SAMURAI
30.05.2006, 19:50
«In diesem Kulturkreis ist Blutrache üblich»
Türke tötet Landsmann mit sieben Kopfschüssen
München (ddp-bay). Als sein Anwalt das Geständnis vorliest, nickt Mustafa A. immer wieder zustimmend. «Es ist richtig, dass mein Mandant das Opfer mit sieben Kopfschüssen getötet hat», sagt Rechtsanwalt Stephan Lucas. Mustafa A. habe seinen türkischen Landsmann erschossen, weil dieser vor mehr als 20 Jahren seine damals acht- und zwölfjährigen Töchter sexuell missbraucht habe. Am Montag begann vor dem Münchner Landgericht der Prozess gegen den 57 Jahre alten Türken, der beschuldigt wird, am 29. April 2005 einen 62-Jährigen am S-Bahnhof Ismaning auf offener Straße hingerichtet zu haben.
Mustafa A. soll schon 1993 von den Vergewaltigungen seiner beiden Töchter erfahren haben. Bereits damals lagen die sexuellen Übergriffe, die sich im Schlafzimmer der Mädchen abgespielt haben sollen, mehr als zehn Jahre zurück. Für Mustafa A. war es ein harter Schlag. Der mutmaßliche Vergewaltiger war ein alter Freund von ihm, den er schon seit den 60er-Jahren kannte. «Es war eine große Schande für ihn und seine Familie», erklärt Lucas. Mit seiner Frau und seinen Töchtern konnte er nicht über die Vorfälle reden, so etwas sei in der türkischen Kultur ein Tabu. «Deshalb konnte er den Missbrauch all die Jahre lang nicht verarbeiten», sagt Lucas. Und fügt hinzu: «In diesem Kulturkreis ist Blutrache durchaus üblich.»
«Ich habe deine Töchter und ich habe dich ruiniert»
Als sich Mustafa A. im April vergangenen Jahres dann mit seinem Opfer am S-Bahnhof Ismaning verabredete, um ihm einen Satelliten-Receiver für seinen Bruder in der Türkei mitzugeben, kam es zum Eklat. Der ehemalige Freund sagte laut Vernehmungsprotokoll zu ihm: «Ich habe deine Töchter und ich habe dich ruiniert. Bist du dumm?» Daraufhin habe Mustafa A. die Beherrschung verloren, die Pistole, die er immer dabei hatte, gezogen und sieben Mal auf den Kopf des Kontrahenten gefeuert. Der 62-Jährige ging schon nach drei Schüssen schwerst verletzt und aus dem Kopf blutend zu Boden, doch Mustafa A. drückte noch weitere vier Mal ab, «um den Tod des Geschädigten sicher zu stellen», wie es in der Anklageschrift heißt.
Unzählige Passanten und S-Bahngäste waren Zeugen dieser Hinrichtung. Ein Anrufer bei der Polizei berichtete, Mustafa A. sei nach der Tat «mit der Waffe gemütlich davon spaziert». Er wurde noch am Nachmittag festgenommen und legte sofort ein Geständnis ab. «Jetzt geht es darum, ob die Tat als Mord oder als Totschlag bewertet wird», sagt Lucas. Eine zeitlich begrenzte Freiheitsstrafe sei das Ziel. Und weil Mustafa A. in den Augen seines Anwalts nicht heimtückisch handelte, werde er auf Totschlag plädieren. Die Staatsanwaltschaft sieht das anderes. Die Anklage lautet auf Mord aus niedrigen Beweggründen. Das Urteil wird für Donnerstag erwartet.
30.05.2006 Sab
link siehe oben
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Mir fällt nur ein archaisches Gesocks, Kinderschänder, Mörder !8o
Wie seht ihr das ?
Türke tötet Landsmann mit sieben Kopfschüssen
München (ddp-bay). Als sein Anwalt das Geständnis vorliest, nickt Mustafa A. immer wieder zustimmend. «Es ist richtig, dass mein Mandant das Opfer mit sieben Kopfschüssen getötet hat», sagt Rechtsanwalt Stephan Lucas. Mustafa A. habe seinen türkischen Landsmann erschossen, weil dieser vor mehr als 20 Jahren seine damals acht- und zwölfjährigen Töchter sexuell missbraucht habe. Am Montag begann vor dem Münchner Landgericht der Prozess gegen den 57 Jahre alten Türken, der beschuldigt wird, am 29. April 2005 einen 62-Jährigen am S-Bahnhof Ismaning auf offener Straße hingerichtet zu haben.
Mustafa A. soll schon 1993 von den Vergewaltigungen seiner beiden Töchter erfahren haben. Bereits damals lagen die sexuellen Übergriffe, die sich im Schlafzimmer der Mädchen abgespielt haben sollen, mehr als zehn Jahre zurück. Für Mustafa A. war es ein harter Schlag. Der mutmaßliche Vergewaltiger war ein alter Freund von ihm, den er schon seit den 60er-Jahren kannte. «Es war eine große Schande für ihn und seine Familie», erklärt Lucas. Mit seiner Frau und seinen Töchtern konnte er nicht über die Vorfälle reden, so etwas sei in der türkischen Kultur ein Tabu. «Deshalb konnte er den Missbrauch all die Jahre lang nicht verarbeiten», sagt Lucas. Und fügt hinzu: «In diesem Kulturkreis ist Blutrache durchaus üblich.»
«Ich habe deine Töchter und ich habe dich ruiniert»
Als sich Mustafa A. im April vergangenen Jahres dann mit seinem Opfer am S-Bahnhof Ismaning verabredete, um ihm einen Satelliten-Receiver für seinen Bruder in der Türkei mitzugeben, kam es zum Eklat. Der ehemalige Freund sagte laut Vernehmungsprotokoll zu ihm: «Ich habe deine Töchter und ich habe dich ruiniert. Bist du dumm?» Daraufhin habe Mustafa A. die Beherrschung verloren, die Pistole, die er immer dabei hatte, gezogen und sieben Mal auf den Kopf des Kontrahenten gefeuert. Der 62-Jährige ging schon nach drei Schüssen schwerst verletzt und aus dem Kopf blutend zu Boden, doch Mustafa A. drückte noch weitere vier Mal ab, «um den Tod des Geschädigten sicher zu stellen», wie es in der Anklageschrift heißt.
Unzählige Passanten und S-Bahngäste waren Zeugen dieser Hinrichtung. Ein Anrufer bei der Polizei berichtete, Mustafa A. sei nach der Tat «mit der Waffe gemütlich davon spaziert». Er wurde noch am Nachmittag festgenommen und legte sofort ein Geständnis ab. «Jetzt geht es darum, ob die Tat als Mord oder als Totschlag bewertet wird», sagt Lucas. Eine zeitlich begrenzte Freiheitsstrafe sei das Ziel. Und weil Mustafa A. in den Augen seines Anwalts nicht heimtückisch handelte, werde er auf Totschlag plädieren. Die Staatsanwaltschaft sieht das anderes. Die Anklage lautet auf Mord aus niedrigen Beweggründen. Das Urteil wird für Donnerstag erwartet.
30.05.2006 Sab
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Mir fällt nur ein archaisches Gesocks, Kinderschänder, Mörder !8o
Wie seht ihr das ?