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Vollständige Version anzeigen : Freiwillige vor.....!!



Tiqvah
25.05.2006, 07:38
Bruder Paulus Terwitte, Kapuzinermönch und TV-Pfarrer




"Ich bin seit drei Monaten dafür zuständig, jungen Männern zu sagen: `Könnte Gott dich nicht berührt haben, Kapuziner zu werden?´ Ich werde auch Frauen begegnen. Auch die werde ich Fragen: `Könnte Gott dich nicht berührt haben, dein Leben als Ehelose Christus zur Verfügung zu stellen, der heute lebt?´ Und ich werde auch Frauen begegnen und Männern, die vielleicht spüren, indem ich sie frage, `Gott hat uns zur Ehe berufen.´


http://www.swr.de/imperia/md/images/quergefragt/gste/2006/mai/28.jpg

(…) Ich werde auch dafür sorgen in Gemeinden zu sagen: Wenn vier Busse einer Mainzer Gemeinde - mit Menschen, die gebetet haben - eine Frau zum Bischof von Mainz fährt und sagt: `Wir haben gebetet, Christus hat sie erwählt, Priesterin zu werden´ - ich sage Ihnen, er wird sich nicht dagegen wehren können."


Ich ahbe noch nicht gemerkt dass die Nonnen oder Pfarrer bzw. Priester abgenommen hätten.. Doch ist wahrscheinlich auch kein Wunder! Zu uns schicken sie immer ihre Eliten...

Tiqvah Bat Shalom

Grüner Simon
25.05.2006, 18:20
???????????????

Waldgänger
25.05.2006, 18:27
Was soll uns das sagen? Was der heilige Paulus uns sagt kann mir egal sein, weil ich kein Freund des christlichen Monotheismus bin.

Grüner Simon
25.05.2006, 18:40
Was soll uns das sagen? Was der heilige Paulus uns sagt kann mir egal sein, weil ich kein Freund des christlichen Monotheismus bin.

Was aber eine dürftige Begründung für dein Desinteresse ist. Übrigens, was stört dich denn am chr. Monoth.

wtf
25.05.2006, 19:20
Ich befürchte, Gott hat mich nicht berührt.

Waldgänger
25.05.2006, 19:26
Was aber eine dürftige Begründung für dein Desinteresse ist. Übrigens, was stört dich denn am chr. Monoth.

Es liegt nicht an meinem Desinteresse, sondern an der strikten Ablehnung dieser Glaubensrichtung und der dazugehörigen Dogmen. Der christliche Geist ist Europa im Grunde fremd. Das Christentum ist eine orientalische Wüstenreligion und durch die Wüste geprägt worden. Es ist als Reformbewegung des Judentums aufzufassen und mit ihm ein geistiges Produkt des Orients. Das Abendland, welches durch die christliche Invasion begründet wurde ist eigentlich nur ein zwangsmäßiger Geisteskäfig für das einst freie Europa der Antike.

Das Christentum propagiert die Liebe aber hat in deren Namen tausende von Menschen getötet, es herrscht ein krankhaftes Verhältnis zwischen Trieb und Geist vor. Zudem ist es eine universalistische Lehre und übersieht die kulturellen Unterscheide der verschiedenartigen Menschengruppen. Die Christen behaupten ihr Gott wäre barmherzig und allmächtig, wenn er aber die Hölle geschaffen hat, so kann er nicht barmherzig sein, ist er aber barmherzig und hat sie nicht geschaffen, dann ist er nicht allmächtig.

Mark Mallokent
25.05.2006, 19:43
Ich ahbe noch nicht gemerkt dass die Nonnen oder Pfarrer bzw. Priester abgenommen hätten.. Doch ist wahrscheinlich auch kein Wunder! Zu uns schicken sie immer ihre Eliten...

Tiqvah Bat Shalom
Ich kapier nicht, was du eigentlich sagen willst. ?(

Tiqvah
26.05.2006, 03:40
Ich kapier nicht, was du eigentlich sagen willst. ?(


Eigentlich wollte ich nur den TV Pfarrer helfen etwas Rekrutieren.......

Docg mehr war ein Spass, da ich nicht was ich anbieten sollte....


Tiqvah Bat Shalom

dr-esperanto
26.05.2006, 05:24
Es liegt nicht an meinem Desinteresse, sondern an der strikten Ablehnung dieser Glaubensrichtung und der dazugehörigen Dogmen. Der christliche Geist ist Europa im Grunde fremd. Das Christentum ist eine orientalische Wüstenreligion und durch die Wüste geprägt worden. Es ist als Reformbewegung des Judentums aufzufassen und mit ihm ein geistiges Produkt des Orients. Das Abendland, welches durch die christliche Invasion begründet wurde ist eigentlich nur ein zwangsmäßiger Geisteskäfig für das einst freie Europa der Antike.

Das Christentum propagiert die Liebe aber hat in deren Namen tausende von Menschen getötet, es herrscht ein krankhaftes Verhältnis zwischen Trieb und Geist vor. Zudem ist es eine universalistische Lehre und übersieht die kulturellen Unterscheide der verschiedenartigen Menschengruppen. Die Christen behaupten ihr Gott wäre barmherzig und allmächtig, wenn er aber die Hölle geschaffen hat, so kann er nicht barmherzig sein, ist er aber barmherzig und hat sie nicht geschaffen, dann ist er nicht allmächtig.





Also das traditionelle Christentum (jetzt mal ohne den Protestantismus) ist nur halb eine "Wüstenreligion", wie du sagst - sicher kommt alles von Jesus und seinen jüdischen Aposteln, aber so richtig durchdacht und organisiert wurde die Kirche doch in Kleinasien, einem doch eher europäischen Umfeld. Die Kirchenväter waren alle griechisch denkende Philosophen und keine Juden, und selbst der eigentliche Macher der Kirche, der hl. Paulus, hat - selbst Jude - das mosaische Gesetz im Namen Jesu verworfen.
Im Katholizismus und der ostkirchlichen Orthodoxie steckt unglaublich viel antik-heidnisches Gedankengut, man kann sagen, im Grunde wurde alles, was sich nur irgendwie mit dem Evangelium vereinbaren ließ, in das neue Glaubenssystem hineingenommen. So besteht das Christentum (mit Ausnahme der protestantischen Richtungen, die sogar die jüdische Weisheitsliteratur aus dem Kanon des Alten Testaments verbannt haben, weil sie ihnen zu antik-hellenistisch und sozusagen zu wenig "wüstenhaft-semitisch" erschien) aus den beiden Pfeilern *semitisches Denken* und *antik-hellenistische Philosophie*.

leuchtender Phönix
26.05.2006, 18:06
Ich bleibe Freiwillig weiterhin Atheist. Wenn andere Freiwillig zum Christentum übertreten ist es mir egal. Aber ich will nicht damit belästigt werden.

Baxter
28.05.2006, 23:51
Bruder Paulus Terwitte, Kapuzinermönch und TV-Pfarrer




"Ich bin seit drei Monaten dafür zuständig, jungen Männern zu sagen: `Könnte Gott dich nicht berührt haben, Kapuziner zu werden?´ Ich werde auch Frauen begegnen. Auch die werde ich Fragen: `Könnte Gott dich nicht berührt haben, dein Leben als Ehelose Christus zur Verfügung zu stellen, der heute lebt?´ Und ich werde auch Frauen begegnen und Männern, die vielleicht spüren, indem ich sie frage, `Gott hat uns zur Ehe berufen.´


http://www.swr.de/imperia/md/images/quergefragt/gste/2006/mai/28.jpg

(…) Ich werde auch dafür sorgen in Gemeinden zu sagen: Wenn vier Busse einer Mainzer Gemeinde - mit Menschen, die gebetet haben - eine Frau zum Bischof von Mainz fährt und sagt: `Wir haben gebetet, Christus hat sie erwählt, Priesterin zu werden´ - ich sage Ihnen, er wird sich nicht dagegen wehren können."


Ich ahbe noch nicht gemerkt dass die Nonnen oder Pfarrer bzw. Priester abgenommen hätten.. Doch ist wahrscheinlich auch kein Wunder! Zu uns schicken sie immer ihre Eliten...

Tiqvah Bat Shalom


Um was geht es in deinem Beitrag.? Freiwillige vor....!!...??
Mönche in Deutschland? die in Israel leben?

Tyrion Lannister
29.05.2006, 00:08
Bruder Paulus Terwitte, Kapuzinermönch und TV-Pfarrer




"Ich bin seit drei Monaten dafür zuständig, jungen Männern zu sagen: `Könnte Gott dich nicht berührt haben, Kapuziner zu werden?´ Ich werde auch Frauen begegnen. Auch die werde ich Fragen: `Könnte Gott dich nicht berührt haben, dein Leben als Ehelose Christus zur Verfügung zu stellen, der heute lebt?´ Und ich werde auch Frauen begegnen und Männern, die vielleicht spüren, indem ich sie frage, `Gott hat uns zur Ehe berufen.´


http://www.swr.de/imperia/md/images/quergefragt/gste/2006/mai/28.jpg

(…) Ich werde auch dafür sorgen in Gemeinden zu sagen: Wenn vier Busse einer Mainzer Gemeinde - mit Menschen, die gebetet haben - eine Frau zum Bischof von Mainz fährt und sagt: `Wir haben gebetet, Christus hat sie erwählt, Priesterin zu werden´ - ich sage Ihnen, er wird sich nicht dagegen wehren können."


Ich ahbe noch nicht gemerkt dass die Nonnen oder Pfarrer bzw. Priester abgenommen hätten.. Doch ist wahrscheinlich auch kein Wunder! Zu uns schicken sie immer ihre Eliten...

Tiqvah Bat Shalom
Tiqvah, könnte Gott dich nicht berührt haben? Könnte es nicht sein, dass deine Aufgabe darin liegt Menschen zu Gott zu führen anstatt antireligiöse Beiträge zu schreiben?

Geronimo
29.05.2006, 00:14
Docg mehr war ein Spass, da ich nicht was ich anbieten sollte....

Und warum startest du diesen Thread dann nicht in der Plauder- und Spass-Ecke? Zu blöd, oder?

Gero

Tiqvah
29.05.2006, 13:51
Und warum startest du diesen Thread dann nicht in der Plauder- und Spass-Ecke? Zu blöd, oder?

Gero


ich denke nichtdass jemand eine anderen als "Blöd" Bezeichnet werden kann.. bzw. berechtigt ist! Solche die so denken und reden bzw. empfinden, gehören in keine Öffentliche Forum,da anderen nicht anständig beggnen können.,...

Doch auf dem was von solche kommt, möchte ich wohl auch nicht antworten....!


Tiqvah Bat Shalom

derekX
30.05.2006, 13:31
Also das traditionelle Christentum (jetzt mal ohne den Protestantismus) ist nur halb eine "Wüstenreligion", wie du sagst - sicher kommt alles von Jesus und seinen jüdischen Aposteln, aber so richtig durchdacht und organisiert wurde die Kirche doch in Kleinasien, einem doch eher europäischen Umfeld. Die Kirchenväter waren alle griechisch denkende Philosophen und keine Juden, und selbst der eigentliche Macher der Kirche, der hl. Paulus, hat - selbst Jude - das mosaische Gesetz im Namen Jesu verworfen.
Im Katholizismus und der ostkirchlichen Orthodoxie steckt unglaublich viel antik-heidnisches Gedankengut, man kann sagen, im Grunde wurde alles, was sich nur irgendwie mit dem Evangelium vereinbaren ließ, in das neue Glaubenssystem hineingenommen. So besteht das Christentum (mit Ausnahme der protestantischen Richtungen, die sogar die jüdische Weisheitsliteratur aus dem Kanon des Alten Testaments verbannt haben, weil sie ihnen zu antik-hellenistisch und sozusagen zu wenig "wüstenhaft-semitisch" erschien) aus den beiden Pfeilern *semitisches Denken* und *antik-hellenistische Philosophie*.

Also mit anderen Worten:

Wir basteln und eine neue Religion,in der möglichst viele der alten heidnischen Rituale und Glaubensphilosophien enthalten sind, damit die neuen "Gläubigen" sich auch damit identifizieren können und dem neuen Zeitgeist entsprechend bei der "Stange" bleiben !?!

Tja,man muß schon einiges tun,um die kirchliche Macht auf Erden auch unumstößlich zu festigen!!!

Wenn es einen Gott gibt,versteh ich nur zu gut, daß er sich einen Scheiß um die Menschheit schert....

dr-esperanto
31.05.2006, 05:52
DerekX, das was damals im antiken Kleinasien, Alexandria, Rom und Marseille passiert ist, nennt man heute "Inkulturation des Christentums", später hat es sich ja wieder im germanischen Frankenreich inkulturiert und ziemlich stark verändert. Dann kamen die Reformatoren und haben alles Germanische und alles Antike aus dem Christentum rausgeschmissen.
Ich sehe darin Bereicherungen, zumal das Wesentliche ja auch immer erhalten geblieben ist. Gibt es einen bunteren Glauben als den katholischen?

dr-esperanto
31.05.2006, 05:58
Ja, das stimmt: ein rein jüdisch-semitisches Christentum hätte sich niemals im Römischen Reich durchsetzen lassen, dazu war der Antijudaismus, der ja auch schon vor dem Christentum existierte, einfach zu groß. Aber es war ja auch eher so, dass viele antike Philosophen, eben die sog. "Kirchenväter" wie der Hl. Chrysosthomus oder der Hl. Augustin, durch philosophische Suche nach der Wahrheit auf das Christentum gestoßen sind, dem sie dann erst mit all ihrer rhetorischen Kunst und ihrer Bildung ein intellektuelles Fundament bereit konnten. Da hat die Kirche natürlich nicht "nein" gesagt, zumal die meisten Christen ohnehin Heidenchristen und keine Juden mehr waren.

dr-esperanto
31.05.2006, 06:00
PS: Das Urchristentum kann man ja bis heute noch im Neuen Testament ablesen, das ist ja auch das, was die evangelische Kirche noch heute zu praktizieren versucht. Die anderen Kirchen sind da wesentlich synkretistischer, was aber wie gesagt kein Nachteil sein muss, sondern eher noch eine Bereicherung, wie ich finde.