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Vollständige Version anzeigen : 23-Jähriger in Reinickendorf erstochen - Polizei sucht Zeugen - südlandische Täter



SAMURAI
24.05.2006, 20:54
http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=75287

23-Jähriger in Reinickendorf erstochen - Polizei sucht Zeugen

Berlin (ddp-bln). Nach der Tötung eines 23-jährigen Mannes am Dienstagabend in Reinickendorf sucht die Polizei Zeugen. Das Opfer war auf dem Gehweg vor einem Getränkemarkt an der Holländerstraße Ecke Markstraße durch Stiche in den Oberkörper tödlich verletzt worden, wie ein Polizeisprecher heute sagte. Der 23-Jährige starb trotz des Einsatzes eines Notarztes noch am Tatort. Er war nach Zeugenaussagen vor der Tat aus noch ungeklärter Ursache mit zwei unbekannten Männern in Streit geraten. Die Tatverdächtigen flüchteten unerkannt in Richtung Residenzstraße.

Sie sind nach Polizeiangaben etwa 20 Jahre alt, mittelgroß und südländischer Herkunft. Hinweise zur Tat nehmen die 2. Mordkommission des Landeskriminalamts unter der Telefonnummer 4664 911 201 oder -202 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. Link siehe oben
.................................................. .................................................. ...

Immer wieder Männer südländischen Aussehens !

Madday
24.05.2006, 20:58
Riecht mal wieder nach Muslimen. Diesen Geruch nimmt man sogar mit Gegenwind wahr.

Odin
24.05.2006, 20:58
Diese Schweine werden büßen.

Heinrich_Kraemer
24.05.2006, 20:58
http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=75287

23-Jähriger in Reinickendorf erstochen - Polizei sucht Zeugen

Berlin (ddp-bln). Nach der Tötung eines 23-jährigen Mannes am Dienstagabend in Reinickendorf sucht die Polizei Zeugen. Das Opfer war auf dem Gehweg vor einem Getränkemarkt an der Holländerstraße Ecke Markstraße durch Stiche in den Oberkörper tödlich verletzt worden, wie ein Polizeisprecher heute sagte. Der 23-Jährige starb trotz des Einsatzes eines Notarztes noch am Tatort. Er war nach Zeugenaussagen vor der Tat aus noch ungeklärter Ursache mit zwei unbekannten Männern in Streit geraten. Die Tatverdächtigen flüchteten unerkannt in Richtung Residenzstraße.

Sie sind nach Polizeiangaben etwa 20 Jahre alt, mittelgroß und südländischer Herkunft. Hinweise zur Tat nehmen die 2. Mordkommission des Landeskriminalamts unter der Telefonnummer 4664 911 201 oder -202 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. Link siehe oben
.................................................. .................................................. ...

Immer wieder Männer südländischen Aussehens !


Grüß Gott Samurai,

Reinickendorf ist ein besonders schwarz-brauner, "multi"kultreller Bezirk. Demensprechend hoch ist die Kriminaltitätsrate. Für die verbliebenen Deutschen heißt es sich unterordnen oder sowas.

Viele Grüße

Anti-Zionist
24.05.2006, 21:06
Riecht mal wieder nach Muslimen. Diesen Geruch nimmt man sogar mit Gegenwind wahr.
Es gab aber einen Streit, daher war das Opfer wohl nicht ganz unschuldig.

Nein, ist nicht meine Interpretation, sondern wohl die vieler Linker.

redanarchist
24.05.2006, 21:13
Es gab aber einen Streit, daher war das Opfer wohl nicht ganz unschuldig.
Nein, ist nicht meine Interpretation, sondern wohl die vieler Linker.

interessante analogie zu dem potsdam-fall: ich weiß, gab keinen toden, aber hier im forum wird immer wieder darauf abstelllt, dass der äthiopisch-deutsche ingenieur möglicherweise den streit provoziert oder angfangen hat. hier hingegen ist es mal völlig belanglos.

seis wies mag, es gibt keinerlei rechtfertigung einen menschen zu töten, weder gezielt noch im affekt.

Odin
24.05.2006, 21:15
Diese dreckigen Deutschen Schweine, ständig provozieren sie unsere Freunde, indem sie einfach gucken.

Anti-Zionist
24.05.2006, 21:19
interessante analogie zu dem potsdam-fall: ich weiß, gab keinen toden, aber hier im forum wird immer wieder darauf abstelllt, dass der äthiopisch-deutsche ingenieur möglicherweise den streit provoziert oder angfangen hat. hier hingegen ist es mal völlig belanglos.

seis wies mag, es gibt keinerlei rechtfertigung einen menschen zu töten, weder gezielt noch im affekt.
Es wird aber komischerweise von linker Seite immer mit zweierlei Maß gemessen: War das Opfer ein Ausländer, heißt es so gut wie immer, dass die Tat rassistisch bedingt war, ohne erst mal die Hintergründe abzuwarten. Dafür gibt es mittlerweile ja nun wirklich genügend Beispiele.
War das Opfer ein Deutscher, heißt es so gut wie immer, dass er die Tat wohl provoziert hat oder das Tatmotiv nicht rassistischer Art war.
Dieses mit zweierlei Maß messen geht mir tierisch auf den Senkel und fördert nur die Erhärtung von beiden Parteien.

Würfelqualle
24.05.2006, 21:20
Das deutsche Opfer wollte bestimmt nur mal kurz vom Döner des ausländischen Täters abbeissen.


X(


Gruss vonne Würfelqualle

redanarchist
24.05.2006, 21:30
War das Opfer ein Deutscher, heißt es so gut wie immer, dass er die Tat wohl provoziert hat oder das Tatmotiv nicht rassistischer Art war.
Dieses mit zweierlei Maß messen geht mir tierisch auf den Senkel und fördert nur die Erhärtung von beiden Parteien.
nö. ich kenne die hintergründe nicht, ihr genauso wenig.

aber es finden sich hier locker 200 kommentare, die sich damit beschäftigen, dass der schwarze angefangen hat, indem er die beiden kerle provozierte, beschimpfte oder gar trat. hier dagegen wird es nichtmal in betrachtung gezogen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

redanarchist
24.05.2006, 21:32
...

wie ist denn bildchen zu verstehen, würfel? willste in 90 minuten durch polen schüren oder was

Würfelqualle
24.05.2006, 21:34
wie ist denn bildchen zu verstehen, würfel? willste in 90 minuten durch polen schüren oder was



Nää, das bezieht sich auf den Text über´n Bild. Kannste nicht einfachste Zusammenhänge verstehen ???

8o


Gruss vonne Würfelqualle

meckerle
24.05.2006, 21:37
nö. ich kenne die hintergründe nicht, ihr genauso wenig.

aber es finden sich hier locker 200 kommentare, die sich damit beschäftigen, dass der schwarze angefangen hat, indem er die beiden kerle provozierte, beschimpfte oder gar trat. hier dagegen wird es nichtmal in betrachtung gezogen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
........... und selbst wenn das Opfer in diesem Fall angefangen hätte zu streiten, berechtigt das irgendwen einen Menschen zu töten ?

Was rechtfertigt einen Mord ?

redanarchist
24.05.2006, 21:40
...

doch schon, drum frag ich ja.

damals hatte der alte furzknoten rund 2 mio. mann hingestellt,
heute kannste die sache zusammen mit lucky punch und odin allein durchziehen.

also nochmal: nemt ihr deinen trabi oder odins stützfahrrad.

Volyn
24.05.2006, 21:40
Auch ein rassistisch motivierter Mord. Aber einer von der Sorte, die nicht durchs Fernsehen geht, sondern nur in der Lokalpresse erscheinen wird.

Deutsche sind völlig belanglos. Wir zählen scheinbar überhaupt nichts. Wir haben zu funktionieren und basta. Bei uns zählt praktisch nur der reine Nutzwert.

Und neulich sagte mir eine, das wäre doch wohl von vornherein klar gewesen, das es so kommt. Seit 1945. Nach dem Motto: Was willst du eigentlich auf dieser Welt? Du hast hier doch sowieso nichts verloren.

Als Deutscher ist man irgendwie unerwünscht im eigenen Land.
Die wollen uns wohl loswerden.

redanarchist
24.05.2006, 21:42
........... und selbst wenn das Opfer in diesem Fall angefangen hätte zu streiten, berechtigt das irgendwen einen Menschen zu töten ?

Was rechtfertigt einen Mord ?
ouh mann, meckerle, bevor du meckerst, lies mal posting number 6.

Anti-Zionist
24.05.2006, 21:43
nö. ich kenne die hintergründe nicht, ihr genauso wenig.
Richtig. Und trotzdem wird bei einem Angriff auf einen Ausländer automatisch von Rassismus ausgegangen, bei einem Angriff auf einen Deutschen dagegen nie. Schrieb ich aber bereits.



aber es finden sich hier locker 200 kommentare, die sich damit beschäftigen, dass der schwarze angefangen hat, indem er die beiden kerle provozierte, beschimpfte oder gar trat. hier dagegen wird es nichtmal in betrachtung gezogen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Du konzentrierst dich jetzt auf den Potsdam-Fall. Und auch hier gibt es zwei extreme Positionen, die auf ihrer Äußerung beharren.

Quo vadis
24.05.2006, 21:45
wie ist denn bildchen zu verstehen, würfel? willste in 90 minuten durch polen schüren oder was

2 mal 45 ist 90 Plus Nachspielzeit :rolleyes:

Du weißt aber, dass Polen Gruppengegner der Deutschen bei der WM ist? ?(

Anti-Zionist
24.05.2006, 21:47
Auch ein rassistisch motivierter Mord. Aber einer von der Sorte, die nicht durchs Fernsehen geht, sondern nur in der Lokalpresse erscheinen wird.

Deutsche sind völlig belanglos. Wir zählen scheinbar überhaupt nichts. Wir haben zu funktionieren und basta. Bei uns zählt praktisch nur der reine Nutzwert.

Und neulich sagte mir eine, das wäre doch wohl von vornherein klar gewesen, das es so kommt. Seit 1945. Nach dem Motto: Was willst du eigentlich auf dieser Welt? Du hast hier doch sowieso nichts verloren.

Als Deutscher ist man irgendwie unerwünscht im eigenen Land.
Die wollen uns wohl loswerden.
Ich möchte dich an dieser Stelle mal zitieren, weil es in diese Diskussion thematisch gut reinpasst:


Viele links eingestellte Deutsche haben Ausländern gegenüber eine deutschenfeindliche Einstellung regelrecht angemahnt. Das habe ich selber erlebt, wenn man mich wegen meinem Aussehens für einen nichtdeutschen gehalten hat.

Quelle: Am 07.01.2006 im Thread "Koran-Zitate"

Falkenhayn
24.05.2006, 21:47
Wie man sich hier am individuellen Leid ergötzt, ist einfach nur pietätlos.

Aber von mir aus macht sonst noch wie viele Threads aus, scheinbar wollt ihr polititsches Kapital aus dem Tod von Menschen.

Bei derartiger Verfahrensweise kann doch nicht mehr von Anteilnahme die Reden sein...

Falkenhayn
24.05.2006, 21:50
weil es in diese Diskussion thematisch gut reinpasst


Wieder ist ein Mensch gestorben und wieder eine "Diskussion"...

Wenn man die Problematik von Migrantengewalt diskutieren will, dann tut das in einem Thread dazu und versucht nicht ständig Threads zu konkreten Morden zu eröffnen, die die Opfer, ob dieser unwürdigen Verfahrensweise, zum Objekt politischer Meinungsartikulation machen.

Anti-Zionist
24.05.2006, 21:53
Wie man sich hier am individuellen Leid ergötzt, ist einfach nur pietätlos.

Aber von mir aus macht sonst noch wie viele Threads aus, scheinbar wollt ihr polititsches Kapital aus dem Tod von Menschen.

Bei derartiger Verfahrensweise kann doch nicht mehr von Anteilnahme die Reden sein...
Wie kommst du darauf, dass man sich hier am individuellen Leid ergötzt? Es sind doch vielmehr Medien und bestimmte Politiker, die Einzelschicksale für ihre Zwecke instrumentalisieren, wie es z. B. beim Deutsch-Äthiopier (ja, was denn nun, Deutscher oder Äthiopier?) der Fall war. DAS ist pietätlos.
Um Missstände aufzuzeigen, muss man nun mal ganz konkret Fälle aufzeigen, oder soll von nun an jede Mordtat unter Verschluss gehalten werden?

redanarchist
24.05.2006, 21:53
2 mal 45 ist 90 Plus Nachspielzeit :rolleyes:

Du weißt aber, dass Polen Gruppengegner der Deutschen bei der WM ist? ?(
fucking. reingetappt.
tja, wenn wm ist, bin ich auf reisen.

Volyn
24.05.2006, 21:53
Es hätte ja jedem von uns passieren können. Und jeder von uns weiß das.

Anti-Zionist
24.05.2006, 21:54
Wieder ist ein Mensch gestorben und wieder eine "Diskussion"...

Wenn man die Problematik von Migrantengewalt diskutieren will, dann tut das in einem Thread dazu und versucht nicht ständig Threads zu konkreten Morden zu eröffnen, die die Opfer, ob dieser unwürdigen Verfahrensweise, zum Objekt politischer Meinungsartikulation machen.
Ja, was willst du denn zu diesem Fall schreiben? HERZLICHES BEILEID? ?(

Falkenhayn
24.05.2006, 21:57
Ja, was willst du denn zu diesem Fall schreiben? HERZLICHES BEILEID?

Ich würde ganz einfach nicht jedem Fall hier einen Thread widmen, wenn ihr keinen Bezug zum Opfer habt, dann diskutiert das im abstrakten Zusammenhang über Migrantengewalt. Dann könnt ihr diese einzelnen Beispiele ja kurz erwähnen und mit Statistiken arbeiten.

Aber der Bereich Innenpolitik sieht langsam wie ein Newsticker aus, der begierig zählt, ohne jeglichen Bezug zum Opfer.

Anti-Zionist
24.05.2006, 21:59
Ich würde ganz einfach nicht jeden Fall hier einen Thread widmen, wenn ihr keinen Bezug zum Opfer habt, dann diskutiert das im abstrakten Zusammenhang über Migrantengewalt. Dann könnt ihr diese einzelnen Beispiele ja kurz erwähnen und mit Statistiken arbeiten.
Du bist also der Meinung, dass man einen Thread nur dann initiieren soll, wenn ein Bezug zum Opfer besteht? Dann dürfte auch der Potsdam-Fall nicht erwähnt werden. Wenn du also dieser Ansicht bist, sollten die Moderation dies als verbindliche Regelung in die FAQ aufnehmen.



Aber der Bereich Innenpolitik sieht langsam wie ein Newsticker aus, der begierig zählt, ohne jeglichen Bezug zum Opfer.
s. o.

Falkenhayn
24.05.2006, 22:00
Wie kommst du darauf, dass man sich hier am individuellen Leid ergötzt? Es sind doch vielmehr Medien und bestimmte Politiker, die Einzelschicksale für ihre Zwecke instrumentalisieren, wie es z. B. beim Deutsch-Äthiopier (ja, was denn nun, Deutscher oder Äthiopier?) der Fall war.


Und weil die das so machen, macht ihr das jetzt auch, dass war schon immer eine geniale Argumentation.


Um Missstände aufzuzeigen, muss man nun mal ganz konkret Fälle aufzeigen, oder soll von nun an jede Mordtat unter Verschluss gehalten werden?

Wenn man das derart inflationär macht, dann sieht es eher so aus, als wollte man zählen. Und diskutiert wird in diesen Threads in aller Regel nicht.

Lucky punch
24.05.2006, 22:01
Aber der Bereich Innenpolitik sieht langsam wie ein Newsticker aus, der begierig zählt, ohne jeglichen Bezug zum Opfer.

soll man den ausländerterror totschweigen? ?(
so nach dem motto "augen zu und durch"?

glaub mir, dadurch wird es auch nicht besser!

Anti-Zionist
24.05.2006, 22:04
Und weil die das so machen, macht ihr das jetzt auch, dass war schon immer eine geniale Argumentation.
Wie kommst du darauf, dass wir solche Fälle instrumentalisieren? Und wer ist in diesem Fall ihr?



Wenn man das derart inflationär macht, dann sieht es eher so aus, als wollte man zählen. Und diskutiert wird in diesen Threads in aller Regel nicht.
Natürlich wird hier diskutiert - die ganze Zeit. Darüber z. B., dass mit zweierlei Maß gemessen wird.

Falkenhayn
24.05.2006, 22:15
Du bist also der Meinung, dass man einen Thread nur dann initiieren soll, wenn ein Bezug zum Opfer besteht? Dann dürfte auch der Potsdam-Fall nicht erwähnt werden. Wenn du also dieser Ansicht bist, sollten die Moderation dies als verbindliche Regelung in die FAQ aufnehmen.

Das wäre eine Möglichkeit, die ob der Aktualität und politischen Bedeutsamkeit mancher Fälle natürlich schwer zu realisieren ist.

Aber darum geht es ja grundsätzlich nicht, sondern vielmehr um den inflationären Gebrauch davon.

Vielleicht sollte ich aus dem tagtäglichen Polizeibericht meiner Region ja auch immer einen Thread machen.

Aber jetzt zum wichtigen:
Der Potsdam-Fall barg Diskussionsstoff, insofern, dass es um folgendes ging:

- Rassismus in Deutschland

und dann später:

- wieso kommt immer ohne zu wissen worum es geht, der Rassismusvorwurf etc. etc.


Diese Fälle hier aber häufen sich in diesem Forum, ohne das tatsächlich diskutiert wird.

Vielmehr wird mit "Schweinepack" kommentiert, ich bin mir nicht sicher, ob das nun eine Nachrichtenagentur oder ein Diskussionsforum darstellen soll.

Und was dieses Messen mit zweierlei Maß angeht, so habt ihr das doch nun längst festgestellt, wo ist da die Diskussion? Es kommt doch nichts neues dazu, ihr habt das festgestellt, habt im Übrigen kein Wort darüber verloren, dass der Verfassungsschutz wie auch die Polizei eifrig gegen den Linksextremismus arbeiten... Aber hier kommt doch nichts weiter, wer da von einer Diskussion spricht, der ist wahrlich sehr optimistisch.

Diese Threads entwickeln sich immer mehr zum reinen Spam...

Herr Bratbäcker
24.05.2006, 22:25
Diese dreckigen Deutschen Schweine, ständig provozieren sie unsere Freunde, indem sie einfach gucken.Nun, der Stress, dem man durch so viele unverschämt-böse deutsche Blicke ausgesetzt ist, kann schon mal zu gewissen Überreaktionen bei den diesem Hass ausgesetzten Migranten-Opfern führen.:cool:

Anti-Zionist
24.05.2006, 22:26
Das wäre eine Möglichkeit, die ob der Aktualität und politischen Bedeutsamkeit mancher Fälle natürlich schwer zu realisieren ist.

Aber darum geht es ja grundsätzlich nicht, sondern vielmehr um den inflationären Gebrauch davon.
Das Thema ist nun mal aktuell. Es gibt immer wieder Übergriffe, und es wird sich auch nichts ändern, wenn man diese Fälle totschweigt und nicht an die Öffentlichkeit bringt.



Vielleicht sollte ich aus dem tagtäglichen Polizeibericht meiner Region ja auch immer einen Thread machen.
Das sei dir unbenommen. Beschränke dich hierbei aber dann auf Gewaltfälle oder Mord.



Aber jetzt zum wichtigen:
Der Potsdam-Fall barg Diskussionsstoff, insofern, dass es um folgendes ging:

- Rassismus in Deutschland
Ja, wieso meinst du denn, dass es in dem Fall in diesem Thread nicht um Rassismus ging? Und wieso wird dem Fall Potsam eine höhere Priorität zugewiesen als anderen Fällen, z. B. dem Fall in diesem Thread?



und dann später:

- wieso kommt immer ohne zu wissen worum es geht, der Rassismusvorwurf etc. etc.
Von wem kommt der denn? Doch meistens von Linken, oder?



Diese Fälle hier aber häufen sich in diesem Forum, ohne das tatsächlich diskutiert wird.
Fälle von Rassismusvorwürfen?



Vielmehr wird mit "Schweinepack" kommentiert, ich bin mir nicht sicher, ob das nun eine Nachrichtenagentur oder ein Diskussionsforum darstellen soll.
Das mag sein, dass hin und wieder unsachliche Äußerungen auftauchen, aber davon ist weder die eine noch die andere Seite befreit.



Und was dieses Messen mit zweierlei Maß angeht, so habt ihr das doch nun längst festgestellt, wo ist da die Diskussion? Es kommt doch nichts neues dazu, hier habt das festgestellt, habt im Übrigen kein Wort darüber verloren, dass der Verfassungsschutz wie auch die Polizei eifrig gegen den Linksextremismus arbeitet... Aber hier kommt doch nichts weiter, wer da von einer Diskussion spricht, der ist wahrlich sehr optimistisch.

Diese Threads entwickeln sich immer mehr zum reinen Spam...
Was für eine Diskussion wünscht du dir denn? Was für eine Musik das Opfer gehört hat, wohin der oder die Täter immer shoppen gegangen sind?
Es ist doch logisch, dass irgendwann eine Diskussion langweilig wird, weil immer die gleichen Argumente kommen - das kannst du doch aber nicht nur auf die Schilderung von Gewaltfällen reduzieren, sondern betrifft jegliche Thematik, die sich immer wieder mal wiederholt, wie z. B. beim Islam.
Inwiefern arbeitet denn der Verfassungsschutz bzw. Polizei eifrig gegen den Linksextremismus? Was erwartest du denn für weitere Statements diesbezüglich?

Falkenhayn
24.05.2006, 23:00
Das Thema ist nun mal aktuell. Es gibt immer wieder Übergriffe, und es wird sich auch nichts ändern, wenn man diese Fälle totschweigt und nicht an die Öffentlichkeit bringt.


Wenn es nicht an die Öffentlichkeit käme, wären solche Threads wohl nicht möglich. Man kann leider nicht aus jedem Kriminalfall politische Implikationen ableiten...



Das sei dir unbenommen. Beschränke dich hierbei aber dann auf Gewaltfälle oder Mord.

lol...was würde da aus diesem Forum werden?



Ja, wieso meinst du denn, dass es in dem Fall in diesem Thread nicht um Rassismus ging? Und wieso wird dem Fall Potsam eine höhere Priorität zugewiesen als anderen Fällen, z. B. dem Fall in diesem Thread?

Zum Rassismus liegen hier keine Fakten vor, Mutmaßungen bringen hier icht weiter.

Warum der Fall Potsdam bedeutender war? Wegen der spezifischen deutschen Geschichte, wegen einem krankhaften Verhältnis zu Fremdartigem, wegen spezifischen Sensibilitäten in der deutschen Gesellschaft...oder zumindest weil die Medien das annehmen? Frag nicht mich, ich hab dieses Fall nicht derart publik gemacht.




Von wem kommt der denn? Doch meistens von Linken, oder?


Was heißt schon links, in jedem Fall kommt er von Gesinnungsethikern.



Fälle von Rassismusvorwürfen?


Nein, ich meinte die Threads mit gewalttätigen Migranten.



Das mag sein, dass hin und wieder unsachliche Äußerungen auftauchen, aber davon ist weder die eine noch die andere Seite befreit.

Wenn ich schon zwei Seiten hier kennen sollte, dann die der Verfassungsbefürworter und die der Verfassungsfeinde. Bei letzteren handelt es sich um Gesinnungsethiker, die ständig diese Republik durch ihre Beiträge beleidigen.



Was für eine Diskussion wünscht du dir denn? Was für eine Musik das Opfer gehört hat, wohin der oder die Täter immer shoppen gegangen sind?

Frag mich das nicht, ich eröffene solche Threads ja nicht. Vielleicht wollen ja einige bei der Strafverfolgung helfen, weiß ich nicht...

Ansonsten sind Threads mit allgemeinpolitischen Themen wie Migrantengewalt doch sinnvoller, als sowas hier.


Es ist doch logisch, dass irgendwann eine Diskussion langweilig wird, weil immer die gleichen Argumente kommen - das kannst du doch aber nicht nur auf die Schilderung von Gewaltfällen reduzieren, sondern betrifft jegliche Thematik, die sich immer wieder mal wiederholt, wie z. B. beim Islam.

Ja, aber wenn man nun mit zweierlei Maß misst, dann sollten jetzt auch mal Lösungsvorschläge kommen und wie man hier eine angemessenere politische Kultur installiert.



Inwiefern arbeitet denn der Verfassungsschutz bzw. Polizei eifrig gegen den Linksextremismus? Was erwartest du denn für weitere Statements diesbezüglich?

Ich erwarte, dass die Darstellungen hier nicht derart einseitig sind und dieser Staat hier nicht ständig verunglimpft wird.

Der Verfassungsschutz beobachtet linksextreme Gruppen genauso wie rechtsextreme. Und weist im Übrigen auch stets auf die Gefahr hin.

Wie gesagt, bei mir an der Uni werden linksradikale Gruppen sogar durch die Polizei abgehört und es werden Briefe vor Aufmärschen der NPD versandt, gezielt an Autonome, dass sie sich zurückhalten sollen. Dies ist eigentlich schon nicht mehr rechtens, diese Republik ist in keiner Weise einseitig in dieser Hinsicht, wer das behauptet, der soll das dann bitte auch beweisen.

Allein den Medien muss man hier Einseitigkeit vorwerfen.

Im übrigen mischen sich viele rechtsextreme Gesinnungsethiker in diese Diskusionen hier ein, um die Republik zu treffen.
Ihre wirren Bezüge auf das "deutsche Volk", als dessen Hauptvertreter sie sich zu sehen scheinen, zielen darauf ab diese Rechtsordnung zu unterminieren. Ihre politischen Ideen sollten nicht die Arroganz haben sich über das Recht zu stellen, was in dieser Republik gilt. (Und ja, es gibt auch Linksextreme, die sowas tun usw. Ich will das nicht jedes Mal noch sagen müssen, das setze ich voraus.)

Jedenfalls stellen diese Menschen eine ebenso große Gefahr wie etwa die Linksextremisten und Islamisten dar. Deshalb plädiere ich nun endlich, das überkommene Links-Rechts-Schema aufzugeben und die Extremisten aller couleur als funktionale Einheit zu begreifen.

Volyn
24.05.2006, 23:26
Schon eine Meldung über diesen Mordfall im Fernsehen gesehen?
Arcor war er keine Meldung wert.
Dafür wieder der Mordfall am Äthiopier.

Anti-Zionist
24.05.2006, 23:28
Wenn es nicht an die Öffentlichkeit käme, wären solche Threads wohl nicht möglich. Man kann leider nicht aus jedem Kriminalfall politische Implikationen ableiten...
Du beschwerst dich aber doch darüber, dass solche Fälle in diesem Forum erörtert werden und regst dich darüber auf, dass "ständig Threads zu konkreten Morden" eröffnet werden.
Und wieso kann man "leider" nicht aus jedem Kriminalfall politische Implikationen ableiten?



lol...was würde da aus diesem Forum werden?
Was soll denn dann aus diesem Forum werden? Es wird ja gerade nicht jeder Vorfall erörtert, wie z. B. ein Handtaschendiebstahl, sondern nur Vorfälle, in denen Gewalt ein Aspekt ist.



Zum Rassismus liegen hier keine Fakten vor, Mutmaßungen bringen hier icht weiter.
Es wurde aber von vornherein von Rassismus gesprochen, ergo ist auch eine Diskussion über einen solchen Fall legitim, weil er dazu dient, politische Interessen zu stärken.



Warum der Fall Potsdam bedeutender war? Wegen der spezifischen deutschen Geschichte, wegen einem krankhaften Verhältnis zu Fremdartigem, wegen spezifischen Sensibilitäten in der deutschen Gesellschaft...oder zumindest weil die Medien das annehmen? Frag nicht mich, ich hab dieses Fall nicht derart publik gemacht.
Wie bitte? Was hat die "spezifische deutsche" Geschichte damit zu tun? Auch in diesem Fall liegen keine Fakten vor, die auf Rassismus schließen lassen, aber in dem Fall des erstochenen 23-Jährigen gehst du erst einmal davon aus, dass es kein Rassismus war. Das ist eben jenes zweierlei Maß messen, das ich euch ankreide. Und wieder hier ein Vorwurf von euch, der haltlos ist, weil Kritik an Ausländern geübt wird, die sich kriminell verhalten, oder was soll die unsachliche Bemerkung, ein krankhaftes Verhältnis zu "Fremdartigem" zu haben. Was konkret sind "spezifische Sensibilitäten in der deutschen Gesellschaft"?



Was heißt schon links, in jedem Fall kommt er von Gesinnungsethikern.
Wenn sich die Frage stellt, was links heißt, dann stellt sich auch die Frage, was rechts heißt. Und dann erst recht, was denn rechtsradikal heißt...



Nein, ich meinte die Threads mit gewalttätigen Migranten.
Inwiefern wird darüber denn nicht diskutiert?



Wenn ich schon zwei Seiten hier kennen sollte, dann die der Verfassungsbefürworter und die der Verfassungsfeinde. Bei letzteren handelt es sich um Gesinnungsethiker, die ständig diese Republik durch ihre Beiträge beleidigen.
Und wie beleidigen diese "Gesinnungsethiker" diese Republik, die du ja offensichtlich nicht als Linke bezeichnen möchtest?



Frag mich das nicht, ich eröffene solche Threads ja nicht. Vielleicht wollen ja einige bei der Strafverfolgung helfen, weiß ich nicht...
Du musst doch wissen, was dich an einer Diskussion stört bzw. an einem Thread, in dem deiner Meinung nach keine Diskussion stattfindet.



Ansonsten sind Threads mit allgemeinpolitischen Themen wie Migrantengewalt doch sinnvoller, als sowas hier.
Es geht hier doch um Migrantengewalt!?



Ja, aber wenn man nun mit zweierlei Maß misst, dann sollten jetzt auch mal Lösungsvorschläge kommen und wie man hier eine angemessenere politische Kultur installiert.
Lösungsvorschläge kommen ständig, z. B. Rückführung von auffällig (d. h. hochgradig kriminell) gewordenen Ausländern in ihre Heimat, Stärkung der rechten Parteien und Bekennung zum eigenen Land.



Ich erwarte, dass die Darstellungen hier nicht derart einseitig sind und dieser Staat hier nicht ständig verunglimpft wird.
Ich erwarte auch eine konstruktive Diskussion, aber es ist leider häufig so, dass es nur extreme Meinungen gibt.



Der Verfassungsschutz beobachtet linksextreme Gruppen genauso wie rechtsextreme. Und weist im Übrigen auch stets auf die Gefahr hin.
Dass der VS linksextreme Gruppen genauso beobachtet wie rechtsextreme, mag ja sein. Das heißt aber nicht, dass er gegen diese in gleicher Form etwas unternimmt.



Wie gesagt, bei mir an der Uni werden linksradikale Gruppen sogar durch die Polizei abgehört und es werden Briefe vor Aufmärschen der NPD versandt, gezielt an Autonome, dass sie sich zurückhalten sollen. Dies ist eigentlich schon nicht mehr rechtens, diese Republik ist in keiner Weise einseitig in dieser Hinsicht, wer das behauptet, der soll das dann bitte auch beweisen.
Da kenne ich aber auch andere Versionen. Nämlich, dass die Polizei Handlanger von Antifaschisten ist, die ja bekanntlich auch linksradikal sind. Man lese mal den Bericht auf http://wernigerode.nationaler-beobachter.de/?nav=1&seite=artikel&artikelId=380.
Ich weiß auch nicht, was du daran bemängelst, wenn Autonome dazu aufgefordert werden, sich zurückzuhalten, solange NPD friedlich demonstrieren. Oder befürwortest du Übergriffe der Antifa, ohne dass Gewalt der anderen Partei zum Einsatz gekommen ist?



Allein den Medien muss man hier Einseitigkeit vorwerfen.
Natürlich.



Im übrigen mischen sich viele rechtsextreme Gesinnungsethiker in diese Diskusionen hier ein, um die Republik zu treffen.
Links- und Rechtsextreme gleichermaßen. Also bitte nicht einseitig sein.



Ihre wirren Bezüge auf das "deutsche Volk", als dessen Hauptvertreter sie sich zu sehen scheinen, zielen darauf ab diese Rechtsordnung zu unterminieren. Ihre politischen Ideen sollten nicht die Arroganz haben sich über das Recht zu stellen, was in dieser Republik gilt. (Und ja, es gibt auch Linksextreme, die sowas tun usw. Ich will das nicht jedes Mal noch sagen müssen, das setze ich voraus.)
Du bist dir hoffentlich im klaren, dass Linksextreme auch keine Demokratie wollen und mit ihrer Gesinnung das Ziel haben, die demokratische Ordnung außer Kraft zu setzen. Eine einseitige Fixierung auf Rechtsextremismus behebt das Problem nicht, sondern verschafft im Gegenteil den Linksextremen noch mehr Macht.



Jedenfalls stellen diese Menschen eine ebenso große Gefahr wie etwa die Linksextremisten und Islamisten dar. Deshalb plädiere ich nun endlich, das überkommene Links-Rechts-Schema aufzugeben und die Extremisten aller couleur als funktionale Einheit zu begreifen.
s. o. Eine Fixierung auf Rechtsextremismus bringt nichts. Jeglicher Extremismus ist gefährlich und muss bekämpft werden - eine einseitige Bekämpfung stärkt die gegenseitige Position.

Anti-Zionist
24.05.2006, 23:29
Schon eine Meldung über diesen Mordfall im Fernsehen gesehen?
Arcor war er keine Meldung wert.
Dafür wieder der Mordfall am Äthiopier.
Mit etwas "Glück" wird vielleicht in den kommenden Tagen darüber berichtet. Oder auch nicht...

Interessant ist übrigens das Gästebuch (http://www.wdr.de/tv/hartaberfair05/aktuell/index.phtml?offset=320) von "Hart aber fair" zum heutigen Thema, in dem sich viele Leute über Gewalt von Ausländern äußern. Es ist doch logisch, dass Deutsche es leid sind, sich ständig als Täter beschrieben zu fühlen, während Ausländer stets eine Opferrolle einnehmen bzw. in diese gesteckt werden (z. B. von den Grünen).

Volyn
24.05.2006, 23:37
Womit unsere These wohl belegt wäre. Ich speichere soetwas mittlerweile auf CD-ROM. Genauso wie ich die gesamte vho.org-Site gespeichert habe.

Hier im Forum sieht man immer wieder, daß man mit deutschen Sozen eigentlich einigermaßen reden kann.
Mit Leuten wie Baxter und RosaRiese, die vermutlich Moslems sind, dagegen nicht.
Ganz neue Mischung, die da auf uns zugekommen ist.

Anti-Zionist
24.05.2006, 23:42
Womit unsere These wohl belegt wäre. Ich speichere soetwas mittlerweile auf CD-ROM. Genauso wie ich die gesamte vho.org-Site gespeichert habe.
Gute Idee. Im Grunde reicht für sowas schon eine SD-Card - Speicher ist ja sehr preiswert geworden.



Hier im Forum sieht man immer wieder, daß man mit deutschen Sozen eigentlich einigermaßen reden kann.
Mit Leuten wie Baxter und RosaRiese, die vermutlich Moslems sind, dagegen nicht.
Ganz neue Mischung, die da auf uns zugekommen ist.
Ja. Zumindest Leute wie RosaRiese sind mit allen Wassern gewaschen. Eine Diskussion mit solchen Spezies lohnt erfahrungsgemäß nicht. Sehr unangenehme Zeitgenossen.

Volyn
24.05.2006, 23:56
Wow, im "Hart aber fair"- Forumsgästebuch hat wohl dr Zensor etwas zuviel gekifft! Habe ich mir gleich mal runtergeladen. Mal sehen was morgen davon so übrigbleiben wird. Mein Beitrag ist leider nicht erschienen, die sind wohl dicht.

Anti-Zionist
25.05.2006, 00:01
Wow, im "Hart aber fair"- Forumsgästebuch hat wohl dr Zensor etwas zuviel gekifft! Habe ich mir gleich mal runtergeladen. Mal sehen was morgen davon so übrigbleiben wird. Mein Beitrag ist leider nicht erschienen, die sind wohl dicht.
Wann hast du den denn geschrieben? Es dauert immer etwas, bis er erscheint.

White Knight
25.05.2006, 00:08
Es ist interessant zu sehen, wieviele Menschen auf der WDR-Seite die Problematik der Ausländergewalt ansprechen. Und das, obwohl die Beiträge wahrscheinlich noch den roten WDR-Filter durchlaufen müssen.
Es scheint also auf den ersten Blick so, als dass noch nicht alle Menschen der systematischen Verblödung zum Opfer gefallen sind. Noch habe ich Hoffnung...

Volyn
25.05.2006, 00:22
Tja, auch beim zweiten Versuch kommt mein Beitrag mit dem Mordfall Reinickendorf nicht durch. Der Zensor pennt wohl doch nicht. Dieser Fall ist denen einfach zu konkret. Habe die Seite auch wieder geladen, es bringt nichts.
Morde an Deutschen sind zu vertuschen.

Probiert ihr mal, ob ihr durchkommt.

Solche Situationen bezeichnet man als kafkaesk.

Anti-Zionist
25.05.2006, 00:30
Es ist interessant zu sehen, wieviele Menschen auf der WDR-Seite die Problematik der Ausländergewalt ansprechen. Und das, obwohl die Beiträge wahrscheinlich noch den roten WDR-Filter durchlaufen müssen.
Es scheint also auf den ersten Blick so, als dass noch nicht alle Menschen der systematischen Verblödung zum Opfer gefallen sind. Noch habe ich Hoffnung...
Also, wenn wirklich gefiltert wird, werde ich wohl fix einige Postings sichern...

@Volyn:
Schau mal in den "Hart aber fair"-Thread (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=25043&page=2), da habe ich vier ganz interessante Meldungen aufgelistet.

Geronimo
25.05.2006, 00:30
Diese dreckigen Deutschen Schweine, ständig provozieren sie unsere Freunde, indem sie einfach gucken.

Gucken ist Schweinkram! Krass klar, alter! Oder?!

Gero

Falkenhayn
25.05.2006, 00:34
@ Anti-Islamist





Und wieso kann man "leider" nicht aus jedem Kriminalfall politische Implikationen ableiten?


Ich sehe meist keinen politischen Bezug bei diesen hier aufgelisteten Fällen. Genau deshalb gehören sie auch nicht hier her und sind Spam.


Was soll denn dann aus diesem Forum werden? Es wird ja gerade nicht jeder Vorfall erörtert, wie z. B. ein Handtaschendiebstahl, sondern nur Vorfälle, in denen Gewalt ein Aspekt ist.

Wo ist der Bezug zur Innenpolitik? Eine Einzelauflistung von Mordfällen über die man nichts weiß, haben nichts damit zu tun...



Es wurde aber von vornherein von Rassismus gesprochen, ergo ist auch eine Diskussion über einen solchen Fall legitim, weil er dazu dient, politische Interessen zu stärken.

Klingt ein wenig nach der Talion, Gleiches mit Gleichem vergelten? Indessen kann bei der Häufung der Fälle nicht mehr von Wahrnehmung von politischen Interessen die Rede sein, dazu hätte ein Thread genügt. Es scheint viel mehr einen gewissen Profilierungsdruck hier zu geben, anders ist diese Übertreibung wohl nicht mehr zu deuten.


Wie bitte? Was hat die "spezifische deutsche" Geschichte damit zu tun? Auch in diesem Fall liegen keine Fakten vor, die auf Rassismus schließen lassen, aber in dem Fall des erstochenen 23-Jährigen gehst du erst einmal davon aus, dass es kein Rassismus war. Das ist eben jenes zweierlei Maß messen, das ich euch ankreide. Und wieder hier ein Vorwurf von euch, der haltlos ist, weil Kritik an Ausländern geübt wird, die sich kriminell verhalten, oder was soll die unsachliche Bemerkung, ein krankhaftes Verhältnis zu "Fremdartigem" zu haben. Was konkret sind "spezifische Sensibilitäten in der deutschen Gesellschaft"?


Schau mal, hättest du richtig gelesen, wäre dieser Wortschwall hier gar nicht nötig gewesen.

Ich schrieb doch ausdrücklich: Frag nicht mich, ich hab diesen Fall nicht derart publik gemacht.

Die vorhergehende Aufzählung waren Möglichkeiten von Gründen, nicht jedoch meine Meinung. Ich habe diesen Fall nicht publik gemacht und genauso wenig mich dazu in irgendeiner Form (betreffend Rassismus) geäußerst. Also habe ich auch keinerlei Bedürfnis dahingehend irgendwelche Rechtfertigungen abzugeben.

Was die spezifische deutsche Geschichte betrifft, so dürfte dir bekannt sein, dass es bereits einmal zu einer von der Öffentlichkeit getragenen Diskriminierung und folgenden Vernichtung bestimmter Gruppen kam und zu einer übersteigerten Selbstverherrlichung des eigenen Volkes unter Missachtung anderer Völker. Aus dieser Erfahrung heraus haben sich eben in Teilen der deutschen Bevölkerung bestimmte Sensibilitäten entwickelt, die darauf abzielen, möglichst weltoffen zu wirken. Aber wieso fragst du das?

Das krankhafte Verhältnis zu Fremdartigem erscheint mir keineswegs unsachlich, allein an den vielen Threads zu Migrantengewalt wird es sichtbar. Wieso sehe ich eigentlich nie Threads zu Beziehungsdramen hier? Oder Gewalttaten, wo mal kein Migrant beteiligt ist?

Es sind und bleiben eben schlichtweg Spam-Threads, diese Anzahl von Threads ist unangemessen.



Wenn sich die Frage stellt, was links heißt, dann stellt sich auch die Frage, was rechts heißt. Und dann erst recht, was denn rechtsradikal heißt...

Natürlich stellt sich die Frage auch was rechts heißt. Und weiter?

Ich benutze den Begriff rechts im Sinne von konservativ. Konservativ ist bei mir wiederum eine Einstellung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie solange am Traditionellem festhält, wie sie noch nicht vom "Neuerem" überzeugt ist.




Inwiefern wird darüber denn nicht diskutiert?

Darum gehts nicht, es kommen ständig neue Threads in denen fast exakt das gleiche ausgesagt wird. Daher wäre es sinnvoller dies zu zentralisieren, anstatt derlei Spam-Threads zu eröffnen.


Und wie beleidigen diese "Gesinnungsethiker" diese Republik, die du ja offensichtlich nicht als Linke bezeichnen möchtest?


Der Begriff Gesinnungsethik stammt von Max Weber und bezeichnet eben jene Ethik, die nur danach trachtet einem bestimmten Ideal treu zu bleiben, ohne die Folgen zu bedenken. Der Zweck heiligt demnach die Mittel.

Bspw. griff Lenin massiv auf das Mittel der Gewalt zurück, um seine Vorstellung von Gerechtigkeit durchzusetzen.

Grüne Gesinnungsethiker haben oftmals das Ideal der vorbehaltlosen Toleranz gegenüber Migranten, deshalb wollen sie möglichst jede Kritik gegen die Migranten abblocken, wobei sie die Folgen übersehen. Dass es zu sozialen Spannungen kommt oder Migranten verfassungsfeindlich sind.

Im Gegensatz dazu steht die Verantwortungsethik für eine Ethik, die die Folgen stets bedenkt. Deshalb verwende ich auch nicht den Begriff "Linke", weil es durchaus auch linke Veranwortungsethiker geben kann.

Genauso unterscheide ich zwischen links und linksextrem analog zu rechts und rechtsextrem.



Du musst doch wissen, was dich an einer Diskussion stört bzw. an einem Thread, in dem deiner Meinung nach keine Diskussion stattfindet.


Das habe ich doch bereits gesagt, entweder es hat keinen politischen Bezug oder Gesagtes wird nur wiederholt, Spam ganz einfach.




Es geht hier doch um Migrantengewalt!?

Ja, aber man sollte es eben zentralisieren, um diese ständigen Wiederholungen zu vermeiden.



Dass der VS linksextreme Gruppen genauso beobachtet wie rechtsextreme, mag ja sein. Das heißt aber nicht, dass er gegen diese in gleicher Form etwas unternimmt.

Worauf bezieht sich hier gleiche Form?


Da kenne ich aber auch andere Versionen. Nämlich, dass die Polizei Handlanger von Antifaschisten ist, die ja bekanntlich auch linksradikal sind. Man lese mal den Bericht auf http://wernigerode.nationaler-beobac...&artikelId=380.


Wenn man nun diese und diese Position kennt, dann ist die Synthese daraus, dass es beides gibt. Das sollte doch Folgen haben für die Einseitigkeit der Diskussionen hier? Der Staat geht ebenso gegen den Linksextremismus vor, auch wenn man aus Gesinnungsethik daran nicht glauben will.



Links- und Rechtsextreme gleichermaßen. Also bitte nicht einseitig sein.


Ja, aber ich schrieb doch, dass ich das vorausetze. Ich will es jetzt nicht ständig schreiben, ich wende mich gegen alle Extremisten.





Du bist dir hoffentlich im klaren, dass Linksextreme auch keine Demokratie wollen und mit ihrer Gesinnung das Ziel haben, die demokratische Ordnung außer Kraft zu setzen. Eine einseitige Fixierung auf Rechtsextremismus behebt das Problem nicht, sondern verschafft im Gegenteil den Linksextremen noch mehr Macht.


Dessen bin ich mir wohl bewusst.


s. o. Eine Fixierung auf Rechtsextremismus bringt nichts. Jeglicher Extremismus ist gefährlich und muss bekämpft werden - eine einseitige Bekämpfung stärkt die gegenseitige Position.

An dieser Stelle frage ich mich wirklich, ob du meine Sätze dazu nicht korrekt gelesen hast oder ob du auch ein Gesinnungsethiker bist.

Schau mal, was ich schrieb:

Jedenfalls stellen diese Menschen eine ebenso große Gefahr wie etwa die Linksextremisten und Islamisten dar. Deshalb plädiere ich nun endlich, das überkommene Links-Rechts-Schema aufzugeben und die Extremisten aller couleur als funktionale Einheit zu begreifen.

Ich bezog mich nicht umsonst auf alle Extremisten, ich bin nicht einseitig auf den Rechtsextremismus fixiert, sondern begreife Islamisten, Links- und Rechtsextremisten als funktionalen Block gegen die Republik. Das kannst du jetzt wirklich mal zur Kenntnis nehmen. Ich bitte auch darum in dieser Hinsicht Abstand vom Rechts-Links-Schema zu nehmen, Demokraten sollten gegen den Extremismus einheitlich auftreten.

Indes meine ich eher, dass du zur Unterschätzung des Rechtsextremismus neigst, aber korrigiere mich, sollte ich irren. Wahrscheinlich ist es ein Vorurteil. Aber du scheinst mich unterschwellig auch immer für einen Linken zu halten, der ich nicht bin. In Fragen der Migration stehe ich der Union sehr nahe, will aber unbedingt vermeiden in einem Bündnis mit Rechtsextremen zu geraten, die das ausnutzen. Kannst du das nicht nachvollziehen?

fallo
25.05.2006, 01:52
Ja. Zumindest Leute wie RosaRiese sind mit allen Wassern gewaschen.

Eher mit allen Abwassern.

Anti-Zionist
25.05.2006, 02:26
@ Anti-Islamist
Ich sehe meist keinen politischen Bezug bei diesen hier aufgelisteten Fällen. Genau deshalb gehören sie auch nicht hier her und sind Spam.
Dann bist du also auch der Ansicht, dass es beim Potsdam-Fall keinen politischen Bezug gibt, obwohl jener in dieser Rubrik veröffentlicht wurde?



Wo ist der Bezug zur Innenpolitik? Eine Einzelauflistung von Mordfällen über die man nichts weiß, haben nichts damit zu tun...
Stimmt, der Fall gehört eher in die Rubrik "Gesellschaft/Staat", so wie der Potsdamer Fall auch.



Klingt ein wenig nach der Talion, Gleiches mit Gleichem vergelten? Indessen kann bei der Häufung der Fälle nicht mehr von Wahrnehmung von politischen Interessen die Rede sein, dazu hätte ein Thread genügt. Es scheint viel mehr einen gewissen Profilierungsdruck hier zu geben, anders ist diese Übertreibung wohl nicht mehr zu deuten.
Inwiefern wird hier irgend etwas vergolten? Es wird in diesem Forum aufgezeigt, wie politisch mit zweierlei Maß gemessen wird, wie einseitig die Medien sind und außer acht lassen, dass es viel mehr Gewalt von Ausländern bzw. "Menschen mit Migrationshintergrund" gibt als an ihnen.
Wenn du dich einzig darüber aufregst, dass der Thread in der falschen Rubrik gelandet ist, ist das ja kein Thema, aber so, wie du mit zweierlei Maß misst, glaube ich nicht, dass das dein einziger Beweggrund ist, warum du dich so echauffierst.



Schau mal, hättest du richtig gelesen, wäre dieser Wortschwall hier gar nicht nötig gewesen.
Du hättest gar nicht antworten brauchen, dann wäre er gar nicht erst entstanden.



Ich schrieb doch ausdrücklich: Frag nicht mich, ich hab diesen Fall nicht derart publik gemacht.
Und trotzdem echauffierst du dich darüber, dass hier Fälle erörtert werden, die so intensiv in den Medien nicht erörtert werden. Was treibt dich dazu?



Die vorhergehende Aufzählung waren Möglichkeiten von Gründen, nicht jedoch meine Meinung. Ich habe diesen Fall nicht publik gemacht und genauso wenig mich dazu in irgendeiner Form (betreffend Rassismus) geäußerst. Also habe ich auch keinerlei Bedürfnis dahingehend irgendwelche Rechtfertigungen abzugeben.
Habe ich an irgendeiner Stelle behauptet, dass du diesen Fall publik gemacht hast? Nein, habe ich nicht - also besteht auch kein Grund, dich in wehleidiger Weise darüber zu beschweren.
Bezüglich Rassismus hast du dich dahingehend geäußert, als dass der Potsdam-Fall Diskussionsstoff barg, indem es deiner Meinung nach um folgendes ging:


- Rassismus in Deutschland
Einen solchen Fall zu diskutieren ist für dich also offensichtlich legitim, obwohl daraus ein Politikum gemacht wurde.



Was die spezifische deutsche Geschichte betrifft, so dürfte dir bekannt sein, dass es bereits einmal zu einer von der Öffentlichkeit getragenen Diskriminierung und folgenden Vernichtung bestimmter Gruppen kam und zu einer übersteigerten Selbstverherrlichung des eigenen Volkes unter Missachtung anderer Völker. Aus dieser Erfahrung heraus haben sich eben in Teilen der deutschen Bevölkerung bestimmte Sensibilitäten entwickelt, die darauf abzielen, möglichst weltoffen zu wirken. Aber wieso fragst du das?
Du erinnerst dich an den Völkermord an den Armeniern, der von Türken begangen wurde? Du selbst machst den Potsdamer Fall zu einem Politikum, indem du ihn mit der Nazi-Zeit verbindest (darauf zielte ja auch deine Bemerkung "wegen einem krankhaften Verhältnis zu Fremdartigem" ab) und dabei überhaupt nicht berücksichtigst, dass es viel mehr Fälle gibt, in denen Deutsche Opfer von Ausländern geworden sind und werden. Du machst also Deutsche mit deiner Betrachtung zu Tätern und Ausländer bzw. "Menschen mit Migrationshintergrund" zu Opfern, obwohl die Selbstverherrlichung nicht wirklich mehr eine Stärke von Deutschen ist, wenn du dir mal den Nationalstolz von Türken zu Gemüte führst.
Wieso ich das frage? Ja, wer hat denn geschrieben, dass der Potsdamer Fall bedeutender war?



Das krankhafte Verhältnis zu Fremdartigem erscheint mir keineswegs unsachlich, allein an den vielen Threads zu Migrantengewalt wird es sichtbar. Wieso sehe ich eigentlich nie Threads zu Beziehungsdramen hier? Oder Gewalttaten, wo mal kein Migrant beteiligt ist?
Wer hat denn deiner Ansicht nach ein krankhaftes Verhältnis zu Fremdartigem? Die Deutschen, viele Deutsche, alle Forenuser hier, ein Teil von denen? Wie wäre es mal mit etwas mehr Konkretheit? Offensichtlich hat also für dich jeder ein krankhaftes Verhältnis zu "Fremdartigem", der Ausländerkritik übt. Dabei scheinst du nicht mal differenzieren zu können oder zu wollen und wahrzunehmen, dass es keine Probleme mit Ausländern generell gibt, sondern mit bestimmten Gruppen - das wird hier im Forum aber auch öfters genannt.
Du regst dich darüber auf, dass das Thema nicht hier rein passt, und jetzt willst du auch noch Threads zu Beziehungsdramen? Was haben die denn mit Politik zu tun?
Wenn du über Gewalttaten berichten willst, an denen kein Migrant beteiligt ist: Nur zu! Wer hindert dich daran, darüber zu schreiben? Offensichtlich sind die wohl nicht so häufig anzutreffen, sonst könntest du ja genügend darüber lesen, oder?



Es sind und bleiben eben schlichtweg Spam-Threads, diese Anzahl von Threads ist unangemessen.
Was angemessen oder unangemessen ist, bestimmst du?



Natürlich stellt sich die Frage auch was rechts heißt. Und weiter?
Vorhin hast du abgewunken und gemeint: "Was heißt schon links", und jetzt stellt sich natürlich die Frage, was rechts heißt?



Ich benutze den Begriff rechts im Sinne von konservativ. Konservativ ist bei mir wiederum eine Einstellung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie solange am Traditionellem festhält, wie sie noch nicht vom "Neuerem" überzeugt ist.
Demnach teilst du ja doch in Kategorien ein, obwohl du diese doch eher vermeiden willst. Nein, ich glaube nicht, dass Konservative eine Multikulti-Gesellschaft haben wollen, so wie sie den Linken vorschwebt. Und wenn sich Konservative von "Neuerem" überzeugen lassen, dann sind sie nicht mehr konservativ, sondern rücken nach links.



Darum gehts nicht, es kommen ständig neue Threads in denen fast exakt das gleiche ausgesagt wird. Daher wäre es sinnvoller dies zu zentralisieren, anstatt derlei Spam-Threads zu eröffnen.
Wieso ignorierst du diese "Spam-Threads" nicht einfach? Das sollte doch wirklich nicht schwierig sein, zudem es auch genügend Rubriken gibt, in denen du reichlich "Stoff" finden kannst, der dich interessieren könnte.



Der Begriff Gesinnungsethik stammt von Max Weber und bezeichnet eben jene Ethik, die nur danach trachtet einem bestimmten Ideal treu zu bleiben, ohne die Folgen zu bedenken. Der Zweck heiligt demnach die Mittel.
Inwiefern ist es zwangsläufig negativ, einem Ideal treu zu bleiben? Kannst du hier mal konkreter werden und ausführen, welche Gesinnungsethiker in welcher Form (durch welche Beiträge) diese Republik beleidigen?



Bspw. griff Lenin massiv auf das Mittel der Gewalt zurück, um seine Vorstellung von Gerechtigkeit durchzusetzen.
Das mag ja sein, aber es geht hier doch ganz konkret um Forenuser, die deiner Meinung nach "diese Republik durch ihre Beiträge beleidigen".



Grüne Gesinnungsethiker haben oftmals das Ideal der vorbehaltlosen Toleranz gegenüber Migranten, deshalb wollen sie möglichst jede Kritik gegen die Migranten abblocken, wobei sie die Folgen übersehen. Dass es zu sozialen Spannungen kommt oder Migranten verfassungsfeindlich sind.
D'accord.



Im Gegensatz dazu steht die Verantwortungsethik für eine Ethik, die die Folgen stets bedenkt. Deshalb verwende ich auch nicht den Begriff "Linke", weil es durchaus auch linke Veranwortungsethiker geben kann.
Ganz gewiss. Ganz spontan fällt mir der linke SPD-Bürgermeister Heinz Buschkowsky ein. Es ist aber nun mal so, dass es überwiegend Linke sind, die die Folgen ihres Handelns nicht bedenken.



Genauso unterscheide ich zwischen links und linksextrem analog zu rechts und rechtsextrem.
s. o.



Das habe ich doch bereits gesagt, entweder es hat keinen politischen Bezug oder Gesagtes wird nur wiederholt, Spam ganz einfach.
Wenn ein Deutscher Opfer eines Angriffs von Migranten wird, ist das nicht minder ein Politikum als im Fall Potsdam. In ersterem Fall wird nämlich aus politischen Gründen eine Tat verschwiegen, weil sie nicht in das politische Konzept passt, eine idyllische Multikulti-Gesellschaft zu propagieren. Was glaubst du denn, warum es einen "Kampf gegen rechts" gibt? Es wird politisch und von den Medien her gezielt der Eindruck vermittelt, dass Gewalt überwiegend von Neo-Nazis an Ausländern/Migranten stattfindet. Das Gegenteil wird eher als Einzelfall suggeriert und - wenn es sich totschweigen lässt - totgeschwiegen.



Ja, aber man sollte es eben zentralisieren, um diese ständigen Wiederholungen zu vermeiden.
Dann möchte ich auch keine ständigen Wiederholungen, wenn es um Überfälle an Ausländern/Migranten geht.



Worauf bezieht sich hier gleiche Form?
Auf linksextreme Gruppen.



Wenn man nun diese und diese Position kennt, dann ist die Synthese daraus, dass es beides gibt. Das sollte doch Folgen haben für die Einseitigkeit der Diskussionen hier? Der Staat geht ebenso gegen den Linksextremismus vor, auch wenn man aus Gesinnungsethik daran nicht glauben will.
Wenn der Staat gegen Linksextremismus vorgeht, frage ich mich, warum es in dem besagten Fall z. B. offensichtlich nicht der Fall ist, sondern ganz im Gegenteil der Staat mit Linksradikalen kooperiert?
Und lies dir in Bezug auf die angebliche Neutralität des VS mal den WamS-Artikel "Wer kontrolliert in NRW die Kontrolleure?" (http://www.wams.de/data/2003/11/02/191073.html?s=2) durch.
Was hat es nun mit Gesinnungsethik zu tun, nicht daran zu glauben, dass der Staat nicht in gleicher Form gegen Linksextremismus vorgeht wie gegen Rechtsextremismus?



An dieser Stelle frage ich mich wirklich, ob du meine Sätze dazu nicht korrekt gelesen hast oder ob du auch ein Gesinnungsethiker bist.
Da ich meinem Ideal treu bleibe, bin ich offensichtlich ein Gesinnungsethiker, ja. Du nicht?



Schau mal, was ich schrieb:

Jedenfalls stellen diese Menschen eine ebenso große Gefahr wie etwa die Linksextremisten und Islamisten dar. Deshalb plädiere ich nun endlich, das überkommene Links-Rechts-Schema aufzugeben und die Extremisten aller couleur als funktionale Einheit zu begreifen.

Ich bezog mich nicht umsonst auf alle Extremisten, ich bin nicht einseitig auf den Rechtsextremismus fixiert, sondern begreife Islamisten, Links- und Rechtsextremisten als funktionalen Block gegen die Republik. Das kannst du jetzt wirklich mal zur Kenntnis nehmen. Ich bitte auch darum in dieser Hinsicht Abstand vom Rechts-Links-Schema zu nehmen, Demokraten sollten gegen den Extremismus einheitlich auftreten.
Ich habe deine Aussagen sehr wohl zur Kenntnis genommen und wollte auch nur klarstellen, dass eine Fixierung auf Rechtsextremismus nichts bringt. Ergo handelte es sich um eine Verstärkung deiner Aussage.



Indes meine ich eher, dass du zur Unterschätzung des Rechtsextremismus neigst, aber korrigiere mich, sollte ich irren. Wahrscheinlich ist es ein Vorurteil. Aber du scheinst mich unterschwellig auch immer für einen Linken zu halten, der ich nicht bin. In Fragen der Migration stehe ich der Union sehr nahe, will aber unbedingt vermeiden in einem Bündnis mit Rechtsextremen zu geraten, die das ausnutzen. Kannst du das nicht nachvollziehen?
Nein, ich unterschätze Rechtsextremismus nicht. Die Gefahr wird aber politisch gewollt übertrieben und einseitig dargestellt (s. o.), so dass durch diese Hetze Deutschland geschadet wird und die Opfer verhöhnt werden.
Du machst auf mich den Eindruck eines Linken, weil du die Thematik ebenso einseitig betrachtest und nicht berücksichtigst, dass von Ausländern/Migranten weit mehr Gewalt ausgeht als von Deutschen (Neo-Nazis).
Ich kann sehr wohl verstehen, dass du es vermeiden willst, in ein Bündnis mit Rechtsextremen zu geraten. Aber deswegen kann man doch trotzdem zu seinem Land stehen und die Fahne schwenken, wie jedes andere Land es auch macht, oder? Oder glaubst du, dass Fremdenfeindlichkeit nur einem bestimmten Land vorbehalten ist? Dass Deutsche und Deutschland mehr Selbstbewusstsein brauchen, ist ja nicht mal nur die Ansicht von Deutschen. Und dass ein Ausländer mit dem Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft zu einem Deutschen wird, weißt du ja wohl auch.

Sterntaler
25.05.2006, 06:16
Riecht mal wieder nach Muslimen. Diesen Geruch nimmt man sogar mit Gegenwind wahr.


Dreckspack, an die Wand stellen. schickt der Schauspieler Nehm einen Hubschrauber , oder sind dem Deutsche Scheiss egal?

Falkenhayn
25.05.2006, 10:09
Dann bist du also auch der Ansicht, dass es beim Potsdam-Fall keinen politischen Bezug gibt, obwohl jener in dieser Rubrik veröffentlicht wurde?

Die Öffentlichkeit hat ihm politischen Bezug zugeschrieben. Nicht ich.



Inwiefern wird hier irgend etwas vergolten? Es wird in diesem Forum aufgezeigt, wie politisch mit zweierlei Maß gemessen wird, wie einseitig die Medien sind und außer acht lassen, dass es viel mehr Gewalt von Ausländern bzw. "Menschen mit Migrationshintergrund" gibt als an ihnen.
Wenn du dich einzig darüber aufregst, dass der Thread in der falschen Rubrik gelandet ist, ist das ja kein Thema, aber so, wie du mit zweierlei Maß misst, glaube ich nicht, dass das dein einziger Beweggrund ist, warum du dich so echauffierst.


Die Menge der Threads , in denen dieses Ansinnen zum Tragen kommt, findet zum einen keine Diskussion statt und zum anderen konterkariert der inflationäre Gebrauch dieses vermeintliche Interesse.

Ich messe nicht mit zweierlei Maß, allein deine undifferenzierte Betrachtung führt zu dieser Annahme.



Und trotzdem echauffierst du dich darüber, dass hier Fälle erörtert werden, die so intensiv in den Medien nicht erörtert werden. Was treibt dich dazu?

Díes ist ein Diskussionsforum... Man hätte sein Ansinnen weitaus seriöser vortragen können, indem man bspw. einen Thread dafür eröffnet, der eine entsprechende Sachorientierung erkennen lässt, der mit empirischen Daten arbeitet. Hier hingegen kommt man über eine subjektive Kommentierung ohne Bezug zu Statistiken nicht hinaus.



Habe ich an irgendeiner Stelle behauptet, dass du diesen Fall publik gemacht hast? Nein, habe ich nicht - also besteht auch kein Grund, dich in wehleidiger Weise darüber zu beschweren.
Bezüglich Rassismus hast du dich dahingehend geäußert, als dass der Potsdam-Fall Diskussionsstoff barg, indem es deiner Meinung nach um folgendes ging:


Wieder eine Äußerung, die man nur auf undifferenzierte Betrachtung rückschließen kann.

Ich habe deskriptiv ausgesagt, was bei dieser Potsdamsache diskutiert wurde, keineswegs habe ich mich inhaltlich dazu geäußert, weil ich keine Kenntnisse zur Sachlage habe.



Einen solchen Fall zu diskutieren ist für dich also offensichtlich legitim, obwohl daraus ein Politikum gemacht wurde.



Erneut eine undifferenzierte Betrachtung. Ich habe lediglich gesagt, dass dort eine Diskussion stattfand, die hier nicht stattfindet bzw. aus anderen Threads wiederholt wird. Das ist ein Diskussionsforum...

Zum Politikum habe ich den Fall nicht gemacht und mich auch nicht inhaltlich dazu geäußerst, genauso fehlen mir in diesem Fall hier Kenntnisse.

Du machst bspw. Threads auf, in denen Fälle aufgezeigt werden, in denen es heißt "vermutlich". Dahingehend ist eine Echauffierung wegen des Potsdam-Falls deinerseits schlichtweg unglaubwürdig. Genau das meinte ich mit Talion.


Du erinnerst dich an den Völkermord an den Armeniern, der von Türken begangen wurde? Du selbst machst den Potsdamer Fall zu einem Politikum, indem du ihn mit der Nazi-Zeit verbindest (darauf zielte ja auch deine Bemerkung "wegen einem krankhaften Verhältnis zu Fremdartigem" ab) und dabei überhaupt nicht berücksichtigst, dass es viel mehr Fälle gibt, in denen Deutsche Opfer von Ausländern geworden sind und werden. Du machst also Deutsche mit deiner Betrachtung zu Tätern und Ausländer bzw. "Menschen mit Migrationshintergrund" zu Opfern, obwohl die Selbstverherrlichung nicht wirklich mehr eine Stärke von Deutschen ist, wenn du dir mal den Nationalstolz von Türken zu Gemüte führst.
Wieso ich das frage? Ja, wer hat denn geschrieben, dass der Potsdamer Fall bedeutender war?


Wieder aus Undifferenziertheit zu Stande gekommen. Wenn ich mögliche Gründe nenne, warum diese Sache mit Fremdenfeindlichkeit in Deutschland immer solche Wellen schlägt, und ausdrücklich sage, dass dies nicht meine Meinung ist, frage ich mich warum du das hier erwähnst.

Ich habe schlichtweg festgestellt, dass die deutsche Geschichte ein Grund ist, warum die Medien immer so intensiv derlei Fälle heranziehen. Ich habe erneut nur festgestellt, auch das solltest du endlich zur Kenntnis nehmen.
Der Fall wird eben nur wegen der Nazi-Zeit derart bedeutend von den Medien gemacht, ich stelle nüchtern fest, habe über Motive nachgedacht, warum das hier so ist. Dein Angriff läuft daher leider ins Leere.

Das krankhafte Verhältnis zu Fremdartigem mache ich keineswegs allein an der Nazizeit fest, daraus folgend hat sich ja auch diese vorbehaltlose Toleranz entwickelt, auch dies kennzeichnet ein krankhaftes Verhältnis zu Fremdartigem.

Auch habe ich nicht gesagt, dass der Potsdam-Fall bedeutender war, sondern das dort wenigstens eine Diskussion mal stattfand (und das in einem Thread!).



Wer hat denn deiner Ansicht nach ein krankhaftes Verhältnis zu Fremdartigem? Die Deutschen, viele Deutsche, alle Forenuser hier, ein Teil von denen? Wie wäre es mal mit etwas mehr Konkretheit? Offensichtlich hat also für dich jeder ein krankhaftes Verhältnis zu "Fremdartigem", der Ausländerkritik übt. Dabei scheinst du nicht mal differenzieren zu können oder zu wollen und wahrzunehmen, dass es keine Probleme mit Ausländern generell gibt, sondern mit bestimmten Gruppen - das wird hier im Forum aber auch öfters genannt.


Viele Deutsche, entweder sie neigen dazu, Ausländer als Sozialschmarotzer zu hassen oder sie fordern vorbehaltlose Toleranz.

Wenn sich das in diesem Forum auf bestimmte Gruppen bezieht, so frage ich mich welche Gruppen das sind und wo das zum Ausdruck gekommen ist?

Eine Häufung von Threads, in denen nicht diskutiert wird, unterstützt diesen Anspruch eher weniger.

Deshalb kommen derlei Threads auch nicht zu "Gesellschaft und Staat", sondern in die Plauderecke, wenigstens die oberen Themenbereiche sollten zum diskutieren reserviert sein.



Du regst dich darüber auf, dass das Thema nicht hier rein passt, und jetzt willst du auch noch Threads zu Beziehungsdramen? Was haben die denn mit Politik zu tun?

Das wäre doch die Konsequenz daraus, wenn ständig ohne Bezug zur Politik und ohne das Diskussionen stattfinden hier Threads eröffnet werden. Dann sollten wir jeden Kriminalfall hier veröffentlichen, alles andere wäre doch sehr inkonsequent.



Was angemessen oder unangemessen ist, bestimmst du?

In einem Diskussionsforum sollte diskutiert werden.


Vorhin hast du abgewunken und gemeint: "Was heißt schon links", und jetzt stellt sich natürlich die Frage, was rechts heißt?

Auch hier hast du augenscheinlich den Kontext nicht beachtet. Ich habe vorhin abgewunken, weil es mir darum ging, aufzuzeigen, dass es hier nicht um links, sondern um Gesinnungsethik geht.

Mit derlei selektiver Wahrnehmung wird man linken Verantwortungsethikern eben nicht gerecht.

Dann hast du gesagt:



Wenn sich die Frage stellt, was links heißt, dann stellt sich auch die Frage, was rechts heißt. Und dann erst recht, was denn rechtsradikal heißt...

Daraufhin sagte ich, dass sich unter diesen Prämissen natürlich auch die Frage stellt, was rechts heißt. Wenn dir diese Hilfshypothesen so wichtig sind, dann klär ich das natürlich. Und weiter?



Demnach teilst du ja doch in Kategorien ein, obwohl du diese doch eher vermeiden willst.

Du bestehst ständig auf diese Kategorien, also versuche ich dir da gerecht zu werden. Es sind wie gesagt, wenn dann, nur Hilfshypothesen und nicht ideologisch genau abgegrenzte Positionen.

Aber wenigstens in der Extremismus-Sache könntest du auf das Schema verzichten...



Und wenn sich Konservative von "Neuerem" überzeugen lassen, dann sind sie nicht mehr konservativ, sondern rücken nach links.


Rücken nach links... Aber sie bleiben noch Konservative oder wie?

Es wäre denkbar untauglich einen Konservativen-Begriff zu Grunde zu legen, der derart statisch ist. Das würde ja bedeuten, dass sich Konservative nicht weiterentwickeln, dann müsste konservativ wohl heute kaisertreu oder gar fundamentalistisch bedeuten.

Die Union ist trotz der nachträglichen Akzeptierung der Ostverträge eine konservative Partei geblieben...



Wieso ignorierst du diese "Spam-Threads" nicht einfach? Das sollte doch wirklich nicht schwierig sein, zudem es auch genügend Rubriken gibt, in denen du reichlich "Stoff" finden kannst, der dich interessieren könnte.

Wieso sollte ich? Sie nerven mich und ich kann doch darauf hinweisen, dass Spam hier nicht hingehört?


Inwiefern ist es zwangsläufig negativ, einem Ideal treu zu bleiben? Kannst du hier mal konkreter werden und ausführen, welche Gesinnungsethiker in welcher Form (durch welche Beiträge) diese Republik beleidigen?


Wieder undifferenziert... Wenn dann, musst du die ganze und nicht die halbe Definition zu Grunde legen. Gesinnungsethik heißt nicht nur einem Ideal rein geistig treu zu bleiben, sondern es auch mit allen Mitteln erreichen zu wollen.

Genau deshalb scheitern Gesinnungsethiker an der Irrationalität dieser Welt, weil sie ihr Ideal nicht erreichen werden.

Und nun zu den Beiträgen, die diese Republik verunglimpfen:

Lucky_punch ist solch ein Gesinnungsethiker, der bspw. schrieb:


man hat auch kaum probleme mit dem Unrechtsstaat.


Dir scheint es indes äußerst schwer zu fallen dich von derlei Positionen zu distanzieren, denen du munter durch deine Threads des öfteren ein Forum bietest (man erinnere sich nur an den Christansen-Thread). Wie will so jemand glaubhaft die Verfassung vor Linksextremismus und Islamismus verteidigen?

Entweder du bist Republikaner und versuchst diese Verfassung zu schützen oder du paktierst mit Extremisten. Lucky_punch scheinst du ja des öfteren zuzustimmen...

Ich hingegen, habe sowohl zum Islamismus, Nationalismus und zum Linksextremismus Threads eröffnen, die eindeutig auf den antirepublikanischen Charakter hinweisen. Ich habe den einzig kriminellen Charakter der RAF betont...

Du hingegen gibst Rechtsextremismus munter die Gelgenheit, diese Republik und ihre Wertebasis anzugreifen und zu vernichten... Wieso stellst du dich im gleichem Atemzug gegen Islamismus und Linksextremismus, wenn du hilfst diese Verfassung zu konterkarieren?



Das mag ja sein, aber es geht hier doch ganz konkret um Forenuser, die deiner Meinung nach "diese Republik durch ihre Beiträge beleidigen".

s.o.



Wenn ein Deutscher Opfer eines Angriffs von Migranten wird, ist das nicht minder ein Politikum als im Fall Potsdam. In ersterem Fall wird nämlich aus politischen Gründen eine Tat verschwiegen, weil sie nicht in das politische Konzept passt, eine idyllische Multikulti-Gesellschaft zu propagieren. Was glaubst du denn, warum es einen "Kampf gegen rechts" gibt? Es wird politisch und von den Medien her gezielt der Eindruck vermittelt, dass Gewalt überwiegend von Neo-Nazis an Ausländern/Migranten stattfindet. Das Gegenteil wird eher als Einzelfall suggeriert und - wenn es sich totschweigen lässt - totgeschwiegen.


Ich habe keinen Fall zum Politikum gemacht. Indes sage ich: Ja, lasst uns diese Gewalt bekämpfen, lasst uns das Recht, sei es nun in Teilen Brandenburgs oder Kreuzberg endlich wiederherstellen. Anhand von Statistiken lässt sich die Ausländergewalt sicherlich nachweisen, aber diese Häufung von Threads, in denen zum einen nicht diskutiert wird und Rechtsextreme diese Welle ausnutzen, um die Republik anzugreifen, ist inakzeptabel.


Dann möchte ich auch keine ständigen Wiederholungen, wenn es um Überfälle an Ausländern/Migranten geht.

Die gibt es ja auch nicht. Die Relation ist hier eindeutig so, dass weitaus mehr Fälle mit deutschen Opfern genannt werden, wenn Migranten Opfer sind, wird das meist mit einer Überschrift versehen, die die Aufmerksamkeit dafür missbilligt.

Du scheinst gegen Windmühlen zu kämpfen.



Wenn der Staat gegen Linksextremismus vorgeht, frage ich mich, warum es in dem besagten Fall z. B. offensichtlich nicht der Fall ist, sondern ganz im Gegenteil der Staat mit Linksradikalen kooperiert?
Und lies dir in Bezug auf die angebliche Neutralität des VS mal den WamS-Artikel "Wer kontrolliert in NRW die Kontrolleure?" durch.


Wir werden uns mit dem Verfassungsschutz auseinanderzusetzen haben, er darf natürlich nicht missbraucht werden. Aber ich kenne eben auch Fälle, wo es funktioniert.



Was hat es nun mit Gesinnungsethik zu tun, nicht daran zu glauben, dass der Staat nicht in gleicher Form gegen Linksextremismus vorgeht wie gegen Rechtsextremismus?

Ok, natürlich hat man das Recht das in Zweifel zu ziehen. Wenn man jedoch den Eindruck erweckt der Staat würde ständig bei Linksradikalen ein Auge zudrücken, so kann ich das nicht bestätigen.



Ich habe deine Aussagen sehr wohl zur Kenntnis genommen und wollte auch nur klarstellen, dass eine Fixierung auf Rechtsextremismus nichts bringt. Ergo handelte es sich um eine Verstärkung deiner Aussage.


Ok.


Da ich meinem Ideal treu bleibe, bin ich offensichtlich ein Gesinnungsethiker, ja. Du nicht?

Die Gesinnungsethik erschöpft sich nicht damit, sondern versucht dieses Ideal ohne Rücksicht auf Verluste durchzusetzen.

Gesinnungsethiker richten in der Politik stets den größten Schaden an, ich bin jedenfalls keiner und bedenke lieber die Folgen, anstatt blindlings einem Ideal treu bleiben zu wollen.




Du machst auf mich den Eindruck eines Linken, weil du die Thematik ebenso einseitig betrachtest und nicht berücksichtigst, dass von Ausländern/Migranten weit mehr Gewalt ausgeht als von Deutschen (Neo-Nazis).


Links scheint sich bei dir also auf Ausländerfreundlichkeit zu erschöpfen...

Die Gewalt von Ausländern an Deutschen habe ich bereits zur Kenntnis genommen und meine Schlüsse daraus gezogen. Dazu brauche ich derlei Threads hier nicht mehr. Und desto öfter du das hier behauptest, desto wahrer wird es nicht.

Ich messe keineswegs mit zweierlei Maß, nur weil ich rechtsextremisitsche Gesinnungen ebenso hart angreife, wie linksextremistische oder islamistische.
Wer hingegen dem Rechtsextremismus ständig (hier) ein Forum gibt und gar noch kooperiert, der sollte sich überlegen, warum er Linksextremisten und Islamisten überhaupt bekämpft, wenn er an anderer Stelle hilft, die Verfassung aufzuweichen.



Ich kann sehr wohl verstehen, dass du es vermeiden willst, in ein Bündnis mit Rechtsextremen zu geraten. Aber deswegen kann man doch trotzdem zu seinem Land stehen und die Fahne schwenken, wie jedes andere Land es auch macht, oder? Oder glaubst du, dass Fremdenfeindlichkeit nur einem bestimmten Land vorbehalten ist? Dass Deutsche und Deutschland mehr Selbstbewusstsein brauchen, ist ja nicht mal nur die Ansicht von Deutschen. Und dass ein Ausländer mit dem Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft zu einem Deutschen wird, weißt du ja wohl auch.


Jeder kann zu seinem Land stehen und jeder kann es auch lassen. Das ist dem Individuum überlassen.

Jedenfalls haben wir einen Rechtsstaat, der an eine bestimmte Wertebasis gebunden ist und dieser wird auch nicht durch eine Staatsform ersetzt, in der durch Bezüge zum "deutschen Volk" eine Diktatur errichtet wird.

Jeder soll dieses Land lieben dürfen, aber diejenigen, die das tun, sollten auch den Pluralismus in diesem Land akzeptieren. D.h. es gibt auch Menschen hier die identifizieren sich mit Kollektiven, die über die eigene Nation hinausreichen.

Biskra
25.05.2006, 14:07
Ich möchte in Zukunft bitte für jeden der ca. 900 Totschläge / Morde in Deutschland pro Jahr einen Thread.

redanarchist
25.05.2006, 14:13
Ich möchte in Zukunft bitte für jeden der ca. 900 Totschläge / Morde in Deutschland pro Jahr einen Thread.

man sollte schon fairerweise unterteilen:
diejenigen mit ausländischer täterschaft unter die rubrik: "kriminelle musel-mörderbande".
diejenigen mit ausländischen opfern und deutschen tätern unter der rubrik: "überzeugte patrioten bei der tat" + "medienhetze gegen deutsche"

die übrigen werden unter "Sittenverfall dank 68ern" zusammengefasst.

Madday
25.05.2006, 14:22
Nää, das bezieht sich auf den Text über´n Bild. Kannste nicht einfachste Zusammenhänge verstehen ???

8o


Gruss vonne Würfelqualle
Anarchisten können selbst die einfachsten Zusammenhänge nicht verstehen und redanarchist hat das an zig Stellen schon bewiesen.

Madday
25.05.2006, 14:23
Ich möchte in Zukunft bitte für jeden der ca. 900 Totschläge / Morde in Deutschland pro Jahr einen Thread.
Was Du Muslimin(Nanu? Das stand noch vor einiger Zeit in Deinem Profil, etwa Gewissensbisse oder eine Fakerin?) hier möchtest, kannst Du für Dich behalten. Muslime haben hier nichts zu fordern, sondern sich zu fügen!

redanarchist
25.05.2006, 14:27
Anarchisten können selbst die einfachsten Zusammenhänge nicht verstehen und redanarchist hat das an zig Stellen schon bewiesen.
erstmal sinnvolle zusammenhänge formulieren können, mein lieber pseudochrist und nicht immer nur phrasen dreschen.

Madday
25.05.2006, 14:30
erstmal sinnvolle zusammenhänge formulieren können, mein lieber pseudochrist und nicht immer nur phrasen dreschen.
Davon bist Du Ungläubiger noch weit entfernt.

redanarchist
25.05.2006, 14:32
Davon bist Du Ungläubiger noch weit entfernt.
drum werde ich ja auch später in der hölle leiden :2faces:

glaubst du eigentlich daran?

Madday
25.05.2006, 14:39
drum werde ich ja auch später in der hölle leiden :2faces:

glaubst du eigentlich daran?
Das Du in der Hölle leiden wirst ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Die Muslime werden Dir Anarchisten zuerst die Kehle durchtrennen wenn sie ihre menschenverachtende Ideologie in Europa etabliert haben. Dann kannst Du auf Dein Werk zurückblicken, daß Du in den letzten Jahren mit Deiner Einstellung geschaffen hast. :2faces:

redanarchist
25.05.2006, 14:40
ja, das ist eh klar.

aber glaubst du an das fegefeuer?

Madday
25.05.2006, 14:41
ja, das ist eh klar.

aber glaubst du an das fegefeuer?
Falscher Thread für das Thema. :2faces:

Freischärler
25.05.2006, 14:43
Wir Deutschen provozieren offenbar dieses Pack bereits durch unsere Anwesenheit. Wir sollten nicht erst warten, bis sie uns maßnehmen ...

Madday
25.05.2006, 14:48
Wir Deutschen provozieren offenbar dieses Pack bereits durch unsere Anwesenheit. Wir sollten nicht erst warten, bis sie uns maßnehmen ...
Das Pack provoziert mich auch durch seine Anwesenheit, jeden Tag auf ein Neues. Wer sich von Muslimen unterdrücken läßt und keinen Widerstand leistet ist selbst schuld.

Biskra
25.05.2006, 14:48
Was Du Muslimin(Nanu? Das stand noch vor einiger Zeit in Deinem Profil, etwa Gewissensbisse oder eine Fakerin?) hier möchtest, kannst Du für Dich behalten. Muslime haben hier nichts zu fordern, sondern sich zu fügen!

Ich halte dir zu gute, daß du als arbeitsloser Alkoholikerzoni nicht mehr zurechnungsfähig zu nennen bist. Ärger, weil keiner deine Motz kaufen wollte?

redanarchist
25.05.2006, 14:52
habe mir soeben maddays "homepage" angesehen:
http://people.freenet.de/edonkey2000/mohammed.jpg
und daraufhin beschlossen, maddays entleerungen künftig zu ignorieren. der peinliche schmalzkopf ist es nicht wert.

Madday
25.05.2006, 14:58
Ich halte dir zu gute, daß du als arbeitsloser Alkoholikerzoni nicht mehr zurechnungsfähig zu nennen bist. Ärger, weil keiner deine Motz kaufen wollte?
Bedienen wir uns wieder einer asozialen Ausdruckweise und versuchen mit Sprachhülsen zu provozieren? Hätte mich auch gewundert, wenn von einem Moslem etwas Konstruktives gekommen wäre. Sonst würde es den Arabern heute auch besser gehen, stattdessen fliehen sie in christliche Länder um von unserem Wohlstand zu zehren! Ich verfluche jeden Tag, daß ich so daneben bin in diesem Land für euch Muslime zu arbeiten, damit ihr am Monatsende eure Sozialhilfe bekommt.

Madday
25.05.2006, 15:00
habe mir soeben maddays "homepage" angesehen:
http://people.freenet.de/edonkey2000/mohammed.jpg
und daraufhin beschlossen, maddays entleerungen künftig zu ignorieren. der peinliche schmalzkopf ist es nicht wert.
Es ist zwar nicht meine Homepage aber der Inhalt gefiel mir so gut und ist so zutreffend, daß ich nicht widerstehen konnte.

Übrigens interessiert mich das nicht im Geringsten, ob Du meine Beiträge erwiderst oder nicht. Dadurch wirkst Du nur armse(e)liger als Du schon bist.

Falkenhayn
25.05.2006, 15:02
Und das nennt Anti-Islamist dann auch noch eine Diskussion...

Pöbel-Spam-Threads...

Madday
25.05.2006, 15:05
Und das nennt Anti-Islamist dann auch noch eine Diskussion...

Pöbel-Spam-Threads...
Dem Du nicht widerstehen kannst. :]

redanarchist
25.05.2006, 15:07
Es ist zwar nicht meine Homepage aber der Inhalt gefiel mir so gut und ist so zutreffend, daß ich nicht widerstehen konnte.
wie wahr, derart feinsinniger humor lässt zur genüge darauf schlierßen, wies in deinem kopf mit intellekt und urteilsfähigkeit bestellt ist. du bist keinen deut besser als fanatische moslems und wärst du in einem islamischen land gebore, würdest du heute über christen hetzten, vermutlich ebenfalls auf frühkindlichem fäkalniveau.

zu einer größeren verstandesleistung bist du nicht imstande.
nur solltest du nicht den fehler machen, die als christ zu sehen, das empfinde ich als atheist, der christlichen maximen nahe steht, als beleidigung.

Mauser98K
25.05.2006, 15:08
interessante analogie zu dem potsdam-fall: ich weiß, gab keinen toden, aber hier im forum wird immer wieder darauf abstelllt, dass der äthiopisch-deutsche ingenieur möglicherweise den streit provoziert oder angfangen hat. hier hingegen ist es mal völlig belanglos.

seis wies mag, es gibt keinerlei rechtfertigung einen menschen zu töten, weder gezielt noch im affekt.

Der Neger in Potsdam wurde mit Fäusten geschlagen.
Der Mann in Reinickendorf wurde mit Messern niedergestochen.

Das ist ein großer Unterschied.

Madday
25.05.2006, 15:09
wie wahr, derart feinsinniger humor lässt zur genüge darauf schlierßen, wies in deinem kopf mit intellekt und urteilsfähigkeit bestellt ist. du bist keinen deut besser als fanatische moslems und wärst du in einem islamischen land gebore, würdest du heute über christen hetzten, vermutlich ebenfalls auf frühkindlichem fäkalniveau.

zu einer größeren verstandesleistung bist du nicht imstande.
nur solltest du nicht den fehler machen, die als christ zu sehen, das empfinde ich als atheist, der christlichen maximen nahe steht, als beleidigung.
Schon vergessen?

und daraufhin beschlossen, maddays entleerungen künftig zu ignorieren. der peinliche schmalzkopf ist es nicht wert.
Nun verschwende meine kostbare Zeit nicht weiter mit Deinen geistlosen Beiträgen!

Falkenhayn
25.05.2006, 15:11
Dem Du nicht widerstehen kannst.

Natürlich, ich werde nicht müde, darauf hinzuweisen. :]

Madday
25.05.2006, 15:13
Natürlich, ich werde nicht müde, darauf hinzuweisen. :]
Dann willkommen im Pöbelverein. :))

redanarchist
25.05.2006, 15:14
Und das nennt Anti-Islamist dann auch noch eine Diskussion...

Pöbel-Spam-Threads...
ja, aber gewisse user sind zu niveauvolleren beiträgen nicht in der lage, weil sie ihren horizont ganz einfach übersteigen. mir ist ebenfalls an geistreichen diskussionen gelegen, nur habe ich die hoffung längst aufgegeben, dies in diesem forum tun zu können. ähnlich wird es dir nach einiger zeit ergehen, es sei denn, deine geduld ist aus stahlseilen beschaffen.
andererseits halte ich vor unkenntnis und/oder primitiver hetze strotzende beiträge durchaus für kommentierenswert, auch wenn man dabei die gewohnte sprachliche ebene wohl oder übel verlassen muss.

btw: deine beiträge gefallen mir ausgesprochen gut.

Falkenhayn
25.05.2006, 15:16
Dann willkommen im Pöbelverein.

Wenigstens ehrlich!

Madday
25.05.2006, 15:20
mir ist ebenfalls an geistreiche diskussionen gelegen, nur habe ich die hoffung längst aufgegeben, dies in diesem forum tun zu können.
Warum bist Du dann hier? Viel heiße Luft ablassen und keine Taten folgen lassen. Es ist viel mehr, daß unsere politische Einstellung Dir nicht zusagt und Du verkrampft versuchst einen Treffer zu landen. Suche Dir ein Kommunistenforum und Du findest Anklang dort! Einsatzleiter, Malnachdenken, usw. (wahrscheinlich alles eine Person) kannst Du gleich mitnehmen.

Madday
25.05.2006, 15:23
Wenigstens ehrlich!

Pöbel-Spam-Threads
Das war Dein Vorschlag, ich habe diesen Unsinn nur aufgeriffen.

klartext
25.05.2006, 15:28
ouh mann, meckerle, bevor du meckerst, lies mal posting number 6.
Schon jemals eine Lichterkette gesehen, wenn ein Deutscher von einem Ausländer ermordet worden ist ?
Vorgestern wurde ich in Berlin von einem Albaner übel beschimnpft mit Nazischwein und deutsche Sau beschimpft, nur weil ich ihm keine Zigarette geben wollte. Mir scheint, wir haben das hinzunehmen, aber umgekehrt ist es verwerflicher Rassismus.
Ihr Gutmenschen macht uns zu einer verfügbaren wehrlosen Masse und provoziert geradezu die Übergriffe von Ausländern auf Deutsche, indem ihr sie unter besonderen Artenschutz stellt (siehe Italiener).

Anti-Zionist
25.05.2006, 15:29
Die Öffentlichkeit hat ihm politischen Bezug zugeschrieben. Nicht ich.
Und weil die Öffentlichkeit ihm politischen Bezug zugeschrieben hat, darf dieser Fall hier nicht diskutiert werden? Es ist ja ein Politikum!?



Die Menge der Threads , in denen dieses Ansinnen zum Tragen kommt, findet zum einen keine Diskussion statt und zum anderen konterkariert der inflationäre Gebrauch dieses vermeintliche Interesse.
Wie kannst du von einem "vermeintlichen" Interesse ausgehen, wenn gerade die Anzahl der Threads das Gegenteil belegt und im Gegensatz zu deiner Unterstellung, es würde keine Diskussion stattfinden, sehr wohl eine stattfindet?



Ich messe nicht mit zweierlei Maß, allein deine undifferenzierte Betrachtung führt zu dieser Annahme.
Doch, du misst mit zweierlei Maß, wenn du Fällen wie Potsdam eine höhere Priorität zuweist als anderen Fällen, in denen die Opfer keine dunkle Hautfarbe hatten bzw. ausländisches Aussehen hatten.



Díes ist ein Diskussionsforum... Man hätte sein Ansinnen weitaus seriöser vortragen können, indem man bspw. einen Thread dafür eröffnet, der eine entsprechende Sachorientierung erkennen lässt, der mit empirischen Daten arbeitet. Hier hingegen kommt man über eine subjektive Kommentierung ohne Bezug zu Statistiken nicht hinaus.
Du liest hier doch schon länger mit, oder? Also hättest du hin und wieder auch mitbekommen können, dass sehr wohl auch Statistiken genannt wurden. Man kann aber Statistiken je nach Eigennutz so frisieren, dass das gewünschte Ergebnis herauskommt, so dass - je nach Quelle - von einer Neutralität der Statistik keine Rede mehr sein kann. Daraus eine höhere Seriosität zu schließen, ist eine eigenwillige Betrachtung, zumal die Benennung von tatsächlich zugetragenen Fällen objektiv und somit auch als seriös anzusehen ist.



Wieder eine Äußerung, die man nur auf undifferenzierte Betrachtung rückschließen kann.
Mir scheint, dass für dich alles undifferenziert ist, was nicht deiner Argumentation dienlich ist.



Ich habe deskriptiv ausgesagt, was bei dieser Potsdamsache diskutiert wurde, keineswegs habe ich mich inhaltlich dazu geäußert, weil ich keine Kenntnisse zur Sachlage habe.
Du hast definitiv Stellung zu dem genommen, was ich zitierte:


Was die spezifische deutsche Geschichte betrifft, so dürfte dir bekannt sein, dass es bereits einmal zu einer von der Öffentlichkeit getragenen Diskriminierung und folgenden Vernichtung bestimmter Gruppen kam und zu einer übersteigerten Selbstverherrlichung des eigenen Volkes unter Missachtung anderer Völker.
Es handelt sich hier um deine Meinung, die du in Bezug auf den Fall Potsdam eingebracht hast.
Inwiefern du bzgl. dieses Falles keine detaillierten Kenntnisse hast, ist irrelevant, da der Punkt der ist, mit zweierlei Maß zu messen.



Erneut eine undifferenzierte Betrachtung. Ich habe lediglich gesagt, dass dort eine Diskussion stattfand, die hier nicht stattfindet bzw. aus anderen Threads wiederholt wird. Das ist ein Diskussionsforum...
Erneut eine haltlose Unterstellung. Der Fall Potsdam wurde hier breit diskutiert, und auch Wiederholungen ändern nichts an der Sachlage einer Diskussion. Oder inwiefern wird eine Diskussion dadurch definiert, dass sich Punkte nicht wiederholen dürfen? Wenn dem so wäre, würde dieses Forum sehr, sehr leer werden.



Zum Politikum habe ich den Fall nicht gemacht und mich auch nicht inhaltlich dazu geäußerst, genauso fehlen mir in diesem Fall hier Kenntnisse.
Du wiederholst dich. Es hat niemand behauptet, dass du den Fall gemacht hättest. Du hast aber Stellung dazu bezogen, s. o.



Du machst bspw. Threads auf, in denen Fälle aufgezeigt werden, in denen es heißt "vermutlich". Dahingehend ist eine Echauffierung wegen des Potsdam-Falls deinerseits schlichtweg unglaubwürdig. Genau das meinte ich mit Talion.
Du unterstellst mir eine undifferenzierte Betrachtung, differenzierst selbst aber ebenso wenig. Denn wenn von "vermutlich" die Rede ist, solltest gerade du dich bedeckt halten, da du über die Hintergründe des Mordes am 23-jährigen ebensowenig Kenntnisse hast.
Wo habe ich Threads aufgemacht, in denen Fälle aufgezeigt werden, in denen es heißt "vermutlich"? Inwiefern hängt davon meine Aussage ab, dass du dich hier echauffierst? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Und was hat es mit einer "Bestrafung durch gleichartige Handlung" (Talion) zu tun, wenn Fälle erörtert werden, die in den Medien breitgetreten werden? Hättest du es lieber, wenn diese unter den Tisch gekehrt werden und die Medien freien Spielraum bekommen? Anders kann ich mir deine Reaktion nicht erklären.



Wieder aus Undifferenziertheit zu Stande gekommen. Wenn ich mögliche Gründe nenne, warum diese Sache mit Fremdenfeindlichkeit in Deutschland immer solche Wellen schlägt, und ausdrücklich sage, dass dies nicht meine Meinung ist, frage ich mich warum du das hier erwähnst.
Du machst dich unglaubwürdig. Dein inflationärer Gebrauch des Begriffs "Undifferenziertheit" zeugt eher davon, dass du dich auf den Schlips getreten fühlst als von einer tatsächlichen mir unterstellten Undifferenziertheit.
Du hast in dem betreffenden Absatz eben nicht gesagt, dass es nicht deine Meinung darstellt. Ich wiederhole deine Äußerung gern, damit du selbst deinen Irrtum ersehen kannst:


Was die spezifische deutsche Geschichte betrifft, so dürfte dir bekannt sein, dass es bereits einmal zu einer von der Öffentlichkeit getragenen Diskriminierung und folgenden Vernichtung bestimmter Gruppen kam und zu einer übersteigerten Selbstverherrlichung des eigenen Volkes unter Missachtung anderer Völker.
Keine Silbe davon, dass es sich hierbei nicht um deine Meinung darstellt. Man kann daher ohne Probleme davon ausgehen, dass eine Äußerung in dieser Art und Weise den eigenen Gedanken beinhaltet. Mit Undifferenziertheit, die du mir in dieser Sache unterstellst, hat dies also rein gar nichts zu tun.



Ich habe schlichtweg festgestellt, dass die deutsche Geschichte ein Grund ist, warum die Medien immer so intensiv derlei Fälle heranziehen. Ich habe erneut nur festgestellt, auch das solltest du endlich zur Kenntnis nehmen.
Dann drück dich demnächst deutlichst aus und mache somit kenntlich, dass es sich nicht um deine Meinung handelt, denn so, wie du dich ausgedrückt hast, erwecktest du eben nicht den Eindruck, als ob es sich um die Sichtweise der Medien handelte.



Der Fall wird eben nur wegen der Nazi-Zeit derart bedeutend von den Medien gemacht, ich stelle nüchtern fest, habe über Motive nachgedacht, warum das hier so ist. Dein Angriff läuft daher leider ins Leere.
Warum so arrogant ("leider"), wenn du dich nicht getroffen fühlst? Irgendwie scheint an meinen Äußerungen ja doch etwas dran zu sein, wenn du derart empfindlich reagierst.



Das krankhafte Verhältnis zu Fremdartigem mache ich keineswegs allein an der Nazizeit fest, daraus folgend hat sich ja auch diese vorbehaltlose Toleranz entwickelt, auch dies kennzeichnet ein krankhaftes Verhältnis zu Fremdartigem.
Das meinte ich mit undeutlicher Ausdrucksweise, wie ich sie dir oben angekreidet habe. Hättest du gleich klar rausgestellt, dass es sich nicht um deine Meinung handelte, dann hätte es meinerseits auch kein Missverständnis gegeben.
Aus dem betreffenden Absatz ist nämlich überhaupt nicht erkennbar, dass sich das von dir beschriebene "krankhafte Verhältnis zu Fremdartigem" auf vorbehaltlose Toleranz (die man wohl auch als Toleranznaivität bezeichnen kann) bezieht:


Warum der Fall Potsdam bedeutender war? Wegen der spezifischen deutschen Geschichte, wegen einem krankhaften Verhältnis zu Fremdartigem, wegen spezifischen Sensibilitäten in der deutschen Gesellschaft...



Auch habe ich nicht gesagt, dass der Potsdam-Fall bedeutender war, sondern das dort wenigstens eine Diskussion mal stattfand (und das in einem Thread!).
Doch, hast du. Dein Zitat findest du gleich hier drüber.



Viele Deutsche, entweder sie neigen dazu, Ausländer als Sozialschmarotzer zu hassen oder sie fordern vorbehaltlose Toleranz.
Wie jetzt, vorhin noch bezog sich das "krankhafte Verhältnis zu Fremdartigem" auf vorbehaltlose Toleranz, und nun handelt es sich um die Auffassung, die ich von vornherein hatte? Siehst du endlich ein, wie undeutlich du dich ausdrückst? Ohne detailliertere Umschreibungen kann man deine Äußerungen nämlich in die eine und in die andere Richtung auslegen.
Und was Sozialschmarotzer betrifft, ist es ein Fakt, dass der Anteil an Ausländern bzw. einer Ausländergruppe, der Sozialhilfe bezieht, gemessen an der Bevölkerungsanzahl in Relation auf die Gesamtbevölkerung überproportional hoch ist. Man sollte Kritik also sauber von Hass trennen, wenn man an einer sachlichen Diskussion interessiert ist.



Wenn sich das in diesem Forum auf bestimmte Gruppen bezieht, so frage ich mich welche Gruppen das sind und wo das zum Ausdruck gekommen ist?
Es ist öfters davon die Rede, dass es immense Probleme mit Türken, Arabern und Albanern gibt, wie z. B. hier: (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=738903&postcount=145)

Noch mal: Nicht die Ausländer sind das Problem, sondern bestimmte Ausländergruppen. Es gibt keine oder wenig Probleme mit Polen, Griechen, Italienern, Portugiesen, Asiaten, sondern mit Türken, Arabern und Albanern.



Eine Häufung von Threads, in denen nicht diskutiert wird, unterstützt diesen Anspruch eher weniger.
Da für dich offenbar relevantes Kriterium für eine Diskussion in dieser Thematik die Angabe von statistischen Daten ist, ist es müßig, mit dir darüber zu diskutieren, was eine Diskussion ausmacht.
Ich habe zudem weiter oben schon geschrieben, dass die Benennung von tatsächlich zugetragenen Fällen objektiv und somit auch als seriös anzusehen ist.



Deshalb kommen derlei Threads auch nicht zu "Gesellschaft und Staat", sondern in die Plauderecke, wenigstens die oberen Themenbereiche sollten zum diskutieren reserviert sein.
Demnach müssten deiner Ansicht nach also alle Threads, in denen Statistiken fehlen, in die Plauderecke?



Das wäre doch die Konsequenz daraus, wenn ständig ohne Bezug zur Politik und ohne das Diskussionen stattfinden hier Threads eröffnet werden. Dann sollten wir jeden Kriminalfall hier veröffentlichen, alles andere wäre doch sehr inkonsequent.
Von einem fehlenden Bezug zur Politik kann doch gar keine Rede sein, wenn hier Fälle erörtert werden, in denen die Täter Nicht-Deutsche waren, also entweder Ausländer oder "ehemalige Ausländer", sprich: Deutsche mit Migrationshintergrund. Schließlich geht es ja darum, dass mit zweierlei Maß gemessen wird und demnach auch die Präsenz solcher Fälle wichtig ist, um zu belegen, dass weit mehr Gewalt auf Nicht-Deutsche angewandt wird als umgekehrt, diese Tatsache aber in der Öffentlichkeit gar nicht existiert. Es handelt sich hier also nicht um "normale" Kriminalfälle, sondern um die Verschleierung von Gewalttaten aufgrund politischer Interessen.



In einem Diskussionsforum sollte diskutiert werden.
Das wird es - du legst den Begriff "Diskussion" eigenwillig aus.



Auch hier hast du augenscheinlich den Kontext nicht beachtet. Ich habe vorhin abgewunken, weil es mir darum ging, aufzuzeigen, dass es hier nicht um links, sondern um Gesinnungsethik geht.
Falsch. Ich habe den Kontext sehr wohl beachtet. Denn die Aussage "Was heißt schon links" ist völlig anders zu bewerten als die von dir angestrebte Äußerung, dass es nicht um links geht.
Ich fragte dich, dass der Rassismusvorwurf doch meist von Linken kommt. Deine Antwort darauf war:


Was heißt schon links, in jedem Fall kommt er von Gesinnungsethikern.
Diese Aussage bedeutet also eine Unsicherheit in der Definition von links, aber keineswegs, dass es nicht um links geht.



Mit derlei selektiver Wahrnehmung wird man linken Verantwortungsethikern eben nicht gerecht.
Du bist ein linker Verantwortungsethiker? Sagtest du nicht, du wärst nicht links?



Dann hast du gesagt:

Wenn sich die Frage stellt, was links heißt, dann stellt sich auch die Frage, was rechts heißt. Und dann erst recht, was denn rechtsradikal heißt...

Daraufhin sagte ich, dass sich unter diesen Prämissen natürlich auch die Frage stellt, was rechts heißt. Wenn dir diese Hilfshypothesen so wichtig sind, dann klär ich das natürlich. Und weiter?
Es gibt nun mal derzeit keine geeignetere Einteilung als in links und rechts. Da es durchaus möglich ist, diese Positionen näher zu definieren, halte ich die Angabe dieser "Hilfshypothese" auch nicht für ungeeignet, um einen Standpunkt zu verdeutlichen.



Du bestehst ständig auf diese Kategorien, also versuche ich dir da gerecht zu werden.
Du brauchst mir nicht gerecht zu werden, oder hast du keine eigene Meinung?



Es sind wie gesagt, wenn dann, nur Hilfshypothesen und nicht ideologisch genau abgegrenzte Positionen.
Hilfshypothesen sind aber sehr nützlich, um eine Sache beim Namen zu nennen.



Aber wenigstens in der Extremismus-Sache könntest du auf das Schema verzichten...
Warum?



Rücken nach links... Aber sie bleiben noch Konservative oder wie?
Wohl kaum. Wenn für jemanden z. B. traditionelle Werte wie Ehe und Treue nicht mehr zählen, kann er wohl kaum mehr als Konservativer bzw. "Rechter" bezeichnet werden.



Es wäre denkbar untauglich einen Konservativen-Begriff zu Grunde zu legen, der derart statisch ist. Das würde ja bedeuten, dass sich Konservative nicht weiterentwickeln, dann müsste konservativ wohl heute kaisertreu oder gar fundamentalistisch bedeuten.
Unsinn. Sich weiterzuentwickeln, heißt nicht zwangsläufig, bewährte Werte aufzugeben, wie es die Grünen ja gern zelebrieren und eine Gesellschaft ohne Eheschließung propagieren.



Die Union ist trotz der nachträglichen Akzeptierung der Ostverträge eine konservative Partei geblieben...
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?



Wieso sollte ich?
Weil es dich aufregt?



Sie nerven mich und ich kann doch darauf hinweisen, dass Spam hier nicht hingehört?
Natürlich kannst du, du kannst sie aber auch ignorieren. Dass du sie dennoch verfolgst, ist Anzeichen dafür, dass du offensichtlich Langeweile hast.
Und ich schrieb schon, dass es sich hier allenfalls um die Eingliederung in eine falsche Rubrik handelt.



Wieder undifferenziert... Wenn dann, musst du die ganze und nicht die halbe Definition zu Grunde legen. Gesinnungsethik heißt nicht nur einem Ideal rein geistig treu zu bleiben, sondern es auch mit allen Mitteln erreichen zu wollen.
Nein, nicht "wieder" undifferenziert. :rolleyes: Und wie kann man eine "halbe Definition" zugrunde legen? Vielmehr kann man nur Teilaspekte einer Definition erwähnen - dadurch wird diese aber nicht halbiert.
Meine Äußerung beißt sich übrigens nicht damit, dass Gesinnungsethik auch heißt, ein Ideal mit allen Mitteln erreichen zu wollen. Oder wo willst du das herausgelesen haben?
Außerdem bemängele ich wieder deine halbherzige Ausdrucksweise, schriebst du doch:


Der Begriff Gesinnungsethik stammt von Max Weber und bezeichnet eben jene Ethik, die nur danach trachtet einem bestimmten Ideal treu zu bleiben, ohne die Folgen zu bedenken. Der Zweck heiligt demnach die Mittel.
Da ich mich auf diese Erklärung bezogen habe, kann meine Äußerung auch nicht falsch sein.



Genau deshalb scheitern Gesinnungsethiker an der Irrationalität dieser Welt, weil sie ihr Ideal nicht erreichen werden.
Auf Philosophie habe ich keine Lust, sorry.



Und nun zu den Beiträgen, die diese Republik verunglimpfen:

Lucky_punch ist solch ein Gesinnungsethiker, der bspw. schrieb:


man hat auch kaum probleme mit dem Unrechtsstaat.
Was für eine völlig unmissverständliche Aussage. :rolleyes: In welchem Kontext hat Lucky punch diese Äußerung gemacht? Inwiefern verunglimpft er dadurch diese Republik?
Ich dachte, du würdest mit Beispielen wie "Deutschland verrecke!" kommen. Und dann sowas...



Dir scheint es indes äußerst schwer zu fallen dich von derlei Positionen zu distanzieren, denen du munter durch deine Threads des öfteren ein Forum bietest (man erinnere sich nur an den Christansen-Thread). Wie will so jemand glaubhaft die Verfassung vor Linksextremismus und Islamismus verteidigen?
Dass der Schein trügen kann, weißt du wahrscheinlich. Und inwiefern ich mich von so einer Position anhand der nicht näher beschriebenen zitierten Aussage von Lucky punch distanzieren sollte oder müsste, ist mir ein Rätsel.
Was genau hat dich denn an dem Christiansen-Thread so sehr gestört? Inwiefern wird dadurch meine Glaubwürdigkeit beeinträchtigt?



Entweder du bist Republikaner und versuchst diese Verfassung zu schützen oder du paktierst mit Extremisten. Lucky_punch scheinst du ja des öfteren zuzustimmen...
Ich weiß ja nicht, was du eingenommen hast, aber derartige an den Haaren herbeigezogene Äußerungen sind vielfach Folge einer unzureichenden Sauerstoffzufuhr.
Wieso soll ich Republikaner sein und versuchen, diese Verfassung zu schützen (versuchst du sie, zu zerstören?)? Warum soll ich mit Extremisten zusammenarbeiten? Inwiefern scheine ich Lucky punch des öfteren zuzustimmen? Nenn mal einige Beispiele, um vielleicht ein bisschen Licht in den von dir verbreiteten Nebel zu bringen.



Ich hingegen, habe sowohl zum Islamismus, Nationalismus und zum Linksextremismus Threads eröffnen, die eindeutig auf den antirepublikanischen Charakter hinweisen. Ich habe den einzig kriminellen Charakter der RAF betont...
Äh, ich weiß nicht, was du mir damit sagen willst. Hältst du die Republikaner für Extremisten? Wenn ja, warum? Und habe ich Threads diesbezüglich eröffnet? Liest du eigentlich hin und wieder meine Artikel? Dann hättest du nämlich lesen können, dass ich mich desöfteren negativ zum Islam geäußert habe und äußere und mich niemals positiv für irgendeine Art von Extremismus aussprach.
Was willst du mir damit sagen, dass du zu den o. g. Themen Threads eröffnet hast? Dass du es kannst? Dass allein aufgrund dieser Fähigkeit, eigene Threads zu eröffnen, keine extremistische Sichtweise zugrunde liegen kann, während jemand, der dies nicht gemacht hat, erst mal mit Argusaugen beobachtet werden muss, nur weil er selbst keine eigenen Threads eröffnet hat? Was ist das denn für eine hirnrissige Argumentation?



Du hingegen gibst Rechtsextremismus munter die Gelgenheit, diese Republik und ihre Wertebasis anzugreifen und zu vernichten... Wieso stellst du dich im gleichem Atemzug gegen Islamismus und Linksextremismus, wenn du hilfst diese Verfassung zu konterkarieren?
Wie bitte? Also, wenn du auf dieser Basis weiterdiskutieren willst, dann benenne ich dich als fanatischen Grünen, der in linksextremer Manier die Werte dieser Gesellschaft zerstören und die demokratische Werteordnung untergraben will.
Wieso soll ich mich nicht gegen Islamismus und Linksextremismus stellen? Hältst du diese Ideologien für positiv? Inwiefern gebe ich Rechtsextremisten die Gelegenheit, Deutschland und ihre Wertebasis anzugreifen? Rede mal Tacheles!



Ich habe keinen Fall zum Politikum gemacht. Indes sage ich: Ja, lasst uns diese Gewalt bekämpfen, lasst uns das Recht, sei es nun in Teilen Brandenburgs oder Kreuzberg endlich wiederherstellen. Anhand von Statistiken lässt sich die Ausländergewalt sicherlich nachweisen, aber diese Häufung von Threads, in denen zum einen nicht diskutiert wird und Rechtsextreme diese Welle ausnutzen, um die Republik anzugreifen, ist inakzeptabel.
Schöne Worte. Wenn es so einfach wäre, Gewalt zu bekämpfen, hätten wir keine mehr.
Obwohl du inbrünstig wiederholst, keinen Fall zum Politikum gemacht zu haben, machst du es an dieser Stelle, indem du die Benennung von Gewalttaten in diesem Forum als Bindeglied zu Rechtsextremismus darstellst, so dass ich dir im Gegenzug zu deiner obigen Unterstellung vorwerfen könnte, dass du mit Extremisten paktierst, weil du nur die Erörterung von Fällen zulässt, in denen Ausländer bzw. Deutsche mit Migrationshintergrund Opfer sind. Bei Antifaschisten bzw. Antideutschen ist diese Einstellung offensichtlich.



Die gibt es ja auch nicht. Die Relation ist hier eindeutig so, dass weitaus mehr Fälle mit deutschen Opfern genannt werden, wenn Migranten Opfer sind, wird das meist mit einer Überschrift versehen, die die Aufmerksamkeit dafür missbilligt.
Hängt das womöglich damit zusammen, dass es weitaus mehr Fälle mit deutschen Opfern gibt - und mit der Tatsache, dass diese Fälle in der Öffentlichkeit unterrepräsentiert sind und deswegen hier angegeben werden?
Wenn Migranten Opfer sind und der damit zusammenhängende Fall politisch missbraucht wird - sehr interessant diesbezüglich ist übrigens der Junge Freiheit-Artikel "Das Narrenkarussell dreht sich weiter - Die Äußerungen Uwe Karsten Heyes spiegeln die Befindlichkeit im Lande" (http://www.jungefreiheit.de/aa_04.htm) - dann handelt es sich nicht um eine Missbilligung des Opfers, sondern um eine Missbilligung der Darstellung. Das ist ein elementarer Unterschied, zumal mit so einer politisch gewollten Darstellung unser Land in den Dreck gezogen wird. Daher fällt es mir in Anbetracht bestimmter Äußerungen - auch in diesem Posting - schwer, dass dir wirklich soviel daran liegt, diese Republik zu verteidigen.



Du scheinst gegen Windmühlen zu kämpfen.
Inwiefern?



Wir werden uns mit dem Verfassungsschutz auseinanderzusetzen haben, er darf natürlich nicht missbraucht werden. Aber ich kenne eben auch Fälle, wo es funktioniert.
Ach. Das ist ja unglaublich, dass der Verfassungsschutz in Teilen funktioniert - hätte ich jetzt nicht gedacht. Dann ist es ja nicht so schlimm, dass er in anderen Teilen nicht funktioniert.



Ok, natürlich hat man das Recht das in Zweifel zu ziehen. Wenn man jedoch den Eindruck erweckt der Staat würde ständig bei Linksradikalen ein Auge zudrücken, so kann ich das nicht bestätigen.
So, wie du Linksextremismus verteidigst, könnte man den Eindruck haben... Nun, lassen wir doch diese gegenseitigen Unterstellungen, ok?



Die Gesinnungsethik erschöpft sich nicht damit, sondern versucht dieses Ideal ohne Rücksicht auf Verluste durchzusetzen.
Hat nicht jeder Mensch ein Ideal? Demnach ist doch auch jeder Mensch ein Gesinnungsethiker?! Und wieso kann hier keine Rücksicht auf Verluste gewährleistet werden?



Gesinnungsethiker richten in der Politik stets den größten Schaden an, ich bin jedenfalls keiner und bedenke lieber die Folgen, anstatt blindlings einem Ideal treu bleiben zu wollen.
Du hast also keine konkreten Ziele? Ich schon. Das heißt aber nicht, dass ich die blind verfolge.



Links scheint sich bei dir also auf Ausländerfreundlichkeit zu erschöpfen...
Bei dir trügt der Schein offenbar öfters... Es ist aber ein deutlicher Aspekt, der dafür spricht, wenn zugleich jegliche Kritik an Migranten abgewehrt bzw. relativiert wird.



Die Gewalt von Ausländern an Deutschen habe ich bereits zur Kenntnis genommen und meine Schlüsse daraus gezogen. Dazu brauche ich derlei Threads hier nicht mehr. Und desto öfter du das hier behauptest, desto wahrer wird es nicht.
Wo habe ich behauptet, dass du die Gewalt von Ausländern an Deutschen nicht zur Kenntnis genommen hättest?
Das schließt ja nicht aus, dass du dennoch mit zweierlei Maß misst.



Ich messe keineswegs mit zweierlei Maß, nur weil ich rechtsextremisitsche Gesinnungen ebenso hart angreife, wie linksextremistische oder islamistische.
Wer hingegen dem Rechtsextremismus ständig (hier) ein Forum gibt und gar noch kooperiert, der sollte sich überlegen, warum er Linksextremisten und Islamisten überhaupt bekämpft, wenn er an anderer Stelle hilft, die Verfassung aufzuweichen.
Gerade mit solchen Unterstellungen beweist du, dass du mit zweierlei Maß misst: Indem du nämlich die Benennung von Fällen, in denen Deutsche Opfer von Migranten wurden, als Bindeglied zu Rechtsextremismus darstellst und die Beteiligten an einer derartigen Diskussion womöglich als potenzielle Rechtsextremisten siehst. Du lässt hier eine Differenzierung vermissen, während du anderen völlig haltlos Undifferenziertheit vorwirfst.



Jeder kann zu seinem Land stehen und jeder kann es auch lassen. Das ist dem Individuum überlassen.
Das ist ja eine alles in den Schatten stellende Erkenntnis.



Jedenfalls haben wir einen Rechtsstaat, der an eine bestimmte Wertebasis gebunden ist und dieser wird auch nicht durch eine Staatsform ersetzt, in der durch Bezüge zum "deutschen Volk" eine Diktatur errichtet wird.
Was hat Patriotismus, die Liebe zum eigenen Land, mit einer Diktatur zu tun? Sorry, dass ich mich nicht des Eindrucks erwehren kann, es bei dir mit einem Antifaschisten zu tun zu haben, der nur auf den richtigen Augenblick wartet, ungehemmt agieren zu können.



Jeder soll dieses Land lieben dürfen, aber diejenigen, die das tun, sollten auch den Pluralismus in diesem Land akzeptieren. D.h. es gibt auch Menschen hier die identifizieren sich mit Kollektiven, die über die eigene Nation hinausreichen.
Wer in diesem Land lebt, der sollte auch für dieses Land einstehen und die Werte hier akzeptieren. Es kann nicht angehen, dass hier jeder seine eigenen Brötchen backen will, indem er Parallelgesellschaften aufbaut und nicht gewillt ist, die Landessprache zu erlernen, weil dafür keine Notwendigkeit besteht und deutsche Mitbürger politisch benachteiligt werden, weil machtgeile Politiker Multikulti etablieren wollen und die negativen Folgen dieser Entwicklung ignorieren.

Anti-Zionist
25.05.2006, 15:31
Anarchisten können selbst die einfachsten Zusammenhänge nicht verstehen und redanarchist hat das an zig Stellen schon bewiesen.
Leider, leider. Daher ist eine Diskussion mit solchen Personen ziemlich schwierig, wenn auch nicht unmöglich.

Anti-Zionist
25.05.2006, 15:33
Was Du Muslimin(Nanu? Das stand noch vor einiger Zeit in Deinem Profil, etwa Gewissensbisse oder eine Fakerin?) hier möchtest, kannst Du für Dich behalten. Muslime haben hier nichts zu fordern, sondern sich zu fügen!
Biskra ist weiblich? 8o

Madday
25.05.2006, 15:36
Leider, leider. Daher ist eine Diskussion mit solchen Personen ziemlich schwierig, wenn auch nicht unmöglich.
Wenn Du ehrlich bist, die Zeitinvestition lohnt sich nicht. Aus einer Rütlischule läßt sich keine Eliteschule formen und so ist das mit bestimmen Benutzern auch.

Falkenhayn
25.05.2006, 15:37
Warum bist Du dann hier? Viel heiße Luft ablassen und keine Taten folgen lassen. Es ist viel mehr, daß unsere politische Einstellung Dir nicht zusagt und Du verkrampft versuchst einen Treffer zu landen. Suche Dir ein Kommunistenforum und Du findest Anklang dort! Einsatzleiter, Malnachdenken, usw. (wahrscheinlich alles eine Person) kannst Du gleich mitnehmen.

Das nenne ich ein Bekenntnis zur mangelnden Diskussionsbereitschaft.

Anstatt aus der Vielfalt von Meinungen, die es gibt, Kapital zu schlagen und sie alle zu hören, sollen sich alle Menschen mit ähnlicher Einstellung auf ein Forum zurückziehen und sich ständig gegenseitig bestätigen. Was für eine Vorstellung...

Aber genau das meine ich, damit erschöpfen sich diese Threads ja.


Ich habe längst eingesehen, dass von Teilen der Migranten eine essenzielle Gefahr ausgeht, andererseits scheinen einige hier nicht zu Konzessionen bereit zu sein. Sie verunglimpfen Menschen muslimischen Glaubens pauschal und ohne auch nur den Versuch zur Differenzierung zu wagen.

Dabei sage ich eins deutlich, ein Teil der deutschen Bevölkerung, und dieser Teil ist zweifellos weitgehend nationalistisch und faschistisch, stellt auch eine Belastung wie die Islamisten für diese Republik dar.

Ich kann nichts dafür, dass geringqualifizierte deutschnationale Proletarier, auf Grund mangelender Bildungsfähigkeit keinen Job abbekommen haben. Genauso wenig kann ich etwas für die geringqualifizierten Muslimproleten.

Daraus ergibt sich die Notwendigkeit zur Differenzierung. Aber hier ist man dazu leider nicht bereit, zumindest manche nicht.

Nationalismus bedeutet die Hochschätzung des eigenen Volkes unter Geringschätzung anderer Völker, genau so hat es ja gestern auch Herr Bosbach getan, deshalb lehne ich diese Ideologie auch ab.

Patriotismus bedeutet neben der Selbstachtung auch die Achtung anderer Völker, wenn es danach ginge, bleiben nicht mehr allzu viele Patrioten hier übrig, so scheint es.

redanarchist
25.05.2006, 15:38
Vorgestern wurde ich in Berlin von einem Albaner übel beschimnpft mit Nazischwein und deutsche Sau beschimpft, nur weil ich ihm keine Zigarette geben wollte. Mir scheint, wir haben das hinzunehmen, aber umgekehrt ist es verwerflicher Rassismus.
keineswegs. warum sollte man sich ungerechtfertigter weise beschimpfen lassen? ich zB würde mich kaum ausgerechnet als nazischwein beschimpfen lassen, aber wenn der pöbelnde einer normalen aussprache nicht fähig ist, muss ich ihn wohl mit seinem mikrigen weltbild ziehen lassen.


Ihr Gutmenschen macht uns zu einer verfügbaren wehrlosen Masse und provoziert geradezu die Übergriffe von Ausländern auf Deutsche, indem ihr sie unter besonderen Artenschutz stellt (siehe Italiener).
oh nein, auch ich hatte früher schon auseinandersetzungen mit ausländern, freilich keine lebensbedrohenden. klar packt einen da die wut, v.a. wenn offensichtlich wird, dass nur streit gesucht wird. nicht anders verhält es sich mit rechtsradikalen, die verhaltensmuster ähneln sich frappierend. darum sehe ich es nicht als ideologisches oder gar kulturkämpferisches, sondern als soziales problem. aber gegenüber ungerechtfertigter gewalt sollte man sich selbstverständlich mit den gebotenen mitteln zur wehr setzen.
anders als die mehrzahl der user hier habe ich aber erlebt, dass der polizei-und justizapparat gegenüber jugendlichen ausländischen gewalttätern noch bestens funktioniert, von problemzonen einer handvoll dt. großstädte vielleicht mal abgesehen.

Anti-Zionist
25.05.2006, 15:38
Und das nennt Anti-Islamist dann auch noch eine Diskussion...

Pöbel-Spam-Threads...
Wer provoziert, kann nicht damit rechnen, keinen Gegenwind abzubekommen. Aber vielleicht kannst du mir ja einen Thread aufzeigen, der ohne Unsachlichkeit auskommt.

Anti-Zionist
25.05.2006, 15:39
Dem Du nicht widerstehen kannst. :]
Allerdings. Und fördert somit den Spam.

Anti-Zionist
25.05.2006, 15:41
Natürlich, ich werde nicht müde, darauf hinzuweisen. :]
Demnach ist dir also klar, dass du ebenfalls zum Spam beiträgst.

Anti-Zionist
25.05.2006, 15:42
Wenigstens ehrlich!
Die Benennung eines Titels in ironischer Absicht ist nicht zwangsläufig identisch mit der Wirklichkeit.

Madday
25.05.2006, 15:43
Biskra ist weiblich? 8o

...Muslimin...
Hätte sie mir dann auf folgende Formulierung nicht widersprochen?

Anti-Zionist
25.05.2006, 15:45
Schon jemals eine Lichterkette gesehen, wenn ein Deutscher von einem Ausländer ermordet worden ist ?
Vorgestern wurde ich in Berlin von einem Albaner übel beschimnpft mit Nazischwein und deutsche Sau beschimpft, nur weil ich ihm keine Zigarette geben wollte. Mir scheint, wir haben das hinzunehmen, aber umgekehrt ist es verwerflicher Rassismus.
Ihr Gutmenschen macht uns zu einer verfügbaren wehrlosen Masse und provoziert geradezu die Übergriffe von Ausländern auf Deutsche, indem ihr sie unter besonderen Artenschutz stellt (siehe Italiener).
Das meinte ich mit zweierlei Maß messen - dazu habe ich mich auch schon im großen Posting an Falkenhayn geäußert.
Im Endeffekt läuft es bei Gutmenschen auf die Regel hinaus:

Deutsche - Täter

Migranten - Opfer

Mauser98K
25.05.2006, 15:46
keineswegs. warum sollte man sich ungerechtfertigter weise beschimpfen lassen? ich zB würde mich kaum ausgerechnet als nazischwein beschimpfen lassen, aber wenn der pöbelnde einer normalen aussprache nicht fähig ist, muss ich ihn wohl mit seinem mikrigen weltbild ziehen lassen.

oh nein, auch ich hatte früher schon auseinandersetzungen mit ausländern, freilich keine lebensbedrohenden. klar packt einen da die wut, v.a. wenn offensichtlich wird, dass nur streit gesucht wird. nicht anders verhält es sich mit rechtsradikalen, die verhaltensmuster ähneln sich frappierend. darum sehe ich es nicht als ideologisches oder gar kulturkämpferisches, sondern als soziales problem. aber gegenüber ungerechtfertigter gewalt sollte man sich selbstverständlich mit den gebotenen mitteln zur wehr setzen.
anders als die mehrzahl der user hier habe ich aber erlebt, dass der polizei-und justizapparat gegenüber jugendlichen ausländischen gewalttätern noch bestens funktioniert, von problemzonen einer handvoll dt. großstädte vielleicht mal abgesehen.

Mich hat mal ein Kosovare als Nazibulle tituliert.
Ich fragte ihn dann, ob seine Mutter wüßte, daß er solche Dinge sagt und ob sie ihn so schlecht erzogen hätte.
Dann müßte sie nämlich eine Schlampe sein.

Der Abend endete für ihn in der Zelle mit einer Anzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

Dreckspack, albanisches.
Lang lebe Serbien!

Anti-Zionist
25.05.2006, 15:47
Wenn Du ehrlich bist, die Zeitinvestition lohnt sich nicht. Aus einer Rütlischule läßt sich keine Eliteschule formen und so ist das mit bestimmen Benutzern auch.
Das habe ich in besonderer Weise bei RosaRiese und malnachdenken gemerkt. :)) Letztendlich ist es auf jeden Fall effektiver, sein eigenes Ding durchzuziehen. :]

Anti-Zionist
25.05.2006, 15:59
Das nenne ich ein Bekenntnis zur mangelnden Diskussionsbereitschaft.

Anstatt aus der Vielfalt von Meinungen, die es gibt, Kapital zu schlagen und sie alle zu hören, sollen sich alle Menschen mit ähnlicher Einstellung auf ein Forum zurückziehen und sich ständig gegenseitig bestätigen. Was für eine Vorstellung...

Aber genau das meine ich, damit erschöpfen sich diese Threads ja.
Umso interessanter, mit welcher Vehemenz du mitmischt, wenn sich diese Threads darin erschöpfen. Womöglich legst du gesteigerten Wert auf Pöbeleien?



Ich habe längst eingesehen, dass von Teilen der Migranten eine essenzielle Gefahr ausgeht, andererseits scheinen einige hier nicht zu Konzessionen bereit zu sein. Sie verunglimpfen Menschen muslimischen Glaubens pauschal und ohne auch nur den Versuch zur Differenzierung zu wagen.
Du empfindest dich stets als differenziert denkenden Menschen, wirfst aber Teilnehmern eines Threads, in dem es um Migranten geht, die Opfer politischen Kalküls wurden, vor, sich am Leid derer zu ergötzen und stellst Benennungen von Fällen, in denen Deutsche Opfer von Ausländern/Migranten wurden, als Bindeglied zu Rechtsextremismus hin, lässt also hier eine Differenzierung vermissen, die du von anderen einforderst.



Dabei sage ich eins deutlich, ein Teil der deutschen Bevölkerung, und dieser Teil ist zweifellos weitgehend nationalistisch und faschistisch, stellt auch eine Belastung wie die Islamisten für diese Republik dar.
Das ist nichts neues. Zumal muss man hier auch bedenken, dass jener Teil der deutschen Bevölkerung auch Ausländer/Migranten beinhaltet, der ebenfalls nationalistisch (aber auf ihr Land bezogen) und faschistisch denkt.
Ich halte es für sehr manipulativ, wenn Rechtsextremismus nur auf (Achtung: Klischee!) Glatzköpfe mit Springerstiefeln reduziert wird.



Nationalismus bedeutet die Hochschätzung des eigenen Volkes unter Geringschätzung anderer Völker, genau so hat es ja gestern auch Herr Bosbach getan, deshalb lehne ich diese Ideologie auch ab.
Herr Bosbach hat was getan? Das möchtest du doch bitte belegen, dass er andere Völker geringschätzt. Du hast offenbar seine Aussage nicht verstanden.



Patriotismus bedeutet neben der Selbstachtung auch die Achtung anderer Völker, wenn es danach ginge, bleiben nicht mehr allzu viele Patrioten hier übrig, so scheint es.
Patriotismus bedeutet:

Vaterlandsliebe, die Verehrung, Hingabe und gefühlsmäßige Bindung an Traditionen und Gemeinschaft des eigenen Volkes beziehungsweise der Nation.
© 2002 Bibliographisches Institut & F.*A. Brockhaus AG

Die Achtung anderer Völker wird durch Patriotismus nicht ausgeschlossen.

Sterntaler
25.05.2006, 16:00
Mich hat mal ein Kosovare als Nazibulle tituliert.
Ich fragte ihn dann, ob seine Mutter wüßte, daß er solche Dinge sagt und ob sie ihn so schlecht erzogen hätte.
Dann müßte sie nämlich eine Schlampe sein.

Der Abend endete für ihn in der Zelle mit einer Anzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

Dreckspack, albanisches.
Lang lebe Serbien!


...nur so lernen die Herrschaften, wie man sich kultiviert in D zu bewegen hat. :]

Falkenhayn
25.05.2006, 16:05
Herr Bosbach hat es gesagt, sorry, nicht getan.

Er hat zwischen Nationalismus und Patriotismus unterschieden.

Wenn Patriotismus eine Achtung anderer Völker nicht einbezieht, dann heißt das es gibt auch Patrioten, die andere Völker verachten?

Anti-Zionist
25.05.2006, 16:11
Herr Bosbach hat es gesagt, sorry, nicht getan.
Aha. Das ist natürlich ein großer Unterschied, denn sonst würde sich ein ganz anderer Sinn ergeben.



Er hat zwischen Nationalismus und Patriotismus unterschieden.
s. o.



Wenn Patriotismus eine Achtung anderer Völker nicht einbezieht, dann heißt das es gibt auch Patrioten, die andere Völker verachten?
s. o. Ich schrieb zudem schon, dass Patriotismus die Achtung anderer Völker nicht ausschließt.

Biskra
25.05.2006, 16:12
Hätte sie mir dann auf folgende Formulierung nicht widersprochen?

Ich muß nun nicht jeden geistigen Dünnschiss kommentieren.

Madday
25.05.2006, 16:19
Ich muß nun nicht jeden geistigen Dünnschiss kommentieren.
"geistiger Dünnschiss" zieht Dich doch magisch an, wenn ich mir Deine Postings so anschaue.

Anti-Zionist
25.05.2006, 16:20
Hätte sie mir dann auf folgende Formulierung nicht widersprochen?
Vielleicht hat er/sie/es sie (die Formulierung) auch einfach übersehen.

Madday
25.05.2006, 16:22
Vielleicht hat er/sie/es sie (die Formulierung) auch einfach übersehen.
Sehr wahrscheinlich und nicht nur diese. ;)

Anti-Zionist
25.05.2006, 16:24
Sehr wahrscheinlich und nicht nur diese. ;)
Biskra muss ja dann eine ziemliche Zicke sein. :))

Anti-Zionist
25.05.2006, 16:27
Tja, auch beim zweiten Versuch kommt mein Beitrag mit dem Mordfall Reinickendorf nicht durch. Der Zensor pennt wohl doch nicht. Dieser Fall ist denen einfach zu konkret. Habe die Seite auch wieder geladen, es bringt nichts.
Morde an Deutschen sind zu vertuschen.
Dein Eintrag ist da:


25. Mai 2006 00:49
Rüdiger Z.

Warum werden die vielen rassistisch motivierten Morde an uns Deutschen verschwiegen?
Dienstag wurde in Reinickendorf wieder ein Deutscher von Ausländern auf der Straße ermordet. Das wird alles veschwiegen!
Als vor einem Jahr in meiner Stadt ein Deutscher von einem Türken erstochen wurde, weil er ihn angepöbelt hatte, jubelte die Lokalpresse: 'Ausländerfeindlichkeit - Türke wehrt sich!' So werden Mitbürger zu Feinden, Invasoren, Besatzern, Okkupanten.

Madday
25.05.2006, 16:35
Biskra muss ja dann eine ziemliche Zicke sein. :))
Das mag sein, ich pflege keine Kontakte mit Muslimen. :D

Anti-Zionist
25.05.2006, 16:38
Das mag sein, ich pflege keine Kontakte mit Muslimen. :D
Ich auch nicht, wobei ich sagen muss, dass man nicht Muslime verurteilen sollte, sondern den Islam.

Madday
25.05.2006, 16:42
Ich auch nicht, wobei ich sagen muss, dass man nicht Muslime verurteilen sollte, sondern den Islam.
Dann hätte man auch "Mein Kampf" bzw. den Nationalsozialismus verurteilen müssen und nicht die Nazis an sich.

Falkenhayn
25.05.2006, 16:51
@ Antiislamist


Nun, lassen wir doch diese gegenseitigen Unterstellungen, ok?

Ich bewundere deine Hartnäckigkeit und stelle fest, dass wir von zwei völlig unterschiedlichen Wirklichkeitsebenen her argumentieren.

Diese Schranke will ich nun hinweg nehmen und den Diskurs auf eine andere Basis stellen. Tatsächlich war ich an einigen Stellen inkonkret, wenn du das aber feststellst, dann weise mich in Zukunft einfach nur daraufhin (ohne zu interpretieren) und ich konkretisiere es. Deine vorschnellen Interpretationen vergrößern dann nur noch die Verwirrung, die ich gestiftet habe.

Ansonsten liegt mir nichts daran, dich als ideologischen Feind o.ä. zu begreifen, ich will ergebnisoffen diskutieren und bin bereit von dir zu lernen.

Das Problem sind tatsächlich oftmals die Eitelkeit und die Emotionen, aber das verhindert den rationalen Diskurs.

Ich werde nachher daher diese Kleinigkeiten (zitieren jedes Teilstücks mit Kommentar) nur partiell anschneiden und eine andere zuträglichere Ebene versuchen.

klartext
25.05.2006, 17:02
keineswegs. warum sollte man sich ungerechtfertigter weise beschimpfen lassen? ich zB würde mich kaum ausgerechnet als nazischwein beschimpfen lassen, aber wenn der pöbelnde einer normalen aussprache nicht fähig ist, muss ich ihn wohl mit seinem mikrigen weltbild ziehen lassen.

oh nein, auch ich hatte früher schon auseinandersetzungen mit ausländern, freilich keine lebensbedrohenden. klar packt einen da die wut, v.a. wenn offensichtlich wird, dass nur streit gesucht wird. nicht anders verhält es sich mit rechtsradikalen, die verhaltensmuster ähneln sich frappierend. darum sehe ich es nicht als ideologisches oder gar kulturkämpferisches, sondern als soziales problem. aber gegenüber ungerechtfertigter gewalt sollte man sich selbstverständlich mit den gebotenen mitteln zur wehr setzen.
anders als die mehrzahl der user hier habe ich aber erlebt, dass der polizei-und justizapparat gegenüber jugendlichen ausländischen gewalttätern noch bestens funktioniert, von problemzonen einer handvoll dt. großstädte vielleicht mal abgesehen.

Ach ja, die Sozialarbeitermasche. Du hast ganz offensichtlich nicht verstanden, worum um am Ende geht. Pararellgesellschaften sind dabei, ihr " Herrschaftgebiet " immer weiter auszudehnen, um eine Gesellschaft nach eigenen Regeln umsetzen zu können. Gerade in Berlin kann man das sehr gut beobachten, Strasse um Strasse.
Wenn du türkisch und arabisch verstehen würdest, würdest du staunen, was diese Leute, wenn sie sich untereinander unterhalten, über die Deutschen reden. Jeder Respekt vor uns und unserer Gesellschaft ist verloren gegangen, kein Wunder, wenn sich die Deutschen gegnseitig als Neonazis beschimpfen. Gerade die Linke und die Autonomen sind dafür verantwortlich.

Anti-Zionist
25.05.2006, 17:04
Ach ja, die Sozialarbeitermasche. Du hast ganz offensichtlich nicht verstanden, worum um am Ende geht. Pararellgesellschaften sind dabei, ihr " Herrschaftgebiet " immer weiter auszudehnen, um eine Gesellschaft nach eigenen Regeln umsetzen zu können. Gerade in Berlin kann man das sehr gut beobachten, Strasse um Strasse.
Wenn du türkisch und arabisch verstehen würdest, würdest du staunen, was diese Leute, wenn sie sich untereinander unterhalten, über die Deutschen reden. Jeder Respekt vor uns und unserer Gesellschaft ist verloren gegangen, kein Wunder, wenn sich die Deutschen gegnseitig als Neonazis beschimpfen. Gerade die Linke und die Autonomen sind dafür verantwortlich.
Dein Name ist Programm. :]

Anti-Zionist
25.05.2006, 17:09
Dann hätte man auch "Mein Kampf" bzw. den Nationalsozialismus verurteilen müssen und nicht die Nazis an sich.
Nein, denn es gibt z. B. sog. "gemäßigte Moslems", die die negativen Aspekte des Islam ausblenden und von wirklich gläubigen Moslems als Ungläubige betrachtet werden. Leider kann man es Moslems nicht ansehen, wie sie ticken, aber verallgemeinern kann man eine Bedrohung nicht, wenngleich es wohl viele fundamentalistisch eingestellte Moslems gibt. Ein Indiz hierfür könnte das Kopftuch sein.

Anti-Zionist
25.05.2006, 17:13
@ Antiislamist

Ich bewundere deine Hartnäckigkeit und stelle fest, dass wir von zwei völlig unterschiedlichen Wirklichkeitsebenen her argumentieren.
Meine Hartnäckigkeit ergibt sich aus Aussagen, die ich nicht einfach so im Raum stehen lassen möchte, was auch dich offensichtlich nicht dazu bewegt, Nachgiebigkeit walten zu lassen.



Diese Schranke will ich nun hinweg nehmen und den Diskurs auf eine andere Basis stellen. Tatsächlich war ich an einigen Stellen inkonkret, wenn du das aber feststellst, dann weise mich in Zukunft einfach nur daraufhin (ohne zu interpretieren) und ich konkretisiere es. Deine vorschnellen Interpretationen vergrößern dann nur noch die Verwirrung, die ich gestiftet habe.
Ich habe nicht interpretiert, sondern festgestellt. Zudem wies ich dich darauf hin, dich unklar ausgedrückt zu haben.



Ansonsten liegt mir nichts daran, dich als ideologischen Feind o.ä. zu begreifen, ich will ergebnisoffen diskutieren und bin bereit von dir zu lernen.
Schön das. Ich finde auch nicht unbedingt alles von dir verkehrt.



Das Problem sind tatsächlich oftmals die Eitelkeit und die Emotionen, aber das verhindert den rationalen Diskurs.
Yep.



Ich werde nachher daher diese Kleinigkeiten (zitieren jedes Teilstücks mit Kommentar) nur partiell anschneiden und eine andere zuträglichere Ebene versuchen.
Ok.

Biskra
25.05.2006, 18:09
"geistiger Dünnschiss" zieht Dich doch magisch an, wenn ich mir Deine Postings so anschaue.

Ich antworte ja nicht nur auf deine Einlassungen. :2faces:

Madday
25.05.2006, 18:09
Nein, denn es gibt z. B. sog. "gemäßigte Moslems", die die negativen Aspekte des Islam ausblenden und von wirklich gläubigen Moslems als Ungläubige betrachtet werden. Leider kann man es Moslems nicht ansehen, wie sie ticken, aber verallgemeinern kann man eine Bedrohung nicht, wenngleich es wohl viele fundamentalistisch eingestellte Moslems gibt. Ein Indiz hierfür könnte das Kopftuch sein.
Du kannst niemals sicher sein, ob nicht ein radikaler Moslem nach außen hin ein gemäßigter ist. Die Attentäter des 11.9. waren nach außen hin gemäßigt, intern sehr radikal eingestellt. Aus Sicht der Prävention sollte man jeden Moslem ablehnen, um bösen Überraschungen vorzubeugen.

meckerle
25.05.2006, 18:42
Mich hat mal ein Kosovare als Nazibulle tituliert.
Ich fragte ihn dann, ob seine Mutter wüßte, daß er solche Dinge sagt und ob sie ihn so schlecht erzogen hätte.
Dann müßte sie nämlich eine Schlampe sein.

Der Abend endete für ihn in der Zelle mit einer Anzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

Dreckspack, albanisches.
Lang lebe Serbien!
:top: :respekt: :respekt:

Anti-Zionist
25.05.2006, 19:06
Du kannst niemals sicher sein, ob nicht ein radikaler Moslem nach außen hin ein gemäßigter ist. Die Attentäter des 11.9. waren nach außen hin gemäßigt, intern sehr radikal eingestellt. Aus Sicht der Prävention sollte man jeden Moslem ablehnen, um bösen Überraschungen vorzubeugen.
Du hast natürlich recht, dass man einem Moslem nicht ansehen kann, ob er seinen Glauben fundamentalistisch oder partiell ("gemäßigt") lebt. Ich wollte auch nur anmerken, dass es auch Moslems gibt, die den Islam nicht fundamentalistisch auslegen. Diese können immer noch durch Einfluss ausübende Gelehrte zu Fundamentalisten werden, wie es beim Mörder von van Gogh der Fall war.
Eine generelle Ablehnung von Moslems halte ich für verkehrt, denn es gibt sicherlich nicht wenige, die ihren Irr-Glauben ablegen wollen, wobei man ihnen helfen sollte.

Falkenhayn
26.05.2006, 10:36
@ Anti-Islamist

Zunächst will ich den Potsdam-Fall mal abhaken.

Ich bleibe dabei, ich habe mich inhaltlich nicht zu diesem konkreten Fall geäußert, sondern lediglich festgestellt, dass dieser eine Diskussion auslöste und diverse Motive aufgelistet, warum es zu dieser großen Aufmerksamkeit kam. Ich habe nirgendwo gesagt, es handele sich um einen rassistischen Überfall oder die Täter seien Rassisten gewesen etc.

Du hast das verneint und folgendes Zitat angeführt.


Was die spezifische deutsche Geschichte betrifft, so dürfte dir bekannt sein, dass es bereits einmal zu einer von der Öffentlichkeit getragenen Diskriminierung und folgenden Vernichtung bestimmter Gruppen kam und zu einer übersteigerten Selbstverherrlichung des eigenen Volkes unter Missachtung anderer Völker.

Vielleicht ist dir der Abstraktionsgrad aufgefallen, es wird überhaupt kein Bezug zum Potsdam-Fall im Konkreten genommen. Wo besteht in diesen Worten also eine inhaltliche Stellungnahme zu diesem Fall?

Ich habe einzig und allein zur Resonanz auf diesen Fall Stellung bezogen.

Im übrigen ist diese Aussage unabhängig von diesem konkreten Fall auch richtig, aber inhaltlich hast du sie ja auch nicht kritisiert, oder kannst du dieser Aussage nicht zustimmen (dem obigen Zitat über die dt. Geschichte)?

Auch habe ich diesem Fall keine größere Priorität als anderen zugemessen, die Feststellung, dass es eine größere Resonanz darauf gab, impliziert doch nicht, dass ich meine, dieser Fall sei bedeutender als andere.

Bitte nimm also Abstand von derlei Untersellungen, explizit habe ich das nie behauptet und auch implizit wollte ich es nicht gesagt haben.


Auch ist hier keine Diskussion mehr erkennbar gewesen, eine Position, die in anderen Threads entwickelt wurde und hier nur erneut festgestellt wird, widerspricht der Substanz einer solchen. Eine Diskussion zeichnet sich vielmehr dadurch aus, dass kontroverse oder zumindest nicht völlig übereinstimmende Positionen ausgetauscht werden und das Für und Wider abgewogen wird.

Erst mit meiner Metakritik auf die Art und Weise dieser Threads war wieder eine Diskussion gegeben, deshalb beteilige ich mich auch nicht am Spam.


Auch die offensichtliche Niveaulosigkeit, die durch Äußerungen wie "Schweinepack" oder Maddays Homepage-Ausschnitt zum Tragen kam, konterkariert die Wahrnehmung legitimer politischer Interessen.

In diesem Thread hier werden sogar die niveaulosen "Unmutsbekundungen" eingefordert:
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=24810



Wo bleiben die Unmutskundgebungen ?

Schweinepack !

Ich bitte doch sehr darum davon Abstand zu nehmen.


Bisher habe ich im Wesentlichen Stilkritik geübt, das soll sich aber nun ändern, ich will nun auf deine inhaltlichen Positionen eingehen.

Zunächst hatten wir das Problem, dass wir uns wohl gegenseitig als einseitig empfanden. So haben wir uns zwar beide stets von jeglicher Form des Extremismus distanziert, immer aber den anderen darauf hingwiesen, dass er doch endlich auch die Gefahr des Rechts- bzw. Linksextremismus mal in angemessener Form einsehen sollte.

Das ist eine Spirale, wir könnten ewig so weiter machen ohne vorwärts zu kommen. Deshalb werde ich in Zukunft auf derartige Vorwürfe verzichten, du hast glaubhaft machen können, dass es dir tatsächlich um ein spezifisches politisches Interesse geht und nicht darum die Hintertür für den Rechtsextremismus zu öffnen.

Wegen der Konsequenz deiner Argumentation erkenne ich das auch an, dir geht es tatsächlich nicht, um eine Verunglimpfung aller hier lebenden Migranten oder einen generellen Ausländerhass, sondern um den Hinweis auf das massive Gewaltproblem, das von Teilen der Migranten ausgeht.

Ich erkenne dieses politische Interesse auf diese Gewalt hinzuweisen und Lösungen einzufordern als legitim an.

Auch sehe ich ein, dass der Großteil der Medien in dieser Hinsicht völlig einseitig berichtet und dieses Problem in der Berichterstattung scheinbar zu wenig Aufmerksamkeit findet.

Daher ist es auch legitim Threads zu posten, die darauf hinweisen und darauf aufbauend eine andere politische Kultur hier fordern.

Trotzdem fordere ich zum einen, dass diese Threads sachlich gestaltet werden sollten und zum anderen kein falscher Eindruck erweckt werden sollte. Nur in Verbindung mit einem klaren Bekenntnis zu integeren Migranten und der Respektierung derselben als gleichgestellt, kann man das Einfallstor für extremistische Attitüden in diesem Zusammenhang schließen.

Auch sollte nicht vergessen werden, dass die Migrantengewalt ein Teilaspekt ist, der nicht in diesem Forum derart überbetont werden sollte, dass man nun den Eindruck bekommt hier würde mit zweierlei Maß gemessen werden. Daher erachte ich es auch nicht für sehr sinnvoll nun eine nahezu endlose Kette von solchen Threads zu eröffnen, die inhaltlich nichts neues zu Tage fördern werden.

Anti-Zionist
26.05.2006, 14:33
@ Anti-Islamist

Zunächst will ich den Potsdam-Fall mal abhaken.

Ich bleibe dabei, ich habe mich inhaltlich nicht zu diesem konkreten Fall geäußert, sondern lediglich festgestellt, dass dieser eine Diskussion auslöste und diverse Motive aufgelistet, warum es zu dieser großen Aufmerksamkeit kam. Ich habe nirgendwo gesagt, es handele sich um einen rassistischen Überfall oder die Täter seien Rassisten gewesen etc.
Du hast - um mich nochmals zu wiederholen - Stellung zu dem Fall Potsdam genommen, indem du folgendes geäußert hast:


Was die spezifische deutsche Geschichte betrifft, so dürfte dir bekannt sein, dass es bereits einmal zu einer von der Öffentlichkeit getragenen Diskriminierung und folgenden Vernichtung bestimmter Gruppen kam und zu einer übersteigerten Selbstverherrlichung des eigenen Volkes unter Missachtung anderer Völker.
Diese Äußerung ist ohne weiteres als eigene Meinung ersichtlich.



Du hast das verneint und folgendes Zitat angeführt.
s. o. (Zitat)



Vielleicht ist dir der Abstraktionsgrad aufgefallen, es wird überhaupt kein Bezug zum Potsdam-Fall im Konkreten genommen. Wo besteht in diesen Worten also eine inhaltliche Stellungnahme zu diesem Fall?
Du hast jenen Absatz im Zusammenhang mit Potsdam geschrieben:


Ich schrieb doch ausdrücklich: Frag nicht mich, ich hab diesen Fall nicht derart publik gemacht.

Die vorhergehende Aufzählung waren Möglichkeiten von Gründen, nicht jedoch meine Meinung. Ich habe diesen Fall nicht publik gemacht und genauso wenig mich dazu in irgendeiner Form (betreffend Rassismus) geäußerst. Also habe ich auch keinerlei Bedürfnis dahingehend irgendwelche Rechtfertigungen abzugeben.
Damit dir die Bezugnahme leichter fällt, gehe ich chronologisch noch weiter zurück:


Warum der Fall Potsdam bedeutender war? Wegen der spezifischen deutschen Geschichte, wegen einem krankhaften Verhältnis zu Fremdartigem, wegen spezifischen Sensibilitäten in der deutschen Gesellschaft...oder zumindest weil die Medien das annehmen? Frag nicht mich, ich hab dieses Fall nicht derart publik gemacht.
Du hast dich also eindeutig zum Fall Potsdam geäußert, indem du dein Statement bzgl. der deutschen Geschichte auf diesen Fall bezogen hast!



Ich habe einzig und allein zur Resonanz auf diesen Fall Stellung bezogen.
Das ging nicht aus deiner Äußerung hervor, dass du einzig und allein zur Resonanz auf diesen Fall Stellung bezogen hast.



Im übrigen ist diese Aussage unabhängig von diesem konkreten Fall auch richtig, aber inhaltlich hast du sie ja auch nicht kritisiert, oder kannst du dieser Aussage nicht zustimmen (dem obigen Zitat über die dt. Geschichte)?
Darum geht es gar nicht, ob diese Aussage unabhängig von diesem konkreten Fall richtig ist, denn du hättest kenntlich machen können bzw. sollen, dass diese Äußerung sich nicht darauf bezogen hat.
Ich kann jenem Zitat nicht zustimmen, weil die Aussage zu einseitig ist bzw. du wieder einmal nur einseitig argumentierst und nicht berücksichtigst, dass sich die in der Vergangenheit erfolgte Diskriminierung nicht primär auf Ausländer bezog, zumal du jenen Punkt ignorierst, dass Hitler damals mit Moslems zusammenarbeitete und somit eine pauschale Ausländerfeindlichkeit nicht gegeben war. Außerdem ignorierst du weiterhin die Diskriminierung von Ausländern bzw. Migranten an Deutschen - ob bewusst oder unbewusst, weiß ich nicht.



Auch habe ich diesem Fall keine größere Priorität als anderen zugemessen, die Feststellung, dass es eine größere Resonanz darauf gab, impliziert doch nicht, dass ich meine, dieser Fall sei bedeutender als andere.
Ich wiederhole nochmals:


Dann drück dich demnächst deutlichst aus und mache somit kenntlich, dass es sich nicht um deine Meinung handelt, denn so, wie du dich ausgedrückt hast, erwecktest du eben nicht den Eindruck, als ob es sich um die Sichtweise der Medien handelte.



Bitte nimm also Abstand von derlei Untersellungen, explizit habe ich das nie behauptet und auch implizit wollte ich es nicht gesagt haben.
Wenn du auf meine Frage, wieso dem Fall Potsam eine höhere Priorität zugewiesen wird als anderen Fällen, z. B. dem Fall in diesem Thread, und darauf mit jener Äußerung antwortest, die ich als erstes Zitat von dir in diesem Posting darlegte, dann ist das alles andere als eine Unterstellung. Also verschone mich mit derlei Vorwürfen, wenn du dich nicht besser ausdrücken kannst, da deine Äußerung überhaupt nicht zu der Ansicht veranlasste, dass du nicht Stellung zu jenem Fall genommen hast!



Auch ist hier keine Diskussion mehr erkennbar gewesen, eine Position, die in anderen Threads entwickelt wurde und hier nur erneut festgestellt wird, widerspricht der Substanz einer solchen. Eine Diskussion zeichnet sich vielmehr dadurch aus, dass kontroverse oder zumindest nicht völlig übereinstimmende Positionen ausgetauscht werden und das Für und Wider abgewogen wird.
Betrachten wir doch mal die Definition von Diskussion lt. Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion):

Eine Diskussion (Erörterung, Zwiegespräch, von lat. discutio, -cussi (quatio) = 1. zerschlagen, zertrümmern, 2. abschütteln, 3. (gerichtlich) prüfen, untersuchen, verhören) ist ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren Diskutanten, in dem meist über ein oder mehrere bestimmte Themen gesprochen (diskutiert) wird, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt.

Für eine Diskussion gibt es verschiedene Anlässe, ebenso unterschiedlich ist ihre Gestaltung. Während im privaten Bereich auch über persönliche Angelegenheiten gesprochen wird, so werden im öffentlichen Bereich meist politische Themen diskutiert. Hierbei erfolgt der Austausch der Meinungen nicht nur verbal (z. B. auf Diskussionsveranstaltungen oder im Fernsehen), sondern auch schriftlich (z. B. in der Zeitung [mithilfe eines Leserbriefs] oder in einem Diskussionsforum im Internet).
Deine Definition von Diskussion ist also sehr eigenwillig und entspricht nicht der allgemeinen Auffassung. Eine Position, die woanders diskutiert wurde und wiederholt wird, widerspricht nicht der Definition Diskussion.



Erst mit meiner Metakritik auf die Art und Weise dieser Threads war wieder eine Diskussion gegeben, deshalb beteilige ich mich auch nicht am Spam.
Inwiefern wurde erst durch deine "Metakritik" (welche Kritik gab es denn vor deiner Kritik?) eine Diskussion wieder möglich?



Auch die offensichtliche Niveaulosigkeit, die durch Äußerungen wie "Schweinepack" oder Maddays Homepage-Ausschnitt zum Tragen kam, konterkariert die Wahrnehmung legitimer politischer Interessen.
Inwiefern behindern derartige Äußerungen oder Maddays Homepage-Ausschnitt die "Wahrnehmung legitimer politischer Interessen"?
Ist man als User dazu gezwungen, sich auf eine Homepage zu bewegen, welche "die Wahrnehmung legitimer politischer Interessen" konterkarieren könnte? Was immer das auch heißen mag...



In diesem Thread hier werden sogar die niveaulosen "Unmutsbekundungen" eingefordert:
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=24810
Ich weiß nicht, warum du dich so echauffierst. Durch Äußerungen wie "Dreckspack" oder "Schweinepack" in Bezug auf die Vergewaltigung einer Schwedin von Türken wird ja eine Diskussion nicht unmöglich gemacht. Dir dagegen fällt einzig der "niveauvolle" Kommentar:


Sehr sinnvoller Thread...
ein, worauf Lao-tse antwortete:


Wenn jeder Faustschlag/Angriff auf einen Türken, Italiener oder Schwarzen durch Deutsche von der hiesigen Presse breit getreten wird, dann ist ein Vergewaltigungsversuch von 5 Türken an einem fast-Kind genau so erwähnenswert !
Ich weiß also nicht, warum du einen derartigen Thread als sinnlos bezeichnest.

Zudem übertreibst du maßlos, wenn du schreibst, dass Unmutsbekundungen eingefordert werden. Samurai schrieb lediglich:


Wo bleiben die Unmutskundgebungen ?

Schweinepack !
Eine Einforderung von "Unmutsbekundungen", wie du wieder mal interpretierst, ist hier überhaupt nicht ersichtlich.



Ich bitte doch sehr darum davon Abstand zu nehmen.
Das musst du mir nicht sagen.



Bisher habe ich im Wesentlichen Stilkritik geübt, das soll sich aber nun ändern, ich will nun auf deine inhaltlichen Positionen eingehen.

Zunächst hatten wir das Problem, dass wir uns wohl gegenseitig als einseitig empfanden. So haben wir uns zwar beide stets von jeglicher Form des Extremismus distanziert, immer aber den anderen darauf hingwiesen, dass er doch endlich auch die Gefahr des Rechts- bzw. Linksextremismus mal in angemessener Form einsehen sollte.
Richtig.



Das ist eine Spirale, wir könnten ewig so weiter machen ohne vorwärts zu kommen. Deshalb werde ich in Zukunft auf derartige Vorwürfe verzichten, du hast glaubhaft machen können, dass es dir tatsächlich um ein spezifisches politisches Interesse geht und nicht darum die Hintertür für den Rechtsextremismus zu öffnen.
Schön das. Eine konstruktive Diskussion ist auf einer Basis von gegenseitigen Vorwürfen auch schwer bzw. gar nicht möglich.



Wegen der Konsequenz deiner Argumentation erkenne ich das auch an, dir geht es tatsächlich nicht, um eine Verunglimpfung aller hier lebenden Migranten oder einen generellen Ausländerhass, sondern um den Hinweis auf das massive Gewaltproblem, das von Teilen der Migranten ausgeht.
Allein in Hinblick darauf, dass ich für meine Argumentationen hier lebende "Deutsche mit Migrationshintergrund" benenne, wie z. B. Necla Kelek oder Serap Cileli, sollte eigentlich zu denken geben, dass es mir auf eine vernünftige Betrachtung der hier lebenden Ausländer/Migranten ankommt und nicht auf Ausländer-Bashing. Es ist leider meine Erfahrung, dass viele Linke diesbezüglich nicht differenzieren können oder wollen und sich somit beide Fronten verhärten.
Ja, es geht mir in der Tat um das massive Gewaltproblem, das von Teilen der Migranten ausgeht, daher finde ich ja auch gerade wichtig, dass Fälle, die in den öffentlichen Medien kaum oder gar nicht erläutert werden, hier diskutiert werden.
Es besteht in dieser Debatte ein massives Ungleichgewicht.



Ich erkenne dieses politische Interesse auf diese Gewalt hinzuweisen und Lösungen einzufordern als legitim an.
Dito.



Auch sehe ich ein, dass der Großteil der Medien in dieser Hinsicht völlig einseitig berichtet und dieses Problem in der Berichterstattung scheinbar zu wenig Aufmerksamkeit findet.
Eben.



Daher ist es auch legitim Threads zu posten, die darauf hinweisen und darauf aufbauend eine andere politische Kultur hier fordern.
Richtig.



Trotzdem fordere ich zum einen, dass diese Threads sachlich gestaltet werden sollten und zum anderen kein falscher Eindruck erweckt werden sollte. Nur in Verbindung mit einem klaren Bekenntnis zu integeren Migranten und der Respektierung derselben als gleichgestellt, kann man das Einfallstor für extremistische Attitüden in diesem Zusammenhang schließen.
Von einzelnen Äußerungen wie "Schweinepack" auf eine generell unsachliche Diskussion zu schließen, halte ich für zu kurz gedacht. Auch von anderer Seite kommt es oft genug zu unsachlichen Bemerkungen, so dass deine Forderungen auch an diese Personen gerichtet werden müssten.
Migranten, die sich integriert haben bzw. integrieren wollen, werden von einer großen Mehrheit respektiert (bei dem Rest handelt es sich dann um Rechtsextreme bzw. Neo-Nazis). Ich wiederhole an dieser Stelle nochmals meine Äußerung, dass wir keine Probleme mit Ausländern i. A. haben, sondern mit bestimmten Ausländergruppierungen.

In Bezug auf Rechtsextremismus meint der Brandenburgische Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) heute dazu in der Welt (http://www.welt.de/data/2006/05/26/892526.html):


Der Chefredakteur des Parteiorgans "Vorwärts", Uwe-Karsten Heye, hat in der vergangenen Woche mit seiner Warnung, Dörfer und kleine Städte Brandenburgs nicht zu betreten, wenn man - als Farbiger - dort wieder lebend herauskommen wolle, ganze Arbeit geleistet. Wohlkalkuliert ist die hierzulande üblich gewordene Übermaßreaktion in Gang gekommen, obwohl seine Aussage sachlich falsch ist. Unsere für so stabil gehaltene Demokratie ergeht sich dabei in einer moralinen Mischung aus Hysterie und Schuldzuweisung.

Dabei ist überhaupt nicht zu bestreiten, daß es leider auch in Deutschland Gewalt gegen Ausländer gibt. Damit vor allem und in erster Linie Politik zu machen belastet aber die Lösung der Probleme. Dabei wird sicherheitspolitisch schon alles im Kampf gegen Gewalt und Extremismus getan, was möglich ist. Besonders Brandenburg ist hier nichts vorzuhalten. 91 Prozent aller gegen Ausländer gerichteten Gewaltstraftaten - 31 mit fallender Tendenz im letzten Jahr - werden von der Polizei aufgeklärt.

Heyes Philippika ist deshalb so ärgernisstiftend, weil die Deutschen in ihrer Gesamtheit der Nachhilfe in Sachen Menschenrechte nicht bedürfen. Mehr noch, die ständig wiederkehrenden Aufrufe, "die Gesellschaft ist insgesamt gefordert ...", drohen stumpf gegenüber solchen Appellen zu machen. Sie laden zudem die Gewaltbereiten - wie immer ideologisch sie ausgerichtet sind - zu neuerlichen Taten geradezu ein. Eine so in Gang gebrachte Spirale ist weder mit Prävention noch mit Repression einzudämmen.

Selbstverständlich weiß auch Heye das. Was aber treibt ihn und seine Befürworter dessenungeachtet an? Die Grünen-Chefin Roth hat das mit ihrem Vorwurf an Unionspolitiker, es ginge ihnen doch nur um "Stimmungsmache gegen Flüchtlinge, Migranten und Moslems", eindeutig beantwortet. Es gilt die Neuausrichtung der Integrations- und Zuwanderungspolitik zu verhindern. Die Diskussion um die Vorfälle an der Berliner Rütli-Schule, um die sogenannten Ehrenmorde, auch die um den Karikaturenstreit hatten die Befürworter von Multikulti zu sehr in die Defensive gedrängt, daher mußte das Thema gewechselt werden. Dazu ist jedes Mittel recht, auch das der moralischen Stigmatisierung demokratischer Gegner. Gutmenschen können gnadenlos sein, wenn es zu ihrem Vorteil ist.

...

Wie stets kann manches verbessert, auch korrigiert werden, das allermeiste aber wird viel Geduld und Zeit kosten. Blinder Aktionismus hilft nicht, sowenig wie No-go-Area-Ratschläge. Zur Resignation besteht keine Veranlassung, man hüte sich aber, zum Pharisäer zu werden.

Ein sehr lesenswerter Beitrag!



Auch sollte nicht vergessen werden, dass die Migrantengewalt ein Teilaspekt ist, der nicht in diesem Forum derart überbetont werden sollte, dass man nun den Eindruck bekommt hier würde mit zweierlei Maß gemessen werden. Daher erachte ich es auch nicht für sehr sinnvoll nun eine nahezu endlose Kette von solchen Threads zu eröffnen, die inhaltlich nichts neues zu Tage fördern werden.
Ein Aspekt, der in der Öffentlichkeit zu kurz kommt, kann gar nicht überbetont werden. Vielmehr wird mit der Präsenz derartiger Fälle ein gewisses Gleichgewicht geschaffen, das sich hoffentlich auch auf die öffentliche Berichterstattung überträgt.
Die Eröffnung von deiner Meinung nach "nahezu endlosen Ketten von solchen Threads" halte ich persönlich daher für legitim, da nur auf diese Weise ein Bewusstsein für Gewalt geschaffen werden kann, die von Medien nur einseitig präsentiert wird.

RosaRiese
26.05.2006, 14:41
http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=75287

23-Jähriger in Reinickendorf erstochen - Polizei sucht Zeugen

Berlin (ddp-bln). Nach der Tötung eines 23-jährigen Mannes am Dienstagabend in Reinickendorf sucht die Polizei Zeugen. Das Opfer war auf dem Gehweg vor einem Getränkemarkt an der Holländerstraße Ecke Markstraße durch Stiche in den Oberkörper tödlich verletzt worden, wie ein Polizeisprecher heute sagte. Der 23-Jährige starb trotz des Einsatzes eines Notarztes noch am Tatort. Er war nach Zeugenaussagen vor der Tat aus noch ungeklärter Ursache mit zwei unbekannten Männern in Streit geraten. Die Tatverdächtigen flüchteten unerkannt in Richtung Residenzstraße.

Sie sind nach Polizeiangaben etwa 20 Jahre alt, mittelgroß und südländischer Herkunft. Hinweise zur Tat nehmen die 2. Mordkommission des Landeskriminalamts unter der Telefonnummer 4664 911 201 oder -202 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. Link siehe oben
.................................................. .................................................. ...

Immer wieder Männer südländischen Aussehens !Das Opfer hat bestimmt provoziert und fremdenfeindliche Parolen geschrien. Also kann man von Notwehr ausgehen.
Leider verschweigt die Systempresse so etwas immer.

Falkenhayn
26.05.2006, 20:42
Du hast - um mich nochmals zu wiederholen - Stellung zu dem Fall Potsdam genommen, indem du folgendes geäußert hast:

Ich wiederhole mich auch: Ich habe nicht zum konkreten Fall inhaltlich Stellung bezogen, sondern zur Resonanz darauf.



Was die spezifische deutsche Geschichte betrifft, so dürfte dir bekannt sein, dass es bereits einmal zu einer von der Öffentlichkeit getragenen Diskriminierung und folgenden Vernichtung bestimmter Gruppen kam und zu einer übersteigerten Selbstverherrlichung des eigenen Volkes unter Missachtung anderer Völker.




Diese Äußerung ist ohne weiteres als eigene Meinung ersichtlich.


Meinung? Inwiefern wird da gewertet?

Und wo äußere ich mich da zum konkreten Fall von Potsdam? Na ja, ich komme gleich auf den Gesamtzusammenhang zurück.



Damit dir die Bezugnahme leichter fällt, gehe ich chronologisch noch weiter zurück:

Zitat
Warum der Fall Potsdam bedeutender war? Wegen der spezifischen deutschen Geschichte, wegen einem krankhaften Verhältnis zu Fremdartigem, wegen spezifischen Sensibilitäten in der deutschen Gesellschaft...oder zumindest weil die Medien das annehmen? Frag nicht mich, ich hab dieses Fall nicht derart publik gemacht.

Du hast dich also eindeutig zum Fall Potsdam geäußert, indem du dein Statement bzgl. der deutschen Geschichte auf diesen Fall bezogen hast!

Also bitte. Die bloße Erwähnung des Fall Potsdam heißt doch nicht, dass man dazu Stellung bezogen hat.

Wenn du chronologisch vorgehst, dann fangen wir doch gleich mal bei der Entstehung des Ganzen an:


Und wieso wird dem Fall Potsam eine höhere Priorität zugewiesen als anderen Fällen, z. B. dem Fall in diesem Thread?

Du hast mich also gefragt warum dem Fall eine höhere Priorität/ größere Bedeutung (bezieht sich darauf, dass dieser Fall eine derart große Resonanz nach sich zog) beigemessen wurde.

Und dann schau mal, was ich geantwortet habe:

Warum der Fall Potsdam bedeutender war? Wegen der spezifischen deutschen Geschichte, wegen einem krankhaften Verhältnis zu Fremdartigem, wegen spezifischen Sensibilitäten in der deutschen Gesellschaft...oder zumindest weil die Medien das annehmen?

Ganz oben ist der Gegenstand der folgenden Sätze in einer Frage formuliert. Es geht darum abzuklären, warum diesem Fall eine derart große Resonanz zuteil wurde. Dann stelle ich einige Mutmaßungen über mögliche Motive an und versehe das Ganze am Ende, nicht umsonst, mit einem Fragezeichen, weil ich natürlich keine Beweise habe und mir unsicher bin.

Nach der Frage kommt die eigentliche Aussage:

Frag nicht mich, ich hab diesen Fall nicht derart publik gemacht.

Ein Punkt...Schon allein anhand der Interpunktion, sieht man, dass es sich hierbei um eine Aussage handelt, bei der ich mir nicht unsicher bin.

Hier hast du mich offensichtlich fehlinterpretiert und das liegt keineswegs an meiner Inkonkretheit, denn das Fragezeichen stand zum einen nicht umsonst da und zum anderen, ich wiederhole es, schrieb ich:

Frag nicht mich, ich hab diesen Fall nicht derart publik gemacht.


Aber mal ganz davon abgesehen, selbst wenn ich ein Ausrufezeichen statt des Fragezeichens gesetzt hätte, ergibt das immer noch keine Stellungnahme zum konkreten Fall.

Habe ich jemals zum Opfer, zu den Tätern und ihren Motiven etwas gesagt? Nein! Aber genau das wäre eine Stellungnahme dazu, die du mir erneut nicht nachweisen konntest. Ich habe mich stets nur anhand deiner Frage nach der Priorität mit der Resonanz auseinandergesetzt.

Dann hast du gefragt:


Wie bitte? Was hat die "spezifische deutsche" Geschichte damit zu tun?

Daraufhin erläuterte ich, warum ich diese Mutmaßung erwähnte, da das ja offensichtlich dein Wunsch war.

Und erneut keine Stellungnahme zum konkreten Fall von Potsdam, sondern lediglich eine Begründung für die Nennung dieser Mutmaßung. Wieder vom Ausgangspunkt her warum es auf diesen Fall eine derartige Resonanz gab.


Das ging nicht aus deiner Äußerung hervor, dass du einzig und allein zur Resonanz auf diesen Fall Stellung bezogen hast.

Das ging schon allein aus deiner Frage nach der Priorität hervor, du wirst jawohl wissen, was du fragst... Wie auch aus meinen Ausführungen, die sich nicht einmal mit dem Fall Potsdam als solchem auseinandersetzten.


Wenn du auf meine Frage, wieso dem Fall Potsam eine höhere Priorität zugewiesen wird als anderen Fällen, z. B. dem Fall in diesem Thread, und darauf mit jener Äußerung antwortest, die ich als erstes Zitat von dir in diesem Posting darlegte, dann ist das alles andere als eine Unterstellung.

S.o. Du konntest erneut keine Stellungnahme zum Fall Potsdam nachweisen, es ging stets um die Frage der Resonanz, was deine Frage ja auch ursprünglich zum Ziel hatte... Es bleibt also eine Unterstellung.



Also verschone mich mit derlei Vorwürfen, wenn du dich nicht besser ausdrücken kannst, da deine Äußerung überhaupt nicht zu der Ansicht veranlasste, dass du nicht Stellung zu jenem Fall genommen hast!

Wenn du nicht zwischen Resonanz und dem konkreten Fall als solchem differenziren kannst, ist das doch nicht mein Problem.



Dann drück dich demnächst deutlichst aus und mache somit kenntlich, dass es sich nicht um deine Meinung handelt, denn so, wie du dich ausgedrückt hast, erwecktest du eben nicht den Eindruck, als ob es sich um die Sichtweise der Medien handelte.


Werd ich machen. Und du höre bitte auf, alles vorschnell zu interpretieren, wenn dir etwas als unklar und inkonkret erscheint, dann weise mich darauf ausschließlich hin, anstatt deine Überlegungen zu etwas kundzutun, was dir augenscheinlich nicht klar ist. Das ist fairer Diskussionsstil.

Auch habe ich jovial über deine Polemik bezüglich "nicht ausdrücken können", die inhaltlich in der Potsdam-Sache zudem falsch war, hinweggesehen. Wir wollten doch auf einer anderen Basis diskutieren?



Ich kann jenem Zitat nicht zustimmen, weil die Aussage zu einseitig ist bzw. du wieder einmal nur einseitig argumentierst und nicht berücksichtigst, dass sich die in der Vergangenheit erfolgte Diskriminierung nicht primär auf Ausländer bezog, zumal du jenen Punkt ignorierst, dass Hitler damals mit Moslems zusammenarbeitete und somit eine pauschale Ausländerfeindlichkeit nicht gegeben war. Außerdem ignorierst du weiterhin die Diskriminierung von Ausländern bzw. Migranten an Deutschen - ob bewusst oder unbewusst, weiß ich nicht.


Also diese Aussage hat mit meiner Erklärung dazu eigentlich nichts zu tun.

Weder schrieb ich etwas von Moslems noch von Ausländern...?(

Meine Äußerung dazu ist alles andere als einseitig, ich habe nicht umsonst abstrakt von "bestimmten Gruppen" gesprochen. Hier interpretierst du völlig haltlos etwas rein. Als Beschreibung der Vergangenheit, kannst du dem nicht zustimmen? Wieso? Und was hat das mit Ausländern und Moslems zu tun?

Und ganz recht, es ist eine Beschreibung der Vergangenheit, keine Meinung...

Der Bezug zu heute ist folgender:
Ich mutmaße ganz einfach, dass es in Deutschland zum Thema wird, weil es den Fall gab, dass "bestimmte" Gruppen von einer breiten Öffentlichkeit diskriminiert wurden und dies bishin zu ihrer Vernichtung führte. Daher halte ich (und das ist jetzt mal meine Meinung) unreflektierte Hetze auch für gefährlich, weil wir gesehen haben, was sich daraus entwickeln kann.
Ob die Opfer nun Ausländer oder Inländer sind, ist zunächst mal egal, es geht um die allgemeine Struktur des Hetzens gegen eine Gruppe bishin zur Vernichtung.
Zunächst also eine Analogie zur Methodik und nicht zu den Opfergruppen.

Jetzt wendest du sicher ein, dass man daraus doch nicht das Verhalten der Medien nachvollziehen kann, dass sie dann immer nur bei Ausländern so empfindlich seien, sondern sie müssten doch bei Hetze gegen Inländer dementsprechend genauso heftig reagieren.

Das Verhalten der Medien ist dann nachvollziehbar, wenn deine Prämisse, dass es sich bei jenen Opfern damals doch nicht um Ausländer handelte fehlerhaft ist.

Sicherlich formell waren Juden deutsche Staatsbürger, aber die jüdische Geschichte in Deutschland ist durch die Andersartigkeit geprägt. Sie waren durch ihre Religion und Sitten eine Minderheit und lebten in Ghettos, abgeschlossen von dem Rest.

Deshalb empfand man den Juden abstrakt als etwas Fremdartiges (konkret war das meist anders, da es viele assimilierte Juden gab, genauso wie es viele assimilierte Migranten heute gibt). Die in Deutschland lebenden Ausländer empfindet man auch abstrakt als etwas Fremdartiges, manchmal schon wegen ihrer anderen Hautfarbe etc. wird das sehr offensichtlich. Manche Rechtsextreme stellen sie als Sozialschmarotzer so hin, als würden sie diesen Staat wirtschaftlich ruinieren, ebenso wie bei den Juden, die als raffgierige Kapitalisten die arbeitenden Deutschen förmlich ausgesaugt hätten. D.h. die Mehrheitsgesellschaft sucht sich irgendeine fremdartige Minderheit heraus und macht sie zum Sündenbock, wozu das führen kann, habe ich ja beschrieben. Dass die Juden formell deutsche Staatsbürger waren, ändert nichts an ihrer anderen Religion, die der Mehrheit fremd war und die Nazis sahen sie ja nicht als deutsche Staatsbürger, sondern haben sie mit den Staatsbürgerschaftsgesetz 1935 zu Staatsbürgern minderen Rechts (kein Bezug zur Nationalität in den Pässen) erklärt.

Und viele Rechtsextreme empfinden Ausländer mit deutschem Pass auch nicht als Deutsche, egal wie gut sie integriert sein mögen.

In der Krise sucht sich die Mehrheitsgesellschaft also eine als fremdartig empfundene Minderheit und erklärt sie durch ständige Hetze zum Sündenbock und dann können mögliche Schritte folgen...

Das ist eine Theorie, die natürlich aus, du würdest sagen, dem "linken Spektrum" kommt. Aber deshalb muss man sie doch nicht per se ablehnen.

Es geht einfach darum, dass man aufpassen muss nicht bestimmte Gruppen wieder in eine derartige Position zu bringen, indem man eben immer wieder sorgfältig differenziert und sich zu den integeren Migranten bekennt. Warum du das als einseitig siehst und ablehnst, verstehe ich nicht. Diese Theorie ist erstens nicht abwegig und wenn sie nicht missbraucht wird für vorbehaltlose Toleranz oder andere Zwecke, dann ist sie doch völlig legitim? Man soll zwar nicht ständig auf die Geschichte zurückgreifen, aber man darf doch auch mal Konsequenzen daraus ziehen? Ein weiter so, ist nach Auschwitz jawohl keine Alternative.

Und komm jetzt bitte nicht wieder mit dem Linksextremismus, ich bin mir dessen bewusst, dass er diese Sache auch instrumentalisiert, aber das ist ein anderes Thema. Per se kann ich da nichts Schlechtes erkennen.


Deine Definition von Diskussion ist also sehr eigenwillig und entspricht nicht der allgemeinen Auffassung. Eine Position, die woanders diskutiert wurde und wiederholt wird, widerspricht nicht der Definition Diskussion.


Mal abgesehen davon, dass wikipedia nicht die allgemeine Auffassung darstellt, habe ich das mit dem Meinungsaustausch erwähnt.

Ansonsten gebe ich dir Recht, wenn man die Definition von wikipedia zu Grunde legt, ist nahezu jedes Gespräch eine Diskussion und auch "Schweinepack" ist eine Meinungsäußerung, nur spricht wikipedia auch von "Argumente" vortragen, hm? Das kommt oft nur partiell zum Tragen hier.

Generell habe ich es überspitzt dargestellt, die Aussage, hier würde überhaupt nicht diskutiert, ist falsch. Allerdings wird der Diskussionsstil hier schon ständig untergraben und Argumente werden nur selten ausgetauscht.

Die Sachorientierung hatte sehr unter den unsachlichen Kommentaren zu leiden.

Genau das ging mir auf den Keks, dass man diese Threads zum Hetzen instrumentalisiert und oft nur gepöbelt hat und deshalb auch meine Einmischung hier.


Inwiefern wurde erst durch deine "Metakritik" (welche Kritik gab es denn vor deiner Kritik?) eine Diskussion wieder möglich?


Metakritik bezieht sich hier darauf, dass nicht die Sache als solche kritisiert wird, sondern die Heransgehensweise an die Sache kritisch beleuchtet wird.

In der Politikwissenschaft gibt es bspw. Metatheorien, die abklären, wie man sich dem Gegenstand Politik nähern kann.

Ansonsten habe ich nicht gesagt, dass eine Diskussion wieder möglich war, sondern das wieder eine in Gang kam, die auf die Hetzbeiträge auch verzichten kann.


Schau dir doch mal manche Beiträge hier an: "riecht nach Muslimen", "diese Schweine werden büßen" oder "das Opfer hat bestimmt nur vom Döner der Täter abgebissen".

Hältst du das für erstrebenswert? Für eine gute Sachdiskussion?

Du weißt doch, worum es mir geht.




Ich weiß nicht, warum du dich so echauffierst. Durch Äußerungen wie "Dreckspack" oder "Schweinepack" in Bezug auf die Vergewaltigung einer Schwedin von Türken wird ja eine Diskussion nicht unmöglich gemacht. Dir dagegen fällt einzig der "niveauvolle" Kommentar:

Zitat
Sehr sinnvoller Thread...

ein, worauf Lao-tse antwortete:

Zitat
Wenn jeder Faustschlag/Angriff auf einen Türken, Italiener oder Schwarzen durch Deutsche von der hiesigen Presse breit getreten wird, dann ist ein Vergewaltigungsversuch von 5 Türken an einem fast-Kind genau so erwähnenswert !


Eine Diskussion wird vielleicht nicht unmöglich gemacht, aber es wird massiv gehetzt, von wegen "alle Musels raus" und dann kommen gleich viele, die dem beipflichten. Ich habe meinem Missfallen gegenüber den ersten beiden Beiträgen, die sich unsachlich äußerten, deutlich gemacht, weil ich wieder annahm, es würde ein derartiger Hetz- und Pöbelthread. Darin wurde ich ja auch weitgehend bestätigt... Aber du bewertest den Thread äußerst selektiv, Lao-Tses Kommentar war richtig und ich habe ihm auch geantwortet. Aber du erwähnst nur mein Posting, der sich auf Grund seiner Entstehung nur auf die ersten beiden Beiträge beziehen konnte (von wegen Schweine- und dreckspack). Du willst doch nicht, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Ich finde das unfair...



Zudem übertreibst du maßlos, wenn du schreibst, dass Unmutsbekundungen eingefordert werden. Samurai schrieb lediglich:

Eine Einforderung von "Unmutsbekundungen", wie du wieder mal interpretierst, ist hier überhaupt nicht ersichtlich.

Maßlos? Überhaupt nicht ersichtlich? :rolleyes:

Wie hast du es denn interpretiert?

Und wenn es nun eine Aufforderung war, hab ich da maßlos übertrieben?

Und wie findest du es, wenn man zu Unmutsbekundungen im Zusammenhang mit "Schweinepack" am Beginn eines Threads auffordert? Glaubst du da werden, wie wikipedia es vorsah, dann die Argumente ausgetauscht? ?(



Inwiefern behindern derartige Äußerungen oder Maddays Homepage-Ausschnitt die "Wahrnehmung legitimer politischer Interessen"?
Ist man als User dazu gezwungen, sich auf eine Homepage zu bewegen, welche "die Wahrnehmung legitimer politischer Interessen" konterkarieren könnte? Was immer das auch heißen mag...


Zugegeben sie verhindern nichts, aber die Sachorientierung eines Threads wird dadurch doch leider etwas angekratzt.



Das musst du mir nicht sagen.


Stimmt.




Allein in Hinblick darauf, dass ich für meine Argumentationen hier lebende "Deutsche mit Migrationshintergrund" benenne, wie z. B. Necla Kelek oder Serap Cileli, sollte eigentlich zu denken geben, dass es mir auf eine vernünftige Betrachtung der hier lebenden Ausländer/Migranten ankommt und nicht auf Ausländer-Bashing. Es ist leider meine Erfahrung, dass viele Linke diesbezüglich nicht differenzieren können oder wollen und sich somit beide Fronten verhärten.

Ich seh mich zwar nicht als Linker, aber ich sage es trotzdem explizit für mich: Ich will keine Fronten verhärten. Gerade mein muslimischer Professor weist stets auf die Gefahren des Islamismus hin und bemängelt die Naivität vieler Deutscher. Ich maure in dieser Hinsicht also nicht und ich denke, dass Klima wird sich hier auch bald ändern in diesem Land.



Von einzelnen Äußerungen wie "Schweinepack" auf eine generell unsachliche Diskussion zu schließen, halte ich für zu kurz gedacht.

Das sind leider sehr viel Einzeläußerungen. Ansonsten s.o.



In Bezug auf Rechtsextremismus meint der Brandenburgische Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) heute dazu in der Welt:

Ich schätze die Beiträge Schönbohms, Becksteins und Bosbachs zur inneren Sicherheit sehr.

Allerdings empfinde ich auf Grund der Vetternwirtschaft von einem CDU-Ministerpräsidenten und seinen persönlichen Freunden, die sich in der Region meines ehemaligen Wohnsitzes zutrug, tiefe Abneigung gegen Teile der Union...aber sowas gibts wohl in vielen Fällen, auch bei der SPD etc., um deinem Kommentar vorzugreifen :D




Ein Aspekt, der in der Öffentlichkeit zu kurz kommt, kann gar nicht überbetont werden. Vielmehr wird mit der Präsenz derartiger Fälle ein gewisses Gleichgewicht geschaffen, das sich hoffentlich auch auf die öffentliche Berichterstattung überträgt.


Nun ja, teilweise liegt das aber auch an selektiver Wahrnehmung gerade heute kam bei delta auf 3sat das Thema Integration. Dort wurden die Zahlen genannt, dass hier in Deutschland lebende Ausländer (8%) für 1/5 aller Straftaten und sogar für 1/3 aller gewaltätigen Strafttaten verantwortlich sind.

Außerdem lese ich des öfeteren in der Lokalpresse etwas über Migrantengewalt, die Medien sind also noch nicht gleichgeschaltet ;)



Die Eröffnung von deiner Meinung nach "nahezu endlosen Ketten von solchen Threads" halte ich persönlich daher für legitim, da nur auf diese Weise ein Bewusstsein für Gewalt geschaffen werden kann, die von Medien nur einseitig präsentiert wird.


Ok, es ist nun auch nicht so, dass ich das grundlegend ablehnen würde. Jedenfalls finde ich es sehr positiv, dass wir über Sinn und Stil dieser Threads debattieren.

Liegnitz
26.05.2006, 20:46
Es wird aber komischerweise von linker Seite immer mit zweierlei Maß gemessen: War das Opfer ein Ausländer, heißt es so gut wie immer, dass die Tat rassistisch bedingt war, ohne erst mal die Hintergründe abzuwarten. Dafür gibt es mittlerweile ja nun wirklich genügend Beispiele.
War das Opfer ein Deutscher, heißt es so gut wie immer, dass er die Tat wohl provoziert hat oder das Tatmotiv nicht rassistischer Art war.
Dieses mit zweierlei Maß messen geht mir tierisch auf den Senkel und fördert nur die Erhärtung von beiden Parteien.
Genau so sehe ich das auch ständig in den Medien.

Darf man sich als Deutscher nicht mehr gegen Ausländer wehren, um nicht gleich als rassistich und damit mit Höchststrafen zu rechnen zu müssen.

Unerträglich dieser Freischein für Ausländer und Fessel für aufrechte Deutsche die sich zu wehren ersuchen.X(
Wann endlilch verschwindet diese elende verfluche Regierung?

meckerle
26.05.2006, 21:23
Genau so sehe ich das auch ständig in den Medien.

Darf man sich als Deutscher nicht mehr gegen Ausländer wehren, um nicht gleich als rassistich und damit mit Höchststrafen zu rechnen zu müssen.

Unerträglich dieser Freischein für Ausländer und Fessel für aufrechte Deutsche die sich zu wehren ersuchen.X(
Wann endlilch verschwindet diese elende verfluche Regierung?
Wenn eine wählbare Alternative zur Wahl antritt, vorher nicht !

Für den Rest: CR sagte: " das müssen wir aushalten " ! :2faces:

Sterntaler
26.05.2006, 21:36
...das alles wird ganz böse enden, wenn nicht für uns, dann für unsere Nachkommen.

meckerle
26.05.2006, 22:17
...das alles wird ganz böse enden, wenn nicht für uns, dann für unsere Nachkommen.
Ja damit ist zu rechnen, die tun mir heute schon leid. Sie werden uns verfluchen, weil wir nichts dagegen unternommen haben.

Anti-Zionist
27.05.2006, 01:47
Ich wiederhole mich auch: Ich habe nicht zum konkreten Fall inhaltlich Stellung bezogen, sondern zur Resonanz darauf.
Schön, dann wiederholen wir uns eben bis zum Sankt Nimmerleinstag.



Was die spezifische deutsche Geschichte betrifft, so dürfte dir bekannt sein, dass es bereits einmal zu einer von der Öffentlichkeit getragenen Diskriminierung und folgenden Vernichtung bestimmter Gruppen kam und zu einer übersteigerten Selbstverherrlichung des eigenen Volkes unter Missachtung anderer Völker.

Diese Äußerung ist ohne weiteres als eigene Meinung ersichtlich.

Eine Meinung (von indogermanisch moino Wechsel, Tausch) ist die in einem Mensch bestehende subjektive Ansicht bzw. Einstellung zu Zuständen, Ereignissen oder anderen Personen (rechtlich: Werturteil).Eine Meinung äußert sich schließlich in einer Aussage und ihre wesentliche Aufgabe ist die Bewertung oder Beurteilung! Eine Meinung sagt aus, wie "ich" etwas sehe. Eine Meinung entsteht auf der Basis eigener Erfahrungen und eigenen Wissens und ist eine Folge kognitiven Denkens, somit immer ein höchst individuell gebildeter Standpunkt.

Quelle: Wikipedia

Und nun erkläre mir mal, inwiefern es sich bei dem obigen Statement von dir weder um eine Bewertung noch eine Beurteilung handelt!



Meinung? Inwiefern wird da gewertet?
s. o.



Und wo äußere ich mich da zum konkreten Fall von Potsdam? Na ja, ich komme gleich auf den Gesamtzusammenhang zurück.
So, ich werde jetzt mal ausführlicher:

An dieser (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=741986&postcount=31) Stelle hast du dich zum Potsdam-Fall zum ersten Mal geäußert und u. a. geschrieben:


Der Potsdam-Fall barg Diskussionsstoff, insofern, dass es um folgendes ging:

- Rassismus in Deutschland
Ich fragte dich diesbezüglich:


Und wieso wird dem Fall Potsam eine höhere Priorität zugewiesen als anderen Fällen, z. B. dem Fall in diesem Thread?
Deine Antwort darauf:


Warum der Fall Potsdam bedeutender war? Wegen der spezifischen deutschen Geschichte, wegen einem krankhaften Verhältnis zu Fremdartigem, wegen spezifischen Sensibilitäten in der deutschen Gesellschaft...oder zumindest weil die Medien das annehmen? Frag nicht mich, ich hab dieses Fall nicht derart publik gemacht.



Also bitte. Die bloße Erwähnung des Fall Potsdam heißt doch nicht, dass man dazu Stellung bezogen hat.
Natürlich hast du dazu Stellung bezogen. Sonst hättest du wohl kaum geschrieben, dass es dabei um Rassismus in Deutschland geht und den Teil mit der "spezifischen deutschen Geschichte" erwähnt.



Wenn du chronologisch vorgehst, dann fangen wir doch gleich mal bei der Entstehung des Ganzen an:

Und wieso wird dem Fall Potsam eine höhere Priorität zugewiesen als anderen Fällen, z. B. dem Fall in diesem Thread?
Du hast mich also gefragt warum dem Fall eine höhere Priorität/ größere Bedeutung (bezieht sich darauf, dass dieser Fall eine derart große Resonanz nach sich zog) beigemessen wurde.


Und dann schau mal, was ich geantwortet habe:

Warum der Fall Potsdam bedeutender war? Wegen der spezifischen deutschen Geschichte, wegen einem krankhaften Verhältnis zu Fremdartigem, wegen spezifischen Sensibilitäten in der deutschen Gesellschaft...oder zumindest weil die Medien das annehmen?
Dadurch, dass der erste Satz und der letzte Teil des zweiten Satzes eine Frage darstellten, wird ja nicht der Tatbestand einer Meinung aufgehoben. Schließlich ist auch nicht erkennbar, ob es sich insgesamt um eine Frage handelte, was ich dir im folgenden zu erkennen geben möchte:


Wegen der spezifischen deutschen Geschichte, wegen einem krankhaften Verhältnis zu Fremdartigem, wegen spezifischen Sensibilitäten in der deutschen Gesellschaft...oder zumindest weil die Medien das annehmen?
Inwiefern ist also die gefärbte Aussage eindeutig als Frage zu bewerten, zumal gerade mit dem Adverb "zumindest" in Verbindung damit, dass die Medien vorheriges annehmen könnten, der vorherige Teil anders bewertet wird?



Ganz oben ist der Gegenstand der folgenden Sätze in einer Frage formuliert. Es geht darum abzuklären, warum diesem Fall eine derart große Resonanz zuteil wurde. Dann stelle ich einige Mutmaßungen über mögliche Motive an und versehe das Ganze am Ende, nicht umsonst, mit einem Fragezeichen, weil ich natürlich keine Beweise habe und mir unsicher bin.
s. o. Selbst das Fragezeichen am Ende deiner Äußerung macht nicht völlig unmissverständlich klar, ob es sich bei dem gesamten Satz um Mutmaßungen über mögliche Motive handelt. Schließlich hätte die Äußerung auch rhetorischer Art sein können.



Nach der Frage kommt die eigentliche Aussage:

Frag nicht mich, ich hab diesen Fall nicht derart publik gemacht.
Was ändert der Punkt daran, dass die vorherige Aussage nicht völlig unmissverständlich war, zudem du hiermit ja nur ausgesagt hast, dass DU diesen Fall nicht derart publik gemacht hast? Inwiefern kann man sich denn nicht zu einem Fall äußern, den man selbst nicht publik gemacht hat? Diese Logik solltest du mir mal erklären.



Ein Punkt...Schon allein anhand der Interpunktion, sieht man, dass es sich hierbei um eine Aussage handelt, bei der ich mir nicht unsicher bin.
Selbst ein Fragezeichen ist nicht zwangsläufig ein Indiz dafür, sich einer Sache unsicher zu sein. Du weißt doch bestimmt, was Rhetorik ist, oder? Oder möchtest du etwa weismachen, dass deine Fragestellung so unmissverständlich war, dass man eine rhetorische Frage in jedem Fall ausschließen kann?



Hier hast du mich offensichtlich fehlinterpretiert und das liegt keineswegs an meiner Inkonkretheit, denn das Fragezeichen stand zum einen nicht umsonst da und zum anderen, ich wiederhole es, schrieb ich:

Frag nicht mich, ich hab diesen Fall nicht derart publik gemacht.
Du kannst es noch so oft wiederholen, ich bleibe bei meiner Äußerung, dass du dich nicht deutlich genug ausgedrückt hast, was in diesem Fall auch ein FRAGEZEICHEN nicht ändert. Und was nun die Bemerkung in Bezug auf den Punkt an dem ganzen Umstand ändern soll, kannst du mir demnächst ja erklären.



Aber mal ganz davon abgesehen, selbst wenn ich ein Ausrufezeichen statt des Fragezeichens gesetzt hätte, ergibt das immer noch keine Stellungnahme zum konkreten Fall.
Du hast eine Meinung abgegeben. Punkt. Du schriebst an dieser (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=744971&postcount=118) Stelle selbst:


Ich habe schlichtweg festgestellt, dass die deutsche Geschichte ein Grund ist, warum die Medien immer so intensiv derlei Fälle heranziehen.
Weiter oben hast du geschrieben:


Es geht darum abzuklären, warum diesem Fall eine derart große Resonanz zuteil wurde. Dann stelle ich einige Mutmaßungen über mögliche Motive an und versehe das Ganze am Ende, nicht umsonst, mit einem Fragezeichen, weil ich natürlich keine Beweise habe und mir unsicher bin.
Du widersprichst dir also: Einerseits hast du "natürlich keine Beweise" und bist dir unsicher, andererseits hast du schlichtweg festgestellt, "dass die deutsche Geschichte ein Grund ist, warum die Medien immer so intensiv derlei Fälle heranziehen."



Habe ich jemals zum Opfer, zu den Tätern und ihren Motiven etwas gesagt? Nein! Aber genau das wäre eine Stellungnahme dazu, die du mir erneut nicht nachweisen konntest. Ich habe mich stets nur anhand deiner Frage nach der Priorität mit der Resonanz auseinandergesetzt.
Du hast dich mit der Äußerung:


Der Potsdam-Fall barg Diskussionsstoff, insofern, dass es um folgendes ging:

- Rassismus in Deutschland
eindeutig zum Fall Potsdam geäußert. Dass du nicht näher darauf eingegangen bist (wer hat das denn behauptet?), heißt doch nicht, dass du dich nicht trotzdem mit Bemerkungen diesbezüglich befasst hast!?



Dann hast du gefragt:


Wie bitte? Was hat die "spezifische deutsche" Geschichte damit zu tun?


Daraufhin erläuterte ich, warum ich diese Mutmaßung erwähnte, da das ja offensichtlich dein Wunsch war.
Diese von dir gesehene "Mutmaßung" ist nicht zweifelsfrei als solche erkennbar gewesen - das habe ich aber schon erörtert.



Und erneut keine Stellungnahme zum konkreten Fall von Potsdam, sondern lediglich eine Begründung für die Nennung dieser Mutmaßung. Wieder vom Ausgangspunkt her warum es auf diesen Fall eine derartige Resonanz gab.
s. o.



Das ging schon allein aus deiner Frage nach der Priorität hervor, du wirst jawohl wissen, was du fragst... Wie auch aus meinen Ausführungen, die sich nicht einmal mit dem Fall Potsdam als solchem auseinandersetzten.
Was hat das Wissen, welche Frage ich stelle, mit dem Wissen zu tun, dass aus deiner Äußerung nicht hervor ging, dass du einzig und allein zur Resonanz auf jenen Fall Stellung bezogen hast? Dazu müsste ich in deinen Kopf gucken bzw. hellsehen können, um zu wissen, wie du etwas gemeint hast. Ich kann in diesem Fall allenfalls eine Ahnung davon haben, wie du etwas gemeint haben könntest.



S.o. Du konntest erneut keine Stellungnahme zum Fall Potsdam nachweisen, es ging stets um die Frage der Resonanz, was deine Frage ja auch ursprünglich zum Ziel hatte... Es bleibt also eine Unterstellung.
Ich habe dir nachgewiesen, dass du dich zum Fall Potsdam geäußert hast. Dass es stets um die Frage der Resonanz ging, ist deine Ansicht, die ich nie geteilt habe. Wenn es dir aber darum ging, dann ist es auch dein Problem, dich nicht klar genug ausgedrückt zu haben, denn nur dann würde es gar nicht erst zu dieser Situation kommen.



Wenn du nicht zwischen Resonanz und dem konkreten Fall als solchem differenziren kannst, ist das doch nicht mein Problem.
Offensichtlich gehst du bei deinen Gesprächspartnern in der Regel davon aus, dass sie über übersinnliche Fähigkeiten verfügen, um zu wissen, wie du etwas unmissverständlich gemeint hast. Da übersinnliche Fähigkeiten aber nicht bei jedem Menschen vorhanden sind und du ergo nicht davon ausgehen kannst, ist das sehr wohl dein Problem.



Werd ich machen. Und du höre bitte auf, alles vorschnell zu interpretieren, wenn dir etwas als unklar und inkonkret erscheint, dann weise mich darauf ausschließlich hin, anstatt deine Überlegungen zu etwas kundzutun, was dir augenscheinlich nicht klar ist. Das ist fairer Diskussionsstil.
Ich habe dich schon vorher darauf hingewiesen. Außerdem hast du selbst zu diesem Missverständnis beigetragen und wähnst dich ungerechtfertigterweise im Recht.



Auch habe ich jovial über deine Polemik bezüglich "nicht ausdrücken können", die inhaltlich in der Potsdam-Sache zudem falsch war, hinweggesehen. Wir wollten doch auf einer anderen Basis diskutieren?
Was war daran polemisch, wenn ich schrieb, dass du dich unklar ausgedrückt hast? Polemik ist scharfe, unsachliche, meist persönlich gefärbte Kritik. Inwiefern ist meine Kritik diesbezüglich scharf, unsachlich oder persönlich gefärbt, wenn es sich um eine Tatsache handelt?
Zu einem "wir" gehören immer mindestens zwei Parteien. Von deiner Seite sehe ich keine Bestrebungen, auf einer anderen Basis zu diskutieren - nämlich konstruktiv. Vielmehr habe ich oft den Eindruck, dass du sehr streitsüchtig bist.



Also diese Aussage hat mit meiner Erklärung dazu eigentlich nichts zu tun.

Weder schrieb ich etwas von Moslems noch von Ausländern...?(
Äh, wenn du schreibst:


Was die spezifische deutsche Geschichte betrifft, so dürfte dir bekannt sein, dass es bereits einmal zu einer von der Öffentlichkeit getragenen Diskriminierung und folgenden Vernichtung bestimmter Gruppen kam und zu einer übersteigerten Selbstverherrlichung des eigenen Volkes unter Missachtung anderer Völker.
dann ist es doch völlig logisch, anzunehmen, dass sich diese Äußerung auch auf Ausländer bezieht, oder was bitte schön soll man sonst unter den fett markierten Worten in Hinblick auf diesen Absatz verstehen?
Im Übrigen darf ich darauf hinweisen, dass du es warst, der schrieb, dass diese Aussage unabhängig von dem konkreten Fall (Potsdam) auch richtig ist.



Meine Äußerung dazu ist alles andere als einseitig, ich habe nicht umsonst abstrakt von "bestimmten Gruppen" gesprochen. Hier interpretierst du völlig haltlos etwas rein. Als Beschreibung der Vergangenheit, kannst du dem nicht zustimmen? Wieso? Und was hat das mit Ausländern und Moslems zu tun?
Du scheinst nicht zu verstehen... die "Einseitigkeit" bezog sich ja gerade darauf, dass du dich mit eben zitierter Äußerung von dir auf einen Teil dieser Gesellschaft konzentriert hast ("bestimmte Gruppen"), die als Opfer dargestellt werden, während die Deutschen weitgehend als Täter stigmatisiert werden.



Und ganz recht, es ist eine Beschreibung der Vergangenheit, keine Meinung...
Ich habe nicht geschrieben, dass es sich um eine Beschreibung der Vergangenheit handelte, ergo wundert mich deine Zustimmung jetzt.



Der Bezug zu heute ist folgender:
Ich mutmaße ganz einfach, dass es in Deutschland zum Thema wird, weil es den Fall gab, dass "bestimmte" Gruppen von einer breiten Öffentlichkeit diskriminiert wurden und dies bishin zu ihrer Vernichtung führte. Daher halte ich (und das ist jetzt mal meine Meinung) unreflektierte Hetze auch für gefährlich, weil wir gesehen haben, was sich daraus entwickeln kann.
Ob die Opfer nun Ausländer oder Inländer sind, ist zunächst mal egal, es geht um die allgemeine Struktur des Hetzens gegen eine Gruppe bishin zur Vernichtung.
Zunächst also eine Analogie zur Methodik und nicht zu den Opfergruppen.
Wäre mir der Sinn deiner Aussage nicht klar gewesen, hätte ich mich wohl kaum dahingehend geäußert, dass deine Aussage gerade deswegen so einseitig ist, weil du dich damit auf bestimmte Gruppen konzentriert hast, deren Gefährdung du übertreibst. Es ist nämlich offensichtlich so, dass jene lt. Zitat von dir "bestimmten Gruppen" in Zukunft die Mehrheit darstellen werden, obwohl es offensichtlich auch hier eine Ausnahme gegeben hat, wie ich ja schrieb, indem ich angab, dass Hitler damals mit einem Mufti und Moslems zusammenarbeitete.
Deiner Aussage, dass es zunächst mal egal sei, ob die Opfer nun Ausländer oder Inländer sind, kann ich nicht folgen, denn die Äußerung "dass es bereits einmal zu einer von der Öffentlichkeit getragenen Diskriminierung und folgenden Vernichtung bestimmter Gruppen kam" bezieht sich wohl kaum auf Ausländer als Opfer.



Jetzt wendest du sicher ein, dass man daraus doch nicht das Verhalten der Medien nachvollziehen kann, dass sie dann immer nur bei Ausländern so empfindlich seien, sondern sie müssten doch bei Hetze gegen Inländer dementsprechend genauso heftig reagieren.

Das Verhalten der Medien ist dann nachvollziehbar, wenn deine Prämisse, dass es sich bei jenen Opfern damals doch nicht um Ausländer handelte fehlerhaft ist.
Das verstehe ich nicht. Inwiefern ist das Verhalten der Medien, eine einseitige Berichterstattung zu liefern, nachvollziehbar, wenn meine Voraussetzung, dass es sich bei jenen Opfern damals doch nicht um Ausländer handelte, fehlerhaft ist? Erstens handelte es sich damals um Juden, zweitens habe ich nicht erst in diesem Thread davon geschrieben, dass es nicht generell Probleme mit Ausländern gibt, sondern mit bestimmten Gruppen, und drittens ist es mir neu, dass damals Juden in Gruppen gepöbelt, vergewaltigt und getötet haben.
Aber vielleicht hast du dich ja wieder nur missverständlich ausgedrückt?



Sicherlich formell waren Juden deutsche Staatsbürger, aber die jüdische Geschichte in Deutschland ist durch die Andersartigkeit geprägt. Sie waren durch ihre Religion und Sitten eine Minderheit und lebten in Ghettos, abgeschlossen von dem Rest.
s. o. Die von mir benannten Ausländergruppen sind keine Juden, auch haben wir in der Gegenwart keine Probleme mit kriminellen und gewaltbereiten Juden, daher hinkt dein Vergleich.



Deshalb empfand man den Juden abstrakt als etwas Fremdartiges (konkret war das meist anders, da es viele assimilierte Juden gab, genauso wie es viele assimilierte Migranten heute gibt). Die in Deutschland lebenden Ausländer empfindet man auch abstrakt als etwas Fremdartiges, manchmal schon wegen ihrer anderen Hautfarbe etc. wird das sehr offensichtlich. Manche Rechtsextreme stellen sie als Sozialschmarotzer so hin, als würden sie diesen Staat wirtschaftlich ruinieren, ebenso wie bei den Juden, die als raffgierige Kapitalisten die arbeitenden Deutschen förmlich ausgesaugt hätten. D.h. die Mehrheitsgesellschaft sucht sich irgendeine fremdartige Minderheit heraus und macht sie zum Sündenbock, wozu das führen kann, habe ich ja beschrieben. Dass die Juden formell deutsche Staatsbürger waren, ändert nichts an ihrer anderen Religion, die der Mehrheit fremd war und die Nazis sahen sie ja nicht als deutsche Staatsbürger, sondern haben sie mit den Staatsbürgerschaftsgesetz 1935 zu Staatsbürgern minderen Rechts (kein Bezug zur Nationalität in den Pässen) erklärt.
Ich weiß, worauf du hinaus willst, wiederhole mich aber damit, dass dein Vergleich hinkt, da Ausländer nicht erst seit kurzer Zeit in unserer Gesellschaft angekommen sind. Daher ist auch deine Äußerung, dass man die in Deutschland lebenden Ausländer als abstrakt und fremdartig bezeichnet, manipulativ, wenn ich mal an kulturell verschiedene Restaurants (italienisch, griechisch, chinesisch etc.) denke, die gut besucht werden und es auch sonst keine oder kaum Probleme mit Italienern, Griechen, Chinesen, Portugiesen, Polen etc. gibt.
Dass es Menschen gibt, die generell etwas gegen Ausländer haben, brauchst du nicht erneut erwähnen, denn das wissen wir doch.
Und doch sollte man Fakten benennen und nicht aus falsch verstandener Toleranz oder aus Angst, als Fremdenfeind oder Rassist bezeichnet zu werden, seine Meinung hinterm Berg halten: So ist nämlich z. B. in der Tat die Zahl der Türken, die von der Sozialhilfe leben, prozentual mehr als dreimal so hoch wie ihr Anteil an der Bevölkerung. In Relation zu dem Anteil der Bevölkerung ist auch die Gewalt von Türken überproportional hoch.
Diese Problematik einfach damit abzutun, dass die Mehrheitsgesellschaft sich irgendeine fremdartige Minderheit raussucht und sie zum Sündenbock macht, ist eine zu einfach gestrickte Erklärung, denn abgesehen von der schon erwähnten Realität, dass jene Minderheit schon bald die Mehrheit darstellen wird und jetzt schon der Einfluss dieser Minderheit (egal ob Türken oder Moslems) sehr groß ist, wäre es ein fataler Irrtum, nur aufgrund einer - noch - vorhandenen Minderheit dieser Sonderrechte zuzusprechen und in irgendeiner Weise zu bevorzugen. Dass der Vergleich mit Juden hinkt, schrieb ich bereits weiter oben.



Und viele Rechtsextreme empfinden Ausländer mit deutschem Pass auch nicht als Deutsche, egal wie gut sie integriert sein mögen.
Das mag sein.



In der Krise sucht sich die Mehrheitsgesellschaft also eine als fremdartig empfundene Minderheit und erklärt sie durch ständige Hetze zum Sündenbock und dann können mögliche Schritte folgen...
Das ist eine ungültige Pauschalisierung, denn mit einer solchen Aussage wird suggeriert, dass jene Minderheit zu Unrecht kritisiert wird. Ich spreche hier bewusst von "kritisiert", da du in manipulativer Absicht den Begriff "Hetze" gebrauchst und eine Minderheit als Opfer deklarierst, weil sie eine Minderheit darstellt.
Wenn ich aber nur mal an den Eurovision Song Contest denke und mir in Erinnerung rufe, dass die Türkei aus Deutschland ganze 12 Punkte bekommen hat (abgestimmt wird beim Contest ja bekanntlich telefonisch), kann jene von dir propagierte Minderheit wohl keine allzu kleine Minderheit mehr sein...



Das ist eine Theorie, die natürlich aus, du würdest sagen, dem "linken Spektrum" kommt. Aber deshalb muss man sie doch nicht per se ablehnen.
Natürlich muss man sie nicht ablehnen, aber sie greift aus schon erwähnten Gründen zu kurz, da von einer Hetze auf Ausländer keine Rede sein kann. Nein, es ist genau umgekehrt: Es wird eine Hetze auf die inländische Bevölkerung betrieben, indem alles, was rechts steht, nach rechtsaußen gedrängt wird, jegliche Kritik an Ausländern/Migranten relativiert bzw. verharmlost wird, während die deutsche Bevölkerung (wozu auch Ausländer leben, die hier schon seit etlichen Jahren leben!) immer mehr einstecken muss.



Es geht einfach darum, dass man aufpassen muss nicht bestimmte Gruppen wieder in eine derartige Position zu bringen, indem man eben immer wieder sorgfältig differenziert und sich zu den integeren Migranten bekennt. Warum du das als einseitig siehst und ablehnst, verstehe ich nicht. Diese Theorie ist erstens nicht abwegig und wenn sie nicht missbraucht wird für vorbehaltlose Toleranz oder andere Zwecke, dann ist sie doch völlig legitim? Man soll zwar nicht ständig auf die Geschichte zurückgreifen, aber man darf doch auch mal Konsequenzen daraus ziehen? Ein weiter so, ist nach Auschwitz jawohl keine Alternative.
Ich verstehe nicht, warum du deine Position nicht als einseitig betrachtest, wo es doch offensichtlich ist, dass du Ausländer/Migranten in der Opferrolle siehst, während für dich die Deutschen mehr oder weniger potenzielle Nazis sind, die über eine Minderheit herziehen. Du schriebst doch gerade vor kurzem noch von "ständiger Hetze" - und diese war keineswegs neutral gemeint.
Außerdem habe ich weder an irgendeiner Stelle geschrieben, dass ich es als einseitig betrachte, sich zu integren Migranten zu bekennen noch dies in irgendeiner Weise abgelehnt. Ich bitte dich daher, diese unverschämten Unterstellungen zu unterlassen.
Desweiteren sollte man auch unterscheiden zwischen Fremdenhass und berechtigter Ausländerkritik, die sich öffentlich kaum einer mehr zutraut.
Von deinem Standpunkt aus ist Rechtsextremismus offensichtlich eine große Gefahr, was ich aber nicht bejahen kann.
Natürlich darf und soll ein Land Konsequenzen aus der Geschichte ziehen - es wäre ja auch ziemlich töricht, dies zu unterbinden. Ich weiß nur nicht, was das mit der heutigen Lage zu tun hat - und mit der gegenwärtigen Kritik an Ausländern/Migranten bzw. bestimmten Gruppen, die trotz der grassierenden von ihnen ausgehenden Gewalt politisch quasi unter Heimatschutz gestellt werden.
Ich wiederhole nochmals: Migranten, die sich integriert haben bzw. integrieren wollen, werden von einer großen Mehrheit respektiert (bei dem Rest handelt es sich dann um Rechtsextreme bzw. Neo-Nazis). Wir haben keine Probleme mit Ausländern i. A., sondern mit bestimmten Ausländergruppierungen.



Und komm jetzt bitte nicht wieder mit dem Linksextremismus, ich bin mir dessen bewusst, dass er diese Sache auch instrumentalisiert, aber das ist ein anderes Thema. Per se kann ich da nichts Schlechtes erkennen.
Wer ist "er"? Und woran kannst du nichts Schlechtes erkennen?



Mal abgesehen davon, dass wikipedia nicht die allgemeine Auffassung darstellt, habe ich das mit dem Meinungsaustausch erwähnt.
Du willst in diesem Fall also Wikipedia absprechen, eine allgemein gültige Definition eines wirklich nicht exotischen Begriffs zu liefern?



Ansonsten gebe ich dir Recht, wenn man die Definition von wikipedia zu Grunde legt, ist nahezu jedes Gespräch eine Diskussion und auch "Schweinepack" ist eine Meinungsäußerung, nur spricht wikipedia auch von "Argumente" vortragen, hm? Das kommt oft nur partiell zum Tragen hier.
"Schweinepack" ist eine Äußerung, keine Diskussion. Eine Diskussion ist eine Erörterung bzw. ein Meinungsaustausch.
Ja, natürlich ist jedes Gespräch eine Diskussion - diese sagt aber noch lange nichts über das Niveau einer Unterhaltung aus.
Wie ich schon schrieb, gibt es auch von der anderen Seite öfters niveaulose Bemerkungen obigen Niveaus, so dass man im Rahmen einer Diskussion nicht von jedem erlesene Argumente erwarten darf.



Generell habe ich es überspitzt dargestellt, die Aussage, hier würde überhaupt nicht diskutiert, ist falsch. Allerdings wird der Diskussionsstil hier schon ständig untergraben und Argumente werden nur selten ausgetauscht.
Du kannst nicht erwarten, dass ständig Argumente auf hohem Niveau vorgetragen werden. Dazu müsste es eine Regelung geben, die diejenigen bestraft, welche ein bestimmtes Niveau unterschreiten.



Die Sachorientierung hatte sehr unter den unsachlichen Kommentaren zu leiden.
Inwiefern? In der Regel ist es jedem möglich, unsachliche Kommentare zu ignorieren und zum nächsten Punkt zu springen.



Genau das ging mir auf den Keks, dass man diese Threads zum Hetzen instrumentalisiert und oft nur gepöbelt hat und deshalb auch meine Einmischung hier.
Definiere "Hetze". Dieser Begriff wird m. E. auch gern missbräuchlich verwendet, um die eigene Position zu stärken, wie es auch bei Moslems z. B. der Fall ist, wenn man ihre Lehre kritisiert.



Metakritik bezieht sich hier darauf, dass nicht die Sache als solche kritisiert wird, sondern die Heransgehensweise an die Sache kritisch beleuchtet wird.
Mir ist die Bedeutung von "Metakritik" bekannt. Du schriebst aber, dass erst durch deine "Metakritik" eine Diskussion wieder möglich wurde, worauf ich dich fragte, inwiefern das so war?



In der Politikwissenschaft gibt es bspw. Metatheorien, die abklären, wie man sich dem Gegenstand Politik nähern kann.

Ansonsten habe ich nicht gesagt, dass eine Diskussion wieder möglich war, sondern das wieder eine in Gang kam, die auf die Hetzbeiträge auch verzichten kann.
Du schriebst:


Erst mit meiner Metakritik auf die Art und Weise dieser Threads war wieder eine Diskussion gegeben, deshalb beteilige ich mich auch nicht am Spam.
Was heißt das anderes, als dass eine Diskussion wieder möglich war? Und wie kommst du darauf, dass du mit deiner "Metakritik" erreicht hast, dass auf Hetzbeiträge verzichtet wird?



Schau dir doch mal manche Beiträge hier an: "riecht nach Muslimen", "diese Schweine werden büßen" oder "das Opfer hat bestimmt nur vom Döner der Täter abgebissen".

Hältst du das für erstrebenswert? Für eine gute Sachdiskussion?

Du weißt doch, worum es mir geht.
Hältst du aggressive Äußerungen wie "du magst ein Vorzeigebeispiel für einen demagogischen, durchtriebenen und hinterlistigen, intellektuellen Neonazi sein", "Und wenn du noch 20.000 mal wiederholt deine Zeit des nationalen Widerstands für gekommen propagieren möchtest... nicht mit mir, mein Freund, und mit erheblich vielen anderen auch nicht!", "Weil gerade dieser, und gerade in Form der Wölfe im Schafspelz wie du, eine Bedrohung für dieses Land darstellt. Du hast richtig gelesen: eine Bedrohung für dieses Land!" für eine gute Sachdiskussion für erstrebenswert? Du merkst, ich habe mal zur Abwechslung einige Beispiele von meinem Standpunkt aufgezeigt. Es handelte sich bei dieser Person übrigens um einen durchtriebenen "Antifaschisten".



Eine Diskussion wird vielleicht nicht unmöglich gemacht, aber es wird massiv gehetzt, von wegen "alle Musels raus" und dann kommen gleich viele, die dem beipflichten.
In dieser Absolutheit kann ich dir nicht zustimmen, zumal ich auch oft genug eine deutliche Abneigung und Hetze gegen das Christentum bzw. Christen erlebe.
Es mag zwar Einzelne geben, die auf diese Weise auffallen, aber gemessen an der allgemeinen Beteiligung handelt es sich doch um Ausnahmen.



Ich habe meinem Missfallen gegenüber den ersten beiden Beiträgen, die sich unsachlich äußerten, deutlich gemacht, weil ich wieder annahm, es würde ein derartiger Hetz- und Pöbelthread. Darin wurde ich ja auch weitgehend bestätigt... Aber du bewertest den Thread äußerst selektiv, Lao-Tses Kommentar war richtig und ich habe ihm auch geantwortet. Aber du erwähnst nur mein Posting, der sich auf Grund seiner Entstehung nur auf die ersten beiden Beiträge beziehen konnte (von wegen Schweine- und dreckspack). Du willst doch nicht, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Ich finde das unfair...
Inwiefern kann man in Bezug auf die versuchte Vergewaltigung einer 15-Jährigen von fünf Türken von Hetze oder Pöbelei sprechen, nur weil hier Unmut bekundet wurde?
Was nützt es, dass niemand diese Tat gutheißen wird (wie du schriebst), wenn niemand darüber spricht und sich eine solche Situation somit auch nicht ändern kann?
Nein, ich bewerte den Thread nicht "äußerst selektiv", sondern diesem Kontext entsprechend angemessen, da du behauptet hast, es würden Unmutsbekundungen eingefordert, was aber nicht der Tatsache entspricht.
Ich verstehe deine Beschwerde nicht, warum ich mich "nur" auf ein Posting von dir beziehe, anhand dessen ich verdeutlicht habe, dass du selbst nicht das umsetzt, was du als Maßstab an andere anlegst. Was hast du erwartet? Dass ich mich auf weitere Postings von dir bezogen hätte, mit denen du argumentativ noch mehr belastet wärst?
In welcher Form hat das Ganze jetzt mit zweierlei Maß messen zu tun, zumal ich nie etwas dagegen hätte, wenn Rechtsextreme als "Dreckspack" oder "Schweinepack" bezeichnet würden? Außerdem ist hier doch zu beachten, dass SAMURAI die an dem Übergriff des Deutsch-Äthiopiers Beteiligten verbal auch nicht mit Samthandschuhen angefasst hat...



Maßlos? Überhaupt nicht ersichtlich? :rolleyes:
Was bitteschön ist an jenen Äußerungen eine Einforderung von Unmutsbekundungen?



Wie hast du es denn interpretiert?
Als Unmutsbekundungen. Wie denn sonst?



Und wenn es nun eine Aufforderung war, hab ich da maßlos übertrieben?
Allerdings. Denn es ist schon ein elementarer Unterschied, ob jemand seinen Unmut über einen Fall äußert oder ob er einfordert, dass andere ihren Unmut darüber äußern.



Und wie findest du es, wenn man zu Unmutsbekundungen im Zusammenhang mit "Schweinepack" am Beginn eines Threads auffordert? Glaubst du da werden, wie wikipedia es vorsah, dann die Argumente ausgetauscht? ?(
Ich schrieb doch schon, dass eine Einforderung von "Unmutsbekundungen", wie du interpretierst, überhaupt nicht ersichtlich ist. Daran ändert sich auch nichts, wenn du aus einer Einforderung eine Aufforderung machst.



Zugegeben sie verhindern nichts, aber die Sachorientierung eines Threads wird dadurch doch leider etwas angekratzt.
Einen Thread nach eigenen Wünschen gibt es nicht, da es immer Leute geben wird, deren Äußerungen nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen. Nur eine interne Regelung, die diesen entspricht, verhindert eine generelle Unzufriedenheit - das ist aber eher in die Rubrik Utopie einzuordnen.



Ich seh mich zwar nicht als Linker, aber ich sage es trotzdem explizit für mich: Ich will keine Fronten verhärten. Gerade mein muslimischer Professor weist stets auf die Gefahren des Islamismus hin und bemängelt die Naivität vieler Deutscher. Ich maure in dieser Hinsicht also nicht und ich denke, dass Klima wird sich hier auch bald ändern in diesem Land.
Schade, dass die Naivität vieler Deutscher nicht deutlicher in die Öffentlichkeit getragen wird.



Das sind leider sehr viel Einzeläußerungen. Ansonsten s.o.
Viele Einzeläußerungen können auch von einzelnen gleichen Personen kommen. Ansonsten kommt es auch immer auf den Kontext an, den man berücksichtigen sollte. Eine Äußerung wie "Dreckspack" ist menschlich und verständlich, da ein Mensch nun mal in bestimmten Fällen emotional reagiert, was auch nicht verwerflich ist, solange damit niemand anderem geschadet wird.



Ich schätze die Beiträge Schönbohms, Becksteins und Bosbachs zur inneren Sicherheit sehr.

Allerdings empfinde ich auf Grund der Vetternwirtschaft von einem CDU-Ministerpräsidenten und seinen persönlichen Freunden, die sich in der Region meines ehemaligen Wohnsitzes zutrug, tiefe Abneigung gegen Teile der Union...aber sowas gibts wohl in vielen Fällen, auch bei der SPD etc., um deinem Kommentar vorzugreifen :D
Man kann das Fehlverhalten von Personen ja durchaus kritisieren, sollte damit aber nicht andere gravierende Missstände in anderen Parteien relativieren.



Nun ja, teilweise liegt das aber auch an selektiver Wahrnehmung gerade heute kam bei delta auf 3sat das Thema Integration. Dort wurden die Zahlen genannt, dass hier in Deutschland lebende Ausländer (8%) für 1/5 aller Straftaten und sogar für 1/3 aller gewaltätigen Strafttaten verantwortlich sind.

Außerdem lese ich des öfeteren in der Lokalpresse etwas über Migrantengewalt, die Medien sind also noch nicht gleichgeschaltet ;)
*räusper* Also, erst mal muss man schon zufällig auf eine Sendung wie die von dir genannte stoßen, um über solche Tatsachen informiert zu werden, während man in Bezug auf (angeblichen) Rassismus und (angeblichen) Rechtsextremismus auf allen Kanälen und in unzähligen Medien informiert wird. Auch habe ich gar nicht behauptet, dass Migrantengewalt nicht thematisiert wird, nur ist dieses Thema weit unterrepräsentiert.
Hast du jemals in der Politik erlebt, dass über Gewalt von Ausländern/Migranten diskutiert wurde?
Nehmen wir doch mal einen aktuellen Fall: Jimmy Henning (23) wurde am 23. Mai 2006 von zwei Männern vermutlich südländischer Herkunft in Reinickendorf erstochen. Hatte er vielleicht das Pech - wie auf dem Foto auf dieser (http://bz.berlin1.de/aktuell/berlin/060526/mord.html) Seite zu sehen ist, eine Glatze oder die Haare ganz kurz getragen zu haben?
Dieser Fall wird außer in den Google-News sonst nirgends erwähnt, während es bei ausländischen Opfern (mit dunkler Hautfarbe) nicht schnell genug gehen kann, in überregionalen Medien bis zum Exzess erwähnt zu werden.



Ok, es ist nun auch nicht so, dass ich das grundlegend ablehnen würde. Jedenfalls finde ich es sehr positiv, dass wir über Sinn und Stil dieser Threads debattieren.
Gut.

Mauser98K
27.05.2006, 02:03
Nur zur Information:

Die Mühe, einen derart langen Beitrag zu lesen, wird sich kaum jemand machen.

Mauser98K
27.05.2006, 02:04
...das alles wird ganz böse enden, wenn nicht für uns, dann für unsere Nachkommen.

Sobald meine Tochter 14 ist, werde ich ihr Schießen beibringen.:]

Democ
31.05.2006, 10:18
Es sind übrigens drei deutsche Täter festgenommen worden. Einer von ihnen hat blonde Haare und blaue Augen. Soviel zu dieser Diskussion.

Quo vadis
31.05.2006, 10:21
Es sind übrigens drei deutsche Täter festgenommen worden. Einer von ihnen hat blonde Haare und blaue Augen. Soviel zu dieser Diskussion.


Quelle? ?(

Tell05
31.05.2006, 10:33
Polizei klärt Mord an Jimmy H. auf
Ex-Freundin soll zur Tat angestiftet haben - 19jähriger als Verdächtigter
Von Axel Lier

Etwa eine Woche nach der tödlichen Messerstecherei in Reinickendorf sind drei mutmaßliche Täter festgenommen worden. Ein 19jähriger aus Reinickendorf soll nach einer Auseinandersetzung an der Markstraße, Ecke Holländerstraße mit dem Messer auf das 23 Jahre alte Opfer Jimmy H., einem Friedhofsmitarbeiter, eingestochen haben und anschließend in Richtung Residenzstraße geflohen sein. Der Bodybuilder Jimmy H. war mit seinem grünen Fahrrad auf dem Bürgersteig unterwegs, als die Täter ihn vor einer Videothek anfielen. Zunächst vermutete man einen blutigen Streit mit Fußgängern. Jetzt steht fest: Es war offenbar eine Beziehungstat. Der 19 Jahre alte Reinickendorfer gilt als Haupttäter, einem 17jährigen und der 18 Jahre alten Ex-Freundin des Opfers werden außerdem Beihilfe und Anstiftung zum Mord vorgeworfen. Der 19jährige wurde gestern dem Haftrichter vorgeführt, die 18 Jahre alte Berlinerin ebenfalls. "Bei ihr handelt es sich um die ehemalige Partnerin des Erstochenen, die inzwischen mit dem 19jährigen liiert ist und derzeit als Anstifterin zur Tat gesehen wird", so ein Polizeisprecher. [...]

http://morgenpost.berlin1.de/ausgabe/2006/05/30/berlin/832303.html

Tell05
31.05.2006, 10:36
Es sind übrigens drei deutsche Täter festgenommen worden. Einer von ihnen hat blonde Haare und blaue Augen. Soviel zu dieser Diskussion.


??? Blond, blaue Augen???
Warten wir mal ab, welcher Herkunft oder besser, welchen Background die "Täter" wirklich haben.... und, sich mit einem ERSTEN (?) Beitrag so zu Wort zu melden......

Quo vadis
31.05.2006, 10:41
Dass mittlerweile die EX- Freundin des Opfers als Auftraggeberin ermittelt werden konnte, habe ich auch gelesen.Es heißt aber nur "der neue Freund" der Anstifterin sei der Täter.Der Bericht aus der BZ, den ich eben gelesen habe, vermeidet es tunlichst sich über die Abstammung des "neuen Freundes" einzulassen...:rolleyes:

Biskra
31.05.2006, 13:29
Der Bericht aus der BZ, den ich eben gelesen habe, vermeidet es tunlichst sich über die Abstammung des "neuen Freundes" einzulassen...:rolleyes:

Dann muß es ein Deutscher sein. Die BZ schreibt schließlich sonst auch immer wenns ein "Südländer" war.

Quo vadis
31.05.2006, 13:41
Dann muß es ein Deutscher sein. Die BZ schreibt schließlich sonst auch immer wenns ein "Südländer" war.

sry, Fehler meinerseits, es war der "Berliner Kurier" und nicht die "BZ" hier der Link


http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/123809.html

Biskra
31.05.2006, 13:54
sry, Fehler meinerseits, es war der "Berliner Kurier" und nicht die "BZ" hier der Link


http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/123809.html

Der Kurier ist da auch nicht zimperlicher. Jimmy, Nadine, Dennis, klingt alles nicht grade türkisch.

Leitkultur
31.05.2006, 14:01
Der Kurier ist da auch nicht zimperlicher. Jimmy, Nadine, Dennis, klingt alles nicht grade türkisch.


Sind bestimmt gefakte Namen! ;)
Und wenn nicht und es wirklich Deutsche waren, wird dieser Thread entweder dahingehend umgebogen, dass diese armen Hascherl ja nur duch die islamische Unterwanderung zu dieser Verzweiflungstat getrieben wurde oder er wird die gleiche Verfallszeit hier auf Seite 1 haben, die eine Flasche Korn bei einem Alkoholiker hat!
:2faces:

Leitkultur

Quo vadis
31.05.2006, 14:06
Der Kurier ist da auch nicht zimperlicher. Jimmy, Nadine, Dennis, klingt alles nicht grade türkisch.


mom.Biskra ! Nix durcheinanderhauen:

Dass Jimmy ihr den Laufpass gab, konnte die junge Frau anscheinend nie verwinden. Nadine wollte Rache. Jimmy hätte sie schlecht behandelt, erzählte sie ihrem neuen Freund. Sogar von Schlägen soll die Rede gewesen sein. Ob es die gab, ist unklar. "Nadine ist ein Luder. Sie lügt", sagt sein Freund Dennis (23).

.................................................. ............

Jimmy-->Opfer

Nadine--->Ex Freundin von Jimmy

Dennis--->Kumpel von Jimmy



keinerlei Einlassung zur Idendität des Täters, nur dass er 19 ist.

Biskra
31.05.2006, 14:07
Sind bestimmt gefakte Namen! ;)
Und wenn nicht und es wirklich Deutsche waren, wird dieser Thread entweder dahingehend umgebogen, dass diese armen Hascherl ja nur duch die islamische Unterwanderung zu dieser Verzweiflungstat getrieben wurde oder er wird die gleiche Verfallszeit hier auf Seite 1 haben, die eine Flasche Korn bei einem Alkoholiker hat!
:2faces:

Leitkultur

Nein, sicherlich wird noch einer irgendwo die Tat eines Mohammed T. rauskramen und dann gehts weiter. :2faces:

Leitkultur
31.05.2006, 14:09
mom.Biskra ! Nix durcheinanderhauen:

Dass Jimmy ihr den Laufpass gab, konnte die junge Frau anscheinend nie verwinden. Nadine wollte Rache. Jimmy hätte sie schlecht behandelt, erzählte sie ihrem neuen Freund. Sogar von Schlägen soll die Rede gewesen sein. Ob es die gab, ist unklar. "Nadine ist ein Luder. Sie lügt", sagt sein Freund Dennis (23).

.................................................. ............

Jimmy-->Opfer

Nadine--->Ex Freundin von Jimmy

Dennis--->Kumpel von Jimmy



keinerlei Einlassung zur Idendität des Täters, nur dass er 19 ist.

Kleiner Fehler Deinerseits, Wohin!

Nadine ist diejenige, die zum Mord angestiftet und anscheinend auch Beihilfe geleistet hat und ist damit nicht nur "Ex-Freundin"...

Leitkultur

Quo vadis
31.05.2006, 14:10
Sind bestimmt gefakte Namen! ;)


Leitkultur


die Mühe, die Quellen zu lesen, sollte man sich schon machen.Der Musel als sexhöriges Werkzeug der deutschen Walküre, könnte eher in dem Fall hinhauen...

Falkenhayn
31.05.2006, 14:10
lol, jetzt werden die Einzelheiten ausdiskutiert.

Nadine ist doch nun aber deutsch, hm?

Ausländische Gewalt, insofern sich das überhaupt bewahrheiten sollte, wird also teilweise auch von Deutschen gelenkt.


Aber wie dem auch sei, es geht um das Prinzip. Gewalt als Mittel zur Durchsetzung persönlicher Interessen ist illegal (außer in best. Situationen bspw. Notwehr) und muss in jedweder Form bekämpft und aufgedeckt werden.

Falkenhayn
31.05.2006, 14:17
Übrigens wäre es doch erstrebenswert, wenn jeder, der solch einen Thread eröffnet, sich nach Aufklärung des Falls mit den Fakten nochmal meldet.

Ansonsten kann ich tatsächlich eine legitime Wahrnehmung polit. Interessen mit Hilfe von unbestätigten Informationen nicht nachvollziehen.

Quo vadis
31.05.2006, 14:17
lol, jetzt werden die Einzelheiten ausdiskutiert.

1.Nadine ist doch nun aber deutsch, hm?

2.Ausländische Gewalt, insofern sich das überhaupt bewahrheiten sollte, wird also teilweise auch von Deutschen gelenkt.



1.Russlanddeutsche? ?(

2.mal sehen,wer der 19-jährige wirklich ist- noch ist alles offen.Falls es sich aber rausstellt, dass Nadine+ der Täter Deutsche sind, muß ich mein Frauenbild ändern und bei Biskra und Leitkultur statt nen freundlichen Lächeln latente meuchelnde Absichten vermuten...8o :2faces: :cool:

Leitkultur
31.05.2006, 14:20
1.Russlanddeutsche? ?(

2.mal sehen,wer der 19-jährige wirklich ist- noch ist alles offen.Falls es sich aber rausstellt, dass Nadine+ der Täter Deutsche sind, muß ich mein Frauenbild ändern und bei Biskra und Leitkultur statt nen freundlichen Lächeln latente meuchelnde Absichten vermuten...8o :2faces: :cool:


psssssssst - das sollte eigentlich geheim bleiben - besondrs, was Biskra betrifft!! *pruuuust*

Leitkultur

Falkenhayn
31.05.2006, 14:26
Wie? Biskra ist doch keine Frau...

Leitkultur
31.05.2006, 14:40
Wie? Biskra ist doch keine Frau...


Schpieverrrdärrrberrr!