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Vollständige Version anzeigen : Der Niedergang des Westens - Tragödie oder Chance?



Siegfried
27.05.2006, 19:29
Wie wir alle wissen befindet sich der Westen im Niedergang. China und Indien werden wirtschaftlich immer stärker, ebenso der islamische Kulturkreis mit seinem aggressiven Expansionismus und selbst Lateinamerika findet langsam aber sicher aus dem westlichen Abhängigkeitsverhältnis zu einer eigenen Identität.

Doch was genau ist der "Westen"? Gemeinhin werden unter diesem Begriff die USA und die europäischen Staaten der EU verstanden. In diesen Ländern stagniert die Wirtschaft und der Geburtenrückgang nimmt dramatische Formen an. Währenddessen boomt die Wirtschaft in China und Indien und die Moslems-Bevölkerungszahlen explodieren geradezu und das nicht nur in islamischen Ländern.

Wie wird sich dieser Vorgang fortsetzten? Nun die westlichen Staaten werden langsam aber sicher weiter wirtschaftlich und militärisch schwächer, während die Großmächte der Zukunft fleißig aufrüsten. Die Geburtenzahlen in den westlichen Ländern werden weiter sinken und die Bevölkerung durch demographische Besatzer aus islamischen Staaten (bzw. aus lateinamerikanischen im Falle der USA) ersetzt. Dieser Trend wird sich wohl bis Mitte, vielleicht auch bis Ende des Jahrhunderts fortsetzen. Der Stern des Westens wird langfristig verglühen und die Kräfteverhältnisse werden sich verschieben. Dies wird wohl andauern, bis sich die eingeborene Bevölkerung in den westlichen Staaten erhebt und schreckliche Bürgerkriege ausbrechen, die die USA und ganz West-Europa erfassen weren. Von deren Ausgang hängt dann wohl die Zukunft der westlichen Völker ab.

Sind wir also dem Untergang geweiht? Bleibt uns nichts anderes übrig als teilnahmslos unserem Niedergang zuzuschauen? Die Antwort auf diese Fragen kann nur zweigeteilt ausfallen:

Ja, wenn wir der Westen sind,
Nein, wenn wir es nicht sind!

Was bedeutet dies im Einzelnen? Nun, wenn unsere derzeitige Politik fortgeführt wird und wir uns weiterhin als Teil des Westens definieren, dann ist unser Schicksal wohl unausweichlich.
Wenn wir uns allerdings vom Westen lossagen, dann haben wir eine Chance diesem Niedergang noch zu entkommen. Dazu ist vielerlei nötig:

1. Eine kulturelle Neudefinition, das heißt, zu erkennen, das nicht die liberal-individualistischen Werte der USA unser kulturelles Erbe sind. Vielmehr ist eine Rückbesinnung auf unsere traditionellen Werte notwendig
2. Wiederherstellung des Familiensinns und keine Scheu mehr vor einer Geburtenpolitik
3. Die Stellung der Gemeinschaft vor dem Individuum anerkennen, ebenso die des eigenen Volks vor allen anderen Völkern
4. Eine Abkehr von Egoismus-Materialismus und internationalem Katpitalismus
5. Der Austritt aus den westlichen Organisationen EU und NATO
6. Die Stärkung demokratischer Elemente, also die Rückholung des Deutschen Volkes als Souverän des Deutschen Staates
7. Die Wiederherstellung nationaler Souveränität, der Abzug aller Besatzungstruppen aus Deutschland, die Wiedereinführung einer eigenen Währung, Friedensverträge mit den Siegern des 2. WK und vor allem die Wiederherstellung der durch EU-Recht geschädigten Deutschen Gesetze
8. Abkehr von jedweden ideologischen Multi-Kulti-Gedanken
9. Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den freien Völkern Europas, insbesondere mit unseren germanischen Bruderstaaten
10. Abschluss mit der Vergangenheit und Konzentration auf die Aufgaben der Zukunft

Wenn wir erkennen, dass wir nicht der Westen sind und wir unsere eigene Identität wiederfinden, dann wird die Schwächung der USA und des Westens für uns keine Tragödie sondern eine Chance für einen Neuanfang! Der Niedergang hat zwar bereits begonnen und es ist spät für diese Neudefinition, doch es ist noch nicht zu spät! Wir haben eine Chance und wir sollten sie nutzen!

Waldgänger
27.05.2006, 19:50
Ich denke die einzelnen Nationalstaaten Europas werden in ihrem jetzigen Zustand den Kulturkreisen des Ostens unterliegen. Das Phänomen ist dies, dass die Nationalstaaten zugunsten kultureller Großräume ersetzt werden. China und Indien bilden einen jeweils eigenen Kulturraum und können ihre zukünftige Größe aus sich heraus bilden. Die Staaten des Orients sind im Inbegriff sich zum islamischen Großraum zusammenzuschließen, auch wenn dies bisher nur religiös zu beobachten ist.

Ersteinmal muss, wenn Europa überleben will, der Geist des Westens vernichtet werden. Die Loslösung von den USA hat oberste Priorität. Die Staaten müssen ihre nationalen Handlungsspielräume zugunsten eines gesamteuropäischen Handlungsspielraumes teilweise beschränken bis aufgeben, wenn die europäischen Völker nicht dem Untergang preisgegeben werden wollen.

Erst wenn die Völker Europas imstande sind sich vom Westen zu lösen und in einem gesamteuropäischen Bund einen eigenen Großraum bilden, dann kann auch die Vielfalt der zahlreichen europäischen Regional- und Volkskulturen erhalten werden.

Klopperhorst
27.05.2006, 20:11
Vor China, Japan, Indien oder auch Russland, müssen wir nun wahrlich keine Angst haben. Die stehen vor ähnlichen Problemen und Entwicklungen, sind lediglich Nachzügler.

Wir könnten das Ruder noch rumreissen, denn wirtschaftlich, militärisch kann den Westen noch niemand bezwingen.

Aber der Selbstzerstörungsmechanismus ist nun mal einprogrammiert, wie Waldgänger meint, im Liberalismus. Dem muss ich zustimmen. Der Westen ist einfach zu offen und zu unsensibel für seine eigenen Schwächen.

Siegfried
27.05.2006, 20:12
Ich denke die einzelnen Nationalstaaten Europas werden in ihrem jetzigen Zustand den Kulturkreisen des Ostens unterliegen. Das Phänomen ist dies, dass die Nationalstaaten zugunsten kultureller Großräume ersetzt werden. China und Indien bilden einen jeweils eigenen Kulturraum und können ihre zukünftige Größe aus sich heraus bilden. Die Staaten des Orients sind im Inbegriff sich zum islamischen Großraum zusammenzuschließen, auch wenn dies bisher nur religiös zu beobachten ist.


Absolut richtig, den islamischen Staaten fehlt nur noch ein Kernstaat, an dem sich die übrigen Länder orientieren können. Doch ist der Iran auf dem besten Weg diese Lücke zu füllen.



Ersteinmal muss, wenn Europa überleben will, der Geist des Westens vernichtet werden. Die Loslösung von den USA hat oberste Priorität. Die Staaten müssen ihre nationalen Handlungsspielräume zugunsten eines gesamteuropäischen Handlungsspielraumes teilweise beschränken bis aufgeben, wenn die europäischen Völker nicht dem Untergang preisgegeben werden wollen.

Erst wenn die Völker Europas imstande sind sich vom Westen zu lösen und in einem gesamteuropäischen Bund einen eigenen Großraum bilden, dann kann auch die Vielfalt der zahlreichen europäischen Regional- und Volkskulturen erhalten werden.


Grundsätzlich korrekt, doch kann dies nur geschehen, wenn
1. Die EU in ihrer jetzigen Form aufgegeben wird und
2. Nicht durch Aufgabe nationalen Handlungsspielraums, sondern nur durch Wiederherstellung voller Souveränität der Staaten und partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Waldgänger
27.05.2006, 20:20
Absolut richtig, den islamischen Staaten fehlt nur noch ein Kernstaat, an dem sich die übrigen Länder orientieren können. Doch ist der Iran auf dem besten Weg diese Lücke zu füllen.

Ich denke auch, dass der Iran auf dem besten Weg ist diese Lücke zu füllen und vielleicht das Avantgardeland des künftigen Orientalischen Reiches sein könnte.




Grundsätzlich korrekt, doch kann dies nur geschehen, wenn
1. Die EU in ihrer jetzigen Form aufgegeben wird und
2. Nicht durch Aufgabe nationalen Handlungsspielraums, sondern nur durch Wiederherstellung voller Souveränität der Staaten und partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Dem ersten Punkt stimme ich ohne Zögern vollkommen zu. Beim Zweiten muss ich Abstriche machen. Du plädierst für ein "Europa der Vaterländer" wie es de Gaulle forderte. Die Sache ist nur die, dass eine gewisse Einschränkung des Handlungsspielraumes stattfinden muss, weil die einzelnen Nationen irgendwann sonst nur wieder im Sinne ihrer eigenen Interessen handeln und das ganze Gefüge auseinanderbricht.

Es soll kein "Vaterland Europa" sein, das die Verschiedenheiten der Völker verneint, aber auch kein "Europa der Vaterländer", welches durch die entgegengesetzten Interessen der Nationen wieder zerfallen könnte. Die Lösung könnte im Mittelweg eines "Reiches Europa" liegen, das den Völkern Selbstbestimmung im Inneren garantiert, aber im außenpolitischen Bereich als eine Festung dasteht. Das heißt aber auch, dass eine gesamteuropäische Armee benötigt wird.

Siegfried
27.05.2006, 20:27
Dem ersten Punkt stimme ich ohne Zögern vollkommen zu. Beim Zweiten muss ich Abstriche machen. Du plädierst für ein "Europa der Vaterländer" wie es de Gaulle forderte. Die Sache ist nur die, dass eine gewisse Einschränkung des Handlungsspielraumes stattfinden muss, weil die einzelnen Nationen irgendwann sonst nur wieder im Sinne ihrer eigenen Interessen handeln und das ganze Gefüge wieder auseinanderbricht.

Es soll kein "Vaterland Europa" sein, das die Verschiedenheiten der Völker verneint, aber auch kein "Europa der Vaterländer", welches durch die entgegengesetzten Interessen der Nationen wieder zerfallen könnte. Die Lösung könnte im Mittelweg eines "Reiches Europa" liegen, das den Völkern Selbstbestimmung im Inneren garantiert, aber im außenpolitischen Bereich als eine Festung darsteht. Das heißt aber auch, dass eine gesamteuropäische Armee benötigt wird.

Ich bezweifle, dass dies mit ganz Europa gelingen würde. Dazu halte ich die sprachlichen und kulturellen Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen zu groß. Allerdings wäre dies vielleicht in einem kleineren Maßstab möglich, durch Schaffung verschiedener Kulturkreise in Europa, genauer gesagt eines germanischen, eines romanischen und eines slawischen Kulturkreises (Darauf zielte auch mein Vorschlag einer "Germanischen Union") und intensiver wirtschaftlicher Kooperation zwischen diesen Kulturkreisen.

Waldgänger
27.05.2006, 20:52
Ich bezweifle, dass dies mit ganz Europa gelingen würde. Dazu halte ich die sprachlichen und kulturellen Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen zu groß. Allerdings wäre dies vielleicht in einem kleineren Maßstab möglich, durch Schaffung verschiedener Kulturkreise in Europa, genauer gesagt eines germanischen, eines romanischen und eines slawischen Kulturkreises (Darauf zielte auch mein Vorschlag einer "Germanischen Union") und intensiver wirtschaftlicher Kooperation zwischen diesen Kulturkreisen.

Die Kulturkreise, die du richtig aufzählst, sollten natürlich nicht außer Acht gelassen werden und Berücksichtigung bei einem solchen Projekt finden. Probleme dürften allerdings mit England (weil Nordirland dann wieder rechtmäßigerweise Teil Irlands wäre und Schottland wieder ein eigenes Land) und Polen bestehen. Erst wenn diese beiden Probleme gelöst wurden, dann kann Europa als Großmacht aufsteigen.

Rocky
27.05.2006, 21:07
Wir könnten das Ruder noch rumreissen, denn wirtschaftlich, militärisch kann den Westen noch niemand bezwingen.

.

Da Du die USA nicht als "den Westen" und als "Wir" siehst, also vermutlich wie Siegfried das sieht erst der Untergang der USA das Ruder zum Umreissen frei machen wuerde, moechte ich gerne wissen, wo Du die militaersiche "Ueberlegenheit" siehst.

Die Bundeswehr???????????????????????????????


Rocky

Klopperhorst
27.05.2006, 21:11
Da Du die USA nicht als "den Westen" und als "Wir" siehst, also vermutlich wie Siegfried das sieht erst der Untergang der USA das Ruder zum Umreissen frei machen wuerde, moechte ich gerne wissen, wo Du die militaersiche "Ueberlegenheit" siehst.

Die Bundeswehr???????????????????????????????


Rocky

Quatsch keine Scheisse, hab ich irgendwo geschrieben, daß die USA nicht der Westen sind?

So blöd kann doch keiner sein!

Du verstehst ja nicht mal die einfachsten Zusammenhänge. Es geht hier auch nicht um die Bundeswehr du Vollpfosten.

Rocky
27.05.2006, 21:31
Quatsch keine Scheisse, hab ich irgendwo geschrieben, daß die USA nicht der Westen sind?

So blöd kann doch keiner sein!

Du verstehst ja nicht mal die einfachsten Zusammenhänge. Es geht hier auch nicht um die Bundeswehr du Vollpfosten.

Und wo nimmst Du her, dass die USA Europa militaerisch verteidigen wuerde, wenn noetig?

Rocky

Klopperhorst
27.05.2006, 21:35
Und wo nimmst Du her, dass die USA Europa militaerisch verteidigen wuerde, wenn noetig?

Rocky

Bist du so dumm oder tust du nur so?

Hab ich geschrieben, daß die USA Europa verteidigen?

Europa ist genauso der Westen wie die USA du Hummel, und nun zisch ab!

Waldgänger
27.05.2006, 21:55
Ich kann den deutschen Wirtschaftsflüchtling der sich hier als Amerikaner aufspielt auch nicht mehr sehen, da will ich ganz offen sein.

Verrari
27.05.2006, 22:07
Und wo nimmst Du her, dass die USA Europa militaerisch verteidigen wuerde, wenn noetig?

Rocky
Hi Opi, immer und immer wieder nehme ich zur Kenntnis, daß Du auf Beiträge reagierst, die nie niemand gesagt hat - also Deiner eigenen pathologischen Phantasterei entspringen.

Manchmal schreibst Du ja echt gute Beiträge, anderseits aber immer öfter einen puren Stuß!

Meine Ferndiagnose: Entweder bist Du hin und wieder hochgradig besoffen, oder Du stehst ab und an unter Drogen. Oder vielleicht beides? ;)

Prost, Opilein! Ich stoß' mit Dir an!;)

Rocky
27.05.2006, 22:13
Bist du so dumm oder tust du nur so?

Hab ich geschrieben, daß die USA Europa verteidigen?

Europa ist genauso der Westen wie die USA du Hummel, und nun zisch ab!


Ich moechte nicht auf Eure Parade regenen, aber was Ihr hier schreibt, ist katastrophaler Bullshit.

Die Vision, dass das Frankreich/Deutschland Europa noch irgendetwas politisch/Mitlitaerisches/Wirtschaftliche gemeinsam haette mit der USA , besonders in der fernen Zukunft, ist einfach Bulshit. Was Du siehst, ist nichts anderes als die ueblichen Abnabelungsaktionen, die man bei solchen Separierungen immer wieder sieht.


Du faselst was von "militaerischer Staerke des Westens" Ich frage wo, und Du faellst aus der Rolle.

Nur um den Siegfried Ausgangspunkt zu betrachten: In der USA stagniert weder die Wirtschaft noch gibt es ein Geburtenrueckgangsproblem.
Also ist schon die Ausgangsthese Bullshit.

Was ich Dir sagen wollte, und dem Siegfried. Die USA ist schon lange eine pazifische Grossmacht, und eben keine atlantische mehr.

Also wird Europa seinen eigenen Untergang erleben, und die USA ist eben nicht dabei, sondern sie wird das Zentrum der einzigen freien Gesellschaft werden, die sich bildet. Die russische, die ich als das zweite zentrum betrachte, und die chinesische, die dass dritte zentrum sein wird, repraesnetieren geschlossene Gesellschaften verschiedener Art.

Deutschland/Frankreich wird nicht zu der freien Gesellschaft gehoeren.

Und Indien hat sich schlicht noch nicht entscheiden. Also weiss man nicht, wo es eventuell hingehoert.

Eure Phantasie, dass aus der Asche des Westens ein grossdeutsches Reich wiedererstehen wird, ist so bizarrer Quatsch, dass ich eben was sagen musste.

So, jetzt koennt Ihr weiter geistig masturbieren. ich mische mich nicht mehr ein.

Rocky



Die USA hat aufgeheort, eine Macht zu sein, in der die europaeisch-ethnische Herkunft bestimmend ist.


Rocky

Verrari
27.05.2006, 22:20
Ich moechte nicht auf Eure Parade regenen, aber was Ihr hier schreibt, ist katastrophaler Bullshit.

Die Vision, dass das Frankreich/Deutschland Europa noch irgendetwas politisch/Mitlitaerisches/Wirtschaftliche gemeinsam haette mit der USA , besonders in der fernen Zukunft, ist einfach Bulshit. Was Du siehst, ist nichts anderes als die ueblichen Abnabelungsaktionen, die man bei solchen Separierungen immer wieder sieht.


Du faselst was von "militaerischer Staerke des Westens" Ich frage wo, und Du faellst aus der Rolle.

Nur um den Siegfried Ausgangspunkt zu betrachten: In der USA stagniert weder die Wirtschaft noch gibt es ein Geburtenrueckgangsproblem.
Also ist schon die Ausgangsthese Bullshit.

Was ich Dir sagen wollte, und dem Siegfried. Die USA ist schon lange eine pazifische Grossmacht, und eben keine atlantische mehr.

Also wird Europa seinen eigenen Untergang erleben, und die USA ist eben nicht dabei, sondern sie wird das Zentrum der einzigen freien Gesellschaft werden, die sich bildet. Die russische, die ich als das zweite zentrum betrachte, und die chinesische, die dass dritte zentrum sein wird, repraesnetieren geschlossene Gesellschaften verschiedener Art.

Deutschland/Frankreich wird nicht zu der freien Gesellschaft gehoeren.

Und Indien hat sich schlicht noch nicht entscheiden. Also weiss man nicht, wo es eventuell hingehoert.

Eure Phantasie, dass aus der Asche des Westens ein grossdeutsches Reich wiedererstehen wird, ist so bizarrer Quatsch, dass ich eben was sagen musste.

So, jetzt koennt Ihr weiter geistig masturbieren. ich mische mich nicht mehr ein.

Rocky



Die USA hat aufgeheort, eine Macht zu sein, in der die europaeisch-ethnische Herkunft bestimmend ist.


Rocky


Entspricht fast genau der Rede von Hermann Göring am 12. Januar 1945. Du hast lediglich die Worte Atlantik mit Pazifik, und Deutschland mit USA ausgetauscht! ;)

Klopperhorst
27.05.2006, 22:21
Nur um den Siegfried Ausgangspunkt zu betrachten: In der USA stagniert weder die Wirtschaft noch gibt es ein Geburtenrueckgangsproblem.
Also ist schon die Ausgangsthese Bullshit.

Die weisse Bevölkerung in den USA nimmt ab, hat genauso eine Geburtenschwäche, wie in Europa, vielleicht nicht auf diesem Niveau, aber auch dort gibt es keine Bestandserhaltung.

Lediglich die Latinos und andere Einwanderer tragen zum Bevölkerungswachstum bei.

Ansonsten:
Wirtschaftlich sind die USA ein Nichts, lediglich ein gigantischer Konsument auf Pump.

Wer stellt denn die Produkte her, die dort verkonsumiert werden?

Grübel mal drüber nach, dann komm wieder.

Aber um den Unsinn geht es hier auch nicht, es geht nämlich um die Gesamtheit der westlichen Hemisphäre, was ihr Gesellschaftkonzept und ihr Wirtschaftssystem angelangt.

Da sind sich die USA und Europa ziemlich gleich, ja sogar historisch untrennbar miteinander verbunden, du Kaspar!

Rocky
27.05.2006, 22:31
(1) Die weisse Bevölkerung in den USA nimmt ab, hat genauso eine Geburtenschwäche, wie in Europa, vielleicht nicht auf diesem Niveau, aber auch dort gibt es keine Bestandserhaltung.

Lediglich die Latinos und andere Einwanderer tragen zum Bevölkerungswachstum bei.

(2)
Ansonsten:
Wirtschaftlich sind die USA ein Nichts, lediglich ein gigantischer Konsument auf Pump.

Wer stellt denn die Produkte her, die dort verkonsumiert werden?

Grübel mal drüber nach, dann komm wieder.

Aber um den Unsinn geht es hier auch nicht, es geht nämlich um die Gesamtheit der westlichen Hemisphäre, was ihr Gesellschaftkonzept und ihr Wirtschaftssystem angelangt.

Da sind sich die USA und Europa ziemlich gleich, ja sogar historisch untrennbar miteinander verbunden, du Kaspar!

(1) Wieso nimmst Du an, dass nur "Weisse" Amerikaner seien? Irgendein hangup?
Und dann hat die weisse Beveolkerung kein Geburtenruecksgangproblem. Du bist da schlicht falsch.

(2) schon mal was von Dienstleistungsgesellschaft gehoert?
Nicht, kann ich mir denken.

Es ist ziemlicher Unsinn, mit Dir Wirtschaftliches diskutieren zu wollen.
Du hast diesen "Herstellungs" Hangup. Und den hat ganz Deutschland.

Natuerlich kann man in einer globalen Wirtschaft nicht mehr mit Produktion von hardware irgendwelcher Art konkurrieren.

Und Du sagst, wir sind ein gigantischer Konsument. Falls Du rechnen koenntest, dann wuerde Dir das Wort "Pump" im Hals stecken bleiben.


Dein Bullshit ueber die "Gesamtheit der westlichen Hemisphaere in Ehren, aber diese gibt es nicht mehr.

Es gibt einen europaeischen Struggle, sich vor dem Untergang zu retten, und eine amerikansiche Transformation in eine pazifische Weltmacht, mit sehr wenig europaeischer Bindung.


Und an den Duggdisch:

Deine Referenz zur Goering rede im Januar 1945 ist bizarrer Nonsense.
Du scheinst irgendwelche ernsthaften Wahrnehmungs-Beschraenkungen zu haben.

Rocky

.

Klopperhorst
27.05.2006, 22:43
(1) Wieso nimmst Du an, dass nur "Weisse" Amerikaner seien? Irgendein hangup? ... schon mal was von Dienstleistungsgesellschaft gehoert?
Nicht, kann ich mir denken.

Du redest am Thema vorbei, quatsch dich woanders aus, ich will den Strang nicht wieder zu einer elenden USA-Europa-Diskussion verkommen lassen.

Dein Kindergartenniveau wird hier nicht benötigt, deswegen: Diskussion beendet.

Waldgänger
27.05.2006, 22:50
Du redest am Thema vorbei, quatsch dich woanders aus, ich will den Strang nicht wieder zu einer elenden USA-Europa-Diskussion verkommen lassen.

Dein Kindergartenniveau wird hier nicht benötigt, deswegen: Diskussion beendet.

Der pseudoamerikanische Flüchtlingsdeutsche scheint es zu lieben im Namen des amerikanischen Molochs gegen die Alte Welt zu hetzen. Nur zu, ich freue mich auf den Tag an dem seine Phantasmagorien zusammenbrechen und das Bollwerk der Antikultur zerbrechen wird.

Rocky
27.05.2006, 23:05
Du redest am Thema vorbei, quatsch dich woanders aus, ich will den Strang nicht wieder zu einer elenden USA-Europa-Diskussion verkommen lassen.

Dein Kindergartenniveau wird hier nicht benötigt, deswegen: Diskussion beendet.

Dann sag' dem Siegfried, er soll ein europaeisches Szenario aufbauen, und kein europaeisch-amerikanisches.


Solange irgendejmand von einem solchen Szenario faselt, ist der USA-Europa Vergelich eben nur um die Ecke.

Und Klopperhorst. Du erzaehltst mir nicht, was ich tun und lassen kann. Das kannst Du vielleicht einem Deutschen erzaehlen. Alter Blockwart Reflex?

Rocky

Rocky
27.05.2006, 23:06
Der pseudoamerikanische Flüchtlingsdeutsche scheint es zu lieben im Namen des amerikanischen Molochs gegen die Alte Welt zu hetzen. Nur zu, ich freue mich auf den Tag an dem seine Phantasmagorien zusammenbrechen und das Bollwerk der Antikultur zerbrechen wird.

Waldgaenger.
Das ist deine freude im Leben?
Armer Sack.

Rocky

Klopperhorst
27.05.2006, 23:19
Und Klopperhorst. Du erzaehltst mir nicht, was ich tun und lassen kann. Das kannst Du vielleicht einem Deutschen erzaehlen. Alter Blockwart Reflex?



Ich kann dir sagen was ich will du Hans Wurst, damit musst du leben.

Rocky
27.05.2006, 23:20
Ich kann dir sagen was ich will du Hans Wurst, damit musst du leben.

Und ich kann Dich ignorieren, wenn ich will, Du .......

Waldgänger
27.05.2006, 23:25
Dann sag' dem Siegfried, er soll ein europaeisches Szenario aufbauen, und kein europaeisch-amerikanisches.


Solange irgendejmand von einem solchen Szenario faselt, ist der USA-Europa Vergelich eben nur um die Ecke.

Ich z.B. beziehe mich keinesfalls auf ein amerikanisch-europäisches Szenario, im Gegenteil. Solch eine Vorstellung widert mich aufs Schärfste an!

Waldgänger
27.05.2006, 23:27
Waldgaenger.
Das ist deine freude im Leben?
Armer Sack.

Rocky

Du wirst dich wundern, aber es ist mein Lebensinhalt Leiden zu belächeln. -.-

Rocky
27.05.2006, 23:35
Ich z.B. beziehe mich keinesfalls auf ein amerikanisch-europäisches Szenario, im Gegenteil. Solch eine Vorstellung widert mich aufs Schärfste an!

Aber der "Westen" wird hier vom Klopperhorst als auch vom Siegfried als eine europaesich-amerikanscihe Einheit irgendwelcher Art gesehen.

Wenn Du das nicht so siehst, dann bist Du ja auf meiner Linie. Ich sehe eine solche Einheit auch nicht mehr. Ich sehe die USA eindeutig asiatisch/lateinamerikanisch orientiert, und bald abgekoppelt von dem alten Europa. .

Und dieser Trend geht schon seit Jahrzehnten.

Schau mal, wo die Seehaefen wachsen, und wo sie schrumpfen. Wird recht klar, wo die USA sich orientiert. Der NY Hafen ist fast weg. Der einzige aktive Hafen, den man noch als "Atlantik Hafen" bezeichnen kann, der also Schiffe von Europa voriwegend behandelt, ist Baltimore.

Miami, New Orleans sind lateinamerikansich orientierte Haefen. Und die West Coast Haefen wachsen in allen drei NAFTA Laendern, Mexiko, USA und Kanada.


Rocky

Ach ja, die amerikanscihe bevoelkerung waechst im Westen, Suedwesten, und Sueden, und schrumpft im Nord-Osten, und Mid-Atlantik, das die traditionellen Verbindungen zu Europa hatte. Auch schon seit Jahrzehnten.

Klopperhorst
27.05.2006, 23:38
Aber der "Westen" wird hier vom Klopperhorst als auch vom Siegfried als eine europaesich-amerikanscihe Einheit irgendwelcher Art gesehen.

Wenn Du das nicht so siehst, dann bist Du ja auf meiner Linie. Ich sehe eine solche Einheit auch nicht mehr. Ich sehe die USA eindeutig asiatisch/lateinamerikanisch orientiert, und bald abgekoppelt von dem alten Europa. .

Und dieser Trend geht schon seit Jahrzehnten.

Schau mal, wo die Seehaefen wachsen, und wo sie schrumpfen. Wird recht klar, wo die USA sich orientiert. Der NY Hafen ist fast weg. Der einzige aktive Hafen, den man noch als "Atlantik Hafen" bezeichnen kann, der also Schiffe von Europa voriwegend behandelt, ist Baltimore.

Miami ist ein lateinamerikansich orientierter Hafen. Und die West Coast Haefen wachsen in allen drei NAFTA Laendern, Mexiko, USA und Kanada.


Rocky

Interessant, wie du schon wieder in irgendwelche Handelsfragen abdriftest, als ob das etwas mit dem Gesellschafts- und Wirtschaftsmodell zu tun hätte.

Der Westen ist eben eine Einheit, geschaffen durch die Völker West- und Mitteleuropas und ihren historischen Ableger in Amerika.

Waldgänger
27.05.2006, 23:40
Aber der "Westen" wird hier vom Klopperhorst als auch vom Siegfried als eine europaesich-amerikanscihe Einheit irgendwelcher Art gesehen.


Ich verstehe unter "Westen" den nordamerikanischen Kontinent -insbesondere die USA- und Länder wie Frankreich und Großbritannien. Mittel- und Osteuropa stehen unter zivilisatorischen Einfluss des Westens und deswegen muss ich sie leider zur "westlichen Wertegemeinschaft" zählen. Zumindest Europa bis zur russischen Grenze.

Rocky
27.05.2006, 23:44
Ich verstehe unter "Westen" den nordamerikanischen Kontinent -insbesondere die USA- und Länder wie Frankreich und Großbritannien. Mittel- und Osteuropa stehen unter zivilisatorischen Einfluss des Westens und deswegen muss ich sie leider zur "westlichen Wertegemeinschaft" zählen. Zumindest Europa bis zur russischen Grenze.


Erst widert Dich das europaeisch-amerikansiche Szenario an, dann sagst Du wieder, dass Du Beide zum "Westen" zaehlst, also dass sie unverreuckbar miteinander verbunden sind?

Wie kann ich das verstehen?

Laeufst du vielleicht permanent angewidert herum? Dannw aerst Du ja einer von den deutschen, deren chronisch miserable Stimmung ich schlicht nicht leiden kann?
Rocky

basti
27.05.2006, 23:55
Ja, wenn wir der Westen sind,
Nein, wenn wir es nicht sind

wir sind beides. wir sind der westen und osten zugleich.

Rocky
27.05.2006, 23:55
Interessant, wie du schon wieder in irgendwelche Handelsfragen abdriftest, als ob das etwas mit dem Gesellschafts- und Wirtschaftsmodell zu tun hätte.

Der Westen ist eben eine Einheit, geschaffen durch die Völker West- und Mitteleuropas und ihren historischen Ableger in Amerika.

Handel- und Wirtschaftsinteressen haben alles moegliche mit dem "Gesellschaftsmodell" zu tun. Wenn die europaeisch/amerikansiche Verbindung langsam einschlaeft, egal auf welcher Ebene, dann leben sich diese Gesellschaften eben auseinander.

Ich habe auch wenig Ahnung, was Du mit "Gesellschaftsmodell" meinst. Zumindest in Amerika ist das ein dynamsiches Modell, das sich der jeweiligen Entwicklung anpasst. Es ist europaeisch-ethnisch gegreundet worden, hat aber ansonsten keine formale Verbindung zu dieser Ethnie. Ich bin sicher, dass in 2050, um mal eine Zahl zu nennen, die europaeisch-ethnischen eine kleine Minderheit sein werden. Aber es ist immer noch Amerika, solange die US Verfassung gilt. Es ist nix Anderes.



Amerika von 1950 ist nicht mehr mit dem Amerika von 2006 zu vergleichen. Vor allen Dingen hat sich dei bevoelkerung in dem Zeitraum mehr als verdoppelt, meistens durch Immigration von nicht-europaeischen Laendern.

Ein Amerikaner hat auf die US verfassung geschworen, haelt die Landesgesetze ein und sorgt fuer seine eigenen Broetchen, und ide siener Familie.

Er ist sich bewusst, dass der Andere, egal wer er ist, und wo er original herkommt, aufgrund der US Verfassung genau so viel persoenliche Freiheit hat wie der oben genannte Amerikaner selbst.

That's it. Dein "Gesellschaftsmodell" mag vielleicht fuer Dich in Deutschland eine fundamentale Wichtigkeit haben, aber es ist sicher irrelevant fuer einen Amerikaner.

Rocky

Klopperhorst
28.05.2006, 00:00
Handel- und Wirtschaftsinteressen haben alles moegliche mit dem "Gesellschaftsmodell" zu tun. Wenn die europaeisch/amerikansiche Verbindung langsam einschlaeft, egal auf welcher Ebene, dann leben sich diese Gesellschaften eben auseinander.


Die Veränderung der globalen Handelsströme in Ausrichtung nach den jeweiligen Wachstumszonen hat mit diesem Strang nichts zu tun.

Das betrifft ja nicht die elementaren Grundlagen der westlichen Gesellschaft.

basti
28.05.2006, 00:05
Die Veränderung der globalen Handelsströme in Ausrichtung nach den jeweiligen Wachstumszonen hat mit diesem Strang nichts zu tun.

Das betrifft ja nicht die elementaren Grundlagen der westlichen Gesellschaft.


ob rocky was mit max weber und alexis de tocqueville anfangen kann?*


(ich meine hier die prothestantische ethik und über die demokratie in amerika)

Klopperhorst
28.05.2006, 00:15
ob rocky was mit max weber und alexis de tocqueville anfangen kann?*


(ich meine hier die prothestantisch ethik und über die demokratie in amerika)

Ich denke, er definiert den Westen nur als wirtschaftliche Verflechtung jeweiliger Handelsblöcke. Aber wir wissen, daß Rocky nicht besonders helle ist, mögen wir es ihm verzeihen.

Wirrkopf
28.05.2006, 00:16
1. Eine kulturelle Neudefinition, das heißt, zu erkennen, das nicht die liberal-individualistischen Werte der USA unser kulturelles Erbe sind. Vielmehr ist eine Rückbesinnung auf unsere traditionellen Werte notwendig
2. Wiederherstellung des Familiensinns und keine Scheu mehr vor einer Geburtenpolitik
3. Die Stellung der Gemeinschaft vor dem Individuum anerkennen, ebenso die des eigenen Volks vor allen anderen Völkern
4. Eine Abkehr von Egoismus-Materialismus und internationalem Katpitalismus
5. Der Austritt aus den westlichen Organisationen EU und NATO
6. Die Stärkung demokratischer Elemente, also die Rückholung des Deutschen Volkes als Souverän des Deutschen Staates
7. Die Wiederherstellung nationaler Souveränität, der Abzug aller Besatzungstruppen aus Deutschland, die Wiedereinführung einer eigenen Währung, Friedensverträge mit den Siegern des 2. WK und vor allem die Wiederherstellung der durch EU-Recht geschädigten Deutschen Gesetze
8. Abkehr von jedweden ideologischen Multi-Kulti-Gedanken
9. Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den freien Völkern Europas, insbesondere mit unseren germanischen Bruderstaaten
10. Abschluss mit der Vergangenheit und Konzentration auf die Aufgaben der Zukunft


Das hört sich ja alles gut an, aber welche Partei wird dies so machen??? Sämtliche Volksparteien kann man in dieser Hinsicht jedenfalls vergessen. Ein Bürgerkrieg??? Wir sind über Jahrzehnte verweichlicht, überaltert und unzuverlässig geworden.
Wie viele Kulturen werden auch wir durch totale Dekadenz untergehen und einem anderen Volk Platz machen.
Ich weiss wirklich nicht, wie das zu verhindern sein soll.

Rocky
28.05.2006, 00:25
Das betrifft ja nicht die elementaren Grundlagen der westlichen Gesellschaft.

Du siehst diese "elementaren Grundlagen". Ich ganz spezifisch und ganz ausdruecklich nicht.
Und warum, koennte ich auch in einer laengeren Diskussion erklaeren.

Aber da Du dich ja als wesentlcih heller siehst als mich, lasse ich deine Birne hier scheinen, und verwirre sie nicht mit Substanz. Der Schein koennte Schaden erleiden.



Rocky

Klopperhorst
28.05.2006, 00:27
Du siehst diese "elementaren Grundlagen". Ich ganz spezifisch und ganz ausdruecklich nicht.


Woher weisst du das?

Ich habe die Grundlagen hier noch gar nicht genannt.

Du solltest nicht permanent Dinge unterstellen, von denen (noch) keine Rede war, du Knallkopf.

Rocky
28.05.2006, 00:33
Woher weisst du das?

Ich habe die Grundlagen hier noch gar nicht genannt.

Du solltest nicht permanent Dinge unterstellen, von denen (noch) keine Rede war, du Knallkopf.

"Das betrifft ja nicht die elementaren Grundlagen der westlichen Gesellschaft."

Davon hast Du gesprochen. Was die sind, kannst Du dir an den Hut stecken. Ich sage es Dir nochmals, ich sehe ganz spezifisch solche "elementaren Grundlagen" nicht.

Rocky

Klopperhorst
28.05.2006, 00:37
"Das betrifft ja nicht die elementaren Grundlagen der westlichen Gesellschaft."

Davon hast Du gesprochen. Was die sind, kannst Du dir an den Hut stecken. Ich sage es Dir nochmals, ich sehe ganz spezifisch solche "elementaren Grundlagen" nicht.

Rocky

Ich habe nicht davon gesprochen, daß ich bestimmte Grundlagen sehe, lediglich, daß die Grundlagen der westlichen Gesellschaftsform nicht von den jeweiligen Handelsströmen beeinflusst werden.

Du hast ein semantisches Verständnisproblem, wie mir scheint.

Rocky
28.05.2006, 00:50
Woher weisst du das?

Ich habe die Grundlagen hier noch gar nicht genannt.

Du solltest nicht permanent Dinge unterstellen, von denen (noch) keine Rede war, du Knallkopf.

Und weil man Dir ja alles erklaeren muss, wie einem kleinen Kind, moechte ich nochmals versuchen klar zu sein:

Natuerlich gibt es solche "elementaren Grundlagen" fuer die europaeische
Gesellschaft, die Du ja hier diskutieren willst.

Mein Punkt ist, dass es sowas Gelichartiges ganz eindeutig fuer die Amerikansiche Gesellschaft NICHT gibt.

Die "elemntaren Grundlagen" der amerikanischen Gesellschaft sind:

(1) the declaration of Independence,
(2) the US Constituion.

Sonst nichts.

Es war ja gerade das Interesse der Grundungsvaeter, eine Gesellschaftsordnung zu gruenden, die auf individueller Freiheit aufgebaut ist, und eben nicht auf kollektiven Grundlagen irgendwelcher Art, wie in Europa.

Die Gesellschaftsordnung sollte ja eben grundsaetzlich anders werden als jede Europaeische.

Dieser Grundgedanke ist nur etwas in Vergessenheit geraten, weil die europaeisch-ethnische Herkunft fuer etwa 200 jahre domninierte. Dieses Vergessen hat auch den Rassismus mit sich gebracht.

Aber grundsaetzlich hat sich seit 1787 nichts geaendert.

Also, nochmal doppelt gemoppelt, die europaeische Gesellschaft und die amerikansiche Gesellschaft haben KEINE gemeinsamen elementaren Grundlagen.

Also ist die ganze These dieses Threads falsch.

Rocky

Klopperhorst
28.05.2006, 00:56
Die "elemntaren Grundlagen" der amerikanischen Gesellschaft sind:

(1) the declaration of Independence,
(2) the US Constituion.



Diese bauen aber auf Dingen auf, die dem abendländischen Geist entspringen. Die amerikanische Verfassung stammt nicht aus der Luft, die Menschenrechte kommen nicht von ungefähr, das kapitalistische Wirtschaftsmodell ist nicht ohne Grund entstanden usw. usf.

Der abendländische Geist, der seinen Endpunkt im westlichen Gesellschaftsmodell fand, ist die Grundlage desselben.

Ansonsten empfehle ich dir mal, dich mit europäischer Kulturgeschichte zu befassen von den Alten Griechen bis zur Aufklärung. Vielleicht wird dir dann etwas klarer, was ich mit den elementaren Grundlagen meine, welche du hier so lapidarisch ableugnest.

Rocky
28.05.2006, 00:57
Ich habe nicht davon gesprochen, daß ich bestimmte Grundlagen sehe, lediglich, daß die Grundlagen der westlichen Gesellschaftsform nicht von den jeweiligen Handelsströmen beeinflusst werden.

Du hast ein semantisches Verständnisproblem, wie mir scheint.

Diese "gemeinsamen Grundlagen" waren zum Schein da, weil es eben gemeinsame Interessen gegeben hat, wie zum beispiel die Handelsstroeme, und einiges mehr, was ich besser fuer mich behalte.

Das heisst aber nicht, dass die europaeische Gesellschaft und die amerikanische Gesellschaft je irgendwelche "fundamentalen Grundlagen" gemeinsam gehabt haetten.

Nu, was kuerzlich passiert ist , die gemeinsamen Interessen verschwinden, und der Schein verschwindet. Wir sehen klaerer. Sonst ist nichts passiert.

Ich weiss nciht, warum das so schwer verstaendlich ist fuer Dich.

Wenn Du von Untergang der westlichen Welt" redest, dann siesht Du und der Siegfried und irgendwie sogar der Walgaenger irgendetwas Gemeinsames, Verbindendes zwischen Europa und der USA, anders als das scheinbare der bis kuerzlich temporaer gemeinsamen Interessen.

Nun, der Schein ist weg, weil weitgehend die Interessen nicht mehr gemeinsam sind.

Ist das so schwer zu verstehen?

Rocky

Klopperhorst
28.05.2006, 01:00
Diese "gemeinsamen Grundlagen" waren zum Schein da ...

Unsinn.

Die Rechtsauffassung, das Wirtschaftssystem, die Staats- und Gesellschaftsordnung, welche heute den "Westen" auszeichnen, all diese Dinge haben eine gemeinsame Wurzel, welche im abendländischen Geist zu suchen ist und ihre Ursache in einer gemeinsamen europ. Kulturgeschichte hat.

Waldgänger
28.05.2006, 01:00
Die "elemntaren Grundlagen" der amerikanischen Gesellschaft sind:

(1) the declaration of Independence,
(2) the US Constituion.

Sonst nichts.
Also, nochmal doppelt gemoppelt, die europaeische Gesellschaft und die amerikansiche Gesellschaft haben KEINE gemeinsamen elementaren Grundlagen.


Und darauf bin ich als Europäer und Deutscher stolz!

Rocky
28.05.2006, 01:14
Unsinn.

Die Rechtsauffassung, das Wirtschaftssystem, die Staats- und Gesellschaftsordnung, welche heute den "Westen" auszeichnen, all diese Dinge haben eine gemeinsame Wurzel, welche im abendländischen Geist zu suchen ist und ihre Ursache in einer gemeinsamen europ. Kulturgeschichte hat.

Quatsch, das Rechtssystem basiert auf dem britischen System, das ganz grundsaetzlich anders ist als das, was man als "abendlaendisches System bezeichent".

Es hat so wenig mit dme deutschen rechtssystem zu tun, dass es grundsaetzlcih in deutshcland missverstanden wird.

Das erste was ein Amerikaner lernt ist die Tatsache, dass Kultur in Amerika Privatsache ist. Da sich Kulturen uber Generationen nachweisen lassen, ist auch die ethnische Herkunft rein persoenlich interessant, es hat aber nichts, nichts mit dem gesellschaftssystem zu tun, das nur auf der Declaration of Independence und der US Verfassung basiert ist.

Du kennst ja die Schreierei von den "kulturlosen Amis". Dieses geschrei ist in der Beziehung recht, weil es eben keine amerikansiche Kultur gibt, sondern dass jeder Einzelne seien eigene Kultur hat, die von seiner urspruenglichen Herkunft, oder die der Vorfahren, kommt.

Well, ich mus jetzt Abendessen.

Aber solange Du diesen Hangup nicht loslaesst, dass die Amis eine "europaeische Kultur " jhaetten, wirst du nie was von der USA verstehen.

Rocky

Klopperhorst
28.05.2006, 01:16
Quatsch, das Rechtssystem basiert auf dem britischen System, das ganz grundsaetzlich anders ist als das, was man als "abendlaendisches System bezeichent".

Das britische Rechtssystem ist europäischer Natur, es unterscheidet sich nicht wesentlich vom deutschen oder französischen.

Es sollte dir doch klar sein, daß unsere Kultur eine gemeinsame Wurzel hat, daß sie sich wesentlich von der chinesischen und afrikanischen unterscheidet und im historischen Kontext viel mehr verknüpft war.

Das du diese Dinge abstrahierst, zeigt nur, daß du keine Ahnung hast.

Waldgänger
28.05.2006, 01:29
Du kennst ja die Schreierei von den "kulturlosen Amis". Dieses geschrei ist in der Beziehung recht, weil es eben keine amerikansiche Kultur gibt, sondern dass jeder Einzelne seien eigene Kultur hat, die von seiner urspruenglichen Herkunft, oder die der Vorfahren, kommt.

Well, ich mus jetzt Abendessen.

Aber solange Du diesen Hangup nicht loslaesst, dass die Amis eine "europaeische Kultur " jhaetten, wirst du nie was von der USA verstehen.

Rocky

Amerika war in dem Sinne nie Kulturnation, weil es keine Kultur besitzt. Außerdem verstößt das US-amerikanische Staatsgebilde gegen den nationalen Prohibitiv: "Bilde kein Völkergemisch und verwerfe jedes Völkergemisch als Unnation." Amerika ist die größte Unnation und die Bastion der Antikultur. Sein in Universalismus verpackter Ethonzentrismus mündet im völkerfressenden Imperialismus. Hier muss mit einem Befreiungsschlag wieder Recht geschaffen werden. Die Diskussion über Amerika erübrigt sich, weil dieses Kunstgebilde keine Daseinsberechtigung vorzuweisen hat.

"Jene, die sich heute in Europa einbilden, Paladine des Westens zu sein, sind alle Individuen, welche sich der Welt des Seins und des Denkens der Amerikaner untergeordnet haben, und die, bewusst oder unbewusst, es schätzen, durch sie gerettet und „befreit“ worden zu sein. Von der europäischen Tradition losgesagt, haben sie in Wirklichkeit ihre Seele unterworfen."-Claudio Finzi

Siegfried
28.05.2006, 02:18
Die Kulturkreise, die du richtig aufzählst, sollten natürlich nicht außer Acht gelassen werden und Berücksichtigung bei einem solchen Projekt finden. Probleme dürften allerdings mit England (weil Nordirland dann wieder rechtmäßigerweise Teil Irlands wäre und Schottland wieder ein eigenes Land) und Polen bestehen. Erst wenn diese beiden Probleme gelöst wurden, dann kann Europa als Großmacht aufsteigen.

So, ich bin wieder da und nur leicht angetrunken!:D :prost:
Mit Großbritannien ist dies allerdings problematisch, Nordirland als Teil Irlands und Schottland und auch Wales wären wieder eigenständige Nationen, doch wohl nicht in der Lage, einen eigenen keltischen Kulturkreis aufzubauen! Dazu sitzt die Verwurzelung durch die englische Besatzung wohl zu tief, abgesehen davon, dass auch England sich stark gegen eine Aufgabe dieser Gebiete zur Wehr setzen würde!
Insofern also meine Zustimmung, aber wo siehst du das Problem mit Polen?

Siegfried
28.05.2006, 02:27
@ Rocky: Habedere!
Mit dem Geburtenrückgang in den USA sind natürlich die WASPs gemeint, die Lationo-Bevölkerung explodiert ja geradezu! Du wirst mir wohl entgegenhalten wollen, dass die USA ein Einwanderungsland sind und daher nicht nur aus WASPs bestehen, doch sind eben diese Teil des Westens und in dem Maße in dem die lateinamerikanischen Länder an Stärke gewinnen, gewinnen auch ihre Abgesandten in den USA an Lobby-Einfluss und werden bei einem Konflikt die USA zur Spaltung bringen. Die USA wie wir sie kennen, wird aufhören zu existieren!
Ansonsten behauptest du ja gerne, dass sich die europäischen Nationen, insbesondere Deutschland, mehr zur Last der USA entwickeln, doch ist das Handeln dieser Staaten immer noch (aus deutscher Sicht natürlich) viel zu stark an der Stellung der USA orientiert und zu wenig selbstbewusst, auch wenn sich dies zugegebenermaßen in den letzten Jahren (Bush sei Dank) gebessert hat!

Rocky
28.05.2006, 03:33
(1) Das britische Rechtssystem ist europäischer Natur, es unterscheidet sich nicht wesentlich vom deutschen oder französischen.

(2)
Es sollte dir doch klar sein, daß unsere Kultur eine gemeinsame Wurzel hat, daß sie sich wesentlich von der chinesischen und afrikanischen unterscheidet und im historischen Kontext viel mehr verknüpft war.

(3)
Das du diese Dinge abstrahierst, zeigt nur, daß du keine Ahnung hast.


(1) Quatsch.

(2) Du haengst Dich daran, als ob Dein Leben davon abhaengen wuerde. Das erscheint mir paranoid zu sein. ich habe eine Theorie, warum das so ist. Kann aber nicht in ein paar Saezten erklaert werden. Und das ist al;les, was Du begreifst.

(3) Ich abstrahiere nicht. Ich habe die europaeische und die amerikanische Geschichte sehr genau studiert. Die amerikanische Geschichte ist die der Immigration, und wie sich die verschiedenen Volksgruppen verhalten haben. Man kann daraus viel lernen, aber nur, wenn man keine Hangups hat wie Du.

Du bist der Meinung, die Zivilisation sei in Deutschland, genauer Gross-Deutschland geboren, mit etwas roemischem und griechischem Vorgeplaenkel.

Daran kann ich nix aendern. Deshalb hat es keinen Sinn, mit Dir diese Dinge zu diskutieren.

Rocky

Rocky
28.05.2006, 03:35
@ Rocky: Habedere!
Mit dem Geburtenrückgang in den USA sind natürlich die WASPs gemeint, die Lationo-Bevölkerung explodiert ja geradezu! Du wirst mir wohl entgegenhalten wollen, dass die USA ein Einwanderungsland sind und daher nicht nur aus WASPs bestehen, doch sind eben diese Teil des Westens und in dem Maße in dem die lateinamerikanischen Länder an Stärke gewinnen, gewinnen auch ihre Abgesandten in den USA an Lobby-Einfluss und werden bei einem Konflikt die USA zur Spaltung bringen. Die USA wie wir sie kennen, wird aufhören zu existieren!
Ansonsten behauptest du ja gerne, dass sich die europäischen Nationen, insbesondere Deutschland, mehr zur Last der USA entwickeln, doch ist das Handeln dieser Staaten immer noch (aus deutscher Sicht natürlich) viel zu stark an der Stellung der USA orientiert und zu wenig selbstbewusst, auch wenn sich dies zugegebenermaßen in den letzten Jahren (Bush sei Dank) gebessert hat!

Wo hast Du das alles her? Aus der duennen Luft und aus Deiner Ideologie. Sicher nicht aus der Statistik, denn die sagt was Anderes.

Dier USA Du noch nie gekannt. Deswegen weisst Du auch nicht, ob da was genau aufhoert.

Deine USA existiert nur in deinen Hirngespinsten.

Rocky

Rocky
28.05.2006, 03:39
Amerika war in dem Sinne nie Kulturnation, weil es keine Kultur besitzt. Außerdem verstößt das US-amerikanische Staatsgebilde gegen den nationalen Prohibitiv: "Bilde kein Völkergemisch und verwerfe jedes Völkergemisch als Unnation." Amerika ist die größte Unnation und die Bastion der Antikultur. Sein in Universalismus verpackter Ethonzentrismus mündet im völkerfressenden Imperialismus. Hier muss mit einem Befreiungsschlag wieder Recht geschaffen werden. Die Diskussion über Amerika erübrigt sich, weil dieses Kunstgebilde keine Daseinsberechtigung vorzuweisen hat.

"Jene, die sich heute in Europa einbilden, Paladine des Westens zu sein, sind alle Individuen, welche sich der Welt des Seins und des Denkens der Amerikaner untergeordnet haben, und die, bewusst oder unbewusst, es schätzen, durch sie gerettet und „befreit“ worden zu sein. Von der europäischen Tradition losgesagt, haben sie in Wirklichkeit ihre Seele unterworfen."-Claudio Finzi


Ich habe das bestimmte Gefuehl, das Du die Amerikaner nicht magst.

Fine with me. Und auch kein mensch verlangt,d ass Du Dich mit diesen Amis in irgendeiner From beschaeftigen muesstest.

Die Amerikaner fuehlen sich im allgemeinen sauwohl in ihrer Haut. Ich bezweifle, dass Du dasselbe Gefuehl fuer Deine Haut tust.

Du bist doch ein armer Sack. Ich als Amerikaner bedaure Dich.
Und Deine "europaeische Tradition" kannst Du Dir an Hut stecken.
Deine Seele kannst Du auch behalten.

Und als Massenmenschen fuehlen wir Amerikaner uns unwohl, waehrend das GLeiche bei Dir zu irgendeinem Orgasmus fuehrt, so wie ich Dich lese.

Wir Amerikaner, wie gesagt, brauchen Deinen Mumbo Jumbo nicht.

Rocky

Maistre
28.05.2006, 06:55
Herr Waldgänger ist auf eine hohe Buche geklettert, hat über den Atlantik geblickt und kennt sich aus:
"Die Diskussion über Amerika erübrigt sich, weil dieses Kunstgebilde keine Daseinsberechtigung vorzuweisen hat."

Wem die Eicheln zu hoch hängen, lieber Herr Waldgänger, der erklärt sie für wurmstichig.

Fragen sie mal Herrn Hitler oder Herrn Hirohito oder Herrn Breschnew nach seinen Erfahrungen mit dem "Kunstgebilde".

Ich schreibe das nur, damit Monsieur Bush sich keine Sorgen macht, wegen Herrn Waldgänger.

Klopperhorst
28.05.2006, 11:05
Du bist der Meinung, die Zivilisation sei in Deutschland, genauer Gross-Deutschland geboren ...



Schon wieder eine Unterstellung. Du mögest Zitate anbringen, die dies belegen, ansonsten ist es nichts weiter als der Versuch, mich zu diskreditieren.

Siegfried
28.05.2006, 11:35
Wo hast Du das alles her? Aus der duennen Luft und aus Deiner Ideologie. Sicher nicht aus der Statistik, denn die sagt was Anderes.

Dier USA Du noch nie gekannt. Deswegen weisst Du auch nicht, ob da was genau aufhoert.

Deine USA existiert nur in deinen Hirngespinsten.

Rocky


Dann bring mir bitte eine Statistik, die meine Angaben widerlegt! Und rocky, nur weil andere Leute nicht wie du in den USA leben, heißt das nicht, dass diese keine Ahnung von amerikanischer Politik haben!

Siegfried
28.05.2006, 11:42
Das hört sich ja alles gut an, aber welche Partei wird dies so machen??? Sämtliche Volksparteien kann man in dieser Hinsicht jedenfalls vergessen. Ein Bürgerkrieg??? Wir sind über Jahrzehnte verweichlicht, überaltert und unzuverlässig geworden.
Wie viele Kulturen werden auch wir durch totale Dekadenz untergehen und einem anderen Volk Platz machen.
Ich weiss wirklich nicht, wie das zu verhindern sein soll.


Es wird hart werden und keine der Regierungsparteien wird dies umsetzen, zumindest solange nicht, bis nicht der Souverän, also wir als Volk genug Druck ausüben!
Irgendwann wir selbst uns der Kragen platzen und wir werden uns zur Wehr setzen, hoffen wir dass es dann nicht schon zu spät ist!

Rocky
28.05.2006, 12:28
Es wird hart werden und keine der Regierungsparteien wird dies umsetzen, zumindest solange nicht, bis nicht der Souverän, also wir als Volk genug Druck ausüben!
Irgendwann wir selbst uns der Kragen platzen und wir werden uns zur Wehr setzen, hoffen wir dass es dann nicht schon zu spät ist!

Ein junges Volk...........Sturm bereit.......

Hmmm, Rocky

Rocky
28.05.2006, 12:30
Dann bring mir bitte eine Statistik, die meine Angaben widerlegt! Und rocky, nur weil andere Leute nicht wie du in den USA leben, heißt das nicht, dass diese keine Ahnung von amerikanischer Politik haben!

Eine Statistik ist im allgemeinen da als Begruendung fuer eine substantielle Behauptung.

Eine Statistik ist ungeeignet um unbegruendeten Nonsense zu widerlegen.

Wusstest Du das nicht?

Rocky

lupus_maximus
28.05.2006, 12:46
Ein junges Volk...........Sturm bereit.......

Hmmm, Rocky
Richtig, es könnte sein daß der verschärfte § 130 der Anlaß sein könnte.
Wenn man nichtkriminelle Leute durch Meinungsterror kriminalisieren will, könnte der Schuß nach hinten losgehen!

Siegfried
28.05.2006, 16:54
Eine Statistik ist im allgemeinen da als Begruendung fuer eine substantielle Behauptung.

Eine Statistik ist ungeeignet um unbegruendeten Nonsense zu widerlegen.

Wusstest Du das nicht?

Rocky


Also hast du keine Statistik, natürlich nicht, denn meine Aussagen entsprechen ja der Wahrheit! Und mein "Nonsense" ist durchaus begründet, zumindest für einen verständigen Leser!


Ein junges Volk...........Sturm bereit.......

Hmmm, Rocky

Wie oft willst du denn noch vergeblich versuchen mich als Nazi zu diffamieren?:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Rocky
29.05.2006, 16:25
Wie oft willst du denn noch vergeblich versuchen mich als Nazi zu diffamieren?:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Siegfried:
Ich verstehe Dein Ziel ganz gut.
Du willst wieder ein politisch/Militaerisch maechtiges, Grossdeutsches Reich sehen.

Was ich nicht verstehe, ist Dein Minderwertigkeitskomplex. Wenn Du wieder was von der Sorte sehen willst, musst Du schon ohne Minderwertigkeitskomplexe auf vergangene Grossdeutsche Reiche deuten, die Dir so als Vorbild vorschweben, natuerlich mit modernen Korrekturen. .

Das ist ganz aehnlich wie mit dem Confederate America, das 1865 gegen die Union (the United States of America) bekanntlich verloren hat. Nun, die fuer vier Jahre bestehende Confederate America Regierung (bestehend aus den Suedstaaten) wurde 1865 nach dem verlorenen Buergerkrieg aufgeloest, und in der "Reconstruction" Unmengen Union Gelder reingesteckt, um die Confederate Idee zu elimineiren, naemlich die von beinahe souveraenen Staatsrechten, und einer sehr schwachen Confederate Regierung , die den diversen Staaten die Sklavenhaltung weiter erlauben wuerde.

Die Leute, die die Union nicht akzeptiert hatten, haben STOLZ fuer hundert Jahre die Confederate Flag hochgehalten, die Confederate Idee mit Stolz weiter versucht zu vertreten , bis die Buergrechtsgesetze, angefangen in 1957, der Confederate Idee einen zweiten Daempfer gegeben haben, und das eventuelle Total Niederlage verursacht haben. Aber es gab noch in den Neunzigern des zwangisten Jahrhunderts eine Riesen-Kontroverse , dass ueber dem Kapitol in North Carolina (Einer der ehemaligen Confederate States) die Confederate Flag geweht hat, und diese auch von diversen Kongressabgeordneten und Senatoren, heute fast alle aus Altersgruenden ausgeschieden aus der Politik, verteidigt worden ist.

Noch 1848 hat Strom Thurmond, damals Governeur von South Carolina, als Praesidentschaftskandidat der States Rights Partei sich fuer ein Apartheid Amerika (eine modifizierte Confederate Position, Schwarze seien nicht mehr Sklaven, aber bleiben getrennt von den Weissen) eingesetzt und immerhin 39 von damals 531 Electoraten gewonnen. 1954 wurde Strom US Senator fuer South Carolina, und hat 1957 eine 25 Stunden Filibuster Rede im Senat gehalten gegen die ersten Buergerrechtsgesetze. Strom Thurmond wurde bis 2002 von den South Carolinians als Senator zum US Senator gewaehlt, er hat nach seinem 100.sten Geburtstag seine Kandidatur (alle sechs Jahre muss ein Senator gewaehlt werden) aufgegeben. Er ist ein halbes Jahr spaeter gestorben.

Mein Punkt: Obwohl so Leute wie Strom Thurmond, auch George Wallace von Georgia und Robert C.Byrd und ihre Supporter letzten Endes verloren haben in dem Kampf um die Rassentrennung, und auch in besserer Einseicht die Buergerechtsgesetze akzeptiert haben, ihren Stolz auf die Confederation haben sie nie aufgegeben.

Sie sind inzwischen alle weggestorben oder , wie Robert C. Byrd wenden sich mehr dem taeglichen Leben zu, naemlich Bundesgeld fuer die West Virginian zu scheffeln, nochmals: ihren Stolz auf die Confederate Idee und deren Flag, und ihre grundsaetzliche Uberzeugung, dass es besser gewesen waere, wenn die US Bevoelkerung und der US Kongress auf sie, die Rassentrennungs- Advokaten gehoert haetten, haben sie zu ihren Lebenszeiten nie aufgegeben. Robert Byrd haelt den Mund uebr das Thema, aber er hat noch nie irgendwie gesagt, dass er falsch gewesen waere, nur dass seine Confederate Idee eben keine Erfolgschance mehr haette in der modernen Welt.

Die Moral fuer Siegfried: Wenn Du von etwas ueberzeugt bist, ist es Unsinn das damit zu vertreten, indem Du Minderwertigkeitskomplexe ueber aehnliches Vergangenes hast, sondern Du musst das Kind beim Namen nennen:

Du siehst es von Vorteil fuer die Deutschen, wenn sie ein Viertes Reich gruenden wuerden, mit Ueberzeugung und Gebietsanspruechen und allem drum und dran.

Da es drei Reiche gegeben hat, ist es Unsinn fuer Dich, sie summa summarum zu verteufeln, sondern um ueberhaupt ernst genommen zu werden, musst Du die richtigen Dinge aus diesen drei Reichen aussortieren, und in deine Vierte Reichs-Idee einbauen, und Dinge, die schief gelaufen sind, begruendet eliminieren.

Wenn Du das nicht tust, dann hast Du dasselbe Problem wie die heutigen Marxisten (Kommunisten), die sagen, was man da bis jetzt an Marx-Idee Implementationen gesehen haben war alles grund-falsch und (boesartig?) misverstandener Marxismus. Die Originale Marx Idee, die wir deswegen im Sinn haben, hat die Welt noch nie gesehen. Keine ernstzunehmende Person nimmt so eine Argumentation ernst. Und Du, Siegfried, moechtest doch ernst genommen werde, wenigstens schaetze ich Dich so ein.

Das erste, was Du ablegen musst, ist Dein Minderwertigeitskomplex gegenueber den vergangenen Reichen, insbesondere dem Dritten Reich.

Das war ein guter Ratschlag. Irgendwie mag ich Deinen Idealismus, obwohl er fehlgeleitet ist, von meiner Warte gesehen, und obwohl die Wahrscheinlichkeit, das sowas in Deutschland entstehen wird, nahe Null ist.

Aber Deinen Idealismus sehe ich als echt und bewundernswert.

Wenn Du Dich vom Minderwertigkleitskomplex loesen koenntest, dann wuerde auch die laecherliche Idee keinen Stellenwert bei Dir haben, dass die USA erst untergehen muesste, bevor Deine Idee irgendeine Chance haette.

Hoffe, Du reagierst nicht sauer, sondern nachdenkllich

Rocky

ernesto, die katze
29.05.2006, 17:12
es ist doch völlig bescheuert, zu behaupten, die yankees hätten keine kultur - nur weil man sie nicht kennt, bzw. nicht fähig ist, sie als das zu verstehen, was sie zweifelsohne ist.

Maistre
29.05.2006, 17:57
"Wir sind über Jahrzehnte verweichlicht, überaltert und unzuverlässig geworden.
Wie viele Kulturen werden auch wir durch totale Dekadenz untergehen und einem anderen Volk Platz machen."
Soweit Herr Wirrkopf.

Das hat doch schon der "Führer" über die westlichen Demokratien behauptet.
Und so kam es denn ja auch. England und Amerika waren so dekadent, dass er sie nur mit seinen stahlblauen Augen anblickte und sie kapitulierten. Darum heisst Washington heute auch "Hitler-Stadt".

Und jetzt ist Bin Ladin der gleichen Meinung wie sein Vorbild AH. Und schon muss Bush sich in den Rocky Mountains verstecken, und Bin Ladin sitzt im "Grünen Haus" in Hitler-Stadt.
So isses.

Siegfried
29.05.2006, 18:54
Siegfried:
Ich verstehe Dein Ziel ganz gut.
Du willst wieder ein politisch/Militaerisch maechtiges, Grossdeutsches Reich sehen.


Das ist richtig!



Was ich nicht verstehe, ist Dein Minderwertigkeitskomplex. Wenn Du wieder was von der Sorte sehen willst, musst Du schon ohne Minderwertigkeitskomplexe auf vergangene Grossdeutsche Reiche deuten, die Dir so als Vorbild vorschweben, natuerlich mit modernen Korrekturen.
....
....
....
Die Moral fuer Siegfried: Wenn Du von etwas ueberzeugt bist, ist es Unsinn das damit zu vertreten, indem Du Minderwertigkeitskomplexe ueber aehnliches Vergangenes hast, sondern Du musst das Kind beim Namen nennen:

Du siehst es von Vorteil fuer die Deutschen, wenn sie ein Viertes Reich gruenden wuerden, mit Ueberzeugung und Gebietsanspruechen und allem drum und dran.

Da es drei Reiche gegeben hat, ist es Unsinn fuer Dich, sie summa summarum zu verteufeln, sondern um ueberhaupt ernst genommen zu werden, musst Du die richtigen Dinge aus diesen drei Reichen aussortieren, und in deine Vierte Reichs-Idee einbauen, und Dinge, die schief gelaufen sind, begruendet eliminieren.

Wenn Du das nicht tust, dann hast Du dasselbe Problem wie die heutigen Marxisten (Kommunisten), die sagen, was man da bis jetzt an Marx-Idee Implementationen gesehen haben war alles grund-falsch und (boesartig?) misverstandener Marxismus. Die Originale Marx Idee, die wir deswegen im Sinn haben, hat die Welt noch nie gesehen. Keine ernstzunehmende Person nimmt so eine Argumentation ernst. Und Du, Siegfried, moechtest doch ernst genommen werde, wenigstens schaetze ich Dich so ein.

Das erste, was Du ablegen musst, ist Dein Minderwertigeitskomplex gegenueber den vergangenen Reichen, insbesondere dem Dritten Reich.


Ich hab dabei keinen Minderwertigkeitskomplex, ich stehe durchaus zur Deutschen Geschichte. Auch ist die Situation momentan in Deutschland derjenigen von vor 1933 nicht unähnlich. Warum ich mich immer so stark vom 3. Reich abgrenze hat im Wesentlichen folgenden Grund:

Die negative Assoziation anderer Leute mit dieser Zeit. Der Großteil der Menschen interpretiert das 3. Reich nur mit Angriffskrieg und Judenvernichtung. Das dies nicht so war und es trotz dieser sehr negativen Dinge auch Positives gab, ist uns beiden klar, aber leider vielen nicht. Gerade wenn man ernst genommen werden will, denke ich das es sinnvoll ist, sich stark vom Nationalsozialismus abzugrenzen, um nicht sofort in eine Schublade mit gewaltbereiten Skinheads oder Ausschwitzleugnern gesteckt zu werden. Wenn die Leute nämlich so ein Bild von einem haben, dann ist die kurze Aufmerksamkeitsspanne, die sie einem vielleicht gewidmet hätten, schon wieder vorüber.
Auch wird der Begriff "4. Reich" immer mit Diktatur interpretiert, obwohl ja auch republikanische Staaten diese Bezeichnung haen können und wie man an meiner Sig sehen kann, bin ich überzeugter Demokrat.

Allerdings gebe ich dir Recht, es ist sinnvoll, Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und das was schiefgelaufen ist auszusondern.



Das war ein guter Ratschlag. Irgendwie mag ich Deinen Idealismus, obwohl er fehlgeleitet ist, von meiner Warte gesehen, und obwohl die Wahrscheinlichkeit, das sowas in Deutschland entstehen wird, nahe Null ist.

Aber Deinen Idealismus sehe ich als echt und bewundernswert.


Vielen Dank für die Anerkennung und leider sind meine Chancen wirklich schlecht, aber die Hoffnung stirbt halt zuletzt.



Wenn Du Dich vom Minderwertigkleitskomplex loesen koenntest, dann wuerde auch die laecherliche Idee keinen Stellenwert bei Dir haben, dass die USA erst untergehen muesste, bevor Deine Idee irgendeine Chance haette.


Was dies betrifft, so denke ich nur, dass die USA, solange sie stark sind, niemals ein starkes Europa und erst recht kein starkes Deutschland zulassen werden.



Hoffe, Du reagierst nicht sauer, sondern nachdenkllich

Rocky

Natürlich nicht Rocky, konstruktive Kritik weiß ich durchaus zu schätzen.

Rocky
29.05.2006, 19:34
Die negative Assoziation anderer Leute mit dieser Zeit. Der Großteil der Menschen interpretiert das 3. Reich nur mit Angriffskrieg und Judenvernichtung. Das dies nicht so war und es trotz dieser sehr negativen Dinge auch Positives gab, ist uns beiden klar, aber leider vielen nicht. Gerade wenn man ernst genommen werden will, denke ich das es sinnvoll ist, sich stark vom Nationalsozialismus abzugrenzen, um nicht sofort in eine Schublade mit gewaltbereiten Skinheads oder Ausschwitzleugnern gesteckt zu werden. Wenn die Leute nämlich so ein Bild von einem haben, dann ist die kurze Aufmerksamkeitsspanne, die sie einem vielleicht gewidmet hätten, schon wieder vorüber.
.

Wenn man ernst genommen werden will, muss man direkt, klar und ehrlich sein, was man ausdruecken will, und man darf nicht um den Brei herumreden.

Wenn es von anderen Leuten abhaengig bist, was Du sagst und nicht sagst, dann bist Du eben weder direkt, noch klar noch ehrlich, und damit redest Du nur Mumbo Jumbo. Wieso sollten Dich dann andere Leute ernst nehmen?

Und Leute, die Dich in die eine oder andere Kategorie stecken wollen, werden das tun, egal was Du sagst.

Ich schreibe nun schon mindestens 10 jahre in diesen Foren. Und schau, wo ich stecke bei den Meisten? Sicher in keinen netten Kategorien.

Aber ich lerne eine Menge ueber die leute, die mich irgendwohin stecken.
Ist das nicht das Ziel jeder Diskussion, des anderen Standpunkt versuchen zu verstehen?

Zu uberzeugen, was Du anscheinend willst, ist unmoeglich bei einem Normalmenschen nach der Pubertaet. Aussergewohnliche Menschen koennen ein Weltbild entsorgen und sich ein anderes zulegen. Aber solche Leute sind rar.

Im allgemein bestaerkt ein Mensch nach der Pubertaet nur das Weltbild, das er inzwischen hat, und er wird alles, was er hoert und liest, bestaerkend interpretieren.

Das ist auch der Grund, warum Hitler bei der sehr fruehen Jugend angefangen hat, einen "neuen Mensch" zu kreieren, und alles, was erwachsen war und nicht in die Ideologie gepasst hat, versucht hat zu vergasen. Und schon das hat nicht so gut geklappt, wie man sieht.

War Genozid, und auch hat er sich enorm in der Zeit verschaetzt, die er zu sowas braucht.

Da hatte Huxley in der "Brave New World" von 1933 schon die bessere Idee, und auch da gab es Schwieriegkeiten mit dem Alpha Plus. Kennst Du Huxley's "Brave New World"?

Ist ein Klassiker, den eigentlich jeder gelesen haben sollte.

Rocky

Rocky

Rocky
29.05.2006, 19:47
Was dies betrifft, so denke ich nur, dass die USA, solange sie stark sind, niemals ein starkes Europa und erst recht kein starkes Deutschland zulassen werden.




Es kommt darauf an, was Du damit meinst. Ein wirtschaftlich starkes Europa, und damit auch deutshcland, ist eindeutig der Wunsch der USA, denn damit wuerde sich die Region der freien Marktwirtschaft permanent erweitern, und damit der Handel.

Handel erzeugt hohen Lebensstandard, und Isolation niedrigen. Bush hat das immer klar gesagt, und ich kann eigentlich nicht verstehen, warum das niemand begreift. Ist fuer mich auch offensichtlich. Mit einer schwachen europaeischen Wirtschaftsmacht Europa wird die USA einen niedrigeren Lebensstabndard haben als mit einer starken europaeischen Wirtschaftsmacht. ist also Selbst-Interessse.

Du siehst recht, dass nicht nur die USA, sondern kein anderes Land, einschliesslich der europaeischen Laender ein militaerisch und politisch starkes Deutschland je wieder sehen will. Das Einpacken von Deutschland in die EU, NATO und vor allen Dingen in den Euro sollen ein militaerisch wiedererstarktes Deutschland verhindern.

Deutschland koennte als politische, sehr komplexe Mittelmacht und als starkes Wirtschaftsland eine sehr positive Rolle in der Welt spielen.

Zur Zeit sind die Chancen fuer sowas nicht gut. Die Wirtschaft geht den bach runter ohne Reformen, die aber nicht am Horizont sind, und Schroeder hat Deutschland als wiederzuerstarkende politisch/militaerische Grossmacht verkauft, die jedem in der Welt die Gaensehaut ueber den Ruecken gezogen hat.

Diesen Vertrauensverlust kann niemand, auch nicht die Merkel wieder gutmachen. Vertrauen reparieren kann Jahrzehnte gehen, und dann nur, wenn es wirklich notwendig ist. Ist Schwerarbeit, in das niemand ohne direkten Grund geht.

Rocky

Philipp
29.05.2006, 19:59
Zu uberzeugen, was Du anscheinend willst, ist unmoeglich bei einem Normalmenschen nach der Pubertaet. Aussergewohnliche Menschen koennen ein Weltbild entsorgen und sich ein anderes zulegen. Aber solche Leute sind rar.



Das ist auch meine Meinung, nur rationale Menschen sind dazu befähigt.

Z.B. war mein Vater 68er Sozialist und ist dann später in den 80er Jahren zu einem Liberalen geworden, weil er eingesehen hat, dass Sowjetsozialismus einfach nicht funktioniert.

Das Gleiche gilt z.B. für Leute die zu religiöser Einstellung erzogen wurden und dann als Erwachsene zu Atheisten werden. Zu derartiger Rationalität sind aber nur die intelligentesten 10 Prozent der Bevölkerung befähigt.

Rocky
29.05.2006, 20:27
Das ist auch meine Meinung, nur rationale Menschen sind dazu befähigt.

Z.B. war mein Vater 68er Sozialist und ist dann später in den 80er Jahren zu einem Liberalen geworden, weil er eingesehen hat, dass Sowjetsozialismus einfach nicht funktioniert.

Das Gleiche gilt z.B. für Leute die zu religiöser Einstellung erzogen wurden und dann als Erwachsene zu Atheisten werden. Zu derartiger Rationalität sind aber nur die intelligentesten 10 Prozent der Bevölkerung befähigt.

Die 10 Prozent sind auch meine ungefaehre Schaetzung.

Rocky

Klopperhorst
29.05.2006, 20:49
Wo hast Du das alles her? Aus der duennen Luft und aus Deiner Ideologie. Sicher nicht aus der Statistik, denn die sagt was Anderes.


Um für ihn zu antworten.

Die weisse Bevölkerung in den USA ist demografisch in einer ähnlichen Situation wie in allen anderen Ländern.

Belege erst mal, daß sie bestandserhaltende Geburtenraten haben.


Hier kannst du mehr darüber erfahren:

http://www.berlin-institut.org/pages/fs/fs1.html

p.s.
Die bekommen ihre Daten vom Max Planck Institut für Demografie.

Rocky
29.05.2006, 21:17
Um für ihn zu antworten.

Die weisse Bevölkerung in den USA ist demografisch in einer ähnlichen Situation wie in allen anderen Ländern.

Belege erst mal, daß sie bestandserhaltende Geburtenraten haben.


Hier kannst du mehr darüber erfahren:

http://www.berlin-institut.org/pages/fs/fs1.html

p.s.
Die bekommen ihre Daten vom Max Planck Institut für Demografie.


Die meisten Immigranten heutzutage kommen von niecht-europaeischen Laendern. Irgendwann zwischen 2025 und 2050 wird sich die Bevoelkerung wieder verdoppelt haben. genau so wie es sich zwischen 1960 und 2000, vrowiegend aus Immigration von nicht-europaeischen Lanedern verdoppelt hat.

Die zwei bevoelkerungsreichsten Staaten, Kalifornien und Texas, haben eine Minderheit von europaesich-ethnischer Herkunft.

Natuerlich wird Amerika Nicht-europaeisch.

Ich habe keine Ahnung, was Du als "bestandserhaltend" bezeichenen willst. Der Trend weg von europaesich-ethnischer Immigration wurde mit dem 1968 Immigrationsgesetz klar festgelegt, in dem "Praeferenzen" eingefuehrt worden sind, anstelle von Laender Quotas.

Du findest etwas bemerkenswert, was nicht bemnerkenswert ist.

Im 2010 Census wird sogar die ethnische Herkunft als Frage weggelassen, weil sich in 2000 mehr als 30 Prozent mit "multiple Ethnics origin " eingetragen haben. Die Frage wird deshalb irrelevant.

Die USA war da , wo Ihr heute seid, etwa 1955.

Ihr versucht Euer meines Erachtens unloesbare Problem unter den Teppich zu kehren, indem Ihr auf ein Amerika deutet, und Fragen erfindet, die 1955 sehr relevant waren, in den 70ern noch viel Beachtung gefunden haben, aber heute noch nicht mal mehr klar statistisch erfasst werden koennen, weil "Mischehen", also Ehen unterschiedliecher Ethnien die Norm heute sind.

Colorado Springs ist eine Stadt, in der viel Soldatenvolk mal stationiert war, well, zwei Air Force Basen, und Fort Carson. Viele nehmen sich vor, wenn sie fertig sind im Militaer, sich in Colorado Springs niederzulassen, vermutlich weil es ein schoenes Fleckchen Erde ist.

So nach dem zweiten Weltkrieg haben sich halt viele niedergelassen mit deutschen Frauen, nach dem Korea Krieg mit koreanischen Frauen, und nach dem Vietnam Krieg mit vietnamesischen Frauen. Die Kinder sind.... Du hast es erraten... sie passen nicht in eine Ethnie. Nebenher sind aus irgendeinem Grunde auch chinesische Frauen beliebt.


Also, was soll das? Den "Wesissen" Hangup koennt Ihr in deutschland ausspielen, denn da fleiegn die Funken.

Hier ist das schlicht kein Thema mehr. Die Ethnie ist irrelevant geworden.

Rocky

Rocky

Crystal
29.05.2006, 21:28
Die Ethnie ist irrelevant geworden.

Rocky

Rocky
Ich glaube das nicht so recht.
Bei meiner Einbürgerung 2005 musste ich noch auf einem Formular ankreuzen welcher ethnischen Herkunft ich bin (caucasian, slavic, negroid, mulatto, asian, etc.).

Rocky
29.05.2006, 21:30
Ich glaube das nicht so recht.
Bei meiner Einbürgerung 2005 musste ich noch auf einem Formular ankreuzen welcher ethnischen Herkunft ich bin (caucasian, negroid, mulatto, asian, etc.).

In 2010 verschwindet es. Es braucht einen Census, umd das offixziell verschwinden zu lassen. Der anechste ist 2010.

Rocky

Klopperhorst
30.05.2006, 10:53
... Colorado Springs ...

Scheint dir zu gefallen dort, oder warum erwähnst du die in jedem zweiten Beitrag?

Klopperhorst
30.05.2006, 11:17
Die Ethnie ist irrelevant geworden.



Das stimmt, aber die langfristigen Auswirkungen der OneWorld sind noch nicht ausgemacht.

Das sich der Mensch in illusorischer Naivität gegen das wendet, was ihn seit Jahrtausenden ausmachte, nämlich ethnisch/kulturelle Gemeinschaft und meint, er könne diese Dinge in einem abstrakten, gesichtslosen und universellen Menschenbrei definieren, zeigt nur, daß er einem Experiment verfallen ist; über das der Richterspruch der Natur letztendlich gefällt werden wird.

Rocky
30.05.2006, 12:32
Scheint dir zu gefallen dort, oder warum erwähnst du die in jedem zweiten Beitrag?

Ja, gefaellt mir.

Rocky

Rocky
30.05.2006, 12:36
Das stimmt, aber die langfristigen Auswirkungen der OneWorld sind noch nicht ausgemacht.

Das sich der Mensch in illusorischer Naivität gegen das wendet, was ihn seit Jahrtausenden ausmachte, nämlich ethnisch/kulturelle Gemeinschaft und meint, er könne diese Dinge in einem abstrakten, gesichtslosen und universellen Menschenbrei definieren, zeigt nur, daß er einem Experiment verfallen ist; über das der Richterspruch der Natur letztendlich gefällt werden wird.

Universeller Menschenbrei?
Richterspruch der Natur?

Also sieht der "Richterspruch der Natur" das deutsche Herrenrassentum als "naturgegeben?

Du lehnst Dich weit aus dem Fenster, Klopperhorst.


Rocky

Klopperhorst
30.05.2006, 12:41
Universeller Menschenbrei?
Richterspruch der Natur?

Also sieht der "Richterspruch der Natur" das deutsche Herrenrassentum als "naturgegeben?

Du lehnst Dich weit aus dem Fenster, Klopperhorst.


Rocky


Im Gegenteil, ich beachte die Regeln der Natur und lehne mich nicht aus dem Fenster.

Die OneWorld als Vermischung der Völker und Kulturen existiert gerade erst einmal 40 Jahre. Es ist somit noch gar nicht bewiesen, ob sie funktioniert. Das historische Zwischenspiel mag noch einige Jahrzehnte dauern, dürfte dann aber aufgrund der im Menschen eingeprägten natürlichen Neigung, sich zu gleichartigen ethnisch/kulturellen Gemeinschaften zusammenzuschließen, vollends scheitern.

Siegfried
30.05.2006, 13:26
Wenn man ernst genommen werden will, muss man direkt, klar und ehrlich sein, was man ausdruecken will, und man darf nicht um den Brei herumreden.

Wenn es von anderen Leuten abhaengig bist, was Du sagst und nicht sagst, dann bist Du eben weder direkt, noch klar noch ehrlich, und damit redest Du nur Mumbo Jumbo. Wieso sollten Dich dann andere Leute ernst nehmen?

Und Leute, die Dich in die eine oder andere Kategorie stecken wollen, werden das tun, egal was Du sagst.

Ich schreibe nun schon mindestens 10 jahre in diesen Foren. Und schau, wo ich stecke bei den Meisten? Sicher in keinen netten Kategorien.

Aber ich lerne eine Menge ueber die leute, die mich irgendwohin stecken.
Ist das nicht das Ziel jeder Diskussion, des anderen Standpunkt versuchen zu verstehen?

Zu uberzeugen, was Du anscheinend willst, ist unmoeglich bei einem Normalmenschen nach der Pubertaet. Aussergewohnliche Menschen koennen ein Weltbild entsorgen und sich ein anderes zulegen. Aber solche Leute sind rar.

Im allgemein bestaerkt ein Mensch nach der Pubertaet nur das Weltbild, das er inzwischen hat, und er wird alles, was er hoert und liest, bestaerkend interpretieren.

Das ist auch der Grund, warum Hitler bei der sehr fruehen Jugend angefangen hat, einen "neuen Mensch" zu kreieren, und alles, was erwachsen war und nicht in die Ideologie gepasst hat, versucht hat zu vergasen. Und schon das hat nicht so gut geklappt, wie man sieht.

War Genozid, und auch hat er sich enorm in der Zeit verschaetzt, die er zu sowas braucht.

Da hatte Huxley in der "Brave New World" von 1933 schon die bessere Idee, und auch da gab es Schwieriegkeiten mit dem Alpha Plus. Kennst Du Huxley's "Brave New World"?

Ist ein Klassiker, den eigentlich jeder gelesen haben sollte.

Rocky

Rocky

Grundsätzlich gebe ich dir Recht, dass nur wenige objektiv genug sind, ihren Standpunkt zu ändern, selbst wenn sie hierfür gute Argumente bekommen. Dennoch habe ich im Laufe der Zeit (bin natürlicherweise noch nicht so lang aktiv wie du) und nicht nur im Forum gelernt, dass die Art wie man argumentiert, erhebliches ausmacht. Wenn man von vornherein mit dem 3. Reich beginnt, ist für fast alle Zuhörer die Diskussion schon gelaufen, wenn man dieses allerdings ausspart, hat man zumindest eine kleine Chance, dass einem die Leute wenigstens einen Augenblick Aufmerksamkeit schenken, selbst wenn die Botschaft im Grunde das Gleiche bedeutet. Ein weiteres Beispiel, schimpfst du in einer Gesprächsrunde oder auch hier im Forum über Ausländer oder über Türken, so distanzieren sich die meisten davon. Schimpfts du aber über Moslems, so erntest du doch einen gewissen Zuspruch. Im Grunde meinst du die gleiche Gruppe von Menschen, doch die Verpackung deiner Worte verändert wie diese ankommen.
Mit den jungen Leuten liegst du natürlich richtig, deswegen versucht sich ja die NPD auch so an Jugendlichen.
Brave New World habe ich natürlich gelesen, sogar im englischen Original!

Siegfried
30.05.2006, 13:32
Es kommt darauf an, was Du damit meinst. Ein wirtschaftlich starkes Europa, und damit auch deutshcland, ist eindeutig der Wunsch der USA, denn damit wuerde sich die Region der freien Marktwirtschaft permanent erweitern, und damit der Handel.

Handel erzeugt hohen Lebensstandard, und Isolation niedrigen. Bush hat das immer klar gesagt, und ich kann eigentlich nicht verstehen, warum das niemand begreift. Ist fuer mich auch offensichtlich. Mit einer schwachen europaeischen Wirtschaftsmacht Europa wird die USA einen niedrigeren Lebensstabndard haben als mit einer starken europaeischen Wirtschaftsmacht. ist also Selbst-Interessse.

Du siehst recht, dass nicht nur die USA, sondern kein anderes Land, einschliesslich der europaeischen Laender ein militaerisch und politisch starkes Deutschland je wieder sehen will. Das Einpacken von Deutschland in die EU, NATO und vor allen Dingen in den Euro sollen ein militaerisch wiedererstarktes Deutschland verhindern.

Deutschland koennte als politische, sehr komplexe Mittelmacht und als starkes Wirtschaftsland eine sehr positive Rolle in der Welt spielen.

Zur Zeit sind die Chancen fuer sowas nicht gut. Die Wirtschaft geht den bach runter ohne Reformen, die aber nicht am Horizont sind, und Schroeder hat Deutschland als wiederzuerstarkende politisch/militaerische Grossmacht verkauft, die jedem in der Welt die Gaensehaut ueber den Ruecken gezogen hat.

Diesen Vertrauensverlust kann niemand, auch nicht die Merkel wieder gutmachen. Vertrauen reparieren kann Jahrzehnte gehen, und dann nur, wenn es wirklich notwendig ist. Ist Schwerarbeit, in das niemand ohne direkten Grund geht.

Rocky

Bis zu einem gewissen Grad fördern die USA sicherlich ein wirtschaftlich starkes Europa, ist ja zu ihrem Vorteil, doch hängt dies vor allem davon ab, in welchem Zustimmungsverhältnis diese Staaten zur amerikanischen Politik stehen. Aber du führst ja auch richtigerweise die Institutionen an, in die Deutschland zum Zweck seiner Beherrschung gezängt wurde ("Keep the Germans down"). Und ich denke, wenn Deutschland diese Fesseln lösen würde, um wieder zu erstarken, würden die USA vor einem Einschreiten nicht zögern (wäre durch die UN-Feindstaatenklauseln ja sogar bei einem miltiärischen Einschreiten völkerrechtlich abgesichert!). Haben die Amis ja bereits 1917 gemacht.
Habt ihr das mit Schröder wirklich so empfunden? Hätt ich nicht gedacht...

DrBrezner
30.05.2006, 13:47
@ Siegfried:

Ich kann nicht verstehen, dass du dich als FREIHEITS- Kämpfer bezeichnest, wenn du die völlige Unterordnung des Individuums vor Masse forderst.

Rocky
30.05.2006, 13:58
Im Gegenteil, ich beachte die Regeln der Natur und lehne mich nicht aus dem Fenster.

Die OneWorld als Vermischung der Völker und Kulturen existiert gerade erst einmal 40 Jahre. Es ist somit noch gar nicht bewiesen, ob sie funktioniert. Das historische Zwischenspiel mag noch einige Jahrzehnte dauern, dürfte dann aber aufgrund der im Menschen eingeprägten natürlichen Neigung, sich zu gleichartigen ethnisch/kulturellen Gemeinschaften zusammenzuschließen, vollends scheitern.

Klopperhorst.
Das ist ja beinahe "Survival of the fittest" Evolutionaeres.

Es ist wohl notwendig,d ass wir eine andere species brauche, weil die derzeitige dumm genug ist, sich selbst auszurotten.

Also, wie sieht sie aus, die neue species?

Die Deutschen versuchen die reinrassige Variante,
Die Amis die Misch- also Menschenbrei Variante.

OK, die species, die so g'scheit geworden ist, dass sie sich nicht selbst auszurotten, sondern nur die anderrn, wird die neue homo sapiens hoch drei species sein.

Well, Klopperhorst, das wird wahnsinnig spannend, oder nicht?

Irgendwelche Wetten, er's macht?

Rocky

Siegfried
30.05.2006, 13:59
@ Siegfried:

Ich kann nicht verstehen, dass du dich als FREIHEITS- Kämpfer bezeichnest, wenn du die völlige Unterordnung des Individuums vor Masse forderst.

Ich fordere keinesfall die völlige Unterordnung, eine Portion gesunden Egoismuses ist durchaus sinnvoll. Doch es muss auch eingesehen werden, dass es Dinge gibt, die wichtiger sind als ein Einzelner. Ein Extrem-Egoismus wie er momentan in allen westlichen Ländern herrscht, in dem nur noch die Vorteile und die größtmögliche Gewinnmaximierung für den Einzelnen zählt, ist für ein Land äußerst schädlich. Dies kann man am Beispiel Deutschland bestens nachvollziehen!
Bedeutet Freiheit für dich etwa den Vorrang des Individuums vor der Gemeinschaft des Volkes? Für mich nicht, meine Freiheit ist untrennbar verknüpft mit der Freiheit meines Volkes und meines Vaterlandes! Wenn dieses nicht frei ist, bin ich es auch nicht.

Rocky
30.05.2006, 14:33
(1)Und ich denke, wenn Deutschland diese Fesseln lösen würde, um wieder zu erstarken, würden die USA vor einem Einschreiten nicht zögern (wäre durch die UN-Feindstaatenklauseln ja sogar bei einem miltiärischen Einschreiten völkerrechtlich abgesichert!). Haben die Amis ja bereits 1917 gemacht.

(2)Habt ihr das mit Schröder wirklich so empfunden? Hätt ich nicht gedacht...

(1) Nicht nur die Amis.

(2) Nicht nur die Amis. Dieses Echo kam von den umliegenden Staaten in Europa, besonders von den oestlichen, die ehemals im Kommunismus waren.
Schroeder's "Deutscher Weg" , den er auch manchmal "Berliner Weg" nannte hat alle moegliche Leute aufhorchen lassen.

Ich habe auch festgesetllt, dass die Deutschen davon absolut nix mitgekriegt haben. Ich habe ja schon immer gesagt, dass die Deutschen in einer Traumwelt leben, die mit der realen Welt ausserhalb Deutschlands wenig zu tun hat.

Gestern hatte die Bill O'Reilly Show sein 10 Jaehriges Jubilaeum. Da wurden von einer TV-Mammsel fuer eine Stunde signifikante Interviews mit Bill der letzten 10 Jahre gezeigt . Michael Moore war einer der Interviewten. War irgendwann Ende 2003.

Da ist mir wieder aufgefallen, wie der Michael doch in seiner polemischen und oberflaechlich-pseudosachlichen Art die Deutschen fasziniert hat, und dass er noch heute ein Haushaltwort im Kampf gegen den Bush ist, waehrend er ausserhalb Deutschlands irgendwie so fade, pompoes, einseitig und komisch wirkte, dass man sich ueberlegt, wie der Michael ueberhaupt zu solchem Ruhm, und zu diesen Millionene von den deutschen, kommen konnte. Das Interview wirkte so verstaubt und laecherlich, dass er heute nur noch im Komiker Kanal auftreten koennte.

Ich hatte einen interessanten Wortwechsel mit der/dem RosaRiese. Es hat sich darum gedrecht, was der Colin Powell im Interview mit der Barbar Walters in ABC ueber seine UNSC Praesentierungen gesagt hat, uber die ihn die Barbara gefragt hat.

Die (nehme mal an, das sie weiblich ist) Rosa sagte "er haette sich fuer die *Luege entschuldigt*". Ich bemerkte, dass das nicht so ist, schliesslich habe ich das Interview selbst live gehoert, und ich weiss deshalb , was er gesagt hat. Ich habe ihr vorgeschlagen, sich das ABC Interview von ABC zu besorgen, was allerdings, so wie Newsorganisationen sind, eine Stange Geld kostet.

Darauf hat sie sich aufgeregt, dass

(1) Ich es wagen wuerde, sie zu Ausgaben zu animieren.

Obwohl Qualitaetsinformation bekanntlich kostspieleig ist, weil Qualitaetsreporter auch einen Gehaltszettel am Ende des Monats haben wollen, und nicht viele Leute an Qualitaetsinformation interessiert sind. Zum Beispiel haelt die Rosa alles fuer ueber jeden Zweifel glaubwuerdig und wahr was kostenlos ist und in ihre Ideologie passt,

(2) dass ich nicht "beweisen koennte", dass meine Quellen glaubwuerdiger seien als ihre, obwohl sie kaum bestreiten kann, dass das live Original die Urquelle ist, und alles andere Interpretation, in diesem Beispiel in Deutschland bewusst falsch uebersetzte, um der Leserschaft das "Luegen- Argument zu lassen.

(3) und drittens, dass sie kaum Englisch koenne....
Und deshalb sie ueber Dinge redet in Amerika, ueber die sie nur durch das Filter der deutschen Medien uberhaupt was weiss, und , eben weil sie nciht Englisch kann, die deutschen Quellen als "die absolute Wahrheit" betrachtet und die Amerikanischen, auch die Originalen, als "falsch" und "zweifelhaft".

Ich erwaehne die Rosa nur, weil sie typisch ist fuer die Informationsaufnahme der meisten Deutschen:

Was in die Ideologie passt, in deutsch (vorwiegend ideologisch kreativ) uebersetzt ist und kostenlos ist, ist "wahr". Alles andere ist bewusste Luege. Ein bisschen paranoid, wuerde ich sagen, oder nicht?

Rocky

Maistre
30.05.2006, 15:01
Siggi teilt mit:
"meine Freiheit ist untrennbar verknüpft mit der Freiheit meines Volkes und meines Vaterlandes! Wenn dieses nicht frei ist, bin ich es auch nicht."

Und welches ist Ihr Volk und wo sitzen Sie gerade ein, Herr Siegfried, denn Ihr Volk ist doch Ihrer Meinung nach nicht frei. Sind Sie auch gezwungen, die unfreie Unwahrheit zu sagen? Ich meine nur, weil das viel erklären würde, was ihre Beiträge angeht.

Da bin ich schon froh, dass mein Vaterland frei ist.

Klopperhorst
30.05.2006, 16:17
Die Deutschen versuchen die reinrassige Variante,
Die Amis die Misch- also Menschenbrei Variante.

Das stimmt nicht. Vermischung findet weniger unter den Ethnien statt, denn die Natur möchte immer autarke Gruppen, die dann um Lebensgrundlagen konkurrieren, Mischung findet vor allem geografisch statt, indem also beispielsweise Asiaten, Afrikaner zu Millionen nach Europa und Nordamerika wandern.

Der entstandene Völkerbrei ist dann eher ein individuelles Nebeneinander der unterschiedlichsten Menschen unter dem Verbund einer Scheinkultur, die sich Konsumgesellschaft nennt.

Meine Prognose ist, daß sich die alten Pole wieder herauskristalisieren werden, daß es langfristig eben wieder zu einer stärkeren Gemeinschaftsbildung kommt, daß sich die ethnisch/kulturelle Integrität wie zwischen den Kontinenten so auch in einem einzelnen Land aufrechterhalten wird und später in einem finalen Rassen- und oder Weltanschauungskrieg um die Lebensgrundlagen dieses Landes zum Ausdruck kommt.

Rocky
30.05.2006, 16:31
Das stimmt nicht. Vermischung findet weniger unter den Ethnien statt, denn die Natur möchte immer autarke Gruppen, die dann um Lebensgrundlagen konkurrieren, Mischung findet vor allem geografisch statt, indem also beispielsweise Asiaten, Afrikaner zu Millionen nach Europa und Nordamerika wandern.

Der entstandene Völkerbrei ist dann eher ein individuelles Nebeneinander der unterschiedlichsten Menschen unter dem Verbund einer Scheinkultur, die sich Konsumgesellschaft nennt.

Meine Prognose ist, daß sich die alten Pole wieder herauskristalisieren werden, daß es langfristig eben wieder zu einer stärkeren Gemeinschaftsbildung kommt, daß sich die ethnisch/kulturelle Integrität wie zwischen den Kontinenten so auch in einem einzelnen Land aufrechterhalten wird und später in einem finalen Rassen- und oder Weltanschauungskrieg um die Lebensgrundlagen dieses Landes zum Ausdruck kommt.

Gerade Du als Europaer solltest wissen, dass Mischung nicht nur geografisch stattfindet. Der mensch ist schlicht nicht so gebaut. Der bumst wen er gerade findet, je exotischer um so intensiver.

Die Voelkerwanderungen in sagen wir mal den eltzten tausend Jahren ueber den europaeischen Kontinent haben alle moegliche biologischen Mischungen hinterlassen.

Das Problem hatte schon der Rosenberg. Der arische, grosse, blonde, stramme, geradlinige Typ war noch nicht mal unter den arischen Politik-Groessen zu finden. Schau Dir mal ehrlich den Hitler, den Goebbels, den Himmler an. alles irgendwie Mischlinge.

Ueberhaupt ist das arische Modell nicht weit verbreitet unter Deutschen. Ist Dir das noch nicht aufgefallen?

Ich sagte ja, Du wirst es schwer haben mit deiner reinrasssichen Variante. Wenn jetzt auch noch das Jungfernhaeutchen Poppen durch irgendein x-beliebiges High school Kid "tiefen Einfluss" hat, sehe ich schwarz fuer Deine Variante, Klopperhorst.

Rocky

Klopperhorst
30.05.2006, 16:38
Gerade Du als Europaer solltest wissen, dass Mischung nicht nur geografisch stattfindet. Der mensch ist schlicht nicht so gebaut. Der bumst wen er gerade findet, je exoitscher um so intensiver. ... Die Voelkerwanderungen in sagen wir mal den eltzten tausend Jahren ueber den europaeischen Kontinent haben alle moegliche biologischen Mischungen hinterlassen.


Das ist nicht so. Es mag für einzelne Individuen in der statistischen Betrachtung stimmen aber eben nicht für die breiten Massen.

Der Natur ist gar nichts daran gelegen, daß sich die unter verschiedenen Umwelteinflüssen entwickelten Ethnien und Rassen großflächig vermischen, weil das ihr ganzes Konzept verwerfen würde.

Klassische Wanderungsbewegungen erfolgten meist kriegerisch durch Ausrottung oder Versklavung der unterworfenden Völker, niemals jedoch kam es zu einer vollständigen Durchmischung, abgesehen von Vergewaltigungen, um die Gene auf die Frauen des unterworfenen Volkes übergehen zu lassen.

Vermischung in Frieden zum reinen Selbstzweck ist der Natur zuwider, denn sie kennt nur das Konkurrieren der Ethnien, Rassen und Arten um Lebensgundlagen, diese Konkurrenz kommt beim Menschen im Krieg zum Ausdruck, und genauso wird es auch in der bunten Scheinwelt der westlichen Konsumgesellschaft wieder werden.

Rocky
30.05.2006, 20:57
Das ist nicht so. Es mag für einzelne Individuen in der statistischen Betrachtung stimmen aber eben nicht für die breiten Massen.

Der Natur ist gar nichts daran gelegen, daß sich die unter verschiedenen Umwelteinflüssen entwickelten Ethnien und Rassen großflächig vermischen, weil das ihr ganzes Konzept verwerfen würde.

Klassische Wanderungsbewegungen erfolgten meist kriegerisch durch Ausrottung oder Versklavung der unterworfenden Völker, niemals jedoch kam es zu einer vollständigen Durchmischung, abgesehen von Vergewaltigungen, um die Gene auf die Frauen des unterworfenen Volkes übergehen zu lassen.

Vermischung in Frieden zum reinen Selbstzweck ist der Natur zuwider, denn sie kennt nur das Konkurrieren der Ethnien, Rassen und Arten um Lebensgundlagen, diese Konkurrenz kommt beim Menschen im Krieg zum Ausdruck, und genauso wird es auch in der bunten Scheinwelt der westlichen Konsumgesellschaft wieder werden.


Im Dreissig Jaehrigen Krieg hat sich die mitteleuropaeische Bevoelkrung biologisch kunterbunt vermischt. Du kannst nicht sagen, dass da ein isolierter Volksstamm einen anderen ausgerottet haette. Dieser Krieg war ein heilloses, mitteleuropaeisches Durcheinander.

Die anderen, mehr rassisch verfolgbaren Kriege machen wohl die Gschichtssbuecher, weil das Durcheinander des dreissigjaehrigen Krieges keine sexy Heldengeschichten abgibt, aber im Bevoelkerngsmix hatte dieser Krieg sehr grossen Einfluss.

Klopperhoorst, Du schneidest da ein Thma an, das im Dritten Reich unmaessig vergewaltigt und verbogen worden ist, und das ganz allgemein einen schlechtern Geschmack hinterlaesst.

Du weisst vielleicht, dass jeder Deutsche so um 1938 seinen Stammbaum aufzeichnen musste. Well, meine Familie hat sich nie dazu aufgerafft, aber die meiner Frau, wesentlich sesshafter als meine Familie, fuer hunderte Jahre in ihrem Dorf irgendwie nachweisbar, hat das getan. Schon bei der dritten Generation kamen faule Aepfel zum Vorschein, und bei der Vierten, waere das publik geworden. waere der ganze Ruf der rassichen Reinheit zum Teufel gewesen.

Das war sowohl bei Hitler, als auch bei Goebbels und bei Himmler der Fall. Ueber Rosenberg's Ahnentafel weiss ich nichts, ich nehme aber an, dass sie keine Tiefen ertragen wuerde.

Bei reinrassischen Hunden, zum Beispiel, wird einen Grad von Fortpflanzungskontrolle ausgeuebt, die noch nicht einmal die Nazis in ihren besten Zeiten ueber die Deutschen haben ausueben koennen, und die heute vollstaendig unrealistisch waere.

Klopperhorst, Du hast noch nicht mal das Anfangsmaterial fuer Deine reinrasssiche Variante.

Du machst Dir die rein-rassische Besonderheit der Deutschen genau so zurecht wie das der Rosenberg getan hat, ist aber alles Schall und Rauch, Nichts Reales.

Huxley hat's erkannt. Es geht nur, wenn man die menschliche Fortpflanzungsvariante durch "Soma" verhindert und das ganze der Robotik ueberlaesst. Und die Vorhandenen in "Reservate" einsperrt, sodass man gutes Ausgangsmaterial hat.

Und auch da, und das ist das Thema seines Buches, gibt es Ausreisser, die Unmengen Schwierigkeiten machen.

Huxley's Buch ist ein sehr intelligenter und auch etwas sarkastischer Roman. Aber keine Implementierung einer solchen rassenreinen Szene, egal wie, funktioniert, weil die biologischen Zeitraeume eben im Vergleich zum menschlichen Leben viel zu gross sind.

Ich weiss auch nicht, wo Du hernimmst, dass die Natur ein Konzept haette, anders als Replikation, also die RErhaltung von Leben an sich. Was folgt ist die natuerliche Auslese von lebendem Organismus, der bsi zur Replikation ueberlebt.

Das ist, in einigen Worten das einzige "Konzept" das ich sehe in der Natur.

Rocky

Klopperhorst
30.05.2006, 21:10
Im Dreissig Jaehrigen Krieg hat sich die mitteleuropaeische Bevoelkrung biologisch kunterbunt vermischt.

Aber nicht mit Afrikanern und Asiaten.



Klopperhoorst, Du schneidest da ein Thma an, das im Dritten Reich unmaessig vergewaltigt und verbogen worden ist, und das ganz allgemein einen schlechtern Geschmack hinterlaesst.

Gerade deswegen muss man es wieder aufgreifen. Der schlechte Geschmack sollte langsam mal entfernt werden. Das Thema ist zu existenziell, als daß man es mit Vorurteilen und politischer Korrektheit übertünchen sollte.


Du weisst vielleicht, dass jeder Deutsche so um 1938 seinen Stammbaum aufzeichnen musste. Well, meine Familie hat sich nie dazu aufgerafft, aber die meiner Frau, wesentlich sesshafter als meine Familie, fuer hunderte Jahre in ihrem Dorf irgendwie nachweisbar, hat das getan. Schon bei der dritten Generation kamen faule Aepfel zum Vorschein, und bei der Vierten, waere das publik geworden. waere der ganze Ruf der rassichen Reinheit zum Teufel gewesen.

Die nationalsozialistsche Rassentheorie war grober Unfug und diente nur der Legitimation eines faschistischen Systems.

Was wir benötigen ist eine Aufarbeitung der richtigen Ansätze, gerade in der multiethnischen Gesellschaft, welche allmählich zu einem Problem wird (siehe Frankreich).



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rainman
30.05.2006, 22:31
Aber nicht mit Afrikanern und Asiaten.




Gerade deswegen muss man es wieder aufgreifen. Der schlechte Geschmack sollte langsam mal entfernt werden. Das Thema ist zu existenziell, als daß man es mit Vorurteilen und politischer Korrektheit übertünchen sollte.



Die nationalsozialistsche Rassentheorie war grober Unfug und diente nur der Legitimation eines faschistischen Systems.

Was wir benötigen ist eine Aufarbeitung der richtigen Ansätze, gerade in der multiethnischen Gesellschaft, welche allmählich zu einem Problem wird (siehe Frankreich).



----

Bist du Gerald?

Rocky
30.05.2006, 23:07
(1) Aber nicht mit Afrikanern und Asiaten.



Gerade deswegen muss man es wieder aufgreifen. Der schlechte Geschmack sollte langsam mal entfernt werden. Das Thema ist zu existenziell, als daß man es mit Vorurteilen und politischer Korrektheit übertünchen sollte.


(2)
Die nationalsozialistsche Rassentheorie war grober Unfug und diente nur der Legitimation eines faschistischen Systems.

Was wir benötigen ist eine Aufarbeitung der richtigen Ansätze, gerade in der multiethnischen Gesellschaft, welche allmählich zu einem Problem wird (siehe Frankreich).



----

(1)
Ich waere nicht so sicher bei den Asiaten. Vom Osten kam alles Moegliche.
Und dann war, viel, viel frueher, aber genetisch nicht sehr lange her, der Dschingis Khan da, mit seinen Mannsbildern, die, falls man den Geschichten glauben darf, kraeftig Frauen befruchtet haben

Und mit den Afrikanern, well, nach einer These stammen wir alle von der Lucy, der Urmutter ab, die irgendwo im Horn von Afrika gelebt hat..


(2) Well, sie haben das Rassenreine versucht. Und das in biologisch sagenhaft kurzer Zeit. Das wird immer messy. Bei denen war's wohl industriell effizient, aber immer noch messy.

Haettest Du eine andere Idee, wie man zu deinem Rassenreinen kommt ohne Mess?

(3) Dieses Multiethnische ist eine Irritation, die Du nicht moit gutem Gewissen auf die Natur laden kannst. Wie gesagt, die Natur hat nicht die Intelligenz, solche Differenzierungen zu machen. Nochmals, Replikation, fuer ueberlebende Organsimen wieder Replikation. Das ist weitgehend alles,was Die Natur angeht.

Es gibt alle moegliche theologischen Konzepte, die den Mensch als Krone der Schoepfung, und deshalb was Besonderes betrachtet. Diese Konepte sind ach aus der menschlichen Intelligenz geboren.

Der Natur ist es egal, ob sie fuer 75 Millionen Jahre Dinosaurier, also rohe Kraft, produziert, und wenn diese irgenwie nicht uebrleben, weil eben Intelligenz die bessere Ueberlebenschance hat. Wie lange, wer weiss? Wir, der homo irgendetwas ist evolutionaer gesehen, gerade hier angekommen.
Um den Erfolg der Dinosaurier zu erreichen, muessen wir noch beinahe 74 Mio Jahre ueberleben.
Well, Klopperhorst, also nicht die Natur, was sonst?

Rocky

Klopperhorst
30.05.2006, 23:13
(1)
Ich waere nicht so sicher bei den Asiaten. Vom Osten kam alles Moegliche.
Und dann war, viel, viel frueher, aber genetisch nicht sehr lange her, der Dschingis Khan da, mit seinen Mannsbildern, die, falls man den Geschichten glauben darf, kraeftig Frauen befruchtet haben

Unsinn. Nach den Hunnenwanderungen kam von Osten nicht mehr viel!

In Mitteleuropa haben sich, wenn du schon die Zerwürfnisse des 30jährigen Krieges ansprichst, nur nordische Ethnien "vermischt", die ohnehin eine gemeinsame Abstammungslinie vorzuweisen hatten!

Niemals in der Geschichte existierte die millionenfache Einwanderung von Asiaten und Afrikanern nach Europa!


Und mit den Afrikanern, well, nach einer These stammen wir alle von der Lucy, der Urmutter ab, die irgendwo im Horn von Afrika gelebt hat..

Bla, wir stammen auch alle von Einzellern ab.

Was willst du damit jetzt ausdrücken? Im Laufe der Entwicklung der Lebewesen und der Menschheit sind viele Veränderungen aufgetreten, man kann nicht mehr alle in einen Topf werfen!



Wie gesagt, die Natur hat nicht die Intelligenz, solche Differenzierungen zu machen.

Ich denke, du unterschätzt die Natur gewaltig.

Die Welt wäre nie von so vielen Arten und Rassen bevölkert, wenn es nicht einen Hang zur Vielfalt gäbe, denn diese ist die Basis der Konkurrenz und somit Weiterentwicklung.

Eine monotone Menschheit wird es nie geben, denn diese Menschheit ist nicht mehr zum Überleben fähig. Nur die unterschiedlichen Ethnien und Völker sind in der Lage in einen evolutionären Wettbewerb zu treten und ihre vorteilhafteren Anlagen in der gleichen Rasse weiterzuvererben.

Vermischung führt die ganze Idee der Natur ad absurdum, und sie wird überdies nicht stattfinden, weil tief in uns evolutionäre Programme ablaufen, welche die großflächige Vermischung der Rassen verhindern.

Eher gibt es Rassenkriege, die das geografische Vermischungsproblem einst lösen werden, wie es auch in der Geschichte immer der Fall war!

Rocky
30.05.2006, 23:27
(1)
Bla, wir stammen auch alle von Einzellern ab.

Was willst du damit jetzt ausdrücken? Im Laufe der Entwicklung der Lebewesen und der Menschheit sind viele Veränderungen aufgetreten, man kann nicht mehr alle in einen Topf werfen!




Ich denke, du unterschätzt die Natur gewaltig.

Die Welt wäre nie von so vielen Arten und Rassen bevölkert, wenn es nicht einen Hang zur Vielfalt gäbe, denn diese ist die Basis der Konkurrenz und somit Weiterentwicklung.

Eine monotone Menschheit wird es nie geben, denn diese Menschheit ist nicht mehr zum Überleben fähig. Nur die unterschiedlichen Ethnien und Völker sind in der Lage in einen evolutionären Wettbewerb zu treten und ihre vorteilhafteren Anlagen in der gleichen Rasse weiterzuvererben.

Vermischung führt die ganze Idee der Natur ad absurdum, und sie wird überdies nicht stattfinden, weil tief in uns evolutionäre Programme ablaufen, welche die großflächige Vermischung der Rassen verhindern.

Eher gibt es Rassenkriege, die das geografische Vermischungsproblem einst lösen werden, wie es auch in der Geschichte immer der Fall war!

(1) Well, ja.
Ach ja, habe vergessen, da die Replikation der Natur ein sehr mit Fehlern behafteter Prozess ist, ist die Vielfalt, und die natuerliche Auslese der ueberlebenden Organismesn ein natuerlicher Zufallsprozess.
Ich meochte aber da nicht weitergehen.

Genetisch ist garnicht viel passiert. Noch nicht mal seit dem Schimpansen, von dem wir abgezweigt sind irgendwann vor ein paar Millioneen Jahren. Die Intelligenz hat sich dramatisch entwickelt, vermutlich weil die notwendig fuer das Uebrleben des Organismus notwendig war, und wir laufen heute echt auf zwei Fuessen. Ein Evolutionaer Biologe hat sicher eine Erklaerung, warumd as notwendig war zum Uebrleben des Organismus.

Was Dich so erregt, sind Unterschiede die durch geographische Isolation und Adaption zur lokalen Umwelt passiert sind, wie gesagt, in evolutionaeren Zeitraeumen.

Diese Dinge waren sicher nicht von irgendeiner Superintelligenz geplant, zumindest wenn man bei der Natur bleibt, was Du ja willst. Ich bin sicher, Dir wuerde es kalt den Ruecken runter gehen , wenn ich von was Theologischem anfangen wuerde.

Nun, diese Zufallserscheinungen sind fuer Dich nun nicht vermischbare Rassen. Sehr nett, wenn Dir der Sinn danach steht. Aber es ist nur eine Konstruktion, die aus der menschlichen Intelligenz kommt, die sich seit dem Schimpansen doch gewaltig entwickelt hat, in Komplexitaet, nicht unbedingt in ohysikalischer Groesse, aber da auch etwas.

Hat nichts mit irgendwelcher Intelligenz der Natur zu tun. Ich habe das Gefuehl, Du bastelst da einen "natuerlichen Gott" zusammen. Das willst Du aber nicht, oder vielleicht doch?

Rocky

Ach ja, mit den Rasenkriegen. Nun, wenn sich dein Konstrukt durchsetzt, und die eine Variation erflogreicher ist als die andere, dann gibt es halt irgendwann weniger Variationen. Warum und wie die andere Variation ausstirbt, ist dabei ein Detail. Alle mit Rumpf und Stil abzumetzeln ist sicher eine Moeglichkeit. Das war, ich muss nochmal daraufkommen, die Rosenberg/Hitler Idee.


Aber das hat sich untragbar messy herausgestellt. Der intelligente Mensch laesst so was heutzutage einfach nicht mehr zu. Moralische Bedenken, die auch aus der menschlichen Intelligenz geboren werden.

Fuer die Natur ist die ausgestorbene Variation schlicht nicht mehr replizierbar.

Separieren war die Suedafrikansiche Apartheid Idee. Du siehst ja, wie erfolglos die waren.

Also, ich sehe, dass Du keine Idee hast, wie Du Dein Konzept der Rassenreinheit in iregndeiner Form verwirklichen willst, so dass es praktisch durchfuehrbar ist.

Habe ich irgendeine Moeglichkeit ubersehen?

Rocky .

Klopperhorst
30.05.2006, 23:34
Genetisch ist garnicht viel passiert. Noch nicht mal seit dem Schimpansen, von dem wir abgezweigt sind irgendwann vor ein paar Millioneen Jahren. ... Hat nichts mit irgendwelcher Intelligenz der Natur zu tun. Ich habe das Gefuehl, Du bastelst da einen "natuerlichen Gott" zusammen. Das willst Du aber nicht, oder vielleicht doch?



Was du sagen willst, ist, daß die 1% Unterschiede gegenüber dem Schimpansen eben den Menschen ausmachen.

Schön, daß du mit dieser Sichtweise genau bestätigst, was ich immer sage, nämlich, daß die materialistische, d.h. quantitative, Betrachtung nicht ausreicht, um die Unterschiede zu erklären. Demgemäß gibt es genetisch zwischen den Ethnien so gut wie keine Unterschiede, trotzdem sind sie bisweilen grundverschieden, was ihre Physiognomie und ihre Geistesvorstellungen, somit ausgeprägten Kulturen, anbelangen.

Der Geist offenbart sich eben nicht in den Genen, er offenbart sich im Prozess der Entwicklung selbst! Eine Gemeinschaft ist ein Prozess, in dem feine Unterschiede große Ausprägungen bewirken.

Wollen wir die Vielfalt bewahren, müssen wir eben auf die feinen und nicht mehr sichtbaren Unterschiede achten. Hier sitzt der Geist, der alles wirkt, nicht in der makroskopischen, materialistischen Betrachtung!

Nebenbeibemerkt ist das der Grund, warum sich einzelne Individuuen aus fremden Ethnien und Kulturkreisen hervorragend assimilieren lassen, denn die feinen Unterschiede wirken eben nur in der Gemeinschaft die sie hervorbrachte. Erst die Gemeinschaft ist der Verstärkungsfaktor, das einzelne Individuum ist nichts, nur in der Gemeinschaft wird seine Anlage zur Kultur, hier transzendiert sich der Geist in die Welt.

Rocky
31.05.2006, 00:03
Was du sagen willst, ist, daß die 1% Unterschiede gegenüber dem Schimpansen eben den Menschen ausmachen.

Schön, daß du mit dieser Sichtweise genau bestätigst, was ich immer sage, nämlich, daß die materialistische, d.h. quantitative, Betrachtung nicht ausreicht, um die Unterschiede zu erklären. Demgemäß gibt es genetisch zwischen den Ethnien so gut wie keine Unterschiede, trotzdem sind sie bisweilen grundverschieden, was ihre Physiognomie und ihre Geistesvorstellungen, somit ausgeprägten Kulturen, anbelangen.

Der Geist offenbart sich eben nicht in den Genen, er offenbart sich im Prozess der Entwicklung selbst! Eine Gemeinschaft ist ein Prozess, in dem feine Unterschiede große Ausprägungen bewirken.

Wollen wir die Vielfalt bewahren, müssen wir eben auf die feinen und nicht mehr sichtbaren Unterschiede achten. Hier sitzt der Geist, der alles wirkt, nicht in der makroskopischen, materialistischen Betrachtung!

Da hast Du vollkommen recht. Dass Dir die Unterschiede, die nur ein Detailunterschied der homo sapeins sapiens sind, nicht passen, ist aus dem gesitigen Konstrukt zu erklaeren, aber bitte nicht aus der Natur.

Nachdem wir das abgeklaert haben. Es ist sicher ein Fakt, dass Menschen durch Gruppenbildung und Gruppenverteidigung ihre jeweiligen Ueberlebenschancen erhoeht haben, und deshalb evolutionaer gesehen, erfolgreicher sind als andere Gruppen.

Aber was optimale Gruppen waeren, ist Deine rein subjektive Annahme, weil Du solche Gruppierungen magst und andere nicht.

Ob andere als die von Dir bevorzugten Gruppierungen erfolgreicher waeren, kannst Du erst wissen , nachdem es solche Gruppen gegeben hat und diese auch erfolgreicher sind, was deine These zur reinen Spekulation macht, die OK ist, aber nicht besser oder sch;echter ist als meine Spekulation.

Habe ich da was gesagt, was Du als falsch betrachtest?

Rocky

Klopperhorst
31.05.2006, 00:18
Dass Dir die Unterschiede, die nur ein Detailunterschied der homo sapeins sapiens sind, nicht passen, ist aus dem gesitigen Konstrukt zu erklaeren, aber bitte nicht aus der Natur.

Mir passen diese Unterschiede sehr wohl, denn ich weiss, daß sie mich von anderen unterscheiden, während 99,9% meines Erbgutes mit anderen identisch sind!

Genauso wie die Gehirnströme nichts über das Denken aussagen, kann man mit Gensequenzen nichts über den Menschen und seine ausgeprägte Kultur aussagen.

Der Mensch kann eben nicht atomistisch, individuell betrachtet werden.

Er stellt nämlich den Prozess seiner Gemeinschaft dar, und nur in jener kommen die feinen Unterschiede zum Tragen, werden verstärkt und prägen die jeweilige Kultur. Das Individuum selbst ist nichts und variabel, austauschbar und assimilierbar, aber die Gemeinschaft ist es nicht!

Deswegen plädiere ich eben für die Erhaltung der Rassen, Ethnien, Völker als Träger der Kultur, durch die Ähnlichkeit der in ihnen repräsentierten Individuuen, die durch die in der Masse akkumulierten feinen Unterschiede gegenüber anderen Ethnien die jeweils spezifische Kultur ausprägen.

Rocky
31.05.2006, 00:31
(1)
Er stellt nämlich den Prozess seiner Gemeinschaft dar, und nur in jener kommen die feinen Unterschiede zum Tragen, werden verstärkt und prägen die jeweilige Kultur. Das Individuum selbst ist nichts und variabel, austauschbar und assimilierbar, aber die Gemeinschaft ist es nicht!

(2)
Deswegen plädiere ich eben für die Erhaltung der Rassen, Ethnien, Völker als Träger der Kultur, durch die Ähnlichkeit der in ihnen repräsentierten Individuuen, die durch die in der Masse akkumulierten feinen Unterschiede gegenüber anderen Ethnien die jeweils spezifische Kultur ausprägen.

(1)
Ich weiss nicht, ob ich sagen wuerde ein Individuum ist "nichts", aber Du hast recht, Gemeinschaftsmerkmale sind ganz wesentlcih schwieriger, oder veilleicht soagr nur nach Generationen, aenderbar als die Merkmale eines Individuums. Ist eigentlich offensichtlich.

(2) das ist Dein gutes Recht, wenn Du Dich mit dem Konzept der Rassenerhaltung wohlfuehlst und mit anderen Konzepten nicht.

Ich habe mich ja nur gemeldet, als Du anfangs gesagt hast, Du haettest die Natur auf Deiner Seite mit Deinem Konzept und andere mit einem anderen Konzept haetten das nicht.

Und das, so sind wir uns doch sicher beide einig, ist nicht so. Keiner hat die Natur auf seiner Seite.
War aber eine recht interessante Diskussion.

Warum nicht immer so, Klopperhorst? Du hast einige intelligente Gedanken, aber so haben andere auch. Diskussion ist dabei recht interessant. Ueberzeugungsversuche sind der Fehler.

Rocky

Klopperhorst
31.05.2006, 00:46
Ich habe mich ja nur gemeldet, als Du anfangs gesagt hast, Du haettest die Natur auf Deiner Seite mit Deinem Konzept und andere mit einem anderen Konzept haetten das nicht.

Die Natur macht es aber tagtäglich vor, daß es eben nicht um die Vermischung ihrer "Schöpfungen" geht, ja, daß bei weit entfernter Ähnlichkeit gar keine Vermischung mehr stattfinden kann, d.h. die Nachkommen Bastarde werden.

Soweit ist es bei den Menschen noch nicht gekommen.

Jede Rasse kann mit anderen Nachkommen zeugen, das zeugt davon, daß wir alle Menschen sind -> aber es bedeutet nicht, daß die Natur aufgehört hat, die Unterschiede innerhalb der Menschheit zu verstärken, so wie sie es in allen anderen Tierarten auch tut, wenn die jeweiligen Gruppen lange genug getrennt waren und sich unter unterschiedlichen Umweltbedingungen entwickelt haben.

Denn die kleinen, feinen Anfangsunterschiede akkumulieren sich über die Generationen sehr schnell zu größeren und verstärken sich wie gesagt in den Gemeinschaften. Gemeinschaften gleicher Charaktere potenzieren den vorherrschenden Charakter gewissermaßen und konkurrieren mit Gemeinschaften anderer Charaktere, wenngleich die einzelnen Individuuen die Gruppen welchseln können, können sich die Gruppen selbst nicht vermischen, ohne, daß es zum Untergang der jeweiligen Gruppen kommt, denn das Entstehende ist höchstes etwas Neues, ein Experiment, das sich erst noch zu etwas entwickeln muss, das erst wieder zu einer Gemeinschaft heranwachsen muss.

Da die Natur aber anstelle der Vermischung den evolutionären Wettbewerb gesetzt hat, d.h. die Konkurrenz um Lebensgrundlagen, kommt es zum Krieg, so hart das klingen mag und so unmenschlich es uns erscheint. Unter der dünnen Decke der Kultur sind wir doch alle noch Tiere, die nach den Gesetzen der Natur wirken und die ihr Verhalten höchstens reflektieren aber nicht grundlegend ändern können ... denn das wäre ihr eigener Untergang!

Quo vadis
31.05.2006, 08:48
@ klopperhorst

:top: wie immer sehr fundierte Beiträge.
Nochwas von mir zur Zeit der Völkerwanderungen.Im Gegensatz zu dem heute verbreiteten Vermischungsprozeß, zogen damals ganze Volksgruppen als homogene Masse durch die Gegend.Zwar wurde der geografische Ort, das Siedlungsgebiet, bestimmter Volksstämme immer wieder verlegt, jedoch gab es keine Völkervermischung wie heutzutage.

Siegfried
31.05.2006, 10:22
(1) Nicht nur die Amis.

(2) Nicht nur die Amis. Dieses Echo kam von den umliegenden Staaten in Europa, besonders von den oestlichen, die ehemals im Kommunismus waren.
Schroeder's "Deutscher Weg" , den er auch manchmal "Berliner Weg" nannte hat alle moegliche Leute aufhorchen lassen.

Ich habe auch festgesetllt, dass die Deutschen davon absolut nix mitgekriegt haben. Ich habe ja schon immer gesagt, dass die Deutschen in einer Traumwelt leben, die mit der realen Welt ausserhalb Deutschlands wenig zu tun hat.

Gestern hatte die Bill O'Reilly Show sein 10 Jaehriges Jubilaeum. Da wurden von einer TV-Mammsel fuer eine Stunde signifikante Interviews mit Bill der letzten 10 Jahre gezeigt . Michael Moore war einer der Interviewten. War irgendwann Ende 2003.

Da ist mir wieder aufgefallen, wie der Michael doch in seiner polemischen und oberflaechlich-pseudosachlichen Art die Deutschen fasziniert hat, und dass er noch heute ein Haushaltwort im Kampf gegen den Bush ist, waehrend er ausserhalb Deutschlands irgendwie so fade, pompoes, einseitig und komisch wirkte, dass man sich ueberlegt, wie der Michael ueberhaupt zu solchem Ruhm, und zu diesen Millionene von den deutschen, kommen konnte. Das Interview wirkte so verstaubt und laecherlich, dass er heute nur noch im Komiker Kanal auftreten koennte.

Ich hatte einen interessanten Wortwechsel mit der/dem RosaRiese. Es hat sich darum gedrecht, was der Colin Powell im Interview mit der Barbar Walters in ABC ueber seine UNSC Praesentierungen gesagt hat, uber die ihn die Barbara gefragt hat.

Die (nehme mal an, das sie weiblich ist) Rosa sagte "er haette sich fuer die *Luege entschuldigt*". Ich bemerkte, dass das nicht so ist, schliesslich habe ich das Interview selbst live gehoert, und ich weiss deshalb , was er gesagt hat. Ich habe ihr vorgeschlagen, sich das ABC Interview von ABC zu besorgen, was allerdings, so wie Newsorganisationen sind, eine Stange Geld kostet.

Darauf hat sie sich aufgeregt, dass

(1) Ich es wagen wuerde, sie zu Ausgaben zu animieren.

Obwohl Qualitaetsinformation bekanntlich kostspieleig ist, weil Qualitaetsreporter auch einen Gehaltszettel am Ende des Monats haben wollen, und nicht viele Leute an Qualitaetsinformation interessiert sind. Zum Beispiel haelt die Rosa alles fuer ueber jeden Zweifel glaubwuerdig und wahr was kostenlos ist und in ihre Ideologie passt,

(2) dass ich nicht "beweisen koennte", dass meine Quellen glaubwuerdiger seien als ihre, obwohl sie kaum bestreiten kann, dass das live Original die Urquelle ist, und alles andere Interpretation, in diesem Beispiel in Deutschland bewusst falsch uebersetzte, um der Leserschaft das "Luegen- Argument zu lassen.

(3) und drittens, dass sie kaum Englisch koenne....
Und deshalb sie ueber Dinge redet in Amerika, ueber die sie nur durch das Filter der deutschen Medien uberhaupt was weiss, und , eben weil sie nciht Englisch kann, die deutschen Quellen als "die absolute Wahrheit" betrachtet und die Amerikanischen, auch die Originalen, als "falsch" und "zweifelhaft".

Ich erwaehne die Rosa nur, weil sie typisch ist fuer die Informationsaufnahme der meisten Deutschen:

Was in die Ideologie passt, in deutsch (vorwiegend ideologisch kreativ) uebersetzt ist und kostenlos ist, ist "wahr". Alles andere ist bewusste Luege. Ein bisschen paranoid, wuerde ich sagen, oder nicht?

Rocky

Nun, die deutschen Medien als Informationsquelle für ausländische Politik heranzuziehen, ist sicherlich fragwürdig. Hier wird einiges verzerrt und das liegt nicht nur an Übersetzungsfehlern. Allerdings ist es ebenso fraglich, bestimmte deutsche Medien als Informatonsquelle für deutsche Politik heranzuziehen!
Zu Michael Moore, es stimmt, sein Ruf in Deutschland ist hervorragend, ich hab Fahrenheit 9/11 und Bowling for Columbine gesehen und er fand zwar durchaus meine Zustimmung, doch waren dies nicht wirklich neue Erkenntnisse.
Und RosaRiese brauchst du aufgrund seiner/ihrer ideologischen Verblendung nicht wirklich ernst zu nehmen!

Siegfried
31.05.2006, 10:27
Siggi teilt mit:
"meine Freiheit ist untrennbar verknüpft mit der Freiheit meines Volkes und meines Vaterlandes! Wenn dieses nicht frei ist, bin ich es auch nicht."

Und welches ist Ihr Volk und wo sitzen Sie gerade ein, Herr Siegfried, denn Ihr Volk ist doch Ihrer Meinung nach nicht frei. Sind Sie auch gezwungen, die unfreie Unwahrheit zu sagen? Ich meine nur, weil das viel erklären würde, was ihre Beiträge angeht.

Da bin ich schon froh, dass mein Vaterland frei ist.


Wieso spricht der Herr Maistre mich mit Herr Siegfried an??(
Zu deinen Fragen:
Mein Volk ist das Deutsche Volk und es ist leider nicht frei. Freiheit bedeutet ja nicht nur Leben in Nicht-Gefangenschaft! Vielmehr wird dem Deutschen Volk durch internatonale Organisationen, durch ausländische Besatzungstruppen und durch Überfremdung nach wie vor die ihm zustehende Souveränität verweigert.
Einsitzen tu ich momentan im CIP-Pool der Recht-Bib meiner Uni. Schön für dich wenn dein Vaterland frei ist, ich hoffe das meine wird es auch eines Tages!

Maistre
02.06.2006, 06:19
Ich bin durchaus dafür, dass Ihr "Großdeutschland" unfrei und vor allem irreal bleibt. Und das wird es, da können Sie noch solange in der Bibliothek sitzen. Mit dem "Herr Siegfried" wollte ich nur höflich sein. Ich würde doch niemanden, der es in seinem Leben weit, nämlich in eine Unibibliothek gebracht hat mit Siggi ansprechen.

Da Sie schon mal da sitzen, wo Sie sitzen, wie hoch ist den die Zahl der "Besatzungstruppen", die es schaffen einem 80 Mio-Volk die Souveränität zu verweigern?

Siegfried
02.06.2006, 08:04
Ich bin durchaus dafür, dass Ihr "Großdeutschland" unfrei und vor allem irreal bleibt. Und das wird es, da können Sie noch solange in der Bibliothek sitzen. Mit dem "Herr Siegfried" wollte ich nur höflich sein. Ich würde doch niemanden, der es in seinem Leben weit, nämlich in eine Unibibliothek gebracht hat mit Siggi ansprechen.

Da Sie schon mal da sitzen, wo Sie sitzen, wie hoch ist den die Zahl der "Besatzungstruppen", die es schaffen einem 80 Mio-Volk die Souveränität zu verweigern?


Sehr geehrter Maistre,
hiermit erteile ich dir die große Ehre, mich in Zukunft so anzusprechen, wie du Lust hast! Freue dich!

Auch wenn ich momentan woanders sitze, kann ich dirs trotzdem sagen, die USA haben 75.000 Besatzungssoldaten in 73 Stützpunkten in Deutschland positioniert.

Maistre
02.06.2006, 10:24
Und die können der Bundesrepublik Deutschland die Souveränität verweigern?
Das ist doch ein Schmarrn, zu dem noch hinzu kommt, dass es bei deutschen Bürgermeistern, Geschäftsinhabern und Angestellten Riesenproteste gibt, wenn auch nur ein einziger der Soldaten abgezogen wird.

Danke für die Ehre, Siggi.

Siegfried
02.06.2006, 12:38
Und die können der Bundesrepublik Deutschland die Souveränität verweigern?
Das ist doch ein Schmarrn, zu dem noch hinzu kommt, dass es bei deutschen Bürgermeistern, Geschäftsinhabern und Angestellten Riesenproteste gibt, wenn auch nur ein einziger der Soldaten abgezogen wird.

Danke für die Ehre, Siggi.


Wenn fremde Besatzungssoldaten in einem Land stationiert sind und noch dazu aufgrund der UN-Feindstaatenklauseln jederzeit völkerrechtlich abgesichert angreifen können und zusätzlich der besetzte Staat noch für die Kosten seiner Besatzung aufkommt, dann beeinträchtigt dies die Souveränität eines Landes durchaus, ja! Natürlich nicht die einzige Beeinträchtigung unserer Freiheit!
Und viele Leute würden sich tatsächlich über einen Abzug der US-Truppen beschweren, hat man ja gesehen, als Bush überlegt hat, die Hälfte der Soldaten zu verlegen, doch beruht dieser Protest auf Fehlinformationen! Die Kosten für die Besatzung trägt nämlich die BRD, die Kostenersparnis eines Abzugs der Truppen wäre größer als der wirtschaftliche Schaden durch den Konsumeinbruch nach einem Abzug!

Maistre
03.06.2006, 06:03
Lieber Siggi,

ist es für Sie nachvollziehbar, wenn ich mir weniger (eigentlich gar keine) Sorgen um die paar Amis im Lande mache als um die doch beträchtliche Anzahl von Menschen, die mit einem dicken Brett vorm Kopf in diesem Lande unterwegs sind?

Wenn nicht, zeigt das nur, wie berechtigt meine Sorge ist.

PS zum Nick, meiner hat nichts mit "Maitre" zu tun. Ich bin kein Meister, sondern ewiger Geselle.

Siegfried
03.06.2006, 10:35
Lieber Siggi,

ist es für Sie nachvollziehbar, wenn ich mir weniger (eigentlich gar keine) Sorgen um die paar Amis im Lande mache als um die doch beträchtliche Anzahl von Menschen, die mit einem dicken Brett vorm Kopf in diesem Lande unterwegs sind?

Wenn nicht, zeigt das nur, wie berechtigt meine Sorge ist.

PS zum Nick, meiner hat nichts mit "Maitre" zu tun. Ich bin kein Meister, sondern ewiger Geselle.

Deine Sorge diesbezüglich ist absolut berechtigt! Der Großteil des deutschen Volkes läuft mit einem "Brett vorm Kopf" durch die Gegend und erkennt nicht, was um sich herum vorgeht und wie schlecht es für das deutsche Volk und Vaterland schon steht!
Freut mich, dass wir uns in diesem Punkt einig sind!

Maistre
03.06.2006, 11:23
Leider nicht, ich meine, dass die Zahl der "mit Brett" ungefährt die Zahl der NPDDVUREP Wäler, also eine absolute Minderheit, während du alle anderen Deuschen meinst.

Siegfried
03.06.2006, 11:32
Leider nicht, ich meine, dass die Zahl der "mit Brett" ungefährt die Zahl der NPDDVUREP Wäler, also eine absolute Minderheit, während du alle anderen Deuschen meinst.


:)) :)) :))
Ich weiß, ich wollt dich nur aufziehen!