl hinhielten.

Laut Churchill war die ganze Geschichte eine Streiterei innerhalb einer Verbrecherbande. Respekt hatte vor den Attentätern im Ausland niemand. Auf ehrliche Verhandlungen mit ihnen hätte sich auch niemand eingelassen.

Bewirkt hat St. gar nichts, außer daß etliche seiner Kameraden und viele kleine verratene Arbeiter- und Bauernsoldaten drauf gingen.

Bei uns auf der Offiziersschule in den 70-er Jahren gab es eine klare Trennung zwischen der "offiziellen" Haltung zu Stauffenberg und den Putschisten und dem was Soldaten und Offiziere wirklich von Eidbruch und Verrat hielten.

asdfasdf
06.06.2006, 16:55
Ich würde mal sagen der Krieg hätte früher geendet.

Deutschland wäre aber auf jeden Fall gerupft worden. Zu dieser Zeit hätten die Sieger nämlich schon die Bedingungslose Kapitulation gefordert.

Manitu
06.06.2006, 17:25
Ich habe vor Stauffenberg, im Gegensatz zu einigen Anderen, eine gehörige Hochachtung. Wie schwer war es für einen Offizier, gegen seinen Eid zu handeln. Letztlich setzte sich aber doch der Gedanke durch, dass ein Eid, den man einem solchen Verbrecher geschworen hat, keine Gültigkeit hat und nicht haben kann.
Wäre das Attentat gelungen, wären viele, viele Menschenleben gerettet worden. Zum Beispiel wäre Dresden nicht bombardiert worden, weitere Beispiele kann sich jeder selbst vorstellen.
Mir ist nicht bekannt, dass St. zwei Bomben hatte. Wo sollte denn die zweite versteckt gewesen sein? Scheint mir etwas unwahrscheinlich.
Mich wundert es auch dass auf einer Offiziersschule solche Gedanken, wie oben erwähnt, gelehrt oder wenigstens geduldet werden. Für mich eine recht seltsame Geisteshaltung!

Drosselbart
06.06.2006, 20:09
Hochachtung hätte ich vor St. gehabt, wenn er mutig und bedingungslos sein Leben in die Schanze geworfen hätte. St. wollte aber um jeden Preis überleben, auch wenn er dadurch unschuldige Kameraden tötete. Ein tapferer Offizier hatte jederzeit die Möglichkeit Hitler mit der Pistole über den Haufen zu schießen. Bis zum Attentat wurden Offizieren, die zum Rapport bestellt wurden nicht die Waffen abgenommen. Ein Offizier, der aus Rücksicht auf sein eigenes Leben zur - undifferenziert tötenden und auch unsicheren Bombe - greift handelt nach meiner Ansicht erbärmlich.

St. war nicht nur nicht bereit sein Leben bedingunslos zu opfern - er wollte um jeden Preis wieder lebend die Wolfsschanze verlassen - er war darüberhinaus auch nicht geschickt und kaltblütig genug.

Angeblich gelang es im nicht den Zünder der zweiten Bombe scharf zu machen. Allerdings hätte er als Offizier - selbst der letzte Schütze Arsch ist so klug - wissen müssen, daß diese Bombe auch dann detoniert, wenn sie ohne Zünder in der Aktentasche neben Bombe 1 plaziert wird.

Er hatte allerdings Furcht sich zu verraten und wollte Beweise verschwinden lassen. Deshalb entsorgte er Bombe 2 in einer Toilette.

Ich habe hohen Respekt vor etlichen anderen Attentätern, die ihr Leben ohne zu zögern aufs Spiel gesetzt haben (Georg Elser - Arbeiter) ohne ihre gutgläubigen Kameraden zu töten. Die Ehrpussligkeit, die um einen Offizier, der nicht bedingungslos das letzte Opfer zu bringen bereit war betrieben wird, ist meine Sache allerdings nicht.

Ehre und Kameradentötung um das eigene Leben möglichst zu retten vertragen sich nicht. Durch den Geheimisverrat des Putschistenkreises wurde Hitler und seinem Führungszirkel nicht geschadet, aber zigtausende eingezogene Familienväter, Halbwüchsige, Arbeiter, Bauern - zwangsrekrutierte aus dem Volk - mußten sterben. Das alles, weil Leute, die vom System bestens profitiert hatten sich auch bei den kommenden Siegern gut stellen und wieder bei der herrschenden Klasse sein wollten?

Eine Republik die Helden dieser Art zur Selbstlegitimation braucht, muß wissen, was sie sich damit in letzter Konsequenz antut. Übrigens wäre St. nach heutigen Maßstäben gemessen ohnehin ein Fall für den Verfassungsschutz. Denn was ihm vorschwebte war in weiten Teilen auch ein imperialistischer, rassistischer Ständestaat. Für Demokraten kann dieser Mann eigentlich kein Vorbild sein. Wenn er um jeden Preis zum Helden gemacht werden muß - von mir aus. Aber besonders achten kann ich ihn nur mit großen Verrenkungen.

Das war zu meiner Zeit auch in der Truppe allgemeine Meinung. "Die da oben wollen so einen zum Helden machen. Singen wir halt sein Loblied, wenn's der Karriere dienlich ist". Respekt aber geben wir denen, denen er gebührt. Insbesondere vielen untadeligen Helden aus Wehrmacht, Luftwaffe und Kriegsmarine, die von den Profiteuren der neuen Zeit in den Schmutz gezogen werden.

redanarchist
06.06.2006, 20:24
stauffenberg musste überleben, weil er die zentrale und antreibende figur des widerstandes war und ohne ihn nichts lief. abgesehen davon ist eine martialische haltung a la "das eigene leben opfern" auch schwachsinn, wenn es sich vermeiden lässt


damit indirekt den Tod von tausenden kleinen Soldaten verursacht, die schon vorher keinerlei Privilegien hatten sondern einfach nur ihre Knochen gemäß Eid und Pflichtgefühl hinhielten.
und vom knochenhinhalten kann man wohl nicht sterben? gerade in den allerletzten kriegsmonaten war der verlust an gefallenen und zivilisten so hoch wie zu keinem zeitpunkt zuvor. ganz abgesehen von den unablässig gefüllten gaskammern.


Bewirkt hat St. gar nichts, außer daß etliche seiner Kameraden und viele kleine verratene Arbeiter- und Bauernsoldaten drauf gingen.
bewirkt haben er und seine mitstreiter, dass zumindest in erinnerung bleibt, dass wenigstens eine kleine gruppe innerhalb der wehrmacht gegen den wahnsinn aufbegehrte und damit den beweis erbrachte, dass nicht alle bedingslos dem verbrecher hitler folgten.

und ihn wegen des versagens der bombe als dilettant hinzustellen, ist wohl mehr als unangebracht: der drosselbart hätte es in der situation gewiss vortrefflich gemeistert...

man sollte aber auch den tapferen widerstand der kommunisten niemals vergessen, die zu tausenden für ihre überzeugung im kz hingerichtet wurden.

Manitu
06.06.2006, 20:50
@Drosselbart
damit indirekt den Tod von tausenden kleinen Soldaten verursacht, die schon vorher keinerlei Privilegien hatten sondern einfach nur ihre Knochen gemäß Eid und Pflichtgefühl hinhielten.
Das verstehe ich nicht. Wäre der Krieg infolge des Attentats vorbei gewesen, hätte das Morden ein Ende gehabt.
Und was Deine Helden betrifft...
Jeder dieser Helden hat seine Heldentaten für dieses A... vollbracht, schade um jeden von Ihnen.
Aber hätten sie nicht darüber nachdenken sollen, für wen sie da kämpfen? Ich denke, mancher Überläufer war genau so mutig, obwohl sie in der heutigen BRD von manchen als Verräter hingestellt werden.

Drosselbart
06.06.2006, 20:55
Diese "Argumente" von einem Anarchisten. Enttäuschend!

Man hat Hitler immer - zu Recht - seine Hybris, seinen Größenwahn vorgeworfen: "Ich bin der einzige, von der Vorsehung Auserwählte - nur ich kann Euch führen - keiner kann mich ersetzen".

Offensichtlich war auch St. der Einzigartige, der Auserwählte, dessen Leben um jeden gottverdammten Preis gerettet werden mußte auch wenn zehntausende kleine Rädchen im Getriebe sinnlos verrecken.

Was ist der Unterschied zwischen dem unersetzlichen Führer Hitler und dem unersetzlichen Führer St.? Waren die anderen Widerständler wirklich alle ausnahmslos so gottserbärmlich unfähige Idioten, daß keiner von ihnen den Auserwählten unersetzlichen Messias hätte ersetzen können?

Ein Offizier - die meisten Widerständler waren Offiziere - lernt, daß in einer Maschinerie wie der Armee letztendlich jedes Zahnrädchen ersetzbar ist. Wer unter dem Vorwand daß sein Leben viel zu kostbar sei andere in den Tod schickt, sich aber schont stellt in meinen Augen eine ganz besondere Art von Held dar.

Erst nach dem gescheiterten Putsch setzte eine völlige Radikalisierung ein. Auch der Gegner wußte, daß er von nun an kein Pardon mehr zu geben brauchte, da die "Verbrecherbande" wie Churchill süffisant anmerkte sich ja gegenseitig abmurkste.

Aufbegehren und Heldentum wären bei vielen Beteiligten wesentlich glaubwürdiger gewesen, wenn sie nicht vorher vom System bestens profitiert hätten und erst dann abgesprungen wären als es ihnen zu heiß wurde.

So sieht mir vieles an dieser Heldensaga doch sehr nach Dummenfang aus und offensichtlich wirkt es auch bei einigen.

@Manitu
Der Krieg wäre auch dann nicht über Nacht vorbei gewesen. Im Gegenteil. Bürgerkrieg und "Irakisierung" wären noch das Harmloseste gewesen. Auch St. wollte gegen die Russen weiterkämpfen und keine Gebiete aufgeben. Schließlich brauchten auch er und seine Mitverschörer Rittergüter im Osten.

Drosselbart
06.06.2006, 20:55
gelöscht wg. doppelt

Drosselbart
06.06.2006, 20:59
@Drosselbart
[Und was Deine Helden betrifft...
Jeder dieser Helden hat seine Heldentaten für dieses A... vollbracht, schade um jeden von Ihnen.
Aber hätten sie nicht darüber nachdenken sollen, für wen sie da kämpfen? Ich denke, mancher Überläufer war genau so mutig, obwohl sie in der heutigen BRD von manchen als Verräter hingestellt werden.

Ich denke mal, die haben - mit ihrem damaligen Erkenntnisstand - und nicht als neunmalkluge Nachgeborene in erster Linie für ihre Heimat und ihre Familie gekämpft!

Beide sahen sie bedroht und in Gefahr. Der Bombenterror und die Forderung nach bedingungsloser Kapitulation in Verbindung mit täglich sichtbaren allierten Kriegsverbrechen haben sie in ihrer Haltung bestärkt.

twoxego
06.06.2006, 21:00
Bei uns auf der Offiziersschule in den 70-er Jahren gab es eine klare Trennung zwischen der "offiziellen" Haltung zu Stauffenberg und den Putschisten und dem was Soldaten und Offiziere wirklich von Eidbruch und Verrat hielten.



und ich habe doch allen erstes den karl eduard von schnitzler mit seinem " schwarzen
kanal " im zonenfernsehen, immer für einen üblen verleumder, gehalten wenn er uns ganau das erzählte.
man lernt nie aus.
erst der slup oder so, mit seinem schrei nach einem neuen reichsgericht am tag der vergeltung und nun das.

Drosselbart
06.06.2006, 21:02
und ich habe doch allen erstes den karl eduard von schnitzler mit seinem " schwarzen
kanal " im zonenfernsehen, immer für einen üblen verleumder, gehalten wenn er uns ganau das erzählte.
man lernt nie aus.
erst der slup oder so, mit seinem schrei nach einem neuen reichsgericht am tag der vergeltung und nun das.

Die Schnitzler-Familie war auch im Dritten Reich auf den Seiten der Herrschenden, aber gegen dein verbohrtes Schwarz-Weiß-Denken war Karl-Ede ein Intellektueller.:D

twoxego
06.06.2006, 21:06
Die Schnitzler-Familie war auch im Dritten Reich auf den Seiten der Herrschenden, aber gegen dein verbohrtes Schwarz-Weiß-Denken war Karl-Ede ein Intellektueller.


ich glaube weniger, dass sie eine vorstellung von meinem denken haben.

Drosselbart
06.06.2006, 21:09
ich glaube weniger, dass sie eine vorstellung von meinem denken haben.

Dann möge es so sein. Weder ihr Denken, noch St. scheinen mir momentan interessant genug um mich von meinem verdienten Schönheitsschlaf abzuhalten. Ich muß morgen wieder hart arbeiten um einen total verkommenes, total abartiges und verdientermaßen absterbendes Staatswesen zu finanzieren.

Angenehme Nachtruhe:D :D :]

Waldgänger
06.06.2006, 21:11
Laut Churchill war die ganze Geschichte eine Streiterei innerhalb einer Verbrecherbande. Respekt hatte vor den Attentätern im Ausland niemand. Auf ehrliche Verhandlungen mit ihnen hätte sich auch niemand eingelassen.



Das beweist nur, dass Chruchill keinen Krieg gegen den Nazismus, sondern gegen Deutschland führen wollte. Es hätte selbst Mutter Theresa persönlich die Geschicke des Reiches lenken können, die Westmächte hätten trotzdem mit Bombenteppichen und ihrer Militärmaschinerie auf Deutschland draufgehalten.

Ich muss dir allerdings zustimmen, dass die Westmächte kaum mit irgendeiner deutschen Regierung verhandelt hätten, nicht mehr 1944. Es wäre sogar sinnvoller gewesen Stalin und die übrige Sowjetführung an einen Tisch zu bringen, weil diese wegen der Skepsis gegenüber ihren westalliierten Partner einem vorzeitigen Waffenstillstand nicht abgeneigt gewesen wäre. Wobei ich anmerken möchte, dass es eine Farce ist Stalin damit einen humanen Zug zuzuschreiben. Die UdSSR hätte nach einer "Erholungszeit" wieder zum Angriff angesetzt, da bin ich mir sicher.

redanarchist
07.06.2006, 02:30
Man hat Hitler immer - zu Recht - seine Hybris, seinen Größenwahn vorgeworfen. Offensichtlich war auch St. der Einzigartige, der Auserwählte, dessen Leben um jeden gottverdammten Preis gerettet werden mußte auch wenn zehntausende kleine Rädchen im Getriebe sinnlos verrecken.
so ein quatsch, liest du das aus meinem geschriebenen? es ist nunmal tatsache, dass st eine integrierende figur des widerstands war, der immer wieder die zögerlichen herren generale zum weitermachen antrieb. schlimm genug, dass so wenige mitmachten und es auf einzelpersonen ankam. ich will auch st. nicht in den himmel heben, seine geisteswelt liegt mir völlig fern, ebenso die für den putsch vorgesehen ultra-konservativen pläne der zukünftigen deutschen ordnung. ein großteil der attentäter war schließlich jahrelang dem regime treu ergeben und einige sogar in kriegsverbrechen verwickelt
es geht auch nicht darum, dass leben st. über andere leben zu stellen, es gab tatsächlich verschiedentlich versuchte selbstmordanschläge aus dem kreis der attentäter, die allesamt versagten, so etwa der versuch, henning von tresckow, sich zusammen mit hitler während eines fluges in die luft zu sprengen, wobei allerdings die zünder einfroren. http://de.wikipedia.org/wiki/Henning_von_Tresckow

und einige andere versuche, vgl:
http://de.wikipedia.org/wiki/20._Juli_1944

du solltest dich erstmal ein wenig zum thema widerstand im dritten reich und innerhalb der wehrmacht informieren.


Was ist der Unterschied zwischen dem unersetzlichen Führer Hitler und dem unersetzlichen Führer St.? Waren die anderen Widerständler wirklich alle ausnahmslos so gottserbärmlich unfähige Idioten, daß keiner von ihnen den Auserwählten unersetzlichen Messias hätte ersetzen können?
die polemik ist wenig hilfreich, es gab nur noch einen kleinen kreis an vertrauten mit ständigem zugang zu hitler. st war einer davon und wurde gleichzeitig in berlin gebraucht, um die operation walküre, die mobiliserung des ersatzheeres für den fingierten fall eines inneren putsches zu koordinieren.
der gesamte attentatsversuch war allzu waghalsig, aber nach den vorangegangen fehlschlägen und dem heranrücken der alliierten konnte man kein weiteres zögern riskieren. und in fast ganz frankreich bspw. gelang tatsächlich die entwaffung von ss, sd etc., nur das überleben hitlers machte alles zunichte.



Ein Offizier - die meisten Widerständler waren Offiziere - lernt, daß in einer Maschinerie wie der Armee letztendlich jedes Zahnrädchen ersetzbar ist. Wer unter dem Vorwand daß sein Leben viel zu kostbar sei andere in den Tod schickt, sich aber schont stellt in meinen Augen eine ganz besondere Art von Held dar. was du nur immer mit den offizieren hast. beileibe kein völkchen, das mir besonders zusagt, aber zu diesem zeitpunkt hatten eben nur hohe offiz. zugang zum inneren führungszirkel.

Erst nach dem gescheiterten Putsch setzte eine völlige Radikalisierung ein. Auch der Gegner wußte, daß er von nun an kein Pardon mehr zu geben brauchte, da die "Verbrecherbande" wie Churchill süffisant anmerkte sich ja gegenseitig abmurkste.[/quote] erst nac bekanntwerden des scheiterns spielte man auf alliierter seite das attentat herunter. im falle des erfolgs hätten uU verhandlungen stattgefunden, so aber spekulation.


Aufbegehren und Heldentum wären bei vielen Beteiligten wesentlich glaubwürdiger gewesen, wenn sie nicht vorher vom System bestens profitiert hätten und erst dann abgesprungen wären als es ihnen zu heiß wurde.
stimme ich zu, obwohl es bereits in der sudetenkrise 1938 putschpläne des gen. beck gegeben hatte, der freilich innerhalb der karrieregeilen und naziverseuchten wehrmachtsspitze eine ausnahme darstellte.

wie die damalige wehrmachtsführung, die größtenteils bedenkenlos mit hitler paktierte, einzustufen ist, braucht du mir weiß gott nicht zu erzählen, ich habe gegenüber jeglichem staatlichem militarismus vorbehalte.


So sieht mir vieles an dieser Heldensaga doch sehr nach Dummenfang aus und offensichtlich wirkt es auch bei einigen.
bei aller kritik, der versuch, durch die tötung hitlers und seiner engsten vertrauten den krieg verkürzen und damit uU mio. weitere sinnlose opfer zu verhindern, ist lobenswert.

Drosselbart
07.06.2006, 06:39
Es ist doch immer wieder erschreckend, wie verführerisch und denklähmend der "Zauber der Montur", der Klang des Offiziers- und Adelstitels, und der Glaube an den übermenschlichen Führer und Erlöser aus aller Not (heiße er nun Mao, Stalin oder St.) gerade auf "aufgeklärte LInke" wirkt.

Meine Verehrung für St. und seine Mitverschwörer hält sich in Grenzen. Wenn es ihnen gelungen wäre ihre Vorstellung eines stockreaktionären "arbeiterverheizenden" Ständestaates durchzudrücken, wäre es vielen Arbeitnehmern, kleinen Bauern und Angestellten noch dreckiger gegangen als unter dem Friedens-Nationalsozialismus.

Nach meiner Erfahrung sind insbesondere SPD-Korrumpel anfällig für Anbiederung an die Macht. Im Dritten Reich gab es auf dem Bildungssektor so etwas wie Chancengleichheit für geeignete Arbeiterkinder. Allerdings kenne ich einen Fall aus den 80-er Jahren des letzten Jahrhunderts, wo ein moralisch zweifelhafter SPD-Bonze der über Filznetzwerke ein bißchen was bei der Vergabe von Umschulungsplätzen mitzureden hatte, dieses Pöstchen zur Durchsetzung eigener Zwecke ausnutzte.

Diese Erkenntnis hat mich zur völligen Abkehr von linker Korruptionsideologie bewogen und mich darüberhinaus immun gegen linke Verdummungsversuche und Mainstream-Herdendenkart gemacht.

Wenn wirklich keiner der Generäle und höheren Offiziers soviel Verstand und Fähigkeit hatte um St. zu ersetzen, falls dieser den Weg der Ehre - und das Opfer seines Lebens - gewählt hätte, dann war es wirklich äußerst traurig um diese Widerständler bestellt.

redanarchist
07.06.2006, 09:07
Es ist doch immer wieder erschreckend, wie verführerisch und denklähmend der "Zauber der Montur", der Klang des Offiziers- und Adelstitels, und der Glaube an den übermenschlichen Führer und Erlöser aus aller Not (heiße er nun Mao, Stalin oder St.) gerade auf "aufgeklärte LInke" wirkt.

das ist mir jetzt zu blöd. ich vertrete eine antiautoritäre haltung, welche jeden unbegründeten respekt vor obrigkeiten oder hierarchien ablehnt, das gilt insbesondere für menschen, deren handwerk darin besteht, dem krieg und das töten von menschen zu studieren. genügt das? nix von zauber der montur, nix von erlöserglaube, du spongo. nur weil st. dein persönliches hassobjekt, muss ich die angelegenheit genauso undifferenziert betrachten.
selbsverständlich ist jemand wie elsässer, de rallein aus moralischer überzeugung sein leben aufs spiel setzte dem kreis derer, die sich erst titel und privilegien gut stehen liesen, und nicht erkennen wollten wem sie da aufgessen waren oder damit keine probleme hatten, vorzuziehen. entscheidend ist allein der versuch, das schwein umzubringen, vielleicht hätte es dann frieden gegeben, vielleicht auch nicht, der krieg wäre sicherlich verkürzt worden und mio. gerettet.
allerdings habe ich so meine zweifel, ob das deutsche volk dann (von nassbirnen abgesehen) wirklich kapiert hätten, wer sie da in die scheiße geritten hat oder ob nicht wieder eine dolchstoßlegende aufgekommen wäre. der versuch, menschenleben zu retten, statt sie bis zum schluß zu 10.000en verheizen, ist ehrenvoll, eigentlich sollte er selbstverständlich sein...


Meine Verehrung für St. und seine Mitverschwörer hält sich in Grenzen. Wenn es ihnen gelungen wäre ihre Vorstellung eines stockreaktionären "arbeiterverheizenden" Ständestaates durchzudrücken, wäre es vielen Arbeitnehmern, kleinen Bauern und Angestellten noch dreckiger gegangen als unter dem Friedens-Nationalsozialismus.
bei dem isses halt nicht geblieben

ansonsten 'no comment' zu jeder art von ns-apologie



Diese Erkenntnis hat mich zur völligen Abkehr von linker Korruptionsideologie bewogen und mich darüberhinaus immun gegen linke Verdummungsversuche und Mainstream-Herdendenkart gemacht.
das einzelne mal daneben greifen, solllte man nicht verallgemeinern.
schließlich komme ich aus dem csu-amigo staat bayern, was sagste da erst?



Wenn wirklich keiner der Generäle und höheren Offiziers soviel Verstand und Fähigkeit hatte um St. zu ersetzen, falls dieser den Weg der Ehre - und das Opfer seines Lebens - gewählt hätte, dann war es wirklich äußerst traurig um diese Widerständler bestellt.
weg der falsch verstandene ehre...

ehre kommt auch ohne archaische denkweisen aus das finde ich sollten linke mal thematisieren, anstatt sie verächtlich zu machen und den rechten einflüsterern zu überlassen:

Drosselbart
07.06.2006, 12:39
Ja, ja, mein autoritätshöriger Anarchist. Offensichtlich liegt dir der stockreaktionäre Junker St. doch wesentlich stärker am Herzen, als dir selbst bewußt ist. Die unnötige Gefühlsaufwallung mit hilflos-persönlichen Ausfällen (Spongo?) spricht Bände. Ist schon verwunderlich, wie leicht Nichthinterfragen von Fakten und bedingungsloses Nachbeten der staatstragenden Lehrmeinung aus Militaristen, Antidemokraten und Arbeiterverächtern plötzlich Ikonen des (Antifa-gerechten) Widerstandes machen kann.

Aber das ist normal. Linke waren schon immer so. Der Bürgermeister von Köpenick, der vor dem falschen Hauptmann schlotternd Männchen gemacht hat und sich in vorauseilendem Gehorsam die Hosen naß machte war auch ein SPD-ler.

Als Historiker sind mir sowohl die 42 belegbaren Attentatsversuche auf A. Hitler, als auch die diversen Widerstandskreise sowie all' diejenigen, die sich erst nach Kriegsende zu tapferen Widerständlern hochstilisiert haben bekannt.

Der von dir ins Spiel gebrachte "Elsässer" (sic) - gemeint ist wohl der Schwarzwälder Arbeiter- und Bauernsohn Georg Elser - schritt vor Kriegsausbruch zu(m) (Atten)tat. Systemprivilegien genoß er zu keiner Zeit.

Alles was nicht in dein gut eingelerntes System- und Mainstreamkonformes Weltbild paßt wird mit dem Totschlag-Argument Nazi-Apologetik verächtlich gemacht. Leider funktioniert diese traditionelle Allzweckwaffe für Denkfaule nicht mehr.

Denn die Tragikomik ist zu offensichtlich. Linke und Antifanten loben rechte Junker über den grünen Klee und kennen die Widerständler aus dem Arbeitermilieu weder dem Namen nach noch nach deren Taten.

Armseelig, geistlos = typisch brd-"Geist".:D :D :D

Mit Bedauern muß man heute feststellen, daß Intellekt, Geist und Unabhängigkeit im Denken heute zunehmend rechts stehen und daß "links" über abgeschmacktes Nachplappern von überkommenen Glaubenssätzen und strikte Hörigkeit gegenüber staatstragenden Denkmälern nicht mehr hinauskommt.

redanarchist
07.06.2006, 13:36
du bist vielleicht ein hartnäckiger witzbold oder fake-account...dir gehts hier nicht um ne diskussion, weil was anderes als phrasen über linke dreschen bringst du nicht zu stande oder aber dir mangelt es am vermögen, den gehalt meiner sätze zu verstehen.
ich habe mehrmals deutlich zum ausdruck gebracht, was ich von den widerständlern im gegensatz zum aufrichtigen kommunistischen widerstand halte. ich würde auch einem krokodil dafür danken, wenn es hitler den kopf abgebiessen hätte und wenn sich der millionenmörder himmler dazu durchgerungen hätte, wäre es seine einzige gute tat gewesen. das ist der punkt.


Ist schon verwunderlich, wie leicht Nichthinterfragen von Fakten und bedingungsloses Nachbeten der staatstragenden Lehrmeinung aus Militaristen, Antidemokraten und Arbeiterverächtern plötzlich Ikonen des (Antifa-gerechten) Widerstandes machen kann. welches hinterfragen, welche lehrmeinung?


Aber das ist normal. Linke waren schon immer so. Der Bürgermeister von Köpenick, der vor dem falschen Hauptmann schlotternd Männchen gemacht hat und sich in vorauseilendem Gehorsam die Hosen naß machte war auch ein SPD-ler. sehr repräsentatives beispiel, spricht für deine wissenschaftlichen analyse-fähigkeiten als historiker. btw: soll ich dir das glauben?



Der von dir ins Spiel gebrachte "Elsässer" (sic) - gemeint ist wohl der Schwarzwälder Arbeiter- und Bauernsohn Georg Elser - schritt vor Kriegsausbruch zu(m) (Atten)tat. Systemprivilegien genoß er zu keiner Zeit.
in der tat peinlicher tippfehler, ich las nebenher gerade einen artikel über jürgen elsässer in der jungle world online. über elser bin ich im bilde, keine angst, hast du auch gelesen, was ich über ihn schrieb? kann ich vermutlich nicht voraussetzen...


Alles was nicht in dein gut eingelerntes System- und Mainstreamkonformes Weltbild paßt wird mit dem Totschlag-Argument Nazi-Apologetik verächtlich gemacht. Leider funktioniert diese traditionelle Allzweckwaffe für Denkfaule nicht mehr. wer die vermeintlichen wohltaten des ns-regimes hervorhebt, ist über das stadium des denkfaulen weit hinaus, er ist längst zum denken außerstande...
für hitler & anhang waren menschen nichts wert, er opferte sie zu millionen und verbot bis zuletzt eine kapitulation. das waren dei wohltaten des regimes.
und das die ankurbelung der wirtschaft nur über rüstungsausgaben erreicht wurde, ist dir vermutlich auch neu...

solltest du dich zuu diesen nationalrevolutionären kräften rechnen, hast du mein beileid.



Denn die Tragikomik ist zu offensichtlich. Linke und Antifanten loben rechte Junker über den grünen Klee und kennen die Widerständler aus dem Arbeitermilieu weder dem Namen nach noch nach deren Taten.
s.o.

sagen Dir die namen der roten kämpfer ernhard reichenbach, arthur goldstein, karl schröder, etwas? oder die antifaschistische widerstansgruppe europäische union um robert havemann und paul rentsch? sagt dir lore wolf etwas? bist du denn so gut im bilde über die widerstandaktivitäten der KPO, der FAU, der ADV, des ISK, der SAD, der IKD (IV), des Roten Stoßtrupp, des RSJ?

mir eigentlich auch egal, ich brauch mir von dir nicht sagen lassen, militaristische junker dem arbeiterwiderstand vorzuziehen. punkt.


Mit Bedauern muß man heute feststellen, daß Intellekt, Geist und Unabhängigkeit im Denken heute zunehmend rechts stehen und daß "links" über abgeschmacktes Nachplappern von überkommenen Glaubenssätzen und strikte Hörigkeit gegenüber staatstragenden Denkmälern nicht mehr hinauskommt.
blabla..
bester beweis für die geistige überlegenheit der rechten: dieses forum mit seinem nazi-kindergarten

Drosselbart
07.06.2006, 15:35
Am Linken-Dreschen liegt mir nichts. Das wäre Leichenschändung. Die haben sich schon selbst demontiert. Ich habe jahrzehntelang links gewählt. Aber mit Korruption und Betrug im Gutmenschenmäntelchen allein kann man mich auf Dauer halt nicht für dumm verkaufen. Auch wenn ich kein Verteidiger des NS-Regimes bin, so wird mir doch wohl gestattet sein, über die saukomische Tatsache zu lachen, daß ausgerechnet Sozialdemokraten und Gewerkschafter mit vorne dran sind, wenn es darum geht die sozialen Wohltaten die im II. Reich unter Otto v. Bismarck und auch später geschaffen wurden jetzt in die Tonne zu treten.

Beim Einordnen in Schubladen beweist du ja nicht gerade Phantasie. Ersetze halt einfach dein vorgefertigtes Etikett "nationalrevolutionär" durch "Selbstdenker".

Ein umfassendes Panoptikum des roten Revolutionären Widerstandes mit Größen wie Erich Miehlke, und anderen Verbrechern, die im Moskauer Hotel Lux bevorzugt ihre eigenen Genossen verkauft und ans Messer geliefert haben könnte ich dir durchaus aufzählen. Ich kenne auch anständigere Vertreter dieser Richtung wie z.B. Felix Fechenbach (in unserer Stadt gibt es ein Felix-F.-Haus), aber die allein können auch nicht darüber hinweg trösten, daß sich unter den "roten Kämpfern" etliche Ganoven getummelt haben und daß die fanatischten und brutalsten Straßenkämpfer der SA vom Rotfrontkämpferbund und dem soz.-dem. Reichsbanner übergewechselt waren.

Dein abschließendes "Argument" mit dem Nazi-Kindergarten ist äußerst schwach. Bist du schon so hoffnungslos in der Defensive? Der begnadete Denker H. Kohl hat ja mal festgestellt, daß "die Wirklichkeit häufig nicht so ist, wie die Realität". Diese bittere Erfahrung bleibt dir auch nicht erspart und in Zukunft vermutlich sogar immer öfter.

Die alten (ohne echte innere Überzeugung runtergeleierten) Sprüche und das alte Standard-Linke-Larifari überzeugen einfach nicht mehr. Wer sich einen weißen Fuß als übermoralischer Gutmensch und Dauerwiderstandskämpfer machen will, muß heutzutage einfach mehr bieten.

Die suchende Jugend und auch die abgeklärten Alten (ich bin 50, Akademiker, wohlsituiert und kein Nazi-Proll) lassen sich nicht mehr so einfach über den Löffel balbieren wie früher. Schlechte Zeiten für alle, die auf die linke Gutmenschen-Masche reisen wollen. Das ist bald nicht mehr hip und karrierefördernder Mainstream, sondern megaout und altbacken.:D

Kenshin-Himura
12.06.2006, 00:54
Nun da das ganze 1944 war wäre es vieleicht nicht so entscheident gewesen.

Nun ja, immerhin gab es etwa die Hälfte der Opfer des zweiten Weltkrieges erst nach dem Stauffenberg-Attentag. Man hätte im Ausland vielleicht den Widerstand der Deutschen stärker eingeschätzt, wenn das Attentat gelungen wäre, und die Deutschen weniger als ,,Tätervolk" betrachtet. Dies hätte vielleicht dazu geführt, dass Deutschland wirtschaftlich, politisch und militärisch ,,glimpflicher" davon gekommen wäre, was zum Beispiel Grenzen betrifft. Und auch, wenn das Attentat gescheitert ist: Es war eine gewisse Ehrenrettung für die Deutschen, wenn auch eine sehr begrenzte. In den USA und dem Rest der Welt hat durchaus zur Kenntnis genommen, dass es offenbar auch Deutsche gab, die Hitler verabscheuten. Dass Stauffenberg zunächst ebenfalls NSDAP-Mitglied und Nazi war, verstärkte diese Wirkung. Vielleicht wäre die Strafe für den zweiten Weltkrieg gegen Deutschland noch deutlich schlimmer gewesen, hätte es dieses Attentat nicht gegeben.

Uki
14.06.2006, 11:57
Verdammt! hätte Stauffenberg nur noch die zweite Bombe dazugelegt...
Genosse: Schonmal was von Rechtschreibung gehört?

Manitu
14.06.2006, 17:31
Vielleicht sollte man aufhören, anderen Rechtschreibfehler vorzuwerfen. Erstens kann das jedem passieren und dann ist es auch kein guter Stil.

Waldgänger
14.07.2006, 17:12
Verdammt! hätte Stauffenberg nur noch die zweite Bombe dazugelegt...
Genosse: Schonmal was von Rechtschreibung gehört?

Stauffenberg sagte auch, dass er, wenn Deutschland von den Alliierten besetzt werde, trotzdem Widerstand leisten würde (gesetzt den Fall das Attentat wäre geglückt und die Verschwörer hätten die Macht im Reich inne gehabt).

Ich denke das ist eine rühmliche Auffassung und beweist seine Liebe zum heiligen Deutschland, wie er es bei seiner Erschießung dann auch rief. Mögen die Kämpfer des deutschen Widerstandes in Frieden ruhen.

leuchtender Phönix
14.07.2006, 17:18
Verdammt! hätte Stauffenberg nur noch die zweite Bombe dazugelegt...
Genosse: Schonmal was von Rechtschreibung gehört?

Meines Wissens hatte Stauffenberg 2 Bomben bei sich. Doch eine von ihnen konnte er nicht scharf machen.

Würfelqualle
14.07.2006, 17:19
Dann läge Berlin nicht 30 km vor der polnischen Grenze.


Nicht untertreiben bitte. Berlin Zehlendorf - Frankfurt/Oder 111 km.



Gruss vonne Würfelqualle

Biskra
14.07.2006, 17:23
Nicht untertreiben bitte. Berlin Zehlendorf - Frankfurt/Oder 111 km.

Luftlinie, Qualle, Luftlinie und Köpenick gehört leider auch noch zu Berlin. :2faces:

Waldgänger
14.07.2006, 17:31
Luftlinie, Qualle, Luftlinie und Köpenick gehört leider auch noch zu Berlin. :2faces:

Von der ländlichen Infrastruktur her kann ich nicht verstehen wieso Köpenick noch zu Berlin gehört, aber naja. Nicht jede Stadt hat so viel Grün.

Waldgänger
14.07.2006, 17:32
Meines Wissens hatte Stauffenberg 2 Bomben bei sich. Doch eine von ihnen konnte er nicht scharf machen.

Welch beschissene Fügung des Schicksals.....:(

leuchtender Phönix
14.07.2006, 17:35
Welch beschissene Fügung des Schicksals.....:(

Er konnte sie nicht richtig scharf machen, weil er die Zange, die zum schrfmachen gebraucht wurde nicht richtig bedienen konnte. Wegen einer Explosion fehlten ihm schon ein paar Finger.

Waldgänger
14.07.2006, 17:45
Er konnte sie nicht richtig scharf machen, weil er die Zange, die zum schrfmachen gebraucht wurde nicht richtig bedienen konnte. Wegen einer Explosion fehlten ihm schon ein paar Finger.

Was mir klar ist, aber er hatte zudem nicht genug Zeit, weil jemand in den Raum kam in dem er die Sprengsätze scharfmachen wollte, die Zeit reichte nicht aus um den zweiten Sprengsatz zu zünden.

Gary Gilmore´s Eyes
14.07.2006, 17:52
Die Allies hätten die deutschen kriegerischen Fähigkeiten auch wieder höher eingestuft, denn das Einmischen Hitlers in militärische Angelegenheiten kam ihnen oft zu gute. So wäre vieleicht Frieden geschlossen worden. Die KZ wären aufgelößt worden und Deutschland hatte die Leute selbst wieder aufpeppeln können. Außerdem hatten die Widerständler vor wieder freie Wahlen stattfinden zu lassen.

Wassiliboyd
14.07.2006, 18:11
Jedes Jahr um den 20. Juli herum
kommt dieses Thema wieder hoch.

Stauffenberg mag einige hehre Gedanken gehabt haben, die ihn zu seiner Tat getrieben haben.
Aber er war, wie tausende andere Hitler-Offiziere auch, zunächst ein glühender Anhänger des "Führers".
Erst als ihm klar wurde als Generalstäbler, daß das Ganze in der Katastrophe enden MUSSTE, handelte er... aber da war es längst zu spät und das Attentat konnte nur noch symbolischen Charakter haben.

Mir imponiert ein anderer VIIIEEL mehr:

Georg Elser,
ein einfacher Arbeiter, der ALLEIN handelte und nur durch unglückliche Umstände scheiterte.

Waldgänger
14.07.2006, 18:19
Die Allies hätten die deutschen kriegerischen Fähigkeiten auch wieder höher eingestuft, denn das Einmischen Hitlers in militärische Angelegenheiten kam ihnen oft zu gute. So wäre vieleicht Frieden geschlossen worden. Die KZ wären aufgelößt worden und Deutschland hatte die Leute selbst wieder aufpeppeln können. Außerdem hatten die Widerständler vor wieder freie Wahlen stattfinden zu lassen.

Vielleicht hätte noch was gerettet werden können, aber dass die Widerständler Wahlen herbeiführen wollten ist so nicht richtig. Manche von ihnen, aber nicht alle. Die Widerstandsgruppe war keineswegs homogen. Stauffenberg sah aber ein, dass es kein Zurück zu den früheren Systemen geben könnte, auch nicht zur Monarchie.

Drosselbart
14.07.2006, 22:12
Er konnte sie nicht richtig scharf machen, weil er die Zange, die zum schrfmachen gebraucht wurde nicht richtig bedienen konnte. Wegen einer Explosion fehlten ihm schon ein paar Finger.

War der Mann eigentlich von Beruf Soldat (Offizier) oder einfache Hausfrau? Hatte er sein Handwerk im Umkreis des ephebenhaften Dichterfürsten Stefan George oder bei der Wehrmacht gelernt? Wußte er nicht, daß Bombe II auch ohne Zünder detoniert, wenn, sie neben Bombe I liegt. Askaris, Legionäre, Musels und Sylvester-Feuerwerks-Freaks wissen das.

Die Soldaten die durch sein Fehlverhalten noch sterben mußten waren wesentlich kreativer. An der Ostfront wußte der letze Schütze Arsch, wie man eine geballte Ladung zur Panzervernichtung herstellt. Da mußte nicht jedes Sprengstoff-Portiönchen seinen eigenen hochheiligen Zünder haben, wie vielleicht im Offiziers-Kasino, wo es allenfalls darum gehen konnte Kameraden umzubringen.

Odin
15.07.2006, 01:36
Stauffenberg sagte auch, dass er, wenn Deutschland von den Alliierten besetzt werde, trotzdem Widerstand leisten würde (gesetzt den Fall das Attentat wäre geglückt und die Verschwörer hätten die Macht im Reich inne gehabt).

Ich denke das ist eine rühmliche Auffassung und beweist seine Liebe zum heiligen Deutschland, wie er es bei seiner Erschießung dann auch rief. Mögen die Kämpfer des deutschen Widerstandes in Frieden ruhen.


Waldi steht unter Drogeneinfluß.

Biskra
15.07.2006, 01:57
Waldi steht unter Drogeneinfluß.

Odin urteilte weiser.

Gary Gilmore´s Eyes
15.07.2006, 09:47
@ Waldgänger
Das von den freien Wahlen hab ich vor ein paar Jahren in einem Buch aus den 60er Jahren gelesen. Das Buch heißt auch "Der 20.Juli.1944", ist im INet nicht zu finden, wahrscheinlich vergriffen. Dieses Buch hat mein Bruder, vielleicht sehe ich ihn dieses Wochenende, dann leihe ich mir das Buch aus und suche die besagte Textstelle.

Die Regierung, die es nach einem geglückten Putsch gegeben hätte:

Reichspräsident:
• Generaloberst Ludwig Beck – oder -
• Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben
Reichskanzler:
• Carl Friedrich Goerdeler – oder -
• Julius Leber
Oberbefehlshaber der Wehrmacht:
• Generalfeldmarschall Erwin Rommel – oder -
• Erwin von Witzleben –oder-
• Friedrich Olbricht
Aussenminister:
• Ulrich von HasseIl – oder -
• Friedrich Werner Graf von der Schulenburg


Alliierte Reaktion auf das Attentat
Die Widerstandskämpfer und ihre Beweggründe werden mit Skepsis und Ablehnung betrachtet. In der alliierten Presse wird das Attentat als Beweis für einen ernsten Konflikt zwischen der NS-Führung und den hohen Militärs gewertet. Der „Manchester Guardian“ kommentiert: „Um der Zukunft willen mag es gut sein, dass die Verschwörung stattfand – und besser vielleicht noch, dass sie fehlschlug.“ Und aus dem britischen Informationsministerium verlautet: „Hitlers Strategie stellt einen der grössten Vorteile der Alliierten dar. Wir haben alles Interesse daran, ihn und seine Institution uns bis Kriegsende zu erhalten.“


Dwight Eisenhower, Ex-Präsident der USA: (ich denke sagte er um 1955)

"Inzwischen habe ich eingesehen, daß meine damalige Beurteilung der Haltung des deutschen Offizierkorps und der Wehrmacht nicht den Tatsachen entspricht, und ich stehe daher nicht an, mich wegen meiner damaligen Auffassungen zu entschuldigen. Der deutsche Soldat hat für seine Heimat tapfer und anständig gekämpft. Ich für meinen Teil glaube nicht, daß der deutsche Soldat, als solcher seine Ehre verloren hat. Die Tatsache, daß gewisse Individuen im Kriege unehrenhaft und verächtliche Handlungen begangen haben, fällt auf die betreffenden Individuen selbst zurück und nicht auf die große Mehrheit der deutschen Soldaten und Offiziere."

Biskra
15.07.2006, 18:22
Jetzt kommt wieder die Mär vom anständigen Soldaten. :vogel:

Gary Gilmore´s Eyes
15.07.2006, 18:32
Kennst du den Ausspruch "Alle Soldaten sind Mörder"
Das Juristische-Urteil dazu?

Maistre
15.07.2006, 18:41
Es ist nicht strafbar, so ein Pauschalurteil zu fällen, was aber nicht heisst, das die Aussage richtig ist. Es gibt Mörder unter Soldaten und der Krieg führt zur Verrohung. Aber eine solche Aussage ist von einer unsäglichen Gleichmacherei und Pauschalität, dass sie unmenschlich ist. Da wird mit einer ekligen und billigen Selbstgerechtigkeit über Leben geurteilt, dass es zum Himmel stinkt.

Gary Gilmore´s Eyes
15.07.2006, 19:26
Aber die Wehrmacht darf man pauschal und moralisch mit diesen Urteil belegen?
Verdammte schleimige verlogene mist Scheiße!!!!!!!!!!!!!!!
Welche Wahl hatten die Jugendlichen?
Wurden da nicht größtenteils 16-25 Jährige verheizt?
Konnten die eine politische Einstellung entwickeln?
Hatten die eine Wahl wie wir: Ersatzdienst oder Wehrdienst?
Wehrdienst oder Kugel im Kopf das war ihre Wahl!
Ich frage mich wieviele heute aufstehen würden um die Kugel zu kriegen!!
Nur großmäulige Gescheitmacher behaupten heute, sie wären in diesem Sinne anständig geblieben. Denn nur so wäre dies nach euren Ansichten möglich gewesen.
Gruß an alle selbsternannten Nazienkel!!

Wickie
15.07.2006, 19:40
Diese Option gabs nicht nur in der NS Zeit.
Auch hier unter den Kommunisten gabs die Wehrpflicht und als Option die sogenannte Spatentruppe. Hatte man dort teilgenommen, konnte man sich ein Studium und ähnliches so gut wie abschminken.
Als ich in der 9.Klasse im Wehrlager ( vormilitärische Erziehung ) war, wurde uns auch klipp und klar gesagt, wer seinen Befehl im Krieg verweigert, wird erschossen.

Der Spruch " Soldaten sind Mörder " ist übrigends echt zum Kotzen.

Gary Gilmore´s Eyes
17.07.2006, 15:39
@ Wikkie
Den Spruch finde auch ich zum kotzen.
Vor allem wenn man bedenkt, das die Alten die Jungen zwingen aufeinander zu schießen. Ich war Zivi und die WK Veteranen die ich kenne, fanden das gut. Deren Söhne hatten oft kein Verständnis dafür.

Biskra
17.07.2006, 15:49
Ich war Zivi und die WK Veteranen die ich kenne, fanden das gut.

Klar, einer muß denen ja den Popo wischen.

Gary Gilmore´s Eyes
17.07.2006, 16:02
Hausmeister war ich!
Dir wird auchmal der Arsch abgewischt werden!

Sauerländer
17.07.2006, 16:04
Hausmeister war ich!
Dir wird auchmal der Arsch abgewischt werden!
Wohl kaum.

Wenn wir erstmal in dem Alter sind, gibts keinen mehr, der sich um uns kümmert - es sei denn, man hat ein paar Milliönchen auf der hohen Kante.

Gary Gilmore´s Eyes
17.07.2006, 16:10
@ Sauerländer
Hab ich mir auch grad gedacht.
Wenn sich das soziale Bewußtsein hierzulande so weiterentwickelt, kannst irgendwann nicht mehr gehn, scheißt dir ein und verreckst in ner ausrangierten Sterbeturnhalle!

Irmingsul
14.09.2007, 07:03
Das berühmte Attentat Staufenbergs am 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler hätte erfolgreich Enden können. Staufenberg hatte zwei Bomben, hatte aber nur Zeit eine scharf zu machen und in eine Tasche zu stecken und die Explosion nur einer Bombe hat Hitler überlebt. Wen Staufenberg die zweite Bombe ohne sie scharf zu machen einfach dazu gelegt hätte wäre diese mit der anderen Explodiert und Hitler wäre tod. Wie würde die Geschichte dan heute aussehen?Ich konnte leider nicht das ganze Attentat beschreiben da ich die Meisten Fakten schon vergessen hab, vieleicht könnt ihr mir ja helfen die Lücken zu stopfen. Danke.

Man stelle sich vor: Hitler stirbt mitten im Sommer 1944. Ein breitgefächertes Bündnis von Widerstandskämpfern übernimmt die Regierung, auf deren Geheiß hin die deutschen Truppen die Waffen niederlegen. Die Kampfhandlungen enden jenseits der Grenzen einer großdeutschen Nation, die das von Britannien so eifersüchtig überwachte Gleichgewicht auf dem Kontinent aus der Waagschale geworfen hat. Doch Besatzung oder gar Teilungen sind unter den gegebenen Umständen nicht in Sicht. Mehr noch, den gerade erst an den Stränden der Bretagne angelandeten Amerikanern bleibt es verwehrt, ihre militärische Präsenz nach Westeuropa zu tragen. Und die Sowjets erhalten keinen Zugriff auf die Länder Osteuropas, die bald hinter einem „Eisernen Vorhang“ verschwinden werden: Polen, Ungarn, Bulgarien, die Tschechei, Rumänien, das Baltikum. Dieses Szenario konnte unmöglich im Interesse der Alliierten liegen. Und so mußte der Krieg andauern, bis die siegreichen Armeen Stalins, Churchills und Roosevelts ihre längst untereinander abgesteckten „Claims“ besetzt hatten. Bis zum Handschlag von Torgau und der Besetzung Berlins mußte fanatisch gekämpft werden. Die Regie der Sieger rief nach SS-Truppen, nach Volksstürmen, nach Parteibonzen, die Hitlerjungen mit Hakenkreuzfahnen im Arm ins letzte Gefecht schickten.

Vor dem Hintergrund diente der Nationalsozialismus London, Washington und Moskau auch als psychologisches weil plakatives Feindbild - ein Feigenblatt, das mit einer Machtübernahme von Nazigegnern, demokratischen zudem, fortgeweht worden wäre. So mag sich vielleicht insgesamt besser verstehen lassen, wieso die Versuche der deutschen Widerständler, ausländische Verbündete für ihre Pläne zum Umsturz und zur anschließenden Neuordnung zu finden, ständig frustriert werden mußten. Und zwar an alleroberster Stelle.

Fuchs
15.09.2007, 01:41
interessantes werk zu dem thema
ist ditfurths "der 21.juli".
es beschreibt ein geglücktes attentat
stauffenbergs. nach dem tod hitlers
kommt es zu einem zweckbündnis
zwischen den verschwörern und der
einflussreichsten macht im reich der SS.
deutschland kann sogar in letzter minute
den krieg durch einen atombombenabwurf(!)
auf minsk noch in ein unentschieden verwandeln.
ist natürlich pure science-fiction aber durchaus
mal interessant zu lesen.

che1985
25.10.2007, 14:54
dan wer die welt von so ein schwein wie hitler erlöst worden

Scharfschütze
25.10.2007, 16:15
Das berühmte Attentat Staufenbergs am 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler hätte erfolgreich Enden können. Staufenberg hatte zwei Bomben, hatte aber nur Zeit eine scharf zu machen und in eine Tasche zu stecken und die Explosion nur einer Bombe hat Hitler überlebt. Wen Staufenberg die zweite Bombe ohne sie scharf zu machen einfach dazu gelegt hätte wäre diese mit der anderen Explodiert und Hitler wäre tod. Wie würde die Geschichte dan heute aussehen?
Ich konnte leider nicht das ganze Attentat beschreiben da ich die Meisten Fakten schon vergessen hab, vieleicht könnt ihr mir ja helfen die Lücken zu stopfen. Danke.

Taja hilfe kannst du bekommen,Staufenberg und seine Clique waren verfluchte Verräter,eine Schande in deutscher Uniform.Anfangs war Staufenberg vom Krieg begeistert als es aber schief zu gehen drohte beging er schändlichen Verrat an Volk und Führung um seine eigene Haut zu retten,er war immerhin Oberst ein Rang der ihn nach Nürnberg gebracht hätte zum Schauprozeß des Feindes.Nochmal erschiesen dieses Aas und seine Clique.

Kommeniezuspaet
25.10.2007, 16:17
Taja hilfe kannst du bekommen,Staufenberg und seine Clique waren verfluchte Verräter,eine Schande in deutscher Uniform.Anfangs war Staufenberg vom Krieg begeistert als es aber schief zu gehen drohte beging er schändlichen Verrat an Volk und Führung um seine eigene Haut zu retten,er war immerhin Oberst ein Rang der ihn nach Nürnberg gebracht hätte zum Schauprozeß des Feindes.Nochmal erschiesen dieses Aas und seine Clique.
Du bist echt lernresistent, wa?

Scharfschütze
26.10.2007, 08:24
Du bist echt lernresistent, wa?

Für eure Weltanschauung und Politik bleib ich auf ewig lernresistent.

Kommeniezuspaet
26.10.2007, 08:26
Für eure Weltanschauung und Politik bleib ich auf ewig lernresistent.

Sach ich ja :lol:

kotzfisch
26.10.2007, 11:27
Ein rechtsradikaler Laberwicht eben....

Fritz Fullriede
29.10.2007, 14:57
Laberwicht

Das nenn ich mal ne treffende Selbstbeschreibung, kotzfisch :D

Das einzig Positive, was ich an den Plänen der Verschwörerclique finden konnte, das war ihr Ziel, die korrupte SS-Führung zu entmachten und zu verhaften. Ansonsten waren es halt eher naive Träumer, sie glaubten doch glatt, die Westalliierten würden einen Krieg gegen Hitler führen. Dabei hätte doch spätestens 1944 jedem klar sein müssen, dass die Ostküstendiener kein anderes Ziel hatten als die Auslöschung der deutschen Nation und die Vernichtung des deutschen Volkskörpers. Zeil eins haben sie erreicht, Ziel zwei ist unübersehbar in Arbeit :rolleyes:

Rotfuchs
29.10.2007, 15:03
Du bist echt lernresistent, wa?

Was solls, ist halt ein ewiggestrige Hardcorenazi dem es scheißegal ist das Hitler dank seines Glückes weiterhin Millionen Frauen und Kinder abschlachtete, diese Nazilumpen haben halt kein Funken Ehre.


MfG
Rotfuchs

Westfalen
29.10.2007, 15:36
dan wer die welt von so ein schwein wie hitler erlöst worden

Dann wäre Hitler in den Köpfen der Menschen zu dem größten Deutschen überhaupt geworden, der hätte er überlebt, Deutschland zum Sieg geführt hätte.

Vokabelsturm
29.10.2007, 15:55
Taja hilfe kannst du bekommen,Stauffenberg und seine Clique waren verfluchte Verräter,eine Schande in deutscher Uniform.Anfangs war Stauffenberg vom Krieg begeistert als es aber schief zu gehen drohte beging er schändlichen Verrat an Volk und Führung um seine eigene Haut zu retten,er war immerhin Oberst ein Rang der ihn nach Nürnberg gebracht hätte zum Schauprozeß des Feindes.Nochmal erschiesen dieses Aas und seine Clique.

Ohne mich zum "Inhalt" zu äußern: Wenigstens seinen Namen hättest Du richtig (ab)schreiben können. Das ist eine Frage des Respekts, den anständige Menschen auch Überzeugungsgegnern entgegenbringen.