Tiqvah
05.06.2006, 16:28
Ahmadinedschad will kommen - Berlin zurückhaltend
Mo 05 Jun, 12:47 Uhr
Berlin (dpa) - Mit deutlicher Zurückhaltung hat die Bundesregierung auf die Ankündigung des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad reagiert, die Fußball-WM in Deutschland zu besuchen. Er will das dann tun, wenn die iranische Nationalmannschaft die Vorrunde übersteht.
Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes sagte, man beschäftige sich mit der Frage erst, wenn sie sich auch wirklich stelle. Ahmadinedschad hat wegen seiner Atompolitik und israel-feindlicher Äußerungen weltweit für Besorgnis gesorgt.
Als Staatsoberhaupt braucht der iranische Präsident kein Visum für Deutschland. Seine Einreise könnte nicht verwehrt werden, es sei denn, der UN-Sicherheitsrat hätte entsprechende Beschlüsse gefasst. «Wir würden ihn einreisen lassen. Er hat hier Gastrecht», sagte Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger in der SWR-Fernsehsendung «Sport im Dritten».
Der Geschäftsführende Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Theo Zwanziger, setzte sich für den Fall einer WM-Visite des iranischen Präsidenten für entschiedene öffentliche Kritik an den politischen Positionen Ahmadineschads ein. In einem Gespräch mit dem Deutschlandfunk sagte er, wenn der iranische Präsident zur WM komme, «dann muss man ihm natürlich in aller Deutlichkeit klar machen, dass das, was er ... verkündet, absolut unakzeptabel, verbrecherisch und weit von der Realität entfernt ist». Begrüßen könne man jemanden, der die Wirklichkeit des Holocaust nicht zur Kenntnis nehmen wolle, «ganz sicher nicht». Der Fußball sei aber eine Chance, den Menschen «ihren Irrweg klar zu machen».
Das iranische Staatsoberhaupt hatte seine Ankündigung bei einem Empfang für Spieler und Betreuer in Teheran gemacht, bei dem ihm ein Trikot mit der Nummer 24 und seinem Namen überreicht wurde. Irans Botschafter Mohammed Mehdi Achundsade erklärte jedoch bei der Ankunft der Nationalmannschaft seines Landes in Friedrichshafen am Bodensee, ein Besuch Ahmadinedschads sei bislang noch nicht geplant. Bei seiner dritten WM-Teilnahme trifft der Iran auf Mexiko, Portugal und Angola. Um erstmals das Achtelfinale zu erreichen, muss die Mannschaft des kroatischen Trainers Branko Ivankovic einen der ersten beiden Plätze in der Gruppe D belegen.
http://de.sports.yahoo.com/05062006/30/ahmadinedschad-berlin-zurueckhaltend.html
Was nützt die ganze deutsche Regierung, wenn sie nicht NEIN sagen kann zu einem solchen, der ein anderes Volk auslöschen will, - und der mit der im Bau befindlichen Atombombe schon Angriffe androht?
Wie kann man nur darauf hoffen, dass die iranische Fußballmannschaft nicht ins Achtelfinale komme, weil dann das ganze Problem sich schon von selber lösen würde.. ! Darauf zu hoffen, dass die Iraner nicht weiter kommen, ist genauso, wie wenn eine Frau ihren Mann deshalb nicht betrügt, weil ihr neuer Angebeteter impotent ist!
Tiqvah Bat Shalom
Ps: Zu meinen dass selbst verschont wird, wenn man solche am WM teilnehmen lässt, ist auch ein Trugschluss....
Mo 05 Jun, 12:47 Uhr
Berlin (dpa) - Mit deutlicher Zurückhaltung hat die Bundesregierung auf die Ankündigung des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad reagiert, die Fußball-WM in Deutschland zu besuchen. Er will das dann tun, wenn die iranische Nationalmannschaft die Vorrunde übersteht.
Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes sagte, man beschäftige sich mit der Frage erst, wenn sie sich auch wirklich stelle. Ahmadinedschad hat wegen seiner Atompolitik und israel-feindlicher Äußerungen weltweit für Besorgnis gesorgt.
Als Staatsoberhaupt braucht der iranische Präsident kein Visum für Deutschland. Seine Einreise könnte nicht verwehrt werden, es sei denn, der UN-Sicherheitsrat hätte entsprechende Beschlüsse gefasst. «Wir würden ihn einreisen lassen. Er hat hier Gastrecht», sagte Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger in der SWR-Fernsehsendung «Sport im Dritten».
Der Geschäftsführende Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Theo Zwanziger, setzte sich für den Fall einer WM-Visite des iranischen Präsidenten für entschiedene öffentliche Kritik an den politischen Positionen Ahmadineschads ein. In einem Gespräch mit dem Deutschlandfunk sagte er, wenn der iranische Präsident zur WM komme, «dann muss man ihm natürlich in aller Deutlichkeit klar machen, dass das, was er ... verkündet, absolut unakzeptabel, verbrecherisch und weit von der Realität entfernt ist». Begrüßen könne man jemanden, der die Wirklichkeit des Holocaust nicht zur Kenntnis nehmen wolle, «ganz sicher nicht». Der Fußball sei aber eine Chance, den Menschen «ihren Irrweg klar zu machen».
Das iranische Staatsoberhaupt hatte seine Ankündigung bei einem Empfang für Spieler und Betreuer in Teheran gemacht, bei dem ihm ein Trikot mit der Nummer 24 und seinem Namen überreicht wurde. Irans Botschafter Mohammed Mehdi Achundsade erklärte jedoch bei der Ankunft der Nationalmannschaft seines Landes in Friedrichshafen am Bodensee, ein Besuch Ahmadinedschads sei bislang noch nicht geplant. Bei seiner dritten WM-Teilnahme trifft der Iran auf Mexiko, Portugal und Angola. Um erstmals das Achtelfinale zu erreichen, muss die Mannschaft des kroatischen Trainers Branko Ivankovic einen der ersten beiden Plätze in der Gruppe D belegen.
http://de.sports.yahoo.com/05062006/30/ahmadinedschad-berlin-zurueckhaltend.html
Was nützt die ganze deutsche Regierung, wenn sie nicht NEIN sagen kann zu einem solchen, der ein anderes Volk auslöschen will, - und der mit der im Bau befindlichen Atombombe schon Angriffe androht?
Wie kann man nur darauf hoffen, dass die iranische Fußballmannschaft nicht ins Achtelfinale komme, weil dann das ganze Problem sich schon von selber lösen würde.. ! Darauf zu hoffen, dass die Iraner nicht weiter kommen, ist genauso, wie wenn eine Frau ihren Mann deshalb nicht betrügt, weil ihr neuer Angebeteter impotent ist!
Tiqvah Bat Shalom
Ps: Zu meinen dass selbst verschont wird, wenn man solche am WM teilnehmen lässt, ist auch ein Trugschluss....